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Auslandspraktikum in Irland - Hochschule Fresenius

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Bei dem mir zugeteilten Projekt handelte es sich um e<strong>in</strong> re<strong>in</strong>theoretisches Projekt. Der Schwerpunkt me<strong>in</strong>er Arbeit lag aufder Bearbeitung, Erzeugung und dem Berechnen von Daten.Weitere Aufgaben waren das Erstellen von Macros und derUmgang mit Excel sowie das Vorbereiten von Präsentationenbezüglich des aktuellen Standes des Projekts. Außerdemunterstützte ich die Mitarbeiter bei der Durchführung vonVersuchen im Labor und war für den Zeitraum des Praktikumsfür die Pflege me<strong>in</strong>es eigenen Analysers verantwortlich.Ich konnte auch selbstständig Experimente und Versuche imLabor durchführen; dafür hatte ich genügend Freiraumerhalten, wurde aber mit schwierigen Fällen ke<strong>in</strong>esfalls alle<strong>in</strong>gelassen. Die Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen waren sehr nett unddie Zusammenarbeit verlief problemlos. Man hat mir vielerklärt und geholfen, wodurch ich reichlich gelernt habe. Ichwurde vom ersten Tag an als vollwertiger Mitarbeiterangesehen und behandelt, und habe mich gut <strong>in</strong>tegriertgefühlt.Sportmöglichkeiten gab es vor Ort leider kaum; gelegentlichverabredeten sich e<strong>in</strong>ige Mitarbeiter des Unternehmens zumFußball spielen. In der 30 M<strong>in</strong>uten entfernten Stadt Ennisbef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong> Freizeitzentrum, <strong>in</strong> dem sich e<strong>in</strong> Fitnessstudiound e<strong>in</strong> Hallenbad bef<strong>in</strong>den.Das Nachtleben bedeutet <strong>in</strong> <strong>Irland</strong>, <strong>in</strong>s Pub zu gehen – ambeliebtesten mit Livemusik! Dort kann man nette Leutekennenlernen und beobachten, wie die Iren ihre Abendeverbr<strong>in</strong>gen. Öffentliche Verkehrsmittel existieren dort auf demLand leider nicht, sodass ich auf das Auto angewiesen war. Anden Wochenenden unternahmen wir viele Ausflüge underkundeten das Land.Me<strong>in</strong> Aufenthalt <strong>in</strong> <strong>Irland</strong> und <strong>in</strong> diesem Gastunternehmen hatmir <strong>in</strong>sgesamt sehr gut gefallen und ist e<strong>in</strong>e Bereicherungme<strong>in</strong>es bisherigen Lebens. Nachteilig fand ich nur, dass ichüberall h<strong>in</strong> mit dem Auto fahren musste und dass die Lebenshaltungskosten<strong>in</strong> <strong>Irland</strong> sehr viel höher s<strong>in</strong>d, als <strong>in</strong>Deutschland.Ich b<strong>in</strong> sehr dankbar, die Chance erhalten zu haben, imAusland zu arbeiten, denn man bekommt E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> dieArbeitswelt, die fremde Kultur und verbessert nebenbei se<strong>in</strong>eSprachkenntnisse. Jeder, der die Möglichkeit hat, zum<strong>in</strong>deste<strong>in</strong> Semester im Ausland zu verbr<strong>in</strong>gen, sollte dies unbed<strong>in</strong>gtwahrnehmen!

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