Manfred Coenen - Herzlich willkommen beim DBH Verlag Schüler

Die Reichsbahnstrecke Benzelrath—Mödrath im Bereich
Benzelrath; im Hintergrund die Verbindungsbrücke der
Großraumförderung. Aufnahme aus den 1930er Jahren.
la’, im Anschlussbahnhof ‘Sibylla’, im Stellwerk
Fabrik ‘Carl’ und im Rohkohlenbunker ‘Carl’.
Der Zugverkehr war folgendermaßen geregelt:
Die Züge durften höchstens 6 Großraumwagen
(!) oder 12 Reichsbahnwagen stark
sein. Für je 100 t Zuggewicht mußten mindestens
26 t Bremswerte vorhanden sein. Die
Fahrgeschwindigkeit der Züge durfte in den
Banhöfen 15 km/Std., auf freier Strecke zwischen
dem Großraumbahnhof ‘Sibylla’ und
dem Bahnhof der Brikettfabrik ‘Carl’ sowie zwischen
dem Bahnhof der Brikettfabrik ‘Carl’ und
dem Bahnhof Rohkohlenbunker ‘Grefrath’ 30
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Mit einer Sonder-Genehmigung des Bergamtes konnten
in den 1930er Jahren auf den Strecken der Großraumförderung
auch Tagebau-Befahrungen durchgeführt werden.
km/St., bei geschobenen Zügen 15 km/Std.
nicht überschreiten. Ein Fahrplan für die Kohlenzüge
bestand nicht; sie fuhren nach Bedarf.
Die Privatanschlußgleisverträge
der Clarenberg AG
Die für die Brikettfabrik Clarenberg bestimmten
Großraumwaggons wurden ab 1932
nunmehr direkt unter den Baggern im Tagebau
beladen, in den Bahnhof Sibylla gezogen, dort
von der KFBE zur Weiterbeförderung über die
eingleisige Strecke zum Frechener Bahnhof
KFBE-Lok Nr. 22 (Humboldt Bau 1741, Baujahr 1922) verschiebt einen Leerwagenzug im Bahnhof Frechen.