Kleinleipisch/Klettwitz/Klettwitz-Nord - lausitzerbergbau
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Tagebau Anna-Süd<br />
Während der Bauphase eingestürzte<br />
Förderbrücke im Tagebau Friedländer, 1928<br />
Kleine Abraumförderbrücke<br />
im Tagebau Anna-Süd, 1939<br />
Der Tagebau Anna-Süd, auch als Tagebau „Frohe Zukunft“<br />
bezeichnet, wurde als Ersatz für die auslaufenden Tagebaue<br />
Anna, Weidmannsheil und Viktoria III im Senften-<br />
berger Revier aufgeschlossen. 9 7 begann die Feldentwässerung<br />
und die Aufschlussbaggerung südlich der Ortslage<br />
Schipkau. 9 8 wird die erste Rohkohle gefördert.<br />
Die Hauptgeräte für die Freilegung des Kohlenflözes waren<br />
die ab 9 9 eingesetzte Abraumförderbrücke „Anna-Süd“<br />
und je ein Eimerkettenbagger vom Typ Es 800 und Es 600.<br />
947 wurde die Brücke demontiert und in der ehemaligen<br />
UdSSR in Bandurow wieder in Betrieb genommen. Damit<br />
war auch das Ende des Tagebaus Anna-Süd besiegelt.<br />
Abraumförderbrücke „Carl-Grube“ (später<br />
„Friedländer“) der BUBIAG im Bau,<br />
Tagebau Friedländer, März 1929<br />
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