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fürSie wir - Nina Richter

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gale und Ablagen geben für Schlappen, Handtücher, Brillen.“Noch vor der neuen Saunalandschaft ist der neue Eingangfertig. Viel Glas und großzügige Türen sorgen für einen offenenEmpfang.Strom vom DachUnd nebenbei haben sich die Stadtwerke Kempen entschlossen,auch die Dachflächen der Innensauna zu sanieren.„Die meisten sind flach und bieten sich wunderbar für Photovoltaikanlagenan. Diese wollten <strong>wir</strong> unbedingt realisierenund haben deshalb alle Flächen vorab saniert und mit Solarmodulenbestückt“, erklärt Siegfried Ferling, Geschäftsführerder Stadtwerke Kempen. 148 Module wurden auf denDachflächen installiert. Jedes Modul verfügt einzeln übereine Leistung von 255 Watt, die Anlage insgesamt leistet37,74 Kilowatt peak. Damit speist sie rund 36.000 KilowattstundenStrom im Jahr ins Kempener Netz – das entsprichtdem durchschnittlichen Verbrauch von rund zehn Haushalten.Die Stadtwerke setzen nicht nur mit den PV-Anlagenauf umweltschonende Stromerzeugung – mehr dazu rechtsauf dieser Seite.Neue SpeisekarteUnd weil es eben nicht ganz ohne Beeinträchtigungen geht,musste das aqua-sol im Februar für vier Wochen komplettgeschlossen werden. Der Grund: Auch die Gastronomie <strong>wir</strong>drundum erneuert und erweitert. Ein neues Bistro verwöhntkünftig die hungrigen Saunagäste mit allerlei Leckereien. Nebender gewohnten abwechslungsreichen Speisekarte mitSalaten, Baguettes und Pizza kommen nun auch verschiedeneTapas und noch mehr kleinere und leichte Gerichte hinzu– für den Hunger zwischendurch.Reiner Schlenkermannist Projektleiterund verantwortlichfür den Umbau.Der neue Eingangsbereich<strong>wir</strong>kt offen durch viel Glas.Klaus Vohwinkel (li.) und Fabian Zimmermann kontrollieren dieEinstellungen am BHKW.Energie von nebenanMit dem Bau der neuen Saunalandschafterweitern die StadtwerkeKempen das Angebot fürdie Besucher im aqua-sol. MehrSaunen, mehr Becken, mehrDuschen, mehr Gastronomie –von allem eben etwas mehr. Dasstellte Rüdiger Leibauer (kleinesFoto re.), Kraftwerksleiter derStadtwerke Kempen, vor eineganz neue Aufgabe: Das erweiterteAngebot <strong>wir</strong>d auch etwasmehr Energie als bisher benötigen.Das wollen die StadtwerkeKempen über ein neues Blockheizkraftwerk(BHKW) direktneben dem aqua-sol lösen. „Ichhabe ein Blockheizkraftwerkgeplant, das nicht nur den Wärmebedarfim aqua-sol nahezukomplett deckt, sondern darüberhinaus auch umweltschonendStrom erzeugt“, erklärtLeibauer. „Damit erhöhen <strong>wir</strong>gleichzeitig auch wieder unserenEigenstromanteil und machenuns unabhängiger.“Das BHKW verfügt über eineLeistung von 630 Kilowatt (kW)elektrisch und 710 kW thermisch.Ende September starteteder Bau des neuen BHKW, MitteDezember haben die Technikerder Stadtwerke Kempen es erstmaligim Probebetrieb getestet.Vier Wochen lang wurde dieneue Anlage auf Herz und Nierengeprüft. Seit Februar läuftdas BHKW nun im Dauerbetrieb.Vorteil der Anlage direktnebenan: Die Energie <strong>wir</strong>d vorOrt erzeugt und verbraucht.Transportverluste gibt es nicht.Die Stadtwerke Kempen setzendamit weiterhin auf die umweltschonendeKraft-Wärme-Kopplungzur Strom- und Wärmeerzeugung.9

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