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gegen die knapp zehnminütige und gut 700 Meter lange Überfahrt
des Bodetals mit der neuen Seilbahn. Wenn gewünscht, ermöglicht
diese sogar den senkrechten Talblick – sind doch zehn der insgesamt
21 Seilbahn-Gondeln auch mit einem gläsernen Fußboden
ausgestattet. Und wer die körperliche Betätigung mit dem eindrucksvollen
Schwebebahn-Erlebnis verbinden will, kann ganz einfach
den Fußmarsch mit der Berg- oder Talfahrt kombinieren.
Wie beliebt die Harzer Schwebebahn ist, zeigte das dritte April-
Wochenende, als die Seilbahnen Thale GmbH gut 8.000 Besucher
zur Eröffnung begrüßen konnte. Zu ihnen gehörte auch Sachsen-
Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel – nicht zuletzt deshalb,
was sich das mitteldeutsche Bundesland ebenso wie die Europäi-
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sche Union mit Fördergeldern an der 4,7 Millionen Euro schweren
Gesamtinvestition beteiligt hatten. Schließlich ist die Seilbahnen
Thale Erlebniswelt nicht nur für die Stadt Thale sondern auch
für den gesamten Harz und für Sachsen-Anhalt ein starker touristischer
Magnet und somit auch ein bedeutsamer Wirtschaftsfaktor.
Schon nach der Eröffnungsphase zeigt sich der Betriebsleiter sehr
zufrieden: „Die neue Seilbahn hat ihre erste Bewährungsprobe erfolgreich
bestanden und ihre Stärken voll ausgespielt.“ So habe es
trotz des regen Andrangs kaum Wartezeiten gegeben. „Hier macht
sich die größere Kapazität der neuen Bahn positiv bemerkbar.“,
erklärt Jürgen Tietz weiter. Denn im Vergleich zur Vorgängerin finden
nun in einer Gondel sechs statt bisher vier Personen Platz. Als
ein absoluter Anziehungspunkt der neuen Schwebebahn hätten
sich in den ersten Wochen übrigens die zehn neongrünen Kabinen
erwiesen, die zusätzlich zu den Panoramascheiben auch noch über
den bereits erwähnten gläsernen Fußboden verfügen. „Damit sind
wir deutschlandweit und in Nordeuropa die einzige Kabinenumlaufbahn,
die diese spektakulären Perspektive nach unten bieten
kann.“, betont Geschäftsführerin Pamela Groll.
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