ückblickKonfis on iceAusflug zur Frankfurter EissporthalleText: Sabine Beyer Foto: Katharina KrugMal ein anderes Totensonntagsprogramm:rund zwanzig Leute (Teamerund Konfis) starteten am 25.11. nachdem Jugendgottesdienst „Downstairs“mit der S-Bahn nach Frankfurtzum Eislaufen. Einige Konfis nahmenihre eigenen Schlittschuhe mit, alleanderen konnten sie sich vor Ortausleihen. Viele Menschen warenbei dem guten Wetter auf die Ideegekommen, Eislaufen zu gehen. Einsonniger Nachmittag mit viel Wind, der uns auf der Außenbahn ins Gesicht blies. Die Stimmung warbestens. Auch auf der Hin- und Rückfahrt. Toi, toi, toi alle Knochen blieben heil!Weihnachtsfeier am LagerfeuerText und Foto: Axel MittelstädtZur letzten Stunde vorden Ferien trafen sichdie fast 30 Jugendlichenunserer Konfigruppe diesmaldraußen hinter dem<strong>Gemeinde</strong>haus. Felix Safosnikhat als erfahrenerFeuerwehrmann sich umein schönes Lagerfeuergekümmert, das nichtnur Wärme, sondernauch Licht spendete, alses Stück für Stück dunklerwurde. Unser FSJ-lerShawn Fey hat den Kinderpunschorganisiertund die Konfis hattenWeihnachtsgebäck in allen Varianten dabei. Dass sich auch die eine oder andere Chipstüte indiesem weihnachtlichem Umfeld verirrt hatte, tat der weihnachtlichen Stimmung keinen Abbruch.Pfarrer Axel Mittelstädt brachte ein paar adventliche Volkslieder mit und erzählte die ergreifendeGeschichte von einer Familie, die trotz des Todes des Ehemannes und Familienvaters, der im Krieggefallen war, Weihnachten feierte. Als es dann endgültig dunkel war, löste sich der Kreis auf unddie Konfis freuten sich auf ihre Weihnachtsferien.16
Jeden zweiten Dienstag Spiel, Spaß und Gemütlichkeit<strong>Emmaus</strong>-Seniorenclub schon seit 34 JahrenText und Fotos: Regina KirsteinOb heitere Spiele-Nachmittage, fröhliche Feste,Besinnliches zu besonderen Anlässen, Vorträge,Gymnastik, Erinnerungen an die erste Liebeoder Spaß mit ausgefallenen Hut-Kreationen– der <strong>Emmaus</strong>-Seniorenclub bietet eine reicheProgrammvielfalt. Bereits seit Oktober 1978,kurz nach Eröffnung des neuen <strong>Gemeinde</strong>zentrums,gibt es diese gemütlichen Nachmittagefür ältere Menschen, die bis heute unverändertjeden zweiten Dienstag von 14.30 Uhr bis 17Uhr stattfinden. Damals leitete Pfarrer Roth mitseiner Frau die Veranstaltungen, unterstützt vonFrau Braunschweig, Frau Fecher und Frau Zierz.Magda Zierz übernahm viele Jahre später denSeniorenclub und ist noch heute unentbehrlicheHelferin und Ratgeberin. Seit dem 1. Januar2011 trägt Marie-Luise Fladung die Verantwortung.Gemütlicher Kaffeeklatsch zum Erntedankfest„Mir macht die Arbeit viel Spaß“, erzählt sie.Vor allem die Themenauswahl interessiert siesehr und setzt einen Schwerpunkt dabei auchauf etwas Bewegung. „Ich will aber niemandenüberfordern“, stellt sie fest, ,,sonst machtkeiner mehr mit!“ So gibt es beispielsweiseGymnastik im Sitzen mit Musikbegleitung. Aneinem Nachmittag hieß das Thema „Sitztanz“,vorgeführt von Frau Leis, der Leiterin der SeniorentanzgruppeJügesheim. Das bereitete denTeilnehmerinnen besonders viel Vergnügen. Teilnehmerinnendeshalb, weil sich meist kein Mannzu den Senioren-Nachmittagen blicken lässt.Nur zur Weihnachtsfeier, zu Fastnacht oderzum <strong>Gemeinde</strong>fest gibt’s vereinzelt männlichenBesuch. „Schade“, meint Marie-Luise Fladungund unterstreicht, dass ihr Programm durchausauch den Herren Freude bereiten könne.So treffen sich durchschnittlich 20 Frauen allezwei Wochen im <strong>Gemeinde</strong>zentrum. Die Jüngsteist 75, die Älteste 92 Jahre alt. Marie-Luise Fladungmit ihren 68 Jahren ist da das Küken, hinzukommt, dass man ihr das Alter wahrhaftignicht ansieht. Da wird Bingo gespielt oder dasGedächtnis trainiert, eswird gesungen oder manhört beim Vorlesen zu.Wer nicht mehr so gut laufenkann oder einen weitenWeg hat, wird mit dem<strong>Gemeinde</strong>bus abgeholtund wieder heimgebracht.Eingeladen ist jeder, derLust hat, einen unterhaltsamenNachmittag unterseinesgleichen zu verbringen.Die Konfession spieltdabei keine Rolle.Enge Zusammenarbeit bestehtmit der katholischenSt. Nikolaus-<strong>Gemeinde</strong>und auch mit der Stadt, damit sich die Terminenicht überschneiden. Ein- bis zweimal pro Jahrfinden ökumenische Veranstaltungen statt.Und wer von den Senioren an einem Ausflugteilnehmen möchte, muss dies mit der Stadtoder den Katholiken tun, denn Ausflüge bietetrückblick17