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Informationen zu Pflegeangeboten im ... - Der Wetteraukreis

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4 VorwortVORWORT DESSOZIALDEZERNENTENLiebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,die große Nachfrage nach <strong>Informationen</strong>rund um das Thema Pflege undder Umstand, dass die letzte Auflage der„Pflegebroschüre“ nahe<strong>zu</strong> vergriffen ist,hat mich veranlasst den Auftrag für dieÜberarbeitung und Bündelung aller<strong>Informationen</strong> für ältere und pflegebedürftigeMenschen sowie ihre Angehörigen<strong>zu</strong> erteilen. Die vor Ihnen liegendeNeufassung zeigt, dass die soziale Infrastruktur<strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong> mit einerVielzahl von Beratungs- und Unterstüt<strong>zu</strong>ngsangeboten,auch <strong>im</strong> eher ländlichgeprägten östlichen Kreisgebiet, sehrausgeprägt ist.Alle Bürgerinnen und Bürger des<strong>Wetteraukreis</strong>es finden in dieser Broschürehilfreiche <strong>Informationen</strong> rund umdas Thema Pflege und alle in BeratungsstellenTätigen erhalten eine praktischeUnterstüt<strong>zu</strong>ng an die Hand.Orientierung <strong>zu</strong> geben, ist die Aufgabedieser Schrift. Sie wird aber niemals eineumfassende Einzelfallberatung durcheine Fachkraft ersetzen können.Das Angebot an Pflegedienstleistungen<strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong> ist vielfältig, es musssich jedoch stets an die sich veränderndenStrukturen in unserer Gesellschaftanpassen und an dem Bedarf der Menschenorientieren. Dafür, so müssen wirfeststellen, fehlt uns bereits heute in vielenEinrichtungen das qualifizierte Pflegepersonal.Hoffnung macht mir, dass es<strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong> inzwischen zweiAltenpflegeschulen gibt, die sich der Ausbildungvon Nachwuchskräften widmen.Damit ist ein erster Schritt <strong>zu</strong>r Lösungdieser großen Herausforderung getan.Es bedarf aber <strong>im</strong> Weiteren einer höherengesellschaftlichen Wertschät<strong>zu</strong>ng desPflegeberufes, in ideeller, wie in materiellerHinsicht, damit sich Menschen füreinen Beruf in der Pflege entscheiden.Nur so wird es in den nächsten Jahrenund Jahrzehnten gelingen, die heutigenStandards <strong>zu</strong> erhalten.Ich möchte daher an dieser Stelle allenMitarbeiterinnen und Mitarbeitern derPflegeeinrichtungen gegenüber meineAnerkennung <strong>zu</strong>m Ausdruck bringenund besten Dank für ihre segensreicheArbeit sagen.Helmut Betschel-PflügelErster KreisbeigeordneterJuni 2013


Einführung 5EINFÜHRUNGDie umfangreichen und vielfältigen HilfsundBeratungsangebote <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong>werden hier in einer übersichtlichenBroschüre möglichst vollständigaufgezeigt. Sie kann jedoch nur den aktuellenStand der Dinge abbilden. Daauch der gesamte Sektor der Pflegeständigen Veränderungen unterworfenist, entbindet diese Broschüre nicht vonder Notwendigkeit, vor Ort und <strong>im</strong> Bedarfsfallggf. aktuelle <strong>Informationen</strong> ein<strong>zu</strong>holen.Für alle Bürgerinnen und Bürger, die sicherstmals mit dem Thema Pflegeversicherungbefassen, ist es wichtig <strong>zu</strong> wissen,dass die Pflegekassen nur für denreinen Pflege- und Betreuungsaufwand<strong>zu</strong>ständig sind. Die Lebenshaltungs- undsonstigen Kosten werden von den Leistungender Pflegeversicherung nicht abgedeckt.Oftmals übersteigen aber auchdie Kosten der eigentlichen Pflege diegesetzlich festgelegten Leistungen derPflegekasse.Für die auf Pflege angewiesenen Menschenbedeutet dies, dass nach Ausschöpfungder Pflegeversicherungsleistungender Pflegeaufwand mit eigenenMitteln ab<strong>zu</strong>fangen ist.Wenn die eigenen Mittel, also Einkommenund Vermögen da<strong>zu</strong> nicht ausreichen,kann die Einstandspflicht des Sozialhilfeträgersgegeben sein. DieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter desFachdienstes Soziale Hilfen werden Hilfesuchendedaher in allen wirtschaftlichenFragen der Pflege gerne beraten.Unsere Kontaktadressen sind in der Broschüre<strong>zu</strong> finden.Im <strong>Wetteraukreis</strong> gibt es derzeit 33 Alten-und Pflegehe<strong>im</strong>e mit <strong>zu</strong>rzeit 3.093Plätzen für ältere und pflegebedürftigeMitbürgerinnen und Mitbürger. Zusätzlichbestehen 14 Servicewohnungen- und23 Kurzzeitpflegeeinrichtungen sowie 3Häuser, die Tages- und Nachtpflegeplätzeanbieten.Es arbeiten <strong>im</strong> Kreisgebiet eine Vielzahlambulanter Träger, um den Pflegebedürftigenund Älteren das Wohnen inder eigenen, häuslichen Umgebung <strong>zu</strong>ermöglichen. Zahlreiche Einrichtungenund Organisationen von freiwillig Engagiertenunterstützen Kranke, Pflegebedürftigeund ihre Angehörige.Auch die vielen Beratungsstellen sindein Mosaikstein <strong>im</strong> Gesamtbild der Unterstüt<strong>zu</strong>ngund Handreichungen für einLeben mit Qualität <strong>im</strong> Alter. Das Beratungs-und Versorgungsangebot <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong>kann damit als gut bezeichnetwerden. Gleichwohl muss es das Bestrebenaller Akteure in der Pflege sein,dieses Angebot ständig <strong>zu</strong> überprüfenund den Bedürfnissen entsprechendaus<strong>zu</strong>bauen.Wir hoffen, dass die überarbeitete Broschürehilfreich ist und alle gewünschten<strong>Informationen</strong> beinhaltet.Kreisausschuss des <strong>Wetteraukreis</strong>esFachbereich Jugend und SozialesFachdienst Soziale Hilfen


6 Vorstellung der Wirkungsbereiche des <strong>Wetteraukreis</strong>esVORSTELLUNG DER WIRKUNGSBEREICHE DESWETTERAUKREISES FÜR PFLEGEBERATUNGUND SOZIALE PLANUNGIn den letzten Jahren hat der <strong>Wetteraukreis</strong> zwei Stellen eingerichtet, die sich um dieBelange Älterer Menschen bemühen.Pflegestützpunkt <strong>Wetteraukreis</strong>Berliner Straße 3163654 BüdingenChristina Keller Fon: 06042 989 3700Armin Auth Fon: 06042 989 3701Fax: 06042 989 3709pflegestuetzpunkt@wetteraukreis.deTrägerneutrale und kostenlose Beratungund Vermittlung <strong>im</strong> Hinblick auf ambulante,teilstationäre, und stationäre Hilfen,sowie alle <strong>Informationen</strong> <strong>zu</strong> lokalenund regionalen Hilfsangeboten.Auf Wunsch erhalten Sie alle Beratungenauch in Ihrer häuslichen Umgebung.<strong>Der</strong> Pflegestützpunkt arbeitet mit allenEinrichtungen und Diensten <strong>im</strong> Wetter -aukreis <strong>zu</strong>sammen, die mit Fragen derPrävention, Rehabilitation, Pflege undHilfen <strong>zu</strong>r Lebensgestaltung befasst sind.Öffnungszeiten:Dienstag und Donnerstag 10-12 UhrWeitere Beratungsstellen finden Sie <strong>im</strong>Heft auf Seite 127.Sozialplanung ÄlterwerdenZuständig ist Brigitte MergnerDie Planung – Älterwerden <strong>im</strong> Wetter aukreis– wirkt innovativ auf den demografischenWandel <strong>im</strong> Kreisgebiet ein.Die Aufgaben sind:• Information und Service, d.h. Erstellungvon Informationsbroschüren fürBürgerinnen und Bürger.• Koordination: Aufbau eines Netzwerkesder Vermittlung zwischen den Generationen.Vernet<strong>zu</strong>ng der Aktiven fürdie Belange Älterer. Förderung der Zusammenarbeitzwischen den Initiativen.• Öffentlichkeitsarbeit heißt Informationsveranstaltungen<strong>zu</strong> Bildern der Generationen,<strong>zu</strong> neuen Lebensformen,<strong>zu</strong> neuen Wohn- und Wohnumfeldformenund gegen die Diskr<strong>im</strong>inierungdes Alters.• Beratung der Kommunen bei der Planungvon Projekten, die eine positiveBeeinflussung des demographischenWandels verfolgen, Dokumentationund Publizierung der Aktivitäten für Seniorenund Seniorinnen.


Vorstellung der Wirkungsbereiche des <strong>Wetteraukreis</strong>es 7• Entwicklung von Konzepten, die in Zukunftdie Lebensqualitäten der Bevölkerungerhalten und Kosten von den<strong>zu</strong>künftigen Generationen abwenden.• Beantragung von Förder- und Modellgeldern.Die nachfolgenden <strong>Informationen</strong> dieser Broschüre ersetzen nicht denGang <strong>zu</strong>m/r Hausarzt/ärztin oder <strong>zu</strong> medizinischen Spezialisten.Um eine fachliche Diagnose <strong>zu</strong> stellen und einen individuellen Behandlungsplan<strong>zu</strong> entwickeln, sind sie die einzige und erste Adresse.


8 Einführung in das Thema DemenzEINFÜHRUNG IN DAS THEMA DEMENZChefarzt Dr. Jörn Kuntsche, GZW BürgerhospitalIn dieser Broschüre erhalten Sie <strong>Informationen</strong>über die Krankheit Demen<strong>zu</strong>nd ihre häufigste Form, die Demenzvom Alzhe<strong>im</strong>ertyp.Wir wollen Ihnen als Angehöriger, Freundoder Betroffener zeigen, was Sie tunkönnen, um einem solchen nahe stehendenMenschen <strong>zu</strong> helfen.Hauptrisikofaktor <strong>zu</strong>r Erkrankung einerDemenz ist das Lebensalter. Ab dem75. Lebensjahr findet man einen steilenAnstieg der Zahlen der Betroffenen. Insgesamtleiden in Deutschland <strong>zu</strong>rzeit ca.1,2 Mio. Menschen an Demenz, jedesJahr kommen ungefähr 200.000 Neuerkrankungenhin<strong>zu</strong>. Auch auf dem Hintergrunddes demographischen Wandelswird es in den nächsten Jahren <strong>zu</strong>einem enormen Zuwachs der dementiellenErkrankung in der Bevölkerungkommen.Demenz ist häufig noch ein Tabuthemaüber das man nur ungern spricht. Diesführt vor allem in der Anfangsphase <strong>zu</strong>einem Verleugnen und Verdrängen dieserErkrankung.Erst in der fortgeschrittenen Phase, wennProbleme in der Orientierung auftreten,komplexe Anforderungen nicht mehr bewältigtwerden können und damit dieSelbstständigkeit langsam verloren geht,werden Angehörige und Freunde auf dieErkrankung aufmerksam. Aber geradeeine frühe Erkennung ist wichtig, umeine opt<strong>im</strong>ale Betreuung und gegebenenfallseine medikamentöse Einstellungeinleiten <strong>zu</strong> können.In der Endphase wird der Betroffenehilfs- und pflegebedürftig. <strong>Der</strong> Umgangwird erschwert durch Verkennung vonSituationen und Personen, Eltern erkennenihre Kinder nicht mehr und gewohnteRollenbilder brechen <strong>zu</strong>sammen.Heute bereits ist die Demenz die häufigsteUrsache für eine Pflegebedürftigkeitin Deutschland.Hilfen für die Angehörigen„Die meisten Menschen, ob als Betroffeneoder Angehörige, stehen meist völligratlos und hilflos da, wenn sich ersteAnzeichen einer Demenz bemerkbarmachen“, so Großjohann. Menschen,die mit der Krankheit konfrontiert werden,brauchen <strong>im</strong> ersten Schritt Aufklärungüber Krankheitsbilder und Verläufe,schnelle und unbürokratische Beratunghinsichtlich Diagnose und Therapiemöglichkeiten,Adressen und Telefonnummern wo siesich hinwenden können, sowie praktischeHilfsangebote.Die vorliegende Broschüre will Angehörigenund Betroffenen helfen, frühzeitigeKontakte <strong>zu</strong> finden, die diesenschwierigen Weg begleiten. Gerade fürdie Angehörigen ist ein regelmäßigerAustausch in Selbsthilfegruppen wichtig.


Einführung in das Thema Demenz 9Ebenso müssen Freiräume geschaffenwerden für persönliche Bedürfnisse, sodass Angebote wie Demenzgruppen, Tagesbetreuungenund Rundumpflegenwichtig sind. Hierdurch kann es oftmalserreicht werden, dass Menschen, dievon der Demenz betroffen sind, langeZeit noch <strong>im</strong> häuslichen Umfeld verbleibenkönnen.Was ist <strong>zu</strong> tun, wenn solcheAnzeichen bei einem Familienmitgliedoder Bekanntenbemerkt werden?Wenn Menschen älter werden, ist esganz normal, dass sie mal etwas vergessen.Man vergisst einen Termin oder kannsich an einen Namen nicht erinnern.Dementielle Erkrankungen unterscheidensich aber deutlich von normalen Alterserscheinungen.Bei Verdacht sollteeine frühzeitige ärztliche Untersuchungerfolgen, um Ihnen Gewissheit <strong>zu</strong> geben,ob eine Erkrankung vorliegt.<strong>Der</strong> Hausarzt kann entweder <strong>zu</strong> Spezialistenüberweisen, oder auch selbstdurch standardisierte Tests eine Diagnosestellen. Allerdings können naheFamilienmitglieder am besten beschreiben,ob neben Gedächtnisstörungenauch andere Veränderungen <strong>zu</strong> beobachtensind.Da<strong>zu</strong> gehören Orientierungsschwierigkeiten,Störungen des Tag-, Nachtrhythmus,St<strong>im</strong>mungsschwankungen, Unruhe<strong>zu</strong>stände und ähnliches.


10 Was ist Demenz?WAS IST DEMENZ?Annette Müller, Fachdienst Gesundheit und GefahrenabwehrDemenz ist die Bezeichnung für Krankheitsbilder,die mit einem fortschreitendenVerlust geistiger Funktionen einhergehen.Nach der Internationalen KlassifikationPsychischer Störungen (ICD 10)muss sich für die Diagnose Demenz folgendesereignet haben:• Störungen des Gedächtnisses (Aufnahmeund Wiedergabe neuer <strong>Informationen</strong>,Verlust früher erlernter undvertrauter Inhalte)• Störungen des Denkvermögens (Störungdes Urteilsvermögen, Verminderungdes Ideenflusses, Beeinträchtigungder Informationsverarbeitung)• Einschränkung alltagspraktischer Fähigkeiten(Waschen, Kleiden, Essen, persönlicheHygiene, Kontrolle der Körperausscheidungeneinschl. Toilettenbenut<strong>zu</strong>ng).Die als charakteristisch geltenden Merkmalemüssen über einen Zeitraum vonmindestens 6 Monaten bestehen. In derICD 10-Definition ist nicht berücksichtigt,dass Demenzkrankheiten auch mit einerWesensänderung beginnen können. ImKrankheitsverlauf sind bei fast allen Patienten<strong>zu</strong>dem vielfältige neuropsychiatrischeStörungen (Impulskontrolle, Sozialverhalten,Motivation) <strong>zu</strong> erwarten.Über 90% aller Demenzerkrankungenzählen <strong>zu</strong> den sog. degenerativen (3)Demenzformen, von denen die Alzhe<strong>im</strong>er-Demen<strong>zu</strong>nd Vaskuläre-Demenzam häufigsten sind. Auch Mischformenbeider Demenzerkrankungen kommenin hoher Anzahl vor. Wichtige andereKrankheitsursachen einer Demenz (z.B.Pseudodemenz bei Depression, SuchtoderStoffwechselerkrankungen) sindfrühzeitig aus<strong>zu</strong>schließen. Die Symptomeder Alzhe<strong>im</strong>er- Demenz setzenschleichend ein und verschlechtern sichkontinuierlich. In best<strong>im</strong>mten Bereichendes Gehirns kommt es durch typischeEiweißablagerungen <strong>zu</strong> einem Verlustvon Nervenzellen und Nervenzellenendungen(Synapsen), und in der Folge <strong>zu</strong>Funktionseinschränkungen oder <strong>zu</strong> einemAusfall des sog. Neuro-Transmitter-Systems. Diese Veränderungen sind inwesentlich geringerem Umfang auch beianderen Demenzformen und bei gesundenälteren Menschen <strong>zu</strong> finden.Transmitter sind chemische Überträgerstoffe,mit deren Hilfe die Informationsverarbeitung<strong>im</strong> Gehirn erfolgt. Ein Mangeldes Überträgerstoffes Acetylcholinspielt bei der Alzhe<strong>im</strong>erdemenz einewesentliche Rolle, daher zielt ein wichtigerTherapieansatz darauf ab, die Stoffwechsellagemit Acetylcholin <strong>zu</strong> verbessern.Entsprechende Arzne<strong>im</strong>ittel werden vonJahr <strong>zu</strong> Jahr häufiger eingesetzt: EineBeseitigung der Ursache oder eine Prophylaxeder Alzhe<strong>im</strong>er Demenz ist derzeitnoch nicht möglich.Die Vaskuläre-Demenz entsteht auf demBoden von arteriosklerotisch bedingten(3) mit Degeneration bezeichnet man die Rückbildung und den Verfall vorwiegend ganzer Gewebe oder Organe


Was ist Demenz? 11Durchblutungsstörungen der großenund kleinen Hirngefäße. Sie kann nachmehreren Schlaganfällen relativ plötzlichbeginnen oder sich nach kleineren unbemerktenHirninfarkten allmählich entwickeln(dann auch als Multiinfarkt-Demenzbezeichnet). Mit Bild gebendenVerfahren (CT, MRT) lassen sich durchblutungsbedingteLäsionen nachweisen.Die Behandlung der Grunderkrankungbzw. von Risikofaktoren, insbesonderedes Bluthochdrucks, steht bei der vaskulärenDemenz <strong>im</strong> Vordergrund. Diemedizinische Diagnostik <strong>zu</strong>r Sicherungder Diagnose Demenz und Ermittlungder Ursache ist in den Leitlinien verschiedenermedizinischer Fachgesellschaftenvorgegeben. Sie umfasst nebeninternistischen, neurologischpsychiatrischenUntersuchungen undBild gebenden Verfahren (CT, MRT) <strong>zu</strong>rBeurteilung der Hirnstrukturen, auch dieDurchführung orientierender oder ausführlicherTestverfahren <strong>zu</strong>r Beurteilungder Hirnleistungsfähigkeit.Um die Krankheit <strong>zu</strong> diagnostizieren,muss ein/e Medizinerin/Mediziner konsultiertwerden. Dort werden weitereUntersuchungen veranlasst.Mögliche Warnsignale einer beginnendenDemenz können sein:• nachlassende Initiative, Antriebsarmut,Depression• Nachlassen der Leistungsfähigkeit, Konzentration• Wert / Bedeutung v. Geld geht verloren• Erinnerungslücken• Orientierungsstörungen (Urlaub)• Wortfindungsstörungen; Floskeln („Siewissen schon“)• Wahn, bestohlen oder hintergangen <strong>zu</strong>werden• Änderungen <strong>im</strong> Verhalten (z.B.„Starrköpfigkeit“)Merkmale einer leichten Demenz• Fähigkeit <strong>zu</strong>r unabhängigen Lebensführungweitgehend erhalten, obwohlArbeit und soziale Aktivitäten beeinträchtigtsind.• Frühsymptome: meist Gedächtnisstörungen,möglich aber auch Sprachstörung(z.B. Wortfindungsstörung), Störungender räumlichen Orientierungoder des visuellen Erkennens.• Die Kompetenzen wie persönliche Hygiene,alltagspraktische Urteilskraft sindnoch erhalten.• Kompensationsversuche (Merkzettelusw.)Merkmale einer mittelschwerenDemenz• Ein gewisses Maß an Aufsicht ist erforderlich.• Selbständigkeit nur noch bei Routinetätigkeiten.• Ungewohnte, komplexe Anforderungenwerden nicht mehr bewältigt (Verirrenbe<strong>im</strong> Spaziergang; desorientiert infremder Umgebung oder nachts, ausdem Schlaf gerissen, auch in vertrauterUmgebung).


12 Was ist Demenz?• <strong>Der</strong> Nutzen von Kompensationsbemühungen(Merkzettel u. ä.) schwindet.Merkmale einer schwerenDemenz• Auch vertraute Personen werden nichtmehr erkannt.• Kontinuierliche Aufsicht und Unterstüt<strong>zu</strong>ngerforderlich (persönliche Hygieneund Tagesstruktur).• Schwere Beeinträchtigung des Denkens,sprachliche Verarmung,• Fordernde Verhaltensweisen (-„störungen“),z.B. Bewegungsdrang, Unruhe,Weglauftendenz, Gereiztheit, Aggressivität,Apathie• In Spätstadien Unfähigkeit sich an<strong>zu</strong>kleiden,<strong>zu</strong> essen, Harn- und Stuhlinkontinenz,Bettlägerigkeit, Krampfanfälle,medizinische Komplikationen,Tod.Demenz-Therapieziele• Verlangsamung oder Stillstand desKrankheitsverlaufs• Verbesserung der intellektuellen Fähigkeiten• Verbesserung / Erhalt von Alltagsfähigkeiten• Behandlung der psychiatrischen Begleitsymptome/ Verhaltensauffälligkeiten• Entlastung der AngehörigenStörungen des GedächtnissesEs ist normal, wenn man gelegentlichAufgaben, Namen von Kollegen oderGeschäftspartnern oder Telefonnummernvergisst und sich erst später an sieerinnert. Alzhe<strong>im</strong>erkranke hingegen vergessenöfter und erinnern sich späternicht mehr an das Vergessene. Das Typischedabei ist: Sie vertuschen <strong>zu</strong>nächstihre Schwächen, schreiben sich Merkzettelund würden nie <strong>zu</strong>geben, dasssie vergesslich geworden sind. Das Gleichegilt für erst kürzlich <strong>zu</strong>rückliegendeEreignisse. Alzhe<strong>im</strong>erkranke wissen <strong>zu</strong>mBeispiel nicht mehr, dass sie vor einerStunde noch spazieren waren.Zu Beginn der Alzhe<strong>im</strong>er-Erkrankungsind meist nur das Kurzzeitgedächtnisund das Lernvermögen beeinträchtigt.Im weiteren Verlauf wird dann auch dasLangzeitgedächtnis mehr und mehr inMitleidenschaft gezogen, alte Erinnerungengehen verloren, Namen der Kinderoder Enkelkinder werden vollständig ausdem Erinnerungsvermögen gelöscht.Selbst Angehörige und Freunde werdendann nicht mehr erkannt und als Fremdebezeichnet.Was Sie tun können:Regelmäßige Arztkontakte sollten erfolgen.Auch mit der Frage einer medikamentösenBehandlung, die das Fortschreitender Erkrankung verzögernkann. Begleiterscheinungen einer Demenz,wie Depressionen oder Aggressionen,können gelindert werden.


Was ist Demenz? 13Informieren Sie sich frühzeitig über Hilfsangeboteund Selbsthilfegruppen in IhrerRegion. Es hat sich gezeigt, dassdurch einen regelmäßigen Erfahrungsaustauschund pflegerischer / betreuenderUnterstüt<strong>zu</strong>ng ein langer Verbleibin der häuslichen Umgebung erzielt werdenkann.• Eine gleich bleibende Umgebung undein strukturierter Tagesablauf reduzierendie Probleme, die durch die Gedächtnisstörungenauftreten.• Verzichten Sie auf Belehrungen oderKorrekturen, da diese die Betroffenennur beunruhigen oder beschämen.• Nehmen Sie es nicht persönlich, wennder Patient Ihren Namen vergisst.• Lassen Sie vergessene Namen oder<strong>Informationen</strong> unauffällig in ein Gesprächeinfließen.• Halten Sie lebensgeschichtliche Erinnerungen<strong>zu</strong>m Beispiel mit alten Fotosoder Briefen aufrecht.Im Alltag mit derDemenzerkrankungWas Sie nicht tun sollten:Vermeiden sie „Gehirntraining“ in Formvon Abfragungen. Solche Übungen sindlediglich quälend und beschämend fürden Betroffenen, weil sich die Vergesslichkeitnicht rückgängig machen lässt.Störungen der OrientierungEs ist normal, wenn Sie einmal kurz vergessen,wohin Sie sich eigentlich geradebegeben wollten. Alzhe<strong>im</strong>erkranke verirrensich jedoch in ihrer gewohntenUmgebung, weil sie nicht wissen, wie siedahin gekommen sind und wie sie nachHause finden.Was Sie tun können:• Eine gleich bleibende Umgebung undein strukturierter Tagesablauf reduzierendie Probleme, die durch die Gedächtnisstörungenauftreten.• Im Anfangsstadium der Krankheit könnenHinweisschilder an Türen helfen,das Erinnerungsvermögen <strong>zu</strong> unterstützen.• Farbliche Gestaltung und gute Beleuchtungder Wohnung erleichtern dieOrientierung• Technische Hilfsmittel (Herdabschaltungetc.) nehmen die Angst vor Fehlleistungen.• Schaffen Sie <strong>im</strong> Haus eine gleich bleibende,vertraute Umgebung.• Machen Sie regelmäßig Spaziergängemit dem Patienten. Beschäftigen Sieden Patienten, damit möglichst keineLangeweile aufkommt.• Informieren Sie die Nachbarn über dieProbleme des Demenz-Kranken undstellen Sie sicher, dass man ihn erkennenund nach Hause bringen kann, indemSie ihm <strong>zu</strong>m Beispiel ein Armbandmit Namen, Adresse und Telefonnummerumbinden, das er <strong>im</strong>merbei sich trägt.


14 Was ist Demenz?Was Sie nicht tun sollten:Vermeiden Sie Belehrungen oder „Gehirntraining“in Form von ständigenHausbegehungen. Solche Übungen sindlediglich quälend und beschämend fürden Betroffenen, weil sich die Gedächtnisstörungennicht rückgängig machenlassen.Geraten Sie nicht in Panik, wenn derKranke das Haus unbemerkt verlassenhat. Sie können nicht 24 Stunden täglichauf ihn aufpassen.Nehmen Sie in der Wohnung des Demenz-Krankennicht <strong>zu</strong> viele Veränderungenvor, sonst kann es geschehen,dass er sich nicht mehr <strong>zu</strong>rechtfindetund glaubt, er sei an einem fremdenOrt. Gerade nach einem Um<strong>zu</strong>g kanndas <strong>zu</strong> einem Problem werden.Verhaltensauffälligkeiten /WesensveränderungenVerhaltensauffälligkeiten <strong>im</strong> Zusammenhangmit Demenzerkrankungen zeigensich in ganz unterschiedlicher Form, vonsozialem Rück<strong>zu</strong>g, Depression, gestörtemSchlaf-Wach-Rhythmus mit nächtlichenSchlafstörungen und Umherirren,Unruhe, ziellosem Umherwandern, Misstrauenoder Feindseligkeit und Aggressionmit lautem Schreien und Sch<strong>im</strong>pfenbis hin <strong>zu</strong> Wahnvorstellungen und Halluzinationen.Unkontrollierte emotionale Reaktionenrichten sich oft auch gegen die eigenenAngehörigen. Veränderungen <strong>im</strong> Verhaltensollte man sehr sorgfältig beobachten,denn sie sind oft Frühwarnzeicheneiner Demenz Erkrankung, lange bevordie ersten Ausfälle der geistigen Leistungsfähigkeit,der so genannten kognitivenEinbußen, <strong>zu</strong> Tage treten.Oft sind die Angehörigen vollkommenschockiert von der Art und Weise, wiesich das Verhalten ihres Partners, ihrerMutter oder ihres Vaters scheinbar plötzlichverändert. Sie vermuten böse Absichtenund verstehen nicht, dass dieseVeränderungen Ergebnis einer Gehirnerkrankungsind. In ihren Augen wirdder alte Mensch <strong>zu</strong>sehends absonderlicher.Viele Angehörige schieben das sich veränderndeVerhalten auf das Alter desbetroffenen Menschen, ohne <strong>zu</strong> wissen,dass es sich dabei um ein Krankheitsbildhandelt.Diese Verhaltensänderungen können dieersten Anzeichen einer beginnendenDemenz sein. Aus diesem Grunde mussein Arzt aufgesucht werden, wenn sichVerhaltensauffälligkeiten zeigen. Er kannfeststellen, ob sich hinter den Verhaltensauffälligkeiteneine Demenz entwikkeltund eine entsprechende Therapiesowohl gegen die Demenz als auch gegendie Verhaltensstörungen einleiten.Je früher die Diagnose einer Demenzgestellt wird, umso besser sind die Behandlungsmöglichkeiten.Typische SymptomeSehr unterschiedliche Symptome kennzeichnendas Krankheitsbild Verhaltensauffälligkeit.Sie sind je nach Persönlichkeitund Temperament des Kranken


Was ist Demenz? 15ausgeprägt: Unruhe, Wahn, Aggression,Wandern, Depression, Angst und ein gestörterSchlaf-Wach-Rhythmus sind diehäufigsten Symptome.Kritische Situationen aus der Sichtdes Demenzkranken• Nicht akzeptiert und wertgeschätzt <strong>zu</strong>werden• Nicht <strong>zu</strong> verstehen bzw. verstanden <strong>zu</strong>werden• Nicht wie gewohnt selbständig handeln<strong>zu</strong> dürfen• Nicht gehen/laufen <strong>zu</strong> dürfen• Sich ausgeliefert <strong>zu</strong> fühlen• Nicht geschützt <strong>zu</strong> werdenTipps für den Umgang mit demenzkrankenalten Menschen• Selbständigkeit so lange wie möglicherhalten• möglichst klaren Tagesablauf gewährleisten• die Kommunikation anpassen: einfach,klar, deutlich, keine komplexen Fragen;• Bei Anwesenheit anderer Personennicht in dritter Person über ihn/sie reden(z.B. über Defizite)• nicht mit Defiziten konfrontieren, sondernauf vorhandene Fähigkeiten <strong>zu</strong>rückgreifen• keine komplexeren Aufgaben stellen• nicht argumentieren, wer Recht hat• nicht kommandieren/diktieren (Tonfall!),stattdessen „einladen“, „spielerisch“Hilfe anbieten• bei drohender Eskalation ablenkenoder validierenDie Diagnose und die erstenSchritte bei der Suche umUnterstüt<strong>zu</strong>ngEs gibt viele Möglichkeiten, die einenDemenzkranken <strong>im</strong> beginnenden Stadiumder Krankheit darauf hinweisen,sich mit der Krankheit auseinander <strong>zu</strong>setzen. Das können Freunde, Nachbarnoder Verwandte sein. Für eine DiagnoseundHilfeplanerstellung sollte <strong>im</strong>mer <strong>zu</strong>erstder Hausarzt konsultiert werden.Viele Hausärzte sind mit Diagnosemethodenvertraut oder überweisen an andereFachärzte.<strong>Informationen</strong> für Angehörigevon DemenzkrankenInformation für Angehörige von DemenzkrankenDemenzkranke stellen fürjede Pflegekraft eine echte Herausforderungdar.Ob Demenzkranke einen „Ausflug“ machenund nicht mehr nach Hause finden,ob sie vergessen den Herd ab<strong>zu</strong>drehen,oder ob sie sich weigern, ihreMedikamente <strong>zu</strong> nehmen: Immer sindSie als Pflegekraft gefordert, eine Lösung<strong>zu</strong> finden. Auch müssen Maßnahmenüberlegt werden, den Demenzkrankenwieder ein Stück Lebensqualität <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>geben,die durch häufig gestörte Gefühls<strong>zu</strong>ständeverloren gegangen ist. Esmuss überlegt werden, wie mit Langeweile,Rastlosigkeit und Unruhe, Desori-


16 Was ist Demenz?entierung, Depressionen, Apathie, Antriebslosigkeitund Angst umgegangenwerden kann.Die Wissenschaft hat in den letzten Jahrengroße Fortschritte gemacht, neueMethoden entwickelt und Demenz-Krankendas Leben erleichtert. In erster Liniezählen da<strong>zu</strong> die Therapiemöglichkeiten<strong>zu</strong> den verschiedenen Krankheitsbildernder Demenz. Auch technische Hilfsmittelhelfen, das Leben von Demenzkrankenleichter und vor allem sicherer <strong>zu</strong>machen, wie eine Herdüberwachung,Weglaufmelder, Türalarmmelder, Überlaufschutz,Wasserstandsmelder, bewegungsgesteuerteLichtschalter, Tablettendosenmit T<strong>im</strong>er, Großtasten-Telefonmit Bildern und Zeitschaltuhren.Die Versorgung mit Hilfsmitteln muss individuellunter Berücksichtigung der Ressourcenund Defizite, vor allem auchder persönlichen Wertvorstellungen unddes Veränderungspotenzials erfolgen.<strong>Der</strong> Einsatz von technischen Hilfsmittelnwie z.B. Herdsicherung, Wasserflussregler,Bewegungsmatten etc. kann die Sicherheiterhöhen und ermöglicht so, mitden Betroffenen länger in seiner vertrautenUmgebung <strong>zu</strong> bleiben.Um eine opt<strong>im</strong>ale Wohnraumanpassung<strong>zu</strong> gewährleisten, müssen die räumlichenGegebenheiten, Bedürfnisse, Wünsche,Fähigkeiten und Einschränkungender Betroffenen und ihrer Angehörigenberücksichtigt werden.Mit den Zielen:• <strong>Der</strong> Wohnraum soll ein Leben inWürde und sozialer Integration fördern.• Die bestmögliche Betreuung unter Berücksichtigungder menschlichenWürdeEines haben alle Demenzformen gemeinsam:Die Unfähigkeit der Selbsteinschät<strong>zu</strong>ng,Gefahren rechtzeitig <strong>zu</strong> erkennen.Die Mobilität, sowie derBewegungsdrang können völlig unterschiedlichsein.Information für Angehörige von DemenzkrankenDeshalb müssen die unterschiedlichenBedürfnisse berücksichtigtwerden:• Ausreichender Bewegungsraum z.B. <strong>im</strong>Garten, die dem gesteigerten BewegungsdrangRaum bietet, aber ein Entschwindendes Menschen verhindert.• Bei Weglauftendenzen sollte der Ausganggesichert werden, unter Berücksichtigungder individuellen Freiheit.• Klare Raumstrukturen: Klare Gestaltungsansätzevermindern die optischenHalluzinationen.• Durchgängige Strukturen durch klareFarben und Konturen. Keine verschwommenenGrenzen, wegen Visuseinschränkung(Seheinschränkung)und Abnahme der Farbwahrnehmung.• Warme und helle Töne verwenden, siebeugen der Reizüberflutung vor. GelberTon vermittelt Weite und Fröhlichkeit.Blau, Violett und Grün wirken beruhigend.• Sichtbare Bodenmarkierung an Grenzen<strong>zu</strong> Stufen oder Übergänge <strong>zu</strong> anderenRäumen.


Was ist Demenz? 17• Rutschsicherer, glatter und blendfreierBodenbelag.• Stufenmarkierung und beidseitigerHandlauf am besten aus Holz. <strong>Der</strong>hölzerne Handlauf schafft eine angenehmeGreifatmosphäre durch niedrigeTemperaturunterschied.• Beschilderung der Toilettentür. Die Türsollte leicht <strong>zu</strong> öffnen sein, auch vonaußen, gerade bei Inkontinenz sehrwichtig.• Nachtlichter mit Kennzeichnung <strong>zu</strong>rToilette.• Tragen von Kleidung, die leicht <strong>zu</strong> öffnenist.• Türen allgemein durch individuelleSymbole oder Bilder hervorheben.• Türen, die nicht benötigt werden aushängen.• Stolperfallen beseitigen, um Stürze <strong>zu</strong>vermeiden, gerade bei unsicheremkleinschrittigem Gang.• Lautes Türschließen vermeiden.• Giftige Pflanzen entfernen.• Zur Wahrung der Autonomie kann derBesitz kleinerer Geldbeträge förderlichsein.Die erwähnten Möglichkeiten zeigen dieKomplexität der Anforderungen an dieWohnraumanpassung für demenzerkrankteMenschen.Viele <strong>Informationen</strong> erhalten Sie in Büchern,Beratungsstellen, in der Zeitschriftdes KDA(4): „Demenz: Pflege und Betreuungkompakt“.Die Ehefrau von Johannes Heesters rät„Früherkennung ist aber das A und O beiAlzhe<strong>im</strong>er-Demenz. Bei den ersten Veränderungenvon Gedächtnis und Verhaltensollten Angehörige daher schnellgemeinsam mit dem Betroffenen einenArzt aufsuchen, um einen Früherkennungstestmachen <strong>zu</strong> lassen. Wird dieKrankheit nämlich frühzeitig erkannt,können die Symptome gut behandeltund die Verschl<strong>im</strong>merung der Erkrankunghinausgezögert werden.Information für Angehörige von Demenzkranken<strong>Der</strong> Betroffene gewinntwertvolle Zeit. Er kann viele Dinge nochselbst regeln, länger selbstständig amAlltag teilnehmen.Dadurch werden auch die Angehörigenerheblich entlastet. He<strong>im</strong>einweisungenkönnen hinausgezögert und manchmalsogar ganz vermieden werden.“(5)Integrative Validationnach Nicole RichardDie Integrative Validation (IVA) nach NicoleRichard ist ebenfalls eine verbale,nonverbale und paraverbale (6) Kommunikationsform,die sich auf die Gefühlsebenekonzentriert. Im Unterschied<strong>zu</strong>r Validation ® nach Feil erkennt Richardan, dass dem desorientierten Verhaltendementer Menschen pathologisches(4) KDA: Kuratorium Deutsche Altershilfe (Köln)(5) S<strong>im</strong>one Rethel-Heesters, „Altern in Würde“(6) Wahrgenommen werden hier u.a. St<strong>im</strong>mlage,Resonanzraum und das Sprechverhalten wie Artikulation,Lautstärke, Sprechtempo und Sprachmelodieeinschließlich Sprechpausen. (Wikipedia)


18 Was ist Demenz?Geschehen <strong>zu</strong>grunde liegt. IVA verstehtsich daher auch nicht als Therapie <strong>zu</strong>rBewältigung ungelöster Lebensaufgabenund -probleme, sondern als eine Methode<strong>zu</strong>m Umgang mit Demenzkranken,mit der Überforderung und Aggressionvermieden werden kann.Oberstes Prinzip hierbei ist es, dass dieGefühle, die der Demenzkranke ausdrückt,<strong>im</strong>mer ernst <strong>zu</strong>nehmen sind. Diezentralen Aspekte der IVA sind dabei dieRessourcen der Verwirrten. IntegrativeValidation bedeutet, sich auf die Sichtweiseder Realität des Gegenübers ein<strong>zu</strong>lassen,und nicht etwa es <strong>zu</strong> korrigieren.Gerade die hinter den (scheinbar)verwirrten Äußerungen Demenzkrankerliegenden Mitteilungen und mit ihnenverbundenen Gefühle werden angenommen,wertgeschätzt und akzeptiert.Integrative Validation wird ihren max<strong>im</strong>alenEffekt <strong>im</strong>mer nur in der Teamarbeitentfalten. Es nützt wenig, wenn einMitarbeiter der Station Validationstechnikenbeherrscht und anwendet, undder nächste wieder nicht. Wesentlich ist,dass gezeigtes Verhalten versprachlichtwird. „Sie sind sehr wütend.“Auf diese Weise kann Gefühl möglicherweiseabfließen und das Verhaltenpositiv beeinflusst werden. Im Effekt bedeutetdie Anwendung der IVA für beideSeiten, Demenzkranke und Pflegepersonen:weniger Stress und mehr Zufriedenheit.Grundsätzlich sind die Basistechnikenfür jedermann erlernbar. Siesollten aber in einem Kurs erlernt werden.Validation:Die Validation ist eine Methode, mit alten,an einer Demenz erkrankten Menschen<strong>zu</strong> kommunizieren. Die Validationgeht davon aus, dass diese Menschendanach streben, die unerledigten Aufgabenihres Lebens noch auf<strong>zu</strong>arbeiten.Die Anwender der Validation machenes sich <strong>zu</strong>r Aufgabe, die Menschen dabei<strong>zu</strong> unterstützen.Es gelten dabei die 10Grundsätze der Validation:• Alle Menschen sind einzigartig undmüssen als Individuen behandelt werden.• Alle Menschen sind wertvoll, ganzgleichgültig, in welchem Ausmaß sieverwirrt sind.• Es gibt einen Grund für das Verhaltenvon verwirrten, sehr alten Menschen.• Verhalten <strong>im</strong> sehr hohen Alter ist nichtnur eine Folge anatomischer Veränderungendes Gehirns, sondern das Ergebniseiner Kombination von körperlichen,sozialen und psychischenVeränderungen, die <strong>im</strong> Laufe eines Lebensstattgefunden haben.• Sehr alte Menschen kann man nichtda<strong>zu</strong> zwingen, ihr Verhalten <strong>zu</strong> ändern.Verhalten kann nur dann verändertwerden, wenn die betreffende Persones will.• Sehr alte Menschen muss man akzeptieren,ohne sie <strong>zu</strong> beurteilen.• Zu jedem Lebensabschnitt gehörenbest<strong>im</strong>mte Aufgaben. Wenn man dieseAufgaben nicht <strong>im</strong> jeweiligen Lebens-


Was ist Demenz? 19abschnitt schafft, kann das <strong>zu</strong> psychischenProblemen führen.• Wenn das Kurzzeitgedächtnis nachlässt,versuchen ältere Erwachsene, ihrLeben wieder in ein Gleichgewicht <strong>zu</strong>bringen, indem sie auf frühere Erinnerungen<strong>zu</strong>rückgreifen. Wenn die Sehstärkenachlässt, sehen sie mit demInneren Auge. Wenn ihr Gehör <strong>im</strong>mermehr nachlässt, hören sie Klänge ausder Vergangenheit.• Schmerzliche Gefühle, die ausgedrückt,anerkannt und von einer vertrautenPflegeperson validiert werden, werdenschwächer. Schmerzliche Gefühle, dieman ignoriert und unterdrückt, werden<strong>im</strong>mer stärker.• Einfühlung/Mitgefühl führt <strong>zu</strong> Vertrauen,verringert Angst<strong>zu</strong>stände undstellt die Würde wieder her.Entwickelt wurde die Methode der Validationvon Naomi Feil.Wohnen„Mit einer entsprechenden Architekturkönnen bei Demenzerkrankten kognitiveDefizite kompensiert werden“, sagtGisela Crusius, Architektin, KuratoriumDeutsche Altershilfe, KDA, Köln.„Da<strong>zu</strong> gehören ein überschaubares Umfeld,eine helle, freundliche Umgebung,Bewegungsraum, Möglichkeiten <strong>zu</strong>mRück<strong>zu</strong>g und nicht <strong>zu</strong>letzt eine sozialekulturelle Mitte“, so die Expertin. Einean den Bedürfnissen demenzerkrankterMenschen ausgerichtete Planung undGestaltung des unmittelbaren Lebensraumestrage wesentlich da<strong>zu</strong> bei, dieLebensqualität der Betroffenen <strong>zu</strong> verbessern,betont sie. Hilfen geben dieWohnberatungsstellen und die durch dieHessische Wohnraum Beratungsstellezertifizierten Handwerker.Validation (nach Naomi Feil)• Grundsatz: Eine Verhaltens-„störung“ist begründet durch – dahinter liegendesBedürfnis oder Angst wird durchBerücksichtigung der persönlichen Biographie/ psychologischen Entwicklungverstehbar.• Daraus resultiert eine respektierende,akzeptierende und in die Logik derVerwirrtheit einfühlende Haltung ohneBe- und Verurteilung. Sie führt <strong>zu</strong> Vertrauen,stärkt das Selbstwertgefühl,stellt die Würde wieder her, verringertAngst und damit die VerhaltensauffälligkeitStadien der Aufarbeitungsphase• Stadium I: mangelhafte oder unglücklicheOrientierung: Fragen verwenden:Wer? Was? Wann? Wo? Berührungenso wenig wie möglich einsetzen, Abstandwahren• Stadium II: Zeitverwirrtheit: Wörter desFühlens verwenden: ich sehe, ich fühleBerührung und Augenkontakt verwenden• Stadium III: Sich wiederholende Bewegungen,Berührung und Augenkontaktverwenden, mit den Bewegungenmitgehen• Stadium IV: Vegetieren/Dämmer<strong>zu</strong>stand:Bewegungen von Körper undGemüt spiegeln, emotionale Anregungenverwenden


20 Pflegekassen und das Pflege-NeuausrichtungsgesetzPFLEGEKASSEN UND DAS PFLEGE-NEUAUSRICHTUNGSGESETZDie Pflegekasse und ihreLeistungen <strong>im</strong> sozialen SystemSeit dem 1. April 1995 können Personen,die in Folge einer körperlichen, geistigenoder seelischen Krankheit einenerheblichen Pflegebedarf haben, Leistungenvon der Pflegeversicherung erhalten.Zuletzt wurde das Pflegeversicherungsgesetzdurch das Pflege-Neuausrichtungsgesetz,das in Teilen seitdem 30.10.2012 in Kraft ist, angepasst.Welche Ziele werden durch dasPflege-Neuausrichtungsgesetzverfolgt:Ein besonderer Schwerpunkt stellt hierbeidie Versorgung von Menschen inhäuslicher Umgebung dar. Personen miteinem geringen Bedarf an Grundpflege,die aber einen erhöhten Bedarf an Beaufsichtigungaufweisen, wie es bei anDemenz erkrankten Personen der Fall ist,haben <strong>zu</strong>künftig die Möglichkeit <strong>zu</strong>sätzlicheLeistungen <strong>zu</strong> erhalten.Die bisherige Ausrichtung der Pflegeversicherungnach Grundpflege und Hauswirtschaftwird ergänzt. Die <strong>zu</strong>r Verfügungstehenden Leistungssysteme <strong>zu</strong>Gunsten an Demenz erkrankter Menschen,werden insbesondere durch dieverbindliche Einführung der Pflegestufe0 erweitert.Weitere wichtige Punkte des Pflege-Neuausrichtungsgesetzessind:• Eine Verbesserung der Beratung Pflegebedürftigerund ihrer Angehörigen• Zeitnahe und fristgerechte Begutachtungund Feststellung von Hilfebedarfen• Entbürokratisierung der Pflege• Flexibilisierung von Pflegeleistungen• Die Entlastung pflegender Angehöriger• Verbesserung in der sozialen Absicherungvon Pflegepersonen• Förderung privater PflegevorsorgeZur Finanzierung dieser Reform erfolgteine erstmalige Erhöhung der Pflegeversicherungsbeiträgeab dem 1. Januar2013 von 1,95 v.H.. auf 2,05 v.H. (beiKinderlosen auf 2,3 v.H.), aus dem sozialversicherungspflichtigenTeil des EinkommensVorausset<strong>zu</strong>ngen für den Be<strong>zu</strong>gvon PflegeleistungenAn Demenz erkrankte Personen, habeneinen erhöhten Bedarf an Beaufsichtigungund Anleitung bei den Verrichtungendes täglichen Lebens. Es kommthäufig vor, dass nur sehr geringe Grundpflegeleistungenerforderlich sind. Einschränkungenaufgrund einer Demenzerkrankungkönnen auch <strong>zu</strong>sätzlich beibestehender Pflegebedürftigkeit vorhandensein.


Pflegekassen und das Pflege-Neuausrichtungsgesetz 21Um Pflegegeld <strong>zu</strong> erhalten ist die Feststellungder Pflegebedürftigkeit notwendig.Stellen Sie fest, dass sie oder Angehörige/BekannteHilfen in den Verrichtungendes täglichen Lebens benötigen,so können Sie sich bei der Pflegekasseberaten lassen und Pflegeleistungen beantragen.Die Pflegekasse beauftragt einenGutachter/eine Gutachterin des medizinischenDienstes der Krankenkasse(MDK), der Sie <strong>zu</strong> Hause besucht. Mitder Untersuchung wird festgestellt, obund in welchem Umfang Pflegebedürftigkeitbesteht.Hilfebedarf muss in den Bereichen Körperpflege,Ernährung, Mobilität undHaushalt bestehen. Im Vordergrundsteht dabei die Personenpflege undnicht die hauswirtschaftliche Versorgung.PflegeeinstufungDie Pflegekasse hat spätestens 5 Wochennach Eingang des Antrages eineEntscheidung über die Pflegeeinstufung<strong>zu</strong> treffen und Sie <strong>zu</strong> informieren.Bei Pflegebedürftigen in Einrichtungen(Krankenhaus, Reha-Einrichtungen) hat<strong>zu</strong>r Sicherstellung der Weiterbetreuungeine Begutachtung durch den MDK bereitsin der Einrichtung, spätestens eineWoche nach Antragseingang <strong>zu</strong> erfolgen.Gleiches gilt, wenn sich die pflegebedürftigePerson in einem Hospiz befindet:Erfolgt eine Antragstellung für Leistungen<strong>im</strong> Rahmen der Pflegezeit, sohat eine Untersuchung innerhalb vonzwei Wochen <strong>zu</strong> erfolgen.Die Pflegebedürftigkeit definiertsich über verschiedenePflegestufen:Pflegestufe 0:Versorgung bei festgestellter eingeschränkterAlltagskompetenz (z.B. Demenz)Pflegestufe I:erhebliche PflegebedürftigkeitPflegestufe II:SchwerpflegebedürftigkeitPflegestufe III:SchwerstpflegebedürftigkeitJe nach Art, Umfang, Häufigkeit undDauer des Hilfebedarfs wird eine Eingruppierungin eine der Pflegestufenvorgenommen. So können Leistungender Pflegekasse entweder als Pflegegeld(wenn Sie von Angehörigen gepflegtwerden) oder als Sachleistung (wennSie durch einen ambulanten Pflegedienstgepflegt werden) gezahlt werden.Möglich ist auch die Kombination verschiedenerLeistung, wenn die Pflegesachleistungnicht vollständig ausgeschöpftbzw. nur teilweise in Anspruchgenommen wird. Die Kombination vonLeistungen bedeutet, dass bei Inanspruchnahmeeines ambulanten Pflegedienstesnoch <strong>zu</strong>sätzlich ein Teil desPflegegeldes durch die Pflegekasse gezahltwird.In besonderen Härtefällen kann die Pflegesachleistungbis <strong>zu</strong> 1.550 € monatlichbetragen.


22 Pflegekassen und das Pflege-NeuausrichtungsgesetzÜber die Höhe des <strong>zu</strong> gewährendenPflegegeldes, die Sachleistungen undden damit verbundenen Kombinationsmöglichkeiten,berät Sie die Pflegekasseausführlich. Beratungsanspruch bestehtbereits zwei Wochen nach dem erstenKontakt mit der Pflegekasse.Übergang vom Krankenhaus indie nachfolgende PflegeUm pflegebedürftige Menschen aus stationärenEinrichtungen nicht in eine evtl.ungewisse und pflegerisch unversorgteSituation <strong>zu</strong> entlassen, sind Krankenhäuser<strong>zu</strong>künftig verpflichtet ein Entlassungsmanagementdurch<strong>zu</strong>führen.Dieses hat durch speziell qualifiziertesPersonal <strong>zu</strong> erfolgen.Abwesenheitsregelung <strong>im</strong>Rahmen der stationären Pflege,§ 87 a SGB XI<strong>Der</strong> Pflegeplatz ist bei vorübergehenderAbwesenheit aus der stationären Einrichtung<strong>im</strong> Laufe eines Jahres für bis <strong>zu</strong>42 Kalendertage frei<strong>zu</strong>halten. Dieser Abwesenheitszeitraumverlängert sich beiKrankenhaus- und stationären Rehabilitationsaufenthaltenfür die Dauer dieserAufenthalte.Stärkung der Prävention undRehabilitationEine Stärkung der Prävention und Rehabilitationsoll erreicht werden. Die Pflegeeinrichtungkann, wenn nach Durchführungaktivierender oder rehabilitierenderLeistungen eine niedrigere Pflegestufe(erheblicher <strong>zu</strong> nicht erheblicherPflegebedürftigkeit) erreicht wird unddiese sich nicht innerhalb von sechs Monatenwieder verschlechtert, <strong>zu</strong>sätzlicheLeistungen bei der Pflegekasse beantragen.BeratungDurch die Einführung der Pflegestützpunkteist die Beratung durch die Pflegekassenverbessert worden, d.h. diePflegekassen sind erreichbarer geworden.Alle Bürgerinnen und Bürger könnensich mit Fragen <strong>zu</strong> Leistungen derPflegekassen an die Pflegestützpunktewerden.Hilfebedürftigen, die über keine Mitgliedschaftin einer Pflegeversicherungverfügen und Leistungen vom öffentlichenSozialhilfeträger erhalten, werdenebenfalls von diesem beraten.Während des Be<strong>zu</strong>gs von Pflegekassenleistungen,besteht die Möglichkeit inAbständen von sechs Monaten Beratungsleistungen<strong>zu</strong> erhalten. Für Pflegebedürftige,die Pflegegeld beziehen, undnach Stufe I oder II eingestuft sind, isteine Beratung alle sechs Monate verpflichtendvorgesehen.Pflegebedürftige der Stufe III werdeneinmal vierteljährlich beraten.Pflegebedürftige der Stufen 0, I und II,bei denen ein erheblicher Bedarf an allgemeinerBeaufsichtigung nach § 45 aSGB XI besteht, werden alle drei Monateberaten.Die Kosten dieser Beratungen zahlt diePflegekasse.


Leistungen der Pflegekassen 23LEISTUNGEN DER PFLEGEKASSEN1. Kurse für pflegendeAngehörige/ehrenamtlichePflegepersonen.Die Pflegekassen bieten für Angehörigeund ehrenamtlich Pflegende Kurse an,die die häusliche Pflege erleichtern undverbessern sollen. Hier gibt es auch <strong>Informationen</strong><strong>zu</strong> Leistungen wie z.B. Pflegehilfsmittelnund technische Hilfen, die<strong>zu</strong>r Erleichterung der Pflege oder <strong>zu</strong>rLinderung von Beschwerden dienen.Des Weiteren wird über Zuschüsse informiertfür Maßnahmen, die <strong>zu</strong>r Verbesserungdes individuellen Wohnumfeldes(z.B. Haltegriffe, Verbreiterung vonTüren, Einbau eines Duschliftes, Treppenliftesusw.) notwendig sind. Auskünftegibt es auch <strong>zu</strong> technischen Hilfsmitteln,die ausgeliehen werden können,wie Pflegebetten, Rollstühle usw.2. Leistungen bei Verhinderungder Pflegeperson undKurzzeitpflegeIst die Pflegeperson (z.B. Familienangehörige)wegen Erholungsaufenthalt,Krankheit oder aus anderen Gründenan einer Ausübung der Pflege gehindert,so besteht die Möglichkeit eine Ersatzpflegekraft<strong>zu</strong> beauftragen. Die Kostenfür eine Ersatzpflegekraft können füreinen Zeitraum von höchsten 28 Tagenund bis <strong>zu</strong> einem Betrag von 1550,– €je Kalenderjahr von der Pflegekasseübernommen werden. Daneben gibt esnoch die Möglichkeit der Inanspruchnahmevon vollstationärer Kurzzeitpflege.Die Kosten können ebenfalls für einenZeitraum von höchstens vier Wochenund bis <strong>zu</strong> einem Betrag von 1550,– €je Kalenderjahr be<strong>zu</strong>schusst werden.3. Soziale Sicherung derPflegepersonDie Pflegekasse zahlt für die häuslichePflegeperson bei entsprechender Vorausset<strong>zu</strong>ngdie Beiträge <strong>zu</strong>r gesetzlichenKrankenversicherung4. Abschluss von (Pflege-)Verträgen mit EinzelpflegekräftenEinzelpersonen, die mit der Pflege- undBetreuung Pflegebedürftiger betrautsind, können Versorgungsverträge mitden Pflegekassen abschließen.5. Regelung der PflegezeitAngehörige von Pflegebedürftigen habendie Möglichkeit, sich bis <strong>zu</strong> sechsMonate von der Arbeit frei stellen <strong>zu</strong>lassen, um die Pflege Angehöriger <strong>zu</strong>übernehmen. Die freigestellte Person istin dieser Zeit sozial versichert, beziehtaber kein sonstiges Einkommen.Betriebe mit mehr als 15 Beschäftigtenhaben auf Antrag der Freistellung <strong>zu</strong> entsprechen.


24 Leistungen der PflegekassenBeitragzahlungen <strong>zu</strong>r Rentenversicherungwerden auf Antrag durch die Pflegekassean den Rentenversicherungsträgerabgeführt, wenn in der Regelmehr als 14 Stunden wöchentlich anPflege <strong>zu</strong> erbringen ist.Sollte die frei gestellte Person über keineKranken- oder Pflegeversicherung <strong>im</strong>Rahmen einer Familienversicherung verfügen,so besteht die Möglichkeit einerfreiwilligen Weiterversicherung (Mindestbeitrag)und die Pflegekasse hat aufAntrag diese Beiträge <strong>zu</strong> erstatten. DiePflegekasse zahlt auf Antrag ebenfallsanfallende Beiträge <strong>zu</strong>r Arbeitslosenversicherung.Treten die Pflegeumstände unerwartetein, so besteht ein kurzfristiger Anspruchauf eine kurzzeitige Freistellung für bis <strong>zu</strong>10 Tage (§ 2 PflegeZG). Es wird somitgewährleistet, dass <strong>im</strong> Falle einer akuteintretenden Pflegesituation eine angemessenepflegerische Versorgung organisiertund/oder sichergestellt werdenkann.6. Zuschüsse <strong>zu</strong>r Beschaffungvon Pflegehilfsmitteln undFörderung Wohnumfeldverbessernder MaßnahmenDiese Zuschüsse werden bei den Pflegekassenbeantragt. Fragen hier<strong>zu</strong> könnenan den Pflegestützpunkt gerichtetwerden.7. Ambulante Leistungen fürMenschen mit eingeschränkterAlltagskompetenzDie Zahlungen für ambulante Leistungerfolgen nur an einen mit der Ausführungbeauftragten und nach § 45 c SGBXI anerkannten Dienst.Immobile, bettlägerige und demenzkrankePersonen haben Ansprüche aufdiese Leistungen.Die Anspruchsvorausset<strong>zu</strong>ngen für Pflegebedürftigeder Stufe 0 werden mittelsBegutachtung durch den MedizinischenDienst der Krankenkassen best<strong>im</strong>mt.Die <strong>zu</strong> gewährenden Leistungen (Betreuungsbeträge)können bis <strong>zu</strong> 2.400 €jährlich betragen.Die nach § 45 SGB XI anerkannten Pflegedienstekönnen für ihre LeistungenVergütungen direkt bei den Pflegekassenabrechnen. Mit diesem Angebot solleine Stärkung ehrenamtlicher Strukturenund des bürgerschaftlichen Engagements<strong>im</strong> Bereich niedrigschwelliger Betreuungsangebotebewirkt werden.8. Leistungen für <strong>zu</strong>r Gründungund Finanzierung ambulantbetreuter Wohngruppen fürpflegebedürftige MenschenUm die Gründung von ambulantenWohngruppen pflegebedürftiger Menschen<strong>zu</strong> erleichtern, besteht die MöglichkeitProjektmittel für eine Anschubfinanzierungaus Bundesmitteln <strong>zu</strong>beantragen. Im Einzelfall stehen <strong>zu</strong>sätzlich,Bewohner bezogen, Fördermittelüber die Pflegekassen <strong>zu</strong>r Verfügung.


Leistungen der Pflegekassen 259. Zusätzliche Leistungen fürMenschen mit eingeschränkterAlltagskompetenz <strong>zu</strong>r Verbesserungvon Pflegeleistung undhäuslicher BetreuungZur Verbesserung der Betreuung <strong>im</strong>häuslichen Bereich, gibt es für an Demenzerkrankte Menschen <strong>zu</strong>künftig Leistungender häuslichen Betreuung, diedurch einen anerkannten Betreuungsdiensterbracht werden.10. Ganzheitliche PflegeberatungDie v.g. Aufzählung ist nicht abschließendund stellt nur einen Aus<strong>zu</strong>g dervielseitigen Leistungen dar, die von Seitender Pflegekasse übernommen werdenkönnen. Genauere <strong>Informationen</strong>erhalten Sie <strong>im</strong> Rahmen eines Beratungsgesprächesdurch die Pflegekasseoder <strong>im</strong> Pflegestützpunkt.Leistungen bei teilstationärerPflegeWenn häusliche Pflege nicht in ausreichendemUmfang sichergestellt werdenkann, besteht Anspruch auf teilstationärePflege. Dadurch kann z.B. die Pflegepersonwährend des Tages oder derNacht entlastet werden oder es könnendie Zeiten einer Teilbeschäftigung derPflegeperson überbrückt werden. DieAufwendungen für die teilstationärePflege können je nach Pflegestufe bis <strong>zu</strong>einem Gesamtwert von bis <strong>zu</strong> 1.550 €monatlich be<strong>zu</strong>schusst werden.


26 Stationäre PflegeSTATIONÄRE PFLEGELeistungen bei vollstationärerPflegeWenn die Aufnahme in einem Pflegehe<strong>im</strong>unvermeidlich ist, sollte bei derPflegekasse ein Antrag auf vollstationärePflegeleistungen gestellt werden. Die Kostenfür die vollstationäre Pflege werdenvon der Pflegekasse be<strong>zu</strong>schusst.Allerdings wird vorher die Notwendigkeitder He<strong>im</strong>aufnahme besonders geprüft.Welche Vorausset<strong>zu</strong>ngen vorliegen prüftder Medizinische Dienst (MDK) <strong>im</strong> Auftragder Pflegekasse.Die Leistungen erfolgen ab dem Datumder Antragstellung.Die MDK-Begutachtung bescheinigt dieErforderlichkeit für die Pflege in einerstationären Einrichtung.Die Pflegekasse st<strong>im</strong>mt einer Unterbringungin einer stationären Einrichtung <strong>zu</strong>,wenn folgende Bedingungen vorliegen:• Fehlen einer Pflegeperson• fehlende Pflegebereitschaft möglicherPflegepersonen• drohende oder bereits eingetreteneÜberforderung der Pflegepersonen• drohende oder bereits eingetreteneVerwahrlosung der pflegebedürftigenPerson• Eigen- und Fremdgefährdungstendenzender pflegebedürftigen Person• räumliche Gegebenheiten <strong>zu</strong> Hause,die keine häusliche Pflege ermöglichenund durch Maßnahmen der Wohnungsanpassungnicht <strong>zu</strong> verbessernsind.Die Leistungen für vollstationäre Pflegebetragen je nach Pflegestufe, inder Stufe I bis <strong>zu</strong> 1.023 €der Stufe II bis <strong>zu</strong> 1.279 €und Stufe III bis <strong>zu</strong> 1.550 €monatlich.In Härtefällen ist eine Erhöhung auf1.918 € möglich.Für den Fall, dass das monatlich <strong>zu</strong>r Verfügungstehende Einkommen, sowie dasvorhandene Vermögen, in Verbindungmit den Pflegekassenleistungen nichtausreicht um einen monatlichen Pflegebedarf<strong>zu</strong> decken, besteht <strong>zu</strong>sätzlichdie Möglichkeit, einen Antrag auf Kostenübernahmeder Fehlbeträge be<strong>im</strong><strong>Wetteraukreis</strong>, Fachbereich Jugend undSoziales <strong>zu</strong> stellen.Zusätzliche Beratungen <strong>zu</strong> diesemThema erfolgt durch unsere Mitarbeiter/innenin den Fachstellen in Friedbergund Büdingen.Kreisausschuss des <strong>Wetteraukreis</strong>esFachbereich Jugend,Familie und SozialesFachdienst Soziale HilfenEuropaplatz61169 FriedbergFon: 06031 83 3401Fax: 06031 83 91 3401info@wetteraukreis.dewww.wetteraukreis.de/service/index.html


Stationäre Pflege 27Stationäre Pflege bieten <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong> an:In den 33 Alten- und Pflegehe<strong>im</strong>en <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong> werden <strong>zu</strong>rzeit 3093 Plätze fürältere und pflegebedürftige Menschen vorgehalten.Die angegebenen monatlichen Kosten beziehen sich auf 30 Tage. Sie können sichjährlich ändern und geben somit den Stand der Veröffentlichung wieder.ALTENSTADTAWO Seniorenresidenz Elisabeth SelbertTräger:AWO pflegeplus gGmbHAnschrift:Am Stauweiher 11 · 63674 AltenstadtFon: 06047 9545 0 · Fax: 06047 9545 400altenstadt-post@awo-hessensued.dePlatzangebot:70 Plätze50 Einbettz<strong>im</strong>mer10 Doppelz<strong>im</strong>merPflegestufe 0 - 1.414,80 €/MonatPflegestufe 1 - 1.792,80 €/MonatPflegestufe 2 - 2.297,40 €/MonatPflegestufe 3 - 2.802,60 €/Monat


28 Stationäre PflegeBAD NAUHEIMDiakoniewerk ElisabethhausTräger:Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbHAnschrift:Zanderstr. 19 · 61231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 3460 · Fax: 06032 346 265info@elisabethhaus.de · www.gfde.deLage:Im Stadtzentrum, nähe Kurpark und GesundheitsgartenPlatzangebot:220 Plätze200 Einzelz<strong>im</strong>mer10 Zweibettz<strong>im</strong>merPflegestufe 0 - 1.870,20 €/MonatPflegestufe 1 - 2.255,70 €/MonatPflegestufe 2 - 2.769,90 €/MonatPflegestufe 3 - 3.284,10 €/Monat


Stationäre Pflege 29Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> Haus ElviraTräger:Curatus Pflegeeinrichtungen Lindenpark GmbHAnschrift:Lindenstr. 9 · 61231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 9295989 oder 06032 2454 · Fax: 06032 35115info@hauselvira.de · www.hauselvira.deLage:Das Haus Elvira liegt <strong>im</strong> Innenstadtbereich, in der Nähe des Kurparks und der Gradierbauten.Platzangebot:66 Plätze7 Einzelz<strong>im</strong>mer24 Mehrbettz<strong>im</strong>merBesondere Angebote:Pflege und Betreuung <strong>im</strong> beschützten Rahmen für Menschen mit Erkrankungen ausden Bereichen der chronischen Psychiatrie und der Gerontopsychiatrie. Durch einmultiprofessionelles Team findet ein abwechslungsreiches Betreuungsprogramm inEinzel- und Gruppenangeboten <strong>zu</strong>r Tagesgestaltung statt.Pflegestufe 0 - 1.815,60 €/MonatPflegestufe 1 - 2.166,00 €/MonatPflegestufe 2 - 2.633,10 €/MonatPflegestufe 3 - 3.048,60 €/Monat


30 Stationäre PflegeSeniorenhe<strong>im</strong> Haus HephataTräger:Sozialwerk Hephata e.V.Anschrift:Lindenstr. 18 · 61231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 910 412 · Fax: 06032 910 419Sozialwerk-hephata@t-online.deLage:Ortsmitte, Nähe Kurpark, eingebettet in ein altes VillenviertelPlatzangebot:35 Plätze5 Einzelz<strong>im</strong>mer15 Zweibettz<strong>im</strong>merPflegestufe 0 - 1.802,62 €/MonatPflegestufe 1 - 2.136,52 €/MonatPflegestufe 2 - 2.580,82 €/MonatPflegestufe 3 - 3.025,72 €/Monat


Stationäre Pflege 31Parkwohnstift Aeskulap KuratoriumTräger:KWA Kuratorium Wohnen <strong>im</strong> Alter Gemeinnützige AGAnschrift:Carl-Oelemann-Weg 11 · 61231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 301 0 · Fax: 06032 301 913Aeskulap@kwa.de · www.kwa.deLage:Am Waldrand gelegenPlatzangebot:48 PlätzeDrei Stationen mit jeweils16 Einzelz<strong>im</strong>mernPflegestufe 0 - 2.011,80 €/MonatPflegestufe 1 - 2.429,70 €/MonatPflegestufe 2 - 2.987,40 €/MonatPflegestufe 3 - 3.544,80 €/Monat


32 Stationäre PflegeSeniorenresidenz Am KaiserbergTräger:Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> Schacht GmbHAnschrift:Kurstraße 32 · 61231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 943 0 · Fax: 06032 943 812post@schacht-badnauhe<strong>im</strong>.deSeniorenresidenz Am Kaiserberg · Danziger Straße 2-6 · 61231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Lage:Im Wohngebiet oberhalb des Eisstadions am Waldrand gelegenPlatzangebot:170 Plätze135 Einzelz<strong>im</strong>mer in verschiedenen Größen,14 Zweibettz<strong>im</strong>mer, 17 Zweiz<strong>im</strong>merappartementsPflegestufe 0 - 1.803,75 €/MonatPflegestufe 1 - 2.172,45 €/MonatPflegestufe 2 - 2.663,85 €/MonatPflegestufe 3 - 3.154,95 €/Monat


Stationäre Pflege 33Seniorenresidenz Im ParkTräger:Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> Schacht GmbHAnschrift:Kurstraße 32 · 61231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 943 0 · Fax: 06032 943 812post@schacht-badnauhe<strong>im</strong>.de· www.seniorenresidenz-badnauhe<strong>im</strong>.deLage:Am Kurpark gelegenPlatzangebot:246 Plätze174 Einzelz<strong>im</strong>mer,26 Zweibettz<strong>im</strong>mer,ein Zweiz<strong>im</strong>merappartement,ein Dreibettz<strong>im</strong>merPflegestufe 0 - 1.799,61 €/MonatPflegestufe 1 - 2.168,31 €/MonatPflegestufe 2 - 2.659,71 €/MonatPflegestufe 3 - 3.150,81 €/Monat


34 Stationäre PflegeHaus Württemberg ITräger:Margarethenhof GmbHAnschrift:Küchlerstraße 4 61231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 309 240 Fax: 06032 804 09 455hw1@margarethenhof-gmbh.de · www.margarethenhof-gmbh.deLage:Nähe Kurpark, Sprudelhof und Kerckhoff-KlinikenPlatzangebot:53 Plätze7 Einzelz<strong>im</strong>mer23 Zweibettz<strong>im</strong>merBesondere Angebote:Jüngere und ältere Bewohner/innen mit dementiellen und anderen psychischen Erkrankungen,gesicherter Außenbereich.Pflegestufe 0 - 1.588,19 €/MonatPflegestufe 1 - 1.930,49 €/MonatPflegestufe 2 - 2.394,99 €/MonatPflegestufe 3 - 2.854,49 €/Monat


Stationäre Pflege 35Haus Württemberg IITräger:Margarethenhof GmbHAnschrift:Bahnhofsallee 10 · 61231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 309 106 · Fax: 06032 309 107Hw2@margarethenhof-gmbh.de · www.margarethenhof-gmbh.deLage:Gegenüber vom Bahnhof gelegenPlatzangebot:71 Plätze19 Einzelz<strong>im</strong>mer26 Zweibettz<strong>im</strong>merBesondere Angebote:Spezielle Abteilung für Demenzerkrankte (derzeit 15 PlätzePflegestufe 0 - 1.624,64 €/Monat 1.624,50Pflegestufe 1 - 1.966,04 €/Monat 1.965,90Pflegestufe 2 - 2.420,54 €/Monat 2.420,40Pflegestufe 3 - 2.875,04 €/Monat 2.874,90


36 Stationäre PflegeBAD SALZHAUSEN (NIDDA)Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> Haus TannenhofTräger:Haus Waldfrieden GmbHAnschrift:Villenstr. 13 · 63667 Bad-Salzhausen-NiddaFon: 06043 9656 0 · Fax: 06043 9656 56info@waldfrieden-gmbh.de · www.waldfrieden-gmbh.deLage:Am Kurpark Bad SalzhaussenPlatzangebot:112 Plätze32 Einzelz<strong>im</strong>mer40 Doppelz<strong>im</strong>merPflegestufe 0 - 1.824,60 €/MonatPflegestufe 1 - 2.211,30 €/MonatPflegestufe 2 - 2.727,90 €/MonatPflegestufe 3 - 3.244,20 €/Monat


Stationäre Pflege 37Seniorenhe<strong>im</strong> SachsTräger:Privates Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> Knöß GmbHAnschrift:Kurstraße 28 · 63667 Bad Salzhausen-NiddaFon: 06043 9654 0 · Fax: 06043 9654 20Rainer.knoess@seniorenhe<strong>im</strong>-sachs.de · www.seniorenhe<strong>im</strong>-sachs.deLage:Mitten <strong>im</strong> KurortPlatzangebot:95 Plätze50 Einzelz<strong>im</strong>mer21 Doppelz<strong>im</strong>merein Dreibettz<strong>im</strong>merPflegestufe 0 - 1.659,90 €/MonatPflegestufe 1 - 1.913,40 €/MonatPflegestufe 2 - 2.330,40 €/MonatPflegestufe 3 - 2.747,10 €/Monat


38 Stationäre PflegeBAD VILBELAltenzentrum HeilsbergTräger:Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbHAnschrift:Pestalozzistraße 10 · 61118 Bad VilbelFon: 06101 5833 0 · Fax: 06101 88131schnitzler@altenzentrum-heilsberg.de · www.altenzentrum-heilsberg.deLage:Im Wohngebiet Heilsberg am WaldrandPlatzangebot:152 Plätze138 Einzelz<strong>im</strong>mer7 Doppelz<strong>im</strong>merPflegestufe 0 - 1.943,40 €/MonatPflegestufe 1 - 2.339,70 €/MonatPflegestufe 2 - 2.868,60 €/MonatPflegestufe 3 - 3.397,20 €/Monat


Stationäre Pflege 39BÜDINGENAlten- und Pflegehe<strong>im</strong> Am WildensteinTräger:Deutsches Rotes Kreuz · Kreisverband Büdingen e.V.Anschrift:Am Wildenstein 24 · 63654 BüdingenFon: 06042 9656 0 · Fax: 06042 9656 166radomsky@drk-buedingen.de wenk@drk-buedingen.de · www.drk-buedingen.deLage:Nähe Mathildenhospital, Nähe Naturdenkmal „Am Wilden Stein“Platzangebot:90 Plätze41 Einzelz<strong>im</strong>mer25 Zweibettz<strong>im</strong>mer,Pflegestufe 0 - 1.825,50 €/MonatPflegestufe 1 - 2.211,60 €/MonatPflegestufe 2 - 2.715,30 €/MonatPflegestufe 3 - 3.218,70 €/Monat


40 Stationäre PflegeBUTZBACHSeniorenresidenz am LandgrafenschlossTräger:AWO pflegeplus gGmbHAnschrift:Griedeler Straße 39 · 35510 ButzbachFon: 06033 96 05-514 · Fax: 06033 96 05 519Butzb-post@awo-hessensued.de · www.awo-hessensued.deLage:Neben dem LandgrafenschlossPlatzangebot:110 Einzelz<strong>im</strong>merPflegestufe 0 - 2.103,78 €/MonatPflegestufe 1 - 2.505,60 €/MonatPflegestufe 2 - 3.041,99 €/MonatPflegestufe 3 - 3.366,90 €/Monat


Stationäre Pflege 41Sozialzentrum DegerfeldTräger:AWO pflegeplus gGmbHAnschrift:Johann-Sebastian-Bach-Straße 26· 35510 ButzbachFon: 06033 748 10· Fax: 06033 74 81 699Butzb-post@awo-hessensued.de · www.awo-hessensued.deLage:Am Rande Butzbachs <strong>im</strong> Ortsteil Degerfeld.Platzangebot:89 Plätze33 Einzelz<strong>im</strong>mer28 Doppelz<strong>im</strong>merBesondere Angebote:Offener MittagstischPflegestufe 0 - 1.440,60 €/MonatPflegestufe 1 - 1.818,60 €/MonatPflegestufe 2 - 2.323,20 €/MonatPflegestufe 3 - 2.828,40 €/Monat


42 Stationäre PflegeSeniorenhe<strong>im</strong> RosengartenTräger:Seniorenhe<strong>im</strong> Rosengarten GmbHAnschrift:Hauptstr. 37 · 35510 Butzbach-Kirch-GönsFon: 06033 98 100 · Fax: 06033 98 1019info@seniorenhe<strong>im</strong>-rosengarten.de · www.seniorenhe<strong>im</strong>-rosengarten.deLage:In ländlicher UmgebungPlatzangebot:105 Plätze37 Einzelz<strong>im</strong>mer25 Doppelz<strong>im</strong>mer6 Mehrbettz<strong>im</strong>merPflegestufe 0 - 1.700,96 €/MonatPflegestufe 1 - 2.025,56 €/MonatPflegestufe 2 - 2.457,86 €/MonatPflegestufe 3 - 2.890,46 €/Monat


Stationäre Pflege 43Pflegestation SenioriTräger:Pflegestation Seniori GmbHAnschrift:Münsterer Strasse 15 · 35510 Butzbach/Hoch-WeiselFon: 06033 5158 · Fax: 06033 920043webmaster@seniori.de · www.seniori.deLage:Ortsrandlage, am Fuße des HausbergesPlatzangebot:15 Plätze9 Einzelz<strong>im</strong>mer3 Doppelz<strong>im</strong>mer2 eingestreute KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 1.804,50 €/MonatPflegestufe 1 - 2.154,00 €/MonatPflegestufe 2 - 2.620,20 €/MonatPflegestufe 3 - 3.089,10 €/Monat


44 Stationäre PflegeECHZELLSeniorenresidenz BissesTräger:Seniorenresidenz Bisses GmbHAnschrift:Niddaer Straße 40 · 61209 Echzell-BissesFon: 06008 1011 · Fax: 06008 1000info@sr-bisses.de · www.sr-bisses.deLage:Im Grünen zwischen Friedberg und NiddaPlatzangebot:78 Plätze20 Einzelz<strong>im</strong>mer29 Zweibettz<strong>im</strong>merPflegestufe 0 - 1.791,60 €/MonatPflegestufe 1 - 2.144,10 €/MonatPflegestufe 2 - 2.613,90 €/MonatPflegestufe 3 - 3.083,70 €/Monat


Stationäre Pflege 45FLORSTADTAWO Sozialzentrum Marie-Juchacz-HausTräger:AWO pflegeplus gmbHAnschrift:Herbert-Rüfer-Str. 3 · 61197 FlorstadtFon: 06035 7099 0 · Fax: 06035 7099 222florstadt-wenisch@awo-hessensued.de · florstadt-vw@awo-hessensued.deLage:Ortseil Nieder-FlorstadtPlatzangebot:64 Plätze46 Einzelz<strong>im</strong>mer9 Mehrbettz<strong>im</strong>mer,Pflegestufe 0 - 1.897,50 €/MonatPflegestufe 1 - 2.275,50 €/MonatPflegestufe 2 - 2.780,10 €/MonatPflegestufe 3 - 3.285,30 €/Monat


46 Stationäre PflegeFRIEDBERGCaritaszentrum „St. Bardo“Träger:Caritasverband Giessen e.V.Anschrift:An der Seewiese 1 · 61169 FriedbergFon: 06031 7379 0 · Fax: 06031 7628 oder 06031 7379 48st.bardo.friedberg@caritas-giessen.de · ww.caritas-giessen.deLage:Am Rande der Kreisstadt Friedberg, zwischen Wohngebiet und ParkPlatzangebot:110 Plätze60 Einzelz<strong>im</strong>mer25 Doppelz<strong>im</strong>merPflegestufe 0 - 1.827,00 €/MonatPflegestufe 1 - 2.227,80 €/MonatPflegestufe 2 - 2.763,00 €/MonatPflegestufe 3 - 3.298,50 €/Monat


Stationäre Pflege 47Erasmus-Alberus-HausTräger:GfdE Gesellschaft für diakonische Einrichtungen in Hessen und Nassau mbHAnschrift:Hanauer Straße 31 · 61169 FriedbergPostfach 10 02 16 · Fon: 06031 68 88 0 · 06031 6888 2660schwarzer@erasmus-alberus-haus.de · www.erasmus-alberus-haus.deLage:Nähe Bahnhof, wenige Gehminuten <strong>zu</strong>r Friedberger InnenstadtPlatzangebot:80 Einzelz<strong>im</strong>mer mit Kl<strong>im</strong>aanlageVollstationäre und KurzzeitpflegeplätzeBesondere Angebote:Etagengemeinschaften mit bis drei Wohngruppen à 9-15 Z<strong>im</strong>mern, öffentliches Café.Pflegestufe 0 - 2.002,80 €/MonatPflegestufe 1 - 2.388,30 €/MonatPflegestufe 2 - 3.802,50 €/MonatPflegestufe 3 - 3.416,70 €/Monat


48 Stationäre PflegeGEDERNAlten- und Pflegehe<strong>im</strong> Haus VogelsbergTräger:Mission Leben <strong>im</strong> Alter GmbHRoquetteweg 8 · 64285 DarmstadttAnschrift:Ober-Seemer-Str. 10-12 · 63688 GedernFon: 06045 9621 0 · Fax: 06045 5182Haus-Vogelsberg@Innere-Mission.de · www.innere-mission.deLage:Kernstadt, unmittelbare SchlossparknähePlatzangebot:82 Plätze46 Einzelz<strong>im</strong>mer18 Doppelz<strong>im</strong>merPflegestufe 0 - 1.883,40 €/MonatPflegestufe 1 - 2.299,20 €/MonatPflegestufe 2 - 2.854,20 €/MonatPflegestufe 3 - 3.409,20 €/Monat


Stationäre Pflege 49Alten und Pflegehe<strong>im</strong> Schweitzer HofPrivater Träger:Angelika BlankAnschrift:Otto-Müller-Straße 70 · 63688 GedernFon: 06045 9520 0 · Fax: 06045 2496Schweitzerhof@t-online.de · www.schweitzerhof.deLage:Ortsrand in ländlicher UmgebungPlatzangebot:40 Plätze34 Einzelz<strong>im</strong>mer3 Zweibettz<strong>im</strong>merPflegestufe 0 - 1.530,29 €/MonatPflegestufe 1 - 1.850,39 €/MonatPflegestufe 2 - 2.277,89 €/MonatPflegestufe 3 - 2.705,39 €/MonatEinzelz<strong>im</strong>mer<strong>zu</strong>lage1,02 €/Tag


50 Stationäre PflegeKARBENASB Wohnen und Pflege KarbenTräger:Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Wohnen und Pflege GmbHAnschrift:Ramonville-Str. 27 · 61184 KarbenFon: 06039 9374 0 · Fax: 06039 9374 20info@asb-wohnen-pflege.de www.asb-wohnen-pflege.deLage:Nähe <strong>zu</strong>m Bürgerzentrum, <strong>zu</strong> Geschäften, Banken und ArztpraxenPlatzangebot:80 Einzelz<strong>im</strong>mer2 eingestreute Kurzzeitpflegeplätze (Tagespreise/Pflegestufe)Besondere Angebote:Einzelz<strong>im</strong>mer <strong>zu</strong>geordnet <strong>zu</strong> Wohngruppen mit Aufenthalts- und Essbereichen,„Café an der Nidda“ <strong>im</strong> FoyerPflegestufe 0 - 1.819,20 €/MonatPflegestufe 1 - 2.196,60 €/MonatPflegestufe 2 - 2.700,00 €/MonatPflegestufe 3 - 3.202,50 €/MonatHärtefall 3.905,40 €/Monat


Stationäre Pflege 51Johanniter-Stift KarbenTräger:Johanniter Seniorenhäuser GmbHAnschrift:Lohgasse 11 · 61184 KarbenFon: 06039 92631www.johanniter.dePlatzangebot:105 PlätzePflegestufe 0 - 2.018,70 €/MonatPflegestufe 1 - 2.400,90 €/MonatPflegestufe 2 - 2.904,60 €/MonatPflegestufe 3 - 3.405,30 €/Monat


52 Stationäre PflegeNIDDA(die Angebote in Nidda-Bad Salzhausen finden Sie in der Reihenfolge der Bäder unter Bad Salzhausen)Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> Haus AltenruhTräger:Kornelia FahleAnschrift:Am Heiligen Kreuz 9 · 63667 NiddaFon: 06043 8109 · Fax: 06043 2167ingo@haus-altenruh.de · www.haus-altenruh.deLage:In ruhiger Lage, in 5 Gehminuten sind der Stadtkern, dass Hallen- und Freibad <strong>zu</strong> erreichen;gute Bus- und BahnverbindungenPlatzangebot:66 Plätze44 Einzelz<strong>im</strong>mer11 Doppelz<strong>im</strong>merPflegestufe 0 - 1.819,80 €/MonatPflegestufe 1 - 2.170,80 €/MonatPflegestufe 2 - 2.638,50 €/MonatPflegestufe 3 - 3.106,80 €/Monat


Stationäre Pflege 53CURATA Seniorenzentrum Ruhehotel Witt GmbHTräger:Curata Ruhehotel Witt GmbHAnschrift:Ranstädter Str. 10 · 63667 Nidda-WallernhausenFon: 06043 9661 0 · Fax: 06043 401 554ruhehotel.witt@curata.de · www.curata.deLage:ländliche LagePlatzangebot:86 Plätze34 Einzelz<strong>im</strong>mer26 Zweibettz<strong>im</strong>merPflegestufe 0 - 1.659,00 €/MonatPflegestufe 1 - 1.985,40 €/MonatPflegestufe 2 - 2.420,10 €/MonatPflegestufe 3 - 2.854,80 €/MonatHärtefall 3.236,08 €/Monat


54 Stationäre PflegeAlten- und Pflegehe<strong>im</strong> Haus WeltfriedenTräger:Suzana Kristof GbRAnschrift:Vogelsberg Str. 9 · 63667 Nidda-Unter-SchmittenFon: 06043 88 22 · Fax: 06043 95 06 17infos@Haus-Weltfrieden.de · www.Haus-Weltfrieden.deLage:Ortsmitte Unter-SchmittenPlatzangebot:60 Plätze7 Einzelz<strong>im</strong>mer23 Mehrbettz<strong>im</strong>merPflegestufe 0 - 1.314,95 €/MonatPflegestufe 1 - 1.640,75 €/MonatPflegestufe 2 - 2.075,15 €/MonatPflegestufe 3 - 2.508,95 €/Monat


Stationäre Pflege 55ORTENBERGBenediktuspark – Zentrum für SeniorenbetreuungTräger:Benediktuspark GmbH – Zentrum für SeniorenbetreuungChristina Münch und Bernd Eulenberg (GF Bernd Eulenberg)Anschrift:Sprudelstraße 19 · 63683 Ortenberg-SeltersFon: 06046 9420 · Fax: 06046 942199info@benediktuspark.net · www.benediktuspark.netLage:ländlich, neben einem ParkPlatzangebot:117 Pflegeplätze in Einzelz<strong>im</strong>mern,Pflegestufe 0 - 1.841,40 €/MonatPflegestufe 1 - 2.191,20 €/MonatPflegestufe 2 - 2.658,90 €/MonatPflegestufe 3 - 3.127,50 €/Monat


56 Stationäre PflegeAlten- und Pflegehe<strong>im</strong> Haus EuropaTräger:Edi Hodzic GbRAnschrift:Rotlippstr. 43 · 63683 OrtenbergFon: 06046 98 98 9 33 · Fax: 06046 98 98 9 26info@haus-europa.de · www.haus-europa.deLage:NaherholungsgebietPlatzangebot:192 Plätze10 Einzelz<strong>im</strong>mer78 Mehrbettz<strong>im</strong>merPflegestufe 0 - 1.446,16 €/MonatPflegestufe 1 - 1.749,76 €/MonatPflegestufe 2 - 2.155,36 €/MonatPflegestufe 3 - 2.561,56 €/Monat


Stationäre Pflege 57ROCKENBERGPflegestation GraubertTräger:Richard GraubertAnschrift:Elisabethen Str. 15 · 35519 Rockenberg-OppershofenFon: 06033 9611 0 · Fax: 06033 9611 102info@pflegestation-graubert.de · www.pflegestation-graubert.deLage:Dorfmitte, Nähe einer Grünanlage und der KirchePlatzangebot:26 Plätze16 Einzelz<strong>im</strong>mer5 Zweibettz<strong>im</strong>merPflegestufe 0 - 1.835,10 €/MonatPflegestufe 1 - 2.160,90 €/MonatPflegestufe 2 - 2.596,20 €/MonatPflegestufe 3 - 3.030,90 €/Monat


58 Stationäre PflegeROSBACHSeniorenzentrum AGO RosbachTräger:AGO Betriebsgesellschaft für Sozialeinrichtungen mbHKonrad-Adenauer-Str. 25 · 50996 KölnAnschrift:Feldpreulcenter · Bei den Junkergärten 1 · 61191 Rosbach vor der HöheFon: 06003 9345 0 · Fax: 06003 9345 222info@ago-rosbach.de · www.ago-sozialeinrichtungen.deLage:Im Feldpreulcenter, neben der Adolf-Reichwein-HallePlatzangebot:62 Einzelz<strong>im</strong>mer stationäre Pflege mit eigenem Duschbad8 Zweiraumwohnungen für Service-WohnenPflegestufe 0 - 1.852,80 €/MonatPflegestufe 1 - 2.232,00 €/MonatPflegestufe 2 - 2.732,70 €/MonatPflegestufe 3 - 3.234,60 €/Monat


Stationäre Pflege 59WÖLFERSHEIMAlten- und Pflegehe<strong>im</strong> Haus Ziegler GmbHTräger:Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> Haus Ziegler GmbHAnschrift:Berliner Str. 22 · 61200 Wölfershe<strong>im</strong>Fon: 06036 9755 0 · Fax: 06036 9755 25Haus-Ziegler-GmbH@t-online.de · www.woelfershe<strong>im</strong>er-seniorenzentrum.deLage:Wölfershe<strong>im</strong> Stadt, in ruhiger LagePlatzangebot:91 Plätze41 Einzelz<strong>im</strong>mer25 Zweibettz<strong>im</strong>mer5 AppartementsPflegestufe 0 - 1.754,70 €/MonatPflegestufe 1 - 2.103,00 €/MonatPflegestufe 2 - 2.567,10 €/MonatPflegestufe 3 - 3.030,90 €/Monat


60 Stationäre PflegeBÜDINGENAb Herbst 2013:Kursana – DomizilTräger:Kursana Residenzen GmbH BerlinAnschrift:Hannerstrasse63654 Büdingengeplant sind:100 Einzelz<strong>im</strong>mer8 Doppelz<strong>im</strong>merBUTZBACHAb Winter 2013Pflege- und Betreuungszentrum„Hinter der Burg“Träger:evergreen Pflegen und Wohnenvorläufige Adresse:evergreen Pflege- und BetreuungszentrumButzbach GmbHAugust-Cohaupt-Straße 2145659 RecklinghausenFon: 0151-1800 1008Mobil: 0151 1800 1009recklinghausen@evergreen-gruppe.dewww.evergreen-gruppe.deLIMESHAINEröffnung 2014Senioren-Dependance„ Haus L<strong>im</strong>eshain“Träger: Alten- und Pflegezentrumdes Main-Kinzig-Kreises.In L<strong>im</strong>eshain-Hainchen wird das AltenundPflegehe<strong>im</strong>, wie auch in den anderenGemeinden, zweigeschossig errichtet.Platz ist für 30 Menschen, die inWohngemeinschaften <strong>zu</strong> jeweils zehnPersonen – jeder hat sein eigenes Z<strong>im</strong>mermit einer Größe von knapp 20 Quadratmetern– <strong>zu</strong>sammenleben. Dortwerden sie entsprechend ihrer Gewohnheitenund Wünsche betreut undgepflegt.Die Einrichtung wird in Hainchen an dasDorfgemeinschaftshaus <strong>im</strong> Ortskern anschließen,mit einer direkten Verbindungzwischen beiden Häusern.<strong>Informationen</strong> erhalten Sie bei:Tina MöllerGemeinde L<strong>im</strong>eshainSeniorenberatung/StandesamtAm Zentrum 263694 L<strong>im</strong>eshainFon: 06048 9611 37Fax: 06048 9611 99Tina.Moeller@L<strong>im</strong>eshain.de


Kurzzeitpflege 61KURZZEITPFLEGEKurzzeitpflege ist eine vorübergehendevollstationäre Aufnahme in einer Pflegeinrichtung,die in der Regel auf 4 Wochenbegrenzt ist. Die Kurzzeitpflegeschließt die Lücke zwischen der stationärenPflege <strong>im</strong> Pflegehe<strong>im</strong> und derambulanten Betreuung durch Pflegediensteoder Angehörige <strong>zu</strong> Hause.Die Pflegekasse kann bei Vorliegen derVorausset<strong>zu</strong>ngen Leistungen für Kurzzeitpflegevon bis <strong>zu</strong> 1.550 € pro Jahrgewähren. Die Bedingungen bei Kurzzeitpflegegelten auch für die Verhinderungspflege.Für die Beanspruchung von Leistungender Verhinderungspflege (Wartezeiten)muss der/die Pflegebedürftige bereits 6Monate <strong>im</strong> häuslichen Bereich gepflegtworden sein.Folgende Häuser bieten <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong>Kurzzeitpflege an:ALTENSTADTSeniorenresidenz Elisabeth SelbertTräger:AWO-GfBSAm Stauweiher 1163674 AltenstadtFon: 06047 9545 0Fax: 06047 9545 140altenstadt-post@awo-hessensued.deLage des Hauses:Nähe OrtsmitteAnzahl der Plätze:2 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 67,08 €/TagPflegestufe 1 - 79,68 €/TagPflegestufe 2 - 96,50 €/TagPflegestufe 3 - 113,34 €/Tag


62 KurzzeitpflegeBAD NAUHEIMParkwohnstiftAeskulap KuratoriumTräger:KWA Parkstift Aeskulap g AG.Carl-Oelemann-Weg 1161231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 301 0Fax: 06032 301 913Aeskulap@kwa.de www.kwa.deLage des Hauses:Am Waldrand gelegenAnzahl der Plätze:2 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 68,21 €/TagPflegestufe 1 - 82,14 €/TagPflegestufe 2 - 100,73 €/TagPflegestufe 3 - 119.31 €/TagSeniorenresidenz am KaiserbergDanziger Str. 2-661231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Träger:Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> Schacht GmbHKurstraße 3261231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 943 99 8000Fax: 06032 943 99 8080kaiserberg@senior-residenz.dewww.senior-residenz.deLage des Hauses:Im Wohngebiet oberhalb desEisstadions, am Waldrand gelegenAnzahl der Plätze:5 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 60,77 €/TagPflegestufe 1 - 73,06 €/TagPflegestufe 2 - 89,44 €/TagPflegestufe 3 - 105,81 €/TagSeniorenresidenz „Im Park“Träger:Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> Schacht GmbHKurstraße 3261231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 943 0Fax: 06032 943 812post@senior-residenz.dewww.senior-residenz.deLage des Hauses:Am Kurpark gelegenAnzahl der Plätze:integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 60,62 €/TagPflegestufe 1 - 72,91 €/TagPflegestufe 2 - 89,29 €/TagPflegestufe 3 - 105,66 €/Tag


Kurzzeitpflege 63Seniorenhe<strong>im</strong> Haus HephataTräger:Sozialwerk Hephata e.V.Lindenstr. 1861231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 910 412Fax: 06032 910 419sozialwerk-hephata@t-online.deLage des Hauses:Ortsmitte, Nähe Kurpark, eingebettet inein altes VillenviertelAnzahl der Plätze:6 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 61,76 €/TagPflegestufe 1 - 72,89 €/TagPflegestufe 2 - 87,70 €/TagPflegestufe 3 - 102,53 €/TagDiakoniewerk ElisabethenhausTräger:Gesellschaft für diakonischeEinrichtungenZanderstr. 1961231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 346 101Fax: 06032 346 265info@elisabethhaus.dewww.elisabethhaus.deLage des Hauses:Im Stadtzentrum, nähe Kurpark undGradierbautenAnzahl der Plätze:5 integrierter KurzzeitpflegeplatzPflegestufe 0 - 61,66 €/TagPflegestufe 1 - 74,45 €/TagPflegestufe 2 - 91,47 €/TagPflegestufe 3 - 108,51 €/TagBAD SALZHAUSEN (NIDDA)Seniorenhe<strong>im</strong> SachsTräger:Privates Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> KnößGmbHKurstraße 2863667 Nidda-Bad SalzhausenFon: 06043 9654 0Fax: 06043 9654 20info@seniorenhe<strong>im</strong>-sachs.dewww.seniorenhe<strong>im</strong>-sachs.deLage:Mitten <strong>im</strong> KurortPlatzangebot:7 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 54,50 €/TagPflegestufe 1 - 64,95 €/TagPflegestufe 2 - 78,85 €/TagPflegestufe 3 - 92,74 €/Tag


64 KurzzeitpflegeBAD VILBELAlten- und Pflegehe<strong>im</strong> HeilsbergTräger:Gesellschaft für diakonische Einrichtungenin Hessen und Nassau mbHPestalozzistraße 1061118 Bad VilbelFon: 06101 5833 0Fax: 06101 88131schnitzler@altenzentrum-heilsberg.de ·www.altenzentrum-heilsberg.deLage des Hauses:Im Wohngebiet Heilsberg am WaldrandAnzahl der Plätze:4 integrierter KurzzeitpflegeplatzPflegestufe 0 - 55,46 €/TagPflegestufe 1 - 58.46 €/TagPflegestufe 2 - 62,64 €/TagPflegestufe 3 - 67,42 €/TagBÜDINGENAlten- und Pflegehe<strong>im</strong>WildensteinTräger:Deutsches Rotes KreuzKreisverband Büdingen e.V.Am Wildenstein 2463654 BüdingenFon: 06042 9656 0Fax: 06042 9656 166radomsky@drk-buedingen.dewww.drk-buedingen.deLage des Hauses:Nähe Mathildenhospital,Nähe Naturdenkmal „Am Wilden Stein“Anzahl der Plätze:4 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 61,57 €/TagPflegestufe 1 - 74,44 €/TagPflegestufe 2 - 91,23 €/TagPflegestufe 3 - 108,01 €/Tag


Kurzzeitpflege 65BUTZBACHSozialzentrum DegerfeldTräger:AWO Seniorendienste SüdhessengGmbHJohann-Sebastian-Bach-Straße 26,35510 ButzbachFon: 06033 7481 0Fax: 06033 7481699butzbachd-post@awo-hessensued.dewww.awo-hessensued.deLage:Degerfeld, OrtsrandlageAnzahl der Plätze:7 eingestreute KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 68,09 €/TagPflegestufe 1 - 80,69 €/TagPflegestufe 2 - 97,51 €/TagPflegestufe 3 - 114,35 €/TagSeniorenhe<strong>im</strong> RosengartenGmbHHauptstrasse 3735510 Butzbach-Kirch-GönsFon: 06033 98 100Fax: 0603398 1019info@seniori.dewww.seniorenhe<strong>im</strong>-rosengarten.deLage des Hauses:ländlicher Charakter mit guten VerkehrsanschlüssenAnzahl der Plätze:5 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 122,71 €/TagPflegestufe 1 - 133,53 €/TagPflegestufe 2 - 147,94 €/TagPflegestufe 3 - 162,36 €/TagSeniorenresidenz„Am LandgrafenschlossTräger:AWO Gemeinnützige Gesellschaft fürden Betrieb von SozialeinrichtungenmbH – Seniorenresidenz„Am LandgrafenschlossGriedeler Straße 3935510 ButzbachFon: 06033 9605 0Fax: 06033 9605 50Butzb-post@awo-hessensued.dewww.awo-hessensued.deLage des Hauses:Neben dem LandgrafenschlossAnzahl der Plätze:6 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 67,85 €/TagPflegestufe 1 - 80,45 €/TagPflegestufe 2 - 97,27 €/TagPflegestufe 3 - 114,11 €/Tag


66 KurzzeitpflegePflegestation Seniori GmbHPrivater TrägerMünsterer Strasse 1535510 Butzbach-Hoch-WeiselFon: 06033 5158Fax: 06033 920043webmaster@seniori.dewww.seniori.deLage des Hauses:Ortsrandlage, am Fuße desHausbergesAnzahl der Plätze:5 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 63,25 €/TagPflegestufe 1 - 74,90 €/TagPflegestufe 2 - 90,44 €/TagPflegestufe 3 - 105,97 €/TagECHZELLSeniorenresidenz Bisses GmbHNiddaer Straße 4061209 Echzell-BissesFon: 06008 1011Fax: 06008 1000info@sr-bisses.dewww.sr-bisses.deLage des Hauses:Im Grünen zwischen Friedberg undNiddaAnzahl der Plätze:4 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 60,21 €/TagPflegestufe 1 - 71,96 €/TagPflegestufe 2 - 87,62 €/TagPflegestufe 3 - 103,28 €/TagFLORSTADTAlten- und Pflegehe<strong>im</strong>„Marie Juchacz“AWO Gemeinnützige Gesellschaftfür den Betrieb vonSozialeinrichtungen mbHHerbert-Rüfer-Str. 361197 FlorstadtFon: 06035 7099 0Fax: 06035 7099 222florstadt-wenisch@awo-hessensued.deLage des Hauses:Zwischen Nieder- und Ober-Florstadt,Nähe Bürgerzentrum gelegenAnzahl der Plätze:2 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 65,41 €/TagPflegestufe 1 - 78,01 €/TagPflegestufe 2 - 94,83 €/TagPflegestufe 3 - 111,67 €/Tag


Kurzzeitpflege 67FRIEDBERGAlten- und Altenpflegehe<strong>im</strong>„St. Bardo“Caritasverband Giessen e.V.An der Seewiese 161169 FriedbergFon: 06031 7379 0Fax: 06031 7379 48st.bardo.friedberg@caritas-giessen.dewww.caritas-giessen.deLage des Hauses:Am Rande der Kreisstadt Friedberg,zwischen Wohngebiet und ParkAnzahl der Plätze:6 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 64,13 €/TagPflegestufe 1 - 78,03 €/TagPflegestufe 2 - 96,58 €/TagPflegestufe 3 - 115,15 €/TagErasmus-Alberus-HausHanauer Straße 3161169 FriedbergPostfach 10 02 16Fon: 06031 68 88 0Fax: 06031 6888 2666blatt@erasmus-alberus-haus.dewww.erasmus-alberus-haus.deTräger:GfdE Gesellschaft für diakonische Einrichtungenin Hessen und NassaumbHLage:Nähe Bahnhof, wenige Gehminuten<strong>zu</strong>r Friedberger InnenstadtPlatzangebot:5 integrierte KurzzeitpflegeplätzeBesondere Angebote:Etagengemeinschaften mit bis dreiWohngruppen à 9-15 Z<strong>im</strong>mern, öffentlichesCafé.Pflegestufe 0 - 65,97 €/TagPflegestufe 1 - 78,35 €/TagPflegestufe 2 - 94,88 €/TagPflegestufe 3 - 111,39 €/Tag


68 KurzzeitpflegeGEDERNHaus VogelsbergTräger:Mission Leben GmbHRoquetteweg 864285 DarmstadtOber-Seemer-Str. 10-1263688 GedernFon: 06045 9621 0Fax: 06045 5182Haus-Vogelsberg@Innere-Mission.dewww.innere-mission.deLage:Kernstadt, unmittelbare SchlossparknähePlatzangebot:8 integrierte KurzzeitpflegeplätzeBesondere Angebote:Etagengemeinschaften mit bis dreiWohngruppen à 9-15 Z<strong>im</strong>mern, öffentlichesCafé.Pflegestufe 0 - 65,18 €/TagPflegestufe 1 - 79,04 €/TagPflegestufe 2 - 97,54 €/TagPflegestufe 3 - 116,04 €/TagKARBENASB – Wohnen und Pflege KarbenGmbHTräger:ASBRamonville-Str. 2761184 KarbenFon: 06039 9374 0Fax: 06039 9374 20info-karben@asb-az-hessen.dewww.asb-az-hessen.deLage des Hauses:Nähe <strong>zu</strong>m Bürgerzentrum, <strong>zu</strong> Geschäften,Banken und ArztpraxenAnzahl der Plätze:4 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 62,31 €/TagPflegestufe 1 - 74,89 €/TagPflegestufe 2 - 91,67 €/TagPflegestufe 3 - 108,42 €/TagJohanniter-Stift KarbenTräger:Johanniter Seniorenhäuser GmbHAnschrift:Lohgasse 1161184 KarbenFon: 06039 92631www.johanniter.deAnzahl der Plätze:5 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 1 - 60,61 €/TagPflegestufe 2 - 77,40 €/TagPflegestufe 3 - 94,09 €/Tag


Kurzzeitpflege 69NiddaAlten- und Pflegehe<strong>im</strong>Haus AltenruhPrivater Träger:Kornelia FahleAm Heiligen Kreuz 963667 NiddaFon: 06043 8109Fax: 06043 2167HausAltenruh@t-online.dewww.haus-altenruh.deLage:ländliche UmgebungAnzahl der Plätze:6 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 62,54 €/TagPflegestufe 1 - 74,24 €/TagPflegestufe 2 - 89,83 €/TagPflegestufe 3 - 105,44 €/TagCurata SeniorenzentrumRuhehotel Witt GmbHTräger:Curata Ruhehotel Witt GmbHAnschrift:Ranstädter Str. 1063667 Nidda-WallernhausenFon: 06043 9661 0Fax: 06043 401554ruhehotel.witt@curata-gmbh.dewww.curata-gmbh.deLage des Hauses:ländliche UmgebungAnzahl der Plätze:2 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 54,40 €/TagPflegestufe 1 - 65,02 €/TagPflegestufe 2 - 79,15 €/TagPflegestufe 3 - 93,28 €/Tag


70 KurzzeitpflegeORTENBERGBenediktusparkTräger:Bernd Eulenberg(GF Bernd Eulenberg)Benediktuspark GmbHZentrum für SeniorenbetreuungSprudelstraße 1963683Ortenberg - OT SeltersFon: 06046 9420Fax: 06046 942199info@benediktuspark.netwww.benediktuspark.netLage:ländlich, neben einem ParkAnzahl der Plätze:10 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 61,38 €/TagPflegestufe 1 - 73,04 €/TagPflegestufe 2 - 88,63 €/TagPflegestufe 3 - 104,25 €/TagHaus EuropaDr. A. & B. Hodzic GbRRotlippstr. 4963683 OrtenbergFon: 06046 98 98 9 30Fax: 06046 98 98 9 26info@haus-europa.dewww.haus-europa.deLage:NaherholungsgebietAnzahl der Plätze:12 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 49,46 €/TagPflegestufe 1 - 59,58 €/TagPflegestufe 2 - 73,10 €/TagPflegestufe 3 - 86,64 €/TagROCKENBERGPflegestation GraubertSeniorenhe<strong>im</strong>Alfons GraubertElisabethen Str. 1535519 RockenbergFon: 06033 9611 0Fax: 06033 9611 102info@pflegestation-graubert.dewww.pflegestation-graubert.deLage des Hauses:Dorfmitte, Nähe einer Grünanlage undder KircheAnzahl der Plätze:3 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 64,52 €/TagPflegestufe 1 - 75,38 €/TagPflegestufe 2 - 89,89 €/TagPflegestufe 3 - 104,38 €/Tag


Kurzzeitpflege 71ROSBACHSeniorenzentrum AGO RosbachTräger:AGO Rosbach Betriebsgesellschaft fürSozialeinrichtungen mbHKonrad-Adenauer-Str. 2550996 KölnFeldpreulcenterBei den Junkergärten 161191 Rosbach vor der HöheFon: 06003 9345 0Fax: 06003 9345 222info@ago-rosbach.dewww.ago-sozialeinrichtungen.deLage:Im Feldpreulcenter, neben der Adolf-Reichwein-HalleAnzahl der Plätze:4 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 63,28 €/TagPflegestufe 1 - 75,92 €/TagPflegestufe 2 - 92,61 €/TagPflegestufe 3 - 109,34 €/TagWÖLFERSHEIMAlten- und Pflegehe<strong>im</strong> HausZiegler GmbHTräger:Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> Haus ZieglerGmbHBerliner Str. 2261200 Wölfershe<strong>im</strong>Fon: 06036 9755 0Fax: 06036 9755 25Haus-Ziegler-GmbH@t-online.dewww.woelfershe<strong>im</strong>er-seniorenzentrum.deLage:Wölfershe<strong>im</strong> Stadt, in ruhiger LageAnzahl der Plätze:2 integrierte KurzzeitpflegeplätzePflegestufe 0 - 58,49 €/TagPflegestufe 1 - 70,10 €/TagPflegestufe 2 - 85,57 €/TagPflegestufe 3 - 101,03 €/Tag


72 Teilstationäre und Tagespflege/NachtpflegeTEILSTATIONÄRE UND TAGESPFLEGE/NACHTPFLEGEIn teilstationären Pflegeeinrichtungenwerden hilfebedürftige Menschen tagsüberoder nachts von Fachkräften betreut.Pflegebedürftigen, die allein nichtmehr <strong>zu</strong>rechtkommen und/oder derenAngehörige sie nicht rund um die Uhrversorgen können, wird damit die Möglichkeitgeboten trotzdem weiter <strong>zu</strong>Hause <strong>zu</strong> wohnen.Die teilstationäre Pflege erspart vielenPflegebedürftigen den Um<strong>zu</strong>g in einPflegehe<strong>im</strong> und ermöglicht es den Angehörigen,die Betreuung <strong>zu</strong> übernehmen,ohne den gesamten Alltag an derPflege aus<strong>zu</strong>richten. Leider ist das Angebotan teilstationären Einrichtungennoch <strong>im</strong>mer weitaus geringer als derBedarf. Die teilstationäre Versorgung leisteteinen erheblichen Beitrag <strong>zu</strong>r Stüt<strong>zu</strong>ngund Sicherung der häuslichenPflege.Tagespflegestätten (Tageszentren) bietenPflege und Betreuung meist anWerktagen von 8 bis 16 Uhr. Pflegebedürftigekönnen wochentags also bis <strong>zu</strong>acht Stunden ihres Tages dort verbringen.Ein Fahrdienst holt sie morgens <strong>zu</strong>Hause ab und bringt sie nachmittagswieder <strong>zu</strong>rück. Morgens und abends,während der Nacht und am Wochenendewerden sie <strong>zu</strong> Hause von ihren Angehörigenoder von ambulanten Pflegedienstenversorgt. Für berufstätigeAngehörige kann eine Betreuung anWerktagen die Vorausset<strong>zu</strong>ng bedeuten,eine häusliche Pflege übernehmen <strong>zu</strong>können.Die Betreuung in einem guten Tageszentrummit aktivierenden Angebotenkann die Möglichkeiten der häuslichenPflege <strong>zu</strong>dem ergänzen und die nochvorhandenen Fähigkeiten der Betreutentrainieren. Viele Hilfebedürftige, die sich<strong>zu</strong> Hause einsam und depr<strong>im</strong>iert fühlen,leben durch die neuen Kontakte, Anregungenund Aktivitäten außer Haus wiederauf.Einige Tagespflegeplätze werden von Alten-und Pflegehe<strong>im</strong>en angeboten. Die„externen” Pflegebedürftigen nehmendann am Tagesprogramm des He<strong>im</strong>steil (Mahlzeiten, Therapieangebote, Freizeitaktivitäten).Manche Tageszentren,die keiner stationären Einrichtung angeschlossensind, haben eher den offenenCharakter eines Nachbarschaftszentrumsoder Seniorentreffs, bietenjedoch auch therapeutische BetreuungIn teilstationären Pflegeeinrichtungenwerden hilfebedürftige Menschen tagsüberoder nachts von Fachkräften betreut.Pflegebedürftige, die allein nichtmehr <strong>zu</strong>rechtkommen und/oder derenAngehörige sie nicht rund um die Uhrversorgen können, wird die Möglichkeitgeboten, trotzdem weiter <strong>zu</strong> Hause <strong>zu</strong>wohnen.


Teilstationäre und Tagespflege/Nachtpflege 73Im <strong>Wetteraukreis</strong> wird in folgendenHäusern Tagespflege angeboten:BAD SALZHAUSENSeniorenhe<strong>im</strong> SachsAlten- und Pflegehe<strong>im</strong> Knöß GmbHKurstraße 2863667 Nidda-Bad SalzhausenFon: 06043 96540Fax: 06043 9654 20christian.schultz@seniorenhe<strong>im</strong>sachs.dewww.seniorenhe<strong>im</strong>-sachs.deDas Angebot ist täglich von Montag bisSonntag mit Beschäftigungstherapie undTages strukturierenden Maßnahmen. Essind keine offenen Gruppen. Die Teilnehmendenwerden, je nach Absprache,von <strong>zu</strong> Hause abgeholt. Die Mitarbeitder Angehörigen ist möglich. Ihnenwird eine Weiterbildung angeboten.Anzahl der Plätze:5 integrierte Plätze für die TagespflegePflegebedingte Aufwendungen:Pflegestufe 0 – 29,59 €/TagPflegestufe 1 – 32,02 €/TagPflegestufe 2 – 34,46 €/TagPflegestufe 3 – 36,89 €/TagFRIEDBERGErasmus-Alberus-HausTräger:Erasmus-Alberus-HausTräger:GfdE Gesellschaft für diakonische Einrichtungenin Hessen und Nassau mbHHanauer Straße 3161169 FriedbergPostfach 10 02 16Fon: 06031 68 88 0Fax: 06031 6888 2666blatt@erasmus-alberus-haus.dewww.erasmus-alberus-haus.deLage des Hauses:Nähe Bahnhof, wenige Gehminuten <strong>zu</strong>rFriedberger InnenstadtPlatzangebot:5 integrierte Plätze für die TagespflegePflegestufe 0 - 49,14 €/TagPflegestufe 1 - 51,80 €/TagPflegestufe 2 - 54,46 €/TagPflegestufe 3 - 57,12 €/Tag


74 Teilstationäre und Tagespflege/NachtpflegeNIDDACurata – SeniorenzentrumRuhehotel WittTräger:Curata Ruhehotel Witt GmbHAnschrift:Ranstädter Str. 1063667 Nidda-WallernhausenFon: 06043 9661 0Fax: 06043 401 554ruhehotel.witt@curata.dewww.curata.deFreie Plätze: auf Anfrage• Vollstationäre Pflege• Tages-/Nachtpflege• KurzzeitpflegeWÖLFERSHEIMWölfershe<strong>im</strong>er SeniorenzentrumAlten- und Pflegehe<strong>im</strong>Haus Ziegler GmbHBerliner Str. 2261200 Wölfershe<strong>im</strong>Fon: 06036 9755 0Fax: 06036 9755 25Haus-Ziegler-GmbH@t-online.dewww.woelfershe<strong>im</strong>er-seniorenzentrum.deLage des Hauses:Wölfershe<strong>im</strong> Stadt, in ruhiger LagePflegestufe 1 - 44,27 €/TagPflegestufe 2 - 46,85 €/TagPflegestufe 3 - 49,44 €/TagROCKENBERGPflegestation GraubertSeniorenhe<strong>im</strong> – Richard GraubertElisabethen Str. 1535519 RockenbergFon: 06033 9611 0Fax: 06033 9611 102info@pflegestation-graubert.dewww.pflegestation-graubert.deLage des Hauses:Dorfmitte, Nähe einer GrünanlagePlatzangebot:5 integrierte Plätze für die TagespflegePflegestufe 0 - 52,42 €/TagPflegestufe 1 - 55,62 €/TagPflegestufe 2 - 58,81 €/TagPflegestufe 3 - 62,01 €/Tag


Tagespflege in einem Tageszentrum 75TAGESPFLEGE IN EINEM TAGESZENTRUMDie Angebote für Tagesgruppen sind unterschiedlich.Es gibt:• Tagesgruppen, die nur für Demenzkranke,die <strong>im</strong> He<strong>im</strong> leben, <strong>zu</strong>r Verfügungstehen. Sie werden tagsüber ineiner Gruppe betreut.• He<strong>im</strong>e mit offenen Angeboten, <strong>zu</strong> denenDemenzkranke da<strong>zu</strong> kommenkönnen und tagsüber betreut werden.• Einrichtungen mit Tagesgruppen anzwei bis fünf Tagen in der Woche, dienur für Demenzkranke sind, die <strong>zu</strong>Hause wohnen.Die Tagespflege soll klare Strukturen bietenund beitragen, dass tagsüber eineangemessene Pflege und Betreuung sichergestelltist, die Angehörige wirksamentlastet und so ihrer Berufstätigkeitnachgehen können. Die soziale Kommunikationder Pflegebedürftigen wirdgefördert und erhalten. Auf Wunsch wirdein Abhol- und He<strong>im</strong>fahrtdienst bereitgestellt.Manche Tageszentren, die keiner stationärenEinrichtung angeschlossen sind,haben eher den offenen Charakter einesNachbarschaftszentrums oder Seniorentreffs,bieten jedoch oft auch therapeutischeBetreuung an.Die Teilnehmenden an der Tagespflegeerhalten Unterstüt<strong>zu</strong>ng und Orientierungdurch eine sinnstiftende Tagesstruktur,können neue soziale Kontakte aufbauenund weiterhin in der häuslichen Umgebungbleiben.BAD SALZHAUSENSeniorenhe<strong>im</strong> SachsPrivates Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> KnößGmbHKurstraße 2863667 Nidda-Bad SalzhausenFon: 06043 9654 11Fax: 06043 9654 20christian.schultz@seniorenhe<strong>im</strong>sachs.dewww.seniorenhe<strong>im</strong>-sachs.deDas Angebot ist täglich von Montag bisSonntag mit Beschäftigungstherapie undtagesstrukturierenden Maßnahmen. Essind keine offenen Gruppen. Die Teilnehmendenwerden, je nach Absprache,von <strong>zu</strong> Hause abgeholt. Die Mitarbeitder Angehörigen ist möglich. Ihnenwird eine Weiterbildung angeboten.BAD VILBELTagespflege-Zentrum HeilsbergMartin-Luther-Straße 1261118 Bad VilbelFon: 06101 80332 59Fax: 06101 80332 60info@tagespflege-zentrum.dewww.tagespflege-zentrum.deÖffnungszeiten:Montag bis Freitag8.30 Uhr bis 16.30 Uhr


76 Tagespflege in einem TageszentrumDas Angebot richtet sich an Pflegebedürftige,die durch eine ambulante Versorgungnicht ausreichend oder adäquatin ihrer Häuslichkeit betreut werden können,bei denen aber eine He<strong>im</strong>unterbringungnicht erforderlich oder erwünschtist (Tagespflegeeinrichtungals„zweites ausgelagertes Wohnz<strong>im</strong>mer“).Es handelt sich um ergänzende Leistung<strong>zu</strong>r häuslichen Pflege für Demenzkranke,psychisch Kranke und somatisch Erkrankte.Im Mittelpunkt der Pflege stehtKommunikation und Beziehungsarbeitsowie der Erhalt von Individualität undSelbstbest<strong>im</strong>mung des einzelnen Menschen.Angebote:• biographisch, fördernd aber stressfrei• Durchführung von medizinisch verordnetenMaßnahmen.• reichhaltiges FrühstücksangebotAnzahl der Plätze:16 solitäre Plätze für die TagespflegePflegebedingte Aufwendungen:Pflegestufe 0 – 39,28 €/TagPflegestufe 1 – 42,28 €/TagPflegestufe 2 – 46,46 €/TagPflegestufe 3 – 51,24 €/TagBÜDINGENAb Sommer 2014DRK TagespflegeIm Bachmichel63654 BüdingenAnzahl der Plätze:2 x 12 PlätzeHIRZENHAINSeniorenzentrum am WannbergTagesbetreuung für Demenzkranke undpflegebedürftige SeniorenTräger:Seniorenzentrum Wannberg UG(haftungsbeschränkt)Am Wannberg 663697 HirzenhainFon: 06045 9567 800Fax: 06045 9567 801Mobil: 0175 8155 858Info@seniorenzentrum-Wannberg.dewww.Seniorenzentrum-Wannberg.deLage des Hauses:Am OrtsrandAngebot• Intensive Betreuung und therapeutischeBegleitung, Alltagskompetenz fürLebensqualität• Beratung und Entlastung der pflegendenAngehörigenÖffnungszeiten:Montag bis Samstag 8-16 Uhr. <strong>Der</strong> Fahrdienstmorgens und nachmittagsBesichtigung: während der Öffnungszeiten(telefonische Anmeldung ) odernach Terminabsprache.Anzahl der Plätze:30 solitäre Plätze für die TagespflegePflegebedingte Aufwendungen:Pflegestufe 0 – 38,53 €/TagPflegestufe 1 – 42,02 €/TagPflegestufe 2 – 45,46 €/TagPflegestufe 3 – 48,89 €/Tag


Tagespflege in einem Tageszentrum 77KARBENASB Wohnen und Pflege KarbenGmbHTagespflege für SeniorenTräger:ASB Wohnen und Pflege Karben GmbHRamonville-Str. 2761184 KarbenFon: 06039 93 74 24Fax: 06039 93 74 20info@asb-wohnen-pflege.dewww.asb-wohnen-pflege.deLage des Hauses:Zentral <strong>im</strong> Ortskern und doch <strong>im</strong> Grünengelegen in Nidda-Nähe12 PlätzeAngebot:Qualifizierte Betreuung pflegebedürftigerSenioren mit tagesstrukturierenderFreizeitbeschäftigung unter Gleichgesinnten.Entlastung der pflegenden Angehörigen.Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 8.00 bis 16.00 Uhr.Fahrdienst morgens und nachmittags.Besichtigung und Beratung nach telefonischerTerminabsprache.ROCKENBERGPflegestation Graubert –Seniorenhe<strong>im</strong>/TagespflegeElisabethenstrasse 1535519 RockenbergFon 06033 9611 0Fax 06033 9611 102info@pflegestation-graubert.dewww.pflegestation-graubert.deAngegliedert an das Seniorenhe<strong>im</strong> bestehttäglich die Möglichkeit, an der Tagespflegeteil<strong>zu</strong>nehmen. Pro Tag könnenca. fünf Gäste von 9 bis ca. 18 Uhrkommen.Es besteht das Angebot eines Fahrdienstesgegen Aufpreis. Die Tagesstätte wirdmit der Pflegestation <strong>zu</strong>sammen versorgtund betreut. Für Ruhepausen stehenseparate Räume mit Ruhesesseln<strong>zu</strong>r Verfügung. Das abwechslungsreicheBetreuungsangebot durch geschulte Mitarbeitendemit langjähriger Berufserfahrungumfasst Gymnastikübungen, Gedächtnistraining,Kochen, Musizieren,Singen, Gespräche, Spaziergänge undjahreszeitliche Feste. Alle Aktivitäten sindindividuell und biographisch an die Wünscheund Bedürfnisse der Teilnehmendenangepasst.Alle vier Wochen findet ein evangelischerbzw. katholischer Gottesdienststatt, der 4-5-mal <strong>im</strong> Jahr vom ortsansässigenKindergarten mitgestaltet wird.Gemeinschaft und soziale Kontakte stehen<strong>im</strong> Vordergrund.


78 Service WohnenSERVICE WOHNENService Wohnen wird häufig auch unterdem Begriff „Betreutes Wohnen“ genannt.Einige Träger sind bei diesem Namengeblieben.Nach und nach setzt sich der moderneBegriff „Service Wohnen“ durch. Gemeintsind damit Wohnungen, die soangelegt sind, dass sie ein weit ausselbst best<strong>im</strong>mtes Leben ermöglichen.„Service Wohnen“, soll die Vorteile desprivaten Wohnens <strong>im</strong> Alter bieten.Gleichzeitig soll die Absicherung oderWiederherstellung einer selbständigenLebens- und Haushaltsführung gewährleistetwerden. Im Falle von Hilfe- oderPflegebedürftigkeit kann Hilfe angefordertwerden.Ein weiterer Aspekt ist die Vermeidungsozialer Isolation sowie die Förderungder Teilhabe am sozialen und gesellschaftlichenLeben. Eine künftige He<strong>im</strong>unterbringungsoll vermieden oder <strong>zu</strong>mindesthinausgeschoben werden.Wichtige Vorausset<strong>zu</strong>ng für selbständigesWohnen ist die Barrierefreiheit gemäßDIN 18040.Service Wohnen soll über eine Kommunikationfördernde Gestaltung und Ausstattungauch des Wohnumfeldes verfügen.Die Service-Angebote (Betreuung,Versorgung, Pflege) müssen frei wählbarsein.Es gibt Grundleistungen, die <strong>im</strong> Vertragfestgelegt werden können wie z.B. Hausmeisterservice,Notrufanschluss, Nut<strong>zu</strong>ngvon Gemeinschaftseinrichtungen,Angebote für soziale Kontakte, persönlicheHilfestellungen, Beratungs- und Vermittlungsservicefür Dienstleistungen.Zusätzlich gibt es Wahlleistungen, dieextra berechnet werden. Hier<strong>zu</strong> kann<strong>zu</strong>m Beispiel gehören: Pflege bei Krankheit,Verpflegung, Reinigung der Wäsche,hauswirtschaftliche Leistungen.Barrierefreiheit bedeutet, dass auch miteinem Rollstuhl die Wohnung ohnefremde Hilfe erreicht werden kann undes auch in den eigenen vier Wändenkeine Hindernisse gibt. Meist sind dieWohnungen mit einer Hausnotrufanlageversehen, so dass Tag und Nacht Hilfegerufen werden kann.Wer sich in eine Wohnanlage des Servicewohnenseinkaufen oder einmietenwill, sollte sich genau erkundigen unddie eigenen Wünsche mit den Bedingungenvor Ort vergleichen.Servicewohnen ist nicht <strong>zu</strong> verwechselnmit Gemeinschaftlichem Wohnen.Gemeinschaftliches Wohnen hat den Fokusauf „Gute Nachbarschaften“, Kommunikationsflächenund Gemeinschaftsräume.


Service Wohnen 79Im <strong>Wetteraukreis</strong> gibt es folgende Angebote<strong>im</strong> Bereich Servicewohnen.BAD NAUHEIMKWA Parkstift AeskulapTräger:Kuratorium Wohnen <strong>im</strong> Alter gAGEinrichtung:KWA Parkstift AeskulapAdresse:Carl-Oelemann-Weg 1161231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 301 0Fax: 06032 301 913Aeskulap@kwa.de www.kwa.deLage des Hauses:Am Ortsrand gelegen mit Shuttle-Busvier Mal täglich in die Stadt.Platzangebot:55 Einzelz<strong>im</strong>mer mit 26m 2 und 33m 2173 Appartements mit 40m2 bis 126m 2ab € 1.281,– bis € 3.745,–Café-Restaurant, Gesellschaftsräume,Schw<strong>im</strong>mbad und Sauna, Kegelbahnen,hauseigener ambulanter Dienst, Veranstaltungsprogramm,Stiftswohnen aufZeit (Rundum-Service).Zanderstr. 19Träger:Gesellschaft für diakonische Einrichtungenin Hessen und Nassau mbHEinrichtung:Diakoniewerk ElisabethhausAdresse:Zanderstr. 1961231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 3460Fax: 06032 346 265info@elisabethhaus.dewww.elisabethhaus.deAn der Usa, zwischen den Gradierbauten,am kleinen Kurpark gelegen.15 Wohnungen mit 37m 2 bis 54m 2 , €17,50 €/m 2Blücherstrasse 23Friedberger Strasse 8Karlstrasse 37Träger:Bad Nauhe<strong>im</strong>er WohnungsbaugesellschaftAdresse:Homburger Str. 1261231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 9170 0Fax: 06032 9170 30info@bnwobau.dewww.bnwobau.deLage des Hauses:Die Wohnungen sind alle <strong>im</strong> Stadtbereichund alle öffentlich gefördert.


80 Service WohnenBlücherstrasse 2361231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Platzangebot:45 Wohneinheiten mit jeweils zwei Z<strong>im</strong>mern.Friedberger Strasse 861231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Platzangebot:46 Wohneinheiten mit jeweils zwei Z<strong>im</strong>mernKarlstrasse 3761231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Platzangebot:41 Wohneinheiten mit 2-3 Z<strong>im</strong>mernBAD VILBELSeniorenwohnanlage QuellenhofAdresse:Quellenstrasse 2161118 Bad VilbelVerwaltungElfi SchloosFon: 069 55 6526Fax: 069 789878 20Mobil: 0171 99 61 771Lage des Hauses:Im Wohngebiet, nahe der BurgPlatzangebot:219 Wohneinheiten1-3 Z<strong>im</strong>merwohnungen, 28-80m 2€ 13,–/m 2 /Monat und BetriebskostenAltenzentrum HeilsbergTräger:Gesellschaft für diakonische EinrichtungenmbHAdresse:Pestalozzistraße 1061118 Bad VilbelFon: 06101 5833 100Fax: 06101 88131info@altenzentrum-heilsberg.de ·www.altenzentrum-heilsberg.deLage:Im Wohngebiet Heilsberg am WaldrandPlatzangebot:15 2-Z<strong>im</strong>mer-Wohnungen mit 52 und66 m 2BÜDINGENWohnstift Am Mathilden HospitalService-Wohnanlage in BüdingenAdresse:Steinweg 203654 BüdingenFon: 06042 884 408Fax: 06042 884 409wohnstift@mathildenhospital-buedingen.dewww.mathildenhospital-buedingen.deLage des Hauses:Nähe MathildenhospitalPlatzangebot:42 Wohneinheiten mit 1,5 bis drei Z<strong>im</strong>mernGröße 38m 2 bis 85m 2


Service Wohnen 81BUTZBACHSeniorenresidenz Frankfurter HofAdresse:Weiseler Strasse 4635510 ButzbachServicedienstleister: AWO ButzbachSebastian-Bach-Str. 2635510 ButzbachAnsprechpartner:Jürgen Reiss-de GrooteWeiseler Str. 4635510 ButzbachFon: 06033 746 866Fax: 06033 746 865jreiss@gmx.netwww.seniorenresidenz-butzbach.deLage des Hauses:StadtnähePlatzangebot:Mietwohnungen zwischen 48 und 62m 2DIN-Normen 18024-2 (Außenanlagen)und 18025 (senioren- und behindertengerechtesWohnen) BehindertengerechteSanitäreinrichtungen.FRIEDBERGCaritaszentrum St.BardoTräger:Caritasverband Gießen e.V.Adresse:An der Seewiese 161169 FriedbergFon: 06031 7379 0Fax: 06031 7379 48st.bardo.friedberg@caritas-giessen.deInternet: www.caritas-giessen.deLage des Hauses:Am Rand der Seewiese gelegen unddoch zentral. Die Bushaltestelle ist 100m entferntPlatzangebot:13 barrierefreie Wohnungen <strong>im</strong> Caritaszentrum.Ein- und zwei- Z<strong>im</strong>merwohnungen zwischen38 und 57 m 2Neutorgasse 1Am alten Jugendzentrum 4 und 7Träger:Friedberger Wohnungsbau GmbHAdresse:Kaiserstrasse 16461169 FriedbergFon: 06031 7372 0Fax: 06031 737220C.Kaestle@fbw-gmbh.dewww.fbw-gmbh.deEinrichtung:Neutorgasse 161169 FriedbergLage des Hauses:Ruhige Lage <strong>im</strong> Stadtzentrum


82 Service WohnenPlatzangebot:27 Wohneinheiten, davon sind 18Wohneinheiten vom sozialen Wohnungsbaugefördert40,44 – 57,91m 2 € 6,96/m 2 /Monat9 Wohneinheiten freifinanziert45 – 74m 2 € 8,10/m 2 /MonatAm alten Jugendzentrum 461169 FriedbergLage des Hauses:Gute Verkehrsanbindung, stadtzentrumsnahTiefgaragenstellplätze, die Gesellschaftfür diakonische Einrichtungen (GfdE)bietet einen Betreuungs- und Dienstleistungsvertragan. In die Wohnanlage istdas Seniorenbegegnungszentrum integriert.Platzangebot:37 Mieteinheiten mit 2- und 3-Z<strong>im</strong>merzwischen 45m 2 und 57m 2Preise zwischen€ 441,50 und € 535,70/MonatAm alten Jugendzentrum 761169 FriedbergLage des Hauses:Gute Verkehrsanbindung, stadtzentrumsnah,Tiefgaragenstellplätze.Platzangebot:14 Eigentumswohnungen2- und 3-Z<strong>im</strong>merwohnungenzwischen 57,90m 2 und 82,59m 2€ 128.000,– und € 145.000,–GEDERNTräger:Hessischer Landesverein fürInnere MissionRoquetteweg 864285 DarmstadtAdresse:Ober-Seemer-Str. 10-1263688 GedernFon: 06045 9621 0Fax: 06045 5182haus-vogelsberg@mission-leben.dewww.mission-leben.deLage des Hauses:Kernstadt, unmittelbare SchlossparknähePlatzangebot:16 Wohnungen€ 4,19 bis € 5,82/m 2 /MonatKARBENJohanniter-Stift KarbenTräger:Die Johanniter Seniorenhäuser GmbHAdresse:Johanniter-Stift KarbenLohgasse 1161184 KarbenFon: 06039 92631 0info-karben@jose.johanniter.dewww.johanniter.de/senioren/karbenPlatzangebot:13 großzügige Stiftswohnungen mit zweioder drei Z<strong>im</strong>mern <strong>im</strong> 2. Obergeschossdes Hauses.


Service Wohnen 83WÖLFERSHEIMWölfershe<strong>im</strong>er SeniorenzentrumTräger:Alten- und Pflegehe<strong>im</strong>Haus Ziegler GmbHAdresse:Berliner Str. 2261200 Wölfershe<strong>im</strong>Fon: 06036 9755 0Fax: 06036 9755 25Haus-Ziegler-GmbH@t-online.dewww.woelfershe<strong>im</strong>er-seniorenzentrum.deLage des Hauses:Wölfershe<strong>im</strong> Stadt, in ruhiger LagePlatzangebot:5-mal 2-Z<strong>im</strong>merwohnungen mit jeweils60m 2 € 846,– fixe Miet- und Umlagenpauschale.Die Wohnungen grenzen an den stationärenBereich. Es findet eine Betreuungstatt.Hinweis:Wohnanlagen/Häuser, die zwar senioren-/behindertengerechtangelegt sind,in denen aber keine Grundleistungen/Grundserviceangeboten werden,wurden nicht in die Übersichtsliste aufgenommen.


84 Service Wohnen <strong>zu</strong> HauseSERVICEWOHNEN ZU HAUSEBetreutes Wohnen Zuhause – selbst best<strong>im</strong>mtund sicher in der eigenen WohnungEin Angebot des ASB (Arbeiter-Samariter-Bund)Ansprechpartnerin: Andrea JädikeFachberaterin Betreutes WohnenZuhauseAdresse:Ramonville-Strasse 2761184 KarbenFon: 06039 80029 67andrea.jaedike@asb-mittelhessen.deDas Betreute Wohnen Zuhause richtetsich an Senioren in Karben und <strong>im</strong> weiterenUmkreis, die selbst best<strong>im</strong>mt undsicher in ihrer eigenen Wohnung lebenmöchten. <strong>Der</strong> Arbeiter- Samariter-Bundbietet dort verlässlich und fachlich kompetentdie Angebote, die sonst nur <strong>im</strong>Service Wohnen angeboten werden.Hier<strong>zu</strong> stehen den Kunden eine qualifizierteFachberaterin und Gesellschafterinnen<strong>zu</strong>r Verfügung.Die Fachberaterin ist feste Ansprechpartnerinfür die Kundinnen und Kundenund Lotsin durch das gesamte Hilfesystemfür ältere Menschen. Sie berät dieKunden in Fragen einer sicheren Wohnraumgestaltungund organisiert alle notwendigenDienstleistungen insbesondere<strong>im</strong> Falle eines Krankenhausaufenthaltes.<strong>Der</strong> Hausnotruf Servicesteht rund um die Uhr mit einem Hintergrunddienst<strong>zu</strong>r Verfügung. Die Fachberaterinbietet feste Sprechzeiten an.SeniorenbegleiterInnen besuchen wöchentlichdie Kunden des BetreutenWohnens Zuhause und unterstützen siemit Dienstleistungen <strong>im</strong> häuslichen Bereich.Dies können hauswirtschaftlicheTätigkeiten, gemeinsame Einkäufe, Spaziergänge,Vorlesen und ähnliches sein.Die Gesellschafterinnen orientieren ihreTätigkeit an den Wünschen der Kundenund Kundinnen und nicht nach festgelegtenLeistungskatalogen.Ein monatliches Veranstaltungsangebot(Vorträge, Kaffeenachmittag, kleine Ausflüge)für Kunden des Betreuten WohnensZuhause ergänzt die Angebots palette.Das Betreute Wohnen Zuhause bietetverschiedene Vertragsvarianten:Servicevertrag Betreutes WohnenZuhause Basis:• Zusicherung der Aufnahme in das BetreuteWohnen Zuhause• Wohnraumberatung• Beratung in den festgelegten Sprechstunden• Teilnahme am Veranstaltungsprogrammdes Betreuten Wohnens Zuhause• Verlässliche Bereitstellung weitererDienstleistungen nach Bedarf gegenentsprechendes Entgelt


Service Wohnen <strong>zu</strong> Hause 85Servicevertrag Betreutes WohnenZuhause Klassik• Wohnraumberatung• Beratung <strong>zu</strong> den festgelegten Sprechstunden• Halbjährlicher, präventiver Hausbesuchdurch die Fachberaterin BetreutesWohnen Zuhause• Organisation von notwendigen Dienstleistungen<strong>im</strong> Falle eines Krankenhausaufenthaltes• Hausnotruf Service mit Hintergrunddienst• Wöchentlicher Dienstleistungsbesucheiner Gesellschafterin• Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeutenund anderen Stellen mit demZiel einer opt<strong>im</strong>alen Versorgung bei Erkrankungund bei der Rehabilitation• Teilnahme am Veranstaltungsprogrammdes Betreuten Wohnens Zuhause• Verlässliche Bereitstellung weitererDienstleistungen nach Bedarf und gegenentsprechendes Entgelt• Information und Beratung von Angehörigen• Vermittlung von Hilfen <strong>im</strong> Haushalt undhandwerklicher Hilfen für Haus undGarten und sonstigen Dienstleistungen• Preise auf Anfrage• Andere Angebote sind <strong>zu</strong>rzeit <strong>im</strong> Aufbau.


86 Ambulante Dienste und SozialstationenAMBULANTE DIENSTE UND SOZIALSTATIONENAmbulante Pflegedienste bieten Pflege,Betreuung und Beratung in den eigenenWohnungen der Hilfesuchenden nachBedarf auch mehrmals täglich an.Im <strong>Wetteraukreis</strong> sind eine Vielzahldurch die Pflegekassen anerkannte Pflegedienstetätig. Die Tätigkeit dieser Diensteerfolgt auf Grundlage festgelegterVorgaben der Pflegekassen. Ihre Aufgabenumfassen Hilfe für die Person undHilfe an der Person, also Beratung undprofessionelle Dienstleistung. Die Arbeitder Pflegedienste wird in periodischenAbständen durch die Pflegekassen überprüft,damit eine gleich bleibend hochwertigePflege und Betreuung sicher gestelltist.Ambulante Dienste sollen da<strong>zu</strong> beitragen,dass bei Hilfebedürftigkeit die eigeneWohnung nicht frühzeitig aufgegebenwerden muss. Eine rechtzeitigeund ausreichende Betreuung <strong>im</strong> häuslichenBereich kann möglicherweise derEntstehung von Pflegebedürftigkeit entgegenwirken oder sie sogar verhindern.Selbständigkeit bewahren heißt: <strong>zu</strong> Hau -se in der vertrauten Umgebung lebenoder nach einem Krankenhausaufenthaltwieder nach Hause <strong>zu</strong>rückkehrenkönnen – die Sozialstationen und ambulantenPflegedienste helfen, dass diesesmöglich ist.Die ambulanten Dienste berücksichtigenbei ihrer Arbeit die individuelle Situationjedes Einzelnen und seines sozialenUmfeldes. Sie arbeiten mit denHausärzten, Kranken- und Pflegekassen,dem medizinischen Dienst, den Sozialhilfeträgern,Krankenhäusern sowie vielenweiteren Einrichtungen und Diensteneng <strong>zu</strong>sammen.Ambulante Dienste bieten verschiedeneUnterstüt<strong>zu</strong>ngsangebote und Dienstleistungenan und vermeiden, dass beiHilfebedürftigkeit die Wohnung aufgegebenwerden muss.Die nachfolgenden Leistungen könnendurch ambulante Pflegedienste <strong>im</strong> Rahmender täglichen Pflege und Betreuungerbracht werden.Grundpflegesind alle Leistungen die <strong>zu</strong>r opt<strong>im</strong>alenKörperhygiene – auch bettlägeriger Patientenund Patientinnen – notwendigsind: Waschen, Baden, Mund und Zahnpflege,Ankleiden und mehr.Behandlungspflegesind diejenigen Leistungen, die auf Anordnungeneines behandelnden Arztesdurchgeführt werden müssen:Verbandwechsel und Wundversorgung,Puls- und Blutdrucküberwachung, Verabreichungvon Injektionen, Pflege undWechsel von Dauerkathetern, Medikamentenüberwachung,Blut<strong>zu</strong>ckermessung,desinfizierende Pflege – z. B.künstlicher Darmausgang / künstlicheBlase, ganzheitliche Pflege bei liegen-


Ambulante Dienste und Sozialstationen 87der Magensonde, parenterale Ernährungund alle sonstigen medizinischen Maßnahmen<strong>zu</strong>r Erhaltung der Gesundheitwie z. B. nicht nur Prävention gegen DekubitusWunden, sondern Versorgungbis <strong>zu</strong>r Genesung von einer solchen Verlet<strong>zu</strong>ng.Hauswirtschaftliche Versorgungsind Anleitung, Hilfe und Dienstleistungenfür Patienten, die diese nur nochsehr schwer erledigen oder nicht mehrerledigen können: Zubereitung und Verabreichungder Mahlzeiten, bzw. derenOrganisation und allgemeine sonstigeHilfen bei der Haushaltsführung etc.Motivation <strong>zu</strong> allenLebensaktivitätenDokumentationder erbrachten Leistungen dienen alsGrundlage für die Kontrolle und Opt<strong>im</strong>ierungdes gesamten Pflegeprozesses.Durch die persönliche Ansprache entstehtein Vertrauensaufbau, was <strong>zu</strong> einerStabilisierung der Gesamtsituation beiträgtund nachhaltig die Genesung fördert.Wichtig bei der Wahl eines ambulantenDienstes ist die Zufriedenheit des Patienten,die Schnelligkeit und Ordentlichkeitder behandelnden Personen, sowiedas Vertrauen und die Sympathie,die Dienstleistende und Klient füreinanderentwickeln.Sollten Senioren ambulante Dienste mitIhrer Pflege beauftragen, so ist ein Antragauf Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetzbei der <strong>zu</strong>ständigen Pflegekasse(über die jeweilige Krankenkasseerreichbar) <strong>zu</strong> stellen. Pflegegelderhalten Sie nicht auf hausärztliche Verordnung.Um heraus<strong>zu</strong>finden, ob und in welchemUmfang Pflege notwendig ist, führenspeziell ausgebildete Fachpflegekräftedes medizinischen Diensts der Krankenkassen(MDK) eine Untersuchungzwecks Feststellung bestehender Pflegebedürftigkeitdes Antragstellers in derhäuslichen Umgebung durch und erstellenein Pflegegutachten.Angehörige pflegen SeniorenWenn Angehörige, Freunde oder Nachbarnpflegen, können die Pflegeversichertenbei Pflegebedürftigkeit (Pflegestufen0-3) ein monatliches „Pflegegeld“beantragen.Angehörige oder andere pflegende Personenhaben <strong>zu</strong>sätzlich u. a. Anspruchauf kostenlose Schulungen.Pflegegeld § 37 SGB XI <strong>zu</strong>sätzlich Pflegegeld z.B. bei festgestellter DemenzPflegestufe 0 0,00 € 120,00 €Pflegestufe I 235,00 € 70,00 €Pflegestufe II 440,00 € 85,00 €Pflegestufe III 700,00 € 0,00 €


88 Ambulante Dienste und SozialstationenBei Vorliegen best<strong>im</strong>mter Vorrausset<strong>zu</strong>ngenwerden pflegenden Angehörigendie Beiträge <strong>zu</strong>r Sozialversicherunggezahlt. Näheres hier<strong>zu</strong> erfahren Siedurch Ihre <strong>zu</strong>ständige Pflegekasse.Will ein pflegender Angehöriger einmalUrlaub machen, besteht Anspruch aufeine Pflegevertretung (Verhinderungspflege)oder Kurzzeitpflegeleistungen.Anspruch auf Kurzzeitpflege besteht fürlängstens vier Wochen <strong>im</strong> Kalenderjahrbis <strong>zu</strong> einer Höhe von € 1.550.Das Angebot der ambulanten Dienste istflächendeckend und somit wohnortnah.Vor dem Auftrag steht eine ausführlicheBeratung vor Ort und nach individuellerSituation wird ein Kostenvoranschlag erstellt,aus dem die eigentlichen Kostenhervorgehen.Wichtig ist, dass die gegenseitige Akzeptan<strong>zu</strong>nd das Vertrauen st<strong>im</strong>men.Die Kombinationsleistung.Versicherte Personen haben die Möglichkeit,Pflegegeld mit häuslicher Pflegehilfe<strong>zu</strong> kombinieren. Diese so genannteKombinationspflege setzt diegleichzeitige Inanspruchnahme eineranerkannten ambulanten Pflegeeinrichtung(häusliche Pflegehilfe) und diePflege durch eine ehrenamtliche Pflegeperson(Pflegegeld) voraus.Wird der Höchstbetrag für häusliche Pflegehilfenicht voll in Anspruch genommen,kann ein anteiliges Pflegegeld gezahltwerden.Zusätzliche BetreuungsleistungenZusätzliche Betreuungsleistungen ergänzendie Regelleistungen bei häuslicherPflege. Die Leistung wird auf Antraggewährt; daneben müssen die Vorausset<strong>zu</strong>ngenerfüllt sein (z. B. besteht dauerhaftein erheblicher Bedarf an allgemeinerBeaufsichtigung und Betreuungaufgrund einer demenzbedingten Fähigkeitsstörung).Es handelt sich um einen Zuschuss, derzweckgebunden nur für best<strong>im</strong>mte (Betreuungs-)Angebote in Betracht kommt.Hier<strong>zu</strong> zählen u. a. nach § 45c SGB XIdes Gesetzes <strong>zu</strong>r Pflegeleistungsförderunggeförderte Alzhe<strong>im</strong>ergruppen, Familienentlastende Dienste oder Helferkreise.Bei einer Kurzzeit- oder einer teilstationärenPflege können die <strong>zu</strong>sätzlichenBetreuungsleistungen auf Einzelantragauch für den in der Regel verbleibendenEigenanteil eingesetzt werden.Durch die besonderen Anforderungenbesteht oftmals ein hoher Beratungsbedarf,weshalb anspruchsberechtigtenPersonen ein Beratungsgespräch <strong>zu</strong>gelassenerambulanter Pflegedienste odereiner anerkannten Beratungsstelle, inPflegestufe I und II einmal halbjährlichund in Pflegestufe III einmal vierteljährlich<strong>zu</strong>steht. Gegebenenfalls wird <strong>zu</strong>mEinsatz <strong>zu</strong>sätzlich bei ausschließlichemBe<strong>zu</strong>g von Pflegegeld ein Betrag erstattet:Pflegestufen I bis <strong>zu</strong> € 21,–Pflegestufen II + III bis <strong>zu</strong> € 31,–


Ambulante Dienste und Sozialstationen 89EmpfehlungPflege – das ist Fachkompetenz undVertrauen. Wenn Sie <strong>zu</strong> Hause Unterstüt<strong>zu</strong>ngbenötigen, rufen Sie den PflegedienstIhrer Wahl oder den Pflegestützpunktin Büdingen an.In einem persönlichen Gespräch bei Ihnen<strong>im</strong> Haus wird ihr eigener Bedarf ermitteltund ein Pflege- und Kostenplanerstellt.Pflegegeld bei ambulantenLeistungen:§ 37 SGB XIPflegestufeStufe I € 235Stufe II € 440Stufe III € 700Sachleistungen bei ambulanterVersorgung:§ 36 SGB XIIPflegestufeStufe I € 450Stufe II € 1.100Stufe III € 11.550Härtefall (III+) € 1.918Ambulante Sachleistungen können auchvon mehreren Pflegebedürftigen gemeinsambeansprucht werden. Diesesso genannte „Poolen“ von grundpflegerischen-und hauswirtschaftlichen Leistungensoll mittels Bündelung einenflexibleren Einsatz <strong>zu</strong>r Verfügung stehenderPflegeleistungen ermöglichen.Besonders bietet sich das „Poolen“ beiHaus- oder Wohngemeinschaften an.ALTENSTADTPflegedienst Wirsing GbRAndreas und Christa WirsingVogelsbergstraße 4663674 AltenstadtFon: 06047 9614 0Fax: 06047 9614 19webmaster@pflegedienst-wirsing.dewww.pflegedienst-wirsing.deMahlzeitendienst, HausnotrufEKZ ZweckverbandDiakoniestation BüdingenStationsbereich Altenstadt / Glauburg /L<strong>im</strong>eshainAltenstädter Straße 2763674 Altenstadt (Lindhe<strong>im</strong>)Fon: 06047 862530Fax: 06042 962531zweckverband@ekzdiakonie.deBAD NAUHEIMAve Vita Ambulanter PflegedienstMargerita Veselova undD<strong>im</strong>itri Guitbout GbRFrankfurter Straße 1c61231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 925 1892Fax: 06032 925 1893


90 Ambulante Dienste und SozialstationenPalliativ PflegedienstSonnenblumeLudwigstraße 1561231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 927565Fax: 06032 927566mail@palliativpflege-sonnenblume. deFür die Palliativpflege ausgebildeteKrankenschwestern.Zusammenarbeit mit Palliativstationenund HospizenCaritas SozialstationBad Nauhe<strong>im</strong> / Ober Mörlen /RockenbergAn der Seewiese 161169 FriedbergFon: 06031 737 939Bürozeiten: Dienstag 8-12 UhrDonnerstag von 8-16 UhrFax: 06031 737 949sozialstation.badnauhe<strong>im</strong>@caritas-giessen.dewww.caritas-giessen.deBeratungsbüro: Bad Nauhe<strong>im</strong>Ernst Ludwig Ring 5361231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 92 00 93Fax: 06032 92 00 95(24-Stunden Rufbereitschaft)Sprechzeiten: Mittwoch 11-13 UhrPflegedienst 2000 GmbHBilijana MiocKurstraße 961231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 345896Fax: 06032 345897Pflegedienst2000@aol.comAmbulanter Dienst desParkwohnstiftes AesculapKarl-Oelemann-Weg 1161231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 301 0Fax: 06032 301 913Aeskulap@kwa.deEigener ambulanter Dienst desWohnstiftsBAD VILBELAmbulanter PflegedienstRenate GutberletWeitzesweg 16a61118 Bad VilbelFon: 06101 9871 75Fax: 06101 9871 76Mobil: 0171 4307761Sterbebegleitung,Ambulanter Pflegedienst SOLEOInhaber: Goran LjujicFrankfurter Straße 7061118 Bad VilbelFon: 06101 82 55 66Fax: 06101 82 55 77Mobil: 0173 321 2953Info@ pflegedienst-soleo.deBethaAmbulanter Pflegedienst GbRMarktplatz 261118 Bad VilbelFon: 06101 813908Fax: 06101 829714info@betha.de www.betha.de


Ambulante Dienste und Sozialstationen 91Caritas-Sozialstation Bad VilbelQuellenstraße 2061118 Bad VilbelFon: 06101 64967Fax: 06101 654231Sozialstation.badvilbel@caritasgiessen.deAmbulanter Hospizdienst, Gruppe fürDemenzkrankeDiakoniestation Bad VilbelPestalozzistrasse 1061118 Bad VilbelFon: 06101 85053Fax: 06101 582637regina.leichner@diakoniestation-badvilbel.deinfo@diakoniestation-badvilbel.deCafé „Kleeblatt“ Betreuungsgruppe fürDemenzkrankeAmbulanter PflegedienstInhaber: Rifat StankovicMartin-Luther Strasse 1261118 Bad VilbelFon: 06101 8033 259BÜDINGENAmbulanter PflegedienstDeutsches Rotes KreuzKreisverband Büdingen e.V.Am Wildenstein 2463654 BüdingenFon: 06042 9656 129Fax: 06042 9656 166carstensen@drk-buedingen.dewww.drk-buedingen.deEKZ ZweckverbandDiakoniestation BüdingenWohnstift des Capio-MathildenhospitalsSteinweg 2063654 BüdingenFon: 06042 962530Fax: 06042 962531Zweckverband@ekzdiakonie.deMobile Pflege mit Herz undVerstandKnaus/Weber GbRIn den Gründen 363654 BüdingenFon: 06042 950 777Fax: 06042 950 967pflegemobil.weber@t-online.desusanne-knaus@t-online.deButzbachPflegeteam RegenbogenAmbulanter DienstSturm und Wenzlik GbRWetzlarer Strasse 1335510 ButzbachFon: 06033 7 45 43 75www.pflegeteam-regenbogen.comStefanie RuthAmbulanter DienstAbt-Möhler-Strasse 135510 ButzbachFon: 06033 92 78 77Fax: 06033 92 78 74info@ap-ruth.dewww.ap-ruth.de


92 Ambulante Dienste und SozialstationenAmbulante Dienste der AWOButzbach / LanggönsJohann-Sebastian-Bach-Straße 2635510 ButzbachFon: 06033 7481 242Fax: 06033 7481 699butzbachd-adl@awo-hessensued.dewww.awo-hessensued.deAmbulanter Pflegedienst –Pflegende HändeBirgit Pfeffer-BüttnerZur Froschau 135510 ButzbachFon: 06033 73798Fax: 06033 73696Pflegende_haende@web.deZweckverband ÖkumenischeDiakoniestationButzbach-MünzenbergGönser Strasse 1035510 ButzbachFon: 06033 5252Fax: 06033 15054Kontakt@Diakoniestation-Butzbach.dePflegedienst SaJuSandra Smith u. Jutta Kirchner GbRWeiseler Straße 4135510 ButzbachFon: 06033 9285726ECHZELLZweckverband SozialstationMittlere WetterauHainweg 4-661203 Reichelshe<strong>im</strong>Fon: 06035 18789Fax: 06035 92 02 69pflege@sozialstation-wetterau.dewww.sozialstation-wetterau.netPro MobilF. Krug-Linss / S.Kloryczak GbRBahnhofstraße 7a61209 EchzellFon: 06008 918504Fax: 06008 918505info@promobil-echzell.dewww.promobil-echzell.deFLORSTADTZweckverband SozialstationMittlere WetterauHainweg 4-661203 Reichelshe<strong>im</strong>Fon: 06035 18789Fax: 06035 92 02 69pflege@sozialstation-wetterau.dewww.sozialstation-wetterau.netPflegestation GraubertElsa Brandström-Strasse 335510 ButzbachFon: 06033 92 78 40info@pflegestation-graubert.dewww.pflegestation-graubert.de


Ambulante Dienste und Sozialstationen 93FRIEDBERGAmbulante PflegeGesundheitszentrum WetterauOckstädter Strasse 3-561169 FriedbergFon: 06031 32 89Fax: 06031 33 21Ambulante.pflege@gz-wetterau.dewww.gz-wetterau.deFriedberger Pflegeteam GmbHApothekergasse 161169 FriedbergFon: 06031 68 70 161Fax: 06031 68 70 168am@friedbergerpflegeteam.dewww.friedbergerpflegeteam.deCaritas SozialstationBad Nauhe<strong>im</strong>/Ober Mörlen/RockenbergAn der Seewiese 161169 FriedbergFon: 06031 73 79 39(Bürozeiten: 8-12 Uhr; Dienstag undDonnerstag von 8-16 Uhr)Fax: 06031 73 79 49Beratungsbüro Bad Nauhe<strong>im</strong>Ernst Ludwig Ring 5361231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 920093Fax: 06032 92 00 95(24-Stunden Rufbereitschaft)sozialstation.badnauhe<strong>im</strong>@caritasgiessen.dewww.caritasgiessen.deGemeinnützige DRK WetterauSozialdienst GmbHHomburger Straße 2661169 FriedbergFon: 06031 6000 210Ökumenische DiakoniestationFriedbergBahnhofspassage 1061169 FriedbergFon: 06031 4455Fax: 06031 3404kontakt@diakoniestation-friedberg.dewww.diakoniestation.deGEDERNMission Leben – Ambulant GmbHPflegeteam GedernOber-Seemer-Strasse 10-1263688 GedernFon: 06045 96 21 250Fax: 06045 96 21 109m.bischoff@mission-leben.dewww.mission-leben.deZweckverband SozialstationOberes NiddertalNeuer Weg 763683 OrtenbergFon: 06046 7900Fax: 06046 95 44 54Sozialstation-ortenberg@t-online.de


94 Ambulante Dienste und SozialstationenHIRZENHAINZweckverband SozialstationOberes NiddertalNeuer Weg 763683 OrtenbergFon: 06046 7900Fax: 06046 95 44 54Sozialstation-ortenberg@t-online.deLIMESHAINPflegedienst AndreaAndrea WöllnerErbsengasse 1063694 L<strong>im</strong>eshainFon: 06048 951202Fax: 06048 951203pflegedienstandrea@onlinehome.deKARBENASB Arbeiter-Samariter-BundAmbulanter Pflegedienst und HauswirtschaftlicheHilfeRamonville-Strasse 2761184 KarbenFon: 06039 8002 933Pflege-Wetterau@asb-mittelhessen.debirgit.kittner-maier@asb-mittelhessen.dewww.asb-mittelhessen.deAngebot in folgenden Orten: Karben,Nidderau, Schöneck, NiederdorfeldenKEFENRODZentrale und StationsbereichBüdingen/Ronneburg/KefenrodSteinweg 20 (<strong>im</strong> Wohnstift)63654 BüdingenFon: 06042 962530Fax: 06042 962531Zweckverband@ekzdiakonie.deNIDDA„Lichtblick“Birgit HenneckeBahnhofstraße 5763667 NiddaFon: 06043 97 20 110Fax: 06043 97 24 40pflegedienst-lichtblick@web.dewww.pflegedienst-lichtblick.comSozialstation Stadt NiddaAuf dem Graben 3663667 NiddaFon: 06043 400 617Fax: 06043 400 618info@sozialstation-nidda.dewww.sozialstation-nidda.deNIDDATALZweckverband SozialstationenNiddatal, Rosbach v.d.H., WöllstadtKonrad-Adenauer-Strasse 2561191 RosbachFon: 06003 8101 22Fax: 06003 8101 25info@sozialstation-rosbach.de


Ambulante Dienste und Sozialstationen 95OBER MÖRLENPrivatpflege WetterauAndreas HartmannNauhe<strong>im</strong>er Str. 1661239 Ober-MörlenFon: 06002 92533privatpflege-wetterau@t-online.dewww.privatpflege-wetterau.deORTENBERGZweckverband SozialstationOberes NiddertalIm Bürgerhaus63683 OrtenbergFon: 06046 7900Fax: 06046 95 44 54Sozialstation-ortenberg@t-online.deHelfende Hand Amb.Kranken- und PflegedienstInh.: Andrea WojcinskiDanziger Straße 863683 OrtenbergFon: 06041 822402REICHELSHEIMHäusliche PflegeIngo HergenröderBerliner Straße 2461203 Reichelshe<strong>im</strong>Fon: 06035 2070052Zweckverband SozialstationMittlere WetterauHainweg 4-661203 Reichelshe<strong>im</strong>Fon: 06035 18789Fax: 06035 92 02 69pflege@sozialstation-wetterau.dewww.sozialstation-wetterau.netROCKENBERGPflegestation GraubertRichard GraubertKettelerstraße 435519 RockenbergFon: 06033 9611 0Fax: 06033 9611 102info@pflegestation-graubert.deRANSTADTEKZ ZweckverbandDiakoniestation BüdingenStationsbereich RanstadtOberriedstraße 163691 RanstadtFon: 06041 90530Fax: 06041 820028Zweckverband@ekzdiakonie.deROSBACHZweckverband SozialstationenNiddatal, Rosbach v.d.H., WöllstadtKonrad-Adenauer-Strasse 2561191 Rosbach v. d. HöheFon: 06003 8101 24Fax: 06003 2101 25info@sozialstation-rosbach.de


96 Ambulante Dienste und SozialstationenHäusliche Kranken- undAltenpflegeDaniela Meuer & Renate MüllerKirchstraße 1661191 RosbachFon: 06003 3817Fax: 06003 1057meuerundmueller@compuserve.deWÖLLSTADTZweckverband SozialstationenNiddatal, Rosbach v.d.H., WöllstadtKonrad-Adenauer-Strasse 2561191 RosbachFon: 06003 8101 24Fax: 06003 2101 25info@sozialstation-rosbach.deVisi Doma GmbH Reta ZieglerBerliner Straße 2261200 Wölfershe<strong>im</strong>Fon: 06036 980806 ·Fax: 06036 97 55 25haus-ziegler-gmbh@t-online.dewww.visiDoma.deZweckverband SozialstationMittlere WetterauHainweg 4-661203 Reichelshe<strong>im</strong>Fon: 06035 18789Fax: 06035 92 02 69pflege@sozialstation-wetterau.dewww.sozialstation-wetterau.netWÖLFERSHEIMPflegezentrale Wölfershe<strong>im</strong>Sylvia Mc MahonSödeler Strasse 4261200 Wölfershe<strong>im</strong>Fon: 06036 90 59 06Fax: 06036 98 78 705sylvia_mcmahon@web.depflegezentrale_wölfershe<strong>im</strong>@yahoo.dewww.pflegezentrale-wölfershe<strong>im</strong>.de


Hausnotruf 97HAUSNOTRUFMit dem in der Wohnung installiertenHausnotrufgerät kann jederzeit aufKnopfdruck Sprechkontakt mit dem jeweiligenBetreiber (siehe unten) der Anlageaufgenommen werden. Es bestehtjederzeit eine Rufbereitschaft. Anbietervon Notrufgeräten und dem da<strong>zu</strong> gehörendenNotrufservice sind:ALTENSTADTPflegedienst Wirsing GbRVogelsbergstrasse 4663674 AltenstadtFon: 06033 981 70Fax: 06033 981 721webmaster@pflegedienst-wirsing.dewww.pflegedienst-wirsing.deBAD NAUHEIMJohanniter Unfall Hilfe e.V.Regionalverband WetterauSchwalhe<strong>im</strong>er Str. 8461231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 31 91 6Fax: 06032 91 46 60info@juh-wetterau.dewww.juh-wetterau.deBAD VILBELDRK Deutsches Rotes KreuzKreisverband FriedbergHomburger Strasse 2661169 FriedbergFon: 06031 60 00 210Fax: 06031 60 00 355mario.nagl@drk-friedberg.dewww.drk-friedberg.deJohanniter Unfallhilfe e.V.Quellenstrasse 2161118 Bad VilbelFon: 06101 5293 15 u. 06101 7385info@juh-wetterau.dewww.juh-wetterau.deBÜDINGENAmbulanter PflegedienstDeutsches Rotes KreuzKreisverband Büdingen e.V.Am Wildenstein 2463654 BüdingenFon: 06042 9656 129Fax: 06042 9656 166carstensen@drk-buedingen.dewww.drk-buedingen.de


98 HausnotrufBUTZBACHPflegedienst Wirsing GbRVogelsbergstrasse 4663674 AltenstadtFon: 06033 981 70Fax: 06033 981 721webmaster@pflegedienst-wirsing.dewww.pflegedienst-wirsing.deFRIEDBERGDRK Deutsches Rotes KreuzKreisverband FriedbergHomburger Strasse 2661169 FriedbergFon: 06031 60 00 210Fax: 06031 60 00 355mario.nagl@drk-friedberg.dewww.drk-friedberg.deROCKENBERGPflegestation GraubertRichard GraubertKettelerstraße 135519 RockenbergFon: 06033 9611 0Fax: 06033 9611 102info@pflegestation-graubert.dewww.pflegestation-graubert.deWÖLFERSHEIMVisiDoma GmbH Reta ZieglerBerliner Straße 2261200 Wölfershe<strong>im</strong>Fon: 06036 980806Fax: 06036 97 55 25haus-ziegler-gmbh@t-online.dewww.visiDoma.deKARBENASB Arbeiter-Samariter-BundDieselstrasse 961184 KarbenFon: 06039 8002 950hnr@asb-wetterau.dewww.asb-mittelhessen.deAngebot für: Wetterau Nord undWetterau SüdGemeinden: Karben, Wölfershe<strong>im</strong>,Niddatal Assenhe<strong>im</strong>


Hospiz 99HOSPIZ„Hospiz ist nicht <strong>im</strong>mer ein Haus, aber<strong>im</strong>mer eine Bewegung.“ So beschreibenMitarbeitende in Hospizvereinen ihreEinstellung <strong>zu</strong> ihrem Engagement. Dasheißt die Hospizarbeit ist nicht an ein festesHaus gebunden, Hospizhelfer kommenauch in private Haushalte oder stationäreEinrichtungen.Die Hospizbewegung widmet sich ehrenamtlichder Betreuung von unheilbarErkrankten oder sterbenden Menschenund ihren Angehörigen, gleich wo siesich befinden. Die seelische, soziale undspirituelle Betreuung geschieht vor allemambulant <strong>im</strong> Haushalt der Betroffenen,aber auch in Krankenhäusern undAltenpflegehe<strong>im</strong>en oder in stationärenHospizen.Ausgebildete Hospizhelfer und -helferinnenbegleiten Sterbende, sowie derenAngehörige in den letzten Monaten oderWochen des Lebens. Die Hospizdienstetragen da<strong>zu</strong> bei, dass sterbende Menschenund ihre Angehörigen mit ihrenNöten nicht allein bleiben.Die Hilfe bezieht sich auf ein einfühlsames<strong>zu</strong>r Seite stehen, helfen, die Sprachlosigkeit<strong>zu</strong> überwinden, das Auf und Abvon Gefühlen aus<strong>zu</strong>halten und <strong>zu</strong> bewältigen.Die Trauer und die Trauerarbeit sollendabei nicht unterdrückt, sondern sehrwichtig genommen werden. In der Wetteraugibt es derzeit sieben Organisationen.BAD NAUHEIMHospizdienst WetterauRegionalgruppe der IGSLKontaktperson: Elke Görnt-AuBahnhofsallee 661231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 92 75 68Fax: 06032 307 35 03Elke.Goernt-Au@Hospizdienst-Wetterau.deinfo@hospizdienst-wetterau.dewww.hospizdienst-wetterau.deAufgabenschwerpunkte:Palliative Beratung, Sterbebegleitung,Trauerarbeit <strong>im</strong> Trauercafé, Trauerarbeitin Einzelgesprächen<strong>Informationen</strong> <strong>zu</strong> Willenserklärungen wiePatientenverfügung, Vorsorgevollmachtenund BetreuungsverfügungEinsatz:<strong>im</strong> häuslichen Bereich und in den AltenundPflegehe<strong>im</strong>en in Bad Nauhe<strong>im</strong>:Häuser der Margarethenhof GmbH, Seniorenresidenzam Park, Seniorenresidenzam Kaiserberg, Aeskulap, Haus Elvira,HochwaldkrankenhausEin<strong>zu</strong>gsgebiet: Bad Nauhe<strong>im</strong>, OberMörlen, Rosbach v.d.H.


100 HospizBAD VILBELHospizgruppe der NachbarschaftshilfeBad VilbelKoordinatorin: Dr. med. Uta ZierzQuellenstr. 2161118 Bad VilbelFon: 06101 60 48 92Fax: 06101 60 48 91vfse@gmx.dewww.nachbarschaftshilfe-bv.deAufgabenschwerpunkte:Palliativ Beratung, Sterbebegleitung, Pflegesprechstunde,<strong>Informationen</strong> <strong>zu</strong> Willenserklärungenwie Patientenverfügung,Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügung,TrauerarbeitEinsatz: <strong>im</strong> häuslichen Bereich, AltenzentrumHeilsberg,Ein<strong>zu</strong>gsgebiet: Bad VilbelHospizgruppe bei der Caritas-Sozialstation Bad VilbelKontaktperson: Christel MagerhansQuellenstraße 2061118 Bad VilbelFon: 06101 6 49 67Fax: 06101 65 42 31Sozialstation.badvilbel@caritas-giessen.deIn Zusammenarbeit mit derNachbarschaftshilfeEin<strong>zu</strong>gsgebiet: Bad VilbelBÜDINGENHospizhilfe Büdinger Land e. V.Kontaktperson:Pfarrerin Erni Stock-Hampel,Angelika Lohscheidt, Maria FeltenCapio Mathilden-HospitalAm Schlag 963654 BüdingenFon: 06042 86156Mobil: 0173 8308397hampel.eve@web.deAufgabenschwerpunkte:Palliativ Beratung, Seelsorgerische Betreuung,Sterbebegleitung, Trauerarbeit<strong>im</strong> Cafe, Trauerarbeit in EinzelgesprächenEinsatz: <strong>im</strong> häuslichen Bereich und infolgendenEinrichtungen: Seniorenresidenz derAWO (Altenstadt), DRK Altenhe<strong>im</strong>(Büdingen),Mathilden Hospital (Büdingen),Haus Europa (Ortenberg)Ein<strong>zu</strong>gsgebiet: Altenstadt , Büdingen,Glauburg, Kefenrod, L<strong>im</strong>eshain, Nidda,Ortenberg, Ranstadt


Hospiz 101BUTZBACHMalteser Hilfsdienst e. V.Hospiz Wetterau & Kath.KirchengemeindeKontaktperson: Brunhilde ReichertBahnhofstr. 4035516 Münzenberg-GambachFon: 06041 4402Fax: 06047 9548629kathrin.hess@malteser.orgAufgabenschwerpunkte:Seelsorgerische Betreuung, Trauerarbeitin EinzelgesprächenAnnemarie HellmeisterFon: 06033 5237Trauergepräche, Besuchsdienst und Begleitung,Beratungsgespräche, Informationsveranstaltungen,spezielle Beratung<strong>zu</strong>r Versorgung von Schwerstkranken.Einsatz: <strong>im</strong> häuslichen Bereich und infolgenden Einrichtungen: AWO Butzbach/Langgöns,Haus Seniori Hoch-Weisel,Rosengarten Kirch-GönsEin<strong>zu</strong>gsgebiet: Butzbach, Münzenberg,RockenbergHospiz Wetterau MHD e. V.Kontaktperson: Anke WölflingerHauptstraße 26a35510 ButzbachFon: 06033 98 17 13Fax: 06033 98 17 21ankwoe@aol.comAufgabenschwerpunkte:Seelsorgerische Betreuung, Trauerarbeitin EinzelgesprächenAnnemarie HellmeisterFon: 06033 52 37Einsatz: Trauergepräche, Besuchsdienstund Begleitung, Beratungsgespräche, Informationsveranstaltungen,spezielle Beratung<strong>zu</strong>r Versorgung von Schwerstkranken.Ambulante und stationäreBegleitung in den Einrichtungen:AWO Butzbach/Langgöns, Haus SenioriWeisel, Rosengarten Kirch-GönsEin<strong>zu</strong>gsgebiet: Butzbach


102 HospizFRIEDBERGAmbulantes Palliativ TeamWetterau – SAPVGesundheitszentrum WetterauOckstädter Straße 3-561169 FriedbergFon. 06031 89 37 50Fax: 06031 89 07 51pct@gz-wetterau.dewww.gz-wetterau.deHospizhilfe Wetterau e. V.Kontaktperson: Sabine BeckerBahnhofspassage 1061169 FriedbergFon/Fax: 06031 68 45 829info@hospizhilfe-wetterau.dewww.hospizhilfe-wetterau.deAufgabenschwerpunkte:Sterbebegleitung, Seelsorgerische Betreuung,Trauerarbeit <strong>im</strong> Café, Trauerarbeitin EinzelgesprächenEinsatz: Trauerarbeit in Einzelgesprächen<strong>im</strong> häuslichen Bereich und in folgendenEinrichtungen: Hochwald- Krankenhaus(Bad Nauhe<strong>im</strong>), DiakoniewerkElisabethhaus (Bad Nauhe<strong>im</strong>), Haus Hephata(Bad Nauhe<strong>im</strong>), Erasmus-Alberus-Haus(Friedberg), Bürgerhospital(Friedberg), St. Bardo (Friedberg), HausZiegler (Wölfershe<strong>im</strong>)Ein<strong>zu</strong>gsgebiet: Bad Nauhe<strong>im</strong>, Echzell,Florstadt, Friedberg, Niddatal, Reichelshe<strong>im</strong>,Wölfershe<strong>im</strong>, WöllstadtKARBENAmbulante Hospizhilfe KarbenKontaktperson: Ursula JacobsenHessenring 6561184 KarbenFon: 06039 42572hospizhilfe-karben@web.deAufgabenschwerpunkte:Palliativ Beratung, Sterbebegleitung, Trauerarbeitin EinzelgesprächenEinsatz: <strong>im</strong> häuslichen Bereich und infolgender Einrichtung: ASB Altenhe<strong>im</strong>und privater Wohnbereich, KarbenEin<strong>zu</strong>gsgebiet: Karben


Hospiz 103NIDDALebensbegleitung – HospizhilfeSchotten-Nidda e.V.Kontaktpersonen fürHospizeinsätze:Doris von PeschkeFon: 06044 4229Monika BressFon: 06044 8768Pfarrer Bernd Richardt,Lohgasse 663679 SchottenAnnelore BeljanskiUntergasse 563679 Schottenannelore.beljanski@gmx.deAufgabenschwerpunkte:Sterbebegleitung, Seelsorgerische Betreuung,Trauerarbeit in Einzelgesprächen,Einsatz: <strong>im</strong> häuslichen Bereich undfolgenden Einrichtungen: <strong>im</strong> KreiskrankenhausSchotten (regelmäßiger Besuchsdienst),Alten- und Pflegehe<strong>im</strong>eNiddaEin<strong>zu</strong>gsgebiet: Gedern, Hirzenhain,Nidda, Ranstadt


104 Palliativversorgung <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong>PALLIATIVVERSORGUNG IM WETTERAUKREISBAD NAUHEIMPalliativpflegedienstSonnenblumeKontaktperson: Sabine BillFrankfurter Straße 50-5261239 Ober MörlenFon: 06002 99 20 474Fax: 06002 99 20 475mail@palliativpflege-sonnenblume.de,www.palliativpflege-sonnenblume.deAufgabenschwerpunkte: Palliativ Beratung,Palliativpflege, <strong>im</strong> häuslichen BereichEin<strong>zu</strong>gsgebiet: Bad Nauhe<strong>im</strong>, Friedberg,Ober-Mörlen, ButzbachFRIEDBERGPalliativstation am BürgerhospitalFriedbergAnsprechpartnerin:Dr. Gloria BehrensOckstädter Str 3-561169 FriedbergFon: 06031 89755Fax: 06031 89752Aufgabenschwerpunkte: StationäreBehandlung von palliativen PatientenEin<strong>zu</strong>gsgebiet: <strong>Wetteraukreis</strong>


Essen auf Rädern 105ESSEN AUF RÄDERNAnbieter <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong>:ALTENSTADTPflegedienst Wirsing GbRAndreas und Christa WirsingVogelsbergstraße 4663674 AltenstadtFon: 06047 9614 0Fax: 06047 9614 19info@pflegedienst-wirsing.dewww.pflegedienst-wirsing.deBAD NAUHEIMBürgerinitiative Altenselbsthilfee.V.Blücherstraße 2361231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 73 131Fax: 06032 920509bialtenselbsthilfe@t-online.deJohanniter Unfall Hilfe e.V.RegionalverbandWetterauSchwalhe<strong>im</strong>er Str. 8461231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 91 46 0Fax: 06032 91 46 60info@juh-wetterau.dewww.juh-wetterau.deBÜDINGENDRK KreisverbandVogelsbergstrasse 9463654 BüdingenFon: 06042 9656 0Fax: 06042 96 56 166eltster@drk-buedingen.dewww.drk-buedingen.deBUTZBACHAWO Sozialzentrum ButzbachJohann-Sebastian-Bach-Strasse 2635510 ButzbachFon: 06033 960 50Fax: 06033 960 550butzb-post@awo-hessensued.dewww.awo-hessensued.deFRIEDBERGCaritasverband Alten- undAltenpflegehe<strong>im</strong> St. BardoAn der Seewiese 161169 FriedbergFon: 06031 7379 0Fax: 06031 7379 48St.bardo.friedberg@caritasgiessen.dewww.caritas-giessen.de


106 Essen auf RädernDRK Deutsches Rotes KreuzHomburger Strasse 2661169 FriedbergFon: 06031 60 00 210Fax: 06031 60 00 355Helma.velten@drk-friedberg.dewww.drk-friedberg.deKARBENASB Arbeiter-Samariter-BundDieselstrasse 961184 KarbenFon: 06039 8002 911Fax: 06039 8002 915menue-service@asb-mittelhessen.dewww.asb-mittelhessen.deNIDDASozialstation NiddaAuf dem Graben 3663667 NiddaFon: 06043 400 617Fax: 06043 400 61info@sozialstation-nidda.dewww.sozialstation-nidda.deROCKENBERGPflegestation GraubertRichard GraubertKettelerstraße 435519 RockenbergFon: 06033 9611 0Fax: 06033 9611 102info@pflegestation-graubert.dewww.pflegestation-graubert.deWÖLFERSHEIMVisiDoma GmbH Reta ZieglerBerliner Straße 2261200Wölfershe<strong>im</strong>Fon: 06036 98 08 06Fax: 06036 97 55 25haus-ziegler-gmbh@t-online.dewww.visiDoma.deORTENBERGSozialstation Oberes NiddertalNeuer Weg 763683 OrtenbergFon: 06046 7900Fax: 06046 95 44 54Sozialstation-ortenberg@t-online.de


Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste 107BETREUUNGSGRUPPEN UND BETREUUNGSDIENSTEEine Entlastung der Angehörigen undeine anregende Abwechslung für Demenzkranksind Betreuungsgruppen undBetreuungsdienste.Sie ermöglichen, dass an Demenz Erkranktein der häuslichen Umgebungbleiben können und gleichzeitig eine angemesseneBetreuung für ein paar Stundenan einzelnen Tagen der Woche erhalten.Die Arbeit erfolgt u.a. auf derGrundlage des § 45b SGB XI (SozialePflegeversicherung) oder der Anerkennungeiner Pflegeeinrichtung. Die Kostenfür die Betreuung und den Entlastungsdienstkönnen bei denPflegekassen geltend gemacht werden.Das bedeutet: von den Betreuungskostenkönnen bis <strong>zu</strong> € 2.400,– pro Jahrdurch die Pflegeversicherung erstattetwerden. Vorausset<strong>zu</strong>ng ist die Anerkennungdes Angebotes und die Feststellungder Demenz oder der Pflegebedürftigkeitder/des Betroffenen.Im Rahmen des Projektes „Hilfen fürPflegende“ bieten die Betreuungsangebotefür Menschen mit Demenz an, umdie pflegenden Angehörigen <strong>zu</strong> entlasten.Im Gruppenangebot werden Demenzkrankevon fachlich geschulten Demenz-Begleiterinnen und Demenz-Begleiternbetreut und nach den jeweiligen individuellenVorlieben und Möglichkeiten gefördert.Noch vorhandene Fähigkeiten sollen erkannt,erhalten und wo möglich gestärktwerden.Angeboten werden die Betreuung fürDemenzkranke <strong>zu</strong>r Entlastung der Angehörigen,individuelle Freizeitgestaltung,biographisches Arbeiten, Tages strukturierendeMaßnahmen.Weitere Anregungen können sein: Singen,Kochen, Kreatives gestalten, Seniorensitztanz,Spiele. Das Selbstwertgefühlwird gestärkt. Die gemeinsamen Aktivitätenin der Gruppe vermitteln Sinn undLebensfreude.Für die Teilnahme findet vorab ein ausführlichesInformationsgespräch in derWohnung des Demenzkranken statt. Diemeisten Anbieter der Betreuungsgruppensind aktive Mitglieder <strong>im</strong> NetzwerkDemenz Wetterau.Demenzkranke, die nicht mehr in dieGruppe kommen können, können aufAnfrage von ausgebildeten Freiwilligen<strong>zu</strong> Hause besucht und betreut werden.Diese Besuche beinhalten keine Pflegeleistung.Siehe da<strong>zu</strong> Betreuungsdienste.


108 Betreuungsgruppen und BetreuungsdiensteAngebote <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong> für BetreuungsgruppenALTENSTADTBetreuungsgruppe AltenstadtTräger: Sozialverband VdK Hessen/Thüringen,Mobiler HilfsdienstOstparkstrasse 3760385 Frankfurt am MainFon: 069 43 50 81 oder 069 43 45 93Mobil: 0170 624 36 63Fax: 069 43 13 51mobi.frankfurt@vdk.de, www.vdk.de,Bürozeiten: Montag bis Freitag 9-13 UhrAnsprechpartnerinnen:Hannelore Schüssler und Silke KempfOrt des Angebots: in den Räumen derkatholischen Begegnungsstätte St. Andreas,Fritz-Kreß-Strasse 763647 AltenstadtFon: 069 43 50 81 oderMobil: 0170 6 24 36 63Angebotszeiten: Dienstags: 10-14 Uhr,Kosten: € 18,–/ ½ Tag.Es werden nicht mehr als 10 Teilnehmendein der Gruppe sein.Café Malta (Betreuungsgruppe)in AltenstadtTräger: Malteser Hilfsdienst e.V.Ansprechpartnerin: Susanne SchnellMalteser Hilfsdienst e.V.Vogelsbergstraße 4663674 AltenstadtFon: 0151 62 80 06 96susanne.schnell@malteser.orgÖffnungszeiten Café Malta: jeden Dienstagund Donnertag von14.30-17.30 Uhrin den Räumen der Malteser in Altenstadt.Fahrdienst für Altenstadt und nähereUmgebung kann bei Bedarf füreine Kostenpauschale von € 4,– angebotenwerden.


Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste 109BAD NAUHEIMFreiwilligenzentrum: Aktiv fürBad Nauhe<strong>im</strong>Erika-Pitzer-BegegnungszentrumBlücherstr. 2361231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 920359Fax: 06032 920369fwz-badnauhe<strong>im</strong>@web.deBürozeiten:Montag, Mittwoch, Freitag 10-12 UhrDienstag, Donnerstag 17-19 UhrTreffen Demenzkranker parallel <strong>zu</strong>mTreffen mit Angehörigen von Demenzerkranktenjeden 2. Freitag <strong>im</strong> Monatvon 14-16 UhrErika-Pitzer-BegegnungszentrumBlücherstr. 2361231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Während Angehörige miteinander sprechen,haben die Demenzerkrankten, unterAnleitung von erfahrenen Seniorenbegleiter/innen,eine unterhaltsame Zeit.Es wird um Anmeldung gebeten.Ein Angebot in Kooperation mit demSeniorenbüro Bad Nauhe<strong>im</strong>.Ansprechpartnerin: Karin HadelkoParkstrasse 36-3861231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 343 309Fax: 06032 343 6309karin.hadelko@bad-nauhe<strong>im</strong>.deBürozeiten:montags bis freitags 8-12 Uhr61231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Haus Württemberg ITräger: Margarethenhof GmbH Krefeld,Küchlerstrasse 461231 Bad Nauhe<strong>im</strong>,Fon: 06032 80409 240Fax: 06032 80409 455hw1@margarethenhof-gmbh.dewww.margarethenhof-gmbh.deEs sind Angebote für Gruppen von 4-6Teilnehmenden vorhanden. Es handeltsich um kleine vertraute Gruppen, andenen freiwillig teilgenommen werdenkann. Die Mitarbeit von Angehörigen istwillkommen.BAD VILBELCafé Kleeblatt –Zeit mit MenschenBetreuungsgruppe für DemenzkrankeTräger<strong>zu</strong>sammenschluss:AWO, Caritas, Diakonie, Nachbarschaftshilfe,Seniorenbüro Bad VilbelDiakoniestation Bad VilbelPestalozzistrasse 1061118 Bad VilbelFon: 06101 85053Fax: 06101 582637info@diakoniestation-badvilbel.dewww.diakoniestation-badvilbel.deNachbarschaftshilfeMarktplatz 261118 Bad VilbelFon: 06101 604890Fax: 06101 604891vfse@gmx.de


110 Betreuungsgruppen und BetreuungsdiensteCaritas-Sozialstation Bad VilbelQuellenstraße 2061118 Bad VilbelFon: 06101 64967Fax: 06101 654231sozialstation.badvilbel@caritasgiessen.deBetreuungsgruppen:dienstags und mittwochs 14-17 Uhr,donnerstags 9.30-12.30 Uhr Bad Vilbel,AWO-Café, Wiesengasse 2<strong>Der</strong> Treff ist ein Gemeinschaftsangebot.Die Partner leisten finanzielle, personelleund logistische Unterstüt<strong>zu</strong>ngen.Es werden regelmäßige öffentliche Informationsveranstaltungen<strong>zu</strong>r Demenz -krankheit durchgeführt. Wer von denGästen nicht durch Angehörige <strong>zu</strong>mCafé Kleeblatt gebracht werden kann,wird durch die Mitglieder der AWOMassenhe<strong>im</strong> in einem Kleinbus abgeholtund wieder nach Hause gefahren.Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen betreuenauch gehbehinderte Demenzkranke<strong>zu</strong> Hause, um den Angehörigenein paar „freie Stunden“ <strong>zu</strong> ermöglichen.BUTZBACHCafé Malta (Betreuungsgruppe)in ButzbachTräger: Malteser Hilfsdienst e.V.Ansprechpartnerin: Susanne SchnellFon: 0151 62 80 06 96Malteser Hilfsdienst e.V.Lachenweg 235510 Butzbachsusanne.schnell@malteser.orgÖffnungszeiten Café Malta:jeden Mittwoch von14.30-17.30 UhrIm Rahmen des Projektes „Hilfen fürPflegende“ bieten die Malteser in ButzbachBetreuungsangebote für Menschenmit Demenz an, um die pflegenden Angehörigen<strong>zu</strong> entlasten.Das Treffen findet in den Räumen derMalteser in Butzbach statt. Ein Fahrdienstkann bei Bedarf für Butzbach und da<strong>zu</strong>gehörigeOrtsteile für eine Kostenpauschalevon 4,– Euro angeboten werden.Ambulante Dienste der AWOButzbach und LanggönsAnsprechpartnerin: Romy BusseAdresse: Johann-Sebastian-Bach-Straße26, 35510 ButzbachFon: 06033 7481 242Fax: 06033 7481 699butzbachd-adl@awo-hessensued.dewww.awo-hessensued.de


Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste 111FRIEDBERGCaritaszentrum St. BardoTräger: Caritasverband Giessen e.V.,Ansprechpartner: Andreas StehulaAn der Seewiese61169 FriedbergFon: 06031 7379 0Fax: 7379 48st.bardo.friedberg@caritas-giessen.de,www.caritas-giessen.deDie Gästegruppe findet Dienstag undDonnerstag 14-17 Uhr statt und kostetbei 2 x/Woche € 110,–/Monat, ein „Einstieg“mit 1 x/Woche/€ 55,–/Monat istmöglich.Auf Wunsch wird ein Fahrdienst angeboten(2 x/Woche € 45,–).Angebote für Angehörige sind eine intensiveBegleitung, wie problemorientierteEinzelgespräche, und detaillierte<strong>Informationen</strong> über das Krankheitsbildder Demenz. Des Weiteren gibt esSprechstunden für Angehörige und 1 xjährlich ein Angehörigentreffen, sowiedie Einbeziehung der Angehörigen indie Betreuungsplanung.Es besteht jederzeit die Möglichkeit einesunverbindlichen und kostenfreienProbetages in der Betreuungseinrichtung.Freiwillige Kräfte sind willkommenund werden weitergebildetDiakonie Wetterau – FriedbergMemory-Gruppe FriedbergGfde (Gesellschaft für diakonischeEinrichtungen in Hessen und NassaumbH),Erasmus-Alberus-Haus, MehrzweckraumAnsprechpartnerin:Bärbel Fabian-Dingerdißenbaerbel.fabian@diakonie-dienstleistungen.deFon 06043 5004 225freitags 14-17 UhrWeitere <strong>Informationen</strong>Diakonie Dienstleistungen WetteraugGmbH, Nidda


112 Betreuungsgruppen und BetreuungsdiensteGLAUBURGCafé Malta (Betreuungsgruppe)in GlauburgTräger: Malteser Hilfsdienst e.V.Ansprechpartnerin: Brunhilde ReichertFon: 06041 4402Malteser Hilfsdienst e.V.Wallgasse 863674 AltenstadtFon: 0151 62 80 06 96susanne.schnell@malteser.orgOrt: Im Böning 2263695 GlauburgIm Rahmen des Projektes „Hilfen fürPflegende“ bieten die Malteser in AltenstadtBetreuungsangebote für Menschenmit Demenz an, um die pflegende Angehörigen<strong>zu</strong> entlasten.Öffnungszeiten Café Malta: Montag undDonnertag von14.30-17.30 Uhr in denRäumen der Malteser in Altenstadt. Fahrdienstfür Altenstadt und nähere Umgebungkann bei Bedarf für eine Kostenpauschalevon 4,– € angeboten werden.KARBENDiakonie Wetterau – KarbenMemory-Gruppe Karben:PSZ (Psychosoziales Zentrum) der DiakonieKarbenRamonville Strasse 261184 KarbenFon: 06039 91819 0info.karben@diakonie-wetterau.deAnsprechpartnerin: Angelika BergFon: 06043 5004 225angelika.kirsten.berg@diakonie-dienstleistungen.defreitags 14.30-17.30 UhrWeitere <strong>Informationen</strong> Diakonie DienstleistungenWetterau gGmbH, Nidda


Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste 113Betreuungsgruppe KarbenEin Kooperationsangebot von ASB (ArbeiterSamariter Bund) und katholischerKirchengemeinde.<strong>Informationen</strong> be<strong>im</strong> ambulanten PflegedienstDieselstraße 961184 KarbenAnsprechpartnerinnen: Frau Kittner,Frau Roloff, Frau WiesnerFon: 06039 8002 33Frau Wiesner macht auch individuelleBeratungen <strong>zu</strong>m Thema DemenzFon: 0160 53 86 683In den Gemeinderäumen St. Bonifatiusin Karben findet montags von 15-18Uhr eine Betreuungsgruppe für € 18,–/Nachmittag statt.Vorausset<strong>zu</strong>ng für eine regelmäßige Teilnahmeist eine dementielle Erkrankung.Ein Fahrdienst wird angeboten. Mit diesemAngebot sollen Angehörige entlastetwerden, eine Mitarbeit von Angehörigenist daher nicht erwünscht.Anders ist es mit freiwilligen Kräften. Siewerden durch den ASB geschult.Weitere Angebote: Angehörigencafé, Angehörigengesprächsgruppe,individuelleBeratungsgespräche.LIMESHAINVilla Anni – RommelhausenSozialverband VdK Hessen/ThüringenMobiler HilfsdienstAnsprechpartnerinnen:Hannelore Schüssler und Silke KempfL<strong>im</strong>eshain-RommelhausenAm Barbarossabrunnen 10Fon: 069 43 50 81, 069 43 45 93 oder0170 624 36 63Fax: 069 43 13 51Mittwoch 10-16 UhrKosten: € 25,–/TagDie Beschreibung des Angebots findenSie unter Betreuungsgruppe des VdK Altenstadt.MÜNZENBERGDiakonie WetterauMemory-Gruppe MünzenbergAnsprechpartnerin: Andrea Wirtzandrea.wirtz@diakonie-dienstleistungen.deFon: 06043 5004 225.Evangelisches Gemeindehausmontags 14.30-17.30 UhrWeitere <strong>Informationen</strong> Diakonie DienstleistungenWetterau gGmbH, Nidda


114 Betreuungsgruppen und BetreuungsdiensteNIDDADiakonie Wetterau – NiddaMemory-Gruppe NiddaAnsprechpartnerin: Edeltraud Klünderedeltraud.kluender@diakonie-dienstleistungen.deFon: 06043 5004 225Karl-Dietz-Haus, Nidda,dienstags 14.30-17.30 Uhr,(Memory)-Gruppen sind Angebote fürbis <strong>zu</strong> 8 demenzkranke Menschen, dievon geschulten Helfern für 3 Stundenbetreut werden.ORTENBERGZweckverband SozialstationOberes NiddertalIm Bürgerhaus63683 Ortenberg,Fon: 06046 7900Fax: 06046 95 44 54Sieglinde.Buchhaupt-Gussmann@sst-ortenberg.netBetreuungsangebot für Demenzkrankein den Räumen der Sozialstationjeden Dienstag 10-16 Uhrjeden Donnerstag 14-17 UhrDie Kosten belaufen sich auf € 19,50pro Stunde. Ein Fahrdienst steht <strong>zu</strong>r Verfügung.Die Sozialstation bietet auchPflegebedürftigen mit demenzbedingtenFähigkeitsstörungen Hausbesuchean. Näheres erfahren Sie bei der Sozialstation.ROCKENBERGPflegestation GraubertFriedensstrasse 135519 RockenbergFon: 06033 9611 0Fax: 06033 9611 102info@pflegestation-graubert.de ·www.pflegestation-graubert.deVier Mal in der Woche à drei Stundenfinden in der Friedensstrasse in Rockenberg-Oppershofenstatt. Angesprochenwerden dabei Kinder, junge Erwachseneund Senioren/innen mit einem erhöhtenBetreuungsbedarf. Für die Teilnahmegilt die Vorausset<strong>zu</strong>ng, dass die Teilnehmendenso mobil sind, dass sie diebarrierefreien Räume in der Friedensstrasse1 in Rockenberg aufsuchenkönnen. In der Gruppenbetreuung sindca. die Hälfte der Plätze von Demenzkrankenbelegt. Die Teilnahme kostet€ 27,50/Nachmittag inkl. Speisen undGetränke.Die Mitarbeitenden haben langjährigeBerufserfahrung und werden regelmäßigweitergebildet.Wenn Angehörige und freiwillige Kräftemitarbeiten möchten, ist das nach Absprachemöglich. Für pflegende Angehörigegibt es Kurse. Eine individuelleEinzelbetreuung ist nach Absprache jederzeitmöglich.


Betreuungsgruppen und Betreuungsdienste 115WÖLFERSHEIMAlten- und Pflegehe<strong>im</strong> HausZiegler GmbHBerliner Strasse 2261200 Wölfershe<strong>im</strong>,Fon: 06036 97 55 0,haus-ziegler-gmbh@t-online.dewww.haus-ziegler.deDie Veranstaltungen richten sich an Seniorinnenund Senioren, die <strong>zu</strong> Hauseleben und von Familienmitgliedern versorgtwerden. Auch die pflegenden Angehörigensind eingeladen.


116 BetreuungsdiensteBETREUUNGSDIENSTEEinen Angehörigen pflegen bedeutet fürdie Pflegenden oft eine große Herausforderung.Sie stehen Tag und Nacht <strong>zu</strong>r Verfügung,haben oft wenig freie Zeit <strong>zu</strong>r Erholung.Betreuungsdienste bieten <strong>zu</strong>r Entlastungkompetente Unterstüt<strong>zu</strong>ng an. Die Betreuendensitzen am Bett, lesen vor, hören<strong>zu</strong> oder sind einfach nur da.Die Pflegenden haben während dieserZeit die Gelegenheit sich einen Freiraum<strong>zu</strong> gönnen und sich <strong>zu</strong> erholen. Die Arbeitder Betreuungsdienste erfolgt, wiebei den Betreuungsgruppen auf derGrundlage des § 45b SGB XI (SozialePflegeversicherung). Die Kosten für denEntlastungsdienst können bei den Pflegekassengeltend gemacht werden.Von den Betreuungskosten können bis<strong>zu</strong> 2.400 Euro pro Jahr durch die Pflegeversicherungerstattet werden. Vorausset<strong>zu</strong>ngist die Anerkennung des Angebotesnach §45c SGB XI und dieFeststellung der Pflegebedürftigkeitder/des Betroffenen.Demenzbegleiter/innen kümmern sichstundenweise um Demenzkranke in gewohnterUmgebung. <strong>Der</strong>zeitliche Umfang richtet sich nach demBedarf. Bei der Gestaltung der Betreuungwird sich am biografischen Hintergrundund der aktuellen Lebenssituationder Erkrankten orientiert. DenkbareAktivitäten sind <strong>zu</strong>m Beispiel: Gespräche,Spaziergänge, kleinere Ausflüge, Begleitung<strong>zu</strong>m Arzt, Begleitung <strong>zu</strong>m Einkauf,Aufgreifen von (früheren) Hobbiesund Interessen.Einige Ambulante Pflegedienste übernehmenauch Betreuungsdienste. DieAmbulanten Dienste finden Sie auf Seite86 folgende.Angebote von Betreuungsdiensten <strong>im</strong><strong>Wetteraukreis</strong>ALTENSTADTEntlastungsdienst für Angehörigevon Menschen mit Demenz (EfA):Malteser Hilfsdienst e.V.Ansprechpartner: Frau Christa Wirsing,Herr Andreas WirsingVogelsbergstraße 4663674 AltenstadtFon: 06047 961423info@malteser-altenstadt.de


Betreuungsdienste 117BAD NAUHEIMSeniorenbegleitung –Freiwilligenzentrum – aktiv fürBad Nauhe<strong>im</strong> e.V.Erika-Pitzer-BegegnungszentrumBlücherstr. 2361231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 920359fwz-badnauhe<strong>im</strong>@web.dewww.fwz-badnauhe<strong>im</strong>.deProjektleiterinnen Demenz:Heidy Lang: Anmeldung, Einsatz, Vermittlung,Koordinierung und Abrechnungder Senioren- und Demenzbegleiterinnenund -begleiterValeska Burger: Ausbildung der Senioren-und Demenzbegleiterinnen und-begleiter, Seminarreihe „Hilfe für Helfer“Christina Schröter: Hausbesuche undDemenzcafé für pflegende AngehörigeBürozeiten:Montag / Mittwoch / Freitag 10-12 Uhr,Dienstag / Donnerstag 17-19 UhrBÜDINGENDiakonie Wetterau – BüdingenAnsprechpartnerin: Edeltraud KlünderFon: 06043 5004 225edeltraud.kluender@diakonie-dienstleistungen.deHäusliche Einzelbetreuung, stundenweise<strong>zu</strong> vereinbarten Zeiten.Weitere <strong>Informationen</strong> Diakonie DienstleistungenWetterau gGmbH, NiddaEntlastung pflegenderAngehörigerEv. Familien-BildungsstätteWetterauGabriele Jäger-DudaBahnhofstraße 2963654 BüdingenFon: 06042 979470Planet ZukunftDaniela Wüstenbecker RussellVorstadt 9-1163654 Büdingen,Fon: 06042 9534101Die Ev. Familien-Bildungsstätte Wetterauund die Familienstadt mit Zukunft Büdingenbieten in Kooperation seit 2009den Betreuungsservice Büdingen an.BUTZBACHEntlastungsdienst für Angehörigevon Menschen mit Demenz (EfA):(<strong>zu</strong>rzeit noch <strong>im</strong> Aufbau)Malteser Hilfsdienst e.V.Ansprechpartner:Frau Christa WirsingFon: 06047 961423 undHerr Reinhard JakobFon: 06033 920176Lachenweg 235510 Butzbachr.jakob@malteser-butzbach.de


118 BetreuungsdiensteAmbulante Dienste der AWOButzbach und LanggönsAnsprechpartnerin: Romy BusseAdresse: Johann-Sebastian-Bach-Straße26, 35510 ButzbachFon: 06033 7481 242Fax: 06033 7481 699butzbachd-adl@awo-hessensued.dewww.awo-hessensued.deDiakonie Wetterau – ButzbachAnsprechpartnerin:Bärbel Fabian-DingerdißenFon: 06043 5004 225baerbel.fabian@diakonie-dienstleistungen.deWeitere <strong>Informationen</strong> Diakonie DienstleistungenWetterau gGmbH, NiddaFRIEDBERGDiakonie Wetterau – FriedbergAnsprechpartnerin: Angelika BergFon: 06043 5004 225angelika.kirsten.berg@diakonie-dienstleistungen.deHäusliche Einzelbetreuung, stundenweise<strong>zu</strong> vereinbarten Zeiten.Weitere <strong>Informationen</strong> Diakonie DienstleistungenWetterau gGmbH, NiddaF & AB Dienstleistungen,Familien- und Alltagsbetreuung der FABgGmbHKoordinatorin: Petra ZahayGrüner Weg 861169 FriedbergFon: 06031 69 37 19 68Fax: 06031 69 37 19 29petra.zahay@fab-wetterau.de, www.fabwetterau.deMit den familienunterstützenden Dienstleistungenvermittelt und bündelt FABgGmbH verschiedene Hilfen für Seniorenund deren Familien, die eine persönlicheBetreuung <strong>zu</strong> Hause wünschen.Die Leistungen der Alltagsassistentinnenumfassen hauswirtschaftliche Unterstüt<strong>zu</strong>ng,Begleitung, Betreuung und Freizeitgestaltung.So kann der Alltag durchpassgenaue Angebote selbstbest<strong>im</strong>mtbewältigt und der Haushalt in der gewohntenUmgebung weitergeführt werden.HIRZENHAINDiakonie Wetterau – HirzenhainAnsprechpartnerin: Edeltraud KlünderFon: 06043 5004 225.edeltraud.kluender@diakonie-dienstleistungen.de;Häusliche Einzelbetreuung, stundenweise<strong>zu</strong> vereinbarten Zeiten.Weitere <strong>Informationen</strong> Diakonie DienstleistungenWetterau gGmbH, Nidda


Betreuungsdienste 119MÜNZENBERGDiakonie Wetterau – MünzenbergAnsprechpartnerin:Bärbel Fabian-Dingerdißenbaerbel.fabian@diakonie-dienstleistungen.deFon: 06043 5004 225Häusliche Einzelbetreuung, stundenweise<strong>zu</strong> vereinbarten Zeiten.Weitere <strong>Informationen</strong> Diakonie DienstleistungenWetterau gGmbH, NiddaNIDDADiakonie Wetterau – NiddaDiakonie DienstleistungenWetterau gGmbHAnsprechpartnerin: Karin StöckerBahnhofstrasse 2663667 NiddaFon: 06043 5004 225(bitte Anrufbeantworter nutzen)Fax: 06043 5004 229karin.stoecker@diakonie-wetterau.deinfo@diakonie-dienstleistungen.deBürozeiten: Montag - Donnerstag,8.30-15.30 Uhr.Faltblatt und Preisliste werden auf Anfragegerne <strong>zu</strong>gesendet.


120 Angehörigengruppen <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong>ANGEHÖRIGENGRUPPEN IM WETTERAUKREISEs werden Angehörige motiviert, überihre Probleme <strong>zu</strong> sprechen. Eine erfahreneBeraterin steht Ihnen <strong>zu</strong>r Seite.Währenddessen werden die Demenzkranken,unter Anleitung von erfahrenenSeniorenbegleiter/innen, beschäftigt.Es wird um Anmeldung gebeten.Die Teilnehmer/innen des Gesprächskreiseshaben die Möglichkeit:- <strong>zu</strong> einem offenen Erfahrungsaustausch,- Verständnis für ihre schwierige Lebenssituation<strong>zu</strong> gewinnen und nachUnterstüt<strong>zu</strong>ng in der Gruppe <strong>zu</strong> suchensowie- Anregungen und Wege für die persönlicheStärkung <strong>zu</strong> finden.Die Teilnahme am Gesprächskreis ist kostenlosund unverbindlich.ALTENSTADTAngehörigen-SelbsthilfegruppeTräger: Sozialverband VdK Hessen/ThüringenMobiler HilfsdienstOstparkstrasse 3760385 Frankfurt am MainAnsprechpartnerin: Hannelore SchüsslerFon: 069 43 50 81 und 069 43 45 93Fax: 069 43 13 61mobi.frankfurt@vdk.dewww.vdk.deBürozeiten:Montag bis Freitag 9-13 UhrTreffen: Jeden letzten Freitag <strong>im</strong> Monatvon 19.30-21.30 UhrOrt: In den Räumen der KatholischenBegegnungsstätte St. Andreas,Fritz-Kreß-Strasse 763674 Altenstadt.Eine (telefonische) Kontaktaufnahmevor dem ersten Besuch ist empfehlenswert


Angehörigengruppen <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong> 121Hilfe für pflegende AngehörigeMalteser HilfsdienstVogelsbergstrasse 4663674 AltenstadtAnsprechpartner: Carmen MeyerFon: 06047 954860Susanne SchnellFon: 0151 62800696FAX: 06047 9548629Susanne.Schnell@malteser.orgwww.malteser.deBehindertenbegleitdienst: auf Nachfragewird eine stundenweise Betreuung undBegleitung für Menschen mit Behinderungenangeboten.BAD NAUHEIMFreiwilligenzentrum Aktiv fürBad Nauhe<strong>im</strong>Erika-Pitzer-BegegnungszentrumBlücherstr. 2361231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 920359Fax: 06032 920369fwz-badnauhe<strong>im</strong>@web.deBürozeiten: Montag, Mittwoch u. Freitagvon 10-12 Uhr und Dienstag u.Donnerstag 17-19 UhrTreffen mit Angehörigen von Demenzerkranktenjeden 2. Freitag <strong>im</strong> Monatvon 14-16 UhrErika-Pitzer-BegegnungszentrumBlücherstr. 23, 61231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Dieses Angebot findet in Kooperationmit dem Seniorenbüro Bad Nauhe<strong>im</strong>stattAnsprechpartnerin: Karin HadelkoParkstrasse 36-3861231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 343 309Fax 06032 343 6309karin.hadelko@bad-nauhe<strong>im</strong>.deBürozeiten:montags bis freitags 8-12 Uhr61231 Bad Nauhe<strong>im</strong>


122 Angehörigengruppen <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong>BAD VILBELGesprächskreis für Angehörigevon Demenzkranken <strong>im</strong> CaféKleeblattBetreuungsgruppe für DemenzkrankeTräger<strong>zu</strong>sammenschluss:AWO, Caritas, Diakonie, Nachbarschaftshilfe,Seniorenbüro Bad VilbelInformation:Diakoniestation Bad VilbelPestalozzistrasse 1061118 Bad VilbelFon: 06101 85053 oder 06101 84 293Fax: 06101 582637info@diakoniestation-badvilbel.desozialstation.badvilbel@caritas-giessen.deNachbarschaftshilfeMarktplatz 261118 Bad VilbelFon: 06101 604890Fax: 06101 604891vfse@gmx.deTreffpunkt: Gesprächskreis für pflegendeAngehörige am letzten Donnerstag <strong>im</strong>Monat 18-19.30 Uhr Bad Vilbel, AWO-Café, Wiesengasse 2Leitung des Gesprächskreises: Frau Sabinevon Trotha, Förderschullehrerin mitkunsttherapeutischer Ausbildung. <strong>Der</strong>Gesprächskreis findet regelmäßig an jedemletzten Donnerstag <strong>im</strong> Monat statt.Angehörigen, die an diesem Treffen teilnehmenmöchten, wird während dieserZeit eine Betreuung ihrer Kranken durchdas Team der Betreuungsgruppe angeboten.Anfragen hier<strong>zu</strong> sind <strong>zu</strong> richten an dieNachbarschaftshilfeFon: 06101 60 48 90.Zum jeweiligen Quartalsende gibt eseine Einladung für die Angehörigen <strong>zu</strong>mgemeinsamen Kaffeetrinken. Es werdenregelmäßige Informationsveranstaltungen<strong>zu</strong>m besseren Verständnis der Demenzkrankheitund <strong>zu</strong>m Umgang mitDemenzerkrankten durchgeführt, diesich an eine breite Öffentlichkeit richten.FRIEDBERGAngehörigengruppe für AngehörigeDemenzkrankerInstitutsambulanz der Klinik für Psychiatrieund Psychotherapie am BürgerhospitalFriedbergJohann-Peter-Schäfer-Straße 361169 FriedbergFon: 06031 891414 und06031 891190info@gz-wetterau.deMittwoch 16-18 Uhr / 14-tägigAnsprechpartner/innen:Herr Neuse und Frau Griffiths


Angehörigengruppen <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong> 123Caritaszentrum St. BardoTräger: Caritasverband Giessen e.V.,Ansprechpartnerin: Andreas StehulaAn der Seewiese 161169 Friedberg,Fon: 06031 7379 0Fax: 06031 7379 48st.bardo.friedberg@caritas-giessen.dewww.caritas-giessen.deEs gibt Sprechstunden für Angehörige,regelmäßige Angehörigentreffen und dieEinbeziehung der Angehörigen in dieBetreuungsplanung.KARBENAngehörigengruppe KarbenKooperation: ASB (Arbeiter SamariterBund) und katholische Kirchengemeinde<strong>Informationen</strong> be<strong>im</strong> ambulantenPflegedienst, Dieselstraße 9, 61184KarbenAnsprechpartnerinnen: Frau Kittner, FrauRoloff, Frau WiesnerFon: 06039 800233Frau Wiesner bietet individuelle Beratungen<strong>zu</strong>m Thema Demenz.Fon: 0160 5386683Angebote: Angehörigencafé, Angehörigengesprächsgruppe,Individuelle BeratungsgesprächeGesprächskreis (fachlich angeleitet) fürAngehörige von an Demenz erkranktenMenschenTreffpunkt: Karben.Kontakt: 0160 5386683


124 Therapeutische AngeboteTHERAPEUTISCHE ANGEBOTEFRIEDBERGMusiktherapeutisches Betreuungsangebotfür DemenzkrankeInstitutsambulanz der Klinik für Psychiatrieund Psychotherapie am BürgerhospitalFriedberg AnsprechpartnerinnenFrau Petri und Frau EichhornJohann-Peter-Schäfer-Straße 361169 FriedbergFon: 06031 891414Zeit: Mittwoch 16-18 Uhr wöchentlichWETTERAUKREISMusik auf RädernAmbulante Musiktherapie,Silke KammerRödger Hauptstrasse 3061231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 5940Mobil: 0160 83 52 154Fax: 06032 920381s.kammer@musikaufraedern.dewww.musikaufraedern.deUlrike Both-TheismannLogopädieFon: 06101 44913info@uboth.deHausbesuche für Sprach- und Sprechtherapiesowie Hirnleistungstraining(Konzentration, Orientierung, Wahrnehmung)<strong>im</strong> südlichen <strong>Wetteraukreis</strong>.(Bitte beachten Sie, dass die Therapienur mit Patienten von Ersatz- und Privatkassenoder Selbstzahlern möglichist.)Praxis Mundart – KopfarbeitPraxis für Sprache, Sprechen St<strong>im</strong>meund SchluckenDr. Beatrix Rech, M.A. Birgit RekerOckstädter Strasse 2361169 FriedbergFon: 06031 7714 34Fax: 06031 79 1489Birgit-reker@t-online.dewww.sprachtherapie-friedberg.de


Dienstleistungen 125DIENSTLEISTUNGENfür Menschen mit Demenz, geistiger Behinderung oder anderenseelisch-psychischen ErkrankungenMit Familien unterstützende Dienstleistungenwerden verschiedene Hilfen fürSenioren und deren Familien angeboten,die eine persönliche Betreuung <strong>zu</strong>Hause wünschen. Die Leistungen derAlltagsassistentinnen umfassen hauswirtschaftlicheUnterstüt<strong>zu</strong>ng, Begleitung,Betreuung und Freizeitgestaltung. Es istkeine Pflege vorgesehen. Die Begleitungund Anleitung von Menschen mit Demenzwird von ausgebildeten Betreuungskräftennach § 87b (SGB XI) gewährleistet.Die entstehenden Kostenkönnen unter best<strong>im</strong>mten Vorausset<strong>zu</strong>ngendirekt mit der Pflegekasse abgerechnetwerden. Mit den unterstützendenDienstleistungen kann der Alltagselbst best<strong>im</strong>mt bewältigt und der eigeneHaushalt weitergeführt werden.Pflegende Angehörige haben die Möglichkeit,die Alltagsassistenten für regelmäßige„Atempausen“ <strong>zu</strong> nutzen.Ein Leben in der gewohnten Umgebungist somit möglich.F & AB DienstleistungenFamilien- und Alltagsbetreuung der FABgGmbHKoordinatorin: Petra ZahayGrüner Weg 861169 FriedbergFon: 06031 69 37 1968Fax: 06031 69 37 1929petra.zahay@fab-wetterau.dewww.fab-wetterau.deMit den familienunterstützenden Dienstleistungenvermittelt und bündelt FABgGmbH verschiedene Hilfen für Seniorenund deren Familien, die eine persönlicheBetreuung <strong>zu</strong> Hause wünschen.Die Leistungen der Alltagsassistentinnenumfassen hauswirtschaftliche Unterstüt<strong>zu</strong>ng,Begleitung, Betreuung und Freizeitgestaltung.Die Begleitung und Anleitungvon Menschen mit Demenz wirdvon ausgebildeten Betreuungskräftennach § 87b (SGB XI) gewährleistet. Sokann der Alltag durch passgenaue Angeboteselbstbest<strong>im</strong>mt bewältigt undder Haushalt in der gewohnten Umgebungweitergeführt werden. PflegendeAngehörige haben die Möglichkeit, dieAlltagsassistenten für regelmäßige„Atempausen“ <strong>zu</strong> nutzen.


126 DienstleistungenTräger: Diakonie DienstleistungenWetterau gGmbHAnsprechpartnerin: Karin StöckerBahnhofstrasse 2663667 NiddaFon: 06043 9640 225Fax: 06043 96 40 229karin.stoecker@diakonie-wetterau.dewww.diakonie-wetterau.deDienstleistungen und Betreuungsleistungenfür ältere Menschen und Menschenmit Demenz. Betreuungsgruppenund Angehörigengruppen <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong>.Hausbesuch oder Beratungsgespräch<strong>im</strong> Büro nach Vereinbarung.Zweckverband SozialstationMittlere WetterauHainweg 4-661203 Reichelshe<strong>im</strong>Fon: 06035 18789Fax: 06035 92 02 69pflege@sozialstation-wetterau.dewww.sozialstation-wetterau.netHäusliche Betreuung, Gruppen-, Einzelbetreuungin Reichelshe<strong>im</strong>, Echzell, Florstadtund Wölfershe<strong>im</strong>


Beratungsstellen <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong> 127BERATUNGSSTELLEN IM WETTERAUKREISSpezielle wie umfassende Beratung <strong>im</strong>Senioren- und Pflegebereich leisten dieBeratungsstellen. Zu ihrem Aufgabengebietgehören insbesondere auch die Vermittlungvon ambulanten, teilstationärenund stationären Hilfen sowie dieInformation <strong>zu</strong> lokalen und regionalenHilfeangeboten.Sie werden <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong> beratenbei:- den Lebensberatungsstellen der Wohlfahrtsverbände- VdK Orts- und Kreisverband(nur für Mitglieder)- den Städten und Gemeinden- Pflegekassen- KrankenhaussozialdiensteIm <strong>Wetteraukreis</strong> sind folgende Beratungsstellentätig:Pflegestützpunkt <strong>Wetteraukreis</strong>Berliner Straße 3163654 BüdingenChristina KellerFon: 06042 989 3700Armin AuthFon: 06042 989 3701Fax: 06042 989 3709pflegestuetzpunkt@wetteraukreis.deTrägerneutrale und kostenlose Beratungund Vermittlung <strong>im</strong> Hinblick auf ambulante,teilstationäre, und stationäre Hilfen,sowie alle <strong>Informationen</strong> <strong>zu</strong> lokalenund regionalen Hilfsangeboten.Auf Wunsch erhalten Sie alle Beratungenauch in Ihrer häuslichen Umgebung.<strong>Der</strong> Pflegestützpunkt arbeitet mit allenEinrichtungen und Diensten <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong><strong>zu</strong>sammen, die mit Fragen derPrävention, Rehabilitation, Pflege undHilfen <strong>zu</strong>r Lebensgestaltung befasst sind.Öffnungszeiten:Dienstag und Donnerstag: 10-12 UhrLebensberatungsstellen derWohlfahrtsverbändeIhre Beratung bezieht sich <strong>zu</strong>nächst aufalle Lebenssituationen der Hilfesuchenden.


128 Beratungsstellen <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong>BAD NAUHEIMBürgerinitiativeAltenselbsthilfe e.V.Blücherstraße 2361231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 73 131Fax: 06032 92 05 09Bürozeiten: Montag bis Freitag: 9-12 Uhrinfo@altenselbsthilfe.dewww.altenselbsthilfe.dewww.essenaufraedern-bn.deBÜDINGENAllgemeine Lebensberatung desCaritasverbandes Gießen e.V.Berliner Strasse 263654 BüdingenFon: 06042 3922Fax: 06042 3406alb.buedingen@caritas-giessen.dewww.caritas-giessen.deAllgemeine Beratung und Unterstüt<strong>zu</strong>ngin Lebensfragen.Allgemeine Lebensberatung desDiakonischen Werkes WetterauGymnasiumstrasse 563654 BüdingenFon: 06042 97 96 0 0Fax: 06042 97 96 0 20www.diakonie-wetterau.dePsychosoziale Kontakt- undBeratungsstelle desIB – Internationaler BundBerliner Strasse 963654 BüdingenFon: 06042 953 4056Fax: 06042 953 4468PSKB-Buedingen@internationalerbund.dewww. internationaler-bund.deBUTZBACHDiakonisches Werk WetterauPsychosoziales Betreuungs- undBeratungszentrumPsychosoziale BeratungLanggasse 22-2435510 ButzbachFon: 06033 966 69 0Fax: 06033 966 69 498FRIEDBERGAllgemeine Lebensberatung desCaritasverbandes Gießen e.V.Kleine Klostergasse 1661169 FriedbergFon: 06031 58 34Fax: 06031 64 303alb.friedberg@caritas-giessen.de


Beratungsstellen <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong> 129Seniorenberatungsstelle desDiakonischen Werkes WetterauHaus der DiakonieSaarstrasse 5561169 FriedbergFon: 06031 72 52 0Fax: 06031 72 52 199info.friedberg@diakonie-wetterau.deBegleitung älterer Menschen und derenAngehörigen; Information und Beratung<strong>zu</strong>r selbständigen Haushaltsführung,<strong>Pflegeangeboten</strong>; He<strong>im</strong>unterbringung.Sozialverband VdKKreisverband FriedbergNeutorgasse 161169 FriedbergFon: 06031 68 55 90Fax: 06031 68 55 921kv-friedberg@vdk.deAnträge für das Versorgungsamt. DasErstgespräch ist unabhängig von einerMitgliedschaft. Alle weitergehenden(auch juristische) Beratungen sind nurfür Mitglieder. In fast allen Orten des<strong>Wetteraukreis</strong>es gibt es Ortsverbändedes VdK. Sie können die ersten Ansprechpartnersein.KARBENASB Arbeiter-Samariter-BundRamonville-Strasse 2761184 KarbenAnsprechpartnerin: Frau Andrea JädikeFon: 06039 8002 967altenhilfe@asb-mittelhessen.dewww.asb-mittelhessen.deSeniorenberatung – eine Anlaufstelle für<strong>Informationen</strong> und Beratung <strong>im</strong> Bereichder Altenhilfe. Die Fachberatung ist kostenlos,vertraulich und trägerneutral.Diakonisches Werk WetterauPsychosoziale Beratung61184 KarbenRamonville-Str. 2Fon: 06039 918 190Fax: 06039 918 19 599NIDDASeniorenberatungsstelle desDiakonischen Werkes WetterauHaus der DiakonieBahnhofstrasse 2663667 NiddaFon: 06043 96 400Fax: 06043 96 40 299info.nidda@diakonie-wetterau.deBegleitung und Planung älterer Menschenund deren Angehörigen; Informationund Beratung <strong>zu</strong>r selbständigen Haushaltsführung,Pflegeangebote, He<strong>im</strong>unterbringung


130 Beratung DemenzBERATUNG DEMENZALTENSTADTLebensberatungsstellen derWohlfahrtsverbände AltenstadtBeratungs- und Entlastungsangebote füran Demenz Erkrankte und AngehörigeTräger: Sozialverband VdK Hessen/ThüringenMobiler HilfsdienstOstparkstrasse 3760385 Frankfurt am MainFon: 069 43 45 93Fax: 069 43 13 61Mobi.frankfurt@vdk.de – www.vdk.deBürozeiten:Montag bis Freitag 9-13 UhrAnsprechpartnerinnen:Hannelore Schüssler und Silke KempfOrt des Angebots: in den Räumen derKatholischen Begegnungsstätte St. Andreas,Fritz-Kreß-Str. 7, 63674 AltenstadtAngeboten wird die Übernahme desErstkontakts, Hausbesuche, Sterbebegleitung.<strong>Der</strong> VDK pflegt die Kontakte <strong>zu</strong> den Angehörigen.Es gibt eine Zusammenarbeitmit Fußpflege und Frisör.Ihre Beratung bezieht sich <strong>zu</strong>nächst aufalle Lebenssituationen der Hilfesuchenden.LIMESHAINEinzelberatung –Leben mit Alzhe<strong>im</strong>erSozialverband VdKAnsprechpartnerin:Frau Hannelore SchüsslerFon: 069 43 50 81Ort: Rathaus L<strong>im</strong>eshaiAm Zentrum 263694 L<strong>im</strong>eshain,Fon: 06048 96 11 37Termin: Jeden vierten Donnerstag <strong>im</strong>Monat von 16 bis 18 Uhr


Städte und Gemeinden 131STÄDTE UND GEMEINDENGemeinde AltenstadtFrankfurter Straße 1163674 AltenstadtAnsprechpartnerin:Frau Regina SchröderFon: 06047 8000 80Fax: 06047 8000 50schroeder@altenstadt.dewww.altenstadt.deStadt Bad Nauhe<strong>im</strong>Parkstraße 36-3861231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Ansprechpartnerin: Frau Karin HadelkoFon: 06032 343 309Fax: 06032 343 339karin.hadelko@bad-nauhe<strong>im</strong>.dewww.badnauhe<strong>im</strong>.deStadt Bad VilbelParkstraße 1561118 Bad VilbelAnsprechpartnerin:Frau Marianne Sahner-VölkeFon: 06101 602 0Fax: 06101 602 303Marianne.sahner-voelke@bad-vilbel.dewww.bad-vilbel.deStadt BüdingenStadtverwaltung BüdingenEberhard-Bauner-Allee 1663654 BüdingenAnsprechpartnerin: Elke SchmidtFon: 06042 884124Fax: 06042 8842124info@stadt-buedingen.dewww.buedingen.neteschmidt@stadt-budingen.de.Stadt ButzbachSchlossplatz 135510 ButzbachAnsprechpartnerin: Frau Heidi GombertDurchwahl: 06033 995 113Fon: 06033 995 0Fax: 06033 995 220heidi.gombert@stadt-butzbach.dewww.stadtbutzbach.deGemeinde EchzellLindenstraße 961209 EchzellAnsprechpartnerin: Frau Birgit FischerFon: 06008 9120 0Fax: 06008 9120 25b.fischer@echzell.dewww.echzell.de


132 Städte und GemeindenStadt FlorstadtFreiherr-vom-Stein-Straße 161197 FlorstadtAnsprechpartner:Herr Joach<strong>im</strong> GutermuthFon: 06035 9699 0Fax: 06035 5054Joach<strong>im</strong>.gutermuth@florstadt.dewww.florstadt.deGemeinde HirzenhainKarl-Birx-Straße 663697 HirzenhainAnsprechpartnerin: Frau Inge Schwamm(Montag, Mittwoch, Freitag.)Fon: 06045 970 0Fax: 06045 970 18info@hirzenhain.dewww.hirzenhain.deStadt FriedbergMainzer-Tor-Anlage 661169 Friedberg (Hessen)Ansprechpartner: Herr Reinhold BenderFon: 06031 88 1 ·Fax: 06031 91276stadt@friedberg-hessen.dewww.hessennet.deStadt KarbenRathausplatz 161184 KarbenAnsprechpartner: Herr Günther RossFon: 06039 481 0Fax: 06039 481 300magistrat@karben.dewww.karben.deStadt GedernSchlossberg 763688 GedernAnsprechpartnerin: Frau Gisela UlrichFon: 06045 6008 0Fax: 06045 6008 33info@gedern.de www.gedern.deGemeinde GlauburgBahnhofstraße 3463695 GlauburgAnsprechpartnerin: Frau StrauchFon: 06041 8268 0Fax: 06041 8268 88gemeinde-glauburg@t-online.dewww.glauburg.deGemeinde KefenrodHitzkirchener Straße 1963699 KefenrodAnsprechpartnerin: Frau M. Appel oderFrau SpielmannFon: 06049 9606 0Fax: 06049 9606 17info@gemeinde-kefenrod.deGemeinde L<strong>im</strong>eshainAm Zentrum 263694 L<strong>im</strong>eshainAnsprechpartnerin:Frau Tina MöllerFon: 06048 9611 37Fax: 06048 9611 99tina.moeller@l<strong>im</strong>eshain.dewww.l<strong>im</strong>eshain.de


Städte und Gemeinden 133Stadt MünzenbergHauptstraße 2235516 MünzenbergAnsprechpartnerin: Frau Stefanie PeterFon: 06033 9603 13Fax: 06033 67896buergermeister@muenzenberg.dewww.muenzenberg.deStadt NiddaSchloßgasse 3463667 NiddaAnsprechpartner: Herr Gerald PodolskiFon: 06043 8006 0Fax: 06043 8006 113info@nidda.dewww.nidda.deStadt NiddatalHauptstraße 261194 NiddatalAnsprechpartnerin: Roswitha AlslebenFon: 06034 9124 0Fax: 06034 9124 81info@niddatal.dewww.niddatal.deGemeinde Ober-MörlenFrankfurter Straße 3161239 Ober-MörlenAnsprechpartnerin: Frau Bärbel LiebertFon: 06002 502 0Fax: 06002 502 32rathaus@ober-moerlen.infowww.ober-moerlen.infoStadt OrtenbergLauterbacher Strasse 263683 OrtenbergAnsprechpartnerin:Frau Manuela BaumannFon: 06046 8000 19Fax: 06046 8000 80kulturamt@ortenberg.netstadt@ortenberg.netwww.ortenberg.netGemeinde RanstadtHauptstraße 1563691 RanstadtAnsprechpartner: Herr Bernd StiebelingFon: 06041 9617 0Fax: 06041 9617 33bernd.stiebeling@ranstadt.dewww.ranstadt.deStadt Reichelshe<strong>im</strong>Bingenhe<strong>im</strong>er Straße 161203 Reichelshe<strong>im</strong> (Wetterau)Ansprechpartnerin: Frau Corina KarlFon: 06035 1001 0Fax: 06035 1001 40karl@stadt-reichelshe<strong>im</strong>.derathaus@stadt-reichelshe<strong>im</strong>.dewww.stadt-reichelshe<strong>im</strong>.de


134 Städte und GemeindenGemeinde RockenbergObergasse 1235519 RockenbergAnsprechpartner: Herr Sascha ZscherpFon: 06033 9639 0Fax: 06033 9639 10Sascha.zscherp@rockenberg.dewww.rockenberg.deStadt RosbachHomburger Straße 6461191 Rosbach v. d. HöheAnsprechpartner:Herr Süleyman KaradumanFon: 06003 822 37Fax: 06003 822 38info@rosbach-hessen.dewww.rosbach-hessen.deGemeinde Wölfershe<strong>im</strong>Hauptstraße 6061200 Wölfershe<strong>im</strong>Ansprechpartnerin: Frau Loni KonietzkeFon: 06036 9737 30Fax: 06036 9737 37buergerbuero2@woelfershe<strong>im</strong>.derathaus@woelfershe<strong>im</strong>.dewww.woelfershe<strong>im</strong>.deGemeinde WöllstadtPaul-Hallmann-Straße 361206 WöllstadtAnsprechpartner: Frau Ina WeckerleFon: 06034 9131 0Fax: 06034 9131 23info@woellstadt.dewww.woellstadt.de


Klinische Sozialdienste <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong> 135KLINISCHE SOZIALDIENSTE IM WETTERAUKREISDie klinischen Sozialdienste beraten nurdie ambulanten und stationären Patientenund deren Angehörige des jeweiligenKrankenhauses, in Be<strong>zu</strong>g auf- bedarfsorientierte Pflegeplanung,- bedarfsorientierte Rehabilitierungsberatung,- Vermittlung <strong>zu</strong> <strong>Pflegeangeboten</strong> andererAnbieter und- allgemeine LebensberatungIm <strong>Wetteraukreis</strong> finden Sie folgende Angebote:Klinischer Sozialdienstdes HochwaldkrankenhausesChaumontplatz 161231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 702 231Fax: 06032 702 133sozialdienst@hwk-bn.dewww.hwk.dePflegeüberleitungMathildenhospitalAm Schlag 963654 BüdingenFon: 06042 86 145 oder06042 86 160Fax: 06042 86 345Ansprechpartnerin:Frau Aicha Muhs-ZankerCasemanagement.cmh@de.capio.comwww.capio-mathilden-hospital.deFRIEDBERGSozialdienst des BürgerhospitalsFriedbergOckstädter Strasse 3-561169 FriedbergFon: 06031 89 314 oder 496Fax: 06031 89 402sozialdienst@kkh-friedbergwww.wetterau-kliniken.deGEDERNSozialdienst der SchlossbergklinikGedernSchlossberg 3663688 GedernFon: 06045 60 06 0 37ing.schotten@kkh-friedberg.deGemeinsam mitSozialdienst desKreiskrankenhauses SchottenAußenliegend 1363679 SchottenFon: 06044 61 449Fax: 06044 61 449sozialdienst.schotten@kkh-friedberg.de


136 Betreuungsstelle des <strong>Wetteraukreis</strong>esBETREUUNGSSTELLE DES WETTERAUKREISESDie Betreuungsstelle des <strong>Wetteraukreis</strong>esleistet entsprechend den Verpflichtungennach dem Betreuungsbehördengesetz(BtBG) folgenden Service:Für das Vormundschaftsgericht:- Sachverhaltsermittlungen mit der Zielset<strong>zu</strong>ng- <strong>zu</strong> prüfen, ob eine Betreuung notwendigoder <strong>zu</strong> verhindern ist- sie ggfs. in ihren Aufgaben inhaltlichaus<strong>zu</strong>gestalten- ggfs. einen geeigneten Betreuer vor<strong>zu</strong>schlagen- <strong>zu</strong> Freiheit entziehenden MaßnahmenStellung <strong>zu</strong> nehmenFür Betroffene und deren Angehörige:- Information <strong>zu</strong> Fragen der Vorsorge fürden Fall einer krankheitsbedingten Entscheidungsunfähigkeitmittels Vorsorgevollmacht,Betreuungsverfügung- Beglaubigungen von Vorsorgevollmachtenund Betreuungsverfügungengegen eine Gebühr von € 10,–- Beratung <strong>zu</strong> allen Angelegenheitennach dem BetreuungsrechtFür Betreuer/innen:• Beratung und Unterstüt<strong>zu</strong>ng in allenBereichen, die die Betreuung betreffen• Auf Wunsch: Einführung von ehrenamtlichenBetreuern in ihre Aufgaben.• Begleitung und Fortbildung für Berufsbetreuer/innen• Voll<strong>zu</strong>gshilfe bei gerichtlich festgelegtenZwangsmaßnahmenWeitere Aufgaben:• Koordination von Beratungs- und Hilfsangebotenfür den <strong>zu</strong> betreuenden Personenkreis• Öffentlichkeits- und Informationsveranstaltungen• Führung von BehördenbetreuungenKreisausschuss des <strong>Wetteraukreis</strong>es,Fachdienst Gesundheit – BetreuungsstelleEuropaplatz61169 FriedbergFon: 06031 83 2314Fax: 06031 83 2310


Betreuungsvereine 137BETREUUNGSVEREINEAufgaben und Ziele von BetreuungsvereinenWer aufgrund einer psychischen Krankheitoder einer körperlichen, geistigenoder seelischen Behinderung seinerechtlichen Angelegenheiten ganz oderteilweise nicht mehr selbst regeln kann,hat ein Recht auf Hilfe.Angehörige haben keine gesetzliche Vertretungsbefugnis,auch wenn sie Ehegatte,Kind oder Elternteil des hilfebedürftigenvolljährigen Menschen sind.Diese gesetzliche Vertretung muss –wenn keine Vorsorgevollmacht oder andereHilfen vorhanden sind – durch einAmtsgericht/Betreuungsgericht angeordnetwerden.Für die gesetzlichen Vertreter/innen(rechtlichen Betreuer/innen) steht einHandeln gemäß dem Willen, den Wünschenund <strong>zu</strong>m Wohl des betreutenMenschen <strong>im</strong> Mittelpunkt. Ehrenamtlichrechtliche Betreuer/innen haben in dieserverantwortungsvollen Aufgabe einRecht auf Einführung in ihr Amt, Beratung,Begleitung und Fortbildung.Die Mitarbeiter/innen der Betreuungsvereinekümmern sich maßgeblich umdie Anliegen der ehrenamtlich rechtlichenBetreuer/innen und der Bevollmächtigten:• durch Angebote <strong>zu</strong>m Zweck des Erfahrungsaustausches,z.B. durch Betreuertreffen• durch Fortbildungsangebote, Beratungund Hilfestellung bei der Einführung indas Betreueramt, z.B. durch einen Einführungskursauf Grundlage des HessischenCurriculums <strong>zu</strong>r Schulung ehrenamtlicherBetreuer/innen• durch die planmäßige Werbung <strong>zu</strong>r Gewinnungvon ehrenamtlich rechtlichenBetreuern/innen• durch Beratung von BevollmächtigtenWeitere wichtige Aufgabe der Betreuungsvereinesind:• Information und Beratung <strong>zu</strong>m Betreuungsrecht,z.B. <strong>zu</strong>r Betreuungsanregung/Betreuungsantragbe<strong>im</strong> <strong>zu</strong>ständigenAmtsgericht• Information <strong>zu</strong> Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung,(auch Patientenverfügung).Betreuungsvereine können bei der Erstellungeiner Vorsorgevollmacht (rechts-)beratend tätig werden.


138 BetreuungsvereineBetreuungsverein Friedberg e. V.Ansprechpartnerin: Cordula DoleczikKleine Klostergasse 1661169 FriedbergFon: 06031 18633Fax: 06031 18635betreuungsverein-friedberg@t-online.deBetreuungsverein CaritasverbandGießen e.V.Ansprechpartnerin: Rita HüserBerliner Str. 263654 BüdingenFon: 06042 3922Fax: 06042 3406betreuungsverein.buedingen@caritasgiessen.deBetreuungsverein <strong>im</strong> DiakonischenWerk Wetterau e.V.Ansprechpartnerin: Marion GrumbrechtBahnhofstraße 2663667 NiddaFon: 06043 9640 223Fax: 06043 9640 299betreuungsverein@diakonie-wetterau.dewww.betreuungsvereine-hessen.dePflegewehrVermittlungsagentur für freiberuflichePflegekräfteInh. Marco ThompsonRosbacher Str.161169 Friedberg-OckstadtFon: 06031 672 6572Fax: 06031 671491info@pflegewehr.de


Kranken- und Pflegekassen 139KRANKEN- UND PFLEGEKASSENZu allen Fragen der Pflege, Pflegeversicherungund Pflegeansprüche fragen Siebitte Ihre Krankenkasse.Allgemeine <strong>Informationen</strong> <strong>zu</strong> Pflegeleistungengibt die AOKFon: 0180 11 88 111Montag bis Freitag 8-20 Uhr, Sa. 9-13UhrService@aok.de www.aok.de/hesAOK BüdingenBeratungscenter: Gymnasiumstrasse 2863654 BüdingenAOK FriedbergBeratungscenter: Schützenrain 2261169 FriedbergAOK NiddaBeratungscenter: Neue Straße 863667 NiddaBarmer GEKKundencenter Bad Nauhe<strong>im</strong>In den Kolonaden 561231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon 0800 332060 476200Kundencenter Bad VilbelMarktplatz 2-461118 Bad VilbelFon 0800 332060 476250Kundencenter BüdingenBahnhofstraße 963654 BüdingenFon: 0800 332060 496150Kundencenter ButzbachLanggasse635510 ButzbachFon: 0800 332060 476150Kundencenter FriedbergMainzer-Tor-Anlage 161169 FriedbergFon: 0800 332060 476300Kundencenter NiddaBahnhofstraße 3863667 NiddaFon: 0800 332060 476100


140 Kranken- und PflegekassenDAKDAK-Gesundheit ServicezentrumGerbergasse 763667 NiddaFon: 06043 988530www.dak.deDAK ServicezentrumRamonville Straße 261184 KarbenFon: 06039 937200www.dak.deDAK ServicezentrumLandgrabenstraße 361118 Bad VilbelFon: 06101 989570www.dak.deDAK-Gesundheit ServicezentrumKaiserstraße 8361169 Friedberg/H.Fon: 06031 685580www.dak.deDAK-Gesundheit ServicezentrumBahnhofstraße 5763654 BüdingenFon: 06042 979800www.dak.deDAK-Gesundheit ServicezentrumRaiffeisenstraße 561191 RosbachFon: 0180 2 10164001www.dak.deDAK-Gesundheit ServicezentrumBadborngasse 535510 ButzbachFon: 06033 749400www.dak.de


Ergänzende Beratungsangebote 141ERGÄNZENDE BERATUNGSANGEBOTE:Fachdienst Frauen und Chancengleichheitdes <strong>Wetteraukreis</strong>esLeonhardstrasse 761169 FriedbergFon: 06031 83 5301fachdienst-frauen@wetteraukreis.deSozialpsychiatrischer Dienst desFachdienstes Gesundheit undGefahrenabwehrEuropaplatz61169 FriedbergFon: 06031 83 2349 vormittagsSchuldnerberatung desDiakonischen Werkes WetterauBahnhofstrasse 2663667 NiddaFon: 06043 96 40 241Schuldnerberatung desCaritasverbandes Gießen e.V.Kleine Klostergasse 1661169 FriedbergFon: 06031 719873Verbraucherservice fürVorsorge e.V.Großendorf 1 a633654 BüdingenFon: 06042 9781784 odermobil: 0171 6022986info@verbraucherservice-fuer-vorsorge.deAngebot:Vorsorgevollmacht, Patientenverfügungund Betreuungsverfügung


142 SeniorenbeiräteSENIORENBEIRÄTESeniorenbeirat des<strong>Wetteraukreis</strong>esVorsitzende: Renate KlingelhöferEuropaplatz61169 FriedbergGebäude B, Z<strong>im</strong>mer 12Fon: 06031 83 1418Fax: 06031 831419Sprechzeiten:Dienstag und Freitag 10-12 UhrSeniorenbeirat Bad Nauhe<strong>im</strong>Stadt Bad Nauhe<strong>im</strong>Ansprechpartner: Sonja RodeParkstraße 36-3861231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 343 309Fax: 06032 343 339karin.hadelko@bad-nauhe<strong>im</strong>.dewww.badnauhe<strong>im</strong>.deSeniorenbeirat Bad VilbelStadt Bad VilbelAnsprechpartner: Veronika IltenParkstraße 1561118 Bad VilbelFon: 06101 602 0Fax: 06101 602 303Veronika.ilten@freenet.dewww.bad-vilbel.deSeniorenbeirat ButzbachStadt ButzbachAnsprechpartner: Hildegard WodniSchlossplatz 135510 ButzbachFon: 06033 995 0Fax: 06033 995 220buerger-service@stadt-butzbach.dewww.stadtbutzbach.deSeniorenbeirat FlorstadtStadt FlorstadtFreiherr-vom-Stein-Straße 161197 FlorstadtFon: 06035 9699 0Fax: 06035 5054Joach<strong>im</strong>.gutermuth@florstadt.dewww.florstadt.deSeniorenbeirat FriedbergStadt FriedbergAnsprechpartner:Joach<strong>im</strong> K. SiebertMainzer-Tor-Anlage 661169 Friedberg (Hessen)Fon: 06031 88 1Fax: 06031 91276stadt@friedberg-hessen.dewww.hessennet.de


Seniorenbeiräte 143Seniorenbeirat KarbenStadt KarbenAnsprechpartner: Dr. Jürgen MilnikRathausplatz 161184 KarbenFon: 06039 481 0Fax: 06039 481 300magistrat@karben.dewww.karben.deSeniorenbeirat NiddaStadt NiddaAnsprechpartner: Adolf JägerSchloßgasse 3463667 NiddaFon: 06043 8006 0Fax: 06043 8006 113info@nidda.dewww.nidda.deSeniorenbeirat NiddatalStadt NiddatalAnsprechpartner: Reinhard SchwarzHauptstraße 261194 NiddatalFon: 06034 9124 0Fax: 06034 9124 81info@niddatal.dewww.niddatal.deSeniorenbeirat OrtenbergStadt OrtenbergAnsprechpartnerin:Renate KlingelhöferLauterbacher Strasse 263683 OrtenbergFon: 06046 8000 19Fax: 06046 8000 80kulturamt@ortenberg.netstadt@ortenberg.netwww.ortenberg.netSeniorenbeirat RosbachStadt RosbachAnsprechpartner: Jürgen KrögerHomburger Straße 6461191 Rosbach v. d. HöheFon: 06003 822 37Fax: 06003 822 38info@rosbach-hessen.dewww.rosbach-hessen.de


144 SelbsthilfeSELBSTHILFESelbsthilfe-Kontaktstelle des <strong>Wetteraukreis</strong>esFachdienst Gesundheit61169 Friedberg, EuropaplatzKontakt: Anette ObleserFon: 06031 83 2345 (8-12 Uhr)anette.obleser@wetteraukreis.dewww.wetteraukreis.de (schnell gefunden:rechts auf der Startseite unter „Oftgesucht“)Die Selbsthilfe-Kontaktstelle des <strong>Wetteraukreis</strong>es,angesiedelt <strong>im</strong> FachdienstGesundheit und Gefahrenabwehr, bietetInteressierten, Betroffenen, Angehörigen,Jugendlichen und Eltern umfassendeUnterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>im</strong> Bereich der Selbsthilfe.Hier können <strong>Informationen</strong> über regionaleund überregionale Selbsthilfegruppensowie die <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong> ansässigenBeratungseinrichtungen abgerufenwerden. Die Kontaktstelle unterstütztGruppengründungen, berät in allen gesundheitlichen,sozialen und inhaltlichenProblembereichen der Selbsthilfe sowiebei Fragen <strong>zu</strong>r finanziellen Förderungder Gruppen. Um der „Selbsthilfe“ <strong>im</strong>Kreis mehr Resonanz <strong>zu</strong> verschaffen, istdie Öffentlichkeitsarbeit ein weitererSchwerpunkt. Zwei mal <strong>im</strong> Jahre erscheintin Kooperation mit der BürgeraktiveBad Vilbel die Selbsthilfezeitungfür die Wetterau und jährlich veranstaltenwir einen Selbsthilfetag. Um der Selbsthilfeauch inhaltlich Unterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>kommen<strong>zu</strong> lassen, bietet die KontaktstelleFortbildungen für die Gruppen an.Dabei ist der Austausch untereinandersehr wichtig.Die Selbsthilfe-Kontaktstelle bietet umfassendeUnterstüt<strong>zu</strong>ng <strong>im</strong> Bereich derSelbsthilfe:- Bei der Suche einer regionalen bzw.überregionalen Selbsthilfegruppe?- <strong>Informationen</strong> bezüglich der Beratungsstellen<strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong>- Fragen <strong>zu</strong>r Gründung von Selbsthilfegruppen- Mitarbeit <strong>im</strong> Forum für Selbsthilfegruppendes <strong>Wetteraukreis</strong>es- Bei Problemen innerhalb Ihrer Selbsthilfegruppe- Fragen <strong>zu</strong>r finanziellen Förderung vonSelbsthilfegruppen- Information <strong>zu</strong>r nächsten Selbsthilfezeitungoder <strong>zu</strong>m nächsten Selbsthilfetag- Rat be<strong>im</strong> Hilfewunsch für Angehörigeoder BekannteDie Selbsthilfekontaktstelle verfügt überWissen, Erfahrungen und Informationsmaterialien<strong>zu</strong> all diesen Themen undsteht für Gespräche bereit. Sie unterstütztund steht mit Rat und Tat <strong>zu</strong>r Seite.


Selbsthilfe 145Selbsthilfe-KontaktstelleBürgeraktive Bad Vilbel e.V.Am Marktplatz 261118 Bad VilbelFon: 06101 1384info@buergeraktive.dewww.buergeraktive.deKontakt: Eva RaboldtSprechzeiten:Di., Mi., Do. 10-12 UhrMo., Mi., 15-17 UhrDo. 15-18 UhrIn ca. 40 Gruppen und Projekten sindetwa 200 Menschen aktiv. Es gründensich <strong>im</strong>mer neue Gruppen <strong>zu</strong> neuenThemenIn der Bürgeraktive engagieren sich Menschenfreiwillig <strong>im</strong> Rahmen ihrer Möglichkeitenund meinen, dass gegenseitigeUnterstüt<strong>zu</strong>ng möglich und nötig ist,weil jeder von uns sowohl stark als auchbedürftig sein kann. Die an diesem KonzeptInteressierten treffen sich in thematischenGruppen.Hilfe <strong>zu</strong>r Selbsthilfe ist das Motto.Arbeitskreis DemenzAnsprechpartner/innen:Gemeinde Altenstadt: Frau Schröder,schroeder@altenstadt.deFrau Christina Keller, Pflegestützpunktdes <strong>Wetteraukreis</strong>esBerliner Strasse 31,63654 BüdingenFon: 6042 989 3407christina.keller@wetteraukreis.deIm Jahr 2007 trafen sich erstmals verschiedeneAnbieter von Angeboten fürDemenzkranke und deren Angehörige.Im Arbeitskreis geht es um den Austauschüber bestehende Angebote bzw.der Möglichkeit, neue Angebote an<strong>zu</strong>regenund/oder auf<strong>zu</strong>bauen.Die Arbeitsgruppe Demenz trifft sich inunregelmäßigen Abständen.Teilnehmen können alle, die ambulanteoder teilstationäre Hilfen speziell für demenzkrankeMenschen und deren Angehörigeanbieten oder ein solches Angebotin absehbarer Zeit planen.Folgende Gruppen/Gesprächskreisesind aktuell <strong>im</strong> WK <strong>zu</strong> finden:Selbsthilfegruppe für AngehörigeAltenstadt, Bad Vilbel undFriedbergSiehe Angehörigengruppen


146 Freiwilligenagenturen in der WetterauFREIWILLIGENAGENTUREN IN DER WETTERAUAufgabe der Ehrenamtsagentur ist es,die am Engagement interessierten Mitbürgerinnenund Mitbürger für die ehrenamtlicheTätigkeit in bürgerschaftlichenProjekten, Vereinen, Kirchengemeindenund freien Initiativen <strong>zu</strong> gewinnenund sie bei ihrer Arbeit <strong>zu</strong> beratenund <strong>zu</strong> unterstützen.Ein Freiwilligenzentrum, bzw. eine Freiwilligenagentur- fördert das bürgerschaftliche Engagement,- vermittelt Freiwillige in soziale Organisationen.ALTENSTADTAltenstadt – Aktiv (gemeinnützig)Mittelstraße 3863674 Altenstadt-HöchstFon: 06047 98 57 47info@altenstadt-aktiv.dewww.altenstadt-aktiv.deAnsprechpartnerinnen:Margarete Stiller, Jutta Reinecke,Claudia KochBürozeiten: Montag 16-18 Uhr,Mittwoch 10-12 Uhr und nach telefonischerVereinbarungAltenstadt-Aktiv wird von der GemeindeAltenstadt mit Räumen, Ausstattung undpersoneller Hilfe unterstützt. Sie ist Mitgliedder Landesarbeitsgemeinschaft derFreiwilligenagenturen. Austausch besteht- entwickelt Projektkonzepte,- führt eigene Projekte durch und- qualifiziert die Freiwilligen für das sozialeEngagement.Zwei Freiwilligenagenturen <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong>(Altenstadt und Bad Nauhe<strong>im</strong>)werden vom Land Hessen für ihre Qualifizierungsangebotefür Ehrenamtlicheund für Organisationen, die ihren FreiwilligenSeminare ermöglichen möchten,gefördert.Die Freiwilligenagenturen sind <strong>im</strong> NetzwerkEngagementförderung Wetterau(NEW) vertreten.mit den anderen hessischen Organisationenund regelmäßiger Kontakt mit derLandesehrenamtsagentur. Es wird einefortlaufende Weiterbildung für die eigenenMitarbeiter/innen organisiertProjekte- Ausbildungspatenschaften in Kooperationmit der L<strong>im</strong>esschule- Anlaufstelle für die Qualifizierung <strong>im</strong>Ehrenamt <strong>im</strong> Auftrag der Landesregierung.- Ehrenamt in den Kindergärten: Vorlesen,Basteln und Werken.- Vermittlung von Besuchsdiensten indas Seniorenhe<strong>im</strong> in Altenstadt- Teilnahme am Hessischen Engagementlotsenprogramm- Beratung von Engagementinteressiertenund Organisationen


Freiwilligenagenturen in der Wetterau 147BAD NAUHEIMFreiwilligenzentrum – aktiv fürBad Nauhe<strong>im</strong> e.V.Erika-Pitzer-BegegnungszentrumBlücherstr. 2361231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 920359fwz-badnauhe<strong>im</strong>@web.dewww.fwz-badnauhe<strong>im</strong>.de1. Vorsitzende: Ingrid Schmidt-SchwabeBürozeiten: Montag / Mittwoch / Freitag10-12 UhrDienstag / Donnerstag 17-19 UhrTreffen:1x Monat Vorstand, Büroteam und Projektleiter/innenDie Treffen der Projektgruppen sind inunterschiedlichen Zeiträumen <strong>im</strong> Erika-Pitzer-Begegnungs-Zentrum.Projekte- Ausbildung, Begleitung und Vermittlungvon „Seniorenbegleitern, als Pfleger derSeele“- Ausbildung, Begleitung und Vermittlungvon „Engagementlotsen, als Fördererbürgerschaftlichen Engagements“- Ausbildung, Begleitung und Vermittlungvon Vorlesepaten für Kinder, Jugendlicheund Senioren- Vermittlung von Vorlesepaten an Kindergärten,Vorlesepaten an Seniorenhe<strong>im</strong>e,Lesepaten an Schulen, Ehrenamtlichenan die Stadtbücherei,Ehren amtlichen an Schulen <strong>zu</strong>m Aufbauund <strong>zu</strong>r Mithilfe in einer Schulbibliothek- Durchführung von Projekten mit Schulen,wie JoSch – Jugend ohne Schulden(eine Präventionsmaßnahme)- Demenzja –Seniorentreff & BetreuungOffener Treff für SeniorenCarl-Oelemann-Weg 1461231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 509924Mobil: 079 22 59 01Demenzja@email.detelefonische Anmeldung


148 Freiwilligenagenturen in der WetterauBÜDINGENEhrenamtsagentur„Aktiv in Büdingen e.V.“c/o Hess. Modellprojekt "Familienstadtmit Zukunft"Familienzentrum Planet ZukunftAnsprechpartner: Herr Dieter EgnerVorstadt 9-1163654 BüdingenFon: 06042 9534101pz@familienstadt-buedingen.deProjekte in Büdingen:Senioren Initiative„Aktiv <strong>im</strong> Alter“ in BüdingenAnsprechpartner: Dieter EgnerBismarckstrasse 1763654 BüdingenFon: 06042 4242Vorleseclub – Lesepaten –IntegrationshelferVorlesen <strong>im</strong> Kindergarten und in derGrundschuleAnsprechpartnerinnenErika SchröderFon: 06042 5928683Carmen HobohmFon: 06042 880617SchülerpatenschaftenHilfen be<strong>im</strong> Übergang von der Schulein den BerufAnsprechpartner: Peter WindhausenFon: 06042 9 79 82 63Wunsch-Oma und Wunsch-OpaAnsprechpartnerin: Kathleen Papstein,Fon: 06041 8 23 82 35Ehrenamtliche Wohnberatung fürältere MitbürgerAnsprechpartner: Modellprojekt„Familienstadt mit Zukunft“Ehrenamtlich – vertraulich –kostenlosHilfe be<strong>im</strong> Verfassen von Briefen undbe<strong>im</strong> Ausfüllen von FormularenAnsprechpartner: Werner EberweinFon: 06048 3500Kleine ForscherNaturwissenschaftliche Exper<strong>im</strong>ente <strong>im</strong>Kindergarten und <strong>im</strong> Planet ZukunftAnsprechpartner: Dieter EgnerFon: 06042 4242


Freiwilligenagenturen in der Wetterau 149FLORSTADTBürgerhilfe Florstadt (BHF)Freiherr-vom-Stein-Straße 1 (Rathaus)61197 FlorstadtFon: 06035 96 99 44Kontakt:Dieter EckhardtSprecher der Bürgerhilfe FlorstadtAuf der Warthe 361197 FlorstadtFon: 06035 970293service@buergerhilfe-florstadt.dewww.buergerhilfe-florstadt.deDie Bürgerhilfe Florstadt ist eine Freiwilligenagenturund sieht sich als wichtigesBindeglied zwischen der intakten Dorfgemeinschaftund <strong>zu</strong>künftigen Formengegenseitiger Hilfe. Die BHF ist Mitgliedder Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturenund des NetzwerkesEngagementförderung Wetterau. Es findetein regelmäßiger Austausch mit anderenhessischen Ehrenamts-Organisationen,dem NEW (Netzwerk Engagement<strong>Wetteraukreis</strong>) und der Landesehrenamtsagenturstatt.FRIEDBERGFreiwilligenagentur FriedbergDie Freiwilligenagentur Friedberg ist <strong>im</strong>AufbauInteressierte wenden sich bitte an:Joach<strong>im</strong> SiebertFauerbacher Strasse 3761169 FriedbergFon: 0 60 31 79 12 84 9Mobil: 0176 50238 119jo.si.44@t-online.deAktive Mitarbeit am Aufbau ist willkommen


150 Freiwilligenagenturen in der WetterauNIDDAEhrenamtsagentur – NiddaSchillerstrasse 4263667 NiddaIm Haus des Jugendzentrums 2. ObergeschossAnsprechperson: Martina SielerMobil: 0160 97705254Fon: 06043 802686Fax: 06043 98 20 18ehrenamtsagentur-nidda@t-online.dewww.ehrenamtsagentur-nidda.deBürozeiten: Mittwochs von 9-11 Uhr inNidda <strong>im</strong> Karl Dietz Haus (gegenüberdem Rathaus)Projekte:- PC Kurs für Frauen ab 50, Seniorinnenund Senioren, Anfängerkurs und Fortgeschrittene- Gesprächskreis mit Martina Sieler Trauerbegleiterin.Barbara Krüger Lebensund Trauerbegleiterin,Fon: 06043 401761- Projekt Nachbarschaftliche Hilfen: Hilfebe<strong>im</strong> Einkauf, Behördenbesuchen oderdem Ausfüllen von Formularen, Gesprächs-und Lesekreise, Besuche <strong>zu</strong>Hause oder <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong>,- Mehrgenerationen-CafeAnsprechpartnerin: Gudrun Haas FABe.V. Wetterau Mehrgenerationenhausgudrun.haas@fab-wetterau.de,Fon: 06031 69371961Martina Sieler jeden 1. Donnerstag <strong>im</strong>Monat in Nidda <strong>im</strong> Karl-Dietzhaus von14.30-17 Uhr- Lesepatenschaften in Nidda. In Zusammenarbeitmit der Stadtbibliothekwird einmal pro Woche in den Kindergärtenvorgelesen.


Nachbarschaftshilfen 151NACHBARSCHAFTSHILFENDie Nachbarschaftshilfe ist ein gemeinnütziger Zusammenschluss von Menschen, dieFreude daran haben, ehrenamtliche Hilfe <strong>zu</strong> leisten. Meist sind sie in Vereinen organisiertund helfen sich gegenseitig.ALTENSTADTNachbarschaftshilfeAltenstadt e.V.Mittelstraße 3863674 Altenstadt (Höchst)Fon: 06047 987 1154Fax 0 60 47 987 1018info@nachbarschaftshilfe-altenstadt.dewww.nachbarschaftshilfe-altenstadt.deBürozeiten:Dienstag: von 10-12 UhrDonnerstag: von 14-16 UhrEhrenamtlich tätige Helfende bieten gegenüberhilfsbedürftigen Mitbürgern undMitbürgerinnen der Gemeinde Altenstadtund <strong>zu</strong>r Gemeinde gehörendenOrtsteilen folgende Hilfen an:Besuchsdienste und/oder Begleitungen,Betreuung der Wohnung bei Abwesenheit/Krankheit,Einkaufshilfen, Reparaturhilfen,kleinere Gartenarbeiten undGrabpflege, Kinderbetreuung (zeitweise),Bürodienst in der NachbarschaftshilfeBAD NAUHEIMNachbarschaftshilfeBad Nauhe<strong>im</strong> e.V.Rittershausstrasse 1061231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 937280Fax: 06032 804389info@nachbarschaftshilfe-bad-nauhe<strong>im</strong>.deBürozeiten:Montag und Freitag 10-12 UhrMittwoch 15-17 UhrDie Nachbarschaftshilfe Bad Nauhe<strong>im</strong>e.V. versteht sich als generationsübergreifend,überkonfessioneller und gemeinnützig.Regelmäßige Treffen sorgenfür gegenseitiges kennen lernen. Gesprächskreiseund gemeinsame Freizeitgestaltungenrunden das Angebot ab.Die Mitglieder arbeiten ehrenamtlichmit- und füreinander.Hilfeleistungen: Jung hilft Alt und umgekehrt,Haushalt; Allgemeine Hilfeleistungenbis <strong>zu</strong> kleineren handwerklichen Tätigkeiten,Kinderbetreuung; Begleitung,Abholung – kurzfristige, Aufsicht (keineDauerdienste), Vermittlung von Leistungenwie Um<strong>zu</strong>gshilfen und großer Handwerksdienste,Soziale Unterstüt<strong>zu</strong>ng inkritischen Lebenslagen, Vermittlung vonHilfen, Behördengänge, Fahr- und Begleitdienste.


152 NachbarschaftshilfenBAD VILBELNachbarschaftshilfe Bad VilbelVerein für soziales Engagement undNachbarschaftshilfe Bad Vilbel e.V.Marktplatz 261118 Bad VilbelFon: 06101 60 48 90 und06101 60 48 92Fax: 06101 604 891vfse@gmx.dewww.nachbarschaftshilfe-bv.deBürozeiten: Montag, Donnerstag undFreitag 15-17 Uhr Dienstag und Mittwoch10-12 UhrFür alle Altersgruppen, die praktischeHilfe leisten wollen. Das Hilfsangebotbleibt auf die Mitglieder beschränkt. Fürerbrachte Dienste erhalten die MitgliederZeitgutschriften, die sie <strong>im</strong> Bedarfsfallselbst einlösen können. Pro geleisteter„Arbeitsstunde“ gibt es zwei Punkte. EineEntlohnung in Geld erfolgt nicht. Mitgliederohne Zeitguthaben zahlen eineVerwaltungsgebühr an den Verein.Zusätzliche Angebote ohne Mitgliedschaftund Kosten:- ambulante Hospizgruppe- Pflegesprechstunde- Infostunde <strong>zu</strong> Willenserklärungen z.B.Patientenverfügung- Bad Vilbeler Tafel – Lebensmittelausgabefür bedürftige Bad Vilbeler Bürger- Café Kleeblatt Betreuung Demenzkrankerin Kooperation mit anderenBad Vilbeler VereinenBÜDINGENGib & N<strong>im</strong>m e.V.Nachbarschaftshilfe und Tauschring:Büro: Am Berg 12,63654 Büdingen-LorbachFon: 0 60 42 97 94 64montags bis freitags 11-13 Uhr und17-19 Uhr (außer mittwochs und amWochenende)info@gibundn<strong>im</strong>m-buedingerland.dewww.gibundn<strong>im</strong>m-buedingerland.deDie Nachbarschaftshilfe (auch Zeit-Tauschring genannt) ist eine auf Gegenseitigkeitgewährte Form der Hilfe undUnterstüt<strong>zu</strong>ng. Es ist eine „Zeit-Bank“:Man gibt „Zeit“ und bekommt „Zeit“ <strong>zu</strong>rück.Es ist ein soziales Engagement von einemRing von Menschen, die ihre Fähigkeiten<strong>zu</strong>m Wohle aller einbringen, indem sie tauschen, leihen, schenken gegenZeit – und Kontakte knüpfen


Nachbarschaftshilfen 153BUTZBACHNachbarschaftshilfe Butzbach e.V.Schlossplatz 1 (Landgrafenschloss)35510 ButzbachZ<strong>im</strong>mer 15Fon: 06033 995155Fax: 06033 995220Nachbarschaftshilfe@Stadt-Butzbach.dewww.nachbarschaftshilfe.butzbach.deÖffnungszeiten: Montag, Mittwoch undFreitag 9-11 UhrDonnerstag 14.30-16.30 Uhrwährend der Öffnungszeiten:Fon: 06033 995 155Angebot: stundenweise Entlastung fürpflegende Angehörige und spezielleSchulungen der ehrenamtlichen Helferfür den Umgang mit Demenz- und Alzhe<strong>im</strong>erKrankenan.Den Mitgliedern werden folgende Leistungengeboten: Begleit- und Besuchsdienste,Entlastung von pflegenden Angehörigen,Einkaufshilfen, Hilfen be<strong>im</strong>Ausfüllen von Formularen und bei Anträgenan Behörden, kleine Reparaturhilfen<strong>im</strong> Haushalt, leichte Um<strong>zu</strong>gshilfen,Kinderbetreuung bei Krankheit, allgemeineNachbarschaftshilfe bei Abwesenheitund Krankheit.FLORSTADTBürgerhilfe Florstadt (BHF)Freiherr vom Stein Strasse 161197 FlorstadtFon: 06035 96 99 44Kontakt: Dieter EckhardtAuf der Warthe 361197 FlorstadtFon: 06035 97 02 93service@buergerhilfe-florstadt.dewww.buergerhilfe-florstadt.deAufgaben und Ziele der BHF-Nachbarschaftshilfe:Vermittlung von ehrenamtlichenLeistungen an Privatpersonen undsozialen Einrichtungen, Vermittlungs-Servicemit täglicher Erreichbarkeit (Mo.-Fr.), Nachbarschaftshilfe auf rein ehrenamtlicherBasis


154 NachbarschaftshilfenFRIEDBERGAktion Punkt e.V. – DieFriedberger Nachbarschaftshilfe1. Vorsitzender: Prof. Paul-Gerhard NohlAm Alten Jugendzentrum 461169 FriedbergFon: 06031 16 18 88 0Aktion.punkt@t-online.dewww.aktion-punkt.deBürozeiten: Mo und Mi: 17-19 UhrFreitag: 10-12 UhrArbeitsweise: Die Mitglieder helfen ehrenamtlichund unentgeltlich. <strong>Der</strong> Einsatzbereichist Friedberg und in den Orteilen,heute helfen, später Hilfebekommen, jede Hilfe ist gleichwertig –Punkte gibt es nach Zeit, Hilfeleistungenwählt jede/r Helfer/in nach eigenenMöglichkeiten. Die Helfenden sind versichert.Die Schweigepflicht ist verbindlich.GEDERNBürgerselbsthilfe Gedern e.V.Schlossberg 763688 Gedern (Verwaltung)Ansprechpartnerin: Barbara GundlachSudetenlandstraße 2863688 GedernFon: 06045 6008 18Mobil: 0151 1700 04 58b.Gundlach@gmx.deUnser Ziel ist es, Menschen <strong>zu</strong> helfen,die sich in Notlagen befinden und Hilfebenötigen. Wir vermitteln ehrenamtlicheHelferinnen und Helfer, die schnelleHilfe leisten können. Die ehrenamtlichenHelferinnen und Helfer erhaltenfür ihre Hilfsdienste „Zeitpunkte“ gut geschrieben,die sie einlösen können,wenn sie selbst einmal Hilfe benötigen.<strong>Der</strong> Verein führt eine Aktiven-Kartei. Jederaktive Helfer hat einen Ausweis.SoNAh SozialraumorientierteNetzwerke in der AltenhilfeCaritas Verband Giessen e.V.An der Seewiese 161169 FriedbergAnsprechpartnerin: Sarah ReichelFon: 06031 7379 0Mobil: 01604 713 716Mail: s.reichel@caritas-giessen.deNetzwerk für nachbarschaftliches Engagementfür Senioren in Friedberg Nord-West


Nachbarschaftshilfen 155KARBENHerz und Hand, NachbarschaftshilfeKarben e.V.Ansprechpartnerin: Gloria-S. AltmannKlein Karbener Strasse 161184 Karben-RendelFon: 06039 93 36 24Fax: 0 60 39 4 69 60nhkarben_her<strong>zu</strong>ndhand@web.dewww.her<strong>zu</strong>ndhand.j<strong>im</strong>do.comArbeitsweise: Auf Basis einer Mitgliedschaftverknüpft unsere, als gemeinnütziganerkannte Organisation, Hilfsangeboteund Hilfsanfragen miteinander.Vielfältige Dienste <strong>im</strong> Alltag können vonden Karbener Bürgerinnen und Bürgernaller sieben Stadtteile durch unsere aktiven,ehrenamtlichen Helfer in Anspruchgenommen werden.LIMESHAINNachbarschaftshilfe L<strong>im</strong>eshainKontakt:Siegfried Dörr Fon: 06048 952674Wolfgang Schönfeld Fon: 06047 6293Jürgen Vogt Fon: 06047 4519Wolfgang Wefers Fon: 06047 5038www.l<strong>im</strong>eshain.deL<strong>im</strong>eshainer Bürger helfen ehrenamtlich,d.h. unentgeltlich. Sie wollen einenBeitrag für das Allgemeinwohl leisten.Sie sind auch für Leute da, die unsichersind, wie etwas bewerkstelligt werdenkann und deshalb erst einmal <strong>Informationen</strong>benötigen, z.B. an wen sie sichwenden können.So z.B. Umgang mit Behörden undSchriftverkehr, Ausbildungsfragen undNachhilfeunterricht, Baurecht und Finanzprobleme,einfache Rechtsfragen,Mietrecht und Nebenkostenabrechnungen,PC- und Handy-Benut<strong>zu</strong>ng, Fahrdienstund Einkäufe, Beratung bei Anschaffungen,Garten undKompostierung, Ortskunde, Hilfe bei Erkrankungoder Abwesenheit, GesprächeHinweis: Hilfsbereite für die genanntenund andere Bereiche sind willkommen.Vertraulichkeit wird <strong>zu</strong>gesichert.


156 NachbarschaftshilfenRANSTADTNachbarschaftshilfe Ranstadt e.V.<strong>Informationen</strong> bei: Bernd StiebelingRabenbergstrasse 1063691 RanstadtFon: 06041 96 17 40mobil: 0157 87 19 0700kontakt@nachbarschaftshilfe-ranstadt.dewww. nachbarschaftshilfe-ranstadt.deZiel ist es: Menschen <strong>zu</strong> helfen, die sichin Notlagen befinden und Hilfe benötigen.Ehrenamtliche Helferinnen undHelfer vermitteln, die schnelle Hilfe leistenkönnen.Die Hilfeleistungen sind nicht als Dauerhilfengedacht. Sie ersetzen keinenKindergarten oder Handwerker.Das Angebot: Kinderbetreuung in Notfällen,kleine Hilfen in Haus und Garten,Schreibhilfen (Ausfüllen von Formulareno.ä.), Hilfe be<strong>im</strong> Einkaufen oder <strong>im</strong>Haushalt, Begleitung <strong>zu</strong>m Arzt oder <strong>zu</strong>Behörden, BesuchsdiensteREICHELSHEIMNachbarschaftshilfeReichelshe<strong>im</strong> e.V.1. Vorsitzende Frau Karin Mohr,Hans Jürgen LöwMelbacher Strasse 2261203 Reichelshe<strong>im</strong>Fon: 06035 25 92d.k.mohr@t-online.denachbarschaftshilfe-reichelshe<strong>im</strong>@arcor.deSprechzeiten <strong>im</strong> RathausBingenhe<strong>im</strong>er Str. 1:Fon: 06035 96 89 82Rathaus@Stadt-Reichelshe<strong>im</strong>.deMittwoch: 9-11 UhrDonnerstag: 9-11.30 UhrUnsere Hilfsangebote sind keine Dauermaßnahmen.Sie umfassen: Begleitungbei Arztbesuchen und Behördengängen,Kurzzeitige Kinderbetreuung am Vormittag,am Nachmittag, am Abend, Kindervom Kindergarten abholen, Kinder beaufsichtigen,Besuche bei Kranken undälteren Mitbürgern, Betreuung der Wohnungbei Abwesenheit oder Krankheit,Betreuung des Tieres und Pflanzen versorgen,Straße kehren, kurzfristige Haushaltshilfen,Garten- und Grabpflege, Einkaufshilfe,Bürodienst in der Nachbarschaftshilfe,Arbeiten <strong>im</strong> Büro, Unterstüt<strong>zu</strong>ngund Beratung, Formulare ausfüllen


Nachbarschaftshilfen 157WOHNBACHNachbarschaftshilfe Wohnbachund Umgebung e.V.1. Vorsitzender Thomas NitschBerghe<strong>im</strong>er Strasse761200 Wölfershe<strong>im</strong>Fon: 06036 98 08 95Th.nitsch@gmx.deSprechzeiten:Feuerwehrhaus Wohnbachdienstags und samstags 10-11 UhrTelefonisch <strong>zu</strong> den angegebenen Sprechzeitenbzw. über den Anrufbeantworteroder per Fax rund um die UhrFon: 06036 904 79 73Fax: 06036 904 79 76Die Hilfe ist ehrenamtlich und unentgeltlich.Beiträge, Gebühren und Spendensind ausschließlich für die gemeinnützigeVereinsarbeit best<strong>im</strong>mt. Hilfe -stellungen bei Behördenangelegenheiten.Auch der Bürodienst wird mit Punktengewürdigt.


158 AltenpflegeschulenALTENPFLEGESCHULENAltenpflegeschule FriedbergErasmus Alberus Haus,Hanauer Straße 3161169 FriedbergFon 06031 6888 2677info@maininstitut.dewww.maininstitut.de/friedbergAltenpflegeschule in OrtenbergVDAB Schulungszentrum GmbHAltenpflegeschuleRotlippstr. 4963683 OrtenbergFon: 06046 13 33www.vdab-schule.de


Fahrdienste 159FAHRDIENSTEAls Selbstzahlende können Sie <strong>im</strong> Falleeiner Behinderung Fahrdienste auchohne ärztliche Anweisung beauftragen.Im <strong>Wetteraukreis</strong> stehen Ihnen u. a. folgendeFahrdienste <strong>zu</strong>r Verfügung, diefür den Transport bei Behinderungenausgerüstet sind:Über die zentrale Leitstelle des <strong>Wetteraukreis</strong>es(ohne Vorwahl unter Fon 19222) können Fahrdienste angefordertwerden.ALTENSTADTMalteser Hilfsdienst gGmbHGst. AltenstadtVogelsbergstrasse 4663674 AltenstadtFon: 06047 9548610Fax: 06047 954861629carmen.meyer@malteser.orgwww.malteser.deBAD NAUHEIMBlitzambulanz GmbHDieselstr. 2261231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 9266 6Johanniter Unfall Hilfe e.V.Regionalverband WetterauFahrdienstSchwalhe<strong>im</strong>er Str. 8461231 Bad Nauhe<strong>im</strong>Fon: 06032 31 91 6Fax: 06032 91 46 36info@juh-wetterau.dewww.juh-wetterau.deBÜDINGENDRK KreisverbandVogelsbergstrasse 9463654 BüdingenFon: 06042 9656 0Fax: 06042 96 56 166eltster@drk-buedingen.dewww.drk-buedingen.de


160 FahrdiensteBUTZBACHMalteser Hilfsdienst gGmbHGst. ButzbachHauptstr. 26a35510 ButzbachFon: 06033 981 70Fax: 06033 981 721carmen.meyer@malteser.orgwww.malteser.deFRIEDBERGKrankentransporte WolffAm Wartfeld 1d61169 FriedbergFon: 06031 999 0DRK Deutsches Rotes KreuzHomburger Strasse 2661169 FriedbergFon: 06031 60 00 210Fax: 06031 60 00 355helma.velten@drk-friedberg.dewww.drk-friedberg.deKARBENASB Arbeiter-Samariter-BundDieselstrasse 961184 KarbenFon: 06039 8002 0Fax: 06039 8002 13bfd@asb-wetterau.dewww.asb-wetterau.deNIDDADeutsches Rotes KreuzBurgring 3363667 NiddaFon: 06043 8750helma.velten@drk-friedberg.dewww.drk-friedberg.deROCKENBERGPflegestation GraubertRichard GraubertKettelerstraße 135519 RockenbergFon: 06033 9611 0Fax: 06033 9611 102info@pflegestation-graubert.dewww.pflegestation-graubert.deWÖLFERSHEIMVisiDoma GmbH Reta ZieglerBerliner Straße 2261200 Wölfershe<strong>im</strong>Fon: 06036 980806Fax: 06036 97 55 25haus-ziegler-gmbh@t-online.dewww.visiDoma.de


Angebote aus anderen Regionen 161ANGEBOTE AUS ANDEREN REGIONENFortbildung und BeratungKarin StöckerBergwinkelweg 2936381 Schlüchtern,Fon: 06661 607620supervision@kstoecker.dewww.kstoecker.deFortbildung und Beratung für Träger vonAltenhilfeeinrichtungen <strong>zu</strong>m Thema DemenzEinzelberatungen– Leben mit Alzhe<strong>im</strong>erAnsprechpartnerin: Frau Koeppen.Ort: VdK-BegegnungsstätteOstparkstraße 3760385 Frankfurt,Fon: 069 434593Fax: 069 431351Termin: Jeden ersten und dritten Samstag<strong>im</strong> Monat von 11 bis 14 Uhrtelefonisch, persönlich, anonym!Aktion Demenz e.V.Verena RotheKarl-Glöckner-Str. 21 E35394 GießenFon: 0641 99232 06Fax: 0641 9923219Mobil: 01577 2888378info@aktion-demenz.dewww.aktion-demenz.deBroschüre: „Demenz und Kommune,Wie verwandeln wir unsere Dörfer,Städte und Gemeinden in Orte, die einbesseres Leben mit Demenz ermöglichen“– Gießen 2006Alzhe<strong>im</strong>erLeben e. Vwww.alzhe<strong>im</strong>erleben.deVerein <strong>zu</strong>r Wahrnehmung der Bedürfnissedesorientierter und an der Alzhe<strong>im</strong>erkrankheitleidender Menschen.Alzhe<strong>im</strong>er ForschungInternational e.V.Heinrich-Heine-Allee 5340213 DüsseldorfFon: 0130 114369 oder 0211 8307112Fax: 0211 8307354info@alzhe<strong>im</strong>er-forschung.de,www.alzhe<strong>im</strong>er-forschung.deDie Alzhe<strong>im</strong>er Forschung Initiative e.V.(AFI) hat sich zwei Ziele gesetzt: die Förderungder Alzhe<strong>im</strong>er-Forschung unddie Information der Öffentlichkeit überdiese Krankheit. Diese wichtigen Zielewerden durch private Spenden möglichgemacht.Alzhe<strong>im</strong>er Forschung Initiative e.V.www.alzhe<strong>im</strong>er-forschung.deAls gemeinnützige Organisation hat sie<strong>zu</strong>m Ziel, Spendengelder <strong>zu</strong>r Förderungwissenschaftlicher Forschungsprojekteauf dem Gebiet der Ursachen-, Diagnoseund der klinischen Forschung derAlzhe<strong>im</strong>er-Krankheit <strong>zu</strong> sammeln. Einweiteres Tätigkeitsfeld liegt in der Informationund Aufklärung der Bevölkerung<strong>zu</strong>r Alzhe<strong>im</strong>er-Krankheit.


162 Angebote aus anderen RegionenBAGA Bundesarbeitsgemeinschaftfür Alten- und Angehörigenberatungsstellenc/o Ulrich MildenbergerBeratungsstelle für ältere Bürger und ihreAngehörigenHeidbergstraße 2822846 NorderstedtFon: 040 5288383 0info@angehoerigenberatung.deDie BAGA ist eine Arbeitsgemeinschaftauf Bundesebene, in der sich Alten- undAngehörigenberatungsstellen <strong>zu</strong>sammengeschlossenhaben.Die BAGA- entwickelt Qualitätsstandards und Leitlinienfür die Alten- und Angehörigenberatung,- informiert die Öffentlichkeit über Inhalteund Bedeutung von Beratung fürältere Menschen und Angehörige,- setzt sich für eine flächendeckendeEinrichtung von Beratungsstellen alsRegelangebot ein,- fördert den kollegialen Austausch überunterschiedliche Konzepte in der Alten-und Angehörigenberatung,- n<strong>im</strong>mt öffentlich Stellung <strong>zu</strong> sozial- undgesundheitspolitischen Entwicklungenfür ältere Menschen und deren Angehörige,- arbeitet auf Bundesebene in 1 x jährlichstattfindenden Treffen.Bundesarbeitsgemeinschaft derFreien Wohlfahrtspflege e. V.Franz-Lohse-Straße 1753129 BonnFon: 0228 226128www.bagfw.deIn der Bundesarbeitsgemeinschaft derFreien Wohlfahrtspflege e. V. arbeitendie Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege<strong>zu</strong>sammen. Ihr gemeinsamesZiel ist die Sicherung und Weiterentwicklungder sozialen Arbeit durchgemeinschaftliche Initiativen und sozialpolitischeAktivitäten. Die Spitzenverbändeselbst sind föderalistisch strukturiert,das heißt ihre Gliederungen aufkommunaler und Landesebene sowieihre Mitgliedsorganisationen sind überwiegendrechtlich selbstständig.Demenz Support gGmbHZentrum für InformationstransferHölderlinstr. 470174 StuttgartFon: 0711 9978710Fax: 0711 9978729www.demenz-support.deDemenz Support Stuttgart-KuratoriumDas Kuratorium der Demenz SupportStuttgart setzt sich aus Experten <strong>zu</strong>sammen,die sich auf unterschiedlichsteWeise in Theorie und Praxis, in den zahlreichendemenzrelevanten Disziplinenund Organisationen engagieren. Das Kuratoriumberät das Team der DemenzSupport Stuttgart und spricht Handlungsempfehlungenaus.


Angebote aus anderen Regionen 163Demenz-WGwww.demenz-wg.deDie Internetseite soll da<strong>zu</strong> beitragen, familienähnlicheWohngemeinschaften fürMenschen mit Demenz <strong>zu</strong> unterstützen.Neben einer Übersicht von Wohngemeinschaftenfür Menschen mit Demenz,finden Sie jetzt ebenfalls einenLeitfaden, Forschungsergebnisse undProjekte <strong>zu</strong>m Thema.Deutsche ExpertengruppeDementenbetreuung e. V.c/o Kieler Servicehäuser der AWOHerr Martin HamborgVaasastr. 224109 KielFon: 0431 5333057Fax: 0431 5333091info@demenz-ded.dewww.demenz-ded.deEin Zusammenschluss verschiedenerBerufsgruppen (Pflegekräfte, ÄrztInnen,PsychologInnen, SozialarbeiterInnen, ErgotherapeutInnen,He<strong>im</strong>leiterInnen, Angehörigeder Alzhe<strong>im</strong>er-Selbsthilfe-Bewegung,Seniorenbeiräte), die sichregelmäßig mit dem Ziel treffen, die Ergebnisseder gemeinsamen Tagungenin einen kontinuierlicher Erfahrungsaustausch<strong>zu</strong> überführen.Deutsche ArbeitsgemeinschaftSelbsthilfegruppen e. V.Friedrichstraße 2835392 GießenFon: 0641 9945612,Gemeinsamer BundesausschussWegelystr. 8D-10623 BerlinFon: 030 275838 0Fax: 030 275838 990www.dag-shg.deDie Deutsche ArbeitsgemeinschaftSelbsthilfegruppen e.V. ist der Fachverband<strong>zu</strong>r Unterstüt<strong>zu</strong>ng von Selbsthilfegruppenund von Menschen, die sich fürSelbsthilfegruppen interessieren.Deutsche Alzhe<strong>im</strong>erGesellschaft e.V.Selbsthilfe DemenzFriedrichstr. 23610969 BerlinFon: 030 2593795 0Fax: 030 2593795 29www.deutschealzhe<strong>im</strong>ergesellschaft.infowww.deutsche-alzhe<strong>im</strong>er.deinfo@deutsche-alzhe<strong>im</strong>er.deDie Deutsche Alzhe<strong>im</strong>er Gesellschaftund ihre Mitgliedsgesellschaften sindSelbsthilfeorganisationen. Sie setzen sichbundesweit für die Verbesserung der Situationder Demenzkranken und ihrerFamilien ein. Sie bietet Beratung, Informationsmaterialien,Broschüren, die Anschriftenregionaler Angehörigengruppenund eine Zeitung an.


164 Angebote aus anderen RegionenZiele:- Verständnis und Hilfsbereitschaft in derBevölkerung für die Alzhe<strong>im</strong>er Krankheitund andere Demenzerkrankungenfördern- Gesundheits- und sozialpolitische Initiativenanregen- Die Krankheitsbewältigung der Betroffenenund die Selbsthilfefähigkeit derAngehörigen verbessern- Entlastung für die Betreuenden schaffendurch Aufklärung, emotionale Unterstüt<strong>zu</strong>ngund örtliche Hilfe- Zusammenarbeit und fachlicher Austauschmit den regionalen Alzhe<strong>im</strong>erGesellschaften- Unterstüt<strong>zu</strong>ng wissenschaftlicher Forschungüber Demenzerkrankungenund Versorgungsmöglichkeiten- Neue Betreuungs- und Pflegeformenentwickeln und erprobenEs gibt zahlreiche Ortsgruppen <strong>im</strong> Bundesgebiet.Im <strong>Wetteraukreis</strong> ist eineGruppe der Alzhe<strong>im</strong>ergesellschaft bekannt.Die Broschüre „Ratgeber Häusliche VersorgungDemenzkranker“ kann bestelltwerden:info@deutsche-alzhe<strong>im</strong>er.de oder direkt<strong>im</strong> Internet unter www.deutsche-alzhe<strong>im</strong>er.deSelbsthilfe Demenz Alzhe<strong>im</strong>er Gesellschaft<strong>Wetteraukreis</strong> e.V.Ansprechpartnerin: Melanie GriffithsJohann-Peter-Schäfer-Str. 361169 Friedberg060 31 89 11 90info@gz-wetterau.deFairCongress – Kongressu.TagungsbüroInhaber: T<strong>im</strong> Siggelkow, Organisator vonDementia Fair Congress (DFC)Koldinger Str. 6227755 DelmenhorstFon: 04221 2987010Fax: 04221 2986655www.faircongress.de<strong>Der</strong> Dementia Fair Congress (DFC) bieteteine unabhängige, praxisnahe sowieinnovative Plattform <strong>zu</strong>r Pflege und Betreuungdemenzkranker Menschen.Im Rahmen der Kongresse führt ProfessorinMonika Krohwinkel in das System„Fördernde Prozesspflege“, das sie aufder Grundlage Theorie bildender Forschungund empirischer Praxiserprobungin den Jahren 1984-2007 entwickelt hat.Forum Demenz WiesbadenGeschäftsstelle: Amt für Soziale ArbeitKonradinerallee 1165189 Wiesbadenwww.wiesbaden.dewww.forum-demenz-wiesbaden.deDas Forum Demenz Wiesbaden ist einZusammenschluss Wiesbadener Institutionender Altenarbeit und des Gesundheitswesensmit Angeboten für Menschenmit Demenz und ihre Angehörigen.Das Ziel besteht darin, die Lebensbedingungender Erkrankten undder sie Pflegenden <strong>zu</strong> verbessern sowiedie Begleitumstände der Erkrankung erträglicher<strong>zu</strong> machen. Das Forum hatein umfangreiches Angebot an Ideenvon Betreuung, Aktionen, Vorträgen bis<strong>zu</strong> Theaterangeboten.


Angebote aus anderen Regionen 165Hirnliga-ForschungsförderungHirnliga e.V.Geschäftsstelle: Postfach 136651657 WiehlFon: 02262 999 99 17buero@hirnliga.dewww.hirnliga.deBürozeiten: Montags bis Freitags von8.30-12.30 UhrDie Hirnliga e.V. fördert Forschungsprojektevon jungen Wissenschaftler/innenin Form einer Anschubfinanzierung undverleiht den Hirnliga-Forschungspreis.KDA – Kuratorium DeutscheAltershilfeWilhelmine-Lübke-Stiftung e.V.An der Pauluskirche 350677 KölnFon: 0221 931847 0Fax: 0221 931847 6info@kda.de · www.kda.deDas Motto des KDA: Für mehr Selbstbest<strong>im</strong>mungund Lebensqualität <strong>im</strong> Alter.Seit 40 Jahren entwickelt das KuratoriumDeutsche Altershilfe (KDA) Konzepteund Modelle für die Altenhilfe, fördertsie und hilft, sie in die Praxisum<strong>zu</strong>setzen. <strong>Der</strong> KDA wurde 1962 vonBundespräsident Heinrich Lübke undseiner Frau Wilhelmine Lübke ins Lebengerufen. <strong>Der</strong> KDA informiert mit einemNewsletter, mit Buchveröffentlichungenund auf seiner Internetseite über dieKrankheit. In zahlreichen Veranstaltungenengagiert sich der KDA <strong>zu</strong> den Bereichen:Information, Beratung, Forschungund Entwicklung.Kompetenznetz Demenzen e. V.Sprecher: Prof. Dr. med. Wolfgang MaierKlinik und Poliklinik für Psychiatrie undPsychotherapie des UniversitätsklinikumsBonnSigmund-Freud-Str. 2553105 BonnFon: 0228 287 5722Fax: 0228 287 6097Wolfgang.Maier@ukb.uni-bonn.dewww.kompetenznetz-demenzen.deDemenz Support gGmbHZentrum für InformationstransferHölderlinstr. 470174 StuttgartFon: 0711 9978710Fax: 0711 9978729Das Kompetenznetz Demenzen ist einvom Bundesministerium für Bildung undForschung (BMBF) geförderter bundesweiterZusammenschluss von – auf demGebiet der Demenzforschung führenden– universitären Einrichtungen (sieheStandorte).Erweitert wird dieses „horizontale Netz“durch den Aufbau eines „vertikalen Netzes“,das regionale geriatrische Klinikabteilungen,niedergelassene Fach- undAllgemeinärzte sowie SelbsthilfegruppenPflegender von Demenzkranken einschließt.Darüber hinaus findet eine Zusammenarbeitmit Unternehmen ausdem Gesundheitssektor (z.B. Pharmafirmen)statt.Zentrale Ziele- Effektivere Gestaltung der Demenzforschungdurch gezielte Projektkoordinationenund interdisziplinäre Kooperationen


166 Angebote aus anderen Regionen- Erarbeitung bundesweit einheitlicherRichtlinien für die Diagnostik und Therapiedemenzieller Erkrankungen- Entwicklung wirksamerer Therapien,durch die der Verlauf der Erkrankungstärker als bisher zeitlich hinaus gezögertoder <strong>im</strong> besten Fall gestoppt werdenkann.- Gewinnung neuer Erkenntnisse überdie Entstehung und den Verlauf demenziellerErkrankungen durch dieIdentifizierung von Frühsymptomenund Risikofaktoren.- Verbesserung der Früherkennung undTherapie demenzieller Erkrankungendurch Hausärzte- Aufbau geeigneter Kommunikationsstrukturen<strong>zu</strong>r raschen, praxisbezogenenUmset<strong>zu</strong>ng von Forschungsergebnissenund <strong>zu</strong>m verbesserten Wissensaustauschzwischen Forschung und medizinischemAlltag- Aufbau regionaler Netze zwischen Gedächtnisambulanzen,Allgemeinkrankenhäusern,Bezirkskrankenhäusern,Nervenärzten, Allgemeinärzten und Patientenorganisationen<strong>zu</strong>r Förderung einerengen Zusammenarbeit zwischenPatienten, Angehörigen, Ärzten undWissenschaftlern- Information der Öffentlichkeit, desFachpublikums und der Betroffenenüber die Arbeit, die Publikationen undForschungsergebnisse des KompetenznetzesDemenzen sowie über Veranstaltungenund InformationsangeboteDritter – durch Presse- undÖffentlichkeitsarbeit- durch das Internetangebot www.kompetenznetz-demenzen.de- sowie mit Hilfe von anderen Veranstaltungenund Medien.neurologen-und-psychiater-<strong>im</strong>netz.dewww.neurologen-und-psychiater-<strong>im</strong>netz.deherausgegeben von den neurologischenund psychiatrisch-psychotherapeutischenBerufsverbänden und Fachgesellschaften.(BVDN), Berufsverband Deutscher Neurologene.V. (BDN), Berufsverband DeutscherPsychiater e.V. (BVDP), Berufsverbandfür Kinder- und Jugendpsychiatrie,Psychosomatik und Psychotherapie e.V.(BKJPP),Dt. Gesellschaft für Gerontopsychiatrieund -psychotherapie e.V., Dt. Gesellschaftfür Kinder- und Jugendpsychiatrie,Psychosomatik und Psychotherapie e.V.(DGKJP), Dt. Gesellschaft für Neurologiee.V. (DGN), Dt. Gesellschaft für Psychiatrie,Psychotherapie und Nervenheilkundee.V. (DGPPN)PatientenleitlinieDie Patientenleitlinien des MedizinischenWissensnetzwerkes der Universität Witten/Herdeckewerden von einem Teamvon Ärzten und Gesundheitsfachleutenentwickelt.Patientenleitlinien sind gut verständliche,medizinische <strong>Informationen</strong>, die Ihnenhelfen sollen, Krankheiten, Untersuchungs-und Behandlungsmethoden


Angebote aus anderen Regionen 167besser <strong>zu</strong> verstehen. Die Inhalte sindevidenzbasiert – das heißt anhand vonwissenschaftlichen Studien entwickelt –und werden regelmäßig aktualisiert DieInhalte dieser Patientenleitlinie basierenauf einer Leitlinie für Ärzte, die unterwww.evidence.de <strong>zu</strong> finden ist. BeideLeitlinien werden von einem unabhängigenExpertenteam erstellt und regelmäßigaktualisiert. www.patientenleitlinien.de/Demenz/demenz.htmlPflegemanagementwww.pflege-management.dePPM (PRO Pflegemanagement) ist einVerlag & Akademie. Die Bonner Verlagsgruppehat sich auf die publizistischeBeratung spezialisiert: Aktuelle „News“<strong>im</strong> Pflegemanagement, wertvolle Fachbeiträge<strong>zu</strong> Themen wie Qualitätsmanagement,Checklisten, Muster, Verfahrensanweisungund Standards. Außerdemviele Gratis-Downloads von Formularen,Empfehlungen für Handbucherstellung,usw.Pflegen-<strong>zu</strong>hause.netwww.pflegen-<strong>zu</strong>hause.netFachinformationen, Tipps und Hilfestellungenrund um die häusliche PflegeAngehöriger von Menschen mit Demenz.Parkinson-Online-Servicewww.parkinson-web.deOnline-Gesundheitsservice für Parkinson-Patientenund deren Angehörige.Die Website bietet umfassende und verständliche<strong>Informationen</strong> <strong>zu</strong>m KrankheitsbildParkinson.IDA – Initiative Demenzversorgungin der Allgemeinmedizin.www.projekt-ida.deProjektbüro IDA Nürnberg AOK Bayern –Die Gesundheitskasse Dr. Sonja Wunder,Sebastian BöhmerFrauentorgraben 4990443 NürnbergFon: 0911 218550oder 0911 218969Fax: 0911 218186IDA-projektbuero-nuernberg@by.aok.deDas Projekt soll einen wichtigen Beitragda<strong>zu</strong> leisten, dass Demenzpatientenmöglichst lange in ihrer vertrauten häuslichenUmgebung leben können unddass die physische und psychische Belastungder Angehörigen reduziert wird.Getragen wird sie von Hausärzten in Mittelfranken.<strong>Der</strong> Hausarzt hat die zentraleRolle bei der Versorgung von Demenz-Patienten. IDA ist daher nur mit der Unterstüt<strong>zu</strong>ngengagierter Allgemeinmediziner,praktischer Ärzte und hausärztlichtätiger Internisten durchführbar.Wissenschaftlich begleitet wird IDA vonder Universität Erlangen-Nürnberg unddem GSF Forschungszentrum für Umweltund Gesundheit in München.


168 Angebote aus anderen RegionenPflege geht jeden anwww.pflege-geht-jeden-an.deVdK-Bundesgeschäftsstelle: SozialverbandVdK Deutschland e.V.,Wurzerstraße 4 a53175 BonnFon: 0228 82093 0Fax: 0228 82093 43kontakt@vdk.de, www.vdk.deMit der Kampagne „Pflege geht jedenan!“ will der Sozialverband VdK auf dieSituation von pflegenden Angehörigen inDeutschland aufmerksam machen,denn pflegende Angehörige brauchenmehr – mehr Anerkennung, mehr finanzielleHilfe, mehr Unterstüt<strong>zu</strong>ng.<strong>Der</strong> Sozialverband VdK ist mit 1,5 MillionenMitgliedern der größte Sozialverbandin Deutschland.Verein „Barrierefrei Leben“(Hamburg)www.online-wohn-beratung.de<strong>Der</strong> Verein informiert und berät Menschenmit körperlichen Einschränkungen,die ihre Wohnsituation durch Hilfsmitteleinsatz,Wohnungsanpassung oderbarrierefreies Bauen verbessern wollen.Beraten wird <strong>zu</strong> Wohnungsanpassung,Hilfsmitteln für die Wohnung und <strong>zu</strong>rbarrierefreien Gestaltung von Neubauten.Die Beratung ist kostenfrei.Hessische Fachstelle fürWohnberatung (HFW)Dipl.-Ing. Arch. Claudia Ulrich /Dipl.-Soz.-Päd. Silvia Wels,Wilhelmshöher Allee 32a34117 KasseFon: 0561 5077137Fax: 0561 5077437hfw@awo-nordhessen.dewww.sozialnetz-hessen.de/wohnenWohnen in jedem Alter, Bürozeiten:Montag bis Freitag 9-15 Uhr Die HessischeFachstelle für Wohnberatung(HFW) hat die Aufgabe, Wohnberatungals vernetzte Dienstleistung unter Berücksichtigungvorhandener Wohnberatungsangebotehessenweit <strong>zu</strong> fördern.Bücher <strong>zu</strong> Demenz oder <strong>zu</strong>mThema ÄlterwerdenHeute gibt es eine große Auswahl vonguten Büchern <strong>zu</strong> den Themen Demenzoder Älterwerden.Fragen Sie in Ihrer Bibliothek und inBuchhandlungen nach. Eine Liste derBibliotheken <strong>im</strong> <strong>Wetteraukreis</strong> erhaltenSie be<strong>im</strong> Bibliothekszentrum KlosterbauStadtbibliothek, Augustinergasse 8,61169 Friedberg.


Für den Notfall 169FÜR DEN NOTFALL!– Bitte neben das Telefon legen –Polizei 110Rettungsdienste (Notarzt, Feuerwehr) 112Schlaganfalltelefon 113Krankentransport (vorwahlfrei) 19 222HAUSARZT, NameTelefonnummerIch heißeMeine AdresseMeine TelefonnummerMeine KrankenkasseKontaktperson, NameAdresseTelefonnummer

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