Inklusion – nur ein neuer Trend? - Franziskanerbrüder

Franziskanerbrüdervom heiligen kreuzEin ganzer Nachmittag rundum den ApfelEin Inklusionsangebot der Tagesförderstätteim St. Josefshaus in Hausen/Wied.Inspiriert durch die Einladung zur Apfelernteins Kloster Ebernach und durch die„neuen Kontakte“ vom Tag der Begegnungentstand die Idee einen Nachmittag„Rund um den Apfel“ zu gestalten. FrauBoehme, Vorsitzende des Pfarrgemeinderatesin Waldbreitbach, stellte denKontakt zu Frau Honnef, Mitarbeiterin inder Gärtnerei des Marienhauses (Träger:Franziskanerinnen von Waldbreitbach)her, die uns einen Apfelschredder undeine Apfelsaftpresse auslieh. Vielen Dankdafür!Dank vieler hilfreicher Hände, u.a. aus derCafeteria und aus der Küche sowie denMitarbeitern und Besuchern der Tagesförderstättewar alles bestens organisiert.Im Vorfeld hatte Frau Hartmann mit Besuchernder Tagesförderstätte (DunjaWilhelmer, Horst Knust, Benni Over) 2leckere Apfelkuchen gebacken.Bruder Matthias und Bruder Johannesbrachten uns Äpfel aus dem KlosterEbernach mit, die zum Saftpressen geeignetwaren.Am 18. September um 13:00 Uhr war esdann soweit. Christoph Deres begrüßtealle Gäste. Der Einladung gefolgt warendie Vorschulkinder des KindergartensPusteblume aus Hausen mit der LeiterinFrau Linden und einer weiteren Erzieherinund Eltern mit Kindern, Frau Boehmekam mit 6 Seniorinnen aus der VerbandsgemeindeWaldbreitbach. Aus dem KlosterEbernach kamen 4 Bewohner mit 3Mitarbeitern und natürlich Besucher undMitarbeiter aus beiden Tagesförderstätten.Somit waren wir rund 45 Personen,die miteinander den Nachmittag verbrachten.Nach einer kurzen Begrüßung vermitteltenuns Alexandra Fischer und HeidiDeres einige interessante Fakten überden Apfel, u.a. dass er weltweit angebautwird und es über 30.000 verschiedeneApfelsorten gibt. Danach schauten wiruns den Apfel ganz genau an und sangenein passendes Lied dazu.Anschließend teilten wir uns in 3 Gruppenauf. Die 1. Gruppe bestehend ausSeniorinnen und 2 Mitarbeiterinnen zerkleinertendie Äpfel und befüllten denSchredder. Der Schredder zerkleinertedie Äpfel zu einem Apfelbrei.Kinder, Mitarbeiterund Bewohner nahmenam InklusionsangebotteilDen frischen Apfelkuchen ließen sich die fleißigen Helferinnenund Helfer zum Abschluss gerne schmecken.Mitarbeiter und Bewohner des KlosterEbernach und Christoph Deres betätigtendie Apfelpresse. Dort wurde der Apfelbreiin einen Sack gefüllt. Dieser warvon einem kleinen Holzbottich umgeben.Der befülllte Sack wurde mit Holzklötzenbeschwert und mit Hilfe eines Schraubgewindesund einem Hebel gepresst. DieKinder hörten interessiert zu wie so einePresse funktioniert.Gleichzeitig wurde in der Tagesförderstätteim Franziskushaus gebacken. Allehatten zusammen viel Spaß.Die Vorschulkinder gestalteten gemeinsameinen Apfelbaum, indem sie ihnanmalten und ihn mit selbstgemaltenÄpfeln behängten. Auch die Überschrift„Rund um den Apfel“ gestalteten dieVorschulkinder.Nach all der fleißigen Arbeit, stand natürlichdie Verkostung an. Aber vorher bedanktesich Christoph Deres für diesenunterhaltsamen und produktiven Nachmittag,wo durch viele große und kleineHände ein leckerer Apfelsaft, wohlriechendeApfelkuchen und eine tolle undkreative Ausstellungswand „Rund umden Apfel“ entstanden waren.Allen Teilnehmer nochmals ein herzlichesDankeschön für diesen gelungenen Inklusionsnachmittag„Rund um den Apfel“. •Bilder: Christian Fiene, Text: Christoph Deres11