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Inklusion – nur ein neuer Trend? - Franziskanerbrüder

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Berichte aus den Einrichtungen> Puricelli StiftNeues TiergehegeimPuricelli Stift> Haus Maria KöniginKurzurlaub in Cocheman der MoselZum ersten Mal machten Bewohner und Betreuer gem<strong>ein</strong>samUrlaub in Kloster Ebernach.Kindergarten „Villa Kunterbunt“<strong>ein</strong>er der ersten Besucher.Auch der Rh<strong>ein</strong>böller Kindergarten „Villa Kunterbunt“nutzte unsere im historischen Teil des PuricelliStifts neu hergerichtete Gartenanlage für <strong>ein</strong> morgendlichesPicknick.Mit Begeisterung erkundeten die Kl<strong>ein</strong>en den großzügiggestalteten Streichelzoo. Die Möglichkeit, unsereKaninchen und Meerschw<strong>ein</strong>chen in ihrer neuen,begehbaren Außenanlage zu streicheln und zufüttern, ließ die Kinderherzen höher schlagen. Eineweitere Attraktion war neben unseren bereits angestammtenHühnern, Vögeln und Schafen das <strong>neuer</strong>worbene, noch recht schüchterne Ziegenpärchen.Mit <strong>ein</strong>er Extraportion Futter war aber auch hierdas Eis schnell gebrochen und besonders das jungeZickl<strong>ein</strong> vom Hochwildschutzpark Hunsrück avanciertezum Star des Tages.Für die Kinder wurde es <strong>ein</strong> erlebnisreicher Vormittag.Nicht <strong>nur</strong> das gem<strong>ein</strong>same Frühstück an frischerLuft schmeckte dabei besonders gut, sondern auchdie Bewohner des Puricelli Stifts erfreuten sich amherzhaften Kinderlachen und Herumtollen unsererkl<strong>ein</strong>en Gäste.An dieser Stelle nochmals Dank für das großartigeEngagement an die Messdiener der Rh<strong>ein</strong>böllerPfarreiengem<strong>ein</strong>schaft, die diesen Ort im Rahmenihrer 72-Std-Aktion nunmehr zu <strong>ein</strong>em Ort der Begegnungfür Jung und Alt umgestalteten. •Die Kinder hatten gem<strong>ein</strong>sam mit den Bewohnern viel Spaßbei den Tieren.Nach <strong>ein</strong>em Spaziergang durch Cochem hatte sich die kl<strong>ein</strong>e Reisegruppe <strong>ein</strong>e Pause verdient.Durch <strong>ein</strong>en Artikel in <strong>ein</strong>er Fachzeitschrift kam uns die Idee, <strong>ein</strong>eUrlaubsreise mit Bewohnern unserer Einrichtung zu unternehmen.Nach <strong>ein</strong>igen Diskussionen über das Wie und Wo, kam uns der Einfall,doch <strong>ein</strong>mal zu erkunden, ob <strong>ein</strong> Aufenthalt in Kloster Ebernachmöglich wäre. Unsere Alltagsbegleiterin, Frau Meenen, nahm Kontaktzur Verwaltung der Einrichtung auf und konnte Zimmer für <strong>ein</strong>enKurzurlaub buchen. Vom 6. bis zum 9. September 2013 verbrachtendrei Bewohner und zwei Betreuungskräfte des Hauses Maria Königinwunderschöne Tage im Kloster Ebernach in Cochem an der Mosel.Nach umfangreichen Vorbereitungen, es war unsere erste Urlaubsreisemit Bewohnern, starteten wir am Freitagvormittag bei herrlichemWetter in Richtung Cochem. Nachdem wir angekommen waren unduns in unserem Feriendomizil <strong>ein</strong>gerichtet hatten, machten wir unsauf die Suche nach <strong>ein</strong>em Lokal. In <strong>ein</strong>er „Gartenwirtschaft“ bekamenwir <strong>ein</strong> leckeres Mittagessen serviert, <strong>ein</strong>e schöne Aussicht gabes inklusive. Nach dem Essen machten wir uns daran, Cochem zuerkunden. Wir beschlossen <strong>ein</strong>en ausgedehnten Einkaufsbummel zuunternehmen. Unsere Bewohner genossen es sichtlich in <strong>ein</strong>er Einkaufspassagezu flanieren, sie bestaunten die Auslagen der Geschäfteund kauften <strong>ein</strong>ige Souvenirs für zu Hause. Eine Bewohnerin entdeckte<strong>ein</strong> Paar Schuhe, ohne die sie das Geschäft nicht mehr verlassenwollte. Bummeln und Einkaufen macht müde, wir ließen uns in <strong>ein</strong>erEisdiele nieder und gönnten unseren Füßen Ruhe und uns <strong>ein</strong>en leckerenEisbecher, Kaffee und Kuchen. Die Stadt war voller Besucherund unsere Bewohner bestaunten den Trubel.24

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