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Thema 2: Pecking Order Theorie und Empirie der optimalen ...

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heben. 14 Myers/Majluf argumentieren, dass eine Aktienausgabe ein negatives Signal sendet.Da <strong>der</strong> zu zahlende Preis <strong>der</strong> Investoren beeinträchtigt wird, verän<strong>der</strong>t sich auch die Ausgabe-Investitionsentscheidung des Unternehmens. Erfolgt überhaupt keine Aktienausgabe, sokommt es zur Problematik <strong>der</strong> Unterinvestition 15 , da <strong>der</strong> Wert des Unternehmens gemin<strong>der</strong>twird.2.2 <strong>Pecking</strong>-<strong>Or<strong>der</strong></strong>-ModellBetrachtet wird ein zwischenzeitliches Modell mit 3 Zeitzuständen: , die durchunterschiedliche Informationsstände zwischen Managern <strong>und</strong> externen Investoren gekennzeichnetsind. Dem Unternehmen bietet sich neben seinem bestehendem Vermögenswert einezusätzliche Investitionsoption . Die Investition kann über die Ausgabe von Aktien, über dieBelastung des Barkapitals des Unternehmens o<strong>der</strong> über den Verkauf von Schuldtiteln finanziertwerden. 16 Das Barkapital <strong>und</strong> die risikofreien Schuldtitel bilden die Summe <strong>der</strong> finanziellenRessourcen (). Eine Aktienemission in Höhe von ist dann unausweichlich,wenn die Investition die finanziellen Ressourcen übersteigt.Keine Informationsasymmetrie herrscht in . Im Zeitpunkt ist es für die Investoren nichtabschätzbar, ob <strong>der</strong> Aktienpreis des Unternehmens steigt o<strong>der</strong> fällt, da die Manager einen Informationsvorteilbesitzen, welcher erst zum Zeitpunkt ausgeglichen wird. sei <strong>der</strong> zukünftige Erwartungswert des vorhandenen Vermögens <strong>und</strong> <strong>der</strong>zukünftige Erwartungswert des Nettobarwerts (NPV). Die Anpassung an die aktualisiertenAusprägungen von <strong>und</strong> in sei für das Vermögen <strong>und</strong> für den NPV . Dabei ist <strong>der</strong>tatsächliche Wert des Vermögens <strong>und</strong> <strong>der</strong> NPV , <strong>der</strong> sich im Zeitpunkt ergibt, <strong>der</strong> Unternehmensleitungbereits in bekannt, während die Investoren im Zeitpunkt lediglich dieWahrscheinlichkeitsverteilungen <strong>und</strong> abschätzen können. 1714 Vgl Myers/Majluf (1984), S. 19115 Vgl. Berkovitch / Kim (1990), S. 76516 Vgl. Myers / Majluf (1984), S.19017 Vgl. Myers / Majluf (1984), S.1913

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