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37. SPES VIVA-Zeitung

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<strong>SPES</strong> <strong>VIVA</strong> richtet Trauertreff für jungeErwachsene einTrauernde finden andere M enschen, „diedieselbe Sprache sprechen“Henning M üller-DetertDie Trauerbegleitung gehört zu den zentralen Aufgabenvon <strong>SPES</strong> <strong>VIVA</strong>. Sie bietet die Möglichkeit, Menschen kennenzulernen,„die dieselbe Sprache sprechen“, sagt ein Betroffener.Denn die Palliativ- und Hospizinitiative bietetden Rahmen für Trauernde, die den Tod von ihn nahenMenschen verarbeiten. Nun hat <strong>SPES</strong> <strong>VIVA</strong> ein neues Angebotfür Stadt und Landkreis Osnabrück gestartet: Abdem 4. November gibt es einen monatlichen „Trauertrefffür junge Erwachsene“.Mit der neuen Runde will die Einrichtung eine Lückeschließen, sagt Geschäftsführerin Sandra Kötter. Denn dieeinzelnen Angebote sollen M enschen in vergleichbarenLebenssituationen erreichen. So gibt es zwar eine Gruppefür Jugendliche und genauso finden Erwachsene eine Anlaufstelle.Doch was ist mit jungen M enschen, die zwarschon die Schule verlassen aber zum Beispiel keine eigeneFamilie haben? Genau diesen in der Vergangenheit eingegangenenAnfragen trägt <strong>SPES</strong> <strong>VIVA</strong> mit dem Trauertrefffür junge Erwachsene Rechnung.Der erste Termin war am 4. November von 19 bis 21 Uhrin Belm, wo die Gruppe die Räumlichkeiten von <strong>SPES</strong> <strong>VIVA</strong>Trauerland an der Lindenstraße 71 nutzen kann. Begleitetwird die Gruppe von den Hospizmitarbeiterinnen UlrikePiepmeyer und Christine Arke. Sie bieten ein regelmäßigesTreffen im geschützten Rahmen. Hier haben die Teilnehmerdie Möglichkeit, über ihre Trauer zu sprechen. DieRunde bietet aber auch den Rahmen für gemeinsame Aktivitäten.Weil gleich zwei Mitarbeiterinnen die Runde begleiten,können sie auch auf Menschen eingehen, die möglicherweisebesonders viel Aufmerksamkeit benötigen.Ebenso kennen sie Anlaufstellen, wenn Trauernde zusätzlicheUnterstützung brauchen.„Es hilft, wenn Menschen, die sich in ähnlichen Situationenbefinden, sich austauschen können“, sagt ChristineArke. Das gilt auch für die beiden M itarbeiterinnen. Siehaben selbst Trauersituationen erlebt, berichtet Ulrike Piepmeyer.„Wir bieten keine Treffen nach Lehrbuch, sondernkönnen unsere eigenen Erfahrungen einbringen.“Anmeldung und Information sind möglich bei MarionHeitling, Telefon: 05473/29117.

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