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Stralendorfer - Amt Stralendorf

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Ein Sommerfest der guten LauneMusik und Gesang sorgte für LebensfreudeDach: 7. August 2013Klockentied: 17.30 UhrUrt: Stralendörper Seniorentreffan‘n SportplatzModeratschion: Anke DombrowskiPampow. Am 20. Juni 2013 fand dasdiesjährige Sommerfest in derWohnanlage für Demenzerkrankteim Ort statt. Auch BürgermeisterHartwig Schulz ließ es sich nichtnehmen, im Namen der GemeindePampow an die PflegedienstleiterinMartina Sterth eine kleine Finanzspritzefür die Einrichtung zu übergeben.Ein Stelldichein gaben sichdie Geschäftsführerin Frau Dr.Brockmeyer und die TeamleiterinJulia Großer, auch „Onkel Max“alias Dieter Soltow durfte an diesemTag nicht fehlen. Die Familienmitgliederder Bewohner nahmenebenfalls am Sommerfest teil.Handgemachte Hausmusik unddazu Deftiges vom Grill sorgte andiesem Tag für Abwechslung.Ein Dank gilt den Gemeindearbeitern,die das vor Unwetter schützendeZelt aufbauten.Bekannt ist, dass mit steigendemAlter der Anteil der dementen Patientenzunimmt. Bei der Versorgungkommt es im Wesentlichen daraufan, inwieweit die normalen Aktivitätendes täglichen Lebens weiterhindurchgeführt werden können. Dazugehört auch ein wenig Abwechslungim Alltag, mit etwas Musik undUnterhaltung. Wer nicht mehr dasTanzbein schwingen kann, wird zumSchunkeln animiert. Doch in derRegel wird es nicht immer gelingen,alle Demenzen in einem Heim unterzubringen.Selbst wenn es gelingensollte, wird es an der personellenKapazität der Pflege mangeln. FrauSterth verkündete, dass die Tagesschichtenin der Pampower Anlagemit 2 Betreuern zusätzlich besetztwerden. Spaziergänge sollten täglichbei jedem Wetter durchgeführtwerden. Sie sind ebenso einfach wiewertvoll und sichern die notwendigekörperliche Bewegung.Aus den GemeindenText/Foto: SoltowSommertied – Reise- un AusttiedVäl denken, wenn’t üm Sommer geiht, glieck an Sünnenschien, Erholungun Urlaub, Reisen in anner Gefilde. Weck blieben leiwer in Dütschlandun führn in’e Barge orrer an’t Wader. Anner driwt dat rut in’t Utland,üm fröm Kultur un Minschen kennentauliern. Wecke dulle Beläwnissehewt ji up juuch Reisen hat? Womit künn man so gor nich mit üm?För de Lüüd up’n Lann bringt de Sommer swor Schirrwarken. DeWischen sünd to meiden, dat Heu möt drööch in’e Schüün inführt wardenun dat Kuurn möt vun‘n Halm. Dor giwt dat wenig Tied taun verpusten.Dat gaude Wäder möt nutzt warden.Ok doräwer giwt dat bestimmt väl tau vertellen, wie dat einst so aflopenis, as de Technik noch nich so wiet wier.Ditmal will wi grillen. Bi Braatwust, Klops un Steak un tau’n aflöschen ‘nkollet Radler laten wi uns dat gaut gahn.Noch ‘n lütten Henwies an uns Senioren – vörher nich tau väl Kauken äten!Üm dat ein orrer anner tau betahlen, luurt achter de Dör uns lüttSporschwien.Wier schön, wenn ’t mit ’n Euro faudert ward.Reizvoll eingebettetSenioren besuchten die Klosteranlage DobbertinVoller Esprit: Herr Sagasser vom Dobbertiner Förderverein führte die <strong><strong>Stralendorf</strong>er</strong>Senioren durch die Klosteranlage<strong>Stralendorf</strong>./Dobbertin. Schon amMorgen des 19. Juni herrschtensommerliche Temperaturen. Als die30 Senior(inn)en gegen Mittag imKloster Dobbertin bei Goldbergankamen, konnten sie sich im Freienkaum vor der subtropischen Hitzeschützen. Bei jeder sich bietendenGelegenheit wurden während desanderthalbstündigen Rundgangsschattige Plätze aufgesucht. Unserfachmännischer Führer, Herr Sagasservom Dobbertiner Förderverein,ließ keine Langeweile aufkommenund fesselte seine Zuhörer laufenddurch Fragen und Schätzaufgaben.Erholung bei angenehmer Kühlefanden wir dann während des Klosterrundgangsin den Gängen, Räumenund der Klosterkirche selbst.Das Kloster war im Zuge der deutschenChristianisierung um 1220 alsBenediktinerkloster gegründet,kurze Zeit später jedoch in ein Nonnenklosterumgewandelt worden.Als eines der reichsten Landesklösterin Mecklenburg hatte es zeitweiseeinen Besitz von 25.122 HektarLand, Wald, Wiesen und Gewässern.Neben den 26 Klostergüternund 37 Ortschaften gehörten in derZeit seiner größten Ausdehnungvon 1860 bis 1870 19 Pfarrkirchen,27 Schulen, 12 Forsthöfe, 16Mühlen, 3 Bauhöfe, 4 Ziegeleienund mehrere Kalköfen, Sägewerke,Schmieden, Glashütten, Teeröfen,Meiereien, Schäfereien und Dorfkrügezum Klosteramt.Während der Führung erfuhren wirviel Interessantes über die wechselvolleGeschichte des Klosters nachder Reformation, während desFaschismus sowie nach dem 2.Weltkrieg. Nach der Wende übernahmam 1. Juli 1991 das DiakoniewerkKloster Dobbertin gGmbH dieTrägerschaft über den Gesamtbereichdes Klosters Dobbertin. DasDiakoniewerk ist in den BereichenBehindertenhilfe, Altenhilfe, psychosozialeHilfen, Sucht- undGefährdetenhilfe, Bildungs- undFörderungshilfen und Hilfen für Kinderund Familien tätig.Am Nachmittag fand unsere Exkursionmit einer 90-minütigen ornithologischenSeerundfahrt auf der MS„Condor“ ihre Fortsetzung. KapitänHans-Jürgen Müller machte uns aufBesonderheiten der Landschaft undder Vogelwelt aufmerksam. Kaffee,Kuchen, Eisbecher und eine frischeBrise sorgten für die notwendigeErholung und Belebung der hitzegestresstenGemüter.Text/Foto: Dr. Jürgen AurichIhr Ansprechpartnerfür gewerblicheund private AnzeigenReinhard EschrichTel.: 0385-4856325oder 0171-7406535delego. lueth@t-online.deAusgabe 7 / 31. Juli 2013 15

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