13.07.2015 Aufrufe

Stralendorfer - Amt Stralendorf

Stralendorfer - Amt Stralendorf

Stralendorfer - Amt Stralendorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ReisefieberIn unserer Rubrik „Reisefieber“ stellen wir Ihnen Urlaubserlebnisse unserer <strong>Amt</strong>sblattleser vor.Oft kommen Nachbarn, Freunde und Kollegen aus dem Urlaub zurück, und beim ersten Wiedersehenfragt man dann: Na – wie war denn Euer Urlaub? Und was Sie, liebe Leser dann zuerzählen haben, das möchten wir hier wiederfinden. Also schreiben Sie uns, was Ihren Traumurlaubausgemacht hat und welche schönen und welche ärgerlichen Erlebnisse Ihnen inErinnerung bleiben. Die Redaktion freut sich über Ihre Post oder Ihren Anruf.Auto-Legende sorgte wieder für FaszinationBei der 14. Trabi-Tour waren im Juni rund 1000 Kilometer durch Sachsen,Tschechien und Bayern zu absolvieren – Familie Schöne aus Buchholz war dabeiInternationales Trabi-Treffen in Zwickau 2013: Links in 2. Reihe der Trabbider Familie Schöne aus BuchholzHolthusen./Buchholz. DDR-Feelingund der typische Zweitaktsound derTrabis waren vom 8. bis 15. Juni diesesJahres im Süden Deutschlandszu erleben. Eine eingeschworeneGemeinschaft von mehr als 70 Mitgliedernaus ganz Deutschland trafsich mit 30 Trabis in Sayda (Erzgebirge)zu ihrer 14. Trabi-Tour. DiesesTreffen von Trabi-Infizierten gibt esbereits seit 2000, damals nochunter dem Namen „Trabi-Rallye“veranstaltet.Rund 1.000 Kilometer durch Sachsen,Tschechien und Nord-Bayernwaren in diesem Jahr zu absolvieren.Dabei gab es nicht nur idyllischeLandschaften zu bewundern,sondern auch touristische Sehenswürdigkeitenund interessanteLeute kennenzulernen – die wirklichenHerausforderungen für die„Trabinauten“ aber waren in den 18Wertungsprüfungen und 57 Durchfahrtskontrollenversteckt. Gefahrenwird nach Roadbook mit internationalerSignatur, mit Stoppuhrund Bordkarte für die Streckenkontrollen.Und um zu bestehen,braucht es viel Teamgeist, Geschickund Wissen um die Region undnatürlich um den Trabant. ZumGlück werden die seit vielen Monatengeplanten Strecken nicht vomHochwasser betroffen sein, sodachten wir vor der diesjährigenTour. Am 10. Juni aber bewies unsein Platzregen in Großwaltersdorfdas Gegenteil: Innerhalb wenigerMinuten standen Ort und Zufahrtsstraßenkniehoch unter Wasser undwir mitten drin. Das führte zwar andiesem Tag zum Abbruch der Etappe,aber am nächsten Tag ging esplanmäßig weiter. So besuchten wirMut zum Risiko: Nahe Großwaltersdorfbekamen die Trabifreundebeim Durchfahren von Elbwasserbeinahe nasse Füßebeispielsweise den Roten Turm unddas Fahrzeugmuseum in Chemnitz,das Straßenbaumuseum Sayda,einen Stübelmacher – das ist ein (s.Anm. rechts) – in Seiffen, denWalderlebnispark Blockhausen, dasBergwerk „Reiche Zeche“ Freibergund das Spirituosenmuseum Lauter.Am 12. Juni war bei der diesjährigenTrabi-Tour Halbzeit, und wir zogennach Klingenthal um. Am selbenAbend fand eine Versteigerungstatt, deren Erlös wir einer durchdas Hochwasser zerstörten Kindertagesstättein Mittelsachsen übergebenwerden. Nach der morgendlichenFahrerbesprechung und derSiegerehrung für die Besten desVortages begann der zweite Teil derTrabi-Tour. In den folgenden Tagensollten wir noch das PorzellanikonSelb, den Botanischen Garten unddas Kleine Vogtland in Adorf, denFilzteich Schneeberg sowie dieMineralienausstellung Schneckensteinbesuchen. Wo wir auch Stationmachten, die Trabi-Karawane warimmer wieder ein besonderer Hingucker.Alle interessierten sich füruns und für unsere Trabis, egal obP50, 601 oder 1.1, Limousine, Kombioder Kübel. Presse und Fernsehenwaren stets zur Stelle, wenn es nach2-Takt roch.Absoluter Höhepunkt der Trabi-Tour 2013 war am letzten Tag derBesuch des Internationalen TrabantfahrerTreffens (ITT) in Zwickau.Dort wurden wir mit großer Begeisterungempfangen, ein ergreifendesGefühl am Ende eineranspruchsvollen Woche und Motivationgenug, natürlich auch 2014wieder mitzufahren.Text/Fotos: Team 23 -Beate Schöne/Ingolf Schöne• „Stübel“ ist der erzgebirgische Ausdruckfür eine „Stube“. Es ist hohe handwerklicheHolzkunst, ein komplettes Zimmer in Miniaturgrößezu fertigen oder Szenen des Alltagsin eine Streichholzschachtel zu bekommen.StehfalztechnikSteil- und FlachdachFassadenbekleidungZimmererarbeitenHolzterrassen und CarportSchnellservice bei SchädenWohndachfenster RotosystemeRoto ProfipartnerSchossiner Weg 9b · 19073 Dümmer/OT WahlsmühlenTel. 03869 5999291 · Fax: 5999292 · Mobil: 0173 233769820 Ausgabe 7 / 31. Juli 2013

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!