VI. Bestell- und Materialliste - Caritas-Konferenzen Deutschlands

Trotzdem gibt es immer wieder Fragen, Themen, Probleme, vor denen Sie als
Leiter(in) in den aktuellen Herausforderungen der konkreten Gruppensituation
vor Ort stehen?! Dabei kann es um Folgendes gehen:
• Leitungs- und Moderationsfragen – insbesondere in schwierigen Situationen
• Planung und Reflexion der Arbeit – mit dem Ziel einer höheren Zufriedenheit
und Effektivität
• Gruppen- und Teamentwicklung – weil sich die Zusammensetzung der Gruppe/
des Teams verändert hat
• Missverständnisse, Reibereien, Konflikte ... die die Arbeit beeinträchtigen.
Der Sachausschuss Caritas oder andere Gremien, in denen sich Leitungen
von Gruppen, Projekten oder Treffs zusammenfinden, bieten oft keinen ausreichenden
Raum für die Bearbeitung oben stehender Fragen. Hinzu kommt,
dass es hilfreich ist mit einem „Blick von außen“ diese Situationen zu sortieren
und das eigene Handlungsrepertoire zu erweitern mit dem Ziel, wieder
ein möglichst hohes Maß an Motivation, Zufriedenheit und Effektivität im
Engagement zu erreichen.
Zur Wahrnehmung dieses Angebotes für caritative Leitungen in einer Seelsorgeeinheit
sollte mindestens eine Gruppenleiter(in) den CKD angehören.
Christine Walter-Schäfer
Dipl. Sozialpädagogin (FH), Gemeinde- und Organisationsberaterin,
Coach, Benningen
• Die Seelsorgeeinheit - packe sie und sie wird zur Chance
Durch die Bildung von Seelsorgeeinheiten hat sich vieles für Ehrenamtliche in
den Gemeinden verändert. Von der Verunsicherung, wie alles werden soll,
will Sie dieses Seminar hinführen zu einem kritischen Blick auf ihre Gruppe
und deren Einbindung in die Gemeinde und Seelsorgeeinheit. Denn ich
bin davon überzeugt: Die Seelsorgeeinheiten können für CKD-Gruppen eine
Chance sein, wenn die Strukturen und Absprachen klar und für alle durchschaubar
sind. Klare Absprachen sind ohnehin wichtig, deren Fehlen wird in
größeren Strukturen jedoch noch schmerzlicher erlebt.
• Begleitungsangebot für Leiter(innen) und Leitungsteams in Umbruchsituationen
Zum Beispiel können dies sein: Konflikte in Gruppen oder Teams, die Suche
nach neuen Aufgaben und Herausforderungen für die Gruppe, fehlende Bereit-
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schaft in der Gruppe, die Leitung zu übernehmen und all die Fragen, die sie als
schwierig und problembeladen empfinden.
Sie erhalten interessante Informationen und Anregungen zu den o. g. oder weiteren
Fragestellungen, haben Zeit für die Auseinandersetzung mit der bisherigen
Situation und um gemeinsam neue Ziele oder Vorgehensweisen abzustecken.
1.5 Mentorinnen
2009 wurden im Projekt RuT – Rat und Tat – sog. Mentorinnen, Wegbegleiter/
innen für die Förderung von Nachwuchskräften im Verband ausgebildet, die jetzt
für die Begleitung neuer Leitungen angefragt werden können.
Mentoring ist ein spezielles Begleitungsprogramm für Ehrenamtliche, die in
Leitungspositionen in Projekten und Diensten hinein wachsen wollen. Mentoring ist
aber auch ein Angebot für Gruppen, die ihre Arbeit reflektieren und weiterentwickeln
wollen. Der Diözesanverband vermittelt neuen Leitungskräften auf Wunsch
eine zeitlich befristete Begleitung.
Das Begleitungsangebot ist kostenlos. Nur der Auslagenersatz und Nebenkosten
werden von der Gruppe übernommen.
Außerdem liegt seit Mitte des Jahres 2010 die Dokumentation zum Projekt RuT vor.
Sie erhalten sie kostenlos als download über die homepage unter www.ckd-rs.de.
Dieses Jahr findet das Projekt RuT zum zweiten Mal statt: Sie können sich über einen
Zeitraum von einem Jahr durch einen Mentor begleiten lassen oder sich selbst
zum Mentor/ zur Mentorin ausbilden lassen. (siehe IV 2 Projekte)
Folgende Mentorinnen können angefragt werden:
Christa Brand
CKD-Bundesvorstand
Edith Knapp
CKD-Diözesanvorstand
Edith Scheffold
CKD-Diözesanvorstandsvorsitzende
Huberta Hoheisel
CKD-Dekanatsverantwortliche
Lioba Stephan
CKD-Diözesanvorstand
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