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Sulmeck-Greith Express 2/2013

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Nr. 34 / Herbst <strong>2013</strong>Amtliche MitteilungÖsterreichische Post AGInfo.Mail Entgelt bezahltDietmannsdorf Gasselsdorf Graschach St. UlrichTolle Sommerbilanz: Die Ausstellung „Von Dalí bis Picasso“ lockte 3.500 Besucher an, unterihnen Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. Der „Hohe Gast“ gab dem <strong>Greith</strong>-Haus die Ehre undwürdigte die Leistungen der Kulturhausführung. Siehe Seiten 23 bis 25AktuellRevision.EntwurfsauflageFlächenwidmungsplan5.0 und ÖrtlichesEntwicklungskonzept.WirtschaftBeerengarten.Silvia Posch undMichael Kremsernehmen beerigeHerausforderung inGraschach an.Berg & TalGratulationen.Geburten, Hochzeiten,Geburtstage,Lehrabschlüsse,Matura und Meisterprüfungen.VereinslebenErfolgskurs.TrachtenmusikvereinSt. Ulrichmarschiert inGroß St. Florianallen davon.Seite 2Seiten 6/7Seiten 10 bis 15Seite 21


3 GEMEINDE AKTUELL 3Verlorenes rasch zurückbekommenVolksabstimmungDie Gemeinde <strong>Sulmeck</strong>-<strong>Greith</strong> setzt auf modernenOnline-Fundservice.Hunderttausende Gegenstände gehen inÖsterreich jährlich verloren. Ein kurzerMoment der Unachtsamkeit und schonsind die Geldbörse, der Schüssel oder dasHandy weg.Bürgerservice rund um die UhrUm hier Abhilfe zu schaffen, bietet dieGemeinde <strong>Sulmeck</strong>-<strong>Greith</strong> ihren Bürgernseit kurzem den modernen Online-Fundservice www.fundamt.gv.at. Fundgegenständewerden elektronisch erfasstund man kann dann jederzeit im Internetunter www.fundamt.gv.at selbst danachsuchen.Die Vorteile auf einen Blick• rasches Auffinden von verlorenenGegenständen• im Fundbüro erfasste Gegenständesind sofort online abrufbar• Vermeidung von unnötigen Amtswegen• umfassende Suchmöglichkeiten nachdiversen Kriterien• Berücksichtigung aller teilnehmendenRegionen und Unternehmen bei der Suche• gewichtete Suchergebnisse nachTrefferwahrscheinlichkeitNächste TermineBehindertenberatung:27. September25. Oktober29. Novemberin der GemeindebüchereiSt. Martin i. S.13 - 16 UhrInfos unterwww.behindertenberatung.atoder unter0664/147 47 06 oder0664/147 47 04Eine Sanierung senktEnergieverbrauch undKosten und verbessertgleichzeitig den Wohnkomfort!Das Land Steiermarkübernimmt jetzt 70 % derBeratungskosten für EinundMehrfamilienhäuser,die älter als 15 Jahre sind -unsere Gemeinde beteiligtsich mit 51 Euro Bonus!Das heißt, für eine Energieberatungim Wert von 500Euro verbleibt für Sie nachAbzug von 350 Euro Landesförderungund 51 EuroGemeindebonus ein Betragvon 99 Euro.• Online Verlustmeldung erstellen, diebei neuen Fundgegenständenautomatisch berücksichtigt wird.Bei einem Treffer wird der Besitzerverständigt.Österreichweites Netzwerk an FundbürosDie Online-Suche nach verlorenen Gegenständenist jedoch nicht nur auf dieHeimat-Gemeinde beschränkt. www.fundamt.gv.at ist ein österreichweitesNetzwerk von Fundbüros. 3,5 Mio. Bürgerin zahlreichen Städten und Gemeindenprofitieren bereits davon. So kann man,auch wenn man nicht genau weiß, woman einen Gegenstand verloren oder woder Finder ihn abgegeben hat, auf www.fundamt.gv.at danach suchen.Ich habe etwas verloren ....Vor-Ort Energiecheck und BeratungIhre Vorteile• BeraterIn kommt zuIhnen nach Hause• IndividuellesGesamtsanierungskonzept• Beratung über dieoptimale Förderungsvariantefür IhreSanierungAnmeldung und Terminvereinbarungmit einemBerater unter der Tel. Nr.0316/877-3955 oderonline unterwww.vorortenergiecheck.atEs ist schon einige Zeit vergangen,alle Interessiertenkennen den Ausgang dieserVolksabstimmung, trotzdemwollen wir das Ergebniskurz wiedergeben.• Abgegebene Stimmen:70 %• Gegen eine Zusammenlegung:80,38 %• Für eine Zusammenlegung:18,44 %Der Gemeinderat sieht dieEntscheidung der Bevölkerungbindend und schließtrechtliche Schritte gegendie Landesregierung nachdem Volksrechtegesetznicht aus. Es geht bei dieserStrukturreform nichtum die Mandatare, sondernum die Bürger.ImpressumHerausgeber:Gemeinde <strong>Sulmeck</strong>-<strong>Greith</strong>8543 Gasselsdorf 78Telefon 03465/2350E-Mail: zeitung.sulmeck@gmx.atFür den Inhalt verantwortlich:Bürgermeister Karl KönigRedaktion:Ulrike Fleischhacker,Karl-Heinz Jauk,Josef Prosinger,Franz RiegelneggSatz:René Kosjak, 0664-806666315Druck:C&C PfeifferMaria-Pfeiffer-Straße 1238055 SeiersbergAlle Ausgaben des„express“ finden Sie unterwww.sulmeck-greith.at


4GEMEINDE AKTUELLÖlspur-Classic-RallyeViele Zuseher konnten sich am Anblick der seltenen Oldtimer inSt. Ulrich im <strong>Greith</strong> erfreuen.LeserbriefeUrsprünglich war unsereGemeinde nur für eineDurchfahrt vorgesehen, derObmann der Ölspur-RallyeKurt Kert ließ es sich jedochnicht nehmen, eine Sonderprüfungfür alle Teilnehmerin St. Ulrich einzuschieben.Beinahe hundert Fahrzeuge,von Baujahr 1929 bis 1992,versammelten sich beim BuschenschankStrohmeier, vlg.Schipfer, wo auch eine kleineStärkung eingenommenwurde. Anschließend hießes, die Strecke vom AnwesenKoch vlg. Masserhansl biszur Tischlerei Kreiner freirollendohne Antrieb in einerbestimmten Zeitvorgabe zuabsolvieren, was ein gewissesMaß an Fingerspitzengefühlabverlangte.Nach 33 Ausgaben ist es gelungen: Die ersten Leserbriefe sind eingegangen, diewir nachfolgend gerne abdrucken. Vielleicht hat der Eine oder Andere nun auchLust bekommen, uns seine Ansichten zu übermitteln. Wir würden uns freuen!Hallo <strong>Express</strong>-Team!Es hat uns sehr gefreut, nachden mahnenden Abschlußwortenin der letzten Ausgabe, wiedereine <strong>Express</strong>ausgabe imPostkasten anzufinden.Es zeigte uns, dass diese Zeitungdoch ein Projekt der Gemeinschaftist und nicht nurvon einer Hand getragen wurde.Die kleinen Änderungen sinduns sehr positiv aufgefallen undwir freuen uns schon auf dienächsten Ausgaben, wo sich dasGeschehene und die Menschender Region widerspiegeln.LG aus Gasselsdorf!Heidi KorpGasselsdorf 768543 St. MartinBetreff: SG-express 33/1-<strong>2013</strong>Sehr geehrter Bürgermeister!Servus lieber Karl König!Vor 2 Stunden hab ich Deine neueGemeinde-Zeitung bekommen, derenVor-Nummern ich schon beimWelschLauf gelobt habe, ohne dieseFolge-Nummer zu kennen.Dazu meine weitere Gratulation,weil ich1. Dir zu Deiner „ordentlichen“Hochzeit alles Gute wünsche,2. Eure Argumentation gegen die„geplante“ Gemeindefusion für sehrberechtigt empfinde (nachdem Ihr ehvor über 40 Jahren schon aus 4 kleinerenGemeinden zusammengelegtwurdet!),3. die ganze Zeitung, insbesondereden Kultur-Teil mit <strong>Greith</strong>-Haus(und natürlich die „ehrenamtliche“Heli) und den Mautner-Dirndln alseinen großen gemeinschaftsbildendenWert ansehe.Deshalb wäre es empfehlenswert, denSG-express auch an die für die Gemeinde-Fusionzuständigen Stellenim Land zu schicken, damit sie EurenWert erkennen!Mit herrlichem WelschGruß, auch anunsere Welsch-Stütze ASSL Sepp,Euer Gunther OWT = OberWelsch-Teufl!PS.: Im übrigen war Eure Laubdorf-Musi mit den 2 alten Super-Klarinettistendie beste Musi auf der ganzenWelschStrecke !!!DI Gunther HASEWEND


GEMEINDE AKTUELL5Sulmbrücke verbindetDer Wunsch der Gasselsdorfer, das Sport- und Freizeitzentrum sowiedas Sulmstüberl unkompliziert zu Fuß zu erreichen, geht in Erfüllung.Das Zustandekommen diesesProjektes ist den beiden GasselsdorfernAlfred Gigerl und GottfriedPölzl zu verdanken. Sie ermöglichtendurch einen Servitutsvertragdie Errichtung eines Geh- und Radweges.Diesen beiden Herren gilt einbesonderer Dank von allen Nutzerndieser neuen Verbindungsmöglichkeit.Die Brücke über den Mühlgangwurde von Seiten des Verbundes zurVerfügung gestellt und die Gemeindemit der Erhaltung betraut.Ein Danke gilt natürlich unseremSägewerkbetrieb Tschuchnigg, welcherdie Lärchenpfosten für denBrückenboden vorbereitet und kostenloszur Verfügung gestellt hat.Das Tragwerk sowie das Geländeraus verzinktem Stahl wurden vonder Fa. Berthold Sinnitsch aus St.Martin in altbewährter Präzisionerrichtet. Die Betonauflager derBrücke wurden von den GemeindearbeiternJohann Sackel und WalterReiterer unter Mithilfe von JohannKraus millimetergenau betoniert.Dem Wunsch der Gemeinde, eineroftmaligen, unfallfreien Nutzung,steht nun nichts mehr im Wege.Fotos Ferdinand Prauser


6 Wirtschaft 6Der grüne DaumenIn Graschach sindSilvia Posch und Michael Kremser stellen sich einerbeerigen Herausforderung.HerbstzauberDer große Blütenrauschist vorbei, aber baldhalten die prächtigen Farbendes „Herbstzaubers“ihren Einzug auf Balkonund Garten. LeuchtenderBlattschmuck des Purpurglöckchens„Heuchera“, filigraneGräser „Carex undPanicum“ , verschiedensterosa Töne der Besenheide„Calluna, Erica“ und nochvieles andere verzaubernHauseingang oder Fensterbank.Fast alle „Herbstzauber-Pflanzen“sind winterhartund können später mitKürbissen oder winterlicherDekoration kombiniert werden.Mein Tipp:Jetzt an denFrühling denken!Mit derPflanzung vonFrühlings-Blumenzwiebelnschaffen Sie im eigenenGarten Rückzugsortefür Bienen, Hummeln undSchmetterlinge, deren Lebensräumestark eingeschränktsind. Der Nektarder Blüten ist ein wichtigerBestandteil zur Aufrechterhaltungdes Ökosystems.Helfen Sie der Natur mitIhrem Garten! Blumenzwiebelnfühlen sich auch inTöpfen wohl. Das Pflanzenist unkompliziert undmacht vor allem KindernSpaß.Ganz schön natürlich!Ihre Ilse Prauser• Franz RiegelneggDurch die Arbeit vonSilvia Posch als Ansprechpartnerfür Produzentenbei Produktionsstandardsund aus derÜberlegung heraus, welcheMöglichkeiten bzw.Chancen wir heute nochin der Landwirtschafthaben, wurde im November2011 auf einer Flächevon einem Hektar eineHimbeeranlage errichtet(6.000 Pflanzen auf einerLänge von 3 km). In 2.000arbeitsintensiven Stundenwurden 490 Betonsäulen,2.114 kg Draht bzw.Stahlseil, 1.200 lfm Zaun,10.200 m² Netz, 3.350 lfmSchlauch, 9.000 m² Folieund 40.326 Stück Kleinteileverarbeitet. Ein Hagelnetzund eine Folieschützen die Früchte biszur Ernte – Mitte Augustbis Anfang Oktober - vorHagel und Regen. DieNutzungsdauer der Himbeerpflanzenliegt bei ca.10 bis 15 Jahren, wobeiheuer bereits voll geerntetwird.Unsere GeheimrezepteHimbeermarmelade:Zutaten: 1 kg Himbeeren,500 g Gelierzucker (2 : 1),1 Vanilleschoteu STECKBRIEFGraschacher BeerengartenSilvia Posch & Michael Kremser8443 Graschach 7Anmeldung/Ab-Hof-VerkaufTelefon: Silvia 0664/547 68 80oder Michael 0660/462 10 86www.misis-beeren.at„Königin der Beeren“Die Himbeere (lat. Rubusidaeus), auch Harnbeere,Honigbeere oder Himpelbeeregenannt, gehörttrotz ihres irreführendenNamens, botanisch gesehen,nicht zu den Beeren.Sie ist eine Sammelsteinfrucht,das heißt, siebesteht nicht aus einerFruchthülle mit mehrerenKernen im Inneren,sondern aus vielen kleinenaneinander liegendenFrüchten mit jeweils einemKern und ist ein Mitgliedder Rosengewächse(dorniges Gehölz). DiePflanzen werden 2 bis 3 m1. Himbeeren und Zuckerin einen großen Topfgeben und gut vermengen.Vanilleschote einschneidenund das Mark herauskratzen.Mark und Schotein den Topf geben.2. Die Himbeeren unterständigem Rühren aufkochenlassen und dann exakt3 Minuten sprudelndkochen. Die Uhr stellen!hoch und erneuern sichregelmäßig durch nachwachsendeRuten.Die Früchte haben eineintensive Süße mit wenigZucker, sind kalorienarmund reich an Vitaminender Gruppen A, B und C,Spurenelementen undsekundären Pflanzeninhaltsstoffen.AnlagenerweiterungBereits ein Jahr späterwurde angrenzend an dieHimbeeranlage auf einer0,8 Hektar großen Flächenoch eine Heidelbeeranlagemit 2.000 Pflanzenauf einer Reihenlänge von3. Die Vanilleschoteentfernen. Die Konfitürerandvoll in vorbereitetesaubere Schraubdeckelgläserfüllen.4. Die Gläser fest verschließenund für 10Minuten auf den Kopfstellen. Dadurch entstehtein Vakuum.


die „Beeren“ losWirtschaft 7Modenschau2 km errichtet. Die Nutzungsdauerder Heidelbeerpflanzenbeträgt ca.20 bis 25 Jahre, die ersteErnte dieser Herbstheidelbeerenwird für EndeAugust 2014 erwartet. DieHeidelbeere (lat. Vaccinumspp.) gehört zum Beerenobstund zur Familie derHeidekrautgewächse. Siewird seit Urzeiten vomMensch gesammelt undseit Anfang des 20. Jahrhundertsplanmäßig gezüchtet.Das Fruchtfleischder Kulturheidelbeere istfest und hell. Der blaueFarbstoff befindet sich inder Haut und wird erstbeim Kochen frei, dadurchHimbeertiramisuZutaten: 1 Becher Sahne2 Becher Joghurt, 500 gTopfen, 250 g Mascarpone200 g Zucker, 1 Packunggibt es auch keine blauenFinger und Zähne beimRohverzehr.„Heilsame Beeren“Die Wirkstoffe der Himbeerehelfen bei Blasen-und Nierenleiden,Sodbrennen und Verdauungsstörungen,stärkendas Immunsystem, habenblutreinigende Effekte undsind aufgrund des hohenCalcium-Anteiles wahreCalciumbomben.Der Heidelbeere werdenauch Heilkräfte zugeschrieben,z. B. bei Verdauungsstörungenund Darmträgheit.Weitere InhaltsstoffeBiskotten, 500 g HimbeerenDie Sahne steif schlagen.Mascarpone, Topfen, Joghurtund Zucker mit demHandrührgerät gut verrühren.Die Sahne unterheben.Abwechselnd Biskotten,Masse und Himbeeren inGläsern schichten.Himbeer-SmoothieZutaten: 100 g Himbeerenwie etwa Anthocyane könnendurch ihre antioxidativeWirkung „freie Radikale“unschädlich machen,die Mitursache bei Herz-Kreislauferkrankungen sowiebei Krebs sind.Damit sich die Beeren sogut darstellen können, hates sehr viel Zeit und Arbeitgebraucht. Darum möchtensich die „jungen Beerenzüchter“ganz besondersbei ihren Eltern Marianneund Werner Poschund Hermine und JosefKremser bedanken, dennohne sie wäre ein solchesProjekt nicht durchführbargewesen.140 g Joghurt,1/2 TL VanillezuckerHimbeeren waschen undputzen. Die Hälfte der Himbeerenmit Joghurt im Mixeroder mit dem Rührstab feinpürieren, mit Vanillezuckerabschmecken und in ein Glasfüllen. Die restlichen Himbeerenleicht zerdrücken undunter das Joghurt ziehen.Anlässlich einer SalonmodenschauvonMasters4Fashion im Museumim Palais in Grazmit dem Thema „Die ganzeWelt ist himmelblau“zeigten zwölf Maßschneiderinnen,eine Modistinund eine Taschenerzeugerinihr handwerklichesKönnen gepaart mit modischemFingerspitzengefühl.Gleich vier diesertraumhaften Modelle, diedie 30er und 40er Jahreneu interpretierten undmodisch in Szene setzten,wurden von unserer DesignerinChrista Franz ausKopreinigg kreiert. DasPublikum der beiden ausverkauftenModenschauenwar von den Meisterwerkenbegeistert und spendetewohlverdienten Applaus.Ein Tipp für alle Modebewussten:Zurzeit sind dieModelle von Christa Franzim <strong>Greith</strong>-Haus ausgestellt.


8 BILDUNG8Projekte der ÖKOLOG-VolksschuleAuch im zweiten Halbjahr setzten wir uns mit verschiedenen Themenauseinander, worüber wir einen kurzen Überblick geben möchten.FrühjahrsputzIm Zuge des steirischenFrühjahrsputzes waren unserezwei Schulklassen alsUmweltdetektive in freierNatur von der Schulebis zum Buschenschank„Schipfer“ und im schulangrenzendenWald unterwegs.Abschließend eineBotschaft der Kinder analle GemeindebewohnerInnen:„Bitte Leute, schautauf die Umwelt und werftkeinen Müll in die Natur!“Von Dalí bis PicassoBei einer Führung durchdie Ausstellung „Von Dalíbis Picasso“ im <strong>Greith</strong>-Haus, für die wir herzlichdanken, brachte HelenaWallner den Kindern dieausgestellte Kunst näher.Ängste überwinden-SelbstbehauptungBis an seine Grenzen gehen und Ängste überwinden, daskann im Kletterpark Retzhof wunderbar trainiert werden.Die Verbindung zwischen Kognition, Grob- und Feinmotorikhat sich bei den Kindern sehr bewährt und ist dahermittlerweile zu einem Fixpunkt in unserem BewegungsundSportunterricht geworden. Koordinationsübungen,Übungen zur aufrechten Körperhaltung sowie Verhaltenstrainingauf dem Schulweg wurden den Kindern durchMarkus Schimpl und seinem Team nähergebracht. Wirdanken für die finanzielle Unterstützung der Gemeinde.Kennenlernen fremder Kulturen„Die Erde gehört uns nicht. Wir gehören der Erde.“Als Ökolog-Schule versuchten wir mit unserem Abschlussprojektden Kindern am Beispiel der Indianer dieMöglichkeit anzubieten, sich in der Natur aufzuhaltenund sich mit ihr auseinanderzusetzen. Den Abschluss unseresIndianerlagers bildete der Wortgottesdienst bei derHudner-Kapelle, geleitet von Pastoralassistent FlorianSchachinger und vorbereitet von unserer ReligionslehrerinDr. phil. Elisabeth Binder. Das Lehrerteam bedanktsich sehr herzlich für die tatkräftige Unterstützung allerBeteiligten, denn nur gemeinsam sind wir stark.SonnenarbeitDen Tag der Sonne am 3.Mai nahmen wir im Zugeunserer Klimaarbeit zumAnlass, um die Kinder mitder Energiequelle Sonnenoch intensiver vertrautzu machen und siefür Alternativenergien zusensibilisieren. Es wurdegezeichnet, gebastelt undgeschrieben; anschließenderklärte Josef Maderbacherden Kindern die Funktionder Photovoltaikanlage aufdem Schuldach. Wir dankenherzlich dafür.Gesunde JauseUnter dem Motto “Morgenstund‘hat Gold imMund - mit einem gesundenFrühstück fit durchden Vormittag“ haben wirden Schwerpunkt einergesunden, sozio-ökologischenLebensweise weiterintensiviert und arbeitetenwieder mit ErnährungstrainerinDoris Dreier zusammen.Ein herzlichesDankeschön gilt den Elternfür ihr Engagement bei derZubereitung der gesundenSchuljause.


Bildung9Fachschule BurgstallDie dreijährige Fachschule für Land- undErnährungswirtschaft Burgstall in Wies stellt sich vor.Neben umfangreichenfachlichen Kenntnissenund Fertigkeiten werdenin dieser berufsbildendenmittleren Schulein hohem Ausmaß WERTEvermittelt, die den jungenMenschen dabei helfen, ihrLeben erfolgreich zu meistern.In der sehr ichbezogenenGesellschaft, in der wirheute leben, müssen wir• eine moderne Schuleuns wieder die Bedeutungeinzelner Werte wie Gemeinschaft,Teamfähigkeit,Glück, Spaß am Leben,Neugierde oder Wertschätzungbewusst machen.Für die Persönlichkeitsbildungund ganzheitlicheEntwicklung eines jungenMenschen stellen Faktorenwie das Erleben vonWerten und sozialen Kompetenzeneine große Bedeutungdar. Dies könnendie SchülerInnen der FSBurgstall in allen Bereichendes Schulalltags undim Internat täglich erleben.Die kleine überschaubareSchule mit familiärerAtmosphäre schafft vieleMöglichkeiten, diese Wertedes Lebens gemeinsamkennenzulernen.• eine persönlichkeitsbildende Schule• eine Ganztagesschule• eine Schule, wo Tradition undBrauchtum noch gepflegt werden• eine Schule mit Wohnmöglichkeitim InternatDiskutieren - anderenzuhören können!Den selben Weg gehen -Spuren hinterlassen!Spielen und dabei Spaßhaben!Arbeiten - teamfähig sein!Fachausbildung in denBereichen:• Ernährung undKüchenführung• Haushaltsorganisation• Kreatives Gestalten undTextilverarbeitung• Verarbeitung und VermarktunglandwirtschaftlicherProdukte• Gesundheit und SozialesMögliche Berufsabschlüssein der 3. Klasse:• FacharbeiterIn für dasländliche Betriebs- undHaushaltsmanagement• HeimhelferIn• Betriebsdienstleistungskauffrau/-mann• Bürofachkraft immedizinischen Bereich• KinderbetreuerIn undTagesmutter/-vaterMiteinanderKontaktdaten:Am Schloßberg 118551 Wieswww.burgstall.atZusatzausbildungen:• ECDL• WirtschaftsassistentIn• UnternehmerführerscheinDen Erfolg genießenund stolz sein können!Lernen - einanderhelfen!Musizieren – denrichtigen Ton finden!


10 Gesunde gemeinde 1010Bewegungscamp im EichenlaubstadionDer FC St. Ulrich veranstalteteschon dasvierte Jahr hintereinanderein Bewegungscampfür Kinder. Auf spielerischeArt und Weise wurdean vier Nachmittagen mitden Kindern an verschiedenenStationen mit undohne Ball Sport betrieben.Mit Begeisterung warendie Teilnehmer im Alterzwischen drei und zwölfJahren bei dem von EwaldZmugg und seinem Teamgestalteten Camp dabei.Zum Abschluss wurdenEltern, Großeltern, Tantenund Onkel gemeinsammit den Kindern sportlichaktiv, was Groß und Kleinviel Spaß machte. Für dieerfolgreiche Teilnahme erhieltjedes Kind dann nocheine kleine Belohnung.


Gesunde gemeinde 11Von Vösendorf in die Heimat21 Radler traten fest in die Pedale; 410 Kilometer und knapp 3500Höhenmeter galt es zu bewältigen.Am 12. Juni <strong>2013</strong>machten sich 21Radler und zwei Begleitpersonenauf denWeg nach Vösendorf beiWien und starteten vondort die vierte Auflage„Radausflug der GesundenGemeinde <strong>Sulmeck</strong>-<strong>Greith</strong>“.Bestens organisiert vonFranz Moschniak, führtedie Strecke in fünf Tagenvon Vösendorf über Parndorfnach Neusiedl amSee, weiter nach Oberpullendorf,Güssing undHagensdorf (Uhudlergebietmit Kellerstraßenführungund Weinverkostung).Schließlich radelten wirüber St. Anna am Aigennach Klöch an der Weinstraßezurück in die Heimat<strong>Sulmeck</strong>-<strong>Greith</strong>. Beiherrlichem Wetter wurden3484 Höhenmeterbergauf bewältigt undeine Strecke von insgesamt410,1 km zurückgelegt.Bezwungen wurdeauch der höchste „Berg“Burgenlands, der 883 mhohe Geschriebenstein.Die Ankunft am Sonntagzu Mittag beim Fetzenmarktin Dietmannsdorfbildete einen genussvollenAbschluss bei Wienerschnitzel,Bier undWein!Wo es nächstes Jahr hingeht,steht noch nicht fest,aber es wird mit Sicherheitwieder eine schöne,anspruchsvolle Route fürRadsportbegeisterte!


Unsere HochzeitenBERG & TAL 13OBI hat sich getrautAdelheid Krois, Tagesmutter,und Karl Painsi, Mechanikerund OBI der FFDietmannsdorf, schlossenim Standesamt Deutschlandsbergden Bund derEhe. Das Brautpaar feierteim Toplerhof in Steyereggund verbrachte die Flitterwochenin Mali Losinj.Gemeinsam alt werden unddas Leben genießen, vielreisen und das Zuhauseverschönern sind die Plänefür die Zukunft.Fußball trifft GeschwisterpaarDie Geschwister Monika und Erika Schmuck aus Stammereggund die beiden Mitglieder des FC Gasselsdorf,DI Robert Resch und Joachim Assl aus Gasselsdorf,gaben einander in der Pfarrkirche Eibiswald das JA-Wort.Nach der Vorbraut und sechs Absperrstationen wurde diekirchliche Trauung von Pfarrer Mag. Johannes Fötsch vorgenommen.Eine Einladung nach Alicante zu einer spanischenHochzeit bescherte den Brautleuten dann noch einpaar Flittertage im sonnigen Süden.Zeit habenIm Wonnemonat Mai gabensich Anneliese Zmugg,Angestellte, und AndreasKremser, Bauleiter, ausTombach im Standesamt<strong>Sulmeck</strong>-<strong>Greith</strong> das JA-Wort. Die frisch Vermähltenfeierten mit ihren Gästenquasi um die Ecke, beimNachbarn Schipfer, bis indie frühen Morgenstunden.Viel Zeit bei gemeinsamenHobbies verbringen undeine Reise auf die InselBrac sind geplant.FamilienglückEvelyn Lipp aus Gasselsdorfund Julian Zöhreraus St. Nikolai wagtenim Standesamt <strong>Sulmeck</strong>-<strong>Greith</strong> den Schritt ins Eheleben,sehr zur Freude vonMaximilian und Sebastian.Anschließend führteder Bräutigam seine Brautin der Pfarrkirche St. Nikolaizum Traualtar. Jetztfreut sich die junge Familieschon sehr auf den Einzugins neu erworbene Eigenheimin Gasselsdorf.Trauung in der NaturIm idyllischen Garten des Schipferhofes fand die standesamtlicheTrauung von Bettina und Albert Lipp ausTombach statt. Fünf Absperrungen mussten überwundenwerden, ehe in der Pfarrkirche St. Ulrich, im Beisein derbeiden Kinder Johanna und Matthias, das Eheversprechenabgegeben werden konnte. Ausgiebig gefeiert wurde anschließendim Buschenschank Schipfer.Musikalische HochzeitWalpurga Wirnsberger undFranz Milhalm aus Tombachhaben nun auch den Bund desLebens geschlossen. Anlässlichder Hochzeit haben dieKinder Thomas und Lukasund die Trachtenmusikkapelleaufg’spielt. Das Brautpaarund die Hochzeitsgesellschaftwurden im Toplerhof musikalischvom Enzian Trio undvon Harmonika-WeltmeisterRobert Goter verzaubert.Im Ehehafen gelandetNach 14 Jahren Probezeithaben sich JulianeMeyerhoff und FriedrichErhart aus Gasselsdorfentschlossen, in den Hafender Ehe einzulaufenund gaben einander imStandesamt <strong>Sulmeck</strong>-<strong>Greith</strong> das JA-Wort. DieHochzeitsgäste ließen imGasthaus Sulmstüberlnicht nur das Brautpaarhochleben, sondern stießenauch auf den 50. Geburtstagder Braut an.


14 BERG & TAL 14Rüstige LandwirtinMaria Pichler, vlg. Pugl, ausDietmannsdorf wurde vomGemeindevorstand zum80. Geburtstag beglückwünscht.Die Bäuerinmit Leib und Seele pflegtnicht nur ihren Gatten,sondern hilft noch immerfleißig in der Landwirtschaftmit.Unsere GeburtstageNachbarschaftshilfeFranz Lambauer aus Dietmannsdorfwurden durchBürgermeister Karl Königund Erich Friessneggzum 80er Glückwünscheüberbracht. Der Jubilarist sehr am Dorfgescheheninteressiert, nimmt sich seinerNachbarn an und hilftnoch, wo er kann.Gerne JägerArnulf Schelch aus Gasselsdorfgehört nun auchzum Kreis der 80er undlud Familie, Jagdkollegenund Gemeindevorstandins Gasthaus Sulmstüberl.Auch die Jagdhornbläsermachten dem rüstigen Jägeraus Leidenschaft ihreAufwartung.Freude an der NaturKlothilde Muchitsch ausKopreinigg wurde vonBürgermeister Karl Königund von der FrauenbewegungSt. Ulrich zum80. Geburtstag beglückwünscht.Besondere Freudehat die bescheidene Jubilarinmit der Natur rund umihr Anwesen.Belesene 90erinHermine Soinegg aus demSeniorenwohnheim Reschwurde seitens der Gemeindezum 90. Geburtstag beglückwünscht.Die gebürtigeSchwanbergerin ist sehrauf Ordnung bedacht undverbringt ihre Zeit gernemit Lesen.FeuerwehrmannKarl Berger aus Hart feierteseinen 75er. Vzbgm. JosefAssl und Kassier Rudi Lanzüberbrachten die Glückwünscheder Gemeinde. Der aktiveFeuerwehrmann betreutseine Gattin und ist in seinerFreizeit gerne mit dem Fahrradunterwegs.FamilienmenschTheresia Klinger aus demSeniorenheim Resch zähltnun auch 90 Lenze. ErichFriessnegg und Bgm. KarlKönig gratulierten seitensder Gemeinde. Die vierfacheMutter, die aus St. Peteri. S. stammt, hat großeFreude mit ihren Enkeln.Flotte JubilarinMaria de Corti aus Dietmannsdorfwurde vonBgm. Karl König und ErichFriessnegg zum 80er beglückwünscht.Die flotte Jubilarinist fleißig im Familienverbandtätig, vermisstaber noch immer ihre Tiereund die Landwirtschaft.DoppelfestZmugg Maria aus Tombachfeierte den 85er fast zeitgleichmit dem „Runden“ vonTochter Maria. Die Anwesenheitvon Kindern und Enkelkindernerfreute sie sehr. DieGlückwünsche der Gemeindeüberbrachten Neffe Rudi Lanzund Bgm. Karl König.


BERG & TAL 15Altbürgermeister feierte 80er mit FreundenGemeindevorstand, ehemalige Mitarbeiter und Verantwortliche der FF Dietmannsdorfund St. Ulrich sowie des ÖKB und des Bauernbundes wurden von Ökonomierat JohannLoibner anlässlich seines 80. Wiegenfestes zu einer gemütlichen Feier in den MostschankKroaner geladen. Im Zuge dieser Feier konnte man sich wieder davon überzeugen, dassdie Kommunikation mit seinen Mitmenschen, verfeinert mit intelligenten Wortspielen,nach wie vor die große Stärke unseres Altbürgermeisters ist.Zum 50. Geburtstag ließ esFranz Rudolf Malli, ehemaligerHBI der FreiwilligenFeuerwehr St. Ulrich, sorichtig krachen. Verwandte,Freunde und Vereinsleutewurden von ihm in dieRudnerhalle eingeladen,wo der „Runde“ bis spät indie Nacht gefeiert wurde.Ein Gewinn, der Abkühlung brachteElfriede Reiterer aus Dietmannsdorf sorgte in unserer Gemeindefür eine große Überraschung. Sie hat bei der RadioSteiermark Aktion „Wie warm wird’s?“ am 29. Juli dierichtige Mittagstemperatur von Kitzeck erraten und erhieltals Belohnung eine Eistruhe, gefüllt mit köstlichemSchöller-Eis, die Erich Fuchs und ein ORF-Team pünktlichum 14.30 Uhr vor dem Gemeindeamt anlieferte. Wir gratulierenund danken der Gewinnerin gleichzeitig im Namenaller großen und kleinen Eisfans, die von allen Ecken derGemeinde anreisten und sich die kühlen Köstlichkeiten andiesem tropischen Sommertag schmecken ließen.


16 BERG & TAL 16UNSERE LehrabschlüsseCarina BauerFriseurin & Perückenmacherin,TombachWerner KreinerKraftfahrzeugtechnikerTombachMeisterleistungen und ausgezeichneteAbschlüsse bei Lehre undMatura unserer <strong>Sulmeck</strong>-<strong>Greith</strong>erJugend. Jedem Einzelnen sprechenwir unsere Hochachtung aus undgratulieren auf das herzlichsteund wünschen das Allerbestefür eine erfolgreiche Zukunft.Melanie BrunnerEinzelhandelskauffrauKopreinigg(guter Erfolg)VizestaatsmeisterPatrick EisbacherMaler & AnstreicherDietmannsdorf(guter Erfolg)Martin Harling aus Dietmannsdorfwurde im Juninach nur vierjährigerLernzeit bei der Weltmeisterschaftder Harmonikain Mayrhofen im Zillertalzum „Vizestaatsmeisterauf der Steirischen Harmonika“gekürt. „Beeindruckendist dieseLeistung vor allem, da ergleichaltrige Mitstreitermit doppelter Lernzeit alsGegner hatte“, ist sein HarmonikalehrerMario Pirstererfasziniert. Neben sei-Christoph PainsiElektroinstallationstechnik,Graschachnem musikalischen Talent,dieses wurde ihm wohl vonPapa Ewald in die Wiegegelegt, kann der BORG-Schüler auch sehr guteschulische Leistungenvorweisen. So erreichte erbeim steirischen E.U.L.E.-Test in Französisch dieHöchstpunkteanzahl allerteilnehmenden Schülerund wurde dafür in Grazvom Landesschulrat derSteiermark ausgezeichnet.Technische Perfektion,Ausdauer, Beharrlichkeitund Fleiß sind die Stärkendieses Ausnahmetalentes,das unter der Telefonnummer0664/38 16 000 alsEinlage für Veranstaltungengebucht werden kann.Auch zwei gebürtigenTombachern darf man zurMeisterprüfung gratulieren.Heinz Kreiner legte diePrüfung der FachmoduleKarosseriebauer, Karosseriespenglerund Karosserielackiererab und ManuelaPupacher für Kosmetik.


UNSERE MaturantenHAK-AdemyAwardThomas Krainer aus Graschach hatnicht nur mit Auszeichnung seineHAK-Matura abgelegt, sondernholte gemeinsam mit Nicole Oswald,Kristina Temmel und SimonMichl den Sieg beim diesjährigen HAK-Ademy Award inder Wirtschaftskammer in Graz. Unter rund 200 Teilnehmernmeisterte das Projektteam der HAK Deutschlandsbergdie Aufgabe, Merchandise-Artikel für den Volks-Rock’n‘Roller Andreas Gabalier zu entwickeln und zu konzipieren.Mit Fachwissen und einer bemerkenswerten Expertisesetzte sich die Gruppe als Gewinner durch und bekam vonLandesschulinspektorin HR Mag. Dr. Nadja Hoffer-Munterden „Mercurio“, das ist der römische Gott der Händler, überreicht.Mit Stolz wurde die Trophäe nach über zehn Jahrenwieder der HAK Deutschlandsberg übergeben.Unsere MeisterJohann Kniely aus Graschachhat mit dem erfolgreichenAbschluss derGas- und Sanitärtechnik-Befähigungsprüfung einweiteres Fachmodul derMeisterprüfung geschafft.Jetzt wird erst einmal eineWIFI-Pause eingelegt undein beruflicher Firmenaufstiegangestrebt, damit dasGelernte auch angewendetund genutzt werden kann.Der Musikbegeisterte hältnoch fest: Viel erreicht, abernoch viel vor!Markus de Corti aus Dietmannsdorfbesuchte vonJänner bis Juli <strong>2013</strong> denMeisterkurs für Gas-, Sanitär-und Heizungstechnikin St. Pölten und hatdiesen mit einer Prüfungerfolgreich abgeschlossen.Mit seinem Wissen wird erin Zukunft den elterlichenBetrieb unterstützen. Diekarge Freizeit verbringt der22-Jährige am liebsten beider Freiwilligen FeuerwehrDietmannsdorf und derLandjugend Schwanberg.Kristin MaderbacherHAK DeutschlandsbergGasselsdorf (ausgez. Erfolg)Christoph AsslHTL KaindorfGasselsdorf (ausgez. Erfolg)Patrick SungiHTL Ortwein GrazTombach (guter Erfolg)Martin Hartl-RieselBRG LeibnitzGasselsdorfBERG & TAL 17Sabine PratterHLW DeutschlandsbergKopreinigg (guter Erfolg)Stephanie EhmannHTL KaindorfKopreinigg (ausgez. Erfolg)Eden GolobBORG DeutschlandsbergTombach (ausgez. Erfolg)


18 Berg & Tal 18Alte Traditionen trotzen dem Wandel der ZeitDie Welt hat in den letzten 50 Jahren einen rasanten Wandel erlebt.Auch die Kirche hat sich in dieser Zeit verändert.Hatte noch vor 25 Jahrenfast jede Pfarreihren eigenen Priester, somüssen sich heute mehrerePfarren einen teilen.Trotz dieser Veränderungenist es schön, wennalte Traditionen in denPfarrgemeinden erhaltenbleiben. So gehört dasBöllerschießen zu besonderenFesttagen und Prozessionenin der Pfarre St.Ulrich im <strong>Greith</strong> einfachdazu. Auch wenn wir inden letzten Jahren eifrigeBöllerschießer wie KarlMalli, Anton Lipp undJohann Kürbisch verlorenhaben, rücken Gottsei Dank auch wiederjunge Traditionsbewußtenach, die dieses Brauchtumaufrechterhalten.Das aktive Team bestehtderzeit aus Karl Heuserer,Wolfgang Lipp, Willi Malli,Karl Prattes und HansSackel. Unterstützungfinden sie von JohannMelcher, wenn es um dasLäuten der Glocken zwischenden Schüssen geht.Friedrich Kürbisch, derüber Jahrzehnte als Zeichengebermitwirkte,kann leider aus gesundheitlichenGründen nichtmehr aktiv teilnehmen.Wie das Böllerschießengehören auch die Prozessionenzu Fronleichnamund am Augustini-Sonntagzu jenen Traditionen,die weiterleben. Einenwesentlichen Beitragdazu liefert das ausgeprägteVereinsleben, allenvoran der TrachtenmusikvereinSt. Ulrich, der immerwieder die Prozessionenmusikalisch anführt.Traditionell führt der‚Umgang‘, wie die Prozessionvon der Bevölkerunggenannt wird, am Augustini-Sonntagüber denFinsterl-Weingarten zumMathans-Kreuz, weiterdurch den Mathans-Hofzur Stelzlmichl-Kapelle,entlang der Landesstraßezur Finsterl-Kapelle undzum Jammernegg-Kreuz.Der Abschluss findet inder Pfarrkirche statt. Esist schön, dass die Prozessionenimmer wiedergroßen Anklang bei denVereinen und der Bevölkerungfinden.Ein herzliches Vergelt’sGott an alle, die immerwieder zum Gelingen derkirchlichen Feste in St.Ulrich i. G. beitragen.Ein würdevolles FestAnlässlich des diamantenenPriesterju-Gleinstätten – St. Andrä inPfarrverband St. Martin –biläums von em. PfarrerGeistl. Rat Peter Fließerund des 85. Geburtstagesvon em. Pfarrer Geistl. RatSt. Martin einen sehr feierlichenGottesdienst. DieFestpredigt hielt em. GeneralvikarMag. LeopoldAlois Greiner feierte der Städtler. Die Festmessewurde von Schülern derVolksschule St. Martinund vom Gesangsvereinwürdevoll umrahmt. Sehrviele kamen, um den beidenPriestern zu gratulierensowie Glücks- undSegenswünsche auszusprechen.Weiterhin GottesSegen, Gesundheit,Kraft und Freude im priesterlichenDienst wünschendie BewohnerInnenvon <strong>Sulmeck</strong>-<strong>Greith</strong>.Fotos: Dr. Burghard Zeiler


vereinsleben19Freiwillige Feuerwehr St. Ulrich im <strong>Greith</strong>Die zahlreichen Übungen haben sich gelohnt! Mit großem Erfolgnahm unsere Bewerbsgruppe an zwei Leistungsbewerben teil.Nach der gelungenenGeneralprobebeim Bereichsfeuerwehrleistungsbewerbdes BereichsfeuerwehrverbandesDeutschlandsberg inGrünberg-Aichegg, mitdem Erreichen des 7. Platzesin der Wertung BronzeB und dem 2. Platz inder Wertung Silber B,traten die Kameraden imRahmen des 129. Landesfeuerwehrtagesbeim 49.Landesfeuerwehr-Leistungsbewerbin Stainzan. Auch hier wurde untertausenden Florianis,hochrangigen Feuerwehroffizieren,zahlreichenEhrengästen aus derPolitik, Wirtschaft unddem öffentlichen Lebensowie zivilen Besuchernder Bronze B- sowie derSilber B-Bewerb erfolgreichabsolviert. Seit Februartraf man sich, umeinen Löschangriff sowieeinen 400 m Staffellaufzu trainieren. Für ein positivesErgebnis sind einmöglichst fehlerloses Arbeitensowie die Durchführungder Aufgaben ineiner möglichst kurzenZeit ausschlaggebend.Nach der Abschlusskundgebungund dem von derLandeshymne begleitetenEinholen der Bewerbsfahnewurde auf die Erfolgeim Festzelt angestossenund der Landesfeuerwehrtaggefeiert.Mit den ungewöhnlichheißen und trockenenSommermonaten warenin letzter Zeit auch immermehr Bürger auf die Wassertransporteder Feuerwehrenangewiesen. Auchdie FF St. Ulrich i. G. hathier zahlreiche Fahrten zuverbuchen.Mit diesen extremen Wetterbedingungeneinhergehendmussten die Kameradennach Einsetzeneines heftigen Sturmesgleich zu mehreren Einsätzenausrücken. UmgestürzteBäume versperrtenwichtige Zufahrtsstraßen,auch Hausdächer musstenvon der Last der daraufgestürzten Bäume undÄste befreit werden.Am 1. September fandunser Fetzenmarkt statt.Nach einigen sehr arbeitsintensivenTagen sind wirmit dem Verlauf der Veranstaltungsehr zufriedenund möchten uns bei denzahlreichen Besuchernrecht herzlich bedanken.Die eingenommenen Gelderwerden unmittelbarin die Ausrüstung derFeuerwehr investiert undkommen so im Einsatzfallwieder der Bevölkerungzu Gute.


20 VEReinsleben 20Tennisturnier mit RegenpausenAm 6. Juli fand in St. Ulrich das erste Tennisturnier im Eichenlaubstadionin diesem Jahr statt.Der Tennisplatz wurdenoch perfekt fürdas Turnier vorbereitet,nur mehr Schlechtwetterkonnte einem erfolgreichenTurnier im Wege stehen.Zwei Regenschauermit einer Dauer von übereiner Stunde versuchtendas auch, aber die Spielerließen sich nicht unterkriegenund wartetengeduldig den Regen ab.Durch die gezwungenenPausen hatten die zusammengelostenDoppelnur mehr einen SatzZeit, ihre Gegner zu bezwingenund sich in ihrerGruppe durchzusetzen.Nachdem alle Platzierungenausgespielt waren,kämpften die beidenGruppensieger umden Turniersieg. HaraldPaulitsch und AndreasStrohmeier setzten sichin einem spannenden Finalemit 7:5 gegen FranzMoschniak und ClaudioKreiner durch. Dendritten Platz sichertensich Armin und EdmundStrohmeier mit einem 6:4gegen Robert Frass undFerdinand Prauser.Nach vielen positivenRückmeldungen wirdder Vorstand versuchen,noch ein zweites Turnierin diesem Jahr zu veranstalten.Ein herzlicher Dank giltauch Thomas Kraus, derSpieler und Zuschauerbis in die späten Abendstundenmit Speis undTrank versorgte.Die Teilnehmer des Turnieres und die Sieger Harald Paulitsch und Andreas Strohmeier mit Obmann Armin Strohmeier.Preiskegeln des DamenkegelclubsBeim 22. Mannschaftspreiskegeln wurden wieder 57 Preise vergeben.Den ersten Platz sichertesich der EisschützenvereinSt. Ulrich,gefolgt vom EisschützenvereinBischofegg undauf dem dritten Platzlandete die Jauk-Partie.Das Schätzspiel zugunstenBehinderter gewannmit nur einem FehlpunktMaria Malli aus Tombach.Die Obfrau Anna Hirzbauerbedauerte, dass sowenige zur Preisverteilungkamen, da doch jedeMannschaft einen Preiserhält. An dieser StelleDie Gewinner mit Obfrau Anna Hirzbauer.ein herzliches Danke analle Sponsoren und Mitwirkenden.In eigener Sache: FamilieFerrari-Neuwirt würdesich sehr freuen, wenn dieKegelbahn öfter benütztwürde. Es könnten zumBeispiel Firmen ihre Belegschaftzu einem Essenmit Kegeln einladen. Die„Loambudl“ steht jedenfallsbei Voranmeldung,außer Dienstag und Donnerstag,immer zur Verfügung.


vereinsleben 21Trachtenmusikverein auf ErfolgskursRückblick auf ein proben- und veranstaltungsreiches Halbjahr mitder Marschwertung in Groß St. Florian als Höhepunkt.DerTrachtenmusikvereinSt. Ulrich im<strong>Greith</strong> kann auf ein erfolgreicheserstes Halbjahrzurückblicken und auf einaufregendes zweites Halbjahrvorausschauen.Nach dem gut gelungenenFrühjahrskonzert mitden Mautner-Dirndln imApril <strong>2013</strong> blieb nicht vielZeit zum Verschnaufen. Esfolgten das Apfelblütenfestbeim Kroaner, die Erstkommunionfeiersowie dasmittlerweile traditionelleMaifest mit den BrunnerVagabunden und schließlich,während des Umzugesins neue Musikheim, wurdenoch ein tolles FrühschoppenprogrammbeimLaubdorffest vorgeführt.Bei dieser Gelegenheit hatteauch eine kleine Abordnungdes Musikvereinesihren ersten Auftritt. Diejungen Tombacher – allesMusikmitglieder – gabeneinige Stücke zum Besten.Danach ging es gleichweiter mit intensiven Probenfür die Marschmusikwertung<strong>2013</strong> in GroßSt. Florian. Eine perfekteProbenarbeit und der guteZusammenhalt der Musikerinnenund Musikerbescherten einen tollen Erfolg.Der TMV St. Ulrich präsentiertedie Gemeinde<strong>Sulmeck</strong>-<strong>Greith</strong> großartigund erreichte die besteWertung aller angetretenenMusikkapellen. DieFreude darüber war undist natürlich riesengroß.Wir möchten uns auch aufdiesem Wege bei unserenzahlreichen mitgereistenFans bedanken.Nach diesem großartigenErfolg war aber vonPause noch keine Rede.Der Ulrichsonntag undder ÖKB-Frühschoppenstanden noch auf demProgramm.Das neue Musikheim warheuer auch Schauplatzfür den Vorspielabendunserer Nachwuchsmusiker.Die Musikgruppenunter der Leitungvon Joachim Krottmaierpräsentierten die Arbeiteines Jahres Musikunterricht.Nach der wohlverdientenSommerpause startet derVerein nun wieder volldurch. Der Herbstauflaufsteht vor der Tür und natürlichdie Probenarbeitenfür das Weihnachtswunschkonzert.


22 VeranstaltungenNACH LESE2Schilcher-Schlacht um der Wörter MachtWolfgang Lampl und Helena Schmidt veranstalteten im GasthofFinsterl den 3. St. Ulricher Poetry Slam.Rosemaries WerteZum 3. Mal in Folge ist es uns, den Vitaminender Gesellschaft, gelungen, die nötigen Produktionsmittelzu lukrieren, um einen eigenenWeg des Theaters im Sommer zu gehen. Nach ‚Wodie Kanonen glühn‘ 2012 im Waldtheater Wenzelin Aichberg kehrten wir heuer zurück an den legendärenMathanshof, den wir schon 2011 mit‚Waldrausch‘ bespielten. Hier, wo unsere ElternAgnes & Wolfgang Lampl den Bauernhof übernommenhaben, können wir die Synergieeffektevon landwirtschaftlicher Produktion und selbstständigemTheaterbetrieb noch besser nutzen.Als verlässliche Werbepartner konnten wir auchdas Vertrauen von Nachbarbetrieben gewinnen,sich als Sponsoren an unserem Werk, das weitüber die Landesgrenzen hinaus für Begeisterungsorgte, zu beteiligen. Wir danken allen Förderernsowie der Gemeinde <strong>Sulmeck</strong>-<strong>Greith</strong>, dem LandSteiermark, dem Kulturministerium und natürlichallen ZuseherInnen, die den Weg zu uns gefundenund unser Stück angesehen haben. Aufbald! Eure Familie Lampl/MathansBeim 3. Schilcherslam im GasthausSchmidt vulgo Finsterl lieferten sichnationale und internationale AutorInneneine Dichterschlacht unter freiem Himmel.In einem packenden Finale erkordas Publikum den Bosnier Mario Tomicvor dem Wiener Andi Plammer, dem FinnenHenrik Szanto, Simon Tomaz (Wien)und dem amtierenden Ö-Slam-ChampKlaus Lederwasch aus Graz zum Schilcherslam-Sieger.Die Besucher konntensich neben amüsanten Kurzgeschichten,zarter Lyrik und Mundartgedichtenauch am Wein der Familie Schmidt erfreuen.Dazu fanden der Bozner SimonCazzanelli, Roman Koscher und BarbaraGigerl aus Eibiswald, Josef Eisneraus Wies, Tschif Windisch aus Leoben,der Franke Osama Markus Neumann,die Stainzer Heimatdichterin IngeborgWölkart sowie die Wiener Simon Tomaz,Adina, Pascal Optional und Mrrri Mrrriihren Weg nach St. Ulrich.


Noch nie hatte sichbisher ein Bundespräsidentnach St. Ulrichim <strong>Greith</strong> verirrt, der Führungswechselim <strong>Greith</strong>-Haus mit Ende des Jahresund die gerade präsentiertenKlassiker der europäischenModerne waren nunAnlass: Punkt zehn Uhrfuhr der präsidiale Dienstwagenim Zentrum der Peripherieein. Obfrau HelenaWallner und ihre StellvertreterinChrista Kraus begrüßtenmit ihrem TeamBundespräsident Dr. HeinzFischer. BürgermeisterKarl König schloss sich an.„Ihr arbeitet ja wie in einerKommune“, staunte derhohe Gast über das <strong>Greith</strong>-Haus-Modell, in dem die23 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnenund Mitarbeiterwirklich alles machen– und das unentgeltlich.Anstatt Hymne gab esG’stanzl, vorgetragen vonden Volksschulkindern; alsHonorar übergab BundespräsidentFischer einenMaria-Theresien-Taler.Ein höchst munterer Diskursmit den Kindern – Dr.Heinz Fischer zeigte sogarFotos seiner Enkelkinder -belegte eindrucksvoll, dassNACH LESEDer Präsidentim Zentrumder PeripherieVeranstaltungen 23Er kam und begeisterte: Bundespräsident Dr. Heinz Fischer stattetedem <strong>Greith</strong>-Haus einen Besuch ab.Fotos: <strong>Greith</strong>-Hauses sich beim hohen Gastum einen Bundespräsidentenzum Anfassen handelt.Der Kurator der SammlungInfeld, Prof. GerhardKisser, erläuterte die Ausstellung„Von Dalí bis Picasso“.Der Bundespräsidentwar voll des Lobes, fürihn ein Zeichen, dass Hochkulturauch auf dem Landwunderbare Blüten treibenkann. Der Abschluss aufder Terrasse war eine kleinekulinarische Rundreisedurchs Dorf. Die frischenErdbeeren vom Kroanerhofhatten es unserem Gastaus der Hofburg besondersangetan. Er verriet, dassSalat, Gemüse und Obstnie auf seinem Teller fehlendürfen. Ausgerüstet miteinem <strong>Greith</strong>-Haus-Kisterlgefüllt mit Köstlichkeitenaus der Region wurde nacheiner Stunde die Weiterreiseangetreten. Höchsterfreut war das <strong>Greith</strong>-Haus-Team auch über dasmediale Echo – beginnendbeim ORF, weiter über dieTageszeitungen „Österreich“und „Kleine Zeitung“bis hin zur WeststeirischenRundschau spanntesich der Berichtsbogen.


24 VeranstaltungenNACH LESE2424Heiße Sommerschau3.500 Besucher und euphorisches Lob für „Von Dalíbis Picasso“ - eine bessere Sommerbilanz hätte sichdas <strong>Greith</strong>-Haus-Team nicht wünschen können.Trotz tropischer Hitzestürmte das Publikumdie sensationelle Ausstellungin St. Ulrich undsorgte für gar manchenRekord. So wurden etwabei der letzten Abendführung127 Teilnehmerinnenund Teilnehmer gezählt,ein Kraftakt, der in keinemMuseum möglich wäre.Die beiden Schlusstageder Ausstellung verlangtendem Team, das von denbeiden PraktikantinnenKatharina Ulbing und KatharinaSchlag verstärktwurde, alles ab: Täglichwollten mehr als 200 Besucherinnenund Besucherbetreut sein. „Geradenoch darennt“, mit diesenWorten hechtete der letzteBesucher knapp vor demEnde der Schau am Sonntagüber die Schwelle. DerBauernladen leer gekauft,die Begleithefte vergriffenund ein wahrer G’riss umAusstellungsweine, Keramikund Schmuck – allerortenzufriedene Gesichter.Besucher aus Deutschlandund der Schweiz, ausSchweden und Norwegen,aus den USA, aus Frankreichund Italien machtender Sommerschau im<strong>Greith</strong>-Haus ihre Aufwartung.„Faszinierend; Sensationell;Großartig; Erstaunlich,was dieses Hauszu bieten hat; Das findetman in den Hauptstädtennicht“, so und ähnlich lesensich die Eintragungenim Gästebuch. Ein Besucherduo,das erstmals inSt. Ulrich war, bedauerteschriftlich: „Schade, wirhaben in den vergangenenJahren so viel versäumt!“Apropos: Erfreulich ist,dass diesmal die Schulenreges Interesse zeigten.Zum besonderen Fest gerietder Bowle-Abend,befand sich doch unterden Gästen der 3.000. Be-1.000. Besucherin„Das ist schnell gegangen,es war ja erst die Eröffnung“,wunderte sich Englisch-Lehrerin Marlies Schwarzlaus Mantrach, dass bereitsdie Nummer 1.000 auf ihrerKarte stand. Sie hatte mitdem Kollegium der HauptschuleGleinstätten dieSchau besucht und erhieltvon Obfrau Helena Wallnerdrei prickelnde Ausstellungsweine.2.000. BesucherinNach 32 Ausstellungstagenwurde mit Gerlinde Kahoferaus Deutschlandsberg,die gemeinsam mit demSeniorenbund zur Ausstellunggekommen war, die2.000. Besucherin begrüßt.Die Kunstbegeisterte freutesich über eine KollektionAusstellungsweine,überreicht von der zweiten<strong>Greith</strong>-Haus-Chefin ChristaKraus.3.000. BesucherBeim Bowle-Abend wurdeder 3.000. Besucher derSommerschau von FührungsduoChrista Krausund Helena Wallner in dieMitte genommen. Auch AntonGriesacher aus Deutschlandsbergbekam zur Erinnerungeine Kollektion derprickelnden Ausstellungsweine.Der Epcos-Mann hatsich schon öfter St. UlricherAusstellungen gegönnt.


NACH LESEVeranstaltungen 25der Rekorde im <strong>Greith</strong>-Haussucher. Zur Überraschungaller brachte KonditormeisterWolfgang Philippaus Graz eine Riesentorteals Geschenk, die nicht wieüblich von einem Kunstwerk,sondern vom Schriftzug„einfach danke“ undeinem Zuckerguss-Rosenstraußals süße Reverenz andas Führungsteam, gekröntwar. Bei Harmonikaklängenvon VizestaatsmeisterMartin Harling aus Dietmannsdorfund köstlichenSommerbowlen von Beerebis Melone genossen dieGäste den Abend.Fotos: Franz Tschiltsch


26 VeranstaltungenVOR SCHAU50 Jahre HeidelbeergartenSamstag, 14. September <strong>2013</strong>, 20 Uhr:Konzert mit »Aniada a Noar«, Robustfolkloreaus der SteiermarkSonntag, 15. September <strong>2013</strong>, ab 11 Uhr:Frühschoppen mit der Trachtenmusik St. Ulrich,feierliche Präsentation der Festschrift,Buchpräsentation und Lesung eines HeidelbeermärchensAußerdem erwartet Sie ein buntes Festprogrammmit Ponykutschenfahrt, Strohballen-Hupfburg, Luftballonstarts mit Grußkarten,Kinderbetreuung sowie Moorbeet-Schaugarten,Heidelbeerladen, Kellerbar, Festzelt, Info-Stüberl, Vorstellung einer Sonderbriefmarkeund Führungen durch den Heidelbeergarten.Fürs leibliche Wohl ist bestens gesorgt! Es gibtregionale Schmankerln, Spanferkel und köstlicheHeidelbeerdesserts.Traditionelle Volksmusik umrahmt das Festprogramm,durchs Programm führt ORF-Gartenexpertin Angelika Ertl.Das Fest findet bei jeder Witterung statt.Infos und Karten (für Samstag) unter:Heidelbeergarten GoschKopreinigg 25, 8544 St. Ulrich im <strong>Greith</strong>Tel. 0664/912 17 59info@heidelbeergarten.atwww.heidelbeergarten.atKoglfestDie Landjugend St. Ulrichim <strong>Greith</strong> lädt zum 4. Koglfestam 14. September ab21 Uhr in die Rudnerhalle.Absolutes Highlight istdas 20-Jahr-Jubiläum derEDLSEER, weiters mit dabeisind die Koralm Krainerund das Power Deejay Team.Karten gibt es bei den Raiffeisenbankenin der Regionoder unter 0664/41 29 764.September14.09. 21 Uhr14./15.09.21.09. 20 Uhr29.09. 11 UhrOktober05.10.13.10.19.10.03.11.09.11.10.11.16.11.05.12.07.12.08.12.21.12.20 Uhr10 Uhr13 UhrNovember10 Uhr20 Uhr8.30 Uhr14 UhrDezember17 Uhr20 Uhr16 Uhr20 UhrVERANSTALTUNG / ORTKoglfest der Landjugend/Rudnerhalle2-Tages-Jubiläums-Hoffest/Heidelbeergarten GoschKonzert – Old Stoariegler Dixielandband/<strong>Greith</strong>-HausHerbstauflauf Trachtenmusikkapelle/Mostschank LampelLesung & Musik „Alaska Grill“ - Ein Abend unter falschem Namen/<strong>Greith</strong>-HausErntedankfest mit anschließendem Frühschoppen/Pfarre St. UlrichWanderung „Riegl aufi, Riegl obi“/<strong>Greith</strong>-HausHl. Messe und Heldenehrung ÖKB/Pfarre St. UlrichKonzert – Jazz at its best/<strong>Greith</strong>-HausEhejubiläumsmesse für die Pfarre St. Ulrich/Pfarrkirche WiesSauschnapsen des ÖKB/Gasthaus Ferrari-NeuwirtNikolausaktion FC Gasselsdorf und St. UlrichMusikalisch-literarischer Weihnachtszaubertrank/<strong>Greith</strong>-HausChristbaumentzünden Singgemeinschaft/Gemeindeamt <strong>Sulmeck</strong>-<strong>Greith</strong>Weihnachtskonzert TMK/<strong>Greith</strong>-Haus


VOR SCHAUVeranstaltungen 27Die Old Stoariegler DixielandbandMarkus Schirmer und Wolfram BergerHerbstliche VerlockungenMit einem einzigartigen Programm geht es im <strong>Greith</strong>-Hausin die Herbstsaison.Alt, aber gut: Die OldStoariegler Dixielandbandtourt seit 1976durch die Lande. AmSamstag, 21. Septemberum 20 Uhr, machen sie inSt. Ulrich Station und eröffnenden Konzertreigen.Sodann feiern die beidenPublikumslieblinge,Paradepianist MarkusSchirmer und MultitalentWolfram Berger, mit derneuen Produktion „AlaskaGrill – Ein Abend unterfalschem Namen“ im<strong>Greith</strong>-Haus Österreichpremiere– und weil der5. Oktober um 20 Uhr bereitsausverkauft ist, gibtes am Sonntag, 6. Oktoberum 11 Uhr eine zweiteVorstellung. Big Markgreift in die Tasten undlässt Musik aus verschiedenstenGemütslagendurch seine Zauberhändefließen. Und Berger Kingöffnet sein freches Mundwerk– was für eine fröhlicheBrutzelei!Außer Programm heißt esdann noch einmal: „Rieglaufi, Riegl obi“: Am 19.Oktober um 13 Uhr wirdbeim <strong>Greith</strong>-Haus gestartet,auf literarischen Pfadenüber Stock und Steinbis zum Holzmichl führtdie Tour.Kein Kulturjahr ohneJazz! Das 30 Jahre jungeBerndt Luef Trio mit SängerinDorothea Jaburektrifft auf das BalkanjazztrioPristup. Freuen Siesich am 9. November aufeinen langen Abend!Marion Mitterhammersetzt mit Ihrer NeigungsgruppeLametta den fulminantenSchlusspunktim Kulturjahr <strong>2013</strong> undverabreicht einen musikalisch-literarischenWeihnachtszaubertrank.Sielesen und singen, tanzenund springen sich durchein Repertoire, das alle, diedaran zweifeln, in ihremGlauben an das Christkindwieder festigen wird.Es ist zugleich auch die„Abschiedsvorstellung“der <strong>Greith</strong>-Haus-ChefinnenpartieHelena Wallnerund Christa Kraus.Die Kartenreservierungfür alle Veranstaltungenläuft bereits unter03465/20200.Berndt Luef Trio mit Sängerin Dorothea JaburekNeigungsgruppe Lamettau Programm 2014 – es wuselt:Das <strong>Greith</strong>-Haus-Team arbeitet bereits emsig amnächstjährigen Kultur-Programm. Nur so viel seiverraten: Es kann wieder mit ganz besonderen Höhepunktenaufwarten! Seien Sie gespannt und freuenSie sich schon jetzt auf ein tolles Kulturjahr 2014 im<strong>Greith</strong>-Haus – das Jahresprogramm wird am 9. Novemberpräsentiert.


28letzte seiteFauna und FloraSeit mehr als 100 Jahren wächst ein besondersseltener Baum in unserem Gemeindegebiet.Da Holzmichl• Josef ProsingerDie AmerikanischeGleditschie (GleditsiaTriacanthos),auch falscher Christusdornoder Lederhülsenbaumgenannt.Seit Menschengedenken,sagt der BesitzerHerr Ranegger, stehtdieser Baum schonhier beim Anwesenvlg. Rosenberger undniemand weiß, wer ihnangepflanzt hat oderwie er sonst hierher gekommenist. Der Baumist ca. 15 Meter hochund locker im Geäst,der Stamm hat einenDurchmesser von ca. 80Zentimeter. Die Besonderheitsind seine biszu 30 Zentimeter langen,festen, sehr spitzenDornen und wenner Anfang Juni blüht,duftet es süßlich und essurrt vor lauter Bienen.Obwohl es offensichtlichfür den Menschenkeinen wirtschaftlichenNutzen gibt, außereinen lichten Schattenim Sommer, habendie jeweiligen Besitzerüber die vielen Jahreden Wert des Baumesdurch seine Seltenheiterkannt und diesenstacheligen Gesellenganz nahe am Wohnhausgeduldet. HerrRanegger sorgt sich umseine Rarität, hat dochschon mehrere Maleder Blitz in den Baumeingeschlagen und derHallimasch-Pilz hatsich in der Narbe schoneingenistet. Obwohlschon öfters versuchtwurde, durch Steckholzoder Samen einen jungenBaum nachzuziehen,was bislang nochnicht gelungen ist, hatdie Natur selbst nachgeholfenund es gibteinen Wurzelausschlag,der mittlerweile schonzu einem stattlichenBaum herangewachsenist. Damit wird diesebesondere Gleditschie,die wir der Einfachheithalber falscher Christusdornnennen, weitere100 Jahre in Pitschgaueggbeim Anwesenvlg. Rosenberger zu bestaunensein.Wenn die Obernuns wulln zsammenlegn,jo do bin i wuhl a schea fei dagegn.Miaßat mei Runde i oftn drahnin dera großen Gmua,kumm i sicher nia mehr hamvor in da Fruah.

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