Mittel der homöopathischen Taschenapotheke nach Dr - Eine Reise ...

Hinweise zur homöopathischen EigenmedikationEs gibt viele Erkrankungen, die auch der medizinische Laie ohne Hilfe eines Therapeutenhomöopathisch meistern kann. Dies sind die leichteren Akuterkrankungen, bei dehnen eineSelbstbehandlung durchaus möglich ist.Generell sollte die Diagnoseerstellung aber durch einen Arzt oder Heilpraktiker erfolgen undauch der Therapieerfolg sollte medizinisch überwacht werden. Banal erscheinendeBeschwerden können schwerste, lebensbedrohliche Erkrankungen zugrunde liegen.Bei der Findung eines geeigneten Arzneimittels kann die weiter unten folgende Liste derErkrankungen hilfreich sein. Dort sind häufig auftretende Krankheiten jeweils mit kurzerErläuterung und den wichtigsten verwendbaren homöopathischen Arzneimitteln aufgeführt.Auch das Stichwortverzeichnis am Ende des Beitrags kann zur Arzneisuche verwendetwerden.Entscheidend für die Wahl des geeigneten Arzneimittels ist der Vergleich desKrankheitsbildes mit dem Arzneimittelbild. Beide Bilder sollten sich möglichst weitgehendentsprechend. In der Homöopathie wird immer nur ein einziges Mittel verabreicht, das demgesamten Krankheitsbild so ähnlich wie möglich sein sollte.Bei der Selbstbehandlung sind mittlere Potenzen (etwa D 12, C 8) zu bevorzugen; höherePotenzen als die einer C 30 sollten nicht eigenständig eingesetzt werden. Falls sich nichtrasch eine Besserung einstellt, muss der Kranke durch eine geschulte Person weiterbehandeltwerden.Alle chronischen Erkrankungen, wozu auch die Anfälligkeit für bestimmte akuteErkrankungen zählt, sollte durch einen erfahrenen Homöopathen konstitutionell behandeltwerden. Wer sich bereits in homöopathischer Konstitutionstherapie befindet, sollte auch beiakuten Beschwerden möglichst nur nach Rücksprache mit seinem Behandler homöopathischeArzneimittel einnehmen, da ein falsches Mittel die Erfolge einer Langzeittherapie zunichtemachen kann.Wie am Gesunden kann das falsch gewählte homöopathische Mittel auch beim Kranken nachentsprechend häufigen Gaben Prüfsymptome erzeugen. Daher wird dringend vor demleichtfertigen Umgang mit Homöopathika gewarnt! Nicht jede Unpässlichkeit und leichteBefindlichkeitsstörung bedarf eines homöopathischen Arzneimittels.