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Mittel der homöopathischen Taschenapotheke nach Dr - Eine Reise ...

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Mercurius solubilis (Quecksilber)Allgemeines:Essenz <strong>nach</strong> Vithoulkas: Mangel an Reaktionskraft in Verbindung mit instabiler und unzureichen<strong>der</strong>Funktionsfähigkeit. Hauptmittel des syphilitischen Miasmas. Reichlich Schweiß bei je<strong>der</strong> Beschwerde; <strong>der</strong>erleichtert. Große Schwäche und Zittern durch geringste Anstrengung. Geschwüre, die sich schnell ausbreiten.Chronische Eiterungen.Geist und Gemüt:Überempfindlichkeit. Emotionale Instabilität; Weinen wechselt mit Lachen. Rastlose, „quecksilbrige,ängstliche, unbeherrschte Gemütsstimmung. Ruhelos, eilig, dabei ineffektiv. Hastige Sprache, Fehler beimSprechen, Stottern. Introvertiert. Verträgt keinen Wi<strong>der</strong>spruch. Unzufrieden, misstrauisch, streitsüchtig. Impulse,z.B. zu schlagen, Dinge zu zerstören, zu töten (sich o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e); wenn er ein Messer sieht (Mör<strong>der</strong>). Hält diedestruktiven Impulse meist unter Kontrolle. Schreckhaftigkeit. Furcht: Räuber, Geisteskrankheit, drohen<strong>der</strong>Tot; Selbstmord. Extreme Überempfindlichkeit, so dass er jeden als Gegner / Feind ansieht. GeistigeVerlangsamung; antwortet langsam. Verständnisschwierigkeiten. Gedächtnisschwäche. Unfähig, sich zukonzentrieren. Schwachsinn im Endstadium (vgl. Endstadium <strong>der</strong> Syphilis).Hals:Stark angeschwollene Mandeln; Neigung zur Eiterung.Atemwege:Stechende Schmerzen in <strong>der</strong> Gegend des unteren rechten Lungenlappens.Verdauungstrakt:Geschwollenes, schwammiges Zahnfleisch; Zahnfleischbluten. Die Zunge ist groß und schlaff und zeigt denAbdruck <strong>der</strong> Zähne. Übermäßige Speichelbildung; macht das Kopfkissen im Schlaf nass. Metallgeschmackim Mund. Stinken<strong>der</strong> Mundgeruch. Ablösung von Schleimhautmembranen (brennen wie Feuer). Aphthen.Heftiger Durst. Dysenterie - <strong>der</strong> Stuhl ist grünlich und blutig mit Koliken und Ohnmachten. Tenesmus vor,während und <strong>nach</strong> dem Stuhl.Extremitäten:Tremor; beson<strong>der</strong>s <strong>der</strong> Hände. Schwäche. Schweregefühl. Rheuma <strong>der</strong> Gelenke; mit Schwellung undKältegefühl. Kalter, klebriger Schweiß <strong>nach</strong>ts auf Oberschenkeln und Beinen. Parkinsonsche Krankheit.Haut:Hautjucken in <strong>der</strong> Bettwärme. Fast ständig feucht. Generelle Tendenz zum Schwitzen, ohne Besserung dadurch.Vesikuläre und pustuläre Eruptionen. Ulzera; unregelmäßig begrenzt, ausbreitend; blutend; mit schneidendenSchmerzen.Modalitäten:Verschlimmerung: Nachts; Temperaturextreme, d.h. sowohl Hitze als auch Kälte; durch Bettwärme; Liegenauf <strong>der</strong> rechten Seite; durch Bewegung, Anstrengung; kalte Luft; feuchtes und regnerisches Wetter;Wetterwechsel; durch Schwitzen; durch unterdrückte Abson<strong>der</strong>ungen.Besserung: Durch Ruhe.Vorherrschende Angriffsseite: Links.

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