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Im Duell: BusyCal vs. Kalender043CHECKLISTEDas müssen dieProgramme leistenVerschiedene Ansichtenfür einen individ uellenÜberblick über dieTerminlageAufgabenverwaltung,um zu Erledigendes imBlick zu behaltenIntegration in Mac OS Xund Kalenderdienstewie CalDAV und GoogleCalendarSchnellzugriff für eineschnelle Eingabe vonTerminenAnpassbares Aussehenfür eine angenehmeArbeitsumgebungI ND E R R E C H T E N E C K E6.0 (1645)Wer den Überblick überGeburtstage, Zahnarzttermine,den Urlaubsbeginnund die Verabredungender nächsten Tage behaltenmöchte, führt entwederaltmodisch Buch oder verwendet eine digitaleGedächtnishilfe. Diese erleichtert vor allem dasVerschieben von Terminen und den Eintrag wiederkehrenderEreignisse wesentlich.Seit mehr als einem Jahrzehnt ist das OS-Programm iCal, seit Mountain Lion umgetauft inKalender, fester Bestandteil des Mac-Betriebssystems.Ursprünglich wurde iCal nicht von Apple,sondern von einem kleinen französischen Team imAuftrag des verstorbenen Apple-Chefs Steve Jobsentwickelt.Was die Terminverwaltung mit iCal von Anfangan gegenüber den Programmen der Konkurrenzauszeichnete, war die Ausrichtung auf unterschiedlicheBenutzer oder Lebensbereiche. Mac-Besitzerkönnen bis heute verschiedene Kalender anlegenund so Berufliches und Privates trennen. Auch dieOptionen, Kalender über einen WebDAV-Server zuveröffentlichen und die Terminpläne anderer zuabonnieren, waren seinerzeit bahnbrechend, sindjedoch mittlerweile Standardfunktionen.Wenngleich sich Apple in den vergangenenJahren wenig um Modernisierung und Erweiterungder Kalender-App gekümmert hat, ist diese einegrundsolide Anwendung, die sich für den alltäg-lichen Gebrauch hervorragend eignet. Wer aller-dings aus beruflichen Gründen auf einen digitalenTermin-Assistenten angewiesen ist, stößt damitschnell an Grenzen. Schon das Eintragen neuerTermine, eine der wichtigsten Funktionen für denproduktiven Umgang mit einem Planer, lässt zuwünschen übrig. Stets muss das Programm geöffnetwerden. Auch das Ändern des Zwecks von Terminengestaltet sich umständlich und bedarf zahlreicherMausklicks. Dafür ist die Systemintegrationdes Apple-Kalenders hervorragend, und auch dieZusammenarbeit mit Outlook und iOS-Apps füriPhone und iPad funktioniert.Das vielfach gerühmte Mac-ProgrammBusyCal wird vom Entwickler als professionelleKalender-Lösung positioniert, was schon der stolzePreis von rund 45 Euro signalisiert. Einer der prominentestenFürsprecher ist David Pogue, dessenviel beachtete Technikkolumne seit 2000 in der„New York Times“ erscheint [1]. Seine Argumentefür das Programm sind neben der guten gemeinsamenVerwendbarkeit im Netzwerk per Bonjour dieStabilität und Schlichtheit des Programms. Leiderist BusyCal gegenwärtig nur in englischer Spracheverfügbar. Die Entwickler versichern aber, dasseine deutsche Sprachversion nachgereicht wird.Mehr zu den Stärken und Schwächen der beidenKontrahenten lesen Sie auf den folgenden Seiten. [1] http://pogue.blogs.nytimes.com/2012/06/07/what-pogue-actually-bought/maclife.de februar <strong>2013</strong>

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