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Februar 2013 - Ev. Paulusgemeinde Lichterfelde

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ÖkumeneÖkumenische Initiative in <strong>Lichterfelde</strong>-WestReformation – Erneuerung – ÖkumeneIm <strong>Februar</strong> werden wir wieder zwei Veranstaltungen der Initiative erleben, zu denen wirherzlich einladen:1. Zum Montag, den 11. <strong>Februar</strong> um19.00 Uhr im Gemeinde-Saal derJohann-Sebastian-Bach-Gemeinde amThuner Platz laden wir ein zu einemMedien-Abend mit einem Film desBayerischen Rundfunks: „Von Nazarethnach Rom“. Der Film aus derReihe ‚Du bist der Fels – die Geschichteder Päpste‘, Teil I, informiert über dieallererste Zeit christlicher Gemeinden.Er kann uns eine gute Hilfe sein fürunser Verständnis der Kirche.2. Die Erkundung der „Wurzeln der Kirche‘wird nach Prof. Cilliers BreytenbachsVorstellung einer Feldstudieüber christliche Gemeinden in derkleinasiatischen Region Lykaonienam 20. September 2012 (darüberhat Pfr. Roland Wicher im November-Johannes-Gemeindebrief berichtet)am Dienstag, den 19. <strong>Februar</strong> um19.00 Uhr in der Kirche der Johann-Sebastian-Bach-Gemeinde amThuner Platz. fortgesetzt. Pfarrer i.R.Gottfried Brezger wird unter kirchenunddogmengeschichtlichen Aspektenreferieren über das Thema: „WahrerGott oder wahrer Mensch? ChristologischerLehrstreit in der AltenKirche.“Dazu schreibt er vorbereitend:„Als die Christen der alten Kirche begannen,gegenüber Andersdenkenden überihren Glauben mit vernünftigen ArgumentenRechenschaft zu geben, musstensie sich mit den Philosophien ihrer Umweltauseinandersetzen. Wie anders solltensie begründen, wer ihrem Namen neuenGrund gab - Jesus Christus? So entstandenim Spannungsfeld zwischen der jüdischenHerkunft des christlichen Glaubens und seinemhellenistischen Kontext im RömischenReich östliche und westliche „Christologien“.Dabei standen sie, die „hier keinebleibende Stadt haben, sondern die zukünftigesuchen“, vor dem Dilemma: ein Wunder,das mit der Vernunft erklärt werdenkann, ist kein Wunder, weil sich so der Blickauf die Welt hinter der Welt verschließt.“Und: „Die unterschiedlichen Entwürfe derChristologie waren begleitet vom Streitum die Vorherrschaft , Häresie-Vorwurf,Verbannung, Gewalt und Kirchenspaltung.Offensichtlich spielten politische Machtverhältnissedabei eine wichtige Rolle. AmEnde entschied Kaiser Konstantin. Wennwir im Gottesdienst das „apostolische Glaubensbekenntnis“sprechen, ahnen wir nichtmehr, was sich in der Vorgeschichte dazuabgespielt hat. Jedenfalls ging es nicht nurum trockene Lehre, und die Zeitreise kannunser Interesse wecken.“Seien Sie alle zu diesen Überlegungen eingeladen!Im Namen der Initiative grüßt Sie herzlichPeter-Ludwig MengelAdresse derJohann-Sebastian-Bach-Gemeinde:Luzerner Straße 10-12, am Thuner Platz,gegenüber dem ParkfriedhofEin Platz für KinderAus den KitasGuten Tag, liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefes. An dieser Stelle werden Siekünftig Informationen aus den beiden Kindertagestätten finden. Unsere „Kitas“ sind festerBestandteil und Schatz der <strong>Paulusgemeinde</strong>. Die Arbeit, die dort geleistet wird, ist für jungeFamilien von großer Bedeutung, verbringen doch ihre Kinder einen wesentlichen Teil ihresTages dort.Ich möchte hier heutegern die Kindertagesstätteam Hindenburgdammvorstellen:In 3 Abteilungen– Strolche, Sternchenund 2 Nestgruppen - ,fördern und betreuen12 Erzieherinnen undzwei Erzieher 85 Kinderim Alter von 1 Jahrbis zum Schuleintritt,darunter auch 5 Kindermit erhöhtem Förderbedarf,also Kinder mitHandicap. Unterstützt werden wir von 3Wirtschaftskräften, die sich um gesundesEssen und saubere Räume kümmern. Täglichwerden in unserer Küche hundert Mittagessenzubereitet, gesund und schmackhaft.Viele unserer Mitarbeiter /innen sind selberEltern und können sich gut in die Sorgenund Nöte von jungen Eltern hinein versetzen.Die beiden Nestgruppen „Mäuse“ und„Spatzen“ haben Platz für je 12 Kindervon 1 – 3 Jahren. Seit 2005, als die Hortein die Schulen verlagert wurden, gibt esdiese Nestgruppen, es war für uns sowohlUmstellung als auch Bereicherung, den“Kleinsten“ ein Nest anbieten zu können.In dem Jahr, in dem sie 3 Jahre alt werden,werden sie in die Elementargruppen„ausgewildert“ , sie sind dann selbständiggenug, an dem etwas turbulenteren Tagesablaufteil zu nehmen. Die Vorschulgruppetrifft sich immer Montags vormittags fürzwei Stunden um hier eine gezielte Schulvorbereitungzu erfahren, am Ende des Vorschuljahresfahren dann die Vorschulkindergemeinsam auf einen Bauerhof im Umland,Highlight und Abschluss der Kindergartenzeitin der Paulus-Kita Hindenburgdamm.In die <strong>Paulusgemeinde</strong> sind sie dann richtighinein gewachsen, oft sehen wir sie zehnJahre später als PraktikantInnen oder auchim Konfirmandenunterricht wieder.Ina Wetzel10 11

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