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DIE KAUFMÄNNISCHE SCHULE - vLw NRW eV

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eGiONaLeS25wurde zusätzlich unterstützt durch einen ehemaligen kollegen,Martin Dettmann, der sich auch über seine Pensionierunghinaus für die am Mercator Berufskolleg gelebteneU-Projekte engagiert und damit einmal mehr die Besonderheitdieser für unsere gelebte Schulkultur unterstrich.Viele anregungen für unsere weiteren Projektaktivitäten, u. a.die Vorträge am Messestand über das „etwinning“-Netzwerkfür Schulen in europa – auch im rahmen einer zukünftigenWettbewerbsfähigkeit („attraktivität“) des Mercator Berufskollegsmit anderen kollegs der region – rundeten den anstrengendentag ab.Müde, aber auch glücklich über den gelungenen Messe-tagmachten wir uns auf den Heimweg, wo wir noch über vieleeindrücke reflektierten.Dem PaD danken wir für die Möglichkeit, stellvertretend fürunsere o. g. Partnerschulen das Comenius/LLP-Projekt zuWaldemar Skorczik/Christian Graack, OV Moerspräsentieren und damit auch einen teil des Schullebens desMercator Berufskollegs einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen.Waldemar Skorczik/Christian Graack, OV MoersbEzIrKSVErbAND ArNSbErgKompetenzorientierte bildungspläne im bereich wirtschaft und Verwaltungam 20. Februarfand der DelegiertentagdesBezirksverbandesarnsberg inder kaufmannsschule1 in Hagenstatt. Frau UteWohlgemuth, diezuständige referatsleiterinfür Curriculumsentwicklung im MSW, informierteüber kompetenzorientierte Bildungspläne fürausbildungsvorbereitung, Berufsfachschule und HöhereBerufsfachschule. Unter der Moderation von Günter klützmannstand sie anschließend für einen Gedankenaustauschin einer Fragerunde zur Verfügung.Die referentin stellte zunächst dar, wie es zu der entwicklungdes neuen konzeptes kam: es mussten bildungspolitisch<strong>eV</strong>orgaben der Landesregierung umgesetzt werden,wie der „abbau von Warteschleifen“, die erhöhung deranzahl von Studienberechtigten und das Ziel von wenigerJugendlichen ohne Bildungsabschluss. all diese erwartungenstanden am Beginn der arbeit. Hinzu kam, dass dieBildungspläne abgestimmt werden mussten auf die Qualitätsanforderungendes DQr (Deutscher Qualifikationsrahmenfür lebenslanges Lernen), und zwar für ein Bildungsangebotauf unterschiedlichen Niveaustufen von derBerufsvorbereitungsschule (neu) bis hin zur Fachakademie.Dabei arbeitet der DQr auch mit dem Begriff „kompetenzen“,die erworben werden müssen (Fachkompetenz,personale kompetenz, Methodenkompetenz). alle Fächerwerden stärker an Beruflichkeit angebunden. in den neuenBildungsplänen findet man deshalb kompetenzorientierteZielbeschreibungen sowie eine Orientierung anHandlungsfeldern und arbeits- und Geschäftsprozessen.inzwischen sind die neuen kompetenzorientiertenBildungspläne für die Höhere Berufsfachschule, BereichWirtschaft und Verwaltung in den Berufskollegs, angekommen.Diese Pläne werden voraussichtlich am 01.08.2013zur erprobung in kraft treten. Weitere Bildungsplänewerden folgen, wenn 2014 eine neue aPO-Bk verordnetsein wird.Die Zuhörerinnen und Zuhörer verstanden durch denumfangreichen Vortrag von Frau Wohlgemuth, dass mitder entwicklung von kompetenzorientierten Lehrpläneneine Mammutaufgabebewältigtwird. Der Vortragwar – wie intendiert– dazu geeignet,zum Verständnisund zurakzeptanz derneuen Lehrplänebeizutragen.Nun geht es an die aufgabe der Lehrerfortbildung für dieUmsetzung der neuen Pläne. auch der <strong>vLw</strong> wird Fortbildungendazu anbieten.Doris Öqvist, OV Wattenscheid<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 03/13

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