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Indien - Volker Steinbacher

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Kenia<br />

Mara Buffalo Camp<br />

Die Masai Mara ist eines der bekanntesten und schönsten Schutzgebiete Kenias. Der Name des 1540 m ² großen<br />

Nationalreserve weist aus, daß hier das berühmte Nomadenvolk der Masai zu Hause ist. Sie gelten bei den<br />

Europäern als Inbegriff der stolzen, furchtlosen „edlen Wilden“.<br />

Aber kein anderes Beispiel als die Masai-Kämpfer, die Moran, verdeutlichen krasser, in welchem Dilemma sich<br />

die Masai-Gesellschaft befindet. Die Institution der Krieger ist überflüssig geworden und droht zu einer reinen<br />

Touristenattraktion zu verkommen<br />

Deshalb hatten wir auch kein gutes Gefühl mit unserem ursprünglichen Plan, beim Besuch in einem Masai-Dorf<br />

den Augenstein zurückzulassen.<br />

Wir nahmen ihn mit zum legendären Mara-River, an dem in 1676 m Höhe das Mara Buffalo Camp liegt. Dort<br />

haben wir am 20.10.2006, 12.50 Uhr für den Stein auf einem Felsen am buschbestandenen Flußlauf einen<br />

heimlichen Ausguck gefunden.<br />

Hier sieht er jeden Morgen bei Sonnenaufgang gegen<br />

6.00 Uhr die Hippos satt und müde die Uferböschung<br />

hinab in den Fluß tauchen, wo sie bis zum<br />

Sonnenuntergang im Wasser vor sich hindösen und<br />

meist nur mit Nüstern, Augen und Ohren an der<br />

Wasseroberfläche zu sehen sind.<br />

Barbara und Rainer Hejlik, Erfurt<br />

2006<br />

Nach Sonnenuntergang gegen 18.00 Uhr beobachtet<br />

er, wie die 4 t schweren Flußpferde ans Ufer steigen,<br />

wo sie Nacht für Nacht auf Nahrungssuche sind und je<br />

ihre 60 kg Grünzeug fressen.

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