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kreisteil - CDU-Kreisverband Rems-Murr

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Aus den Verbänden<br />

Autogramme vom ehemaligen Reckweltmeister sind auch heute<br />

noch gefragt.<br />

ten und Schulen das Gemeinwohl<br />

fördern. Hier sei<br />

man besonders auf die Hilfe<br />

der vielfältigen Freiwilligen<br />

in Ehrenämtern angewiesen.<br />

„Körper, Geist und<br />

Seele müssen ins Gleichgewicht<br />

gebracht werden“,<br />

so Gienger, das treffe<br />

bei den Erwachsenen,<br />

Rentnern und Jugendlichen<br />

zu. Gerade bei Jugendlichen<br />

sei der Sport<br />

eine wichtige Komponente,<br />

um Integration und Kooperation,<br />

z. B. auch von<br />

straffälligen Jugendlichen<br />

zu fördern. Er warb für Bewegung<br />

und Sport, da<br />

heute nur noch in erster Linie der Finger am Computer oder Fernsehen<br />

betätigt werde und die durchschnittliche Gehstrecke am<br />

Tag 100 m betrage, während früher in der Steinzeit der Mensch 30-<br />

50 km täglich unterwegs war, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 2/2009 >>> Seite 12<br />

Stolze Schorndorfer Vorstandsmitglieder Petra<br />

Steiner und Johannes Früh nach einer gelungen<br />

Veranstaltung.<br />

KREISTEIL<br />

Beste Stimmung beim Stehempfang: Ingo Sombrutzki (links) mit<br />

Hans Bürger.<br />

Jan Schmidt, Dietmar Vogelmann und Viola Sombrutzki<br />

im Gespräch(v.l.n.r.).<br />

So selten sei Ehrenamt aber nicht. Laut Shellstudie 2004 sei jeder<br />

zweite Bürger freiwillig engagiert, in Gruppen oder Vereinen<br />

tätig. Der Politiker, der Vereine als Kitt der Gesellschaft bezeichnete,<br />

betonte ausdrücklich, dass heute die ehrenamtlich Engagierten<br />

nicht mehr als „Idioten der Nation“, sondern als „Helden der Gesellschaft“<br />

gesehen würden. Schließlich würden durch das ehrenamtliche<br />

Engagement im Bundeshalt pro Jahr 50 Mrd. € eingespart<br />

werden, so Gienger. Für die Vereine und die Ehrenamtlichen seien<br />

2009 einige Erleichterungen in der Abrechung und Belegung eingeplant,<br />

wie die Anhebung der Übungsleiterpauschale, vereinfachte<br />

Modalitäten für Spendenbescheinigungen oder Haftung<br />

nur noch für grob fahrlässige Schäden. „Das Ehrenamt ist in aller<br />

Munde und wird hoch geschätzt, was auch mit der heutigen Ehrung<br />

belegt wird“, so Gienger.<br />

„Ehrenamtlicher Einsatz ist nicht selbstverständlich und kann<br />

auch nicht mit einem schwäbischen »Net gschimpft isch gnug<br />

globt« erledigt werden“, sagte <strong>CDU</strong>-Vorsitzender Sombrutzki zum<br />

Schluss und genauso sei auch das gesellschaftliche Engagement<br />

von Unternehmen hervorzuheben. Der besondere Dank gehe deshalb<br />

auch an die Sponsoren des Abends: die Schorndorfer Firmen<br />

Mulfinger, Frech, Steuerberater Rösch, Steiner Diamanttechnik,<br />

toom-Baumarkt, aloga, Stadtwerke Schorndorf, Bäckerei Buob,<br />

Gasthausbrauerei Kesselhaus, DOGMA sowie die Blaskapelle Charivari<br />

und light-soundtechnic Schorndorf. Mit dem Singen der Nationalhymne<br />

und einem anschließenden Stehempfang endete der<br />

1. Bürgerempfang der <strong>CDU</strong> Schorndorf als voller Empfang und soll<br />

mit der Verleihung des Schorndorfer Ehrenamtspreises im 2-Jahres-Rhythmus<br />

fortgeführt werden. Sabine Schätzle ■

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