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kreisteil - CDU-Kreisverband Rems-Murr

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Unsere Abgeordneten KREISTEIL<br />

Christoph Palm MdL<br />

Im Dialog<br />

mit Ihnen<br />

Liebe Mitglieder, liebe Freundinnen<br />

und Freunde der <strong>CDU</strong>,<br />

den besonderen Anspruch guter Politik<br />

zu verwirklichen und nahe bei den Menschen<br />

zu sein, bedeutet auch und vor allem<br />

zuzuhören und eben Antworten auf gerade<br />

die Fragen zu geben, die tatsächlich<br />

drängen und aktuell interessieren.<br />

Deshalb mache ich Ihnen, zusätzlich zu<br />

allen weiteren Möglichkeiten mit mir in<br />

Kontakt zu treten, das Angebot, ab der<br />

nächsten Ausgabe von <strong>CDU</strong> intern an dieser<br />

Stelle regelmäßig Ihre konkreten Fragen<br />

zu beantworten.<br />

Ihre Fragen zur Landespolitik können<br />

sachlich-inhaltlicher, politisch-taktischer<br />

oder persönlicher Natur sein. Beispiele für<br />

unterschiedliche Fragearten sind: „Wie<br />

Wilfried<br />

Klenk MdL<br />

Liebe Freundinnen<br />

und Freunde,<br />

Lange Schatten wirft er voraus, der 60.<br />

Jahrestag nach der Unterzeichnung des<br />

Nordatlantikpakts am 4. April 1949. Die<br />

NATO hat sich für ihren Jubiläumsgipfel einen<br />

besonderen Tagungsort ausgewählt:<br />

Die ehemalige Grenze zwischen Frankreich<br />

und Deutschland und nun die Mitte<br />

Europas. Die Großveranstaltung wird am 3.<br />

und 4. April in Straßburg, Baden-Baden<br />

und Kehl gefeiert.<br />

Der Nordatlantikvertrag sieht ein Defensivbündnis<br />

ohne automatische militäri-<br />

<strong>Rems</strong>-<strong>Murr</strong> 2/2009 >>> Seite 4<br />

profitieren mittelständische Unternehmen<br />

vom Konjunkturpaket des Landes?“, „Was<br />

halten Sie von der geplanten Notariatsreform?“<br />

oder „Was fasziniert Sie an der Politik<br />

am meisten?“<br />

sche Beistandspflicht der Mitglieder vor.<br />

Die ersten Artikel des Vertrags verpflichten<br />

die Mitglieder zur friedlichen Konfliktbeilegung<br />

und freundschaftlichen Ausgestaltung<br />

internationaler Beziehungen.<br />

Auch die Wahrung der westlich-liberalen<br />

Gesellschaftsordnung mit politischer, ökonomischer,<br />

sozialer und kultureller Zusammenarbeit<br />

und Anerkennung demokratischer<br />

Prinzipien ist Bestandteil. Für den<br />

Fall des bewaffneten Angriffs auf eines der<br />

Mitglieder verpflichtet der Vertrag die übrigen<br />

Mitgliedstaaten zur sog. Kollektiven<br />

Selbstverteidigung.<br />

Die formulierten Ziele haben sich im Verlauf<br />

der Jahre nicht geändert, der Vertrag<br />

ist in seinem Wortlaut seit 1949 unverändert.<br />

Allerdings wurden die Aufgaben der<br />

NATO an veränderte sicherheitspolitische<br />

Gegebenheiten angepasst und werden aktuell<br />

anders interpretiert. Mit nun 35 Mitgliedsstaaten<br />

hat die NATO die Weltpolitik<br />

maßgeblich mit gestaltet und Frieden, Sicherheit<br />

und Stabilität geschaffen. Und sie<br />

ist wichtiger Pfeiler der Europäischen Einigung.<br />

Das alles ist für mich ein wichtiger<br />

Grund, mit Dankbarkeit und Hoffnung,<br />

den Gipfel in Baden-Württemberg mit<br />

Dankbarkeit und Hoffnung zu erwarten.<br />

Doch was wir derzeit erleben, schürt<br />

eher Ängste als Freude. Noch immer haben<br />

wir die Bilder von den gewalttätigen<br />

Ausschreitungen mit über 1000 Verletzten<br />

beim G8-Gipfel in Heiligendamm vor Augen,<br />

bei dem sich sämtliche gewaltbereite<br />

Gruppierungen unter friedliche Demonstranten<br />

mischten. So vernehmen wir auch<br />

jetzt wieder größte Mobilisierungsanstrengungen<br />

aus den unterschiedlichsten<br />

Ganz gleich was Sie bewegt, senden Sie<br />

mir Ihre Frage per Mail an intern@christoph-palm.de<br />

oder per Fax an 0711 - 58 52<br />

-726.<br />

Aus allen Einsendungen wähle ich schon<br />

aus Platzgründen die Frage aus, die am<br />

häufigsten gestellt wird oder deren Beantwortung<br />

aus anderen Gründen von hohem<br />

allgemeinem Interesse ist.<br />

Die Fragestellerin oder der Fragesteller<br />

wird, sofern ausdrücklich gewünscht, mit<br />

Name und Wohnort veröffentlicht. Ansonsten<br />

erfolgt die Wiedergabe im <strong>CDU</strong> intern<br />

anonymisiert.<br />

Ich bin gespannt auf Ihre Beiträge in<br />

spannenden Zeiten, die nur mit uns, der<br />

<strong>CDU</strong>, erfolgreich gestaltet werden können,<br />

und grüße Sie herzlich<br />

Ihr<br />

Christoph Palm MdL<br />

Lagern. Demonstrationen sind ebenso geplant<br />

wie Blockaden und „Aktionen des zivilen<br />

Ungehorsams“. Erwartet werden bis<br />

zu 20.000 Gipfelgegner aus ganz Europa.<br />

Vergessen sie offenbar völlig, dass ohne<br />

die NATO eine Meinungs- und Versammlungsfreiheit,<br />

wie wir sie heute haben,<br />

möglich wäre und es keine europäische Einigung<br />

gäbe? Kennen sie die Geschichte?<br />

Die bisherigen Aufrufe zum Protest sind<br />

auf eine große Resonanz gestoßen, heißt<br />

es. Der Widerstand werde breit angelegt.<br />

In den geplanten Protestcamps in Straßburg<br />

und Kehl sollen bis zu 18.500 Menschen<br />

Platz finden. Das Spektrum der Protestierer<br />

reiche von christlichen bis hin zu<br />

linksradikalen Gruppen. Neben gewaltbereiten<br />

Friedensaktivisten ist das Treffen<br />

schon wegen der hochrangigen Teilnehmer<br />

und der Diskussion über eine neue<br />

Strategie der NATO ein Ziel für islamistische<br />

Terroristen. Laut tönen die Kampfansagen<br />

gegen das Treffen der weltweit führenden<br />

Staats- und Regierungschefs und<br />

das von ihnen getragene Militärbündnis.<br />

Schrecken lassen braucht sich davon aber<br />

niemand. Viel zu lange schon laufen die sicherheitsrelevanten<br />

Vorbereitungen auch<br />

in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.<br />

Der NATO-Gipfel wird garantiert<br />

durch Nichts und Niemandem verhindert<br />

werden.<br />

Mindestens 14.000 Polizisten aus ganz<br />

Deutschland werden im Einsatz sein. Protestcamps<br />

werden mit Auflagen zugelassen,<br />

die Polizei wird sich aber nicht aussperren<br />

lassen. Es wird keine rechtsfreien<br />

Räume geben. Im Vorfeld sollen befristete<br />

Grenzkontrollen das Einreisen ausländi-

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