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Pfarrbrief Weihnachten 1994 - Start - Katholisch in Steinfurt

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<strong>Weihnachten</strong> 2012Am 3. Adventssonntag(16.12.) fahren unserePfadf<strong>in</strong>der nachMünster zur Aussendungsfeier<strong>in</strong> derÜberwasserkirche.(Abfahrt 14:45 Uhr abBahnhof). Sie holen dasFriedenslicht ausBethlehem <strong>in</strong> unserePfarrkirche. Von dortist für jedenGelegenheit, das Licht<strong>in</strong> die heimischeWohnung zu tragen.<strong>Katholisch</strong>e Kirchengeme<strong>in</strong>deSt. Johannes-Nepomuk Burgste<strong>in</strong>furt


_______________________ ____________________________E<strong>in</strong> Weihnachtsgruß aus der <strong>Pfarrbrief</strong>redaktionAdvent?Wat is dat dann?Advent: Dat iärste Kärßken löcht´t.„´ne liese Tied“! Dat wuor maol säggt.Män wu is´t nu? Gekrieske! Bläern!Krijölen! Bölken! Dauf kanns wäern.Vüör Krach m´ nix verstaohen kann.Well kümp dao an? Un wao? Un wann?Advent: Sühkiek! Twee Kärßkes löcht´t.„´ne rühge Tied“! häbt s´ fröher säggt.Un nu? Rabatz! Blaots rängstern, schuwen,blaots quetten, friätten, supen, knuwen!Rühg? Quaterie! Luut, wööst un grell!Wao kümp wat an? Un wann? Un well?Advent, Advent! Veer Kärßen löcht´t.„´ne sachte Tied“! wuor fröher säggt.Wu geiht´t upstunns to? Stauten, schuppen,blameren, naoküern, Höhnkes ruppen!„Du lüggs!“ „Nä ji!“ „Nä du!“ „Ick gaoh! “Wat kümp dao an? Off well? Un wao?Advent: Dao straohlt dat diärde Lecht.„´ne stille Tied“! So hät m´ säggt,jau. Un vandaag? „Wu kann ick´t raken,gau praot to wäern met dusend Saken?Dat häff´k no nich! Dat häff´k all hat!“Wann kümp dr well? Un wao? Off wat?Advent, Advent! „Maakt haug de Döör!“so s<strong>in</strong>gt dat Leed. „HE steiht dr vüör!“Wu sall <strong>in</strong> us noog Plass he f<strong>in</strong>nen,so tostoppt, äs wi´t s<strong>in</strong>d daip b<strong>in</strong>nen?In di? In mi? Wao, wann un wu?Ick weet et nich, pattu nich. Du?VON HANNES DEMMING_________________________2 __________________________


_______________________ ____________________________Liebe Schwestern und Brüder <strong>in</strong> St. JohannesNepomuk!Ihnen allen e<strong>in</strong>enherzlichen Gruß <strong>in</strong>den Advent h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>!Neben Glühwe<strong>in</strong>,Plätzchen und Marzipanwünsche ichIhnen von Herzenauch e<strong>in</strong>e Sehnsucht nach dem, was wir <strong>in</strong>der Weihnacht feiern.Die meisten Menschen <strong>in</strong> unserem Landverb<strong>in</strong>den mit <strong>Weihnachten</strong> e<strong>in</strong> Familienfest,an dem es auch große Geschenkegibt. Viel Geld und Energie wird daraufverwandt, möglichst niemanden zu vergessenund alle irgendwie zu beglücken.Das Ganze soll möglichst im Familienrahmenstattf<strong>in</strong>den, mit leckerem Essen versehense<strong>in</strong> und e<strong>in</strong> paar Feiertage ausmachen.Daran ist nichts Schlechtes!Aber für uns als Christen steckt noch mehrdr<strong>in</strong>. <strong>Weihnachten</strong> ist und bleibt für unsdas Fest des Neubeg<strong>in</strong>ns, den Gott <strong>in</strong> diesemkle<strong>in</strong>en Jesus macht. Wir freuen unsheute noch über dieses kle<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>d, weiles für uns bleibende Bedeutung hat. Indem kle<strong>in</strong>en Jesus ist die Zusage enthalten,dass Gott uns Menschen auf menschlicheWeise nahe kommt, dass er unsereSprache spricht und selber e<strong>in</strong> Beispielgibt, wie er sich den Menschen gedachthat.Durch Jesus werden wir immer wiederangeregt, uns für das Gute im Leben e<strong>in</strong>zusetzenund dem Guten mehr zu trauenals dem Schlechten, der Hoffnung mehrRaum zu geben als der Enttäuschung, derZuversicht mehr Platz als der Skepsis.An <strong>Weihnachten</strong> soll auch <strong>in</strong> uns das Gutewieder neu lebendig werden, weil Gottuns <strong>in</strong> Jesus mit dieser guten Nachrichtbeschenkt hat.Ich wünsche uns allen, dass dieses Jahr<strong>Weihnachten</strong> für uns e<strong>in</strong> Fest werde, andem wir uns von Gott beschenkt wissenmit neuen Perspektiven im Leben. <strong>Weihnachten</strong>will unsere Sehnsucht nach Lebenbestärken und uns die Kraft schenken,nochmals neu anzufangen an den Punkten,wo es <strong>in</strong> unserem Leben wichtig ist.Auch wir als Geme<strong>in</strong>de machen uns aufden Weg zu e<strong>in</strong>er neuen, größeren E<strong>in</strong>heitzusammen mit den Schwestern und Brüdern<strong>in</strong> Borghorst. Auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em solchenProzess sitzen Chancen und Möglichkeiten.Lassen Sie uns das entdecken und gestalten.Ich wünsche Ihnen mit all Ihren Liebenvon Herzen frohe und gesegnete Weihnachtstageund Gottes Segen für Ihre Wegedurch das neue Jahr 2013!IhrMarkus Dördelmann, Pfr____________________________ 3 ____________________________


_______________________ ____________________________Rahmenstruktur der Zusammenführung der Geme<strong>in</strong>denSt Nikomedes und St. Johannes NepomukLiebe Mitchristen <strong>in</strong> St. Johannes Nepomuk!Als Mitglieder im Pfarrgeme<strong>in</strong>derat oder Kirchenvorstand grüßen wir Sie ganz herzlichund wünschen Ihnen mit Ihren Familien e<strong>in</strong>en gesegneten Advent.Mit diesem <strong>Pfarrbrief</strong> möchten wir Sie gerne ausführlich <strong>in</strong>formieren über den Weg zurZusammenführung der beiden Pfarreien St. Nikomedes, Borghorst und St. JohannesNepomuk, Burgste<strong>in</strong>furt.Das Bistum Münster hat uns ‚verpflichtet’ <strong>in</strong> naher Zukunft zusammen zu kommen.Dadurch s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> beiden Pfarreien viele Ängste aufgetaucht, sowohl das Geme<strong>in</strong>deleben,als auch die Seelsorge betreffend. Alles das haben wir aufmerksam wahrgenommenund vieles wurde <strong>in</strong> den beiden großen Geme<strong>in</strong>deversammlungen auch aufgeschrieben.Gleichzeitig hat es bereits e<strong>in</strong>e Reihe von freundlichen Begegnungen gegeben, die unsMut machen auf unserem geme<strong>in</strong>samen Weg wie der große ökumenische Pf<strong>in</strong>gstmontaggottesdienstim Bagno, geme<strong>in</strong>same Maiandachten und Gottesdienste, der geme<strong>in</strong>sameökumenische Neujahrsempfang, geme<strong>in</strong>same Fahrten der Jugendlichenzum Weltjugendtag nach Madrid, nach Indien und nach Rom, das geme<strong>in</strong>same Treffenaller Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter und vieles andere mehr.Überall dort, wo es konkrete Begegnungen gab, herrschten e<strong>in</strong>e gute und freundlicheAtmosphäre und e<strong>in</strong> frohes Mite<strong>in</strong>ander und wir erfahren konkret, dass e<strong>in</strong> Austauschuntere<strong>in</strong>ander bereichernd und voller neuer Ideen ist.Der Wunsch des Bistums, dass unsere Pfarreien zusammen gehen, entspr<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>er zuerwartenden veränderten Situation von Kirche <strong>in</strong> naher Zukunft. Damit dieser Prozessbehutsam vorangeht und nicht durch großen Faktendruck mit großen Brüchen oderAbbrüchen geschieht, haben wir jetzt schon damit begonnen.Das bedeutet für uns, dass viele Menschen den Weg mitgehen und mit gestalten undalle geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> der ‚neuen’ Pfarrei ankommen können.In den vergangenen Wochen wurde e<strong>in</strong> Fahrplan entwickelt, wie der Weg bis zum Zusammenschlussaussehen kann. Den möchten wir Ihnen hiermit vorstellen. Wir ladenSie alle ganz herzlich e<strong>in</strong>, mitzudenken, mitzureden und freuen uns über Ihre konstruktivenRückmeldungen und Anregungen.____________________________ 4 ____________________________


_______________________ ____________________________E<strong>in</strong>e Reihe von Fakten, die bereits festgelegt s<strong>in</strong>d und nicht mehr diskutiert werdenmüssen, möchten wir Ihnen gerne schon heute bekannt geben.Das s<strong>in</strong>d im E<strong>in</strong>zelnen:- Durch das Zusammengehen der Pfarreien werden ke<strong>in</strong>e Arbeitsplätze wegfallen.Alle bestehenden, Arbeitsverträge werden 1:1 auf die neue Pfarrei umgeschrieben.Das haben wir allen Angestellten bereits am 1.10.2012 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>erMitarbeiterversammlung mitgeteilt.- Alle Gruppen, Verbände, Chöre und Geme<strong>in</strong>schaften können gerne weiterbestehen.Da wird nichts ‚zwangsvere<strong>in</strong>igt’. Allerd<strong>in</strong>gs müssen sich die Seelsorger<strong>in</strong>nenund Seelsorger, die Mitglieder im Pfarrgeme<strong>in</strong>derat und Kirchenvorstandauf die neue große Pfarrei e<strong>in</strong>stellen. Alles andere kann wie vertrautweiterlaufen. Wir freuen uns, wenn geme<strong>in</strong>same Aktionen dazu führen, dasssich Gruppen und Verbände näher kennen lernen und unterstützen das. Aberalles Weitere entscheiden die Gruppen selber.- Wir werden <strong>in</strong> den Geme<strong>in</strong>deteilen Sachausschüsse des Pfarrgeme<strong>in</strong>deratese<strong>in</strong>führen, die das konkrete Geme<strong>in</strong>deleben vor Ort weiterführen und entwickeln.- Die Gottesdienstordnung bleibt erhalten und wird durch die Zusammenlegungder Pfarreien nicht verändert. Wenn es Änderungen geben sollte, dann zue<strong>in</strong>em späteren Zeitpunkt und durch andere Faktoren bed<strong>in</strong>gt. Darüber müsstedann der neue Pfarrgeme<strong>in</strong>derat bef<strong>in</strong>den.- Die Nikomedeskirche als größte Kirche wird zur Pfarrkirche ernannt werden.Dort steht e<strong>in</strong>e Innenrenovierung an, die wir geme<strong>in</strong>sam angehen wollen,damit sich möglichst viele <strong>in</strong> der Pfarrkirche wohlfühlen können.- Unabhängig vom Namen der Pfarrei behalten alle E<strong>in</strong>richtungen und Kirchenihren bisherigen Namen.- Über den Namen für die neue Pfarrei entscheidet alle<strong>in</strong> der Bischof. DiesesRecht hat sich auch Bischof Felix ausdrücklich vorbehalten. Wir als Geme<strong>in</strong>dekönnen ihm allerd<strong>in</strong>gs Vorschläge machen. Auf den Pfarrversammlungen s<strong>in</strong>ddiesbezüglich auch schon konkrete Vorschläge gekommen. Wir laden e<strong>in</strong>, konkreteVorschläge gut zu begründen und im Pfarrbüro abzugeben, damit wir siean den Bischof weiterleiten können.- Pfarrer Dördelmann ist als leitender Pfarrer für die neue Pfarrei vom Bistumvorgesehen. Pfarrer Wernsmann wird mit der Neugründung der Pfarrei <strong>in</strong>den Ruhestand gehen.____________________________ 5 ____________________________


_______________________ ____________________________- Pfarrer Dördelmann hat <strong>in</strong> Rücksprache mit dem Bistum entschieden, dasser <strong>in</strong>s Pfarrhaus nach Borghorst ziehen wird. Das hat nichts mit persönlichenBef<strong>in</strong>dlichkeiten zu tun, sondern entspr<strong>in</strong>gt der Notwendigkeit, dass der leitendePfarrer am Hauptsitz der Verwaltung se<strong>in</strong> muss. Das Pfarrhaus St. Nikomedesmuss dafür noch hergerichtet werden, denn Pfr. Dördelmann legt großenWert darauf, dass auch die beiden Priester der Weltkirche im Pfarrhaus mit leben,damit sie menschlich und geistlich e<strong>in</strong>gebunden s<strong>in</strong>d. Der zweite deutschePriester soll dann im Pfarrhaus St. Johannes Nepomuk wohnen.- Die Pfarrverwaltung <strong>in</strong> Borghorst wird nicht mehr im Pfarrhaus untergebrachtse<strong>in</strong>, da sie dort nicht mehr h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> passt (Pfarrbüro, Büros für alleHauptamtlichen, Beauftrage, Verbundleitung K<strong>in</strong>dergärten etc.). E<strong>in</strong>e Lösung <strong>in</strong>unmittelbarer Nähe wird derzeit vorbereitet.- Das Pfarrbüro <strong>in</strong> St. Johannes Nepomuk bleibt erhalten und alle Gläubigenhaben dort die vertraute Anlaufstelle.- Es wird e<strong>in</strong>e neue Teilstelle im Bereich Pfarrverwaltung geben, damit derPfarrer konkret von der Verwaltung entlastet wird.- Unsere Partnerschaften zu Geme<strong>in</strong>den und Menschen <strong>in</strong> Indien, El Salvador,Uganda und Moldawien sollen erhalten bleiben und gepflegt werden.- Alle derzeit laufenden Bauvorhaben oder Bauplanungen <strong>in</strong> den beiden Pfarreien(z.B. Marienkirche, Pfarrheime, K<strong>in</strong>dergärten etc.) werden noch <strong>in</strong> denbisherigen Pfarreien <strong>in</strong> Absprache mit dem Bistum endgültig entschieden.Wir haben <strong>in</strong> den Rückmeldungen der Pfarrversammlungen manche Sorge gelesen,auch Ängste unterzugehen oder zu kurz zu kommen, aber auch viele gute Anregungenund ermutigende Ideen, wie wir den Prozess geme<strong>in</strong>sam verantwortlich und behutsamgestalten können. Für uns ergeben sich aus vielen Karten folgende Aufgaben, die wirnoch weiter gestalten werden:- Wir s<strong>in</strong>d stolz auf unsere ökumenische Zusammenarbeit und wollen diese gerneweiter ausbauen!- Wir werden geme<strong>in</strong>sam Ausschau halten, wie wir unsere neue Pfarrei ‚zukunfts-fit’machen können und s<strong>in</strong>d uns bewusst, dass Kirche sich rasant verändernwird.- Uns ist bewusst, dass sich auch <strong>in</strong> größeren pastoralen Räumen der Glaubeimmer <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Gruppen beheimaten muss, damit er lebbar und erlebbar wird.- Wir sehen, dass wir die Laien <strong>in</strong> unserer Pfarrei weiter befähigen müssen, zunehmendVerantwortung zu tragen und sehen dar<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en klaren Auftrag für dieZukunft. Wir glauben, dass sich viele fähige Menschen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de f<strong>in</strong>den, die____________________________ 6 ____________________________


_______________________ ____________________________gerne Verantwortung übernehmen und dies nicht nur als Notlösung sehen, was esfür uns ebenfalls nicht ist.Wir laden Sie e<strong>in</strong>: Machen Sie sich mit uns auf den Weg!Die folgende Übersicht soll allen helfen, sich langfristig auf die verschiedenen Schrittee<strong>in</strong>zustellen. Und es ist uns sehr bewusst, dass dieser Prozess mit dem Datum derNeugründung der Pfarrei längst nicht abgeschlossen ist, sondern weitergeht, auchwenn die Zeitschiene erst e<strong>in</strong>mal nur bis zur Neugründung läuft. Ergänzungen und Änderungens<strong>in</strong>d immer möglich.Fahrplan für die Zusammenführung der Pfarreien:- Mitte November 2012 Veröffentlichung durch Wochenbriefe <strong>in</strong> den Pfarreienund Pressekonferenz- 1. Quartal 2013 Treffen der Verbände (Vorstände) Austausch und Kennenlernen- 1. Halbjahr 2013 Wie kann Kirche vor Ort lebendig bleiben? (ThematischeReihe, verschiedene Abende)- 1. Halbjahr 2013 <strong>Start</strong> der Projektgruppe: Entwicklung e<strong>in</strong>es Logos- 1.Halbjahr 2013 <strong>Start</strong> Projektgruppe ‚Geistlicher Weg zur neuen Pfarrei’- Mai 2013 <strong>Start</strong> Projektgruppe: geme<strong>in</strong>sames Infoblatt entwickelnund geme<strong>in</strong>samer <strong>Pfarrbrief</strong>- Herbst 2013 Neuorganisation der Pfarrbüros (Entwicklung und Schulung)- Herbst 2013 Rolle der Hauptamtlichen <strong>in</strong> der neuen Pfarrei- Herbst 2013 Rolle der Laien und Qualifizierung von Laien/ Weckenvon Charismen- Herbst 2013 weitere konkrete Projektgruppen für geme<strong>in</strong>same Aktionen,die konkret bei den Pfarrversammlungen benanntwurden- 2013/2014 geme<strong>in</strong>same Term<strong>in</strong>e der Leitungsgremien,geme<strong>in</strong>same Klausurtagung beider PGRs und KVs im Januar2014.- 13./14.09.2014 Feier der Neugründung der Pfarrei____________________________ 7 ____________________________


_______________________ ____________________________- 25./26.10. 2014 großes Geme<strong>in</strong>dewochenende z.B. auf der JugendburgGemen oder an e<strong>in</strong>em anderen Ort zum Thema‚An der Arche um 8’Wir laden jetzt schon e<strong>in</strong>, durch die geme<strong>in</strong>same Homepage e<strong>in</strong>mal neugierig zuwerden, was <strong>in</strong> der jeweils anderen Pfarrei so läuft. www.katholisch-<strong>in</strong>-ste<strong>in</strong>furt.deMachen wir uns geme<strong>in</strong>sam auf den Weg!In diesem S<strong>in</strong>ne grüßen wir Sie ganz herzlich,der Pfarrgeme<strong>in</strong>derat und Kirchenvorstand von St. Johannes Nepomuk.____________________________ 8 ____________________________


Liebe Geme<strong>in</strong>de,_______________________ ____________________________ich darf die folgende Seite dieses <strong>Pfarrbrief</strong>es nutzen,mich Ihnen vorzustellen!Me<strong>in</strong> Name ist Sonja Stratmann und seit dem 01. Augustdiesen Jahres darf ich me<strong>in</strong>en Dienst als Pastoralassistent<strong>in</strong><strong>in</strong> Ihrer Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Burgste<strong>in</strong>furt wahrnehmen. Ichb<strong>in</strong> 27 Jahre alt und komme gebürtig aus Bocholt. Nachdem Abitur habe ich zuerst e<strong>in</strong>e Ausbildung zur Veranstaltungskauffrauabgeschlossen; der Gedanke, als Pastoralreferent<strong>in</strong><strong>in</strong> den pastoralen Dienst zu gehen, hat mich aber lange Zeit begleitet undmich letztendlich über das Studium <strong>in</strong> Paderborn nun zu Ihnen geführt. Wie <strong>in</strong> me<strong>in</strong>ervorherigen Ausbildung kann ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em neuen Tätigkeitsfeld organisieren, planenund verschiedene D<strong>in</strong>ge auf den Weg br<strong>in</strong>gen. E<strong>in</strong> besonders reizvoller Aspekt derme<strong>in</strong>er Tätigkeit ist für mich auch, dass ich mit unterschiedlichen Menschen <strong>in</strong> verschiedenenLebensphasen zusammenarbeite und mit ihnen me<strong>in</strong>en Glauben <strong>in</strong>s Gesprächbr<strong>in</strong>gen und immer wieder neu bedenken und vertiefen kann.Die kommenden drei Jahre s<strong>in</strong>d der zweite Teil me<strong>in</strong>er Ausbildung zur Pastoralreferent<strong>in</strong>.Nach dem Studium erfolgt nun für mich die weitere Ausbildung. Im ersten Jahrme<strong>in</strong>er Tätigkeit <strong>in</strong> Burgste<strong>in</strong>furt werde ich <strong>in</strong> der Willibrord-Schule Religion unterrichten,was <strong>in</strong> dieser Zeit den Schwerpunkt me<strong>in</strong>er Tätigkeit darstellt. In den kommendenzwei Jahren wird der Schwerpunkt dann auf der Tätigkeit <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de liegen. DieAssistenzzeit ist begleitet durch Ausbildungsveranstaltungen wie Werkwochen, Projekte,Schulausbildung, Supervisionen und Kursgruppentreffen. Zudem müssen praxisbezogeneAufgaben wie Projektbeschreibungen und Geme<strong>in</strong>deanalysen und praktischePrüfungen <strong>in</strong> Schule und Geme<strong>in</strong>de erfüllt werden. Während me<strong>in</strong>er Assistenzzeitwerde ich von Andrea Wesselmann als Mentor<strong>in</strong> begleitet.Bedanken möchte ich mich herzlich für den herzlichen Empfang und die guten Begegnungen,die ich bisher erfahren durfte. Ich freue mich auf die kommende Zeit und dieZusammenarbeit mit Ihnen <strong>in</strong> dieser Geme<strong>in</strong>de im Dienst an Gottes Reich.In diesem S<strong>in</strong>ne wünsche ich Ihnen e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche Adventszeit und e<strong>in</strong> gesegnetesWeihnachtsfest,Ihre Sonja Stratmann, Pastoralassistent<strong>in</strong>____________________________ 9 ____________________________


_______________________ ____________________________Incredibile India – Gottes eigenes Land KeralaMit e<strong>in</strong>er bunt gemischten Gruppe von 25 Jugendlichen aus Borghorst und Burgste<strong>in</strong>furthaben wir uns zusammen mit Pfarrer Markus Dördelmann und Pater Theo diesenSommer auf den Weg nach Indien, genauer nach Kerala, gemacht.Zwei Wochen lang hatten wir die Möglichkeit das Land der Kokospalmen im Süden Indienszu erkunden und die überragende Gastfreundschaft der vielen Christen zu erfahren.E<strong>in</strong>geladen vom Bischof Thomas aus Tiruvalla haben wir die Chance bekommen,unglaublich viele Menschen kennen zu lernen, und Erfahrungenzu sammeln, an die wir auch jetzt noch gerne zurückdenken.Der Besuch e<strong>in</strong>er Schule, e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>derheims, e<strong>in</strong>es Krankenhausesund vor allem auch die Bekanntschaften mitGeme<strong>in</strong>den und Ordensgeme<strong>in</strong>schaften standen auf unseremProgramm.Außerdem waren wir zu Besuch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Elefantenschule,s<strong>in</strong>d mit e<strong>in</strong>em Hausboot durch die Backwaters geschippert,haben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>drucksvollen Schweigekloster <strong>in</strong>den Bergen übernachtet, waren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er riesigen h<strong>in</strong>duistischen Tempelanlage <strong>in</strong>Madurai und beim Snake Boat Race, e<strong>in</strong>em Bootsrennen, bei dem 100 Menschen proBoot um die Wette paddeln - das Highlight des Jahres <strong>in</strong> Kerala - bevor wir zum Abschlussder Reise noch 3 Tage voller Entspannung und Verarbeitung aller E<strong>in</strong>drücke aufe<strong>in</strong>er Ayurveda Farm massiert wurden.Bee<strong>in</strong>druckt haben uns vor allem die dschungelähnliche Landschaft und die vielenPlantagen mit Tee, Kaffee, Pfeffer, Kardamom und vielen anderen Gewürzen. Auch diefür uns neuen Gerüche, Hitze und Feuchtigkeit, vor allem aber das leckere Obst (Bananen,Ananas, Mango und Passionsfrucht) und die Kokosnüsse s<strong>in</strong>d uns noch gut <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung.National Geographic nennt Kerala e<strong>in</strong>es der zehn Paradieseweltweit! Und wir konnten es besuchen! E<strong>in</strong> spannendesAbenteuer, das wir so schnell nicht vergessen werden!Bedanken möchten wir uns bei all den lieben Menschen,die uns vorher bei unseren Aktionen f<strong>in</strong>anziell unterstützt,unsere Reise verfolgt haben und <strong>in</strong> ihren Gedanken undGebeten bei uns gewesen s<strong>in</strong>d.Upakaaram! (Danke! auf malayalam)____________________________ 10 ____________________________


_______________________ ____________________________Wir konnten <strong>in</strong> Indien erfahren, was Unterstützung undHilfe aus Deutschland schon alles ermöglicht hat und habendafür große Dankbarkeit erfahren. Deshalb ist es unswichtig e<strong>in</strong>ige Projekte zu unterstützen, die uns besondersam Herzen liegen.Unter anderem haben wir e<strong>in</strong> Wasseraufbereitungsprojektbesucht, das von e<strong>in</strong>er kirchlichen E<strong>in</strong>richtung entwickeltwurde. In e<strong>in</strong>er Tonne wird verdrecktes Wasser gefiltert,bis es tr<strong>in</strong>kbar wird. Schon mit e<strong>in</strong>er Tonne im Wert von 50 € werden 20 Familienmit sauberem Wasser versorgt.Außerdem waren wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Abendschule, <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>der aus den Slums nach der Schuleihre Hausaufgaben machen können, da es bei ihnen zu Hause ke<strong>in</strong> Licht gibt. Mit1000 € im Jahr können 12 Lehrer bezahlt werden, die die K<strong>in</strong>der beim Lernen unterstützGerne möchten wir diesen beiden Projekten e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>anzielle Hilfe zukommenlassen. Wer von ihnen die Projekte ebenfalls unterstützen möchte, kann gernee<strong>in</strong>e Spende im Pfarrbüro abgeben oder auf das Pfarramtskonto überweisen!St. Joh. Nep. Burgste<strong>in</strong>furt – Stichwort: Indien – Kontonummer14025829 – BLZ 40351060____________________________ 11 ____________________________


_______________________ ____________________________Den Glauben <strong>in</strong> den Händen haltenDie Sehnsucht nach kontemplativer Spiritualität wächst.Gesucht wird sie heute eher <strong>in</strong> fernöstlichen Religionen.Dabei haben wir Christen eigene spirituelle Elemente wiez.B. den Rosenkranz, den es gilt, als Schatz wieder zu entdecken.Viele haben den Wunsch nach e<strong>in</strong>em neuen Zugangzu diesem althergebrachten Volksgebet, an dem dochetwas dran se<strong>in</strong> muss, wenn es seit sechs Jahrhundertenpraktiziert wird.Persönliche Schicksalsschläge, bzw. „Erschütterungen desDase<strong>in</strong>s, die irdisch nicht mehr bewältigt werden können“(Guard<strong>in</strong>i) können demütig und damit offen für spirituelleErfahrungen machen. Da die Menschen früher viel öfter mit existentieller Not konfrontiertwurden, gehörte der Rosenkranz zum Alltag dazu wie das tägliche Brot oder dieArbeit.Übertreibungen oder unbiblische Ausmaße der Marienverehrung haben dem Rosenkranzgebet<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Verbreitung und Praktizierung eher geschadet und Ablehnung erzeugt.In e<strong>in</strong>er zunehmend säkularisierten Gesellschaft, aber auch <strong>in</strong>nerhalb der Kirchef<strong>in</strong>det man immer weniger Verständnis und Toleranz dieser Frömmigkeitsform gegenüber.Dabei hält man mit dem Rosenkranz symbolisch den gesamten christlichen Glauben <strong>in</strong>den Händen. Er besteht aus elementaren Gebeten, die entweder aus der Hl. Schriftoder aus der christlichen Überlieferung stammen: Kreuzeichen, Glaubensbekenntnis,Ehre sei dem Vater, Vaterunser und Ave-Maria. Die meisten der zu betrachtenden„Gesätze“ stammen ebenfalls aus dem Neuen Testament und beschreiben Stationenaus dem Leben Jesu:Se<strong>in</strong> Leben, das durch das Kreuz geht, macht deutlich, dass Gottes Reich nicht weltlicheHierarchie und Macht bedeutet. Vor den Augen der Welt und vor denen, die JesuBotschaft nicht verstehen („Begreift ihr immer noch nicht?“ Mt 16,9) scheitert Jesussterbend am Kreuz. Se<strong>in</strong>e Mutter Maria begleitet ihn und muss ohnmächtig dabei zusehen.In diesen Prozess der Begleitung reihen sich Rosenkranzbeter e<strong>in</strong> und erfahren<strong>in</strong> ihren Anliegen, Sorgen und Nöten e<strong>in</strong>e besondere Nähe oder gar e<strong>in</strong>e Art von Solidarität.Sie empf<strong>in</strong>den ihn als reale Kraftquelle für ihr Leben.Eigene Formulierungen von Gesätzen mit Bitten (…Jesus, unter de<strong>in</strong>en Schutz stellenwir unsere Familien), Zusagen (…Jesus, der das Licht der Welt ist, vergl. Joh 9,5) oderStationen aus dem jeweiligen Tagesevangelium (…Jesus, der uns Christen zur E<strong>in</strong>heit____________________________ 12 ____________________________


_______________________ ____________________________aufruft, vergl. Joh 17,21) lassen besonders aufhorchen und sich mit eigenen Gedankenzum Glauben ause<strong>in</strong>andersetzen.Beim Beten des Rosenkranzes verweilt man vor Gott, wird ruhig wie beim Beten vonLitaneien, Psalmen mit Antiphonen oder beim S<strong>in</strong>gen von Taizéliedern. Die Gebetsschnurmit den Perlen dient dabei als technische Hilfe. Der Rosenkranz ist e<strong>in</strong> meditativesGebet, das durchaus praktizierbar ist. Probieren Sie’s aus!Wann: mittwochs um 18.30 UhrBeate KochWo: Pfarrkirche St. Joh. NepomukOder: zu jeder Zeit, an jedem OrtGegrüßt seist du MariaUnter dieser Überschrift startete im Familienzentrum St. Willibrord das religiöse Projekt.Zusammen mit Frau Wesselmann machten sich die GroBiDu´s (unsere zukünftigenSchulk<strong>in</strong>der) auf die Suche nach der Person Maria. Wer war sie? Was hat sie gemacht?Warum wird sie <strong>in</strong> der Bibel erwähnt?Zunächst e<strong>in</strong>mal stellten die K<strong>in</strong>der fest, dass Maria von dem Engel mit den Worten„Gegrüßt seist du Maria!“ begrüßt wurde. Wie ist es denn bei uns heutzutage? Wiemachen wir´s? „In die Arme von Mama laufen,kuscheln, Hallo sagen.“ usw. waren die K<strong>in</strong>deräußerungendazu. Es gibt sowohl unterschiedlicheBegrüßungsformen als auch sich <strong>in</strong>unterschiedlichen Sprachen zu begrüßen.Geme<strong>in</strong>sam mit den K<strong>in</strong>dern stellte Frau Wesselmannfest, dass Maria gebetet hat. Gebet ist„Reden mit Gott“. Den K<strong>in</strong>dern ist e<strong>in</strong> Gebetswürfelvom Mittagessen vertraut. Frau Wesselmannbrachte mehrere unterschiedliche Rosenkränzemit. Dabei konnten die K<strong>in</strong>der sich diese anschauen und ihre Fragen dazu stellen.Frau Wesselmann erklärte den K<strong>in</strong>dern, wie so e<strong>in</strong> Rosenkranz aufgebaut ist undwozu er dient. Der Rosenkranz besteht aus 58 Perlen. Jede Perle be<strong>in</strong>haltet e<strong>in</strong> Gebet.Die GroBiDu´s konnten ihren eigenen Rosenkranz mit 10 Perlen gestalten.Am 30.10. 12 feierten wir geme<strong>in</strong>sam mit der Frauengeme<strong>in</strong>schaft e<strong>in</strong>en Wortgottesdienstzur Thematik des Rosenkranzes. K<strong>in</strong>der spielten die Begegnung zwischen Mariaund dem Engel Gabriel nach. Durch S<strong>in</strong>gen, Gebete, Geschichten und Gestalten e<strong>in</strong>esRosenkranzes haben wir die heilige Maria besser kennen gelernt.Das Team des Familienzentrums St. Willibrord____________________________ 13 ____________________________


_______________________ ____________________________Ambulante Hospiz-Initiative Ste<strong>in</strong>furt e.V.www.hospiz-<strong>in</strong>itiative-ste<strong>in</strong>furt.deKontaktadresse: Marion Wolter<strong>in</strong>gBeate HattrupMarienhospital BorghorstSprechstunde: Dienstags 15 bis 17 UhrDonnerstags 9 bis 11 UhrTelefon täglich: 02552 / 791156Trösten ist e<strong>in</strong>e Kunst des Herzens.Sie besteht oft nur dar<strong>in</strong>,liebevoll zu schweigenund schweigendmitzuleiden.(Otto von Leixner)Neben der Begleitung sterbenskranker Menschen und ihrer Angehörigen <strong>in</strong> derschweren Zeit des Abschieds und der Trauer ist es uns e<strong>in</strong> Anliegen, die ThemenSterben, Tod und Trauer aus der Anonymität herauszuholen.Der Tod ist e<strong>in</strong> Teil unseres Lebens! Die Ause<strong>in</strong>andersetzung damit führt meistenszu mehr Verständnis und Gelassenheit und vielfach zu e<strong>in</strong>er neuen, bewussten, positivenE<strong>in</strong>stellung zum Leben.Die Inanspruchnahme e<strong>in</strong>es Hospizbegleiters ist kostenlos und konfessionsungebunden.Die ambulante Hospiz<strong>in</strong>itiative freut sich immer wieder über Menschen,die ihr Engagement <strong>in</strong> den Dienst der Initiative stellen und ihre Kenntnisse und Fähigkeitendort e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen möchten. E<strong>in</strong> neuer Ausbildungskurs „Begleitung am Lebensende“,hat im August 2012 begonnen.Aus- und Fortbildungskosten für die ehrenamtlichTätigen, Fahrtkosten, Info-Materialu.s.w. müssen zum Teil aus Mitgliedsbeiträgenund Spendengeldern gedeckt werden, sodass die Hospiz<strong>in</strong>itiative immer wieder aufSpendengelder angewiesen ist. Nur so kanne<strong>in</strong>e qualitativ hochwertige Arbeit sichergestelltwerden.____________________________ 14 ____________________________


_______________________ ____________________________So entstand beim letzten traditionellen Neujahrstreffen der Mitglieder und ehrenamtlichTätigen die Idee, e<strong>in</strong> Kochbuch mit den Liebl<strong>in</strong>gsrezepten zu erstellen.Inzwischen s<strong>in</strong>d die Bücher zum Preis von 4,50 € im Büro der Hospiz<strong>in</strong>itiative oderauch an unseren Ständen bei Pfarr-, Sommerfesten o.ä. erhältlich.Der Erlös wird ausschließlich für die Arbeit der ambulanten Hospiz<strong>in</strong>itiative Ste<strong>in</strong>furtverwendet. Vielleicht kommen auch Sie durch das unten aufgeführte Rezeptaus unserem Kochbuch „auf den Geschmack.“Beim Pfarrfest <strong>in</strong> Nordwalde undebenfalls beim Sommerfest im AdolphKolp<strong>in</strong>g K<strong>in</strong>dergarten <strong>in</strong> Borghorst hattendie K<strong>in</strong>der die Möglichkeit, Stofftaschenzu bemalen.Durch diese Aktionen versuchen wirDa zu se<strong>in</strong>, <strong>in</strong>s Gespräch zu kommenund auf uns aufmerksam zu machen.Schwedische Nusstorte, passend zum Advent:125 g Zucker und 3 Eier schaumig schlagen.125 g gemahlene Nüsse oder Mandeln. 50 g Zartbitter Schokolade fe<strong>in</strong> raspeln.1 Esslöffel Mehl und 1 Teelöffel Backpulver unterrühren und alles bei 200°20 M<strong>in</strong>uten backen.Boden mit Kirschwasser beträufeln. 1 Glas Sauerkirschen auf den Boden geben. Saftmit Tortenguss andicken.½ l Sahne, 3x Vanillezucker und 3x Sahnesteif schlagen. 2 Esslöffel löslichenKaffee unter die Sahne rühren. Alles auf die Kirschen geben und mit Borkenschokoladegarnieren. Guten Appetit!Für die ambulante Hospiz<strong>in</strong>itiative Ste<strong>in</strong>furtMagdalene Brockmann, Renate VothSpendenkonto: Kreissparkasse Ste<strong>in</strong>furtBLZ: 403 510 60 Kto.: 720 041 20Volksbank Nordmünsterland e.G.BLZ: 401 637 20 , Kto.: 1 400 368 300____________________________ 15 ____________________________


_______________________ ____________________________„Hoffentlich sieht mich ke<strong>in</strong>er“E<strong>in</strong> Gespräch <strong>in</strong> der Ste<strong>in</strong>furter TafelWährend der Ausgabe <strong>in</strong> der Tafel fällt mir e<strong>in</strong>e junge Frau auf, die betont freundlichund gelassen auftritt. E<strong>in</strong> Verhalten, dass nicht jeder Kunde so zeigt. Ich komme<strong>in</strong>s Gespräch mit Frau S., die me<strong>in</strong>e Fragen nicht nur sehr offen, sondern auch rechtredegewandt beantwortet. Sie erzählt, dass sie 28 Jahre alt ist und aus Münsterstammt. Ihr Mann studiert an der FH <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>furt und hat noch ca. vier Semestervor sich. Er ist der Vater ihrer drei K<strong>in</strong>der, sechs, drei und e<strong>in</strong> Jahr alt. Die Familielebt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er 100 m²-Wohnung <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>furt.Vor e<strong>in</strong>igen Jahren hatte sie e<strong>in</strong>e „OP am Kopf“, wie sie sich ausdrückt, danachblieb sie zu 60% beh<strong>in</strong>dert. Deshalb und natürlich durch die K<strong>in</strong>der, kann sie zurzeitnicht arbeiten. Ihr Mann erhält lediglich e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Unterstützung von se<strong>in</strong>en Eltern,so dass das Geld h<strong>in</strong>ten und vorne nicht reicht. Freunde, die ihr helfen, hat sieseit sie „auf Hartz 4“ ist ke<strong>in</strong>e mehr, lediglich ihr Vater hilft, so gut er kann. Aberauch er ist schwer krank.Von der Tafel hat sie durch Empfehlung e<strong>in</strong>er Freund<strong>in</strong> und durch Zeitungsartikelerfahren. Sie ist froh, dass man dort für 1,50 € pro E<strong>in</strong>kauf Lebensmittel bekommt.„Durch die Bezahlung fühlt man sich als Kunde und nicht als Bittsteller“. Gern gehtsie aber nicht <strong>in</strong> den Tafelladen. „Ich denke immer, hoffentlich sieht mich ke<strong>in</strong>er“.Dennoch, an schiefe Blicke und unangenehme Bemerkungen hat sie sich langsamgewöhnt. So erhält sie manchmal getragene Kleidung für die K<strong>in</strong>der von der Kleiderkammer.Manchmal wird die im K<strong>in</strong>dergarten von „Bessergestellten“, wie siesich ausdrückt, wiedererkannt, das ist ihr dann unangenehm. Überhaupt kann sieviel von Diskrim<strong>in</strong>ierungen aller Art berichten, man braucht wohl e<strong>in</strong> dickes Fell <strong>in</strong>ihrer Situation. Gern würde sie ihren K<strong>in</strong>dern mal „Markenklamotten“ kaufen, abersie erklärt ihnen, dass die zu teuer s<strong>in</strong>d.Das Personal <strong>in</strong> der Tafel f<strong>in</strong>det sie meistens nett und freundlich. Nur wenn manmal sehr spät dran kommt, s<strong>in</strong>d manchmal die Regale leer. Sie sagt das aber nichtklagend. Mir fällt ohneh<strong>in</strong> auf, dass sie immer sehr sachlich über ihre Lage spricht,sie klagt und beschwert sich nicht und erhebt auch ke<strong>in</strong>e Forderungen.Als ich sie nach ihrer größten Sorge frage, erzählt sie von ihrer sechsjährigen Tochter.Sie ist recht <strong>in</strong>telligent und sehr gut <strong>in</strong> der Schule. Ihre Sorge ist, dass sie nichtsaus ihren Talenten machen und ebenfalls <strong>in</strong> der Sozialhilfe landen könnte. ZumGlück ist die Kle<strong>in</strong>e aber sehr aufgeweckt, sie möchte gern Tierärzt<strong>in</strong> werden, wenn____________________________ 16 ____________________________


_______________________ ____________________________sie groß ist. Ab und zu erhält sie e<strong>in</strong>en Euro für ihr Sparschwe<strong>in</strong>, von dem Erspartenmöchte sie e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en Bauernhof für die Familie kaufen.Zurzeit <strong>in</strong>formiert sich Frau S. <strong>in</strong>tensiv über Gutsche<strong>in</strong>e für ihre K<strong>in</strong>der aus demTeilhabegesetz. So kann ihre Tochter weiter zur Musikschule gehen und auch derDreijährige kann besser gefördert werden. E<strong>in</strong> Teil solcher Kosten muss aber immerselbst getragen werden. Dafür muss Geld da se<strong>in</strong>, me<strong>in</strong>t sie.Was die K<strong>in</strong>der denn zu <strong>Weihnachten</strong> bekommen werden, will ich wissen. Für denDreijährigen hat sie bereits e<strong>in</strong> Feuerwehrauto vom Flohmarkt besorgt, die Tochtererhält e<strong>in</strong> Pferd von Barbie, im Internet als billigstes Angebot über e<strong>in</strong> Preisvergleichs-Portalgekauft.Als e<strong>in</strong>zigen Luxus leistet sich die Familie ab und zu e<strong>in</strong>en Besuch im Schwimmbad<strong>in</strong> Wettr<strong>in</strong>gen. Das Borghorster Bad, das auch vom Bürgerbus angefahren wird,kennt sie nicht. Auch passt der K<strong>in</strong>derwagen nicht <strong>in</strong> den Bus, me<strong>in</strong>t sie.Ihre Wünsche für die Zukunft? Endlich raus aus Hartz 4 kommen, ke<strong>in</strong>e Tafel mehr,e<strong>in</strong>e größere Wohnung, vielleicht mal e<strong>in</strong> eigenes Haus.Und der Bauernhof für ihre Tochter.Das Gespräch führte Günter MarquardWenn Sie die "Ste<strong>in</strong>furter Tafel" unterstützen wollen...Viele Helfer spenden bereits ihre Freizeit für die Idee oder unterstützen sie durchGeld- oder Lebensmittelspenden.SIE MÖCHTEN SICH AKTIV ENGAGIEREN? SIE MÖCHTEN LEBENSMITTEL SPENDEN?Ansprechpartner beim Tafel-Orgateam:Herr Schräder : 0151 – 55477875 Herr Vöck<strong>in</strong>g: 0151 – 55477855SIE MÖCHTEN GELD SPENDEN? SPENDENKONTO:<strong>Katholisch</strong>e Kirchengeme<strong>in</strong>deKonto: 14 00 10 10BLZ: 403 510 60Verwendungszweck: „Burgste<strong>in</strong>furter Tafel“ (bitte unbed<strong>in</strong>gt angeben)____________________________ 17 ____________________________


_______________________ ____________________________2012 im Pfadf<strong>in</strong>derstamm Burgste<strong>in</strong>furtE<strong>in</strong> ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu – auch für den Burgste<strong>in</strong>furter Pfadf<strong>in</strong>derstamm.Viele Großaktionen standen im Kalender des letzten Jahres und werdenuns noch lange <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung bleiben: Die Teilnahme am großen Pf<strong>in</strong>gstlager im Bundeszentrumunseres Verbandes <strong>in</strong> Westernohe, das Sommerlager des Stammes <strong>in</strong>Großzerlang an der Mecklenburgischen Seenplatte, die Stammesversammlung zu Anfangdes Jahres, der Georgstag mit anschließendem Grillen auf dem Kirchplatz, dieKorsikafahrt der Rover-Stufe usw….Das s<strong>in</strong>d aber nur e<strong>in</strong>ige der größeren Unternehmungen aus dem letzten Pfadf<strong>in</strong>derjahr.Im Vordergrund stehen immer noch die wöchentlichen Gruppenstunden, zu denensich die K<strong>in</strong>der und Jugendlichen <strong>in</strong> ihren jeweiligen Altersgruppen treffen:GruppenstundenübersichtDie Erdmännchen (Wölfl<strong>in</strong>ge)Leiter: Eva Diekamp, GerritFeldkamp, Robert Raschper,Cordula BeckerGruppenstundenzeit: Freitag,14.30 Uhr bis 16.00 UhrFaultiere (Wölfl<strong>in</strong>ge)Leiter: Laura Heeke, Andreas Koch, L<strong>in</strong>aEngbr<strong>in</strong>g, Estifanos AbrahamGruppenstundenzeit: Montag, 17.30 Uhrbis 19.00 UhrHomers (Rover) Leiter: Marcel Alfert, Jan Elfers, Nils ElfersGruppenstundenzeit: Freitag, 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr____________________________ 18 ____________________________


_______________________ ____________________________Die Pandas (Juffis)Leiter: Joshua Koc,Björn Huesmann, YvonneWennemersGruppenstundenzeit: Freitag,18.30 Uhr bis 20.00 UhrCrazy Monkeys (Juffis)Leiter: Franziska Becker, ThomasAengenheyster, Daniela Mundus,Simon ClancettGruppenstundenzeit: Mittwoch, 18.30Uhr bis 20.00 UhrThe Happy Tree Friends (Pfadis)Leiter: Cor<strong>in</strong>na Overkamp, JuttaStorck, Daniela Overkamp, JendrikBujaraGruppenstundenzeit: Mittwoch,19.00 Uhr bis 20.30 UhrSchlümpfe (Rover)Leiter: Peter Ahlke, Cordula Becker, SvenMusbergGruppenstundenzeit: Freitag, 17.00 Uhr bis18.30 Uhr____________________________ 19 ____________________________


_______________________ ____________________________KirchenmusikAdventsmusik am 2. DezemberAm ersten Adventssonntag f<strong>in</strong>det um 18.00 Uhr <strong>in</strong> unserer Kirche e<strong>in</strong>e musikalischeE<strong>in</strong>stimmung <strong>in</strong> den Advent statt. Als Abschluss se<strong>in</strong>es Jubiläumsjahres wird der Kirchenchoradventliche Chorsätze und sowie Kantaten und Motetten von Johann ChristophFriedrich Bach, Wolfgang Karl Briegel, He<strong>in</strong>rich Fidelis Müller und Georg FriedrichHändel zu Gehör br<strong>in</strong>gen. Darüber h<strong>in</strong>aus werden die Flötist<strong>in</strong>nen Rita Damer und Kirst<strong>in</strong>Hagemann barockeFlötenduetteund e<strong>in</strong> Flötenstückvon Hans-Jürgen Hufeisenüber „Tochter Zion“spielen. DerOrganist PeterW<strong>in</strong>kens ausBorghorst übernimmtdie Orgelbegleitung.DerE<strong>in</strong>tritt zu der Adventsmusikist frei.K<strong>in</strong>derchor braucht VerstärkungDer K<strong>in</strong>derchor lädt K<strong>in</strong>der im Altervon sechs bis neun Jahren dienstagsvon 15.30 Uhr bis 16.15 Uhr zumMitmachen <strong>in</strong>s Ludwigshaus e<strong>in</strong>.Neben Liedern für die Familiengottesdienstestehen Spiel- und Bewegungsliederauf dem Programm.____________________________ 20 ____________________________


_______________________ ____________________________Jugendchor bereitet Musical vorDer Jugendchor bereitet – unterstütztvon weiteren Schülern – das Musical„Coco Superstar“ vor. Die Aufführungf<strong>in</strong>det am 10. März 2013 im Ludwigshausstatt. Neue Mitglieder s<strong>in</strong>d herzlichzu den Proben donnerstags um 18.00Uhr <strong>in</strong>s Ludwigshaus e<strong>in</strong>geladen.Besuch der Gruppe "Wir ab 60" <strong>in</strong> der Partnerstadt Rijssen-Holten(NL)E<strong>in</strong> Erlebnis ganz besondererArt war <strong>in</strong> der Besuch derSte<strong>in</strong>furter PartnerstadtRijssen-Holten, der auf E<strong>in</strong>ladungdes Seniorenverbandes"Sworh" stattfand. Beim E<strong>in</strong>treffen<strong>in</strong> Rijssen wurden wirwie langjährige Freunde begrüßtund bei Kaffee und Ros<strong>in</strong>enbrotvon Jan Koldeway,dem Organisator des Treffens<strong>in</strong> launiger Weise, an der wiruns den Tag über erfreuenkonnten, willkommen geheißen. Beim "Herumsehen" durch Rijssen fiel uns auf, dassunsere Stadtführer<strong>in</strong>, die im Stadtteil Holten wohnt, wenige Ortskenntnisse vonRijssen besaß. Ob es uns als Burgste<strong>in</strong>furter <strong>in</strong> Borghorst nicht auch so gehen würde?Nach dem "Vertrek" nach Holten, der Fahrt durch die Holtener Berge mit e<strong>in</strong>er großenblühenden Heidefläche und dem Besuch des Naturkundemuseums wurden wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>erWaldgaststätte zum Mittagessen e<strong>in</strong>geladen. Weil die "Dütschken" mittags gern e<strong>in</strong>ewarme Mahlzeit zu sich nehmen, gab es zu Schnittchen mit Kaffee, vorweg e<strong>in</strong>e warmeSuppe. Am Nachmittag war reichlich Zeit für das "Rundleid<strong>in</strong>g" <strong>in</strong> Holten, für denBesuch "van het Kulturhus, van de Terrassen und het Heimathus". Beim herzlichenAbschied wurde von uns e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung zum Gegenbesuch zur Pflege der Freundschaftüber die Grenze h<strong>in</strong>weg für das nächste Jahr ausgesprochen.____________________________ 21 ____________________________


_______________________ ____________________________„Anfangen ist oft das Schwerste,treu bleiben aber das Beste!“(Adolph Kolp<strong>in</strong>g)„Tag der Treue“ - Schlusslicht und HighlightAls letzte große Veranstaltung des Kolp<strong>in</strong>g-Jubiläumsjahres war der „Tag der Treue“noch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e besondere Herausforderung für Festausschuss, Vorstand und allefreiwilligen Helfer der Kolp<strong>in</strong>gsfamilie.Aber was ist der „Tag der Treue“ und wer oder was wird denn hier nun eigentlich gefeiert??Mehr als e<strong>in</strong>mal wurde mir diese Frage gestellt, wenn ich im Vorfeld von diesem„Großereignis“ erzählte und, ehrlich gestanden, fiel mir manchmal nicht mehr e<strong>in</strong>als: „Das ist e<strong>in</strong> Tag für die Senioren“. Falsch war das natürlich nicht, aber e<strong>in</strong>e richtigeErklärung war das auch nicht. Erst als ich mir Gedanken über diesen Beitrag zum<strong>Pfarrbrief</strong> machte, hab ich e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache, aber alles erklärende Antwort gefunden:Zum „Tag der Treue“ s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>mal im Jahr alle langjährigen Mitglieder unserer Kolp<strong>in</strong>gsfamilienim Vorruhe- und Ruhestand e<strong>in</strong>geladen, die der Idee Adolph Kolp<strong>in</strong>gsüber Jahre und Jahrzehnte h<strong>in</strong>weg die Treue gehalten haben.Und für ihre Treue wurden diese langjährigenMitglieder mit e<strong>in</strong>em eigens für sie organisiertenProgramm, dieses Mal <strong>in</strong> Burgste<strong>in</strong>furt,belohnt.Den Auftakt bildete e<strong>in</strong> festlicher Gottesdienst,der schon beim E<strong>in</strong>zug mit feierlichemOrgelklang und 20 Bannern aus demganzen Kreis für Gänsehaut sorgte.Nach e<strong>in</strong>igen Festvorträgen und e<strong>in</strong>em gutenMittagessen waren die ca. 300 Ruheständlere<strong>in</strong>geladen an verschiedenen Besichtigungenund Führungen <strong>in</strong> Burgste<strong>in</strong>furtteilzunehmen. Dazu gehörten u.a. e<strong>in</strong>eStadtführung, e<strong>in</strong>e Schlossbesichtigung, dieFachhochschule und der Besuch zahlreicherSte<strong>in</strong>furter Betriebe. Gegen 16.00Uhr traf____________________________ 22 ____________________________


_______________________ ____________________________man sich dann erneut im Ludwigshaus, um bei Kaffeeund Kuchen das Gesehene und Erlebte auszutauschen.Erschöpfte aber rundum zufriedene Kolp<strong>in</strong>gbrüderund -schwestern traten gegen 17.00Uhr den Heimweg an.Jetzt aber war, wie schon beim Aufbau, die „Treue“ unserer eigenen Kolp<strong>in</strong>gsfamiliegefragt, denn nun g<strong>in</strong>g es ans Aufräumen und wieder e<strong>in</strong>mal bewiesen die vielen Helfer,dass „WIR KOLPING SIND!“E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Ecke der E<strong>in</strong>trittskarte zum „Tag der Treue 2022“ haben wir uns damitwohl jetzt schon verdient.In diesem S<strong>in</strong>ne:Treu Kolp<strong>in</strong>gText: Christa HaverkockFotos: H.J. PapeKolp<strong>in</strong>gsfamilie hat neuen Vorstand gewähltDer spannendste Tagesordnungspunkt auf der diesjährigen Mitgliederversammlungwaren die Vorstandswahlen, denn Hans-Peter Bujara stand nach zwölfjähriger Amtszeitnicht wieder zur Verfügung.Mit großer Mehrheit wurde BeateDrahmann zur neuen Vorsitzendengewählt. Ihr zur Seitestehen die Wiedergewählten:Hans-Michael Meyer (Schriftführer)und Mathilde Krey (Kassierer<strong>in</strong>).Zu Beisitzern wurden gewählt:Ralf Elkmann, Christa Haverkock,Ulla Heeke, JohannesHülsey, Franz Kröger, Re<strong>in</strong>erLudwigs, Jutta Sladek und WernerWans<strong>in</strong>g. Auch die bisherigenKassenprüfer Felix Lefer<strong>in</strong>g und Ilse Lül<strong>in</strong>g wurden bestätigt. Bevor Bujara se<strong>in</strong> Amt, <strong>in</strong>die Hände se<strong>in</strong>er Nachfolger<strong>in</strong> abgab, dankte er den ausscheidenden VorstandsmitgliedernErnst Beutner, Bruno Jürgens und Norbert Heeke sowie den Mitgliedern fürdie vertrauensvolle Zusammenarbeit <strong>in</strong> den langen Jahren.____________________________ 23 ____________________________


_______________________ ____________________________Als das Wünschen noch geholfen hat…Buchsonntag <strong>in</strong> unserer BüchereiDer erste Sonntag nach dem Fest des Hl. Karl Borromäus,dem Patron der <strong>Katholisch</strong>en Öffentlichen Büchereien, wird <strong>in</strong> den Diözesentraditionell als „Buchsonntag“ gefeiert. An diesem Tag soll auf die Arbeit der rund3.000 - meist ehrenamtlich geführten – E<strong>in</strong>richtungen der Kirchengeme<strong>in</strong>den aufmerksamgemacht werden.Für unsere Bücherei war am 4. Novemberzugleich der letzte Buchsonntag <strong>in</strong> den altenRäumlichkeiten, bevor sie im nächstenJahr vorübergehend <strong>in</strong>s Ludwigshaus e<strong>in</strong>zieht.So wurde bei lebhaftem Andrang gebührendgefeiert. Das Bücherei-Teamtischte F<strong>in</strong>gerfood auf und das Kirchkaffee-Team hielt Kaffee und Kaltgetränke bereit.In gemütlicher Runde wurde über Gott und die Welt geredet und E<strong>in</strong>drücke über neueoder gerade gelesene Bücher ausgetauscht.Highlight an diesem Tag war die E<strong>in</strong>führung des <strong>in</strong>teraktiven Mediums“ tiptoi“ für K<strong>in</strong>dergarten-und Grundschulk<strong>in</strong>der vom Ravensburger Verlag. Dazu gab es Neuersche<strong>in</strong>ungender Buchmesse von „A“ wie Isabell Allende mit „Mayas Tagebuch“ bis „Z“ wieJuli Zeh mit „Nullzeit“. Großen Anklang fand auch das Angebot an Hörbüchern für Erwachseneund Jugendliche, dass im Laufe des Jahres komplett von Kassetten auf CDsumgestellt wurde. Auch die K<strong>in</strong>der konnten sich über weitere neue CDs freuen.Alle Büchereigäste wurden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>erWunschzettel-Aktion e<strong>in</strong>geladen, ihreLese-, Hör- und Gesellschaftsspielwünschean die Bücherei zu äußern. Diesewerden nach Möglichkeit erfüllt undzum 1. Advent ausleihbereit se<strong>in</strong>. Sosorgt das Bücherei-Team immer dafür,dass unser Bestand aktuell bleibt undjeder ob Groß oder Kle<strong>in</strong> etwas Interessantesbei uns f<strong>in</strong>den kann.Christiane Homoet____________________________ 24 ____________________________


_______________________ ____________________________Sterns<strong>in</strong>geraktion 2013 – Segen br<strong>in</strong>gen, Segen se<strong>in</strong>Da Tansania e<strong>in</strong> armes Land ist, s<strong>in</strong>d dort Arztbesuche nicht selbstverständlich und oftsehr teuer. Deshalb möchten wir alle K<strong>in</strong>der und Jugendlichen ausunserer Stadt dazu motivieren an der kommenden Sterns<strong>in</strong>geraktion2013teilzunehmen,um denFamilien<strong>in</strong>Deutschland den Segen zu br<strong>in</strong>gen und durch die Spenden, die wir sammeln, für dieFamilien <strong>in</strong> Tansania Segen zu se<strong>in</strong>.Die Aktion Dreikönigss<strong>in</strong>gen 2013 f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> Burgste<strong>in</strong>furt amFreitag/Samstag 4. und 5. Januar 2013 statt.Anmeldungen, sowie genauere Informationen über den Ablauf der Aktion werdensowohl an den Grundschulen, an die Pfadf<strong>in</strong>der und Messdiener, sowie an alleSterns<strong>in</strong>ger, die im vorherigen Jahr fleißig mit gesammelt haben, verschickt. Außerdemhoffen wir auch auf große Beteiligung der evangelischen Geme<strong>in</strong>de. Anmeldungenliegen <strong>in</strong> den Kirchen aus oder s<strong>in</strong>d im Pfarrbüro unserer Geme<strong>in</strong>de zu f<strong>in</strong>den.Gesammelt werden natürlich Geldspenden für Tansania, aber auch Süßigkeiten für dieSterns<strong>in</strong>ger, die nach der Aktion gerecht auf alle verteilt und mit nach Hause genommenwerden.Sollten sich noch irgendwelche Fragen ergeben, können sie sich gerne bei den beidenVerantwortlichen der Aktion per Email melden (Vanessa Völkel: vanessavoelkel@web.de)oder (Jana Roolfs: aldiwasser-jana@web.de).Ökumenische NachrichtenIm Jahr 2012 hat die Ökumene <strong>in</strong> unserer Stadt sich lebendig weiter entwickelt. DieAbendandachten am letzten Freitag des Monats, die immer von e<strong>in</strong>zelnen Gruppender Geme<strong>in</strong>den vorbereitet werden, waren besonders rege besucht. Im nächsten Jahr____________________________ 25 ____________________________


_______________________ ____________________________werden diese Gottesdienste wieder <strong>in</strong> der Kle<strong>in</strong>en Evangelischen Kirche gefeiert.Im E<strong>in</strong>e-Welt-Laden im Evangelischen Geme<strong>in</strong>de-Zentrum bietet dienstags und freitagsvormittags und donnerstags nachmittags e<strong>in</strong> ökumenisches Team fair gehandelte Produkte<strong>in</strong> großer Auswahl an. Der Umsatz hat sich <strong>in</strong> diesem Jahr sehr erfreulich entwickelt,was auch darauf zurückzuführen ist, dass im Ludwigshaus bei den verschiedenenGruppentreffen nur noch fair gehandelter Kaffee getrunken wird. Vielleicht schauenSie zwischen Ihren Markte<strong>in</strong>käufen mal im E<strong>in</strong>e-Welt-Laden re<strong>in</strong>.Im Oktober fuhr e<strong>in</strong>e Gruppeaus unseren Geme<strong>in</strong>den nachEnschede zur Besichtigung derGroßen Synagoge. Herr RobWaaker, den wir schon öfters<strong>in</strong> Burgste<strong>in</strong>furt bei Stolperste<strong>in</strong>verlegungenbegrüßenkonnten, erwartete uns.Er erläuterte mit viel Sachkenntnisdie Symbolsprachedes jüdischen Gotteshauses,das 1920 errichtet wurde,während der deutschen Besatzung zur Sitz der militärische Hauptverwaltung wurdeund vor e<strong>in</strong>igen Jahren <strong>in</strong> altem Glanz renoviert worden ist. Hier feiert die orthodoxejüdische Geme<strong>in</strong>de Enschedes nach den alten Regeln ihren Sabbatgottesdienst , <strong>in</strong> derenMittelpunkt die Lesung aus den Thorarollen steht. Danach g<strong>in</strong>g es zusammen nachHaaksbergen, wo <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Synagoge aus dem 17.Jahrhundert sich heute e<strong>in</strong>eliberale jüdische Geme<strong>in</strong>de trifft. Hier vermittelte Herr Waakker sehr lebendig und mitviel Humor das Pr<strong>in</strong>zip des Judentums: zwei Juden - drei Me<strong>in</strong>ungen. E<strong>in</strong> Tag, der füruns zu e<strong>in</strong>er wirklichen Begegnungwurde.Im neuen Jahr begehen wir vom 27.Januar bis zum 3. Februar wieder dieökumenische Bibelwoche, <strong>in</strong> diesemJahr ist das Thema das Markus-Evangelium. Welche Botschaft hatteder Evangelist für die Menschen se<strong>in</strong>erZeit, welche hat er für uns heute? Wirhoffen, viele Geme<strong>in</strong>demitglieder lassensich wieder zu e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Suche e<strong>in</strong>laden.____________________________ 26 ____________________________


_______________________ ____________________________Offene K<strong>in</strong>der- und JugendarbeitWas ist uns die Offene K<strong>in</strong>der-und Jugendarbeit eigentlich wert?Oder e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Ausschnitt von der Suche nach e<strong>in</strong>em neuen Dach über demKopf…Seit ca. 3 Jahren und unzählige Prozesse vorher, ist sich die Kirchengeme<strong>in</strong>de im Klaren,dass es f<strong>in</strong>anziell mit dem Ludwigshaus so nicht weitergehen kann. Wir alle habenund werden auch weiterh<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sam an e<strong>in</strong>er neuen Pfarrheimlösung arbeiten.Aber der K<strong>in</strong>dertreff „Kiste“ wird <strong>in</strong> dem neuen Gebäude ke<strong>in</strong>en Platz f<strong>in</strong>den, da Ortund Raum unseren Ansprüchen nicht gerecht werden können.„Gibt es die Kiste immer noch? Ihr seid doch im neuen Pfarrheim nicht erwünscht! IhreStelle hat sich mit der Fusion doch eh bald erledigt! Was sollen wir denn überhauptnoch mit dieser E<strong>in</strong>richtung? Das kostet nur Geld und br<strong>in</strong>gt ke<strong>in</strong>en Effekt! Sie glaubendoch nicht ernsthaft, dass das was Politik zusagt auch geschehen wird…“Oder„wir werden e<strong>in</strong> Gebäude für die „Kiste“ f<strong>in</strong>den, sie leistet hervorragende Arbeit,wir s<strong>in</strong>d uns unseres Auftrages bewusst und möchten dieses Angebot erhalten,danke für das was Sie leisten, so viele K<strong>in</strong>der erreichen Sie, das hätte ich nicht gedacht..“Allen diesen oder ähnlichenÄußerungen steheich, Antonietta Kern, alsMitarbeiter<strong>in</strong> verstärkt,<strong>in</strong> den letzten Jahrenfast täglich gegenüber.Auch ich weiß, dass dieKassen leer s<strong>in</strong>d und esimmer schwieriger wirdGeld aus verschiedenenTöpfen mit immergroßartigeren Ideen zuakquirieren. Aber ist esdenn überhaupt möglichLebensfreude, Mut,Zusammense<strong>in</strong>,Antonietta Kern (Leiter<strong>in</strong>), Bastian Röwert (FSJler), DeryaKocygit (Praktikant<strong>in</strong>), L<strong>in</strong>da Driel<strong>in</strong>g (Honorarkraft)____________________________ 27 ____________________________


_______________________ ____________________________Füre<strong>in</strong>ander-da-se<strong>in</strong> und e<strong>in</strong>zustehen mit Geld aufzuwiegen? Wir s<strong>in</strong>d primär nicht dafürda, um Glauben zu vermitteln oder Familien <strong>in</strong> den Gottesdienst zu begleiten. Wirs<strong>in</strong>d <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie dafür da, um K<strong>in</strong>der und Jugendliche <strong>in</strong> ihrer Entwicklung zu unterstützenund zu begleiten und das <strong>in</strong> ihrem eigenen Tempo mit all ihren Wünschen, Anregungen,Sorgen und Nöten. Egal welchen Weg sie gehen werden und welche Richtungsie e<strong>in</strong>schlagen werden. Sie erfahren bei uns angenommen zu werden - egal wosie herkommen, aus welchem Land, aus welcher Wohnsituation oder wie wohlhabenddie Familie ist. Wir sehen sie als Menschen, die nur E<strong>in</strong>es wollen: angenommen werden,spielen, Spaß, freuen, trösten, Anerkennung, Aufmerksamkeit, zuhören, ausflippenkönnen und wer von Ihnen wünscht sich das nicht? So se<strong>in</strong> zu dürfen wie Sie sichfühlen und trotzdem oder deswegen gemocht zu werden.Klar die Grenzen s<strong>in</strong>d eng und das Team recht streng, aber wir bewegen Vieles für E<strong>in</strong>zelneund das steht auch nicht <strong>in</strong> der Zeitung. Oder möchten Sie über sich lesen, dassich sie getröstet habe und mich um ihre Sorgen gekümmert habe?Ich könnte e<strong>in</strong> Buch darüber schreiben, wie viel an E<strong>in</strong>zelschicksalen ich positiv undnegativ begleitet, gehört, gesehen, mitgefühlt oder auch bee<strong>in</strong>flusst habe und ichfreue mich über jedes E<strong>in</strong>zelne. Vielleicht hat das e<strong>in</strong>e oder andere auch E<strong>in</strong>fluss aufIhr Leben. Ob es e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>richtung gibt oder nicht, merken Sie z. B. an den K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong>Ihrer Nachbarschaft, die an Tagen, wo geschlossen ist, Ihren Mittagsschlaf stören.K<strong>in</strong>der und Jugendliche gehören zu unserer Gesellschaft und nicht nur dann wenn sieim rosa Kleid am Kaffeetisch sitzen sondern auch dann, wenn sie vor uns stehen undsagen, mich kann ke<strong>in</strong>er leiden. Mich darum zu kümmern ist me<strong>in</strong> Beruf und me<strong>in</strong>eBerufung. Aber dazu ist auch e<strong>in</strong> angemessener Rahmen nötig, um andere Menschennicht zu stören, aber gut erreichbar zu se<strong>in</strong>. Platz zu haben und nicht e<strong>in</strong>en Parkplatz.E<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Etat zu haben, damit Aktionen möglich s<strong>in</strong>d. Wir wünschen uns e<strong>in</strong>enOrt, wo wir dass, was wir seit 2004 sehr gut machen, auch weiterh<strong>in</strong> durchführen können.Der Ort muss nicht neu oder totschick se<strong>in</strong>. Es muss nur möglich se<strong>in</strong>, dass wirdort die se<strong>in</strong> können die wir s<strong>in</strong>d: e<strong>in</strong>e offene Tür mit Menschen mit offenen Augen,Ohren und Herzen.Antonietta Kern____________________________ 28 ____________________________


_______________________ ____________________________willibrord.junior und die WillibrordschuleDie Willibrordschule engagiert sich vor dem H<strong>in</strong>tergrund ihrer Ausrichtung als katholischeGrundschule <strong>in</strong> vielen Bereichen. Viele Feste, Projekte und Aktionenprägen unser Schulleben. Hierzu zählen zum Beispiel die Schulgottesdienste zurE<strong>in</strong>schulung, zu Erntedank und zu <strong>Weihnachten</strong>,zum Schuljahresende sowiezum Namenstag unseres Schulpatrons St.Willibrord.H<strong>in</strong>zu kommen jedes Jahr bis zu 30 Gottesdienstemit e<strong>in</strong>zelnen Klassen, Advents- undNikolausfeiern, die Sterns<strong>in</strong>ger- und die K<strong>in</strong>derfastenaktion,die Mitgestaltung der Fronleichnamsprozession sowie Projekte rund umunsere Partnergeme<strong>in</strong>de.Im Rahmen der Neugestaltung unserer Schul-Homepage war es uns daher e<strong>in</strong> besonderesAnliegen, vor allem auch unser christlich-katholisches Schulprofil herauszustellen.In diesem Zusammenhang entstand das Internet-Portal willibrord.junior .willibrord.junior g<strong>in</strong>g nun <strong>in</strong> diesem Jahr onl<strong>in</strong>e.Und wir – die Willibrordschule – möchten alle ganz herzlich e<strong>in</strong>laden,sich geme<strong>in</strong>sam mit willibrord.junior auf Entdeckungstour zu begeben.K<strong>in</strong>der f<strong>in</strong>den hier Seiten und Rätsel zu unserer Pfarrkirche,zur Partnergeme<strong>in</strong>de, zu St. Willibrord, Seiten zum Ausmalen sowie L<strong>in</strong>ks zuInternet-Angeboten mit k<strong>in</strong>dgerechten, christlichen Inhalten.Erwachsene können sich hier über das katholische Profil unserer Schule, über Orte desGlaubens <strong>in</strong> Burgste<strong>in</strong>furt, über die Partnergeme<strong>in</strong>de oder über Aktionen und Feste,die die Willibrordschule regelmäßig begeht, u.v.m. <strong>in</strong>formieren. Zudem gibt es vieleaktuelle Berichte und Fotos.Wir hoffen, mit diesem Angebot nicht nur e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> unser Schullebenzu geben, sondern auch Interesse zu wecken für christlich-religiöse Fragenund Inhalte. Sie f<strong>in</strong>den willibrord.junior unterwww.willibrordschule.de .E<strong>in</strong> frohes und gesegnetes Weihnachtsfest wünschtIhnen und Euch im Namen der Willibrordschuleganz herzlich Guido Hert<strong>in</strong>g____________________________ 29 ____________________________


_______________________ ____________________________Wenn K<strong>in</strong>der sich auf den Weg machen ...Kurz vor den Sommerferien gestaltete die Willibrordschule e<strong>in</strong>e Projektwoche zumThema: „Kle<strong>in</strong>e Künstler ganz groß“. Bei den verschiedenen Projekten g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong> dieserWoche aber nicht nur um Kunst, sondern auch um andere Menschen, um fremde Länderund um deren andersartige Kulturen. In diesem Zusammenhang erfuhren die Schüler<strong>in</strong>nenund Schüler auch, was es heißt arm zu se<strong>in</strong> und nicht im Überfluss zu leben.Die Armut anderer Menschen ließ e<strong>in</strong>ige K<strong>in</strong>der nicht los, und so beschlossen sie, dagegenetwas zu tun. Dass es vor allem den K<strong>in</strong>dern zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong> wenig bessergehen soll, war das erklärte Ziel des bald gegründeten „Spendenclubs“. Denn schnellhatten sich die Jungen und Mädchen dazu entschlossen, Geld zu sammeln, um dies unsererPartnergeme<strong>in</strong>de San Antonio Abbad <strong>in</strong> El Salvador zu spenden, über die sie imProjekt e<strong>in</strong>iges erfahren haben.Gemäß dem Zeitgeist war den K<strong>in</strong>dern schnell klar, dass sich mehr Geld sammeln lässt,wenn man etwas anzubieten hat. Also mussten die heimischen Gärten mit Nüssen,Pflaumen und selbst gebundenen Blumensträußen genauso herhalten wie die Muschelmitbr<strong>in</strong>gselaus dem letzten Urlaub und die selbst kreierten Bügelperlenuntersetzer.Ausgestattet mit diesen D<strong>in</strong>gen g<strong>in</strong>g es dann <strong>in</strong> den Nachbarschaften von Tür zuTür. Bei vielen Menschen fandendie K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong> offenesOhr für ihr Anliegen und erhieltene<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Spende,für die es im Gegenzug e<strong>in</strong>sder kle<strong>in</strong>en Geschenke gab.Der Erfolg ließ nicht lange aufsich warten: schon nach wenigenTagen hatten die K<strong>in</strong>dere<strong>in</strong>e beträchtliche Summe gesammelt,die sie dann zufriedenPfarrer Markus Dördelmannüberreichten.Dessen Versprechen, das Geldden <strong>in</strong> der Partnergeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> El Salvador lebenden K<strong>in</strong>dern zukommen zu lassen,machte die K<strong>in</strong>der froh und spornt sie an, ihren „Spendenclub“ – der übrigens starkökumenisch geprägt ist – nicht so schnell <strong>in</strong> Vergessenheit geraten zu lassen.____________________________ 30 ____________________________


_______________________ ____________________________Partnergeme<strong>in</strong>de: Geme<strong>in</strong>sam unterwegs -- cam<strong>in</strong>ando juntosKönnen auch K<strong>in</strong>der mit uns „geme<strong>in</strong>sam unterwegs“ se<strong>in</strong>, wenn es darum geht,die Menschen <strong>in</strong> unserer Partnergeme<strong>in</strong>de San Antonio Abad zu unterstützen?Ja, sie können! Das bewies e<strong>in</strong>e Gruppe Schüler/<strong>in</strong>nen der Willibrordschule e<strong>in</strong>drucksvoll,die sich im Rahmen des Schulprojektes „Große Kunst <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Händen“<strong>in</strong> diesem Sommer unter Anleitung ihres Lehrers Herrn Hert<strong>in</strong>g mit dem Lebender Menschen <strong>in</strong> unserer Partnergeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> San Salvador ause<strong>in</strong>andersetzte.Zunächst erfuhren die Schüler/<strong>in</strong>nen anhand von Bildern und Aufnahmen von derLebenssituation, den Wohnverhältnissen, der mediz<strong>in</strong>ischen Versorgung <strong>in</strong> der Cl<strong>in</strong>icaund über die hygienischen Zustände, die Ernährungsweise und die klimatischenBed<strong>in</strong>gungen, mit denen Menschen <strong>in</strong> El Salvador täglich zu kämpfen haben.Begeisterung kam auf, als die Gruppe sich durch mitgebrachte Perlenketten, Armbänder,Rasseln und Textilien E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong>die handwerklichen Fertigkeiten der El Salvadorianerverschaffte.E<strong>in</strong>em Gegenstand schenkten sie besondereAufmerksamkeit, dem Kreuz.In El Salvador gestalten die Menschen dasKreuz mit lebensnahen Motiven, wie Tiere,Blumen, Menschen, Bäume und Häuser<strong>in</strong> bunten, frohen, leuchtenden Farben.Hier steht das Kreuz als Zeichen für das Leben,die Hoffnung und die Geme<strong>in</strong>schaft.Es drückt aus, wovon die Menschen überzeugt s<strong>in</strong>d: „Gott ist da, wo Menschen andas Leben glauben!“. Diese Zusicherung bedeutet den Menschen <strong>in</strong> El Salvador, derenLeben von bitterer Armut und großer Not geprägt ist, viel.Nach e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>gehenden Betrachtung des Kreuzes, hatten alle die Gelegenheit,selbst e<strong>in</strong> Kreuz <strong>in</strong> hellen, prächtigen Farben anzumalen. Das bereitete große Freudeund alle waren konzentriert und sorgfältig bei der „Sache“.Wer neugierig geworden ist und sich über weitere Details und Ausführungen desProjektes an der Willibrordschule <strong>in</strong>formieren möchte, ist herzlich e<strong>in</strong>geladen, aufdie Homepage der Willibrordschule (www.willibrordschule.de) zu gehen und unterdem L<strong>in</strong>k „Willibrordjunior“ zu stöbern. Vielleicht haben Sie <strong>in</strong> der ruhigen, bes<strong>in</strong>nlichenAdventszeit e<strong>in</strong>mal Gelegenheit dazu. Viel Spaß!Für den Sachausschuss der Partnergeme<strong>in</strong>deAngelika Lödd<strong>in</strong>g____________________________ 31 ____________________________


_______________________ ____________________________Reisebüro Dördelmann und Co für 2013Im kommenden Jahr wird sich Pfr. Dördelmann mehrfach auf den Weg machen, ummit Menschen unserer Geme<strong>in</strong>de Kontakte zu vertiefen oder neu zu knüpfen.Anfang Februar geht es mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Delegation zu unserer Partnergeme<strong>in</strong>deSan Antonio Abbad <strong>in</strong> El Salvador. Seit 25 Jahren s<strong>in</strong>d wir mite<strong>in</strong>ander verbundenund die Cl<strong>in</strong>ica ist unser Geme<strong>in</strong>deprojekt. In den Tagen soll dieses schöne Jubiläumbegangen werden und gleichzeitig die Geme<strong>in</strong>schaft und der Austausch vertieftwerden.Ende Juli f<strong>in</strong>det dann der nächste Weltjugendtag <strong>in</strong> Rio de Janeiro statt. Zum erstenMal ruft der Papst die jungen Menschen nach Late<strong>in</strong>amerika. Wir wollen mit e<strong>in</strong>ergemischten Gruppe von 20 Jugendlichen uns auf den Weg machen, unseren Glaubenzu stärken und Kirche als weltweite Geme<strong>in</strong>schaft zu erleben.In den Herbstferien f<strong>in</strong>det dann die Pilgerreise für 36 Personen unserer Geme<strong>in</strong>denach Israel statt. Dort atmet unser Glaube immer noch Ursprünglichkeit und dieSpuren Jesu kommen e<strong>in</strong>em wirklich nahe. Wir werden 12 Tage dort se<strong>in</strong>, am SeeGenezareth wohnen und <strong>in</strong> Jerusalem und mit viel Zeit und Ruhe die heiligen Stättenaufsuchen, um uns neu im Glauben stärken zu lassen. Die Fahrt ist bereits langeausgebucht. Weitere Interessenten können sich aber im Pfarrbüro auf die Reserveliste<strong>in</strong>tragen lassen.Nachrichten aus der Kirchengeme<strong>in</strong>deAus datenschutzrechtlichen Gründen verzichten wir <strong>in</strong> der <strong>Pfarrbrief</strong>ausgabe aufunserer Homepage auf das Nennen persönlicher Daten!H<strong>in</strong>weis an alle Leser: Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro, wenn Sie zu Ihrem Ehejubiläum Glückwünsche,e<strong>in</strong>e Veröffentlichung oder e<strong>in</strong>en Besuch wünschen.Melden Sie sich bitte auch, wenn Sie nicht veröffentlicht werden möchten.____________________________ 32 ____________________________


_______________________ ____________________________WEIHNACHTSGOTTESDIENSTE <strong>in</strong> St Johannes NepomukMontag, 24.12.2012 HEILIGER ABEND15.00 Uhr Wortgottesdienst mit KrippenspielVor allem für Eltern gedacht, die mit ihren Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dern am Heiligabende<strong>in</strong>en Gottesdienst feiern wollen.16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspielvor allem für Eltern und K<strong>in</strong>der im Grundschulalter.18.30 Uhr Festmesse22.00 Uhr Christmette mitgestaltet vom KirchenchorDienstag, 25.12.2012 HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN9.00 Uhr Eucharistiefeier10.30 Uhr Eucharistiefeier18.00 Uhr Feierliche Weihnachtsvesper mitgestaltet vom VesperchorKe<strong>in</strong>e Vorabendmesse zum 2. WeihnachtstagMittwoch, 26.12.2012 FEST HL. STEPHANUS9.00 Uhr Eucharistiefeier10.30 Uhr EucharistiefeierDonnerstag, 27.12.2012 FEST HL. JOHANNES18.00 Uhr Eucharistische AnbetungFreitag, 28.12.2012 FEST UNSCHULDIGE KINDER8.15 Uhr EucharistiefeierSamstag, 29.12.201217.00 Uhr EucharistiefeierSonntag, 30.12.20129.00 Uhr Eucharistiefeier10.30 Uhr Eucharistiefeier mitgestaltet vom KirchenchorMontag, 31.12.201217.00 Uhr Eucharistiefeierals feierlicher JahresabschlussgottesdienstDienstag, 1.1.2013 NEUJAHRHOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA____________________________ 33 ____________________________


_______________________ ____________________________Ke<strong>in</strong>e Eucharistiefeier um 9.00 Uhr10.30 Uhr EucharistiefeierMittwoch, 2.1.201318.30 Uhr Rosenkranzgebet anschl. um 19:00 Uhr EucharistiefeierFreitag, 4.1.20138.15 Uhr EucharistiefeierSamstag, 5.1.2013 HOCHFEST ERSCHEINUNG DESHERRN17.00 Uhr Eucharistiefeier Abschluss derSterns<strong>in</strong>geraktion 2013,anschließend Neujahrsempfang imLudwigshausFestgottesdienste der Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de2012Sonntag, 23. Dezember – 4. AdventAltenheime10.00 Uhr Gottesdienst im Cläre-Fund-Haus (Pfarrer Meyer-Wirsch<strong>in</strong>g)11.00 Uhr Gottesdienst im Bonhoeffer-Haus (Pfarrer Meyer-Wirsch<strong>in</strong>g)Montag, 24. Dezember – Heiliger AbendGroße Kirche14.30 Uhr Krabbelgottesdienst (Pfarrer<strong>in</strong> Raneberg)16.00 Uhr Christvesper mit Posaunenchor (Pfarrer<strong>in</strong> Raneberg)18.00 Uhr Christvesper mit Kirchenchor (Pfarrer<strong>in</strong> Raneberg)Kle<strong>in</strong>e Kirche15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel (Pfarrer<strong>in</strong> Spelsberg)17.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel (Pfarrer<strong>in</strong> Spelsberg)23.00 Uhr Christmette (Pfarrer Meyer-Wirsch<strong>in</strong>g)Dienstag, 25. Dezember – 1. Weihnachtstag10.00 Uhr Festgottesdienst <strong>in</strong> der Großen Kirche mit Abendmahlsfeierund Posaunenchor (Pfarrer Meyer-Wirsch<strong>in</strong>g)____________________________ 34 ____________________________


_______________________ ____________________________Mittwoch, 26. Dezember – 2. Weihnachtstag10.00 Uhr S<strong>in</strong>gegottesdienst mit Taufe und Kirchenchor (Pfarrer<strong>in</strong> Spelsberg)Nach dem S<strong>in</strong>gegottesdienst wird die Große Kirche für die W<strong>in</strong>termonategeschlossen! Sie öffnet wieder im März!Sonntag, 30. Dezember – 1. Sonntag nach <strong>Weihnachten</strong>10.00 Uhr Gottesdienst <strong>in</strong> der Kle<strong>in</strong>en Kirche (Pfarrer<strong>in</strong> Raneberg)Montag, 31. Dezember – Silvester17.30 Uhr Gottesdienst <strong>in</strong> der Kle<strong>in</strong>en Kirche mit Abendmahlsfeierund Posaunenchor (Pfarrer<strong>in</strong> Spelsberg)Dienstag, 1. Januar 2013 – Neujahr17.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer<strong>in</strong> Raneberg )mit Kirchenchor <strong>in</strong> der Kle<strong>in</strong>enKirche und Neujahrsempfangim Evangelischen Geme<strong>in</strong>dezentrumterm<strong>in</strong>e term<strong>in</strong>e term<strong>in</strong>e term<strong>in</strong>e ….…. im AdventRoratemessenJeden Mittwoch <strong>in</strong> der Adventszeit (5.12.,12.12., 19.12.) wird die Abendmesse um 19Uhr als „RORATEMESSE“ gefeiert. Ebenso wirdan jedem Freitag (7.12., 14.12. und 21.12.) um6.30 Uhr <strong>in</strong> der Pfarrkirche e<strong>in</strong>e Roratemessegefeiert. Daran schließt sich e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samesFrühstück an. Die Eucharistiefeier freitags um8.15 Uhr fällt <strong>in</strong> der Adventszeit aus. DieRoratemessen werden <strong>in</strong> meditativer Atmosphäre gefeiert. Die Kirche wird mitKerzenlicht beleuchtet. Wir erwarten die Geburt Christi, das Licht der Welt.AnbetungJeden Donnerstag wird um 18 Uhr <strong>in</strong> der Kirche zur eucharistischen Anbetung e<strong>in</strong>geladen.Nach e<strong>in</strong>em kurzen Impuls ist Gelegenheit, sich Gott „auszusetzen“, denndas bedeutet Aussetzung des Allerheiligsten!Adventsmusik____________________________ 35 ____________________________


_______________________ ____________________________Am So. 2.12.2012 ist um 18 Uhr <strong>in</strong> der Pfarrkirche e<strong>in</strong> Konzert mit Chormusik zum1. Advent.Taizé-GebetAm Freitag 7.12.2012 wird zum Taizé-Gebet um 19 Uhr <strong>in</strong> der Pfarrkirche e<strong>in</strong>geladen.Die Term<strong>in</strong>e für das Jahr 2013 s<strong>in</strong>d jeweils freitags um 19 Uhr <strong>in</strong> der Pfarrkircheam 22.3., 19.7., 18.10. und 6.12.BußgottesdienstAm Sonntag, 16.12.2012 ist um 18 Uhr e<strong>in</strong> Bußgottesdienst <strong>in</strong> der Kirche.BeichtgelegenheitenSamstags: von 16.15 bis 16.45 Uhr <strong>in</strong> der KircheMeditationsgottesdienste 2013Ökumenische Meditationsgottesdienste s<strong>in</strong>d 2013 jeweils am zweiten Freitag imMonat um 19 Uhr <strong>in</strong> unserer Kirche.Neujahrsempfang der Pfarrgeme<strong>in</strong>deAm Samstag, 5.11.2013, f<strong>in</strong>det nach der Vorabendmesse um 17.00 Uhr der traditionelleNeujahrsempfang der Geme<strong>in</strong>de mit Rückblick auf das vergangene Jahr imLudwigshaus statt. Es ergehen ke<strong>in</strong>e persönlichen E<strong>in</strong>ladungen, jeder ist willkommen,besonders die Neuzugezogenen.Erstkommunion 2013Am Sonntag, 5.5.2013, um 10 Uhr gehen die K<strong>in</strong>der der Willibrord-Schule <strong>in</strong> unsererKirche zur Erstkommunion.Die K<strong>in</strong>der der Graf-Ludwig-Schule und Bismarck-Schule gehen am Fest Christi-Himmelfahrt, 9.5.2013, um 10 Uhr <strong>in</strong> unserer Kirche zur Erstkommunion.Firmung 2013Die Feier der Firmung f<strong>in</strong>det am 21.9.2013 um 15 Uhr <strong>in</strong> unserer Kirche statt. DerInformationsabend ist am 19.3.2013 um 19 Uhr im Ludwigshaus.Ökumenische Abendandacht 2013Die ökumenischen Abendandachten werden an jedem letzten Freitag des Monatsum 19.00 Uhr gefeiert. Im Jahre 2013 werden sie <strong>in</strong> der evangelischen Kle<strong>in</strong>en Kirchestattf<strong>in</strong>den.Angebote und Gottesdienste für Familien mit K<strong>in</strong>dern 2013____________________________ 36 ____________________________


_______________________ ____________________________An jedem ersten Sonntag im Monat um 10.30 Uhr f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> unserer Kirche Familiengottesdienstestatt. An jedem dritten Sonntag des Monats laden die Kirchenmäuseim 10.30 Uhr Gottesdienst alle K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>, k<strong>in</strong>dgerecht das Evangelium zuerfahren. Es schließt sich jeweils der Kirchkaffee an den Gottesdienst an.Jugendgottesdienste 2013An jedem ersten Sonntag im Monat um 18.30 Uhr f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> der Pfarrkirche Jugendgottesdienstestatt. Alle Jugendlichen s<strong>in</strong>d herzlich dazu e<strong>in</strong>geladen und könnensich gerne auch an der Vorbereitung beteiligen.Kreativgottesdienste 2013An jedem letzten Sonntag im Monat um 19 Uhr f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> der Pfarrkirche St. Nikomedes<strong>in</strong> Borghorst Kreativgottesdienste statt. Alle junggebliebenen Erwachsenens<strong>in</strong>d herzlich zum Vorbereiten und Mitfeiern e<strong>in</strong>geladen.ImpressumPfarrer Markus Dördelmann, Christof Hew<strong>in</strong>g, Johannes Raschper,____________________________ 37 ____________________________


_______________________ ____________________________Kirchenvorstandswahlen 2012Am vergangenen Wochenende war es wieder so weit. Es fanden Kirchenvorstandswahlenstatt. Die Amtszeit dauert sechs Jahre. Alle drei Jahre werden fünf Mitgliederneu gewählt.Es scheiden aus: He<strong>in</strong>rich Drahmann, Hans Bernd Haverkock, Michaela Köllen, NorbertKrey und Alfred Storck.Die verbleibenden Mitglieder s<strong>in</strong>d neben dem Vorsitzenden Pfarrer Dördelmann, AnnegretHew<strong>in</strong>g, Michael Horstmann, Peter Luda, Hermann Lücke und Wilfried Völker.E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön an dem bisherigen Kirchenvorstand für die <strong>in</strong> den vergangenenJahren geleistete Arbeit.Es kandidieren:Herr Hans-Bernd Haverkock, Handelsvertreter, 51 Jahre;Herr Christof Hew<strong>in</strong>g, Diplom<strong>in</strong>genieur, 48 Jahre;Herr Andreas Huesmann, Diplombetriebswirt, 51 Jahre;Frau Ursula Kunze, Lehrer<strong>in</strong>, 63 Jahre;Herr Konrad Mertens, Diplom<strong>in</strong>genieur, 48 Jahre;Frau Christiane Raue Bartsch, Lehrer<strong>in</strong>. 36 Jahre;Frau Sab<strong>in</strong>e Thieroff, Lehrer<strong>in</strong>, 41 Jahre.E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön allen Kandidat<strong>in</strong>nen und Kandidaten für ihre Bereitschaftsich zur Wahl zu stellen und sich damit über das bisherige Maß h<strong>in</strong>aus fürdie Kirchengeme<strong>in</strong>de zu engagieren.Es s<strong>in</strong>d gewählt worden:Herr Hans-Bernd HaverkockHerr Christof Hew<strong>in</strong>gHerr Andreas HuesmanHerr Konrad MertensFrau Christiane Raue BartschHerzlichen Glückwunsch und damit verbundenviel Glück, Kraft und Durchhaltevermögen,die Anliegen unserer Geme<strong>in</strong>debei den anstehenden Aufgabengut im Blick zu haben.____________________________ 38 ____________________________


_______________________ ____________________________ANSCHRIFTEN KATH. KIRCHENGEMEINDESeelsorgerPfarrer Markus Dördelmann Friedhof 4 919652-11Pfarrer Bernhard Tietmeyer, Pfarrer em. Leerer Straße 2 8391143Pastoralreferent<strong>in</strong> Andrea Wesselmann Friedhof 4 919652-13Pfarrbüroe-Mail: buero@johannesnepomuk.deGertraud Raschper u. Mechthild Luda Friedhof 4 919652-0Küster Anne Huesmann 703915, He<strong>in</strong>rich Damer 2794, Barbara Bremer 3764Organist<strong>in</strong> Elisabeth Lefken, kirchenmusiker<strong>in</strong>-jonep@web.de 862865Ludwigshaus Schüttenwall 14KOT-Heim „Kiste“ Ltg. Antonietta Kern Schüttenwall 14 4891Bücherei Ltg: Frau Homoet Friedhof 6 81318Kirchenvorstand stv. Vors. Wilfried Völker Dr.-Hülshoff-Str. 36 81680Pfarrgeme<strong>in</strong>derat Vors. Gerd Clancett Gigasweg 10A 833837K<strong>in</strong>dertagesstättenFamilienzentrum St. Willibrord, Ltg. Marita Libeau, Kreuzstiege 29 5601St. Johannes, Ltg. Doris Stahlhut Kleppgarten 12 5195Friedhofsgärtner Michael de Groot 3124Vere<strong>in</strong>e/GruppenBesuchsdienst: Frau Köllen Sellen 13b 3880E<strong>in</strong>e-Welt-Gruppe: Herr Greve Stormstraße 14 80509kfd (Frauengeme<strong>in</strong>schaft): Frau Börger Veltruper Kirchweg 27 4748Kirchenchor: Vors. Frau Stuhrbaum Karl-Wagenfeld-Str. 65 2713Chor „S<strong>in</strong>g with Joy!”: Frau Haverkock Wilderkamp 21 4696Kolp<strong>in</strong>g: Vors. Frau Drahmann Friedenau 31 3580Senioren: Ehepaar Büscher He<strong>in</strong>estraße 12 4320Frau Köllen Sellen 13 b 3880DPSG: Vors. Almut Raschper Danzigerstr. 5 3700Cordula Becker 7321; Kurat<strong>in</strong> Daniela Overkamp 1829090KBW (kath. Bildungswerk) Frau Köllen Sellen 13b 3880SKF (Sozialdienst kath. Frauen/Kleiderstube) An der Hohen Schule 24 704348Frau Koch 6355; Frau Mundus 83297; Frau Tippenhauer 83033Konten der kath. Geme<strong>in</strong>de: Kreisparkasse BLZ 403 510 60 Kto: 140 258 29Volksbank BLZ 401 637 20 Kto: 117 540www.katholisch-<strong>in</strong>-ste<strong>in</strong>furt.de____________________________ 39 ____________________________

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