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Pfarrbrief Weihnachten 1994 - Start - Katholisch in Steinfurt

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_______________________ ____________________________- Pfarrer Dördelmann hat <strong>in</strong> Rücksprache mit dem Bistum entschieden, dasser <strong>in</strong>s Pfarrhaus nach Borghorst ziehen wird. Das hat nichts mit persönlichenBef<strong>in</strong>dlichkeiten zu tun, sondern entspr<strong>in</strong>gt der Notwendigkeit, dass der leitendePfarrer am Hauptsitz der Verwaltung se<strong>in</strong> muss. Das Pfarrhaus St. Nikomedesmuss dafür noch hergerichtet werden, denn Pfr. Dördelmann legt großenWert darauf, dass auch die beiden Priester der Weltkirche im Pfarrhaus mit leben,damit sie menschlich und geistlich e<strong>in</strong>gebunden s<strong>in</strong>d. Der zweite deutschePriester soll dann im Pfarrhaus St. Johannes Nepomuk wohnen.- Die Pfarrverwaltung <strong>in</strong> Borghorst wird nicht mehr im Pfarrhaus untergebrachtse<strong>in</strong>, da sie dort nicht mehr h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> passt (Pfarrbüro, Büros für alleHauptamtlichen, Beauftrage, Verbundleitung K<strong>in</strong>dergärten etc.). E<strong>in</strong>e Lösung <strong>in</strong>unmittelbarer Nähe wird derzeit vorbereitet.- Das Pfarrbüro <strong>in</strong> St. Johannes Nepomuk bleibt erhalten und alle Gläubigenhaben dort die vertraute Anlaufstelle.- Es wird e<strong>in</strong>e neue Teilstelle im Bereich Pfarrverwaltung geben, damit derPfarrer konkret von der Verwaltung entlastet wird.- Unsere Partnerschaften zu Geme<strong>in</strong>den und Menschen <strong>in</strong> Indien, El Salvador,Uganda und Moldawien sollen erhalten bleiben und gepflegt werden.- Alle derzeit laufenden Bauvorhaben oder Bauplanungen <strong>in</strong> den beiden Pfarreien(z.B. Marienkirche, Pfarrheime, K<strong>in</strong>dergärten etc.) werden noch <strong>in</strong> denbisherigen Pfarreien <strong>in</strong> Absprache mit dem Bistum endgültig entschieden.Wir haben <strong>in</strong> den Rückmeldungen der Pfarrversammlungen manche Sorge gelesen,auch Ängste unterzugehen oder zu kurz zu kommen, aber auch viele gute Anregungenund ermutigende Ideen, wie wir den Prozess geme<strong>in</strong>sam verantwortlich und behutsamgestalten können. Für uns ergeben sich aus vielen Karten folgende Aufgaben, die wirnoch weiter gestalten werden:- Wir s<strong>in</strong>d stolz auf unsere ökumenische Zusammenarbeit und wollen diese gerneweiter ausbauen!- Wir werden geme<strong>in</strong>sam Ausschau halten, wie wir unsere neue Pfarrei ‚zukunfts-fit’machen können und s<strong>in</strong>d uns bewusst, dass Kirche sich rasant verändernwird.- Uns ist bewusst, dass sich auch <strong>in</strong> größeren pastoralen Räumen der Glaubeimmer <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Gruppen beheimaten muss, damit er lebbar und erlebbar wird.- Wir sehen, dass wir die Laien <strong>in</strong> unserer Pfarrei weiter befähigen müssen, zunehmendVerantwortung zu tragen und sehen dar<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en klaren Auftrag für dieZukunft. Wir glauben, dass sich viele fähige Menschen <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de f<strong>in</strong>den, die____________________________ 6 ____________________________

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