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Spezialist nicht nur für Dachpappen - Nehlsen AG

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>> TREND<br />

„Wir sind wieder da!“<br />

Nach turbulenten Wochen und Monaten und Zeiten der Ungewissheit, wie<br />

es weitergeht, haben sich die Mienen in Sachsen teilweise wieder aufgehellt.<br />

Schlimmeres wurde verhindert.<br />

In mehreren Landkreisen rund um Dresden<br />

liefen 2006 die bestehenden Entsorgungsverträge<br />

aus. Der Zweckverband Oberes Elbtal<br />

(ZAOE) schrieb die Leistungen europaweit neu<br />

aus und gab Mitte 2006 zunächst einem<br />

Wettbewerber <strong>für</strong> alle drei Landkreise den<br />

Zuschlag. Damit waren an den <strong>Nehlsen</strong>-Standorten<br />

Gröbern, Radeberg und Pirna die Arbeitsplätze<br />

bedroht. Doch es bestanden berechtige<br />

Zweifel an der korrekten Bewertung der<br />

Angebote. Gemeinsam mit anderen unterlegenen<br />

Unternehmen legte <strong>Nehlsen</strong> vor der<br />

Vergabekammer Widerspruch ein. Die stellte<br />

Ende Juli 2006 den beanstandeten Fehler fest<br />

und hob die Auftragsvergabe auf. Nach der<br />

erneuten Bewertung der Angebote und der<br />

Vergabe durch den ZAOE hat die <strong>Nehlsen</strong>-<br />

Niederlassung Süd-Ost in Gröbern umfangreiche<br />

Aufträge <strong>für</strong> den Landkreis Meißen<br />

erhalten. Zusammen mit Aufträgen aus einer<br />

ARGE im Landkreis Kamenz, <strong>für</strong> die Stadt<br />

Dresden und im Landkreis Bautzen konnten<br />

damit rund 50 Arbeitsplätze gesichert werden.<br />

Für die Betriebsstätte in Pirna und die zehn<br />

Mitarbeiter bedeutete jedoch die Vergabe das<br />

Aus. Denn nachdem der Auftrag im Landkreis<br />

Sächsische Schweiz <strong>nicht</strong> gehalten werden<br />

konnte, musste der Standort in Heidenau bei<br />

Pirna Ende des Jahres aufgegeben werden. Da<br />

es keine Möglichkeit gab, die Mitarbeiter in<br />

anderen Betriebsstätten zu beschäftigen,<br />

musste ihnen betriebsbedingt gekündigt<br />

werden.<br />

Trotz dieser schmerzlichen Einschnitte kann<br />

Niederlassungsleiter Peter Venner nach den<br />

Ausschreibungen wieder mit einigem<br />

Optimismus nach vorne blicken: „Wir sind <strong>für</strong><br />

unsere Kunden aus Gewerbe und Industrie<br />

wieder da und verbessern unsere Betriebsabläufe.“

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