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Spezialist nicht nur für Dachpappen - Nehlsen AG

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04<br />

>> TITEL<br />

In Mittenwalde betreibt ABKO<br />

eine Aufbereitungsanlage <strong>für</strong><br />

<strong>Dachpappen</strong>.<br />

<strong>Spezialist</strong> <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> <strong>für</strong> <strong>Dachpappen</strong><br />

<strong>Nehlsen</strong> erweitert Dienstleistungsangebot<br />

Südlich von Berlin, unmittelbar an der A 13,<br />

betreibt <strong>Nehlsen</strong> im brandenburgischen<br />

Mittenwalde in der Betriebsstätte ABKO<br />

Berlin-Brandenburg eine Behandlungsanlage<br />

und ein Zwischenlager <strong>für</strong> 769 Abfallarten. Der<br />

Entsorgungsfachbetrieb und Fachbetrieb<br />

nach § 19 I WHG ist rückwirkend zum 1.1.2006<br />

eine neue Betriebsstätte der Niederlassung<br />

<strong>Nehlsen</strong>-Plump geworden.<br />

ABKO und die 30 Mitarbeiter sind spezialisiert<br />

auf die Entsorgung von Schadstoffen und<br />

Sonderabfällen. Auf dem 15.000 Quadratmeter<br />

großen Betriebsgelände besitzt ABKO eine<br />

Behandlungskapazität von 10 Tonnen pro<br />

Stunde und eine Lagerkapazität von 800 Tonnen.<br />

Mit ABKO erweitert <strong>Nehlsen</strong> in direkter<br />

Nähe zur Hauptstadt seine Behandlungsmöglichkeiten<br />

sowie das Dienstleistungsangebot.<br />

Eine „Spezialität“ der neuen Betriebsstätte ist<br />

die Entsorgung von teerhaltigen <strong>Dachpappen</strong>,<br />

die zwar <strong>nicht</strong> mehr neu hergestellt werden,<br />

aber besonders beim Rückbau noch weit verbreitet<br />

sind (siehe Info-Kasten).<br />

Die Aufbereitung von Dachdeckungsmaterial<br />

ging im Jahr 2002 bei ABKO in Betrieb. Wegen<br />

der hochkalorischen Bestandteile wird<br />

teerhaltige Dachpappe fast ausschließlich<br />

energetisch verwertet. Auf diesen Verwertungsweg<br />

hat ABKO seine Behandlung<br />

ausgerichtet und spezialisiert. Die <strong>Dachpappen</strong><br />

werden von unerwünschten Störstoffen<br />

und Störkörpern befreit und zu Qualitäten<br />

aufbereitet, die auf die verschiedenen<br />

Verwertungsanlagen zugeschnitten sind.<br />

Wesentliche Kriterien sind die Stückgröße und<br />

die Art und Menge des tolerierten Begleitmaterials<br />

wie etwa Folien, PUR-Hartschaum<br />

oder Styropor. Das aufbereitete Material mit<br />

einem Brennwert von ca. 18.000 kJ/kg liefert<br />

ABKO an Kohlekraftwerke, Vergasungsanlagen,<br />

Müllheizkraftwerke, EBS-Kraftwerke<br />

und Zementwerke.

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