Spezialist nicht nur für Dachpappen - Nehlsen AG

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>> VORGESTELLT
Neben Bau- und Gewerbeabfällen
wird die RAB auch den Sperrmüll
aus Bremen sortieren.
RAB erweitert Kompetenz und Kapazität
Jahr für Jahr fallen gewaltige Mengen Bauund
Gewerbeabfälle an. Soweit sie nicht rein
mineralisch sind, dürfen sie seit Mitte vorletzten
Jahres nicht mehr einfach deponiert
werden. Der Recyclingpark Unterweser an der
Hüttenstraße hat dazu seit Dezember vergangenen
Jahres (rückwirkend zum 1.1.2006)
seine Kompetenz und Kapazität mit einer
neuen Außenstelle erweitert.
Mit der RAB Recycling Anlage Bremen wurde
zur Aufbereitung und Verwertung von
gemischten Bau- und Gewerbeabfällen sowie
Sperrmüll ein Anbieter übernommen, der mit
aufwendiger Technik und manueller Nachsortierung
hochwertige Sekundärrohstoffe
bereitstellt. Seit 1994 wurde der Standort im
Bremer Fährwiesendamm zu einer leistungsfähigen
Recyclinganlage ausgebaut, an der
Nehlsen bereits vor dem Kauf beteiligt war.
Das Verfahren mit einer Vorsortierung,
Siebtrommeln, Windsichter und diversen
Abscheidern erlaubt das sortenreine Trennen
von verschiedenen Wertstoffen aus dem
Abfallgemisch. Neben mineralischen Anteilen
für den Straßen- und Wegebau schleust die
Anlage auch Metalle, Holz, Papier und Pappen
sowie eine hochkalorische und energetisch
verwertbare Fraktion aus.
Henry Forster vom Recyclingpark Unterweser
sieht in der RAB eine ideale Ergänzung: „Die
RAB bietet die Sortierung von Baumischabfällen
und bereichert damit die Aufbereitungspalette
Nehlsens in und um Bremen.
Zudem können wir mit der RAB die Stoffströme
beim Input neu ordnen und auch den
Output einer vertieften Sortierung unterziehen.“
Die bei der RAB bisher vorhandene
Kapazität von 25.000 Mg/a soll bald auf rund
40.000 Mg/a gesteigert werden. Denn die
Anlage im Fahrwiesendamm wird künftig auch
den Sperrmüll der Stadt Bremen erhalten, um
verwertbare Anteile auszusortieren.