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„Angie“, fühl dich sicher, nicht nur bewacht! Neuer Kunde im Norden

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Ausgabe 1 | Februar 2012<br />

Ausgabe<br />

1/2012<br />

Magazin für die Mitarbeiter der Peterhoff Unternehmen<br />

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

zeitnah zum Jahresbeginn gibt es, wie versprochen, die<br />

erste Ausgabe unseres gepe‘chens für Sie.<br />

Wie Sie es seit einigen Jahren kennen, berichten wir<br />

auch in 2012 wieder vierteljährlich über die Entwicklungen<br />

und Neuigkeiten in der Peterhoff Gruppe. Wir<br />

wollen Sie ganz bewusst etwas „breiter“ informieren,<br />

um Ihnen einen umfassenden Eindruck von unseren<br />

Gesamtaktivitäten zu vermitteln.<br />

Auch die zum Jahreswechsel dazugekommenen Neukollegen<br />

möchte ich ganz herzlich bei uns willkommen<br />

heißen. Die Gelegenheiten für das persönliche Kennenlernen<br />

sind selten. Dieses Defizit möchte ich durch<br />

unser Mitarbeitermagazin „gepe‘chen“ möglichst gut<br />

ausgleichen.<br />

Wir haben uns für das Jahr 2012 wieder einiges vorgenommen<br />

und sind guter Dinge, die gesetzten Ziele zu<br />

realisieren.<br />

In der Wirtschaftspresse gibt es mittlerweile einige<br />

St<strong>im</strong>men, die eine kleine Entwarnung an der Konjunkturfront<br />

geben. Von einer Delle ist dabei die Rede,<br />

<strong>nicht</strong> mehr von Rezession. Sorge bereitet mir mehr der<br />

Bereich der öffentlichen Auftraggeber, also die Städte<br />

und Kommunen.<br />

Diese zählen in unserer Branche mit etwa 30-35 % mit<br />

zu den größten Auftraggebern. Leider gibt es in letzter<br />

Zeit in der Politik eine Tendenz, das Thema „Eigenreinigung“<br />

trotz höherer Kosten zu protegieren. Das wäre<br />

<strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> falsch, sondern auch für die Steuern zahlenden<br />

Unternehmen eine katastrophale Entwicklung.<br />

Hoffen wir, dass es anders kommt und die (volkswirtschaftliche)<br />

Vernunft siegt.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Erich Peterhoff<br />

Inhalt<br />

Der Raum <strong>im</strong> Raum —<br />

Gespräche brauchen Platz<br />

„Undercover Boss“ Mitarbeiter am Steuer —<br />

Führerschein in der Mache<br />

Ranking deutscher Familienunternehmen —<br />

gepe an Nummer 137<br />

Ein Fisch namens Wanda Peterhoff —<br />

Der Fensterputzfisch <strong>im</strong> Einsatz für gepe<br />

„Wer sich <strong>nicht</strong> wehrt, hat später schlechte Karten“ —<br />

Man muss auch mal die Öffentlichkeit suchen<br />

36 Jahre <strong>im</strong> internen Dienst von gepe —<br />

Verabschiedung Anne Vöge<br />

Generationswechsel —<br />

der nächste Schritt<br />

EVOCURA GmbH —<br />

Eine neue Zeitrechnung beginnt<br />

AMS Bau —<br />

Das Zertifikat für den Arbeitsschutz ist erteilt<br />

<strong>Neuer</strong> <strong>Kunde</strong> <strong>im</strong> <strong>Norden</strong> —<br />

Die Ostsee vor der Tür<br />

Neues von der gepe Sicherheit —<br />

<strong>„Angie“</strong>, <strong>fühl</strong> <strong>dich</strong> <strong>sicher</strong>, <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> <strong>bewacht</strong>!<br />

Jubilare — 1. Quartal 2012<br />

Wir gratulieren und<br />

bedanken uns für die Treue<br />

35 Jahre<br />

Waltraud Theisen, Raumpflegerin<br />

30 Jahre<br />

Doris Seelaff, Raumpflegerin<br />

Erika Gronert, Raumpflegerin<br />

25 Jahre<br />

Luise Engels, Kfm. Angestellte<br />

20 Jahre<br />

Serap Topcu, Raumpflegerin<br />

Michael Akintunde, Raumpfleger<br />

Ljubinka Prnic, Raumpflegerin<br />

Rita Kahnt, Raumpflegerin<br />

Henni Klesper, Raumpflegerin<br />

Maria Broll, Raumpflegerin<br />

Elfriede Schubert, Raumpflegerin<br />

Ursula Hilberath, Raumpflegerin<br />

Marie Ross, Raumpflegerin<br />

Cecilia Loureiro de Figueire, Raumpflegerin


Der Raum <strong>im</strong> Raum —<br />

Gespräche brauchen Platz!<br />

Im Frühjahr 2011 ärgerte uns die Raumnot in der Zentrale Düren.<br />

Seit Ende Dezember 2011 freuen wir uns über die renovierten bzw.<br />

neu geschaffenen Räumlichkeiten. Aus einer ungenutzten Waschhalle<br />

und vorgelagerten Abstellflächen entstanden hochwertige<br />

Büros sowie ein Schulungs- und Veranstaltungsbereich mit hohen<br />

Ansprüchen an Audio-und Videotechnik.<br />

Es freut uns, dass der Konferenz- und Veranstaltungsbereich<br />

funktional, technisch und raumgestalterisch überzeugt und dass<br />

wir so viel positive Resonanz erfahren. Architekt Herbert Koep und<br />

Bauleiter Andreas Peterhoff haben über die „Peterhoff Immobilien<br />

GmbH“ einen guten Job gemacht.<br />

Kunst mit Tiefgang<br />

Nun fehlte <strong>nur</strong> noch eine D<strong>im</strong>ension, nämlich die künstlerische<br />

bzw. bildnerische Ausdrucksform als Zeichen für etwas<br />

Besonderes.<br />

Gemeinsam mit dem Dürener Künstler, Herrn Hackstein, wurde<br />

ein Projekt verwirklicht, dessen Ausgangspunkt der Gedanke war,<br />

dass Mensch und Raum sowohl physisch als auch metaphysisch,<br />

das heißt jenseits der materiellen Beschaffenheit, in intensiver<br />

Wechselwirkung stehen. Aber was kann das sein?<br />

Der Mensch braucht <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> den physischen Raum sondern<br />

auch Raum für seine Fähigkeiten, sich eine Meinung zu bilden,<br />

Ideen und Emotionen zu artikulieren und andere daran teilhaben<br />

zu lassen.<br />

Erst dann wird unser Peterhoff-Grundsatz „Mittelpunkt Mensch“<br />

in vollem Umfang mit Leben gefüllt. So entstand die Idee vom<br />

„Raum <strong>im</strong> Raum“.<br />

vorher Waschhalle…<br />

2 gepe´chen 01/2012<br />

Das unter diesem Titel entstandene Kunstwerk symbolisiert diese<br />

duale Sichtweise in eindrucksvoller Weise. Es erinnert und mahnt,<br />

es bestärkt und fordert auf, Raum dafür zu geben, also den Menschen<br />

in den Mittelpunkt zu stellen.<br />

Die Herstellung<br />

Der Entwurf von Herrn Hackstein wurde digitalisiert und von einem<br />

Spezialunternehmen in einem besonderen Druckverfahren eigens<br />

auf eine viereinhalb Quadratmeter große Aluminiumplatte aufgedruckt.<br />

Der Raum und das Bild sind also echte Unikate.<br />

Der neu geschaffene Schulungs- und Konferenzraum bietet uns<br />

einen äußeren sichtbaren Raum, in dem wir uns aufhalten können<br />

und in dem wir unseren Ideen und Meinungen einen unsichtbaren,<br />

virtuellen Raum bieten können.<br />

Wir wünschen allen, die sich dort aufhalten, viel Raum, zumindest<br />

aber Wohlbefinden.<br />

…nachher Schulungsraum Gedanken zum Raum<br />

Als würden sie in den Raum steigen<br />

— Bernd Müsch und Markus van<br />

Zuilekom bei der Anbringung


„Undercover Boss“ Mitarbeiter am Steuer —<br />

Führerschein in der Mache<br />

Glasreiniger Heino Schnelzer aus<br />

Hamburg hatte bisher nach eigener<br />

Aussage „<strong>nicht</strong> das nötige Kleingeld“<br />

für den Führerschein. Diese Aussage<br />

bei den Dreharbeiten zu „Undercover<br />

Boss“ mit Chef Erich Peterhoff, alias Andy Henning, war so<br />

etwas wie eine Steilvorlage.<br />

Da jeder Kollege für das Mitwirken be<strong>im</strong> Dreh auch ein Geschenk<br />

bekommen sollte, war die Frage, was man wohl schenken<br />

könnte, <strong>im</strong> Fall von Herrn Schnelzer durch ihn selbst schnell be-<br />

antwortet. Den Führerschein natürlich!<br />

Diesen macht er zurzeit in einer Hamburger Fahrschule. Die<br />

theoretische Prüfung hat Heino Schnelzer bereits erfolgreich<br />

absolviert. „Ich habe mich riesig darüber gefreut, jetzt den Füh-<br />

rerschein machen zu können. So hat mir der Fernsehauftritt <strong>nicht</strong><br />

<strong>nur</strong> Spaß gemacht, sondern ich kann daraus auch noch etwas<br />

Gutes mitnehmen!“ so Heino Schnelzer.<br />

In der Praxis fehlen ihm noch einige Fahrstunden, die ihm die<br />

notwendige Sicherheit für die Prüfung geben sollen. Diese wird<br />

er in Kürze absolvieren.<br />

Dann steht einer erfolgreichen Prüfungsfahrt <strong>nicht</strong>s mehr <strong>im</strong><br />

Wege. Darauf hoffen wir jedenfalls alle gemeinsam!<br />

Ranking deutscher Familienunternehmen —<br />

gepe an Nummer 137<br />

Etwas überrascht und <strong>nicht</strong> ohne Stolz konnten wir einer Studie<br />

des Unternehmermagazins „Impulse“ entnehmen, dass die<br />

Peterhoff Firmengruppe <strong>im</strong> Mitarbeiter-Ranking der deutschen<br />

Familienunternehmen <strong>im</strong>merhin auf Rang 137 geführt wird. In<br />

unmittelbarer Nachbarschaft liegen so bekannte Namen wie<br />

Haribo (139) und Poco (149).<br />

Die Studie stellt die Entwicklung deutscher Familienunternehmen<br />

in Bezug auf die Mitarbeiterzahl von 2006 bis 2010 dar.<br />

Festzustellen ist, dass die deutschen Familienunternehmen in<br />

diesem Zeitraum gewachsen sind, und zwar um 10,8% bei den<br />

Beschäftigten und um 16% be<strong>im</strong> Umsatz. Dies zeigt nochmals<br />

die große Bedeutung dieser Wirtschaftsgruppe für den Standort<br />

Deutschland auf. Die Familienunternehmen haben einen<br />

maßgeblichen Anteil daran, dass unser Land so stabil durch<br />

die Krise 2008/2009 gekommen und auch für die anstehenden<br />

Herausforderungen gewappnet ist.<br />

So heißt es beispielsweise in der Studie: „Das unterschiedliche<br />

Verhalten in der Krise ist bemerkenswert. Familienunternehmen<br />

halten an ihrem langfristigen Wachstumsziel fest. Damit sind sie<br />

Heino Schnelzer vor der Fahrstunde<br />

Heino <strong>im</strong> richtigen Leben mit „Andy Henning“<br />

auch in der Lage, Umsatzrückgänge auszuhalten. Ihnen war es<br />

wichtig, ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu behalten, um<br />

für den Moment gerüstet zu ein, in dem die Nachfrage wieder<br />

anzieht.“<br />

Die Zahlen der Studie belegen nochmals, dass die Familienunternehmen<br />

in Deutschland an Gewicht und an Bedeutung gegenüber<br />

den DAX-Konzernen und Publikumsgesellschaften zulegen.<br />

Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, dass sich dieser Trend<br />

fortsetzt.<br />

3 gepe´chen 01/2012


Ein Fisch namens Wanda Peterhoff —<br />

Der Fensterputzfisch <strong>im</strong> Einsatz für gepe<br />

Eine nette Begebenheit gab es kürzlich aus dem privaten Umfeld<br />

eines Kollegen zu berichten. In dessen Familie gibt es ein mit<br />

diversen Zierfischen besetztes Aquarium. Der Star <strong>im</strong> Becken für<br />

die Kinder der Familie ist aber ganz eindeutig ein Fisch, der den<br />

offiziellen Namen „Antennen- oder Schildwels (P<strong>im</strong>elodidae)“<br />

trägt. Er wird auch Fensterputzfisch genannt.<br />

In der freien Natur lebt er kopfüber unter Blättern und Wurzeln.<br />

Daran sollten sich unsere Glasreiniger kein Beispiel nehmen!<br />

Die Kinder der Familie nennen dieses Exemplar, das ständig an<br />

der Aquariumsscheibe saugt und diese von Algen und Schmutz<br />

befreit, <strong>nur</strong> „der Peterhoff“.<br />

„Wer sich <strong>nicht</strong> wehrt,<br />

hat später schlechte Karten“ —<br />

Man muss auch mal die Öffentlichkeit suchen<br />

Als Gesellschafter und Geschäftsführer verfolgt man <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong><br />

die Interessen des eigenen Unternehmens. Ein engagierter Unternehmer<br />

beobachtet zusätzlich den Dienstleistungsmarkt und<br />

macht auf Fehlentwicklungen schon <strong>im</strong> Ansatz aufmerksam.<br />

Dies beherzigt Erich Peterhoff derzeit bezüglich der Fehlentwicklungen<br />

bei einigen Kommunen, auch wenn er sich dadurch <strong>nicht</strong><br />

<strong>nur</strong> Freunde schafft. Er wendet sich mahnend an die Presse und<br />

fordert Kammern, Innungen und Politiker zum Handeln auf. Dabei<br />

wird er von der regionalen Kreishandwerkerschaft unterstützt.<br />

Erfüllung der Kernaufgaben<br />

Kommunen und Behörden sollten sich auf ihre Kernaufgabenerfüllung<br />

konzentrieren und sich <strong>nicht</strong> in einen ungleichen Wettbewerb<br />

mit Wirtschaftsunternehmen begeben, der eigentlich kein<br />

Wettbewerb ist. Kommunen sind für hoheitliche Aufgaben und<br />

soziale Steuerung zuständig, sie sollen kontrollieren und verwalten<br />

sowie Steuern und Abgaben für das Gemeinwohl sinnvoll<br />

einsetzen.<br />

Aufgaben, die von der privaten Wirtschaft, also von Steuern zahlenden<br />

Betrieben, die sich einem harten aber fairen Wettbewerb<br />

untereinander stellen, effizienter und kostengünstiger erfüllt werden<br />

können, gehören eben <strong>nicht</strong> dazu. Kreise und Kommunen<br />

4 gepe´chen 01/2012<br />

DATEN ZUM „PETERHOFF-FISCH“<br />

Länge: bis 15 cm Lebensraum: Flüsse<br />

Ursprung: Kongo-Becken<br />

Wir finden, dass das ein gutes Zeichen dafür ist, dass Reinigung<br />

und Sauberkeit häufig mit unserem Unternehmen gleichgesetzt<br />

wird.<br />

Jetzt fehlt <strong>nur</strong> noch die passende Dienstkleidung für den neuen<br />

Kollegen und wir können in das Segment Pool- und Großaquarienreinigung<br />

einsteigen.<br />

sollten sich daran erinnern,<br />

dass sie von den Einnahmen<br />

aus Umsatz-, Gewerbe- und<br />

Ertragssteuern, die die Wirtschaftsunternehmenabführen,<br />

in hohem Maße finanziert<br />

werden.<br />

Der falsche Weg<br />

Wenn aber Kommunen ihre Haushaltsprobleme strategisch als<br />

Begründung dafür voranschicken, dass sie dem privatwirtschaftlichen<br />

Markt Dienstleistungen, wie die Reinigung von Schulen,<br />

Kindergärten und Behörden, entziehen, dann läuft etwas falsch.<br />

Der Gipfel der Fehlentwicklung ist erreicht, wenn diese Dienstleistungen<br />

von kommunalen Servicegesellschaften auch anderen<br />

Nachbarstädten und Kreisen ohne Wettbewerb unter Wegfall<br />

der Mehrwertsteuer angeboten werden.<br />

Für die privatwirtschaftlichen Dienstleistungsunternehmen hätte<br />

diese rechtlich fragwürdige und volkswirtschaftlich unsinnige<br />

Entwicklung spürbare negative Auswirkungen.<br />

Auch, wenn gepe aktuell davon noch <strong>nicht</strong> betroffen ist, setzt<br />

sich Erich Peterhoff energisch dafür ein, dies zu verhindern.


36 Jahre <strong>im</strong> internen Dienst von —<br />

Verabschiedung Anne Vöge<br />

Die Blumen zur Hand — Georg Förster, Anne Vöge und Bernd Müsch<br />

Am 30.09.2011 war der letzte Arbeitstag von Frau Vöge in<br />

unserer Zentrale.<br />

Die gelernte Kaufmannsgehilfin (heute Bürokauffrau) begann ihre<br />

Tätigkeit in unserem Unternehmen am 15.01.1975. Viele Jahre<br />

war sie als Chefsekretärin von Erich Werner Peterhoff für dessen<br />

Terminplanung und Schriftwechsel verantwortlich. Das ganze<br />

Aufgabengebiet für den Seniorchef lässt sich <strong>nur</strong> schwer in Kürze<br />

beschreiben.<br />

Fakt ist, dass Frau Vöge in dieser Zeit einen besseren Einblick in<br />

die Terminplanung und den Kalender vom Chef hatte, als die eigene<br />

Familie. Auch Freunde riefen häufig zuerst bei Frau Vöge an,<br />

um einen privaten Termin mit Erich Peterhoff senior abzust<strong>im</strong>men.<br />

Man muss sich vorstellen, dass es in den 80er- und 90er-Jahren<br />

noch <strong>nicht</strong> die technischen Möglichkeiten von heute gab.<br />

Frau Vöge übernahm <strong>im</strong> Jahre 1994 einen anderen Aufgabenbereich<br />

und war weiterhin für die operativen Geschäftsführer tätig.<br />

Generationswechsel —<br />

der nächste Schritt<br />

Zum Jahreswechsel wurde in der Unternehmerfamilie Peterhoff<br />

intern der nächste Schritt des Generationswechsels vollzogen.<br />

Die bisherige Alleingesellschafterin Esther Peterhoff hat die Mehrheit<br />

der Anteile an ihre 4 Kinder übertragen und bleibt mit 15% als<br />

Gesellschafterin dem Unternehmen erhalten.<br />

Die Geschwister Judith, Jens und Andreas Peterhoff werden damit<br />

Gesellschafter. Geschäftsführer Erich Peterhoff wird geschäftsführender<br />

Gesellschafter.<br />

Damit ist ein weiterer Schritt zur Zukunfts<strong>sicher</strong>ung des Unternehmens<br />

in Familienhand vollzogen. Oberstes Prinzip ist und<br />

bleibt auch zukünftig die Harmonie in der Familie zum Wohl des<br />

Unternehmens.<br />

Was macht wer?<br />

Andreas Peterhoff Jens Peterhoff Judith Peterhoff<br />

Sie übernahm unter anderem den Bereich des Ver<strong>sicher</strong>ungswesens.<br />

Sie war das wichtige Bindeglied zwischen Ver<strong>sicher</strong>ungen,<br />

<strong>Kunde</strong>n und unseren Mitarbeitern und sorgte für einen reibungslosen<br />

Ablauf <strong>im</strong> Schadensfall, was in manchen Fällen <strong>sicher</strong>lich<br />

<strong>nicht</strong> einfach war.<br />

Kuriose Fälle<br />

Mal sorgten Schlüsselverluste für Aufregung oder Schäden in der<br />

Gebäudereinigung. Anne Vöge: „Ich erinnere mich an einen Fall, als<br />

eine Reinigungsmaschine von uns einen wahrlichen Dominoeffekt<br />

ausgelöst hat. Ein Mitarbeiter fuhr mit der Reinigungsmaschine<br />

gegen einen Schrank. Dieser stürzte um und traf auf der gegenüberliegenden<br />

Wandseite die nächsten Einrichtungsgegenstände,<br />

die dann ebenfalls umstürzten. Damit war das Chaos perfekt und<br />

die gesamte Einrichtung des Raumes lag in Trümmern.“<br />

In den letzten Jahren ihrer Tätigkeit in unserem Hause kamen dann<br />

schließlich noch die Verwaltung des Fuhrparks sowie der Mobilfunkgeräte<br />

in der Firmengruppe hinzu.<br />

3 mal Erich Peterhoff erlebt<br />

Frau Vöge ist eine der wenigen Kolleginnen, die für alle drei Generationen<br />

des Familienunternehmens gearbeitet hat. Zum Zeitpunkt<br />

ihres Einstiegs bei gepe war noch Firmengründer Erich Wilhelm<br />

Peterhoff aktiv. Der stellte Frau Vöge ein mit den Worten: “Sie sind<br />

genau die richtige Sekretärin für meinen Sohn.“<br />

Schmuckdesign von Judith Peterhoff<br />

Zu diesem Zeitpunkt wurden die<br />

Löhne teilweise noch wöchentlich bar<br />

in Lohntütchen ausgezahlt. Diese Aufgabe<br />

erledigten damals Frau Vöge<br />

und die Ehefrau des Firmengründers,<br />

Elisabeth Peterhoff.<br />

5 gepe´chen 01/2012


EVOVURA GmbH —<br />

Eine neue Zeitrechnung beginnt<br />

mobil, feinteilig, vernetzt<br />

Die Zeit war reif – der erste frei akquirierte <strong>Kunde</strong> ist da! Ein<br />

Meilenstein der noch jungen Unternehmensgeschichte von<br />

EVOCURA konnte zu Beginn des Jahres erreicht werden. Nach<br />

Erprobungsphase, Marktreife und Etablierung bei unseren Entwicklungspartnern<br />

wurde nun der erste neu gewonnene <strong>Kunde</strong><br />

„unter Dach und Fach gebracht“. Damit bestätigt sich das, was<br />

die EVOCURA-Verantwortlichen von Beginn an angetrieben hat<br />

und in das sie ihre ganze Energie (und manchmal mehr) gesteckt<br />

haben: Das System funktioniert und <strong>Kunde</strong>n sowie Nutzer sehen<br />

einen absoluten Mehrwert.<br />

Stolz präsentieren hier Gesellschafter und beratender Anwalt<br />

Patrick Bergs gemeinsam mit dem geschäftsführenden Gesellschafter<br />

Michael Krauß das Dokument des Erfolgs – den Vertrag.<br />

6 gepe´chen 01/2012<br />

Sie zeigen stolz den Vertrag—<br />

Patrick Bergs und Michael Krauß.<br />

Gestartet wird umgehend<br />

EVOCURA startet sofort mit dem Umsetzen des Projekts. Im<br />

ersten Schritt werden drei der insgesamt 13 Einrichtungen<br />

der „Rheinische Gesellschaft für Innere Mission und Hilfswerk<br />

GmbH“ mit Sitz in Leichlingen eingerichtet. Insgesamt ist die<br />

Implementierung aller Häuser bis Ende 2013 vorgesehen.


AMS BAU —<br />

Das Zertifikat für den<br />

Arbeitsschutz ist erteilt<br />

Prüfung bestanden – Zertifikat erteilt!<br />

Für das letzte Quartal 2011 hatten sich die<br />

Projektveranwortlichen die Zertifizierungsabnahme<br />

für „AMS BAU“ vorgenommen.<br />

Nach intensiver Vorbereitung und fünf Beratungsgesprächen<br />

mit unserem zuständigen Berater der Berufsgenossenschaft,<br />

Olaf Jur, waren die erforderlichen Unterlagen<br />

aufbereitet und die Mitarbeiter auf die Prüfung vorbereitet.<br />

Abnahme <strong>im</strong> sensiblen Bereich<br />

Die zuständigen Prüfer veranschlagten zwei Prüfungstage mit<br />

Begutachtung in mehreren Objekten.<br />

Gestartet wurde <strong>im</strong> Forschungszentrum Jülich, das sich aufgrund<br />

seiner vielen verschiedenen Nutzungsbereiche (vom Büro<br />

über die Mensa bis zum Strahlenschutzbereich) gut für eine<br />

repräsentative Prüfung eignet.<br />

Den befragten gepe Kollegen war zwar ihre Nervosität deutlich<br />

anzumerken, sie konnten aber die Fragen zur vollsten Zufriedenheit<br />

der Prüfer beantworten.<br />

Auch in den übrigen Objekten hatten die Prüfer Andreas Ehmke<br />

und Jörg Lemke wenig zu bemängeln, so dass der Empfehlung<br />

zur Erteilung des Zertifikats <strong>nicht</strong>s mehr <strong>im</strong> Wege stand.<br />

Gutes Teamwork in Praxis und Theorie<br />

Die Erarbeitung eines einwandfreien Prüfordners und die Vorbereitung<br />

der Zertifizierung in den Objekten waren geprägt durch<br />

gute Arbeitsteilung.<br />

Im Sekretariat der Geschäftsführung liefen die Fäden zusammen.<br />

Frau Pohlen koordinierte alle beteiligten Personen und setzte<br />

Schritt für Schritt unsere bereits bestehende Arbeitsschutzdokumentation<br />

in das AMS BAU System um.<br />

Uns wurde in der Abschlussbesprechung eine vorbildliche Handhabung<br />

bestätigt.<br />

Die Schulung der Mitarbeiter und das Überprüfung der Gegebenheiten<br />

in den Objekten wurden <strong>im</strong> Wesentlichen von Frau Filla<br />

und Herrn Alisch koordiniert und betreut.<br />

AMS BAU-Berater Olaf Jur mit Artur Alisch und Erich Peterhoff bei der<br />

Zertifikatsübergabe<br />

Für die Neuen Bundesländer waren Prokurist Dirk Schütze<br />

und unsere Fachkraft für Arbeits<strong>sicher</strong>heit, Nicola Keiling, mit<br />

eingebunden.<br />

Ausbildung von Ersthelfern<br />

Im Zuge der externen Arbeitsschutzüberprüfung wurden <strong>im</strong><br />

Hause Peterhoff weitere 89 Personen zu Ersthelfern ausgebildet.<br />

Damit reduzieren wir das Risiko für die Kollegen <strong>im</strong> Falle eines<br />

Unfalls. Das Beste ist, es passiert erst gar <strong>nicht</strong>s!<br />

Höchste Priorität muss be<strong>im</strong> Thema Arbeitsschutz das Vermeiden<br />

von Unfällen haben. Daher geben wir in regelmäßigen<br />

Abständen über das gepe’chen praktische Tipps und Hinweise.<br />

Sollten Sie in Ihrem Objekt Defizite feststellen, teilen Sie dies<br />

bitte Ihrer/Ihrem Vorgesetzten mit oder nutzen die eingerichtete<br />

E-Mail-Adresse arbeitsschutz@gepe-peterhoff.de.<br />

Wir kümmern uns!<br />

Das AMS BAU-Projektteam mit Heidi Filla, Artur Alisch und Helene Pohlen<br />

7 gepe´chen 01/2012


<strong>Neuer</strong> <strong>Kunde</strong> <strong>im</strong> <strong>Norden</strong> —<br />

die Ostsee vor der Tür<br />

Wasser ist ein überlebenswichtiges Element<br />

für einen unserer neuen <strong>Kunde</strong>n. Seit<br />

dem Jahresbeginn betreut gepe die Firma<br />

Flensburger Schiffbau-Gesellschaft mbH &<br />

Co. KG in der Unterhaltsreinigung. Betreut<br />

wird die Flensburger Werft von unserer<br />

Niederlassung in Hamburg aus.<br />

Der zuständige Gebäudereinigermeister,<br />

Daniel K<strong>im</strong>mel, berichtet von einem<br />

Neues von der gepe Sicherheit —<br />

<strong>„Angie“</strong>, <strong>fühl</strong> <strong>dich</strong> <strong>sicher</strong>, <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> <strong>bewacht</strong>!<br />

Sicher konnte sich bei der alljährlichen<br />

Verleihung des Ordens „Wider den tierischen<br />

Ernst“ <strong>im</strong> Aachener Eurogress-<br />

Center in diesem Jahr Angela Merkel<br />

<strong>fühl</strong>en. Zugegeben, es war „<strong>nur</strong>“ ein<br />

Double. Die Idee der Verantwortlichen<br />

war, damit die Aufmerksamkeit für die<br />

Veranstaltung zu erhöhen und gleichzeitig<br />

ein spaßiges Highlight zu setzen. Im<br />

Karneval soll man sich eben <strong>nicht</strong> <strong>im</strong>mer<br />

ganz so ernst nehmen!<br />

Ingo Hamacher und<br />

Torsten Surma <strong>im</strong> Einsatz<br />

Im Bild posen daher die Kollegen Ingo<br />

Hamacher und Torsten Surma für die<br />

Kameras gleich mit. Auf den ersten Blick<br />

sah das schon ganz schön wichtig aus!<br />

„Hat mal wieder Spaß gemacht“<br />

Diese Worte ließ sich Herr Surma entlocken.<br />

Obwohl die Personenbewachung<br />

kein Schwerpunkt der gepe Sicherheit<br />

ist und auch <strong>nicht</strong> werden soll, haben<br />

die beiden auch Erfahrung <strong>im</strong> Ernstfall.<br />

Sowohl Torsten Surma als auch Ingo<br />

Hamacher haben in der Vergangenheit<br />

8 gepe´chen 01/2012<br />

bemerkenswerten Rundgang durch die<br />

Montagehallen des Schiffbauers, dessen<br />

Spezialgebiet die Herstellung von Frachtfähren<br />

ist.<br />

Die Werft liegt naturgemäß direkt am<br />

Wasser (Flensburger Förde), um die in der<br />

Schiffbauhalle gebauten Schiffe nach ihrer<br />

Fertigstellung in ihr eigentliches Element zu<br />

entlassen.<br />

140 JAHRE ERFAHRUNG IM SCHIFFBAU<br />

• Gründung 1872<br />

• Bis heute hat die Werft 750 Neubauten abgeliefert.<br />

• Während <strong>im</strong> vergangenen Jahrhundert eine ganze Bandbreite von Schiffstypen entwickelt und gebaut<br />

wurde, konzentriert man sich heute auf den Spezialschiffbau.<br />

so manchen Prominenten vor und hinter<br />

der Bühne betreut. Die „Kanzlerin“ durfte<br />

also ganz beruhigt sein.<br />

Auch sonst waren alle Beteiligten sehr<br />

zufrieden mit dem Ablauf der Veranstaltung.<br />

Die Einsatzleiter Jessica Surma<br />

und Jae Joo haben unser Team punktgenau<br />

vorbereitet.<br />

Daniel K<strong>im</strong>mel vor der <strong>im</strong>posanten Schiffsschraube<br />

Torsten Surma, das Angela Merkel Double und Ingo Hamacher <strong>im</strong> Einsatz auf der Bühne<br />

Schwerpunkt „Objektbetreuung“<br />

Der Aufgabenschwerpunkt der gepe Sicherheit<br />

liegt nach wie vor in der Ab<strong>sicher</strong>ung<br />

und Betreuung von Industrie- und<br />

Verwaltungsgebäuden. Von der Pforte<br />

über die Telefonzentrale bis zum nächtlichen<br />

Revierdienst gehört alles dazu. Da<br />

passt eben unser Leitspruch: Fühlen Sie<br />

sich <strong>sicher</strong> – <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> <strong>bewacht</strong>!

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