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STADT VOHBURG

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Auf dem Burgberg<br />

Die Burgmauer<br />

Der heutige Burgmauerring ist ca. 470 m lang<br />

und wurde mit Jurakalk- und Dolomitquadern<br />

in den Jahren 1986 – 1990 weitgehend<br />

rekonstruiert.<br />

Der ursprüngliche Kern geht auf das 13. Jahrhundert<br />

zurück. Sie ist Zeugnis mittelalter -<br />

licher Baukunst und gibt uns einen kleinen<br />

Einblick auf die einst mächtige Burgbefestigung.<br />

Die Stele<br />

auf dem Burgberg<br />

Sie stammt aus dem Jahre 1854, “geweiht<br />

jener für Vohburg und Umgebung unvergess -<br />

licher Zeit, wo Ahnen unseres Herrscherhauses<br />

diese einst herrliche Burg bewohnten“.<br />

Die Hauptinschrift der Granitsäule lautet:<br />

„Stammsitz der Markgrafen von Vohburg und<br />

Cham; nach deren Erlöschen 1204 an Bayern<br />

heimgefallen, im Bruderkampfe 1316 durch<br />

Kaiser Ludwig zerstört, wieder erhoben 1414,<br />

von den Schweden ausgebrannt 1641.<br />

Rechte Seite den Steins:<br />

„Kaiser Konrad IV feierte hier 1246 seine<br />

Vermählung mit Elisabeth, der Tochter Herzogs<br />

Otto des Erlauchten. Aus dieser Ehe ist entsprossen<br />

Conradin, der letzte Hohenstaufe.“<br />

Linke Seite der Stele:<br />

„Diese Burg bewohnte 1432 die unglückliche<br />

Agnes Bernauer, getraut mit Herzog Albrecht III<br />

8 / 9<br />

Der Hungerturm<br />

mit einer Höhe von ca. 12 m

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