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PDF downloaden - Ostdeutscher Sparkassenverband

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OSV-Demografiebarometer – Jahresbericht 2011<br />

lungsfelds stehen marktseitige Auswirkungen der demografischen<br />

Entwicklung, die mit dem Prognosetool<br />

Demografie kompakt, ein Produkt der OSV-Tochter<br />

markt_control, ermittelt und mit Handlungsansätzen<br />

des OSV bzw. des Sparkassen-Beratungshauses Nord-<br />

Ost bearbeitet werden können. Demografie kompakt<br />

ist bereits bei 25 OSV-Sparkassen verfügbar.<br />

� Handlungsfeld Organisation und Prozesse: Das<br />

Handlungsfeld wird mit Schwerpunkt Geschäftsstellennetz<br />

vom Sparkassen-Beratungshaus NordOst<br />

verantwortet. Als besonders wichtiges Analyseinstrument<br />

kommt die Geschäftsstellen-Potenzialanalyse<br />

zum Einsatz, mit der die Vertriebsstrukturen<br />

der Sparkasse effizienz- und marktpotenzialseitig<br />

beleuchtet und hierbei demografische Veränderungen<br />

auf Geschäftsstellenebene explizit einbezogen<br />

werden.<br />

� Handlungsfeld Personal: Dieses Handlungsfeld<br />

beleuchtet die personalseitigen Auswirkungen der<br />

demografischen Entwicklung. Verantwortlich für diesen<br />

Bereich ist die Ostdeutsche Sparkassenakademie<br />

(OSA), die im Rahmen des Projekts die Weiterbildung<br />

von Mitarbeitern hin zu zertifizierten Demografieberatern<br />

unterstützt. Auf der Grundlage einer detaillierten<br />

Altersstrukturanalyse, die z. B. in Funktionsund<br />

Qualifikationsbereiche unterscheidet, werden<br />

personalseitige Problembereiche aufgezeigt und mit<br />

Handlungsansätzen verknüpft.<br />

� Handlungsfeld Öffentlichkeit und Träger: Die<br />

Einbeziehung des Handlungsfelds Öffentlichkeit und<br />

Träger macht die ganzheitliche Ausrichtung des Demografie-Beratungsnetzwerks<br />

deutlich. Im Rahmen<br />

moderierter Workshops erarbeitet die Deka Kommunal<br />

Consult (DKC) in Gemeinschaft mit Sparkasse und<br />

kommunalem Träger Ansätze, dem demografischen<br />

Wandel aktiv zu begegnen.<br />

Inhaltsverzeichnis Kapitelanfang<br />

23<br />

Management Teil I – Einführung: Summary Hintergrund, Anliegen und Ausrichtung des Barometers<br />

V. Teil: Ausblick „Zukunftsthemen im Rahmen<br />

der OSV Demografie-Aktivitäten“<br />

Unter der Überschrift „Zukunftsthemen“ wird im Rahmen<br />

des Demografiebarometers über Projekte berichtet, die<br />

Einfluss auf die künftigen Demografie-Aktivitäten des<br />

OSV haben.<br />

� Herausforderung Kommunalwirtschaft 2025,<br />

ein Auszug der Studie Kommunalwirtschaft 2025, die<br />

an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung (HNE)<br />

Eberswalde angefertigt wurde, zeigt auf, wie sich der<br />

demografische Wandel auf die Situation kommunaler<br />

Unternehmen auswirkt und welche Herausforderungen<br />

sich vor allem mit der Abwanderung von Einwohnern<br />

verbinden. Ziel der künftigen OSV-Aktivitäten<br />

in diesem Bereich ist, zu ermitteln, welche Problembereiche<br />

sich für kommunale Einrichtungen ergeben.<br />

Auf dieser Grundlage kann dann überlegt werden, mit<br />

welchen Ansätzen OSV und Sparkassen als Partner<br />

der Kommunen Hilfestellung bei der Bearbeitung der<br />

Problembereiche leisten können.<br />

� Im Verlauf der bisherigen Arbeiten im Rahmen<br />

des Projekts „Herausforderung Demografie im OSV“<br />

konnte in den Handlungsfeldern Organisation und<br />

Prozesse – Präsenz in der Fläche – und Öffentlichkeit<br />

und Träger – Sicherung der Versorgung mit grundlegenden<br />

Finanzdienstleistungen – das Thema „Versorgung<br />

des ländlichen Raums“ bereits als ein Schwerpunkt<br />

für Kommunen und Sparkassen ermittelt<br />

werden. Im Rahmen der Lenkungsausschüsse zum<br />

Projekt wurde seitens der Sparkassen- und Kommunalvertreter<br />

daher der Auftrag erteilt, dieses Thema<br />

künftig stärker zu bearbeiten.<br />

� Vor diesem Hintergrund wird deshalb am Beispiel<br />

des REGIO-HUB ein konkreter Ansatz zur Versorgung<br />

des ländlichen Raums thematisiert, der auf<br />

eine Einbeziehung aller regionalen Akteure abzielt<br />

und Anforderungen für nachhaltige Strukturen definiert.<br />

Bezogen auf die Sparkassen steht hierbei ein<br />

Lösungsansatz für Situationen im Mittelpunkt, in denen<br />

sich eine konventionelle Filiale nicht mehr rechnet,<br />

die Versorgungslage bzw. Marktdurchdringung<br />

aber weiterhin aufrecht erhalten oder sogar ausgebaut<br />

werden soll. Dabei soll der aufgezeigte Ansatz<br />

lediglich als ein mögliches Lösungsszenario verstan-

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