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Netzwerk Südbaden - Juli 2015

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MärkteHitzefrei gibt‘snoch lange nichtBELIEBTE KRANKENKASSE321.000 Versicherte bei der AOKAlle reden in diesen Tagen vom Wetter.Wir natürlich auch. Möglicherweisestehen wir in <strong>Südbaden</strong> vor einem neuenHitzerekord – der liegt bisher bei 40.2Grad. Thermometer werden in diesen Tagenfast so beachtet wie Smartphones. Wobeidie Schüler eher Pech haben: Hitzefreibekommen sie nicht wirklich oder wennsie einen sehr netten Schulleiter haben.Der kann, so die Auskunft des zuständigenRegierungspräsidiums in Freiburg, nachder vierten Stunde Hitzevakanz gewähren– aber nur, wenn um 10 Uhr 25 Grad imSchatten erreicht worden sind. (Ausgenommensind die Oberstufenschüler desGymnasiums und alle Schulen im beruflichenSchulwesen) Irgendwie auch einegute Schule fürs wirkliche Leben. Da gibt’sja auch kein Hitzefrei. So sagt RechtsanwältinCornelia Rupp-Hafner, die Leiterinder Geschäftsstelle Freiburg der BauwirtschaftBaden-Württemberg, dass „grundsätzlichfür Arbeitnehmer die Pflicht zurErbringung der Arbeitsleistung auch beihohen Temperaturen im Sommer“ besteht.Das gilt auch für Bauarbeiter, die im Freienarbeiten. Allerdings, so die Juristin, gehörees durchaus zur Fürsorgepflicht der Arbeitgeber,ihre Leute vor Gesundheitsschädenbei extremen hochsommerlichen Temperaturenzu bewahren. Zum Beispiel durch„Beschattung mit einem Sonnensegel,durch Bereitstellung von Sonnencreme mithohem Lichtschutzfaktor oder kostenlosesTrinkwasser.“ Und, so Cornelia Rupp-Hafner:„Nach unserer Erfahrung halten dieArbeitgeber übermäßige Hitzebelastungenvon ihren Arbeitnehmern fern.“ Die AOK Baden-Württemberg bleibt stabilauf Wachstumskurs. Seit diesem <strong>Juli</strong>zählt die AOK über vier Millionen Versicherte.Damit vertraut fast jeder zweiteGKV-Versicherte in Baden-Württembergder Südwest-AOK. „Die AOK Baden-Württemberg ist genau dort, wo Menschenleben und arbeiten. Unsere Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter sind nah anunseren Versicherten dran und kümmernsich sicher und zuverlässig um deren Gesundheit,Versicherung und Versorgung“,sagt Dr. Christopher Hermann, Vorsitzenderdes Vorstandes der AOK Baden-Württembergin Freiburg. „Allein in der Regionam südlichen Oberrhein gibt es 21 KundenCenterund ein KundenCenter eigensfür Studenten“, ergänzt Wolfgang Schweizer,Geschäftsführer der AOK SüdlicherOberrhein. In der Region kümmern sichrund 770 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterum die Versicherten, landesweit sind es10.000. Dabei zählt die Gesundheitskassejährlich allein gut 3,4 Millionen intensivereKundenkontakte.„Die AOK in der Region hat zur positivenEntwicklung in Baden-Württemberg eingroßes Stück beigetragen, das macht einBlick in die Zahlen deutlich: Im Juni <strong>2015</strong>verzeichnete die AOK Südlicher Oberrheinüber 321.000 Versicherte, im Januar<strong>2015</strong> waren es noch 318.000 Versicherte“,erklärt Schweizer und ist besonders stolzdarauf, dass die 4-Millionen-Grenze inseiner Region überschritten wurde. DasEhepaar Jens und Marina Matuschek ausBahlingen am Kaiserstuhl freuen sich besonders:„Wir haben uns für die AOK Baden-Württembergentschieden, weil unserevorherigen Kassen für uns einfach nichtpräsent waren.“ Beide schätzen vor allemdie Präventionsangebote der AOK. „Ichweiß als Fußballtrainer genau, dass Sportund gesunde Ernährung der Gesundheitgut tun“, betont Jens Matuschek.Auch materiell stehen die Versicherten fürdie AOK Baden-Württemberg stets imMittelpunkt. Vom Haushalt <strong>2015</strong>, mit einemVolumen von insgesamt mehr als 14Milliarden Euro, gehen 94 Prozent in Leistungenfür die Versicherten. Dr. Hermann:„Das deutsche Gesundheitswesen befindetsich auf einem hohen Niveau. Dafür isteine sichere und zuverlässige Versorgungmit qualitativ hochwertigen Arzneimittelnein Baustein“.Durch die Arzneimittel-Rabattverträgekonnte die AOK Baden-Württemberg alleinim Jahr 2014 180 Millionen Euro anBeitragsgeldern einsparen. „Dieses Geldinvestieren wir in innovative Behandlungsformen,wie zum Beispiel die HausarztzentrierteVersorgung“, so VorstandsvorsitzenderHermann.42netzwerk südbaden

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