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Netzwerk Südbaden - Juli 2015

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Märkte Joachim Schuster (58), seit 1991 Bürgermeistervon Neuenburg am Rhein, wirddemnächst ein neues wichtiges Ehrenamtübernehmen. Der erst vor wenigen Wochenwiedergewählte Neuenburger Bürgermeisterist zum Verbandsvorsitzenden desZweckverbandes Gewerbepark Breisgaugewählt worden. Der gebürtige Schwabefolgt auf Harald Kraus, der sich nach vierWahlperioden nicht mehr um das Bürgermeisteramtin Eschbach beworben hat. Der60jährige Kraus war von Anfang an der Motordes Gewerbeparks, der als Konversionsmodellauf dem Gelände des früheren Militärflugplatzesin den 90er Jahren des vorigenJahrhunderts aus der Taufe gehoben wurde.Seitdem hat der Gewerbepark am Rande desMarkgräfler Lands eine starke Expansion erlebt– über 2000 Menschen arbeiten jetzthier, zahlreiche Firmen unterschiedlichsterAusrichtung haben hier jetzt ihren Sitz.Für den Betrieb des Gewerbeparks ist die eigensgegründete GmbH zuständig, die vonMarkus Riesterer geführt wird. Dieser istgleichzeitig Verbandsdirektor und damit fürdas operative Geschäft des Zweckverbandszuständig. In dem Zweckverband sind nichtnur zehn Anrainergemeinden als Mitgliedervertreten, sondern auch der LandkreisBreisgau-Hochschwarzwald sowie die StadtFreiburg. Ambitionen auf den Verbandsvorsitzhatte übrigens auch die derzeitigestellvertretende Verbandsvorsitzende, dieHartheimer Bürgermeisterin Katrin Schönberger.Sie nominierte sich selbst für denVerbandsvorsitz, was ihr indes wenig Beifalleintrug. Am Schluss kassierte JoachimSchuster die Stimmen von 12 Verbandsangehörigen,Schönberger lediglich eine.Für den der CDU angehörenden Schusterhatten sich auch Freiburgs OberbürgermeisterDr. Dieter Salomon (Grüne) und derHeitersheimer Bürgermeister Martin Löfflerausgesprochen. Die Wahl Schusters sollschließlich die Kontinuität in der Führungdes Zweckverbandes sichern, wenn sich HaraldKraus zurückzieht.Seit Mitte <strong>Juli</strong> ist Natalie Butz Referentinfür Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beider Industrie- und Handelskammer (IHK)Südlicher Oberrhein, Freiburg. Die 37-Jährigestudierte Germanistik, Anglistik undPolitikwissenschaft, volontierte bei einemFachmagazin und hospitierte unter anderembeim SWR, dem Saarländischen Rundfunkund der Deutschen Welle. Sie ist dieNachfolgerin von Anika Klaffke, die im Junidie vakante Stelle der Generalsekretärin desEurodistrikts Straßburg/Ortenau übernommenhat.Werner Eickhoff, seit vielen Jahren Geschäftsführerder Familienheim FreiburgBaugenossenschaft eG, tritt im nächstenJahr als Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzenderder Organisation in den Ruhestand.Nachfolgerin wird seine bisherigeStellvertreterin, Anja Dziollaß. DieFamilienheim eG gehört zu den größerenBaugenossenschaften in <strong>Südbaden</strong> mit einemBestand von 2.649 Wohnungen. 85Prozent der Wohnungen im Bestand sindin den vergangenen Jahren energetisch aufVordermann gebracht worden. Gleichzeitigverfolgt die Genossenschaft zahlreiche Neubauvorhabenin Freiburg. Allerdings ist dasEnde der Fahnenstange bald erreicht, da dasWerner Eickhoff undAnja DziollaßNatalie Butzdem Familienheim zur Verfügung stehendeBauland bald aufgebraucht sein wird. DieWohnungen der Familienheim eG werdengrundsätzlich nur an Mitglieder der Genossenschaftvergeben, immerhin sind das7034. Die durchschnittlichen Mietpreiseder Familienheim eG liegen deutlich unterder Freiburger Durchschnittsmiete von7,75 Euro je Quadratmeter, nämlich bei6,35 Euro. Eine klare Absage hat der Aufsichtsratsvorsitzendeder Familienheim EG,der frühere Vorstandschef der SparkasseFreiburg-Nördlicher Breisgau, Horst Kary,Überlegungen erteilt, ins Bauträgergeschäfteinzusteigen. Das gehöre nicht zur Geschäftspolitikund sei mit 31 Mitarbeiternauch gar nicht zu meistern. Allerdings wirddie Familienheim eG auch weiter in der Regionum Freiburg tätig bleiben, zumal sichnicht abzeichnet, dass in Freiburg bald neueBauflächen auf den Markt kommen. Bereitsheute verwaltet die Genossenschaft 250Wohnungen im Umland.Die bereits 1930 gegründete Genossenschafthat ursprünglich katholische Wurzeln– sie wurde nach einem Deutschen Katholikentagin Freiburg im Jahr 1929 aus derTaufe gehoben. Die Kirche sah sich in derPflicht, Wohnungen für Familien zu schaffen.Heute ist die Genossenschaft unabhängigvom kirchlichen Einfluss, die ErzdiözeseFreiburg ist allerdings noch Mitglied. Undder Aufsichtsratsvorsitzende Kary ist Protestant.Professor Dr. Michael Müller (44) hat imSt. Josefskrankenhaus die Chefarztstelle derKlinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizinübernommen. Gleichzeitig wurdeder kommissarische Leiter der Klinik,44netzwerk südbaden

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