oliver rath weint death of youth they call me ... - proud magazine

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Ich dachte im Club gehört sich das
so.” Heute spielt sie grooviger und ihre
Vorliebe für deepe Vocal-Tracks kann
man jedem ihrer Sets anhören. “Das
ist schon so ein bisschen Mädchenmässig.
Da ich selbst singe, gefallen
mir Vocaltracks auch am Besten und
damit kann ich am Besten identifizieren.
Aber viel Bass muss nach wie
vor sein.” Meggy macht ihr Ding und
so unaufgeregt wie sie das Cocoon-Release
sieht, geht sie auch die nächsten
Schritte in ihrer DJ-Laufbahn an. Obwohl
sie auf Releases der renommiertesten
Labels vertreten ist, will sie sich
nicht vorschnell auf eine Crew festlegen.
“Der Kontakt zu den Labels kam
über Leute, die man einfach in Berlin
kennen gelernt hat. Trotzdem sind das
nicht meine Labels. Momentan bin ich
dabei, meine ersten eigenen Tracks zu
produzieren. Es wäre toll, bei Ruede
(Hagelstein) etwas in meinem eigenen
Namen rauszubringen. Ich finde
ARTIST SHOOT
es cool, wie er an die Sache rangeht.
Das ganze Drumherum ist ihm nicht
so wichtig. Mit ihm kann ich auch mal
6, 7 Stunden im Studio sitzen. Das
passt.” Mit dem Leben als Vollzeit-DJ
kann sie sich derzeit noch nicht so
recht anfreunden. “Klar, Momentan
kommen schon vermehrt Anfragen.
Ich war jetzt in Wien und Venedig. Das
ist oft nicht so geil wie man sich das
vorstellt. Alleine fliegen, Hotel, Club,
wieder zurück. Eigentlich kann ich mir
das höchstens für 1 oder 2 Jahre vorstellen.
Die sozialen Kontakte sterben
nach und nach ab.” Momentan studiert
sie Gesang an der deutschen Pop
und kann sich auch vorstellen andere
Bereiche der Musik zu betreten. “Ich
würde auch gerne mal etwas komplett
Anderes machen. Ich würde gerne
mal mehr zeigen, als nur eine Hook
einzusingen.” Angebote für kommerziellere
Projekte hat sie schon bekommen
und die Überlegung unter einem