Kinder, wie die Zeit vergeht – d'Nelkenschul' wird 10 Jahr' alt ...
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5. Echinger Bücher-Schnitzeljagd<br />
Die Gewinner freuen sich über ihre tollen Buchpreise.<br />
(Foto: Linner)<br />
Patricia Linner / Am 23. April war es <strong>wie</strong>der so<br />
weit. Der Echinger Bücherladen veranst<strong>alt</strong>ete anlässlich<br />
des Welttages des Buches <strong>die</strong> 5. Schnitzeljagd,<br />
im Volksmund mittlerweile auch „Bücherrallye“<br />
genannt. Was hat es mit <strong>die</strong>sem 23.<br />
April auf sich? Warum gerade <strong>die</strong>ses ungerade<br />
Datum? Ganz einfach: <strong>die</strong>ses Datum ist der Todestag<br />
der berühmten Dichter William Shakespeare<br />
und Cervantes und wurde vor 15 Jahren<br />
VOLKSHOCHSCHULE<br />
von der UNESCO zum Welttag des Buches ausgerufen,<br />
der auf <strong>die</strong> Bedeutung des Buches in der<br />
Informationsgesellschaft hinweisen soll. Buchhandlungen<br />
in ganz Deutschland beteiligen sich<br />
seither an der Aktion zur Förderung der Lesekompetenz<br />
und verschenken an Schulkinder der<br />
4. Und 5. Jahrgangsstufe jeweils ein Büchlein mit<br />
dem Titel „Ich schenk‘ dir eine Geschichte“. So<br />
fanden sich an <strong>die</strong>sem sonnigen Freitag Nachmittag<br />
61 <strong>Kinder</strong> zwischen 6 und 14 Jahren im<br />
Echinger Bücherladen ein, um, ausgerüstet mit<br />
Stift und Fragebogen, den Rätselfragen nachzuspüren,<br />
<strong>die</strong> ihnen auf fünf verschiedenen Plakaten,<br />
verteilt im gesamten Ladenzentrum Alter<br />
Wirt und der Gemeindebücherei, gestellt wurden.<br />
Wer seine Geschichten zuvor aufmerksam gelesen<br />
hatte, konnte den Lösungssatz schnell finden<br />
und abgeben. Um 17.30 Uhr wurde es dann spannend.<br />
Die eingereichten Zettel wurden in einer<br />
Kiste gut gemischt, und <strong>die</strong> beiden jüngsten anwesenden<br />
<strong>Kinder</strong> durften Glücksfee spielen und<br />
<strong>die</strong> neun Gewinner ziehen. Über jeweils einen tollen<br />
Buchpreis freuten sich in <strong>die</strong>sem Jahr Juliana<br />
Heuer, Lukas Linner, Lukas Brandl, Daniel Albrecht,<br />
Mara Wall, Enes Sarac, Annika Thoma,<br />
Christina Noack und Manuela Grassl.<br />
„Zum Glück gibt es <strong>die</strong> vhs“ <strong>–</strong> 40 Jahre Volkshochschule Eching<br />
U. Wilms / „Unsere Vereine Volkshochschule Eching e.V. und Volkshochschule Neufahrn e.V. sind nun endgültig erwachsen, und wir freuen uns sehr darüber,<br />
dass Sie heute mit uns zusammen <strong>die</strong>ses Ereignis feiern“, so begrüßte Echings vhs-Leiterin Birgit Gorres beim Festabend am 8. Mai <strong>die</strong> Gäste zur Jubiläumsfeier<br />
im Bürgerhaus. Im Dialog mit ihrer Neufahrner vhs-Kollegin Ulrike Gietl hieß sie Ehrengäste, Wegbereiter, Wegbegleiter, Kooperationspartner,<br />
Sponsoren, Vertreter benachbarter Volkshochschulen und nicht zu vergessen, <strong>die</strong> zahlreichen, geladenen Dozentinnen und Dozenten herzlich willkommen.<br />
Bürgermeister Josef Riemensberger, in Personalunion zugleich Vorsitzender der vhs Eching, und der Neufahrner Vhs-Vorsitzende Wolfgang Voigt nahmen<br />
<strong>die</strong> Feier als willkommenen Anlass wahr, im Wechsel Gründungsmitglieder und langjährige vhs-„Funktionäre“ zu ehren. Zusammen mit Neufahrns Bürgermeister<br />
Rainer Schneider sprachen sie ein großes Dankeschön für alle aus, <strong>die</strong> sich seit nunmehr vier Jahrzehnten im Dienste der Erwachsenenbildung ver<strong>die</strong>nt<br />
gemacht haben. In Eching nahmen <strong>die</strong>se Ehrungen mit Blumenstrauß und Gemeinde-Schale Gründungsvorstand Erhardt Engelhardt, Karl Heinl, Sabine<br />
Palitzsch, Helga Sittig und <strong>die</strong> langjährige Vorstandsvorsitzende und Leiterin Doris Thiele persönlich entgegen.<br />
Ein witzig-spritziges Rahmenprogramm lockerte den Festakt auf. Freundlich empfangen wurden <strong>die</strong> Besucher vom Echinger Schülerservice & more, der mit<br />
Sekt und Selters aufwartete. Als Putzfrau verkleidet, stimmte Kleinkünstlerin Gabi Krüger ein<br />
humoriges Loblied auf <strong>die</strong> vhs an, frei nach der Melo<strong>die</strong> der <strong>alt</strong>en Rittersleut‘. Da stimmte dann<br />
sogar das Publikum in den Refrain mit ein: „Ja zum Glück gibt es <strong>die</strong> vhs“. Mit Charme, Esprit,<br />
Temperament und voll mitreißendem Schwung ließen <strong>die</strong> singenden Männer ihren „Herrenbesuch“,<br />
so der treffliche Name der Münchner Barber-Shop-Formation, zu einem Höhepunkt im<br />
Festprogramm werden. In seiner geistreichen und nachdenklichen Festrede ging Karl-Heinz Eisfeld,<br />
Vorsitzender des Bayerischen vhs-Verbandes, der Frage nach dem vielschichtigen Bildungsbegriff<br />
und dem Auftrag der Erwachsenenbildung nach: Ganz essentiell, so Eisfeld,<br />
seien Kommunalität und Verortung, denn „vhs ist Gemeinde“. Er warnte davor, Bildung<br />
durch Meinungen und Trends zu ersetzen und sich damit ausschließlich der Markt-<br />
orientierung zu unterwerfen: Um dem historisch gewachsenen Anspruch gerecht<br />
zu werden, „wissenschaftliche Erkenntnis breit verfügbar“ zu machen, gäbe es<br />
auch Themen „<strong>die</strong> sich nicht rechnen.“<br />
Putzfrau Rosa Rötzer war es vorbeh<strong>alt</strong>en, nach den zahlreichen, teils auch zu<br />
lang (!) geratenen Reden zu verkünden: „Das Buffet ist eröffnet“.<br />
(Fotos: Ulrike Wilms, mehr Fotos unter www.echinger-forum.de)<br />
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40 Jahre vhs in Eching: Die Geehrten von links: Bürgermeister Josef<br />
Riemensberger (vhs-Vorstand), Sabine Palitzsch, Doris Thiele, Erhard<br />
Engelhardt, Helga Sittig, Karl Heinl. Nicht anwesend, aber nicht<br />
weniger wichtig für <strong>die</strong> Gründung der vhs Eching e.V: Max Egersdoerfer,<br />
Joachim und Gudrun Enßlin, Dr. Anke Martiny, Ursula<br />
Matschke, Ingeborg Pfeiffer und Dieter Wagner<br />
Echinger Forum 05/20<strong>10</strong> 13