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Kinder, wie die Zeit vergeht – d'Nelkenschul' wird 10 Jahr' alt ...

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Fast täglich können im morgen- und abendlichen<br />

Berufsverkehr „Beinahe-Zusammenstöße“ beobachtet<br />

werden. Ich selbst kam beim Ausfahren aus<br />

der Goethestraße mehrfach in kritische Situationen.<br />

Dadurch, dass <strong>die</strong> auf der Paul-Käsmaier-<br />

Straße von Norden kommenden Fahrzeuge <strong>die</strong><br />

Einfahrt in <strong>die</strong> Wielandstraße blockieren, kommt<br />

es zu einem gefährlichen Rückstau bis zur Staatsstraße.<br />

Dieser Stau kann sich erst <strong>wie</strong>der auflösen,<br />

wenn <strong>die</strong> Ampel für <strong>die</strong> Paul-Käsmaier-Straße<br />

grün zeigt. Dies führt zu einer weiteren Verlängerung<br />

des Staus in der Paul-Käsmaier-Straße. Wir<br />

befürchten, dass sich <strong>die</strong> Gesamtsituation der<br />

Kreuzung in Zukunft weiter verschlechtert.<br />

Daher fordern wir, dass das Schild „Bei rot hier<br />

h<strong>alt</strong>en“ als einfachste Lösung <strong>wie</strong>der aufgestellt<br />

<strong>wird</strong> und eine gelegentliche Kontrolle durch <strong>die</strong><br />

Ordnungsbehörde erfolgt oder eine zusätzliche<br />

Ampel installiert <strong>wird</strong>.<br />

Norbert Lichtenfeld für <strong>die</strong> Bewohner des Dichterviertels<br />

Süd<br />

Leserbrief 3:<br />

Offener Brief an <strong>die</strong> Kandidaten für <strong>die</strong> Bürgermeisterwahl<br />

am 4.7.<strong>10</strong> in der Gemeinde Eching<br />

Wir alle wissen, dass wachsende wirtschaftliche<br />

Unwägbarkeiten auch vor der Gemeinde Eching<br />

nicht h<strong>alt</strong> machen. Um so wichtiger erscheint es<br />

uns, <strong>die</strong> politischen Prioritäten und hier <strong>die</strong> sozialen<br />

Belange in der Gemeinde besonders aufmerksam<br />

zu bedenken. Am 8. Mai 2009 hat der Verein<br />

Älter werden in Eching sein 20jähriges Bestehen<br />

gefeiert. Als Träger des AltenServiceZentrums/<br />

Mehrgenerationenhauses hat der Verein in <strong>die</strong>ser<br />

<strong>Zeit</strong> <strong>die</strong> Seniorenarbeit in der Gemeinde Eching<br />

entscheidend geprägt und ist heute der größte<br />

Dienstleister für soziale Arbeit in Eching. Über<br />

13.600 Teilnehmer an Veranst<strong>alt</strong>ungen im Jahr<br />

2009, knapp 2900 Helferstunden für <strong>die</strong> Bürgerinnen,<br />

55 Kunden der Sozialstation, zahlreiche Aktionen<br />

für <strong>Kinder</strong> und Jugendliche im Mehrgenerationenhaus,<br />

Beratung, Vermittlung von Hilfen,<br />

Unterstützung der BewohnerInnen in den Betreuten<br />

Wohnungen und vieles mehr leisten MitarbeiterInnen<br />

und über <strong>10</strong>0 ehrenamtliche Helferinnen<br />

für <strong>die</strong> Bürger.<br />

Der Verein hat mit dem „Eching-Projekt“ auch<br />

überregional bundesweite Beachtung gefunden.<br />

Zahlreiche Veröffentlichungen, z.B. der Bertelsmann-Stiftung,<br />

des Kuratoriums Deutsche Altershilfe<br />

etc., Preise und Forschungsberichte belegen<br />

<strong>die</strong> hohe fachliche Anerkennung <strong>die</strong> das in Fachkreisen<br />

so bezeichnete Quartiersprojekt Eching genießt.<br />

„...“ Mitte des Jahres <strong>wird</strong> eine internationale<br />

Stu<strong>die</strong> „Integrated Service Areas“ erscheinen<br />

in der zwei deutsche Projekte als wegweisend für<br />

Kommunen ausführlich gewürdigt werden <strong>–</strong> ASZ<br />

Eching und das Bielefelder Modell. Die Gemeinde<br />

Eching hat also allen Grund hoch zufrieden zu sein<br />

mit der sozialen Arbeit für Ältere und deren Angehörigen,<br />

für <strong>die</strong> NutzerInnen des Mehrgenerationenhauses,<br />

für alle Echinger BürgerInnen. Als <strong>die</strong><br />

einstimmige Entscheidung des Gemeinderates am<br />

26.04.1988 zur grundsätzlichen Konzeption des<br />

ASZ getroffen wurde, ist ein Modell der kommunalen<br />

Altenhilfe auf den Weg gebracht worden, das<br />

heute noch als innovativ, modern und zukunftsfähig<br />

gilt.“...“<br />

Wenn <strong>die</strong>ser Tage grundsätzliche Diskussionen<br />

über <strong>die</strong> Zukunft der Sozial- und Altenpolitik der<br />

Gemeinde anstehen, auch durch <strong>die</strong> bevorstehende<br />

Wahl eines Bürgermeisters, möchten wir <strong>die</strong> Sozialarbeit<br />

in der Gemeinde als grundsätzlichen Wert<br />

verstanden wissen. In allen Äußerungen der letzten<br />

Wochen von Kommunalpolitikern unserer Region,<br />

auch der Stadt München wurde deutlich, dass gerade<br />

<strong>die</strong> soziale Versorgung der BürgerInnen aus<br />

kommunalen Mitteln nicht verringert werden soll.<br />

Es ist ein steigender Bedarf für <strong>die</strong> Zukunft zu erwarten,<br />

kein sinkender.<br />

Sehr geehrte KandidatInnen, wir erwarten, dass<br />

auch Sie <strong>die</strong> Sozialleistungen für <strong>die</strong> BürgerInnen<br />

in gewohntem Umfang erh<strong>alt</strong>en und dass auch Sie<br />

<strong>die</strong> fachliche Bedeutung des Quartierskonzepts<br />

Eching als Standortfaktor Ihrer Politik zukünftig<br />

unterstützen, fördern und wohlwollend begleiten.<br />

Die MitarbeiterInnen des ASZ/MGH Eching, vertreten<br />

durch <strong>die</strong> Geschäftsleitung Siglinde Lebich<br />

(vollständiger Text auf www.echinger-forum.de)<br />

Leserbrief 4:<br />

Stellungnahme zum Beitrag von Herrn Georg<br />

Bartl, CSU Fraktion Eching im Echinger Forum<br />

April 20<strong>10</strong> von Dr. Joachim Enßlin<br />

In der genannten Ausgabe des Echinger Forums<br />

schreibt Herr Bartl <strong>–</strong> und <strong>wie</strong>derholt, was Herr<br />

Bürgermeister Riemensberger schon früher formuliert<br />

hatte: „Eine sorgfältige Diskussion und Betrachtung<br />

der finanziellen Grundlagen in der Gemeinde<br />

Eching Ende der 1980er und Anfang der<br />

1990er Jahre von den damaligen Verantwortlichen<br />

wäre für <strong>die</strong> Gemeinde Eching und für <strong>die</strong> finanzielle<br />

Situation der Gemeinde von sehr großem<br />

Nutzen gewesen.“ Ich war von 1972 bis 1992 Bürgermeister.<br />

Der Schuldenstand der Gemeinde belief<br />

sich am 31.12. 1971 auf (umgerechnet ) 1,1<br />

Millionen Euro und am 31.12.1992 auf 1,5 Millionen<br />

Euro <strong>–</strong> und <strong>die</strong>s trotz zahlreicher Investitionen<br />

<strong>wie</strong> Schulhauserweiterung, mehrerer <strong>Kinder</strong>gärten,<br />

Bürgerhaus, Dreifachturnhalle, Freizeitgelände,<br />

Bauhof, Dietersheimer Bürgersaal, Erschließung<br />

mehrerer Baugebiete, des Baus zahlreicher Sozialwohnungen,<br />

vieler Grünanlagen und Spielplätze…….Der<br />

Schuldenstand erreichte seinen<br />

Höhepunkt im Jahre 2003 <strong>–</strong> also fünf Jahre nach<br />

Amtsantritt des jetzigen Bürgermeisters - mit 17,2<br />

Millionen Euro. Ich will das nicht kritisieren. Denn<br />

ohne <strong>die</strong>se Verschuldung gäbe es heute keine Musikschule,<br />

kein ASZ und keinen Autobahnanschluss<br />

Ost an <strong>die</strong> A 92, <strong>die</strong> noch zu meiner <strong>Zeit</strong><br />

geplant, aber mit großem Einsatz von Herrn Dr.<br />

Lösch und <strong>–</strong> den Autobahnanschluss betreffend <strong>–</strong><br />

von Herrn Riemensberger realisiert worden sind.<br />

Der Nutzen, von dem Herr Bartl spricht, wäre also<br />

darin gelegen, dass wir das Alles nicht hätten (und<br />

was, Gott sei Dank, im Gemeinderat über<strong>wie</strong>gend<br />

einstimmig <strong>–</strong> inklusive der Stimme von Herrn Riemensberger<br />

- beschlossen wurde). Die Verschuldung<br />

liegt jetzt bei ca. 13 Millionen Euro. Sie ist<br />

hoch, aber angesichts der Finanzkraft der Gemeinde<br />

nicht übertrieben hoch. Trotzdem möchte<br />

ich meine Besorgnis zum Ausdruck zu bringen,<br />

dass jetzt anscheinend das geschieht, was Herr<br />

Bartl kritisiert. Das Senken der Gewerbesteuer bei<br />

gleichzeitiger Einplanung erheblicher zusätzlicher<br />

Verschuldung für neue Projekte erinnert fatal an<br />

<strong>die</strong> von nahezu allen Wirtschaftsfachleuten kritisierte<br />

Politik im Bund. Die Gemeinde läuft Gefahr,<br />

ihren Gest<strong>alt</strong>ungsspielraum noch weiter einzuschränken.<br />

Dr. Joachim Enßlin<br />

Beim Baderwirt<br />

im Gasthof Grill<br />

Günzenhausen, Kirchstr. 2<br />

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Xare Ohnehirnbeiß,<br />

Eching J.W.D.<br />

Offana Briaf an den Büagamoasta<br />

vo Eching<br />

zwengs:<br />

Do griagst an Froas<br />

De Maibaam schtengan und as Wedda is<br />

wia im Aprui. Aba wia geht’s do Eahna<br />

wenns um ebbas kämpfn wos koan Eafoig<br />

ham ko. I moan des El Ka We Vabot duach<br />

Eching und eventuell a Tempobeschränkung<br />

in da Oatsduachfahrt. Gar ned zum<br />

dro denga das a Umgehungsschtraß gem<br />

kannt. Do muaß ma doch an Froas griang.<br />

Aba i hob glesn da Büagamoasta von Leonhardsbuach<br />

hod fast des gleiche Problem.<br />

Dea wui a das da Vakea ausm Oat außa<br />

kimmt, aba ea woas genau das nix wead. Ja<br />

do muast doch narrisch wern. Aba wos andas,<br />

wenns an Aufzug bracha, dann<br />

schaungs genau wosn heabringa, blos ned<br />

aus Eching! Do sogt ma oiwei kaaf im Oat.<br />

Aba a so a Fiama wia de, de kosd in da<br />

Pfeif racha. Und den Froas hama mia. Oiso<br />

bis zum nextn Moi Eahna Xare<br />

Bis zum nextn Moi<br />

Eahna Xare<br />

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Echinger Forum 05/20<strong>10</strong> 25

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