Dresden - Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
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12. Tag des o� enen Ateliers in <strong>Dresden</strong><br />
Kunst hautnah erleben!<br />
Für Kunstliebhaber und Interessierte ö� nen sich am 21. November<br />
2010 in <strong>Dresden</strong> wieder die Türen zu einer Vielzahl von sonst<br />
verschlossenen Künstlerateliers. Wer einen Blick auf den Arbeitsplatz<br />
von freien Künstlern ganz unterschiedlicher Stilrichtungen<br />
werfen möchte, sollte diese Gelegenheit nicht verpassen.<br />
Atelierbesuch bei einem Dresdner Künstler Foto: Künstlerbund<br />
Die „offenen Ateliers“ sind ein fester<br />
Bestandteil der <strong>Dresden</strong>er Kunstszene.<br />
Sowohl die Teilnehmerzahlen als auch<br />
die Besucherzahlen nehmen jährlich<br />
zu. Initiatoren der Veranstaltung waren<br />
die Publizistin Ingrid Rulff und der<br />
Künstlerbund <strong>Dresden</strong> gemeinsam mit<br />
der DREWAG Stadtwerke GmbH. Erstmals<br />
fand der Tag des offenen Ateliers<br />
1999 statt, damals noch mit 30 Künstlerinnen<br />
und Künstlern. Über die letzten<br />
Jahre wuchs der Bekanntheitsgrad und<br />
somit waren es 2005 schon 150 Arbeitsräume<br />
und damit mehr als 240 Künstler.<br />
Im vergangenen Jahr öff neten 88 Ateliers<br />
und erlaubten tausenden neugierigen Besuchern<br />
einen Blick hinter die sonst verschlossenen<br />
Türen.<br />
Flanieren im Künstlerviertel<br />
Zentraler Anlaufpunkt und Heimat vieler<br />
freier Künstler in <strong>Dresden</strong> ist das Kunst-<br />
und Szeneviertel „Äußere Neustadt“. Dieser<br />
recht bunte Teil der Stadt zählt zu den<br />
ältesten von <strong>Dresden</strong> und nicht nur das<br />
einmalige und vielfältige Angebot an gastronomischen<br />
Einrichtungen sucht seinesgleichen<br />
in Deutschland. Rund einhundert<br />
Kneipen aller Art, Restaurants,<br />
Clubs, Kleinkunstbühnen, Ateliers und<br />
trendige Läden prägen das junge und<br />
dynamische Bild dieses Viertels. Zudem<br />
gilt es als größtes geschlossenes Gründerzeitviertel<br />
in Deutschland, manche Quellen<br />
sprechen sogar vom größten seiner<br />
Art weltweit. Vor der Wende hatte man<br />
dieses schöne Viertel aus politischen<br />
Gründen teilweise verkommen lassen<br />
und viele der alten und geschichtsträchtigen<br />
Gebäude waren dem Verfall nahe.<br />
Seit 1990 wurden rund 80 Prozent der<br />
Gebäude saniert, und die Besucher der<br />
Stadt können die einmalige Gründerzeitarchitektur<br />
auf sich wirken lassen. Ein<br />
Spaziergang durch die engen und verwinkelten<br />
Gassen der Dresdner Neustadt<br />
wird Sie in Staunen versetzen, und falls<br />
sich die Möglichkeit bietet, einmal einen<br />
Blick in einen Hausfl ur zu werfen, nutzen<br />
<strong>Dresden</strong> –<br />
Kunst und Kultur<br />
Das Akademiehotel <strong>Dresden</strong> lädt Sie<br />
zu einem entspannten und erlebnisreichen<br />
Wochenende in einer der<br />
schönsten Kunst- und Kulturmetropolen<br />
der Welt ein. Mit der <strong>Dresden</strong><br />
City-Card haben Sie „freie Fahrt“ mit<br />
allen öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
und den Nahverkehrszügen im Tarifbereich<br />
<strong>Dresden</strong>. Bestaunen Sie das<br />
360°-Panoramagemälde „1756 <strong>Dresden</strong>“<br />
im Panometer <strong>Dresden</strong>. Der freie<br />
Eintritt in die Museen der Staatlichen<br />
Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong> (außer<br />
Historisches Grünes Gewölbe) sowie<br />
viele Ermäßigungen bei Stadt- und<br />
Dampferrundfahrten, Ausstellungen,<br />
Museen und Theatern runden Ihren<br />
Kurzurlaub ab.<br />
Wochenend-Arrangement<br />
„Kunst und Kultur“<br />
Preis für zwei Nächte<br />
im Doppelzimmer: 198,- Euro<br />
Weitere Arrangements und Optionen<br />
www.akademiehotel-dresden.de<br />
Webcode d34255<br />
Sie diese. Teilweise fi ndet man hier liebevoll<br />
restaurierte Stuckverzierungen und<br />
Wandmalereien.<br />
Hier, in diesem Teil der Stadt, werden<br />
wieder die meisten Ateliers begehbar<br />
sein. Aber auch in anderen Dresdner<br />
Stadtteilen, wie Pillnitz, Striesen<br />
oder Pieschen, stehen die Türen der<br />
Arbeitsstätten offen und die Besucher<br />
haben von 10 bis 18 Uhr die Möglichkeit,<br />
von Atelier zu Atelier zu fl anieren. Die<br />
Künstler werden selbst vor Ort sein, somit<br />
steht auch einem interessanten Gespräch<br />
nichts in Weg.<br />
O� ene Ateliers<br />
21. November 2010<br />
10 bis 18 Uhr<br />
Kultur & Freizeit<br />
www.o� enes-atelier-dresden.de<br />
Danilo Schulz<br />
AkademieJournal 3 | 2010 • 13