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7. Jahrgang · KW 02 - Kreuznacher Rundschau

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<strong>Kreuznacher</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

<strong>7.</strong> <strong>Jahrgang</strong> <strong>·</strong> <strong>KW</strong> 2 Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten<br />

Donnerstag, 12. Januar 2012<br />

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närrisches Brauchtum und die Generationenfrage<br />

die zukunft im Blick<br />

Bad Kreuznach. Am<br />

31. Dezember 2011 wohnten<br />

45.292 Menschen, 73 Pferde und<br />

vier Schweine in Bad Kreuznach.<br />

Zehn Frauen und zwei<br />

Männer sind über 100 Jahre alt.<br />

Tendenz steigend. Die Bevölkerungszahl<br />

nimmt – entgegen<br />

dem Trend im Land – leicht zu.<br />

In den letzten zehn Jahren wurde<br />

ein Zuwachs von rund 2.000<br />

Menschen verzeichnet. Nur ein<br />

Viertel der <strong>Kreuznacher</strong> sind<br />

echte Gässje, also leben seit ihrer<br />

Geburt in Bad Kreuznach. Jedes<br />

Jahr ziehen ca. 2.800 Menschen<br />

weg. Dank der Wohngebiete, die<br />

im Rahmen der Entwicklung der<br />

Konversion vermarktet werden,<br />

darf die Stadt in den nächsten<br />

Jahren jedoch mit einem Zuzug<br />

rechnen, der den Wegzug überkompensiert,<br />

hofft die OB. Die<br />

Bad Kreuznach. Neujahrs-<br />

empfänge und die Fastnacht<br />

bestimmen dieser Tage das Bild<br />

von Politik und Gesellschaft in<br />

der Öffentlichkeit. Es geht nicht<br />

nur um den Spaß, sondern auch<br />

um eine nachhaltige Wirkung<br />

der politischen Entscheidungen.<br />

Die Stadträte und Kreistagsvertreter<br />

sind sich ihrer Verantwortung<br />

voll bewusst und stellen<br />

ächzend Weichen für das Wohl<br />

kommender Generationen. Der<br />

Jahresbeginn ist auch immer<br />

der Zeitpunkt für einen Rückblick<br />

und damit verbundene,<br />

statistische Erhebungen. Wir<br />

haben Ihnen auf dieser Seite<br />

Zahl der Kinder, die in den<br />

nächsten vier Jahren eingeschult<br />

werden, schwankt zwischen 352<br />

und 420 Kindern pro <strong>Jahrgang</strong>.<br />

Es gibt im Stadtgebiet über<br />

1.600 Kinderbetreuungsplätze,<br />

doch der Bedarf an Betreuungsplätzen<br />

ist damit nicht<br />

gedeckt. Im Stadtgebiet sind<br />

20.901 P<strong>KW</strong> angemeldet; und<br />

es gibt fast 23.000 Arbeitsplätze,<br />

viele Arbeitnehmer kommen<br />

aus der gesamten Region.<br />

6.500 Menschen wohnen<br />

in Bad Kreuznach, arbeiten<br />

aber auswärts. Und: über die<br />

Hälfte der Bad <strong>Kreuznacher</strong>,<br />

52,7 Prozent, ist weiblich, im<br />

Stadtrat sind dies lediglich<br />

18,2 Prozent. Die <strong>Kreuznacher</strong><br />

<strong>Rundschau</strong> steuert noch eine<br />

Zahl hinzu: Am Neujahrstag<br />

wurden fünf neue Erdenbürger<br />

mal einen Auszug aus der Rede<br />

von Dr. Heike Kaster-Meurer<br />

anlässlich des Neujahrsempfangs<br />

zusammengestellt. Über<br />

Letzteren lesen Sie mehr im<br />

Innenteil auf Seite 3. Wie die<br />

Bürgervertreter in Sachen Kreishaushalt<br />

entschieden haben,<br />

steht auf den Seiten der Region.<br />

Auch im Kreis geht es um Nachhaltigkeit<br />

und Weichenstellung<br />

für kommende Generationen.<br />

Außerdem im Blatt: Ein Interview<br />

mit der Ernährungsökotrophologin<br />

vom „Röka“, Tina<br />

Gareis. nl<br />

FOTOS: pixelio (angelina S.)<br />

n. doleschel<br />

aus den Statistiken der Stadt und des Kreises<br />

73 Pferde und 4 Schweine<br />

in Bad Kreuznach standesamtlich<br />

registriert.<br />

Auch der Landrat lieferte in<br />

der Kreistagssitzung Zahlen,<br />

nicht nur im Kreishaushalt. So<br />

nahm Franz-Josef Diel 2011<br />

exakt 507 Außentermine wahr<br />

– darunter auch Gratulationsbesuche<br />

zu Ehejubiläen und<br />

Geburtstagen – und besichtigte<br />

rund 20 Betriebe im Landkreis.<br />

Die Kreisverwaltung bildet<br />

derzeit 22 junge Menschen aus,<br />

das ist überdurchschnittlich viel.<br />

Damit beugt die Verwaltung der<br />

demografischen Entwicklung<br />

im eigenen Hause vor: Bis zum<br />

Jahr 2<strong>02</strong>6 werden 178 Beschäftigte<br />

in der Kreisverwaltung<br />

aus Altersgründen ausscheiden.<br />

Die Pro-Kopf-Verschuldung im<br />

Landkreis liegt bei 1.275 Euro,<br />

im Land sind es 8.852 Euro. nl<br />

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2 <strong>Kreuznacher</strong> <strong>Rundschau</strong> <strong>KW</strong> 2 - 12. Januar 2012<br />

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Freitag, 13. Januar 2012: Rosen-Apotheke Salinenstr. 35,<br />

55543 Bad Kreuznach, ( 0671-26169<br />

Samstag, 14. Januar 2012 : Rochus-Apotheke im Globus<br />

Gensingen, ( 06727-89580 Adler-Apotheke Berliner Str.<br />

42, 55583 Bad Münster, ( 06708-63880<br />

Sonntag, 15. Januar 2012: Hirsch-Apotheke, Alzeyerstr. 5,<br />

55597 Wöllstein, ( 06703-93340 Rosengarten-Apotheke<br />

Nahestr. 81 a, ( 0671-36888 55593 Rüdesheim<br />

Montag, 16. Januar 2012: Gräfenbach-Apotheke Hunsrückstr.<br />

70. 55595 Hargesheim, ( 0671-34994 Adler-<br />

Apotheke Mannheimer Str. 201, 55543 Bad Kreuznach,<br />

(. 0671-65285<br />

Dienstag, 1<strong>7.</strong> Januar 2012: Apotheke im Real Schwabenheimer<br />

Weg 3, 55543 Bad Kreuznach, ( 0671-9208270<br />

Mittwoch, 18. Januar 2012: Apotheke am Bahnhof<br />

Wilhelmstr. 74, 55545 Bad Kreuznach, ( 0671-34566<br />

Donnerstag, 19. Januar 2012: Apotheke am Bühl, Bühler<br />

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IMPRESSUM<br />

Die <strong>Kreuznacher</strong> <strong>Rundschau</strong> wird herausgegeben von der<br />

Hergel Verlags GmbH<br />

Mathildenstraße 3-7 55543 Bad Kreuznach<br />

( 0671- 796076 -0 • Fax 0671- 796076 -29<br />

Verlegerin: Bernadette Schier<br />

Redaktionsleitung: Nathalie Doleschel<br />

Layout: Maria Pach, Stefan Brandt<br />

Verteilte Auflage: 51.272<br />

Druckzentrum Neu-Isenburg<br />

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Sortiment-<br />

umstellung


<strong>KW</strong> 2 - 12. Januar 2012 <strong>Kreuznacher</strong> <strong>Rundschau</strong> 3<br />

ziel 2012: Faires Miteinander und Klima der Solidarität<br />

SPD-neujahrsempfang<br />

eint die Bürger<br />

BAD KrEUznAch. Was<br />

verbindet die <strong>Kreuznacher</strong>?<br />

Das Miteinander, das – auch<br />

närrische – Brauchtum? Die<br />

Liebe zu einer liebenswerten<br />

Stadt? Beim Neujahrsempfang<br />

der SPD stand jedenfalls die<br />

Gemeinschaft im Mittelpunkt.<br />

Getreu dem hawaiianischen<br />

Sprichwort: „Keiner trägt<br />

das Dach allein“ waren gut<br />

350 Gäste aller Parteien, aus<br />

Bürgerschaft, Vereinen und<br />

Verbänden, in das Haus des<br />

Gastes gekommen, wo eine<br />

redestarke Oberbürgermeisterin<br />

klare Position bezog.<br />

Es schien so, als habe Dr.<br />

Heike Kaster-Meurer im letzten<br />

halben Jahr Kraft gesammelt,<br />

um diese Rede zu halten, die<br />

die Richtung nicht nur für das<br />

Jahr 2012 festlegt. Was sind die<br />

Herausforderungen in 2012?<br />

Die ganz große ist der Neubau<br />

der Alten Nahebrücke und die<br />

Sanierung der Mühlenteichbrücke.<br />

„Sobald die Kostenkalkulation<br />

vorliegt, werden<br />

wir wegen der Bezuschussung<br />

ein Gespräch im zuständigen<br />

Ministerium führen. Erst dann<br />

können wir den Baubeginn<br />

festlegen und mit den Bewohnern<br />

und Unternehmen der<br />

Brücke über die Modalitäten<br />

während der gut 18-monatigen<br />

Bauphase sprechen“, kündigte<br />

Heike Kaster-Meurer dazu an.<br />

Damit leite die Stadt den ersten<br />

Schritt zur Umsetzung des<br />

Programms Aktives Stadtzentrum<br />

ein. Brückenneubau<br />

und Kornmarkt, das könne<br />

allerdings keinesfalls parallel<br />

laufen, so die OB.<br />

Klares Ja zur Fusion<br />

Zweitwichtigster Punkt: Die<br />

Fusion mit der Nachbarstadt<br />

Bad Münster am Stein-Ebern-<br />

burg. Jährlich übernachteten<br />

über 440.000 Personen in<br />

Bad Kreuznach, davon mehr<br />

als 60 % in den Kliniken.<br />

Durch Touristen seien 2008 im<br />

Einzelhandel von Bad Kreuznach<br />

32,4 Mio Euro umgesetzt<br />

worden. „Ich sehe in der<br />

Ergänzung des Gesundheits-<br />

und Tourismusbereichs der<br />

beiden Städte eine zukunftsweisende<br />

Chance und Bereicherung<br />

der Region“, bekräftigte<br />

die OB die Fusionspläne.<br />

Der Handlungsspielraum von<br />

weiteren vier Monaten, den die<br />

Landesregierung gewährt habe,<br />

verschaffe Luft, um Details zu<br />

klären. „Es sind große Anstrengungen<br />

erforderlich, um die<br />

jährliche Neuverschuldung und<br />

somit das Anwachsen neuer<br />

Schulden einzudämmen sowie<br />

Altschulden darüber hinaus<br />

abzubauen“, leitete die Oberbürgermeisterin<br />

zum großen<br />

Wurf über; die Konsolidierung<br />

des Haushalts. „ Es geht<br />

nicht in erster Linie um eine<br />

bequeme Gegenwart, es geht<br />

um eine auf Dauer erfolgreiche<br />

Stadt. Es geht uns darum,<br />

dass auch die nächste und die<br />

übernächste Generation in Bad<br />

Kreuznach so zufrieden leben<br />

können wie die gegenwärtige“,<br />

so Kaster-Meurer.<br />

Ganzjahresbadfrage<br />

Die OB scheute nicht vor<br />

brisanten Themen zurück:<br />

Klare Linie beim Bosenheimer<br />

Freibad, bei Kunst<br />

und Sport, beim KEF und in<br />

der Bäderfrage. Das Freibad<br />

Salinental sei wunderbar<br />

und sollte möglichst erhalten<br />

werden, außerdem möglichst<br />

an gleicher Stelle ein neues<br />

Hallenbad angesiedelt werden.<br />

Noch sei der Standort aber<br />

offen, Probleme der Verkehrsanbindung<br />

müssten gelöst<br />

werden. „Ich wünsche mir eine<br />

sachliche Diskussion, denn<br />

wir müssen uns der Ganzjahresbad-Frage<br />

stellen“, umriss<br />

die Oberbürgermeisterin die<br />

Aufgaben. Weitere wichtige<br />

Themen: Die Weiterentwicklung<br />

der Stadtverwaltung – ein<br />

neues Bürgertelefon wurde<br />

aktuell eingerichtet – und<br />

breiteres ehrenamtliches Engagement<br />

in der Stadt. Mit dem<br />

Landkreis zusammen werde im<br />

Frühsommer eine Fortbildung<br />

zu Rechtsfragen im Ehrenamt<br />

organisiert. „Ich bin zuversichtlich,<br />

dass wir in Bad Kreuznach<br />

das schaffen können,<br />

wonach sich die Menschen<br />

sehnen, nämlich ein Gefühl<br />

der Gemeinschaft, ein Klima<br />

der Solidarität und des fairen<br />

Miteinanders“, schloss Heike<br />

Kaster-Meurer ihre Rede.<br />

Grüße von Martina hassel<br />

Die Oberbürgermeisterin hat<br />

um Verständnis für bittere,<br />

aber notwendige Einschnitte<br />

geworben und damit die Gräben<br />

der vergangenen Monate umgegraben,<br />

um den Boden für<br />

fruchtbare Diskussionen zu<br />

bereiten, so schien es an diesem<br />

Sonntagmorgen. Im Haus des<br />

Gastes jedenfalls herrschte eine<br />

friedliche, heitere Stimmung,<br />

zu der auch die Künstler der<br />

Musikschule Mittlere Nahe,<br />

Marc Kluschat, Michael Faus<br />

und Franziska Klein betrugen,<br />

ebenso wie die Sternsinger-<br />

Kinder von St. Franziskus und<br />

nicht zuletzt das – schriftliche –<br />

Grußwort der erkrankten Sozialdezernentin<br />

Martina Hassel,<br />

die sich bald wieder ins politische<br />

Geschehen einbringen<br />

wird. nl<br />

Editorial<br />

Die bestehenden Kommunikationsmöglichkeiten<br />

sind<br />

ein Segen. Wo auch immer<br />

man sich aufhält, man hat die<br />

Chance, mit den Lieben daheim<br />

zu korrespondieren. Selbst bei<br />

einem Urlaub in weit entfernten<br />

Gefilden hat man die Chance,<br />

sich auf kürzestem Wege mit<br />

Zuhause zu verbinden und<br />

seine Eindrücke weiterzugeben.<br />

Zum Beispiel, dass man<br />

bei der Reise über karibische<br />

Inseln allenthalben am Abend<br />

Menschen vor ihren Häusern<br />

antrifft. Auf den Veranden und<br />

auf den Straßen stehen korbgeflochtene<br />

Schaukelstühle,<br />

so dass man ganz bequem<br />

vom Lehnstuhl das Geschehen<br />

auf der Straße beobachten<br />

und einen Nachbarn oder<br />

Bekannten zu einem Plausch<br />

einladen kann.<br />

Ich kenne diesen Plausch auf<br />

der Straße noch; früher war<br />

das auf unseren Dörfern gerade<br />

genau so. Leider kommt es mir<br />

so vor, als würden wir immer<br />

weniger Austausch betreiben.<br />

Sehr viele Menschen kennen<br />

noch nicht einmal mehr die<br />

Namen ihrer Nachbarn. Man<br />

ist einfach nicht mehr aufeinander<br />

angewiesen. Weder<br />

Termine<br />

Wochenmarkt<br />

dienstags und freitags, 7 bis 13 Uhr: Wochenmarkt auf dem Kornmarkt in<br />

Bad Kreuznach.<br />

Ausstellung<br />

So. 8. Januar – Di. 31. Januar, Ausstellung im Install: „Sun Secrets“ - Gernot<br />

Meyer-Grönhof zeigt Malerei und Lichtobjekte.<br />

montags bis freitags, 9 – 16 Uhr, samstags 9 – 13 Uhr: „Anatomie der Dinge“,<br />

Ausstellung der Malerin und Kunsttherapeutin Radmila Balabanov, im Haus<br />

des Gastes. Freier Eintritt.<br />

bis 21. Januar, 13 Uhr, Ausstellung - Buchobjekte und Zeichnungen. Öffnungszeiten:<br />

montags und mittwochs, 14 bis 18 Uhr, dienstags, donnerstags, freitags<br />

10 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr. Stadtbibliothek, Kreuzstraße 69<br />

Veranstaltungen<br />

wie früher bei der täglichen<br />

Arbeit, noch für den Austausch<br />

untereinander. Fernsehen und<br />

Internet können die perfekte<br />

Illusion von guter Unterhaltung<br />

und Freundschaften schaffen.<br />

Menschen vereinsamen vor<br />

ihren Flimmerkisten und<br />

Computerbildschirmen. Ich<br />

möchte hoffen, dass aus dem<br />

Segen der Kommunikationsmöglichkeiten<br />

kein Fluch wird<br />

– und mir dabei immer das gute<br />

Beispiel der Schwatzrunden<br />

unter Nachbarn vor Augen<br />

halten.<br />

Ihre Bernadette Schier<br />

Freitag, 13. Januar, 19.30 – 22 Uhr, Neujahrskonzert des Johann-Strauß-<br />

Orchesters. Kartenvorverkauf: Musikhaus Engelmayer. Eintritt: 27,- € und<br />

21,- €, nach Kategorie. Domina Hotel, Bad Kreuznach<br />

Samstag, 14. Januar, Backdoor unplugged - Neujahrskonzert. Kartenreservierungen<br />

unter ( 06708-3773. Restaurant „Alt-Ebernburg“, Burgstraße 10,<br />

Bad Münster am Stein-Ebernburg<br />

Samstag, 14. Januar, 14 – 16 Uhr, Stadtführung. Vom Treffpunkt Originalebrunnen<br />

am Kornmarkt aus führt die Tour über die durch Klappergasse<br />

auf den Panoramaweg zur Kauzenburg in den Schlosspark. Teilnehmergebühr<br />

4,- €, für Kurgäste 2,- €. Treffpunkt: Kornmarkt, Bad Kreuznach<br />

Sonntag, 15. Januar, 18 – 20 Uhr, <strong>Kreuznacher</strong> Klassik: Gewandhaus Bläserquartett.<br />

KVV im Haus des Gastes für 20,- €. Infos unter ( 0671 83600-50<br />

oder -51. Rudi Müller-Saal, Haus des Gastes,<br />

Montag, 16. Januar, 19.30 – 21 Uhr, LIVE-MULTIVISION: Die Hurtig-ruten<br />

„Die schönste Seereise der Welt“. Eintritt: 10,- €, ermäßigt: 8,50 €. KVV:<br />

Tourist Info im Haus des Gastes, Kurhausstraße 22-24, und im Musikhaus<br />

Engelmayer, Mühlenstraße 1. Haus des Gastes, Bad Kreuznach<br />

Dienstag, 1<strong>7.</strong> Januar, 13.30 Uhr, Gästewanderung mit dem Pfälzerwald-<br />

Verein. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr, Haupteingang Kurpark BME.<br />

Mittwoch, 18. Januar, 19.30 Uhr, „Wo hat der Rotenfels seine Steilwand<br />

her?“ Dr. Frank Gottschald und Andreas Roth von der Sternwarte auf<br />

dem Kuhberg haben es ergründet und präsentieren das Ergebnis in einer<br />

Multimediashow. Im Kammermusiksaal, Salinenhof 4, Bad Münster am<br />

Stein-Ebernburg, Eintritt 3,- €.


4 <strong>Kreuznacher</strong> <strong>Rundschau</strong> <strong>KW</strong> 2 - 12. Januar 2012<br />

Termine<br />

Bad Kreuznach<br />

Liedermacher Uwe X.<br />

Konzert<br />

Am Samstag, 28. Januar, spielt<br />

der Liedermacher Uwe X. um<br />

20 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus.<br />

Thematisch gibt es<br />

bei Uwe X. viele Facetten.<br />

Begleitet wird der Musiker und<br />

Pastor von Jojo Wolter, der am<br />

Akustikbass für den nötigen<br />

Groove sorgt, und Hannah<br />

Keppler, die als zweite Stimme<br />

Wärme und Charme hinzufügt.<br />

Der Eintritt beträgt 7,- €. Mehr<br />

Informationen im Internet unter<br />

http://uwex-musik.de<br />

Theaterverein der<br />

Stadtwerke Frankfurt<br />

Das Sams<br />

„SAMSalabim“ heißt das Stück,<br />

das der Theaterverein der Stadtwerke<br />

Frankfurt am Samstag,<br />

21. Januar, in der Theodor<br />

Fliedner-Halle aufführt. In dem<br />

musikalischen Stück für Kinder<br />

und Erwachsene frei nach den<br />

Sams-Geschichten von Paul<br />

Maar purzelt das Sams an<br />

einem ganz normalen Samstag<br />

in das wohlgeordnete und<br />

eher langweilige Leben von<br />

Herrn Taschenbier. Der Eintritt<br />

beträgt 4.- € pro Person, Karten<br />

sind an der Tageskasse erhältlich.<br />

Pfarrgemeinde Hl. Kreuz<br />

Basar<br />

Die Pfarrgemeinde Hl. Kreuz<br />

veranstaltet einen Basar für<br />

Kommunionkleider, -anzüge<br />

und Zubehör am Samstag,<br />

21. Januar, von 14 bis 15.30<br />

Uhr im Pfarrhaus St. Nikolaus,<br />

Poststraße 6, Bad Kreuznach.<br />

Gesucht wird gut erhaltene<br />

Kommunionkleidung.<br />

Annahme der Kleidung am<br />

Samstag, 21. Januar, 10 bis 11<br />

Uhr, im Pfarrsaal St. Nikolaus,<br />

Rückgabe der Kleider am<br />

Samstag zwischen 16.30 und<br />

17 Uhr. Infos bei Frau Zimmermann,<br />

( 0671 - 4 39 48.<br />

nachwuchswünsche im 1. akkordeonorchester nahetal<br />

akkordinis suchen neue akkordinis<br />

Bad Kreuznach. In der<br />

Stadt und im Landkreis gibt es<br />

unzählige Vereine, die ehrenamtliche<br />

Arbeit für Kinder und<br />

Jugendliche leisten. Ein solcher<br />

ist das „1. Akkordeonorchester<br />

Nahetal“ Bad Kreuznach e.V.,<br />

ein Verein, der im Jahre 2011 60<br />

Jahre alt wurde. Der kommissarische<br />

Vorsitzende, Helmut<br />

Wolf, kam mit der <strong>Kreuznacher</strong><br />

<strong>Rundschau</strong> ins Gespräch und<br />

erzählte uns, dass die Jugendgruppe<br />

leider aufgelöst werden<br />

musste. Seit Sommer besteht<br />

neben dem Hauptorchester<br />

mit 25 Aktiven nun ein frisch<br />

gegründetes Kinderensemble<br />

namens Akkordinis mit sieben<br />

Mitgliedern. Die jüngste Akkordeonspielerin<br />

ist acht Jahre alt,<br />

der älteste in diesem Ensemble<br />

14 Jahre. Die Gruppe hofft auf<br />

weitere Mitglieder, doch oft<br />

scheitert eine entsprechende<br />

Werbung an den Vorurteilen,<br />

die über das Instrument und<br />

dessen Image herrschen.<br />

Was ist das Besondere am<br />

akkordeon?<br />

„Es ist ein vollwertiges Instrument,<br />

spielt Melodie, Harmonie<br />

und Rhythmus. Man hat sein<br />

Orchester sozusagen immer<br />

dabei“, schwärmt Helmut Wolf.<br />

Vor zehn Jahren trat der 60-<br />

Jährige dem Akkordeonorchester<br />

Nahetal bei, seit dieser Zeit<br />

hat das Instrument einen ganz<br />

besonderen Stellenwert in<br />

Kinotipp<br />

Offroad<br />

Einmal etwas tun, was niemand<br />

so erwarten würde! Für Meike<br />

Pelzer (Nora Tschirner) scheint<br />

dieses Thema mit dem Ersteigern<br />

eines vom Zoll an der<br />

deutsch-holländischen Grenze<br />

beschlagnahmten peinlichen<br />

Proll-Jeeps eigentlich erledigt.<br />

Ihr Lebensentwurf ist bisher<br />

gerade und überschaubar,<br />

ohne unvorhersehbare Kurven.<br />

Doch dann lässt sich Phillip<br />

(Max von Pufendorf), Meikes<br />

seinem Leben. Deshalb kann es<br />

Helmut Wolf auch nicht leiden,<br />

wenn despektierlich über das<br />

Akkordeon gesprochen wird:<br />

„Schifferklavier, Quetschkommode,<br />

das wird diesem Instrument<br />

gar nicht gerecht.“ Auch<br />

nicht das Image des Volkstümlichen,<br />

das dem Akkordeon<br />

anhafte. „Wir spielen alles, von<br />

Klassik, Jazz, Tanz- und Unterhaltungsmusik“,<br />

wirbt Wolf<br />

für die Ernsthaftigkeit dieser<br />

charmanten Musik, die immer<br />

ein bisschen nach französischer<br />

Leichtigkeit klingt.<br />

Leicht ist ein Akkordeon zwar<br />

nicht gerade: Wolfs Instrument<br />

wiegt satte 14 Kilo, aber<br />

beschwerlich zu spielen ist es<br />

deshalb nicht. „Wir sitzen ja,<br />

wenn wir dauerhaft spielen<br />

wollen.“ Kniffliger sind da die<br />

richtigen Verknüpfungen im<br />

Hirn, während die eine Hand<br />

blind auf den Tasten spielt,<br />

sucht die andere ebenso blind<br />

nach den passenden Tönen auf<br />

den Bässen, dazwischen der<br />

Blasebalg, der der Musik dieses<br />

typisch Luftige verleiht. Für<br />

Kinder sei es sehr einfach, das<br />

Instrument zu erlernen, Musiklehrer<br />

Dimitrij Chub übernimmt<br />

seit 2008 die Ausbildung der<br />

„Akkordinis“. Die Instrumente<br />

werden anfangs bereitgestellt,<br />

als Einstieg genügt auch ein<br />

gut erhaltenes, gebrauchtes<br />

Modell.<br />

Verlobter, dummerweise von<br />

Meike in flagranti mit ihrer<br />

besten Freundin Denise (Nora<br />

Binder) erwischen... Als sie in<br />

der Seitenverkleidung ihres<br />

neuen Jeeps 50 Kilo Kokain<br />

findet, lässt sie ihr altes Leben<br />

spontan hinter sich. Auf ihrer<br />

wilden Reise durch ein völlig<br />

neues Leben trifft sie nicht nur<br />

auf Salim (Elyas M’Barek),<br />

der ihr aus dem Schlamassel<br />

hilft...<br />

helmut Wolf vom 1. akkordeon-Orchester „nahetal“.<br />

das akkordeon ist sehr vielseitig, erklärte er uns.<br />

FOTO: n. doleschel<br />

Wie entstehen die Töne?<br />

Die Töne im Akkordeon werden<br />

durch Stimmzungen erzeugt;<br />

kleine bewegliche Stahlplättchen,<br />

die durch Ziehen und<br />

Drücken des Akkordeons in<br />

Schwingung versetzt werden.<br />

Bandoneon oder Koncertina<br />

ähneln dem Akkordeon zwar<br />

in ihrer Funktionsweise, sind<br />

aber diatonische Instrumente,<br />

d.h. je nach Bewegung werden<br />

auf einer Taste unterschiedliche<br />

Töne erzeugt.<br />

Das klingt alles kompliziert,<br />

Mamma Mia<br />

Neulich... am Morgen: „Was<br />

steht da auf dem Blatt?“<br />

fragte Marie und schaute aus<br />

der Froschperspektive aufs<br />

Klavier, wo ein Kalender mit<br />

täglichen Sinnsprüchen seinen<br />

Platz gefunden hat. „Komm,<br />

wir lesen zusammen“, sagte<br />

mein Mann und hob unsere<br />

Tochter auf die Arme. „Wenn<br />

Du mor-gens auf-wachst,<br />

den-ke da-ran, was für ein<br />

kost-ba-res Pri-vi-leg - was<br />

ist das denn, Papa?- es -ist,<br />

zu le-ben, zu at-men, zu<br />

ge-nie-ßen und zu lieben.“<br />

Marie las das Zitat von Marc<br />

Aurel Silbe für Silbe. Papa<br />

wiederholte es zum besseren<br />

Verständnis, und da nimmt<br />

doch unsere Tochter das Kinn<br />

ihres Vaters in die Hand und<br />

dreht es in Richtung Frühstückstisch,<br />

also in meine<br />

Richtung: „Die musst Du<br />

lieben, ich bin dafür noch zu<br />

klein!“ Wir lachten herzlich.<br />

Ja, Liebe, Zuneigung und<br />

alles, was damit zu tun hat,<br />

ist für unsere Siebenjährige<br />

doch Helmut Wolf kann sich<br />

kein schöneres Instrument<br />

vorstellen – und gibt natürlich<br />

eine kleine Kostprobe in der<br />

Redaktion.<br />

Wer mehr zu diesem Instrument<br />

erfahren will, alte Instrumente<br />

begutachten oder reparieren<br />

lassen will, kann sich gerne an<br />

Helmut Wolf wenden: ( 0671<br />

– 46 260. Proben finden einmal<br />

wöchentlich montags, von<br />

18 bis 19.15 Uhr, in der Aula<br />

der Reitschule (Grundschule<br />

Hofgartenschule ) statt. nl<br />

augenblicklich eher peinlich.<br />

Wenn Mama und Papa sich<br />

einen Kuss geben: „Bäh,<br />

igitt, könnt ihr das nicht<br />

woanders machen?“ Wenn<br />

Oma und Opa ein Küsschen<br />

geben wollen, wird demonstrativ<br />

die Wange abgewischt.<br />

Und als wir eine Freundin<br />

besuchten, deren Sohn im<br />

gleichen Alter ist, suchte<br />

Marie nach einer gewissen<br />

Zeit „Schutz“ bei Mama, weil<br />

Fede angedroht hatte, sie zu<br />

küssen... Ja, liebe Eltern, das<br />

Leben ist ein einziges Lernen,<br />

Vorbereiten und Grenzen<br />

setzen. Ich bin gespannt, wie<br />

mene Kinder ihre Grenzen<br />

ausloten werden, wann die<br />

erste Liebe eine Rolle spielen<br />

wird und ob dann nicht wir<br />

Eltern sagen oder vielleicht<br />

auch nur denken werden:<br />

„Also, könnt ihr das bitte<br />

nicht woanders machen?“<br />

Bis zum nächsten Mal<br />

Ihre Mamma Mia


6 <strong>Kreuznacher</strong> <strong>Rundschau</strong> <strong>KW</strong> 2 - 12. Januar 2012<br />

Volkshochschule Bad Kreuznach<br />

Bad Kreuznach<br />

Seibel & Wohlenberg:<br />

Termine Termine<br />

„Jahresendabrechnung 2011“<br />

Bad Kreuznach. Das<br />

Jahr 2011 ist abgelaufen. War<br />

da was? Und was war da?<br />

Thilo Seibel und Lüder Wohlenberg<br />

stellen das vergangene<br />

Jahr hemmungslos zur Schau,<br />

klemmen es in den Schraubstock<br />

ihres beißenden Humors<br />

und drehen die Skandale und<br />

Bad Kreuznach. Zum<br />

dritten Mal findet am Mühlenteich<br />

entlang der Pauluskirche<br />

die Veranstaltung „Bad <strong>Kreuznacher</strong><br />

Weinfestival statt, am 8.<br />

Juni von 17 bis 24 Uhr und am<br />

9. Juni von 16 bis 24 Uhr.<br />

Im Vorfeld lädt der Veranstalter,<br />

die Tourist GmbH Bad<br />

Kreuznach, zur Verkostung<br />

„vinum cruciniacum“ ein. Die<br />

meist familiengeführten Weinbauunternehmen<br />

der Stadt<br />

haben dabei die Möglichkeit,<br />

die Qualität ihrer Produkte aus<br />

Bad <strong>Kreuznacher</strong> Gemarkung<br />

unter Beweis zu stellen. In<br />

jeder Kategorie wird für den<br />

als bestes Erzeugnis von einer<br />

fachkundigen Jury bewerteten<br />

Wein die Auszeich-<br />

politischen Possen durch die<br />

Häckselmühlen ihrer losen<br />

Mundwerke. Spitzzüngig, geistreich<br />

und präzise kommentieren<br />

sie die politischen Geschehnisse;<br />

in rasanten Dialogen<br />

und aberwitzigen Szenen wird<br />

endgültig abgerechnet. Alles<br />

kommt auf den Tisch. Ungewöhnlich<br />

treffende Analysen<br />

der gesellschaftlichen Defizite<br />

haben die beiden Kölner in<br />

ihr Programm gepackt und<br />

schleudern ihre Erkenntnisse<br />

ungerührt ins Publikum.<br />

die ungleichen Querdenker<br />

(der Kleine und der Lange)<br />

kommen jetzt auf einladung<br />

der Stiftung Kleinkunstbühne<br />

ins haus des Gastes;<br />

am 19. Januar um 20 uhr.<br />

Vorverkauf: Touristinfo, (<br />

0671-836 00 50 und Musikhaus<br />

engelmayer, ( 0671<br />

-32 268.<br />

Weinfestival mit Weinprobe „vinum cruciniacum“<br />

Firmen im Wandel der Zeit<br />

Bad Kreuznach. Die<br />

Geschichte <strong>Kreuznacher</strong><br />

Unternehmen des 19. und 20.<br />

Jahrhunderts schreibt akribisch<br />

die Heimatforscherin Marita<br />

Peil. Schon zwei Bände füllen<br />

ihre lebensvollen Unternehmensporträts,<br />

mit denen sie<br />

die Geschäfte und ihre Inhaber,<br />

die lange ein Teil des Wirtschafts-<br />

und Gesellschaftsleben<br />

der Stadt waren, vor<br />

dem Vergessen bewahrt. Ihre<br />

intensiven Recherchen fördern<br />

Fakten zutage, die auch für<br />

Kenner Alt-Kreuznachs Neues<br />

Jetzt anmelden!<br />

Spurensuche<br />

nung „vinum cruciniacum“<br />

vergeben. Mitmachen können<br />

alle Bad <strong>Kreuznacher</strong> Weinbaubetriebe,<br />

die die Teilnahmebestimmungen<br />

zu den Veranstaltungen<br />

erfüllen. Voraussetzung<br />

für die Teilnahme am „Bad<br />

<strong>Kreuznacher</strong> Weinfestival“ ist<br />

die Teilnahme an der Verkostung<br />

„vinum cruciniacum“.<br />

Bewerbungsbogen sowie die<br />

Teilnahmebestimmungen für<br />

Winzer und Caterer können bei<br />

der Gesundheit und Tourismus<br />

GmbH (GuT) entweder per<br />

Telefon( 0671-83600121<br />

oder per E-Mail unter lorenz@<br />

bad-kreuznach-tourist.de angefordert<br />

werden. Bewerbungsschluss<br />

ist Mittwoch, der 15.<br />

Februar 2012. red<br />

und Überraschendes bringen.<br />

Im Rahmen einer Stadtführung<br />

der Gesundheit- und Tourismus<br />

für Bad Kreuznach GmbH<br />

wird Marita Peil am Sonntag,<br />

29. Januar, 14 Uhr, bei einem<br />

Spaziergang durch die Innenstadt<br />

einige der Unternehmensgeschichten<br />

Revue passieren<br />

lassen.<br />

Treffpunkt ist am Kornmarkt.<br />

Dauer der Führung: ca. 90<br />

Minuten. Teilnehmerbeitrag:<br />

4,- €, mit Gästekarte 2,- €.<br />

Infos: Tourist-Information<br />

( 0671-8360050. red<br />

neues Programm<br />

Bad Kreuznach. Auch<br />

im neuen Jahr bietet die Volkshochschule<br />

Bad Kreuznach<br />

wieder viele neue Kurse und<br />

Veranstaltungen an. Die Kurse<br />

starten ab dem 30. Januar.<br />

Anmeldungen sind ab sofort<br />

möglich.<br />

Eine große Nachfrage gab es<br />

im letzten Jahr zum Beispiel<br />

an Malkursen, diese Kurse sind<br />

nach wie vor sehr gefragt und<br />

gut besucht. Dicht gefolgt von<br />

den Sprachkursen. Insgesamt<br />

gab es im vergangenen Jahr<br />

4.648 Teilnehmer. Dabei lag<br />

die Frauenquote zwischen 70<br />

bis 75 %.<br />

Neue und ansprechende Kurse<br />

gibt es in diesem Jahr zahlreiche.<br />

So wird unter anderem<br />

das Thema „Sicher online<br />

surfen im Alter“ aufgegriffen.<br />

Außerdem wird ein Workshop<br />

zum Thema Fotobuch angeboten.<br />

Für Fremdsprachenbegeisterte<br />

gibt es in diesem<br />

Semester unter anderem<br />

Arabisch-, Chinesisch- oder<br />

Russischkurse. Neu im<br />

Programm ist auch das Chorprojekt<br />

zur Orgeleinweihung<br />

– ein Workshop für Kinder,<br />

Bad Kreuznach. „Wer<br />

kann mir meine Fragen beantworten?<br />

Wo muss ich mein<br />

Anliegen vortragen? Wann ist<br />

jemand erreichbar?“ Selbst für<br />

Fachleute ist es nicht immer<br />

ganz leicht, direkt den richtigen<br />

Kontakt in der von einer<br />

komplexen und vielfältigen<br />

Aufgabenstellung geprägten<br />

Stadtverwaltung zu finden.<br />

Mit dem neuen „Bürgertelefon“<br />

will Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Heike Kaster-<br />

Meurer den Bürgern der Stadt<br />

neben der nach wie vor gut<br />

nachgefragten Bürgersprechstunde<br />

einen weiteren Service<br />

anbieten.<br />

Unter der Rufnummer 800-<br />

800 im Ortsnetz von Bad<br />

Kreuznach (0671) erhält man<br />

ab sofort eine schnelle und<br />

kompetente Hilfestellung zu<br />

allen Fragen, Problemen und<br />

sonstigen Anliegen, die die<br />

Zuständigkeitsbereiche der<br />

Stadtverwaltung berühren.<br />

Natürlich werden auch<br />

Beschwerden und Anregungen<br />

entgegengenommen und an<br />

die richtige Stelle weitergeleitet.<br />

Kleinere Probleme<br />

denen das Orgelspiel näher<br />

gebracht werden soll. Überdies<br />

gibt es einen Selbstbau-<br />

und Spielkurs Didgeridoo.<br />

Außerdem bietet die VHS<br />

zum ersten Mal Historische<br />

Stadtführungen an.<br />

F ü r a l l e h a n d w e r k l i c h<br />

Begeisterten und Begabten<br />

gibt es den Kurs „Dekorative<br />

Weidenflechte“, einen Nähkurs<br />

sowie einen Kurs im Goldschmieden.<br />

Ganz stolz ist die<br />

VHS auf zwei Workshops – so<br />

gibt es einmal im März einen<br />

Raketenworkshop und im Juni<br />

einen Teleskopworkshop.<br />

Wer sich im Lernzentrum<br />

Bad Kreuznach weiterbilden<br />

möchte, kann dies auch tun,<br />

denn auch in diesem Jahr<br />

bekommt das Lernzentrum am<br />

Wassersümpfchen einen finanziellen<br />

Zuschuss in Höhe von<br />

5.000 Euro. Anmeldungen und<br />

Infos zu allen Kursen finden<br />

Sie im Internet unter www.vhsbad-kreuznach.de<br />

oder persönlich<br />

bei der Geschäftsstelle der<br />

VHS in der Viktoriastraße 13,<br />

telefonische Anmeldungen<br />

werden nicht entgegengenommen.<br />

sd<br />

Schnelle hilfe und Vermittlung<br />

rufnummer 800-800:<br />

das neue Bürgertelefon<br />

Verena Müller, Beate Schneider und hedwig huttny (nicht auf<br />

dem Foto) nehmen die anliegen der Bürgerinnen und Bürger am<br />

Telefon entgegen. FOTO: privat<br />

sollen möglichst sofort gelöst<br />

werden. „Hierdurch wollen wir<br />

unseren Kunden Zeiten in der<br />

Telefonwarteschleife ersparen<br />

und sie vor unnötigen Wegen<br />

im manchmal leider nicht<br />

ganz vermeidbaren Behördenmarathon<br />

bewahren“, so Dr.<br />

Kaster-Meurer. Das Bürgertelefon<br />

ist durchgängig besetzt<br />

Bad Kreuznach<br />

Majik Lounge<br />

Donati Swing<br />

Ensemble<br />

Als erste Band in 2012 spielt<br />

das Wendelsheimer „Donati<br />

Swing Ensemble“ am Dienstag,<br />

1<strong>7.</strong> Januar, um 19.30 Uhr in<br />

der Majik Lounge feurige<br />

Gypsy- und Swingmusik. Mittlerweile<br />

führten die Touren des<br />

2007 gegründeten Ensembles<br />

durch ganz Deutschland bis<br />

nach Bosnien, zahlreiche TV-<br />

Auftritte folgten.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf<br />

für 9,- € bei Musikhaus<br />

Engelmayer, Mühlenstraße<br />

1. Der Eintritt an der Abendkasse<br />

beträgt 10,- €/7,- € ermäßigt<br />

(inkl. Kurkarteninhaber);<br />

Reservierungen unter ( 0176-<br />

27592<strong>02</strong>8. Einlass ab 19 Uhr.<br />

Infos im Internet unter www.<br />

donati-swing.de.<br />

von montags bis freitags von<br />

<strong>7.</strong>30 bis 12 Uhr. Nur in<br />

Ausnahmefällen, beispielsweise<br />

bei unvorhersehbaren<br />

Personalengpässen, soll ein<br />

Anrufbeantworter eingesetzt<br />

werden.<br />

„Aber auch der wird schnellstens<br />

abgehört“, verspricht die<br />

Oberbürgermeisterin. red


8 <strong>Kreuznacher</strong> <strong>Rundschau</strong> <strong>KW</strong> 2 - 12. Januar 2012<br />

TuS Winzenheim macht den auftakt<br />

Termine Termine<br />

Bad Kreuznach<br />

Betend handeln<br />

Weltgebetstag<br />

der Frauen<br />

Der Weltgebetstag (WGT) ist<br />

eine weltweite Basisbewegung<br />

von christlichen Frauen.<br />

Der nächste WGT findet statt<br />

am Freitag, 2. März 2012, in der<br />

St. Franziskus Kirche, Dürerstr,<br />

ab 15.30 Uhr mit Kaffeetrinken<br />

und Länderinformation. Um 17<br />

Uhr ist Weltgebetsgottesdienst,<br />

das Thema lautet „Steht auf für<br />

Gerechtigkeit“ und wurde von<br />

Frauen aus dem südost-asiatischen<br />

Land Malaysia vorbereitet.<br />

Im Fokus stehen dabei die<br />

Menschenrechte. Der WGT<br />

informiert ausführlich über das<br />

Land und die Lebensumstände<br />

der Menschen – vor allem der<br />

Frauen und Kinder in Malasyia.<br />

Außerdem geht eine Einladung<br />

an alle zum Frauenabendessen<br />

„Der Geschmack von Malaysia“;<br />

am Freitag, 20. Januar um 18.30<br />

Uhr im Geschwister Scholl-<br />

Haus (Diakonie Gelände). Bitte<br />

bis zum 16. Januar im katholischen<br />

Dekanatsbüro bei Frau<br />

Jung ( 34400 oder im Pfarrbüro<br />

Hl. Kreuz ( 28001<br />

anmelden. Unkostenbeitrag für<br />

das Essen: 5,- €.<br />

Für Migranten/-innen<br />

Deutschkurse<br />

Die katholische Erwachsenenbildung,<br />

Bahnstr. 26, Bad<br />

Kreuznach, bietet ab Dienstag,<br />

31. Januar, wieder neue Deutsch-<br />

Kurse für Migranten/-innen und<br />

Au-pairs an.<br />

Beratung und Einstufung findet<br />

am 25. Januar von 10 bis 12<br />

Uhr statt. Info und Anmeldung:<br />

Katholische Erwachsenenbildung<br />

im Bistum Trier, Bahnstr.<br />

26, Bad Kreuznach, ( 0671-<br />

27989.<br />

Krabbelgruppe<br />

Neuer Kurs<br />

Der Kreisverband des Roten<br />

Kreuzes bietet ab sofort zwei<br />

neue Krabbelgruppen für Eltern<br />

mit Babys ab 6 Monaten an. Die<br />

zehn Einheiten finden immer<br />

montags vormittags, jeweils<br />

eine Stunde, im Else-Liebler-<br />

Haus, Stromberger Straße 1a,<br />

statt. Im Vordergrund stehen<br />

Tast-, Greif- und Singspiele.<br />

Außerdem erhalten die Eltern<br />

Anregungen, die Entwicklung<br />

ihrer Kinder zu fördern, indem<br />

sie ihre Bedürfnisse erkennen<br />

und berücksichtigen. Nähere<br />

Informationen erteilt Elke Antz,<br />

( 0671-84444-2<strong>02</strong>, Fax: 0671-<br />

84444-19, E-Mail: kurse@<br />

drk-kh.de<br />

Start der Fastnacht 2012<br />

die „Sprühenden Funken“ aus Stromberg machten ihrem namen alle ehre und versprühten zum<br />

auftakt der narren-Saison gute Laune auf der Bühne des TuS-Winzenheim. FOTO: n. doleschel<br />

B a d K r e u z n a c h -<br />

W i n z e n h e i m . K e i n<br />

Grunzen, kein Meckern, stattdessen<br />

rundum zufriedene<br />

Narren in der kleinen Sportclubheim-Narhalla:<br />

Mit der<br />

„Fastnachts-Show auf dem<br />

Bauernhof“ feierte der TuS-<br />

Winzenheim pünktlich zum<br />

100-jährigen Bestehen einen<br />

närrisch gelungenen Auftakt.<br />

Abteilungsleiter Uwe Baldauf<br />

hatte das Moderatoren-Zepter<br />

aus organisatorischen Gründen<br />

an Artur Frank übergeben, der<br />

zahlreiche prominente Gäste<br />

aus der <strong>Kreuznacher</strong> und regionalen<br />

Narrenschar in den<br />

Reihen der Zuschauer und auf<br />

der Bühne begrüßen konnte.<br />

Nach einem fetzigen Entree der<br />

Tanzgarde „Sprühende Funken“<br />

aus Stromberg (Trainerin:<br />

Jessica Schlemmer) kamen<br />

Maren Mörsfelder und Ramona<br />

Diegel von den „Hämmel“ aus<br />

Pfaffen-Schwabenheim ins<br />

Zwiegespräch. Als „die Mäd<br />

von der Unnergass“ zogen sie<br />

über die Männer, Dorf und<br />

Leute her und landeten den<br />

ein oder anderen Zwerchfell-<br />

Treffer. Zahlreiche Korporationen<br />

hatten zur Eröffnungsveranstaltung<br />

der Sitzungen in<br />

Stadt und Kreis ihre Abgeordneten<br />

entsandt.<br />

Bei der Fastnachts-Show<br />

auf dem Bauernhof waren<br />

außerdem dabei: Inge Jörg als<br />

„Frau Jelonek“ von der Fidelen<br />

Wespe, die New Gumbsemmer<br />

Dancers mit Trainerin Siggi<br />

Roth, „Polizistin“ Regina<br />

Hammer vom Karnevalsverein<br />

Grün-Gelb, La Passion aus<br />

Pfaffen-Schwabenheim (Trainerin:<br />

Maren Mörsfelder),<br />

grandios: „Checker“ Fabian<br />

Hartung als „Klein-Atze“ von<br />

der Fidelen Wespe und die New<br />

York City Boys aus Gumbsheim,<br />

die in diesem Jahr für<br />

das TuS-Männerballett „Die<br />

Ramazottis“ einsprangen, die<br />

wegen eines Trauerfalls auf<br />

einen Auftritt verzichteten.<br />

Der Auftritt der Jungs anläss-<br />

Sternsinger von heilig Kreuz<br />

Besuch in der redaktion<br />

lich ihres 18. Geburtstags war<br />

nicht wenig spektakulär: Im<br />

Urlaubsjet, der leider nicht<br />

durch Tür und Fenster passte,<br />

flog das Männerballett mit<br />

beiden Trainerinnen Corinna<br />

Weick und Sandra Ritzheim ein,<br />

bevor auf der Bühne Sommerhits<br />

Sonne, Sommer, Strand<br />

und der heimischen Dunzelbach<br />

frönten. Überraschender<br />

Höhepunkt des Abends: der<br />

Überraschungs-Gastvortrag<br />

des Ersten Vorsitzenden der<br />

<strong>Kreuznacher</strong> Narrefahrt e.V.,<br />

Dirk Gaul-Rosskopf, der als<br />

„Bauer in de Bütt“ die Stimmung<br />

im Saal zum Kochen<br />

brachte.<br />

Kinderfastnacht<br />

Am 21. Februar wird die Fastnacht<br />

im TuS-Winzenheim für<br />

ihre jüngeren Mitglieder ihrem<br />

Höhepunkt entgegengehen:<br />

Ab 15 Uhr steigt ebenfalls im<br />

Sportheim am Sportplatz die<br />

traditionelle Veranstaltung für<br />

alle Kinder im Stadtteil. nl<br />

Bad Kreuznach. Frohe Segenswünsche überbrachten (von rechts) dominic, Katharina,<br />

Leah und helena vergangene Woche in die redaktion der <strong>Kreuznacher</strong> rundschau: die<br />

Sternsinger von heilig Kreuz waren mit ihren mamas im Gebiet des Pariser Viertel unterwegs,<br />

um Geld für die diesjährige Kinderhilfsaktion in nicaragua zu sammeln. „Klopft an Türen,<br />

pocht auf rechte“ erbrachte über 20.000 euro. red/ FOTO: n. doleschel<br />

Bad Kreuznach<br />

Weisse Fräck<br />

Kartenausgabe<br />

Die Kartenausgabe für die<br />

Punksitzungen sowie die Seniorensitzung<br />

findet an folgenden<br />

Terminen in der Jahnhalle statt:<br />

Samstag, 14. Januar, 10 bis 13<br />

Uhr, Freitag, 20. Januar, 17 bis<br />

20 Uhr, Kartenpreise: 9,- €, 16,-<br />

€ und 5,- € (Seniorensitzung).<br />

Winzenheimer Jerrys<br />

Kartenvorverkauf<br />

D i e K a r t e n a u s g a b e f ü r<br />

Sitzungen der Winzenheimer<br />

Jerrys findet am 16. Januar von<br />

19 bis 21 Uhr im Sportheim<br />

Winzenheim statt. Außerdem<br />

besteht noch die Möglichkeit,<br />

für die Sitzungen Karten zu<br />

erwerben.<br />

Neujahrsempfang<br />

CDU-Stadtverband<br />

Der CDU-Stadtverband Bad<br />

Kreuznach und die CDU-Stadtratsfraktion<br />

laden herzlich zum<br />

traditionellen Neujahrsempfang<br />

am Donnerstag, 12. Januar, um<br />

19 Uhr in das Hotel im Park,<br />

Caravelle, ein. Die Landes- und<br />

Fraktionsvorsitzende, Julia<br />

Klöckner, MdL, wird ebenfalls<br />

anwesend sein.<br />

In Winzenheim<br />

Tannenbaumaktion<br />

In Zusammenarbeit mit den<br />

Förderern der freiwilligen<br />

Feuerwehr, dem Heimatund<br />

Technikverein und dem<br />

Motorradclub sammelt der<br />

Ortsbeirat am Samstag, 14.<br />

Januar, die ausgedienten<br />

Weihnachtsbäume gegen eine<br />

kleine Spende ein. Die abgeschmückten<br />

Bäume werden ab<br />

9 Uhr abgeholt.<br />

Im VfL<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

Ab Dienstag, 10. Januar,<br />

jeweils 10-11 Uhr, startet in<br />

der Jahnhalle ein neuer Kurs im<br />

Eltern-Kind-Turnen. Anmeldung<br />

erforderlich unter (<br />

0671-32278.<br />

Wassergymnastik<br />

Kurs<br />

Der Kreisverband des Deutschen<br />

Roten Kreuzes bietet<br />

ab 25. Januar verschiedene<br />

Wassergymnastik-Kurse im<br />

Bewegungsbad der Dr.-Karl-<br />

Aschoff-Klinik in Bad Kreuznach<br />

an. Nähere Informationen<br />

unter ( 0671-8 44 44-2<strong>02</strong>,<br />

Fax: 0671-8 44 44-19, E-Mail:<br />

kurse@drk-kh.de


10 <strong>Kreuznacher</strong> <strong>Rundschau</strong> <strong>KW</strong> 2 - 12. Januar 2012<br />

Schul-Oecotrophologin Tina Gareis im Interview<br />

Termine Termine<br />

Bad Kreuznach<br />

Eigenes Profil entwickeln<br />

Persönlichkeit<br />

Was macht Persönlichkeit aus,<br />

was hat sie geprägt und welche<br />

Werte und Glaubensgrundsätze<br />

hindern sie, ihre Einzigartigkeit<br />

zu leben? Das Seminar<br />

der Katholischen Erwachsenenbildung<br />

beschäftigt sich<br />

genau mit diesen Fragen. Beate<br />

Thome coacht das Seminar am<br />

Samstag, 21. Januar, von 10 bis<br />

16 Uhr im Zentrum St. Hildegard.<br />

Kosten: 45,- €, Info und<br />

Anmeldung: ( 0671-27989,<br />

info@keb-bad-kreuznach.de.<br />

In der Jahnhalle<br />

Hatha-Yoga<br />

In der Jahnhalle beginnt am<br />

Mittwoch, 18. Januar, ein<br />

Yoga-Kurs unter der Leitung<br />

von Sylvia Fichtel. Zehnmal<br />

jeweils eine Stunde von 10<br />

bis 11 Uhr. Auch für Nicht-<br />

Mitglieder. Info und Anmeldung<br />

( 0671-32278.<br />

Gedächtnistraining<br />

Mit Walter Telschow<br />

Walter Telschow gibt am<br />

Dienstag, 1<strong>7.</strong> Januar, im DRK-<br />

Else-Liebler-Haus wertvolle<br />

Tipps und Anregungen zum<br />

Gedächtnistraining. Das Haus<br />

ist ab 14 Uhr geöffnet. Alle<br />

Seniorinnen und Senioren sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Am Vormittag<br />

Neue Englischkurse<br />

Die katholische Erwachsenenbildung,<br />

Bahnstr. 26, Bad<br />

Kreuznach, bietet wieder<br />

Englischkurse am Vormittag<br />

für Erwachsene an. Ob<br />

Anfänger mit Vorkenntnissen<br />

oder Fortgeschrittene mit<br />

guten Englischkenntnissen.<br />

Der Unterricht beginnt am<br />

Dienstag, 31. Januar. Info und<br />

Anmeldung: ( 0671-279 89.<br />

Misereor 2012<br />

Seminar<br />

Die katholische Erwachsenenbildung,<br />

Bahnstr. 26, bietet<br />

folgendes Seminar an: Einführung<br />

in die Misereor – Fastenaktion<br />

2012 „Menschenwürdig<br />

leben. Den Kindern<br />

Zukunft geben!“. Termin ist<br />

am Samstag, 21. Januar, von 10<br />

bis ca. 16 Uhr im Zentrum St.<br />

Hildegard. Unkosten: 5,- €. Es<br />

wird um Anmeldung gebeten ,<br />

( 0671-27989, E-Mail: info@<br />

keb-bad-kreuznach.de<br />

Gummibärchen dürfen sein!<br />

Bad Kreuznach. Das<br />

Land Rheinland-Pfalz startet<br />

mit „Food@ucation“ ein<br />

Modellprojekt, das gesunde<br />

Ernährung in den Unterrichts-<br />

Alltag der Schüler integriert.<br />

Johann Lafer ist Motor der<br />

Idee, vor kurzem wurde der<br />

Spatenstich für den Neubau<br />

einer Mensa am Gymnasium<br />

am Römerkastell gefeiert (wir<br />

berichteten). In der neuen<br />

Mensa sollen Schüler, Lehrer<br />

und Eltern gemeinsam erleben,<br />

was Essen mit Genuss bedeuten<br />

kann – mit der Hilfe von Sternekoch<br />

Lafer und der Schuloe-<br />

cotrophologin Tina Gareis,<br />

die ihren Dienst bereits aufgenommen<br />

und ihr Büro in der<br />

ehemaligen Hausmeisterwohnung<br />

frisch bezogen hat. Die<br />

<strong>Rundschau</strong> sprach mit der 27jährigen<br />

Sauerländerin über ihre<br />

Arbeit, über gesundes Essen<br />

und darüber, ob sich persönliche<br />

Vorlieben und Ansprüche<br />

an gesunde Ernährung in einer<br />

Schulmensa vereinbaren und<br />

durchsetzen lassen. Das Projekt<br />

wird wissenschaftlich durch die<br />

Hochschule Fulda begleitet, die<br />

das Ergebnis evaluiert.<br />

Frau Gareis, es sind ja noch<br />

ein paar Monate bis zur<br />

Fertigstellung der Mensa….<br />

Noch wurde gar nicht mit dem<br />

Gebäudebau begonnen…<br />

….und ich habe bereits gut zu<br />

tun. Als Netzstelle zwischen<br />

Land, Kreis, Johann Lafer<br />

und der Schule muss ich dafür<br />

sorgen, dass alle immer auf<br />

dem neuesten Stand der Informationen<br />

sind. Dass unsere<br />

Konzeption eingehalten wird,<br />

immer mit Blick darauf, was<br />

die Schüler wollen. Außerdem<br />

unterstütze ich bereits das<br />

„Rökafé“ und betreue die<br />

Arbeitsgruppen Mensa und<br />

Einrichtung. Ich stelle Infomaterial,<br />

Projekte und Events für<br />

Schüler und Eltern zusammen<br />

und ich bin im Unterricht, zum<br />

Beispiel im NaWi-Unterricht,<br />

dabei.<br />

Das klingt bereits nach einer<br />

Menge Arbeit. Was passiert<br />

denn, wenn die Mensa steht<br />

und das Projekt richtig<br />

startet?<br />

Dann koordiniere ich mit Herrn<br />

Lafer die Speisepläne, übernehme<br />

Workshops für Eltern,<br />

Schüler und Lehrer in der neuen<br />

Lehrküche und überlege mir,<br />

wie ich diese Workshops mit<br />

dem aktuellen Unterricht in der<br />

Mensa vernetzen kann. Zum<br />

Beispiel, wenn es mal um das<br />

Thema Brasilien geht: Was gibt<br />

es Gutes in der brasilianischen<br />

Küche? Welche Lebensmittel<br />

werden dort verwendet, welche<br />

Besonderheiten gibt es in der<br />

Kultur (Musik, Rituale…)?<br />

Die Mensa soll ja ein Ort der<br />

Information und Aktion sein.<br />

Ich möchte mich bei diesen<br />

Aktionen an den Interessen der<br />

Schüler orientieren, ihr Interesse<br />

für das Thema Ernährung<br />

und Lebensmittel wecken und<br />

dadurch nebenbei Ernährungswissen<br />

transportieren.<br />

Sie sind Ernährungswissenschaftlerin…<br />

werden Sie<br />

jeden kleinen Zuckerspaß<br />

verbieten?<br />

(lacht) Nein, überhaupt nicht.<br />

Denn darum geht es ja. Um<br />

Spaß und Genuss, auch wenn<br />

das Essen mal nicht hundertpro<br />

ernährungstechnisch sinnvoll<br />

ist… Es ist völlig okay, wenn<br />

der Schulkiosk Schokolade und<br />

Gummibärchen im Angebot<br />

hat. Wir wollen in dem Projekt<br />

den Schülern Kenntnisse über<br />

Lebensmittel vermitteln und<br />

zeigen, wie man mit ihnen<br />

umgehen muss, um ein genussvolles<br />

gutes und gesundes Essen<br />

zu produzieren. Die Schüler<br />

sollen lernen, mit frischen<br />

Lebensmitteln und Convenienceprodukten<br />

kreativ umzugehen,<br />

diese zu bewerten und<br />

zu verarbeiten. Dann können<br />

sie für sich selbst entscheiden,<br />

was sie aus dem Angebot der<br />

Mensa nutzen möchten. Ich<br />

muss also nicht die Böse sein<br />

und auf die Kalorien wird<br />

auch nicht dauernd geguckt.<br />

Aber wir orientieren uns schon<br />

klar an den Richtlinien der<br />

Deutschen Gesellschaft für<br />

Ernährung, wobei der Genuss<br />

im Vordergrund stehen sollte.<br />

Deshalb haben wir bei den<br />

Schülern auch abgefragt, was<br />

sie so am liebsten mögen.<br />

Und, waren Sie überrascht?<br />

(lacht) Nein. Pizza, Pommes<br />

und Burger stehen ganz oben<br />

auf der Wunschliste, auf den<br />

letzten Platz abgeschlagen<br />

sind vegetarische Gerichte.<br />

Interessant ist auch der Widerspruch<br />

zwischen Anspruch und<br />

Wirklichkeit: Viele bekräftigen<br />

zwar, dass gesunde Ernährung<br />

sehr wichtig ist, aber<br />

nur 60 Prozent der Schüler<br />

essen täglich frisches Obst. Wir<br />

haben übrigens auch die Eltern<br />

gefragt…<br />

Wie war die Resonanz?<br />

Super, wir haben rund 1.250<br />

Schüler an der Schule und<br />

Rückantworten von 750 Eltern<br />

bekommen. Alle sind sehr<br />

engagiert und interessiert.<br />

Was machen Sie denn, wenn<br />

Sie ein offensichtlich übergewichtiges<br />

Kind sehen? Die<br />

Eltern ansprechen?<br />

Nein, aber ich biete ab dem<br />

nächsten Halbjahr generell eine<br />

Sprechstunde an, da können<br />

alle, Eltern, Lehrer und Schüler,<br />

zu mir kommen.<br />

Was geschieht nach dem Ende<br />

der Modellphase?<br />

Johann Lafer hat seine Unterstützung<br />

für ein Jahr zugesichert,<br />

mein Vertrag läuft bis<br />

Juni 2013. Was danach kommt,<br />

weiß noch niemand. Aber dafür<br />

haben wir ja die Hochschule<br />

Fulda, sie wird nach diesem<br />

Jahr ein Zwischenergebnis<br />

liefern; ich selbst dokumentiere<br />

meine Arbeit so, dass<br />

erfolgreiche Konzepte auf<br />

andere Schulen übertragbar<br />

sind.<br />

Verraten Sie uns Ihr persönliches<br />

Lieblingsgericht?<br />

Klar, ich liebe Currys aller Art<br />

und bin ein totaler Asien-Fan.<br />

Frau Gareis, vielen dank für<br />

dieses Gespräch, alles Gute<br />

und nicht zuletzt: Guten<br />

appetit! nl<br />

Bad Kreuznach<br />

Nahebrücke und Rittergut<br />

Führung<br />

Am Samstag, 14. Januar, lädt<br />

die Gesundheit und Tourismus<br />

GmbH zu einer Stadtführung<br />

ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr<br />

am Originalebrunnen am Kornmarkt,<br />

von dort führt die Tour<br />

über die Klappergasse und den<br />

Panoramaweg zur Kauzenburg<br />

in den Schlosspark. Teilnehmergebühr<br />

4,- €, für Kurgäste<br />

2,- €.<br />

Frauentreff<br />

Termine<br />

Der Frauentreff Bad Kreuznach<br />

lädt zu folgenden Aktivitäten<br />

ein: Donnerstag, 12. Januar,<br />

Teestube ab 15 Uhr; Montag,<br />

16. Januar, Gedächtnistraining<br />

ab 15 Uhr; Dienstag, 1<strong>7.</strong> Januar,<br />

Sitztanz ab 11 Uhr und Strickcafé<br />

ab 15 Uhr; Donnerstag,<br />

19. Januar, Teestube ab 15 Uhr;<br />

Montag, 23. Januar, Französische<br />

Lektüre ab 10 Uhr und<br />

Gedächtnistraining ab 15 Uhr;<br />

Dienstag, 24. Januar, Strickcafé<br />

ab 15 Uhr; Donnerstag, 26.<br />

Januar, Teestube ab 15 Uhr;<br />

Montag, 30. Januar, Gedächtnistraining<br />

ab 15 Uhr und<br />

Dienstag 31. Januar, Strickcafé<br />

ab 15 Uhr. Die Treffen<br />

finden in der Klappergasse<br />

15, 55545 Bad Kreuznach,<br />

statt.<br />

Gesprächskreis Demenz<br />

Austausch<br />

Jeden dritten Dienstag im<br />

Monat findet von 19 bis 21 Uhr<br />

ein Gesprächskreis Demenz für<br />

Angehörige statt. Veranstaltungsort<br />

ist der Medienraum des<br />

Hauses St. Josef in der Mühlenstraße<br />

43 in Bad Kreuznach.<br />

Der kostenfreie Gesprächskreis<br />

unter Leitung von Dipl. Pädagogin<br />

Anke Gilpatrick steht<br />

allen Interessierten offen, eine<br />

Anmeldung ist nicht nötig.<br />

Für Informationen vorab steht<br />

Anke Gilpatrick gerne unter (<br />

0671-372-1553 zur Verfügung.<br />

Weitere Infos unter: www.infobuero-demenz.de<br />

Tinnitus SHG<br />

Termine<br />

Jeden zweiten Freitag im<br />

Monat trifft sich die Tinnitus<br />

SHG um 18 Uhr im St. Franziskastift,<br />

Bad Kreuznach,<br />

im Gruppenraum 9. Folgende<br />

Termine stehen fest:13. Januar,<br />

10. Februar, 9. März, 13. April,<br />

11. Mai, 8. Juni, 13. Juli, 10.<br />

August, 14. September, 12.<br />

Oktober, 9. November und 14.<br />

Dezember 2012.


12. Januar 2012 - <strong>KW</strong> 2 <strong>Kreuznacher</strong> <strong>Rundschau</strong> 11<br />

Mehr Entspannung im Alltag<br />

Gesund leben<br />

sich wohlfühlen<br />

Familie, Job, Haushalt: Frauen haben viel zu tun! Aber<br />

damit kann man locker fertig werden, wenn man die Power-<br />

Reserven regelmäßig wieder auflädt. Und so geht’s: Eine<br />

halbe Stunde am Tag nur für sich selbst reservieren, und das<br />

am besten an der frischen Luft. Spazieren gehen, Walken<br />

oder Rad fahren tun dem Körper gut und setzen Gute-<br />

Laune-Hormone frei. Bei erhöhter Stressbelastung sollte auf<br />

ausreichende Aufnahme des Anti-Stress-Minerals Magnesium<br />

(Muskelentspannung) geachtet werden, am besten<br />

in Verbindung mit B-Vitaminen (Energiegewinnung) und<br />

Folsäure (Gesunderhaltung des Herz-Kreislauf-Systems)<br />

- das erhöht die Leistungsfähigkeit.<br />

Wichtig ist auch innere Balance, denn der Stress belastet den Organismus enorm. Verspannungen<br />

und Kopfschmerzen können die Folge sein. Gut, wenn man da ganz bewusst abschalten<br />

kann. Das geht ganz einfach mit ein paar Übungen, z.B. der Gleichgewichts-Schaukel:<br />

Hinsetzen, Power-Zentrum durch Anspannung des Beckenbodens und der Bauchmuskeln<br />

aktivieren. Beine im Winkel anheben, Arme waagerecht halten. Dann mit den Händen die Knie<br />

umfassen, Rücken runden, zurückschaukeln und wieder in den Gleichgewichtssitz balancieren.<br />

Fortgeschrittene können dabei die Augen schließen.<br />

Viel trinken – denn Flüssigkeitsmangel führt zu schlechterer<br />

Konzentration. Und weil man sich in stressigen Zeiten oft<br />

schlapp fühlt, gerät auch die Optik schnell in Mitleidenschaft.<br />

Die Folge: stumpfe Haare, müde Haut und Augenringe. Das<br />

muss nicht sein: Vitalstoffe unterstützen das Wohlbefinden<br />

und lassen auch die Haut gleich viel frischer wirken. Je besser<br />

die Vitalstoffe aufeinander abgestimmt sind, desto überzeugender<br />

das Ergebnis.<br />

Auch mal abschalten und entspannen - das tut gut und füllt<br />

leere Energiereserven wieder auf. Und mit einer Auszeit in<br />

der Badewanne in Kombination mit beruhigenden Badezusätzen<br />

gelingt das noch besser. Empfehlenswert: ätherische<br />

Öle wie Lavendel oder Melisse. Dazu noch eine Extra-Portion<br />

Pflege von außen – beispielsweise mit einer hautglättenden<br />

Maske – und man ist wieder allen Erfordernissen des Alltags<br />

gewachsen. Quelle: www.ratgeberbox.de<br />

Es gibt viele Gründe<br />

sich auf uns zu freuen!<br />

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Landesregierung fördert Schulmensa am röka<br />

höfken: „Maßstäbe setzen!“<br />

Bad Kreuznach. Mit bis<br />

zu 200.000 Euro unterstützt das<br />

rheinland-pfälzische Umweltministerium<br />

den Mensa-Neubau<br />

in Holzbauweise am Gymnasium<br />

Am Römerkastell. Mit<br />

der Förderung werden die<br />

beispielhaften ökologischen<br />

Ansätze und der innovative<br />

Charakter des Holzbaus honoriert.<br />

Die Mittel stammen aus<br />

dem Europäischen Fonds für<br />

regionale Entwicklung (EFRE)<br />

im Rahmen des Ziels „Regionale<br />

Wettbewerbsfähigkeit<br />

und Beschäftigung“ der Europäischen<br />

Union. In Rhein-<br />

land-Pfalz wird es die erste<br />

Schulmensa in Holzbauweise<br />

im Passivhausstandard sein.<br />

Das Projekt „Food@ucation“<br />

in Bad Kreuznach sei auch aus<br />

technischer Sicht eine besondere<br />

Herausforderung, so Umweltministerin<br />

Ulrike Höfken.<br />

Denn im Betrieb bestehen hohe<br />

Feuchtelasten, zeitweise hohe<br />

interne Wärmelasten und hoher<br />

Lüftungsbedarf bei diskontinuierlicher<br />

Nutzung. Bei der<br />

Gebäudeausführung kommen<br />

die neuesten Techniken im<br />

Bereich Holzbau und Holzwerkstoffe<br />

zum Einsatz. Dabei<br />

wurde bewusst in einer modularen<br />

Holzbauweise geplant,<br />

so dass mögliche Folgeprojekte<br />

mit einem ähnlichen<br />

Konzept flexibel und einfach<br />

an die örtlichen Gegebenheiten<br />

angepasst werden können.<br />

Heimische Gehölze werden<br />

unter anderem auch bei der<br />

Dämmung verwendet. Besonderes<br />

Augenmerk wird auch<br />

auf den Schallschutz gelegt.<br />

Hier fließen die langjährigen<br />

Forschungen des Fraunhofer<br />

Institutes für akustische Wand-<br />

und Deckenelemente in die<br />

Umsetzung mit ein.<br />

Physiotherapie in schönen Praxisräumen<br />

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Mein Therapieangebot umfasst<br />

folgende Leistungen:<br />

• manuelle Lymphdrainage<br />

• Sturzprophylaxe (Präventionskurse)<br />

• Rückenschule (Präventionskurse)<br />

• Krankengymnastik (auch gerätegestützt)<br />

• Massagen<br />

• Fußreflexzonentherapie<br />

• Hausbesuche<br />

• Physiotherapie für Gehörlose<br />

und Schwerhörige<br />

Weitere Therapieangebote sind geplant.<br />

Abrechnungen privat und über Krankenkassen<br />

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Mo-Fr 8.30-22 Uhr ∙ Sa 10-16 Uhr ∙ So 9.30-15 Uhr<br />

Ulrike Höfken will mit dem<br />

Projekt neue Maßstäbe in<br />

Deutschland setzen. Durch die<br />

Wahl des Passivhausstandards<br />

und den Einsatz des nachwachsenden<br />

Baustoffs Holz<br />

könne ein nachhaltiges, ökologisches<br />

und gleichzeitig hoch<br />

energieeffizientes Gebäude<br />

erstellt werden. Dabei seien<br />

„Gebäudephilosophie“ und<br />

„Ernährungsphilosophie“ vom<br />

gleichen Grundansatz geprägt:<br />

der „Erzeugung nachhaltiger,<br />

regionaler Wertschöpfung, von<br />

der alle profitieren werden.“<br />

red<br />

Termine<br />

Bad Kreuznach<br />

T.V. Naturfreunde<br />

Mitgliederversammlung<br />

. Am heutigen Donnerstag, 12.<br />

Januar, laden die Naturfreunde<br />

zu einer wichtigen Mitgliederversammlung<br />

in die Gaststätte<br />

„Santo Da Mino“ , Hochstraße<br />

36, (gegenüber Jahnhalle) ein.<br />

Die Versammlung beginnt<br />

um 19.30 Uhr, zahlreiches<br />

Erscheinen ist gewünscht. Am<br />

kommenden Sonntag lädt der<br />

Verein zur Auftaktwanderung<br />

über den Kronenberg zur Städtischen<br />

Wiese ein. Treffpunkt:<br />

13.30 Uhr am Holzmarkt.


14 <strong>Kreuznacher</strong> <strong>Rundschau</strong> <strong>KW</strong> 2 - 12. Januar 2012<br />

Schulden senken und Fusionsfrage gemeinsam lösen<br />

Neujahrsempfang in der<br />

Stadt Obermoschel<br />

ObermOSchel. Gelungene<br />

Feste, ausgezeichneter Wein<br />

und bürgerschaftliches Engagement<br />

machen die kleinste<br />

Stadt in Rheinland-Pfalz stark<br />

für die zentrale Aufgabe im<br />

Jahr 2012: Stadtbürgermeister<br />

Holger Weirich ging in<br />

seiner Neujahrsansprache im<br />

ev. Gemeindehaus vor allem auf<br />

die anstehende Fusion in Sachen<br />

Gebiets- und Kommunalreform<br />

ein. Es dürfe nicht zur einzigen<br />

Aufgabe werden, nur „nein“<br />

zu einer möglichen Fusion<br />

zu sagen. Das „Bauchgefühl“<br />

spiele bei der Fusion eine dominante<br />

Rolle, so Weirich, dürfe<br />

aber nicht zum entscheidenden<br />

Kriterium werden. Zum Hintergrund:<br />

Die Stadt Obermoschel<br />

wünscht eine Annäherung an<br />

den Landkreis Bad Kreuznach,<br />

die Verbandsgemeinde Alsenz-<br />

Obermoschel möchte aber mit<br />

Rockenhausen fusionieren. Hier<br />

zeigt sich zunehmend Widerstand.<br />

Weirich appellierte an alle<br />

Beteiligten, im konstruktiven<br />

Gespräch nach einer gemeinsamen<br />

Lösung zu suchen. Denn<br />

das gute Miteinander in Obermoschel<br />

hat im Jahre 2011 einiges<br />

Positives bewirkt: So haben die<br />

Trimm-Dich-Brüder mit Hilfe<br />

einer ortsansässigen Firma für<br />

eine Verschönerung auf dem<br />

Gelände des Mehrgenerationenhauses<br />

gesorgt, private Spenden<br />

Farbtupfer an der neu gestalteten<br />

Freifläche an der Kreuzung<br />

der Bundes- und Landesstraße<br />

ermöglicht, privates Engagement<br />

Sitzmöglichkeiten entlang<br />

des Moscheltalradwegs, der<br />

2011 fertig wurde, aufgewertet<br />

und dem Peterstürmchen wieder<br />

zu einem schmucken Innenleben<br />

verholfen. Wichtig für<br />

Obermoschel bleibt außerdem<br />

die finanzielle Ausstattung<br />

der Kommunen, Weirich sieht<br />

hier durch den KEF „keine<br />

grundlegende Verbesserung.“Im<br />

evangelischen Gemeindehaus<br />

stellte Carmen Stahlschmidt<br />

vom Kunst-Förder-Verein<br />

Donnersbergkreis außerdem<br />

ihre Werke aus, die Sternsinger<br />

des Dekanats beschlossen den<br />

offiziellen Teil der morgendlichen<br />

Veranstaltung. Außerdem<br />

gab es eine Führung durch das<br />

Radiomuseum, ein Kirchenkonzert<br />

und einen Empfang durch<br />

die Verbandsgemeinde. nl<br />

Kreistag stimmt dem haushalt 2012 und dem KeF zu<br />

entschuldung kann beginnen<br />

KreiS. Mit einem Defizit von<br />

rund etwas über 19,9 Millionen<br />

geht der Kreistag in das nächste<br />

Haushaltsjahr. In der Sitzung<br />

vom Montag beschlossen die<br />

Mitglieder ein Zahlenwerk,<br />

das erneut wenig Spielraum<br />

für freiwillige Ausgaben lässt.<br />

So muss der Kreis 2012 eine<br />

Summe von 191 Millionen Euro<br />

für Aufgaben erbringen, die<br />

der Gesetzgeber vorschreibt.<br />

Davon entfallen allein 121<br />

Millionen Euro auf Kosten, die<br />

für die soziale Sicherung aufgewendet<br />

werden müssen. Die<br />

Einnahmen, die der Landkreis<br />

in diesem Sektor erzielt, reichen<br />

bei weitem nicht: Insgesamt<br />

liegt der Zuschussbedarf für<br />

die soziale Sicherheit im Landkreis<br />

bei 67 Millionen Euro.<br />

Rechnet man alle Einnahmen<br />

und Ausgaben des Gesamthaushaltes<br />

2012 gegen, ergibt<br />

sich ein Fehlbetrag von 19,9<br />

Millionen, der aber Ende des<br />

Monats um knapp drei Millionen<br />

Euro reduziert werden<br />

könnte, sollte das Land die<br />

Finanzplanung bei der Sicherung<br />

von Unterkünften für<br />

Hartz IV-Empfänger nochmals<br />

überdenken. Diese Wohngeld-<br />

entlastungszahlungen waren<br />

2011 eine freiwillige Ausgabe<br />

des Landes, das im Rahmen<br />

einer Gesetzesnovellierung bei<br />

Hartz IV von dieser Zahlung<br />

entpflichtet worden war. Die<br />

Auswirkungen waren unterschiedlich:<br />

Im Landkreis<br />

machte dies einen Betrag von<br />

fast 4 Millionen Euro aus, der<br />

2012 fehlen würde - jetzt wurde<br />

seitens der Landtagsmitglieder<br />

aus Bad Kreuznach interveniert;<br />

Ende Janunar steht das Thema<br />

erneut zur Diskussion. Insgesamt<br />

steht der Kreis mit 224<br />

Millionen Euro in der Kreide,<br />

das ist die Schuldensumme,<br />

die sich seit 1995 angehäuft<br />

hat. Der KEF soll dem Einhalt<br />

gebieten, doch er ist umstritten:<br />

Die Kreis-CDU spricht von<br />

einer „Mogelpackung.“ Strittig<br />

ist auch die Finanzierung des<br />

nötigen Eigenanteils - unter<br />

anderem wurde die Umlage<br />

um 0,3 Prozentpunkte erhöht<br />

und der Anteil für die Freistellung<br />

von Kindergarten-Leiterinnen<br />

reduziert. Hier sollen<br />

die Träger mehr finanzielle<br />

Verantwortung übernehmen.<br />

Letztlich stimmte der Kreis auf<br />

Vorschlag von Markus Lüttger<br />

(CDU) getrennt über KEF und<br />

Haushalt ab: Die SPD enthielt<br />

sich ihrer 15 Stimmen, 25<br />

Kreistagsmitglieder waren für<br />

die Annahme des Haushaltes,<br />

die Linke und Thomas Bohn<br />

(SPD) dagegen. nl<br />

Dran gedacht:<br />

Eine wirkungsvolle Allergiebehandlung<br />

beginnt im Januar!<br />

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Termine nach<br />

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18 <strong>Kreuznacher</strong> <strong>Rundschau</strong> <strong>KW</strong> 2 - 12. Januar 2012<br />

Termine<br />

VG Rüdesheim<br />

Kindersachen<br />

Basar<br />

Mandel. Am Samstag, 25.<br />

Februar, findet ein Kindersachenbasar<br />

in der Schlossberghalle<br />

in Mandel statt. In<br />

der Zeit von 10 bis 12 Uhr<br />

werden Frühjahr- und Sommerkleidung<br />

bis zur Größe 176,<br />

Spielsachen, Kinderwägen,<br />

Kindersitze und alles rund<br />

ums Kind angeboten. Einlass<br />

für Schwangere ist bereits ab<br />

9.30 Uhr mit Mutterpass und<br />

maximal einer Begleitperson.<br />

Listenvergabe ist am Montag,<br />

6. Februar, in der Zeit von 14<br />

bis 16 Uhr. Telefonische Reservierung<br />

unter (0671-30551<br />

im Kindergarten Wichtelhaus<br />

möglich.<br />

Zur Jugendraumnutzung<br />

Info-Abend<br />

HeRGenfeld. Die Ortsgemeinde<br />

lädt alle Jugendlichen<br />

zu einem Infoabend ein. Zu<br />

diesem Gespräch sind alle<br />

interessierten Jugendlichen<br />

und deren Eltern am Freitag,<br />

13. Januar, um 19 Uhr in den<br />

Jugendraum des Dorfgemeinschaftshauses<br />

herzlich eingeladen.<br />

Gesprächsthemen sind<br />

die Nutzung des Jugendraumes<br />

an verschiedenen Tagen sowie<br />

die Verantwortlichkeit und die<br />

Öffnungszeiten.<br />

VG Obermoschel<br />

Obermoschler<br />

Karnevalsverein<br />

Kartenvorverkauf<br />

ObeRMOscHel. Am 21.<br />

und 28. Januar veranstaltet der<br />

Obermoschler Karnevalsverein<br />

seine beiden großen Prunksitzungen<br />

in der Grundschulturnhalle<br />

Obermoschel. Die<br />

Eintrittskarten für diese Veranstaltungen<br />

können ab sofort in<br />

der Sparkasse Obermoschel<br />

zu den normalen Geschäftsöffnungszeiten<br />

erworben<br />

werden.<br />

VG stromberg<br />

Photoclub Stromberg<br />

Ausstellung<br />

stROMbeRG. Der Photoclub<br />

Stromberg stellt Bilder<br />

rund um das „Bild des<br />

Jahres 2011“ in der öffentlichen<br />

Bücherei Stromberg,<br />

Rathausstr. 4, aus. Zu sehen<br />

sind die Werke vom 30. Januar<br />

bis 25. Februar während der<br />

üblichen Öffnungszeiten.<br />

neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft<br />

Über 130 traumberufe<br />

KReis bad KReuznacH.<br />

Ein großes „Hallo“ zum ersten<br />

Neujahrstreffen im neuen Jahr<br />

gab es vergangenen Donnerstag<br />

im Kurhaus von Bad Kreuznach.<br />

Ein gut aufgelegter Jürgen<br />

Günster begrüßte zahlreiche<br />

Gäste aus Politik, Verbänden und<br />

Handwerk zum traditionellen<br />

Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft.<br />

Festredner an<br />

diesem Abend war Bundestagsmitglied<br />

Michael Kretschmer,<br />

der eine Ausbildung zum Büroinformationselektronikerabsolvierte,<br />

bevor er auf dem Zweiten<br />

Bildungsweg ein Hochschulstudium<br />

des Wirtschaftsingenieurswesens<br />

an der FH in<br />

Dresden anschloss. Kretschmer<br />

selbst legte den Handwerkern<br />

und Handwerkerinnen – es<br />

waren über 350 Gäste im voll<br />

besetzten Ovalen Saal – die<br />

Verantwortung für die Jugend<br />

ans Herz. Jugendliche müssten<br />

gerade auch von Handwerksmeistern<br />

ausgebildet werden<br />

– auch wenn die Zahl der Nicht-<br />

Kompatiblen weiter zunimmt:<br />

20 Prozent der Schulabgänger<br />

seien nicht vermittelbar. Die<br />

neue Imagekampagne „Das<br />

Handwerk. Die Wirtschaftsmacht.<br />

Von nebenan“ spreche<br />

auch die Jugendlichen verstärkt<br />

an. Über 130 Traumberufe seien<br />

im Handwerk zu finden, machte<br />

Kreishandwerksmeister Jürgen<br />

Günster nochmals deutlich.<br />

Als falsches Signal werte die<br />

Handwerkerschaft die geplante<br />

Zuschuss-Kürzung zur überbetrieblichen<br />

Ausbildung im<br />

Handwerk. Denn gleichzeitig<br />

dürften sich Langzeitstudenten<br />

über eine zeitlich unbefristete<br />

Förderung freuen. Durch das<br />

sinkende Leistungsniveau der<br />

Bewerber steige der Aufwand<br />

im Rahmen der Ausbildung.<br />

Statt Erstausbildungen zu unterstützen,<br />

müsse das Land die<br />

schulische, hochschulische<br />

wie berufliche Bildung gleichermaßen<br />

im Auge behalten.<br />

Kürzungen im Landeshaushalt<br />

dürften nicht einseitig die<br />

Berufsausbildung treffen.<br />

Meisterhafte Jubilare<br />

Günster ehrte in diesem Jahr den<br />

Handwerker-Meisterjahrgang<br />

1986. Zum sechsten Mal verleiht<br />

die Kreishandwerkerschaft diese<br />

Auszeichnung. Jeder Meister,<br />

so Günster, investiere über<br />

1.000 Stunden in Lehrgänge,<br />

um der gewünschten handwerklichen<br />

Bildung die „Krone“<br />

aufzusetzen. „Meister wissen,<br />

wie‘s geht, der Meister ist die<br />

Premium-Marke im Handwerk“,<br />

bekräftigte Günster die Bedeutung<br />

des Titels, laut Trust-Report<br />

der Gesellschaft für Konsumforschung<br />

(GfK) erziele das deutsche<br />

Handwerk die höchsten<br />

Vertrauenswerte von 88 Prozent.<br />

Europaweit schenken laut Studie<br />

nur 70 Prozent der Bürger ihrem<br />

jeweiligen Handwerker das<br />

Vertrauen. In der Kreishandwerkerschaft<br />

Rhein-Nahe-<br />

Hunsrück gibt es 24 Innungen,<br />

im September 2010 konnte eine<br />

neue Geschäftsstelle in Simmern<br />

eröffnet werden. Jürgen Günster<br />

wird in diesem Jahr nach über<br />

16 Jahren seinen Abschied vom<br />

Ehrenamt nehmen – einer, der<br />

ihm sicherlich nicht leicht fällt.<br />

Namen eines möglichen Nachfolgers<br />

werden bereits gehandelt,<br />

im Juni ist eine Neuwahl<br />

geplant. nl<br />

folgende damen und<br />

Herren (aus dem Verbreitungsgebiet<br />

dieser zeitung)<br />

feierten ihr silbernes<br />

Meisterjubiläum: dieter<br />

adradt, fürfeld, Rainer<br />

baab, allenfeld, Matthias<br />

dietz, bad Kreuznach,<br />

Martin dilly, spabrücken,<br />

Michael donau, Waldböckelheim,<br />

Herbert Haas,<br />

allenfeld, Manfred Jüch,<br />

norheim, Michael Kadlec,<br />

bad Kreuznach, Reinhold<br />

lorenz, bad Kreuznach,<br />

Rudolf Oster, Guldental,<br />

Rüdiger spira, Hargesheim,<br />

norbert theis,<br />

Pfaffen-schwabenheim,<br />

Peter theobald, Hochstätten<br />

und ingo Wellner,<br />

bad Kreuznach. die<br />

<strong>Kreuznacher</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

gratuliert recht herzlich.<br />

sternsinger sammeln über 1.000 euro<br />

Kleiner Ort ganz groß badenHeiM. Diesmal waren<br />

es „nur“ 19 Kinder und Jugendliche<br />

anstatt 24, doch das schmälert<br />

nicht das tolle Ergebnis:<br />

Fünf Kindergruppen gingen<br />

durch den fast 600 Einwohner<br />

zählenden Ort und sammelten<br />

wieder einen Betrag von über<br />

1.000 Euro. Auch den Helfern,<br />

die die Sternsinger-Aktion im<br />

Vorfeld organisiert und in der<br />

Küche gewirkt haben, sei an<br />

dieser Stelle gedankt. red<br />

VG stromberg<br />

CDU<br />

Neujahrsempfang<br />

stROMbeRG. CDU-Kreisvorsitzender<br />

Herbert Drumm,<br />

Kreistagsfraktionsvorsitzender<br />

Ralf Hippert und StrombergsGemeindeverbandsvorsitzender<br />

Hans-Joachim<br />

Schüffner laden gemeinsam<br />

zum Neujahrsempfang ein -<br />

diesmal nach Stromberg in die<br />

„Deutscher-Michel Halle“ - am<br />

Montag, 16. Januar, um 18 Uhr.<br />

Mit dabei sein werden auch die<br />

heimischen Abgeordneten Julia<br />

Klöckner und Bettina Dickes<br />

sowie Landrat Franz-Josef<br />

Diel. Musikalisch umrahmt<br />

wird der Empfang mit New<br />

Orleans-Jazz aus dem Nahetal<br />

von den „Wilden Waschbrett<br />

Wuzzys“.<br />

Region<br />

Termine<br />

Vokalmusik und Laute<br />

Canto Quaternio<br />

MeisenHeiM. Am Sonntag,<br />

15. Januar, 17 Uhr, singt das<br />

gemischte Gesangsquartett<br />

„Canto Quaternio“ im Haus<br />

der Begegnung in Meisenheim<br />

zeitlose Lieder von Schütz,<br />

Praetorius, Lasso, Palestrina,<br />

Desprez und Dowland voller<br />

Lebensfreude oder Liebesschmerz.<br />

Bereichert wird das<br />

Programm durch Jörg Elberding<br />

an der Laute. Kartenvorbestellung<br />

(10,- €, Schüler<br />

5,- €) unter ( 06753-2207<br />

möglich.<br />

Das nepalesische<br />

Kathmandutal<br />

Andere Welt<br />

ReGiOn. „Eintauchen in eine<br />

andere Welt“: Unter diesem<br />

Motto steht eine Reise nach<br />

Nepal ins Kathmandutal, die<br />

das Dekanat Koblenz anbietet.<br />

Von Freitag, 28. September, bis<br />

Samstag, 13. Oktober 2012,<br />

haben die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer die Möglichkeit,<br />

Land und Leute kennen zu<br />

lernen – fernab des üblichen<br />

Touristenprogramms. Zwischen<br />

dem Dorfleben des sehr armen<br />

Landes und dem Kontrast<br />

des Trubels in der Hauptstadt<br />

Kathmandu gibt die Reise auch<br />

Einblicke in eine gelebte Religiosität.<br />

Weitere Informationen<br />

über Programm und Reisepreis<br />

sowie zur Anmeldung erteilt<br />

das Dekanat Koblenz, Pastoralreferent<br />

Matthias Olzem,<br />

( 0151-53831017, E-Mail<br />

dekanat.koblenz@bistum-trier.<br />

de. Anmeldungen sind möglich<br />

bis 1. März 2012.


12. Januar 2012 - <strong>KW</strong> 2 <strong>Kreuznacher</strong> <strong>Rundschau</strong> 19<br />

Rotstiftpreise<br />

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und Leser,<br />

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Öffnungszeiten<br />

Mittwochs 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

Samstags 9:30 bis 16:00 Uhr<br />

Natürlich können Sie auch gerne jederzeit<br />

einen Termin mit uns vereinbaren.<br />

Mannheimer Str. 247<br />

55543 Bad Kreuznach<br />

Tel. 0170/ 1295992<br />

Der Bachlauf wird renaturiert - die Population erhält ein neues Zuhause<br />

Überraschend viele Bachforellen im Hagenbach<br />

OBErHauSEn. Bachforellen<br />

fühlen sich offensichtlich sehr<br />

wohl im Hagenbach. Zu diesem<br />

überraschenden Ergebnis<br />

kommt der Landesfischereiverband<br />

Rheinland-Pfalz, der<br />

vor Neujahr ein Probefischen<br />

im kleinen Gewässer bei Oberhausen<br />

veranlasste. Grund des<br />

Probefischens war die geplante<br />

Renaturierung des Hagenbachs,<br />

der einst begradigt wurde und<br />

nun parallel zum alten Bett<br />

wieder sein mäanderndes, natürliches<br />

Bachbett erhalten soll.<br />

Die Baumaßnahme hat bereits<br />

begonnen; deshalb wurde „abgefischt“,<br />

um sich über die bestehende<br />

Population im Hagenbach<br />

klar zu werden, die selbstver-<br />

ständlich ins neue Flussbett<br />

umgesiedelt werden soll. „Wir<br />

waren höchst erstaunt“, sagte<br />

Präsident Hans Günster, das<br />

Ergebnis des Probefischens<br />

spreche für die gute Lebensqualität<br />

im Hagenbach. 30 Bachforellen<br />

in unterschiedlichen<br />

Reifestadien – von ganz jung<br />

bis ausgewachsen – konnten<br />

gefangen, gezählt und wieder<br />

ins Wasser gelassen werden.<br />

Der Landesfischereiverband<br />

bedient sich dabei eines Elektro-<br />

Keschers, der den Tieren einen<br />

winzigen Stromschlag verpasst,<br />

der gerade ausreicht, die<br />

Muskeln der Fische für ein paar<br />

Sekunden zu lähmen. Dadurch<br />

treiben sie auf den Pol der Angel<br />

zu und gehen dem Fischer ins<br />

Netz. Die Tiere kommen dann in<br />

sauberes Wasser, werden begutachtet,<br />

vermessen und nach etwa<br />

30 Sekunden wieder munter.<br />

Zappelnd werden sie wieder in<br />

den Bach gesetzt. Elektrofischen<br />

bedeutet für die Tiere die schonendste<br />

Methode des Fischens,<br />

nur Profis dürfen ran Es ist eine<br />

spezielle Ausbildung, Genehmigung<br />

und Versicherung für den<br />

Elektrofischer nötig.<br />

Fischtreppe noch 2012<br />

Hans Günster hofft, dass sich<br />

bald auch mal eine Meerforelle<br />

in den Hagenbach verirren<br />

könnte, nämlich dann, wenn der<br />

Fischaufstieg bei Niederhausen<br />

zugänglich ist. Dies soll in<br />

diesem Jahr erfolgen. Der Landesfischereiverband drängt darauf,<br />

dass der Betreiber der Fischtreppe, die RWE, auch einen Abstieg<br />

der Tiere ermöglicht. Am Elektrofischen am Hagenbach waren auch<br />

Reiner Kreis vom Fischerei-Bezirksverband Rhein-Glan-Hunsrück<br />

und Ferdinand Haas vom ASV Duchroth-Oberhausen beteiligt. nl<br />

Hans Günster (links) und Reiner Kreis hatten beim Elektrofischen<br />

dieses Mal weniger Erfolg, es lag am Hochwasser, das der Hagenbach<br />

derzeit führt. FOTO: n. Doleschel


26 <strong>Kreuznacher</strong> <strong>Rundschau</strong> <strong>KW</strong> 2 - 12. Januar 2012<br />

initiative hofft auf unterstützung der ortsgemeinden<br />

VG Bme<br />

Termine Termine<br />

Sportförderverein<br />

Kartenvorverkauf<br />

H o c H s t ä t t e n . I m<br />

Anschluss an den offiziellen Teil<br />

des Neujahrsempfangs durch<br />

die Ortsgemeinde Hochstätten<br />

und die Vereine am 15. Januar<br />

findet im Gemeindesaal ab ca.<br />

11.30 Uhr der Vorverkauf für die<br />

Fastnachtssitzung am 4. Februar<br />

statt. Das Motto der diesjährigen<br />

Kampagne lautet: Hollywood.<br />

Der Eintritt beträgt 7,- €.<br />

„12. Hausmusik<br />

unter der Burg“<br />

Mo was anneres<br />

Bme. Es ist wieder soweit:<br />

Julia Lippmann-Schwedes und<br />

Jost-Henner Schwedes laden<br />

zu ihrer „Zwölften Hausmusik<br />

unter der Burg“ in ihr Haus am<br />

Schlossberg 3 ein. Am Samstag,<br />

21. Januar, um 17 Uhr wird die<br />

Nordpfälzer A-Capella-Girlgroup<br />

„A Capälzer“ auftreten<br />

und unter dem Motto „Mo<br />

was anneres“ allerhand freche<br />

und frivole Weisen, Melodien,<br />

Chansons und Eigenkompositionen<br />

in pfälzischer Mundart<br />

bieten. Wegen begrenzter Sitzanzahl<br />

wird um Anmeldung<br />

bei Julia Lippmann-Schwedes,<br />

( 06708-660515 oder Jost-<br />

Henner Schwedes, ( 06708-<br />

6412<strong>02</strong>, E-Mail: jhschwedes<br />

@web.de, gebeten. Unkostenbeitrag<br />

für Konzert und Imbiss:<br />

18,- €.<br />

Für Körper und Gedächtnis<br />

Fitness<br />

Bme. „Denkpfade“ ist ein<br />

Gedächtnistraining im Freien,<br />

das ab 1. Februar immer mittwochs<br />

um 10 Uhr im Kurpark<br />

von Bad Münster unter der<br />

Leitung von Renate Rösges<br />

stattfindet. Treffpunkt ist der<br />

Eingang Kurmittelhaus. Bei<br />

schlechtem Wetter findet das<br />

Angebot drinnen statt. Eine<br />

Anmeldung hierzu ist nicht<br />

erforderlich. Wer weitere<br />

Informationen sucht, erhält sie<br />

bei der Übungsleiterin unter<br />

(06708-641019.<br />

VG Rüdesheim<br />

Waldböckelheim 1972 e.V.<br />

Wanderfreunde<br />

Wa l d B ö c k e l H e i m .<br />

Am kommenden Wochenende<br />

starten die Wanderfreunde zu<br />

einer Wanderung in Schweppenhausen.<br />

Mit dem Auto wird nach<br />

Schweppenhausen gefahren,<br />

dort können Strecken von fünf,<br />

zehn oder 20 Kilometern erwandert<br />

werden. Der Wanderstart<br />

ist möglich zwischen 8 und 14<br />

Uhr.<br />

Für senioren und<br />

alleinerziehende in not<br />

kReis. Menschen in Not<br />

helfen und gleichzeitig das<br />

Ehrenamt belohnen – das<br />

ist das Ziel des in Gründung<br />

befindlichen Vereins „Generationenhilfe<br />

Rhein-Nahe e.V.“,<br />

der in den Ortsgemeinden<br />

innerhalb der Verbandsgemeinden<br />

Bad Kreuznach,<br />

Sprendlingen-Gensingen,<br />

Wöllstein, Wörrstadt und Bad<br />

Münster am Stein-Ebernburg<br />

seine Dienste anbieten will<br />

und dafür Mitstreiter sucht.<br />

Senioren, pflegende Angehörige<br />

und Alleinerziehende<br />

will der Verein durch Fahrdienste,<br />

Begleitung zu Ärzten<br />

und Behörden, Einkaufen,<br />

Besuchsdienste, Hilfe bei<br />

der Korrespondenz, kurzzeitige<br />

Hilfe in Haushalt und<br />

Garten, kleineren Reparaturen<br />

im Haushalt, Betreuung von<br />

Kindern oder Hausaufgaben-<br />

hilfe unterstützen. „Immer<br />

mehr Menschen leben allein<br />

und sind auf Hilfe angewiesen,<br />

und immer mehr Menschen<br />

haben eine so geringe Rente,<br />

dass das Geld fehlt, um sich<br />

Hilfe einzukaufen“, so der<br />

Initiator Joachim Kübler<br />

aus Pfaffen-Schwabenheim.<br />

„Andererseits ist die Zeit der<br />

Ehrenamtlichen kostbar und<br />

die Unterstützung darf nicht<br />

länger nur eine Herzensangelegenheit<br />

sein“, unterstreicht<br />

Kübler.Deshalb will die<br />

„Generationenhilfe Rhein-<br />

Nahe“ die ehrenamtlichen<br />

Helfer durch ein Punktesystem<br />

belohnen. Für jede geleistete<br />

Hilfe werden zwei Punkte je<br />

Stunde auf ein Konto gutgeschrieben.<br />

Diese können die<br />

Mitglieder später selbst gegen<br />

Hilfe eintauschen, verschenken<br />

oder vererben.<br />

Die „Generationenhilfe<br />

Rhein-Nahe“ will in mehreren<br />

Verbandsgemeinden tätig<br />

werden und den Bürgern<br />

kurze Wege bieten. Die Gründungsmitglieder<br />

wünschen<br />

sich daher, dass sich die<br />

Ortsbürgermeisterinnen und<br />

Ortsbürgermeister „den Hut<br />

aufsetzen“ und die Initiative<br />

in ihrer Gemeinde und im<br />

Sinne der Bürger unterstützen.<br />

Kübler sieht den Erfolg der<br />

Initiative stark abhängig vom<br />

Engagement der Verbands- und<br />

Ortsgemeinden. Auch im Kreis<br />

Offenbach funktionierten die<br />

Generationenvereine schon<br />

seit Jahren in Zusammenarbeit<br />

mit den Gemeinden erfolgreich.<br />

Die Initiative freut sich<br />

über weitere aktive und passive<br />

Mitglieder. Weitergehende<br />

Infos bei Joachim Kübler,<br />

(06701-20 43 46. red<br />

stiftung Rheingrafenstein übernimmt das kurhaus<br />

mkG feiert wie immer<br />

in der „Gut stubb“<br />

Bad münsteR am steineBeRnBuRG.<br />

Ende Dezember<br />

hat sich Kurhauspächter Bertram<br />

Schmitz aus der Pacht zurückgezogen:<br />

Aus freien Stücken<br />

übergab er das Erbbaurecht an<br />

die Stadt Bad Münster am Stein.<br />

Neuer Erbbauberechtigter ist<br />

die Stiftung Rheingrafenstein,<br />

die dem ehemaligen Betreiber<br />

ein Entgelt für das Gebäude<br />

gezahlt hat und das Gebäude<br />

für die Dauer von 33 Jahren<br />

übernommen hat. Jetzt sucht sie<br />

nach einem neuen Pächter, der<br />

mit seinem gastronomischen<br />

Angebot zur „Gut Stubb“ von<br />

Bad Münster passe. Außerdem<br />

wird die Stiftung das Gebäude<br />

innen wie außen begutachten und<br />

vor allem in Küche und Toiletten<br />

renovieren, antwortete Stell-<br />

vertretender Stiftungsvorstand<br />

Manfred Rapp auf Nachfrage der<br />

<strong>Rundschau</strong>.<br />

Im Moment steht das Gebäude<br />

zwar leer, eine Schlüsselübergabe<br />

erfolgt erst am 15. Januar,<br />

doch die anstehende Fastnachtssaison<br />

kann trotzdem wie in den<br />

Vorjahren im Kurhaus gefeiert<br />

werden, berichtete MKG-<br />

Sitzungspräsident Willy Jänig<br />

der <strong>Rundschau</strong>. Dazu hat die<br />

Münsterer Karnevalsgesellschaft<br />

(MKG) eine Sonderkonzession<br />

erworben, die ihr erlaubt, einen<br />

externen Caterer zu beauftragen<br />

und die Gäste beider Prunksitzungen<br />

am 4. und 11. Februar<br />

mit einem kleinen Imbiss und<br />

Getränken zu verpflegen. Die<br />

Aktiven haben bereits mehrere<br />

Angebote von Gastronomen<br />

eingeholt und wollen auch die<br />

Reinigung, den Service und<br />

die Saaldekoration in Eigenregie<br />

übernehmen, ganz zu<br />

schweigen von den selbstverfassten<br />

Beiträgen und einstudierten<br />

Tanznummern. Karten<br />

zum Preis von 13,- € gibt es<br />

im Büro des Verkehrsvereins,<br />

Berliner Straße, zu den üblichen<br />

Öffnungszeiten. Beide Sitzungen<br />

beginnen jeweils um 20.11 Uhr<br />

und stehen unter dem närrischen<br />

Motto: „mit viel Humor und<br />

wenig Geld, in 11 Tagen um die<br />

närrisch‘ Welt.“. Willy Jänig<br />

hofft auf zahlreichen Besuch:<br />

Vielleicht ist es das letzte Mal,<br />

dass in der eigenständigen Stadt<br />

BME Saalfassenacht gefeiert<br />

wird.“ nl<br />

VG Rüdesheim<br />

Westdeutsche Gesellschaft<br />

für Familienkunde<br />

Auf nach<br />

Nordamerika<br />

HaRGesHeim. Nicolas<br />

Kessler referiert am Mittwoch,<br />

18. Januar, in seinem Vortrag<br />

über das Schicksal der Auswanderer<br />

nach Nordamerika. Vom<br />

folgenschweren Entschluss zur<br />

Auswanderung über die Formalitäten<br />

wie Ausreiseantrag und<br />

„Entlassungsurkunde aus dem<br />

Preußischen Staatsverband“ bis<br />

zu den Briefen aus der neuen<br />

Heimat an die Daheimgebliebenen<br />

– der Vortrag lässt keine<br />

Fragen offen. Er beginnt um 19<br />

Uhr in der Gaststätte „Soonwaldtor“.<br />

Gäste sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Musikverein Wallhausen<br />

Versammlung<br />

und Messe<br />

Wa l l H a u s e n . A m<br />

Samstag, 28. Januar, findet um<br />

20 Uhr die Jahresversammlung<br />

des Musikvereins Wallhausen<br />

1931 e.V. in den Bürgerräumen<br />

der Gräfenbachtalhalle statt.<br />

Auf der Tagesordnung steht<br />

unter anderem der Bericht des<br />

Dirigenten und die Entlastung<br />

des Vorstands. Bereits um 18.30<br />

Uhr gestaltet der Musikverein<br />

die Heilige Messe in der St.<br />

Laurenziuskirche mit, zu Ehren<br />

der verstorbenen Mitglieder<br />

des Vereins.<br />

DRK-Seniorenzentrum<br />

„Offene Baustelle“<br />

RüdesHeim. Zum „Tag<br />

der offenen Baustelle“ lädt<br />

das DRK-Seniorenzentrum am<br />

Samstag, 21. Januar, von 11 bis<br />

15 Uhr in die Henry-Dunant-<br />

Straße 2 ein. Einige Wochen<br />

vor Fertigstellung bietet sich<br />

die Gelegenheit, sich über<br />

das vielfältige Betreuungs-<br />

und Freizeitangebot zu informieren<br />

und ein Musterzimmer<br />

zu besichtigen. Kompetente<br />

Ansprechpartner informieren<br />

zu Wohnformen, Aufnahmemodalitäten<br />

und Kosten.<br />

Der DRK-Kreisverband Bad<br />

Kreuznach stellt den „Sozialen<br />

Service“ (HausNotRuf und<br />

MenüService) vor. Physio- und<br />

Ergotherapeuten sowie Logopäden<br />

einer kooperierenden<br />

Therapiegemeinschaft stehen<br />

beratend zur Seite. Informationen<br />

über zukünftige Aktivitäten<br />

und Freizeitangebote<br />

im Seniorenzentrum sowie<br />

die Besichtigung einer Wohngruppe,<br />

der Cafeteria und<br />

Funktionsräume runden das<br />

Angebot ab.


28 <strong>Kreuznacher</strong> <strong>Rundschau</strong> <strong>KW</strong> 2 - 12. Januar 2012<br />

Region<br />

Termine<br />

Fastnacht hat begonnen<br />

Domberghalle<br />

geschmückt<br />

waldlauBeRSHeim.<br />

Die Fastnachts-Kampagne hat<br />

begonnen und der Höhepunkt,<br />

die Waldlaubersheimer Sitzung<br />

am Samstag, 4. Februar, ist fest<br />

terminiert (Kinderfastnachts-<br />

Sitzung am 11. Februar). Die<br />

Aktiven aus dem Dorf bauen<br />

dafür die passende Dekoration.<br />

Deshalb bleibt die Domberghalle<br />

für den normalen Betrieb<br />

vom 23. Januar bis 14. Februar<br />

nicht zu nutzen, die ausgefallenen<br />

Kursstunden können an<br />

die jeweiligen Kurse angehängt<br />

werden. Verabredungen für<br />

eine eingeschränkte Nutzung<br />

können direkt mit Frau Strack<br />

( 06707-1250 vereinbart<br />

werden.<br />

Mit Annette Artus<br />

„Verabredung<br />

mit dem Leben“<br />

T R o l l B ü H n e . A m<br />

Samstag, 21. Januar, geben<br />

Annette Artus (Schauspiel,<br />

Gesang und Tanz) sowie<br />

Jürgen Gündner (Schauspiel<br />

und Klavier) die musikalische<br />

Komödie „Verabredung zum<br />

Leben“ auf der Trollbühne in<br />

Rümmelsheim, Burg Layen.<br />

Ein Toast auf das Leben in all’<br />

seinen Facetten und Aspekten,<br />

- in Auseinandersetzung mit<br />

dem Tod, - jedoch urkomisch,<br />

leicht und humorvoll umgesetzt.<br />

Das Theaterstück mit<br />

anschließender Gesprächsrunde<br />

beginnt um 20 Uhr. Karten für<br />

19,- € unter ( 06721-4900977<br />

oder anfragen@troll-buehne.<br />

de, www.troll-buehne.de oder<br />

www.annette-artus.com<br />

neujahrsempfang der Verbandsgemeinde Bme<br />

ehre für die feuerwehr<br />

VeRBandSGemeinde<br />

Bad münSTeR am STeineBeRnBuRG.<br />

Dank für das<br />

ehrenamtliche Engagement in<br />

der Freiwilligen Feuerwehr stand<br />

im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs<br />

der Verbandsgemeinde,<br />

zu dem Bürgermeister<br />

Ludwig Wilhelm zahlreiche<br />

Gäste im Sitzungssaal der<br />

Verwaltung begrüßen durfte.<br />

Besonderer Dank ging an alle<br />

Jugendwarte und Betreuer der<br />

Vorbereitungsgruppen, insbesondere<br />

an Annerose Engel-Weis<br />

von der Einheit Hochstätten<br />

und Christian Kleinschmidt von<br />

der Einheit Duchroth. Beide<br />

waren als Feuerwehrfrau bzw.<br />

Feuerwehrmann des Jahres 2011<br />

ausgezeichnet worden, Christian<br />

Kleinschmidt möchte sein Hobby<br />

zum Beruf machen und hauptamtlicher<br />

Feuerwehrmann der<br />

Stadt Mainz werden. Außerdem<br />

wurden Gunter Christmann und<br />

die Herren Steffen Jost, Frank<br />

Schuster und Helmut Jost mit<br />

dem Silbernen bzw. Goldenen<br />

Feuerwehrabzeichen ausgezeichnet.<br />

Landrat Franz-Josef<br />

Diel unterstützte Bürgermeister<br />

Ludwig Wilhelm bei dieser<br />

ehrenvollen Aufgabe.<br />

Politisch gab es wenig Neues<br />

zu berichten: Die Enttäuschungen<br />

in Sachen Fusion mit<br />

der Verbandsgemeinde Bad<br />

Kreuznach müssen erst verdaut<br />

werden, allerdings, hob Wilhelm<br />

hervor, wolle die umworbene<br />

Nachbar-VG immerhin Verhand-<br />

Verbandsgemeinde blickt in eine gute Zukunft<br />

erneuerbare energien<br />

und ehrenamt<br />

VG lanGenlonSHeim.<br />

Viele Hände schüttelten VG-<br />

Bürgermeister Wolfgang<br />

Zimmer und Gattin sowie<br />

die Beigeordneten der VG<br />

am vergangenen Sonntag im<br />

Rathaus: Zum traditionellen<br />

Neujahrsempfang waren so<br />

zahlreiche Gäste aus Politik<br />

und Bürgerschaft gekommen,<br />

dass der Ratssaal zu Beginn der<br />

Veranstaltung aus allen Nähten<br />

platzte. Der gemischte Chor<br />

Rümmelsheim-Burg Layen<br />

stimmte auf den festlichen<br />

Jahresauftakt ein – eine Idee, die<br />

aus der gelungenen Repräsentation<br />

der VG auf der Rheinland-<br />

Pfalz-Bühne in Ehrenbreitstein<br />

entstanden war. Bürgermeister<br />

Wolfgang Zimmer blickte in<br />

seiner Neujahrsansprache vor<br />

allem nach vorn: Der energiepolitische<br />

Wandel steht<br />

nach Fukushima im Fokus<br />

der Verbandsgemeinde, das<br />

gemeinsame Bürgerkonzept,<br />

auf kommunalen Dächern<br />

Photovoltaikanlagen zu installieren,<br />

sei gut angelaufen,<br />

Ende des Jahres konnte das<br />

Projekt mit Hilfe von Partnern<br />

komplett ans Netz gehen. Auch<br />

die Erzeugung von Windkraft<br />

werde von den Ortsgemeinden<br />

offensiv angegangen. Die<br />

Fortschreibung des Raumordnungsplans<br />

sieht Vorrangflächen<br />

in den Gemarkungen von<br />

Guldental und Langenlonsheim<br />

vor, wobei die Ortsgemeinde<br />

Langenlonsheim sogar über<br />

eigenes Gelände verfügt, wo<br />

voraussichtlich zwei Windkraftanlagen<br />

errichtet werden<br />

können. Zwischenzeitlich seien<br />

mit der Firma JuWi entsprechende<br />

Verträge abgeschlossen<br />

worden. Ein weiterer wichtiger<br />

Punkt in diesem Jahr werde der<br />

Beginn der anlaufenden Nahedammertüchtigung<br />

zwischen<br />

Bretzenheim, Langenlonsheim<br />

und Laubenheim sein,<br />

der voraussichtlich in der<br />

zweiten Jahreshälfte beginne.<br />

lungen zu vier der Orte in der VG<br />

BME aufnehmen. „Sicherlich<br />

müssen wir heute in größeren<br />

und wirtschaftlicheren Dimensionen<br />

denken,“, merkte Wilhelm<br />

zu diesem Punkt an. Wichtige<br />

Etappen 2011 seien das<br />

erfolgreiche Verbandsgemeindeweinfest,<br />

die Fertigstellung<br />

des Radwegs von BME bis<br />

nach Hochstätten und der gute<br />

Besuch im Steinskulpturenmuseum<br />

gewesen – „für mich eine<br />

Erfolgsgeschichte.“ 2012 gelte<br />

es, die schwierige Kommunal–<br />

und Verwaltungsreform weiter<br />

auszugestalten und letztlich mit<br />

Stimmen der Bürger mitzutragen.<br />

Wilhelm: „Wer keine Träume,<br />

keine Visionen hat, der hat auch<br />

keine Zukunft.“ nl<br />

Es dient dazu, insbesondere das<br />

Gewerbe- und Industriegebiet<br />

Langenlonsheims gegen Hochwasser<br />

abzusichern.<br />

unvergessen in 2011: Die<br />

Wahl von Caroline Klumb zur<br />

50. Naheweinkönigin und ihrer<br />

Prinzessin, Sabine Schmitt aus<br />

Guldental, die Welterfolge<br />

des Speerwerfers Matthias de<br />

Zordo und der Trampolinerin<br />

Jessica Simon aus Bretzenheim,<br />

aber auch die G-Dojo-Gruppe<br />

aus Guldental, die durch zahlreiche<br />

Erfolge im Karate-Sport<br />

auf sich aufmerksam machte.<br />

Ein extra Dank ging an Günter<br />

Stauer aus Windesheim, der für<br />

sein außergewöhnliches, bereits<br />

sehr lange andauerndes Engagement<br />

in Politik und als Chorleiter<br />

des Männergesangvereins<br />

Windesheim, dessen Mitglied<br />

er sogar nunmehr schon 45<br />

Jahre ist, mit der Ehrennadel<br />

der Verbandsgemeinde gewürdigt<br />

wurde. nl<br />

VG Bad Kreuznach<br />

SPD-VAG<br />

Termine<br />

Neujahrsempfang<br />

HacKenHeim. Die SPD<br />

in der Verbandsgemeinde lädt<br />

am kommenden Sonntag, 15.<br />

Januar, zum Neujahrsempfang<br />

um 11 Uhr in die Rheinhessenhalle<br />

ein. Bei Schnittchen und<br />

Sekt werden Bürger und ihre<br />

politischen Vertreter gemeinsam<br />

auf das Jahr 2012 anstoßen.<br />

Im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Bunter Abend<br />

Pfaffen-ScHwaBen-<br />

Heim. Der TuS 1883 Pfaffen-<br />

Schwabenheim veranstaltet am<br />

Samstag, 11. Februar, einen<br />

„Bunten Abend“ mit zahlreichen<br />

lustigen Vorträgen,<br />

sportlichen Tanzdarbietungen<br />

und kulinarischen Gaumenfreuden.<br />

Die Gaudi beginnt um<br />

19.33 Uhr (Einlass ab 18.33<br />

Uhr). Restkarten gibt es im<br />

Brotkörbchen, Sprendlinger<br />

Straße, Pfaffen-Schwabenheim.<br />

VBW fährt nach Wiesbaden<br />

Don Pasquale<br />

HacKenHeim. Das VBW<br />

Hackenheim besucht am<br />

Freitag, 30. März, Donizettis<br />

komische Oper Don Pasquale<br />

im Staatstheater Wiesbaden.<br />

Gesungen wird in italienischer<br />

Sprache mit deutschen Übertiteln.<br />

Anmeldungen nimmt Frau<br />

Pracht-Schmitt, ( 0671-63444,<br />

entgegen.<br />

VBW Hackenheim<br />

Kreativkurse<br />

HacKenHeim. Ein Patchworktreff<br />

für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene unter Leitung<br />

von Selma Herr und Roswitha<br />

Singer wird am Montag,<br />

23. Januar, um 19.30 Uhr in<br />

der Grundschule angeboten.<br />

Verschiedene Techniken werden<br />

erklärt und vertieft. Der zehn<br />

Abende dauernde Kurs kostet<br />

10,- €. Anmeldung unter (<br />

0671-63372.<br />

Gesundheitskurse<br />

Muskel-<br />

entspannung<br />

HacKenHeim. Der Kursus<br />

„Progressive Muskelentspannung<br />

nach Jacobson“, unter<br />

der Leitung von Vera Anders,<br />

beginnt am Dienstag, 26.<br />

Januar, von 1<strong>7.</strong>30 Uhr bis 18.40<br />

Uhr in der Grundschule. Die<br />

zehn Einheiten kosten 50,- €<br />

und werden zum Teil von den<br />

Krankenkassen übernommen.<br />

Anmeldung für die Gesundheitskurse<br />

bei Walburga Ott (<br />

0671-6387<strong>7.</strong>


30 <strong>Kreuznacher</strong> <strong>Rundschau</strong> Kleinanzeigen<br />

12. Januar 2012 - <strong>KW</strong> 2<br />

Termine<br />

Bad Kreuznach<br />

TSG Planig<br />

Wanderung<br />

Die Wanderabteilung TSG<br />

Planig lädt zu einer Wanderung<br />

am Sonntag, 15. Januar,<br />

um 14 Uhr ein. Treffpunkt ist<br />

die Nahetalhalle in Planig.<br />

Gewandert wird ein Rundweg,<br />

der Abschluss erfolgt im<br />

Vereinsheim.<br />

Deutscher Alpenverein<br />

Wanderung<br />

Der Deutsche Alpenverein,<br />

Sektion Nahegau, trifft sich zur<br />

ersten Wanderung im neuen<br />

Jahr am Sonntag, 15. Januar,<br />

um 11 Uhr an der Gaststätte<br />

des Kleingartenvereins Städtische<br />

Wiese in der Herrmannstraße.<br />

Weitere Informationen<br />

erteilt Hans Michelmann,<br />

( 0671-62536.<br />

Schüleraustausch<br />

Gastgeber gesucht<br />

Für ein anerkanntes Schulprojekt<br />

werden Gastfamilien<br />

für französische Schüler<br />

gesucht. Mehr Information<br />

erteilt Margot Haubs, ( 06703<br />

- 960379.<br />

Bad Kreuznach. Mit<br />

Beginn des Jahres wechselte<br />

die Betriebsträgerschaft des<br />

Evangelischen Alten- und Pflegeheims<br />

in der Philippstraße<br />

von der Ev. Altenhilfe und<br />

Krankenpflege Nahe Hunsrück<br />

Mosel zur Seniorenhilfe kreuznacher<br />

diakonie.<br />

Die beiden Geschäftsführer –<br />

Baldur Stiehl und Hans-Jürgen<br />

Engel – blickten bei einem<br />

gemeinsamen Abschiedskaffee<br />

Optimistischer Blick auf den Markt<br />

Arbeitslosigkeit<br />

war niedrig wie nie<br />

Bad Kreuznach. Zu<br />

Jahresbeginn gibt die Agentur<br />

für Arbeit einen Jahresrückblick<br />

auf den Arbeitsmarkt<br />

2011 im Bezirk Bad Kreuznach<br />

durch Geschäftsführerin<br />

Marion Hesse. Sie ist zuständig<br />

für das operative Geschäft<br />

„2011 hat der Arbeitsmarkt<br />

die letzten Auswirkungen der<br />

Krise überwunden und zeigte<br />

sich sehr robust. Die günstige<br />

Entwicklung hielt im gesamten<br />

Jahr an, die Arbeitslosigkeit<br />

bei Hartz IV-Empfängern<br />

(ALG II und Grundsicherung)<br />

ging weiter zurück. Gleichzeitig<br />

war der Arbeitskräftebedarf<br />

der Arbeitgeber über das<br />

Jahr stabil und bot zahlreiche<br />

Einmündungschancen am<br />

ersten Arbeitsmarkt“, so das<br />

erste Fazit. Der Rückgang der<br />

Arbeitslosigkeit habe sich 2011<br />

aber insgesamt auf einem niedrigeren<br />

Niveau als noch 2010<br />

vollzogen. Wirklich gut habe<br />

sich die Lage für die Jüngeren<br />

unter 25 entwickelt. „Und zum<br />

Ende des Ausbildungsjahres<br />

gab es erstmals noch mehr<br />

offene Ausbildungsstellen als<br />

unversorgte Bewerber“, so<br />

Trägerwechsel nach Brandschutzmaßnahmen<br />

Pflegeheim Philippstraße<br />

steht unter neuer Flagge<br />

mit den Mitarbeitern noch mal<br />

auf die vergangenen Jahrzehnte<br />

zurück. „Ich bin stolz auf das,<br />

was sie alle in diesem Hause<br />

geleistet haben und danke Gott,<br />

dass er täglich Gutes durch sie<br />

bewirkt“, so Pfarrer Stiehl, der<br />

den Trägerwechsel als „evangelische<br />

Lösung“ bezeichnete.<br />

„Wir sind dankbar, dass<br />

die Schließung des Hauses<br />

abgewendet werden konnte.“<br />

Über zehn Jahre wurde das Ev.<br />

Hesse. Dies sind ihre Erwartungen<br />

für 2012:<br />

„Auf der Grundlage dieser<br />

Aussagen rechne ich für 2012<br />

mit einer stabilen Entwicklung.<br />

Wir wollen die gute<br />

Arbeit von 2011 weiterführen.<br />

Der Rückgang der Arbeitslosigkeit<br />

ermöglicht, dass wir<br />

uns den besonderen Personengruppen<br />

am Arbeitsmarkt<br />

weiter intensiv und gemeinsam<br />

mit regionalen Netzwerkpartnern<br />

zuwenden.<br />

Neben der beruflichen Orientierung<br />

Jugendlicher wird die<br />

Beratung Erwachsener bei<br />

Weiterbildung und Stellenwechsel<br />

ein Arbeitsschwerpunkt<br />

sein, aber auch die<br />

besonderen Hilfen für behinderte<br />

und ältere Menschen.<br />

Parallel dazu wollen wir<br />

unseren guten Kontakt zu<br />

den regionalen Unternehmen<br />

weiter pflegen und ausbauen<br />

und diesen bei den Herausforderungen<br />

des Umbruchs<br />

am Arbeitsmarkt beratend zur<br />

Seite stehen. Der gute Beschäftigungsaufbau<br />

in der Region<br />

macht optimistisch für das<br />

neue Jahr.“ red<br />

Abschiedskaffee im Evangelischen Altenheim in der Philippstraße. Foto: Joachim Kübler<br />

Altenheim mit einer Summe<br />

von gut zwei Mio. Euro von der<br />

Ev. Altenhilfe und Krankenpflege<br />

Nahe Hunsrück Mosel<br />

subventioniert. Die gesetzliche<br />

Auflage, eine automatische<br />

Brandmeldeanlage mit Kosten<br />

von rund 80.000 Euro zu installieren,<br />

führte schließlich dazu,<br />

den betriebswirtschaftlichen<br />

Zwängen nachzugeben und<br />

sich von dem Haus zu trennen.<br />

red<br />

Stellenmarkt<br />

Inh. Mario Brandt<br />

KIA-Vertragshändler<br />

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams<br />

eine/n engagierte/n und motivierte/n Bürokauffrau-/mann<br />

Und<br />

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oder per Mail an folgende Adresse:<br />

An der Altnah 19 ● 55450 Langenlonsheim ● Tel. 06704 - 959 010<br />

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-Transportvergabe an Unternehmer<br />

-Abwicklung der kaufmännischen Abläufe<br />

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Hinter dem Turm 3, 55286 Wörrstadt<br />

mheil@schotpoort-logistics.de<br />

auch online<br />

www. <strong>Kreuznacher</strong> - <strong>Rundschau</strong> .de<br />

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