das magazin - EnBW

30 | erleben | Kinder
Weißt du eigentlich ...,
warum alle Welt vom CO2-
Sparen redet?
CO2 ist die Kurzform von Kohlendioxid. Ein Gas, das eigentlich ein natürlicher Bestandteil
der Luft ist. Im Moment spricht jeder darüber, weil Wissenschaftler herausgefunden haben,
dass CO2 unserem Klima schadet. Das muss man sich so vorstellen: Durch zu viel Kohlendioxid
bildet sich hoch oben in der Luft – also in der Atmosphäre – eine Schicht. Diese verhindert,
dass die Wärme, die von der Sonne auf die Erde strahlt, ins Weltall zurückströmt.
Die Konsequenz: Weil immer mehr CO2 freigesetzt wird, wird es immer wärmer. Wenn
sich das Klima weiter so schnell erwärmt, drohen Umweltkatastrophen wie Dürren und
Überschwemmungen. Aber: Wenn es gelingt, die Erderwärmung in Grenzen zu halten –
führende Wissenschaftler halten einen Temperaturanstieg von zwei Grad Celsius für
gerade noch vertretbar – könnten die schlimmsten Folgen des Klimawandels verhindert
werden. Und deshalb sollten wir alle CO2 sparen!
Ihr könnt zum Beispiel darauf achten, dass keine Lampe unnötig brennt und dass der Fernseher
komplett abgeschaltet ist, also nicht im Stand-by-Betrieb läuft. Eure
Eltern könnt ihr dazu anregen, öfter auf Bus und die Bahn umzusteigen. Vielleicht macht
ihr ja am nächsten Wochenende eine Fahrradtour zusammen!
Die spannende Frage ist: Wie
nennt man die Erwärmung der Erde aufgrund
der Zunahme von CO2 in der Luft?
a) Treibhauskultur
b) Treibstoff
c) Treibhauseffekt
Schreib deine Lösung bis zum
10. Oktober 2007 an:
EnBW | Redaktion
„Das Magazin“ Kidsquiz
Postfach 101243
70011 Stuttgart
oder schick uns eine Mail an:
enbw.magazin enbw.com
Spielspaß: Wir verlosen 3 Nintendo DS Lite
in Schwarz! Wert: rund 139 Euro.
Dehn den Luftballon!
Lust auf ein kleines Experiment?
Dazu brauchst du
1 Luftballon
1 leere Glasflasche
Essig
(z. B. Kräuter- oder Apfelessig)
3 Teelöffel Backpulver
1 kleinen Trichter (nicht zwingend,
aber hilfreich)
Und jetzt kann es losgehen:
Du füllst den Essig vorsichtig überm
Waschbecken in die Flasche – bis zu
einer zwei Finger breiten Höhe.
Dann pustest du den Luftballon einmal
kurz auf und lässt die Luft wieder
ab. Jetzt musst du das Backpulver
in den Luftballon geben (das geht
am besten mit Hilfe eines Trichters)
und dann den Luftballon vorsichtig
über den Flaschenhals ziehen. Das
Backpulver rieselt in die Flasche.
Was passiert?
In dem Moment, in dem das Backpulver
mit dem Essig zusammentrifft,
beginnt es heftig in deiner Flasche
zu schäumen – und schließlich
bläht sich der Luftballon auf. Wenn
du die Flasche vorsichtig schüttelst,
steigert sich der Effekt.
Der Grund ist eine chemische Reaktion:
Backpulver und Essig verwandeln
sich in ein Gas: Kohlendioxid,
kurz CO 2. Die Kohlendioxidmoleküle
und die in der Flasche vorhandene
Luft lassen den Innendruck steigen:
Da der Luftballon flexibel ist, dehnt
er sich aus!
EnBW-Online-Tipp
Warum lernen wir? Und was hat
das mit Intelligenz zu tun? Um
noch mehr zu wissen, brauchst
du nur in unser Online-Magazin
unter www.enbw.com/magazin
zu schauen.
Illustration: Katja Kamm
Foto: Heidenheimer Albflyer Team
Die Seiten der EnBW ODR
Drachenvergnügen: Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
Ansteckend. Das
Drachenfieber der
Albflyer.
Auf zum größten Drachenfest Süddeutschlands
Fantasievolle Kreationen in allen Farben und Formen werden den Himmel schmücken,
wenn Gerstetten am 15. und 16. September sein 12. Alb-Drachenfest veranstaltet. Auf dem
Programm stehen meisterhafte Vorführungen und Drachenkämpfe, Nachtflüge mit leuchtenden
und blinkenden Drachen, ein Drachenballett und Ballonglühen. Los geht es am
Samstag um 14 Uhr, am Sonntag um 10 Uhr.
Mehr unter www.albflyer.de und www.fsv-gerstetten.de
Veranstalter sind der Flugsportverein Gerstetten und das Albflyer Team.
Baukurs
Die Albflyer bieten Baukurse an für Drachen, die garantiert fliegen. Der nächste ist am
24. und 25. November im Gerstetter Clubraum. Die eigens dafür entwickelten Bausets gibt
es zum Selbstkostenpreis. Info und Anmeldung unter www.albflyer.de
Wir gratulieren! Beim Energiequiz auf den Verbrauchermessen im Nördlinger Ries und der Ipfmesse in Bopfingen
haben jeweils 1.000 Kilowattstunden gewonnen: Christine Bundschuh aus Reimlingen, Thomas Geiger aus
Munzingen, Renate Lanzinger aus Syrgenstein, Undine Sailer aus Lauchheim, Silvana Strauß aus Nördlingen,
Barbara Döderlein aus Lauchheim, Hubert Krämer aus Bopfingen, Hermann Mayer aus Aufhausen,
Eugen Mühlberger aus Bopfingen und Robert Söll aus Heubach.
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Sabine und Robby Jaekel aus Heidenheim wissen nur zu genau,
wie das Drachenvirus wirkt. Hat es einen erst ergriffen, bekommt
man es nie mehr los. Sie hat es 1992 im Urlaub erwischt.
Wunderbar, meinen die beiden. Denn Drachenfieber macht kreativ
und inspiriert zu bunten Träumen, die vom Wind hinaufgetragen
werden und vor blauer Kulisse ihr herrliches Schauspiel
zeigen. „Ein himmlisches Vergnügen“, meint Sabine und blickt
von ihrer Nähmaschine auf. „Sie hat gerade zehn Meter Spinnaker-Polyester
in der Mache für ein neues Drachenmodell, das sie
am Sonntag fliegen lassen will. Sabine und Robby sind Gründungsmitglieder
der Heidenheimer Albflyer. Dieser eingeschworene
Club Gleichgesinnter hat es sich zum Ziel gesetzt, möglichst
viele Menschen für das Drachenhobby zu begeistern. Was ihnen
bestens gelingt. Die Albflyer – acht Erwachsene und deren drei
Kinder – sind die Macher der schon fast legendären Drachenfeste
in Gerstetten und Laichingen, zu denen es jedes Jahr zigtausende
von Besuchern und über hundert Aktive zieht. Bei anderen Drachenfesten
im In- und Ausland sind die Albflyer berühmt für ihre
Massenstarts. „Es sieht einfach toll aus, wenn sich ein großer
Schwarm Fledermäuse oder Schmetterlinge zur passenden Musik
im Wind bewegt.“ Robby lacht. „Wenn wir starten, ist es schon
deshalb lustig, weil wir immer viele Gast-Piloten für unsere Drachen
brauchen. Unser Club besteht ja nur aus elf Mitgliedern, und
die Jüngste kann noch nicht einmal laufen.“ Einmal wöchentlich
treffen sich die Albflyer zum Clubabend: Da werden Drachen gebaut,
Veranstaltungen und Baukurse vorbereitet. „Reines Hobby“,
sagt Rebana. Simone und Peggy stimmen ihr zu. „Drachen machen
so viel Spaß. Das sollen einfach viele Menschen erfahren.“