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20 jahre - Druck-und Pressehaus Naumann KG

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Januar <strong>20</strong>08 Seite 13<br />

<strong>20</strong> JAHRE<br />

bei der GNZ ....................................<br />

In der Wiege<br />

des Automobilbaus<br />

Holger Mohn ist Chefredakteur von „Daimler Inside“<br />

Nicht weit von der<br />

Stelle entfernt, wo<br />

Gottlieb Daimler<br />

sein erstes Auto zusammenbaute,<br />

sitzt Holger Mohn<br />

(41) in seinem schmucken<br />

Büro. Der einstige Mitarbeiter<br />

der GNZ ist heute Chefredakteur<br />

von „Daimler Inside“<br />

– dem Firmenmagazin<br />

des weltberühmten Autokonzerns.<br />

Das Magazin erscheint<br />

monatlich in einer<br />

Auflage von 140 000 Exemplaren.<br />

„Ich bin dem Verleger<br />

der GNZ heute noch<br />

dankbar, dass er mir<br />

durch das Volontariat die<br />

Möglichkeit für den Einstieg<br />

ins Zeitungsgeschäft<br />

ermöglicht hat. Als Mitarbeiter<br />

der ersten St<strong>und</strong>e<br />

freue ich mich natürlich,<br />

dass die GNZ ihren <strong>20</strong>. Geburtstag<br />

feiert.“<br />

Mohn wurde vom damaligen<br />

Sportchef Holger Kranz<br />

wenige Tage vor Erscheinen<br />

der ersten Ausgabe eingestellt,<br />

weil dieser noch einen<br />

guten Fotografen im Team<br />

haben wollte. „Ich wollte allerdings<br />

nicht als freier Mitarbeiter<br />

tätig sein, sondern ein<br />

Volontariat.“ Gesagt, getan.<br />

Die Arbeitsbedingungen<br />

seien extrem hart gewesen.<br />

„Wir haben eine neue Zei-<br />

tung aus dem Boden gestampft.<br />

Das war Zeitungmachen<br />

von der Pieke auf.<br />

Das kommt mir heute noch<br />

zugute.“<br />

Anders als bei vielen etablierten<br />

Blättern seien die<br />

Journalisten der GNZ stets<br />

an fast allen Produktionsprozessen<br />

beteiligt gewesen.<br />

„Vor allem das damals klassische<br />

Layouten <strong>und</strong> der<br />

Umbruch spielen mir heute<br />

noch in die Karten. Ich hatte<br />

damals viele gestandene<br />

Redakteure aus ganz<br />

Deutschland an meiner Seite.<br />

Die Ausbildung als Volontär<br />

hatte Hand <strong>und</strong> Fuß.<br />

Das war ein tolles Team mit<br />

einer durchgängigen Aufbruchstimmung.“<br />

Mohn<br />

fing in der Sportredaktion<br />

an, sein Herz gehörte allerdings<br />

später der Lokalberichterstattung<br />

als Redakteur<br />

für Wächtersbach,<br />

Brachttal <strong>und</strong> Birstein. „Das<br />

hat richtig Spaß gemacht.“<br />

Doch irgendwann wollte<br />

Mohn weiter. Er erhielt einen<br />

Vertrag in der Öffentlichkeits-Abteilung<br />

des<br />

AEG-Konzerns, bevor ihn<br />

eine weitere berufliche Veränderung<br />

in die Wiege des<br />

Automobilbaus führte:<br />

zunächst als Redakteur,<br />

Chef vom Dienst <strong>und</strong> heute<br />

als Chefredakteur der Mutterzeitung<br />

im Daimler-<br />

Konzern.<br />

Mohn ist weniger der Artikelschreiber,<br />

sondern vielmehr<br />

Steuermann <strong>und</strong> Planer<br />

für die Produktion des<br />

Monatsmagazins mit <strong>20</strong> Seiten<br />

Umfang sowie fünf bis<br />

sieben Extraausgaben <strong>und</strong><br />

Specials, die Daimler im<br />

Jahr herausgibt.<br />

Zusammen mit seiner<br />

Frau Nicole, die einst ebenfalls<br />

bei der GNZ volontierte<br />

<strong>und</strong> anschließend als Redakteurin<br />

arbeitete, sowie<br />

einem Sohn <strong>und</strong> zwei<br />

Cocker-Spaniel lebt Mohn<br />

in der Nähe von Stuttgart<br />

<strong>und</strong> übt sich weiterhin in<br />

seinem großen Hobby, der<br />

Fotografie.<br />

Eintrittskarte<br />

für den „Stern“<br />

Alexandra Kraft war erste <strong>und</strong> einzige Volontärin des Magazins<br />

Ihre ersten Gehversuche<br />

im Journalismus unternahm<br />

Alexandra Kraft<br />

für den Lokalteil der GNZ.<br />

Zwei Jahre arbeitete die<br />

Mutter eines fünfjährigen<br />

Sohnes für das <strong>Druck</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Pressehaus</strong> <strong>Naumann</strong>. „Die<br />

GNZ war die Eintrittskarte<br />

für meine spätere berufliche<br />

Karriere“, sagt die heutige<br />

„Stern“-Redakteurin.<br />

Der Sprung ins kalte<br />

Wasser – war für die damalige<br />

Abiturientin aus dem<br />

Ortenberger Ortsteil Bleichenbach<br />

„die totale Freiheit.<br />

Es war auch der Umgang<br />

mit Menschen, den<br />

ich auf den Terminen als<br />

freie Mitarbeiterin für die<br />

GNZ gelernt habe. Du<br />

lernst in diesem jungen Alter,<br />

Hemmungen abzulegen.<br />

Es hat aber aus journalistischer<br />

Sicht auch seine<br />

Nachteile gehabt.“<br />

Der Streit mit einem<br />

GNZ-Redakteur führte die<br />

Journalistin <strong>und</strong> Buchautorin<br />

von Gelnhausen nach<br />

Hamburg. „Ich habe beim<br />

„Stern“ ein Praktikum absolviert<br />

<strong>und</strong> mich dann<br />

<strong>20</strong>02<br />

ganz frech als Volontärin<br />

beworben.“ Kraft wurde<br />

genommen. Es sollte übrigens<br />

das erste <strong>und</strong> einzige<br />

Volontariat sein, das der<br />

„Stern“ jemals vergeben<br />

hat. Wer beim „Stern“ genommen<br />

wird, durchläuft<br />

normalerweise die legendäre<br />

Henri-Nannen-Schule.<br />

Heute arbeitet Alexandra<br />

Kraft als festangestellte<br />

Sportredakteurin beim<br />

„Stern“. Fliegt nach Florida,<br />

um eine Geschichte mit<br />

+ + + Hanaus Bürgermeisterin<br />

Margret Härtel (Foto) gesteht<br />

private Dienstfahrt<br />

nach Warschau + + + Berliner<br />

Unternehmer Kurt Krieger<br />

übernimmt Möbel-Walther + +<br />

+ Kreistag beschließt Umzug<br />

der Kreisverwaltung von Hanau<br />

nach Gelnhausen + + +<br />

Bruchlandung für 60 Jahre<br />

alten Doppeldecker in Gelnhausen<br />

+ + + Kultusministerium<br />

Wiesbaden entscheidet:<br />

Schulleiter Ulrich Vormwald<br />

muss die Bad Orber Kreisrealschule<br />

verlassen + + + Dr.<br />

Sascha Raabe schlägt Harald<br />

Hormel <strong>und</strong> zieht in den B<strong>und</strong>estag ein + + + Neue Bürgermeister<br />

im Kreis: Klaus Schejna in Rodenbach, Albert<br />

Ungermann in Linsengericht, Heinz Habermann in<br />

Ronneburg <strong>und</strong> Iris Schröder in Neuberg + + + Trauer<br />

um Wächtersbachs Ersten Stadtrat Ferdinand Magnon +<br />

+ + Brandstifter zerstören die Edelweißhütte in<br />

Gondsroth + + + Horst Sakschewski bleibt Rathauschef<br />

in Flörsbachtal + + + Spatenstich für den Vogelsberger<br />

Südbahnradweg + + + Gründaus Bürgermeister<br />

Georg Meyer besiegt Gegenkandidat Heiko Merz + + +<br />

Landesgartenschau in Hanau + + +<br />

Ivan Lendl zu<br />

schreiben, <strong>und</strong><br />

mit der deutschenTischtennis-Nationalmannschaft<br />

nach China.<br />

Sie interviewte<br />

Franziska van<br />

Almsick <strong>und</strong><br />

war Reporterin<br />

bei den<br />

Olympischen<br />

Winterspielen<br />

in Salt Lake<br />

City. Nebenbei<br />

hat sie das Anni-Friesinger-<br />

Buch „Mein<br />

Leben. Mein Sport...“ geschrieben.<br />

Die Journalistin arbeitet<br />

drei Tage im Büro <strong>und</strong> den<br />

Rest von zu Hause aus.<br />

Außer Formel 1 <strong>und</strong> Fußball<br />

– Ausnahme: eine Geschichte<br />

über Mario Basler<br />

– wird die Allro<strong>und</strong>erin<br />

beim „Stern“ für alle Sportarten<br />

eingesetzt. Mit ihrer<br />

Familie lebt sie im Hamburger<br />

Osten <strong>und</strong> besucht<br />

hin <strong>und</strong> wieder ihre Familie<br />

in Bleichenbach.<br />

Thiemo Müller (33)<br />

ist in den großen<br />

Fußballstadien zu<br />

Hause. Woche für Woche<br />

sitzt der Redakteur des<br />

Sportmagazins „Kicker” bei<br />

B<strong>und</strong>esligaspielen des MSV<br />

Duisburg <strong>und</strong> des FC<br />

Schalke 04 in der ersten<br />

Reihe. Mittendrin statt nur<br />

dabei ist der gebürtige Haibacher<br />

außerdem auch bei<br />

der deutschen Fußball-Nationalmannschaft:<br />

Müller<br />

gehört zum vierköpfigen<br />

Team, das über die Stars berichtet.<br />

„Die WM <strong>20</strong>06 im<br />

eigenen Land war ein<br />

großes Abenteuer”, sagt<br />

er <strong>und</strong> fügt hinzu, „dass<br />

ich h<strong>und</strong>ertprozentig zufrieden<br />

bin <strong>und</strong> meinen Traumberuf<br />

gef<strong>und</strong>en habe.“<br />

Missen möchte er die Zeit<br />

bei der GNZ nicht. „Es hat<br />

viel Spaß gemacht. Ich kann<br />

nicht sagen, dass es mir jetzt<br />

besser gefällt als vorher.“<br />

Vom „Aschaffenburger<br />

Volksblatt“ wechselte der<br />

damalige freie Mitarbeiter<br />

im Juli 1994 in die Sportredaktion<br />

der GNZ. Müller,<br />

für seine spitze Feder be-<br />

Aus für Thermoselect<br />

„Die GNZ war<br />

ein hartes Brot“<br />

Carl-Georg Boge: Effizienz gelernt, selbst Verleger geworden<br />

Carl-Georg Boge (46)<br />

gehörte im Januar<br />

1988 zur ersten Generation<br />

der GNZ-Redakteure,<br />

die aus dem Nichts<br />

heraus die „Gelnhäuser<br />

Neue Zeitung“ aus dem<br />

Boden stampften.<br />

„Das war ein hartes Brot.<br />

Wir haben sehr viel <strong>und</strong><br />

lange gearbeitet. Aber wir<br />

wussten auch, auf was wir<br />

uns eingelassen haben“,<br />

sagt Boge heute. Vor allem<br />

vom damaligen Chefredakteur<br />

hat der studierte Lehrer<br />

gelernt, wie man „effizient“<br />

Zeitung macht.<br />

Boge, der als Lokalredakteur<br />

das Gebiet Hasselroth,<br />

Ronneburg, Neuberg<br />

<strong>und</strong> Rodenbach betreute,<br />

über GNZ-Verleger Ehrhard<br />

<strong>Naumann</strong>: „Ich hatte<br />

mit ihm am Ende ein paar<br />

Differenzen. Aber er hat die<br />

Bande begeistern können.<br />

Und er war auf gewisse Art<br />

<strong>und</strong> Weise fair:Wer hart arbeitete,<br />

hatte auch viele<br />

Freiheiten.“ Aus heutiger<br />

Sicht <strong>und</strong> eigener Erfahrung<br />

weiß Boge, was es<br />

heißt, als Verleger ein Unternehmen<br />

aufzubauen.<br />

Direkt nach seinem Engagement<br />

bei der GNZ verschlug<br />

es den journalistischen<br />

Quereinsteiger nach<br />

Nach 25-jähriger Diskussion verabschiedet sich<br />

der Main-Kinzig-Kreis von dem Plan, in Hanau eine<br />

moderen Müllverbrennungsanlage - die Thermoselectanlage<br />

- zu bauen. Umweltdezernent Erich<br />

Pipa, <strong>jahre</strong>lang glühender Verfechter des Projekts,<br />

erklärt: Der Beschluss, den Müll fortan ins benachbarte<br />

Heusenstamm zu befördern, sei „der konsequente<br />

Abschluss einer klaren Stratehie“. Die<br />

FWG fordert vergeblich Pipas Rücktritt, die kritischen<br />

Fragen von Langenselbolds Bürgermeister<br />

Heiko Kasseckert führen dazu, dass die<br />

SPD empört mit der Auflösung der großen<br />

Koalition droht. Es bleibt bei der Drohung.<br />

Spanien. An der Costa<br />

Blanca, in der Nähe von<br />

Alicante, brachte Boge vor<br />

18 Jahren mit der „Wochenpost“<br />

eine deutschsprachige<br />

Gratiszeitung<br />

heraus, die seit Februar<br />

1990 zwischen Dénia <strong>und</strong><br />

Benidorm – genauer: von<br />

Oliva bis Finestrat – erscheint<br />

<strong>und</strong> sich mit den<br />

Jahren eine große Stammleserschaft<br />

sowohl jüngeren<br />

als auch fortgeschrittenen<br />

Alters erworben hat.<br />

Boge ist nicht nur von<br />

Hasselroth nach Spanien<br />

gezogen, weil es dort vor allem<br />

im Winter ein paar<br />

Grad wärmer ist als in<br />

kannt, machte sich im Main-<br />

Kinzig-Kreis schnell einen<br />

Namen. Bilanz: „Bis zum<br />

Ende meiner Redakteurslaufbahn<br />

1998 hatte ich es<br />

mir mit fast jedem verscherzt.“<br />

Presseboykotts waren keine<br />

Seltenheit.Aber das gefiel<br />

ihm. „Diese Zeit hat mich geprägt.<br />

Dieser urtümliche<br />

Journalismus – ohne übermäßige<br />

Rücksicht auf äußere<br />

Einflüsse <strong>und</strong> Interessen.“<br />

Müller setzte die Maxime<br />

des damaligen Verlagsleiters<br />

Burkhard Kornherr um.<br />

<strong>20</strong>03<br />

Deutschland. Der<br />

Familienvater<br />

scherzend: „In<br />

Spanien werden<br />

einfach nicht genug<br />

Kinder geboren,<br />

da müssen<br />

die Immigranten<br />

eben ein bisschen<br />

was für die Arterhaltung<br />

tun.“<br />

Mit Erfolg: Mit<br />

seiner Frau <strong>und</strong><br />

den drei Kindern<br />

(sechs, neun <strong>und</strong><br />

zwölf Jahre alt)<br />

hat er sich bestens<br />

eingelebt. „Bis<br />

vor drei Jahren<br />

ging es uns als Zeitung<br />

auch noch sehr gut. Aber<br />

die Zeiten sind schwierig<br />

geworden. Viele Deutsche,<br />

die in den 70ern hierher<br />

kamen, sterben weg oder<br />

ziehen woanders hin. Aber<br />

wir haben natürlich unser<br />

Stammpublikum.“<br />

Momentan baut Boge neben<br />

seiner Wochenpost ein<br />

Internet-Portal (costa-info.de)<br />

auf <strong>und</strong> arbeitet viel<br />

mit deutschen Firmen in<br />

Spanien zusammen. Boge<br />

über seine Zeit bei der<br />

GNZ: „Die GNZ war ein<br />

schönes Stahlbad, das<br />

kommt mir heute gut zupass.“<br />

„Konflikte<br />

müssen ins Blatt“<br />

„Kicker“-Redakteur Thiemo Müller: Jede Menge Prügel <strong>und</strong> ein Gelenkbruch<br />

„Der sagte immer: ‚Konflikte<br />

müssen ins Blatt‘.“ Selbst als<br />

ein Anzeigenk<strong>und</strong>e wegen<br />

der überwiegend kritischen<br />

Berichterstattung über die<br />

Handballer des TV Gelnhausen<br />

seine Aufträge stornieren<br />

wollte, wurde Müller<br />

nicht ausgebremst.<br />

Während seines rasanten<br />

Karriereaufstiegs teilte das<br />

Mitglied der Remscheider<br />

„Kicker“-Westredaktion jedoch<br />

nicht nur aus. Ab <strong>und</strong><br />

an musste er einem erhobenen<br />

Stock ausweichen, weil<br />

sich Fans der „verunglimpften“<br />

Fußballvereine nicht<br />

mehr verbal zu wehren wussten.<br />

Richtig schmerzhaft<br />

wurde es für Müller aber nur<br />

einmal, als er beim Fußballspielen<br />

unsanft landete. Er<br />

trat seinen Sonntagsdienst<br />

mit gebrochenem Handgelenk<br />

an, ließ sich den Bruch<br />

zwischendurch im Gelnhäuser<br />

Krankenhaus eingipsen,<br />

um anschließend mit einer<br />

Hand sein Tagewerk zu vollenden.<br />

Wie gesagt: Die GNZ hat<br />

den heutigen „Kicker“-<br />

Redakteur geprägt.<br />

+ + + Kreistag beschließt neue Kennzeichen: MKK<br />

statt HU + + + Wolfgang Storck bleibt auch ohne Unterstützung<br />

der CDU Bad Orber Bürgermeister + + +<br />

B<strong>und</strong>eswirtschaftsminister Clement in Gründau: Pipas<br />

„neue Wege“ sollen auf B<strong>und</strong>esebene gelangen +<br />

+ + Gewaltige Regenfälle lassen Flüsse im Kreis<br />

über die Ufer treten + + + Bad Soden-Salmünster<br />

spart den Posten des Kurdirektors ein + + + Veritas<br />

schließt Werk in Hailer + + + Natur-Erlebnisfreibad<br />

in Bad Orb eröffnet + + + Bürgerbegehren<br />

gegen geplante Einkaufsmärkte in Hailer Ost + + +<br />

Erste Main-Kinzig-Automobil-Ausstellung + + + Thomas<br />

Dickert als Biebergemünder Rathauschef bestätigt<br />

+ + + Skandal um Fuldaer CDU-B<strong>und</strong>estagsabgeordneten<br />

Martin Hohmann:Parteiausschluss<br />

wegen antisemitischen<br />

Äußerungen +<br />

+ + GelnhäuserFilmproduzent<br />

Carl<br />

Schmitt gewinnt<br />

Emmy in<br />

New York + +<br />

+<br />

Susanne Riess<br />

Redakteurin (Spessart)<br />

Alter: 28<br />

Lieblingslektüre: Alle Romane von Nicholas Sparks <strong>und</strong><br />

Dan Brown („Illuminati“, „Sakrileg“)<br />

Bevorzugtes Reiseziel: Überall, wo man den ganzen Tag am<br />

Strand in der Sonne liegen kann<br />

Schönster Fleck im MKK: Meine kleine Wohnung in Roth<br />

Ein Bier trinken würde<br />

ich gerne mit ... ... Helge Schneider<br />

Was mich nervt: Menschen, die sich selbst zu wichtig<br />

nehmen<br />

Traudel Müller<br />

Mediaberaterin (Spessart)<br />

Alter: 49<br />

Lieblingslektüre: Die wöchentliche Illustrierte „Bunte“ <strong>und</strong><br />

Matthias Fischer, der „Krimipfarrer“ aus<br />

Aufenau<br />

Bevorzugtes Reiseziel: Belek (Türkei)<br />

Schönster Fleck im MKK: Die Herrenweide oberhalb von<br />

Wächtersbach mit w<strong>und</strong>erschönem<br />

Panoramablick über die Stadt<br />

Ein Bier trinken würde<br />

ich gerne mit ... ... Hillary Clinton – sie ist eine starke<br />

Persönlichkeit <strong>und</strong> imponiert mir mit<br />

ihrer Kämpfernatur.Wie sie in Krisen zu<br />

ihrem Mann Bill Clinton stand, fand ich<br />

toll. Ich wünschte, Amerika bekäme sie<br />

als nächste Präsidentin.<br />

Was mich nervt: Probleme zu ignorieren, Unentschlossenheit<br />

<strong>und</strong> permanente Schwarzseher<br />

Stephan Kümmel<br />

Redaktionsvolontär (Altkreis Hanau)<br />

Alter: 28<br />

Lieblingslektüre: „Titanic“-Magazin, Max Goldt<br />

Bevorzugtes Reiseziel: Äthiopien<br />

Schönster Fleck im MKK: Blick vom Waldrand an der<br />

Vogelschutzhütte auf Somborn<br />

Ein Bier trinken würde<br />

ich gerne mit ... ...Thomas Gsella<br />

Was mich nervt: Lieblos, schnell <strong>und</strong> billig produzierte,<br />

im Radio rauf <strong>und</strong> runter dudelnde<br />

Popmusik<br />

Das Ende einer<br />

privaten Dienstfahrt<br />

Nach einer privaten Dienstfahrt zu einem Arzt in<br />

Warschau <strong>und</strong> diversen anderen Vorwürfen wählen<br />

die Hanauer ihre Oberbürgermeisterin Margret<br />

Härtel ab (Foto). Der Prozess gegen „Maggie“<br />

platzt indessen: Richter Günter Sauer <strong>und</strong> seine<br />

beiden Beisitzer seien befangen, befindet das Landgericht.<br />

Lutz Heer wird von der CDU als<br />

Oberbürgermeisterkandidat präsentiert.Was<br />

er noch nicht ahnt: Seine Kandidatur wird<br />

scheitern, weil die Hanauer CDU bei der<br />

geheimen Abstimmung zur Nominierung<br />

nummerierte Wahlzettel verteilt.

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