lauftreff · leichtathletik · wandern

Lediglich unterstützend (noch als
amtierendes Vorstands mitglied)
werde ich mich um die Ent -
wicklung der Mannschaft kümmern.
Mein Hauptgebiet soll
fortan ab 1. Juli dann verstärkt
um die Belange: Spon soring,
Marketing und die Neuauflage
eines Förderkreises gehen, um
dadurch zusätzliche Finanzmittel
für den sportlichen Erfolg zusammen
zu bekommen. Immer das
Ziel vor Augen, in unserem tollen
Stadion Sportpark Hinschen -
felde weiter guten erfolgsorientierten
Fußball zu spielen. Es
„schreit“ ja geradezu danach,
hier Oberliga-Fußball zu sehen.
Das wollen wir noch einmal versuchen,
gleichwohl wie schon
einmal mit Jule Rauert in den
70er und Erwin Wüst Ende der
80er Jahre! Ich hoffe sehr, dass
dies möglich werden wird und
hoffe dabei auf viele Mitmacher.
2. Liga – Abstieg aus der
Bezirksliga – mit Applaus!
Der Start in diese Saison war
schon fatal. Kurz vor Beginn der
Vorbereitungsphase schmiss der
Nachfolger von Bektas Saglam
(telefonisch beim sonntäglichen
„Tatort“) des besagte Handtuch.
Am Pfingst samstag gelang es
dann, schnell einen Nachfolger
zu finden. Franco Ganguzza wollte
den schwierigen Part in der
„bärenstarken“ Bezirksliga Ost
übernehmen. Aber der Aderlass
an Aktiven war groß. Fabian
Krüger und Richie-Joe Cudhoe
schafften den sportlichen Auf -
stieg zur 1. Liga. Aber die weiteren
Aktiven des Teams, die vorher
zugesagt hatten, hielten sich
nicht an ihre Zusagen. Der
Aderlass in der Vorbereitungs -
phase war doch sehr, sehr groß.
Drei Aktive wechselten noch zum
SC Urania und zwei zu TuS
Aumühle.
Es wurde unglaublich herum
experimentiert, aber ein vernünftiges
spielstarkes Team
bekamen wir nicht zusammen.
Mangelndes fußballerisches
Können war es bei dem einen
oder anderen überhaupt nicht.
Vielmehr war das Thema: Team -
fähigkeit, Zuverlässigkeit und
auch die Bereitschaft sich in eine
Gemeinschaft einzubringen, ganz
stark unterrepräsentiert. Auch
die Verpflichtung, regelmäßig
Beitrag zu bezahlen war bei vielen
nicht vorhanden. Die „Facebook-Generation“
hat da so ihre
eigene Philosophie! Besonders
stark litten wir am Fehlen eines
zuverlässigen Torwarts. Es wurde
also eine schreckliche Hinserie
mit furchtbaren Ergebnissen.
Da musste also einiges passieren
und so räumten wir tüchtig
auf. In der Winterpause gab es
dann jede Menge Änderungen
und das Trainer- und Betreuer -
gespann Franco Ganguzza und
Rüdiger Goertz schafften es,
einen neuen Spielerkader zusammen
zu holen, um die Saison –
wie es sich gehört – abzuschließen.
Das peinliche Szenario
„Abmeldung vom Spielbetrieb“
konnte mit diesem Elan dann
doch abgewendet werden.
Die Spielergebnisse in der
Rückserie wurden deutlich besser
und peinliche Ergebnisse –
wie das 0:11 bei Voran Ohe –
gehörten damit der Vergangen -
heit an. Immer mehr zeigte sich,
dass in dem Team deutlich mehr
steckt und so gab es im Frühjahr
immer wieder knappe Spieler -
geb nisse. Gegen den SC Eilbek
gab es dann gar den ersten Sieg.
Diesem folgte nun beim SV Neu-
Allermöhe noch der 2. Erfolg. Wir
beenden also die Saison „aufrecht“
und haben nicht – wie so
viele andere Ver eine – einfach
„hingeschmissen“! Im letzten
Pflicht spiel gegen den Düne -
berger SV konnten wir dann noch
einmal mit 3:2 gewinnen und
damit die Düneberger ebenfalls
mit in die Kreisliga ziehen. Sehr
anständig war dieser Abschluss.
Positiv waren dann auch die
Erfolge im 2. Liga-Pokal, wo wir
es bis ins Viertelfinale geschafft
haben. Am letzten Dienstag gab
es aber leider beim SV Wil helms -
burg in der 115. Min. der Ver -
längerung das ärgerliche „Aus“.
Wie gern hätten wir noch das
Halbfinale gespielt, um dann
womöglich noch im Finale zu landen!
Nach einer solchen Saison!
Mit dem neuen Trainer, Frederik
Jess, der in der Vorsaison beim
TSV Reinbek gewirkt hat, wird es
in der Kreisliga weitergehen.
Dabei sieht es deutlich positiver
als im Vorjahr aus. Rüdiger
Goertz und der neue Trainer werden
einen prima Spielerkader
zusammen stellen. Schließlich
ist ein vernünftiger Unterbau zu
unserer 1. Liga nach wie vor wichtig!
Dem scheidenden Trainer Franco
Ganguzza, der mit „sehr viel
Herzblut“ die Saison durchgestanden
hat, sei an dieser Stelle
noch einmal für sein Engagement
gedankt. Gleiches gilt den
Aktiven, die uns – besonders in
der Rückserie – geholfen haben
und nun wieder ausscheiden.
Ihnen wünschen wir für die
Zukunft alles Gute!
RG/DR
11