Der Kreis Krummau an der Moldau - Deutscher Böhmerwaldbund eV
Der Kreis Krummau an der Moldau - Deutscher Böhmerwaldbund eV
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<strong>Der</strong> Bundesverb<strong>an</strong>d<br />
und <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>d<br />
Baden-Württemberg<br />
des Deutschen <strong>Böhmerwaldbund</strong>es<br />
nehmen Abschied von<br />
Lm. Joh<strong>an</strong>n Pöschko<br />
geb. 14.02.1913 in<br />
Hennberg/Deutsch Beneschau<br />
gest. 19.08.2003 in Friedrichshafen<br />
Lm. Joh<strong>an</strong>n Pöschko, <strong>der</strong> sich<br />
über Jahrzehnte aufopferungsvoll<br />
um seine L<strong>an</strong>dsleute in seiner Heimatgruppe<br />
am Bodensee in Friedrichshafen<br />
einsetzte, <strong>der</strong> mit unermüdlicher<br />
Arbeit für die Böhmerwaldjugend weit<br />
über den Bereich Friedrichshafen hinaus<br />
sorgte, gilt unser tiefer D<strong>an</strong>k.<br />
Wir haben einen Böhmerwäldler<br />
verloren, <strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Vertreibung<br />
dafür Sorge trug, unsere Kultur aber auch<br />
unser „Böhmerwäldlersein“ in allen<br />
Lebenslagen zu erhalten.<br />
Wir werden Joh<strong>an</strong>n nicht vergessen und<br />
werden seinen Weg, den er uns gezeigt hat,<br />
weitergehen.<br />
Seiner Familie gilt unsere Anteilnahme.<br />
Ingo H<strong>an</strong>s, Bundesvorsitzen<strong>der</strong><br />
Frauenarbeitskreis des DBB – Baden-<br />
Württemberg<br />
Familien- und Ahnenforscher willkommen!<br />
Die Frauentagung findet dieses<br />
Jahr am 15.11. im Haus <strong>der</strong> Heimat, Nürtingen,<br />
statt (Bergäckerweg 31). Eingeladen sind alle<br />
Frauenreferentinnen und ihre Mitarbeiter. Auf<br />
dem Programm stehen: Musterstricken, Basteln<br />
mit Kerzen, Perlen, Nüssen, Zapfen usw. „Das<br />
Prager Jesulein“ - Historie und Gegenwart. Fatschenkindl<br />
und Familienforschung. Für letzten<br />
Punkt steht uns als Referent und Ansprechpartner<br />
Walter F. Bernkopf zur Verfügung. Er beginnt<br />
gleich um 10 Uhr und dazu können natür-<br />
lich alle Interessenten kommen. Anmeldungen<br />
bis 1.11. <strong>an</strong> Friedl Vobis Max-Pl<strong>an</strong>ck-Str. 5,<br />
68723 Oftersheim Tel.: 06202/53996<br />
Aalen<br />
Auch wir Aalener bestiegen am frühen Morgen<br />
des 27.7. unseren Bus und starteten nach Passau<br />
zum Bundestreffen. Wir kamen kurz vor Beginn<br />
des Gottesdienstes im Dom <strong>an</strong>. Nach dem Gottesdienst<br />
beteiligten sich unsere Trachtenträger<br />
am Umzug zu <strong>der</strong> Nibelungenhalle. (Vom Ablauf<br />
des Bundestreffens wurde ja bereits im letzten<br />
Hoam ausführlich berichtet) Nach <strong>der</strong> Kundgebung<br />
gab es Gelegenheit, sich wie<strong>der</strong> mit früheren<br />
Freunden, Verw<strong>an</strong>dten und Bek<strong>an</strong>nten zu<br />
treffen und zu plauschen. Auch die Ausstellungsstände<br />
im vor<strong>der</strong>en Bereich <strong>der</strong> Halle waren gut<br />
besucht, zeigten doch viele Ausstellungsstücke<br />
die Arbeit im Böhmerwäldler Brauchtum. Nach<br />
einem erlebnisreichen Treffen reisten wir am<br />
späteren Nachmittag wie<strong>der</strong> zurück nach Aalen.<br />
Kirchweih, 25.10. ab 18 Uhr im Vereinsheim.<br />
Unser Obm<strong>an</strong>n Werner Marko konnte am 13.8.<br />
seinen 50. Geburtstag feiern. Seine Arbeit in <strong>der</strong><br />
Heimatgruppe Aalen beg<strong>an</strong>n bereits vor über 40<br />
Jahren in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gruppe und ging über die<br />
Jugendgruppe und Sing- und Spielschar weiter<br />
bis in die Vorst<strong>an</strong>dschaft, wo er seit über 10 Jahren<br />
als Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Aalener Heimatgruppe<br />
tätig ist. Wir d<strong>an</strong>ken ihm für seine vielfältige<br />
Arbeit für unseren Verb<strong>an</strong>d und wünschen ihm<br />
auch auf diesem Wege alles Gute und viel Gesundheit.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 64. Bulling<br />
Eugen 2.10.; 74. Barth Paula 4.; 64.<br />
Nocker Gertraud 4.; 76. Lepschy Joh<strong>an</strong>n<br />
5.; 74. Ulbert Hilda 8.; 82. Hirschl Theresia<br />
9.; 60. Foisner Edeltraud 9.; 74. Lohmüller<br />
Resi 11.; 64. Koller Adolf 12.; 78. Bezler Aloisia<br />
19.; 77. Kriz Maria 21.; 77. Pr<strong>an</strong>tl Hilde<br />
22.; 64. Flori<strong>an</strong> Lucia 22.; 70. Holzer Erika 23.;<br />
62. Egetemaier Maria 25.; 81. Marko Hildegard<br />
26.; 75. Wick Joh<strong>an</strong>n 26.; 65. Grünberger Adolf<br />
26.; 62. Gr<strong>an</strong>elli Henrike 28.; 61. Beckm<strong>an</strong>n Ida<br />
28.; 64. Sauter Hilda 29..<br />
Rol<strong>an</strong>d Jakubetz
Aschaffenburg-Miltenberg<br />
Zum Bundestreffen in Passau vom 25. bis 27.7.<br />
wurde von <strong>der</strong> Heimatgruppe ein Bus eingesetzt.<br />
Am 26.7. ging es in den Böhmerwald nach<br />
<strong>Krummau</strong>, Maria Gojau und St. Thoma. Es war<br />
eine wun<strong>der</strong>schöne Reise durch das Mühlviertel<br />
über die Grenzen. Viele erzählten von dieser<br />
Gegend, die meisten waren von dem Marien<br />
Wallfahrtsort Gojau begeistert. Vier Ordensschwestern<br />
aus München leben dort, die Oberin<br />
erklärte uns alles. Sie sollten eigentlich vier Jahre<br />
dort wirken, nun ist <strong>der</strong> Vertrag auf 10 Jahre<br />
verlängert worden. Die Schwestern sind sehr<br />
erfreut darüber. Wie sie uns erklärten, kommen<br />
sehr viele Gruppen aus Deutschl<strong>an</strong>d und Österreich<br />
sowie jetzt auch aus <strong>der</strong> Tschechei. Es<br />
melden sich Paare zur Trauung <strong>an</strong> und auch zur<br />
Taufe kommen viele. Selbst die alten Tschechen<br />
wollen ein christliches Begräbnis. <strong>Der</strong> Vorsitzende<br />
und Reiseleiter Adolf Schnei<strong>der</strong> sprach<br />
den Schwestern ein herzliches Vergelt’s Gott aus<br />
für ihre hoffnungsvolle und schwierige Arbeit<br />
in Maria Gojau. Schnei<strong>der</strong> meinte, im g<strong>an</strong>zen<br />
Böhmerwald gibt es viele Marien Wallfahrtsorte<br />
und die Menschen vertrauten <strong>der</strong> Gottesmutter<br />
immer ihre Sorgen <strong>an</strong> und hofften auf Hilfe.<br />
Wir haben den Schwestern viele Euro übergeben<br />
können, denn sie leben in ärmsten Verhältnissen.<br />
Mit einigen Marienlie<strong>der</strong>n und Gebeten<br />
haben wir uns von Maria Gojau verabschiedet.<br />
Frau Marie Schulze Kroiher, Herr Josef Hofer<br />
und Herr Alfred Kipplinger sprachen ein paar<br />
Grußworte und übergaben von <strong>der</strong> Engelsberger<br />
Mai<strong>an</strong>dacht die Hälfte vom Opfergeld <strong>an</strong> die<br />
Schwestern. Schnei<strong>der</strong> hatte mit einem Körbchen<br />
gesammelt und da kamen schon ein paar<br />
Euro zusammen. Die Schwestern haben sich mit<br />
einem Vergelt’s Gott herzlich bed<strong>an</strong>kt.<br />
Das Bundestreffen war wie<strong>der</strong> sehr schön, dort<br />
kamen wie<strong>der</strong> viele L<strong>an</strong>dsleute zusammen. Auch<br />
von <strong>der</strong> Heimatgruppe Aschaffenburg-Miltenberg<br />
nahmen über 40 L<strong>an</strong>dsleute teil. Wir waren<br />
in Neuhaus am Inn untergebracht. Die L<strong>an</strong>dsleute<br />
waren alle sehr zufrieden mit dieser Reise.<br />
Adolf Schnei<strong>der</strong><br />
Augsburg<br />
Heimattreffen am 5.10. im Rheingold -<br />
Beginn 14 Uhr - Ernted<strong>an</strong>k. Bitte vormerken:<br />
Nikolaustreffen am 7.12..<br />
Herzlichen Glückwunsch: 66. Günther Nest-<br />
meier 3.10. Friedberg; 85. Ruth Kehl<br />
7. Augsb.; 75. Maria Mauritz 8. Wihorschen,<br />
München; 78. Resi Jungbauer 13.<br />
Schönfelden, Weitnau; 65. Lisbeth Sitter 15.<br />
L<strong>an</strong>gweid; 72. Otto Pinsker 17. Wallern, Gersth.;<br />
73. Joh<strong>an</strong>n Karlshöfer 20. Allusch, Friedb.; 81.<br />
Ida Kirschner 21. Chrobold, Augsb.; 60. Herm<strong>an</strong>n<br />
Nuska 21. Winterberg, Gersth..<br />
Heinrich Sch<strong>an</strong>da<br />
Backn<strong>an</strong>g<br />
Am 19.7. machten wir mit unserer Gruppe den<br />
Jahreausflug nach Lorch und Schw. Gmünd. Ein<br />
schönes sonniges Wetter belohnte alle Mitreisenden.<br />
Unser Busfahrer fuhr auf netten L<strong>an</strong>dstraßen,<br />
sodass wir die schöne ländliche Gegend<br />
genießen konnten. In Lorch besichtigten wir mit<br />
einer guten Führung die schöne Kloster<strong>an</strong>lage<br />
aus <strong>der</strong> Stauferzeit. Zuletzt bestaunten wir das<br />
große Rundbild welches erst im Jahre 2001 gemalt<br />
wurde. Es erzählt die Geschichte <strong>der</strong> Staufer<br />
und diese Personen, sowie die Natur auf dem<br />
Bild waren in herrlichen satten Farbtönen gemalt,<br />
sodass alle von diesen Bil<strong>der</strong>n tief beeindruckt<br />
und begeistert waren. D<strong>an</strong>ach fuhren wir<br />
weiter zum Mittagessen ins Cafe Muckensee.<br />
Unter Palmen und Blumen war für uns gedeckt<br />
und das Essen schmeckte auch vorzüglich. Den<br />
Muckensee schauten wir uns natürlich auch noch<br />
<strong>an</strong> bevor wir nach Schwäbisch Gmünd weiterfuhren.<br />
Obwohl die meisten von uns hier schon<br />
durchgefahren sind, haben die Wenigsten diese<br />
Stadt genauer <strong>an</strong>geschaut. Alle waren überrascht<br />
welche Sehenswürdigkeiten geboten waren und<br />
mit unserer Führung bekamen wir viel von <strong>der</strong><br />
ältesten Stauferstadt erzählt. Angef<strong>an</strong>gen vom<br />
schönen Marktplatz, bis hin zur Joh<strong>an</strong>niskirche,<br />
Heilig Kreuz Münster und noch vieles mehr.<br />
Nach <strong>der</strong> Führung konnte m<strong>an</strong> noch eine Kaffeepause<br />
am schönen Marktplatz machen, d<strong>an</strong>n<br />
ging es heimzu, entl<strong>an</strong>g des Kochertals bis Fichtenberg<br />
wo im Gasthaus Krone für uns reserviert<br />
war. Mit einem guten Vesper und gemütlicher<br />
Unterhaltung ließen wir den schönen Tag<br />
mit all den Erlebnissen ausklingen.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 82. Michel<br />
Helmut 5.10. Gärten; 82. Leva Pauline<br />
11. Pragerstift, Hertm<strong>an</strong>nsweiler;<br />
67. Bacher Marie geb. Jungwirth 24. Salnau.<br />
Stutz E.<br />
Bietigheim - Bissingen<br />
Unser Ehrenmitglied Joh<strong>an</strong>n Tweraser feierte am<br />
21.7. seinen 89. Geburtstag. Zu diesem Tag kamen<br />
einige Böhmerwäldler vom Singkreis um<br />
mit ihm zu feiern. Sie s<strong>an</strong>gen einige Heimatlie<strong>der</strong>,<br />
worüber er sich sehr freute. Für ihn war es<br />
eine schöne Stunde im <strong>Kreis</strong>e seiner Böhmerwaldfamilie.<br />
Für die Zukunft wünschen wir ihm<br />
alles, alles Gute.<br />
26.10. Auftritt in Bönnigheim bei <strong>der</strong> SL;<br />
28.10. Besenbesuch „Weißenhof“; 1.11.<br />
Gedenkfeier am Friedhof St. Peter in Bietigheim;<br />
9.11. Brauchtums und Familiennachmittag.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 80. Petschl<br />
Katharinas 13.10. Zistel; 77. Grübl<br />
Fr<strong>an</strong>z 11. Lachenwitz, Besigheim; 76.<br />
Springer Alfred 3. Neuofen; 70. Tirler Therese<br />
4. Einsiedl; 69. Bauer Doris 12. Bruchsal; 69.<br />
Jungbauer Fr<strong>an</strong>z 14. Paulus, Schwieberdingen;<br />
68. Hackenberg Herwig 20. Setzendorf; 67.<br />
Hautzinger Anna 3. Rubenz, Schwieberdingen;<br />
66. Mayer Anni 6. Bukin; 65. Zweigler Dietlinde<br />
3. Schall<strong>an</strong>; 64. Heli Gertrud 16. Gehäng,<br />
L<strong>an</strong>genburg; 64. Bauer Adolf 3. Pernek, Sersheim.<br />
Emmi Schläger<br />
Bopfingen<br />
Unser gemütlicher Nachmittag, immer am ersten<br />
Mittwoch im Monat hat bei allen passiven<br />
und aktiven Mitglie<strong>der</strong>n großen Ankl<strong>an</strong>g gefunden.<br />
An diesen Nachmittagen wird zusammen<br />
gesungen, gebastelt o<strong>der</strong> einfach nur über verg<strong>an</strong>gene<br />
Zeiten gesprochen. Bei Kaffee und<br />
Kuchen vergeht die Zeit immer sehr schnell und<br />
Bietigheim - Bissingen<br />
Im Rollstuhl Joh<strong>an</strong>n Tweraser,<br />
neben ihm seine Tochter Maria,<br />
dahinter Fr<strong>an</strong>z u. Doris Bauer,<br />
Anni Mayer, Anni Schillgalies,<br />
Fr<strong>an</strong>z Baier, Rose Hackenberg u.<br />
Erna Bartl.<br />
je<strong>der</strong> freut sich schon auf das nächste<br />
Mal. Wer Interesse hat, kommt<br />
einfach <strong>an</strong> so einem Mittwoch in<br />
unserem Vereinsheim in Bopfingen<br />
vorbei (Beginn 14 Uhr). Natürlich<br />
können auch Freunde und Bek<strong>an</strong>nte<br />
mitgebracht werden,<br />
Herzlichen Glückwunsch: 67.<br />
Prieschl Otto 13.9. Oberdorf; 65.<br />
Prieschl Traudel 14. Oberdorf; 71.<br />
Putschögl Fr<strong>an</strong>z 3.10. Utzmemmingen; 72. Marschik<br />
Fr<strong>an</strong>z 23. Utzm.; 68. Büttner Ida 29. Bopfingen-Schlossberg.<br />
Angelika Putschögl<br />
Ellw<strong>an</strong>gen<br />
Vom 27.7. bis 2.8. führten wir eine Heimatwoche<br />
im Haus <strong>der</strong> Böhmerwäldler in Lackenhäuser,<br />
am Fuße des Dreisessels, durch. Die große<br />
Reise beg<strong>an</strong>n am 27.8. pünktlich um 6 Uhr in<br />
Ellw<strong>an</strong>gen. Am ersten Tag besuchten wir das<br />
Bundestreffen <strong>der</strong> Böhmerwäldler in unserer<br />
Patenstadt Passau. Gegen 16 Uhr fuhren wir ins<br />
Quartier nach Lackenhäuser. Am Montag führten<br />
wir eine W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung von Schöneben nach<br />
Glöckelberg zur neu renovierten Wallfahrtskirche<br />
durch. Hier konnten wir den Grenzüberg<strong>an</strong>g<br />
ohne Kontrolle passieren. Am Dienstag besuchten<br />
wir Linz. Die Stadtrundfahrt mit dem „City<br />
Express“ war ein schönes Erlebnis. D<strong>an</strong>ach war<br />
Zeit zur freien Verfügung. Während <strong>der</strong> Rückfahrt<br />
zum Quartier erzählten einige Reiseteilnehmer<br />
eifrig von ihren Erinnerungen aus früherer<br />
Zeit in Linz. Am Mittwoch fuhren wir mit dem<br />
Zug von Haidmühle über Neuthal, Schwarzes<br />
Kreuz, Schönau, Oberpl<strong>an</strong>, Stein, nach <strong>Krummau</strong>.<br />
Vom <strong>Krummau</strong>er Bahnhof gel<strong>an</strong>gten wir<br />
mit dem Stadtbus in die Stadtmitte. Nach einem<br />
reichhaltigen Mittagessen und einem Stadtbummel<br />
traten wir um 16 Uhr die Rückfahrt <strong>an</strong>. Am<br />
Donnerstag st<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Arberbesuch auf dem Programm.<br />
Als wir <strong>an</strong>kamen, war schon viel los,
Ellw<strong>an</strong>gen Bei <strong>der</strong> Heimatwoche vor dem Webinger-Haus<br />
denn <strong>der</strong> bayerische Ministerpräsident Edmund<br />
Stoiber war bereits auf dem Berg. Anschließend<br />
besichtigten wir noch die Glashütte in Frauenau.<br />
Am Freitag besuchten wir Waldkirchen. Ein kleiner<br />
Teil <strong>der</strong> Reiseteilnehmer w<strong>an</strong><strong>der</strong>te von Lackenhäuser<br />
zum Plöckenstein, Dreisessel und<br />
wie<strong>der</strong> nach Lackenhäuser zurück. - An den<br />
Abenden saßen wir bei Musik, Ges<strong>an</strong>g und guter<br />
Unterhaltung beisammen. Für Musik sorgten<br />
Alfred Jungwirth, Klaus Konle und Alois Iro.<br />
Fr<strong>an</strong>z und Aloisia Bradler sowie Anne Konle<br />
trugen mit Sketschen und Vorträgen zur Unterhaltung<br />
bei. Am Samstag traten wir nach dem<br />
Frühstuck, bei bester Laune, die Heimreise <strong>an</strong>.<br />
In Bogen besuchten wir die Wallfahrtskirche und<br />
machten <strong>an</strong>schließend Mittagspause am Bogener<br />
Berg. Zum Abschluss besuchten wir noch<br />
die Walhalla bei Regensburg. Die Heimatwoche<br />
wurde von Alfred Jungwirth und Walter Syrowatka<br />
bestens org<strong>an</strong>isiert und vorbereitet. Walter<br />
Na<strong>der</strong><br />
Die älteste Mitbürgerin <strong>der</strong> Stadt Ellw<strong>an</strong>gen und<br />
<strong>der</strong> Heimatgruppe Ellw<strong>an</strong>gen, Frau Rosalia Syrowatka,<br />
konnte im Juli ihren 101. Geburtstag<br />
feiern. Die Jubilarin wurde bei Reichenau <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Malsch im Kr. Kaplitz geboren und gel<strong>an</strong>gte<br />
nach den Wirren des Zweiten Weltkriegs<br />
zunächst nach Ellenberg, später nach Ellw<strong>an</strong>gen.<br />
Rosalia Syrowatka, die seit 1992 verwitwet<br />
ist, hat eine Tochter und einen Sohn sowie<br />
mehrere Enkel und Urenkel. Sie lebt heute noch<br />
in ihrer Wohnung, wird aber liebevoll von Tochter,<br />
Sohn und Schwiegertochter betreut. Gerne<br />
verfolgt sie das Tagesgeschehen in <strong>der</strong> Zeitung.<br />
An <strong>der</strong> Oberbürgermeisterwahl in Ellw<strong>an</strong>gen<br />
nahm sie regen Anteil. In einer kleinen Feierstunde<br />
überreichte ihr Bürgermeister Karl Bux<br />
im Namen <strong>der</strong> Stadt Ellw<strong>an</strong>gen einen Blumenstrauß.<br />
Auch Walter Na<strong>der</strong>, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Heimatgruppe, gratulierte im Namen <strong>der</strong> Böhmerwäldler<br />
zu diesem seltenen Geburtstag.<br />
5.10. Tag <strong>der</strong> Heimat in Ellw<strong>an</strong>gen-<br />
Schrezheim; 12.10., 14 Uhr, Kirchta im<br />
Vereinsheim.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 76. Maria<br />
Winter 31.8. Grumberg, Ellw<strong>an</strong>gen; 77.<br />
Fr<strong>an</strong>z Bruckmüller 24.9. Hennberg, El.;<br />
77. Fr<strong>an</strong>z Kö<strong>der</strong> 29. Heinersdorf, El.; 76. Maria<br />
Raubach 1.10. Glöckelberg, El.; 82. Resi<br />
Lingel 12. Hüttenhof, El.; 85. Maria Gollitscher<br />
13. Kleindrosen, Glassägmühle. Fr<strong>an</strong>z Bauer<br />
Esslingen<br />
Die diesjährige Viertagesfahrt führte die Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Heimatgruppe Esslingen zum Bundestreffen<br />
<strong>der</strong> Böhmerwäldler nach Passau und zu<br />
Ausflügen nach Al<strong>der</strong>sbach und Schärding am<br />
Inn. Am 26.7. starteten die Teilnehmer mit einem<br />
vollbesetzten Bus nach Kellberg bei Passau,<br />
wo in einem Hotel Quartier bezogen wurde.<br />
Nach dem Mittagessen fuhren die Teilnehmer<br />
mit dem Bus nach Passau, um am Festprogramm<br />
teilzunehmen. Ein weiterer Höhepunkt<br />
war am Sonntag die Teilnahme am Festgottesdienst<br />
im Dom und die Kundgebung in <strong>der</strong> Nibelungenhalle.<br />
Am Montag fuhren wir nach Al-<br />
<strong>der</strong>sbach, um die Klosterkirche und die Brauerei<br />
zu besichtigen. Am Dienstag st<strong>an</strong>d noch vor<br />
<strong>der</strong> Heimfahrt eine Stadtführung in Schärding<br />
und eine Schifffahrt auf dem Inn auf dem Programm.<br />
Herm<strong>an</strong>n Irsigler<br />
Herzlichen Glückwunsch: 70. Jungwirth<br />
Hedwig 11.10. Haidberg; 75.<br />
Kosak Hedwig 16. Christi<strong>an</strong>berg, Ostfil<strong>der</strong>n;<br />
65. Raab H<strong>an</strong>nelore 18. Freiwaldau; 70.<br />
Denk Peter 25. Broden, Altbach; 75. Haas Gustav<br />
28. Melm.<br />
Forchheim<br />
Am 31.7. trafen sich unsere Mitglie<strong>der</strong> zur traditionellen<br />
„Annafestbrotzeit“ am Kellerberg in<br />
Forchheim. Jedes Jahr, um den Tag <strong>der</strong> hl. Anna<br />
am 26.7. herum, wird auf dem Kellerberg das<br />
Annafest gefeiert. Die Tradition geht vermutlich<br />
auf eine frühere Wallfahrt von Forchheim zur<br />
Annakirche nach Unterweilersbach zurück. Aus<br />
einem Schützenfest, das in <strong>der</strong> Mitte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
auf den Annatag gelegt wurde, entwickelte<br />
sich allmählich ein mehrtätiges Volksfest.<br />
Die Vorst<strong>an</strong>dschaft hatte hierzu die Mitglie<strong>der</strong><br />
eingeladen. Die Familien Reinw<strong>an</strong>d und Pötschl<br />
hatten wie<strong>der</strong> den Imbiss vorbereitet und den<br />
Anwesenden serviert. Bei sehr schönen Wetter<br />
konnten die Anwesenden eine gemütliche Zeit<br />
mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> verbringen.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 61. Jungbauer<br />
Erwin (Morxt) 1.10. Salnau; 69.<br />
Hopfes Emilie 4. Pichlern; 66. Habert<br />
Joh<strong>an</strong>n (Beim Wirt) 7. Honetschlag Nr. 15, Wiesenthau;<br />
69. Festl Maria geb. Müller (Nuibauer)<br />
14. Honetschlag Nr. 24, Erl<strong>an</strong>gen; 64. Schulz<br />
Nikolaus 4. Kolut Nr 31 Jugoslawien; 87. Koller<br />
Hermnie 15. Hüttenhof Nr. 74, Igensdorf; 67.<br />
Pachner Leonhard 16. Glöckelberg, Erl<strong>an</strong>gen;<br />
81. Osen Theresia geb. Hagelmüller (Lepuid)<br />
13. Humwald Nr. 8; 75. Na<strong>der</strong> Luise 19. Hinterstift;<br />
63. Funda Christine geb. Bauer (Beim<br />
Konrad) 22. Salnau Nr. 11; 67. L<strong>an</strong>ge Gerhard<br />
23. Uetersen; 93. Perneker Anna 25. Spitzenberg,<br />
Kirchehrenbach.<br />
Friedrichshafen<br />
Traurig nehmen wir Abschied von unserem<br />
✞<br />
Grün<strong>der</strong>, l<strong>an</strong>gjährigen Vorsitzenden und Eh-<br />
renmitglied Joh<strong>an</strong>n Pöschko, <strong>der</strong> nach einem erfüllten<br />
Leben im hohen Alter von 90 Jahren am<br />
19.8.03 von uns geg<strong>an</strong>gen ist. Viele Angehörige<br />
und Freunde, darunter viele Böhmerwäldler,<br />
gaben ihm das letzte Geleit. Joh<strong>an</strong>n Pöschko<br />
wurde am 14.2.1913 in Hennberg/Deutsch Beneschau<br />
geboren. Nach <strong>der</strong> Vertreibung f<strong>an</strong>d er<br />
mit seiner Frau Elisabeth und seinen vier Kin<strong>der</strong>n<br />
in Friedrichshafen am Bodensee, wo er als<br />
Zollbeamter tätig war, eine neue Heimat. Seiner<br />
alten Heimat, dem Böhmerwald, blieb er jedoch<br />
stets treu verbunden. So gründete er schon bald<br />
nach <strong>der</strong> Übersiedlung die Ortsgruppe Friedrichshafen<br />
des Deutschen <strong>Böhmerwaldbund</strong>es<br />
und bald darauf die Böhmerwäl<strong>der</strong> Sing- und<br />
T<strong>an</strong>zgruppe. L<strong>an</strong>ge Jahre leitete er mit großem<br />
persönlichen Einsatz die Geschicke unseres Vereins.<br />
In Würdigung seiner beson<strong>der</strong>en Verdienste<br />
für Heimat und Recht <strong>der</strong> Vertriebenen erhielt<br />
Joh<strong>an</strong>n Pöschko die Ehrennadel des L<strong>an</strong>des Baden-Württemberg,<br />
die Ernst-Moritz-Arndt Medaille<br />
des Bundes <strong>der</strong> Vertriebenen und das Ehrenabzeichen<br />
in Gold des Deutschen <strong>Böhmerwaldbund</strong>es.<br />
Unsere Anteilnahme gilt seiner<br />
Frau Elisabeth und seinen Kin<strong>der</strong>n sowie allen<br />
Angehörigen.<br />
Giengen<br />
Am 11.10. findet unser Jahresessen statt.<br />
Wir sind dieses Jahr wie<strong>der</strong> im SC Heim<br />
und <strong>der</strong> Beginn ist um 19 Uhr. Freuen uns auf<br />
guten Besuch und ein paar gemütliche Stunden<br />
mitein<strong>an</strong><strong>der</strong>.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 95.<br />
Schmidt Ernestine 6.10.; 67. Foggenreiter<br />
Maria 14. Steinheim; 88. Bosch<br />
Max 24.; 66. Ludwig Maria 25.; 67. Engel Fr<strong>an</strong>z<br />
30.. Traudl Engel<br />
Heidelberg<br />
Es ist eine große Freude für uns, wenn wir verdienten<br />
L<strong>an</strong>dsleuten zu runden Geburtstagen<br />
o<strong>der</strong> Ehejubiläen gratulieren können, z. B. unserem<br />
lieben Hugo Fuchs, <strong>der</strong> unlängst seinen<br />
70. Geburtstag feiern konnte und jetzt schon mit<br />
seiner Anna 50 Jahre verheiratet ist. Über l<strong>an</strong>ge<br />
Zeit half er uns bei unseren Ver<strong>an</strong>staltungen im<br />
Wirtschaftsbetrieb. Er k<strong>an</strong>nte sich aus mit günstigen<br />
Einkäufen und org<strong>an</strong>isierte mit seiner Familie<br />
vor allem mit seinen Töchtern, Zubereitung<br />
und Bedienung. Immer st<strong>an</strong>d er zur Verfügung<br />
obwohl eigentlich kein geborener Böhmerwäldler,<br />
son<strong>der</strong>n einer aus Neigung und Leidenschaft.<br />
Sein Schwiegervater war unser guter
„Schuster Onkel“ aus Kaltenbach und dieser<br />
hätte seine Freude sicher <strong>an</strong> <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Sippe.<br />
Ein <strong>an</strong><strong>der</strong>er nimmermü<strong>der</strong> Waldler ist Fritz<br />
Wiltschko, <strong>der</strong> gerade seinen 90. Geburtstag feiern<br />
konnte. Er stammt aus Rosenberg <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Moldau</strong> und arbeitete fleißig über Jahre in unserer<br />
Vorst<strong>an</strong>dschaft mit - auch in schwierigen<br />
Zeiten war er immer ein ruhen<strong>der</strong> Pol. Und wenn<br />
er erst zum Erzählen kommt, d<strong>an</strong>n geht es ihm<br />
gut. Er weiß stundenl<strong>an</strong>g von seiner Zeit als<br />
Messbub, von seiner Lehre als Mech<strong>an</strong>iker, von<br />
seiner Ausbildung als Polizist und aus Kriegszeiten<br />
und Nachkriegsschicksalen zu berichten.<br />
Nie verließ ihn sein Humor und eine große Stütze<br />
sein Leben l<strong>an</strong>g war sein christlicher Glaube.<br />
<strong>Der</strong> Ortsbetreuer Josef Kotlik, Inge Schweigl<br />
und Friedl Vobis überbrachten mit einem Geschenkkorb<br />
die Glückwünsche <strong>der</strong> Böhmerwäldler<br />
und s<strong>an</strong>gen ihm ein Städtchen. Aufmerksame<br />
Zuhörer waren auch die Vertreter <strong>der</strong> Pfarrei,<br />
<strong>der</strong> Stadt und <strong>der</strong> Polizei. Friedl Vobis<br />
Kirchheim/Teck<br />
Am 25.7. war es wie<strong>der</strong> soweit. Unser diesjähriger,<br />
dreitägiger Jahresausflug st<strong>an</strong>d auf dem<br />
Programm. Dieses Mal führte uns die Reise mit<br />
dem Bus unter <strong>der</strong> bewährten Leitung unserer<br />
L<strong>an</strong>dsleute Kurt Winter und Fr<strong>an</strong>z Essl zum<br />
Bundestreffen <strong>der</strong> Böhmerwäldler in die Patenstadt<br />
Passau. Die Fahrt verlief zügig, mit einem<br />
kurzen Zwischenstop in Plattling, zu unserem<br />
Hotel in Ortenburg in <strong>der</strong> Nähe von Passau. Am<br />
Nachmittag des Anreisetages nahm unsere Gruppe<br />
geschlossen <strong>an</strong> <strong>der</strong> Ausstellungseröffnung<br />
„Malerei und Keramik“ im Kulturmodell Bräugasse<br />
in Passau teil. In einer kurzen, würdevollen<br />
Feier wurde <strong>der</strong> in <strong>Krummau</strong> geborene und<br />
in Schweden lebende Keramiker und neue Kulturpreisträger<br />
<strong>der</strong> Stadt Passau mit einer kleinen<br />
erlesenen Auswahl seiner von ihm geschaffenen<br />
Keramikplastiken vorgestellt und geehrt.<br />
<strong>Der</strong> Vormittag des nächsten Tages war dem Besuch<br />
des Museumsdorfes Bayerischer Wald in<br />
Tittling vorbehalten. Auf einer Fläche von 20<br />
Hektar sind ca. 150 Gebäude historischer Bauformen<br />
unterschiedlichster Ausprägung <strong>der</strong> verg<strong>an</strong>genen<br />
500 Jahre mit den damals üblichen<br />
Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen,<br />
Werkzeugen, einfachen mech<strong>an</strong>ischen Vorrichtungen<br />
und sakralen Kulturgütern zu besichtigen.<br />
Diese museale Darstellung <strong>der</strong> Siedlungs-<br />
geschichte gewinnt sicher <strong>an</strong> Bedeutung, wenn<br />
m<strong>an</strong> die dramatische wirtschaftliche und kulturelle<br />
Entwicklung über die Zeitachse bis in die<br />
Gegenwart betrachtet. Nächster Fixpunkt unseres<br />
Aufenthaltes war am Nachmittag <strong>der</strong> Besuch<br />
<strong>der</strong> Ausstellung in <strong>der</strong> Nibelungenhalle sowie<br />
die Teilnahme als Gäste am großen Volkstumsabend<br />
<strong>der</strong> mit Musik, Lie<strong>der</strong>n und Tänzen <strong>der</strong><br />
Jugendgruppen in unterschiedlichster Besetzung<br />
gekonnt dargeboten und mit viel Beifall bedacht<br />
wurde. Dem Festgottesdienst am Sonntag Morgen<br />
im Passauer Dom folgte <strong>der</strong> Trachtenfestzug,<br />
unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em mit Abordnungen von Mitglie<strong>der</strong>n<br />
<strong>der</strong> ehemaligen Pfarreien im Böhmerwald<br />
mit den jeweiligen Pfarrfahnen in die Nibelungenhalle.<br />
Die Kundgebung in <strong>der</strong> gutbesetzten<br />
Halle wurde mit Grußworten des Oberbürgermeisters<br />
unserer Patenstadt sowie einem<br />
Mitglied des bayerischen L<strong>an</strong>dtages eröffnet. Es<br />
folgte die Ansprache unseres Bundesvorsitzenden<br />
Ingo H<strong>an</strong>s sowie des Hauptredners, L<strong>an</strong>dsm<strong>an</strong>n<br />
Bernd Posselt, seines Zeichens Mitglied<br />
des Europäischen Parlaments in Brüssel. Dabei<br />
wurden von den Rednern unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em auf die<br />
unseligen, menschenverachtenden und weiter<br />
fortbestehenden Benesch - Dekrete und ihre<br />
Haltlosigkeit in Anbetracht <strong>der</strong> Beitrittsbemühungen<br />
Tschechiens in die europäische Völkergemeinschaft<br />
kritisch hingewiesen. Neben den<br />
Aufbauleistungen und <strong>der</strong> Integrationsfähigkeit<br />
<strong>der</strong> Vertriebenen in ihrer neuen Heimat f<strong>an</strong>d auch<br />
die vorh<strong>an</strong>dene Versöhnungsbereitschaft <strong>der</strong><br />
Vertreibungsopfer bei Anerkennung ihrer fundamentalen<br />
Rechte in den Redebeiträgen <strong>an</strong>erkennende<br />
Würdigung. <strong>Der</strong> Rest des Tages war<br />
den nachbarschaftlichen Begegnungen und Wie<strong>der</strong>sehensfeiern<br />
unter dem Festteilnehmern vorbehalten.<br />
Die Rückreise in die Heimatorte <strong>der</strong><br />
Teilnehmer verlief problemlos. In <strong>der</strong> Nachbetrachtung<br />
k<strong>an</strong>n mit Fug und Recht von einer erlebnisreichen<br />
und gelungenen Ver<strong>an</strong>staltung<br />
gesprochen werden.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 88. Wagner<br />
Anna 19.10. Salnau, Kirchheim; 82.<br />
Schaffer Theresia 28. Stryl, K.; 77.<br />
Klöhn Luise 9. Jettenitz, Weilheim; 75. Zettl<br />
Hubert 12. Ebenwies, Weilheim. W. Fe.<br />
Künzelsau<br />
Die Fahrt zum Bundestreffen <strong>der</strong> Böhmerwäldler<br />
in Passau verlief wie nach unserem Programm<br />
im Juli-Heft Seite 31 und 32. Lei<strong>der</strong> konnte ich<br />
wegen einer Kr<strong>an</strong>kheit <strong>an</strong> dieser Fahrt nicht teilnehmen.<br />
Vorst<strong>an</strong>d Fr<strong>an</strong>z Blaha und sein Stellvertreter<br />
Isidor Na<strong>der</strong> hatten kurzfristig die Org<strong>an</strong>isation<br />
übernommen. Von den Teilnehmern<br />
wurde allgemein bemängelt, dass <strong>der</strong> Volkstumsabend<br />
in <strong>der</strong> Nibelungenhalle sehr schlecht besucht<br />
war.<br />
Zu einem Kirchweihnachmittag treffen<br />
wir uns am 19.10. um 14.00 Uhr im katholischen<br />
Gemeindezentrum in Ingelfingen.<br />
Anh<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Liedtexte wollen wir wie<strong>der</strong> unsere<br />
bek<strong>an</strong>nten Böhmerwaldlie<strong>der</strong> singen.<br />
Lei<strong>der</strong> mussten wir uns in letzter Zeit gleich<br />
✞<br />
von zwei L<strong>an</strong>dsleute für immer verabschie-<br />
den. Nach kurzer, schwerer Kr<strong>an</strong>kheit starb am<br />
6.8.03 unser l<strong>an</strong>gjähriges Mitglied Reinhold<br />
Wierer. Er wurde am 12.3.1938 in Meinetschlag,<br />
Kr. Kaplitz geboren. Nach <strong>der</strong> Vertreibung kam<br />
er mit seinen Eltern und Geschwistern nach Ingelfingen.<br />
Dort erlernte er im väterlichen Betrieb<br />
das Schreinerh<strong>an</strong>dwerk. D<strong>an</strong>ach war er als<br />
Betonbaufacharbeiter bei verschiedenen Firmen<br />
beschäftigt. Nach <strong>der</strong> Eheschließung mit seiner<br />
Frau Berta, geb. Wollner aus Hinterhaid, Kr.<br />
<strong>Krummau</strong> bauten sie sich in Künzelsau-Morsbach<br />
ein Eigenheim. Seit 1967 war er Mitglied<br />
bei unserer Heimatgruppe. Von 1982 bis 1994<br />
wurde er als Kassenprüfer in die Vorst<strong>an</strong>dschaft<br />
gewählt. Viele L<strong>an</strong>dsleute nahmen am 12.8. <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> Trauerfeier im Friedhof in Künzelsau teil.<br />
<strong>Der</strong> Ehefrau Berta und den Söhnen Walter und<br />
Klaus mit ihren Kin<strong>der</strong>n und Angehörigen gilt<br />
unser Beileid. - Fassungslos haben die Bewohner<br />
im Forchtenberger Teilort Ernsbach am<br />
26.7.03 vom Tod ihres Ortsvorstehers Josef<br />
Pecho erfahren. <strong>Der</strong> 57-Jährige hatte mit einer<br />
Seniorengruppe <strong>an</strong> einem Radausflug teilgenommen,<br />
als er während eines Anstiegs beim Schieben<br />
des Rads plötzlich zu Boden s<strong>an</strong>k. Ein sofort<br />
alarmierter Arzt konnte nur noch den Tod feststellen.<br />
Josef Pecho ist am 25.5.1946 in Priethal,<br />
Kr. <strong>Krummau</strong> geboren. Die Vertreibung im<br />
Herbst 1946 hatte er nur als Säugling erlebt. Die<br />
Familie Pecho kam nach Ernsbach im Kochertal<br />
und wurde hier <strong>an</strong>sässig. Schon mit 12 Jahre<br />
trat er als begeisterter Fußballer dem Sportverein<br />
bei. Später folgte das Deutsche Rote Kreuz,<br />
<strong>der</strong> Albverein, die Feuerwehr und <strong>der</strong> Ges<strong>an</strong>gsverein.<br />
Als Kommunalpolitiker wurde er 1980<br />
zum Ortschaftsrat und 1994 zum Ortsvorsteher<br />
gewählt und dadurch wurde er Mitglied des<br />
Forchtenberger Gemein<strong>der</strong>ats. Er hatte sich mit<br />
großem Engagement für die Interessen <strong>der</strong> Gemeinde<br />
eingesetzt. Durch seine herzliche und<br />
hilfsbereite Art wurde er sehr geschätzt. Als kaufmännischer<br />
Angestellter arbeitete er viele Jahre<br />
bei <strong>der</strong> Schraubenfirma Arnold in Ernsbach und<br />
d<strong>an</strong>ach bei <strong>der</strong> Fa. LWS-Technik in Heilbronn.<br />
Zur Aussegnung im Friedhof Ernsbach s<strong>an</strong>g <strong>der</strong><br />
gemischte Chor. Stellvertretend für die örtlichen<br />
Vereine hielt <strong>der</strong> Bürgermeister Tuffentsammler<br />
eine Grabrede. Für den Deutschen <strong>Böhmerwaldbund</strong><br />
bed<strong>an</strong>kte sich <strong>der</strong> Vorst<strong>an</strong>d Fr<strong>an</strong>z<br />
Blaha für die l<strong>an</strong>gjährige Mitgliedschaft und für<br />
die Mitarbeit in <strong>der</strong> Vorst<strong>an</strong>dschaft. Ergreifend<br />
war als am Ende des Requiems auf <strong>der</strong> Empore<br />
die Stadtkapelle Forchtenberg das Böhmerwaldlied<br />
spielte. Unser aufrichtiges Beileid gilt seiner<br />
Frau Maria und den beiden Töchtern, sowie<br />
seiner Mutter, <strong>der</strong> Schwester und den Brü<strong>der</strong>n<br />
Joh<strong>an</strong>n und Herbert mit ihren Angehörigen. 0,<br />
Herr gib ihm die ewige Ruhe!<br />
J. Jakesch<br />
L<strong>an</strong>dshut<br />
5.10. Kirchweihkr<strong>an</strong>zl im „Frauenbauer“<br />
in Altdorf um 14.30 Uhr; 1.11. Kr<strong>an</strong>znie<strong>der</strong>legung<br />
am Mahnmal <strong>der</strong> SL im Hauptfriedhof<br />
um 16 Uhr.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 74. Hermine<br />
Kümler, geb. Puritscher 3.10. Neukrenau;<br />
72. Ottilie Schinko, geb. Meyer<br />
6. Greifendorf; 77. Erna Scheugenpflug, geb.<br />
Kriechenbauer 9. Oberpl<strong>an</strong>; 64. Fr<strong>an</strong>z Wilhelm<br />
19. Altdorf; 63. Kurt Puritscher 19. Neukrenau;<br />
83. Berta Gius, geb. Grill 22. Kienberg; 83. Katharina<br />
Kainz geb. Leyrer 23. Großzmietsch; 64.<br />
Fr<strong>an</strong>z Hahn 31. Altdorf. Alfred Gabriel<br />
Ludwigsburg<br />
Herzlichen Glückwunsch: 85. Pastorek<br />
Katharina 30.10. Poschlag; 83.<br />
Mahl Hedwig 17. Lindberg; 81. Schauer<br />
Maria 8. Pernlesdorf; 80. Stindl Maria 23.<br />
Heuraffl; 80. Müller Waldemar 28. <strong>Krummau</strong>;<br />
78. Prinz Fr<strong>an</strong>z 28. Augustenmühle; 78. Schnei<strong>der</strong><br />
Maria 30. Heuraffl; 73. Gius Aloisia 28.<br />
Hohenfurth; 72. Friedl Lore 4. Ludwigsb.; 72.<br />
Steiblmüller Fr<strong>an</strong>z 25. Unterschönhub.<br />
Fr<strong>an</strong>z Sonnberger
München<br />
12.10. Monatstreffen im Sudetendeutschen<br />
Haus, Hochstraße 8 in München,<br />
Beginn: 14:00 Uhr. 24.10. „Stammtisch“ Treffen<br />
<strong>der</strong> Ehemaligen im HDO Am Lilienberg 5,<br />
Beginn: 17:00 Uhr. 26.10. Tag <strong>der</strong> Heimat<br />
(BdV) im Kolpinghaus Zentral -Festsaal- in<br />
München, Beginn: 14:00 Uhr.<br />
Auch in den Ferien waren die Mitglie<strong>der</strong> unserer<br />
Ortsgruppe sehr aktiv. Obwohl viele L<strong>an</strong>dsleute<br />
aus München, schon am Vortag mit eigenem<br />
PKW o<strong>der</strong> mit dem Zug nach Passau zum<br />
Bundestreffen <strong>der</strong> Böhmerwäldler fuhren, um<br />
die verschiedenen Ver<strong>an</strong>staltungen im Rahmen<br />
des Bundestreffens zu besuchen, nahmen <strong>an</strong><br />
unserer Fahrt am 27.7. immer noch 34 unserer<br />
L<strong>an</strong>dsleute teil. Die Reiseleitung übernahmen<br />
Robert und Hedi Tausch. Es waren alle rechtzeitig<br />
zur Messe im Dom eingetroffen und trotz<br />
<strong>der</strong> zu dieser Zeit herrschenden Hitze in Passau,<br />
nahmen auch alle <strong>an</strong> dem sehr eindrucksvollen<br />
Festzug zur Nibelungenhalle teil. Auch <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Heimatwoche 2003 in Lackenhäuser, vom 24.<br />
bis 31.8. (eine Ver<strong>an</strong>staltung des L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>des<br />
Bayern) nahmen wie<strong>der</strong> u.a. viele Mitglie<strong>der</strong><br />
unser Ortsgruppe mit Begeisterung teil.<br />
I. Micko<br />
Herzlichen Glückwunsch: 60. Weber<br />
Robert 20.10. Holletitz Neuern; 65.<br />
Krausenegger Therese 26. Allersdorf;<br />
70. Herrm<strong>an</strong>n Edeltraud 20. Paulisch; 75. Paintz<br />
Wilhelm 10. Truppschitz; 75. Heuberger Hedwig<br />
14. Neuhäuser; 75. Böhm Karl 29. Kalsching;<br />
85. Demel Fr<strong>an</strong>ziska 31. Neuern; 87.<br />
Wondrak Käthe 31. Strobnitz; 88. Zegermacher<br />
Wilhelmine 24. Stein; 90. Prexl Theresia 10.<br />
Winterberg; 93. J<strong>an</strong>y Karoline 9. Groß-<br />
Zmietsch; 94. Pinner Katharina 21. Wallern.<br />
Hilde Friepes<br />
✞<br />
Mit tiefer Betroffenheit erhielten wir am<br />
28.7.03 die Nachricht vom Heimg<strong>an</strong>g un-<br />
seres Lm. Zephyrin Beywl. <strong>Der</strong> plötzliche Tod<br />
war für uns schon deshalb unfassbar, da wir erst<br />
15 Tagen vorher fröhlich, bei seinem 80. Geburtstag,<br />
beisammen saßen. Auch trafen wir<br />
Herrn Beywl noch am 26. u. 27.7. beim Bundestreffen<br />
in Passau. Lm. Beywl, geb. am Scheschulkahof,<br />
war 34 Jahre Mitglied beim Deutschen<br />
<strong>Böhmerwaldbund</strong> Ortsgruppe München<br />
und l<strong>an</strong>ge Jahre Kassenprüfer <strong>der</strong> Ortsgruppe.<br />
(s.a. Kr. Bergreichestein) Wir werden ihn sehr<br />
vermissen. Die große Anzahl <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dsleute<br />
aber, die Zephyrin Beywl auf seinem letzten Weg<br />
begleiteten, werden sein Andenken immer im<br />
Herzen bewahren. Den Angehörigen gilt unser<br />
tiefstes Mitgefühl.<br />
Irmgard Micko<br />
Murr - Steinheim<br />
Das Zelt <strong>der</strong> Böhmerwaldgruppe hat sich beim<br />
Marktplatzfest <strong>der</strong> Stadt Steinheim bewährt, um<br />
die Gäste von den Launen <strong>der</strong> Witterung zu<br />
schützen. <strong>Der</strong> Einsatz <strong>der</strong> vielen Mithelfer hat<br />
sich gelohnt, um die Besucher mit Essen und<br />
Trinken zu versorgen. Allen aber auch allen sei<br />
<strong>an</strong> dieser Stelle herzlich d<strong>an</strong>ke gesagt. Nur so<br />
können wir im Getriebe einer Stadt o<strong>der</strong> Gemeinde<br />
bestehen.<br />
Wir gedenken am 1.11. (Allerheiligen) um<br />
11 Uhr beim Vertriebenenkreuz auf dem<br />
Friedhof <strong>der</strong> Stadt Steinheim, mit Kr<strong>an</strong>znie<strong>der</strong>legung<br />
durch die Stadt, den Toten des Krieges,<br />
<strong>der</strong> Vertreibung und d<strong>an</strong>ach bis zum heutigen<br />
Tag. Gedenkfeier am 2.11. um 14.30 Uhr bei<br />
<strong>der</strong> Gedenkstätte für die Toten <strong>der</strong> drei Böhmerwaldgemeinden<br />
Kirchschlag, Lagau und Tweras<br />
auf dem neuen Friedhof in Murr. Wir gedenken<br />
ihrer, wir beten und singen für sie. Für die, die<br />
unter uns gelebt, mit uns die Wege geg<strong>an</strong>gen<br />
sind. Wir bitten um zahlreiche Teilnahme, das<br />
sind wir denen in die Ewigkeit vorausgeg<strong>an</strong>genen<br />
L<strong>an</strong>dsleuten schuldig. Joh<strong>an</strong>n Bürgstein<br />
Neuenstein<br />
Am 11.10. wollen wir wie<strong>der</strong> unsere<br />
Kirchweih abhalten. Es ergeht noch nähere<br />
Einladung.<br />
Die Böhmerwäldler <strong>der</strong> Heimatgruppe Neu-<br />
✞<br />
enstein trauern um Herrn Joh<strong>an</strong>n Wick aus<br />
Altspitzenberg. Unser Joh<strong>an</strong>n gehörte 42 Jahre<br />
unserem Verein <strong>an</strong> und war eines unser ältesten<br />
Mitglie<strong>der</strong>. Als Gründungsmitglied unserer Ortsgruppe<br />
und l<strong>an</strong>gjähriger Schriftführer war er<br />
stets für alle da. Am 7.8. konnte er noch seinen<br />
90. Geburtstag erleben, doch seine l<strong>an</strong>gjährige<br />
Kr<strong>an</strong>kheit hat nun seinem Leben ein Ende gesetzt.<br />
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Fr<strong>an</strong>z Hölzl<br />
Nürnberg<br />
Schon viele Jahre seit <strong>der</strong> Weihe unserer Fahne,<br />
so auch heuer ist Obm. Hammerlindl <strong>an</strong> Mariä<br />
Himmelfahrt, 15.8. mit einer kleinen Wallfahrtsgruppe<br />
H. Häusler und W. Altenstrasser nach<br />
Philippsreuth zur Tussetkapelle gefahren. Mit<br />
Andacht und Kreuzweg war es wie<strong>der</strong> ein besinnlicher<br />
Tag in <strong>der</strong> heimatlichen Grenzregion.<br />
Hauptzelebr<strong>an</strong>t des Fastgottesdienstes war Ortspfarrer<br />
Max Richtsfeld, <strong>der</strong> heuer 40-jähriges<br />
Priesterjubiläum feiert.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 82. Mecus<br />
Elfriede, Fr<strong>an</strong>zensthal; 82. Eichinger<br />
Fr<strong>an</strong>ziska, <strong>Krummau</strong>; 77. Holm<strong>an</strong>n<br />
Ludmila, Außergefild; 76 Gruber Anni, Rotsaifen;<br />
72. Lehrie<strong>der</strong> Theresia, Bergreichenstein;<br />
61. Baier Heinz, Unter reichenstein.<br />
Wie<strong>der</strong> hat uns eine Todesnachricht erreicht.<br />
✞<br />
Im Alter von fast 101 Jahren verstarb unser<br />
ältestes, l<strong>an</strong>gjähriges Mitglied Erna Jasny. Sie<br />
stammte von Kaltenbach und lebte seit <strong>der</strong> Vertreibung<br />
aus <strong>der</strong> schönen Böhmerwaldheimat in<br />
Winkelhaid bei Nürnberg. Mit ihrer Schwester<br />
Anna schloss sie sich unserer Schicksalsgemeinschaft,<br />
dem <strong>Böhmerwaldbund</strong> in Nürnberg <strong>an</strong>.<br />
Bald waren sie bei uns auch als die Bäckermädeln<br />
bek<strong>an</strong>nt. Mit ihren schönen Heimatlie<strong>der</strong>n<br />
und Gst<strong>an</strong>zl haben sie uns oft Freude bereitet<br />
bei unseren Heimatabenden und Monatstreffen.<br />
Wenn sie zusammen mit Rosa Geisbauer den<br />
„Pf<strong>an</strong>naflicker“ vortrugen, herrschte gleich große<br />
Stimmung in <strong>der</strong> Bude. Unvergesslich ist <strong>der</strong><br />
Auftritt unserer Erna als Weihnachtsm<strong>an</strong>n, zusammen<br />
mit dem Original - Nürnberger Christkind,<br />
bei unserer Weihnachtsfeier im Jahre 1973.<br />
Wir werden Erna Jasny nicht vergessen und ihr<br />
ein ehrendes Andenken bewahren. <strong>Der</strong> G<strong>an</strong>g in<br />
ein Alterspflegeheim ist ihr erspart geblieben,<br />
sie lebte die letzten Jahre bei <strong>der</strong> Tochter, wo<br />
sie fürsorglich betreut wurde. Am Grab auf dem<br />
Friedhof in Winkelhaid erwies die Vorst<strong>an</strong>dschaft<br />
das <strong>Böhmerwaldbund</strong>es die letzte Ehre<br />
und Fr<strong>an</strong>z Paule sprach ehrende Worte zum Abschied.<br />
<strong>Der</strong> m<strong>an</strong> einst die Heimat nahm, sei leicht<br />
ihr Weg in die ewige Heimat!<br />
Fr<strong>an</strong>z Paule<br />
Nürtingen<br />
Unser diesjähriger Ausflug vom 25. bis 28.7.<br />
wurde mit dem 22. Bundestreffen <strong>der</strong> Böhmerwäldler<br />
in Passau verbunden. Unser Fahrer Rainer<br />
Meier von <strong>der</strong> Fa. Ba<strong>der</strong> aus Grafenberg,<br />
holte die ersten <strong>der</strong> 47 Teilnehmer bereits um<br />
6.15 Uhr in Grötzingen ab. Weitere Personen<br />
stiegen am Rotenbergplatz, bei Erwin Kronewitter<br />
und zuletzt in Reu<strong>der</strong>n zu. Nach kurzer Begrüßung<br />
durch unseren Reiseleiter H<strong>an</strong>s Hafr<strong>an</strong>ke,<br />
dem Vorst<strong>an</strong>d Erwin Kronewitter und dem<br />
Fahrer Rainer Meier ging die Fahrt über die<br />
Autobahn A8 Richtung München über Deggendorf<br />
nach Röhrnbach. Zwischendurch wurde in<br />
Freising eine Brezelpause mit Erfrischungsgetränken<br />
eingelegt. Bei dieser Gelegenheit besichtigten<br />
wir den „Dom St. Maria und St. Korbini<strong>an</strong>“<br />
in Freising. D<strong>an</strong>ach ging die Fahrt weiter<br />
nach Röhrnbach, wo wir im Hotel Post unser<br />
Quartier bezogen. Nach dem Empf<strong>an</strong>g durch die<br />
Wirtin mit einem Begrüßungstrunk folgte das<br />
Mittagessen. Am Abend nahmen wir <strong>an</strong> <strong>der</strong> Verleihung<br />
des „Kulturpreises <strong>der</strong> Stadt Passau für<br />
die Böhmerwäldler“ <strong>an</strong> Willi Fischer teil. Diese<br />
Ehrung wurde bereits seinem Vater vor 35 Jahren<br />
zuteil. Am 26.7. fuhren wir zum Kloster Al<strong>der</strong>sbach.<br />
Mit Barbara Stadler hatten wir eine<br />
umf<strong>an</strong>greiche Führung durch die Marienkirche,<br />
die als eine <strong>der</strong> schönsten Barockkirchen in Süddeutschl<strong>an</strong>d<br />
gilt. Unter den vielen Kunstwerken<br />
wurde beson<strong>der</strong>s auf die 400 Engelsfiguren und<br />
eine Taube hingewiesen, von <strong>der</strong> behauptet wird,<br />
sie stimme in den Ges<strong>an</strong>g des Engelchors mit<br />
ein. Die Führung ging weiter durch die Brauerei,<br />
zum Brauereimuseum und zur Tonbildschau.<br />
Beim Mittagessen im Klosterhof genossen wir<br />
das gute Klosterbier. Am Abend fuhren wir gemeinsam<br />
nach Passau in die Nibelungenhalle<br />
zum Volkstumsabend, <strong>der</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit Böhmerwaldjugendgruppen aus verschiedenen<br />
Städten, mit Erzählungen, Volkstänzen und<br />
Ges<strong>an</strong>g gestaltet wurde. Durch das Programm<br />
führte Armin Fechter von <strong>der</strong> Heimatgruppe<br />
Backn<strong>an</strong>g. Es war wie<strong>der</strong> ein gelungener Heimatabend.<br />
Am 27.7. ging es nach einem reichhaltigem<br />
Frühstück zum Festgottesdienst im<br />
Hohen Dom zu Passau. Zelebriert wurde <strong>der</strong><br />
Gottesdienst von Pfarrer Alfred Kirsch und<br />
Monsignore D<strong>an</strong>iel Herm<strong>an</strong> aus Tschechien.<br />
Nach dem Gottesdienst stellten sich die Böhmerwäldler<br />
am Domplatz zum Trachtenfestzug auf<br />
und marschierten gemeinsam zur Kundgebung<br />
in die Nibelungenhalle. <strong>Der</strong> Nachmittag war zur<br />
Besichtigung <strong>der</strong> diversen Ausstellungen und zur<br />
persönlichen Unterhaltung. Am Spätnachmittag<br />
ging es zurück ins Hotel nach Röhrnbach. Im<br />
Hotelkeller wurde für uns noch ein gemütliches
Nürtingen<br />
Bei <strong>der</strong> Fahrt mit dem<br />
Schiff zum Kloster Weltenburg<br />
Beisammensein org<strong>an</strong>isiert.<br />
Für gute Stimmung sorgte<br />
das Bayerische Original<br />
„Sepp Schuster“. Am 28.7.<br />
traten wir die Heimreise <strong>an</strong>.<br />
Die Fahrt ging nach Kelheim. Mit dem Schiff<br />
fuhren wir weiter durch den Donaudurchbruch<br />
zum Kloster Weltenburg. Dort wurde das Mittagessen<br />
eingenommen. Weiter ging die Rückfahrt<br />
in Richtung Schwäbische Alb. Im Gasthaus<br />
Krone in Bühlerhausen bildete das Abendessen<br />
den Abschluss. Es war ein sehr schöner, harmonischer<br />
und erlebnisreicher Ausflug. Ein beson<strong>der</strong>er<br />
D<strong>an</strong>k für die einw<strong>an</strong>dfrei org<strong>an</strong>isierte Reise<br />
gilt H<strong>an</strong>s Hafr<strong>an</strong>ke und seiner Frau Hilde. Ein<br />
D<strong>an</strong>k gebührt auch dem Fahrer Rainer Meier für<br />
seine Betreuung und seine sichere Fahrweise hin<br />
und zurück.<br />
Einladen möchte die Böhmerwaldspielschar<br />
Nürtingen zum Weinfest am 4./<br />
5.10. ins Haus <strong>der</strong> Heimat, Nürtingen. Es werden<br />
Weine aus <strong>der</strong> Pfalz vom Weingut H<strong>an</strong>s J.<br />
Schreieck ausgeschenkt. Am Samstag ab 18.00<br />
Uhr können die verschiedenen Weine in unserer<br />
Probierstube probiert und studiert werden und<br />
ab 19.30 Uhr spielen die Aspach Buam zum T<strong>an</strong>z<br />
auf. Am Sonntag ab 10.30 Uhr Frühschoppen<br />
mit den guten Weinen aus <strong>der</strong> Pfalz. Für die musikalische<br />
Unterhaltung sorgt das Duo Gotthard<br />
und Stef<strong>an</strong>. Angeboten wird ebenfalls ein gutes<br />
und reichhaltiges Mittagessen und als Nachtisch<br />
gibt’s noch Kaffee und Kuchen. „Freier<br />
Eintritt <strong>an</strong> beiden Tagen“<br />
Herzlichen Glückwunsch: 55. Kiebel<br />
Elfriede 2.10. Unterensingen; 69.<br />
Micko Theresia 3. Grötzingen; 75. H<strong>an</strong>s<br />
Joh<strong>an</strong>na 9. Aich; 65. Schiestl Konrad 9. Dettingen;<br />
68. Goller Hildegart 10. Nt.; 75. Krautsie<strong>der</strong><br />
Joh<strong>an</strong>n 12. Neckarhausen; 78. Hein Edgar<br />
17. Oberensingen; 73. H<strong>an</strong>zlik Michael 17. Grötzingen;<br />
77. Braunschmied Agnes 22. Neckartailfingen;<br />
71. Ebinger Hermine 22. Oberensingen;<br />
71. Spindler Fr<strong>an</strong>z 23. Zizishausen; 72. Lemberger<br />
Fr<strong>an</strong>z 24. Grötzingen; 78. Hasenöhrl<br />
Anna 25. Oberensingen; 80. Kop<strong>an</strong>y Theresia<br />
26. Neckarhausen; 79. Tomschi Joh<strong>an</strong>na 28.<br />
Reu<strong>der</strong>n. Walter Essl<br />
Rosenheim<br />
Zum Bundestreffen nach Passau fuhren wir heuer<br />
wie <strong>an</strong>gekündigt mit Privatautos. Mit das<br />
Schönste und Erfreulichste <strong>an</strong> <strong>der</strong> Passaufahrt<br />
war, zwei unserer OG-Damen zeigten sich wirklich<br />
in ihrer schönen neuen Tracht. Da hat <strong>der</strong><br />
Schreiberling aber gestaunt, dass das vor zwei<br />
Jahren in Passau gegebene Versprechen so<br />
prompt eingelöst wurde. Mit einem schneidigen<br />
„Taferlbua“ und einem „meisterlichen“ Fahnenträger,<br />
dazu noch fast alle unsere <strong>der</strong>zeitigen<br />
Trachtenträger bzw. innen, gaben wir (so meinen<br />
wir) beim Festzug, ein recht positives Gesamtbild<br />
ab. Vielleicht in zwei Jahren, so träumt<br />
<strong>der</strong> Schreiber dieser Zeilen, vielleicht kommt<br />
noch die eine o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>e Tracht dazu....? Spaß<br />
beiseite, es war ein sehr schöner aber auch ein<br />
sehr heißer Tag. Das Durchhaltevermögen unserer<br />
älteren L<strong>an</strong>dsleute ist immer wie<strong>der</strong> sehr<br />
zu bewun<strong>der</strong>n. In zwei Jahren werden wir uns<br />
d<strong>an</strong>n in Passau - Kohlbruck, in <strong>der</strong> neuen Stadthalle<br />
wie<strong>der</strong>sehen. Es wird wahrscheinlich das<br />
g<strong>an</strong>ze Passauer Bundestreffen ein <strong>an</strong><strong>der</strong>es, ein<br />
neues Gesicht bekommen.<br />
Am 3.8. hielten wir in den Luitpoldstuben (Bahnhofsgaststätte<br />
Rosenheim), unser Monatstreffen<br />
ab. Bei sehr schönen Wetter waren natürlich<br />
nicht allzu viele Mitglie<strong>der</strong> <strong>an</strong>wesend. Unser<br />
Obm<strong>an</strong>n Jakob gratulierte den August-Geborenen<br />
und gab das Ziel unseres Vereinsausfluges<br />
im September bek<strong>an</strong>nt. Wir fahren am 7.9. ins<br />
Salzburger L<strong>an</strong>d, zum „Schaudorf“ Schleedorf.<br />
Am Rückweg machen wir am Höglwörther See<br />
bei Anger Zwischenstation. Anschließend Rückfahrt<br />
nach Rosenheim.<br />
Am 5.10. halten wir wie<strong>der</strong> unseren Böhmerwäldler<br />
Kirta ab. Dieses Mal in einem<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>en Lokal bzw. Saal, da unser bisheriger<br />
Saal im „Beflügelten Rad“ lei<strong>der</strong> künftig<br />
nicht mehr zur Verfügung steht. Unsere neue<br />
Lokalität ist in <strong>der</strong> Klepperstrasse 18 a in Rosenheim.<br />
Das Gasthaus heißt „Freie Turnerschaft“.<br />
Alle L<strong>an</strong>dsleute laden wir dazu recht<br />
herzlich ein. An unsere Mitglie<strong>der</strong> ergeht eine<br />
schriftliche Einladung. <strong>Der</strong> Programmablauf<br />
sieht unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em vor: Erhard Helget mit seinen<br />
Musikerkollegen, Volkstänze, Lie<strong>der</strong> aus<br />
unserer „Liadlsammlung“, Geschichten o<strong>der</strong><br />
Gedichte zum Ernted<strong>an</strong>k. F. Haldek<br />
Schmidham<br />
<strong>Der</strong> Oktober ist <strong>der</strong> Monat des Ernted<strong>an</strong>kes. So<br />
möchte ich nochmals erinnern <strong>an</strong> unsere Teilnahme<br />
beim Bundestreffen <strong>der</strong> Böhmerwäldler<br />
in unserer Patenstadt Passau am 27.7. <strong>Der</strong> Gottesdienst<br />
im Hohen Dom zu Passau, dabei klingen<br />
mir noch die Worte des Sprechers <strong>der</strong> Tschechischen<br />
Bischofskonferenz in den Ohren. Sie<br />
sind es <strong>der</strong> Mühe zum Nachdenken wert. Eindrucksvoll<br />
war <strong>der</strong> Trachtenzug vom Dom durch<br />
die Altstadt zur Nibelungenhalle. Beim nächsten<br />
Bundestreffen wird es diese Halle nicht mehr<br />
geben und die Org<strong>an</strong>isatoren müssen neue Wege<br />
beschreiten. Neben dem Treffen und Reden in<br />
<strong>der</strong> Halle waren auch die Worte des Bundesvorsitzenden<br />
<strong>der</strong> SL, Herrn Posselt, sehr interess<strong>an</strong>t.<br />
Auch <strong>der</strong> Passauer Oberbürgermeister, Herr<br />
Z<strong>an</strong>kl, bek<strong>an</strong>nte sich zu <strong>der</strong> Patenschaft mit den<br />
Böhmerwäldlern. Mit viel Mühe wurden Ausstellungen<br />
gestaltet, die es wert waren sich <strong>an</strong>zusehen.<br />
Einige Mitglie<strong>der</strong> unserer Ortsgruppe<br />
halfen beim Ablauf des Treffens tüchtig mit.<br />
Schade ist es, dass unsere Kulturreferentin keine<br />
Zeit mehr f<strong>an</strong>d auch eine Ausstellung unserer<br />
Ortsgruppe zu gestalten.<br />
Am 14.8. hatte <strong>der</strong> Vorst<strong>an</strong>d die Ehre Herrn<br />
Werner Dreilich die Glückwünsche aller Mitglie<strong>der</strong><br />
zum 70. Geburtstag zu überbringen. Am 11.8.<br />
feierte Frau Anna Malschinger in <strong>der</strong> Aidenbacher<br />
Reha-Klinik ihren 87. Geburtstag, dabei<br />
wurden ihr die besten Genesungswünsche <strong>der</strong><br />
Ortsgruppe Schmidham überbracht.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 78. Meindl<br />
Joh<strong>an</strong>n 16.10. Richterhof, Hetzenberg;<br />
66. Pawlitschko Walter 24. Schindlau,<br />
Pocking; 74. Seidl Joh<strong>an</strong>na 27. Buch Karlsbad,<br />
Pocking; 83. Krems Maria 28. Pocking; 79.<br />
Brummer Anna 29. Oberpl<strong>an</strong>, Schmidham; 80.<br />
Lorenz Maria 29. Ruben, Diklharting; 78. Uhlschmid<br />
Josef 1.11. Dobraken, Pocking; 77. Reif<br />
H<strong>an</strong>s 8. Obermoldau, Pocking; 67. Haselbauer<br />
Anneliese 11. Duttweiler, Pocking; 77. Lehm<strong>an</strong>n<br />
Ernestine 13. Neuhofen, Ruhsdorf.<br />
Helmut Stuiber<br />
<strong>Der</strong> Bundesvorst<strong>an</strong>d d<strong>an</strong>kt den fleißigen Helfern<br />
<strong>der</strong> HG Schmidham für den Mitaufbau<br />
<strong>der</strong> Ausstellung und für den Abzeichenverkauf<br />
in <strong>der</strong> Nibelungenhalle beim Bundestreffen<br />
in Passau. Ohne viel Bitten war es für<br />
die L<strong>an</strong>dsleute aus <strong>der</strong> Gruppe selbstverständlich<br />
zu helfen. So bald es geht, werde ich nach<br />
Schmidham kommen, um den fleißigen<br />
L<strong>an</strong>dsleuten persönlich meine Anerkennung<br />
auszusprechen.<br />
Ingo H<strong>an</strong>s, Bundesvorsitzen<strong>der</strong><br />
Schrobenhausen<br />
Wie in den letzten Jahren<br />
waren die Schrobenhausener<br />
Trachtenträger mit ihrer<br />
Vereinsfahne wie<strong>der</strong> beim<br />
Schmidham<br />
Mitglie<strong>der</strong> unserer HG in<br />
<strong>der</strong> Nibelungenhalle. v.l.<br />
Vost<strong>an</strong>d Konrad Hable mit<br />
Taferlbub Rainer und dem<br />
Fahnenträger Rudolf. 1.<br />
v.r. SL <strong>Kreis</strong>obm<strong>an</strong>n Helmut<br />
Stuiber
Bundestreffen in Passau. Von <strong>der</strong> Vorst<strong>an</strong>dschaft<br />
und den Mitglie<strong>der</strong>n wird sehr bedauert, dass<br />
nach dem Abriss <strong>der</strong> Nibelungenhalle kein Festzug<br />
mehr vom Dom durch die Fußgängerzone<br />
möglich sein wird.<br />
Am 8.8. nahmen mehrere Mitglie<strong>der</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> feierlichen<br />
Eröffnung <strong>der</strong> Fotoausstellung „L<strong>an</strong>d<br />
unter dem Allvater“ im L<strong>an</strong>dratsamt Neuburg<br />
teil. <strong>Der</strong> L<strong>an</strong>drat Dr. Richard Keßler bed<strong>an</strong>kte<br />
sich bei den vielen Besuchern aus Schrobenhausen.<br />
Julius Winter<br />
Stuttgart<br />
Die OG. Stgt. des Deutschen <strong>Böhmerwaldbund</strong>es<br />
lädt zur Mitfeier zum „50-Jährigen<br />
Bestehen“ am 18.10. im Haus <strong>der</strong> Heimat<br />
in <strong>der</strong> Schlossstraße 92 in Stuttgart ein. Beginn<br />
<strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung ist 15 Uhr.<br />
Programm: Begrüßung, Totengedenken, Grußworte,<br />
Ehrungen, die Fest<strong>an</strong>sprache hält Bundesvorsitzen<strong>der</strong><br />
Ingo H<strong>an</strong>s. Gestaltung <strong>der</strong> Feistunde:<br />
„Sing- und T<strong>an</strong>zleut“ <strong>der</strong> Heimatgruppe<br />
Göppingen. Auskl<strong>an</strong>g mit Zithermusik.<br />
Über die Entwicklung <strong>der</strong> OG. erscheint zum<br />
Fest eine Broschüre. Anfahrt: VVS Haltestelle<br />
„Schloss-/Joh<strong>an</strong>nesstr.“ Ab Hauptbahnhof Stadtbahnlinie<br />
U9, ab Charlottenplatz U4, Omnibuslinie<br />
41. S-Bahn: Haltestelle „Feuersee“. Wir<br />
freuen uns auf viele Gäste. Für Bewirtung ist<br />
gesorgt. Chr. Thiel- Klosterm<strong>an</strong>n<br />
7.10. um 14 Uhr, Monatstreffen im Haus <strong>der</strong><br />
Heimat, Kleiner Saal, EG.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 77. Weber<br />
Engelbert 3.10. Millau, Böblingen; 74.<br />
Schmid Liselotte 14. Klingenbrunn; 84.<br />
Hampl Eduard 18. Strodenitz, Leinfelden; 83.<br />
Kroneberg Elisabeth 21. <strong>Krummau</strong>; 75. Riedl<br />
Maria 21. Bergreichenstein; 75. Ratz Fr<strong>an</strong>z 31.<br />
Chrobold.<br />
✞<br />
Die OG Stuttgart betrauert den Verlust des<br />
l<strong>an</strong>gjährigen Mitglieds Rosa Zielinski. Rosa<br />
wurde am 26.10.24 in Nitzau geboren und ist<br />
am 14.7.03 in Stuttgart gestorben. Nach <strong>der</strong> Vertreibung<br />
kam sie über Umwege nach Stuttgart.<br />
Sie war mit Kurt Zielinski verheiratet, <strong>der</strong><br />
ebenfalls <strong>der</strong> OG <strong>an</strong>gehörte und tüchtig im <strong>Böhmerwaldbund</strong><br />
mitarbeitete. Er ging ihr im Tode<br />
letztes Jahr voraus. Aus <strong>der</strong> Ehe stammte die<br />
Tochter Monika, die sie lei<strong>der</strong> schon vor Jahren<br />
durch den Krebstod verlor. Sie hatte also schon<br />
viel Leid erfahren. Trotzdem ließ sie sich nicht<br />
unterkriegen. Schon seit den 50er Jahren war sie<br />
sehr aktiv in <strong>der</strong> OG. Davon zeugen die Ehrennadeln<br />
und Urkunden die sie erhielt. Die Treueabzeichen<br />
für 10-jährige und 40-jährige Mitgliedschaft<br />
und das „Silberne“ vom L<strong>an</strong>desverb<strong>an</strong>d<br />
sowie das „Goldene“ vom Bundesverb<strong>an</strong>d.<br />
Bei <strong>der</strong> Trauerfeier am 16.7. waren 14 Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> OG <strong>an</strong>wesend. Zum Abschluss s<strong>an</strong>gen<br />
sie noch das „Wuldalied“.<br />
Fritz Grübl<br />
Waldkraiburg<br />
Das Waldkraiburger Bürgerfest im idyllischen<br />
Stadtpark f<strong>an</strong>d bei herrlichem Sonnenschein<br />
statt. Die Ver<strong>an</strong>stalter waren wie<strong>der</strong> die Egerlän<strong>der</strong><br />
Gmoi, <strong>Böhmerwaldbund</strong>, Siebenbürger<br />
Sachsen und VfL-H<strong>an</strong>dballer. <strong>Der</strong> Erlös kommt<br />
<strong>der</strong> Jugendarbeit <strong>der</strong> Vereine zugute. Auch die<br />
Kin<strong>der</strong> hatten ihren Spaß bei Spielen im Rahmen<br />
des Ferienprogramms. Bis spät in die Nacht<br />
machten sich´s die vielen Besucher im Schatten<br />
<strong>der</strong> Bäume gemütlich. Allen Helfern, ob beim<br />
Aufstellen, Verkauf o<strong>der</strong> Abwasch, auch den<br />
Kuchenspen<strong>der</strong>n, sei herzlich ged<strong>an</strong>kt.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 94. Hall<br />
Maria 16.10. Kubohütte; 75. Schuster<br />
Eduard 12. Ernstbrunn; 60. Wilhelm<br />
Helmut. 3. Steindlberg.<br />
Wir trauern um ein l<strong>an</strong>gjähriges Mitglied.<br />
✞<br />
Ein Leben voller Liebe, Verständnis und<br />
Hilfsbereitschaft hat sich im Vertrauen auf Gott<br />
vollendet. So steht es in <strong>der</strong> Todes<strong>an</strong>zeige von<br />
Herrn Michael Baal. Besser könnte m<strong>an</strong> es für<br />
Michael Baal gar nicht formulieren. Er starb zwei<br />
Tage nach seinem 89. Geburtstag. Wir verlieren<br />
mit ihm ein geschätztes Mitglied, das viel für<br />
den Verein geleistet hat. Er war viele Jahre, bis<br />
es wirklich nicht mehr ging, Fahnenbegleiter.<br />
Geboren ist er in V<strong>an</strong>jinci/Jugoslawien und war<br />
mit Erna Baal geb. Sterba aus Suchenthal verheiratet.<br />
Eine große Trauergemeinde begleitete<br />
ihn auf seinem letzten Erdenweg zum Waldfriedhof.<br />
Erster Vorst<strong>an</strong>d, Walter Weiß sprach am<br />
Grab eine würdige Abschieds- und D<strong>an</strong>kesrede<br />
mit Kr<strong>an</strong>znie<strong>der</strong>legung, und die Vereinsfahne<br />
senkte sich über seinem Sarg. Den Abschluss<br />
gab, mit dem Feierabendlied, die Stadtkapelle.<br />
Um Michael Baal trauern seine Frau, vier Töchter<br />
und ein Sohn mit ihren Familien. Im Namen<br />
des <strong>Böhmerwaldbund</strong>es entbieten wir unsere<br />
aufrichtige Anteilnahme. Erna Dittrich<br />
Bistritz <strong>an</strong> <strong>der</strong> Angel<br />
Ich möchte mich auf diesem Weg recht<br />
herzliche bei unseren Bistritzern bed<strong>an</strong>ken,<br />
die mir div. neue Anschriften von<br />
L<strong>an</strong>dsleuten mitgeteilt haben. Im Novemberbericht<br />
werde ich darauf eingehen, wie<br />
wir es heuer mit unseren Weihnachtsrundbriefen<br />
regeln. Unsern Kr<strong>an</strong>ken wünsche<br />
ich gute Besserung.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 79.<br />
Aschenbrenner Hedwig (Schmied<br />
Wicki) 2.10. ; 61. Buschner Mari<strong>an</strong>ne<br />
geb. J<strong>an</strong>kowetz 20.; 87. Traxler Anna (Witwe<br />
unseres Tischlermeisters) 21.; 69. Saliger<br />
Inge geb. Leiterm<strong>an</strong>n 22. Wendlingen;<br />
80. Stöhr Elfriede geb. Leiterm<strong>an</strong>n 24.; 73.<br />
Döbenreiner Helma geb. Leiterm<strong>an</strong>n 25.; 74.<br />
Großkopf Gertraud geb. Brunner 26.; 67.<br />
Münzer Gerlinde (Haralds Ehefrau) 26..<br />
Karli Liebl<br />
Gesen<br />
Herzlichen Glückwunsch: 75.<br />
Nausch Leopold (Gubernhäusl)<br />
2.10. Jenewelt, Waiblingen; 74. Koll-<br />
roß Ludwig (Blächer) 5. Schwaikheim; 89.<br />
Penz Lukas (Gubernhäusl) 12. Jenewelt,<br />
Gartenberg; 83. Hasenöhrl Rosa geb. Kollroß<br />
(Bliz) 20. Reichenbach; 70. Denk Peter<br />
(Philipp) 25. Broden, Altbach; 72. Hasenöhrl<br />
Emilie (Tischlerhäusl) 27. Broden.<br />
Joh<strong>an</strong>n Löffelm<strong>an</strong>n<br />
Markt Eisenstein<br />
Herzlichen Glückwunsch: Ihren<br />
76. Geburtstag begeht am 4.10. im<br />
<strong>Kreis</strong>e ihrer Angehörigen in München<br />
Barbara Bredl, geb. Huber, stammend<br />
aus Elisenthal. Ihre Anschrift: Josef-Beiser-<br />
Str. 14, 81737 München. - Ebenso k<strong>an</strong>n am<br />
22.10. in Bodenwöhr/Opf. Rudi Hilgart im<br />
<strong>Kreis</strong>e seiner Enkel, Verw<strong>an</strong>dten und Bek<strong>an</strong>nten<br />
seinen 75. Geburtstag feiern. <strong>Der</strong><br />
Jubilar stammt auch aus Elisenthal, wo er als<br />
Sohn von Karl und Katharina Hilgart auf die<br />
Welt kam. Anschrift: Bergstr. 11, 94439 Bodenwöhr.<br />
Nach Presseberichten haben Zollbeamte<br />
bei einer Razzia in den vietnamesischen<br />
Märkten und Markthallen in Markt Eisenstein<br />
Textilien, CDs, Uhren und vieles <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />
beschlagnahmt. Es wurden mehr als<br />
5400 Falsifikate sichergestellt. Waren im<br />
Wert von 5,5 Millionen Kronen, zu <strong>der</strong> sich<br />
niem<strong>an</strong>d bek<strong>an</strong>nte. Wie nach allen vorhergehenden<br />
Kontrollen wurde die sichergestellte<br />
Ware zerstört.<br />
Nach einer Erklärung <strong>der</strong><br />
Zollbeamten k<strong>an</strong>n die<br />
Ware wegen gefälschter<br />
Warenzeichen gemäß<br />
<strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit gültigen nationalen<br />
Abmachung nicht<br />
einmal für karitative Zwe-<br />
Dorf Eisenstein<br />
Spitzberger Häusl (1000<br />
m ü.M.) mit Sprungsch<strong>an</strong>ze<br />
am H<strong>an</strong>g des<br />
Spitzberges (1199m)
cke gespendet werden. Zwar wird über<br />
eine Novelle des Gesetzes diskutiert, demnach<br />
die Ware verwendet werden könnte,<br />
wenn die gefälschten Warenzeichen entfernt<br />
würden. Doch selbst dies scheint<br />
kaum realisierbar zu sein, denn die Fälschungen<br />
sind meistens in den Stoff eingearbeitet.<br />
Mit dem Inkrafttreten des deutsch-tschechischen<br />
Polizeivertrages wurde am 11.8.<br />
im Zuständigkeitsbereich <strong>der</strong> Bundesgrenzschutz-Inspektion<br />
Zwiesel mit gemeinsamen<br />
Grenzstreifen begonnen. Am<br />
grenzüberschreitenden W<strong>an</strong><strong>der</strong>weg direkt<br />
am Eisensteiner Grenzbahnhof stiegen<br />
die tschechischen Beamten ins Fahrzeug<br />
des Bundesgrenzschutzes. Ziel dieser<br />
grenzüberschreitenden Kooperation<br />
ist die Bekämpfung <strong>der</strong> grenzüberschreitenden<br />
Kriminalität.<br />
Ausstellung Friedhöfe erzählen<br />
eine eigene Geschichte von Trauer,<br />
Leid, Tod und Erlösung. Diesen Geschichten<br />
spürte <strong>der</strong> Zwieseler Fotograf Fritz<br />
Eichm<strong>an</strong>n nach. Nach <strong>der</strong> Grenzöffnung<br />
war er mit <strong>der</strong> Kamera auf böhmischen<br />
und alten deutschen Friedhöfen<br />
unterwegs und fing mit viel Einfühlungsvermögen<br />
Stimmungen ein. Eine Son<strong>der</strong>ausstellung<br />
„Böhmische Friedhöfe nach<br />
<strong>der</strong> Grenzöffnung“ findet noch bis 6.11.<br />
im Waldmuseum Zwiesel statt. Die Ausstellung<br />
ist wochentags von 10 bis 12 und<br />
14 bis 17 Uhr, <strong>an</strong> Samstagen, Sonn- und<br />
Feiertagen von 10 bis 12 Uhr geöffnet,<br />
Dorf Eisenstein<br />
Herzlichen Glückwunsch: Ihren<br />
90. Geburstag k<strong>an</strong>n am 4.10. Hedwig<br />
Joachimsthaler, geb. Schreiner<br />
(Honsmichal Hedl) im <strong>Kreis</strong> ihrer Angehörigen,<br />
Verw<strong>an</strong>dten und Bek<strong>an</strong>nten, in noch<br />
guter gesundheitlicher Verfassung feiern.<br />
Als älteste von sieben Geschwistern erblickte<br />
sie im Dorf Eisenstein Nr. 32, am Spitzberg,<br />
das Licht <strong>der</strong> Welt. <strong>Der</strong> Vater war <strong>der</strong><br />
Zimmerm<strong>an</strong>n Ignaz Schreiner (Honsmichalnazi),<br />
gest. im Jahre 1961 und die Mutter,<br />
Fr<strong>an</strong>ziska, geb. Aschenbrenner, ist bereits<br />
1928 in die ewige Heimat eingeg<strong>an</strong>gen.<br />
Aufgewachsen ist die Jubilarin im zum Hons-<br />
michalhof gehörenden Spitzbergerhäusl am<br />
Fuße des Spitzberges unterhalb <strong>der</strong><br />
Sprungsch<strong>an</strong>ze. <strong>Der</strong> Vater erbaute sich d<strong>an</strong>n<br />
in den dreißiger Jahren oberhalb <strong>der</strong> Spitzberg-Tunneleinfahrt<br />
ein Haus. Von den Geschwistern<br />
leben jetzt nur noch drei: Marie<br />
in Deggendorf, Ignaz in Fürth und Alois in<br />
München. Die Brü<strong>der</strong> Karl, Otto und Fritz<br />
sind bereits verstorben. Die Vertreibung<br />
verschlug sie mit ihrer Familie nach Ainring<br />
(Obb.), wo sie erst in Wiel<strong>an</strong>dshag und d<strong>an</strong>n<br />
mehrere Jahre im benachbarten Perach<br />
wohnten. Mit viel Mühe und Fleiß erbauten<br />
sie sich in Mitterfelden ein Eigenheim, in<br />
welches sie 1963 einziehen konnten. Ihre<br />
drei Kin<strong>der</strong> sind alle verheiratet. Lei<strong>der</strong> verstarb<br />
bereits am 28.7.1976 ihr Ehem<strong>an</strong>n<br />
Fr<strong>an</strong>z im Alter von erst 50 Jahren. Er war<br />
gebürtig aus Eisenstraß und ist in Ainring<br />
beerdigt. Die Jubilarin war immer eine eifrige<br />
Besucherin <strong>der</strong> Markt- und Dorf- Eisensteiner<br />
Kirchweihtreffen in Zwiesel und<br />
trotz ihres hohen Alters auch noch in den<br />
letzten Jahren. So wollen wir <strong>der</strong> Neunzigerin<br />
für ihre weiteren Lebensjahre alles Gute,<br />
viel Glück und vor allem Gesundheit wünschen.<br />
Anschrift: Mitterfelden, Dachsteinstraße<br />
4, 83404 Ainring.<br />
Am 25.9. konnte in Furthof Theresia Wirrer<br />
ihren 91. Geburtstag feiern. Geboren wurde<br />
sie in Dorf Eisenstein, wo sie als viertes<br />
Kind <strong>der</strong> Eheleute Josef und Pauline Wirrer<br />
im Pucher<strong>an</strong>wesen, einer kleinen L<strong>an</strong>dwirtschaft,<br />
auf die Welt kam. <strong>Der</strong> Vater war<br />
zudem als Zimmerm<strong>an</strong>n beschäftigt, sodass<br />
die Jubilarin schon früh im elterlichen Hof<br />
mit <strong>an</strong>packen musste. Nach dem Besuch <strong>der</strong><br />
Volksschule in Dorf Eisenstein war sie in den<br />
Sommermonaten in <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dwirtschaft beschäftigt<br />
und im Winter als Dienstmädchen<br />
in Hotels unterwegs. Nach <strong>der</strong> Vertreibung<br />
kam sie in die Gegend von Furthof, wo sie<br />
in <strong>der</strong> Metzgerei Wirrer in <strong>der</strong> Küche gearbeitet<br />
hat und auch heute noch aushilft. Sie<br />
hat einen Sohn, <strong>der</strong> in Patersdorf wohnt, sowie<br />
zwei Enkel und drei Urenkel. Gesundheitlich<br />
ist sie noch gut beiein<strong>an</strong><strong>der</strong>. Anschrift:<br />
Furthof, 94224 Geiersthal.<br />
Auf ein Alter von 84 Jahren k<strong>an</strong>n am 12.10.<br />
Alois Kress stammend aus Dorf Eisenstein,<br />
zurückblicken. Anschrift: Dr.-Karl-Lenz-Str.<br />
3, 87724 Ottobeuren. Josef Pscheidl, Fürstenweg<br />
15, Postfach 2313, 83386 Freilassing.<br />
Neuern<br />
Wir laden herzlichst zur Neuerner<br />
Runde am 30.10. von 14 bis 18 Uhr<br />
im H.D.0. in München, Am Lilienberg 5, ein.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 78. Resi<br />
R<strong>an</strong>k, geb. Wesselak 1.10. Plattling;<br />
86. Frieda Tauschek, geb. Fürst 2.<br />
Neu-Ulm; 79. Hedwig Aschenbrenner, geb.<br />
Kollroß 2. Lauingen; 82. Peter Schwarz 3.<br />
Regen; 80. Maria Dietz, geb. Krippl 3. Straubing;<br />
76. Josef Wesselak 3. München; 93. Cilli<br />
Steininger 4. Rottenm<strong>an</strong>n/Ö.; 61. Josefa<br />
Liebl, geb. Kordik 4. Mamming; 85. Frieda<br />
Sheeh<strong>an</strong>, geb. P<strong>an</strong>kratz 5. Alb<strong>an</strong>y USA; 76.<br />
Anna Brunner 7. Fürth; 82. Elisabeth Hackl<br />
8. München; 81. Theresia Maier, geb. Hutter<br />
8. Regen; 76. Klara Baukhage, geb. Gobes 9.<br />
Plettenberg; 76. Alois L<strong>an</strong>gfel<strong>der</strong> 9. Schornbach;<br />
83. Fr<strong>an</strong>z Fremuth 10. Weil <strong>der</strong> Stadt;<br />
78. Resi Kraupar, geb. Stampfl 10. München;<br />
85. Georg Schödl 15. Floß; 86. Marie Plötz,<br />
geb. Hacker 16. Fürth; 78. Margret Wallner<br />
16. Weisendorf; 55. Christine Fizum 16. Stuttgart;<br />
83. Hedwig Spitzer, geb. Wallisch 18.<br />
Weisendorf; 91. Marie Grössl 19. Aidlingen;<br />
82. Dr. Erhard Wendelberger 19. München;<br />
75. Josef Wierer 19. Ingolstadt; 60. Robert<br />
Weber 20. Ebersberg; 85. Anna Irlweck, geb.<br />
Ruprecht 20. Speyer; 82. H<strong>an</strong>s Novakowski<br />
21. Sindelfingen; 63. Anna Pscheidt 24. Essenbach;<br />
80. Elfriede Stöhr 24. Neuenhaß-<br />
Neuern<br />
5. Klasse Volkschule<br />
Jahrg<strong>an</strong>g1923 mit Lehrer<br />
Reh<strong>der</strong>.<br />
lach; 78. Josef Pfl<strong>an</strong>zer 24.<br />
Sonthofen; 77. Sophie<br />
Kr<strong>an</strong>er 26. Linz; 76. Fr<strong>an</strong>z<br />
Pecher 27. Goddelau; 84.<br />
Katharina Vilsmeier 30.<br />
Dingolfing.<br />
In München - Neubiberg verstarb am<br />
✞ 25.7.03 Frau Katharina Treml, geb.<br />
Kraut (Weberbäuerin) aus Glashütten bei<br />
Neuern. Geb. 1.8.1910 in Millik bei Neuern.<br />
Im Familiengrab im Neubiberger<br />
Friedhof f<strong>an</strong>d sie ihre letzte Ruhestätte. Um<br />
sie trauern ihre Kin<strong>der</strong>: Frie<strong>der</strong>ike Schiwitz,<br />
Edeltraud Götz, Christine Treml, Thomas<br />
Helmut mit ihren Familien und Verw<strong>an</strong>dtschaft.<br />
Wir gedenken <strong>der</strong> Toten, den<br />
Angehörigen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.<br />
Wilhelmine Schlosser<br />
Neuern<br />
Herzlichen Glückwunsch: 78. Josef<br />
Pfl<strong>an</strong>zer 24. Sonthofen. en.<br />
Seewiesen<br />
Zur Kirchweih am St. Annatag haben sich<br />
heuer wie<strong>der</strong> zahlreiche Seewiesner in<br />
<strong>der</strong> alten Heimat versammelt. Bei strahlendem<br />
Sommerwetter trafen sich viele alte<br />
Bek<strong>an</strong>nte schon vor <strong>der</strong> Messe, besuchten<br />
auf dem sauber hergerichteten Friedhof<br />
die Gräber ihrer Verw<strong>an</strong>dten o<strong>der</strong> hielten<br />
noch Ausschau nach vertrauten Gesichtern.<br />
Pfarrer Schödelbauer, Pfarrer George<br />
Par<strong>an</strong>kimalil aus Bayer. Eisenstein und<br />
<strong>der</strong> tschechische Pfarrer Pesat zelebrierten<br />
in <strong>der</strong> voll besetzten Kirche einen feierlichen<br />
Gottesdienst. Für mich ist <strong>der</strong><br />
kräftige, wohltönende Gemeindeges<strong>an</strong>g<br />
immer wie<strong>der</strong> beeindruckend und Ausdruck<br />
einer großen Freude aller Anwesen-
den über das stattfindende Treffen in <strong>der</strong><br />
alten, schönen Kirche, die für die meisten<br />
auch voller Erinnerungen ist. Nach <strong>der</strong><br />
Messe trafen sich noch viele Besucher im<br />
Wirtshaus zum geselligen Teil <strong>der</strong> Kirchweih.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 98. Hoschek<br />
Anna geb. Niebauer 10.10.<br />
Regenstauf; 89. Penz Lukas 12. Geretsried;<br />
89. Gast Frieda geb. Lauda 5. München;<br />
81. Hei<strong>der</strong> Fr<strong>an</strong>ziska 25. Wien; 80. P<strong>an</strong>gerl<br />
Rudolf 6. Amstetten; 77. Gehart Fr<strong>an</strong>z<br />
24. Roding; 77. Wilhelm Maria geb. Schoßmeier<br />
24. Regenstauf; 77. Nausch Hedwig 9.<br />
München; 77. Jaroschik Karl 7. Regensburg;<br />
75. H<strong>an</strong>us Albert 3. L<strong>an</strong>genau; 71. Brunner<br />
Katharina geb. Gehart 1. Vilsbiburg; 70.<br />
Gehart Katharina 22. Roding; 68. Däuber<br />
Traudl geb. Lengfel<strong>der</strong> 27. München; 68.<br />
Sperl Herfried 18. Straubing; 66. Denk Walter<br />
13. Roding; 62. Wltschek Reserl 15.<br />
Stamsried; 61. Kraus Josef 10. Furth i. W..<br />
Herr Peter Gehart geb. am 18.5.1914<br />
✞<br />
in Seewiesen, verstarb am 3.8.03 kurz<br />
nach seiner Einlieferung im L<strong>an</strong>deskr<strong>an</strong>kenhaus<br />
Schärding/OÖ. Viele Seewiesener<br />
waren dabei, als er am 6.8. auf dem<br />
Friedhof in Passau-Heining seine letzte<br />
Ruhe f<strong>an</strong>d. Bei tropischer Hitze waren sie<br />
von weither gekommen, um ihn auf seinem<br />
letzten Weg zu begleiten und Abschied zu<br />
nehmen. Er wuchs zusammen mit vier Brü<strong>der</strong>n<br />
auf, von denen drei im Zweiten Weltkrieg<br />
ihr Leben lassen mussten. Er selbst<br />
wurde im Februar 1944 schwer verwundet<br />
und verbrachte drei Monate im Lazarett.<br />
Wie<strong>der</strong> genesen geriet er im März 1945<br />
in Gef<strong>an</strong>genschaft, von <strong>der</strong> er im April<br />
1946 zu seiner Familie, Ehefrau Hedwig<br />
und Sohn Erich, heimkehrte. Im Juli 1946<br />
wurden sie d<strong>an</strong>n aus ihrer geliebten Heimat<br />
vertrieben. Über mehrere Stationen<br />
führte ihn <strong>der</strong> Weg nach Asten bei Tittmoning,<br />
wo er nach seiner Übernahme in die<br />
Zollverwaltung Grenzdienste verrichtete.<br />
Mehrere Versetzungen <strong>an</strong> verschiedene<br />
Dienstorte folgten. Seine letzte Dienststelle<br />
war das Zollamt Neuhaus am Inn, wo er<br />
bis zu seiner Pensionierung im Juni 1977<br />
arbeitete. Seit 1992 verbrachte er seinen<br />
Lebensabend mit seiner Ehefrau Hedwig<br />
bei seinem Sohn und seiner Schwiegertochter<br />
in Passau-Heining. Ihnen gilt unser<br />
herzliches Beileid.<br />
Anneliese Günthner, Carl-Orff-Weg 16,<br />
82008 Unterhaching<br />
Heimatkreis Bergreichenstein<br />
Wir nehmen Abschied von unserem<br />
✞<br />
L<strong>an</strong>dsm<strong>an</strong>n und Ehrenvorsitzenden<br />
Dipl. Ing. Zephyrin Gustav Beywl. Die<br />
Nachricht von seinem plötzlichen Tode hat<br />
uns sehr traurig gestimmt. Unser letztes<br />
persönliches Gespräch mit Zephyrin Beywl<br />
haben wir am Sonntag beim Böhmerwäldlertreffen<br />
in <strong>der</strong> Nibelungenhalle in<br />
Passau geführt. Wenige Stunden nach <strong>der</strong><br />
Rückkehr von diesem Heimattreffen ist er<br />
in seinem Haus in München verstorben.<br />
Über 20 Jahre betreute er die Geschicke<br />
des Heimatkreises, würdevoll, aufopfernd<br />
und mit <strong>der</strong> ihm eigenen Würde. Darüber<br />
hinaus war unser heimattreuer L<strong>an</strong>dsm<strong>an</strong>n<br />
in weiteren Ehrenämtern tätig. Er war u.a.<br />
Gründungsmitglied des „Volkskundlichen<br />
Arbeitskreises für den mittleren Böhmerwald,<br />
Künische Freibauern“, stimmberechtigtes<br />
Mitglied im erweiterten Bundesvorst<strong>an</strong>d<br />
des Deutschen <strong>Böhmerwaldbund</strong>es,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> einer Vereinigung<br />
von Böhmerwäldler Bauern, Stiftungsvorst<strong>an</strong>d<br />
<strong>der</strong> Stiftung „Hoam!“, Gründungsmitglied<br />
<strong>der</strong> Stiftung „Heimatkreis Bergreichenstein<br />
/ Maria Rehwald“, Mitglied<br />
des damaligen För<strong>der</strong>kreises zur Erhaltung<br />
<strong>der</strong> Kirche St. Maurenzen. Durch all<br />
diese Tätigkeiten und seine Mitgliedschaft<br />
bei vielen sudetendeutschen Glie<strong>der</strong>ungen<br />
hat er einen hohen Bek<strong>an</strong>ntschaftsgrad<br />
erreicht. Wenn m<strong>an</strong> ihn erlebt hat,<br />
seine Vitalität, seine hohe Intelligenz verbunden<br />
mit großer Herzensgüte, k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong><br />
sich schwer vorstellen, dass wir ihn nie<br />
mehr wie<strong>der</strong>sehen werden. Zum letzten<br />
Mal wollen wir ihm d<strong>an</strong>ken für seinen bewun<strong>der</strong>nswerten<br />
und tatkräftigen Einsatz<br />
für unsere gemeinsame Heimat Böhmerwald.<br />
Wir denken in dieser schweren Stunde<br />
aber auch <strong>an</strong> seine verehrte Gattin, Frau<br />
Dr. Felicitas Beywl und <strong>an</strong> seine gute<br />
Schwester Elisabeth Beywl, denen unser<br />
aller Mitgefühl und großer D<strong>an</strong>k gebühren.<br />
Haben sie ihn doch in selbstloser<br />
Weise mit den Böhmerwäldlern geteilt.<br />
Auch durch ihr Verständnis und ihre volle<br />
Unterstützung waren seine großen Leistungen<br />
möglich.<br />
Für ihn gelten in beson<strong>der</strong>e Weise die<br />
Worte Adalbert Stifters: „Die großen Taten<br />
<strong>der</strong> Menschen sind nicht die, welche<br />
lärmen. Das Große geschieht so schlicht,<br />
wie das Rieseln des Wassers, das Fließen<br />
<strong>der</strong> Luft und das Wachsen des Getreides.“<br />
Irmgard Micko, Heimatkreisbetreuerin,<br />
Klemens Gerl<br />
<strong>Kreis</strong> Bergreichenstein<br />
Herzlichen Glückwunsch: 77.<br />
Hedwig Watzek, geb. Dachs 1.10.;<br />
75. Anna Schuierer, geb. Fr<strong>an</strong>ek 3.;<br />
80. Maria Riedl, geb. Altm<strong>an</strong>n 6. Gutwasser;<br />
81. Seidl Resi, geb. Leroch 8.; 77. Rosi Klinke,<br />
geb. Pscheidl 8. K<strong>an</strong>ada; 87. Maria Wallisch,<br />
geb. Puchinger 13.; 77. Maria Homolka,<br />
geb. Pollauf 15. Hamburg;78. Hilde Ritzinger,<br />
geb. Jarolim 18.; 79. Theresia Bauer,<br />
geb. Wierer l. Erl<strong>an</strong>gen; 77. Hedwig Watzek,<br />
geb. Dachs l.; 78. Walter Scheinost 3. Mitterwaid;<br />
82. Fritz Hofm<strong>an</strong>n 4. Glaserwald,<br />
Murnau; 85. Irene Hofm<strong>an</strong>n 8. Rappetitz,<br />
Regensburg; 70. Anna Backm<strong>an</strong>n, geb.<br />
Wienerl ll.; 84. Alois Aussprung 18. Mirkau;<br />
80. Joh<strong>an</strong>n Knötterer 23. Körnsalz, Karlsruhe;<br />
70. Marie Romino, geb. Fr<strong>an</strong>ek 23.; 89.<br />
Herm<strong>an</strong>n Stelzl 26. Boschau, Lenggries; 78.<br />
Hubert Wastl 29. Wai<strong>der</strong> Holzschlag, Beusheim.<br />
Eine große Böhmerwaldfamilie trau-<br />
✞<br />
ert um Zephyrin Beywl, <strong>der</strong> am 28.7.03<br />
entschlafen ist. Am 1.8. wurde in <strong>der</strong> vollbesetzten<br />
St. Michaelskirche in Mü.B.a.L.<br />
mit Lie<strong>der</strong>n aus <strong>der</strong> Schubert-Messe ein<br />
feierliches Requiem für ihn gehalten. Auf<br />
seinen letzten Erdenweg begleiteten ihn<br />
L<strong>an</strong>dsleute und Bek<strong>an</strong>nte von nah und fern.<br />
Die Einsegnung durch den geistlichen<br />
Vertreter, die liebevollen Worte <strong>der</strong> D<strong>an</strong>kbarkeit<br />
von seinen Freunden und die Melodien<br />
<strong>der</strong> Heimatlie<strong>der</strong> haben ihm die<br />
letzte Ehre erwiesen und uns Trost gegeben.<br />
<strong>Der</strong> Herr lasse ihn ruhen in Frieden!<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme <strong>an</strong> dem<br />
Heimg<strong>an</strong>g unseres teuren Entschlafenen,<br />
d<strong>an</strong>ken wir allen sehr herzlich. Im Namen<br />
von Dr. Felicitas und Elisabeth Beywl<br />
Albrechtsried<br />
Herzlichen Glückwunsch: 81. Marie<br />
Pawlitschko, geb. Mottl (Fenibali<br />
Hof) 1.l0. Immenstadt; 72. Anton<br />
Scheinost 2. Bergen, Altfalter; 79. Fr<strong>an</strong>z Sperl,<br />
(Huisl Hof) Miltschitz, Waldbronn-Reichenbach;<br />
71. Marie Dozauer geb. L<strong>an</strong>g 14. Immenstadt/Allg.;<br />
75. Anna Filser geb. Kohlroß<br />
(Kohlroß Hof) 18. Diepolz Allg.; 72. Alfred<br />
Woyta (Woyta Ondresn Sohn) 18. Binsw<strong>an</strong>gen;<br />
75. Marie Vachauer geb. Hradek<br />
(Raku Hof) 26. Altusried/Allg.; 76. H<strong>an</strong>s Hradek<br />
(Mendl Hof) 31. Backn<strong>an</strong>g. A. Winter<br />
Bergreichenstein<br />
Herzlichen Glückwunsch: 96. Marie<br />
Blaschko geb. Wastl 18.10.; 95.<br />
Marie Koukol geb. Peter, 25.; 94.<br />
Hedi Ostler geb. Wolf 10. Nördlingen; 94.<br />
Emilie Har<strong>an</strong>t geb. Woldrich 30. Kirchheim/<br />
T; 85. Mimi Buxbaum geb. Novotny 19. Rosenheim;<br />
83. Rosa Hable 5.; 83. Hilde Eberbach<br />
geb. Pilsner 31.; 79. Cäcilie Öttl geb.<br />
Czapeck 2. München; 81. Herta Klement geb.<br />
Teichl 17. Passau; 81. Fr<strong>an</strong>z Müller (Bayerl<br />
Rosl - Sohn) Mengkofen; 78. Hedwig Ertl<br />
geb. Piller 2. Schwäbisch-Hall; 78. Walter<br />
Stübener 30.; 77. Albrecht Hagen 25. Hamburg;<br />
76. Traudl Listm<strong>an</strong>n geb. Czermack<br />
31.; 73. Walter Pilsner 26.; 71. Fr<strong>an</strong>z Hable<br />
4.; 71. Gerda Zettl geb. Bauer 16. Trendelburg;<br />
71. Elisabeth Köhler geb. Schrott 14.;<br />
70. Rosa Maier geb. Thumer 21. Nürnberg;<br />
63. Anneliese Schaffer geb. Reischl 20. Beilngries.<br />
Im 89-Lebensjahr verstarb am 9.7.03<br />
✞<br />
Frau Maria Zwickl. Als Tochter des<br />
Fleischermeisters Winkelbauer (L<strong>an</strong>ge<br />
Gasse) 1914 in Bergreichenstein geboren,
war sie mit dem österreichischen Zollbeamten<br />
Zwickl verheiratet und bis zu ihrem<br />
Tode in Bergreichenstein wohnhaft.<br />
Irmgard Micko, Tel: 089/8631606<br />
Bergreichenstein: Maria Schnee<br />
Am 1.8. fuhren wir nach Bergreichenstein.<br />
Am Abend überraschte uns ein Gewitter.<br />
Als sich die Wolken etwas verzogen hatten,<br />
bot die L<strong>an</strong>dschaft ein herrliches Bild.<br />
Im Westen st<strong>an</strong>d die Sonne als feuerrote<br />
Scheibe knapp über dem Horizont. L<strong>an</strong>gsam<br />
vers<strong>an</strong>k sie d<strong>an</strong>n durch ein kleines<br />
zerrissenes Wölklein und tauchte den<br />
Himmel in ein rötliches Licht. Davor lagen<br />
die l<strong>an</strong>ggezogenen Bergrücken wie eine<br />
riesige Walherde. <strong>Der</strong> weiße Nebel, <strong>der</strong><br />
l<strong>an</strong>gsam aus den Tälern aufstieg, ließ jeden<br />
Höhenzug gut erkennen. Im Vor<strong>der</strong>grund<br />
leuchtet aus einem grünen Kr<strong>an</strong>z<br />
von Wäl<strong>der</strong>n das rote Ziegeldach des Veilhofes<br />
in Oppelitz. 0 Heimat, wie bist du<br />
schön! Am Sonntag f<strong>an</strong>d um 9 Uhr in <strong>der</strong><br />
Wallfahrtskirche Maria Schnee ein<br />
deutsch-tschechischer Gottesdienst statt.<br />
<strong>Der</strong> Wortgottesdienst und die Predigt wurden<br />
in beiden Sprachen gehalten, aber<br />
d<strong>an</strong>n wurden nur tschechische Lie<strong>der</strong> gesungen.<br />
Die Prozession hinauf in die Stadtkirche<br />
fiel heuer aus, weil sie keiner org<strong>an</strong>isiert<br />
hatte. Auch fehlten die deutschen<br />
Fahnen und Trachtenträger. Dies wurde<br />
von den meisten deutschen Wallfahrern<br />
und von einigen Tschechen bedauert,<br />
denn dieser Zug war schon zum schönen<br />
Brauch geworden. Allerdings wäre auf <strong>der</strong><br />
Straße neben dem Bürgerschulgebäude<br />
kein Durchkommen gewesen, denn die<br />
Vietnamesen hatten diesmal ihre Verkaufsstände<br />
weit in die Straße hineingebaut und<br />
mit einem Dach aus Pl<strong>an</strong>en verbunden.<br />
<strong>Der</strong> Stadtverwaltung fehlen halt die Leute,<br />
die für Ordnung sorgen könnten. Maria<br />
Fr<strong>an</strong>k, Wilramst. 31, 81669 München<br />
Budaschitz<br />
Herzliche Glückwünsche zur goldenen<br />
Hochzeit am 3.10. von Leni und Karl Bin<strong>der</strong><br />
(Seferin Karl) Alfons Stadlerstr. 3,<br />
94522 Wallersdorf. Wir Budaschitzer wünschen<br />
vor allem Gesundheit und Gottes<br />
Segen noch viele gemeinsame gute Jahre.<br />
Wie schön, dass ihr immer beim Treffen<br />
dabei gewesen seid. D<strong>an</strong>ke!<br />
Nachträglich zur goldenen Hochzeit von<br />
Frau und Adolf Schnei<strong>der</strong> am 6.9. in Wörth<br />
am Main die besten Glückwünsche, vor<br />
allem Gesundheit und Gottes Segen, sowie<br />
noch viele gemeinsame Jahre, wünschen<br />
alle Budaschitzer. Wir d<strong>an</strong>ken Euch<br />
dass Ihr immer beim Treffen da gewesen<br />
seid und unsere Amalie Hoidn (Petraschka<br />
Amalie) mitgebracht habt. Das goldene<br />
Paar ist immer bereit zu helfen,<br />
beson<strong>der</strong>s bei L<strong>an</strong>dsleuten. Amalie Hoidn<br />
erzählt uns immer von <strong>der</strong> guten Heimatkost,<br />
die <strong>der</strong> Adolf Schnei<strong>der</strong> ihr brachte<br />
als sie im Kr<strong>an</strong>kenhaus war und jetzt ins<br />
Pflegeheim. Er ist auch Vorst<strong>an</strong>d vom <strong>Böhmerwaldbund</strong><br />
Aschaffenburg, den er sehr<br />
gut führt. Unser verstorbener Bundesvorsitzen<strong>der</strong><br />
Adolf Hasenöhrl sagte „solche<br />
Böhmerwäldler bräuchten wir noch<br />
mehr“. Was er noch für die Kirche Maurenzen<br />
und den Friedhof tut k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong><br />
immer im „Hoam!“ lesen. Wir wünschen<br />
ihnen weiterhin viel Kraft.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 88. Hoidn<br />
Amalie (Petraschka Amalie)<br />
17.10.; 73. Gerl Elisabeth (J<strong>an</strong>ka Elli)<br />
23.; 78. Wurm Marie (Mundl Marerl) 28.; 81.<br />
Fasser Emilie geb. Lautscham) 29. Neuhof.<br />
✞<br />
Am 22.8.03 war die Beerdigung von<br />
Anna Gärtling (Ingerl Annerl aus Neuhäuern)<br />
in Kirchenkimberg. Sie wäre am<br />
29.10. 70 Jahre alt geworden. Vor vier Monaten<br />
verstarb plötzlich ihr M<strong>an</strong>n. Seine<br />
Hilfe hätte sie nötig gebraucht. Durch Zuckerkr<strong>an</strong>kheit<br />
verlor sie ein Bein. Ihren<br />
zwei Söhnen sowie den Geschwistern mit<br />
Angehörigen gilt unsere Anteilnahme.<br />
Maria Wallisch<br />
Die Karlsburger<br />
Herzlichen Glückwunsch: 79.<br />
Wagner Leopoldine 3.10. Unterhöfen,<br />
Ottobeuren; 71. Köhler Elisabeth<br />
14. Bergreichenstein, Oberstaufen; 78.<br />
Pfl<strong>an</strong>zer Josef 24. Neuern, Sonthofen.<br />
Gisela Winkelbauer<br />
Duschowitz<br />
Herzlichen Glückwunsch: 74. Walter<br />
Hoidn 18.10. Lupburg - lieber<br />
Walter! Deine Freunde gratulieren<br />
Dir und wünschen viel Glück und Gesundheit.<br />
en.<br />
Großhaid<br />
In letzter Zeit beschäftigen sich immer<br />
mehr Tschechen (die Neubürger unserer<br />
alten Heimat) mit <strong>der</strong> Volks- und Heimatkunde<br />
des Böhmerwaldes. Sie wollen auch<br />
wie<strong>der</strong> alte Flurdenkmäler (Feldkreuze,<br />
Totenbretter u.a.) renovieren bzw. neu aufstellen.<br />
Das Buch: „Im L<strong>an</strong>de <strong>der</strong> künischen<br />
Freibauern“ (Heimatbuch des<br />
ehem. <strong>Kreis</strong>es Bergeichenstein) vom<br />
Volkskundlichen Arbeitskreis für den mittleren<br />
Böhmerwald heraus gegeben, wird<br />
nicht nur gekauft, son<strong>der</strong>n noch mehr kopiert,<br />
um über die verschwundenen und<br />
noch existierenden Ortschaften Auskunft<br />
zu erhalten. Sie bedauern sehr, dass in den<br />
Nachkriegsjahren viel Volksgut zerstört<br />
wurde. In den letzten Jahren erschienen<br />
auch einige Bücher über den Böhmerwald,<br />
meist in tschechischer Sprache, einige<br />
auch in Deutsch, die aber nicht immer unserer<br />
Gesinnung entsprechen. Es lohnt<br />
sich aber doch diese Bücher zu kaufen, um<br />
auch die Meinung <strong>der</strong> „An<strong>der</strong>en“ zu studieren.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 76.<br />
Erna Knöde1sö<strong>der</strong> geb. Hofm<strong>an</strong>n<br />
(Wastl-Sepperl-Erna) 15.10. Großhaid,<br />
Ybbs/Donau OÖ - möge sie mit ihren<br />
Angehörigen noch viele Geburtstage in<br />
Gesundheit verbringen; 83. Alois Am<strong>an</strong>n<br />
(Ehem. <strong>der</strong> verst. Albine Kieslinger - Wirtsbienerl)<br />
11.10. Deggendorf - er verbringt<br />
seit längerer Zeit seinen Lebensabend in<br />
einem Pflegeheim; 73. Fr<strong>an</strong>z Hofm<strong>an</strong>n (H<strong>an</strong>as<br />
Fr<strong>an</strong>z) 19. Gruberg, Pfinztal/Kleinsteinbach.<br />
Josef Gebert, B. Eisenstein<br />
Haidl am Ahornberg<br />
Herzlichen Glückwunsch: 88. Leroch<br />
Karl (Wenzelbauer Oberkochet)<br />
1.10.; 60. Schmidt Günther<br />
(Molgubern) 3.; 93. Ruppert Katharina geb.<br />
Puchinger (Lippal) 3.; 55. Puchinger Mari-<br />
<strong>an</strong>ne (Schwiegertochter v. Großenwenz) 7.;<br />
74. Schafhauser Anton (Holler Wenz Sohn)<br />
7.; 78. Topolski Katharina geb. Leroch<br />
(Wenzlbauern O. Kochet) 10.; 72. Aschenbrenner<br />
Jakob (Tischler Jakob) 12.; 79. Neuberger<br />
Alois (Hüterlois) 15.; 55. Br<strong>an</strong>d Barbara<br />
(Tochter v. Hirßensepperl Emma) 17.;<br />
83. Löffelm<strong>an</strong>n Maria (Nazel Maria) 17.; 89.<br />
Felzm<strong>an</strong>n Maria geb. Hilgart (Schmaler-<br />
Maria-Eulhütte) 19.; 62. Keilhofer Hilda geb.<br />
Zitzler 20. Neuhaidl; 80. Pfeffer Anna geb.<br />
Reitmeier 22.; 72. Baierl Anton (Baierl Toni)<br />
24.; 77. Hoffm<strong>an</strong>n Rosalia (Fr. v. Wenzen Peppi<br />
Unterteschau) 25.; 76. Neuberger Wenzl<br />
25. Erlbach; 76. Koller Anni geb. Puchnger<br />
(Ruschenwirt) 26.; 69. Oliv Anna 30.; 69.<br />
Cornellia Maria geb. Liebl 30. Köppeln.<br />
K.L. (Schmelzer)<br />
Hartm<strong>an</strong>itz<br />
In Bayerisch Eisenstein konnte in<br />
bester körperlicher und geistiger<br />
Gesundheit Emmerich Bauer seinen<br />
75. Geburtstag feiern. Er wurde am<br />
25.8.1928 in Hartm<strong>an</strong>itz, als ältester Sohn<br />
des allseits bek<strong>an</strong>nten Sparkassenleiters<br />
Wenzel Bauer und seiner Frau Hermine, geb.<br />
Piller, geboren. Im Jahre 1934 wurde er eingeschult<br />
und besuchte zunächst die fünfklassige<br />
Volksschule und ab September<br />
1939 bis Juni 1941 die Bürgerschule in Hartm<strong>an</strong>itz.<br />
Am 10.6.1940 wurde ihm, mit drei<br />
seiner Vettern aus <strong>der</strong> großen Verw<strong>an</strong>dtschaft,<br />
in <strong>der</strong> Pfarrkirche in Gutwasser von<br />
Simon Konrad, Bischof von Passau, das heilige<br />
Sakrament <strong>der</strong> Firmung gespendet.<br />
Früh schon reifte in ihm <strong>der</strong> Ged<strong>an</strong>ke, später<br />
einmal Jäger zu werden. So hat er bei<br />
einer Umfrage in <strong>der</strong> Bürgerschule auf einem<br />
kleinen Fragebogen diesen Wunsch<br />
kundget<strong>an</strong>. Im September 1941 trat er in die<br />
Oberschule für Jungen in Bergreichenstein<br />
ein, die er bis Kriegsende besuchte. Zur<br />
Überbrückung <strong>der</strong> Nachkriegszeit hat er im<br />
Sommer 1945 für einige Wochen im Friseurgeschäft<br />
meines Vaters gearbeitet. Die Verstaatlichung<br />
unseres Geschäftes hat seiner<br />
damaligen kurzen Lehre ein Ende gesetzt.<br />
Im November 1946 traf auch seine Familie<br />
das Los <strong>der</strong> Vertreibung und sie kam nach<br />
Rabenstein, hoch oberhalb von Zwiesel.
Seinen Unterhalt musste er sich zunächst als<br />
Waldarbeiter bei <strong>der</strong> Forstverwaltung verdienen.<br />
Wahrscheinlich war seine damalige<br />
Tätigkeit sowie seine enge Freundschaft<br />
zu Lm. H<strong>an</strong>s Schwarz, <strong>der</strong> schon Revierförster<br />
war, ausschlaggebend für seine Berufswahl<br />
und er besuchte die Forstschule in Lohr<br />
am Main. Nachdem die Familie von Rabenstein<br />
nach Bayerisch Eisenstein übersiedelt<br />
war, f<strong>an</strong>d er hier Anstellung bei <strong>der</strong> Hohenzollerschen<br />
Forstverwaltung. Seine Tatkraft<br />
und sein Wissen im Weidwerk brachte ihm<br />
die Anerkennung seiner Vorgesetzten, sodass<br />
er am Ende seiner Laufbahn als <strong>an</strong>gesehener<br />
Oberforstmeister in den Ruhest<strong>an</strong>d<br />
ging. Ruhe aber kennt er dennoch nicht, so<br />
ist er weiterhin in Vereinigungen, die mit<br />
dem Umweltschutz und Fremdenverkehr zu<br />
tun haben, tätig.<br />
Kritik muss auch erlaubt sein, und so möchte<br />
ich noch <strong>an</strong>bringen, dass er in Hartm<strong>an</strong>itz<br />
geboren wurde und es noch jede Menge<br />
Jugendfreunde gibt, die sich jährlich in<br />
Eisenstein zur Hartm<strong>an</strong>itzer W<strong>an</strong><strong>der</strong>woche<br />
treffen. Zum Schluss wünschen wir ihm „zua<br />
seim schena Fest, vo gonzn Herzn s Allerbest.<br />
Gsundheit, Glück und a longs Lebm,<br />
soll eam da liabe Herrgott gebm“.<br />
Wie<strong>der</strong> hat ein treues Böhmerwald-<br />
✞<br />
herz zu schlagen aufgehört: am 27.7.02<br />
ist unser allseits geachteter und beliebter<br />
L<strong>an</strong>dsm<strong>an</strong>n und Freund Dipl- Ing. Zephyrin<br />
Gustav Beywl in seinem Haus in München,<br />
14 Tage nach seinem 80. Geburtstag<br />
verstorben. Geboren wurde er am<br />
13.7.1923 auf dem Scheschulkahof, einem<br />
<strong>der</strong> künischen Freibauernhöfe in <strong>der</strong> Nähe<br />
von Hartm<strong>an</strong>itz, als Sohn des weit über den<br />
Umkreis hinaus bek<strong>an</strong>nten Baumeisters<br />
Zephyrin Beywl sen. Auch sein Großvater<br />
Georg Beywl wirkte hier schon als bek<strong>an</strong>nter<br />
Baumeister und Gastwirt. Neben<br />
seinem Beruf widmete er sich vor allem<br />
seiner <strong>an</strong>gestammten Heimat, dem Böhmerwald.<br />
Sein Herz hing dabei <strong>an</strong> seinem<br />
Heimatstädtchen Hartm<strong>an</strong>itz. Unermüdlich<br />
hat er sich nach <strong>der</strong> Vertreibung für seine<br />
L<strong>an</strong>dsleute eingesetzt, zunächst vor allem<br />
als Motor und Org<strong>an</strong>isator des Hartm<strong>an</strong>itzer<br />
Treffens beim Botschafter in Bayerisch<br />
Eisenstein, dessen Gründung er initiierte.<br />
Später die Heimattreffen des Heimatkreises<br />
Bergreichenstein in Regen.<br />
Jahrzehntel<strong>an</strong>g führte er für die Hartm<strong>an</strong>itzer<br />
die Adressen- und Geburtstagskartei.<br />
Durch diese Tätigkeit und auch durch<br />
die Teilnahmen <strong>an</strong> Ver<strong>an</strong>staltungen <strong>der</strong><br />
Heimatverbände hat er einen großen Bek<strong>an</strong>ntschaftsgrad<br />
erreicht. In seiner Eigenschaft<br />
als Revisor hat er am Mittwoch den<br />
23.7. noch die Bücher des Adalbert-Stifter-Wohnheimes<br />
in Waldkraiburg geprüft.<br />
Nach <strong>der</strong> erfolgten Prüfung hat er gebeten,<br />
m<strong>an</strong> möchte ihn doch wegen seines<br />
Alters aus dieser Verpflichtung entbinden.<br />
Daraufhin wurde ein <strong>an</strong><strong>der</strong>er Revisor gewählt.<br />
Auch heuer war er wie<strong>der</strong> am 26. und 27.7.<br />
beim Böhmerwäldlertreffen in Passau. Am<br />
Samstag Nachmittag hat er <strong>an</strong> <strong>der</strong> Hauptversammlung<br />
des Böhmerwaldmuseums<br />
Passau teilgenommen und <strong>an</strong>schließend<br />
mit großem Interesse den St<strong>an</strong>d des Heimatkreises<br />
in <strong>der</strong> Nibelungenhalle inspiziert.<br />
Dort habe ich auch mein letztes Gespräch<br />
mit ihm geführt. Am Sonntag ist er<br />
mit den <strong>an</strong><strong>der</strong>en Teilnehmern des Treffens<br />
im Autobus nach München gefahren. In <strong>der</strong><br />
Nacht ist er d<strong>an</strong>n verstorben. Die Nachricht<br />
von seinem Tode hat uns alle schwer<br />
getroffen.<br />
Seine Beerdigung f<strong>an</strong>d am Freitag den 1.8.<br />
in München statt. Vor <strong>der</strong> Beisetzung wurde<br />
um 9 Uhr in <strong>der</strong> Kirche St. Michael in<br />
Berg am Laim <strong>der</strong> Trauergottesdienst zelebriert.<br />
Zur letzten Ruhe gebettet wurde<br />
er um 9.30 Uhr im Friedhof am Perlacher<br />
Forst im Familiengrab seiner Frau. Ein l<strong>an</strong>ger<br />
Zug von Tauergästen folgte dem Sarg<br />
von <strong>der</strong> Aussegnungshalle zur Grabstätte.<br />
Es mögen gut 200 Menschen gewesen<br />
sein, die ihn auf seinem letzten Weg begleiteten.<br />
Die Melodie „Tief drin im Böhmerwald“<br />
als Trompetensolo erkl<strong>an</strong>g, als<br />
sich die Trauergäste um das Grab versammelten.<br />
Würdigungen am offen Grab erfolgten<br />
von Lm. Günther H<strong>an</strong>s, <strong>der</strong> in seiner<br />
Rede im Namen des Deutschen <strong>Böhmerwaldbund</strong>es<br />
und <strong>der</strong> Stiftung „Hoam!“<br />
Abschied von Zephyrin Beywl nahm. Unsere<br />
Heimatkreisbetreuerin Irmgard<br />
Micko d<strong>an</strong>kte im Namen des HK-Rates und<br />
<strong>der</strong> Ortsgruppe des DBB München für sein<br />
tatkräftiges Wirken. Frau Maria Fr<strong>an</strong>k als<br />
Kustorin des HK-Bergreichenstein d<strong>an</strong>kte<br />
ihm für seine geleistete Arbeit um die<br />
Heimatsammlung in Regen und ein Vertreter<br />
des Witikobundes würdige d<strong>an</strong>n seine<br />
Verdienste für die Kameradschaft. Diese<br />
Reden lenkten von <strong>der</strong> empfundenen<br />
Traurigkeit etwas ab. Wehmutsvoll wurde<br />
es, als <strong>der</strong> Sarg mit unserem „Zephyrin“<br />
in das Grab gesenkt wurde und dabei das<br />
Trompetensolo „S’ ist Feierabend“ erkl<strong>an</strong>g.<br />
Mit Absicht bin ich als letzter zum Grab<br />
geg<strong>an</strong>gen. Ich wollte mit ihm Zwiesprache<br />
halten und mich für seine Hilfe bed<strong>an</strong>ken.<br />
Mir persönlich als einem seiner Nachfolger<br />
im Heimatkreis st<strong>an</strong>d er stets mit Rat<br />
und Tat zur Seite. Ich k<strong>an</strong>n mir schwer vorstellen,<br />
dass ich ihn nie mehr um seinen<br />
Rat fragen k<strong>an</strong>n und auch nicht wie<strong>der</strong>sehen<br />
werde.<br />
Lieber Zephyrin, wir d<strong>an</strong>ken Dir, dass wir<br />
Dich hatten. Mögest Du ruhen in Gottes<br />
Frieden und in seiner Herrlichkeit!<br />
Wir trauern mit den Hinterbliebenen und<br />
entbieten seiner verehrten Gattin, Frau Dr.<br />
Felicitas Beywl und seiner guten Schwester<br />
Elisabeth Beywl unser aufrichtiges Mitfühlen.<br />
Durch das unerwartete Ableben von Zephyrin<br />
Beywl ist in <strong>der</strong> Arbeit für die Böhmerwaldheimat<br />
eine große Lücke entst<strong>an</strong>den.<br />
Wie schon erwähnt, führte er für die<br />
Hartm<strong>an</strong>itzer jahrzehntel<strong>an</strong>g die Adressen-<br />
und Geburtstagskartei. Für seine Frau<br />
und seine Schwester, die ihm zwar beide<br />
bei dieser Arbeit halfen, ist dies künftig<br />
eine zu große Belastung. Darum wird unter<br />
den vertriebenen L<strong>an</strong>dsleuten dringend<br />
nach einem Nachfolger für dieses<br />
Tätigkeit gesucht.<br />
Klemens Josef Gerl, Mirskofen<br />
Hurkenthal<br />
Über die Einweihung <strong>der</strong> Kapelle (Gruft)<br />
in Hurkenthal werde ich nach <strong>der</strong> Einweihungsfeier<br />
am 14.9. berichten. Für weitere<br />
Spenden zur Fertigstellung <strong>der</strong> Kapelle<br />
sind die Initiatoren natürlich sehr d<strong>an</strong>kbar.<br />
Das Spendenkonto ist bei <strong>der</strong> Spar-<br />
kasse Zwiesel, BLZ 74151450, mit <strong>der</strong> Nr.<br />
2010650 eingerichtet.<br />
Am 26.7. besuchte ich mit meiner Frau die<br />
Böhmerwaldaustellung beim Bundestreffen<br />
in <strong>der</strong> Nibelungenhalle in Passau. Unser<br />
Ort Hurkenthal wurde durch 22 Fotos,<br />
die ich <strong>der</strong> Heimatkreisbetreuerin Frau<br />
Micko aus München zuges<strong>an</strong>dt habe, dargestellt.<br />
Dafür bed<strong>an</strong>ke ich mich bei ihr<br />
recht herzlich.<br />
Die Hurkenthaler Stammtischrunde erhielt<br />
am 3.8. einen überraschenden Besuch von<br />
Herrn Jin Koptik mit seinen beiden Kin<strong>der</strong>n.<br />
Er wohnt jetzt in Neuhurkenthal und<br />
ist <strong>an</strong> <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit von Hurkenthal<br />
stark interessiert und will weiterhin den<br />
Kontakt mit uns pflegen. Auch <strong>der</strong> Rosenheimer<br />
Rudi Wellisch stattete mit seiner<br />
Frau und seiner Schwester Wally Schrö<strong>der</strong><br />
mit Gatten Sepp Schrö<strong>der</strong> einen Besuch<br />
ab, was uns sehr freute.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 81. Fux<br />
Emma 1.10. Regen; 72. Schmid Rudolf<br />
11. Zwiesel; 64. Wellisch Rudi 18.<br />
Rosenheim; 81. Gatterm<strong>an</strong>n Else 24. Bay. Eisenstein;<br />
74. Puchinger Josef 31. Zwiesel.<br />
Herr Karl Schätz aus München ver-<br />
✞<br />
starb am 17.7.03. Karl Schätz (Dondl<br />
Karl) wurde in Neuhurkenthal am<br />
15.12.1923 geboren und heiratete in Bayer.<br />
Eisenstein im Jahre 1951 Erna Weber<br />
aus <strong>der</strong> Seebachschleife. Bald darauf zog<br />
er nach München, wo er als Eisendreher<br />
bei <strong>der</strong> Firma Krauss & Maffei eine Anstellung<br />
f<strong>an</strong>d. Um den Karl trauern seine Frau,<br />
sein Sohn Werner und vier Geschwister.<br />
Ihnen gilt unsere Anteilnahme. - Frau Resi<br />
Pscheidt aus Otzing starb kurz vor ihrem<br />
86. Geburtstag. Sie war mit dem<br />
Hurkenthaler Fr<strong>an</strong>z Pscheidt verheiratet.<br />
Unser Mitgefühl gilt ihrem Sohn, <strong>der</strong> in<br />
München lebt, und den Angehörigen.<br />
Ernst Bellm<strong>an</strong>n<br />
Innergefild<br />
Herzlichen Glückwunsch: 71.<br />
Nayerhofer Marie geb. Krickl<br />
(Gr<strong>an</strong>dl) 1.10. München; 79. Kriha<br />
Erna geb. Har<strong>an</strong>t 3. Neckargemünd; 68.<br />
Dörrm<strong>an</strong>n Gertrud geb. Woldrich 9. Neumarkt;<br />
71. Fr<strong>an</strong>k Hermine 9. Neuburg; 65.
Wotzinger Elfriede geb. Hasenkopf 11. Reisbach;<br />
80. Brdek Frieda geb. Goschler 20.<br />
Graben-Neudorf; 61. Höfler Oswald (Goldbrunn)<br />
20. Schönau Odenwald; 61. Höfler<br />
Walter (Goldbrunn) 20. Neckarsteinach; 63.<br />
Pitzenbauer Ilse geb. Weishäupl 20. Regensburg;<br />
64. Hierbeis Irmgard geb. Müller 21.<br />
Röthenbach; 71. Harker Herta geb. Höfler<br />
(Goldbrunn) 21. Schönau; 74. Krieg Frieda<br />
geb. Klimm 25. Oberursel; 65. Renner Rosa<br />
geb. Klosterm<strong>an</strong>n 28. Kempten.<br />
Josef Luksch<br />
L<strong>an</strong>gendorf<br />
Bei herrlichem Sonnenschein unternahmen<br />
Böhmerwäldler mit Freunden eine<br />
Reise in die alte Heimat. Die Fahrt ging<br />
über Ulm, wo noch einige zustiegen, weiter<br />
über München und Deggendorf zur<br />
Grenze nach Bayr. Eisenstein. Nach kurzer<br />
Wartezeit und den üblichen Formalitäten<br />
ging es weiter über Hartm<strong>an</strong>itz nach L<strong>an</strong>gendorf,<br />
dem Heimatort einiger Teilnehmer,<br />
wo das Mittagessen eingenommen<br />
wurde. In <strong>der</strong> Pfarrkirche wurde von dem<br />
tschechischen Pfarrer Jiri Kalas eine deutsche<br />
Messe gefeiert, er vertrat den erkr<strong>an</strong>kten<br />
Pfarrer Skipala, dem wir gute<br />
Besserung wünschen. D<strong>an</strong>ach ging die<br />
Weiterreise zu unserem Quartier nach<br />
Schüttenhofen ins Hotel Pekarna, wo wir<br />
L<strong>an</strong>gendorf Bei unserem Ausflug in den Böhmerwald<br />
sehr gut untergebracht waren und den<br />
Abend ausklingen ließen. Am nächsten<br />
Tag fuhren wir zur Burg Karlstein in <strong>der</strong><br />
Gegend von Prag. Diese Burg wird als die<br />
schönste in Tschechien bezeichnete. Sie<br />
liegt auf einer Anhöhe, von <strong>der</strong> aus m<strong>an</strong><br />
einen herrlichen Blick ins g<strong>an</strong>ze L<strong>an</strong>d genießen<br />
k<strong>an</strong>n. Erbaut wurde die Burg in <strong>der</strong><br />
Zeit um 1367 vom Prager Erzbischof Ernst<br />
von Pardubitz für Kaiser Karl IV. zur Erholung.<br />
Die Rekonstruktionsarbeiten im 19.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t in <strong>der</strong> Burg bewahrten sie als<br />
Kulturdenkmal.- Den dritten Tag blieben<br />
wir im näheren Böhmerwald mit einer kleinen<br />
Rundfahrt. Sie führte uns vorbei <strong>an</strong><br />
einem großen Hirschgehege zur Burg<br />
Welhartitz (Velhartice) aus dem 13. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />
Sie ist in drei Teile geteilt mit<br />
Wohnturm, Brücke aus einer alten Steinmauer<br />
von 8 m Höhe zum Schlossflügel<br />
und Palast. Auch sehenswert die g<strong>an</strong>ze<br />
Umgebung mit ihren Hügeln. Nach dem<br />
Mittagessen in Petrowitz (Petrovice) fuhren<br />
wir nach Gutwasser, wo wir den berühmten<br />
Glasaltar und Glaskreuzweg besichtigten,<br />
ein Kunstwerk seltener Art. Zurück<br />
zum Hotel, wo wir am Abend noch das<br />
T<strong>an</strong>zbein bis spät in die Nacht schwingen<br />
durften. Somit war <strong>der</strong> vierte Tag als Heimreise<br />
in Sicht, wo <strong>an</strong> <strong>der</strong> Grenze in Eisenstein<br />
die letzten Kronen ausgegeben wur-<br />
den. Vier erlebnisreiche Tage gingen<br />
schnell zu Ende. Beim Abschied waren sich<br />
alle einig sehr viel vom schönen Böhmerwald<br />
mit seinen Burgen und L<strong>an</strong>dschaften<br />
gesehen zu haben. Dem guten und sicheren<br />
Busfahrer Ulli wurde ged<strong>an</strong>kt und auch<br />
<strong>der</strong> umsichtigen Reiseleiterin Anna Hasenöhrl<br />
für ihre Arbeit.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 78. Fischer<br />
Joh<strong>an</strong>n (Vroniker H<strong>an</strong>sl) 2.10.<br />
Blaubeuren Wennenden; 83. Schnei<strong>der</strong><br />
H<strong>an</strong>s (Luisei Fr<strong>an</strong>z) 4. D<strong>an</strong>shausen Heidelberg;<br />
75. Mayrock Anna (Seppl Annerl)<br />
6. Markt Rettenbach; 79. Mertens Maria geb.<br />
Mauser (Tonipeter Mitzi) 6. Palm Beach USA;<br />
75. H<strong>an</strong>s Joh<strong>an</strong>na (Spengler H<strong>an</strong>ni) 9. Aichtal;<br />
81. Gerhard Olga (Heisei Olga) 10. Zwiesel;<br />
68. Winter Hermine (Giga Kurt seine<br />
Frau) 10. Jessingen; 81. Grünberger Hilde<br />
(Frau von Boyer Marie ihr Sohn Schurl) 11.<br />
Aichtal; 69. L<strong>an</strong>dhäuser Martha (Dörndorfer<br />
Walter sei schwarz Mädel) 13. Wernau;<br />
75. Bauer Karl (Hirsl Karl jun.) 17. Ulm; 73.<br />
Buczek Anneliese geb. Bin<strong>der</strong> (Seppn Fini<br />
ihre Tochter) 17.; 74. Ciebel Günter (Helöga<br />
Diebels M<strong>an</strong>n) 21. Habs Westerburg; 69.<br />
Lerch Elfriede geb. Lorenser (Wertl Otto sei<br />
Wie) 22. München; 77. Fischer Anna geb.<br />
Friedrich 22. Heimstetten München; 75. Winter<br />
Ernest (Finkn Ernstl) 22. Dettingen Teck;<br />
78. Hasenöhrl Anna geb. Müller (Fuchsn<br />
Annerl) 26. Nürtingen; 81. Veits Josef (Schellwirts<br />
Pepperl) 27. Aichtal; 64. Müller Günther<br />
28. Bay. Eisenstein; 75. Heininger Anne<br />
geb. Haiplick (Bali Schnei<strong>der</strong> Annerl) 28.<br />
Fürstenfeldbruck; 78. Wurm Marie (Mundl<br />
Marerl aus J<strong>an</strong>owitz) 28. Waiblingen.<br />
Anna Hasenöhrl<br />
Nitzau und Umgebung<br />
Herzlichen Glückwunsch: 90. Winter<br />
Theresia geb. Weber 1.10. Kolbermoor;<br />
77. Weber Engelbert (Hons<br />
Luis) 3. Mi., Böblingen; 74. Wimmer Anni geb.<br />
Buchinger (Böhmbauern T.) 3. Je., Isen; 78.<br />
Pscheidl Hilde geb. Bauer 8. Rothsaifen,<br />
Postbauer; 77. Klöhn Luise geb. Winter 9. Je.,<br />
Weilheim T.; 68. Dörm<strong>an</strong>n Gertrude geb.<br />
Woldrich 9. Innergefild, Neumarkt Opf.; 67.<br />
Hoffm<strong>an</strong>n Theresia geb. Blaha (Stumfolnbauern<br />
T.) 11. Ni., Krautheim; 50. Pfaff Chris-<br />
tine geb. Ruttenbacher (Heger Fr<strong>an</strong>z T.) 7.<br />
Unterschwappach; 69. Wastl Christine geb.<br />
Paur (Ehefr. v. Wastl Heini) 12. Haida, Deggendorf;<br />
88. Wrhel Theresia geb. Maser 13.<br />
L<strong>an</strong>gendorf, Eppelheim; 68. Kaun Hedwig<br />
geb. Blaha (Stumfolnbauern T. ) 13. Ni.,<br />
Krautheim; 65. Matschiner Adolf (Veitsn Karl<br />
Sohn) 13. Ni., Lauterhofen; 66. Klim Hedwig<br />
geb. Englisch 15. Kleinmorau, Sindlbach; 74.<br />
Walch H<strong>an</strong>s (Ehem. v. Frolin F<strong>an</strong>ni) 19. Deining;<br />
70. Herm<strong>an</strong>n Edeltraud geb. Winter<br />
(Tochter v. Karl Winter) 20. Paulisch, München;<br />
76. Matschiner Ilse (Witwe v. Veitsnschuster<br />
Luis) 20. R<strong>an</strong>sbach; 64. Schöll Herta<br />
geb. An<strong>der</strong>le 21. Neumarkt Opf.; 64. Appelt<br />
Klaus (Ehem. v. Regina Karl Tochter) 22.<br />
Berlin-Osterhofen; 83. Ehrwürdige Schwester<br />
Hedwig Müller (Humle) 23. Stüberhäuser,<br />
Bühl; 73. Kradolfer Theresia geb. Klimm<br />
23. Re., Rännismühle CH; 92. Pfeiffer Emmerich<br />
24. Ni., Großelfendorf; 73. Tischer Rosa<br />
geb. Pilsner 25. Re., Dachau; 78. Spickenreiter<br />
Herm<strong>an</strong>n (Ehem. V. Laml Fr<strong>an</strong>z T.) 26.<br />
Töging, München; 72. Lehrie<strong>der</strong> Theresia<br />
geb. Weber (Christl Resi) 26. Pl<strong>an</strong>skermühle,<br />
Nürnberg; 65. Scheftschik Angela geb.<br />
Weber (Veitzerl) 26. Ni., Eppelheim; 66. Winnewieser<br />
Marie geb. Bernhauser 27. Mi.,<br />
Heidelberg; 61. Baier Heinz 27. Unterreichenstein,<br />
Nürnberg; 76. Hirschm<strong>an</strong>n Karl<br />
(Ehem. v. Grotzerl Luise) 27. München; 70.<br />
Kölbl Rudolf 28. Fürstenhut-Mömlingen; 66.<br />
Scheftschik Erwin (Ehem. v. Veitzerl Angela)<br />
28. Kaltenbach, Eppelheim; 76. Zimmerm<strong>an</strong>n<br />
Anna geb. Har<strong>an</strong>t 27. Schötzmuth,<br />
München; 76. Gruber Anna geb. Völkl (Ehefr.<br />
v. Gruber Willi) 29. Dreihachen, Nürnberg;<br />
73. Walch F<strong>an</strong>ni geb. Kortus (Ftrolin F<strong>an</strong>ni)<br />
30. Brunn, Deining Obb.; 76. Tuschl Fritz 30.<br />
Ni., Bad Feilnbach.<br />
Am 18.6.03 verstarb in Neumarkt Opf.,<br />
✞<br />
Frau Rosa Kuchler geb. Gerhart, geb.<br />
am 6.1.1920 in Milau. Sie stammte aus einer<br />
L<strong>an</strong>dwirtschaft mit Gastwirtschaft, das<br />
heißt sie war von früher Kindheit <strong>an</strong> das<br />
Arbeiten gewohnt und wahrscheinlich<br />
lernte sie schon in dieser Zeit das Kartenspiel,<br />
das ihr bis kurz vor ihrem Tod noch<br />
Freude bereitete. <strong>Der</strong> entscheidende<br />
Schritt in ihrem Leben dürfte die Hochzeit<br />
mit dem Witwer ihrer Schwester gewesen
sein. Inzwischen 1946 aus <strong>der</strong> Heimat vertrieben,<br />
f<strong>an</strong>d die Trauung 1952 auf dem<br />
Habsberg statt. Drei Kin<strong>der</strong> brachte Karl<br />
Kuchler in die Ehe mit, seine Frau Rosa<br />
hatte damals auch schon Nachwuchs und<br />
aus ihrer Ehe gingen noch drei Kin<strong>der</strong><br />
hervor. Die Familie wurde zur Großfamilie.<br />
Am Schluss konnte m<strong>an</strong> auf eine große<br />
Schar von Enkeln und Urenkeln stolz<br />
sein. <strong>Der</strong> Tod ihres M<strong>an</strong>nes im Jahre 1988<br />
war für sie eine gewaltige Umstellung und<br />
auch ihre eigene Gesundheit wurde zunehmend<br />
schlechter. Ein Schlag<strong>an</strong>fall vor<br />
neun Jahren zw<strong>an</strong>g sie in den Rollstuhl, die<br />
letzten eineinhalb Jahre verbrachte sie im<br />
Altenheim in Woffenbach, wo sie sich wohl<br />
fühlte. Schlimm war für sie, dass zwei Töchter<br />
schon vor ihr sterben mussten. Das hat<br />
sie g<strong>an</strong>z tief getroffen. Am 23.6. wurde sie<br />
am Friedhof in Neumarkt unter großer<br />
Anteilnahme von Angehörigen, Verw<strong>an</strong>dten<br />
und Bek<strong>an</strong>nten beerdigt. Den Hinterbliebenen<br />
gilt die Anteilnahme <strong>der</strong> Nitzauer<br />
Pfarrgemeinde.<br />
Richard Matschiner, Neuselsbrunn 27,<br />
90471 Nürnberg<br />
Nitzau<br />
Am 17.7.03 starb in Wenzenbach bei<br />
✞<br />
Regensburg Kriminaloberrat a.D. Jo-<br />
h<strong>an</strong>n Uhlirsch (Schmied H<strong>an</strong>s) aus Nitzau.<br />
Er wurde am 24.2.1927 in Nitzau als eines<br />
von fünf Kin<strong>der</strong>n geboren. Mit 16 Jahren<br />
kam er von <strong>der</strong> Oberrealschule zur Wehrmacht.<br />
Nach dem Krieg verschlug es den<br />
jungen Polizeibeamten nach Wenzenbach,<br />
wo er Amalie Weigert kennen lernte. Aus<br />
<strong>der</strong> 1948 geschlossenen Ehe ging ein Sohn<br />
hervor. Nach dem frühen Tod seiner Frau<br />
1985 wurde für Joh<strong>an</strong>n Uhlirsch <strong>der</strong> Beruf<br />
http://www.dbb-ev.de<br />
!!!Achtung!!!<br />
12345678901234567890123<br />
12345678901234567890123<br />
12345678901234567890123<br />
12345678901234567890123<br />
12345678901234567890123<br />
12345678901234567890123<br />
Berichte 12345678901234567890123<br />
können über eMail <strong>an</strong> die<br />
12345678901234567890123<br />
Redaktion gesendet werden.<br />
12345678901234567890123<br />
eMail-Adresse:<br />
hoam@dbb-ev.de<br />
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12345678901234567890123<br />
!!!Bil<strong>der</strong>, müssen wegen zu geringer<br />
Auflösung weiterhin mit <strong>der</strong> Post eingeschickt werden!!!<br />
12345678901234567890123<br />
noch mehr zum Lebensmittelpunkt. An<br />
seiner Beerdigung am Friedhof in Wenzenbach<br />
mit großer Beteiligung <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
nahm auch eine Abordnung <strong>der</strong> Polizei<br />
sowie <strong>der</strong> Sudetendeutschen L<strong>an</strong>dsm<strong>an</strong>nschaft<br />
mit Fahne teil und verabschiedeten<br />
sich mit Nachruf und Blumen. Er<br />
möge ruhen in Frieden!<br />
Müller Wilhelm<br />
Oppelitz<br />
Herzlichen Glückwunsch: 92.<br />
Hedwig Har<strong>an</strong>t(Birkahäusl Hedwig)<br />
12.10. München. en.<br />
Rehberg<br />
Herzlichen Glückwunsch: 78.<br />
Raab Maria 22.10. Thalhäuser, Geisenhausen;<br />
70. Duschl Zilli geb.<br />
Schwarz 12. Thalhäuser, Rosenheim; 76.<br />
Raab Josef 11. Sattelberg, München; 80. Weber<br />
Emma geb. Paukner 15. Hasenmühle,<br />
Dingolfing; 83. Maier Karl 27. Grünberg,<br />
Borken.<br />
Wie<strong>der</strong> muss ich Euch zwei traurige<br />
✞<br />
Nachrichten mitteilen. Von unserer<br />
Heimatfreundin Irmgard Keller aus Iffeldorf<br />
erhielt ich die traurige Nachricht,<br />
dass am 14.7.03 im Alter von 70 Jahren<br />
Helmut Beer, geb. 17.12.1933, verstorben<br />
ist. Seine Mutter eine geborene Har<strong>an</strong>t<br />
verstarb gleich nach <strong>der</strong> Vertreibung in<br />
Loiching/Dingolfing/Ndb, sein Vater war<br />
Fr<strong>an</strong>z Beer (Auto-Beer). Beerdigt wurde<br />
<strong>der</strong> Verstorbene in Aubing/Bayern am<br />
23.7..<br />
Nachruf Berthold Wierer. Berthold war das<br />
zweite Kind <strong>der</strong> Eheleute Josef Wierer aus<br />
Seewiesen und Cäcilie, geb. Paukner, aus<br />
Rehberg. Am 20.7.1939 wurde er in Rehberg<br />
geboren. Seine Kin<strong>der</strong>jahre waren<br />
gezeichnet zuerst von den schrecklichen<br />
Kriegsjahren und d<strong>an</strong>ach von <strong>der</strong> ebenso<br />
schrecklichen Machtergreifung <strong>der</strong> Tschechen<br />
1945. 1947 wurde er als 8-Jähriger<br />
zusammen mit seiner Familie nach Bayern<br />
ausgewiesen. Sie l<strong>an</strong>deten in Prupach in<br />
<strong>der</strong> Oberpfalz. Hier besuchte er die Volksschule<br />
und trat später in das Gymnasium<br />
in Nürnberg über. Nach Beendigung <strong>der</strong><br />
Schulzeit wurde er Polizeibeamter. In<br />
Nürnberg war seine erste Dienststelle.<br />
Während <strong>der</strong> Dienstzeit legte er die Prüfung<br />
für den gehobenen Verwaltungsdienst<br />
ab. Nach best<strong>an</strong>dener Prüfung wurde<br />
er Justizbeamter. Als junger Inspektor<br />
war seine erste Stelle das Amtsgericht in<br />
Rosenheim, wo er sich als äußerst zuverlässige,<br />
tüchtige Arbeitskraft zeigte, sodass<br />
m<strong>an</strong> ihn in das Arbeitsministerium<br />
nach München holte. Hier arbeitete er bis<br />
zu seiner Pensionierung im Sozialwesen,<br />
was seiner <strong>an</strong>geborenen Hilfsbereitschaft<br />
und Menschlichkeit voll entgegen kam.<br />
Aufgrund seiner Tüchtigkeit und seines<br />
Fleißes erreichte er bald den höchsten<br />
Dienstr<strong>an</strong>g seiner Laufbahn. Mit 63 Jahren<br />
verabschiedete er sich als Regierungsoberamtsrat<br />
in den Ruhest<strong>an</strong>d. Nach seiner<br />
Versetzung von Rosenheim nach München<br />
nahm er in <strong>der</strong> L<strong>an</strong>deshauptstadt eine<br />
Wohnung. Innerlich verbunden blieb er<br />
jedoch seiner neuen Heimat, <strong>der</strong> Oberpfalz,<br />
wo seine Eltern in Etzelsdorf ein<br />
Haus erworben hatten. Er kümmerte sich<br />
hingebungsvoll um seine Eltern. Jeden<br />
freien Tag fuhr er zu ihnen hinauf, um nach<br />
dem Rechten zu sehen. Es waren daher für<br />
ihn sehr schmerzhafte seelische Schläge ,<br />
als seine Mutter 1979 im Alter von nur 60<br />
Jahren, sein Bru<strong>der</strong> 1997 59-jährig und<br />
zuletzt sein Vater 1998 sich von ihm in die<br />
Ewigkeit verabschiedeten. Aber nicht nur<br />
seine Verw<strong>an</strong>dten verspürten seine Warmherzigkeit,<br />
auch für seine Freunde hatte er<br />
stets ein offenes Ohr und half ihnen in<br />
Notlagen soweit er konnte. Am 2.7. vermochte<br />
er in <strong>der</strong> Reha-Klinik Nussdorf<br />
gegen die in ihm regierende schwere<br />
Kr<strong>an</strong>kheit nicht mehr <strong>an</strong>zukämpfen. Um 18<br />
Uhr entschlief er friedlich hinüber zu den<br />
ihm Vorausgeg<strong>an</strong>genen.<br />
Karl F. Zettl<br />
Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen<br />
bei<strong>der</strong> Verstorbener. Edmund Haslinger<br />
St. Maurenzen<br />
Herzlichen Glückwunsch: 73. Bauer<br />
Alb<strong>an</strong> 1.10. Oberkörnsalz, Wörth<br />
Main; 78. Hasenkopf Max 7. Wattetitz,<br />
Berchtesgaden; 98. Mirwald Hedwig 11.<br />
Nuserau, Öhringen; 78. Hofm<strong>an</strong>n Erika (Bay-<br />
er Erika) 12. Annathal, W<strong>an</strong>gen; 95. L<strong>an</strong>g<br />
Georg 14. Oberteschau, Wörth Main; 75.<br />
L<strong>an</strong>kes Therese geb. Jung 15. Zech, München;<br />
80. J<strong>an</strong>dovsky Josef 16. Karlsruhe; 88.<br />
Hoydn Amalia (Petraschka Amalie) 17. Budaschitz,<br />
Wörth Main; 74. Stingl Friedrich 19.<br />
Rogau, Beiersdorf; 77. Zdenko Rie<strong>der</strong>er<br />
(Messerer Zdeko) 20. Neustadl, Weidenbach;<br />
68. Schmiedl Herta 20. Großhaid,<br />
Ringheim; 79. Jung Walter 23. Wattetitz, Mühltal;<br />
72. Röner Ottilie (Fr<strong>an</strong>ek O.) Wattetitz,<br />
Wörth Main; 85. Schw<strong>an</strong>berger Aloisisa<br />
(Rie<strong>der</strong>er Luise) 28. Neustadl, Winterberg;<br />
70. Kölbl Rudolf 28. Rotsaifen, Mömlingen;<br />
82. Scheuecker Rosa (L<strong>an</strong>dauer Rosa) 31.<br />
Kundratitz, Nie<strong>der</strong>fichtach.<br />
Zum Tode von unserem Lm. Zephyrin<br />
✞<br />
Beywl. Überraschend kam die Nach-<br />
richt am 28.7. bei uns in Aschaffenburg-<br />
Miltenberg <strong>an</strong>, dass unser geschätzter<br />
L<strong>an</strong>dsm<strong>an</strong>n Zephyrin Beywl so schnell in<br />
die ewige Heimat abgerufen wurde. Einen<br />
Tag zuvor haben wir noch beim Bundestreffen<br />
in Passau mit ihm sprechen können.<br />
Er sagte zu mir: „Adolf, wenn es mir im<br />
September auch so gut geht wie heute,<br />
werde ich zur Glockenweihe am 20.9. nach<br />
St. Maurenzen kommen“. Aber Gott wollte<br />
es <strong>an</strong><strong>der</strong>s, ich bin mir sicher, dass er von<br />
<strong>der</strong> Ewigkeit auch das miterleben k<strong>an</strong>n.<br />
Herr Beywl hat sich auch sehr eingesetzt,<br />
dass die älteste Kirche im Böhmerwald, St.<br />
Maurenzen, wie<strong>der</strong> hergestellt wird, viel<br />
Geldopfer hat er mit seiner lieben Frau<br />
und seiner Schwester geleistet. Als Sprecher<br />
von <strong>der</strong> großen Pfarrei St. Maurenzen<br />
sage ich Dir lieber Zephyrin ein herzliches<br />
Vergelt’s Gott für Deine Hilfe und<br />
Sorge, gerne bist du nach St. Maurenzen<br />
gekommen. Adolf Schnei<strong>der</strong> hatte zur Beerdigung<br />
eine H<strong>an</strong>dvoll Heimaterde aus<br />
dem Böhmerwald mitgebracht und ihn mit<br />
den Worten verabschiedet: „Möge diese<br />
Erde Dich ewig mit dem Böhmerwald und<br />
Deinen Eltern, die in Hartm<strong>an</strong>itz ruhen,<br />
verbinden.“ Mit dem Böhmerwaldlied:<br />
„Nur einmal noch oh Herr..“ nahmen wir<br />
Abschied von einem treuen Böhmerwäldler.<br />
Ich bin mir sicher, dass er mit diesen<br />
Ged<strong>an</strong>ken im Herzen für immer die Augen<br />
schloss. Möge er in Gottes Frieden
uhen.<br />
✞<br />
Adolf Schnei<strong>der</strong><br />
Schröbersdorf<br />
Herzlichen Glückwunsch: 62.<br />
L<strong>an</strong>g Marie (Frau v. Anton) 8.10. Pfedelbach;<br />
76. An<strong>der</strong>le Hedwig geb.<br />
Schreiner 17. Ulm; 68. Schmidl Herta (Ehefrau<br />
v. Josef) 20. Großostheim; 72. Schmidl<br />
Joh<strong>an</strong>n 21. E<strong>der</strong>heim; 77. Petraschka D<strong>an</strong>iel<br />
21. Neuenstein; 74. Baumgärnter Mina geb.<br />
Hoidn 22. Nördlingen.<br />
Am 28.7.03 wurde wie<strong>der</strong> eine treue<br />
Heimatverbundene in die Ewigkeit<br />
abberufen. Im Kr<strong>an</strong>kenhaus Rosenheim<br />
verstarb Frau Gertrud Wastl geb. Wurm<br />
nach l<strong>an</strong>ger schwerer Kr<strong>an</strong>kheit, zwei Monate<br />
vor ihrem 75. Geburtstag. Frau Wastl<br />
wohnte mit ihrem Gatten in Oberaudorf.<br />
Während ihrer Kr<strong>an</strong>kheit, sie war halbseitig<br />
gelähmt, wurde sie aufopferndvon ihrem<br />
M<strong>an</strong>n gepflegt. Frau Wastl war die<br />
zweite Tochter <strong>der</strong> Eheleute Herm<strong>an</strong>n und<br />
Helene Wurm aus Schröbersdorf. Ihre beiden<br />
Schwestern Valerie und Wilma sind<br />
bereits vor einigen Jahren verstorben. Ihr<br />
Bru<strong>der</strong> Erwin lebt mit seiner Familie in<br />
Schweden. Er hat sie noch am Kr<strong>an</strong>kenbett<br />
besucht. Frau Wastl war eine treue Böhmerwäldlerin<br />
und hing sehr <strong>an</strong> ihrer Heimat.<br />
Sie beteiligte sich <strong>an</strong> jedem Regener<br />
Heimattreffen, das letzte Mal noch vor drei<br />
Jahren. Auch bei den Schröbersdörfner<br />
Heimattreffen fehlte sie nie. Nach <strong>der</strong> Ver-<br />
treibung, am 14.5.46 kam sie mit ihren Angehörigen<br />
nach Ingenried und folgte d<strong>an</strong>n<br />
mit ihnen dem Aufruf <strong>der</strong> Fa. Altm<strong>an</strong>n/<br />
Spaun, von <strong>der</strong> Klostermühle nach Kufstein/Ö.<br />
Dort war sie einige Jahre bei <strong>der</strong><br />
Fam. Altm<strong>an</strong>n als Kin<strong>der</strong>betreuerin <strong>an</strong>gestellt.<br />
Später übersiedelte sie mit ihren<br />
Eltern nach Kiefersfelden (Oberbayern)<br />
und d<strong>an</strong>n später nach Oberaudorf. Unser<br />
Herrgott schenke <strong>der</strong> Verstorbenen, fern<br />
von <strong>der</strong> Heimat, die ewige Ruhe. Ihrem<br />
Gatten und Bru<strong>der</strong> mit Familie sowie ihren<br />
Neffen und Nichten gilt unsere herzliche<br />
Anteilnahme.<br />
C. Zoglauer<br />
Stubenbach<br />
Unsere Befürchtungen bestätigen sich<br />
überall, wir werden immer weniger. Nicht<br />
nur wir Stubenbacher mussten das <strong>an</strong> unserer<br />
Kirwa feststellen. Das Bundestreffen<br />
<strong>der</strong> Böhmerwäldler am 25. bis 27.7. war<br />
auch nicht mehr so gut besucht. Es war halt<br />
nicht nur in Passau viel zu warm. Eine Woche<br />
später die Maria Schnee Wallfahrt in<br />
Bergreichehstein brachte auch nicht die<br />
Festlichkeit auf die Beine wie in den letzten<br />
Jahren. Hier lag es sicher auch <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
ernsthaften Erkr<strong>an</strong>kung unseres Pfarrers<br />
Herrn Skipala, den wir in Stubenbach kennen<br />
und schätzen lernen durften. Er kam<br />
gerade rechtzeitig aus dem Kr<strong>an</strong>kenhaus,<br />
um Maria Schnee in viel kleinerem Rahmen<br />
zu feiern. Lei<strong>der</strong> musste er sich<br />
inzwischen nach einem Zusammenbruch<br />
wie<strong>der</strong> in ein Kr<strong>an</strong>kenhaus begeben. So<br />
fiel auch <strong>der</strong> Rehberger Frauentag mit <strong>der</strong><br />
<strong>an</strong>gekündigt Messe aus. Wünschen wir<br />
Pfarrer Skipala eine baldige Genesung.<br />
Lei<strong>der</strong> habe ich also diesmal nicht viel<br />
Erfreuliches aus unserer Böhmerwaldheimat<br />
zu berichten. Nur die hochsommerlichen<br />
Temperaturen waren in dem höher<br />
gelegenen Stubenbach besser zu ertragen<br />
und in dem kühlen Forsthaus noch besser.<br />
Die waren bei <strong>der</strong> Hitze die Gewinner.<br />
Wenn alles gut geht, werden im Oktober<br />
die beiden Tafeln, die <strong>an</strong> die ausgelöschten<br />
Orte erinnern sollen, fertig. Wir haben<br />
als Einweihungstermin den 25.10.<br />
vorgemerkt. Denn, eine Woche spä-<br />
ter ist Allerheiligen. Da werden nicht viele<br />
kommen mögen, selbst ein Priester wird<br />
d<strong>an</strong>n nicht Zeit haben. So haben wir eine<br />
Woche vorher genommen. Werden sehen<br />
wie unser Herr Pfarrer d<strong>an</strong>n beisammen<br />
ist. Ich empfehle wer Zeit, Lust und Interesse<br />
hat zu kommen, sollte vorher bei mir<br />
<strong>an</strong>rufen und sich vergewissern, ob es bei<br />
diesem Termin bleiben k<strong>an</strong>n. Denn ich<br />
k<strong>an</strong>n Euch so kurz nicht mehr erreichen.<br />
Für die im <strong>Kreis</strong> Regen werde ich etwas in<br />
die hiesige Zeitung setzen.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 81. Alfred<br />
Maier (M<strong>an</strong>n v. Zettl Marerl)<br />
9.10. Holzgerlingen; 71. Maria<br />
Treml, geb. Haas 22. Regen; 71. Fr<strong>an</strong>z Benno<br />
31. Regen. Traudl Gerard, Innenrie<strong>der</strong>str.1,<br />
94227 Zwiesel, Tel: 09922/6146<br />
Unterhöfen/Pritschen<br />
Herzlichen Glückwunsch: 75. Leopoldine<br />
Wagner (Mauser Poldi)<br />
3.10. Ottobeuren - liebe Poldi! Wir<br />
gratulieren Dir recht herzlich und wünschen<br />
Dir alles, alles Gute. en.<br />
Unterreichenstein-Klostermühle<br />
Unterreichensteiner - Treffen in Regen.<br />
Ich war positiv überrascht als ich am Nachmittag<br />
im Gasthof Wieshof zahlreiche Unterreichensteiner<br />
L<strong>an</strong>dsleute zu dem alljährlichen<br />
Treffen begrüßen konnte. Gegenüber<br />
dem letzten Jahr, gab es sogar<br />
eine fast nicht glaubhafte Steigerung was<br />
die Anzahl betrifft. Wie l<strong>an</strong>ge allerdings<br />
dieser guter Besuch <strong>an</strong>hält, ist fraglich?<br />
Denn die Namensliste unserer verstorbenen<br />
Unterreichensteiner, denen wir mit<br />
einer Gedenkminute gedachten, war l<strong>an</strong>ge.<br />
Nachdem mein Neffe Heinz Baier, Sohn<br />
von meiner verst. Schwester Milli, mit seiner<br />
Ziehharmonika schon am frühen Nachmittag<br />
die Anwesenden mit Böhmerwaldlie<strong>der</strong>n<br />
unterhielt, trugen auch einige<br />
L<strong>an</strong>dsleute mit Beiträgen zum Gelingen<br />
des Treffens bei. Das wohl bek<strong>an</strong>nteste<br />
Böhmerwaldlied „Dort tief im Böhmerwald“<br />
( Entstehung / Geschichte) stellte<br />
uns Fr<strong>an</strong>z Pfeifer sehr ausführlich vor. Karl<br />
Oppowa gab gekonnt Geschichten und<br />
Gedichte unseres Heimatdichters Zephy-<br />
rin Zettel zum Besten. Einer <strong>der</strong> Höhepunkte<br />
waren die lustigen Witze und Gedichte<br />
von Frau Diels. Wir wünschen alle <strong>der</strong> jetzt<br />
in Amberg wohnhaften lustigen Unterreichensteinerin,<br />
dass sie ihren Humor noch<br />
l<strong>an</strong>ge behält. <strong>Der</strong> Abschluss des offiziellen<br />
Teiles bildete das gemeinsame Singen<br />
des Böhmerwald - und des Unterreichensteiner<br />
Liedes. - Am nächsten Tag fuhren<br />
wir zur Kirchweih in die alte Heimat, wo<br />
wir gemeinsam mit den Ziegenruck/Zwoischener<br />
L<strong>an</strong>dsleuten die Sonntagsmesse<br />
in <strong>der</strong> Bartholomäuskirche besuchten.<br />
Obwohl fast ausschließlich deutsche Besucher<br />
in <strong>der</strong> Kirche waren, wurde lei<strong>der</strong><br />
die gesamte Messe in Tschechisch gehalten.<br />
Wie uns Lm. Walter Bauer im Anschluss<br />
mitteilte, fiel <strong>an</strong> diesem Tag <strong>der</strong> Pfarrer,<br />
<strong>der</strong> in den verg<strong>an</strong>genen Jahren die Messe<br />
zweisprachig hielt, kurzfristig wegen<br />
Kr<strong>an</strong>kheit aus. Ab mittags unterhielt uns<br />
auf den Marktplatz eine 14 M<strong>an</strong>n starke<br />
tschechische Musikkapelle. Im Gegensatz<br />
zur Kirche, spielten und s<strong>an</strong>gen diese<br />
immer wie<strong>der</strong> bek<strong>an</strong>nte Lie<strong>der</strong> aus Böhmen<br />
in deutscher Sprache. So war es verständlich,<br />
wenn auch etwas wehmütig die<br />
meisten erst am späten Nachmittag die<br />
Heimreise <strong>an</strong>traten, mit <strong>der</strong> Hoffnung, dass<br />
es im nächsten Jahr für alle ein Wie<strong>der</strong>sehen<br />
gibt. Unser Unterreichensteiner - Treffen<br />
ist im nächsten Jahr wie<strong>der</strong> am 29.8.04.<br />
Bitte merkt diesen Termin vor.<br />
M. Weinberger<br />
Herzlichen Glückwunsch: 84. Rolf<br />
Klima 2.10. Nürnberg; 78. Olly<br />
Gauhl, geb. Schuster 2. Bayreuth; 78.<br />
Cilly Ruhstorfer, geb. Hoidn 3. Deggendorf;<br />
80. Anna Alferi, geb. Wallisch 5. Karlsruhe;<br />
81. Fr<strong>an</strong>z Zettl 8. Nürnberg; 64. Reinhold<br />
Hampel 8. München; 75. Ida Graf, geb.<br />
Scheinost 9. Erbach/Ulm; 69. Joh<strong>an</strong>n Heppler<br />
9. Amberg; 67. Fr<strong>an</strong>z Oppowa l0. München;<br />
78. Stingl Josef 14. Kaufbeuren; 73. Josef<br />
Pollak 15. Nordstemmen; 77. Joh<strong>an</strong>na<br />
Pfeifer, geb. Alferie 18. Neustadt/Weinstr.;<br />
89. Helene Fuchs, geb. Stingl 19. Kochel am<br />
See; 84. Maria Kittner, geb. Matschiner 19.<br />
Offenbach; 68. Josef Linzimaier 19. Innsbruck;<br />
66. Erna Kaltenhauser, geb. Winter 22.<br />
Kochel am See; 64. Gerda Trappm<strong>an</strong>n, geb.
Engl 23. Bebra; 64. Erich Linzmaier 23. Kufstein;<br />
78. Lore Neukam, geb. Thurner 25.<br />
Warmensteinach; 67. Marie Schnepf, geb.<br />
Hörnisch 25. Eislingen; 62. Gerlinde Achhorner,<br />
geb. Linzmaier 26. Kufstein; 61. Heinz<br />
Baier 27. Nürnberg; 78. Fr<strong>an</strong>z Prinz 28. Ludwigsburg;<br />
80.Heinrich Heininger 29. Dingolfing.<br />
Am 5.8.03 ist unser Lm. Max Hoidn mit<br />
✞<br />
78 Jahren in Schierling nach längerer<br />
Kr<strong>an</strong>kheit verstorben. Für uns „Reichersto<strong>an</strong>a“<br />
ist dies ein herber Verlust. Verd<strong>an</strong>ken<br />
wir ihm doch den Abschluss <strong>der</strong> Renovierung<br />
unserer Pfarrkirche St. Bartholomäus.<br />
Bei seinem ersten Besuch seiner<br />
Heimat in Unterreichenstein nach 48 Jahren<br />
f<strong>an</strong>d er unsere Kirche in einem erbarmungswürdigen<br />
Zust<strong>an</strong>d vor. Er fasste den<br />
festen Entschluss hier etwas zu unternehmen,<br />
um die Kirche zu retten. Zusammen<br />
mit Raimund Mattulla und Fr<strong>an</strong>z Friedsam<br />
wurden die ersten Maßnahmen eingeleitet.<br />
Lei<strong>der</strong> verstarben Raimund und Fr<strong>an</strong>z<br />
während des ersten Renovierungsabschnittes.<br />
Nun war er allein, aber fest entschlossen,<br />
die Renovierung <strong>der</strong> Kirche<br />
zum Abschluss zu bringen. Unermüdlich<br />
war er beim Spendensammeln, alle für ihn<br />
nur denkbaren Personen und Stellen hat<br />
er interessiert und damit auch Erfolg gehabt.<br />
In <strong>der</strong> Kirche mussten alle Fenster<br />
erneuert, die Orgel restauriert und die<br />
Altäre von einer Fachfirma gesäubert werden.<br />
Die gesamte Renovierung dauerte<br />
drei Jahre. Dar<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> ermessen,<br />
welche Mühen und Sorgen damit verbunden<br />
waren. Sein größter und bleiben<strong>der</strong><br />
Verdienst für die gesamte Pfarrgemeinde<br />
ist aber das Stiften, zusammen mit seiner<br />
Frau Erika, zweier neuer Glocken, da außer<br />
einer kleinen Totenglocke nichts vorh<strong>an</strong>den<br />
war. Als am Kirchweihsonntag<br />
1994 mittags die neuen Glocken zum ersten<br />
Mal läuteten, blieb bei den vielen Besuchern<br />
fast kein Auge trocken. Das Empfinden<br />
ist nicht zu beschreiben, das muss<br />
m<strong>an</strong> erlebt haben. Max Hoidn wurde am<br />
10.7.1925 in Unterreichenstein geboren<br />
und ist auch dort aufgewachsen. Nach <strong>der</strong><br />
Schulzeit beg<strong>an</strong>n er eine Schreinerlehre,<br />
die er aber nicht vollendete, da er sich zur<br />
Wehrmacht meldete. 1944 wurde er<br />
schwer verwundet, kam in amerik<strong>an</strong>ische<br />
Gef<strong>an</strong>genschaft und verbrachte die meiste<br />
Zeit im Lazarett. Nach seiner Entlassung<br />
ging er nach Unterreichenstein zurück,<br />
musste aber, wie alle <strong>an</strong><strong>der</strong>en L<strong>an</strong>dsleute<br />
die Heimat verlassen und kam nach<br />
Schierling. Hier f<strong>an</strong>d er bald Arbeit in einer<br />
Holzwerkstätte und nach einigen Fortbildungslehrgängen<br />
wurde er Industriewerkmeister<br />
und Vorarbeiter. Nachdem er<br />
als Schwerbeschädigter in Rente kam, hatte<br />
er genügend Zeit, seinem Hobby, dem<br />
Holzschnitzen, nachzugehen. Es entst<strong>an</strong>d<br />
seine Kruzifixsammlung, die er beim Bundestreffen<br />
<strong>der</strong> Böhmerwäldler ausgestellt<br />
hatte. Es war sein Lebenswerk. Er hat sich<br />
aber auch für die Marktgemeinde Schierling<br />
verdient gemacht, was durch die Verleihung<br />
<strong>der</strong> Bürgermedaille <strong>der</strong> Gemeinde<br />
und die Ehrennadel des L<strong>an</strong>dkreises<br />
Regensburg zum Ausdruck kam. Wir sind<br />
von dem Tod unseres L<strong>an</strong>dsm<strong>an</strong>nes tief<br />
betroffen, denn kaum einer hat sich um<br />
unsere nähere Heimat so verdient gemacht.<br />
Die Glocken werden sein Andenken<br />
bei jedem Läuten verkünden und seinen<br />
Namen und den seiner Ehefrau Erika<br />
kommenden Generationen weitergeben.<br />
Max war uns aber auch ein Vorbild, da er<br />
mit Zähigkeit und Beharrlichkeit die Interessen<br />
<strong>der</strong> L<strong>an</strong>dsleute verfocht, immer den<br />
Ausgleich suchend. Sein Tod reißt eine<br />
große Lücke bei uns. Er hing mit großer<br />
Liebe <strong>an</strong> seiner Heimat. Wenn <strong>der</strong> Ab-<br />
schied von einem Menschen so endgültig<br />
ist, bleibt nur noch die Erinnerung <strong>an</strong> alles<br />
das, was einmal war. Nicht zerstört<br />
werden k<strong>an</strong>n aber sein Lebenswerk. Er hat<br />
uns auch gezeigt, dass durch ein menschliches<br />
Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> weit mehr zu erreichen<br />
ist als durch Eigenbrötelei und Selbstgefälligkeit.<br />
Dass unsere Pfarrkirche wie<strong>der</strong><br />
so aussieht, wie heute, ist sein Verdienst.<br />
Wenn die Totalrenovierung nicht gekommen<br />
wäre, d<strong>an</strong>n wäre die Kirche vermutlich<br />
nur noch eine Ruine. Sein Name wird<br />
in die Geschichte <strong>der</strong> Pfarrgemeinde Unterreichenstein<br />
eingehen. Für all Dein Bemühen<br />
können wir Dir nur ein herzliches<br />
Vergelt’s Gott sagen. Nur <strong>der</strong> Herrgott<br />
k<strong>an</strong>n es Dir vergelten. Er wird Deine Arbeit<br />
für uns und die Kirche bei uns dahoam<br />
g<strong>an</strong>z sicher belohnen. Unsere g<strong>an</strong>ze Anteilnahme<br />
gilt seiner Familie.<br />
Karl Oppowa<br />
Ziegenruck/Zwoischen<br />
Zur Bartholomä - Kirchweih in Unterreichenstein<br />
konnten doch viele L<strong>an</strong>dsleute<br />
begrüßt werden. Auch beim Festgottesdienst<br />
waren wie<strong>der</strong> einmal die Bänke voll<br />
besetzt. Auffällig ist, dass <strong>an</strong> solchen Festtagen<br />
immer mehr Tschechen teilnehmen,<br />
beten und kräftig singen. <strong>Der</strong> zuständige<br />
Pfarrer Lorenz Skypala wird wegen Kr<strong>an</strong>kheit<br />
für längere Zeit ausfallen, als Vertretung<br />
hat m<strong>an</strong> für diesen Tag einen älteren<br />
Ruhest<strong>an</strong>dspfarrer geschickt, <strong>der</strong> die<br />
deutsche Sprache nicht beherrscht. <strong>Der</strong><br />
bisherige Org<strong>an</strong>ist von Berg steht zur Zeit<br />
auch nicht zur Verfügung, also musste ein<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>er, auch älterer Herr von Annathal<br />
von Fr<strong>an</strong>z Hruschka abgeholt werden,<br />
sonst wäre die Orgel stumm geblieben.<br />
Bürgermeister Herr Jaroslav Petr<strong>an</strong> hat<br />
rechtzeitig eine uns schon bek<strong>an</strong>nte Dolmetscherin<br />
bestellt, die aber nicht kommen<br />
konnte o<strong>der</strong> wollte. Das war die Situation,<br />
die wir vorgefunden haben. Denkt<br />
dar<strong>an</strong>, dass auch Priester alt werden. Ich<br />
verstehe nicht, dass m<strong>an</strong>che unserer<br />
L<strong>an</strong>dsleute ihr Missfallen äußerten, von<br />
denen m<strong>an</strong> es am wenigsten erwartet hätte.<br />
Ein je<strong>der</strong> von uns hatte die Möglichkeit<br />
zu beten und die beiden deutschsprachi-<br />
gen Lie<strong>der</strong> mitzusingen. Nun muss die Frage<br />
erlaubt sein, wer von uns beherrscht<br />
die tschechische Sprache? O<strong>der</strong> auch<br />
umgekehrt die deutsche Sprache? Denkt<br />
auch dar<strong>an</strong>, wenn ein Rad sich nicht dreht,<br />
funktioniert das G<strong>an</strong>ze schlecht o<strong>der</strong> gar<br />
nicht. Ich meine die Kommentare, die dazu<br />
abgegeben wurden, sind wirklich überflüssig<br />
o<strong>der</strong> vergiften sogar. Wenn wir<br />
aber wirklich mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> eine deutschtschechische<br />
Messe feiern wollen, bedarf<br />
es jeweils einer rechtzeitigen Absprache<br />
mit dem zuständigen Priester, bei <strong>der</strong> wir<br />
unsere Wünsche einbringen können. Wir<br />
können aber auch einen deutschen Priester<br />
und Dolmetscher mitbringen, diese<br />
sind aber nicht zum Nulltarif zu haben.<br />
Selbst da könnten noch einige Schwierigkeiten<br />
auftreten.<br />
Von den Broschüren „Hobby-Künstler...<br />
nicht unter den Scheffel stellen“ ist noch<br />
ein Restbest<strong>an</strong>d vorh<strong>an</strong>den und k<strong>an</strong>n bei<br />
Herrn Alois Friedsam, Tel. 07181/6528 zum<br />
Selbstkostenpreis mit Porto 21,- Euro bestellt<br />
werden.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 78.<br />
Hohm<strong>an</strong>n Hilde, geb. Prinz 3.10.<br />
Kleinz. 9, Dorfprozelten; 62. W<strong>an</strong>ner<br />
Edeltraud, geb. Hoidn 8. Großz., Hüttlingen.<br />
Walter Bauer, Tel: 09522/1769<br />
Außergefild<br />
Herzlichen Glückwunsch: 68.<br />
Schuster Herta 16.10. Zirndorf; 92.<br />
Krakowitzer Rosa (Fuchs) 18. Hilpoltstein;<br />
79. Hones Margarethe (Praschl) 18.<br />
München; 82. Mecus Elfriede (Schuster) 18.<br />
Crailsheim; 79. Annamichl Anne (Geiger) 20.<br />
Pocking; 72. Hasenkopf Herta 20. Krumbach;<br />
81. Zeiselmeier Auguste 20. Bremen; 87.<br />
Fuchs Theresia (Piller) 22. Ketsch a. Rhein;<br />
77. Klosterm<strong>an</strong>n Ernst 22. Altenmarkt Alz; 73.
Schwämmle Günther 23. Uhingen; 73. Gabauer<br />
Karl 24. Bayerbach; 76. Strunz Helmut<br />
25. Passau; 78. Ludwig Rüdiger 26. Immenstadt;<br />
70. Zoglauer Maria (Fuchs) 27. Buchbach;<br />
76. Luksch Anna 28. Schriesheim; 70.<br />
Kölbl Rudolf 28. Mömlingen; 76. Stieber Berta<br />
29. Regen; 70. Zeiselmeier Josef 30. Singen;<br />
73. Apfelbacher Josef 30. Spiegelau; 68.<br />
Praschl Inge 31. Offingen; 60. Peuker Gerda<br />
(Hasenkopf) 7.11. Ravensburg; 60. Strunz<br />
Katharina 7. Eppelheim; 68. Petraschka Gottfried<br />
2. M<strong>an</strong>nheim; 70. Zitzelsberger Maria<br />
(Schuster) 2. Maxhütte; 77. Leirich Josef 7.<br />
Pocking; 69. Strunz Adolf 7. Eppelheim; 73.<br />
Wagner Gertrud (Schuster) 8. Pocking; 67.<br />
Edenhofner Adolf 9. Waldkraiburg; 77. Apfelbacher<br />
Mari<strong>an</strong>ne (M<strong>an</strong>dl) 11. Spiegelau;<br />
89. Peter Adolf 12. Nürnberg; 77. Brosch<br />
Anna (Tröml) 14. Schongau; 70. Werbik Reinhold<br />
15. München. Adolf Praschl<br />
Humwald<br />
Herzlichen Glückwunsch: 76. Wirrer<br />
Aloisia geb. Poidinger (Fenzeim<strong>an</strong>n)<br />
16.10. Nezukirchen Hl. Blut;<br />
78. Tertink Maria geb. Tulzer (Buha) 17. Leonberg;<br />
66. Aninger Elfriede geb. Kin<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n<br />
(Hegerschnei<strong>der</strong>) 21. Dillingen; 78.<br />
Fliegenbauer Berta geb. Zach (Mühle) 22.<br />
Echterdingen; 55. Meier Mari<strong>an</strong>ne geb. Kin<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n<br />
(Schmied-Ottl) 23. Mainz; 93.<br />
Herbst Maria geb. Sitter (Sigmund-Raimund)<br />
24. Kempten; 66. Gabriel Erich (Jousl)<br />
24. Hutthurm; 67. Jungbauer Erna geb. Kin<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n<br />
(Heger) 28. Böblingen; 80. Sp<strong>an</strong>nbauer<br />
Joh<strong>an</strong>n (Mühlbergei-Kathi) 29. Fellbach;<br />
75. Hägele Leopoldine geb. Scheiber<br />
(Weberlerl) 2.11. Gaildorf; 92. Poidinger<br />
Aloisia geb. Kin<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n (Fenzeiwenzl) 3.<br />
Duisburg; 72. Achatz Maria geb. Meindl (Jakumschuster)<br />
4. Kötzting; 76. Hoheneichner<br />
Aloisia geb. Fleischm<strong>an</strong>n (Leopius) 6. Jetzendorf;<br />
77. Sp<strong>an</strong>nbauer Fr<strong>an</strong>z (Mühlbergei-<br />
Kathi) 7. Stuttgart; 55. Sp<strong>an</strong>nbauer Emil<br />
(Maurerbäck-Konrad) 7. Friedrichshafen; 70.<br />
Czerny Berta geb. Bayer (Jousln<strong>an</strong>i) 7. München.<br />
Alfred Hagelmüller<br />
Kaltenbach<br />
Herzlichen Glückwunsch: Althütte: 72.<br />
Listl Margarete geb. Sager 16.10. Ah. 25,<br />
Passau; 74. R<strong>an</strong>zinger Joh<strong>an</strong>n 22. Ah.<br />
100, München; 71. Hartmetz Sager<br />
Olga-Lilly 27. Ah. 25, Passau; 81. Sitter<br />
Walli geb. Hajek 3.11. Ah. 72, Süßen; 94.<br />
Bartik Aloisia geb. Matejka 4. Ah. 79, Innernzell;<br />
67. Luksch Rudolf 4. Ah. 33, Altenstadt;<br />
95. Baier Berta geb. Piller 14. Ah. 36, Wien;<br />
78. Woldrich Fr<strong>an</strong>z 14. Ah. 26, Eggenfelden;<br />
66. Woldrich Herold-Leo 14. Ah. 106, Frontenhausen;<br />
Bockhütte: 65. Küblbeck Adolf<br />
18.10. Bh. 81, Gilching; 70. Meier Theresia<br />
geb. Kukral 20. Bh. 97, Donzdorf; 84. Sellner<br />
Josef 8.11. Bh. 11, Marbach N.; Böhmhäuser:<br />
65. Scheftschick Angela geb. Weber<br />
26.10. Bö. 8, Eppelheim; 66. Scheftschik Erwin<br />
28. Bö. 8, Eppelheim; 91. Jasny Erna geb.<br />
Peter 1.11. Bö. 86, Winkelhaid; 66. Konrad<br />
Helga geb. Niegl 5. Bö. 6, Hebertshausen; 78.<br />
Grotzki Anna geb. Joachimsthaler 6. Bö. 15,<br />
Nürnberg; Froschau: 76. Lorenz Hilde geb.<br />
Matejka 20.10. Fro. 66, Scarborough C<strong>an</strong>.;<br />
Gr<strong>an</strong>itz: 75. Stadler Alois 28.10. Gr. 50, Bammental<br />
; 84. Schiessel Theresia geb. Peter<br />
1.11. Gr. 52, Leimen; Kaltenbach: 69. Sager<br />
Helmut 16.10. Kb. 106, Baldham; 81. Reischl<br />
Anna geb. Kasparak 26. Kb. 83, Neureichenau;<br />
65. Haslinger Gerlinde geb. Woldrich<br />
3.11. Kb. 95, Passau; 85. Zinnecker Erna geb.<br />
Stadler 9. Kb. 22, Nürnberg; 75. Soukup Helmut<br />
12. Kb. 40, Bad Schwalbach; 81. Pimmer<br />
Rosa geb. Schuster 15. Kb. 24, Heidenheim;<br />
Pl<strong>an</strong>ie: 76. LimmerEmmi geb. Fr<strong>an</strong>k 17.10.<br />
Pl. 52, Frontenhausen; 75. Hudik Rosa geb.<br />
Nebl 25. Pl. 8, Eschenbach; 84. Niegl Marie<br />
geb. Müller 3.11. Pl. 105, Perlesreut; 78. Kukral<br />
Herta geb. Rogowski 5. Pl. 14, Reichertshofen;<br />
84. Müller Anna geb. Matschiner 11.<br />
Pl. 105, Rückersdorf; Unterkaltenbach: 79.<br />
Hones Margarete geb. Praschl 18.10. U.Kb.<br />
105, München; 77. Kelnberger Alois 21.<br />
U.Kb.29, Germering; 71. L<strong>an</strong>g Alfred 5.11.<br />
U.Kb. 49, Unterschleißheim; 90. Hoke Gustav<br />
15. U.Kb. 20, Passau; 75. Brüher Anna geb.<br />
Eibner 16. U.Kb. 14, München; 74. Petsch<br />
Anna geb. Casny 16. U.Kb. 88, R<strong>an</strong>gendingen<br />
Elly Winter<br />
Rabitz<br />
Herzlichen Glückwunsch: Kres<strong>an</strong>e:<br />
89. Stegerer Ferdin<strong>an</strong>d (Em.<br />
Grammat Frieda) 1.11. Regenstauf;<br />
75. Scharnagel Anton (Em. Biebler Annerl)<br />
9. Memmingerberg; 76. Gebhard Fr<strong>an</strong>z (Dasi<br />
Fr<strong>an</strong>z) 12. Tittling; Modlenitz: 78. Martin Eva<br />
geb. Werner (Wernerloisn Eva) 20.10. Dießen;<br />
78. Niess Joh<strong>an</strong>n (Em. Wostler Rudolfn<br />
Elisabeth) 30. Dobl; Rabitz: 83. Buchinger<br />
Anna geb. Stegbauer (Wenzi Heger H<strong>an</strong>nerl)<br />
17.10. Nürnberg; 77. Smola Hedwig<br />
geb. Michl (Mikuzlaschn Hedwig) 18. Ruhstorf;<br />
79. Plessberger Fritz 19. Oberbergkirchen;<br />
89. Kurz Rosa geb. Sitter (Ef. Wirt Walter)<br />
20. Waldkirchen; 75. Böhm Emma geb.<br />
Stegbauer (Wenzei Heger Emma) 21. Berchtesgaden;<br />
76. Otterbein Theresia geb.<br />
Hofm<strong>an</strong>n (Frounzn Marie Reserl) 7.11. Gersfeld;<br />
Zeislitz: 72. Sellner Friedrich (Korlschuasta<br />
Friedl) 27.10.Stgt.; 75. Kieweg<br />
Margarete (Louschku Gretl) 8.11. Saaldorf-<br />
Surheim. Kres<strong>an</strong>e: 81. Müller Marie geb.<br />
Scherer (Ehefr. Martine Fr<strong>an</strong>zl) 16.9. Dietm<strong>an</strong>nsried;<br />
88. Müller Fr<strong>an</strong>z (Martine Fr<strong>an</strong>zl)<br />
20. Dietm<strong>an</strong>nsried; 74. Fronberger Josef<br />
(Ehem. Heisler Milla) 22. Waldkraiburg; 94.<br />
Herzig Elisabeth geb. Müller (Ee. Fr<strong>an</strong>ler<br />
Koral) 26. Dreieich; 74. Becker Emma geb.<br />
Hmecek (Bleiber Emma) 30. Rauenberg; 82.<br />
Maier Marie geb. Küblbeck (Hüttschuhmacher<br />
Maritschl) 5.10. Eislingen; 74. Smola<br />
Fr<strong>an</strong>z (Böhm Fr<strong>an</strong>zl) 5. Türkheim; 70. Pittl<br />
Elisabeth geb. Herzig (Fr<strong>an</strong>zler Elisabeth)<br />
6. Innsbruck; 73. Höfer Rudolf (Ehem. Heisler<br />
Maritschl) 8. Waldkraiburg; 99. Fuchs Joh<strong>an</strong>n<br />
(Ww. Martine H<strong>an</strong>ni) 10. Weimar; Modlenitz:<br />
Rabitz: 82. Stegbauer Anna geb.<br />
Stegbauer (Stegbauer Annerl) 19.9. Göppingen;<br />
74. Kienov Elfriede geb. Fuchs (Bedaler<br />
Frieda) 22. Göppingen; 75. Kieweg<br />
Anton (Hirter Toni) 8.10.Bad Griesbach; 74.<br />
Krejci Paul (Kreijtschi Paulus) 11. Göppingen;<br />
94. Kolars Rosa geb. Fleißner (Ww. Kolschn<br />
Pepperl) 12. Innerzell; Zeislitz: 75.<br />
Kling Maria geb. Hepler (Luisaler Maritschl)<br />
17.9. Weidach; 71. Schmidl Marie geb. Seliner<br />
(Schnei<strong>der</strong>l Maritschl) 18. Königsmoos;<br />
78. Scherg Herta geb. Lad (Lehrer Herta) 28.<br />
Hafenlohr; 77. Weber Engelbert (Br<strong>an</strong>tler<br />
Lori Engelbert) 3.10. Böblingen; 75. Sellner<br />
Fr<strong>an</strong>z (Schnei<strong>der</strong>l Fr<strong>an</strong>z) 5. Schrobenhausen;<br />
92. Puh<strong>an</strong>e Anna geb. Friedberger (Martlin)<br />
6. Grafing; 82. Hirschl Theresia geb.<br />
Haberda (Haberda Reserl) 9. Aalen; 80. Se-<br />
linger Karl (Nochbern Koarl) 15. Nittendorf.<br />
Wolfg<strong>an</strong>g Winter<br />
Rohn<br />
Herzlichen Glückwunsch: 67. Geier<br />
Maria geb. Schmied 26.10. Ingolstadt;<br />
75. Ratz Fr<strong>an</strong>z 31. Stgt.; 78. Kaiser<br />
Maria geb. Icha 6.11. Taidendorf; 72.<br />
Eberhard Irmgard geb. Uwal 6. Neu-Ulm; 69.<br />
Fiedler Gottfried geb. Peterler 6. Holzmaden;<br />
65. Richarz Hilde geb. Ke<strong>der</strong>ler 8. München;<br />
68. Mendte Anna geb. Routschka 15.<br />
Rehling. Rohn: 96. Hafner Fr<strong>an</strong>z (Heger)<br />
25.9. L<strong>an</strong>dau; 71. Drechsler Traudl geb. Töpfl<br />
27. München; 75. Schumertl Karl 28. Prittriching;<br />
73. Fr<strong>an</strong>z Rudolf 30. Freising; 73. Wollm<strong>an</strong>n<br />
Theresia geb. Bauweber 30. Ingolstadt.<br />
Wolfg<strong>an</strong>g Winter<br />
An einem Herzinfarkt in seinem 75. Le-<br />
✞ bensjahr erlag nach 10 Tagen im Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />
am 21.2.03 Herrr Willi Piller in<br />
Zweibrücken (Rheinl<strong>an</strong>d-Pfalz). Am<br />
7.7.1928 wurde den Eltern Rosa und Leo<br />
Piller (Sim<strong>an</strong>dl Haus) aus Althütte 36, Sohn<br />
Willi als neuntes und letztes Kind geboren.<br />
Nach <strong>der</strong> Volksschule in Kaltenbach<br />
ging er nach Winterberg in die Bürgerund<br />
H<strong>an</strong>delsschule. Anschließend wäre er<br />
nach Prachatitz in die Lehrerbildungs<strong>an</strong>stalt<br />
gekommen, aber lei<strong>der</strong> musste er im<br />
März 1945 zur Wehrmacht einrücken, die<br />
ihm d<strong>an</strong>n auch nur noch die Gef<strong>an</strong>genschaft<br />
einbrachte. Im Oktober 1945 wurde<br />
er entlassen und kam nach Freyung im<br />
Bayerischen Wald. Bei seiner Mutter, die<br />
schon im April 1946 ausgesiedelt wurde,<br />
blieb er bis 1950 im Hötzhof bei Grafenau.<br />
Noch in Kaltenbach verstarb sein Vater am<br />
14.10.1943 und sein Bru<strong>der</strong> Anton ist kurz<br />
darauf, am 29.10.1943 im Krieg gefallen.<br />
Willi kam d<strong>an</strong>n nach Stambach (Rheinl<strong>an</strong>d<br />
Pfalz), wo er sich eine Arbeit suchte und<br />
auch f<strong>an</strong>d. Hier lernte er d<strong>an</strong>n auch seine<br />
Frau kennen, die er 1953 heiratete. Aus <strong>der</strong><br />
Ehe gingen ein Sohn und eine Tochter<br />
hervor, die auch schön längst verheiratet<br />
sind und ebenfalls Kin<strong>der</strong> haben. Willi ließ<br />
sich noch umschulen als Elektroschweißer<br />
und arbeitete bei <strong>der</strong> Firma Demag in<br />
Zweibrücken bis zu seiner Pensionierung.<br />
Um Willi Piller trauern seine Frau, seine
Kin<strong>der</strong> mit Familien sowie die Geschwister<br />
Adolf und Else mit Verw<strong>an</strong>dten. Alle<br />
Kaltenbacher werden den Verstorbenen in<br />
guter Erinnerung behalten und entrichten<br />
allen Hinterbliebenen unsere aufrichtige<br />
Anteilnahme.<br />
Elsa Kerschbaum, geb. Piller, Elly Winter,<br />
Berichterstatterin<br />
Nach l<strong>an</strong>gem, geduldig ertragenem Leiden<br />
ist meine Schwester, Frau Berta Baier<br />
am 3.6.03 im 95. Lebensjahr in Wien verstorben.<br />
Berta Baier, geb. Piller, ist am<br />
14.11.1908 in Fürstenhut bei den Großeltern<br />
(mütterlicherseits) geboren. Sie<br />
wuchs bei ihren Großeltern auf. Großvater<br />
starb schon sehr bald. So hat die Großmutter<br />
die Enkelin bei sich behalten und<br />
großgezogen.<br />
Berta Baier war die Tochter von Rosa und<br />
Leo Piller (Sim<strong>an</strong>dl Leo) aus Althütte 36.<br />
Als sie erwachsen war, heiratete sie d<strong>an</strong>n<br />
auch in Fürstenhut einen M<strong>an</strong>n aus <strong>der</strong><br />
Nachbarschaft. Sie gebar ihm zwei Töchter.<br />
Im Jahre 1940 w<strong>an</strong><strong>der</strong>te sie mit ihrer<br />
Familie nach Wien aus. Bald darauf musste<br />
ihr M<strong>an</strong>n zu Wehrmacht einrücken. Er<br />
war vier Jahre im Krieg und <strong>an</strong>schließend<br />
sechs Jahre in Gef<strong>an</strong>genschaft. Im Jahre<br />
1965 starb ihr M<strong>an</strong>n <strong>an</strong> den Kriegsfolgen.<br />
Sie war seither Witwe. Die letzten Jahre war<br />
sie ein Pflegefall. Ihre Töchter haben sie<br />
gepflegt. Sie war hauptsächlich bei <strong>der</strong><br />
älteren Tochter, da die jüngere Tochter einen<br />
kr<strong>an</strong>ken M<strong>an</strong>n hat. Und somit habe ich<br />
binnen 3 ½ Monate zwei Geschwister und<br />
eine Schwägerin verloren. Von neun Kin<strong>der</strong>n<br />
sind nur noch zwei übrig, Adolf und<br />
ich. Anton ist am 29.10.1943 gefallen, die<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>en sind gestorben. Auch Vater starb<br />
noch in Kaltenbach, am 14.10.1943.<br />
Elsa Kerschbaum, geb. Piller<br />
Neuthal<br />
Allen Heimatfreunden ein großes „D<strong>an</strong>keschön“<br />
für Euer Kommen und mitmachen<br />
bei unserem Treffen. Es ist schön die Treue<br />
zur Heimat so zu beweisen.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 70.<br />
Muggenthaler Klara (Lorenzn) 4.10.<br />
Regensburg; 64. Jarosch Albert 6.<br />
Riedelsbach; 70. Schenk Anni (Mortinseppn)<br />
14. München; 63. P<strong>an</strong>kla H<strong>an</strong>nerl (Mortinseppn)<br />
27. München; 62. Dietrich Rosi (Lorenz<br />
Adolf) 28. München; 69. Kölbl Anni<br />
(Katl) 31. Passau. Euer Annerl<br />
Obermoldau<br />
Für die Renovierung <strong>der</strong> Pfarrkirche in<br />
Obermoldau sind auf das Konto 521930,<br />
BLZ 72160818 <strong>der</strong> Raiffeisenb<strong>an</strong>k Ingolstadt<br />
bis 19.8. folgende Spenden eingeg<strong>an</strong>gen:<br />
300.- Geier Anna, Regensburg;<br />
Zilch Lydia, Regensburg; 100.- Kukula<br />
Ernst, Meitingen; Krickl Edeltraud; 50.-<br />
Peterlik Oswald, München; Hudler Fritz,<br />
Göppingen; Vetis Friedrich, Perlesreut;<br />
25.- Fruth Joh<strong>an</strong>na, Plattling. Allen Spen<strong>der</strong>n<br />
sage ich für die Unterstützung unseres<br />
Vorhabens herzlichen D<strong>an</strong>k. Seit unserem<br />
Patroziniumsfest im Mai sind das Dach<br />
und die Regenrinnen (Kupfer) komplett<br />
erneuert, das Gerüst außen ist abgebaut,<br />
z.Z. wird innen weitergearbeitet.<br />
Adolf Paulik<br />
Pfefferschlag<br />
Die Feier des St. Anna-Festes am 27.7. in<br />
<strong>der</strong> Pfarrkirche St. Jakob in Prachatitz.<br />
Auch heuer versammelten sich wie<strong>der</strong><br />
eine stattliche Anzahl von Pfefferschlägern<br />
zur Feier des Anna-Sonntages in <strong>der</strong> alten<br />
Heimat. Von weit waren sie <strong>an</strong>gereist, trotz<br />
<strong>der</strong> sengenden Hitze, von Künzelsau,<br />
Kirchheim/Teck, Ingolstadt , aus <strong>der</strong> Erdinger<br />
und Traunsteiner und aus <strong>der</strong> näheren<br />
Umgebung von Passau, um mit den<br />
Geistlichen, Martin Köglmeier und Max<br />
Richtsfeld in <strong>der</strong> Pfarrkirche St. Jakob die<br />
hl. Messe zu feiern. Wir s<strong>an</strong>gen wie<strong>der</strong> die<br />
vertrauten Lie<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Schubert-Messe,<br />
gestützt von <strong>der</strong> Orgel und dem weichen,<br />
samtenen Ton, den Helmut Müller<br />
seiner Trompete entlockte. Zu tiefer innerer<br />
Einkehr und Besinnung brachte uns die<br />
Predigt von Martin Köglmeier: „Meine<br />
Ged<strong>an</strong>ken möchte ich mit einem Erlebnisbericht<br />
aus dem Jahr 1946/47 beginnen,<br />
mit folgendem Wortlaut: „Kurz vor Ostern<br />
kam mein früherer Pfarrer zu mir und fragte<br />
mich, ob ich Lust und Schneid hätte, über<br />
die Grenze zu gehen. Ich willigte sogleich<br />
ein, da ich Sehnsucht hatte, mein liebes<br />
Heimatstädtchen nochmals zu sehen. Er<br />
gab mir einige Aufträge, und den nächsten<br />
Tag machte ich mich auf den Weg nach<br />
Tiefenbach. Von dort fuhr ich mit dem Zug<br />
nach Haidmühle. Unterwegs traf ich eine<br />
meiner Verw<strong>an</strong>dten, die auch <strong>der</strong> Heimat<br />
zu wollte“. D<strong>an</strong>n wird <strong>der</strong> gefahrvolle Weg<br />
über die grüne Grenze sehr eindrucksvoll<br />
und packend beschrieben, bei dem<br />
wenigstens keine Konfrontation mit tschechischen<br />
Posten geschah. D<strong>an</strong>n heißt es<br />
weiter: „So marschierten wir die g<strong>an</strong>ze<br />
Nacht durch. Kaum konnte ich die Augen<br />
noch offen halten, so plagte mich <strong>der</strong><br />
Schlaf. Beim Morgengrauen hatte ich nicht<br />
mehr weit nach Hause. Ungefähr um 6 Uhr<br />
früh st<strong>an</strong>d ich auf einer Anhöhe und erblickte<br />
den Turm meiner Heimatkirche.<br />
Die letzte Stunde des Weges torkelte ich<br />
nur so dahin. Große Freude hatte ich, als<br />
ich über die Schwelle unserer Stube treten<br />
konnte..“ Soweit dieser Bericht aus<br />
schwerer Zeit. Erlebt und erzählt hat ihn<br />
Josef Schumertl, Du lb. Sepp, damals im<br />
Seminar zu Passau als Beitrag für die erste<br />
Ausgabe unserer Kurszeitschrift „Am<br />
Lagerfeuer“. Die Liebe zur Heimat hört<br />
m<strong>an</strong> aus dieser Erzählung pulsen wie einen<br />
Herzschlag: Worte und Sätze wie<br />
„Sehnsucht, das liebe Heimatstädtchen<br />
nochmals zu sehen“ o<strong>der</strong> eine <strong>an</strong><strong>der</strong>e Stelle<br />
„endlich den Turm <strong>der</strong> Heimatkirche zu<br />
erblicken“, sind ein beredtes Zeugnis<br />
dafür. Wenn ich auch ein geborener Nie<strong>der</strong>bayer<br />
bin - Rotthalmünster ist mein<br />
Heimatort, <strong>der</strong> später ja für die Familie<br />
Schumertl neue Heimat werden sollte.<br />
Während mich mit Dir, lb. Sepp, schon die<br />
Gymnasialzeit, das gemeinsame Abi und<br />
unser Berufsweg verb<strong>an</strong>d, sollte so auch<br />
die Verbindung mit Deiner Familie noch<br />
enger werden, vor allem als mein Elternhaus<br />
nach dem Tod meines Vaters vor nun<br />
genau 40 Jahren verkauft wurde und in<br />
Euren Besitz überging - wenn ich also kein<br />
Heimatvertriebener bin, gerade in meiner<br />
Kooperatorenzeit in Wegscheid war es, wo<br />
ich öfters ins Mühlviertel hinübergefahren<br />
bin, um von Ulrichsberg o<strong>der</strong> Aigen aus<br />
auf den Grenzkamm hinauf zu fahren und<br />
hinüber zu schauen in eine verschlossene<br />
Welt. <strong>Der</strong> <strong>Moldau</strong>stausee, dessen Fluten<br />
das Stifterl<strong>an</strong>d immer mehr untergehen<br />
ließen, verlassene und verfallende Ortschaften,<br />
wie Glöckelberg, eine versteppte<br />
Vegetation und verwil<strong>der</strong>te Kulturl<strong>an</strong>dschaft.<br />
Ich lernte zu begreifen und nachempfinden,<br />
was es um eine verlorene Heimat<br />
ist, beson<strong>der</strong>s auch, wenn z.B. bei Beerdigungen<br />
das Böhmerwaldlied erkl<strong>an</strong>g<br />
„Tief drin im Böhmerwald, da ist mein<br />
Heimatort“ und es auch immer wie<strong>der</strong><br />
geschah, dass jem<strong>an</strong>d einem Verstorbenen<br />
Heimaterde ins Grab mitgab. Die Liebe<br />
zur Heimat ist Dir getreu geblieben und<br />
hat Dich, lb. Sepp, ver<strong>an</strong>lasst in ungezählten<br />
Stunden und Fahrten, trotz aller Anfor<strong>der</strong>ung<br />
und Schwierigkeiten und Strapazen,<br />
zusammen mit Heinrich Pechm<strong>an</strong>n<br />
eine Dokumentation Deiner alten Heimat<br />
zu verfassen, um festzuhalten, was die<br />
Generationen überdauern und nicht <strong>der</strong><br />
Vergessenheit <strong>an</strong>heim fallen soll. Wie hätte<br />
dieses Buch <strong>an</strong><strong>der</strong>s betitelt sein können<br />
als mit - Heimat – „Heimat einst in Pfefferschlag<br />
und Perletschlag“. Und es sollte bei<br />
solcher Dokumentation in Buchform nicht<br />
bleiben. Durch Deine Initiative und Dein<br />
Talent, Zuschüsse zu ergattern und Spenden<br />
loszueisen, konnte zwischenzeitlich<br />
die Heimatkirche in Pfefferschlag vor dem<br />
gänzlichen Verfall gerettet werden und<br />
wird in Bälde wie<strong>der</strong> g<strong>an</strong>z hergestellt sein.<br />
Als Kult - und Kulturgut, das nicht untergehen<br />
darf, als Glaubenszeugnis einer<br />
über 600-jährigen deutschen Geschichte<br />
Pfefferschlags und gewiss auch als Versöhnungszeichen<br />
hinein in eine versöhnte<br />
Zukunft im gemeinsamen Haus Europa.<br />
(Fortsetzung folgt)<br />
Ein Hinweis: Das Buch „Heimat - einst in<br />
Pfefferschlag und Perletschlag“ k<strong>an</strong>n<br />
noch immer bestellt werden, Preis Euro<br />
20.-. Adresse: Josef Schumertl, Abteistr. 27.<br />
94034 Passau, Tel.: 0851/43916. Diejenigen,<br />
die für die Renovierung noch einen Beitrag<br />
leisten wollen, seien erinnert <strong>an</strong> den:<br />
„Verein zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Renovierung<br />
<strong>der</strong> Kirche St. Anna in Pfefferschlag“ Kto.<br />
4321405, BLZ 75090300, Liga-B<strong>an</strong>k Passau.<br />
3.400,- Euro wurden am 27.7.03 Dek<strong>an</strong><br />
Havrda überreicht. Ein herzliches Vergelt’s
Gott. Josef Schumertl<br />
Altspitzenberg<br />
Herzlichen Glückwunsch: 60.<br />
Schwarz Gustav (Ottmarn Wenzl)<br />
3.10. Goldberg; 60. Kochendörfer-<br />
Mikschl Theresia 18. Neuspitzenberg; 65.<br />
Pling<strong>an</strong>ser-Haidinger Erna (Auhiasl) 9. Ratschin;<br />
70. Jungwirth Otto (Honsfeichtl) 13.<br />
Hinterhaid; 75. Hilsenbeck-Spitzenberger<br />
Maria (Gamsn) 5. Goldberg; 78. Przewosnik-<br />
Schwarz Resi (Petschl) 13. Goldberg; 79.<br />
G<strong>an</strong>ser-Tahedl Anna (Andre) 29. Goldberg;<br />
80. Pelzer-Sager Emilie (Stürzl Albert) 22.<br />
Ratschin; 80. Weidl-Spitzenberger Maria<br />
(Altrichter) 23. Ratschin; 95. Wagner Pauline<br />
(Tonin) 12. Goldberg.<br />
Am 24.7.03 starb im Kr<strong>an</strong>kenhaus in<br />
Pfarrkirchen Herr Rupert Tahedl (Lug-<br />
✞<br />
aus) aus Blumenau nach einer Operation,<br />
fünf Tage nach seinem 75. Geburtstag. Er<br />
lebte mit seiner Familie in Schwertling im<br />
Rottal und wurde am 28.7. in Bad Birnbach<br />
beerdigt. Eine zahlreiche Trauergemeinde<br />
geleitete den Toten auf den Friedhof.<br />
Eine Bläsergruppe gestaltete die Totenmesse<br />
und spielte am Grab das Feiera-<br />
bendlied und „Ich hatte einen Kameraden“.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr verabschiedete<br />
sich von ihrem Mitglied mit dem<br />
Ehrengruß. Seine Frau lebt seit einem<br />
Schlag<strong>an</strong>fall in einem Pflegeheim. Ihr und<br />
seiner Tochter gilt unsere herzliche Anteilnahme.<br />
Herr, schenke ihm den ewigen<br />
Frieden bei Dir.<br />
Am 14.8.03 starb im Alter von 89 Jahren<br />
nach kurzer schwerer Kr<strong>an</strong>kheit im Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />
in Kaufbeuren Herr Fr<strong>an</strong>z Wick<br />
(Schnei<strong>der</strong>albert) aus Blumenau. Er wohnte<br />
in seinem Eigenheim in Linden bei Stöttw<strong>an</strong>g.<br />
Eine große Trauergemeinde feierte<br />
am 16.8. das Requiem mit <strong>an</strong>schließen<strong>der</strong><br />
Beerdigung in Stöttw<strong>an</strong>g. Er hinterlässt<br />
seine pflegebedürftige Frau Stef<strong>an</strong>ie, drei<br />
Kin<strong>der</strong>, drei Enkel und drei Urenkel. Ihnen<br />
gilt unsere herzliche Anteilnahme.<br />
Anna K<strong>an</strong>gler<br />
Christi<strong>an</strong>berg<br />
Unsere 13. Wallfahrt zum Prager Jesuskindl<br />
zu Christi<strong>an</strong>berg war wie<strong>der</strong> ein Erlebnis<br />
beson<strong>der</strong>er Art für über 120 Beteiligte. Ab<br />
9 Uhr füllte sich <strong>der</strong> Kirchenplatz (Kiraplotz)<br />
und die Straßenrän<strong>der</strong> des Kirawinkls<br />
mit Autos aus Deutschl<strong>an</strong>d. Vom Ruhrgebiet<br />
bis Berchtesgaden, dem Schwarzwald<br />
bis zum Böhmerwald kamen alte Christi<strong>an</strong>berger<br />
mit ihren Nachkommen und<br />
Freunden. Es war ein freudiges Wie<strong>der</strong>sehen<br />
- für einige - nach über 55 Jahren. Nach<br />
dem Zusammenläuten mit <strong>der</strong> einzigen, im<br />
Krieg nicht beschlagnahmten Glocke zo-<br />
Christi<strong>an</strong>berger<br />
Suma-Kichta<br />
v.r. Prof. Dr. Pater Albert-PeterRethm<strong>an</strong>n,<br />
Prag, Dek<strong>an</strong><br />
Honsa, Wallern, Walter<br />
und Jos. H<strong>an</strong>s,<br />
Dieter P<strong>an</strong>kraz, Karl<br />
Halletz, Thea Riethmaier-P<strong>an</strong>kraz.Bil<strong>der</strong>:<br />
Bruno H<strong>an</strong>s<br />
gen unsere Pfarr- und<br />
Vereinsfahne, getragen<br />
von den Weiß-<br />
Buam (Nazla in <strong>der</strong><br />
Pulutschn), gefolgt<br />
von Dek<strong>an</strong> (Wallern)<br />
und Prof. Dr. Pater Albert-Peter<br />
Rethm<strong>an</strong>n (Prag) und den Ministr<strong>an</strong>ten<br />
in die bereits mit gläubigen<br />
Deutschen und einigen Tschechen gefüllte<br />
Kirche. Begrüßt wurden alle von<br />
Schwester Henrice Andraschko vom<br />
Bausn-Hof (jetzt in Kößlarn), die auch die<br />
Lesungen in Deutsch vortrug. Es folgten<br />
deutsche Grußworte von P. Rethm<strong>an</strong>n und<br />
tschechische von Dek<strong>an</strong> Honsa. <strong>Der</strong><br />
deutsch-tschechiche Gottesdienst beg<strong>an</strong>n<br />
mit <strong>der</strong> Saitenmusik <strong>der</strong> Gruppe Burckhardt,<br />
die uns allen ins Herz ging, wie m<strong>an</strong><br />
sagt. Auch die tschechischen Lie<strong>der</strong> berührten<br />
uns eigenartig. Wie die Predigten<br />
auf <strong>an</strong><strong>der</strong>e wirkten vermag ich nicht<br />
zu sagen. Dek<strong>an</strong> Honsa war mit dem Spendenaufkommen<br />
für die Christi<strong>an</strong>berger<br />
Kirche nicht zufrieden und erregte<br />
dadurch Unmut bei einigen L<strong>an</strong>dsleuten<br />
(die es mir sagten), weil nicht wir, son<strong>der</strong>n<br />
die Tschechen die Kirche verfallen ließen<br />
und die Heiligen samt dem Prager Jesuskind<br />
von den Altären entfernten, obwohl<br />
wir zu <strong>der</strong>en Schutz für die Kirchenfenstergitter<br />
spendeten. Nach dem Schlusssegen<br />
gingen wir gemeinsam zur Totenehrung<br />
auf den Friedhof. Vor<strong>an</strong> die Pfarrfahne,<br />
<strong>der</strong> Klerus mit Ministr<strong>an</strong>ten, gefolgt von<br />
den H<strong>an</strong>s-Buam ( Peperl und Walter) mit<br />
dem von ihnen gestifteten Kr<strong>an</strong>z unserer<br />
Arbeitsgemeinschaft und den Teilnehmern.<br />
Dort begrüßte ich namens unserer<br />
Arbeitsgemeinschaft Christi<strong>an</strong>berg alle<br />
und d<strong>an</strong>kte ihnen auch fürs Kommen, sowie<br />
für alles was sie seit unserer Gründung<br />
im Jahre 1976 für die Arbeitsgemeinschaft<br />
und die Menschen aus <strong>der</strong> Pfarrgemeinde<br />
Christi<strong>an</strong>berg get<strong>an</strong> haben. Dem Totengedenken<br />
folgte die Kr<strong>an</strong>znie<strong>der</strong>legung,<br />
Gebete für alle Verstorbenen, Gefallenen<br />
und Vermissten, sowie <strong>der</strong> Segen <strong>der</strong><br />
Priester für sie und uns. Abschließend s<strong>an</strong>gen<br />
wir „Tief drin im Böhmerwald“ - m<strong>an</strong>che<br />
mit Tränen in den Augen. Ergriffen<br />
und doch im Glauben gestärkt beendeten<br />
wir die Feier. (Fortsetzung folgt)<br />
Herzlichen Glückwunsch: 83.<br />
02.10. Fr<strong>an</strong>z Schreiner (Widi-Koarla)<br />
2.10. Schei<strong>der</strong>häusln, Eberbach;<br />
73. Josef Czech (Bachtl-Fr<strong>an</strong>z) 4. Pleinfeld;<br />
73. Martha Schuster, geb. Halletz 6. Ernstbrunn,<br />
Alfdorf; 70. Konrad Grill (Kasperl) 7.<br />
Quitosching, Steinheim/Murr - ihm und<br />
auch seiner Gattin Maria (Bausn-Miazei)<br />
wünschen wir auch auf diesem Weg eine<br />
baldige Besserung ihrer Leiden; 82. Ida<br />
Schuster, geb. Kölbl 20. Göppingen; 88. Joh<strong>an</strong>n<br />
Beitlberger (Remas-H<strong>an</strong>sl) 22. Ernstbrunn,<br />
Göppingen; 79. Maria Wohlschläger<br />
(Heger-Petern-Maritschl) 28. Moarhof,<br />
Th<strong>an</strong>n; 73. Schmid Otto (Augustin) 29.<br />
Schwab. Karl Halletz (Bulei-Koarei vo da<br />
Au), Postkellerstr.8, 83329 Waging am See,<br />
Tel.08681/9545
Geisleiten<br />
Am 30.3.03 verstarb Fr<strong>an</strong>z Winkler<br />
✞<br />
(Reitmüller Fr<strong>an</strong>z) im Kr<strong>an</strong>kenhaus Pfarrkirchen<br />
Ndb. <strong>an</strong> den Folgen eines Schlag<strong>an</strong>falls.<br />
<strong>Der</strong> Verstorbene wurde am<br />
11.9.1914 in Geisleiten , Gem. Untermoldau,<br />
geboren. Am 4.11.1939 heiratete er<br />
in Oberpl<strong>an</strong> Aloisia Winkler, geb. Bauer.<br />
Aus <strong>der</strong> Ehe gingen drei Töchter hervor.<br />
Seine Ehefrau verstarb im Februar 1999 im<br />
Alter von 81 Jahren. Nach dem Schulabschluss<br />
machte Fr<strong>an</strong>z Winkler eine Lehre<br />
in <strong>der</strong> elterlichen Mühle, wo er mehrere<br />
Jahre als Müller arbeitete. D<strong>an</strong>ach war er<br />
bei <strong>der</strong> l<strong>an</strong>dwirtschaftlichen Bezirksk<strong>an</strong>zlei<br />
als Angestellter tätig. 1937 trat er den<br />
Dienst bei <strong>der</strong> Bundesbahn <strong>an</strong>. 1945 wurde<br />
die Familie aus Böhmen vertrieben.<br />
Nach kurzer Gef<strong>an</strong>genschaft durfte er zu<br />
seiner Familie zurückkehren. Sie f<strong>an</strong>d ein<br />
erstes Zuhause in Erlauzwiesel bei Waldkirchen<br />
im Bayerischen Wald. Hier machte<br />
er Dienst bei <strong>der</strong> Bundesbahn. Von 1954<br />
bis 1975 leitete Fr<strong>an</strong>z Winkler als Bahnvorst<strong>an</strong>d<br />
den Bahnhof Anzenkirchen im Rottal.<br />
Im Jahre 1989 konnte Fr<strong>an</strong>z Winkler mit<br />
seiner Ehefrau die goldene Hochzeit feiern.<br />
Elfriede Winkler<br />
Glöckelberg<br />
Zum 40. Hochzeitstag am 5.10. gratulieren<br />
wir dem Ehepaar Josef und Anna Galwas,<br />
geb. Poidinger (Schierer Anna) aus Hütten-<br />
hof Nr. 65. Wir wünschen noch viele gemeinsame<br />
Jahre in Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Unsere Glückwunsche gehen in<br />
die Steidlestr. 3 a, nach 86551 Aichach.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 93.<br />
Friedl Theresia geb. Jungbauer (Sim<strong>an</strong>dl<br />
Resi) 2.10. Hütthf. 25,<br />
Schnaittach; 85. Petschl Maria 5. Joth. 15,<br />
Töging; 75. P<strong>an</strong>gerl Walter (Poidinger) 6.<br />
Glbg. 4, Albstadt; 90. Kieweg Paula geb. Stifter<br />
10. Glbg. 92, Böblingen; 82. Lingel Theresia<br />
geb. Jungbauer (Fechter Resi) 12.<br />
Hütthf. 53, Ellw<strong>an</strong>gen; 87. Koller Hermine<br />
(Gruawarin) 15. Hütthf. 74, Igensdorf; 80. Ilk<br />
Karl (Gallijoh<strong>an</strong>n) 18. Hütth. 61, Eppingen;<br />
81. L<strong>an</strong>g Leopoldine geb. Studener 19. Glbg.<br />
84, L<strong>an</strong>dau; 81. Hoffm<strong>an</strong>n Berta geb. Micko<br />
(Jousei Berta) 20. Glbg. 36, Ellw<strong>an</strong>gen; 78.<br />
Hable Karl (H<strong>an</strong>sei Schuasta) 20. Glbg. 62,<br />
Sulzfeld; 65. Rother Christine geb. Schacherl<br />
20. Joth. 4, Tuttlingen.<br />
Lei<strong>der</strong> ist auch wie<strong>der</strong> von einen To-<br />
✞<br />
desfall zu berichten. Am 11.8.03 ver-<br />
starb nach einem erneuten Herzinfarkt,<br />
Herr Walter Schwarzbauer im 85. Lebens-<br />
jahr in Schliersee. Herr Schwarzbauer war<br />
<strong>der</strong> Ehegatte von Poferl Rosl aus Glöckelberg.<br />
Den Hinterbliebenen gilt unsere innigste<br />
Anteilnahme <strong>an</strong> ihrer Trauer<br />
beson<strong>der</strong>s seiner Gattin Rosl und den Kin<strong>der</strong>n<br />
Wolfg<strong>an</strong>g und Adda mit ihren Angehörigen.<br />
<strong>Der</strong> Herr schenke dem Verstorbenen<br />
seinen ewigen Frieden. - Walter<br />
Schwarzbauer wurde in Wallern (Stögerhütte)<br />
geboren, seine Kindheit verbrach-<br />
te er in St. Thoma in einem einsamen Hegerhaus,<br />
weshalb er sehr naturverbunden<br />
war. Um eine höhere Schule zu besuchen<br />
kam er mit 11 Jahren nach Wallern zu seinen<br />
Großeltern und besuchte dort vier<br />
Jahre die Bürgerschule, <strong>an</strong>schließend noch<br />
vier Jahre die Fachschule in Prachatitz. Den<br />
Rat seines Vaters, einen Forstdienst als Heger<br />
beim Fürst Schwarzenberg <strong>an</strong>zustreben,<br />
schlug er aus und beg<strong>an</strong>n in Wallern<br />
eine Lehre als Drogist. Nach <strong>der</strong> Lehrzeit<br />
wurde er bald zum Arbeitsdienst nach Berchtesgaden<br />
zum Aufbau <strong>der</strong> Führerresidenz<br />
„Obersalzberg“ eingesetzt. 1939<br />
wurde er zur Wehrmacht eingezogen und<br />
kam zur S<strong>an</strong>itätsschule nach München. Es<br />
folgte die Teilnahme am Polenfeldzug,<br />
Fr<strong>an</strong>kreich, Belgien und Russl<strong>an</strong>d, dort<br />
kam er bis in den Kaukasus als S<strong>an</strong>itäter<br />
zu den Gebirgsjägern, seine Bergschuhe<br />
von damals haben wir aufbewahrt. Beim<br />
Rückzug über die Slowakei wurde er verwundet,<br />
einen Splitter im Kniegelenk und<br />
Becken, mit einem Gipsverb<strong>an</strong>d <strong>an</strong> beiden<br />
Beinen kam er ab Brünn mit einen Tr<strong>an</strong>sport<br />
über die CSR nach Sachsen in ein<br />
Lazarett, wo ihm <strong>der</strong> Gipsverb<strong>an</strong>d nach<br />
drei Monate entfernt wurde, die Schmerzen<br />
aber blieben. Nach dem Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />
folgte die Gef<strong>an</strong>genschaft in Babenhausen.<br />
Bei <strong>der</strong> Essensausgabe war er mit seiner<br />
Gehbehin<strong>der</strong>ung mit Krücken immer bei<br />
den letzten, für die es nur noch ein Rübengericht<br />
gab. Mit 38 kg Körpergewicht wurde<br />
er im Sommer 1945 entlassen. Seine<br />
Rückkehr folgte mit einem Bus bis Breitenberg,<br />
d<strong>an</strong>n mit den Krücken, voller Erwartung<br />
und Freude, die Angehörigen und<br />
seine Heimat wie<strong>der</strong> zu sehen, strebt er<br />
dem Hegerhaus in Glöckelberg zu um seine<br />
Angehörigen zu benachrichtigen. Doch<br />
plötzlich <strong>an</strong> <strong>der</strong> Grenze richtete ein amerik<strong>an</strong>ischer<br />
Soldat seine Pistole <strong>an</strong> die<br />
Brust und zw<strong>an</strong>g ihn umzukehren. Wo sollte<br />
er hin? Ins nächste erreichbare Haus<br />
zum „Tuiflkopar“. Diese waren so hilfsbereit<br />
und pflegten ihn über vier Wochen,<br />
doch die Kost konnte er nicht vertragen,<br />
er war nahe <strong>an</strong> seinem Tod, aber er hat<br />
die Krise überst<strong>an</strong>den. Nach all diesen<br />
Strapazen bemühte er sich um eine Anstel-<br />
lung in München, doch München war ein<br />
Schutthaufen, kaum Aussicht auf eine <strong>an</strong>nehmbare<br />
Arbeit. So kam er bis Schliersee,<br />
dort f<strong>an</strong>d er in einem primitiven pharmazeutischen<br />
Betrieb eine Anstellung als<br />
Betriebsleiter. Hier pl<strong>an</strong>te er seine Existenz,<br />
seine Familie und seine neue Heimat.<br />
Am 30.10.1945 führte <strong>der</strong> Weg von Walter<br />
und Rosl von Schliersee in Richtung Glöckelberg,<br />
schwarz über die Grenze, um<br />
sich in <strong>der</strong> Kirche zwischen 11 und 12 Uhr<br />
(als die Grenzwache und Polizei beim Mittagessen<br />
im Gasthaus beim Kari waren)<br />
vor dem Pfarrer Ansbert Bieberle das „Jawort“<br />
zu geben.<br />
Voller Hoffnung auf eine gemeinsame,<br />
friedvolle Zukunft, verließen wir Glöckelberg,<br />
um in Schliersee unsere Träume zu<br />
verwirklichen. Trotz seiner Kriegsleiden,<br />
war er bestrebt uns ein Heim zu schaffien,<br />
ein guter, treuer Ehegatte und liebevoller<br />
Vater und Großvater zu sein. Wir werden<br />
ihn sehr vermissen. Die Gattin Rosl<br />
Schwarzbauer, geb. Poferl.<br />
J. Jungbauer<br />
Gojau<br />
Herzlichen Glückwunsch: 64. Bayer<br />
Ferdin<strong>an</strong>d (Beur) 1.10. Kladen,<br />
Welschbillig; 65. Kramlinger Marie<br />
1. Nespoding; 63. An<strong>der</strong>l Adi 2. Neukrenau,<br />
Volkmarsen; 63. Kin<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n Hermine 2.<br />
Nespoding; 82. Haltmeier Hedwig 5. Ruben,<br />
Meilenhofen; 71. Pfeffer Hedwig geb. Hammerlindl<br />
5. Ruben, Dünsricht; 94. Reidinger<br />
Theresia geb. Hrube 6. Krenau, Karlsruhe;<br />
73. Mathias Maria geb. Haas 6. Schölsnitz,<br />
Braunfels ; 78. Weigler Ida (Messner) 6. Ratingen;<br />
79. Fischer Theresia 7. Krenau; 80.<br />
Hofer Maria geb. Baier 7. Neusiedl, Katzing;<br />
72. Aulbach Maria geb. Postl 9. Schölsnitz,<br />
Aschaffenburg; 69. Bayer H<strong>an</strong>s 10. Kladen,<br />
Neckartailfingen; 63. Pauker Maria geb.<br />
Waldhauser 10. Schölsnitz, Bärw<strong>an</strong>g; 64.<br />
Dworschak Maria 11. Losnitz, Regensburg;<br />
84. Bürger Fr<strong>an</strong>z 11. Krenau, Bleckede; 70.<br />
Merl Resi geb. Petschl 12. Neukrenau, München;<br />
66. Waldhauser Fr<strong>an</strong>z 15. Kladen, Künzelsau;<br />
62. Brunner Gerti geb. Bayer 16. Losnitz,<br />
L<strong>an</strong>dshut; 77. Watzl Walter (Grober) 18.<br />
Straubing; 62. Bürger Anton 19. Krenau,
L<strong>an</strong>dshut; 76. Steinert Ida geb. Fuchs 20.<br />
Neusiedl, Bad Waldsee; 71. Partele Frieda<br />
geb. Raab 20. Losnitz, L<strong>an</strong>dskron; 65. Katschikowa<br />
Ida geb. Valentin 20. Krenau; 85. Pupeter<br />
Maria geb. Sponner 21. Neusiedl, Inning;<br />
78. Kramlinger Otto 22. Nespoding, Illertissen;<br />
63. Schwarz Fr<strong>an</strong>z 23. Losnitz,<br />
L<strong>an</strong>dshut; 73. Vogl Walter 24. Kladen, Stgt.;<br />
75. Reischl Fr<strong>an</strong>z 24. Turkowitz, L<strong>an</strong>dau a.d.I.;<br />
66. Klinginger Gerti 24. Neukrenau, Köln; 71.<br />
Hintermeier Eleonore geb. Motz 25. Losnitz,<br />
Donauwörth; 81. Schütz Kathi geb. Neubauer<br />
(Babli) 26. Kladen, St. Flori<strong>an</strong>; 65. Herbinger<br />
Adolf 26. Thurm<strong>an</strong>sb<strong>an</strong>g; 70. P<strong>an</strong>gerl<br />
Thea 26. Neusiedl, Mauerstetten; 76. Prokschi<br />
Fr<strong>an</strong>z 28. Kladen, Obergaisbach; 80.<br />
Lorenz Maria 29. Nespoding, Dickarting; 91.<br />
Geiger Michael 30. Krenau, Ohlstadt; 88.<br />
Prokschi Katharina (Schoffer) 30. Kladen,<br />
Hauzenberg; 76. Selmer Anna geb. Pable 30.<br />
Losnitz, L<strong>an</strong>dshut; 70. Christlbauer Fr<strong>an</strong>z 30.<br />
Krenau, Leutkirch ; 78. Jakubetz Fr<strong>an</strong>z 30.<br />
Neusiedl, Böblingen. Maria Kempf<br />
Liebe Gojauer, liebe Gojau-Wallfahrer!<br />
Es war ein schöner, erlebnisreicher Tag,<br />
<strong>der</strong> 17.8., Patrozinium in unserer Heimat-<br />
Kirche Maria Gojau. Das Wetter war gut<br />
und unzähligen unserer Gojauer konnte<br />
ich die Hände zu einem „Grüaß Di´Goud“<br />
drücken. Auch viele Bek<strong>an</strong>nte und Verw<strong>an</strong>dte<br />
aus den Nachbar-Pfarreien waren<br />
da und aus Erding kam ein voll besetzter<br />
Bus mit Wallfahrern, die von Pater Mathuni<br />
bei den „Drei Heiligen“ oben empf<strong>an</strong>gen<br />
und begrüßt wurden. Auch viele<br />
tschechische Kirchenbesucher waren da.<br />
Die Kirche war reich mit Blumen geschmückt,<br />
die geistl. Schwestern hatten<br />
den Gottesdienst wun<strong>der</strong>bar vorbereitet.<br />
Frau St<strong>an</strong>jek saß wie immer <strong>an</strong> <strong>der</strong> Orgel<br />
und ein gut ausgebildeter Chor bereicherte<br />
die Feier mit Gesängen und Chorälen.<br />
Pater Mathunis Ansprache wird noch je<strong>der</strong><br />
im Ohr haben und alle Besucher trugen<br />
ihre Bitten und Anliegen, ihren Lob<br />
und D<strong>an</strong>k g<strong>an</strong>z persönlich zu unserer Gottesmutter.<br />
Nach dem Gottesdienst ging<br />
eine l<strong>an</strong>ge Prozession singend und betend<br />
zu den Gedenktafeln für unsere Gefallenen<br />
in <strong>der</strong> Theresien-Kapelle und <strong>an</strong>schließend<br />
zum großen Gedenk-Kreuz auf<br />
den Friedhof, wo nun Tschechen und Deutsche<br />
nebenein<strong>an</strong><strong>der</strong> ihre Ruhe gefunden<br />
haben. Pater Mathuni, die geistl. Schwestern<br />
und die Wallfahrer beteten gemeinsam<br />
für unsere Verstorbenen und mit unserem<br />
Heimatlied „Tief drinn im Böhmerwald“<br />
kl<strong>an</strong>g die Feier aus. – Ich hoffe, dass<br />
alle gut heim kamen. Ein Wie<strong>der</strong>sehen<br />
wäre erfreulich, wenn wir nur gesund bleiben.<br />
Beim Treffen <strong>der</strong> Böhmerwäldler in Passau<br />
konnte ich vielen Gojauern grüß Gott<br />
sagen; aber die Stunden eilten viel zu<br />
schnell und es hieß bei allen: ich geh nach<br />
Haus. Freuen wir uns dennoch auf ein<br />
Wie<strong>der</strong>sehn!<br />
Am 1.8.03 verstarb in Wertingen g<strong>an</strong>z<br />
✞<br />
schnell und unerwartet Herr Anton<br />
Böhm. Er war <strong>der</strong> Koutern Toni aus Krenau<br />
und wurde 83 Jahre alt. Am Anna-Tag feierte<br />
die g<strong>an</strong>ze Familie den Namenstag ihrer<br />
Angehörigen. Nach <strong>der</strong> Feier fing er<br />
<strong>an</strong> von „Daheim“ zu erzählen und ließ sein<br />
g<strong>an</strong>zes Leben noch einmal aufleuchten.<br />
Nur einige Stunden später erlitt er eine<br />
Gehirnblutung und starb eine Woche später.<br />
Um den Heimgeg<strong>an</strong>genen trauert seine<br />
Gattin mit Familie. Schicken wir ihm ein<br />
Vaterunser nach.<br />
M. Lorenz<br />
Höritz<br />
Spenden zur Renovierung <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />
Höritz: Koblinger Fr<strong>an</strong>z Euro 50.-. Vergelt’s<br />
Gott dem Spen<strong>der</strong>.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 64.<br />
Mugrauer Horst 1.10. <strong>Krummau</strong>;<br />
77. Mugrauer Karl 3. Nie<strong>der</strong>nhall;<br />
84. Reitinger Hedwig geb. Lepschi 3. Inning<br />
a. See; 64. Stürzl Helene geb. Erhart (Soafnsie<strong>der</strong>)<br />
3. Garmisch; 73. Nodes Anna (Stollm<strong>an</strong>n)<br />
8. Teutschm<strong>an</strong>nsdorf, Öhringen; 79.<br />
Fischer H<strong>an</strong>s (Erat) 9. Mauthstadt, Gottmadingen;<br />
74. Aumiller Anna geb. Thoma 14.<br />
Fürstenfeldbruck; 74. Dich Traudl geb. Erhart<br />
(Soafnsie<strong>der</strong>) 15. Essen; 77. Schaffer<br />
Emil 18. M<strong>an</strong>ching; 80. Erhardt Erna 19. Bamberg;<br />
73. Wohovzil Hilde geb. Höpfl 19. Fulda;<br />
73. Illek Walter 22. Fi<strong>der</strong>stadt; 75. Wenk F<strong>an</strong>ny<br />
(Sim<strong>an</strong>dl) 24. Tattern, Ellingen; 65. Mühlsimmer<br />
Herta geb. Müller 27. Garmisch; 77.<br />
Schröpfer Stef<strong>an</strong>i geb. Mini (Watzl) 27. Mathstadt,<br />
Karlsruhe.<br />
Nach einem schaffensreichen Leben verstarb<br />
in München Herr Fridolin Beck, <strong>der</strong><br />
Gatte von unserer Heimatfreundin Maria<br />
geb. Irsigler vom Wachti in Fischern im 76.<br />
Lebensjahre. Er wurde im Waldfriedhof<br />
München im Beisein vieler Freunde und<br />
Heimatfreunde bestattet. Seiner Gattin Maria,<br />
Tochter Sabine und ihren Geschwistern<br />
samt Angehörigen gilt <strong>der</strong> Höritzer Pfarr<strong>an</strong>gehörigen<br />
innigstes Mitgefühl.<br />
Und wie<strong>der</strong> müssen wir uns von einer<br />
✞<br />
liebenswerten Höritzerin verabschie-<br />
den. Am 8.7.03, genau einen Monat vor<br />
ihrem 80. Geburtstag ist Fr. Margarete Zimmerm<strong>an</strong>n<br />
geb. Pihale vom Gasslpetern in<br />
Höritz nach l<strong>an</strong>ger Kr<strong>an</strong>kheit im Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />
<strong>der</strong> Barmherzigen Brü<strong>der</strong> in München<br />
verstorben. Die letzten zwölf Jahre<br />
verbrachte sie auf Grund ihres Leidens im<br />
Pasinger Altenheim. Gretl war eine treue<br />
Böhmerwäldlerin und war sol<strong>an</strong>ge es ihr<br />
möglich war, bei jedem Höritzer Treffen<br />
in Leutstetten zugegen. Sie wurde auf dem<br />
Argelsrie<strong>der</strong> Friedhof unter großer Anteilnahme<br />
von Höritzer Freunden und ihren<br />
zahlreichen Angehörigen beigesetzt. Unser<br />
Mitgefühl gilt den beiden Töchtern und<br />
ihren Geschwistern mit Familien. Gott<br />
schenke ihr die ewige Ruhe!<br />
Fr<strong>an</strong>z Bayer<br />
Jaronin<br />
Herzlichen Glückwunsch: Jaronin:<br />
76. Richard Wendl (Flori<strong>an</strong>)<br />
1.10. W<strong>an</strong>gen/Allg.; 55. Ceziliä Wallesch<br />
(Wirtshauser) 3. Rohrenfels; 74. Gertrud<br />
T<strong>an</strong>zer (Fr. v. Modhiesla Fr<strong>an</strong>z) 12. Hatzenhofen;<br />
74. Ludmilla Högg geb. Kaspar<br />
(Schuster) 18. Burgheim; Siebenhäuser: 76.<br />
Ida Estner geb. Jungb. (O. Krowon Stübl) 1.<br />
Hausham; 73. Hilde Jungwirth (Fr. v. Malinab.<br />
Otto) 5. Westernach; 70. Paula Tuschl (Hiesala)<br />
6. Königsbrunn; 78. Maria Heger geb.<br />
Tuschl (Hiesala) 13. Ulm; 78. Theresia Jungbauer<br />
geb. Tuschl (Hiesala) 13. Weitnau;<br />
Kugelweit: 80. Joh<strong>an</strong>n Schinabeck (M. v. geb.<br />
Jungb. Mathilde) 13. Schön<strong>an</strong>ger; 91. Elisabeth<br />
J<strong>an</strong>i (Fr. v. Adolf J<strong>an</strong>i) 26. Hamilton/Ont./<br />
K<strong>an</strong>ada. Fr<strong>an</strong>z T<strong>an</strong>zer<br />
Kalsching<br />
Die Sowa Mitzi ist in Griesbach in einem<br />
Altersheim. Auch ihr M<strong>an</strong>n soll schwer<br />
kr<strong>an</strong>k sein.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 74. Zobel<br />
Anna geb. Pötschl 1.10. Kalsching,<br />
Nürnberg; 75. 05.10. Schwinger<br />
Erich 5. Ka., Ebensfeld; 95. 21.10. Gramler<br />
Maria geb. Tuschl (Bäcker) 21. Ka., Worth<br />
b. Erding; 93. 23.10. Zaruba Maria (Georgen)<br />
23. Ka., Fürstenfeldbruck; 84. Ziefreund<br />
Trudi (Schmidirgerler) 24. Ka., Ostrich; 81.<br />
Kott Maria geb. Polleichtner 28. Ka., Kassel;<br />
75. Böhm Karl 29. Ka., Türkenfeld; 89.<br />
Tschunko Alois (Buabler) 30. Mistlholz; 75.<br />
Jungbauer Heinrich 31. Richterhof, Reglisweiler;<br />
75. D<strong>an</strong>zer Fr<strong>an</strong>z 31. Ka.; 76. Schuster<br />
Karl 11. Ka., Nürnberg; 73. Dutzler Marie<br />
geb. Fischer 18. Ka..<br />
Am 20.6.03 starb Josef Fucik geb. am<br />
✞<br />
6.2.. Er ging einige Jahre in die tsche-<br />
chische Schule. Beim Bäcker Seidel erlernte<br />
er das Bäckerh<strong>an</strong>dwerk. Nach dem<br />
Kriegseinsatz kam er mit mehreren Verwundungen<br />
nach Bayern, wo er heiratete.<br />
Aus <strong>der</strong> Ehe gingen zwei Kin<strong>der</strong> hervor.<br />
Nachdem er in Bayern keine Arbeit f<strong>an</strong>d,<br />
zog er mit seiner Familie nach Stuttgart<br />
Bad-C<strong>an</strong>nstatt, wo er sich eine Eigentumswohnung<br />
geschaffen hat. Um ihn trauern<br />
seine Frau Hildegard, Sohn Josef mit Frau<br />
Christa, Tochter Brigitte mit M<strong>an</strong>n und zwei<br />
Enkel. Die Beerdigung f<strong>an</strong>d am 25.6. in<br />
Stuttgart Zuffenhausen statt. Den Angehörigen<br />
gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.<br />
<strong>Der</strong> Simmerl Fritz (Oberer Simmerl) ist am<br />
3.7.03 in Erl<strong>an</strong>gen zur letzten Ruhe gebettet<br />
worden. Möge er daheim sein beim<br />
Herrgott.<br />
Karl Böhm, Moorenweiserstr. 23, 82299<br />
Türkenfeld, Tel: 08193/8608<br />
Kirchschlag<br />
Kirchenpatrozinium St. Jakobus: Das Fest<br />
beg<strong>an</strong>n bereits am 26.7. mit <strong>der</strong> Segnung<br />
<strong>der</strong> Marter auf <strong>der</strong> Straße von Kirchschlag<br />
nach Großdrossen durch den H.H. Generalvikar<br />
aus Budweis und dem H.H. Abt<br />
Michael vom Kloster Strahov in Prag. Das<br />
Bild <strong>der</strong> Apostel Petrus und Paulus ziert die<br />
Nische <strong>der</strong> Marter. Eine große Schar von
Bürgern aus Kirchschlag (Svetlik) zusammen<br />
mit Herrn Bürgermeister Kellinger<br />
hatte sich um die Marter versammelt, die<br />
von Herrn Otto H<strong>an</strong>slbauer (Hofbaun-Otto)<br />
und Herrn Cermak aus <strong>Krummau</strong> renoviert<br />
wurde. Mit einem St<strong>an</strong>dkonzert am Dorfplatz<br />
von Kirchschlag beg<strong>an</strong>n das Patrozinium<br />
am Sonntag. Im festlichen Kirchenzug<br />
begleiteten viele Pfarr<strong>an</strong>gehörige von<br />
Kirchschlag (Svetlik) die Zelebr<strong>an</strong>ten zum<br />
Gotteshaus. Nach dem feierlichen Einzug<br />
unter Orgelkl<strong>an</strong>g wurde die Gemeinde<br />
von Pfr. P. Iv<strong>an</strong> und Pfr. Hubert P<strong>an</strong>hölzl<br />
begrüßt. Ein beson<strong>der</strong>er Gruß galt dem<br />
Hauptzelebr<strong>an</strong>ten P. D<strong>an</strong>iel vom Prämonstratenser<br />
- Kloster Strahov, <strong>der</strong> auch die<br />
Festpredigt in tschechischer und deutscher<br />
Sprache hielt. Darin legte er die Attribute<br />
des hl. Apostels Jakobus aus: den<br />
Hut, den M<strong>an</strong>tel, den Stab, den Krug und<br />
die Muschel. Beson<strong>der</strong>s eindrucksvoll war<br />
die Deutung des Stabes. Wie ein Baum<br />
seine Wurzeln tief in die Erde streckt, so<br />
sollen die Gläubigen ihre Wurzeln tief in<br />
den Grund des Glaubens ver<strong>an</strong>kern. Und<br />
wie ein Baum seine Krone dem Licht <strong>der</strong><br />
Sonne zuwendet, so sollen die Menschen<br />
sich dem Licht <strong>der</strong> Wahrheit und des Friedens<br />
hinwenden. Zum Schluss des Festgottesdienstes<br />
bed<strong>an</strong>kte sich Pfarrer P<strong>an</strong>hölzl<br />
bei allen Gästen, die zumeist aus weiter<br />
Ferne zum Fest gekommen sind und bei<br />
allen Spen<strong>der</strong>n, die es ermöglicht haben<br />
die Figuren des hl. Sebasti<strong>an</strong>, des hl. Flori<strong>an</strong><br />
und des hl. Leonhard, sowie des Tauf-<br />
Kirchschlag<br />
Beim Festgottesdienst<br />
in Kirchschlag am 27.7.<br />
beckendeckels zu restaurieren.<br />
Bei einem<br />
bewegenden Bläserchoral<br />
versammelte sich die<br />
Pfarrgemeinde am<br />
Friedhofskreuz zum Totengedenken.<br />
Dort wurde<br />
von Pfr. P<strong>an</strong>hölzl <strong>der</strong><br />
Verstorbenen des letzten<br />
Jahres gedacht und<br />
für alle, die am Friedhof ruhen gebetet.<br />
Nach dem Mittagessen begrüßten die<br />
Hos’n-Buam mit dem Lied „Grüß’ die Gott“<br />
die Festgemeinde und mit einem weiteren<br />
Lied brachten sie Frau Martha Ustupsky<br />
ein Ständchen zum Geburtstag. Mit zünftigen<br />
Klängen <strong>der</strong> Musikkapelle wurde das<br />
Fest im Gemeindehaus beendet. Um 15.30<br />
traf sich eine beträchtliche Schar, um zum<br />
ehemaligen Kirchlein in Trojas zu pilgern.<br />
Am Kreuz, das <strong>an</strong> <strong>der</strong> Stelle des Kirchleins<br />
aufgestellt wurde, beteten und s<strong>an</strong>gen die<br />
Pilger zu Ehren <strong>der</strong> schmerzhaften Muttergottes<br />
von Trojas. Nach dem Rückweg galt<br />
es für viele wie<strong>der</strong> die l<strong>an</strong>ge Heimreise<br />
<strong>an</strong>zutreten.<br />
Für die Renovierung unserer Heimatpfarrkirche<br />
von März 2003 bis August<br />
2003 gingen folgende Spenden ein: (In<br />
Euro) Hermine P<strong>an</strong>hözl (Taufbecken)<br />
1.000,-; Frau Strobl, Straubing 50,-; ungen<strong>an</strong>nt<br />
100,-; Joh<strong>an</strong>n Matsche, Steinheim 50,-<br />
; Fr<strong>an</strong>z Matsche, Steinheim 100,-; Fam.<br />
L<strong>an</strong>g, Bietigheim 50,-; Dek<strong>an</strong>at Straubing<br />
1.012,93; Maria Kramlinger, Ihrlerstein 50,-<br />
; Rosa Holzer, Linz 50,-; Bernhard Schweissgut,<br />
Unterschleissheim 50,-; Gisela Alt,<br />
Unterschleissheim 50,-; Herbert Alt, Forchheim<br />
50,-; Maria Müller, Welzheim 50,-;<br />
Martha Ustupsky, Linz 100,-; Anna Gollitscher,<br />
Linz 100,-; Otto Gruber, Herrsching<br />
100,-; Pauline Neubauer, Steinhöring 150,-<br />
; Fam. Tiffert, Unterchleissheim 120,-; Josef<br />
P<strong>an</strong>hölzl, Bauerbach 30,-; Joh<strong>an</strong>n P<strong>an</strong>hölzl,<br />
Neulingen 30,-; Frau Fink, Ratten-<br />
berg 50,-; Fam. Karl, Straubing 100,-; Ungen<strong>an</strong>nt<br />
50,-; Luise Alt, Forchheim 100,—<br />
kc; Herr Amase<strong>der</strong>, Esslingen 20,-; Michael<br />
Bauer, Straubing 20,-; Herr Bauernfeind<br />
5,-. – Allen Spen<strong>der</strong>n sagen wir ein herzliches<br />
Vergelt´s Gott. Damit wir das gemeinsame<br />
Werk <strong>der</strong> Renovierung unserer<br />
Pfarrkirche weiterführen können, bitten<br />
wir alle Kirchschläger Pfarr<strong>an</strong>gehörigen<br />
auch weiterhin um tatkräftige Unterstützung.<br />
Spendenkonto: Katholische Kirchenstiftung<br />
„St. Peter“ Straubing, Sparkasse<br />
Straubing-Bogen, Kto.Nr.: 880 575, BLZ: 742<br />
500 00. Kennwort: „S<strong>an</strong>ierung <strong>der</strong> Kirche<br />
in Kirchschlag“.<br />
<strong>Krummau</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch: 70.<br />
Gerhard Wenda (od. Benda) 5.10.<br />
Obertor 305, Hochheim-Massenheim;<br />
96. Dr. Max Knechtl 6. Latron 47, Gresten/Ö;<br />
73. Heinz Präuer 6. Adalbert-Stifter-<br />
Gasse 45/46, München; 71. Herta Hühne<br />
geb. Schaufler 6. Lupenz 15, Dingelstädt; 77.<br />
Pauline Edhofer geb. Schinko 8. Ballhausgasse<br />
31 (Turkowitzer Gasse), Pfarrkirchen;<br />
76. Felix Gruber 8. Latron 54, Künzelsau; 78.<br />
Eva Stef<strong>an</strong>ie Gurresch geb. Ernst 8. Spitzenberg<br />
183, Wien/Österreich; 89. Hedwig Podlaha<br />
geb. Putschögl 14. bei den Fünf-Häusern,<br />
Habichtswald; 77. Walter Kralicek 15.<br />
Obertor 73, Hofheim; 76. Walter Klimesch 23.<br />
Fischergasse 5, Regensburg; 84. Emmy Baier-Wondra<br />
28. Obertor 125, Karlsruhe; 80.<br />
Waldemar Müller 28. Latron 80, Ludwigsburg.<br />
Kurz vor ihrem 98. Geburtstag ist in<br />
✞<br />
München Frau Maria Micko am 2.9.03<br />
nach einem arbeitsreichen und erfüllten<br />
Leben friedlich eingeschlafen. Sie wurde<br />
in Götzdorf bei Böhmisch Leipa geboren<br />
und war mit Herrn Emil Micko aus <strong>Krummau</strong>,<br />
einem Gründungsmitglied <strong>der</strong> OG<br />
München, verheiratet. <strong>Der</strong> Ehe entstammten<br />
sieben Kin<strong>der</strong>, wovon ihr bereits drei<br />
Söhne, ebenso wie ihr M<strong>an</strong>n lei<strong>der</strong> schon<br />
vor vielen Jahren im Tode vorausgeg<strong>an</strong>gen<br />
sind. Einer dieser Söhne, H<strong>an</strong>s Micko, war<br />
Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Münchner Böhmerwaldjugendgruppe<br />
und l<strong>an</strong>ge Zeit <strong>der</strong>en Leiter.<br />
Das Ehepaar Micko betrieb vor dem Krieg<br />
ein Lebensmittelgeschäft in <strong>der</strong> Fischergasse<br />
in <strong>Krummau</strong>. Frau Micko lebte bis<br />
zu ihrem Tode noch in ihrer Wohnung und<br />
wurde dort liebevoll von ihrem Sohn Helmut<br />
betreut. Sie war ein sehr liebenswerter<br />
Mensch und nahm als l<strong>an</strong>gjähriges Mitglied<br />
<strong>der</strong> OG München immer gerne am<br />
Vereinsgeschehen teil. Es trauern um sie<br />
ihre vier verbliebenen Kin<strong>der</strong> und<br />
Schwiegerkin<strong>der</strong> mit <strong>der</strong>en Familien sowie<br />
all ihre Bek<strong>an</strong>nten. <strong>Der</strong> Herr gebe ihr den<br />
wohlverdienten Frieden.<br />
H<strong>an</strong>nelore Fuchs<br />
Wo sind die <strong>Krummau</strong>er? Diese Überschrift<br />
wählte Frau H<strong>an</strong>nelore Fuchs in <strong>der</strong><br />
letzten Ausgabe. Ja, wo sind die Dachlinger,<br />
die einen kreisen noch immer um den<br />
Schlossturm, die <strong>an</strong><strong>der</strong>en sind <strong>an</strong>scheinend<br />
flügellahm geworden. In Augsburg
leisteten mir am Tisch zwei Frauen und ein<br />
M<strong>an</strong>n Gesellschaft, Frau Fuchs betreute<br />
einen St<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Münchner Ortsgruppe,<br />
weitere mögen sich vielleicht die verschiedenartigen<br />
Ausstellungen <strong>an</strong>gesehen<br />
haben, aber nur vielleicht. Meine Hoffnung<br />
war das Bundestreffen in Passau.<br />
Lei<strong>der</strong> blieb es auch da nur bei <strong>der</strong> Hoffnung.<br />
Es geht ja allen Böhmerwäldlem<br />
gleich. Wir sind älter geworden, <strong>der</strong> Zahn<br />
<strong>der</strong> Zeit nagt überall, viele waren durch<br />
Kr<strong>an</strong>kheit o<strong>der</strong> durch die Betreuung von<br />
Angehörigen verhin<strong>der</strong>t, aber komisch ist<br />
es schon, wenn rechts neben dem <strong>Krummau</strong>er<br />
Tisch - ich stelle immer noch die<br />
von Stelzig Karl gefertigte Namenstafel auf<br />
- zwei Tische mit L<strong>an</strong>dsleuten aus Wettern<br />
belegt sind und links von uns die Kalschinger<br />
einen g<strong>an</strong>zen Tisch belegen. Die Einwohnerzahl<br />
von beiden Orten zusammen<br />
liegt unter <strong>der</strong> von unserer Stadt. Sind dies<br />
bessere Böhmerwäldler? Und wie war es<br />
beim <strong>Krummau</strong>er Tisch? So 4 - 6 werden<br />
wir gewesen sein. Ingo H<strong>an</strong>s musste sich<br />
um die Ehrengäste kümmern und Fuchs<br />
H<strong>an</strong>nelore betreute wie<strong>der</strong> einen St<strong>an</strong>d<br />
und ich alter Tropf hielt die Stellung. Was<br />
ist los mit uns? Lieben wir unsere Heimatstadt<br />
weniger als die „Dörfler“? Ich weiß<br />
es nicht, geb aber die Hoffnung nicht auf.<br />
Die Jahrgänge 1930-40 müssten doch noch<br />
fit sein.- Freilich, einige meiner Schulkollegen<br />
leben nicht mehr, aber etliche könnten<br />
schon noch kommen. Ich d<strong>an</strong>ke<br />
jedenfalls allen, welche die Fahrt trotz <strong>der</strong><br />
herrschenden hohen Temperaturen auf<br />
sich genommen hatten und so die wun<strong>der</strong>schöne<br />
Heimatstadt vertreten haben.<br />
Was ist vom jetzigen <strong>Krummau</strong> zu berichten.<br />
<strong>Der</strong> Fremdenverkehr ist die Einnahmequelle<br />
Nr. 1. Je<strong>der</strong> Eing<strong>an</strong>g wird ausgenützt<br />
und zu einem Laden umgew<strong>an</strong>delt,<br />
Vietnamesen verkaufen vom Schuhb<strong>an</strong>dl<br />
bis zum Hut, Schnaps, Glaswaren und natürlich<br />
Schmuck sind gefragt und die Speisen<br />
sind billig. Im Friedhof ist <strong>der</strong> Wassergr<strong>an</strong>d<br />
noch immer nicht gerichtet, aber<br />
die große Anzahl <strong>der</strong> Gräber ist gepflegt.<br />
Deutsche Gräber werden weniger aber<br />
die es noch gibt sollten von den Angehörigen<br />
erhalten werden. Sie sind schließlich<br />
ein Zeugnis <strong>der</strong> deutschen Verg<strong>an</strong>genheit.<br />
Heinz Präuer<br />
Treffen <strong>der</strong> ehemaligen Studenten <strong>der</strong><br />
Lehrerbildungs<strong>an</strong>stalt <strong>Krummau</strong><br />
<strong>Der</strong> Jahrg<strong>an</strong>g 1939/44 traf sich wie<strong>der</strong><br />
einmal vom 25. bis 28.8. in <strong>der</strong> schönen<br />
und interess<strong>an</strong>ten Stadt Ulm <strong>an</strong> <strong>der</strong> Donau,<br />
um die nun über 60-jährige Freundschaft<br />
nicht versiegen zu lassen. Wir f<strong>an</strong>den in<br />
dem namentlich interess<strong>an</strong>ten Hotel „Lehrertal“<br />
kommode Unterkunft. Obwohl sich<br />
die Eigentümer dieses Hotels mit Wilhelm<br />
Buschs Lehrer Lempel vermarkten, hat dieser<br />
Name nichts mit unserer Berufsbezeichnung<br />
zu tun; wohl aber mit <strong>der</strong> Siedlung<br />
Lehr am oberen Teil dieses Tales.<br />
Selbst die Berlinerin Trude und die Wienerin<br />
Elfriede haben die weite Reise nicht<br />
gescheut. Org<strong>an</strong>isiert wurde dieses Treffen<br />
von unserem Kollegen Fr<strong>an</strong>k Reif und<br />
die gut vorbereitete Führung zum Münster,<br />
Stadthaus, Fischerviertel und einer<br />
Schifffahrt auf <strong>der</strong> Donau durch seine<br />
Tochter (ebenfalls Lehrerin und nun Ulmerin)<br />
Judith. Dabei und<br />
während wir tafelten,<br />
wurde Verg<strong>an</strong>genes und<br />
Beim Treffen in Ulm:<br />
v.l. Gertrud und Fr<strong>an</strong>z<br />
Petschl, Fr<strong>an</strong>ks Gattin<br />
Ilse, Friedl Neurath, Joh<strong>an</strong>nes<br />
Gütter, Gertrude<br />
Alt, Gütters Gattin<br />
Rita und Fr<strong>an</strong>k Reif mit<br />
Enkel Joh<strong>an</strong>nes<br />
Erlebtes aufgewärmt und erzählt. Das<br />
meiste Lachen verursachte die Schil<strong>der</strong>ung<br />
Fr<strong>an</strong>ks, wie er in <strong>der</strong> eintägigen Gef<strong>an</strong>genschaft<br />
die amerik<strong>an</strong>ischen Offiziere<br />
austrickste und die Entlassung erwirkte.<br />
Lei<strong>der</strong> war <strong>der</strong> Jahrg<strong>an</strong>g durch Krieg,<br />
Tod und Altersleiden beträchtlich kleiner<br />
geworden. So konnten selbst die in <strong>der</strong><br />
Nähe Wohnenden nicht mehr teilnehmen.<br />
Trotzdem war dieses (letzte ?) Treffen ein<br />
nachhaltiges Erlebnis. Ob wir uns wie<strong>der</strong>sehen?<br />
Maturus. Reif Fr<strong>an</strong>k, Diakon i. R.<br />
Lagau<br />
Ein herzliches D<strong>an</strong>keschön <strong>an</strong> Marie Effenberger,<br />
geb. Bayerl (Gregern) für ihre<br />
Spende von 50,- Euro zur Erhaltung unserer<br />
schönen Bartholomäuskirche. Spendenkonto:<br />
Starnberger Sparkasse, BLZ<br />
70054080, Kto. 5024831.<br />
Patroziniumsfest <strong>an</strong> Bartholomäus<br />
(Kirchweih) am 22.8. bis 24.8. Einige Lagauer<br />
reisten schon eher <strong>an</strong>, um sich in Ruhe<br />
Lagau und Umgebung <strong>an</strong>schauen zu können,<br />
die gute Luft unseres Böhmerwaldes<br />
zu genießen und die unvergessliche Stimmung<br />
zu verinnerlichen. So konnte m<strong>an</strong> in<br />
Lagau im Hotel Horfa aber auch in Wettern<br />
im Hotel Regina die ersten L<strong>an</strong>dsIeute<br />
begrüßen. 23.8.: Dem ersten offiziellen<br />
Termin um 17 h bei <strong>der</strong> von Herrn H<strong>an</strong>nes<br />
Königsecker renovierten und 1994 eingeweihten<br />
Kapelle (nachzulesen in „Lagau,<br />
seine Dörfer, die Menschen“ von Joh<strong>an</strong>n<br />
An<strong>der</strong>l/Fr<strong>an</strong>k Reif) wohnten mehr als 50<br />
Lagauer bei. Mein Vorgänger als Sprecher<br />
und Berichterstatter, Diakon Fr<strong>an</strong>k Reif,<br />
hielt die Andacht vor einem <strong>der</strong> letzten<br />
sauberen und innen mit Blumen geschmückten<br />
Weislowitzer Wahrzeichen.<br />
Mit dem Läuten des Kapellenglöckchens<br />
wurde die Feierlichkeit eingeleitet, in einer<br />
kurzen Begrüßung ging Fr<strong>an</strong>k Reif auf<br />
die Tradition dieser Marien<strong>an</strong>dacht, gerade<br />
<strong>an</strong> diesem Ort, ein, erwähnte die Gründe<br />
seines Zurücktretens und übergab mir<br />
als neuem Berichterstatter das Wort zu einer<br />
kurzen Vorstellung. Nach <strong>der</strong> feierlichen<br />
Andacht wurde abgeläutet und zu<br />
einem ersten informativen Treffen im Dorfgasthaus<br />
in Lagau aufgerufen. Ab 19 h war<br />
eine große Zahl von Kirchweihbesuchern<br />
bereits eingetroffen und Fr<strong>an</strong>k Reif und ich<br />
konnten mehr als 70 Gäste willkommen<br />
heißen. Bei dieser Gelegenheit ergriff ich<br />
nochmals das Wort, stellte mich vor und<br />
versprach mich im Sinne meiner Vorgänger<br />
für Lagau und dem wenigen, was noch<br />
erhalten ist, einzusetzen. Schwerpunkte<br />
werden sein: weitere Restaurierung <strong>der</strong><br />
Burg<strong>an</strong>lage - wenn möglich sollten die<br />
Kellergewölbe freigelegt werden - Inst<strong>an</strong>dhaltende<br />
Renovierung des alten<br />
Wehrturmes, insbeson<strong>der</strong>e Sicherung vor<br />
Feuchtigkeits<strong>an</strong>griff (außen und innen). -<br />
Inst<strong>an</strong>dhaltende Sicherung des Pfarrhauses,<br />
evtl- mit Nutzungsideen. - Trockenlegung<br />
<strong>der</strong> Kirche (Je<strong>der</strong> konnte den Feuchtigkeits<strong>an</strong>griff<br />
innen <strong>an</strong> Verputz, Boden<br />
und Fresken sehen) - Sicherung <strong>der</strong> Kirchenfenster<br />
und Schutzgitter - Beseitigung<br />
von Gesträuch, Buschwerk und Unkraut<br />
im alten Friedhof, <strong>an</strong> <strong>der</strong> Friedhofsmauer<br />
und in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Gebäudemauern<br />
- Sicherung des Fundaments <strong>der</strong><br />
Weislowitzer Kapelle. - Vervollständigung<br />
des Friedhofs (Bepfl<strong>an</strong>zung, Ruhebänke<br />
aus den verbliebenen Grabsteinen usw.)<br />
Liebe L<strong>an</strong>dsleute, dies sind nur einige<br />
wenige Beispiele für notwendige Aktivitäten,<br />
in die sicherlich <strong>der</strong> Nahbereich mit<br />
alter Dorflinde, Kriegerdenkmal, Feuerwehrhaus<br />
und Schule mit einzubeziehen<br />
sind. Aber dafür werden viel Mut, Kreativiät,<br />
noch mehr Geduld und nicht unerhebliche<br />
Mittel notwendig sein - bitte helfen<br />
Sie mir dabei! (Fortsetzung folgt)<br />
Herzlichen Glückwunsch: Lagau:<br />
75. Matscheko Paula, geb. Honetschläger<br />
30.10. Gräfelfing; Gollitsch:<br />
62. Anzene<strong>der</strong> Hermine, geb. Genger 5. Tacherting;<br />
64. Strahwald Maria (Steffl) 7. Luschee,<br />
Bechtheim; 64. Wagner Regina, geb.<br />
Strahwald (Steffl) 7. Bechtheim; 68. Klissenbauer<br />
Mathä Karl (Bartlweber) 12. Esslingen;<br />
63. Mayer Gottfried (Steffl) 24. Ziemetshausen;<br />
Hafnern mit Teilen von Schestau:<br />
87. Schaschko Marie geb. Reif (Weber) 13.<br />
Pfleigeheim Blumhardt, Uhingen; 69. Lepschi<br />
Joh<strong>an</strong>n 17. Friedberg; 84. Reif H<strong>an</strong>s<br />
(Uldri) 23. Weinbach-Edelsberg; Kleindrosen:<br />
85. Gollitscher Marie, geb. Neubauer
13. Ellw<strong>an</strong>gen; 75. Teimer Rosa, geb. Kurau<br />
22. Kirchdorf/Hitzenau; Weislowitz: 70. Dietrich<br />
Marie, geb. Fischer (J<strong>an</strong>i) 10. A-Sigharting/A;<br />
70. Fischer Hubert (J<strong>an</strong>i) 10. A-Linz..<br />
Dr. Heinz-Gerd Smolka, Troppauerstr. 7,<br />
89257 Illertissen<br />
Lagau/Weislowitz<br />
Am 24.8. bei unserer Patroziniumsfei-<br />
✞<br />
er St. Bartholomäus auf dem Lagauer<br />
Friedhof erreichte uns die traurige Nachricht,<br />
dass Frau Anna Krausenecker (Droschin)<br />
aus Weislowitz nach Empf<strong>an</strong>g <strong>der</strong><br />
hl. Sakramente am Abend des 21.8.03 im<br />
94. Lebensjahr friedlich eingeschlafen ist.<br />
Frau Krausenecker wurde am 26.10.1909<br />
in <strong>der</strong> Petermühle Nr.17 in Luppetsching,<br />
Pfarre Friedberg geboren und wuchs mit<br />
10 Geschwistern auf. Schon im Alter von<br />
drei Jahren kam sie zu ihrem Onkel Gustav<br />
Matscheko u. seiner Frau Maria, geb.<br />
Reitinger nach Weislowitz auf das<br />
„Droschn-Anwesen“, die kin<strong>der</strong>los waren,<br />
um dort später die Erbschaft <strong>an</strong>zutreten.<br />
Im Jahre 1934 heiratete sie den Bauernsohn<br />
Joh<strong>an</strong>n Krausenecker aus Polletitz. Sie<br />
bewirtschafteten den stattlichen Bauernhof<br />
mit einem Grundausmaß von rd. 32,5<br />
ha gemeinsam bis zur Einberufung ihres<br />
M<strong>an</strong>nes zur Wehrmacht. Im Jahre 1935 kam<br />
Tochter Maria u. 1942 Sohn Joh<strong>an</strong>n zur Welt.<br />
Ab 1942 musste sie allein mit zwei Ukrainerinnen<br />
diesen Hof bis zum Kriegsende<br />
bewirtschaften. Im Februar 1946 wurde<br />
ihnen <strong>der</strong> Hof genommen und sie flüchteten<br />
in die Petersmühle nach Luppetsching<br />
(im Stausee versunken) bis sie durch die<br />
Vertreibung in Wisselsheim/Hessen l<strong>an</strong>deten.<br />
1960 errichteten sie sich ein Eigenheim<br />
in Rödgen u. mussten aber wegen<br />
Kr<strong>an</strong>kheit 1990 nach Korbach in die Nähe<br />
ihrer Tochter umziehen. Ihr M<strong>an</strong>n ging ihr<br />
schon vor einigen Jahren im Tode voraus.<br />
Sie wohnte in unmittelbarer Nähe <strong>der</strong> Kirche<br />
und konnte so fast bis zu ihrem Ableben<br />
die Gottesdienste besuchen. Ihre Enkel<br />
waren interessierte Zuhörer, wenn sie<br />
aus ihrem Leben im Böhmerwald erzählte.<br />
Selbstverständlich freute sie sich schon<br />
immer sehr auf das monatl. Erscheinen <strong>der</strong><br />
Heimatzeitungen.- Ihre Tochter Maria mit<br />
Familie pflegten und umsorgten sie die<br />
letzten Jahre sehr liebevoll. Nach einer eindrucksvollen<br />
Trauerfeier erkl<strong>an</strong>g in <strong>der</strong><br />
Friedhofskapelle das Böhmerwaldlied,<br />
was bei zahlreichen Trauergästen tiefe<br />
Bewegung auslöste. Es trauern um sie<br />
Tochter Maria und Sohn Joh<strong>an</strong>n mit ihren<br />
Familien.<br />
Jord<strong>an</strong> Reitinger<br />
Neuofen<br />
Herzlichen Glückwunsch: 61.<br />
Korsalke Ilse (T<strong>an</strong>zer) 22.10.<br />
Hirschbergen, Haag; 61. Stieglbauer<br />
Karl (Heisei) 10. Warngau; 63. Habert<br />
Fr<strong>an</strong>z (Feini Stibl) 29. Waiblingen; 63. Trautner<br />
Gertrude (Tischler Rudl) 31. Aigen Ö.;<br />
63. Studener Josef (Tischler Sepp) 21. Pfaffetschlag<br />
Ö.; 64. Essl Alfons (Hammerl) 22.<br />
Hessdorf; 64. Helli Gertrud (Lockerbaun) 16.<br />
Gehäng, L<strong>an</strong>genburg; 64. Rienitz Helga<br />
(Daumerl) 15. Hirschbergen, Velbert; 65.<br />
Na<strong>der</strong> Adolf (Klement Stibl) 15. Ergolding;<br />
66. Walsch Berta (Hiasl) 6. Oiberg, Bad Wiessee;<br />
66. Reim Traudl (Forsthaus Arnold) 23.<br />
Augsburg; 66. Sp<strong>an</strong>nbauer Herbert (Sp<strong>an</strong>nbauer)<br />
19. Neuhäuser, Otterfing; 67. Lindner<br />
Maria (Mauritz Stibl) 30. L<strong>an</strong>ghaid, Esslingen;<br />
67. Bernhard Elfriede (Bäckerwerdl)<br />
26. Neuhäuser, Siegelsbach; 67. Bernhard<br />
Fr<strong>an</strong>z (Boweber Stibl) 21. Zuzenhausen; 68.<br />
Braun Anna (Filipp) 24. Nagelberg; 68. Walter<br />
Gertrud (Baun Fritz) 21. Waiblingen; 69.<br />
Reischl Maria (Rudei) 17. Sinsheim; 71. Kühn<br />
Marta (Höschbaun Korl) 30. Neuhäuser,<br />
Prenzlau; 73. Tuschter Gertrud (Stutzn) 9.<br />
Gehäng, Bretten; 74. Kessler Frieda (Springer,<br />
Konsum) 7. Nürnberg; 75. Heuberger<br />
Hedwig (Sp<strong>an</strong>nbauer) 14. Neuhäuser, Holzkirchen;<br />
76. Springer Alfred (Heger) 3. Bietigheim-Bissingen;<br />
77. Stutz Ida (Ultrie am<br />
Boisteig) 10. Erkenbrechtsweiler; 80. Promersberg<br />
Anna (Torl) 30. Frontenhausen; 81.<br />
Stutz Fr<strong>an</strong>z (Ultrie am Boisteig) 15. Crailsheim;<br />
81. Habart Anna (Greger) 27. Gehäng,<br />
Hausen; 82. Egglhuber Paula (Seppm) 16.<br />
Haberdorf, Kolbermoor; 82. Trenta Maria<br />
(Bucher) 1. L<strong>an</strong>ghaid, Waldbronn; 83. Müller<br />
Frieda (Lex) 1. Fischergrün; 83. Oser<br />
Aloisia (Feichtinger) 27. Neuhäuser, Erl<strong>an</strong>gen;<br />
83. König Berta (Sykora Hegerhaus) 27.<br />
Neuhäuser, Pielenhofen; 84. Stieglbauer<br />
Aloisia (Lorenzseppm) 10. Öhringen; 85.<br />
Stieglbauer Marie (Dowiasn) 18. Gräfenberg.<br />
Emmi Schläger<br />
Neuofen - Salnau<br />
Am 23.7. trafen sich in Salnau in <strong>der</strong> neuen<br />
Pension „Siesta“ 22 Frauen und Männer<br />
nach einem Jahr wie<strong>der</strong> zu einem Arbeitseinsatz<br />
für Friedhof und Kirche. Schon<br />
am Mittwoch nach <strong>der</strong> Ankunft in <strong>der</strong> Gaststätte<br />
wurden Arbeitsklei<strong>der</strong> <strong>an</strong>gezogen<br />
und es ging hinauf zum Friedhof, wo das<br />
Gras zu mähen und zusammenzurechen<br />
war. Aber erst musste das Werkzeug zusammen<br />
gesucht werden, wo bei uns Herbert<br />
Sp<strong>an</strong>nbauer immer eine große Hilfe<br />
ist. Er stellt den Kontakt zu Irene u. Rom<strong>an</strong><br />
Salnau her, wo wir das Werkzeug unterstellen<br />
können. Herr Willi Böhm, Bürgermeister<br />
von <strong>der</strong> Gemeinde Salnau , stellte uns<br />
den großen Container beim Friedhof ab,<br />
wo wir das Gras aufladen konnten. Außerdem<br />
einen jungen M<strong>an</strong>n, <strong>der</strong> uns mit <strong>der</strong><br />
Motorsense half. Aber vier L<strong>an</strong>dsleute,<br />
Fr<strong>an</strong>z Kari unser Dengelmeister, Fr<strong>an</strong>z Baier,<br />
Emil Stutz u. Herm<strong>an</strong>n Meindl bewiesen,<br />
dass sie noch gut mit <strong>der</strong> Sense um-<br />
gehen konnten, nachdem sie die Sensen<br />
erst gedengelt und richtig eingestellt hatten.<br />
Zweige von den Büschen und Bäumen<br />
wurden abgeschnitten. Die Frauen nahmen<br />
die Rechel und die Sichel zur H<strong>an</strong>d<br />
um zwischen den Grabsteinen das Gras zu<br />
entfernen. Gott sei d<strong>an</strong>k kam am ersten<br />
Tag gleich ein Gewitter, damit war <strong>der</strong><br />
Feierabend <strong>an</strong>gesagt.<br />
Am zweiten Tag, nach dem Frühstück,<br />
konnten wir mit unserer Arbeit weiter<br />
machen. Einige <strong>der</strong> Frauen machten die<br />
Kirche innen sauber. Fr<strong>an</strong>z Bauer und Alfred<br />
Lehm<strong>an</strong>n mit ihren Helfern stellten<br />
vier neu gestrichene Grabkreuze auf, sodass<br />
mit <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> Friedhof wie<strong>der</strong> mit<br />
alten Grabkreuzen vollständig sein wird.<br />
Am späten Nachmittag war die Arbeit fertig.<br />
Die einen machten noch einen Spazierg<strong>an</strong>g<br />
zur Riedlhütten und die <strong>an</strong><strong>der</strong>en erholten<br />
sich von <strong>der</strong> Arbeit. Am nächsten<br />
Tag war W<strong>an</strong><strong>der</strong>n <strong>an</strong>gesagt zum Plöckensteiner<br />
See, <strong>der</strong> immer wie<strong>der</strong> eine W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung<br />
wert ist. Einige gingen nach <strong>Krummau</strong><br />
und w<strong>an</strong><strong>der</strong>ten den Kreuzweg hinauf<br />
zur Kapelle, wo ein wun<strong>der</strong>schöner Ausblick<br />
über <strong>Krummau</strong> ist. An<strong>der</strong>e gingen<br />
nach Hirschbergen o<strong>der</strong> Haberdorf. Zum<br />
Neuofen - Salnau<br />
Im Friedhof von Salnau v.l.: Emil Stutz, Alfred u. Resi Springer, Anni Lehm<strong>an</strong>n, Emmi<br />
Schläger, Erna Stutz, Anni Mayer, Doris Bauer, Mitzi Meindl. Hinten: Herm<strong>an</strong>n Meindl,<br />
Alfred Lehm<strong>an</strong>n, Fr<strong>an</strong>z Baier, Fr<strong>an</strong>z Bauer, Traudl Hartl, Erwin, Fr<strong>an</strong>z u. Anton Jungbauer,<br />
Fr<strong>an</strong>z Kari, Friedrich Schläger, Fr<strong>an</strong>z Schläger nicht im Bild Gisela u. Fr<strong>an</strong>z<br />
Springer.
Abendessen trafen sich wie<strong>der</strong> alle in <strong>der</strong><br />
Gaststätte. Am Samstag fuhren bereits einige<br />
nach Passau zum Bundestreffen <strong>der</strong><br />
Böhmerwäldler und einige nahmen am<br />
Gottesdienst in Schönau teil. Am Sonntag<br />
wurde sehr früh losgefahren, um rechtzeitig<br />
in Passau beim Bundestreffen dabei zu<br />
sein. Vereinbart wurde, dass wir uns 2004<br />
wie<strong>der</strong> in Salnau zum Arbeitseinsatz treffen.<br />
Es gibt noch viel zu tun. Gleichzeitig<br />
werden letzte Vorbereitung zum 40.<br />
Bundestreffen <strong>der</strong> Pfarreien Salnau<br />
u. Schönau vom 31.7. bis 2.8.04 in<br />
Klaffer OÖ und in Salnau mit W<strong>an</strong><strong>der</strong>woche<br />
besprochen. Dazu wird schon heute<br />
herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf’s<br />
Wie<strong>der</strong>sehen.<br />
Wir bitten auch weiterhin um Ihre Spenden<br />
für unsere Kirche und unseren Friedhof<br />
in Salnau. Spendenkonto Nr. 1137989<br />
<strong>Kreis</strong>sparkasse Weinstadt, BLZ 600 500 10,<br />
Fr<strong>an</strong>z Essl. E. Schläger<br />
Oberpl<strong>an</strong><br />
Am 16.8. konnte Frau Hilde Schönauer<br />
bei guter Gesundheit ihren<br />
80. Geburtstag feiern. Sie ist in Oberpl<strong>an</strong>,<br />
Museumsgasse (Puid) Hs.-Nr. 119<br />
(Sommertischler) als einziges Kind <strong>der</strong> Eheleute<br />
Karl und Maria Schönauer geboren.<br />
Nach dem Besuch <strong>der</strong> Volks- und Bürgerschule<br />
Oberpl<strong>an</strong> siedelte sie 1936 mit ihren<br />
Eltern nach Aussig - Schreckenstein um,<br />
wo <strong>der</strong> Vater Arbeit gefunden hatte. In Aussig<br />
besuchte sie die Frauenberufsfachule,<br />
die sie mit Examen abschloss. Von 1942 -<br />
1944 war sie in <strong>der</strong> gleichen Schule, aber<br />
in Prag als Sozialpädagogin tätig. Am<br />
10.7.1945 wurde die Familie in den Kr.<br />
Güstrow (Mecklenburg) vertrieben um nach<br />
einem Jahr nach Leipzig zu übersiedeln.<br />
1947 flohen sie schwarz über die Interzonengrenze<br />
nach Neureichenau. Aus diesem<br />
Grund mussten sie wie<strong>der</strong> in ein Sammellager<br />
nach Regensburg, wo Hilde endlich<br />
eine Anstellung als Sozialarbeiterin bei <strong>der</strong><br />
Regierung von Nie<strong>der</strong>bayern - Oberpfalz<br />
erhielt. Damit wurde sie <strong>an</strong> das Gesundheitsamt<br />
nach Freyung versetzt. 1949<br />
schenkte sie ihrer Tochter Waltraud das Leben.<br />
1956 wurde sie <strong>an</strong> das Gesundheits-<br />
Oberpl<strong>an</strong><br />
Frau Hilde Schönauer ist 80. OV Gabriel<br />
wünschte alles Gute.<br />
amt L<strong>an</strong>dshut versetzt. In Altdorf bei L<strong>an</strong>dshut<br />
erbaute sie 1960 zusammen mit ihren<br />
Eltern das Eigenheim, in dem sie heute noch<br />
wohnt. In den wohlverdienten Ruhest<strong>an</strong>d<br />
konnte sie 1985 gehen. Dabei versorgte sie<br />
ihren Vater Karl und ihre Mutter Maria, die<br />
bettlägrig war. 1986 starb <strong>der</strong> Vater, 1995<br />
ihre Mutter im Alter von 93 Jahren. Das „Jubelkind“<br />
wird von Tochter Waltraud und<br />
Schwiegersohn Reinhard Schönauer Meier<br />
liebevoll umsorgt. Neben <strong>der</strong> OG L<strong>an</strong>dshut<br />
und Umgebung des Deutschen <strong>Böhmerwaldbund</strong>es,<br />
vertreten durch OV Alfred<br />
Gabriel und Helmut Studener, gratulierten<br />
<strong>der</strong> Jubilarin die Vertreter <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Altdorf, des L<strong>an</strong>dratsamtes, Pfarrer Dotzler<br />
und Peter Fuhrm<strong>an</strong>n von <strong>der</strong> SL Altdorf. Wir<br />
wünschen <strong>der</strong> Jubilarin alles erdenklich<br />
Gute und ein noch l<strong>an</strong>ges, aber gesundes<br />
Leben.<br />
Am 22.8. konnte in Linz Frau Anna Streinz,<br />
geb. Müller aus Oberpl<strong>an</strong> ihren 90. Geburtstag<br />
feiern. Sie erblickte 1913 in Hinterstift<br />
(beim Wirt, Reischl) das Licht <strong>der</strong> Welt. In<br />
Oberpl<strong>an</strong> besuchte sie die Volksschule.<br />
1934 heiratete sie Fr<strong>an</strong>z Streinz aus Stuben.<br />
Diesem brachte sie drei Kin<strong>der</strong> zur Welt. Da<br />
ihr Ehem<strong>an</strong>n nach dem Anschluss bei den<br />
damaligen Göring - Werken jetzt (Vöst) Arbeit<br />
f<strong>an</strong>d, musste er 1942 gezwungenermaßen<br />
nach Linz übersiedeln, wo Frau<br />
Streinz heute noch am Bin<strong>der</strong>michl wohnt.<br />
Ihr Ehem<strong>an</strong>n Fr<strong>an</strong>z verstarb bereits am<br />
3.11.1981. Ihrer geliebte Enkelin Sylvia (erst<br />
32 Jahre alt) musste sie ebenfalls 1989 ins<br />
Grab nachblicken. Geistig ist die Jubilarin<br />
noch sehr rege, nur mit den Füßen klappt<br />
es nicht mehr so richtig. Ihre Schwiegertochter<br />
erledigt ihr ihre nötigen Botengänge<br />
und versorgt sie mit allem. Zu ihrem<br />
Geburtstag wünschen ihr ihre Kin<strong>der</strong>, Enkelkin<strong>der</strong><br />
und Urenkel alles erdenklich<br />
Gute. Diesen Wünschen schließen wir uns<br />
<strong>an</strong>.<br />
Unser Treffen am 26.7. in Ulrichsberg war<br />
lei<strong>der</strong> sehr schlecht besucht. Bei <strong>der</strong><br />
Kr<strong>an</strong>znie<strong>der</strong>legung am <strong>Moldau</strong>lieddenkmal<br />
beim <strong>Moldau</strong>blick waren höchstens 25<br />
Leute <strong>an</strong>wesend. Da wir heuer ja zum erstenmal<br />
gemeinsam unser Treffen mit den<br />
Glöcklbergern feiern wollten, hatte ich mit<br />
mehr Teilnehmern gerechnet. Beson<strong>der</strong>s<br />
beim Gottesdienst den Pfarrer Joh<strong>an</strong>n Kramer<br />
(aus Stuben, jetzt Obersüßbach) in<br />
<strong>der</strong> Glöckelberger Kirche zelebrierte, fiel<br />
mir die schwache Teilnehmerzahl aus<br />
Oberpl<strong>an</strong> auf. Beim Treffen am Abend im<br />
Gasthof Rührnößl in Ulrichsberg waren<br />
gar nur sechs (!) Oberpl<strong>an</strong>er <strong>an</strong>wesend.<br />
Ehrlich gesagt, ich habe mich für uns geschämt!<br />
<strong>Der</strong> Saal war mit Glöcklbergern<br />
übrigens voll besetzt. Ich bin ja neugierig,<br />
wenn wir im nächsten Jahr das Treffen<br />
ausrichten sollen, wie viele d<strong>an</strong>n von uns<br />
da sind. Ich weiß nicht, ob ich mir das l<strong>an</strong>ge<br />
<strong>an</strong>schauen werde. Gabriel Fredl<br />
Ogfol<strong>der</strong>haid<br />
Herzlichen Glückwunsch: 77.<br />
Jungbauer Gudrun (Dicker) 1.10.<br />
Reith, Schönau; 75. Ostheimer Anna<br />
geb. Schindler 3. Kempten; 87. Wagner Maria<br />
(Schnei<strong>der</strong>fr<strong>an</strong>zlin) 14. Unterschneidheim;<br />
83. Hable Joh<strong>an</strong>n (Stolfrounz) 18.<br />
Karlskron; 84. Webinger Maria (Gayn Ma-<br />
ria) 18. Salnau-Österreich; 75. Prokop Joh<strong>an</strong>n<br />
(M<strong>an</strong>n v. Gretl geb. Koller) 22. Rettenberg;<br />
75. Wick Joh<strong>an</strong>n (Wickfr<strong>an</strong>zl) 26. Aalen;<br />
80. J<strong>an</strong>uschko Joh<strong>an</strong>n 30. Ellw<strong>an</strong>gen; 76.<br />
Spitzenberger Paula 30. Benetschlag,<br />
Aichach. Rosa Horak<br />
Ottau<br />
Zur goldenen Hochzeit die besten Glückwünsche!<br />
Am 10.10. feiern Erni und Günter<br />
Riedel, das seltene Fest <strong>der</strong> 50-jährigen<br />
Ehe. Erni wurde in Stömnitz als zweites<br />
Kind <strong>der</strong> Eheleute Alschinger, im Büher-Wertl-Haus<br />
geboren. 1945 musste ihre<br />
Mutter mit den drei Kin<strong>der</strong>n die geliebte<br />
Heimat verlassen. In <strong>der</strong> neuen Heimat, in<br />
Oberhaindlfing bei Freising (Obb.) besuchte<br />
sie die Volksschule. Nach dem<br />
Schulabschluss war Erni als Haushaltshilfe<br />
in Attenkirchen bei <strong>der</strong> Familie Festner<br />
in Stellung. Im Jahr 1952 lernte Erni den<br />
Maurer Günter Riedel, <strong>der</strong> aus Plauen im<br />
Vogtl<strong>an</strong>d (DDR) stammte, in Attenkirchen<br />
kennen. Ein Jahr später heirateten sie am<br />
10.10.1953 in Plauen. Dort wurde am<br />
31.1.1954 ihr erster Sohn Heinz geboren.<br />
Es folgten noch zwei weitere Buben und<br />
ein Mädchen. Vom Heimweh geplagt, kamen<br />
die drei d<strong>an</strong>n für immer nach Bayern<br />
zurück. Die junge Familie wohnte bis 1968<br />
bei den Eltern von Erni in Attaching. Im<br />
Jahre 1969 bauten sich Erni und Günther<br />
zusammen mit <strong>der</strong> Schwester Ritsch sowie<br />
<strong>der</strong>en Ehem<strong>an</strong>n H<strong>an</strong>s ein schmuckes Zweifamilienhaus<br />
in Attaching. Unseren Jubilaren<br />
noch viele schöne gemeinsame Jahre<br />
mit den Kin<strong>der</strong>n, fünf Enkelkin<strong>der</strong>n und<br />
einem Urenkel. Alfred Alschinger<br />
Herzlichen Glückwunsch: 69.<br />
An<strong>der</strong>l Joh<strong>an</strong>n (Andresl-Haus) 1.10.<br />
Ebenau 18/ Hoffeld, Eisenfeld; 72.<br />
Hengster Maria geb. Jecho (Jecho) 3. Stömnitz,<br />
Esslingen; 67. Harnberger Joh<strong>an</strong>n 5. Stubau,<br />
Dürrw<strong>an</strong>gen; 73. Steiger Maria geb.<br />
Schlapschi (Maurer) 5. Stömnitz, Heidelberg;<br />
92. Beraus Hedwig geb. Bendl (Wagner)<br />
8. Kropsdorf, L<strong>an</strong>dshut; 82. Draxler Mathias<br />
(Reitbauer) 9. Pramles 7, München; 65.<br />
Faltermeier Hedwig geb. Krabatsch 10. Wieles<br />
19, Pfaffenhofen; 82. Krenz Hedi geb.<br />
An<strong>der</strong>l 17. Ebenau, Großostheim; 82. Bucek
Maria geb. Seibold (Schwob) 23. Wieles,<br />
Traunreut; 78. Glückschalt Maria geb.<br />
Schaufler (Oberlukschn) 25. Moresdorf,<br />
Augsburg-Inningen; 67. Schmitt Marie geb.<br />
Peraus (Urw<strong>an</strong>dl) 26. Pramles, Karlsdorf-<br />
Neuthard; 73. Neubauer Mari<strong>an</strong>ne (Voitljakob)<br />
27. Ottau 12, Dinkelscherben; 71. Pollner<br />
Paula geb. Reitinger (Neue Welt) 29.<br />
Ottau, L<strong>an</strong>dshut; 74. Hager Fr<strong>an</strong>z 30. Pramles<br />
Nr. 5, Hauenstein; 73. Koch Fr<strong>an</strong>z (H<strong>an</strong>dlosnfr<strong>an</strong>z)<br />
31. Ruben Nr. 4, Hitzhofen.<br />
Am 3.8.03 verstarb in Aalen nach l<strong>an</strong>-<br />
✞<br />
ger, schwerer Kr<strong>an</strong>kheit Frau Anna<br />
M<strong>an</strong>nert, geb. Pöschl, aus Hochdorf im Alter<br />
von 83 Jahren. Sie ruht nun im Familiengrab<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> Seite ihres Gatten. <strong>Der</strong> Herr<br />
gebe ihr die ewige Ruhe und Trost den hinterbliebenen<br />
Angehörigen. Um Sie trauern<br />
die drei Kin<strong>der</strong> mit Ihren Familien.<br />
Anna Loibl, geb. Pöschl<br />
Unser lieber Lm. Joh<strong>an</strong>n (H<strong>an</strong>s) Biebl ist<br />
am 28.7.03 nach dem Empf<strong>an</strong>g <strong>der</strong> heiligen<br />
Sakramente selig verstorben. H<strong>an</strong>s<br />
wurde als viertes Kind von sieben Geschwistern<br />
am 29.8.1925 im Wuidlhof zu<br />
Ruben geboren. Als noch Jugendlicher<br />
musste er den schrecklichen Kriegsdienst<br />
leisten. Mit einem zerschossenem Bein<br />
kam er nachhause. Er heiratete am<br />
2.8.1957. Seine Frau schenkte ihm zwei<br />
Töchter und einen Sohn. Sie pflegte ihn<br />
zuletzt während seiner Kr<strong>an</strong>kheit liebevoll.<br />
Er hat sein Leiden ohne zu Klagen geduldig<br />
ertragen und starb im Klinikum in Ingolstadt<br />
<strong>an</strong> Lungenkrebs. Sein stilles Hinscheiden<br />
war von Zufriedenheit gekrönt,<br />
indem er wusste, dass seine Familie gut<br />
versorgt ist. Doch <strong>der</strong> Schmerz bleibt bei<br />
den Hinterbliebenen. Wir wollen mitfühlen<br />
in ihrem Leid. Im Friedhof in Geroldfing<br />
f<strong>an</strong>d die Beerdigung mit großer Beteiligung<br />
<strong>der</strong> Böhmerwäldler und <strong>der</strong> einheimischen<br />
Bevölkerung statt. Gott, <strong>der</strong><br />
Herr, gebe ihm die ewige Ruhe.<br />
H<strong>an</strong>s Puritscher<br />
Eduard Brunner, Vor Buchen 30, 78652<br />
Deißlingen-Lauffen, Tel: 07420/1580, Fax:<br />
3369, Mobil: 0171/9545624<br />
Pernek<br />
Die Fam. Korcak, Pernek Nr. 20 übernimmt<br />
die Pflege <strong>der</strong> Kapelle, wenn Fam. Frey-<br />
Waldis nicht in Pernek wohnt. Wir bed<strong>an</strong>ken<br />
uns g<strong>an</strong>z herzlich für diese Bereitschaft.<br />
Zur Erhaltung und Pflege <strong>der</strong> Kapelle<br />
in Pernek sind keine weiteren Spenden<br />
eingeg<strong>an</strong>gen. Ich hoffen noch immer<br />
auf Eure Mithilfe. <strong>Der</strong> <strong>an</strong>geschaffte Rasenmäher<br />
hat 11.210 Kronen bzw. 361,60 Euro<br />
gekostet. Bitte Spenden Sie für den weiteren<br />
Erhalt <strong>der</strong> Kapelle in Pernek unter<br />
Kennwort Kapelle Pernek, Konto<br />
7736597,BKZ 60450050, <strong>Kreis</strong>sparkasse<br />
Ludwigsburg.<br />
Für den Beitrag zum Erhalt <strong>der</strong> Gedächtniskapelle<br />
in Pernek gilt mein D<strong>an</strong>k <strong>der</strong><br />
Pleischl Familie.<br />
Am 30.11.02 verstarb in Petersberg<br />
✞<br />
Herr August Pleischl, geb. 1911 mit fast<br />
91 Jahren. Vorausgeg<strong>an</strong>gen sind ihm: 1978<br />
sein 1913 geborener Bru<strong>der</strong> Karl, 1984,<br />
seine Schwester Paula geboren 1904. Seine<br />
Brü<strong>der</strong>, 1991 <strong>der</strong> 1899 geborene Alois<br />
– 1996 Joh<strong>an</strong>n geboren 1910 und 2001 Josef<br />
geboren 1907. Mögen Sie in Frieden<br />
ruhen. Von den einst sieben Kin<strong>der</strong>n lebt<br />
nur noch die Schwester Anna, möge Sie<br />
noch l<strong>an</strong>ge gesund bleiben. Nach hören<br />
sagen war beim Stutzn immer was los und<br />
die L<strong>an</strong>djugend von Pernek ging ein und<br />
aus.<br />
Fr<strong>an</strong>z Bauer, Breslauer Straße 20, 74321<br />
Bietigheim – Bissingen, Tel. 07142/52935<br />
Polletitz<br />
Im Gästebuch unserer Homepage hat sich<br />
ein Markus Wichert verewigt, dessen Ururgroßmutter<br />
Theresia Woitsch hieß. Diese<br />
taucht in <strong>der</strong> Geburtsurkunde seiner Urgroßmutter<br />
Aloisia Lepschy auf, wo sie wie<br />
folgt verzeichnet wurde. Lepschy Jakob,<br />
Bauer in Teutschm<strong>an</strong>nsdorf Nr, 9, Sohn des<br />
Josef Lepschy, Ausgedingers in Schöbersdorf<br />
12 und <strong>der</strong> Theresia, geborene<br />
Woitsch aus Polletitz Nr. 11, geb. in Schöbersdorf<br />
Nr. 12, Gerichts- und politischer<br />
Bezirk Böhmisch-<strong>Krummau</strong>. Da bei mir im<br />
Stammbaum auf <strong>der</strong> Holzinger Seite<br />
ebenfalls <strong>der</strong> Name Woitsch auftaucht,<br />
nämlich Maria Woitsch, verheiratet mit<br />
Holzinger Augustin, geb. in Oberpl<strong>an</strong>, besteht<br />
die Möglichkeit, dass Theresia und<br />
Maria Woitsch eventuell Schwestern waren.<br />
Das versuche ich gerade mit Hilfe von<br />
Willi Worbs zu klären und auch die Elterndaten<br />
<strong>der</strong> beiden zu erfahren und <strong>an</strong> Herrn<br />
Wichert weiter zu geben, Diejenigen, die<br />
sich ein bisschen auskennen, sollten sich<br />
die Gästebucheinträge hin und wie<strong>der</strong><br />
<strong>an</strong>schauen. Wenn es sich um eine Anfrage<br />
h<strong>an</strong>delt, zu <strong>der</strong> er selbst Angaben machen<br />
k<strong>an</strong>n, d<strong>an</strong>n bitte eine kurze Meldung <strong>an</strong><br />
mich, o<strong>der</strong> direkt Kontakt mit <strong>der</strong> <strong>an</strong>fragenden<br />
Person aufnehmen. Ansonsten bin<br />
ich wie<strong>der</strong> mal in den Vorbereitungen für<br />
das Weinfest im Haus <strong>der</strong> Heimat in<br />
Nürtingen, das inzwischen nun zum<br />
8. Mal stattfindet, diesmal am Wochenende<br />
4. und 5.10. Oktober. Am Samstagabend<br />
geht es um 18 Uhr los und am Sonntag<br />
morgen um 10.30 Uhr. In diesem Jahr<br />
haben wir einen Pfälzer Winzer bei uns zu<br />
Gast, seine Weine können <strong>an</strong> beiden Tagen<br />
in <strong>der</strong> Probierstube verkostet und natürlich<br />
auch bestellt werden. Ich hoffe, dass<br />
auch aus <strong>der</strong> Polletitzer Pfarrgemeinde<br />
und <strong>der</strong> Leserschaft meiner Berichte zahlreicher<br />
Besuch erscheint, ich würde mich<br />
darüber freuen.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 76.<br />
Lepschy H<strong>an</strong>s (J<strong>an</strong>uschker) 5.10.<br />
Podwurst, Aalen; 78. Tomschi Heinrich<br />
(Moaxtn) 5. Hörwitzl 12, Kühbach; 65.<br />
Schwarzbauer Fr<strong>an</strong>z (Blaha) 16. Hörwitzl,<br />
Neunkirchen; 75. Woitsch Anton (Tschunker)<br />
21. Dollern 6, Mundelsheim.<br />
Dietmar Kiebel<br />
Priethal<br />
Lei<strong>der</strong> konnten wir heuer nicht <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Priethaler Kirchweih teilnehmen, da ein<br />
Neffe meiner Frau am Samstag den 9.8.<br />
heiratete. Wie mir Lugschn-H<strong>an</strong>s telefonisch<br />
mitteilte, waren trotz <strong>der</strong> großen Hitze<br />
einige ehemalige Priethaler zur Kirchweihfeier<br />
gekommen, die einen herrlichen<br />
Tag in <strong>der</strong> alten Heimat genießen konnten.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 65.<br />
Fr<strong>an</strong>z Puritscher (Wagner) 1.10. Pr.,<br />
Waibstadt; 81. Fr<strong>an</strong>z Neubauer<br />
(Hirsaln) 6. Kaltenbirken, Hochdorf; 60. Käthe<br />
Neusser geb. Lugsch (Mihaiker) 13.<br />
Maltschitz; 60. Fr<strong>an</strong>z Neubauer (Chmeln) 20.<br />
Pr., Schauenburg; 80. Fr<strong>an</strong>z Wie<strong>der</strong>stein<br />
(Troger) 22. Pr., Rotthalmünster; 81. 23.10.<br />
Martha Weckert geb. Hölzl (Schmied) 23. Pr.,<br />
Öhringen; 75. Thomas Summerauer 29. Kaltenbirken,<br />
Affing.<br />
In <strong>der</strong> August-Ausgabe hatten wir<br />
✞<br />
noch gemeldet, dass Sr. Hermina im<br />
Kr<strong>an</strong>kenhaus in Singen ist und kurze Zeit<br />
d<strong>an</strong>ach erfuhren wir, dass sie ihrem Krebsleiden<br />
erlegen ist. Wie die Ordensoberin<br />
schrieb ist sie friedlich in den Abendstunden<br />
des 13.7.03 eingeschlafen. Etwa sechs<br />
Wochen vorher kam Sr. Hermina ins Hegau-Klinikum<br />
Singen und musste verschiedene<br />
Untersuchungen über sich ergehen<br />
lassen, d<strong>an</strong>n st<strong>an</strong>d das für alle schockierende<br />
Ergebnis fest. Sr. Hermina hatte<br />
Krebs, <strong>der</strong> inoperabel war und eine Chemotherapie<br />
war ohne jede Aussicht auf<br />
Erfolg. - Geboren wurde sie am 17.5.1925<br />
in Priethal, als einzige Tochter des Josef<br />
Lugsch und seiner Frau Cäcilia. Noch während<br />
ihrer Schulzeit kam sie als Haushaltsgehilfin<br />
in das Priethaler Pfarrhaus und<br />
1940 kam sie zu einer sechsköpfigen Familie<br />
zur Aushilfe. Im August 1946 musste<br />
sie, wie die meisten L<strong>an</strong>dsleute, ihre Heimat<br />
den Böhmerwald verlassen. Mit ihrer<br />
Familie kam sie nach Waibstadt, wo bald<br />
ihre Mithilfe im Haushalt und <strong>der</strong> Küche<br />
einer großen Metzgerei und Wirtschaft<br />
gefragt war. Während einer Erkr<strong>an</strong>kung<br />
kam sie zum ersten Mal im August 1947<br />
im Heidelberger Kr<strong>an</strong>kenhaus mit Hegner<br />
Schwestern in Kontakt. Eine Begegnung,<br />
die ihr weiteres Leben prägte. Am 3.5.1950<br />
trat Maria Lugsch in Hegne in den Orden<br />
ein und am 7.10.1952 feierte sie ihre Profess.<br />
Ihre Aufgabe beschränkte sich<br />
zunächst auf die Haushaltsführung ihrer<br />
Mitschwestern und die Mithilfe im Speisesaal,<br />
später nach Ausbildung zur Wirtschafterin<br />
arbeitete sie im Vinzentiushaus,<br />
Baden-Baden. Eine beson<strong>der</strong>e Liebe hatte<br />
Sr. Hermina für Blumen und Pfl<strong>an</strong>zen.<br />
Unter ihrer H<strong>an</strong>d gediehen sie und zierten<br />
überall das Haus <strong>der</strong> Schwestern,<br />
beson<strong>der</strong>s aber die Kapelle. Bis hinein ins<br />
75. Lebensjahr war sie mit Freude bei <strong>der</strong><br />
Arbeit und es fiel ihr nicht leicht die Ar-
eit jüngeren Händen <strong>an</strong>zuvertrauen. Im<br />
April 2002 konnte sie noch das Fest ihrer<br />
goldenen Profess bei bester Gesundheit<br />
feiern. Um so schockieren<strong>der</strong> die Nachricht<br />
von <strong>der</strong> schweren Erkr<strong>an</strong>kung und<br />
des raschen Todes von Schwester Hermina.<br />
Beerdigt wurde sie am 17.7. auf dem<br />
Klosterfriedhof in Hegne. Herr, schenke<br />
<strong>der</strong> Verstorbenen Deinen ewigen Frieden!<br />
Am 13.7.03 starb Maria Brasch<strong>an</strong>, geb.<br />
Koch (Tochter von Koch-Wenzel) Bot<strong>an</strong>i-<br />
Mühle Maltschitz im 81. Lebensjahr. Sie<br />
wurde am 17.7. beerdigt. Es trauern um sie<br />
ihre Kin<strong>der</strong> mit Angehörigen. - Am 26.7.03<br />
ist völlig überraschend Josef Pecho (Hiaslschuaster)<br />
gestorben. (Siehe auch DBB-<br />
HG-Künzelsau) Noch in <strong>der</strong> alten Heimat<br />
am 25.5.1946 in Priethal geboren, kam er<br />
im August 1946 ins Hohenlohische, wo er<br />
eine neue Heimat in Emsbach f<strong>an</strong>d. Josef<br />
Pecho wurde am 31.7. auf dem Friedhof in<br />
Emsbach beerdigt. Er hinterlässt seine<br />
Frau Maria und die beiden Töchter Sus<strong>an</strong>ne<br />
und Carolin mit ihren Familien, sowie<br />
seine Mutter und seine drei Geschwister<br />
mit Familien. - Herr, schenke den Verstorbenen<br />
Deinen ewigen Frieden und<br />
Trost den Hinterbliebenen!<br />
Joh<strong>an</strong> n und Karl-Heinz Neubauer<br />
Salnau<br />
Im Namen <strong>der</strong> Salnauer L<strong>an</strong>dsleute d<strong>an</strong>ke<br />
ich den l<strong>an</strong>gjährigen Trägern unserer<br />
Pfarrfahne Fr<strong>an</strong>z Müller und Wenzel Penzenstadler<br />
recht herzlich. Da F. Müller und<br />
W. Penzenstadler gesundheitlich <strong>an</strong>geschlagen<br />
sind wünsche ich ihnen gute Besserung<br />
und alles Gute für die Zukunft.<br />
Weiter hoffe ich, dass die Fahnenträger<br />
von Passau Fr<strong>an</strong>z Baier und Fr<strong>an</strong>z Bauer<br />
sich bereit erklären, die Pfarrfahne weiter<br />
zu tragen. Aus org<strong>an</strong>isatorischen Gründen<br />
wäre es <strong>an</strong>gebracht, die Fahne im<br />
Haus <strong>der</strong> Heimat in Nürtingen zu deponieren.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 93. Perneker<br />
Anna (Weber) 25.10. Spitzenberg,<br />
Forchheim; 92. Lustig Rudolf 24.<br />
Parkfried, Nürtingen; 90. Matejka Anna geb.<br />
Studener 1. Parkfried, Eichendorf; 88. Wagner<br />
Anna geb. Lemberger 19. Kirchheim T.;<br />
85. Raschko Emma (Sr. Isabella) 10. Parkfried,<br />
Stadel Beura OÖ.; 84. Webinger Maria<br />
(Zaunmühle) 18. Spitzenberg, Ulrichsberg<br />
OÖ.; 84. Kellerm<strong>an</strong>n Fr<strong>an</strong>z (4er) 29. Uhligstal,<br />
Goch-Nierswald; 82. Osen Gretl geb.<br />
Maurit 3. Hintring, Ried OÖ.; 82. Müller Adolf<br />
(Josefm) 14. Hausberg, L<strong>an</strong>dshut; 82. Jungwirth<br />
Ludwig 24. Oiberg, Ettlingen; 82. Pöchm<strong>an</strong>n<br />
Gretl (Huisn) 31. Parkfried, Illerzell;<br />
81. Müller Maria geb. Bauer 21. Spitzenberg,<br />
Kirchheim T.; 81. Marko Hilde geb. Schönauer<br />
26. Sonnberg, Aalen; 80. Okelm<strong>an</strong>n Rudolf<br />
27. Uhligstal, Mainachaff; 78. Nyl<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
Emmi geb. Stutz 8. Sonnberg, Vällingby<br />
Schweden; 78. Schönauer Fr<strong>an</strong>z 10. Parkfried,<br />
Essen; 78. Gruber Adolf 12. Oiberg,<br />
Osterhofen; 77. Knödler Maria geb. Lex<br />
(13er) 1. Uhligstal, Haubersbronn; 77. Bauer<br />
Poldi (Sr. Joh<strong>an</strong>na) 10. Thyrnau; 77. Pr<strong>an</strong>tl<br />
Hilde (Schuasta) 22. Uhligstal, Aalen; 76.<br />
Oberh<strong>an</strong>sl H<strong>an</strong>s 1. Altdorf; 76. Osen Herbert<br />
3. L<strong>an</strong>dshut; 76. Maierhofer Maria geb. Hofm<strong>an</strong>n<br />
4. Parkfried, Sinzing; 76. Temel Alfred<br />
5. Hintring, Köln; 76. Baier Paula geb. Stögbauer<br />
21. Hintring, Pilsting; 76. Bayer Heribert<br />
(Mauritz) 28. Parkfried, Alkoven OÖ.;<br />
75. Spindler Ehrenfriede geb. Müller 21.<br />
Parkfried, München; 75. Wagner Maria geb.<br />
Osen 27. Ulrichsberg OÖ.; 74. Uretschläger<br />
Konrad 16. Hintring, Haunersdorf; 71. Peschl<br />
Fr<strong>an</strong>z 13. Fritzlar; 70. Klein Rudolf (1er Korl)<br />
20. Uhligstal, Duisburg; 69. Klossek Rosa geb.<br />
Schnei<strong>der</strong> (3erW.) 18. Sonnbergtal, Au/<br />
Mainburg; 67. Schumertl Eduard 14. Hintring,<br />
Schernfeld; 67. Jungbauer Adalbert<br />
(Schnei<strong>der</strong>wertl) 16. Oiberg, Tittling; 66.<br />
Oehm Rosa geb. Müller 3. Sonnberg, Duisburg;<br />
66. Walsch Berta geb. Pasta 6. Oiberg,<br />
Bad Wiessee; 65. Müller Adolf (Hübelbaun)<br />
25. Sonnberg, Angelbachtal; 64. Bauer Adolf<br />
3. Pernek, Sersheim; 64. Müller Alfred (Gofaheln)<br />
9. Sonnberg, Train; 63. Funda Christl<br />
geb. Bauer (Konrad) 22. Forchheim; 62. Reich<br />
Elfriede geb. Stutz (Schuweber) 17. Parkfried,<br />
Bad Urach; 61. Jungbauer Erwin<br />
(Moaxtn) 1. Forchheim; 61. Trendel Gretl<br />
geb. Müller (Oswoln) 15. Hintring, Angelbachtal;<br />
60. Zabel Waltraud geb. Rauchm<strong>an</strong>n<br />
2. Sonnberg, Bad Rappenau; 55. Müller Josef<br />
(Gofaheln) 25. Sonnberg, Unterw<strong>an</strong>genbach.<br />
✞<br />
Am 4.8.03 verstarb nach l<strong>an</strong>ger,<br />
schwerer Kr<strong>an</strong>kheit mit 75 Jahren Herr<br />
H<strong>an</strong>s Bayer aus Hintering in München.<br />
Möge er in Frieden ruhen. - Am 6.8.03 verstarb<br />
in Passau Frau Maria Le<strong>der</strong>hofer geb.<br />
Raschko im 78. Lebensjahr. Frau Le<strong>der</strong>hofer<br />
stammt aus Parkfried (Hausname<br />
Raschker). Maria war drei Jahre kr<strong>an</strong>k und<br />
starb <strong>an</strong> Darmkrebs. Sie wurde von ihren<br />
Familien<strong>an</strong>gehörigen liebevoll gepflegt.<br />
<strong>Der</strong> Herr schenke ihr den ewigen Frieden.<br />
Rudolf Müller, Fr<strong>an</strong>z Bauer<br />
Schönau<br />
Am 11.8. konnte Frau Marie Pöchm<strong>an</strong>n,<br />
geb. Friedl bei guter Gesundheit ihren 90.<br />
Geburtstag feiern. Sie erblickte 1913 als<br />
13. (von 14) Kin<strong>der</strong>n in Guthausen das<br />
Licht <strong>der</strong> Welt. In Guthausen besuchte sie<br />
auch die Volksschule. 1940 heiratete sie<br />
Alois Pöchm<strong>an</strong>n (Schmied) aus Schönau<br />
Hs.-Nr. 34. Sie schenkte drei Kin<strong>der</strong>n das<br />
Leben. 1946 musste sie mit ihrer Familie<br />
die geliebte Heimat verlassen und kam<br />
Schönau<br />
Frau Marie Pöchm<strong>an</strong>n bei ihrem 90. mit<br />
A. Gabriel<br />
nach L<strong>an</strong>dshut. 1950 konnten sie das neugebaute<br />
Eigenheim in <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dshuter<br />
Troppauer Strasse beziehen. Am 9.12.1975<br />
verstarb Ehem<strong>an</strong>n Alois Pöchm<strong>an</strong>n. Umsorgt<br />
von ihrer Schwiegertochter Monika<br />
und Sohn Günter verlebt sie ihren Lebensabend<br />
noch immer im eigenen Haus. Neben<br />
den drei Kin<strong>der</strong>n, sieben Enkeln und<br />
fünf Urenkeln wünschten auch eine Abordnung<br />
des Deutschen <strong>Böhmerwaldbund</strong>es,<br />
OG L<strong>an</strong>dshut und Umgebung <strong>der</strong> Jubilarin<br />
eine gute Gesundheit und alles erdenklich<br />
Gute. A. Gabriel<br />
Am 26.7. am Tage <strong>der</strong> Heiligen Anna, <strong>der</strong><br />
Namenspatronin ihrer Kirche, kamen, wie<br />
alle zwei Jahre, ehemalige Einwohner und<br />
<strong>der</strong>en Angehörige zum Heimatreffen ihrer<br />
Pfarrei nach Schönau. Zum Festgottesdienst<br />
mit Schubertmesse um 13 Uhr füllten<br />
120 Personen, darunter das erste Mal<br />
auch einige Tschechen, die Kirche. Konzelebr<strong>an</strong>ten<br />
waren <strong>der</strong> Wallerer Stadtpfarrer<br />
Dek<strong>an</strong> Honsa und <strong>der</strong> aus dem Münsterl<strong>an</strong>d<br />
stammende Dr. Albert Rethm<strong>an</strong>n, Professor<br />
für Moraltheologie <strong>an</strong> <strong>der</strong> Karlsuniversität<br />
in Prag. Ihm übertrug Dek<strong>an</strong><br />
Honsa Liturgie und Predigt. Die Fürbitten<br />
verlas Frau Maria Böhm. Am Ende des<br />
Gottesdienstes d<strong>an</strong>kte H<strong>an</strong>s Sp<strong>an</strong>nbauer<br />
(Schuaster H<strong>an</strong>sl) den Geistlichen und den<br />
Gottesdienstbesuchern, Er gedachte <strong>der</strong><br />
Toten <strong>der</strong> verg<strong>an</strong>genen zwei Jahre und<br />
erwähnte Frau Anna Ammermüller namentlich.<br />
In seiner Rede wies er darauf hin,<br />
dass die Heimatliebe <strong>der</strong> Böhmerwäldler<br />
ungebrochen sei. Die Erinnerung <strong>an</strong> die<br />
Vertreibung erfülle sie mit Wehmut. Das<br />
L<strong>an</strong>d blieb tot zurück, die Seele des L<strong>an</strong>des<br />
aber haben wir mit über die Grenze<br />
genommen. Die Seele wurde überall dort<br />
spürbar, wo L<strong>an</strong>dsleute zusammen kamen,<br />
in <strong>der</strong> vertrauten Mundart ihrer Heimatl<strong>an</strong>dschaften<br />
sprechen konnten und<br />
mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> ein Lied von <strong>der</strong> Heimat <strong>an</strong>stimmten.<br />
Neben <strong>der</strong> Seele haben wir auch<br />
den Glauben mitgenommen und <strong>der</strong> gab<br />
den Menschen die Kraft und den Mut mit<br />
nichts wie<strong>der</strong> <strong>an</strong>zuf<strong>an</strong>gen, und sich eine<br />
neue Existenz aufzubauen. Unsere Heimatliebe<br />
hat schon viel gegeben. Mit vielen<br />
Millionen von Spenden, die in unsere Hei-
mat gingen, wurden Kirchen, Friedhöfe<br />
und Denkmäler restauriert. Dies alles trägt<br />
dazu bei, dass Europa zusammenwachsen<br />
k<strong>an</strong>n. Die deutschen Namen auf Friedhöfen<br />
und Denkmälern sind <strong>der</strong> Beweis, dass<br />
dort seit Jahrhun<strong>der</strong>ten Deutsche gelebt<br />
haben und dies zu sichern muss unsere<br />
Aufgabe sein. <strong>Der</strong> Gottesdienst schloss mit<br />
dem Lied „Segne du Maria“.<br />
Nach dem Gottesdienst sammelten sich<br />
die Besucher vor <strong>der</strong> Weihe des restaurierten<br />
Kreuzes mit dem Corpus Christi<br />
und <strong>der</strong> Erinnerungstafel über die Geschichte<br />
Schönaus <strong>an</strong> <strong>der</strong> Kirchenw<strong>an</strong>d.<br />
Zunächst erkl<strong>an</strong>gen die beiden ersten<br />
Strophen des Liedes „Großer Gott wir<br />
loben dich...“ D<strong>an</strong>n vollzogen die Konzelebr<strong>an</strong>ten<br />
die Weihe. Es folgte das Lied<br />
„Af d Wulda“. D<strong>an</strong>ach trug Sp<strong>an</strong>nbauer<br />
das Gedicht „Ma Hoamatwold“ vor. Den<br />
Abschluss bildete die dritte Strophe des<br />
Böhmerwaldliedes. - D<strong>an</strong>ach st<strong>an</strong>d m<strong>an</strong><br />
noch eine Weile im Gespräch beiein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
bevor sich die ersten auf den Heimweg<br />
machten. Mehr als 60 Besucher aber<br />
trafen sich <strong>an</strong>schließend noch zu einen<br />
gemütlichen Beisammensein im Forellenhof<br />
in Phillipsreuth, wo das Treffen auskl<strong>an</strong>g.<br />
Da bei unserem Gottesdienst in unserer<br />
Heimatkirche so großzügig gespendet<br />
wurde, k<strong>an</strong>n ich vorerst den Spendenaufruf<br />
einstellen. Ich hoffe dass ich mit dem<br />
vorh<strong>an</strong>denen Geld zur Renovierung des<br />
Friedhofseing<strong>an</strong>ges und <strong>der</strong> Pflege des<br />
Kriegerdenkmals auskomme. An<strong>der</strong>nfalls<br />
würde ich wie<strong>der</strong> <strong>an</strong>klopfen. Allen bisherigen<br />
Spen<strong>der</strong>n nochmals vielen D<strong>an</strong>k<br />
und ein herzliches Vergelt’s Gott.<br />
Auf unserem Spendenkonto gingen folgende<br />
Spenden ein: (in Euro) 50,-: Lydia<br />
Bruch, Forchheim, Ausig; Josef Jungwirth,<br />
Passau, Heger; Pius Jungwirth, Arth, Heger;<br />
Anna Jungwirth, Gröbenzell, Voltini; ungen<strong>an</strong>nt.<br />
100,-: Hubert Jungwirth, Furth, Heger;<br />
Frau Felbermeier, Gröbenzell, Voltini.<br />
250,-: Fr<strong>an</strong>z Jungwirth, Gröbenzell, Voltini.<br />
10,-: Ida Poidinger, Grötzingen, Maurer.<br />
Allen Spen<strong>der</strong>n ein herzliches<br />
Vergelt´s Gott. H<strong>an</strong>s Sp<strong>an</strong>nbauer, Dr. Wittm<strong>an</strong>nstraße<br />
7, 96215 Lichtefels<br />
Stein<br />
Zum Böhmerwaldtreffen in Passau hat sich<br />
wie<strong>der</strong> eine beachtliche Anzahl von<br />
L<strong>an</strong>dsleuten zusammengefunden. Beson<strong>der</strong>es<br />
Lob verdienen die Plattetschläger,<br />
Schwiebgruber, Irresdorfer und die Benetschläger.<br />
Wie immer hat H<strong>an</strong>s Fischer,<br />
diesmal mit seiner Schwester Mathilde<br />
den weiten Weg aus K<strong>an</strong>ada nicht gescheut.<br />
Wir freuen uns jedes Mal wenn er<br />
unter uns weilt, beweist er doch damit seine<br />
Treue zu uns Steinern und seinem Böhmerwald.<br />
Trotz ihrer Gebrechen hat sich<br />
Frau Anna Kitzberger geb. Wallner (Hosn)<br />
mit ihrer Tochter auf den Weg nach Passau<br />
gemacht um unter ihren Steinern zu<br />
sein. Wir wünschen ihr alles Gute.<br />
Wenn jem<strong>an</strong>d in die Kirche in Stein möchte,<br />
k<strong>an</strong>n er den Schlüssel in Oberpl<strong>an</strong> bei<br />
Fr<strong>an</strong>z P<strong>an</strong>ni Bahnhofstr., Haus Gisela o<strong>der</strong><br />
von 8-15Uhr im Gunzlhaus bekommen.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 72. Sr.<br />
Emerenti<strong>an</strong>a - L<strong>an</strong>g Resi 3.10. Meisetschlag,<br />
Passau; 79. Bendel Hildegard<br />
geb. Hoyden (Oberlehrer) 4. Traunstein;<br />
71. Prucha Marie 5. Quittosching, Fil<strong>der</strong>stadt<br />
Harth.; 70. Grill Konrad (Gaschperl)<br />
7. Quittosching, Steinheim Murr; 79.<br />
Bihn Rudi (M<strong>an</strong>n von Motheisl Hermine) 10.<br />
Irresdorf, Hofheim Taunus; 84. Kitzberger<br />
Resi (J<strong>an</strong>i) 14. Böhmdorf, Kempten; 71. L<strong>an</strong>g<br />
Fr<strong>an</strong>z (Afrin) 15. Benetschlag, Beratzhausen;<br />
64. Mugrauer Rudi (Zoutern) 15. Irresdorf,<br />
Utzmemmingen; 66. Neuberger Anna geb.<br />
Bürgstein 17. Irresdorf, Sinsheim; 74. Illek<br />
Karl 17. Plattetschlag, Gondelsheim; 69. Reiter<br />
Anna geb. Motzko (Denkn) 20. Schwiebgrub,<br />
München; 79. Bihn Hermine geb. Haas<br />
(Motheisl Stübl) 22. Irresdorf, Hofheim; 71.<br />
Grill Josef (Widi) 22. Irresdorf, Wörth; 70.<br />
Hois Rudolf (Moaxtn) 22. Tussetschlag,<br />
Kirchheim b. München; 71. Ebinger Hermine<br />
geb. Tomaschko 22. Tussetschlag, Nürtingen;<br />
82. Rienmüller Fr<strong>an</strong>z (Fichterini) 22.<br />
Bopfingen; 73. Stürzl Mathilde 26. Aalen; 75.<br />
Schläger Fr<strong>an</strong>z 27. Irresdorf, Bellenberg; 70.<br />
Kolb Maria geb. Scherkl (Urwa) 28. Fischern,<br />
Unterhaselbach; 76. Spitzenberger Paula<br />
geb. Bauer (Owerhoum) 30. Benetschlag,<br />
Aichach.<br />
✞<br />
Am 15.8.03 verstarb g<strong>an</strong>z plötzlich<br />
nach einem Oberschenkelhalsbruch<br />
Frau Maria Pecho geb. Deml (Gaschpernhäusl)<br />
im Alter von 86 Jahren aus Böhmdorf<br />
in Berchtesgaden. Sie wurde am 19.8.<br />
auf dem dortigen Friedhof zur letzten Ruhe<br />
gebettet. Als letzter Gruß aus <strong>der</strong> Heimat<br />
erkl<strong>an</strong>g das Böhmerwaldlied. Um eine liebe<br />
und gute Mutter trauern ihr Sohn Poldi,<br />
Bru<strong>der</strong> H<strong>an</strong>s und die Schwestern Anna und<br />
Hedwig. <strong>Der</strong> Herr gebe ihr die ewige Ruhe.<br />
Resi Piller<br />
Tisch<br />
Herzlichen Glückwunsch: 76. Fink<br />
Theresia geb. Geyer (Töpfler) 6.10.<br />
Scharfberg; 79. Wagner Maria geb.<br />
Fischer 7. Siebitz; 93. J<strong>an</strong>y Karoline (Binter)<br />
9. Groß-Zmietsch; 78. Pötzl Rosa geb. Preyer<br />
9. Siebitz; 77. Winning Theresia geb. L<strong>an</strong>g<br />
(Ehrenfried Resl) 10. Tisch Nr. 9; 83. Herkommer<br />
Aloisia geb. Wallisch (J<strong>an</strong>ker) 11.<br />
Groß-Zmietsch Nr. 20; 75. Winzig Fr<strong>an</strong>z (J<strong>an</strong><strong>der</strong>)<br />
11. Klein-Zmietsch Nr. 20; 75. Krautsie<strong>der</strong><br />
Joh<strong>an</strong>n (Prüher) 12. Oxbrunn; 80. Stieräugl<br />
Maria (Voida) 12. Tisch Nr. 6; 86. Rotbauer<br />
Eva (Matoschn) 13. Groß-Zmietsch Nr.<br />
23; 60. Sitter Otto 14. Tisch Nr. 9; 85. Gockner<br />
Anna (Obersigl) 16. Mosetstift; 78. Meidl<br />
Joh<strong>an</strong>n (Tuschler) 16. Oxbrunn; 65. Meisinger<br />
Rosa (Jakschi) 21. Althütten; 79. Jäkle<br />
Hilde geb. Reindl (Motzler) 21. Klein-<br />
Zmietsch Nr. 16; 75. Strobl Joh<strong>an</strong>n (Zischka)<br />
21. Groß-Zmietsch; 79. Zenth Anna geb.<br />
Schreiner (Schmied) 24. Zodl; 81. Podruch<br />
Maria (Iroschek) 25. Tisch Nr. 36; 70. Dr.<br />
Hundsnurscher Fr<strong>an</strong>z (Schuamotzler) 26.<br />
Kschischowitz; 83. Kainz Katharina (Maschler)<br />
26. Groß-Zmietsch Nr. 21; 84. Schinko<br />
Anna geb. Grosser (Krautsie<strong>der</strong>) 30. Tisch<br />
Nr. 25; 91. Böhm Maria geb. Bürger (Gospern)<br />
31. Oxbrunn.<br />
Am 15.4.03 verstarb Herr Joh<strong>an</strong>n<br />
✞ Schuster aus Oxbrunn Nr. 17 (Inoundrie)<br />
im Alter von 75 Jahren. Nach vielen gesundheitlichen<br />
Rückschlägen über die<br />
letzten Jahre erlag er schon sehr geschwächt<br />
einem Herzversagen im M<strong>an</strong>nheimer<br />
Klinikum. Geboren wurde er am<br />
21.7.1927 in Oxbrunn als zweites von vier<br />
Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Eltern Richard und Anna<br />
Schuster geb. Watzl. Sein gesamter Lebensweg<br />
war geprägt von schweren Prüfungen,<br />
die ihn aber nie die Hoffnung verlieren<br />
ließen. Schon als 17-Jähriger erlitt<br />
er im letzten Kriegsjahr einen Schulterdurchschuss<br />
und schon bald nach <strong>der</strong> Vertreibung<br />
nach Nie<strong>der</strong>bayern hatte er im<br />
Dachziegelwerk Möding einen schweren<br />
Arbeitsunfall, nach welchem er Monate im<br />
Gipsbett zubringen musste und nur knapp<br />
einer Querschnittslähmung entging. Unter<br />
den Unfallfolgen litt er sein Leben l<strong>an</strong>g,<br />
doch er erholte sich so weit, dass er sich<br />
zusammen mit seiner Familie am Industriest<strong>an</strong>dort<br />
M<strong>an</strong>nheim <strong>an</strong>siedeln konnte, wo<br />
er schnell wie<strong>der</strong> Arbeit f<strong>an</strong>d. Im Jahre<br />
1956 heiratete er seine aus Dobrusch<br />
stammende Frau Ida , geb. Hoidar in Weingarten/Baden.<br />
Aus <strong>der</strong> Ehe gingen die<br />
1959 geborene Tochter Rosemarie und <strong>der</strong><br />
1964 geborene Sohn Dieter hervor. 1959<br />
baute Joh<strong>an</strong>n Schuster in Brühl - Rohrhof<br />
bei M<strong>an</strong>nheim ein Haus, wo er bis zuletzt<br />
mit seiner Familie lebte. Auf seinem Weg<br />
zur letzten Ruhe auf dem Friedhof in Rohrhof<br />
wurde er von einer großen Trauergemeinde<br />
begleitet. Umrahmt wurde seine<br />
Beisetzung von dem auf <strong>der</strong> Trompete geblasenen<br />
Böhmerwaldlied, das alle Anwesenden<br />
bewegend <strong>an</strong> seine liebe Heimat<br />
erinnerte, die er immer wie<strong>der</strong> gern besuchte,<br />
in <strong>der</strong> er aber nicht mehr hätte leben<br />
wollen. <strong>Der</strong> Herr gebe ihm die ewige<br />
Ruhe !<br />
Nach einer schweren Kr<strong>an</strong>kheit starb am<br />
25.6.03 Frau Maria Linhart geb. Watzl. Sie<br />
wurde am 22.2.1926 in Oxbrunn Nr.1<br />
(Watzka) geboren. Nach <strong>der</strong> Vertreibung<br />
im Jahr 1946 gel<strong>an</strong>gte sie mit ihren Eltern<br />
und <strong>der</strong> Schwester Anni nach Weißenburg.<br />
Ende 1947 kam erst ihr Bru<strong>der</strong> Alois aus<br />
jugoslawischer Gef<strong>an</strong>genschaft zu seinen<br />
Angehörigen. Mit ihrem M<strong>an</strong>n, gebürtig<br />
aus dem Egerl<strong>an</strong>d, und dem Sohn Klaus<br />
waren sie stets eifrige Besucher bei den<br />
Pfarrtreffen und den Sudetendeutschen<br />
Tagen. Nach zwei Schlag<strong>an</strong>fälle hatte sie<br />
sich einigermaßen erholt. Aber beim dritten<br />
Schlag<strong>an</strong>fall kam jede Hilfe zu spät und<br />
sie starb in den Armen ihres Ehegatten.<br />
Viele Verw<strong>an</strong>dte, Freunde und Bek<strong>an</strong>nte
egleiteten sie zur letzten Ruhestätte. Um<br />
sie trauert vor allem <strong>der</strong> Ehem<strong>an</strong>n, <strong>der</strong><br />
Sohn Klaus, die Schwester und <strong>der</strong> Bru<strong>der</strong><br />
mit ihren Angehörigen. Gott schenke ihr<br />
den ewigen Frieden. Anschrift: Adolf Lienhart,<br />
Dr. Knöllstr.7, 91781 Weißenburg<br />
Am 10.7.03 starb in Pl<strong>an</strong>egg, Pasingerstr.4<br />
Frau Maria Luksch, geb. Geyer. Sie wurde<br />
am 19.3.1925 in Scharfberg (Töpfler) geboren.<br />
Um sie trauern vor allem <strong>der</strong> Sohn<br />
Fr<strong>an</strong>z und die Töchter Anna und Maria (in<br />
USA) mit ihren Angehörigen. 0 Herr gib<br />
ihr die ewige Ruhe, lass sie ruhen in Frieden.<br />
J. Jakesch<br />
Tusset<br />
Herzlichen Glückwunsch: 70.<br />
Schuhm<strong>an</strong>n Hilde geb. Heininger<br />
1.10. Hauzenberg; 71. Springer Gertraud<br />
geb. Wojta 8. Hinterschmiding; 73.<br />
Wojta Hubert 8. Wasserburg; 65. Uhl Edeltraud<br />
geb. Bauer 13. Mering; 75. Vocadle<br />
Anna geb. Jarosch 14. Schwindegg; 81. Schuh<br />
Rosa geb. Jarosch 25. Eging a. See; 72.<br />
Smrkova Anna geb. Br<strong>an</strong>dl 25. Serowitz (Zirovnice<br />
CZ); 65. Andraschko Alfred 29. München;<br />
75. Kölbl Rudolf 30. Fürstenfeldbruck.<br />
Tweras<br />
Vor 50 Jahren sind die Schwestern Maria<br />
und Hedwig, geb. Höpfler (Wostl-Putschen)<br />
mit ihrer T<strong>an</strong>te, die bei den Höpflern<br />
in Ergolding zu Besuch war, wo sich<br />
die Wostlleut Familie Hopfler nach <strong>der</strong><br />
Vertreibung nie<strong>der</strong>gelassen hatten, mit<br />
nach K<strong>an</strong>ada ausgew<strong>an</strong><strong>der</strong>t. Frau Thür und<br />
ihr M<strong>an</strong>n, einst Tischler in Hochdorf, Pfarre<br />
Tweras sind schon einige Jahre zuvor<br />
nach K<strong>an</strong>ada ausgew<strong>an</strong><strong>der</strong>t. Die beiden<br />
Schwestern sollten nur vorübergehend in<br />
K<strong>an</strong>ada bleiben, doch daraus ist nichts<br />
geworden. Sie haben sich dort verehelicht<br />
und sind sesshaft geworden. Die jüngste<br />
Schwester Anna blieb mit ihrem M<strong>an</strong>n<br />
Herbert Blaha im elterlichen Haus in Ergolding.<br />
Lei<strong>der</strong> ist sie schon 1998 verstorben.<br />
Die Verbindung mit den einstigen<br />
Dorfkameradinnen in Putschen ist noch<br />
sehr gut. Wir grüßen die beiden mit ihren<br />
Familien.<br />
Bettina Bürgstein und Martin Oettel gaben<br />
sich in <strong>der</strong> St. Veits-Kapelle in Stuttgart<br />
Mühlhausen das Ja – Wort. Wir wünschen<br />
dem jungen Paar Gesundheit, Glück und<br />
Segen auf allen ihren Wegen.<br />
Den Eheleuten Gerhard und Martina<br />
Bürgstein wurde ein Söhnlein mit den Namen<br />
Veith in die Wiege gelegt. Den Eheleuten<br />
Michael und Anja Bürgstein wurde<br />
ebenfals ein Sohn mit dem Namen Paul<br />
geschenkt. Wir wünschen den beiden jungen<br />
Eltern viel Freude mit ihren gesunden<br />
Kin<strong>der</strong>n<br />
Kirche Tweras<br />
Laut Nachricht von H<strong>an</strong>s Matsche sind die<br />
Reparaturarbeiten am Dach über dem<br />
Kirchenschiff auf <strong>der</strong> Südseite, sowie die<br />
Dachpartie im Eing<strong>an</strong>gsbereich, abgeschlossen.<br />
- Ihr habt immer wie<strong>der</strong> tief in<br />
die Spendentasche gegriffen, damit die<br />
Kirche, die uns noch so am Herzen liegt,<br />
vor Witterungseinflüsse geschützt ist.<br />
Dafür k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> nicht oft genug D<strong>an</strong>k sagen.<br />
In <strong>der</strong> Dachfläche über dem Altarraum<br />
sind lei<strong>der</strong> auch wie<strong>der</strong> schadhafte<br />
Stellen entst<strong>an</strong>den, die dringend behoben<br />
werden sollten. Darum bleibt mir ein<br />
Bittruf nicht erspart. Spendenkonto Kirche<br />
Tweras Nr,: 400282356, <strong>Kreis</strong>sparkasse<br />
Ludwigsburg, BLZ 60450050.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 79.<br />
Gubo Karl 1.10.; 85. Wirth Hedwig<br />
3.; 84. Gramlinger Hedwig 3.; 60. Filser<br />
Erna 6.; 70. Laib Maria 8.; 86. Pils Aloisia<br />
10.; 85. Wällisch Theresia 11. ; 78. Irro Theresia<br />
11. ; 60. Neubauer Willi 13.; 76. Steffl<br />
Hedwig 16.; 75. Salenfors Hedwig 18.; 87.<br />
Kramlinger Theresia 19.; 78. Bezler Aloisia<br />
19.; 77. Haas Joh<strong>an</strong>na 19.; 90. Bräuer Theresia<br />
21.; 79. Kopatsch Joh<strong>an</strong>n 22.; 89. Bauer<br />
Fr<strong>an</strong>z 25.; 75. Hurt Wilhelmine 25.; 70. Neuwirth<br />
Hildegart 27.; 79. Tomschi Joh<strong>an</strong>na 28.;<br />
85. Pastorek Katharina 30.; 77. Seiwald Hermine<br />
30.; 82. Mayer Maria 31.; 75. Andraschko<br />
Theresia 31.. Joh<strong>an</strong>n Bürgstein, Aug.-<br />
Müller-Str.12, 71691 Freiberg<br />
Untermoldau<br />
Vom Pfarrgemeindetreffen in Aigen am<br />
19./20.7. berichte ich nach Informationen<br />
von Anna Fischer geb. Stifter und Willi Stu-<br />
dener. Vielen D<strong>an</strong>k für die freundliche<br />
Unterstützung. Zur Freude <strong>der</strong> Org<strong>an</strong>isatoren<br />
sind auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> über<br />
hun<strong>der</strong>t gleichgesinnte Menschen zusammen<br />
gekommen, um Erinnerungen auszutauschen,<br />
Gemeinschaft zu erleben und<br />
heimatliche Verbundenheit zu bekunden.<br />
Vielfach sind es die gleichen Gesichter,<br />
die m<strong>an</strong> schon über viele Jahre hin jedes<br />
Mal wie<strong>der</strong> trifft. Erfreulicherweise waren<br />
aber auch einige junge Teilnehmer<br />
erstmals dabei. <strong>Der</strong> Programmablauf vollzog<br />
sich nach <strong>der</strong> bewährten Glie<strong>der</strong>ung<br />
früherer Ver<strong>an</strong>staltungen. Auftakt war ein<br />
gut besuchter Gottesdienst in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />
Aigen, zelebriert von KsR Pfarrer<br />
Wolfg<strong>an</strong>g Groiß. Sprecher und Betreuer<br />
Willi Studener begrüßte die Anwesenden<br />
und zeigte sich erfreut über die hohe Teilnehmerzahl.<br />
Lesung und Fürbitten sprach<br />
die aus Stögenwald (Steffel) stammende<br />
Sr. Mildr<strong>an</strong>dis Leopoldine Brunner. Beim<br />
Gedenkstein in Grünwald hielt Fr<strong>an</strong>z Bruner<br />
eine eindrucksvolle Ansprache und<br />
legte, gemeinsam mit Ernst Erhart, zum<br />
Gedenken <strong>an</strong> unsere Toten einen Kr<strong>an</strong>z<br />
nie<strong>der</strong>. Bürgermeister Joh<strong>an</strong>n Peter hieß<br />
die Teilnehmer in einer bewegenden Begrüßungs<strong>an</strong>sprache<br />
in <strong>der</strong> Patengemeinde<br />
Aigen herzlich willkommen. Weisenbläser<br />
umrahmten den Festakt mit vertrauten<br />
heimatlichen Lie<strong>der</strong>n wie „Auf d’Wulda“<br />
und „Hoamatl<strong>an</strong>d“. Zum gemeinsamen<br />
Mittagessen mit <strong>an</strong>schließen<strong>der</strong> Festver<strong>an</strong>staltung<br />
trafen sich alle im Bärnsteinhof.<br />
Nach Begrüßung und allgemeinen Informationen<br />
durch Willi Studener richtete<br />
Bürgermeister Peter, <strong>der</strong> mit Gattin l<strong>an</strong>ge<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung teilnahm, herzliche<br />
Worte <strong>an</strong> die Untermoldauer „Patenkin<strong>der</strong>“.<br />
Erneut stellte er einen geeigneten<br />
Raum für die künftige Unterbringung unserer<br />
Heimatstube in Aussicht. Anna Fischer<br />
trug wie alljährlich auch diesmal<br />
wie<strong>der</strong> gekonnt ein selbstverfasstes Gedicht<br />
vor, das mit reichlich Beifall aufgenommen<br />
wurde. Nach dem ausführlichen<br />
Kassenbericht, den Fr<strong>an</strong>z Bruner in bek<strong>an</strong>nt<br />
souveräner Art erstattete, be<strong>an</strong>tragte<br />
Ernst Erhart als Sprecher <strong>der</strong> Kassenprüfer<br />
die Entlastung des Kassierers, die<br />
durch H<strong>an</strong>dzeichen einmütig erteilt wurde.<br />
Später wurde die Möglichkeit zum<br />
Grenzübertritt mit PKW zum Besuch <strong>der</strong><br />
zerstörten ehemaligen Heimatdörfer ausgiebig<br />
genutzt. Wie m<strong>an</strong> hören konnte,<br />
konnte auch die Überfahrt mit <strong>der</strong> Fähre<br />
über den Stausee zu dem Rest <strong>der</strong> vom<br />
ehemaligen Untermoldau übriggeblieben<br />
ist, gemacht werden. Insgesamt k<strong>an</strong>n die<br />
Ver<strong>an</strong>staltung in vollem Umf<strong>an</strong>g als gelungen<br />
bezeichnet werden und es gilt all denen,<br />
die zum erfolgreichen Ablauf beigetragen<br />
haben, ein herzliches D<strong>an</strong>keschön.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 77. Maria<br />
Schopper geb. Watzl (Stini-Mieter)<br />
6.10. Un., Linz; 84. Luise Wenzl<br />
geb. Köchl (Peter<strong>an</strong>dre) 8. Ratschlag, Schwabach;<br />
91. Emma Watzl geb. Gubo (Jogl-Mieter)<br />
9. Un., Auenwald-Unterbrüden; 76. Willibald<br />
Studener (Posth<strong>an</strong>sn) 10. Un., Essen;<br />
65. Maria Lutsch geb. Friedl (Mothuisn) 11.<br />
Sarau, Kaufbeuren; 83. Fr<strong>an</strong>z Leichtner (Unterer<br />
Leichtner) 13. Un., Kaarst; 77. Marie<br />
Güntner geb. Hammerlindl (Miesauer) 13.<br />
Eggetschlag, Schwabach; 76. Rudolf Kurz, 17.<br />
Eggetschlag, Sauerlach; 66. Eduard Jungbauer<br />
(Festl) 17. Sarau, Asperg; 72. Emma<br />
Kloep geb. Grill (Schnei<strong>der</strong>baun-Mieter) 20.<br />
Sarau, Gerolstein; 75. Stef<strong>an</strong>ie Egger geb.<br />
Bodisch (Galli) 21. Ratschlag, Linz: 71. Hermine<br />
Ebinger geb. Tomaschko (Bom<strong>an</strong>n) 22.<br />
Geisleiten, Nürtingen; 76. Maria Prücklmeier<br />
geb. Markst (Oichtbaun) 24. Geisleiten,<br />
Mainburg. Berichtigung: Maria Pachner geb.<br />
Wenzl, Ratschlag (Peter<strong>an</strong>dre) konnte am<br />
23.8. ihren 90. Geb. feiern. In <strong>der</strong> August-<br />
Ausgabe ist versehentlich zum Achtzigsten<br />
gratuliert worden. Wir bitten um Entschuldigung.<br />
Josef Watzl aus Untermoldau (Mesner<br />
✞<br />
Sepp) ist am 13.7.03, einen Tag nach<br />
seinem 92. Geburtstag, im Kr<strong>an</strong>kenhaus in<br />
Bogen verstorben. Er starb, wie er es sich<br />
immer gewünscht hatte: Ohne Apparate,<br />
Schläuche und Sonden im Körper. Er ist<br />
friedlich eingeschlafen, berichtet sein<br />
Sohn Arnold, <strong>der</strong> in den letzten zwei Jahren<br />
die einzige Bezugsperson für ihn war,<br />
da er auch seine Enkelkin<strong>der</strong> nicht mehr<br />
erk<strong>an</strong>nte. Gesprächsinhalt in den Dialogen<br />
zwischen Vater und Sohn waren immer
wie<strong>der</strong> Flur- und Hausnamen aus seinem<br />
im Stausee versunkenen Geburts- und<br />
Heimatort Untermoldau wie z.B. Hoidhiewl,<br />
Torfau, Taras o<strong>der</strong> Jogl, Stini, Greipl, Boar.<br />
Und singen konnte er noch. Er war sehr<br />
musikalisch. Schon in seinem Heimatort<br />
s<strong>an</strong>g er von Jugend <strong>an</strong> im Kirchenchor und<br />
spielte Geige im örtlichen Orchester. Während<br />
des Zweiten Weltkrieges erkr<strong>an</strong>kte<br />
er in Griechenl<strong>an</strong>d zweimal <strong>an</strong> Malaria.<br />
Nach einer Verwundung in Ungarn erlebte<br />
er das Kriegsende in einem Lazarett in<br />
Füssen. Von dort schlug er sich,<br />
größtenteils zu Fuß, in den Böhmerwald<br />
durch. Dabei konnte er noch nicht ahnen,<br />
dass er bald vertrieben werden sollte. Mit<br />
Ehefrau Aloisia, zwei Kin<strong>der</strong>n und Vater<br />
f<strong>an</strong>d die Familie nach abenteuerlichem<br />
Tr<strong>an</strong>sport in offenen Waggons schließlich<br />
unfreundliche Aufnahme in <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Neukirchen/Nie<strong>der</strong>bayern, wo später<br />
Tochter Gerti und <strong>der</strong> Vater beerdigt wurden.<br />
Nach zwei Jahren Arbeit bei den Bauern<br />
und vier Jahren in München am Lehmberg<br />
bot sich ein Arbeitsplatz in <strong>der</strong> Möbelfabrik<br />
in Hun<strong>der</strong>dorf <strong>an</strong>. Dort blieb Josef<br />
Watzl bis ins 66. Lebensjahr. 1954 konnte<br />
er mit Frau und Sohn eine <strong>der</strong> neu geschaffenen<br />
Baugenossenschafts Wohnungen<br />
in Hun<strong>der</strong>dorf beziehen. Dort fühlte<br />
er sich von Beginn <strong>an</strong> wie zu Hause. Ehefrau<br />
Aloisia starb 49-jährig bereits 1961.<br />
Das war zu diesem Zeitpunkt ein<br />
beson<strong>der</strong>s schmerzlicher Verlust. Von da<br />
<strong>an</strong> führten Vater und Sohn einen Zwei-<br />
M<strong>an</strong>n-Haushalt. <strong>Der</strong> Senior blieb auch später<br />
nach Arnolds Verheiratung und Umzug<br />
in das eigene Zweifamilienhaus in seiner<br />
Wohnung. Er wollte keinen erneuten<br />
Wechsel. Die ihm vertraute Umgebung<br />
und freundschaftlich verbundene Nachbarn<br />
bedeuteten ihm viel. Gesundheitliche<br />
Gründe zw<strong>an</strong>gen ihn jedoch vor etwa<br />
sieben Jahren dazu, nach Bogen in das Leonhard-Kaiser-Heim<br />
umzuziehen, wo er<br />
sich sichtlich wohlfühlte. Sohn und Enkelkin<strong>der</strong><br />
kümmerten sich stets liebevoll um<br />
ihn. Er genoss seinen Lebensabend als<br />
fröhlicher lebenslustiger Senior. In Hun<strong>der</strong>dorf<br />
geleitete ihn eine große Trauergemeinde<br />
zur letzten Ruhestätte. <strong>Der</strong> Kirchenchor,<br />
in dem er selbst vierzig Jahre<br />
gesungen hatte, umrahmte die kirchliche<br />
Trauerfeier. Sein Enkel Christoph spielte<br />
die Kirchenorgel und gestaltete den Gottesdienst.<br />
Unsere aufrichtige Anteilnahme<br />
gilt Sohn Arnold mit seiner Familie.<br />
Nach längerem Leiden verstarb Adolf Kalischko<br />
aus Sarau 29 (Reithaisl) am 8.7.03<br />
<strong>an</strong> einer heimtückischen Kr<strong>an</strong>kheit. Am<br />
10.7. wurde er auf dem Friedhof <strong>der</strong> Pfarrund<br />
Klosterkirche Windberg beerdigt. Die<br />
hohe Beteiligung von Verw<strong>an</strong>dten, Freunden,<br />
Nachbarn und aus seinem großen<br />
Bek<strong>an</strong>ntenkreis zeugt von seiner Beliebtheit.<br />
Pfarrer Pater Joh<strong>an</strong>nes gestaltete eine<br />
würdige Trauerfeier. Jagdhornbläser bliesen<br />
das letzte Halali am offenen Grab.<br />
Sprecher verschiedener Vereine, denen er<br />
seit vielen Jahren <strong>an</strong>gehörte, vor allem<br />
seiner Jagd- und Hege- Genossenschaft<br />
Windberg, hielten ehrende Nachrufe.<br />
Adolf Kalischko arbeitete nach <strong>der</strong> Vertreibung<br />
bis zu seinem 60. Lebensjahr als<br />
Maurer. Bereits im Jahre 1950 beg<strong>an</strong>n er<br />
mit dem Bau eines Eigenheimes in Ried,<br />
dem Heimatort seiner Frau. Seine g<strong>an</strong>ze<br />
Liebe gehörte dem Wald und <strong>der</strong> Wildpflege.<br />
Über viele Jahre wurde er als treuer,<br />
zuverlässiger Heger und Waidkamerad<br />
geschätzt. Als ältester von 13 Geschwistern<br />
wurde er am 9.5.1926 geboren. In<br />
Untermoldau ging er zur Schule. Er pflegte<br />
auch die Verbundenheit und Erinnerung<br />
<strong>an</strong> seinen geliebten Böhmerwald. Bis vor<br />
zwei Jahren nahm er regelmäßig <strong>an</strong> den<br />
Heimattreffen in Aigen teil. Wir sprechen<br />
Frau Kalischko und ihrer Familie unser<br />
herzliches Beileid aus.<br />
H<strong>an</strong>s Lepschy, Wolfs<strong>an</strong>gerstraße 13, 34233<br />
Fuldatal, Tel. 0561/812421<br />
Wettern<br />
Herzlichen Glückwunsch: 71. Fink<br />
Andreas 2.9. Ginnsheim; 76. Klausner<br />
Walter 8. Stgt.; 73. Pröll Erna geb.<br />
Stutz 11. Niemsching, Linz; 82. Müller Erna<br />
geb. Prokschi 14. Griesheim; 73. Fink Fr<strong>an</strong>z<br />
(Leistenfink) 14. München; 81. Gabriel Pauline<br />
(Neubauer Lina) 14.; 62. Kieweg Christa<br />
geb. Kröpl 16. Niemsching, München.<br />
Erich Klissenbauer, Heimatring 16, 64850<br />
Schaafheim<br />
Buchers<br />
Über das Wie<strong>der</strong>sehen wird im Oktober<br />
berichtet. Die Grenzöffnung wurde für 06.<br />
und 07. Sept. sowie auch für 26. Okt. bewilligt.<br />
In Buchers bestehen jetzt nur noch die<br />
Ruinengebäude Schule, Teilkirche und<br />
Pfarrhof. <strong>Der</strong> Konsum wurde heuer von<br />
einem Tschechen demoliert, <strong>der</strong> dort bauen<br />
will. Schon vor Jahren hat <strong>der</strong> ehemalige<br />
tschechische Bürgermeister von Theresiendorf<br />
auf Gemeindegrund gebaut, wo<br />
früher <strong>der</strong> Dr. und das Gemeindeamt war.<br />
Schon z. Z. des Tschernobyl-Unglücks sollten<br />
von dort Leute in Buchers <strong>an</strong>gesiedelt<br />
werden. Daraus wurde wegen Zerstörung<br />
und fehlen<strong>der</strong> Infrastruktur nichts.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 70.<br />
Martin Willy 3.10. Paulina, Freiberg<br />
a. Neckar; Hermine Weski (Vater) 10.<br />
Buchers, Velbert; 82. Maria Renz (Mille<strong>der</strong>)<br />
16. Buchers, Ingolstadt.<br />
Wie wir erfuhren, ist in München An-<br />
✞<br />
f<strong>an</strong>g August Josef Guschlbauer von<br />
Buchers - Paulina im Alter von 90 Jahren<br />
verstorben. Von jeher kam er im September<br />
zu den Buchersertreffen zur Heimat-<br />
grenze. So hatte er sich auch heuer <strong>an</strong>gemeldet.<br />
Die Beerdigung f<strong>an</strong>d am Perlacher<br />
Friedhof in München statt. Wir gedenken<br />
unseres treuen Heimatfreundes. Möge er<br />
ruhen in Gottes ewigen Frieden.<br />
G. Bierampl<br />
Deutsch Reichenau bei Friedberg<br />
Schnell vergeht die Zeit, schon wie<strong>der</strong><br />
haben wir alle Urlaub und Reisen längst<br />
hinter uns und <strong>der</strong> Alltag hat wie<strong>der</strong> begonnen.<br />
Und noch wollen wir den schönen<br />
Oktober Herbst genießen, über die schöne<br />
Urlaubszeit nachdenken. Beson<strong>der</strong>s wir<br />
Reichenauer Böhmerwäldler mit unserem<br />
Jubiläumstreffen (25.) im Mühlviertel, St.<br />
Oswald Ö und in St. Thoma und Reichenau<br />
in unserer ehemaligen Heimat. Ich<br />
nehme <strong>an</strong>, es sind alle, die dabei sein durften,<br />
auf ihr erwartetes Ziel gekommen.<br />
Trotzdem wir Heimaterleber schon sehr<br />
rar werden, gab es diese vier Tage, vom<br />
14.-17.8.2003, mit vielen Heimatleuten ein<br />
tolles Wie<strong>der</strong>sehen. Zum ersten am Donnerstag<br />
beim Anzinger in Schwackenreith<br />
beim Berneker Treffen (5.) als Vorausg<strong>an</strong>g<br />
des Treffens. Laut eingetragene Unterschriften<br />
waren es beinahe 50 Personen.<br />
Und m<strong>an</strong> darf sagen, auch gut gelungen,<br />
nur die liebe Zeit verlief viel zu schnell.<br />
Sechs Hausnummern, Familien sind von<br />
den 29 Hausnummer von Bernek schon<br />
gänzlich ausgestorben. Am Freitag <strong>der</strong><br />
Gottesdienst im Reichenau, zelebriert von<br />
Pater Josef aus Reimlingen mit seiner Predigt<br />
am Kirchenschutthügel beim errichteten<br />
4 m hohen Holzkreuz vom verstorbenen<br />
Joh<strong>an</strong>n Bertlwieser und dem Steintisch<br />
als Altar, hätte nicht schöner und besser<br />
sein können. Die Überraschung des H.<br />
Kupke (Ehegatte <strong>der</strong> Kaiserwirt Trude aus<br />
Köln) das wun<strong>der</strong>bare „Ave Maria“ Solo<br />
Ges<strong>an</strong>g, während <strong>der</strong> Kommunion-Austeilung<br />
in dieser stillen Wald Heimatgegend<br />
ohne Dorf Reichenau mit den ehemals so<br />
schönen Häusern, war so sehr beeindruckend.<br />
Wo sind heute all die Kirchenchorsänger<br />
mit dem Orgelspieler Schnei<strong>der</strong><br />
Maxl? Am Samstag <strong>der</strong> <strong>an</strong>gesagte Gottesdienst<br />
in St. Thoma ist durch die Erkr<strong>an</strong>kung<br />
des Geistlichen aus Hohenfurth et-
was schief geg<strong>an</strong>gen, aber durch die Umschlägigkeit<br />
des Pfarrers Antesberger aus<br />
Strohheim wurde es zu einem Wortgottesdienst<br />
gemacht. Anschließend wurde in<br />
Reichenau von Pf. Antesberger noch eine<br />
gute Andacht gehalten. Für eine etwas<br />
nötige Körpererfrischung sorgte in St. Thoma<br />
wie<strong>der</strong> die Jungwirthn Paula mit ihrem<br />
Team, die aus Zahradka bei <strong>Krummau</strong> kam.<br />
Ihr, wie auch allen Helfern zu diesem gelungenen<br />
Treffen sei vielmals ged<strong>an</strong>kt. So<br />
ein Heimattreffen frischt wie<strong>der</strong> alle<br />
dabeigewesenen Heimatleute aufs Neue<br />
wie<strong>der</strong> auf, für die Heimatbel<strong>an</strong>ge, und<br />
m<strong>an</strong> musste feststellen, dass wir, die letzten<br />
Heimatkenner schon zum Teil recht<br />
„faltig“ geworden sind. Viele noch lebende<br />
Heimatleute waren nicht mehr fähig<br />
zum Treffen zu kommen, dabei wären sie<br />
so gerne dabei gewesen. Hofer Josef aus<br />
Obermarkschlag (Ferdl) führte mit seiner<br />
guten Stimme und Aussprache <strong>an</strong> den<br />
Abenden in <strong>der</strong> Stockhalle in <strong>der</strong> Furtmühle<br />
durchs Programm. Zwischendurch begleitet<br />
mit Musik, Lie<strong>der</strong>n und Gedichte<br />
von Dr. Gumpenberger und seinem Team.<br />
Einmalig schön waren diese Abendstunden<br />
in <strong>der</strong> Sporthalle, mit den vielen Heimatleuten<br />
und Teilnehmergästen. Einige<br />
Ehrungen <strong>der</strong> Mithelfer für das Gelingen<br />
des Heimattreffens st<strong>an</strong>den im Programm<br />
und wurden nachein<strong>an</strong><strong>der</strong> auf die Bühne<br />
gerufen und mit einem gemalten, sehr<br />
schönen Bild von Reichenau beschenkt.<br />
Wie erschrocken bin ich, als es nach einigen<br />
Ehrungen hieß: „Nun möchte die Jungwirth<br />
Maria Müller aufs Podium kommen!“<br />
Ja, warum auch ich? Meine Arbeit für die<br />
Heimat zählt ja wenig. Doch freue ich mich,<br />
wenn ich im Wohnzimmer auf das schöne<br />
geschenkte Reichenauer Bild schaue.<br />
Denn je älter m<strong>an</strong> wird, umsomehr hängt<br />
m<strong>an</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> verlorenen Heimat. Im nächsten<br />
Heft Fortsetzung.<br />
Jungwirth Marie Müller<br />
Gollnetschlag<br />
Herzlichen Glückwunsch: 60.<br />
Hochholdinger Irmlinde geb.<br />
Scheibmayr (Tochter von Jaksch<br />
Rosi, Korein) 3.10. Goll. 32, Klein Zell A.; 67.<br />
Schneeweis Gertraud geb. Schuh (Taudein)<br />
8. Goll. 14, Gütersloh; 69. Kneissl Fr<strong>an</strong>z (Irgn)<br />
20. Goll. 41, Uhingen; 69. Gach Katharina<br />
geb. Kneissl (Irgn) 20. Goll. 41, Uhingen; 69.<br />
Rupp Fr<strong>an</strong>z (Mathiasla) 26. Goll. 5, Schlierbach;<br />
69. Hoffelner Karl (Krenauer Häusl) 29.<br />
Goll. 11, Wolnzach; 70. Sacher Max (Schauer)<br />
30. Goll. 29, Linz. Rosa E<strong>der</strong><br />
Heuraffl<br />
Herzlichen Glückwunsch: 91. Ullm<strong>an</strong>n<br />
Theresia geb. Barth 2.10.<br />
Schwabsberg; 81. Gilbert Hilde geb.<br />
Seiwald 5. Bad Vilbel; 78. Vetter Pauline geb.<br />
Hoffm<strong>an</strong>n 6. Nenningen; 75. Bertlwieser Rudolf<br />
8. München; 78. Irro Theresia 11. Dinkelsbühl;<br />
81. Issing Frieda geb. Haidl 18.<br />
Rugendorf; 70. Lindorfer Otto 19. Ebersbach;<br />
70. Magerl Fr<strong>an</strong>z 22. Obernzell; 75. Hutter<br />
Ida 23. Kloster Reute; 80. Stindl Maria geb.<br />
Friedl 23. Ludwigsburg; 76. Staudenmaier<br />
Frieda geb. Thurner 24. Oberdielbach; 85.<br />
Seidl Hermine geb. Friedl 25. Schweinfurt;<br />
76. Sabotsch<strong>an</strong> Maria geb. Matscheko 25.<br />
Bleustein-Weidach; 78. Schnei<strong>der</strong> Maria<br />
geb. Hutter 30. Freudental; 93. Koller Maria<br />
31. Fr<strong>an</strong>kfurt M..<br />
✞<br />
Am 30.5.03 wurde in Schriesheim-Altenbach<br />
Herr Karl Zeberer unter gro-<br />
ßer Beteiligung <strong>der</strong> Bevölkerung zu Grabe<br />
getragen. Er war <strong>der</strong> Ehem<strong>an</strong>n von<br />
Aloisia, geb. Neulinger (Finger-Luisl). Er<br />
war Ungarn-<strong>Deutscher</strong> und ist im 80. Lebensjahr<br />
nach längerer Kr<strong>an</strong>kheit gestorben.<br />
Durch seine Teilnahme <strong>an</strong> den Heuraffler-Treffen<br />
zusammen mit seiner Frau<br />
Luisl war er vielen bek<strong>an</strong>nt. Um ihn trauern<br />
seine Frau, seine vier Kin<strong>der</strong> und sieben<br />
Enkel. - Frau Agnes Henkel, geb. Lepschy<br />
ist am 24.7.03 im Alter von 87 Jahren<br />
verstorben. Sie wurde am 11.4.1916 in<br />
Heuraffl geboren und lebte in Schweinfurt,<br />
wo sie auch beerdigt wurde. Verw<strong>an</strong>dte<br />
und Bek<strong>an</strong>nte gaben ihr das letzte Geleit.<br />
- Überraschend ist am 18.7.03 im Alter von<br />
76 Jahren Frau Fr<strong>an</strong>ziska Monkol, geb. Kollinger<br />
in Oberhausen verstorben. Sie wurde<br />
am 16.5.1927 in Hinter Heuraffl 12<br />
(Gustl) geboren. Mit ihrem Bru<strong>der</strong> Alfred<br />
Kollinger hat sie kürzlich noch telefoniert<br />
dabei aber über keine Kr<strong>an</strong>kheit geklagt.<br />
Um sie trauern die Familien<strong>an</strong>gehörigen<br />
und die Verw<strong>an</strong>dten. - Herr nimm die Verstorbenen<br />
auf in Deine himmlische Herrlichkeit.<br />
Den Hinterbliebenen schenke<br />
Trost in ihrem Leid.<br />
Oswald Sonnberger, 73776 Altbach, Am<br />
Gänsbrunnen 4. Tel. 07153/23817<br />
Kapellen<br />
In den zurückliegenden Monaten haben<br />
tschechische Politiker und entsprechende<br />
<strong>Kreis</strong>e im Zusammenh<strong>an</strong>g mit Wahlen<br />
mehrfach eine wüste Hetz - und Lügenpropag<strong>an</strong>da<br />
auf uns los gelassen. Sie konnten<br />
das, ohne befürchten zu müssen, dass dies<br />
bei dem erwarteten Geldsegen im Zusammenh<strong>an</strong>g<br />
mit dem EU-Beitritt hätte Folgen<br />
haben können. Sie haben sich nicht verrechnet.<br />
Wie immer, schwiegen unsere<br />
Politiker, Parlamentarier und Parteien<br />
dazu. Die EU Milliarden werden trotzdem<br />
fließen und den größten Teil davon trägt<br />
die BRD. Fischer und Schrö<strong>der</strong> - nun rennen<br />
sie wie<strong>der</strong>. Je<strong>der</strong> möchte in Prag <strong>der</strong><br />
Erste sein. Fischer lobte die guten Beziehungen<br />
von Deutschl<strong>an</strong>d und Tschechien.<br />
Beide Län<strong>der</strong> seien „enge Nachbarn und<br />
gute Freunde“! So, so!!!<br />
Beson<strong>der</strong>e Geburtstagsgrüße und gute<br />
Wünsche wegen ihres hohen Lebensalters<br />
entbieten wir heute den L<strong>an</strong>dsleuten Karl<br />
Woisetschläger (89) aus Stift und Theresia<br />
Bürger (98) aus Frauenthal. Es ist ungewiss,<br />
ob Frau Bürger mit ihren 98 Jahren noch<br />
unter uns Lebenden weilt. Lei<strong>der</strong> gibt es<br />
zu den L<strong>an</strong>dsleuten, die szt. nach <strong>der</strong> Aussiedlung<br />
von <strong>der</strong> damaligen schwedischen<br />
Regierung aufgenommen wurden,<br />
keine Verbindung. Neben menschlichen<br />
und sozialen Gesichtspunkten, den auf so<br />
ungerechtfertigt und auf grausame Weise<br />
heimatlos Gewordenen eine neue Heimat<br />
zu bieten, dürften wohl auch praktische<br />
Erwägungen eine Rolle gespielt haben,<br />
nämlich ihre Verwendung als Fachkräfte in<br />
<strong>der</strong> Holz- und Papierindustrie. Gitta Porak,<br />
die bis zu ihrem Ableben in Schweden<br />
gelebt hat, dürfte da wohl etwas beigetragen<br />
haben. Ich bitte alle, die noch Verbindungen<br />
zu den in Schweden sesshaft gewordenen<br />
L<strong>an</strong>dsleuten o<strong>der</strong> sonstige<br />
Kenntnisse haben, mir mitzuteilen, ob Frau<br />
Bürger noch unter den Lebenden weilt,<br />
wenn ja, wie es ihr geht bzw. was aus ihr<br />
und ihren Angehörigen geworden ist.<br />
Ein Verw<strong>an</strong>dter von Frau Bürger, Lm. Fr<strong>an</strong>z<br />
Bürger, zuhause ebenfalls in Frauenthal<br />
wohnhaft gewesen, konnte am 14.8. seinen<br />
101. Geburtstag begehen. Fr<strong>an</strong>z lebt seit<br />
einigen Jahren in einem Seniorenheim in<br />
Schwäb. Gmünd. Er ist verwitwet. Seine<br />
Verw<strong>an</strong>dten sind szt. nach Schweden ausgew<strong>an</strong><strong>der</strong>t,<br />
sein einziger Sohn lebt in K<strong>an</strong>ada.<br />
Möge Fr<strong>an</strong>z noch für weitere Jahre<br />
eine ausreichende Gesundheit beschieden<br />
sein.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 63.<br />
Staud-Kaiser H<strong>an</strong>s-Dieter (Tsch<strong>an</strong>dl)<br />
1.10. Neuhäuseln, Geisenfeld;<br />
71. Hehenberger Anna geb. Ermet (Wuldas.-<br />
Heinr.) 1. Hornetschlag, Weiden; 72. Stockinger<br />
Hedwig geb. Reichenauer (Gospern-<br />
H<strong>an</strong>sl) 1. Ulrichsdorf, Rockenberg; 64. Pfuhl<br />
Theresia geb. Lackinger 2. Schönfelden,<br />
Ru<strong>der</strong>sberg; 69. Breitschopf Fr<strong>an</strong>z 2. Hornets.,<br />
Billigheim; 70. Illing Hilde geb. Schiep<strong>an</strong>i<br />
3. Neuhäuseln, Neuburg; 50. Hafner<br />
Werner 4. Schönfelden, Korb i. R.; 50. Kienmüller<br />
Adolf (Konsum) 4. L<strong>an</strong>genpreising;<br />
67. Puffer Fr<strong>an</strong>z 4. Hornets., Billigheim; 73.<br />
Hengster Fr<strong>an</strong>z (Zimmerm<strong>an</strong>n) 4. Kaufbeuren;<br />
81. Gilbert Hildegard geb. Seiwald (Rosenauer)<br />
5. Kap. Waldh., Bad Vilbel; 55. Hoffm<strong>an</strong>n<br />
Anna Maria geb. J<strong>an</strong>ko (J<strong>an</strong>ko) 6. Frauenthal,<br />
Meckenheim; 62. Müller Bernd (Wuldaseppn)<br />
8. Hornets., Neckarsteinach; 68.<br />
Pröll Hildegard geb. Rosenauer (Haiß) 8.<br />
Stift, Gramastetten; 66. Weimüller Christl<br />
geb. Kowalewski (Gregernbaun) 9. Karlsfeld;<br />
71. Hofm<strong>an</strong>n Joh<strong>an</strong>n (Bäckerh<strong>an</strong>sl) 9. Marbach;<br />
55. Preitschopf Traudl geb. Rechberger<br />
(Heger) 10. Pregaten Ö.; 71. Lepschy<br />
Erwin (Doichtst.-Häusl) 10. Altdorf; 72. Reiner<br />
Maria geb. Martetschläger (b. Schnei<strong>der</strong>)<br />
10. Neuhäuseln, Hun<strong>der</strong>sdorf; 72.<br />
Schüttler Resi geb. Martetschläger (Stiftmüller)<br />
10. Stift, Lonsee; 89. Woisetschläger Karl<br />
(Urber) 10. Stift, Heidelberg; 68. Titl Josef (b.<br />
Titl) 11. Schönf., Aalen; 69. Nimmervoll Rudolf<br />
11. Hornets., Billigheim; 76. Breit Gabriele<br />
geb. Leitner 11. Schönf., Freilassing; 81.<br />
Sperl Hedwig geb. Weimüller (Gregern-
aun) 11. Allershausen; 62. Pröll Fr<strong>an</strong>z 12.<br />
Neuhäuseln, Harthausen; 68. Schinko Hubert<br />
12. Hornets., Oberkessach; 60. Lonsing<br />
Richard (Hiaslmaun) 13. Hornets., Roigheim;<br />
61. Mecko Helmut (Mühlböck) 14. Neuhäuseln,<br />
Mönchsdeggingen; 62. Stürzl Hubert<br />
(Hoireidl) 14. Neuhäuseln, Rosenheim; 62.<br />
Zichraser Hubert (Heger) 15. Hornets., Wielenbach;<br />
80. Breitschopf Maria geb. Friedberger<br />
15. Schönf., Bammental; 98. Bürger<br />
Theresia (Bürger) 15. Frauenthal, Hallstahamar;<br />
60. Pelech Ernst (Förster) 17. Neuhäuseln,<br />
Reimenrod; 69. Sonnberger Maria geb.<br />
Scheurer (Baln) 17. Frauenthal, München; 83.<br />
Mahl Hedwig geb. Prieschl (Müllner) 17.<br />
Lindberg, Ludwigsburg; 55. Nagl M<strong>an</strong>fred<br />
(Nagl Bendl) 18. Neuhäuseln, Flehingen; 77.<br />
Martetschläger Gottfried (Sefa-Friedl) 18.<br />
Schönfelden, Augsburg; 67. Prieschl Hubert<br />
(Simmerltischler) 19. Hundsruck, Oettingen;<br />
60. Hehenberger Helga (Herberger Fr<strong>an</strong>zl)<br />
21. Lindberg, Steyr Ö.; 60. Hehenberger<br />
Günter (Herberger Fr<strong>an</strong>zl) 21. Lindberg,<br />
Weinsberg; 50. Pabst Rolf (Sylfestn) 22. Wesel;<br />
74. Kadi Wally geb. Schubert (Mothiasl)<br />
22. Neuhäuseln, Schweitenkirchen; 75. Nagl<br />
Ida geb. Liedl (Nagl Bendl) 22. Neuhäuseln,<br />
Bretten; 84. Stumfoll Hilde geb. Haiß 22. Stift,<br />
Eichstätt; 66. Zichraser Maria (Heger) 23.<br />
Hornets., Wielenbach; 68. Hohler Katharina<br />
geb. Schuster 23. Abd<strong>an</strong>k, Schw. Gmünd; 50.<br />
Emich Uwe (Jord<strong>an</strong>) 24. Rossdorf; 67. Lepschy<br />
Anna geb. Schamburger (Doichtst.-<br />
Häusl) 25. Altdorf; 68. Hengster Hubert (Jord<strong>an</strong>)<br />
25. Rossdorf; 71. Schulz Fr<strong>an</strong>z (Josl) 25.<br />
Dobring, Neckarbischofsheim; 55. Traxler<br />
Rosemarie geb. Olbrich (Wagn. Häusl) 26.<br />
Mühldorf, Ru<strong>der</strong>sberg; 64. Endlich Anni geb.<br />
Schiep<strong>an</strong>i 26. Neuhäuseln, Rieden; 72. Caspar<br />
Katharina geb. Stockinger (Lenzn) 26.<br />
Lindberg, Ludwigsburg; 66. Haudum Inge<br />
(Prieschl) 27. Lindberg, Allmersbach; 69.<br />
Griffith Maria geb. Martetschläger (Sefa-<br />
Friedl) 27. Schönf., Fayetteville; 64. Wipplinger<br />
Amalie (Fuchswertl) 28. Kap. Waldh.,<br />
Haslach Ö.; 75. Kappl Maria geb. Hirthammer<br />
(Moxn) 28. Hundsruck, Moosburg; 64.<br />
Krieger Siegfriede geb. Hofm<strong>an</strong>n (Bäckerh<strong>an</strong>sl)<br />
30. Nördlingen; 74. Strasser Mathäus<br />
(Bernecker) 30. Lindberg, Fischach.<br />
Nach l<strong>an</strong>ger schwerer Kr<strong>an</strong>kheit ist am<br />
✞<br />
4.4.03 Frau Maria Preitschopf geb.<br />
Gius aus Neuhäuseln Nr. 11 (Hausname<br />
b. Reidm<strong>an</strong>n) im Alter von fast 93 Jahren<br />
verstorben. Auf dem Friedhof in Kornwestheim<br />
b. Stuttgart wurde sie unter Beisein<br />
einer großen Trauergemeinde zur<br />
letzten Ruhe gebettet. Vor sechs Jahren<br />
bekam sie einen Schlag<strong>an</strong>fall, ein Jahr später<br />
einen weiteren, <strong>der</strong> sie schwer behin<strong>der</strong>te.<br />
Da sie <strong>an</strong>schließend künstlich ernährt<br />
werden musste, sich nur unvollständig<br />
erholte und sich nicht mehr selber<br />
versorgen konnte, kam sie in ein Pflegeheim.<br />
Frau Gius stammte aus Kienberg. Im<br />
Mai 1938 verehelichte sie sich mit Emmerich<br />
Preitschopf, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Papierfabrik<br />
<strong>Moldau</strong>mühl arbeitete. Er musste einrücken<br />
und verstarb 1946 in russischer Gef<strong>an</strong>genschaft.<br />
Mitte Juni 1946 wurde seine<br />
Frau Maria mit den drei kleinen Kin<strong>der</strong>n<br />
nach L<strong>an</strong>dshut ausgesiedelt. Sie zogen<br />
später nach Württemberg. Um die Verstorbene<br />
trauern ihre Töchter Hildegard und<br />
Erna mit ihren Familien und die Angehörigen<br />
von Tochter Maria, die ihr im März<br />
1997 im Tod voraus geg<strong>an</strong>gen ist. Herr<br />
schenke <strong>der</strong> Verstorbenen nun die ewige<br />
Ruhe, sie ist erlöst von ihrer Erdenlast.<br />
S. Lepschy<br />
Kaplitz<br />
Herzlichen Glückwunsch: 61.<br />
Treben Kurt 3.10. Wels; 96. Dr.<br />
Knechtl Max 6. Gresten; 89. Gschai<strong>der</strong><br />
Resi geb. Grill 7. Linz; 80. Neugeborn<br />
Hermine 7. M<strong>an</strong>nheim; 97. Brabenetz Barbara<br />
10. Dallau-Elztal; 77. Reither Hedy geb.<br />
Dworschak 10. Linz; 69. Goldm<strong>an</strong>n Richard<br />
11. Stiegersdorf, Pfungstadt; 85. Novak Rosl<br />
13. Großstrodau, Moosbach; 72. Hackl Maria<br />
geb. Grill 15. Murnau; 97. Köppl Christine<br />
(Jeschkesdorfer Mühle) 16. Thening; 73.<br />
Resch Dora geb. Zmeck 17. Salzburg; 66.<br />
Reich Fritz 17. Pfinztal; 82. Hurl Gertrude<br />
geb. Neugeborn 22. Oakl<strong>an</strong>d C<strong>an</strong>da; 79.<br />
Keferböck Irma geb. Schauer 22. Linz; 83.<br />
Praschl Anna Maria 24. Linz; 76. Modi Fr<strong>an</strong>z<br />
26. Millingen, Treuchtlingen; 62. Nemetschek<br />
Dora geb. Schmotz 26. Kremsmünster;<br />
82. Weiss Tamara geb. Urb<strong>an</strong>i 28. Salzburg;<br />
78. Lausecker Maria geb. Putschögl 29.<br />
Traun; 89. Bicha Otti geb. Böhme 30. Karben;<br />
83. Füre<strong>der</strong> Maria geb. Rupp 30. Linz; 69.<br />
Holler Maria geb. Gallistel 30. Linz; 64. Pimiskern<br />
Walter 30. Obrigheim; 83. Mayer<br />
Inge geb. Roth 31. Innsbruck; 76. Erhard Trude<br />
geb. Schwebesch 31. Polling.<br />
Herbert Sailer<br />
Wie<strong>der</strong>um ist eine liebe Kaplitzerin<br />
✞<br />
von uns geg<strong>an</strong>gen: Frau Luise Fr<strong>an</strong>k,<br />
geb. Peiffer von <strong>der</strong> Fleischhauerei in <strong>der</strong><br />
Kirchengasse. Geboren wurde sie am<br />
4.6.1925 in Kaplitz. Seit <strong>der</strong> Aussiedlung<br />
lebte sie in Wien, wo die g<strong>an</strong>ze Familie bei<br />
Verw<strong>an</strong>dten Aufnahme f<strong>an</strong>d. 1953 heiratet<br />
sie Herm Adolf Fr<strong>an</strong>k, <strong>der</strong> 1989 verstorben<br />
ist. Sie hatten zwei Kin<strong>der</strong>: Adolf Georg<br />
und Maria Luise, verehelichte Pamperl,<br />
sowie zwei Enkel. Ihrer lieben Schwester<br />
Gertrud gilt unsere innigste Anteilnahme.<br />
Sie leidet schwer unter dem Verlust ihrer<br />
Schwester, da sie sehr eng mitein<strong>an</strong><strong>der</strong><br />
verbunden waren. Nach vierwöchigem<br />
Spitalsaufenthalt in Wien ist sie uns am<br />
24.6.03 in die ewige Heimat voraus geg<strong>an</strong>gen.<br />
<strong>Der</strong> Herr gebe ihr die ewige Ruhe.<br />
Adresse <strong>der</strong> Schwester: Gertrud Edthofer,<br />
A 1200 Wien, Brigittagasse 11/1/3.<br />
Luise Hackl (Appl Luisi)<br />
Rosenberg<br />
Ehrenvolle Auszeichnung für H<strong>an</strong>s Bamberger<br />
(Hernlesbauer), früher Priesern -<br />
Hernlesbrunn Nr. 18. Für beson<strong>der</strong>e Verdienste<br />
im Ehrenamt überreichte ihm <strong>der</strong><br />
L<strong>an</strong>drat des L<strong>an</strong>dkreises Traunstein im Juli<br />
2003 das Ehrenzeichen des Bayerischen<br />
Ministerpräsidenten Edmund Stoiber. Seit<br />
über 20 Jahren singt <strong>der</strong> Geehrte im Kirchenchor<br />
seiner Kirchengemeinde in<br />
Vachendorf. Außerdem ist er seit über 30<br />
Jahren ehrenamtlich als Wasserwart seiner<br />
Heimatgemeinde tätig. Er betreibt diese<br />
Aufgabe sehr engagiert und unter Zurückstellung<br />
persönlicher Interessen. So hat er<br />
eigenen Grund zur Verfügung gestellt,<br />
wenn eine Wasserleitung verlegt o<strong>der</strong> eine<br />
Straße gebaut werden musste. „Ohne<br />
Menschen wie Sie und ohne dieses Engagement<br />
hätte unsere Gesellschaft ein <strong>an</strong><strong>der</strong>es<br />
Gesicht“, führte <strong>der</strong> L<strong>an</strong>drat bei <strong>der</strong><br />
Feierstunde aus. Neben einer Urkunde und<br />
einer Ehrennadel sowie einem Buchgeschenk<br />
wurde <strong>der</strong> Geehrte vom L<strong>an</strong>drat<br />
zum Abendessen eingeladen. Herzliche<br />
Glückwünsche von allen L<strong>an</strong>dsleuten aus<br />
<strong>der</strong> Böhmerwaldgemeinde.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 92.<br />
Thurner Anna geb. Sailer (Bäcker<br />
Robg.) 27.10. Lindau; 90. Tröster Josef<br />
(Gasthof Goldenes Kreuz Robg.) 17.<br />
M<strong>an</strong>nheim; 89. Blaschek Theresia geb. Radler<br />
2. Hauzenberg; 88. Burgstaller Fr<strong>an</strong>z 17.<br />
Traunstein; 88. Brunner Katharina geb. Biebl<br />
28. Waldbrunn; 86. Sihorsch Hedwig geb.<br />
Schrenk (Drei Stadeln Robg.) 8. Heroldsberg;<br />
83. Pirchenfeller Anna 7. Freistadt; 83.<br />
Schlapschi Theresia 13. Linz; 82. Atzmüller<br />
Theresia geb. Drescher (Seppnbaun-Haus<br />
Nr. 4 Bamberg) 15. Mühlhausen; 82. Sihorsch<br />
Anna (Nr. 7 Domaschko Wachtern) 27.<br />
Truchtlaching; 80. Lützelbauer Gertrud geb.<br />
Mayer 2. Linz; 78. Tschautscher Fr<strong>an</strong>z (Bamberg<br />
Nr. 8) 6. Ochsenfurt; 72. Watzl Maria-<br />
Dorothea (Gerbetschlag) 15. Bensheim; 72.<br />
Kugler Paula geb. Jungbauer (Schmied Nr.<br />
5 Bamberg) 28. Gaukönigshofen; 71. Ziehensack<br />
Maria 27. Leimen; 65. Alzuhn Helma<br />
(Neuhauser 25 Kodetschlag) 10. Eggenstein-Leopoldshafen;<br />
60. Singer Erna geb.<br />
Dobusch (Bergtoni Nr. 7 Hurschippen) 20.<br />
Marbach.<br />
✞<br />
Am 16.4.03 verstarb in Übersee/<br />
Chiemsee Frau Maria Strauch geb.<br />
Steinbichl aus Priesern im Alter von 86 Jahren.<br />
Gott schenke ihr Ruhe und ewigen<br />
Frieden.<br />
Fern ihres geliebten Böhmerwaldes hat<br />
<strong>der</strong> Herr unsere liebe Mutter, Oma und<br />
Uroma Emilie Oberparleiter geb. Kern am<br />
10.8.03 im hohen After von 88 Jahren in die<br />
ewige Heimat gerufen. Sie wurde am<br />
21.2.1915 als Tochter des Schuhmachermeisters<br />
Lorenz Kern und seiner Ehefrau<br />
Marie in Rosenberg geboren und wuchs<br />
im Elternhaus Hausnummer 59 auf, dort<br />
kamen nach <strong>der</strong> Heirat mit ihrem M<strong>an</strong>n<br />
Engelbert, Fin<strong>an</strong>zbeamter aus Kaplitz, die<br />
Söhne Wolfram und Karl zur Weit. Im April<br />
1946 wurde sie mit <strong>der</strong> Familie aus <strong>der</strong><br />
geliebten Heimat vertrieben und nach<br />
Lochen im oberbayerischen L<strong>an</strong>dkreis Bad<br />
Tölz ausgesiedelt. Mit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong><strong>an</strong>stel-
lung des Ehem<strong>an</strong>nes zog die Familie nach<br />
Miesbach, dem Geburtsort von Sohn Fritz,<br />
und 1956 nach München. Zwei harte Lebensprüfungen<br />
- 1981 ein schwerer Verkehrsunfall<br />
und <strong>der</strong> Tod ihres M<strong>an</strong>nes<br />
1988, viel zu früh mit 72 Jahren, konnte sie<br />
mit ihrer frohen Lebenseinstellung bestehen.<br />
Dazu halfen ihr die unbedingte Familienverbundenheit<br />
wie auch ihre Verbundenheit<br />
mit den L<strong>an</strong>dsleuten aus <strong>der</strong> Heimat.<br />
Dies brachte sie nicht nur durch die<br />
aufmunternde Unterstützung und unermüdliche<br />
Teilnahme <strong>an</strong> Heimattreffen<br />
insbeson<strong>der</strong>e ihrer Rosenberger und Kaplitzer<br />
zum Ausdruck. Aufgrund ihrer unfallbedingten<br />
Gehbehin<strong>der</strong>ung zog sie letztes<br />
Jahr ins Augustinum, wo sie bald<br />
wie<strong>der</strong>, kontaktfreudig wie sie war, Freunde<br />
hatte und von hier in ihrer geistigen<br />
Rege weiterhin nach außen wirkte. <strong>Der</strong><br />
Herr hat sie direkt aus unserer Mitte genommen.<br />
Ihr Wunsch kam in Erfüllung:<br />
Eine H<strong>an</strong>dvoll Heimaterde wünsch ich mir<br />
zur guten Ruh, und darüber fremde Erde,<br />
die deckt mich d<strong>an</strong>n g<strong>an</strong>z fest zu. In Liebe<br />
und D<strong>an</strong>kbarkeit verbleiben ihre drei Söhne<br />
mit Familien, die vier Enkel und zwei<br />
Urenkel, Gott schenke ihr den ewigen Frieden!<br />
Kondolenz<strong>an</strong>schrift: Karl Oberparleiter,<br />
Röntgenstr. 17, 82152 Pl<strong>an</strong>egg.<br />
Gottfried Lackinger, Elbinger Str. 3 a,<br />
76139 Karlsruhe, Tel. 0721/67383<br />
Budweis<br />
Herzlichen Glückwunsch: 85.<br />
Wittner Helga 2.10. Neustadt; 81.<br />
Wild Resl geb. Bauer 3. Pfaffenhöf,<br />
Aulendorf; 64. Porh<strong>an</strong>sl Angela 4. Musberg;<br />
82. Dr. Ullm<strong>an</strong>n Fr<strong>an</strong>z 4. Büdingen; 79. Kern<br />
Elfie geb. Zinnecker 5. Esslingen; 83. Jungwirth<br />
Erich 5. Esslingen; 96. Dr. Knechtl Max<br />
6. Gresten; 62. Knedlik Helga geb. Zickler 6.<br />
Weilheim; 81. Tschapka Agnes 9. Grafenrheinfeld;<br />
69. Dürl Fr<strong>an</strong>z 10. Rennertshofen;<br />
77. Hrouda Wolfg<strong>an</strong>g 11. Wien; 77. Witzku<br />
Anton 15. Schindelhöf, Pfeffenhausen; 78.<br />
Weinfurtner Brunhilde geb. Leinfellner 16.<br />
Germering; 82. Sr. Hildegunde Gitta Riha 17.<br />
Pasing; 87. Tertsch Olga geb. Nagl 17. Linz;<br />
84. Hampl Eduard 18. Leinfelden; 82. Bäcker<br />
Alfred 19. Wien; 81. Bräuer Käthe geb. Charwat<br />
19. Stuttgart; 89. Jauker Fr<strong>an</strong>z 21. Brod,<br />
Traun; 78. Deuber Maria geb. Schuster 23.<br />
Bamberg; 80. Huber Annemarie geb. Wagner<br />
23. Buenos Aires; 87. Schwarz Trude 23.<br />
Unterhaching ; 83. Praschl Anni 24. Linz; 86.<br />
Schnei<strong>der</strong> Leopoldine geb. Guth 24. Leonberg;<br />
93. Ullrich Leopoldine geb. Rausch 24.<br />
Darmstadt; 82. Jungwirth Fr<strong>an</strong>z 25. Schindelhöf,<br />
München; 84. Wagner Fr<strong>an</strong>z 26. Karlsbach;<br />
85. Zem<strong>an</strong> Anni geb. Schöttner 27.<br />
Rudolfstadt, Nürnberg; 73. Andraschko Leopold<br />
28. Obernzell; 82. Schaffelhofer Karl<br />
28. Gelsenkirchen; 77. Schwarz Waltraud<br />
geb. Praschl 30. Höchstadt; 86. Horn Helene<br />
geb. Hartm<strong>an</strong>n 30. Neuhofen; 77. Wagner<br />
Karlh<strong>an</strong>s 31. Ism<strong>an</strong>ing; 80. Kneissl Fr<strong>an</strong>z 31.<br />
Dürrnfellern, Übersee.<br />
Stritschitz<br />
Das Treffen <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dsleute aus <strong>der</strong> Stritschitzer<br />
Sprachinsel f<strong>an</strong>d in diesem Jahr<br />
am Wochenende 28./29.6. in <strong>der</strong> Bildungsstätte<br />
Heiligenhof in Bad Kissingen mit einer<br />
überraschend zahlreichen Beteiligung<br />
statt. Es st<strong>an</strong>d diesmal unter dem Motto<br />
„Das Christkindlspiel <strong>der</strong> Stritschitzer<br />
Sprachinsel“, 55 Jahre nach <strong>der</strong> letzten<br />
Aufführung in den Dörfern rund um und<br />
in Hammelburg. Frau Margarete Knof (geb.<br />
Seem<strong>an</strong>n, Tochter von Jakob Seem<strong>an</strong>n (J<strong>an</strong>ker))<br />
hatte dazu mit viel Mühe und l<strong>an</strong>gwierigen<br />
Recherchen eine Ausstellung mit<br />
Dokumenten, alten Aufnahmen von Szenen<br />
und Bil<strong>der</strong>n von den Spielern (vor und<br />
nach 1946) vorbereitet und aufgebaut, die<br />
auch bei einer Böhmerwaldausstellung in<br />
Passau gezeigt wurden, sowie zwei Broschüren<br />
zusammengestellt. Eine Broschüre<br />
enthält den Text des Christkindlspiels<br />
auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> Ausgabe, die <strong>der</strong> Volkskundler<br />
Dr. Alois Milz in den Beiträgen zur<br />
Sudetendeutschen Volkskunde im Jahr<br />
1939 herausgegeben hat. Aus <strong>der</strong> zweiten<br />
Broschüre ist zu erfahren, wie sich nach<br />
den Recherchen von Alois Milz das Stritschitzer<br />
Christkindlspiel aus einem Weihnachtsspiel<br />
ev<strong>an</strong>gelischer Bergleute in<br />
Rudolfstadt (bei Budweis) um die Mitte des<br />
16. Jahrhun<strong>der</strong>ts entwickelt hat, in die Stritschitzer<br />
Pfarrei gel<strong>an</strong>gt ist und dort seit<br />
ca. 400 Jahren ab dem Steph<strong>an</strong>itag (26.12.)<br />
bis Lichtmess (2.2.) in einer festgelegten<br />
Reihenfolge in den Dörfern rund um Budweis<br />
von einer herumreisenden Spielerschar<br />
auf <strong>der</strong> Basis zunächst mündlich<br />
überlieferter Texte (die älteste Aufzeichnung<br />
stammt aus dem Jahr 1911) gespielt<br />
wurde. Es ist das Verdienst von Pfarrer Josef<br />
Ryba (auch ein Sudetendeutscher) und<br />
von Jakob Seem<strong>an</strong>n, dass das Spiel, als<br />
Kulturgut in die neue Heimat gerettet, weitgehend<br />
mit den alten Spielerinnen und<br />
Spielern wie<strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Vertreibung<br />
geprobt und in 12 Ortschaften des L<strong>an</strong>d-<br />
Stritschitz<br />
Bei unserem Heimattreffen: v.l. Maria<br />
Bausenwein geb. Eibl (Linden-<br />
Oltrichter), Margarete Knof, geb. Seem<strong>an</strong>n<br />
(Dobschitz), Fr<strong>an</strong>z Reidinger<br />
(Saborsch – Stroßenrama)<br />
kreises und in <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dwirtschaftsschule<br />
in Hammelburg in <strong>der</strong> Weihnachtszeit<br />
<strong>der</strong> Jahre 1947 und 1948<br />
aufgeführt werden konnte und großen<br />
Ankl<strong>an</strong>g f<strong>an</strong>d.<br />
Zu Beginn des Treffens berichtete Frau<br />
Margarete Knof von einer Fahrt <strong>der</strong> Ackerm<strong>an</strong>ngemeinde<br />
nach Böhmen, stellte die<br />
Ausstellung vor und es wurden einige bek<strong>an</strong>nte<br />
Lie<strong>der</strong> aus dem Christkindlspiel<br />
gesungen, begleitet von Sylvia und Michael<br />
Knof (Bratsche und Klavier). Den Festgottesdienst<br />
am Sonntag in <strong>der</strong> St. Elisabeth-Kirche<br />
in Garitz hielt Pfarrer Monsignore<br />
Karlheinz Frühmorgen, geistlicher<br />
Beirat <strong>der</strong> Ackerm<strong>an</strong>ngemeinde und Beauftragter<br />
<strong>der</strong> Diözese Würzburg für Vertriebene,<br />
er hielt eine mitreißenden Predigt,<br />
in <strong>der</strong> er auf eigene Erfahrungen<br />
während einer Fahrt in die Stritschitzer<br />
Sprachinsel aufbauen und die Teilnehmer<br />
begeistern konnte. Da sich am Sonntag<br />
weitere L<strong>an</strong>dsleute eingefunden hatten,<br />
musste die Ausstellung, die viel Ankl<strong>an</strong>g<br />
f<strong>an</strong>d, erneut erläutert werden. Zwei noch<br />
lebende Spieler des Christkindlspieles<br />
wurden vorgestellt, und Erinnerungen <strong>an</strong><br />
die Aufführungen ausgetauscht. Wer Interesse<br />
hatte, konnte die zusammengestellten<br />
Broschüren zum Christkindlspiel erwerben.<br />
<strong>Der</strong> D<strong>an</strong>k gilt den Org<strong>an</strong>isatoren,<br />
Mitwirkenden und beson<strong>der</strong>s Frau Margarete<br />
Knof für die Gestaltung des gelungen<br />
Treffens des Jahres 2003. Prof. Dr. Friedrich<br />
Blahusch<br />
Auszug aus einem Tagebuch. <strong>Der</strong> Saborscher<br />
H<strong>an</strong>s Kubo (Faux) hatte daheim ein<br />
Tagebuch geführt. Als leidenschaftlicher<br />
Bauer berichtet er darin hauptsächlich<br />
über das Wetter, Unwetter, Gedeih und<br />
Verlust in Stall und Flur. Glücklicherweise<br />
konnte <strong>der</strong> inzwischen verstorbene Faux
diese Aufzeichnungen bei <strong>der</strong> Vertreibung<br />
in die neue Heimat retten. Sein Neffe Fr<strong>an</strong>z<br />
Kubo schickte mir einen Ausschnitt daraus<br />
zu, <strong>der</strong> sehr gut zu <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen extremen<br />
Wettersituation passt. Es heißt dort<br />
wörtlich: „Neujahr 1932 Zurückblickend<br />
auf das verg<strong>an</strong>gene Jahr muss hier vermerkt<br />
werden, dass es für die Bauern ein<br />
schlechtes war. Große Dürre herrschte von<br />
April bis Ende Juli, worauf eine große Nässe<br />
folgte. Zahlungen waren große und kleine<br />
Einnahmen. Die Viehpreise gesunken,<br />
sodass es auf vielen Märkten vorgekommen<br />
ist, dass L<strong>an</strong>dwirte Pferde und Vieh<br />
herrenlos stehen ließen, weil sie zuhause<br />
kein Futter hatten und sich kein freiwilliger<br />
Händler f<strong>an</strong>d. Im verg<strong>an</strong>genen Jahr<br />
hatte ich 18500.- Kc Einnahmen, die gänzlich<br />
aufgingen und ich 4000.- Kc Schulden<br />
machen musste“. H<strong>an</strong>s Kubo (Faux)<br />
stammte aus Bowitz – geb. 1897, gest. 1963.<br />
Er heiratete 1931 nach Saborsch und musste<br />
sich als junger Bauer gleich im ersten<br />
Jahr mit einer Missernte ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>setzen.<br />
Die Stritschitzer Sprachinsel war dieses<br />
Jahr aktiv durch eine Abordnung beim<br />
Bundestreffen <strong>der</strong> Böhmerwäldler in Passau<br />
vertreten. Auf diesem Treffen sollte<br />
sich je<strong>der</strong> Heimatkreis - letztmals in <strong>der</strong><br />
dortigen großen Nibelungenhalle - vorstellen.<br />
H<strong>an</strong>s Rotschedl (Warta, Roschowitz)<br />
und H<strong>an</strong>s Kimmel (Grombaum Mühle,<br />
Kollowitz) hatten gemeinsam mit dem<br />
Budweiser Heimatkreisbetreuer Herrn Josef<br />
Sailer einen Ausstellungsst<strong>an</strong>d. Von <strong>der</strong><br />
Stritschitzer Sprachinsel wurden einige<br />
Leihgaben unserer L<strong>an</strong>dsleute präsentiert:<br />
Alte Fotografien, ein Dorfmodell von Linden,<br />
Geschichte und Aufnahmen von <strong>der</strong><br />
Pestsäule in Roschowitz, Bil<strong>der</strong> und ein<br />
Buch über das historische Dorf Hollschowitz,<br />
die Geschichte über unser wertvollstes<br />
Kulturgut, das Stritschitzer Christkindelspiel<br />
(dargestellt auf Schautafeln), die<br />
Tracht <strong>der</strong> Frauen, die bei beson<strong>der</strong>en<br />
Anlässen getragen wurde und auch einige<br />
Gebrauchsgegenstände <strong>der</strong> alten Heimat.<br />
Es ist beabsichtigt diese Ausstellungsstücke<br />
beim nächsten Heimattreffen<br />
im Bereich Günzburg den Teilnehmern<br />
auch zu präsentieren. - Vielleicht k<strong>an</strong>n jem<strong>an</strong>d<br />
dazu noch etwas beitragen und diese<br />
kleine Sammlung bereichern?<br />
Wir d<strong>an</strong>ken den Ausstellungsbetreuern<br />
für ihre Mühe und Zeit, die sie dafür aufgewendet<br />
haben. Interessierte Besucher<br />
konnten dabei einen kleinen Einblick von<br />
unserer geliebten alten Heimat gewinnen.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 76. Wi<strong>der</strong><br />
Loni geb. Betz (Schule – Frau<br />
von Eugen Wi<strong>der</strong>) 1.10. Untergroschum,<br />
Ingolstadt; 78. Blahusch Liesl geb.<br />
Tschöpe (Frau von Fr<strong>an</strong>z Blahusch – Bounuschn<br />
Stiebl) 5. Saborsch, Rottendorf; 76.<br />
Gabel Erich (M<strong>an</strong>n von J<strong>an</strong>ka Marie) 8. Dobschitz,<br />
Hammelburg; 81. Ferchenbauer Fr<strong>an</strong>z<br />
(Migalaschn) 9. Günzburg; 78. Hirtner Adelheid<br />
geb. Probost (Hegerhaus) 9. Dobschitz,<br />
Steyr Ö.; 80. Doschko Hedwig geb. Rö<strong>der</strong><br />
(Frau von Weilbauern Jakob) 19. Saborsch,<br />
Hammelburg; 77. Ferchenbauer Joh<strong>an</strong>n (Migalaschn)<br />
24. Augsburg; 77. Wi<strong>der</strong> Eugen<br />
(Schule) 25. Untergroschum, Ingolstadt; 70.<br />
Herbig Katharina geb. Czurn (Broschaln) 26.<br />
Linden, Oberursel; 91. Blahusch Martin (Unterbäcka)<br />
28. Saborsch, Hallstahammer; 65.<br />
Eibl Emmi (Oundry) 29. Dobschitz, Neuburg.<br />
Am 2.8.03 verstarb Frau Maria Rücker,<br />
✞<br />
geb. Huisl (P<strong>an</strong>i aus Obergroschum)<br />
nach längerer schwerer Kr<strong>an</strong>kheit. Sie<br />
wurde am 29.12.1926 in Obergroschum<br />
geboren und war die älteste von drei Töchtern.<br />
Ihre Mutter stammte aus Linden (Dovidn).<br />
Wie die meisten <strong>der</strong> Ober- und Untergroschumer<br />
wurde ihre Familie 1946<br />
nach Hessen ausgesiedelt. Hier heiratete<br />
sie und baute sich mit ihrem M<strong>an</strong>n eine<br />
neue Existenz auf. Sie schenkte vier Söhnen<br />
das Leben. Den zweiten Sohn verlor<br />
sie bereits mit 11 Jahren. Auch ihr M<strong>an</strong>n<br />
verstarb bereits vor einigen Jahren. Als<br />
sehr gläubige Katholikin engagierte sich<br />
Maria Rücker in <strong>der</strong> Diaspora in ihrer neuen<br />
Heimat. Sie war im Pfarrgemein<strong>der</strong>at<br />
und im Vorst<strong>an</strong>d <strong>der</strong> katholischen Frauengemeinschaft<br />
tätig. Ihre tiefreligiöse und<br />
soziale Einstellung war prägend für ihre<br />
g<strong>an</strong>ze Familie. So entschloss sich eine Enkeltochter<br />
nach dem Abitur, vier Wochen<br />
vor dem Tod <strong>der</strong> Großmutter, zu einem<br />
dreimonatigem Aufenthalt in T<strong>an</strong>s<strong>an</strong>ia, um<br />
sich dort um hilfsbedürftige Kin<strong>der</strong> zu<br />
kümmern.. Diesen Entschluss f<strong>an</strong>d Maria<br />
sehr lobenswert, obwohl sie sie ungern<br />
ziehen ließ. Von einer ihrer Schwiegertöchter,<br />
in <strong>der</strong>en Haus sie wohnte, wurde<br />
sie bis zu ihrem Tode liebevoll versorgt<br />
und gepflegt. Maria Rücker war in ihrem<br />
Heimatort sehr <strong>an</strong>gesehen und geachtet.<br />
Eine große Trauergemeinde erwies ihr die<br />
letzte Ehre. Insbeson<strong>der</strong>e trauern um sie<br />
die drei Söhne mit ihren Frauen acht Enkeltöchter<br />
und zwei Urenkel, sowie ihre<br />
zwei Schwestern mit Familien. Allen Angehörigen<br />
gilt unsere innigste Anteilnahme.<br />
Trauer<strong>an</strong>schrift: Wolfg<strong>an</strong>g Rücker, Rosweg<br />
3, 3 5102 Lohra -Weipoltshausen.<br />
Margartete Knof, geb. Seem<strong>an</strong>n, Fr<strong>an</strong>ziskusstraße<br />
16, 63768 Hösbach, Tel. 06021/<br />
69828<br />
Verschiedenes<br />
Verschiedenes<br />
Böhmerwäldler Singgruppe Wiesloch<br />
<strong>Der</strong> Gottesdienst am 15.8. beim Kapellenfest<br />
in Dielheim wurde wie<strong>der</strong>, und dies<br />
seit Jahren, von <strong>der</strong> Böhmerwäldler Singgruppe<br />
Wiesloch mitgestaltet. Herr Pfarrer<br />
Dr. Lei<strong>der</strong> hatte Urlaub und wurde von<br />
einem Pfarrer aus Polen vertreten und das<br />
in einem guten Deutsch. Auf <strong>der</strong> Wiese vor<br />
<strong>der</strong> Kapelle unter großen Walnussbäumen,<br />
war es bei einer Temperatur von 30° noch<br />
zu ertragen und dies um 19 Uhr. Wie<strong>der</strong>um<br />
haben sich über 250 Gottesdienstbesucher<br />
eingefunden und <strong>an</strong>schließend den<br />
Prozessionszug begleitet.<br />
Andreas Winter<br />
<strong>Der</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Krummau</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Moldau</strong><br />
Die Heimat Adalbert Stifters<br />
Herausgeber Rupert Essl 1983<br />
Im Selbstverlag des Heimatkreises <strong>Krummau</strong> a.M.<br />
Das Heimatbuch auf CD (eBook)<br />
Nachdem viele Anfragen nach diesem Buch<br />
eingeg<strong>an</strong>gen sind und eine Neuauflage nicht<br />
möglich ist, hat sich <strong>der</strong> Heimatkreisrat <strong>Krummau</strong><br />
entschlossen dieses Werk elektronisch zu<br />
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Ausgedruckte einzelner Seiten sind möglich,<br />
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Microsoft® Windows® 98 Second Edition, Windows<br />
Millennium Edition, Windows NT® 4.0 mit Service Pack 6,<br />
Windows 2000 mit Service Pack 2, Windows XP Professional<br />
o<strong>der</strong> Home<br />
32 MB RAM (64 MB empfohlen)<br />
60 MB freier Festplattenspeicher<br />
Web-Browser-Unterstützung:<br />
Adobe® PDF-Dateien können in folgenden Web-Browsern<br />
<strong>an</strong>gezeigt werden:Internet Explorer 5.0 o<strong>der</strong> 5.5Netscape<br />
Navigator 7.0America Online 6.0 o<strong>der</strong> 7.0<br />
© <strong>Deutscher</strong> <strong>Böhmerwaldbund</strong> e.V.<br />
Macintosh: PowerPC®-G3-Prozessor<br />
Mac OS X Version 10.2<br />
32 MB RAM bei aktiviertem virtuellem Speicher (64 MB<br />
empfohlen)<br />
70 MB freier Festplattenspeicher<br />
HFS-formatierte Festplatte<br />
Web-Browser-Unterstützung:<br />
Adobe PDF-Dateien können in folgenden Web-Browsern <strong>an</strong>gezeigt<br />
werden:Internet Explorer 5.0Netscape Navigator 4.5 bis 4.77 sowie<br />
6.1America Online 6.0