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bestimmte Schwerpunkte, die unsere Volksgrup - Deutscher ...

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Bundesverband<br />

Auszüge aus dem Jahresrundschreiben des<br />

Bundesvorsitzenden.<br />

Liebe Böhmerwäldler, liebe Landsleute, ich darf<br />

allen Landsleuten danken, <strong>die</strong> für <strong>unsere</strong>n Verband,<br />

für uns Böhmerwäldler über das Jahr so<br />

fleißig gearbeitet haben. Mit Freude beobachte<br />

ich wie intensiv in den verschiedenen Heimatgruppen<br />

gewerkt wird. Im Vordergrund steht<br />

überall <strong>unsere</strong> <strong>Volksgrup</strong>pe und der Erhalt <strong>unsere</strong>s<br />

gesamten Kulturgutes und Brauchtums.<br />

Daher will ich mich ganz besonders bei den<br />

Landsleuten bedanken, <strong>die</strong> <strong>die</strong>se wichtigen heimatpolitischen<br />

und kulturellen Aufgaben erfüllen.<br />

Dies sind hauptsächlich <strong>die</strong> Vorsitzenden der<br />

einzelnen Heimatgruppen zusammen mit ihren<br />

Vorständen sowie <strong>die</strong> Frauengruppen, <strong>die</strong> mit<br />

ihrer Arbeit ein Stück Heimat geben. Jede Mitarbeit<br />

und jede Hilfe führt dazu, dass <strong>die</strong> Heimatgruppen<br />

als Böhmerwaldfamilien leben. So<br />

gilt mein Dank auch den Landesgruppen, <strong>die</strong><br />

dafür sorgen, dass <strong>die</strong> Heimatgruppen in einer<br />

Geborgenheit arbeiten können. Ein besonderes<br />

Vergtelt’s Gott möchte ich <strong>unsere</strong>r Jugend sagen,<br />

<strong>die</strong> mit ihrem Selbstverständnis <strong>unsere</strong>n<br />

Verband in <strong>die</strong> Zukunft trägt. Das Ergebnis <strong>die</strong>ser<br />

hervorragenden Leistungen ist bei <strong>unsere</strong>m<br />

letzten Bundestreffen sichtbar geworden, da fast<br />

alle Heimatgruppen, <strong>die</strong> Landesverbände<br />

sowieso, vertreten waren und dafür sorgten, dass<br />

in der Patenstadt Passau <strong>die</strong> Böhmerwäldler<br />

nicht nur bemerkt wurden, sondern auch an hervorragender<br />

Stelle Erwähnung fanden. Die unzähligen<br />

Veranstaltungen in <strong>unsere</strong>m Verband<br />

zeigen der Öffentlichkeit sehr wohl, dass wir<br />

Böhmerwäldler in der Sudetendeutschen <strong>Volksgrup</strong>pe<br />

noch ein sehr aktives Völkchen sind.<br />

Dafür meinen herzlichen Dank an alle Landsleute,<br />

<strong>die</strong> sich an <strong>unsere</strong> Seite stellen und mit<br />

dem Besuch der Veranstaltungen ihre Zugehörigkeit<br />

demonstrieren.<br />

Einige Worte zu <strong>unsere</strong>m Bundestreffen in<br />

der Patenstadt Passau. Mit großer Spannung<br />

hat der Bundesvorstand das Bundestreffen 2005<br />

vorbereitet. Durch <strong>die</strong> neue Dreiländerhalle<br />

meinten wir <strong>die</strong> alte Tradition, „Alle zwei Jahre<br />

Bundestreffen Passau in der Nibelungenhalle“<br />

neu beginnen zu müssen. Doch wir erlebten mit<br />

großer Freude, dass sich <strong>die</strong> Tradition „Böhmerwäldler<br />

Bundestreffen“ einfach fortsetzte - trotz<br />

neuer Halle - trotz der Problematik, den Festgottes<strong>die</strong>nstes<br />

am Sonntag nicht mehr im Dom<br />

abhalten zu können - trotz neuer Zeitabläufe und<br />

anderer Wege. Mit Erstaunen bemerkten wir,<br />

dass <strong>die</strong> Dreiländerhalle von <strong>unsere</strong>n jüngeren<br />

Menschen als Selbstverständliches angenommen<br />

wurde.- Als wir Verantwortlichen des Bundesvorstandes<br />

ein Jahr vor <strong>unsere</strong>m Treffen das erste<br />

Mal in der Dreiländerhalle standen, waren wir<br />

von der „Kahlheit“ und Nüchternheit des neuen<br />

Zweckbaues bedrückt. Die erste Frage war, wie<br />

können wir <strong>die</strong>sen riesengroßen viereckigen<br />

Raum für <strong>unsere</strong> Böhmerwäldler „wohnlich“<br />

gestalten. – Heute kann ich sagen, wir haben es<br />

einigermaßen geschafft. – Alles was wir in der<br />

Nibelungenhalle zur Dekoration hatten - außer<br />

<strong>unsere</strong>m großes Emblem und zwei 6 m Fahnen,<br />

war zu klein. Es mussten neue Fahnen angeschafft,<br />

ein großes Spruchband in Auftrag gegeben<br />

und <strong>die</strong> Kreisstadtwappen vergrößert werden.<br />

(z.B. Unsere wunderschönen Kreisstadtwappen,<br />

<strong>die</strong> Lm. Adolf Kalischko vor Jahren für<br />

<strong>unsere</strong> Treffen gemalt hatte waren so klein, dass<br />

sie bei der großen Halle überhaupt nicht wirken<br />

konnten.) - Die Beschaffung von Fahnen und<br />

eines Spruchbandes konnte durch eine Fahnenfirma<br />

ohne Probleme umgesetzt werden. Die<br />

Wappen zu vergrößern war nicht so einfach. Hier<br />

danke ich Lm. Rolf-Dieter Wührl von der Heimatgruppe<br />

Schrobenhausen, der in hervorragender<br />

Weise nur für eine geringe Aufwandsentschädigung<br />

<strong>die</strong> sechs Wappen in entsprechender Größe<br />

neu gemalt hat. Über Inhalt und Verlauf <strong>unsere</strong>s<br />

Bundestreffens könnt Ihr alle den eindrucksvollen<br />

Bericht von Angelika und Armin<br />

Fechter in <strong>unsere</strong>m Mitteilungsblatt „Hoam!“<br />

lese.<br />

Jakobitreffen 2006 - Das Jakobitreffen<br />

findet am 29. und 30.7.06 auf dem Dreisessel<br />

beim Mahnmal und beim Haus der Böhmerwäldler<br />

„Adolf-Webinger-Haus“ statt. Wir<br />

werden bei <strong>die</strong>sem Jakobitreffen zwei Veranstal-


tungen durchführen, <strong>die</strong> für uns große Bedeutung<br />

haben. 1. Dreißig Jahre Mahnmal und 2.<br />

Fünfzig Jahre Bundesverband des Deutschen<br />

Böhmerwaldbundes.<br />

Unter dem Leitgedanke „…..und immer rettet<br />

<strong>die</strong> Güte“ von Prof. Erich Hans hat Frau Prof.<br />

Berta Klement das Mahnmal für uns Böhmerwäldler<br />

geschaffen. Vor dreißig Jahren, beim<br />

Jakobitreffen am 24. Juli 1976, wurde das Mahnmal<br />

am Eingang des Witikosteiges in Lackenhäuser<br />

nach einer Feldmesse, zelebriert vom<br />

unvergessenen Pfarrer Prof. Josef Dichtl und<br />

geweiht von Domkapiturar Grillinger aus Passau,<br />

den Böhmerwäldlern als Gedenkstätte überantwortet.<br />

Seitdem haben wir Jahr für Jahr bei<br />

den Jakobitreffen, bei den Bundestreffen und bei<br />

den Bundesseminaren <strong>unsere</strong>r Menschen, <strong>unsere</strong>r<br />

Geschichte und <strong>unsere</strong>r alten Heimat an <strong>die</strong>sem<br />

Ort gedacht. Dies ist uns Pflicht und Aufgabe<br />

und zeigt der Öffentlichkeit, dass wir Böhmerwäldler<br />

für <strong>unsere</strong> Menschen in der Vergangenheit,<br />

im Jetzt und in der Zukunft da sind und<br />

zu <strong>unsere</strong>r Verantwortung stehen. Dies hat sich<br />

bis heute nicht geändert – auch nicht <strong>die</strong> Mahnung<br />

der Gedenkstätte, Heimat zu achten und<br />

Vertreibungen zu ächten.- Im Jahr 2006 wollen<br />

wir all jener gedenken, <strong>die</strong> es uns ermöglicht<br />

haben, hier einen zentralen Platz, ein Stück „Heimat<br />

Böhmerwald“, zu haben. Der Bundesvorstand<br />

wird zu <strong>die</strong>ser Mahnmalfeier am 29.7. um<br />

11 Uhr verschiedene Persönlichkeiten einladen,<br />

um mit ihnen zusammen das Gedenken zu begehen.<br />

- Am Nachmittag, 29.7. um 15 Uhr werden<br />

wir uns zu einer Feierstunde beim Adolf-<br />

Webinger-Haus treffen, in der wir derer gedenken<br />

wollen, <strong>die</strong> damals im Jahr 1956 aus den<br />

Landesverbänden heraus den Bundesverband des<br />

Deutschen Böhmerwaldbundes gegründet haben.<br />

Ich glaube, dass auch <strong>die</strong>s ein Grund ist zum<br />

kommenden Jakobitreffen zu reisen. - Unsere<br />

Böhmerwaldjugend wird in ihrer gekonnten<br />

Weise <strong>unsere</strong> Festveranstaltungen begleiten und<br />

den Volkstumsabend in der Hochwaldhalle<br />

durchführen. Dafür schon im Voraus meinen<br />

herzlichen Dank. - Auch haben wir vor, ein interessantes<br />

Hausprogramm im Adolf-Webinger-<br />

Haus durchzuführen. Dankenswerterweise wird<br />

der Verein der heimattreuen Böhmerwäldler ein<br />

Zelt aufstellen und uns mit Speis und Trank versorgen.<br />

- Sabine Januschko wird in ihrer bewährten<br />

Weise eine Kinderbetreuung mit spannen-<br />

den Themen anbieten, und so den Eltern ermöglichen,<br />

bei anderen Veranstaltungen teilzunehmen.<br />

- Wie Ihr dem angedeuteten Programm<br />

entnehmen könnt, werden wir wiederum ein interessantes<br />

Jakobitreffen erleben, und so laden<br />

wir alle Heimatgruppen ein, mit ihren Mitgliedern<br />

daran teilzunehmen.<br />

Bundesseminar 2006 - In der Woche<br />

nach Ostern, vom 18. bis 22.4., führen wir<br />

wiederum ein Bundesseminar im Adolf-Webinger-Haus<br />

in Lackenhäuser durch. Um im Verband<br />

zu einer kontinuierlichen und gemeinsamen<br />

Arbeit zu kommen, sollte jede Heimatgruppe<br />

vertreten sein. Unsere Seminare sind ein<br />

Grundstock für <strong>unsere</strong> Arbeit im Verband. Nachfolgend<br />

ein Auszug des vorläufigen Programmes:<br />

Feier am Mahnmal; Vortrag „Das Recht<br />

auf <strong>die</strong> geschichtliche Wahrheit“ mit Frau Matschl<br />

MDL Bayern, angefragt; Besuch der Stifter<br />

Stube im Rosenberger Gut; Ausflug in <strong>die</strong><br />

Patenstadt Passau mit Besuch des Rathauses, des<br />

Domes und <strong>unsere</strong>s Böhmerwaldmuseums; Heimatgruppen<br />

ihre Nöte und der Erhalt (einige<br />

Stichpunkte: Amtsträger – Mitglieder - Werbung<br />

– Organisation – Kultur – Frauengruppen – Jugendgruppen<br />

– Kindergruppen - Hilfen usw.);<br />

Im Böhmerwald heute – Renovierungen, Spendengelder<br />

und der Erhalt von Kirchen, Friedhöfen<br />

und sonstige deutschen Kulturdenkmale in<br />

der Heimat; Die zentralen Einrichtungen der<br />

Böhmerwäldler und ihr Erhalt und Ausbau.<br />

Liebe Landsleute, ihr seht, dass wir viele Themen<br />

behandeln werden – z.T. in Fortsetzung der<br />

letzten Seminare z.T. aber auch neue. Durch Euer<br />

Kommen und durch Eure Mitarbeit helfen Ihr<br />

mit, dass wir gemeinsam in eine gute Zukunft<br />

gehen können. Anmeldungen, bitte schriftlich,<br />

ab sofort an: Augustin Riedl, Ahornweg 11,<br />

72663 Großbettlingen<br />

Böhmerwaldmuseum in der Patenstadt Passau<br />

– Wie wir alle wissen, ist der Deutsche Böhmerwaldbund<br />

gegenüber dem Böhmerwaldmuseum<br />

in der Patenstadt Passau in der Pflicht mitzuhelfen<br />

das Museum zu erhalten und zu pflegen.<br />

Daher wird sich der Bundesvorstand zusammen<br />

mit den Verantwortlichen <strong>unsere</strong>s Museums<br />

über <strong>die</strong> Sorgen, Nöte und über <strong>die</strong> Umsetzung<br />

der Wünsche unterhalten.<br />

Mitteilungsblatt des Deutschen Böhmerwaldbundes<br />

„Hoam!“ - So manchem ist es<br />

vielleicht lästig, immer und immer wieder über<br />

<strong>bestimmte</strong> <strong>Schwerpunkte</strong>, <strong>die</strong> <strong>unsere</strong> <strong>Volksgrup</strong>pe<br />

Böhmerwald zusammenhält, zu lesen oder<br />

darauf aufmerksam gemacht zu werden. – Doch<br />

das müssen wir einfach tun, um uns selbst zu<br />

erhalten. - So stehen wir in der Pflicht unser<br />

Mitteilungsblatt nicht nur zu haben, sondern es<br />

auch wirtschaftlich zu erhalten. Darum bitte ich<br />

ganz herzlich, werbt für unser Monatsblatt. Hier<br />

kann jeder eine Pflicht gegenüber <strong>unsere</strong>m Böhmerwald,<br />

<strong>unsere</strong>r Heimat, erfüllen. - Wir wissen<br />

sehr wohl, dass <strong>die</strong> Landsleute Horst Stiepani<br />

und Franz Nodes mit dem Vorstand des<br />

Vereins der heimattreuen Böhmerwäldler nicht<br />

nur für unser Mitteilungsblatt „Hoam!“ verantwortlich<br />

zeichnen sondern auch für das „Haus<br />

der Böhmerwäldler“, unser Adolf-Webinger-<br />

Haus, <strong>die</strong> gesamte Verantwortung tragen. –<br />

Wenn ich bei den Sitzungen <strong>die</strong>ses Vereins dabei<br />

bin, ist es jedes Mal spannend, zu hören, mit<br />

welchem Können und welcher hohen Verantwortung<br />

hier für <strong>die</strong>se beiden wichtigen Einrichtungen<br />

ehrenamtlich gearbeitet wird. - Es ist ein<br />

Genuss eine Woche im Webinger-Haus zu verbringen<br />

– es ist eine Freude unser Mitteilungsblatt<br />

monatlich zu lesen – und dafür stellen sich<br />

<strong>die</strong>se fleißigen Landsleute zur Verfügung. Ich<br />

bedanke mich für <strong>die</strong>se hervorragenden Leistungen<br />

beim Verein der heimattreuen Böhmerwäldler<br />

und werde unermüdlich versuchen ihm zu<br />

helfen. Bitte tun Sie <strong>die</strong>s auch, liebe Landsleute.<br />

Liebe Landsleute, mein herzlicher Dank gilt<br />

Euch allen für <strong>die</strong> gute und erfolgreiche Arbeit<br />

für <strong>unsere</strong> Böhmerwäldler im Jahr 2005. Gehen<br />

wir mit dem gleichem Engagement und mit<br />

Frohsinn in das kommende Jahr. Ich freue mich,<br />

wenn Ihr alle mit mir, dem Bundesvorstand und<br />

den Landesvorständen wohlgemut in <strong>die</strong> Zukunft<br />

geht. Gebt Landsleuten in Eurer Mitte <strong>die</strong> Möglichkeit<br />

am Seminar teilzunehmen, kommt alle<br />

zur Bundesversammlung und zu <strong>unsere</strong>m Jakobitreffen<br />

auf dem Dreisessel und in Lackenhäuser.<br />

Ingo Hans, Bundesvorsitzender<br />

Landesgruppe Baden-Württemberg<br />

Ein neues Jahr hat begonnen. Was wird es uns<br />

bringen? Hoffen und vertrauen wir weiterhin auf<br />

Gottes Schutz und seinen Segen! Bedrückend<br />

bleibt für uns alle, dass wir wieder treue Freunde<br />

und Weggefährten durch den Tod verloren<br />

haben. Stellvertretend nenne ich Hermann Irsigler,<br />

der den Jugendfonds verwaltet hat. Nicht<br />

vernachlässigen dürfen wir <strong>die</strong> Werbung neuer<br />

Mitglieder und der Monatsschrift „Hoam!“.<br />

Durch <strong>die</strong> angenehme Zusammenarbeit zwischen<br />

Bundes- und Landesgruppe sowie den<br />

Heimatgruppen war das vergangene Jahr<br />

insgesamt für <strong>unsere</strong>n Verband erfolgreich. Denken<br />

wir nur an <strong>die</strong> herausragenden Veranstaltungen<br />

wie z. B. das erfolgreiche Bundestreffen in<br />

Passau, <strong>die</strong> schönen Jubiläumsfeiern zum 50jähringen<br />

Bestehen der Heimatgruppen Kirchheim/Teck<br />

und Dossenheim <strong>die</strong> jeweils mit viel<br />

Engagement der Mitglieder gestaltet wurden und<br />

<strong>die</strong> vielerorts gelungenen Stifterfeiern mit Ausstellung<br />

und alle anderen Veranstaltungen der<br />

einzelnen Heimatgruppen. Wir sind <strong>unsere</strong>r Böhmerwaldjugend<br />

sehr dankbar, denn ohne ihre<br />

Mitwirkung wären wir nicht in der Lage <strong>unsere</strong><br />

Veranstaltungen mit vielfältigen und hervorragenden<br />

Programmen durchzuführen, ganz abgesehen<br />

von der Kostenfrage. Auch <strong>unsere</strong>n Frauenarbeitskreis<br />

unter Leitung von Friedl Vobis<br />

und den örtlichen Frauengruppen sind wir für<br />

ihre Mithilfe, Ausstellungen usw., zu großem<br />

Dank verpflichtet.<br />

Aus persönlichen Gesprächen und den mir zugesandten<br />

Presseberichten weiß ich was bei eigenen<br />

Veranstaltungen und auch bei Festlichkeiten<br />

bei den örtlichen Kulturveranstaltungen von<br />

<strong>unsere</strong>n Landsleuten geleistet wird. Um <strong>die</strong> Zusammenarbeit<br />

zwischen der Landesgruppe und<br />

den Heimatgruppen zu intensivieren, wurden<br />

vier Betreuer berufen, <strong>die</strong> jeweils für <strong>die</strong> festgelegten<br />

Ortsgruppen zuständig sind. Dies bringt<br />

für den Landesvorstand eine Entlastung.<br />

Andererseits wird gewährleistet, dass zu den<br />

Hauptversammlungen und Ehrungen usw.<br />

jeweils vom Landesvorstand jemand anwesend<br />

ist. Unsere Landeshauptversammlung<br />

findet am Samstag, dem 29.4. im Haus der<br />

Heimat in Nürtingen statt, schriftliche Einladung<br />

erfolgt. Unser 28. Landestreffen findet am 23./<br />

24.9. statt. Wir sind zu Gast bei der HG Ellwangen<br />

<strong>die</strong> gleichzeitig ihr 50-jähriges Jubiläum<br />

feiert. Ich bedanke mich bei Birgit Kern, Werner<br />

Marko, Peter Baumann und Johann Pöchmann,<br />

<strong>die</strong> zusätzlich zu ihren seitheringen Aufgaben<br />

<strong>die</strong> Betreuung der HG übernommen haben.<br />

Abschließend darf ich mich bei allen Vorstandsmitgliedern<br />

des Landes, den Betreuern der


Heimatgruppen, sowie bei den Heimatgruppenvorständen<br />

und allen Mitgliedern für <strong>die</strong> gute<br />

Mitarbeit und Treue zu <strong>unsere</strong>m Verband sehr<br />

herzlich bedanken. Wieder liegt ein arbeitsreiches<br />

Jahr vor uns. Trotzdem bin ich zuversichtlich,<br />

dass wir bei gutem Zusammenhalt und Zusammenarbeit<br />

gemeinsam den Anforderungen<br />

für das Jahr 2006 gewachsen sind. Oswald Sonnberger<br />

Frauenarbeitskreis des DBB Baden-<br />

Württemberg<br />

Bei dem Frauenkreistreffen in Nürtingen, waren<br />

wieder viele Gruppen vertreten. Die 1. Vorsitzende<br />

Friedl Vobis vom Frauenarbeitskreis<br />

eröffnete den Tag mit einer Begrüßung und hieß<br />

alle herzlich willkommen. Sie zeigte uns als erstes<br />

alte und neue Gläser, kleine Glasfiguren,<br />

Schalen, Kerzenständer und Hinterglasmalerei<br />

Bilder aus dem Böhmerwald. Unter anderem<br />

begrüßte sie <strong>die</strong> Frauen, <strong>die</strong> uns etwas Neues<br />

zeigten und sich <strong>die</strong> Mühe machten es für uns<br />

vorzubereiten. Glasperlen verarbeiteten wir zu<br />

Schmuck, zu Christbaumschmuck, zu Ostereiern,<br />

Perlensticken mit Helga Mühleisen. Filzen<br />

zeigte uns Anni Schiepan, und ganz normale<br />

Gläser zu verzieren, zeigte uns Frau Monika<br />

Lechner, großen Anklang fand wieder das Kerzen<br />

verzieren mit weihnachtlichen Motiven mit<br />

Frau Ute Vavra. Die Fertigung von Halsketten<br />

und Armbänder aus Perlen zeigte uns Friedl<br />

Vobis. Ein ganz neues Rezept aus dem Böhmerwald<br />

gab es zu kosten: <strong>die</strong> „Hoastub’m – Zelten“,<br />

von der Frauengruppe Nürtingen. Der Höhepunkt<br />

war ein Dia-Vortrag von Frau Ingeborg<br />

Schweigl über <strong>die</strong> Glasgewinnung, Glasmacher,<br />

Glashütten, Glasverarbeitung und Glaskunst im<br />

Böhmerwald. Die Glasgewinnung gab vielen<br />

Menschen Arbeit und Brot bei schwerer Arbeit.<br />

Auch <strong>die</strong> Bauern siedelten sich um <strong>die</strong> Glashütten<br />

an, weil ja der Wald bereits gerodet war. Die<br />

Frauen in der Küche hatten schon den ganzen<br />

Morgen viel zu tun. Frau Mathilde Kronewitter,<br />

Berta Jungwirth und Renate Pöschl kochten für<br />

uns eine echte Böhmerwaldkost. Es gab eine<br />

Suppe, Kartoffelknödl, Gselchtes und Sauerkraut.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den<br />

Frauen für das gute Essen. Kuchen und Kaffee<br />

durfte anschließend nicht fehlen. Am Nachmittag<br />

kam nach der Sitzung auch Frau Anna Pöchmann<br />

noch zu uns. Die Frauen arbeiteten eifrig<br />

weiter bis zum Schluss. Bevor wir alle<br />

auseinander gingen verabschiedete uns Friedl<br />

Vobis und Anna Pöchmann und sie luden uns<br />

für das Jahr 2006 nach Göppingen ein. Zum<br />

Abschluss sangen wir „Wenn durch gehst durchs<br />

Tol“. Es war für alle ein schöner Tag.<br />

Emmi Schläger<br />

Aalen<br />

Eine große Auswahl an Böhmerwäldler Bastelund<br />

Brauchtumsarbeiten bot sich den Besuchern<br />

des Adventsnachmittag der Aalener Frauengruppe<br />

am 19.11. im Vereinsheim. Vom traditionellen<br />

Adventsschmuck bis hin zu den modernen<br />

Weihnachtsaccessoires waren <strong>die</strong> unterschiedlichsten<br />

Angebote von fleißigen Händen erstellt<br />

worden. Auch eine Vielzahl von Gebäck und<br />

Kuchen war von den Frauen vorbereitet worden<br />

und so konnte sich jeder Besucher seine Wünsche<br />

erfüllen. Bei einer wärmenden<br />

Tasse Kaffee fand<br />

man viel Gelegenheit<br />

miteinander zu plauschen<br />

und ein paar schöne Stunden<br />

zu verbringen.<br />

Altenehrenfeier am<br />

Dreikönigstag 2006<br />

im Vereinsheim<br />

Bei der Frauenarbeitskreistagung<br />

in Nürtingen<br />

im Haus der Heimat<br />

Herzlichen Glückwunsch: 81. Schnee<br />

Rosa 2.1.; 81. Grygier Hans 2.; 67. Alfonso<br />

Giovany 4.; 76. Braunschmid<br />

Karl 5.; 71. Schwarz Paula 7.; 81. Kieweg Maria<br />

9.; 70. Pachner Werner 9.; 64. Dambacher<br />

Bernhard 9.; 50. Egner Maria 12.; 62. Thurnberger<br />

Elisabeth 14.; 75. Pachner Willi 15.; 67.<br />

Kinzl Agnes 17.; 75. Ogermann Maria 18.; 67.<br />

Tuschl Anton 18.; 80. Wastl Maria 22.; 64. Kummer<br />

Ludwig 22.; 77. Holzberger Maria 25.; 61.<br />

Domani Gustav 25.; 66. Benesch Hermann 27.;<br />

64. Poferl Gernot 27.; 80. Pöschko Franz 30.;<br />

78. Mühlbäck Johanna 31. Roland Jakubetz<br />

Augsburg<br />

Einladung zur Hauptversammlung am<br />

5.2. Rheingold. Beginn 14 Uhr. Bitten um<br />

zahlreiche Teilnahme. Faschingsball am 21.1.<br />

im Trachtenheim Haunstetten - Beginn 15 Uhr.<br />

Eintritt frei!<br />

Herzlichen Glückwunsch: 76. Franz<br />

Vögler 1.1. Chrobold, Thannh.; 68. Karl<br />

Härtl 1. Neudeck, Gablingen; 74. Johann<br />

Jodl 3. Stadlern, Meitingen; 87. Franz<br />

Bayerl 6. Dobraken, Friedb.; 74. Maria Kühnel<br />

6. Frauenthal, Königsb.; 74. Johann Mathe 7.<br />

Oberhaid, Bachhagel; 81. Ernst Kufner 11. Seewiesen,<br />

A.; 70. Alfred Woratschek 13. Wallern,<br />

A.; 82. Johann Placch 17. Wihorschen, A.; 76.<br />

Anni Zeh 17. Teutschmannsdorf, Wiedergeltingen;<br />

65. Erna Kindermann 17. Richterhäuser,<br />

Friedb.; 8 1. Aloisia Sigmund 18. Miloschitz, A.;<br />

71. Thomas Mertl 18. Chrobold, A.; 66. Franziska<br />

Zodl 18. Eisenstein, Graben; 66. Erika<br />

Freudenschuß 21. Schönfelden, A.; 80. Theresia<br />

Fuchs 25. Tisch, Friedb.; 75. Josef Pallischansky<br />

25. Neuschallersdorf, A.; 65. Gerda<br />

Höpfl 26. Stadtbergen; 78. Josef Gottfried 27.<br />

Bleistadt, A.; 82. Maria Heckl 30. Glöckelberg,<br />

A.. Heinrich Schanda<br />

Backnang<br />

Am 28.10. hatte <strong>unsere</strong> Heimatgruppe in der<br />

Stadtbibliothek, <strong>die</strong> uns auch tatkräftig unterstützte,<br />

einen Dichterabend veranstaltet. Es kamen<br />

überraschend viele Besucher und alle lobten<br />

<strong>die</strong> Ausstellung mit dem Titel „Ein Blumenstrauß<br />

für Adalbert Sifter zum 200. Geburtstag“,<br />

samt den anderen Darbietungen. Unsere<br />

Sing- und Tanzgruppe sang zu Beginn ein paar<br />

passende Lieder, dann trugen Angelika und Ar-<br />

min Fechter dem aufmerksamen Publikum Ausschnitte<br />

aus Stifters Werken vor. Ein starker<br />

Applaus belohnte <strong>die</strong> Akteure. Als kleine Stärkung<br />

gab es Schmalzbrot und Böhmerwäldler<br />

Gebäck, sowie verschiedene Getränke. Mit allgemeiner<br />

Betrachtung der Ausstellungsstücke<br />

und angeregter Unterhaltung ging <strong>die</strong>ser gelungene<br />

Abend zu Ende.<br />

Am 6.11. feierte das Ehepaar Prokschi das seltene<br />

Fest der diamantenen Hochzeit in noch<br />

ziemlich guter gesundheitlicher Verfassung. Lange<br />

Jahre sind <strong>die</strong> zwei schon Mitglieder im deutschen<br />

Böhmerwaldbund und so nahmen auch<br />

viele an der kirchlichen Feier in der katholischen<br />

Kirche in Unterweißach teil. Im Anschluss daran<br />

wurden sie mit einem Geschenk von der Heimatgruppe<br />

Backnang geehrt. Die Blaskapelle<br />

von Unterweißach, wo auch ein Sohn und zwei<br />

Enkel von ihnen mitspielen, überraschte das Jubelpaar<br />

vor der Kirche mit ein paar schönen<br />

Musikstücken weil sie ja selber große Musikfreunde<br />

sind. Wir alle wünschen ihnen noch viele<br />

gemeinsame Jahre und vor allem viel Gesundheit.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 86. Dworakowski<br />

Marie 5.1. Salnau; 76. Stutz<br />

Erna 11. Neuhäuser; 77. Stutz Emil 27.<br />

Neuofen. Emil Stutz<br />

Bietigheim- Bissingen<br />

Unser Brauchtumsnachmittag Anfang Nov. war<br />

wieder gut besucht. Der Sing- und Tanzkreis und<br />

vor allem <strong>die</strong> Theatergruppe mit dem Stück<br />

„Männerwirtschaft“ gestalteten den Nachmittag.<br />

Es spielten mit: Rose und Herwig Hackenberg,<br />

Ingrid u. Josef Stangl, Inge Rommel Siegfried<br />

Baier u. Anni Mayer. Die Bastelgruppe zeigte<br />

was sie alles während des Jahres hergestellt hat<br />

und man konnte sich einige Kleinigkeiten kaufen.<br />

Mit Tanz und Unterhaltung wurde der Nachmittag<br />

abgerundet.<br />

An der Frauentagung, <strong>die</strong> <strong>die</strong>ses Jahr im Nov. in<br />

Nürtingen stattfand, nahmen sechs Frauen teil,<br />

um neue Ideen für das kommende Jahr zu sammeln.<br />

Es war ein sehr interessanter Tag, der wirklich<br />

zu empfehlen ist.<br />

8.1. ab 13.30 Uhr Vereinskegeln, wir laden<br />

dazu herzlich in das Parkhotel, Freiberger<br />

Str. 71 ein. 11.2. Großer Faschingsball<br />

ab 19.30 Uhr im kath. Gemeindezentrum St.<br />

Johannes, Königsbergerstr., bei der Buchschule.


Herzlichen Glückwunsch: 82. Adolf<br />

Höpfl 31.1. Mauthstadt; 74. Maria Hölle<br />

21. Neuofen, Stuttgart; 73. Franz<br />

Schläger 24. Gehäng, Remseck; 72. Wenzel Penzenstadler<br />

28. Oberplan, Freiberg; 72. Erwin<br />

Gericke 18. Berlin; 72. Franz Bauer 25. Pernek;<br />

71. Doris Wiesebrock 28. Ludwigsburg; 70.<br />

Friederike Ehret 9. Stockau; 68. Anna Wagner<br />

14. Polletitz, Sachsenheim; 64. Elvira Klaper 13.<br />

Durse. Emmi Schläger<br />

Ellwangen<br />

Zum 200. Geburtstag von Adalbert Stifter spürte<br />

<strong>die</strong> Heimatgruppe Ellwangen dem Leben und<br />

Wirken des Dichters und Malers aus dem Böhmerwald<br />

nach. Adolf Grübl hatte den Lebenslauf<br />

von Adalbert Stifter den Ereignissen in Ellwangen<br />

(Sakülarisation, Französche Revolution)<br />

gegenübergestellt. So wurde für <strong>die</strong> Zuhörer<br />

<strong>die</strong> Zeit des 19. Jahrhunderts lebendig. In<br />

Auszügen und Abhandlungen erhielten <strong>die</strong> Besucher<br />

einen Überblick über <strong>die</strong> Werke und vielseitigen<br />

Talente von Stifter. So hatte der Dichter<br />

z.B. <strong>die</strong> Entwicklung zu einer ‚Informationsgesellschaft<br />

schon präzise vorhergesehen. Der Vortrag<br />

im Vereinsheim wurde von Claudia Beikircher,<br />

Franz Gollitscher, Karin Januschko und<br />

Adolf Grübl vorgetragen. Hobbymaler Johann<br />

Jungbauer führte durch seine Ausstellung, <strong>die</strong><br />

bis 20. November besichtigt werden konnte. Mit<br />

seinem Bild „ Ein Strauß für Adalbert Stifter“<br />

huldigte Johann Jungbauer dem berühmten Sohn<br />

aus dem Böhmerwald.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 83. Schmitt<br />

Maria 13.1. Heinrichsöd; 81. Felber<br />

Franziska 16. Lopatne; 86. Pöschik<br />

Maria 22. Malsching-Braune, Hardt; 84.<br />

Tschunko Maria 23. Richterhof, Neuler.<br />

Franz Bauer<br />

Esslingen<br />

Herzlichen Glückwunsch: 87. Friedl<br />

Marie 2.1. Kapellner Waldhäu.; 86.<br />

Neubauer Aloisia 3. Schönau; 80. Nusser<br />

Erwin 3. Langenau; 83. Liebl Josefa 7.<br />

Fuchsberg; 83. Harsch Franziska 12. Mörowitz;<br />

60. Wallner Walter 13. Melm; 75. Böhm Ursula<br />

14. Breslau.<br />

Forchheim<br />

Auch in <strong>die</strong>sem Jahr konnten sich <strong>die</strong> Böhmer-<br />

Forchheim<br />

St. Luzia „Königin des Lichts“ dargestellt von<br />

Ann-Kathrin Secknus.<br />

wäldler auf das bevorstehende Weihnachtsfest<br />

durch <strong>die</strong> traditionelle Adventsandacht einstimmen<br />

lassen. Viele Bräuche sind in Vergessenheit<br />

geraten, während andere bis heute überlebt<br />

haben. Die Rorate- oder Engelämter gehörten<br />

auch im Böhmerwald zur Adventszeit. Auch St.<br />

Luzia war in einigen Familien vereinzelt angesiedelt<br />

und am 13.12., am St. Luzia-Tag, wurden<br />

<strong>die</strong> Kinder beschert. Am 27.11. (l. Advent)<br />

feierten <strong>die</strong> Mitglieder der Ortsgruppe in der<br />

Klosterkirche St. Anton in Forchheim/Obfr. zum<br />

vierzehnten Mal <strong>die</strong> Andacht im Zeichen von St.<br />

Luzia „Königin des Lichts“. Im Lichterglanz der<br />

Kerzen und den auf den Bänken ausgelegten<br />

Tannenzweigen erstrahlte der Kirchenraum im<br />

adventlichen Ambiente. Beim Einzug in den<br />

Kirchenraum stand St. Luiza im Mittelpunkt. Sie<br />

wurde dargestellt von einem 9-jährigen Mädchen<br />

(Ann-Kathrin Secknus), im weißen langen Gewand<br />

mit roter Schärpe. Am Kopf trug sie einen<br />

aus Buchs und mit Mistel bestückten Kranz, auf<br />

dem noch brennende Kerzen angebracht waren.<br />

In der Legende heißt es, dass Luzia zum Tod<br />

auf dem Scheiterhaufen verurteilt wurde. Doch<br />

<strong>die</strong> Flammen konnten ihr nichts anhaben und<br />

züngelten um sie nur herum. Dabei bildeten sie<br />

auf ihrem Kopf eine Art Lichterkrone. Deshalb<br />

trägt Luzia eine Krone mit Kerzen. Mit dem Lied<br />

„Wachet auf, ruft uns <strong>die</strong> Stimme“ begann <strong>die</strong><br />

feierliche Andacht. Darauf begrüßte Pater Bernhard<br />

Laube, ein Schlesier, <strong>die</strong> Kirchenbesucher.<br />

Das Thema in der Meditation war <strong>die</strong> brennende<br />

Kerze. Die Lesung wurde aus dem Buch Jesaja<br />

entnommen. Zur Fortsetzung der Andacht<br />

wurde „Herr send herab uns deinen Sohn“ nach<br />

alter Melo<strong>die</strong> gesungen. Im Weiteren folgten <strong>die</strong><br />

dazugehörigen O-Antiphon-Strophen (liturgischer<br />

Wechselgesang), „O Sonne der Gerechtigkeit“<br />

usw. Gefolgt von „Tauet Himmel den Gerechten“<br />

und „O komm, o komm Emanuel“. Zur<br />

Aussetzung des Allerheiligsten wurde „Pange<br />

Lingua“ und <strong>die</strong> weiteren Strophen „Tantum<br />

Ergo“ und „Genitori Genitoque“ gesungen. Zu<br />

den Fürbitten, deren Inhalt unter anderem <strong>die</strong><br />

Belebung des Glaubens und <strong>die</strong> Achtung der<br />

Mitmenschen war, wurde nach russischer volkstümlicher<br />

Melo<strong>die</strong> „Kyrie eleison“ gesungen.<br />

Darauf erteilte Pater Laube den Segen. Zum<br />

Abschluss der Andacht sangen <strong>die</strong> Andachtbesucher<br />

„Tochter Zion, freue dich“.<br />

Im Klostersaal begrüßte <strong>die</strong> 1. Vorsitzende Monika<br />

Reinwand <strong>die</strong> Böhmerwäldler zur Adventsfeier<br />

und wünschte den Anwesenden einen Nachmittag<br />

in adventlicher Stimmung. Als kleineres<br />

Weihnachtsgeschenk wurde den 70-jährigen und<br />

noch älteren Mitglieder eine Flasche Wein überreicht.<br />

Kaffee, Plätzchen, Stollen und Kuchen<br />

ermunterten zum längeren Verweilen. Es wäre<br />

erfreulich gewesen, wenn eine größere Anzahl<br />

von Mitglieder den Weg zur Andacht gefunden<br />

hätte.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 62. Baier<br />

Hans-Joachim 1.1. Giezno Polen-Wallern;<br />

70. Schmitt Hilde geb. Zirnsack 4.<br />

Pichlern Nr. 5; 66. Haas Christine geb. Schaffer<br />

(Gunzl) 9. Höritz Nr. 159, Egglosheim; 74.<br />

Höpfl Anna geb. Schüfer 10. Ebermannstadt; 78.<br />

Puritscher Franz 15. Priethal, Möhrendorf; 66.<br />

Strnad Helga geb. Petschl (Schuasterkarl) 16.<br />

Josefsthal, Gehäng; 75. Ebert Maria geb. Jungwirth<br />

(Altrichter) 18. Salnau; 86. Haas Johann<br />

(Hosn) 18. Kirchschlag Reith Nr. 2, Hausen; 63.<br />

Springer Kurt 19. Glöckelberg; 67. Schlorhaufer<br />

Josef (Großmichl) 23. Hirschbergen Nr. 22;<br />

84. Bürger Theresia geb. Pecho (Anderl) 25. LuschneeNr.<br />

3, Altendorf; 71. Habert Rosa geb.<br />

Neubauer (Wabrinschi) 26. Oberplandles Nr. 3,<br />

Wiesenthau; 66. Osen Josef (Lounga) 29. Stuben<br />

Nr. 20, Hundersdorf. Ernst Ellgaard<br />

Giengen<br />

Herzlichen Glückwunsch: 75. Fischer<br />

Gretl 1.1.; 61. Miesauer Karin 23.; 66.<br />

Schanz Theresia 4. Hürben; 61. Müller<br />

Werner 24.; 67. Engenhart Gerda 31. Niederstotzingen.<br />

Gertrud Kratschmayr<br />

Göppingen<br />

Herzlichen Glückwunsch: 61. Plach<br />

Helma 2.1. Wallern, Böblingen; 72.<br />

Blaha Felix 3. Kladen, Schlat; 67. Voigt<br />

Rosa 4. Filz; 81. Schmid Anna 7. Untersteindelberg,<br />

Uhingen; 80. Winklbauer Agnes 7. Schild,<br />

Uhingen; 73. Geissele Maria 10. Wolfsgrub,<br />

Dürnau; 69. Kirchschlager Maria 12. Guthausen,<br />

Uhingen; 75. Sturm Margarete 12. Raatsch;<br />

81. Hahnloser Theresia 13. Neuspitzenberg,<br />

Hattenhofen; 78. Plaschko Heinrich 16. Ernstbrunn,<br />

Ebersbach; 76. Weinfurter Josef 18.<br />

Springenberg, Eislingen; 84. Stutz Irma 19. Adlerhütte,<br />

Ottenbach; 79. Görner Friedrich 21.<br />

Eleonorenhain; 78. Zdebor Josef 21. Heuraffl,<br />

Ottenbach; 76. Vogel Herwig 23. Wallern; 71.<br />

Jüstel Walter 27. Lobenstein, Wendlingen; 60.<br />

Kalischko Reinhold 29. Außergefild, Eislingen;<br />

71. Halletz Heinrich 30. Brenntenberg, Dürnau;<br />

71. Nusko Anna 30. Brenntenberg, Süßen; 78.<br />

Tahedl Maria 30. Guthausen, Uhingen; 66.<br />

Gaschler Erika 31. Eleonorenhain, Heiningen.<br />

><br />

Unser langjähriges Mitglied, der am<br />

21.2.1933 in Weipert geborene Gerhard<br />

Baier verstarb am 30.10.05 nach längerer,<br />

schwerer Krankheit. Er wurde unter großer Teilnahme<br />

von Angehörigen, Freunden und Böhmerwäldlern<br />

am 2.11. in Süßen zu Grabe getragen.<br />

Seiner Familie gilt <strong>unsere</strong> Anteilnahme. Möge<br />

er in Frieden ruhen.<br />

Hedwig Wipf<br />

Heidelberg<br />

Große Ehre legten wir mit der „Stifterausstellung“<br />

ein. Zusammen mit der Heimatgruppe<br />

Wiesloch organisierte vor allem Franz Strunz<br />

<strong>die</strong>se Ausstellung in der Stadtbibliothek in Eppelheim,<br />

<strong>die</strong> vom 16.11.- 27.11.2005 stattfand.<br />

Die schönen Farbfotos mit Texten Stifters fanden<br />

viel Beifall und auch unser Rahmenprogramm<br />

mit täglich wechselnden Vorführungen<br />

wie Klöppeln, Holzschuhwerkzeug, Bücherstand,<br />

Handarbeiten aller Art kam gut an. Zur<br />

Ausstellungseröffnung waren gut 100 Personen


erschienen, darunter der Bürgermeister der Stadt<br />

Eppelheim, Dieter Mörlein sowie der Ehrenbürger<br />

der Stadt, Herr Hans Stephan. Auch Abordnungen<br />

befreundeter Vereine und der Stadtbibliothek<br />

konnte Franz Strunz begrüßen. Der Singkreis<br />

und <strong>die</strong> Jugendgruppen aus Eppelheim und<br />

Oftersheim umrahmten <strong>die</strong> kleine Eröffnungsfeier<br />

mit waldlerischen Weisen. Den einführenden<br />

Vortrag über das Leben und Arbeiten Stifters<br />

hielt unser Mitglied Anni Pitronik, <strong>die</strong> den<br />

großen Dichter engagiert und sachkundig vorstellte.<br />

Heimatliches Gebäck und böhmisches<br />

Bier rundeten <strong>die</strong> Veranstaltung ab. Lilo Pietsch<br />

von der Heimatgruppe Wiesloch bedankte sich<br />

bei allen Helfern und Spendern. Hier muss Yvonne<br />

Wierer aus Oftersheim besonders gedankt<br />

werden, denn sie hatte viele schöne Fotos aus<br />

dem Dreiländereck beigesteuert. Ein weiteres<br />

Highlight im Rahmen <strong>die</strong>ser Stifter-Ausstellung<br />

war der Diavortrag von Ingeborg Schweigl „Stifter<br />

in Wort und Bild“. Auch <strong>die</strong>se Abendveranstaltung<br />

erfreute sich großen Interesses und <strong>die</strong><br />

Referentin erhielt viel Beifall für <strong>die</strong>sen Vortrag.<br />

In der Gemeindebücherei Oftersheim haben<br />

Edeltraud Röhrig und Yvonne Wierer noch bis<br />

zum Ende <strong>die</strong>ses „Stifterjahres“ 2005 zwei große<br />

Vitrinen mit Büchern, Steinen, Fotos usw.<br />

bestückt. Diese können während der Öffnungszeiten<br />

der Bücherei noch besichtigt werden.<br />

Wir laden ein zum Wäldlerball am 21.1.<br />

in der Rudolf-Wild-Halle in Eppelheim.<br />

Von 19.00 Uhr – 1.00 Uhr spielen <strong>die</strong> „Kleinen<br />

Egerländer“ zum Tanz auf und <strong>die</strong> Jugendgruppen<br />

aus Oftersheim und Eppelheim unterhalten<br />

mit Volkstänzen und Showeinlagen. Eine reichhaltige<br />

Tombola wird gerichtet und <strong>die</strong> Frauen<br />

bieten wieder Bücher und Handarbeiten an.<br />

Unsere Jahreshauptversammlung findet am<br />

5.2. im ASV-Clubhaus in Eppelheim statt. Beginn<br />

ist um 14.30 Uhr. Zahlreiche Ehrungen stehen<br />

nach den üblichen Regularien an, <strong>die</strong> Frau<br />

Birgit Kern als Beauftragte des Landesverbandes<br />

durchführen wird. Friedl Vobis<br />

Ingolstadt<br />

Am 29.10. lud <strong>unsere</strong> Frauenreferentin, Frau<br />

Steffi Niemeier, in <strong>die</strong>sem Jahr zum fünften Mal<br />

zu einer Arbeitstagung ein. 18 Teilnehmerinnen<br />

sowie drei Kinder trafen sich im Vereinsheim<br />

TSV Nord in Ingolstadt zu einem arbeitsreichen<br />

Tag. Es wurden unter Anleitung von drei Refe-<br />

rentinnen aus der Ortsgruppe München Weihnachtskarten<br />

gestickt, Kugeln, Sterne und Gegenstände<br />

in Serviettentechnik dekoriert sowie<br />

Perlensterne und Christbaum-Anhänger gefertigt.<br />

Alle Teilnehmer waren mit Begeisterung<br />

und großem Eifer dabei, was sich natürlich bei<br />

der Fertigstellung der gelungenen Objekte in<br />

großen Stolz und helle Freude verwandelte. Alle<br />

waren sich einig, dass <strong>die</strong>ser wunderschöne Tag<br />

viel zu kurz war für alle Vorhaben, <strong>die</strong> durch <strong>die</strong><br />

gekonnten Anregungen der beratenden Referentinnen<br />

noch zu verwirklichen gewesen wären.<br />

Steffi Niemeier<br />

Kirchheim/Teck<br />

Unsere nächste Hauptversammlung findet<br />

am 5.3. im Bohnauhaus in der Tannenbergstrasse<br />

statt. Nähere Einzelheiten dazu<br />

werden rechtzeitig bekannt gegeben. Bitte Termin<br />

vormerken.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 81. Gubo<br />

Franz 19.1. Alsching; 75. Panni Marichen<br />

3. D.-Beneschau; 73. Osen Agnes<br />

24. Hüttenhof, Ötlingen; 72. Drexler Leopoldine<br />

10. Hüttenhof, Notzingen; 70. Jani Alois 18.<br />

Hinterhaid, Ötlingen; 69. Jaksch Josef 29. Andreasberg,<br />

Owen; 67. Essl Elfriede 9. Bergreichenstein;<br />

66. Balthasar Friedl 16. Oiberg, Dettingen.<br />

Wieder mussten wir von einem langjährigen<br />

><br />

Mitglied <strong>unsere</strong>r Heimatgruppe Abschied<br />

nehmen. Am 4.11.05 verstarb nach längerer<br />

Krankheit unser Lm. Franz Scheiber im Alter von<br />

84 Jahren. Herr Scheiber stammte aus Schönau.<br />

Der Verstorbene war 40 Jahre Mitglied <strong>unsere</strong>r<br />

Heimatgruppe, Träger des „silbernen Ehrenzeichen“<br />

<strong>unsere</strong>s Verbandes und maßgeblich an vielen<br />

Gruppenaktivitäten beteiligt. Sein humorvolles<br />

Wesen gepaart mit Kreativität war in <strong>unsere</strong>r<br />

Gemeinschaft überaus geschätzt und anerkannt.<br />

Mit dem Verstorbenen verlieren wir einen allseits<br />

beliebten und geachteten Landsmann. Eine sehr<br />

große Trauergemeinde versammelte sich bei der<br />

Totengedenkfeier an seinem Sarg, um vom Verstorbenen<br />

in gebührender Form Abschied zu nehmen.<br />

Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner<br />

Frau und seinen Angehörigen.<br />

W. Feichtinger<br />

Künzelsau<br />

An Allerheiligen trafen sich wieder viele Ver-<br />

triebene vor dem Vertriebenenkreuz im Friedhof<br />

in Künzelsau. Herr Werner Matissek vom<br />

BdV. Hohenlohekreis begrüßte <strong>die</strong> Teilnehmer<br />

und überbrachte <strong>die</strong> Grüße vom Vorsitzenden<br />

Herrn Dr. Harald Enzmann. Die Tochter von<br />

Herrn Matissek hielt eine beachtungswerte Rede.<br />

Sie gedachte der vielen Verstorbenen während<br />

der Vertreibung, deren Gräber wir nicht mehr<br />

besuchen können. In den Vertreibungsgebieten<br />

sind <strong>die</strong> meisten Friedhöfe verwildert oder eingeebnet.<br />

Auch den Toten der Spätaussiedler<br />

wurde gedacht, deren Gräber von den Angehörigen<br />

zurückgelassen wurden. Bei der Kranzniederlegung<br />

wurde das Lied „Großer Gott wir loben<br />

dich“ gesungen. Vier Musiker der Stadtkapelle<br />

haben <strong>die</strong> Gedenkstunde feierlich umrahmt.<br />

Vorstand Franz Blaha bedankte sich bei Herrn<br />

Matissek, dass er trotz der schweren Krankheit<br />

<strong>die</strong> Feierstunde mit seiner Tochter durchgeführt<br />

hat.<br />

Über 50 Teilnehmer konnte der Vorstand Franz<br />

Blaha bei der letzten Monatsversammlung im<br />

kleinen Saal der Stadthalle in Niedernhall begrüßen.<br />

Herr und Frau Wagner machen jedes<br />

Jahr eine längere Reise in verschiedene Länder.<br />

Diesmal waren sie mit einem Kreuzfahrschiff<br />

von Moskau nach Petersburg unterwegs. Alle<br />

haben gestaunt über <strong>die</strong> vielen Kirchen und<br />

Museen mit vergoldeten Kuppeln sowie <strong>die</strong><br />

Denkmale und breit angelegten Straßen. Aber<br />

außerhalb der Städte <strong>die</strong> weite, weite Landschaft<br />

mit vielen großen Seen und <strong>die</strong> Armut der Bewohner.<br />

Vom Schriftführer wurde <strong>die</strong> Grußbotschaft vom<br />

Papst Benedikt XVI. zum „Tag der Heimat“ in<br />

Berlin vorgelesen. Darin steht u.a. „Die Vertreibungen<br />

weltweit ächten ist ein Gebot der<br />

Menschlichkeit“. Der Papst erbittet für alle <strong>die</strong>sjährigen<br />

Teilnehmern vom Tag der Heimat von<br />

Herzen Gottes beständigen Schutz und reichen<br />

Segen.<br />

Zur nächsten Monatsversammlung treffen<br />

wir uns am 12.2. und <strong>die</strong> Jahreshauptversammlung<br />

wird am 5.3. abgehalten. Beide<br />

Zusammenkünfte beginnen um 14 Uhr im kleinen<br />

Saal der Stadthalle in Niedernhall.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 72. Pils<br />

Margarete 3.1. Kleibressel, Niedernhall;<br />

75. Hohenschläger Karoline 4.<br />

Hohenschlag, Niedernhall; 93. Oberpfalzer Josef<br />

5. Johannistal, Dinkelsbühl; 82. Müller Ma-<br />

ria 14. Hüttenhof; 84. Douschek Josef 15. Mödwitz,<br />

Garnberg; 75. Wasch Mathilde 16. Plattetschlag,<br />

Ingelfingen; 70. Stahl Paula 25. Meisetschlag,<br />

Bieringen; 77. Ritter Erni 26. Wobern;<br />

82. Stini Maria 28. Langenbruck, Amrichshausen;<br />

71. Waldhauser Maria 30. Schreinetschlag.<br />

J. Jakesch<br />

Ludwigsburg<br />

Herzlichen Glückwunsch : 84. Watzl<br />

Ida 18.1. Weigelsdorf; 75. Weber Wilhelm<br />

6. Nitzau; 74. Sonnberger Fritz 15.<br />

Kienberg; 72. Mülleder Margarethe 10. Stuben;<br />

70. Eiden Anna 12. Oberhaid; 69. Sonnberger<br />

Sophie 2. Cham; 68. Gogl Margarethe 21. Heuraffl;<br />

67. Sonnberger Helga 20. Reibnitz.<br />

Franz Sonnberger<br />

München<br />

Am 12./13.11. fand in Ismaning auf Einladung<br />

der Landes-Frauenreferentin, Frau Erika Weinert,<br />

eine Weihnachts-Arbeitstagung statt. 50<br />

Teilnehmer aus den Ortsgruppen München, Rosenheim,<br />

Schrobenhausen, Ingolstadt usw. nahmen<br />

an <strong>die</strong>ser Tagung teil. Die Teilnehmer wurden<br />

in einzelne Gruppen aufgeteilt, <strong>die</strong> unter<br />

fachlicher Anleitung Perlarbeiten, Klosterarbeiten,<br />

Weihnachtsengel und -sterne aus Papier,<br />

Wachsarbeiten u.v.m. fertigten. Auch Sticken<br />

von Weihnachtskarten und Kranzbinden stand<br />

auf dem Programm. Leider reichte <strong>die</strong> zur Verfügung<br />

stehende Zeit bei weitem nicht aus, alle<br />

Anregungen und Beispiele für <strong>die</strong> vielfältigen<br />

Techniken zu verwirklichen. Es wurden jedoch<br />

von einigen Teilnehmern Exponate ihrer Arbeiten<br />

gezeigt, sodass man sich davon Anregungen<br />

mit nach Hause nehmen konnte. Auch <strong>die</strong>smal<br />

war <strong>die</strong> Begeisterung und <strong>die</strong> Motivation bei<br />

allen Teilnehmern wieder sehr groß und es hat<br />

sich zum wiederholten Male gezeigt, dass <strong>die</strong>se<br />

Arbeitstagungen jedes Mal von Erfolg gekrönt<br />

sind. Im übrigen möchte ich es nicht versäumen,<br />

<strong>unsere</strong>m männlichen Verpflegungspersonal ein<br />

großes Kompliment und herzlichen Dank auszusprechen<br />

für <strong>die</strong> hervorragende Verköstigung<br />

und den großartigen Service, der uns zuteil geworden<br />

ist. Steffi Niemeier<br />

Unser Treffen begann mit der Begrüßung durch<br />

Vorstand Renate Ruchty. Ein ganz lieber Gruß<br />

galt Frau Irmgard Micko und Heinz Präuer mit<br />

seiner Frau Elfie. In einer kurzen Gedenkminu-


te gedachte sie der Landsleute, <strong>die</strong> uns in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr verlassen haben, um sogleich überzuleiten<br />

zu einem Film, den Heinz Präuer mitbrachte,<br />

um ihn in „Co-Produktion“ mit Florian Slawik<br />

zum Vortrag zu bringen. Zuvor aber gab<br />

Heinz eine kleine Einführung zum besseren Verständnis<br />

<strong>die</strong>ses Filmes. Ein lustiger Film aus<br />

Österreich über A. Stifter war uns angekündigt.<br />

Zwar nicht gerade lustig wie ich meine, aber<br />

doch zum Schmunzeln, nur nicht so tierisch ernst<br />

wie <strong>die</strong> in <strong>unsere</strong>n Reihen veranstalteten Feiern<br />

zu seinem 200. Geburtstag das ganze Jahr über.<br />

Hier kamen neben seiner Genialität auch seine<br />

diversen menschlichen Schwächen, er war ein<br />

Gourmet, ein ausgesprochener Genießer, ein<br />

klein wenig sogar auch Lebemann, den weltlichen<br />

Genüssen so gar nicht abgeneigt, zum Vorschein<br />

- was seine Frau, eine exzellente Köchin<br />

nicht ungern unterstützte und was sich sodann<br />

auch äußerlich durch eine stattliche Figur niederschlug.<br />

Da geht ein Mann, im Vorfeld wurden<br />

Personen, Stifter dem Aussehen nach sehr<br />

ähnlich ausgesucht, durch <strong>die</strong> Straßen von Linz<br />

so der Beginn des Filmes - Großes Staunen und<br />

Tuscheln bei den Vorbeigehenden! A. Stifter, ist<br />

der nicht schon eine geraume Zeit tot? Auch er,<br />

Stifter selber, in <strong>die</strong> heutige Zeit versetzt, verunsichert,<br />

dann noch von einer flotten, neugierigen<br />

jungen Journalistin als Fernsehstar angeheuert.<br />

erlebt er 200 Jahre später wie seine Werke<br />

dokumentiert und interpretiert werden. Nicht<br />

ganz geheuer ist ihm, etwas unbeholfen steht er<br />

der Gegenwart gegenüber, nicht ohne eine gewisse<br />

Neugier, aber dann doch wieder befremdet.<br />

Nein, das ist nicht mehr seine Welt, seine<br />

Zeit, auf Fragen antwortet er schüchtern, öffnet<br />

sich nur, als er in seine gewohnte Umgebung<br />

eintauchen darf, sie erkennt, seine eigenen Porträts<br />

an der Wand sieht - was, das soll ich sein?<br />

Da geht er doch lieber wieder zurück in seine so<br />

glückliche Kindheit im Böhmerwald mit den<br />

Eltern und vor allem Großeltern, <strong>die</strong> ihn so geprägt<br />

hat und ihm das Rüstzeug für sein späteres<br />

Leben mitgab. Und da war doch noch seine<br />

große, unerfüllte Liebe zu Fanny Greipl. Sie hat<br />

ihn ein ganzes Leben lang in Atem gehalten. Ein<br />

liebenswerter Film. Mir hat er gut gefallen. Vor<br />

allem der von A. Stifter geprägte Satz „Ich gebe<br />

den Schmerz nicht her, weil ich dann das Glückliche<br />

hergeben müsste“. Der sich noch anschließende<br />

Kurzfilm zeigt eine Zeitreise mit wunder-<br />

schönen Naturaufnahmen, eine Wiedergabe der<br />

Umgebung in <strong>die</strong> er sich immer wieder flüchtete<br />

und zurückzog um Kraft zu schöpfen und seine<br />

oft so wunde Seele baumeln zu lassen. Mit<br />

einem Dank an Heinz u. Florian und Bekanntgabe<br />

noch ausstehender Termine verabschiedete<br />

Frau Ruchty <strong>die</strong> anwesenden Landsleute.<br />

Therese Braun-Fischerbauer<br />

Dreikönigstag, 6.1. – Sudetendeutsche<br />

Weihnachtsmesse, in der St. Michaels<br />

Kirche in der Fußgängerzone in München, Beginn:<br />

14.30 Uhr. Anschließend geselliges Treffen<br />

in dem, der Kirche schräg gegenüberliegenden<br />

Augustinerkeller in der Fußgängerzone in<br />

München. 8.1. Monatstreffen mit Dichterlesung.<br />

Edeltraut Winter liest aus den Werken ihres<br />

Vaters „Karl Winter“, der Jahreszeit entsprechende<br />

Gedichte und Geschichten. 12.2. Böhmerwäldler<br />

Faschingsball 06 im Sudetendeutschen<br />

Haus in München, Hochstr. 8, Beginn: 15<br />

‚Uhr – Ende 22 Uhr, Saaleinlass: 14 Uhr, Eintritt:<br />

8,— Euro. 19.3. Jahreshauptversammlung<br />

der Ortsgruppe München im Suddt. Haus<br />

in München, Hochstr. 8, Beginn: 14 Uhr. Achtung<br />

neu für <strong>unsere</strong> „Stammtischler“ („alte<br />

Garde“ aus der Gründungsjugendgruppe u. nachfolgende<br />

„Rentnerjugend“). Nach eingehender<br />

Diskussion, treffen sich <strong>die</strong> „Stammtischler“ und<br />

alle <strong>die</strong> gerne kommen, ab Januar 2006 immer<br />

am Donnerstag-Nachmittag ab 15 Uhr im<br />

HDO in München. „Stammtisch“ Treffen der<br />

Ehemaligen im HDO Am Lilienberg 5, Zi. 216,<br />

26.1.; 23.2.; 30.3.. Alle Böhmerwäldler „jung<br />

und alt“, auch Nichtmitglieder des Deutschen<br />

Böhmerwaldbundes, Freunde und Bekannte,<br />

sind herzlich eingeladen vorgenannte Veranstaltungen<br />

zu besuchen.<br />

Irmgard Micko, Tel.: 089/8631606<br />

Herzlichen Glückwunsch: 40. Posselt<br />

Bianca 28.1. Hamburg; 65. Süss Johann<br />

3. Wienau; 70. Stürzl Margarete<br />

12. Leonberg; 70. Kropf Ludwig 26. Dürnholz;<br />

75. Baier Maria 11. Tonberg; 80. Matscheko<br />

Walter 12. Gromaling; 82. Siml Marianne 14.<br />

Aschbach; 83. Burgemeister Hilda 21. Kriebaumkollern;<br />

83. Spanbauer Anna 4. Schönau;<br />

83. Czienskowski Erna 20. Kalsching; 94. Dr.<br />

Görling Richard 25. Rosenberg. Hilde Friepes<br />

Murr-Steinheim<br />

Traditionelles Schlachtfest in Murr. Wie jedes<br />

Jahr, so auch 2006 am 21./22.1., nimmt<br />

<strong>die</strong> Gruppe <strong>die</strong> ihr übertragenen Aufgaben<br />

beim Schlachtfest war.<br />

Das alljährliche Kegelturnier der Gruppe auf<br />

der Kegelbahn im Franziskushaus kath. Kirche<br />

Steinheim, ist für den 4.2. anberaumt. Alle, <strong>die</strong><br />

eine Kugel schieben wollen, sind auf 15.30 Uhr<br />

eingeladen. Die anschließende Preisverteilung<br />

wird innerhalb eines gemütlichen Beisammensein<br />

in der Heimatstube getätigt werden. Auf<br />

viele Mitkegler und Zuschauer freuen sich <strong>die</strong><br />

Veranstalter. Johann Bürgstein<br />

Neuenstein<br />

Man glaubt es kaum wie <strong>die</strong> Zeit vergeht, auch<br />

das Jahr 2005 ist vorbei. Vieles hat es gebracht,<br />

Gutes und Schlechtes. Am 9.10. haben wir <strong>unsere</strong>n<br />

Kirchweihnachmittag abgehalten ohne<br />

<strong>unsere</strong> Vorsitzende, Frau Fuchs, <strong>die</strong> leider<br />

schwer erkrankt ist. Wir wünschen ihr baldige<br />

Besserung ihres Leidens. Der Nachmittag war<br />

sonst ganz gut besucht.<br />

Am 4.12. war <strong>unsere</strong> Weihnachtsfeier. Dabei<br />

wurden alle älteren Mitglieder mit einem Geschenk<br />

bedacht. Auch hier war der Besuch gut.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 81. Brosig<br />

Maria geb. Hauser 7.1. Maltschitz,<br />

Öhringen; 69. Gross Maria 7. Südmähren;<br />

64. Ambrosch Otto 29. Kalsching, Obersöllbach;<br />

80. Klein Franz 24. Freiwaldau, Morsbach;<br />

63. Müller Hartmut 17. Aussig, Langenbrettach;<br />

71. Reiter Johann 28. Langhaid,<br />

Murr-Steinheim<br />

Diese Tafel erinnert in Murr an <strong>die</strong> Patenschaft<br />

über <strong>die</strong> Gemeinden Kirchschlag,<br />

Lagau und Tweras. Die Patenstadt<br />

hat drei Wege nach den Böhmerwaldgemeinden<br />

benannt. Herrn Bürgermeister<br />

Manfred Hollenbach gebührt hohe Achtung<br />

und Anerkennung und der Patenstadt<br />

Murr unser aller Dank für den Schutz<br />

durch <strong>die</strong> Patenschaft.<br />

Obersöllbach; 73. Zwiefelhofer Sepp 26.<br />

Jaronin, Sindringen; 96. Stingl Franz 12.<br />

Nuserau. Franz Hölzl<br />

Nürnberg<br />

Die letzten Monatsversammlungen der OG<br />

im Jahreslauf, waren mit Allerheiligen und<br />

Volkstrauertag dem Gedenken an <strong>unsere</strong> Toten<br />

und Verstorbenen gewidmet. Mit Advent und<br />

Weihnachtsfeiern wurden wir auf das Fest eingestimmt.<br />

Der traditionelle Christkindlesmarkt<br />

in Nürnberg wurde vom „Nürnberger Christkindl“<br />

eröffnet. Von der Empore der Frauenkirche<br />

herab sprach es den Prolog: „Ihr Herrn und<br />

Frau’n, <strong>die</strong> ihr einst Kinder ward... Das Christkind<br />

lädt zu seinem Markte ein und wer da<br />

kommt, der soll willkommen sein.“ Unsere Vorstandschaft<br />

hofft, dass alle Mitglieder und Heimatfreunde<br />

Weihnachten in Gesundheit und<br />

stimmungsvoller Familienrunde feiern konnten.<br />

Unser erstes Monatstreffen im neuen Jahr<br />

ist am 21.1. im Vereinslokal Rürersaal, am<br />

Bahnhof Reichelsdorf (leicht zu erreichen). Der<br />

Wirt vom Lokal hat uns zugesagt, dass wir <strong>unsere</strong><br />

Heimattreffen dort weiterhin abhalten können.<br />

Jeden 3. Samstag im Monat ab 14.00 Uhr<br />

wird der Saal für uns frei gehalten. Es wird<br />

immer ein guter Besuch erwünscht.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 55. Schuster<br />

Klaus, Wintersdorf Fürth; 73. Hammerlindl<br />

Gertraud, Berg/Neumarkt; 75.<br />

Kefer Marie, Hintering; 86. Sitter Frieda, Außergefild;<br />

77. Selbitschka Marie, Filz; 72. Planicka<br />

Heidi, Zichras; 72. Matschiner Franz,<br />

Jetznitz; 87. Degner Karl, Wiedrabruck; 88.<br />

Schuster Anna, Außergefild; 80. Kopani Josef,<br />

Muscherad; 84. Schuster Anni, Außergefild.<br />

Franz Paule


Nürtingen<br />

Am 26.11. fand im Haus der Heimat <strong>die</strong> Einstimmung<br />

in den Advent statt. Die Stubenmusik<br />

„Fischer“ aus Krumbach/Schwaben gestaltete<br />

den Abend. Mit „Te Deum Laudamus“ eröffnete<br />

<strong>die</strong> Stubenmusik das Programm. Nun begrüßte<br />

<strong>unsere</strong> Vorsitzende Maria Schauer <strong>die</strong> Gäste aus<br />

Krumbach sowie <strong>die</strong> vielen Besucher in dem<br />

wunderschön geschmückten Saal und wünschte<br />

der Veranstaltung einen guten Verlauf. Im Wechsel<br />

wurden nun Musikstücke (mit Harfe, Hackbrett,<br />

Zither, Gitarre, Bass und Klarinette) und<br />

<strong>die</strong> Geschichte „Der Weg im Advent“ vorgetragen.<br />

Auch <strong>die</strong> Besucher wurden in das Programm<br />

u.a. mit dem Lied „Macht hoch <strong>die</strong> Tür“ mit einbezogen.<br />

Nach dem „Andachtsjodler u. der Fabel<br />

vom wundergläubigen Strohhalm“ sowie den<br />

von der Stubenmusik vorgetragenen „Salzburger“<br />

(<strong>die</strong>se Weise wurde auf dem Hackbrett gezupft<br />

und war wunderschön anzuhören) ging es<br />

in <strong>die</strong> Pause. Gestärkt mit Getränken und Brezeln<br />

erfreuten sich <strong>die</strong> vielen Besucher am 2.<br />

Teil des Programms, das von den vorgetragenen<br />

Liedern u. Weisen etwas schwungvoller war.<br />

Dieser begann mit der „Festlichen Weis“, und<br />

der Geschichte „Bethlehem“. Die vorgetragene<br />

Legende über Jesus, der am Heiligen Abend irgendjemanden<br />

besucht sowie <strong>die</strong> Weise der<br />

„Berghofer“ endete <strong>die</strong> Einstimmung. Mit einer<br />

Zugabe und kräftigem Applaus wurde <strong>die</strong> Stubenmusik<br />

„Fischer“ von den Zuhörern verabschiedet.<br />

Herzlichen Dank an Hans Hafranke,<br />

der es immer wieder möglich macht eine gute<br />

Gruppe zu organisieren, was sicherlich nicht<br />

immer einfach ist. In gemütlicher Runde wurde<br />

dann noch einige Zeit zusammen gesessen.<br />

Die Frauengruppe unter der Leitung von Helga<br />

Mühleisen hatte wieder fleißig gebastelt<br />

und lud am Sonntag zum<br />

Weihnachtsbasar ein. Da gab es<br />

Weihnachtsgebäck, -karten, Fens-<br />

Nürtingen<br />

Einstimmung in den Advent mit<br />

der Stubenmusik Fischer<br />

terbilder, Holzarbeiten, Christbaumschmuck,<br />

Lebkuchen und noch vieles mehr. Die Vitrinen<br />

im Ober- und Untergeschoss waren mit Puppen,<br />

Eisenbahn einer großen Weihnachtspyramide<br />

wieder herrlich dekoriert. Und natürlich gab es<br />

am Sonntag ein gutes Mittagessen, das vom<br />

Küchenteam unter der Leitung von Berta Jungwirth<br />

gekocht wurde. Nachmittags wurde noch<br />

Kaffee und selbstgebackener Kuchen angeboten.<br />

Beide Veranstaltungen <strong>die</strong> für <strong>die</strong> vielen freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfer jede Menge<br />

Arbeit bedeutete, waren gut besucht. Herzlichen<br />

Dank an alle.<br />

Der Sonntagskaffee im Januar entfällt. Das<br />

„Mensch ärgere Dich nicht“ Turnier der<br />

Sing- und Spielschar findet am 6.1. statt. Am<br />

22.1. um 14.30 Uhr ist gemeinsames Singen mit<br />

Sigrid. Nächster Sonntagskaffee ist am 5.2. und<br />

am 11.2. ist unser Faschingsball. Alle Veranstaltungen<br />

sind im Haus der Heimat.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 77. Matschi<br />

Franz, 1.1. Großbettlingen; 70. Spiljak<br />

Hildegard 7. Hülben; 69. Schuster<br />

Brunhilde 10. Frickenhausen; 74. Pischulti Hans<br />

11. Dettingen/Erms; 69. Kindermann Maria 12.<br />

Reudern; 69. Löffler Folkhild 14. Nt.; 70. Kronewitter<br />

Rudolf 15. Böblingen; 69. Wagner Anton<br />

17. Schlaitdorf; 71. Pöschl Renate 18. Nt.;<br />

72. Hadwiger Maria 20. Nt.; 84. Eppinger Anna<br />

21. Bempflingen; 69. Wiltschko Agnes, 21. Nt.;<br />

82. Zischka Maria 22. Neckartenzlingen; 66.<br />

Koller Erich 25. Zizishausen; 77. Holzhofer Isabella<br />

27. Neuffen; 67. Wahler Edgar 28. Oberensingen;<br />

82. Tomschi Franz 29. Reudern; 77.<br />

Spannbauer Agnes 30. Grötzingen; 76. Hoffelner<br />

Maria 30. Nt.; 70. Bauer Josef 30. Aich.<br />

Walter Essl<br />

Schmidham<br />

1946 – 2006, das ist ein schmerzhafter Rückblick<br />

auf <strong>die</strong> Vertreibung, den Verlust der Geburtsheimat<br />

- der Heimat. Unseren Landsleuten<br />

ist es zu verdanken, dass sie Herz, Hand und<br />

Verstand nutzten und fleißig am Wiederaufbau<br />

Deutschlands mitarbeiteten und auch am Gestalten<br />

des Wirtschaftswunders ihren Anteil zuerkannt<br />

bekamen. Das Land Bayern machte <strong>die</strong><br />

Sudetendeutschen sogar zum vierten Volksstamm<br />

und ist heute unser Schirmland. Die Böhmerwäldler<br />

sind eingewanderte Altbayern, und<br />

das mag <strong>die</strong> Ursache sein warum sich viele<br />

schnell wieder dort einlebten. Und alle, <strong>die</strong> noch<br />

nicht ganz das 60. Lebensjahr erreicht haben,<br />

für <strong>die</strong> ist Deutschland oder ein Bundesland wie<br />

Bayern <strong>die</strong> Heimat. Zu <strong>die</strong>sen darf ich mich auch<br />

zählen, obwohl <strong>die</strong> Wurzeln meiner Familie im<br />

Böhmerwald tief verankert sind. Und Böhmerwäldler<br />

Geschichte ist und bleibt ein Teil der<br />

bayerischen Geschichte. Wir, <strong>die</strong> Ortsgruppe<br />

Schmidham, können <strong>die</strong>ses Jahr im September<br />

das 50-jährige Gründungsjubiläum feiern. Meine<br />

Frau Brigitte musste nach dem plötzlichen<br />

Rücktritt von Herrn Konrad Hable als 2. Vorstand<br />

nicht gerne den Vorstand übernehmen und<br />

feststellen, dass da einige Hausaufgaben erledigt<br />

werden mussten. Sie ist 48 Jahre, also noch<br />

jünger als <strong>die</strong> Ortsgruppe, aber alle <strong>unsere</strong> fünf<br />

Kinder waren gerne Mitglieder. Leider sind sie<br />

<strong>die</strong> einzigen fünf Mitglieder unter 30 Jahren und<br />

das macht <strong>die</strong> Sicht in <strong>die</strong> Zukunft traurig, wie<br />

schon das Sprichwort sagt: „Alleine ist es auch<br />

im Himmel nicht schön“! Meine Frau und ich<br />

Schmidham Drei Generationen vor der Gutwasserkapelle in Oberplan<br />

wir haben Probleme mit der Gesundheit und<br />

müssen darum im März auf <strong>unsere</strong> Ehrenämter<br />

in der Vorstandschaft verzichten. Wir würden uns<br />

aber freuen, wenn wir gesunde hoffnungsvolle<br />

Nachfolger in der Vereinsarbeit bekommen würden.<br />

Wir haben uns gerne für den Böhmerwaldbund<br />

zur Mitarbeit bereit erklärt, sehen aber<br />

wegen der Altersstruktur des Vereins keine sinnvolle<br />

Zukunft mehr darin. Eines habe ich auch<br />

festgestellt, dass es viele Böhmerwäldler gibt <strong>die</strong><br />

nicht Mitglied in der Ortsgruppe sind, aber gerne<br />

<strong>die</strong> Böhmerwäldler Monatshefte lesen. Es gibt<br />

auch Nichtmitglieder, <strong>die</strong> ihre Kinder u. Enkel<br />

für den Böhmerwald begeistern und gerne besuchen,<br />

denn es liegt eine Zukunft im Herzen<br />

Europas. Viele Böhmerwäldler haben seit 1990<br />

<strong>die</strong> Kirchen ihrer Heimat zusammen mit den jetzigen<br />

Bewohnern renoviert und neuer Glockenklang<br />

tönt wieder frisch durch <strong>die</strong> Heimat. Ein<br />

Mensch, der viel für das kulturelle und religiöse<br />

Wachsen im Böhmerwald leistete ist der Passauer<br />

Altbischof Dr. Franz Xaver Eder, der am<br />

4.11.05 seinen 80. Geburtstag feierte. Sogar viele<br />

Bayern gehen der Geschichte der Böhmerwäldler<br />

nach und wandelten auf den Spuren des berühmten<br />

Sohnes Adalbert Stifter der vor 200 Jahren<br />

geboren wurde. Dieses Jahr wird des berühmten<br />

Krummauer Fotografen Josef Seidl und<br />

seiner vielen Fotografien des Böhmerwaldes,<br />

gedacht.<br />

Am 28.1. um 19.30 Uhr ist beim Wirt’s<br />

Berg wieder unser traditioneller Faschingsball<br />

mit Auftritt der Garde aus Rainding.<br />

Vielleicht wird nicht nur der älteste Tänzer son-


dern auch mal <strong>die</strong> jüngste Tänzerin freudig geehrt,<br />

denn der Jugend gehört <strong>die</strong> Zukunft und<br />

<strong>die</strong> Gestaltung liegt in deren Hand! Die Vorstandschaft<br />

gratulierte den Geburtstagsjubilaren<br />

aus vollen Herzen und den älteren und kranken<br />

Mitglieder wurde zu den Feiertagen mit einer<br />

Aufmerksamkeit Freude entgegen gebracht. Allen<br />

Mitgliedern <strong>die</strong> im vergangenen Jahr gerne<br />

bei der Vereinsarbeit mithalfen, gebührt ein herzliches<br />

Vergelt’s Gott! Denn <strong>die</strong> Freude <strong>die</strong> wir<br />

geben, kehrt ins eigene Herz zurück.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 77. Tausch<br />

Franz 20.1. Schillerberg, Karpfham;<br />

70. Neuwirth Franz 21. Birkenhaid,<br />

Rotthalmünster; 75. Pimiskern Rudolf 21. Adlerhüttte,<br />

Ruhstorf; 83. Kufner Maria 23. Freiung,<br />

Pocking; 65. Pawlitschko Mariele 23. Rotthalmünster;<br />

61. Janak Ernst 28.; 69. Sebele<br />

Maria 1.1. Obermoldau, Wopping; 83. Küblbeck<br />

Emil 2. Filz, Rotthof; 69. Pawlitschko Johann<br />

5. Schindlau, Karpfham; 79. Uhlschmid Gertrud<br />

7. Wallern, Pocking; 94. Sammet Maria 8. Fürstenstein,<br />

Tettenweis; 80. Scholz Maria 8. Nespoding,<br />

Ruhstorf; 66. Plinganser Helga 13. Außergefild.<br />

Helmut Stuiber<br />

Stuttgart<br />

4.2., 15 Uhr, Faschingsball im Haus der<br />

Heimat. 14.6.-18.6., 5-Tagesfahrt mit<br />

Ziel: Harz (Änderungen vorbehalten).<br />

Herzlichen Glückwunsch: 74. Greipl<br />

Maria 3.1. Lahrenbecher; 65. Thumfart<br />

Horst Anton 3. Hohenfurth, Filderstadt;<br />

77. Elstner Hedwig 5. Bergreichenstein, Neckarweihingen;<br />

85. Hampl Margaretha 14. Bud-<br />

Bistritz a.d.A.<br />

Ich möchte mich auf <strong>die</strong>sem Weg bei allen<br />

recht herzlich bedanken, <strong>die</strong> an <strong>unsere</strong>r<br />

Dorfgemeinschaft und an mich dachten.<br />

Bis zum Lichtmesstag, habe ich mir<br />

zum Ziel gesetzt, möchte ich damit fertig<br />

weis; 95. Wolf Theresia 16. Gr. Gallein, Ostfildern;<br />

82. Weick Heinz 24.; 91. Hasenöhrl Eleonore<br />

30. Langendorf.<br />

Nachruf: Mein Ehemann, Engelbert Weber,<br />

><br />

ist nach langer Krankheit am 25.7.05 von<br />

mir gegangen. Er war langjähriges Mitglied des<br />

Deutschen Böhmerwaldbundes, HG Stuttgart.<br />

Ich bedanke mich - auch im Namen meines verstorbenen<br />

Gatten für <strong>die</strong> schöne Zeit beim Deutschen<br />

Böhmerwaldbund. Christine Weber.<br />

Fritz Grübl<br />

Waldkraiburg<br />

Dem Gedenken zum Volkstrauertag auf dem<br />

Waldfriedhof ging ein ökumenischer Gottes<strong>die</strong>nst<br />

in der Aussegnungshalle voraus. Die<br />

Ansprache hielt Landrat Georg Huber. „Wer<br />

zu vergessen beginnt, lernt nicht mehr aus der<br />

Geschichte“. Die Arbeit für den Frieden müsse<br />

weiter gehen. Schon deswegen dürfe kein<br />

Schlussstrich gezogen werden. Diese mahnenden<br />

Worte sprach Huber, unter Beteiligung<br />

der Öffentlichkeit und zahlreicher Fahnenabordnungen.<br />

Auch Bürgermeister Siegfried<br />

Klika gedachte mit einer Ansprache der<br />

Kriegsopfer. In <strong>die</strong>sem Sinne legte Georg<br />

Huber am Kriegerdenkmal im Namen der<br />

Stadt Waldkraiburg, des Landkreises und des<br />

Volksbundes Dt. Kriegsgräberfürsorge, zu den<br />

Klängen vom guten Kameraden, einen Kranz<br />

nieder.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 84. Gerhart<br />

Frieda 10.1. Adlerhütte; 65. Maiwald<br />

Gerti 18. Wieles; 81. Löffelmann Franz<br />

25. Bochau. Erna Dittrich<br />

sein. Bis sich jemand findet, der meine<br />

Tätigkeit als Heimatbetreuer fortsetzt, werde<br />

ich noch <strong>die</strong> Monatsberichte tippen.<br />

Separate Geburtstagsbriefe nur noch an<br />

Empfänger schreiben, <strong>die</strong> sich dafür bedankt<br />

haben. Ich werde auch weiterhin für<br />

<strong>unsere</strong> Dorfgemeinschaft da sein, so lange<br />

ich <strong>die</strong>s noch bewerkstelligen kann.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 78. Weber<br />

Anni (vom Jindra) 8.1. Schwabach;<br />

80. Stuhlinger Elfriede (Vater,<br />

Schulrat Widtmann) 18. Laichingen; 87. Hil-<br />

Stellvertretend für alle Berichterstatter ein Neujahrsgruß von Frau Anna Kangler,<br />

Altspitzenberg<br />

Zum neuen Jahr<br />

Herr, bleibe bei uns mit Deiner Gnade und Güte, schenke uns Trost und Segen in<br />

Krankheit, Angst, Sorge und Verzweiflung. Gib uns Kraft, Ausdauer und Geduld alles<br />

zu schaffen, was auf uns zukommen mag. Anna Kangler<br />

Aus Platzbgründen habe ich <strong>die</strong> Neujahrswünsche der Berichterstatter, <strong>die</strong> sich alle textlich<br />

gleichen, herausnehmen müssen. Ich bitte um Verständnis. Ingo Hans<br />

ler Rosa (Fechter) 18. Zwiesel; 81. Hümmer<br />

Philomena (Stauber Mehnerl) 25. Wosina; 74.<br />

Großkopf Paula (Ehem. Lois) 25.; 67. Fleischmann<br />

Maria 28.. Karl Liebl, Am Tegelberg<br />

11, 94469 Deggendorf, Tel.: 0991/5496<br />

Eisenstraß<br />

Am 6.11. kamen im Vergleich zu früher nur<br />

wenige Landsleute zum Gottes<strong>die</strong>nst für<br />

<strong>unsere</strong> Gefallenen und Verstorbenen nach<br />

Plattling. Der Kaplan, der <strong>die</strong> Messe hielt,<br />

begrüßte <strong>die</strong> anwesenden Eisenstraßer<br />

und sprach nach dem Gottes<strong>die</strong>nst mit uns<br />

einige Gebete vor der Eisenstraßer Gefallenen-Ehrentafel.<br />

Wie jedes Jahr hatten<br />

wir vorher ein schönes Gesteck unter <strong>unsere</strong><br />

Gedenktafel gestellt. Alle Teilnehmer<br />

kehrten hinterher zum Mittagessen in den<br />

Preysing-Hof ein. Bei <strong>die</strong>sem kleinen Treffen<br />

wurde viel von früher gesprochen und<br />

der Verstorbenen gedacht.<br />

Vergelt’s Gott für <strong>die</strong> Spenden: (In Euro)<br />

50,-: Gretl und Traudl Paa, Landshut; 20,-:<br />

Maria Brandl (Frau d. verst. Kleinhansl<br />

Karl), Ottenhofen; Gretl Zimmermann geb.<br />

Wierer (Boyerhof), Plattling.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 70. Stoiber<br />

Rosa geb. Ebenhöh 8.1.; 84. Letz<br />

Anni (Frau d. verst. Franz) 9.; 85. Konrad<br />

Franz (Storn) 15.; 79. Wierer Josef (Sohn<br />

v. Bartl Sepperl) 15.; 83. Mühlbauer Maria<br />

geb. Frisch (Tochter v. Postschaffer) 17.; 79.<br />

Konrad Karolina (Frau v. Franz) 21.; 80. Beer<br />

Anna (Frau d. verst. Karl) 23.; 76. Ansorge<br />

Gerda geb. Brandl 24.; 79. Kiener Franziska<br />

(Sattler Fanni) 26.; 84. Riess Hilde geb.<br />

Großkopf 31..<br />

Lotte Guggeis und Franz Frisch<br />

Gesen<br />

Herzlichen Glückwunsch: 72. Ruider<br />

Hans (Hanslbauer) 2.1. Broden,<br />

Aichwald-Aichelberg; 86. Bachal<br />

Anna geb. Hilgarth (Hammerlik) 22. Jenewelt,<br />

Tennenbronn; 74. Marx Lisbeth (Wagnerbauer)<br />

23. Jenewelt, Roding; 77. Gotswinter<br />

Anna geb. Hasenöhrl (Tischler) 31. Broden,<br />

Maichingen. Johann Löffelmann<br />

Hinterhäuser/Langendorf<br />

Gesucht werden: Nachfahren der Familien<br />

Schafhauser, Wallisch, Prosser und<br />

Penner. Engelbert Schafhauser geb.<br />

7.1.1855 in Hinterhäuser/Böhmen, Vater:<br />

Andreas Schafhauser; Mutter Anna Maria<br />

Penner (keine weiteren Daten bekannt);<br />

Theresia Wallisch geb. 14.10.1857 in Plattorn<br />

Pfarramt Langendorf; Vater: Anton<br />

Wallisch; Mutter Theresia Prosser (keine<br />

weiteren Daten bekannt). Engelbert Schafhauser<br />

wohnte bis mind. 1038 in Glasberg<br />

OT Bärnzell – jetzt Zwiesel. Kinder des E.S.<br />

sind Franz, geb. 21.3.1886 in Fromberg/<br />

Böhmen und Maria, geb. 11.12.1882 in Stubenbach.<br />

Die nachkommen von Franz S.<br />

wohnen heute noch im Anwesen meines<br />

Urgrpßvaters. Maria S. starb ohne nachkommen.<br />

Nachricht an: Diana Schafhauser,<br />

Sandbergstr. 13, 86391 Stadtbergen, Tel:<br />

0821/2431569<br />

Markt Eisenstein<br />

Herzlichen Glückwunsch: Am 8.1.<br />

kann Hedwig Ilka, geb. Zipperer,<br />

das Fest ihres 77. Geburtstages feiern.<br />

Sie stammt aus Markt Eisenstein-Elisenthal<br />

Nr. 44 und ist eine Tochter von An-


Markt Eisenstein<br />

Der „Hergottsriegel“<br />

beim Schwarzen See<br />

dreas Weber, gestorben<br />

am 24.9.1977 und Anna<br />

Weber, geb. Zipperer,<br />

gestorben am 19.6.1987.<br />

Beide sind in Freilassing<br />

beerdigt. Frau Ilka hat<br />

noch zwei Brüder, Anderl, der als Postbeamter<br />

am 10.9.1997 verstorben ist. Der jüngere<br />

Bruder, Franz, wohnt mit seiner Familie<br />

in Freilassing. Die Anschrift der Jubilarin:<br />

Hedwig Ilka, Bronnenstubenweg 15,<br />

88255 Beint. - Seinen 84. Geburtstag begeht<br />

am 11.1. in Ansbach, August Schlump (Witwer<br />

nach der aus Dorf Eisenstein stammenden<br />

Emmi Schlump, geb. Lobner, gestorben<br />

am 7.2.1998.) Ludwig-Keller-Str. 6, 41522<br />

Ansbach.<br />

Wie wir erst jetzt in Erfahrung brach-<br />

><br />

ten, ist am 31.8.05 im Alter von nicht<br />

ganz 84 Jahren, geboren am 24.12.1921,<br />

Franziska Rajal, geb. Pöschl, für immer von<br />

<strong>die</strong>ser Welt gegangen. Sie war <strong>die</strong> Witwe<br />

von Josef Rajal aus der Storn hintern Spitzberg,<br />

der viele Jahre u.a. beim Forstamt in<br />

Elisenthal beschäftigt war. Er ist nach längerem<br />

Leiden am 4.4.02 im Alter von 89<br />

Jahren verstorben und im Friedhof zu<br />

Bayerisch Eisenstein beerdigt. Das Requiem<br />

mit anschließender Beerdigung der<br />

Verstorbenen fand am Nachmittag des<br />

2.11. im Bayerischen Eisensteiner Friedhof<br />

an der Seite ihres Mannes statt. Unsere<br />

herzliche Anteilnahme gilt vor allem<br />

dem Sohn Josef mit Anneliese, dem Sohn<br />

Helmut und der Tochter Ingrid mit Reinhard,<br />

sowie der Schwester Maria Schmid<br />

und allen übrigen Verwandten. Wolle <strong>die</strong><br />

Verstorbene ruhen in Gottes ewigem Frieden.<br />

Die Anschrift: Anton-Pech-Weg 39,<br />

84252 Bayerisch Eisenstein.<br />

Die Waldbahn fährt ab Mai bis Bahnhof<br />

Spitzberg. Die Waldbahn konnte, wie vorgesehen,<br />

zum Fahrbahnwechsel im No-<br />

vember aus verschiedenen Gründen noch<br />

nicht bis zum Bahnhof Spitzberg verkehren.<br />

Es werden noch Verhandlungen über<br />

<strong>die</strong> Durchfahrtserlaubnis im Grenzbahnhof<br />

Bayerisch Eisenstein/Markt Eisenstein<br />

durchgeführt. Dies betrifft insbesondere<br />

<strong>die</strong> Sicherheitsinstallation, <strong>die</strong> eine Durchfahrt<br />

der Züge von der deutschen Seite auf<br />

<strong>die</strong> tschechische und umgekehrt erlaubt,<br />

erklärte Vladimir Kostelny von der Verwaltung<br />

der Pilsener Region. Die notwendige<br />

Regelung dürfte nun bis Ende <strong>die</strong>ses Jahres<br />

fertig gestellt sein. Eine Durchfahrt der<br />

Waldbahn bis zum Bahnhof Spitzberg wird<br />

deshalb erst zur Fahrbahnänderung am 28.<br />

Mai 2006 geplant. Eine Weiterfahrt der<br />

Waldbahn ins Landesinnere ist erst in der<br />

Diskussionsphase geplant.<br />

Dorf Eisenstein<br />

Herzlichen Glückwunsch: Das<br />

hohe Fest ihres 97. Geburtstages<br />

kann am 19.1.2006 Maria Schreiner,<br />

geb. Pscheidt, feiern. Die hochbetagte Jubilarin<br />

stammt vom Lobnerhof am Panzer,<br />

wo sie im Jahre 1909 das Licht der Welt erblickte.<br />

Im Jahre 1934 heiratete sie den aus<br />

Dorf Eisenstein stammenden Ignaz Schreiner,<br />

der bis zu seiner Einberufung zur Wehrmacht<br />

in Dorf Eisenstein als Gemeindesekretär<br />

fungierte. Aus der Ehe mit ihm gingen<br />

ein Sohn und eine Tochter hervor. Nach<br />

der Vertreibung wurden sie in Zwiesel sesshaft,<br />

wo sie sich in der Oberzwieselauer<br />

Straße ein Haus errichteten. Leider hat sie<br />

den Gatten, der u.a. 1970 Vorsitzender des<br />

Arbeitskreises der Markt- und Dorf Eisen-<br />

steiner Kirchweih mit Heimattreffen war, am<br />

28.10.1988 durch den Tod verloren. Wir<br />

wünschen der Jubilarin zu ihrem Geburtstag<br />

und auch für <strong>die</strong> weiteren Lebensjahre<br />

alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit.<br />

Ihre Anschrift: Maria Schreiner, Oberzwieselauer<br />

Str. 24, 94227 Zwiesel. - Seinen 71.<br />

Geburtstag begeht am 19.1.06 Georg<br />

Pscheidl. Er stammt aus Dorf Eisenstein, wo<br />

er im Jahre 1935 als Sohn von Josef und Anna<br />

Pscheidl, geb. Schreiner, auf <strong>die</strong> Welt kam.<br />

Der Vater, von Beruf Schuhmacher, kam aus<br />

dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr zurück<br />

und gilt heute noch als vermisst. Die Mutter<br />

starb 1973 und ist in Freilassing beerdigt.<br />

Seine Anschrift: Georg Pscheidl, Gumperting<br />

22, 83317 Teisendorf.<br />

Rettungsübungen aus der neuen Sesselbahn<br />

zum Panzer. Ein Einsatzkommando<br />

der Polizei probte gemeinsam mit der Bergwacht<br />

und dem Rettungshubschrauber <strong>die</strong><br />

Bergung von Touristen vom Spitzberg zum<br />

Panzer. Dieses Spektakel lockte zahlreiche<br />

Touristen an. Die beiden Polizisten<br />

boten eine halsbrecherische Aktion. Einer<br />

der beiden seilte sich zum Sessel<br />

der Seilbahn hinab und stellte den Fahrgast<br />

dar, der andere seilte sich zum Fahrgast<br />

hinunter und bereitete alles notwendige<br />

für <strong>die</strong> Rettungsaktion durch<br />

den Hubschrauber vor. Die Piloten beförderten<br />

dann beide zum Rettungsplatz,<br />

wo sich <strong>die</strong> Bergwacht ihrer annahm.<br />

– Mehr als vierhundert Fässer<br />

Pilsner Bier wurden im Rahmen der Belastbarkeitstests<br />

zum Gipfel des Panzers<br />

und zurück befördert. Das Gewicht der<br />

vollen Fässer entspricht dem durchschnittlichen<br />

Gewicht eines Skifahrers.<br />

Das Personal der Sesselbahn war den<br />

ganzen Tag mit Auf- und Abladen der<br />

vollen Bierfässer beschäftigt. Auf jedem<br />

Neuern<br />

Klosterkirche in Bistritz bei Neuern,<br />

<strong>die</strong>nt nun als Lagerraum.<br />

Sessel der Bahn wurden sechs Fässer aufgeladen<br />

und zum Gipfel befördert. Die Bahn<br />

hat insgesamt 164 Sessel, sie kann 2400 Fahrgäste<br />

pro Stunde befördern. Die Fahrt zum<br />

Gipfel dauert acht Minuten. Im neuen Maschinenhaus<br />

werden Skischuhe und Skiverleih<br />

untergebracht. Die Arbeiten erreichten<br />

eine Investitionshöhe von 67 Millionen Kronen.<br />

Josef Pscheidl, Lindenstr. 3, Postfach<br />

2313, 83386 Freilassing.<br />

Neuern<br />

Grüß Gott liebe Landsleute. Zur Neuerner<br />

Runde laden wir herzlich ein,<br />

am 26.1. von 14 bis 18 Uhr, im H.D.0. in<br />

München.<br />

Spenden: (in Euro) 112.- Opferstock-Neukirchener<br />

Museum; 50.- Rosi Kult, Bad<br />

Cannstatt; je 20.- Marianne Buschner, Hausen;<br />

Rosa Duchow, Kitzingen; Gretel Neumeyer,<br />

Göppingen; 10.- Walter Haas, Hassfurt.<br />

Allen Spendern ein ganz herzliches<br />

Vergelt’s Gott!


Herzlichen Glückwunsch: 85. Betty<br />

Mathe geb. Huna 3.1. Lohhof; 85.<br />

Wilhelmine Schreiner 5. Lam; 84. Josef<br />

Linzmeier 5. Wetzlar; 80. Hedwig Bohmann<br />

5. Ascha; 84. Georg Capek 8. Oberkochen;<br />

78. Anni Weber 8. Schwabach; 82. Maria<br />

Hopp 9. Reutlingen; 77. Josef Zierhut 9.<br />

Fürth; 60. Josef Baumann 9. Deizisau; 77.<br />

Traudl Ruppik geb. Wanka 11. Langensendelbach;<br />

82. Franziska Sandler 12. Haßfurt;<br />

89. Eduard Keilhofer 14. Sachsen; 82. Marie<br />

Jakob 14. Ditzingen; 76. Georg Treml 14.<br />

Possenheim; 60. Paula Rother geb. Treml 14.<br />

Nürnberg; 80. Elfriede Stuhlinger geb. Widtmann<br />

15. Laichingen; 78. Elfriede Spiegel 16.<br />

Eichenzell; 89. Fritz Altmann 17. Waiblingen;<br />

87. Rosa Hiller 18. Zwiesel; 87. Gretel Harrand<br />

geb. Weber 18. Aßlar; 79. Frieda Heckmeier<br />

18. Donauwörth; 77. Paula Wagner 20.<br />

Jerusalem; 77. Maria Polomis 22. Wertingen;<br />

81. Hedwig Schiessl geb. Linzmeier 23. Regendorf;<br />

80. Anni Beer geb. Metzner 23.<br />

Dürrfeld; 50. Anton Cerny 23. Fürth; 76. Ansorge<br />

Gerda geb. Brandl 24. Heppenheim;<br />

85. Barbara Tauschek geb. Pscheidt 25. Kolbermoor;<br />

81. Meni Hümer geb. Stauber 25.<br />

Bamberg; 75. Inge Christ geb. Schaffer 21.<br />

Heppenheim; 82. Maria Schulmeyer geb.<br />

Glaser 27. Mörfelden; 76. Hannerl Rank geb.<br />

Bohmann 27. Oberkochen; 75. Erna Müller<br />

geb. Großkopf 28. Rednitzhembach; 90.<br />

Maria Coquet geb. Fleischmann 29. Hamburg;<br />

87. Hilde Gorse geb. Stuiber 29.<br />

Schweinfurt; 84. Hildegard Riess geb. Großkopf<br />

31. München; 78. Peter Bogner 31.<br />

Trochtelfingen; 75. Anni Jennewein geb.<br />

Heidelberger 31. Giengen.<br />

Minerl Schlosser und Günther Burkon<br />

Seewiesen<br />

Herzlichen Glückwunsch: 87. Bastl<br />

Emilie geb. Adametz 26.1. Wiesentheid;<br />

83. Paltrian Maria geb.<br />

Adametz 21. Astheim; 83. Wöllisch Josef 22.<br />

Bay.Eisenstein; 82. Sandler Fanny geb. Hoschek<br />

12. Haßfurt; 81. Kufner Ernst 11. Augsburg;<br />

81. Rötzer Karolina geb. Fischer 8.<br />

Furth i. W.; 80. Tadler Juliane geb. Weber 8.<br />

Wiesloch; 79. Schwaiger Rosl geb. Zettl 22.<br />

Au/Hallertau; 78. Bauer Josef 3. Schweinfurt;<br />

78. Graf Karolina geb. Schoßmeier 25. Bub-<br />

ach a. Forst; 75. Brandl Franziska geb. Kappl<br />

12. Regenstauf; 75. Denk Hans 7. Rüsselsheim;<br />

75. Hilgarth Dorit geb. Hloch 8. Ochsenhausen;<br />

75. Linke Inge 22. Wels OÖ.; 75.<br />

Stagel Marie geb. Mucha 13. Lorch; 72. Fuchs<br />

Annerl geb. Liebl 23. Tittmoning; 66. Balzer<br />

Lothar 13. Zirnsdorf.<br />

Frau Maria Pöhlmann verstarb nach<br />

><br />

mehreren schweren Erkrankungen am<br />

14.9.05 in der Mainklinik in Ochsenfurt. Sie<br />

wurde am 6.12.1929 in Seewiesen auf dem<br />

Poschingerhof als zweites von vier Kindern<br />

der Eheleute Maria und Wenzel Konrad<br />

geboren. Im April 1946 flüchteten sie und<br />

ihre jüngere Schwester mit ihrem Vater.<br />

Ihre Mutter verließ <strong>die</strong> Heimat schon Tage<br />

vorher mit dem jüngsten fünfjährigen<br />

Kind. Am 17.2.1948 heiratete sie in Giebelstadt/Unterfranken<br />

Herrn Günther Pöhlmann<br />

und lebte dort bis zu ihrem Tod. Aus<br />

der Ehe gingen zwei Kinder hervor, Herbert<br />

und Birgit Pöhlmann. Unsere Anteilnahme<br />

gilt dem Ehemann und den Kindern.<br />

Anneliese Günthner, Carl-Orff-Weg 16,<br />

82008 Unterhaching<br />

Heimatkreis Bergreichenstein mit Gemeinde<br />

Seewiesen.<br />

Herzliche Einladung zu den Heimatkreistagen<br />

vom 25. bis 28.5. in <strong>unsere</strong>r<br />

Patenstadt Regen. Folgendes Programm<br />

ist vorgesehen: 25.5., 17 Uhr Eröffnung<br />

der Heimattage und der Heimat-<br />

Ausstellung im Foyer des Rathauses der<br />

Stadt Regen. Anschließend treffen im Restaurant<br />

am Rathaus „Kolpinghaus“. 26.5.<br />

„Böhmerwald-Rundfahrt“- Bus-Abfahrt: 8<br />

Uhr am Stadtplatz in Regen. Fahrstrecke<br />

mit kurzen Zwischenstops nach Wunsch:<br />

Zwiesel, Ludwigsthal, Eisenstein, Hurkenthal,<br />

Hartmanitz, Bergreichenstein, Nitzau,<br />

Winterberg, Prachatitz mit Stadtrundgang<br />

und Mittagessen, Wallern, Ferchenhaid mit<br />

eventuell kurzer Wanderung zum Latschensee<br />

(Seehaid), Außergefild, Mader,<br />

Rehberg, Stubenbach, Eisenstein, Ankunft<br />

in Regen um ca. 18 Uhr, Abendessen und<br />

gemütliches Zusammensein im Restaurant<br />

am Rathaus „Kolpinghaus“. Die Organisation<br />

<strong>die</strong>ser Heimatfahrt hat Herr Karl Grünbeck<br />

und nimmt auch <strong>die</strong> Anmeldungen<br />

und Wünsche entgegen. Tel.: 09921-7911.<br />

27.5., 10 Uhr bis 11.30 Uhr öff. Heimatkreisratsitzung<br />

mit Berichten der Heimatkreisbetreuerin,<br />

Kustorin u. Schatzmeisterin.<br />

Im Restaurant am Rathaus „Kolpinghaus“<br />

im Nebenzimmer „Jugendraum“, mit<br />

gleichzeitiger Gelegenheit zum Mittagessen.<br />

Alle Landsleute werden gebeten daran<br />

teilzunehmen um sich <strong>die</strong> Berichte anzuhören<br />

und dazu Kritik und Meinungen<br />

abzugeben. Bei <strong>unsere</strong>r Arbeit geht es ja<br />

um unser aller alten Heimat und um <strong>die</strong><br />

Pflege und den Erhalt der Kultur und der<br />

Geschichte <strong>unsere</strong>s Heimatkreises. 14 Uhr<br />

Hl. Messe in St. Maurenzen/Böhmerwald.<br />

19.30 Uhr Heiterer Heimatabend mit verschiedenen<br />

Darbietungen. Durch das Programm<br />

führt Hans Ponkratz und übernimmt<br />

gleichzeitig mit der „Lehrernusi“,<br />

<strong>die</strong> musikalische Umrahmung. Im Restaurant<br />

am Rathaus „Kolpinghaus“ 1. Stock<br />

Kolpingssaal, Saalöffnung um 17 Uhr. 28.5.,<br />

10 Uhr, Hl. Messe in der Stadtpfarrkirche<br />

St. Michael, Regen. Musikalische Gestaltung<br />

hat <strong>die</strong> Jugendkapelle aus Kirchdorf.<br />

Nach dem Gottes<strong>die</strong>nst Aufstellung am<br />

Kirchplatz zum gemeinsamen Festzug mit<br />

Musik zum Heimat-Kriegerdenkmal am<br />

Molzerlitzplatz – Totenehrung mit Kranzniederlegung.<br />

Ausklang der Heimattage<br />

bei gemeinsamen Mittagessen im Restaurant<br />

am Rathaus, 1. Stock, Kolpingsaal.<br />

Liebe Landsleute planen Sie rechtzeitig<br />

<strong>die</strong>sen Termin ein und nehmen Sie mit der<br />

ganzen Familie an dem o.g. Heimatkreistagen<br />

teil. Bringen Sie auch Freunde, u.<br />

Bekannte und vor allem bringen Sie <strong>die</strong><br />

Kinder und Jugend mit, um sie über den<br />

Sinn <strong>die</strong>ser Heimattreffen zu informieren.<br />

Aus <strong>die</strong>sem Grund nehmen Sie auch <strong>die</strong><br />

Nachfolgegeneration zu der öff. Heimatkreisratsitzung<br />

am 27.5. von 10 bis 11.30<br />

Uhr im Restaurant am Rathaus „Kolpinghaus“.<br />

Ganz herzlich bedanken möchte ich mich<br />

für <strong>die</strong> eingegangenen Spenden: (in Euro)<br />

100.- Cäcilie Öttl, Bergreichenseint/München;<br />

Karl Grünbeck, Hartmanitz/Regen;<br />

„Die Karlsburger“ Oppelitz/Kr. Bergr./Allgäu;<br />

248.- Michael Haas, Hartmanitz/<br />

Freinsheim; 70.- Rosa Reckerzügl geb. Wolf<br />

Bergreichenstein/München. Irmgard<br />

Micko, Wildenrother Str. 23, 81245 München,<br />

Tel.: 089/8631606<br />

Albrechtsried<br />

Herzlichen Glückwunsch: 76. Josef<br />

Hradek, 11.12. (Maschl Hof)<br />

wohnh.?; 70. Luise Hatt geb. Lang 16.<br />

Willhams/Allg.; 92. Hedwig Heininger geb.<br />

Kolbinger 20. Miltschitz, Bretten; 70. Hermine<br />

Holzmann geb. Wojta (Ondresn Tochter)<br />

1.1. Binswangen Wertingen; 77. Lore Riedl<br />

geb. Hradek (Mendl Hof) 15. Backnang; 61.<br />

Rosemarie Wall geb. Heininger (Söllbauer<br />

Hof) 16. Miltschitz, Waldbronn Reichenbach;<br />

73. Marie Bimeisl geb. Wojta (Ondresn Tochter)<br />

17. Binswangen; 70. Franz Hradek<br />

(Mendl Hof) 24. wohnh.?; 82. Karl Hradek<br />

(Raku Hof) 27. Sonthofen Allg.; 75. Karl Sperl<br />

(Florian Hof Gasthaus) 30. München.<br />

Andreas Winter<br />

Bergreichenstein<br />

Herzlichen Glückwunsch: 92.<br />

Prinz Marie geb. Matschiner 28.1.<br />

Karlsruhe; 92. Krauss Franziska 13.<br />

Passau; 92. Pönitsch Fritzi geb. Kunze 17.<br />

Schw. Gmünd; 85. Woppowa Agnes geb. Pilsner<br />

9. Wahlsburg; 84. Schürgen Marianne<br />

geb. Hable 8. Passau; 82. Gürstner Anna geb.<br />

Neumann 16.; 77. Burgstaller Erich 3. Wildhaus<br />

Schweiz; 77. Elstner Hedwig geb. Sogerer<br />

5. Ludwigsburg; 76. Adler Franz 2.<br />

Arolsen; 76. Bauhof Traudl geb. Kreuss 3.<br />

Pilsting; 76. Woldrich Franz 8. Freiburg N.;<br />

76. Ponher Edeltraud 28. Lemingen; 76.<br />

Kreuss Horst 20. Pfullingen; 75. Reckerzügl<br />

Herbert 20. Rosenheim; 74. Hofmann Ingo<br />

17. Obergünzburg; 73. Nausch Norbert 16.;<br />

73. Kufner Annemaire geb. Gürtler 13. Wien;<br />

72. Geyer Otto 6. Goldbrunn-Gladbach; 71.<br />

Kouba Hilda geb. Skacel 13. Zosum, Wien;


71. Blaschko Anton 16.; 66. Veith Ernst 30.;<br />

65. Dr. Prinz Dieter 3.; 65. Gerhart Helmut<br />

18. Nesselwang.<br />

Nach schwerer Krankheit verstarb am<br />

><br />

14.11.05 Obst.-Dir.a.D. Reinhard Ho-<br />

idn. Als Sohn von Franz und Anna Hoidn<br />

am 6.11.1932 in Bergreichenstein geboren,<br />

konnte er eine unbeschwerte Kindheit und<br />

Schulzeit mit den Eltern und seinen beiden<br />

Schwestern bis zu seinem 13. Lebensjahr<br />

in Bergreichenstein verbringen. 1944<br />

kam <strong>die</strong> Nachricht sein Vater war an der<br />

Kriegsfront gefallen. 1945 Enteignung des<br />

Familienbesitzes und Vertreibung aus der<br />

Heimat. Mit Mutter und Schwestern sowie<br />

mit vielen anderen Einwohnern von Bergreichenstein,<br />

ging der Transport nach Lippoldsberg<br />

an der Weser und von da nach<br />

Frankfurt/M.. Es kam der wirtschaftliche<br />

Aufbau, <strong>die</strong> Wiederaufnahme der zwangsläufig<br />

unterbrochenen Schulausbildung<br />

und das Studium zum Stu<strong>die</strong>nrat. Die darauf<br />

folgende Anstellung am Gymnasium<br />

„Karl-Schurz-Schule“ behielt er bis zur<br />

Pensionierung. 1970 heiratet er in Frankfurt,<br />

kaufte sich ein Häuschen in Dreieich,<br />

wo er sich auch als Vorsitzender im Pfarrgemeinderat<br />

St. Laurenzius, ehrenamtlich<br />

engagierte. Auch förderte er sehr stark <strong>die</strong><br />

Oberrealschul-Schülertreffen in Passau,<br />

denn <strong>die</strong>s war dem ehem. Schüler der<br />

Oberrealschule von Bergreichenstein in<br />

der alten Heimat, ein großes Herzensanliegen.<br />

Auf seinem letzten Weg, am<br />

17.11.05 in Dreieich begleiteten ihn, neben<br />

den Angehörigen, auch viele seiner<br />

Kollegen und Böhmerwäldler. Der Herr<br />

geben dem Verstorbenen ewigen Frieden.<br />

Seiner Frau Irene, den beiden Söhnen Dominik<br />

und Benedikt mit Familien und seinen<br />

beiden Schwestern Roswitha Hoidn<br />

und Beate Fentzl geb. Hoidn mit Familie,<br />

gehört <strong>unsere</strong> tiefste Anteilnahme.<br />

Irmgard Micko, Tel.: 089/8631606<br />

Herzlichen Glückwunsch: Am 5.<br />

feiert in Neckerweihingen Frau<br />

Hedwig Socher, (Tochter v. Sogerer<br />

Tischler v. Flehberg) ihren 75. Geburtstag,<br />

zu dem wir recht herzlich gratulieren.<br />

En.<br />

Budaschitz<br />

Fortsetzung von Frau Anna Peter aus Geierle:<br />

Sie musste von Österreich ins Lager<br />

Furth im Walde was sehr überfüllt war und<br />

sie konnten nur auf dem Fußboden auf ihren<br />

Decken liegen. Nach zwei Tagen kamen<br />

sie nach St. Oswald, ein schönes hochgelegenes<br />

Dorf. Dort in einer Schule<br />

wohnte ihr Schwager mit Frau und 5-jähriger<br />

Tochter, der in einem Klassenzimmer<br />

unterrichtete. Sie stellten ihnen ein Zimmer<br />

zur Verfügung mit Bett, Tisch und zwei<br />

Stühlen. Kochen konnte sie bei der Schwägerin.<br />

Frau Anna Peter war von Beruf Lehrerin<br />

und hatte sich gleich bemüht, wieder<br />

in den Schul<strong>die</strong>nst zu kommen. Im Regierungsbezirk<br />

Regensburg lagen noch ihre<br />

Unterlagen. Dort wurde ihr gesagt, dass<br />

Einstellungssperre für Flüchtlinge ist. Fortsetzung<br />

folgt.<br />

Nach dem 90. Geburtstag besuchte ich<br />

Frau Rosa Bauer (Fischer Rosa aus Langendorf).<br />

Sie freute sich sehr über <strong>die</strong> Glückwünsche<br />

und den Besuch. Statt Blumen<br />

brachte ich ihr Heimatkost, was sie nicht<br />

mehr wegen eines Armbruches machen<br />

kann, mit. An einem Bild an der Wand las<br />

ich 65 Jahre Ehrenmitglied des Böhmerwaldbundes.<br />

Die Stadt Stuttgart und Landtag<br />

überbrachten ihr Ehrenurkunden.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 71. Kauk<br />

Rolf (Jol Paulines Mann) 5.1.; 70.<br />

Bauer Karl (Irgerl Neuhäusern) 2.;<br />

77. Elstner Hedwig (Jogerl Hedwigs Tochter)<br />

5.; 75. Luderer Günther (Golli Annerls<br />

Mann) 5.; 65. Fuckenrieder Josef (Golli Pepperl)<br />

8.; 79. Wastl Anna (Bruck Annerl<br />

Duschowitz) 17. 68. Bauer Lieselotte (Irgerl<br />

Karls Frau) 18.; 78. Kolbinger Anna (Vieler<br />

Annerl) 20.. - Zum 70. Geburtstag herzliche<br />

Glückwünsche, Gesundheit und alles Gute<br />

wünschen wir Karl Bauer (Irgerl Karl). Wir<br />

danken Dir, Du warst immer mit Deiner Frau<br />

beim Treffen. Deine Budaschitzer.<br />

Wallisch Maria<br />

Duschowitz<br />

Herzlichen Glückwunsch: Am 17.<br />

feiert in Schw. Hall Frau Anna Wastl,<br />

(Bruck Annerl) ihren 78. Geburtstag.<br />

Liebes Annerl! Deine Freunde gratulieren<br />

Dir recht herzlich und wünschen Dir alles,<br />

alles Gute, vor allem bessere Gesundheit.<br />

En<br />

Geierle<br />

Wie schon kurz im Heft 11/05 berichtet,<br />

starb am 29.8.05 Frau Anna Petter,<br />

><br />

geb. Tutschku im Krankenhaus Krumbach<br />

an den Folgen eines vier Wochen vorher<br />

erlittenen Schlaganfalles. Frau Petter wurde<br />

am 20.12.1913 in Geierle geboren. Sie<br />

wuchs auf dem elterlichen Bauernhof mit<br />

einer Schwester und drei Brüdern auf, besuchte<br />

<strong>die</strong> Volks- und Realschule in Bergreichenstein<br />

bis zum Abitur und anschließend<br />

den Abiturientenkurs der deutschen<br />

Handelsschule in Prag. Trotz der guten<br />

Ausbildung waren <strong>die</strong> Berufsausichten so<br />

schlecht, dass sie beschloss Lehrerin zu<br />

werden. Sie besuchte <strong>die</strong> deutsche Lehrerbildungsanstalt<br />

in Prag und legte dort <strong>die</strong><br />

Reifeprüfung ab. Es dauerte nochmals<br />

zwei Jahre, in denen sie sich als Hilfslehrerin<br />

an verschiedenen Volksschulen<br />

durchschlagen musste, bis sie in Nitzau<br />

endgültig angestellt wurde. Hier blieb sie<br />

bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges.<br />

1942 hatte sie in einer Kriegsheirat Ferdinand<br />

Petter, ebenfalls einen Lehrer, geheiratet.<br />

Er überlebte den Krieg nicht. Wenige<br />

Tage vor Kriegsende fiel er bei der<br />

Verteidigung von Berlin. Zwei ihrer drei<br />

Brüder waren schon früher gefallen, der<br />

dritte war in sowjetische Kriegsgefangenschaft<br />

geraten. Neben ihrer Lehrertätigkeit<br />

musste sie daher ihren betagten Eltern, <strong>die</strong><br />

Mutter war schwer krank, bei der Bewirtschaftung<br />

des Bauernhofes helfen. Als der<br />

Besitz 1945 enteignet wurde, musste <strong>die</strong><br />

Familie noch über ein Jahr lang dort<br />

Zwangsarbeit leisten. Als dann <strong>die</strong> Mutter<br />

gestorben war, wurde Frau Petter mit ihrem<br />

Vater zu einem Transport nach, wie sie<br />

annahm, Deutschland eingeteilt. Das Martyrium<br />

war aber noch nicht zu Ende. Sie<br />

kamen in ein großes Auffanglager bei Teplitz-Schönau,<br />

wo sie noch über ein Jahr<br />

lang als Krankenschwester arbeiten musste,<br />

bevor sie 1948 eine Aussiedlungsgenehmigung<br />

nach Bayern bekam. Ihre Hoffnung,<br />

dort wieder als Lehrerin arbeiten zu<br />

können, erfüllte sich aber nicht. Erst 1950<br />

bekam sie in Blumberg (bei Donaueschingen)<br />

eine Anstellung an der dortigen<br />

Volksschule und baute für sich und ihren<br />

Vater eine neue Existenz auf. 24 Jahre lang,<br />

bis zum Eintritt in den Ruhestand, blieb sie<br />

an <strong>die</strong>ser Schule. Sie war eine allseits, von<br />

Schülern und Kollegen, geachtete Lehrerin.<br />

1978 zog sie nach Dinkelscherben, wo<br />

sich ihr Bruder nach seiner Rückkehr aus<br />

der Kriegsgefangenschaft niedergelassen<br />

hatte. Sie nahm regen Anteil am landsmannschaftlichen<br />

Leben und machte sich<br />

viele Freunde. Trotz der großen Entfernung<br />

hielt sie auch engen Kontakt mit ihrer<br />

Schwester, <strong>die</strong> nach der Vertreibung in<br />

Wien eine neue Heimat gefunden hatte.<br />

Seit 2000 verbrachte sie ihren Lebensabend<br />

im Altenheim Dinkelscherben. Ihrem<br />

Wunsch entsprechend, wurde sie im Familiengrab<br />

ihrer Schwester in Wien beigesetzt.<br />

Annamarie Kufner (geb. Gürtler), Wien<br />

Haidl am Ahornberg<br />

Herzlichen Glückwunsch: 85.<br />

Heisler Maria geb. Probst (Probst-<br />

Mari Höhal) 1.1.; 75. Saller Oswald<br />

(Köppeln) 3.; 76. Löffelmann Karl (Lennern<br />

Kali) 4.; 68. Lang Maria geb. Baierl (Unter-<br />

Kochet) 6.; 65. Schebler Anna geb. Hilgarth<br />

(Ratgebern) 7.; 72. Schmitt Adelheid geb.<br />

Puchinger (Monibäcker) 8.; 77. Reinhold<br />

Jarolim 11.; 77. Mock Rosa geb. Seidl (Ratgebern<br />

73) 13.; 85. Weiß Frieda geb. Jaro-


lim 15.; 73. Sies Hilda geb. Puchinger (Lippal-Hilda)<br />

15.; 67. Glück Johanna geb. Löffelmann<br />

18.; 76. Jackl Josef (Schwarzjackl)<br />

19.; 91. Weber Maria geb. Baierl (Kocherter-<br />

Häuser) 20.; 79. Hoschek Rosa geb. Winkelbauer<br />

(Kocherter-Häuser 38) 21.; 76.<br />

Schmerler Anna geb. Haller (Swinan) 23.; 80.<br />

Galuschka Elsa geb. Aschenbrenner 23.; 61.<br />

Jope Elfriede geb. Schmidt (Schmidthof) 24.;<br />

72. Kolar Karl (Köppeln 62) 26.; 73. Kolar Josef<br />

(Köppeln 62) 27.; 81. Schmidt Maria geb.<br />

Winkelbauer (Brandstatt) 28.; 80. Schmäl<br />

Maria geb. Reitmeier 28. Regen.<br />

K.L. (Schmelzer)<br />

Hartmanitz und Umgebung<br />

Herzlichen Glückwunsch: 66. Rankl<br />

Horst 2.1. Hartmanitz, Rosenheim;<br />

85. Haslinger Maria geb. Nausche 3.<br />

Chumo, Öpfingen; 71. Glaffenböck Helene<br />

geb. Schreiner 4. Hartm.; 76. Pscheidl Max<br />

A. 18. Hartm., Kanada; 84. Waldmann Ernst<br />

6. Chumo, Nürnberg; 86. Landauer Wilhelm<br />

8. Kundratitz, Kronwieden; 71. Matausch Aloisia<br />

8. Chumo; 81. Niemeier Anna geb. Piller<br />

9. Stadln, Hofgeismar; 65. Rankl Gerlinde 8.<br />

Hartm., Stgt.; 65. Müller Emma geb. Pscheidl<br />

9. Ober-Teschau, München; 75. Haydn Marie<br />

geb. Rappel Schätz 10. Bachern, Klingenbach;<br />

75. Staudacher Elfriede geb. Weber 11.<br />

Ackerhöfen, Riedering; 50. Dr. Baumhauer<br />

Roland 11. Neu-Ulm, Würzburg; 85. Altmann<br />

Rudolf 12. Gutwasser, Hammelburg; 74.<br />

Steinberger Marie geb. Landauer 12.<br />

Kundratitz; 75. Hasenkopf Josef 13. Unter-<br />

Teschau; 70. Schafberger Maria geb. Jindra<br />

14. Chumo, Regensburg; 75. Baierl Wilhelm<br />

16. Unter-Teschau; 74. Baumhauer Friedl<br />

geb. Pscheidl 18. Hartm., Neu-Ulm; 71.<br />

Schmid Gerda geb. Zettl 18. Mitterwaid,<br />

Amberg; 86. Paulik Rosa geb. Jung 20. Zech;<br />

76. Lettl Ignaz 20. Vorderwaid, Aschau; 81.<br />

Frisch Eduard 21. Ebene. Grifte; 75. Denk<br />

Alois 21. Hartm., Spardorf; 70. Salzl Justina<br />

geb. Suchy 22. Kundratitz, Nabburg; 77.<br />

Eckert Maria A. geb. Vollkommener 24. Ragersdorf,<br />

München; 76. Kopp Oswald 24. Karrhof;<br />

81. Löffelmann Fanni geb. Buchinger 25.<br />

Hinterhäuser, Töging; 65. Bauer Irmgard<br />

geb. Beywl 25. Hartm., Bauernberg; 78. Baierl<br />

Karl 26. Dranthäuser, Rodgau; 66. Bauer<br />

Erwin 28. Kundratitz, Prien; 82. Lischka Ottilie<br />

geb. Beno 29. Hartm., Sontheim Brenz; 80.<br />

Schwöd Josef 28. Hartm., Regen; 72. Gebert<br />

Rudolf 29. Gutwasser, Regensburg.<br />

E. Beywl<br />

Hurkenthal<br />

Neben der Hurkenthaler Kapelle ist ein<br />

Grab für drei ums Leben gekommene Bürger<br />

errichtet worden, <strong>die</strong> vermutlich in der<br />

Zeit des „Kalten Krieges“ am Grenzzaun<br />

getötet wurden und im Hurkenthaler<br />

Friedhof begraben sein sollen. Die Personen<br />

stammen wahrscheinlich aus Marienbad.<br />

Erwähnenswert ist auch, dass <strong>die</strong><br />

Auto<strong>die</strong>bstähle und Einbrüche seit der EU-<br />

Erweiterung in Zelezna Ruda und Umgebung<br />

zunehmen und <strong>die</strong> Bevölkerung verunsichern.<br />

Positiv ist <strong>die</strong> gemeinsame<br />

Grenzkontrolle seit der EU-Erweiterung zu<br />

werten. Deutsche und tschechische Polizisten<br />

kontrollieren „Hand in Hand“ <strong>die</strong><br />

vorbeifahrenden Autos und Kleinlaster am<br />

Grenzübergang Bayerisch Eisenstein. - Am<br />

3.11. fand in Stubenbach am Friedhof auf<br />

Initiative von Frau Traudl Gerard aus Zwiesel<br />

ein Todengedenken mit Pfarrer Skypala<br />

statt. Auch einige Hurkenthaler nahmen<br />

an der Andacht teil und zeigten ihre Verbundenheit<br />

mit den Stubenbachern.<br />

In Bezug auf den Novemberbericht möchte<br />

ich noch erwähnen, dass vermutlich <strong>die</strong><br />

Bürgerbewegung „Kremelna“ aus Stubenbach<br />

an der Mitwirkung bei der Errichtung<br />

des Grabes für <strong>die</strong> drei ums Leben<br />

gekommenen Personen beteilig war. Am<br />

Kreuz des Grabes steht folgender Sinnspruch<br />

in tschechischer Sprache:<br />

Hospodin dava u techto, tem – jez maji zamotek,<br />

ve svern srdci. Übersetzt in<br />

Deutsch: Heiland gib denen Trost, <strong>die</strong><br />

Kummer und Trauer, in ihren Herzen haben.<br />

Beim letzten Hurkenthaler Stammtisch besuchten<br />

uns Wally und Josef Schreder aus<br />

Plattling, und <strong>die</strong> beiden Brüder von der<br />

Wally, Rudi und Wenzl Wellisch aus Rosenheim.<br />

Sie spendeten zum wiederholten<br />

Male für <strong>die</strong> Hurkenthaler Kapelle, und<br />

überreichten uns das Böhmerwaldjahrbuch<br />

2006. Dafür bedanken wir uns recht<br />

herzlich. Unser Dank gilt auch Frau Hönerlage<br />

aus Willebadessen. Sie hat <strong>die</strong>ses Jahr<br />

bereits zum zweiten Mal gespendet. Frau<br />

Hönerlage ist <strong>die</strong> Tochter von Ferdinand<br />

Pelikan aus Hurkenthal/Hartmanitz.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 60. Wellisch<br />

Rosa 8.12. Rosenheim; 84. Wellisch<br />

Julie 26. Haidholzen Rosenh.; 84.<br />

Wellisch Julie 26. Haldholzen Rosenheim; 68.<br />

Dorner Erwin 10.1. Ludwigsthal; 82. Strümpel<br />

Juliane geb. Pscheidt 28. Dörnitz-Magdeburg.<br />

Frau Johanna Trauner (Michel Hannl)<br />

><br />

ist in Nittenau am 2.11.05 gestorben.<br />

Die Hanni ist in Hurkenthal-Goloutschn am<br />

28.6.1929 geboren. Sie ist zusammen mit<br />

noch 5 Geschwistern aufgewachsen, <strong>die</strong><br />

alle bereits verstorben sind. Mit ihren Angehörigen<br />

fand sie nach der Aussiedlung<br />

eine neue Heimat. Bei der Einweihung<br />

<strong>unsere</strong>r Kapelle vor zwei Jahren in<br />

Hurkenthal nahm sie mit ihrem Sohn teil.<br />

Dies ist ein Zeichen ihrer Heimatreue. Ich<br />

hatte dabei Gelegenheit mich mit ihr zu<br />

unterhalten. Dem Sohn gilt <strong>unsere</strong> Anteilnahme.<br />

Ernst Bellmann<br />

Innergefild<br />

Herzlichen Glückwunsch: 61. Enzmann<br />

Erwin 1.1. Meßstetten; 65.<br />

Schiffner Ilse geb. Luksch 1. Frankfurt;<br />

68. Woldrich Herbert 1. Haidl, Regensburg;<br />

66. Woldrich Hans 2. Haidl,<br />

Neumarkt; 70. Feuerlein Herta geb. Luksch<br />

3. Wangen; 70. Zettl Karl 5. Freising; 80.<br />

Endl Paula geb. Luksch 6. Passau; 72. Geyer<br />

Otto 6. Glattbach; 75. Schüssel Elfriede<br />

geb. Hofmann 6. Neumarkt; 72. Hasenkopf<br />

Hilde geb. Hadrawa 11. Graben-Neudorf;<br />

78. Weishäupl Adolf 11. Neumarkt; 68.<br />

Theel Johanna geb. Fuchs 11. Unterpfaffenhofen;<br />

75. Scholz Hilde geb. Woldrich<br />

12. Neumarkt; 65. Harant Willi 12. Dettenheim;<br />

78. Luksch Marie geb. Neubel 21.<br />

Grafing; 73. Grassmann Aloisia geb. Krickl<br />

26. Ober<strong>die</strong>ndorf; 64. Harant Walter 27.<br />

Dettenheim; 64. Bastian Erika geb. Weishäupl<br />

31. Stupferich; 66. Becker Marianne<br />

geb. Tischler 31. Ludwigshafen.<br />

Josef Luksch<br />

Die Karlsburger<br />

Zu ihrer goldenen Hochzeit am 24.1. möchten<br />

wir Ingeborg und Gerhard Zeidler in<br />

der Burgbergstr.56, 87527 Sonthofen ganz<br />

herzlich gratulieren. Viel Gesundheit und<br />

Gottes Segen für noch einmal 50 Jahre.<br />

Unsere Weinzierl Maria (Schwarz Mitzi) aus<br />

Biberach liegt zur Zeit im Krankenhaus.<br />

Möge es ihr bald besser gehen. Gott befohlen.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 77. Elstner<br />

Hedwig geb. Neuhof, Neckarweihingen;<br />

80. Harand Ella geb. Oppelitz,<br />

Benningen. G. Winkelbauer<br />

Langendorf<br />

Kirche Langendorf in neuem Glanz. Da <strong>die</strong><br />

Fassade der Kirche renovierungsbedürftig<br />

war, hatte ich Pfarrer Löffelmann aus<br />

Schüttenhofen (Susice) beauftragt einen<br />

Anstrich und Dachreinigung zu machen.<br />

Da aber <strong>die</strong> Kosten der Renovierung höher<br />

ausgefallen sind, (hatte ich im November-Heft<br />

bereits mitgeteilt) wäre ich allen<br />

dankbar, wenn sie sich mit einer kleinen<br />

Langendorf<br />

Unsere Kirche nach der Renovierung<br />

2005


Spende beteiligen würden. KSK Nürtingen,<br />

BLZ 6150020, Kto: 480065461, Verwendungszweck:<br />

Kirche Langendorf<br />

Wir bedanken uns bei <strong>unsere</strong>r langjährigen<br />

Heimatbetreuerin Anna Hasenöhrl, für<br />

ihre aufopfernde Mühe und Arbeit. Ich<br />

hoffe, dass Sie mir das gleich Vertrauen<br />

entgegenbringen.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 66.<br />

Günther Herta geb. Hasenöhrl<br />

(Odum Herta) 3.1. Nürtingen; 83. Fischer<br />

Pauline (Vroniker Paule) 6. Blaubeuren;<br />

75. Tausch Robert (Schmid Robert) 7.<br />

München; 65. Dilli Erika (Tochter vom Bäcker<br />

Franz) 8. Zwiesel; 81. Wastl Anna geb.<br />

Schreiner (Fany Richards Frau) 22. Ulm; 74.<br />

Zeller Maria (Trinka Marerl) 24. Altenburg,<br />

Bad-Aibling; 71. Jung Friedrich (Schloß<br />

Friedrich) 28. Vohburg; 90. Hasenöhrl Eleonora<br />

(Schofwiegl Lore) 30. Stgt.; 93. Dörndorfer<br />

Franz (Lini Franz) 30. Rosenheim.<br />

Wir gedenken <strong>unsere</strong>n Verstorbenen:<br />

><br />

Fr. Anna Krammer (Leopold Anner) sie<br />

verstarb im 76. Lebensjahr. Viele Jahre<br />

wohnte sie in Wicklesgreuth. Vor zwei Jahren<br />

holte sie ihr Sohn nach Glücksburg bei<br />

Hamburg. Josef Hasenöhrl (Luz Pepperl)<br />

verstarb im 83. Lebensjahr in Unterensingen.<br />

Solange es seine Gesundheit erlaubte,<br />

besuchte er alle heimatlichen Veranstaltungen.<br />

Kurz vor seinem 76. Geburtstag<br />

verstarb Josef Anger (Balei Pepperl) in<br />

München. Von seiner Familie wurde er bis<br />

zum Schluss aufs Liebevollste betreut. Solange<br />

es ihm gut ging, ließ er sich von seiner<br />

Frau in <strong>die</strong> Heimat fahren und freute<br />

sich besonders, wenn er alte Bekannte traf.<br />

Auch wir Langendörfler trauern um <strong>unsere</strong><br />

Verstorben. Herr lasse sie ruhen in Frieden<br />

und Trost für alle Hinterbliebenen.<br />

Helga Maurer, Burgunderweg 9, 89075<br />

Ulm, Tel. 0751/511453<br />

Nitzau und Umgebung<br />

Herzlichen Glückwunsch:<br />

71. Hafenbradl Anni geb. Matschiner<br />

3.12. Je, München; 78. Brandl Maria<br />

geb. Buchinger 3. Je, Isen; 82. Klement<br />

Josef (Michl) 6. Ni, Hassfurt; 50. Mauser Helmut<br />

8. Kastl; 82. Tuschku Maria geb. Winter<br />

(Witwe v .Tutschku-Franz) 12. Hutaschin,<br />

Dinkelscherben; 81. Pauli Resi geb. Klimm<br />

(Schürer-Rud. Tochter) 14. Je, Feldkirchen;<br />

78. Bichler Agnes geb. Pilsner (Wondro) 15.<br />

Re, Garmisch-Oberau; 72. Matschiner Franz<br />

(Laml-Franzl-S.) 15. Je, Schwabach; 61. Lippert<br />

Hilde geb. Pawlitschko (Jogerl) 15.<br />

Großhof, Nürnberg; 79. Gerhart Theresia<br />

geb. Madl (Wi. v. Honesn-Pepperl) 17. Amberg;<br />

68. Anderle Helga geb. Braun<br />

(Ehefr.v.Alois Anderle) 17. Neumarkt Opf.;<br />

66. Winter Franz (Kratschku) 19. Planskermühle,<br />

Ettlingen; 73. Buchinger Hubert 20.<br />

Rothsaifen, Bayr. Eisenstein; 80. Hockauf Sofie<br />

geb. Matschiner (Boyerhaisl) 21. Mi, Kornwestheim;<br />

66. Kern Georg (Witw. v. Laml-<br />

Franzl-T. Erna) 22. Eching; 88. Matschiner<br />

Rudolf (Tuschl-Rudi) 23. Ni, Marktheidenfeld;<br />

74. Stumvoll Anni geb, Gerhart 23.<br />

Großhelfendorf; 69. Matschiner Lina geb.<br />

Schötz (Ehefr. v. Xander-Pep.) 24. Egelhofen;<br />

73. Weber Anni geb. Wrhel 28. Mi, Ingolstadt;<br />

73. Schertl Traudl geb. Bernhauser (Schew.-<br />

Rupert-T.) 30. Mi, Amberg; 80. Twrdy Franziska<br />

geb. Winter (Westl-Tochter) 2.1. Ni.<br />

Weilheim Teck; 68. Hones Maria geb. Kipfstuhl<br />

2. Möhning; 85. Bernhauser Wilhelm<br />

(Schewestl) 3. Mi, Preisendorf; 63. Woldrich<br />

Paul (S. v. Joh. Woldrich) 3. Re, Strakonitz CZ;<br />

62. Keck Herta geb. Röder (Ehefr. v. Keck<br />

Franz) 3. Bodenstedt, Wernberg; 80. Müller<br />

Sofie geb. Raab 4. Mi, Neckargemünd; 73.<br />

Westermeier Balthasar (Ehem. v. Klimm-<br />

Frieda) 4. Holzkirchen; 67. Weber Adolf 5. Mi,<br />

München; 64. Benesch Ella (T. v. Pauli-Josefa)<br />

6. Leuchtenberg; 75. Weber Wilhelm<br />

(Muckn-Willi) 6. Stüberhäuser, Kornwestheim;<br />

75. Wastl Johann (Tomern-Hans) 9. Je,<br />

Woffenbach; 75. Scholz Hilde geb. Woldrich<br />

12. Haidl, Neumarkt/Opf.65. Winter Camilla<br />

(Ehefr. v. Kratscku-Franz) 13. Ettlingen; 76.<br />

Prohaska Erwin (Ehem. v. M. E. Winter) 13.<br />

Rein, Kirchheim/Teck; 83. Enings Heinrich<br />

(Ehem. v. Resi Schüssel) 14. Wissel, Kalkar;<br />

64. Harant Otto 15. Mi, Bayr. Zell; 86. Hockauf<br />

Rudolf (Ehem. v. Boierh.-Sofie) 16. Jägerndorf,<br />

Kornwestheim; 73. Weber Willi<br />

(Hons-Luis) 16. Mi, Hesseneck; 74. Blank<br />

Frieda geb. Müller (Schneeweis) 2 1. Mi,<br />

Sandersdorf; 65. Hurler Ludwig (Ehem. v.<br />

Katl-Sepp-T) 21. Kolbermoor; 67. Winter<br />

Maria geb. Pscheidl 21. Roths., Postbauer-<br />

Heng; 72. Munneke Werner (Ehem. v. Ant.<br />

Schenk) 23. Öbisfelde, Köln; 70. Karavov Josef<br />

(Ehem. v. Rosa Woldrich) 27. Chotowiny/<br />

CZ; 69. Tuchan Anna geb. Müller 30. Rothsaiffen,<br />

Nürnberg.<br />

Am 25.9.05 ist nach schwerer Krank-<br />

><br />

heit Fr. Elfriede Kölbl geb. Schwertner,<br />

<strong>die</strong> Frau vom Kölbl Franz aus Millau gestorben.<br />

Beerdigt wurde sie auf dem Schifferstadter<br />

Waldfriedhof unter Teilnahme<br />

der Angehörigen und vielen Bekannten.<br />

Mit ihrem Mann trauern um sie, Sohn und<br />

Tochter, zwei Enkel und zwei Urenkel. Ihnen<br />

allen gilt unser Mitgefühl. Frau Kölbl<br />

wurde am 9.6.1927 in Bilin, Kr. Teplitz-<br />

Schönau geboren. Sie musste ihre Heimat<br />

mit ihrer Mutter nach Kriegsende innerhalb<br />

48 Stunden, nur mit einem Handwägelchen<br />

verlassen. Auf schwierigen Wegen<br />

kam sie zunächst nach Sulzbach-Rosenberg<br />

und 1950 nach Schifferstadt. Hier<br />

hat sie dann auch ihren Mann, den Kölbl<br />

Franz kennen gelernt und geheiratet. Mit<br />

ihm hat sie auch oft <strong>die</strong> Nitzauer Treffen in<br />

Kastl besucht und so haben sie viele von<br />

uns als sehr nette, bescheidene Frau kennen<br />

gelernt. Herr gib ihr <strong>die</strong> ewige Ruhe!<br />

Franz Winter<br />

Oppelitz<br />

Herzlichen Glückwunsch: 75. Prinz<br />

Maria (Frau v. Luisl) 16.1. Sonthofen;<br />

75. Obser Marianne (Langacker Mitzi)<br />

29. Memmingen; 81. Harant Ella<br />

(Schwobm Ella) 30. Memmingen. En<br />

Rehberg<br />

Herzlichen Glückwunsch: 78.<br />

Schüler Emma geb. Raab 31.1.<br />

Karlsruhe; 84. Broier Marie geb.<br />

Häusler 16. Thalhäuser, Karlsruhe; 85. Haslinger<br />

Marie geb. Nausch 3. Unterreichenstein,<br />

Öpfingen; 84. Keck Emil 28. Grünbergerhütte,<br />

Bremen; 82. Scheinost Rosa geb.<br />

Raab 13. Thalhäuser, Helfersdorf Obb.; 73.<br />

Maier Emil 25. Rehbergerdorf, Deisenhofen;<br />

64. Graßl Maria geb. Maier 12. Schlösselwald,<br />

Deisenhofen; 70. Wallner Anton 13.<br />

Thalhäuser, Unterbehringen; 64. Kraus Dorothea<br />

geb. Hofmann 16. Karlsruhe; 72.<br />

Paukner Marliese geb. Wolf 13. Schlössel-<br />

wald, Ettlingenweier; 72. Harant Franz 8. Vinzenzsäge,<br />

Karlsruhe; 73. Raab Franz-Karl 8.<br />

München; 70. Edersberger Paula geb. Hofmann<br />

10. Irschenberg; 61. Kainz Peter 14.<br />

Schlösselwald, Schwenningen; 86. Beer Marie<br />

geb. Höfner 22. Rehbergerdorf, Seubersdorf;<br />

70. Zettel Karl 5. Rehbergerdorf, Philippsreuth;<br />

76. Wirbel Maria geb. Heisler 31.<br />

Sattelberg, München; 76. Woldrich Hans 28.<br />

Kirchenhäuser, Buchenau.<br />

Ich erhielt <strong>die</strong> traurige Nachricht, dass<br />

><br />

ganz plötzlich Lm. Paul Holub, gebo-<br />

ren am 26.4.1927 in Grünberg/Rehberg,<br />

am 17.10.05 in Schwäbisch Hall an einem<br />

Schlaganfall verstorben ist. Die Beerdigung<br />

war am 21.10. im Hauptfriedhof in<br />

Schwäbisch-Hall. Wie ich telefonisch mitgeteilt<br />

bekommen habe, würdigte der Vorsitzende<br />

der Heimatgruppe Schwäbisch-<br />

Hall den Verstorbenen für seine Mithilfe<br />

und Organisation von Busreisen. Er sprach<br />

auch Worte des Dankes und des Trostes für<br />

<strong>die</strong> Angehörigen. Eine große Trauergemeinde<br />

nahm Abschied von ihm. - Wie ich<br />

erst jetzt erfahren habe, verstarb im Januar<br />

05 Frau Maria Aschenbrenner im 72.<br />

Lebensjahr im Altenheim Zwiesel/Bw. Den<br />

Hinterbliebenen der beiden Verstorbenen<br />

gilt mein herzliches Beileid.<br />

E.H.<br />

St. Maurenzen<br />

Im Jahre 2006 haben wir wieder drei<br />

deutsche Messen in St. Maurenzen,<br />

und zwar 27.5. um 14 Uhr. Diese Messe<br />

wird hauptsächlich <strong>unsere</strong>m Verstorbenen<br />

H. H. Dechant Franz Andraschko gewidmet<br />

sein, denn am 12.4.06 jährt sich sein 60.<br />

Sterbetag. Nach der Messe fahren wir nach<br />

Regen zum Bergreichensteiner Treffen.<br />

Die zweite Messe findet am 5.8. um 14 Uhr<br />

statt, denn am Sonntag ist Maria-Schnee-<br />

Wallfahrt in Bergreichenstein. Die dritte<br />

Messe findet am 23.9. um 14 Uhr als Kirchweihmesse<br />

statt. Bitte merkt Euch <strong>die</strong>se<br />

Termine vor.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 81.<br />

Stingl Adolf 1.1. Rogau, Bayersdorf;<br />

73. Schmitt Franz 1. Zech, München;<br />

79. Hofmann Herbert 1. Rogau, Ginsheim; 84.<br />

Forster Maria 3. Mochau, Wörth M.; 86. Su-


chy Karl 11. Rogau, Forchheim; 96. Stingl<br />

Franz (Binder Franz) 12. Nuserau, Neuenstein;<br />

77. Hüttl Anna (Schebesta A.) 13.<br />

Kundratitz, Nabburg; 98. Clement Maria<br />

(Hedwigen M.) 16. Nuserau, Öhringen; 93.<br />

Richter Marie (Girgl Bauer Miezi, Fischer<br />

Wirtshaus Altlangendorf) 17. Roisko, Wörth<br />

M.; 71. Langenfelder Berta 20. Wattetitz,<br />

Grosselfingen; 82. Kaiser Otto 20. Mittelkörnsalz,<br />

Weingarten; 86. Paulik Rosa 20.<br />

Zech; 74. Vollkommener Maria 24. Ragersdorf,<br />

München; 71. Jandowsky Marie (Luha)<br />

29. Pfreimd; 75. Sporer Ella (Jandowsky) 30.<br />

Pfreimd; 75. Landauer Marie (Reimheisl) 31.<br />

Neustadtl, Wackersdorf.<br />

Schnell und unterwartet verstarb am<br />

><br />

12.10.05 in Karlsruhe Frau Ella Nacht-<br />

mann, geb. Prinz im Alter von 75 Jahren. Sie<br />

stammt aus der Elefantenmühle (Wattetitz,<br />

Pfarrei Maurenzen). Ihre Mutter war <strong>die</strong> Prehauser<br />

Marie aus Wattetitz. Sie hatte zwei<br />

Schwestern, <strong>die</strong> jüngste ist schon viele Jahre<br />

tot. Frau Nachtmann war mit Georg Nachtmann<br />

verheiratet und sie hatten eine Tochter.<br />

Ihr Mann hatte vor neun Jahren einen<br />

Schlaganfall. Er wurde liebevoll von seiner<br />

Frau und Tochter gepflegt und versorgt bis<br />

er im Jahre 2001 verstorben ist. Frau Nachtmann<br />

wollte noch gerne ihre geliebte Böhmerwaldheimat<br />

sehen. Ihr Wunsch ging<br />

nicht mehr in Erfüllung. Es trauen um eine<br />

gute Mutter <strong>die</strong> Tochter, <strong>die</strong> Schwester Anna<br />

und Angehörige. Den Angehörigen herzliche<br />

Anteilnahme. - Am 15.11.05 wurde in<br />

Lülsfeld bei Gerolzhofen Herr Ludwig Toman<br />

aus Tribischen im Alter von 96 Jahren<br />

beerdigt. Er lebte bei seiner Tochter Elisabeth<br />

und wurde gut versorgt bis zu seinem<br />

Ableben. Solange er konnte, kam er zu jedem<br />

großen Treffen. Er freute sich immer,<br />

wenn er viele Bekannte traf. Es trauert um<br />

ihn seine Tochter mit Familie. Den Angehörigen<br />

herzliche Anteilnahme. Gott gebe den<br />

beiden Verstorbenen den ewigen Frieden.<br />

Adolf Schneider<br />

Schröbersdorf<br />

Herzlichen Glückwunsch: 73. Hoidn<br />

Franz 13.1. Donauwörth; 81.<br />

Wastl Anna geb. Schreiner 22. Ulm.<br />

C. Zoglauer<br />

Stubenbach<br />

Heute muss ich eine wichtige Entscheidung<br />

bekannt geben. Bei <strong>unsere</strong>m letzten<br />

Treffen haben Josef Treml und ich beschlossen,<br />

<strong>die</strong> Stubenbacher Kirwa nicht<br />

mehr so aufwendig und umfangreich vorzubereiten<br />

und zu organisieren wie bisher.<br />

Das heißt: Nachdem bei der letzten Kirchweih<br />

Klagen über <strong>die</strong> Bewirtung im Gasthaus<br />

Bauer in Lindberg laut wurden, und<br />

vorgeschlagen wurde, das nächste Mal in<br />

Buchenau im Gasthaus Weber zu feiern,<br />

hat Sepp dort nachgefragt und dann für<br />

den 8./9.7.06 den Saal bestellt. Auch<br />

um eine Musik wird er sich kümmern.<br />

Vielleicht reicht dann auch eine Ein-<br />

Mann-Kapelle. Ob am Samstag in Stubenbach<br />

eine Messe gehalten wird, entscheiden<br />

wie bisher <strong>die</strong> Tschechen und soll<br />

rechtzeitig bekannt gegeben werden. Die<br />

Wanderwoche wird sowieso immer dann<br />

erst vor Ort besprochen. Das heißt aber<br />

auch, es werden keine Einladungen mehr<br />

verschickt. Es gibt auch kein offizielles<br />

Programm, eine Begrüßungsansprache<br />

entfällt. Dies kann aber gerne von einem<br />

anderen Besucher der Kirwa übernommen<br />

werden. Das Samstag-Treffen am Friedhof<br />

um 14 Uhr mit einer kleinen Andacht, evtl.<br />

auch ohne Priester, kann auch statt finden.<br />

Für das übliche Gedenk-Gesteck wird<br />

gesorgt. Wer also <strong>unsere</strong> Heimathefte bezieht,<br />

sollte <strong>die</strong>se Neuerung den Nichtbeziehern<br />

weitersagen. Damit alle Interessiertem<br />

informiert werden über <strong>die</strong>se<br />

Neuerung. Wegen eines gemeinsamen<br />

Sonntagsgottes<strong>die</strong>nstes erwarte ich noch<br />

Anregungen. Der lange, vom Wetter begünstigte<br />

Spätherbst bescherte uns auch<br />

einen freundlichen Tag am 3.11. für <strong>unsere</strong>n<br />

geplanten Friedhofgang mit Gräbersegnung.<br />

Zwar hat es bis Mittag geregnet,<br />

aber als <strong>die</strong> Deutschen in Stubenbach eintrafen,<br />

schien <strong>die</strong> Sonne, so der Wirt vom<br />

früheren Krippner Haus. Auch Pfarrer Skypala<br />

war pünktlich aus Bergreichenstein<br />

angekommen. So wurde es eine würdige<br />

Feier zum Gedenken an <strong>unsere</strong> Verstorbenen<br />

zu Allerseelen. Es ist nicht bekannt,<br />

ob es noch mehr alte deutsche Friedhöfe<br />

gibt, <strong>die</strong> so ein Gedenken veranstaltet ha-<br />

ben. Alle waren auch über den sauberen,<br />

aufgeräumten Friedhof überrascht und<br />

zufrieden. Es müssen auch vorher schon<br />

Leute da gewesen sein, weil etliche abgebrannte<br />

Kerzen da waren, <strong>die</strong> wir dann<br />

entsorgt haben.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 79. Walter<br />

Zettl (Bauern Walter) 5.1. München;<br />

81. Anna Schmid (Schötzen<br />

Annerl) 7. Uhingen; 81. Rosa Böckl geb. Pelikan<br />

(Tonl Roserl) 11. Heufeld; 78. Walter<br />

Kopp (Michal Walter) 13. Obersteindlberg,<br />

München; 75. Hermann Treml 17. Zapfendorf.<br />

Traudl Gerard, Oberzwieselauerstr.<br />

36, 94227 Zwiesel<br />

Unterreichenstein-Klostermühle<br />

Herzlichen Glückwunsch: 90. Ketzer<br />

Rosa geb. Florian 3.1. Kempten;<br />

94. Schneider Gisela geb. Günthner<br />

31. Kochel a. See; 81. Friedsam Maria Theresia<br />

geb. Baumgartner 1. Schorndorf; 77.<br />

Biloch Alois 2. Seelze; 77. Wallisch Josef 5.<br />

Amberg; 76. Guggenbichler Anna geb. Hasenkopf<br />

5. Walchensee; 83. Jung Mizzi geb.<br />

Zoglauer 6. Kufstein; 75. Gerhart Herbert 7.<br />

Reinhardshagen; 68. Ernst Gertrud geb.<br />

Hofmann 9. Dingolfing; 77. Syrch Gerlinde<br />

geb. Spiewak 14. A-Leopoldsdorf; 83. Klement<br />

Maria geb. Haas 17. Kochel a. See; 81.<br />

Liebl Anna geb. Hasenkopf 19. Ansbach; 74.<br />

Kelbel Alma geb. Mirwald 20. Augsburg; 82.<br />

Wurm Engelbert 20. Maximiliansau; 73.<br />

Schmidt Rosa ?.; 64. Hasenkopf Gerlinde 22.<br />

Tegernsee; 66. Oppowa Brunhilde 22. Pensberg;<br />

86. Alferie Maria 23. Kufstein; 84. Weinberger<br />

Maria geb. Friedsam 24. Schorndorf;<br />

80. Blechinger Wilhelm 24. Zürich CH; 74.<br />

Scheidegger Anna geb. Hofmann 27. Wittenbach<br />

CH; 77. Heidrich Ossi 28. Brühl; 68.<br />

Oppowa Siegfriede 29. Pensberg; 66. Matschiner<br />

Helmut 29. Kochel a. See; 68. Halm<br />

Annemarie geb. Friedsam 30. Hebertshausen.<br />

Rolf Klima ist im 86. Lebensjahr in<br />

><br />

Nürnberg verstorben. Zoglauer Fritz<br />

starb im 69. Lebensjahr im Oktober in Kufstein,<br />

wo er auch beerdigt wurde. Alferie<br />

Hilde ist Anfang November mit 80 Jahren<br />

verstorben. Sie hatte im Altersheim mit<br />

ihrer Schwester eine Wohnung und ist im<br />

Beisein ihrer Schwester im Krankenhaus in<br />

Kufstein verstorben und auch beerdigt<br />

worden. Sie war schon länger mit dem<br />

Herz in Behandlung. Allen Geschwistern<br />

und Hinterbliebenen gilt <strong>unsere</strong> aufrichtige<br />

Anteilnahme.<br />

M. Weinberger, Tel.:07181/43496<br />

Ziegenruck/Zwoischen<br />

Herzlichen Glückwunsch: 92.<br />

Prinz Marie geb. Matschiner 28.1.<br />

Nimpfergut 6, Karlsruhe; 88. Friedsam<br />

Anna geb. Prexl 3. Nimpfergut 29, Parsberg;<br />

87. Hoidn Marie geb. Sowa 18. Großziegenruck<br />

11, Aalen; 84. Tauber Rosl geb.<br />

Prinz 30. Kleinziegenruck 9 Dorfprozelten;<br />

81. Siedek Frieda geb. Watzlawick 22. Nim.<br />

5, Karlsbad; 80. Raab Sofie 4. Großz. 10,<br />

Neckarsgemünd; 80. Schreib Anna geb.<br />

Häusler 11. Hirschenstein 13, Deggingen; 79.<br />

Kryl Gustav (Ehem. v. Schneider Herta) 22.<br />

Luigerwiese 17, Hasloch; 78. Hoidn Heinrich<br />

(Liesl Heiner) 24. Nim. 29, Bamberg; 75. Hiereth<br />

Angela geb. Sowa (bei Jogl Pius) 18.<br />

Großz. 15, Beratshausen; 74. John Marie geb.<br />

Pfeifer (bei Thomal Seppl) 11. Nim. 4, Aschaffenburg;<br />

72. Hruschka Ruth geb. Richter<br />

(Ehefr. v. Franz Hruschka Russen) 21. Painten;<br />

69. Sowa Herbert (beim Jogl Pius) 23.<br />

Großz. 15, Pfarrkirchen; 67. Hartl Gertrud<br />

geb. Weber 2. Luigerwiese 28, Schönberg.<br />

Walter Bauer Tel.: 09522-1769<br />

Außergefild<br />

Vom 5. bis 7.8. findet wieder das traditionelle<br />

Treffen in <strong>unsere</strong>r Patengemeinde<br />

Mauth statt. Das Programm<br />

wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 69.<br />

Strunz Renate 16.1. Eppelheim; 75.<br />

Peter Katharina 17.Arnstorf; 76. Bindner<br />

Hans-Jörg 18. Mannheim; 83. Fuchs Marie<br />

20. Mauth; 84. Luksch Johann 20. Pocking;<br />

80. Schuster Franz 20. Burglengenfeld; 74.


Uhrmann Gretl 20. Passau; 82. Homolka Frieda<br />

21. Hamburg; 82. Strigl Fridolin 22.<br />

Neufahrn; 92. Schuster Josefine 29. Neunkirchen<br />

a. Sand; 90. Homolka Jakob 31. Hamburg;<br />

84. Klostermann Josefa (Klostermann)<br />

31. Trostberg; 70. Schuster Josef 2.2. Zirndorf;<br />

92. Tauscher Anna (Schuster) 3. Weimar;<br />

68. Schlachter Waltraud (Hasenkopf) 4.<br />

Ravensburg; 79. Ludwig Frieda (Tröml) 4.<br />

Immenstadt; 73. Kölbl Waltraud (Schuster)<br />

7. Mömlingen; 68. Werbik Anneliese 8. München;<br />

84. Schuster Walter 8. Mauth; 82. Eisler<br />

Rosalie 9. Vaterstetten; 76. Grandl Ludmilla<br />

(Pissinger) 9. Kirchdorf/Inn; 78. Peter<br />

Rudolf 13. Ruhstorf/Rott; 83. Tröml Margarethe<br />

(Praschl) 13. A-Wien. Adolf Praschl,<br />

Dreifaltigkeitsweg 4, 93142 Maxhütte-<br />

Haidhof<br />

Guthausen<br />

Herzlichen Glückwunsch: In<br />

Blaichach/Oberallgäu feiert am 5.<br />

Herr Adolf Kainz seinen 69. Geburtstag.<br />

Lieber Adolf! Deine Freunde gratulieren<br />

recht herzlich und wünschen Dir alles,<br />

alles Gute. En<br />

Humwald<br />

Am 14.1.06 begehen <strong>die</strong> Eheleute Aloisia<br />

geb. Meindl und Alois Sellner das Fest der<br />

diamantenen Hochzeit, Hierzu im Namen<br />

der Heimatgemeinde herzlichen Glückwunsch<br />

und herzlichen Dank für <strong>die</strong> geleistete<br />

Arbeit bei der Renovierung <strong>unsere</strong>r<br />

Dorfkapelle. Mögen dem Paar noch<br />

viele Jahre in Gesundheit geschenkt sein.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 67.<br />

Lemberger Walter (Stoahauer)<br />

16.1. Altemühl, Eberbach; 77. Poidinger<br />

Emil (Fenzeimann) 18. Bruckberg; 65.<br />

Müller Erwin (Reitwenzl) 18. Gachenbach;<br />

65. Veit Waltraud geb. Scheiber (Weberlerl-<br />

Franz) 20. Gaildorf; 60. Kindermann Norbert<br />

(Schuster Franzl) 21. Köln; 65. Messner Gerda<br />

geb. Scheiber (Michein-Stübl) 22. Berglern;<br />

78. Malisius Erna geb. Artinger (Hoglmann<br />

Stübl) 22. Mainz; 66. Kamenar Paula<br />

geb. Kindermann (Schuster) 22. Fürth; 65.<br />

Melchinger Hilde geb. Spannbauer (Bedern)<br />

23. Ulm; 69. Knapp Hildegard geb.<br />

Miko (Miko) 23. Stiefenhofen; 90. Bauer Jo-<br />

hann (Fuchsschneider) 27. Putzbrunn; 68.<br />

Fey Maria geb. Gabriel (Michein) 28.<br />

Eckernförde; 66. Behr Anna-Maria geb.<br />

Scheiber (Michein-Stübl) 28. Lauingen; 69.<br />

Burkhardt Rosa geb. Kindermann (Handrijohann)<br />

28. Ziertheim; 77. Detterbeck Anna<br />

geb. Müller (Jouslwagner) 29. Dorfen; 66.<br />

Hagelmüller Franz (Reitfranzl) 30. Hutthurm;<br />

83. Friedl Maria geb. Jungbauer (Lorenzoundri)<br />

2.2. Dillingen; 71. Leitl Anna geb.<br />

Ilk (Sines Marie) 4. Übersee; 68. Martl Else<br />

geb. Herbst (Sigmund Raimund) 5. Kempten;<br />

88. Scheiber Franz (Weberlerl) 9. Gaildorf;<br />

71. Müller Franz (Schusterstübl) 11.<br />

Ravensburg; 66. Sager Johann (Alfons) 11.<br />

Lindenberg; 66. Bayer Walter (S.v. Kouchertengelbert-Steffi)<br />

13. Roding.<br />

Am 6.11.05 verstarb nach kurzer<br />

><br />

schwerer Krankheit Alfred Gabriel<br />

(Michein Fredl) im Krankenhaus in Kempten<br />

im Alter von 76 Jahren. Alfred wurde<br />

in Grasfurt am 9.1.1929 geboren und lebte<br />

bis zur Vertreibung bei seinen Eltern<br />

Aloisia geb. Jungwirth und Franz Gabriel<br />

in Humwald Nr. l. In Fischen im Allgäu, wo<br />

auch seine Eltern und seine Ehefrau, <strong>die</strong><br />

vor drei Jahren verstarb, begraben sind,<br />

fand er seine letzte Ruhestätte. Er hinterlässt<br />

vier Kinder, drei Söhne u. eine Tochter.<br />

Alle seine noch lebenden acht Geschwister<br />

waren aus nah und fern angereist<br />

um ihn zur letzten Ruhestätte zu begleiten.<br />

Seinen Kindern und Angehörigen<br />

im Namen der Heimatgemeinde herzliche<br />

Anteilnahme.<br />

Alfred Hagelmüller, Hauptstrasse 83, 91365<br />

Weilersbach<br />

Kaltenbach<br />

Herzlichen Glückwunsch: Althütte:<br />

78. Pilstl Josef 17.1. Ah. 19, Untergriesbach;<br />

55. Hajek Renate geb.<br />

Hartl 21. Ah. 72, Freyung; 82. Bartik Josef 26.<br />

Ah. 37, Glött; 83. Sitter Wilhelmine geb. Küblbeck<br />

5.2. Ah. 91, Vilsbiburg; 67. Pilstl Elfriede<br />

geb. Bartik 7. Ah. 19, Untergriesbach;<br />

70. Mirovska Franz 11. Ah. 68, Süßen; 66.<br />

Werner Ludmila geb. Grabmüller 12. Ah. 72,<br />

Eichstätt; 78. Nowotny Anna geb. Driendl 13.<br />

Ah. 39, Röhrnbach; 91. Lang Ferdinand 14.<br />

Ah. 9, Eggenfelden; 80. Matejka Margit geb.<br />

Kaltenbach<br />

Herbst in Kaltenbach. Bild: Gunther<br />

Sager<br />

Hofmann 14. Ah. 79, Passau; 69. Schmid<br />

Anni geb. Frank 15. Ah. 28, Freudenstadt;<br />

65. Pohlmann Anna geb. Peter 15. Ah. 38,<br />

Neuburg; Bockhütte: 67. Winter Annemarie<br />

geb. Seitz 24.1. Bh. 12, Hilgershausen;<br />

88. Langeder Maria-Gisela geb.<br />

Neumann 27. Pa. 37, Linz; 69. Matejka<br />

Theresia 6.2. Bh. 95, Nürnberg; Böhmhäuser:<br />

73. Fuchs Hugo 16.1. Bö. 6, Heidelberg;<br />

89. Thiel Mathilde geb. Stadler<br />

17. Bö. 22, Vilshofen; 93. Frank Bruno<br />

19. Bö. 6, Offenbach; Froschau: 65. Neubauer<br />

Erwin 10.2. Fro. 45, Denkendorf; Granitz:<br />

66. Riedl Ida geb. Heigl 20.1. Gr. 35,<br />

Adlkofen; 79. Hofmann Berta geb. Harant<br />

11.2. Gr. 72, Geiselhöring; 75. Heigl Maria<br />

geb. Weiß 15. Gr. 85, München; Kaltenbach:<br />

66. Schmid Erika geb. Herbst 17.1. Kb. 92,<br />

Painten; 73. Lindner Elme geb. Nowotny 21.<br />

Kb. 43, München; 80. Hofmann Engelbert 22.<br />

Kb. 58, Geiselhöring; 65. Althammer Christl<br />

geb. Nowotny 22. Kb. 92, Grainet; 94. Nowotny<br />

Anna geb. Stadler 3.2. Kb. 94, Straubing;<br />

82. Irouschek Hilde geb. Irlweg 12. Kb. 67,<br />

Gröbenzell; 71. Kerschbaum Ferdinand 14.<br />

Kb. 44, Nennslingen; Planie: 56. Bauer Maria<br />

geb. Kowaschik 23.1. Pl. 15, Oberding;<br />

97. Hacker Lotte geb. Nowotny 26. Pl. 66, Süßen;<br />

98. Steinbichl Eleonore geb. Bartik 7.2.<br />

Pl. 56, Rosenheim; Unterkaltenbach: 80.<br />

Petsch Karl-Heinz 16.1. U.Kb. 88, Rangendinen;<br />

66. Stadler Emil 16. U.Kb. 18, Regensburg;<br />

86. Röschl Wilhelm 18. U.Kb. 39, Leimen;<br />

78. Luksch Maria geb. Nebl 21. U.Kb.<br />

32, Grafing; 73. Petermann Hertha geb. Fastner<br />

26. U.Kb. 21, Stgt.; 85. Heise Maria-Klara<br />

geb. Peter 1.2. U.Kb. 28. Ansbach; 82. Bircsa<br />

Maria geb. KElnberger 2. U.Kb. 29, Germering;<br />

68. Fuchs Leo 10. U.Kb. 33, Unterschleißheim;<br />

71. Winter Helmut 13. U.Kb. 28,<br />

Leimen. Elly Winter, geb. Matejka, Sonnenbachweg<br />

11, 86169 Augsburg, Tel.: 0821/<br />

701802, Fax: 7473573<br />

Neuthal<br />

Herzlichen Glückwunsch: 85. Bauer<br />

Rosa (Tommerl) 1.1. Friedberg;<br />

68. Grabl Karl (Robertn) 5. Recklinghausen;<br />

91. Hansal Franz (Lenahonsn) 12.<br />

Karlsbad; 71. Bayer Herbert (Jachim) 21.<br />

Süssen. Euer Annerl<br />

Obermoldau<br />

Für <strong>die</strong> Renovierung der Kirche sind zu<br />

Gunsten des Ortsausschusses Obermoldau<br />

über das Kto: 521930, BLZ 72160818 bei der<br />

Raiba Ingolstadt folgende Spenden eingegangen:<br />

(in Euro) 50.- A. Knechtel und R. Paleczek,<br />

München, Fritz Hudler, Göppingen,<br />

30.- Walter Töpfel, Bodmann-Ludwigshafen,<br />

W. u. R. Stähle, Oftersheim, 25.- Adolf Paulik,<br />

Waghäusel, 90.- Berta Ring (Erlös Heimatbuch).<br />

Dafür sage ich herzlichen Dank.<br />

Freilich sind wir auf weitere Spenden angewiesen;<br />

schließlich ist <strong>die</strong> Mehrwertsteuer<br />

in Tschechien seit Eintritt in <strong>die</strong> EU im Mai<br />

vorigen Jahres von fünf auf neunzehn Prozent<br />

angehoben worden. Einleuchtend, dass damit<br />

jede Kalkulation aus den Fugen geraten<br />

musste. Berührt bin ich von der Bereitschaft<br />

der Spender, <strong>die</strong> sich schon mehrfach in <strong>die</strong><br />

Liste der Geber eingetragen haben; daraus<br />

spricht <strong>die</strong> unendliche Liebe zur Böhmerwaldheimat.<br />

Diese Treue möge ihnen einst<br />

belohnt werden. Adolf Paulik


Rabitz<br />

Herzlichen Glückwunsch: Kresane:<br />

73. Ebner Anton (Em. V. Jogaler<br />

Annerl) 24.1. Hackelberg; 73. Puhane<br />

Johann (Jogler Hansi jun.) 25. Memmingen;<br />

78. Plechinger Franz (Jogaler Franzei)<br />

30. Passau; 76. Schieskow Horst (Em.v. Biebler<br />

Rosa) 30. Memmingen; 73. Kolars Josef<br />

(Sohn Kolaschn Peppei) 31. Grafenau; 82.<br />

Dechant Emma geb. Robl (Grammat Emma)<br />

3.2. Regenstauf; 85. Müller Theresia geb.<br />

Hofner (Ww.v. Martine Stefan) 6. Krumbach;<br />

82. Pointer FranzH. (Ww.v. Grammat Steffi)<br />

6. Buchenberg; 80. Rachel Theresia geb.<br />

Hmecek (Bleiber Resi) 7. Mühlhausen; 75.<br />

Graf Maria (Dasi Maritschl) 7. Tittling; 73.<br />

Puhane Ida (Weber Ida) 12. Bayerbach; Rabitz:<br />

77. Holzberger Maria geb. Peter<br />

(Schoufer Maritschl) 25.1. Aalen; 76. Paule<br />

Walter (Schiho Walter) 2.2. Göppingen; 79.<br />

Smola Josef (Mikschi Pepperl) 8. Aalen; 75.<br />

Kieweg Ludwig (Hirter Ludwig) 9. Pfarrkirchen;<br />

74. Lang Waltraud geb. Dura (Dura<br />

Traudl Ringofen) 10. Augsburg; Zeislitz: 93.<br />

Gottal Theresia geb. Rothbauer (Ww. v. Widaler<br />

Richard) 18.1. Waldram; 76. Böschl<br />

Anna geb. Schimek (Franzler Franzn Annerl)<br />

26. Arnstorf; 85. Maier Marie geb. Sellner<br />

(Christaler Maritschl) 2.2. Bellenberg; 74.<br />

Jungbauer Rosa geb. Puhane (Fenzler<br />

Hounsn Rosl) 9. Sinsheim. Wolfgang Winter,<br />

Sonnenbachweg 11, 86169 Augsburg,<br />

Tel. u. Fax: 0821/7473573<br />

Rohn<br />

Herzlichen Glückwunsch: 71.<br />

Heidl Maria (Lerl) 17.1. Erbendorf;<br />

82. Hafner Richard (Heger) 24. Eichenheim;<br />

78. Rappl Theresia (Icha) 27.<br />

Maxhütte; 75. Hoidekr Franz (Lerl) 27. Bach-<br />

http://www.dbb-ev.de<br />

!!!Achtung!!!<br />

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Berichte können über eMail an <strong>die</strong><br />

Redaktion gesendet werden.<br />

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eMail-Adresse:<br />

hoam@dbb-ev.de<br />

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!!!Bilder, müssen wegen zu geringer<br />

Auflösung weiterhin mit der Post eingeschickt werden!!!<br />

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hagel; 72. Markowetz Johann (Hansei) 9.2.<br />

Königsbrunn; 80. Pannwitz Maria (Annerler)<br />

10. Ingolstadt. Wolfgang Winter<br />

Altspitzenberg<br />

Herzlichen Glückwunsch: 60.<br />

Brand Maria (Brand Hansl) 29.1.; 65.<br />

Dickert/Gaier Anna (Schuhmöchtl)<br />

4. Ratschin; 65. Koller Gustaf (Hegerlorenz)<br />

23. Hinterhaid; 75. Binder Johann (Stanzl) 2.<br />

Neuspitzenb.; 75. Kurz Ottilie 2. Goldberg;<br />

75. Spitzenberger Johann (Schuster) 25. Blumenau;<br />

77. Kargl/Czapko Emilie (Dowiesn)<br />

28. Blumenau; 80. Hab/Koller Rosa (Tischler)<br />

22. Goldberg; 80. Schubert Resi (Zwieflhofer,<br />

Nandl) 24. Neudörfl; 83. Herbst Johann<br />

(Aumichaln) 20. Ratschin; 85. Petschl<br />

Maria (Stodlmigl) 21. Neuspitzenb..<br />

Im hohen Alter von 97 Jahren starb<br />

><br />

Frau Pauline Wagner, Tonin von der<br />

Gamsau Goldberg an einem Schlaganfall<br />

im Krankenhaus in Forst Inning. Den Angehörigen<br />

herzliches Beileid!<br />

Gidischneider Anna Kanlgler<br />

Christianberg<br />

Liebe Landsleute, wieder musste ich im<br />

neuen Jahr über den Tod der (vielleicht)<br />

ältesten Christianbergerin (101½ Jahre)<br />

berichten. Bitte schreibt mir <strong>die</strong> Daten usw.<br />

<strong>unsere</strong>r alten Leute. Vielleicht darf ich denen<br />

dann mal zum Geburtstag gratulieren.<br />

Sie würden sich bestimmt darüber freuen.<br />

Aber schreiben müsst Ihr mir!<br />

Nun gehen wir in das 60. Jahr <strong>unsere</strong>r Vertreibung<br />

aus dem schönen Böhmerwald.<br />

Eben solange dauert der Rufmord an uns<br />

Sudetendeutschen, nicht nur von der Regierung<br />

Tschechiens, sondern auch von<br />

Deutschen, wie z.B. dem zurückgetretenen<br />

Bundeskanzler Schröder, der <strong>die</strong> Vertriebenen<br />

als „Randgruppe“ abqualifizierte<br />

weil sie (angeblich) <strong>die</strong> Beziehungen zu<br />

<strong>unsere</strong>n östlichen Nachbarn stören. Das ist<br />

nach geltendem Recht Rufmord! Weiß er<br />

nicht, dass wir zur Zeit des Eisernen Vorhanges<br />

Pakete mit Lebensmitteln nicht nur<br />

in <strong>die</strong> russisch besetzte Zone, sondern<br />

auch an Deutsche und notleidende Tschechen<br />

sandten? Warum wird verschwiegen,<br />

dass zum Beispiel, nicht nur wir Böhmerwäldler<br />

Millionen DM und Euro für <strong>die</strong><br />

Renovierungen der Kirchen, aus denen wir<br />

vertrieben wurden, gespendet und an Renovierungen<br />

auch von Bildstöcken (Marterln)<br />

usw. mitgearbeitet haben. Wo bleibt<br />

der Schutz des Schirmlandes Bayern gegen<br />

<strong>die</strong> Hetze aus Tschechien und <strong>die</strong> Untätigkeit<br />

der Deutschen Bundesregierung,<br />

wenn es um <strong>die</strong> Wahrheit geht? Wird <strong>die</strong><br />

neue Bundesregierung den Mut haben<br />

dagegen wenigstens zu protestieren?<br />

Wenn nicht, soll sie das Ministerium des<br />

Äußeren, gemessen an den Einmischungen<br />

der östlichen Nachbarn in <strong>die</strong> deutsche<br />

Innenpolitik, und <strong>die</strong> Hetze gegen <strong>die</strong><br />

Vertriebenen, nicht wahrheitsgemäß umbenennen<br />

in Ministerium der Äußeren?<br />

Wir haben <strong>unsere</strong> Kinder nicht zur Rückeroberung<br />

der uns geraubten Heimat erzogen,<br />

sondern zu Bürgern der Länder <strong>die</strong><br />

uns Vertriebenen Heimstatt gaben und den<br />

Kindern Heimat wurden. Müssen wir und<br />

<strong>die</strong> nachkommenden Generationen auf<br />

ewig büßen, weil wir <strong>die</strong> Pläne eines Herrn<br />

Stalins und dessen Helfer durchkreuzten,<br />

weil wir arbeiteten statt zu revoltieren?<br />

Auch wir aus dem Granulitgebirge Christianberg<br />

haben versucht <strong>unsere</strong>n Glauben<br />

und <strong>unsere</strong> Kultur fern der Heimat zu leben.<br />

Haben Vorarbeit für ein Europa der<br />

<strong>Volksgrup</strong>pen geleistet. So haben wir vor<br />

30 Jahren <strong>die</strong> Arbeitsgemeinschaft Archiv<br />

Christianberg (AACh) gegründet und vor<br />

20 Jahren als Vorläufer für eine Partnerschaft<br />

Steinheims a. d. Murr mit den nach<br />

uns in Christianberg Wohnenden (gleich<br />

welcher Nationalität) <strong>die</strong> Patenschaft der<br />

Stadt Steinheim über <strong>die</strong> ehemaligen Bewohner<br />

der Gemeinde/Pfarrei Christianberg<br />

im Böhmerwald, unterschrieben vom<br />

Bürgermeister der Stadt Steinheim Alfred<br />

Ulrich und den Vertretern Christianbergs<br />

u. der AACh Josef Sitter und Karl Halletz<br />

geschaffen. Als sichtbares Zeichen der<br />

Zusammengehörigkeit und <strong>unsere</strong>s Wol-<br />

lens schufen wir vor 25 Jahren <strong>die</strong> Pfarr<br />

und Vereinsfahne Christianberg. Um sie<br />

geschart wollen wir auch künftig in Treue<br />

<strong>unsere</strong> Gedanken und unser Wollen an <strong>die</strong><br />

kommenden Generationen weitergeben.<br />

Das walte Gott.<br />

Pfarrgemeinde und Patenschaftstreffen<br />

am 6./7.5. in <strong>unsere</strong>r Patenstadt<br />

Steinheim a.d. Murr.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 87. Pillmayer<br />

Frieda (Jogler, Neiheisln)<br />

11.1. Neumarkt St. Veit; 61. Rauscher<br />

Dieter (Sohn v. Isidor u. Josefa Rauscher) 17.<br />

Ainring; 69. Hans Walter (Aiweaxhtn)<br />

18.Wuppertal; 69. Weiß Adolf (Nazlbauer)<br />

23. Fuchstal-Leeder; 73. Nusko Heinrich (Libinpeter)<br />

24. Konzell; 68. Sr. M. Beate Halletz<br />

27. jetzt Kinderheim St. Josef Traunstein<br />

(von dort kann sie wöchentlich ihre Mutter,<br />

<strong>die</strong> Oiwaran Rosa im Waginger Alten- u. Pflegeheim<br />

besuchen).<br />

Wie ich erst jetzt erfuhr verstarb in<br />

><br />

Waldkraiburg am 4.10.05 Frau Ida<br />

Lang, geb. am 12.2.1904 ( geborene Sauheitl<br />

) aus Unterschneedorf Pfarrei und<br />

Gemeinde Oberhaid bei Wallern. Sie war<br />

jahrelang in Christianberg beim Bezirksarzt<br />

Dr. med. Jordan Matschi im Dienst.<br />

Dort war sie zuständig für Hausarbeit und<br />

auch für <strong>die</strong> Pferde, mit denen er <strong>die</strong> Kranken<br />

besuchte. Aber auch in der Ordination<br />

musste sie helfen. Sie war „Mädchen<br />

für alles“. Bevor Ida den Josef Lang (Prokum<br />

Seppl) Glasschleifer in Ernstbrunn<br />

heirate, war sie im Prachatitzer Töchterheim.<br />

Der Seppl ging schon am 24.9.1988<br />

in <strong>die</strong> ewige Heimat. Die weit bekannte<br />

„Douktadirn“ wohnte bei ihrer Tochter Ida<br />

Hartl, <strong>die</strong> sie liebevoll pflegte, in der<br />

Prießnitzstr.4, in 84478 Waldkraiburg, Tel:<br />

08638/4700. Um <strong>die</strong> 102 Jahre alt gewordene<br />

Prokum Seppm Ida, wie wir sie nannten,<br />

trauern Tochter Ida mit Gatten Sepp,<br />

sowie sechs Enkel und 12 Urenkel. Ihnen<br />

gilt <strong>unsere</strong> Anteilnahme. Die Prokum<br />

Seppm Ida möge in ewiger Freude ruhen.<br />

Karl Halletz, Postkellerstr.8, 83329 Waging<br />

am See, Tel.08681/9545<br />

Glöckelberg<br />

Zum 200. Geburtstag von A. Stifter: Die


Großmutter meiner Frau Anna Pangerl<br />

stammte von Glöckelberg Nr. 51 und war<br />

demnach mit den Vorfahren von A. Stifter<br />

verwandt. Siehe Ahnentafel A. Stifter, Alteltern<br />

Urban Pangerl, Urgroßeltern Katharina<br />

Pangerl in Glöckelberg Nr. 51. Auch<br />

der Vater meiner Frau ebenfalls aus Glöckelberg<br />

hatte Vorfahren Pangerl. Somit<br />

sind <strong>unsere</strong> Kinder mit den Vorfahren von<br />

A. Stifter verwandt. So wie A. Stifter habe<br />

auch ich meine Kinderzeit in der Heimat<br />

von A. Stifter verbracht. Sie war unser wahres<br />

Märchenland, was ich in Erzählungen,<br />

Märchen und Gedichten niedergeschrieben<br />

habe. Das Gedicht „Sehnsucht“ habe<br />

ich für alle Böhmerwäldler geschrieben,<br />

<strong>die</strong> sich aus welchen Gründer auch immer<br />

nicht mehr sehen werden. Alfred Poidinger<br />

Zur goldenen Hochzeit am 28.1. gratulieren<br />

wir recht herzlich dem Ehepaar Alfred<br />

Mairhofer und Maria, geb. Plansky. Unsere<br />

guten Wünsche für den weiteren gemeinsamen<br />

Lebensweg gehen in <strong>die</strong><br />

Kirchstr. 27, nach 75031 Eppingen.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 83. Auer<br />

Emilie (Maurerferchtl Emilie) 3.1.<br />

Hüttenhof 5, Forchheim; 80. Philipp<br />

Otto 8. Josefsthal 1, Iserlohn; 82. Reidinger<br />

Franz (Odum Franzl) 12. Glbg. 49, Hitzhofen;<br />

82. Müller Maria geb. Philipp (Greigei Maridl)<br />

14. Hütt. 16, Künzelsau; 78. Nodes Emilie<br />

geb. Schaubschläger (Luisljohann) 17.<br />

Hütt. 65, Fürth; 87. Bußhard Josef (Gatte v.<br />

Stoiber Paula) 20. Hüttenh. 38, Dietingen; 79.<br />

Baldauf Walter (Gatte v. Schaubschläger<br />

Rosa) 21. Hütt. 69, Gemmingen; 85. Kari Paula<br />

geb. Kary (Gasthaus Kari) 23. Glbg. 85,<br />

Icking; 84. Koller Franz (Wiesfranz) 26. Hütt.<br />

73, Wien; 75. Auer Josef 26. Josefst. 15, Mamming;<br />

77. Fuchs Rosa (Gattin v. Binder Johann)<br />

29. Glbg. 20, Deizisau; 82. Heckl Maria<br />

geb. Studener (Schoffahansl) 30. Glbg.<br />

84, Augsburg.<br />

Am 14.10.05 verstarb in Kaprun, Herr<br />

><br />

Wenzel Stutz aus Hüttenhof (Weinzei<br />

Wenzel) im 84. Lebensjahr. Wenzel fand<br />

nach den Wirren des Krieges einen Arbeitsplatz<br />

als Kraftfahrer beim Staumauerbau<br />

eines Staubeckens bei Kaprun und<br />

somit seine zweite Heimat im Lande Salz-<br />

burg. Nach dem Mauerbau blieb er bei der<br />

Stadt Kaprun als Kraftfahrer. Er verehelichte<br />

sich vor 54 Jahren mit Susanne. Dem<br />

Ehepaar wurden zwei Kinder geschenkt,<br />

<strong>die</strong> nun mit seinen fünf Enkelkindern und<br />

einem Urenkel um ihren geliebten Gatten,<br />

Vater und Opa trauern. Seine Beliebtheit<br />

bei der Bevölkerung zeigte sich an seiner<br />

Beerdigung am 18.10., bei der sich auch<br />

der Kameradschaftsbund geschlossen beteiligte.<br />

Am offenen Grab wurde noch das<br />

Böhmerwaldlied gespielt zum Gedenken<br />

an seinen Heimatort, wo seine Wurzeln<br />

waren. Die letzte Zeit machte ihm <strong>die</strong> Zuckerkrankheit<br />

sehr zu schaffen, sodass er<br />

<strong>die</strong> letzten Monate meistens im Krankenhaus<br />

verbringen musste. Sein Lebensweg<br />

ist beendet, der Herr schenke ihm seinen<br />

ewigen Frieden. Allen Angehörigen, auch<br />

seinen Geschwistern Paula und Walter gilt<br />

<strong>unsere</strong> innigste Anteilnahme. - Wie mir erst<br />

jetzt mitgeteilt wurde, ist bereits am 3.5.05<br />

Herr Franz Andraschko in Tutzing, nach<br />

langer, schwerer Krankheit verstorben. Er<br />

wurde am 12.7.1922 in Oberplan geboren<br />

und war der Ehegatte von Rosa geb. Auer<br />

(Maurerferchdl Rosa) aus Hüttenhof Nr.5.<br />

Durch <strong>die</strong> Alzheimer Krankheit war er<br />

schon längere Zeit pflegebedürftig. Die<br />

letzten Monate musste er allerdings <strong>die</strong><br />

meiste Zeit im Krankenhaus verbringen.<br />

Den Angehörigen gilt <strong>unsere</strong> innigste<br />

Anteilnahme. - Am 14.11.05 verstarb im<br />

Krankenhaus in Ellwangen Frau Hermine<br />

Hornich, geb. Schacherl (Davidschneider<br />

Hermine) aus Josefsthal. Die Verstorbene<br />

erlitt 1997 einen Schlaganfall, von dem sie<br />

sich wieder einigermaßen erholte. 2002<br />

folgte erneut ein Schlaganfall. Dadurch<br />

wurde sie ein Pflegefall und lebte in einer<br />

Pflegestation in Walxheim. Ein Oberschenkelhalsbruch<br />

zwang sie zu einer Operation<br />

ins Krankenhaus, wo sie nach einer<br />

Komplikation im Alter von 77 Jahren verstarb.<br />

Um sie trauern ihre beiden Töchter<br />

Renate und Andrea, sowie ihre Schwestern<br />

Johanna und Christel mit ihren Familien.<br />

Ihnen gilt <strong>unsere</strong> Anteilnahme, den Verstorbenen<br />

schenke der Herr seinen Frieden.<br />

Johann Jungbauer<br />

Gojau<br />

Herzlichen Glückwunsch: 72.<br />

Prokschi Josef (Schüsslkor) 1.1.<br />

Ahorn, Aschaffenburg; 72. Schaffer<br />

Anton 1. Kladen, Wolfhagen; 72. Haas Adolf<br />

(Ircher) 4. Schölsnitz, Börwang; 77. Trosch<br />

Josef 4. Losnitz, Neumarkt; 74. Tuscher Ludwig<br />

4. Nespoding; 61. Gebhard Gerti 6.<br />

Straubing; 90. Feyrer-Mathuni Joh. 7. Ruben;<br />

87. Pawlik Anna geb. Pangerl 7. Krenau, Sochen;<br />

82. Bauer Luise geb. Andraschko 7.<br />

Schölsnitz, Erlau; 69. Waldhauser Franz 8.<br />

Schölsnitz, Sindelfingen; 85. Hammerlindl<br />

Maria 9. Neukrenau, Ammersee; 85. Soukop<br />

Maria geb. Macho 9. Schölsnitz, Ebermengen;<br />

76. Haas Franz (Ircha) 9. Schölsnitz,<br />

Dietmannsried; 65. Motz Josef 9. Losnitz,<br />

Topfheim; 67. Watzl Josef 10. Kladen, Kleinostheim;<br />

66. Strobl Johann (Macheitschi) 10.<br />

Ahorn, Stgt.; 77. Watzl Anton 12. Kladen,<br />

Kirchdorf; 83. Bürger Agnes geb. Pupeter 12.<br />

Krenau, Freyung; 65. Macho Gerti 13. Schölsnitz,<br />

Ebermergen; 66. Schwarz Rosa 14. Losnitz,<br />

Landshut; 62. Böhm Maria 14. Krenau,<br />

Pfaffenhofen; 68. Bayer Josef 15. Losnitz, Freising;<br />

75. Plaschko Inge 15. Krenau, Offenhausen;<br />

65. Bauer Franz (Domandl) 16.<br />

Ahorn, Niederpremeischl; 85. Gutwirth Maria<br />

geb. Klauser 18. Neusiedl, Feldkahl; 74.<br />

Pawle Eva 18. Losnitz, Altenhofen; 62. Seltsam<br />

Herbert 18. Neusiedl, Kirchberg; 79.<br />

Petschl Frieda 20. Neukrenau; 71. Kriecherbauer<br />

Josef 21. Losnitz, München; 67. Thoma<br />

Walter 22. Krenau; 75. Schw. Clara Gallistl<br />

22. Krenau, Steinerskirchen; 72. Prokschi<br />

Otto 23. Kladen, Reitling; 78. Andraschko<br />

Lore geb. Schinko 24. Ruben, Walldorf; 68.<br />

Bayer Franz 24. Kladen, Wiesbaden; 72. Klinginger<br />

Johann 26. Kladen, Rhöndorf; 75.<br />

Schwarz Hedwig geb. Wurzinger 27. Nespoding,<br />

Frauentödling; 69. Müller Franz 29.<br />

Neukrenau; 63. Böhm Gertrud 29. Krenau,<br />

Pfaffenhofen; 71. Waldhauser Maria 30. Kladen,<br />

Künzelsau.<br />

In Niederpremeischl verstarb am<br />

><br />

><br />

6.10.05 im Alter von 96 Jahren <strong>die</strong> aus<br />

Ahorn stammende Frau Theresia Bauer<br />

(Domandlin), versehen mit dem heiligen<br />

Sterbesakrament. Sie verbrachte ihren<br />

Lebensabend bei ihrer Tochter Anna. Unter<br />

großer Beteiligung wurde sie zu Grabe<br />

getragen. Den Kindern und Enkelkindern<br />

mit deren beiderseitigen Familien<br />

sowie allen weiteren Verwandten der Verstorbenen<br />

gilt <strong>unsere</strong> aufrichtige Anteilnahme.<br />

Herr, gib ihr <strong>die</strong> ewige Ruhe!<br />

M. Kempf<br />

Am 25.10.05 starb Frau Ilse Jakubetz<br />

nach einem 12 Tage zuvor erlittenen<br />

Schlaganfall. Sie wurde am 31.8.1926 geboren<br />

und lebte bis zu ihrem 19. Lebensjahr<br />

in Gojau. Obwohl sie später in Bayern<br />

und Baden-Württemberg lebte, war<br />

sie doch immer gedanklich mit ihrer Heimat<br />

verbunden. Nach der Heirat im Jahre<br />

1955 wohnte sie weiterhin in Böblingen<br />

und wurde Mutter einer Tochter und zweier<br />

Söhne. Sie war 27 Jahre lang als Lehrerin<br />

tätig, und in ihrer verbleibenden freien<br />

Zeit widmete sie sich der Musik, Literatur<br />

und Kunst. Sie liebte das Schreiben


und pflegte dadurch den Kontakt zu Verwandten<br />

und Freunden. In den letzten Jahren<br />

engagierte sie sich für Angehörigenund<br />

Schulkameradentreffen. Trotz gesundheitlicher<br />

Beschwerden in den späteren<br />

Jahren, war sie dem Leben gegenüber positiv<br />

eingestellt und immer sehr aktiv. Sie<br />

wurde mitten aus dem Leben gerissen und<br />

ihr Tod ist für uns immer noch unfassbar.<br />

Es trauern um sie ihre Familie, ihre Angehörigen<br />

und Freunde.<br />

Maria Lorenz<br />

Liebe Gojauer, liebe Gojau-Wallfahrer!<br />

Mit meinen Zeilen möchte ich Euch allen<br />

ein glückliches, frohes, vor allem aber ein<br />

gesundes „Neues Jahr“ wünschen. Und<br />

während ich schreibe, sind meine Gedanken<br />

daheim im Böhmerwald. Auch dahin<br />

möchte ich meine Grüße schicken. Ja, in<br />

den letzten Jahren ist uns <strong>unsere</strong> Böhmerwald-Heimat<br />

ein Stückchen näher gerückt.<br />

Und weil in den Schulbüchern <strong>unsere</strong>r<br />

Enkel nun etwas zu lesen ist über das Geschehen<br />

in Europa im 21. Jahrhundert sind<br />

<strong>unsere</strong> „Studenterln“ nun neugierig geworden<br />

und müssen Land und Leute „hinter<br />

der Grenze“ kennen lernen. Ja, da stellen<br />

sie halt schon bald fest, dass für <strong>die</strong><br />

„Völker-Verständigung“ in Europa noch<br />

viel getan werden muss. Und wenn ich nun<br />

60 Jahre zurück denke, aus welchem Elend<br />

wir vor 60 Jahren heraus gerettet wurden,<br />

sehe ich nun Bilder, <strong>die</strong> von Hitze-Kälte-<br />

Feuer-Wasser- und Sturm-Katastrophen<br />

berichten, sehe ich das millionenfache<br />

Elend des verwüsteten Landes, sehe Not<br />

und Tod von unschuldigen Menschen, <strong>die</strong><br />

nicht mehr gerettet werden können. So<br />

beginnen wir halt das „Neue Jahr“ in der<br />

Hoffnung dass es ein „gutes“ werde, dass<br />

uns der Friede im Lande erhalten bleibt<br />

und vergessen wir nicht, auch bei <strong>unsere</strong>m<br />

Nachbarn einmal zu einem „Grüß<br />

Gott“ über den Gartenzaun zu schauen.<br />

M. Lorenz<br />

Herzliche Einladung zurn deutschsprachigen<br />

Festgottes<strong>die</strong>nst in der<br />

Pfarrkirche in Gojau, am 25.5., 18.00 Uhr,<br />

dazu wird herzlich eingeladen. Die 100.<br />

Böhmerwaldfahrt wird vom 24. 28.5. von<br />

Franz Schläger (siehe Anzeige) durchgeführt.<br />

Anfragen Anmeldungen zur Autobus<br />

Böhmerwaldfahrt und Übernachtungen<br />

in Krummau: Franz Schläger, A. Lämmle<br />

Str. 15, 71686 Remseck a.N. Tel. 07146<br />

15141.<br />

Honetschlag<br />

Schwester Melitina Koch aus Langenbruck<br />

konnte mit ihren Mitschwestern im Mutterhaus<br />

Untermachtal ihr goldenes Ordensjubiläum<br />

begehen. Am Feste des Ordensgründers<br />

Vinzenz von Paul am 27. September<br />

wird <strong>die</strong> Kirchengemeinde Denkingen<br />

wo Schwester Melitina seit 1988 segensreich<br />

wirkt, <strong>die</strong>ses Jubiläum feiern. Bei ihrer<br />

Profess 1955 waren noch 20 Schwestern<br />

eingetreten, so ist heute <strong>die</strong> Zahl der<br />

Eintritte nur noch fünf. Einen raschen Aufschwung<br />

erlebt zur Zeit <strong>die</strong> afrikanische<br />

Missionsniederlassung ihres Ordens in<br />

Tansania, wo nur ein Bruchteil der Bewerberinnen<br />

aufgenommen werden kann. Die<br />

72- jährige Schwester erzählt, dass sie<br />

schon mit 14 Jahren von ihrer Berufung<br />

zum Ordensstand überzeugt war. Es sei<br />

letztlich nicht <strong>die</strong> religiöse Erziehung, sondern<br />

es ist der Ruf Gottes, ihm ohne Wenn<br />

und Aber zu folgen. In der Pfarrei Denkingen<br />

versieht sie ihren Dienst als Mädchen<br />

für alles. Auch <strong>die</strong> heimatbetriebene Gemeinde<br />

Honetschlag denkt in Dankbarkeit<br />

ihres Jubiläums und wünscht weiterhin<br />

beste Gesundheit.<br />

Am 3. Sept. feierte Frau Resi Seidl, geb.<br />

Mauritz aus Haidl ihren 85. Geburtstag. In<br />

einem der letzten Vertriebenentransporte<br />

kam sie im Spätherbst 1946 in das Lager<br />

Unterjettingen und wurde mit 120 Vertriebenen<br />

in einem Munibunker untergebracht.<br />

Unser Pfarrer Franz Paukner wurde<br />

aus <strong>die</strong>ser Unterkunft im Krankenhaus<br />

Herrenberg operiert, wo er nach <strong>die</strong>ser<br />

Operation nicht mehr aufwachte. Der zuständige<br />

Landrat musste eingeschaltet<br />

werden, dass der katholische Pfarrer im<br />

evangelischen Friedhof beerdigt werden<br />

konnte. Der Vater <strong>unsere</strong>r Jubilarin war<br />

Schneidermeister und betrieb eine Landwirtschaft<br />

mit einem Gasthaus in dem <strong>die</strong><br />

Musik gepflegt wurde. Nach 3-jähriger<br />

Ausbildung in Linz zur Hebamme war Resi<br />

von Ende 1944 bis zur Vertreibung frei<br />

praktizierende Hebamme. Gott schenkte<br />

ihr mit ihrem Mann Fritz vier sehr musikalische<br />

begandete Kinder. Josef ist Klavierstimmenmeister,<br />

Elisabeth ist Bäuerin,<br />

Musiklehrerin und Chordirigentin, Aloysia<br />

war schon mit 9 Jahren Organistin, dann<br />

Dirigentin und Kammermusikerin, Getraude<br />

ist Chefsekretärin in der Uni Klinik. Im<br />

Gedenken am Aloysia (1961-2002) wurde<br />

im Mai in einem Sonderkonzert der Aloysia<br />

Assenbaum von prominenten Vertretern<br />

der Alter Musik gedacht. Mutter Seidl<br />

hilft gerne ihrem Bekanntenkreis durch Rat<br />

und Tat und erträgt jahrelang schon ihre<br />

Krankheit. Vinzenz Kari<br />

Der Hans Stini hat dem Rembsn Luis mitgeteilt,<br />

dass am 17.11. früh um 5.30 Uhr das<br />

Austragshaus vom Paukner in Langebruck<br />

abgebrannt ist. Die jetzigen Mieter haben<br />

eine Heizdecke, bevor sie nach Prag gefahren<br />

sind, nicht ausgeschaltet.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 78. Haas<br />

Maria (Aubaun Marie) 3.1. Langenbruch,<br />

Burgstetten; 78. Pendelin Ernst<br />

(Wagner) 5. Altenstadt; 78. Heindl Friederike<br />

(Hofner) 7. Nußdorf, Osterhofen; 77. Kindermann<br />

Alois (Rembs Luis) 7. Langenbruck,<br />

Weinstadt; 76. Gabriel Hugo (Gabrieln)<br />

8. Jägertal, Erlangen; 85. Bauer Paula<br />

(Boi Paula) 9. Rindles, Ebermannstadt; 73.<br />

Wastla Franz 14. Osstal, Grossweisma; 73.<br />

Fischböck Maria (Berger) 22. Nußdorf, Furth<br />

i. Wald; 80. Wastl Maria 22. Aalen; 71. Spörlein<br />

Rosa (Wirt) 26. Honetschlag, Wiesenthau.<br />

Am 19.10.05 ist Herr Hans Rembs ver-<br />

><br />

storben. Er wurde unter großer Anteil-<br />

nahme der Bevölkerung in Pegnitz zu Grabe<br />

getragen. Der Baun Rudl, der Baun<br />

Franzl und der Wirt Walter haben ihm mit<br />

<strong>unsere</strong>r Fahne <strong>die</strong> letzte Ehre erwiesen.<br />

Hans Rembs war pensionierter Bergmann,<br />

eine Abordnung der Bergknappen begleiteten<br />

ihn auf seinem letzten Weg. Bis zu<br />

seiner Einberufung zum Militär war er<br />

beim Baun in Althütten und beim Nuibaun<br />

in Honetschlag im Dienst. Hans Rembs war<br />

trotz seiner angeschlagenen Gesundhei<br />

ein treuer Besucher und Förderer in Althütten<br />

und Honetschlag. Hans hatte bei<br />

Pegnitz einen großen Forellenteich, dem<br />

seine ganze Leidenschaft galt. Seiner Frau<br />

und den drei Kindern sprechen wir <strong>unsere</strong><br />

Anteilnahme aus. Mit Hans Rembs, Josef<br />

Kindermann und Josef Wagner wurden<br />

im letzten Halbjahr drei Angehörige des<br />

Jahrganges 1926 in <strong>die</strong> ewige Heimat abgerufen.<br />

Franz Kindermann<br />

Höritz<br />

Im Juni 05 machten sich fünf Cousins und<br />

Cousinen, Nachkommen der Familie Schober<br />

vom „Hanessn Haus“ im Glashof<br />

(Hausnr. 29) mit ihren Ehepartnern sowie<br />

zum Teil mit Kindern zu einer Fahrt in <strong>die</strong><br />

alte Heimat auf. Insgesamt waren es 12<br />

Personen, <strong>die</strong> für drei Tage in Rathschlag<br />

im Hotel Swing am Stausee Quartier bezogen.<br />

Von dort aus erkundeten wir neben<br />

Krummau, den Pfarr und Schulort Höritz,<br />

den Glashof selbst sowie <strong>die</strong> ehemaligen<br />

Wohnorte der Cousins und Cousinen: das<br />

Gewann Dürnberg (zu Schöbersdorf gehörend),<br />

Hochdorf und Bergwerk (beide<br />

Pfarrei Tweras) sowie Ebenau (Pfarrei Ottau).<br />

Dorthin waren <strong>die</strong> Schober Kinder<br />

nach ihrer Heirat gezogen. Deren Eltern<br />

bzw. Großeltern der fünf Cousins, Cousinen,<br />

Franz und Katharina Schober, kauften<br />

das Hanessn Haus im Jahre 1903.<br />

Insgesamt hatten sie acht Kinder, von denen<br />

zwei noch im Kinder oder Jugendalter<br />

starben sowie zwei weitere im 2. Welt-


krieg gefallen sind. Die letzte noch lebende<br />

Tochter Maria verh. Reitinger vom letzten<br />

Besitzer des Hanessn Hauses vor der<br />

Vertreibung, Franz Schober jun., konnte<br />

aus gesundheitlichen Gründen leider<br />

nicht mitfahren. Für alle Beteiligten war es<br />

eine interessante und gesellige Reise, <strong>die</strong><br />

den Startpunkt zu weiteren jährlichen<br />

Schober Treffen bilden soll.<br />

Bei den abendlichen Runden kam auch zur<br />

Sprache, dass <strong>die</strong> Familie Schober in Beziehung<br />

zur Familie Bachtl / Hussinger vom<br />

kleinen Glashof Nr. 18 stand. Leider kennt<br />

niemand mehr <strong>die</strong> Details. Daher würden<br />

wir uns freuen, wenn sich Nachkommen<br />

vom Haus Nr. 18 mit uns in Verbindung<br />

setzen würden.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 82. Fink<br />

Pauline (Voitl) 2.1. Reichetschlag,<br />

Schorndorf; 80. Kamleitner Frieda<br />

geb. Fuchs 3. Adelaide Austr.; 84. Pihale Hans<br />

5. Ottobrunn; 81. Heger Hermine geb. Erhardt<br />

6. Mugrau, Keheim; 81. Zirkelbach<br />

Maria geb. Putz 6. Reichetschlag, Remshagen;<br />

84. Friedl Anna geb. Hammerlindl 9.<br />

Seligenstadt; 67. Schuster Martha 9. Münden;<br />

66. Kober Gretl geb. Ullmann 12. Zürich;<br />

75. Dürl Paula geb. Robitschko 14. Tattern,<br />

Ingersheim; 88. Schnölzer Anna geb.<br />

Höpfl 18. Mauthstadt, Bad Aibling; 86. Lindemann<br />

Gerda geb. Wagner 20. Wesseling;<br />

83. Mugrauer Hedwig geb. Reitinger 26.<br />

Weinstadt; 68. Eckert Emma (Jogl) 26. Kissing;<br />

78. Hofdeml Emman geb. Lang 29.<br />

München; 76. Leitner Elfi geb. Bayer 29. Linz;<br />

82. Höpfl Adolf 31. Mauthstadt, Bietigheim.<br />

Franz Bayer, Stravinskystr. 11, A-4053<br />

Pucking, Tel: 07229/89147<br />

Hüttenhof/Glöckelberg<br />

Am 10.11.05 verstarb Theresia Friedl,<br />

><br />

geb. Jungbauer (Simandl Resi) aus<br />

Hüttenhof. Sie war verheiratet mit dem<br />

Zimmermann Adolf Friedl aus Parkfried.<br />

1946 mussten beide mit den Söhnen Johann<br />

und Walter <strong>die</strong> geliebte Heimat verlassen.<br />

Sie kamen zunächst nach Lauf bei<br />

Nürnberg, wo <strong>die</strong> Tochter Hannelore zur<br />

Welt kam. 1966 zogen sie in ihr neues Haus<br />

in Schnaittach. Dort blieb Theresia Friedl<br />

auch nach dem Tod ihres Mannes im Jahre<br />

2000 wohnen, unterstützt von der Sozialstation<br />

St. Kunigund in Schnaittach und der<br />

Familie. Sie war eine treue Leserin der<br />

Zeitschrift „Hoam!“ und hat ihre alte Heimat,<br />

den Böhmerwald, nie vergessen. Im<br />

gesegneten Alter von 95 Jahren ist sie nun<br />

nach einem langen, arbeitsreichen und<br />

dennoch zufriedenen Leben daheim friedlich<br />

entschlafen.<br />

Ihre Kinder<br />

Jaronin<br />

Herzlichen Glückwunsch: Jaronin:<br />

78. Anna Tanzer (Fr. v. Ägidi<br />

Wenzel) 1.1. Stepperg; 80. Theresia<br />

Wolf (Fr. v. Wuilfn Wertl) 5. Sulzfeld; 84. Marie<br />

Loschko (Abst. v. Irgahansla) 8. Vilsbiburg;<br />

80. Franz Pöschl 18. A-Ampflwang; 88.<br />

Karl Kaspar (Schuaster Korl) 21. Wien; 82.<br />

Adolf Schmidt (M. v. Ägidi Kathi) 26. Weichering;<br />

73. Josef Zwiefelhofer (Kristla Stübl) 26.<br />

Sindringen/Kocher; Kugelweit: 72. Erich<br />

Fischer (Foitini) 1. Bammersdorf; 74. Johann<br />

Höpler (Baurn Stübl) 15. Leinfelden; 73. Rudolf<br />

Paletschek (Hegerhaus) 23. Breitenberg;<br />

72. Olga Wittmann (Abst. v. Lorenzn)<br />

23. Offingen; 71. Rudolf Koller (Hulka) 27.<br />

Traundorf; Siebenhäuser: 71. Anna Lindauer<br />

(Fr. v. Kotznbaurn Hans) 2. Straß Moos; 65.<br />

Ernst Hulka (Blobbougn) 6. Straß Moos; 74.<br />

Franz Jungwirth (Malinabaurn) 9. Waldenburg;<br />

73. Maria Böhm (Fr. v. Linhardn Emil)<br />

22. Esslingen. Franz Tanzer<br />

Kalsching<br />

Herzlichen Glückwunsch: 85. Ecknigk<br />

Irmtraud geb. Brejach (Christler)<br />

5.1. Donaueschingen; 85. Pihale<br />

Hans 6. Herzogenaurach; 83. Fiedler Hilde<br />

(Lehrer Bartl) 6. Regensburg; 79. Göhl Erna<br />

geb. Bräuer (Blaha) 7. Redwitz; 71. Dierl<br />

Wolfgang 20.; 84. Cienkovsky Erna geb.<br />

Wagner 20. Schöngeising; 83. Miegl Ludmilla<br />

20. Hüldensessen; 89. Tschunko Franz 22.<br />

Feutchwangen; 84. Tschunko Maria geb.<br />

Bayer 23. Schönf., Neuler; 77. Köbler Gerda<br />

geb. Häusler 13. Dillishausen; 78. Geisreiter<br />

Maria (Kunzn Marei) 23. Innzell; 77. Schimak<br />

Anna geb. Heigl 12. Hochwald, Rain Lech.<br />

Am 11.10.05 verstarb nach langen, mit<br />

Geduld ertragenem Leiden Frau Ma-<br />

><br />

ria Maurer geb. Wallisch (Mistlholz) im Alter<br />

von 94 Jahren in Rain b. Straubing. Möge<br />

sie daheim sein beim Herrgott. - Frau Anna<br />

Bürger geb. Wohl geb. 16.7.1921 ist am<br />

9.9.05 verstorben. Anna war mit Josef Bürger<br />

aus Penketitz verheiratet. Aus ihrer Ehe<br />

kamen 6 Kinder. Nach der Vertreibung<br />

kamen sie nach Bad Mergentheim, wo sie<br />

sich ein Haus gebaut haben. Zwei Kinder<br />

sind verstorben, eins an Diphtherie und<br />

ein Sohn an den Folgen seines Berufes (er<br />

war Maler). Auch ihr Ehemann ist schon<br />

vor mehreren Jahren an den Folgen eines<br />

Kriegsleidens verstorben. Anna hat ihre<br />

sterblichen Überreste der Forschung bzw.<br />

der Anatomie zur Verfügung gestellt. Möge<br />

sie nun in Frieden ruhen. Den Angehörigen<br />

gilt <strong>unsere</strong> Anteilnahme. - Zum Bericht<br />

über den Tod von Frau Edith Winter erreichte<br />

mich folgende Nachricht von Frau<br />

Twardzik (Herbinger Hansi). Scheinbar<br />

versehentlich wurde keine Todesanzeige<br />

meiner lieben guten Edith Winter geb. Sitter<br />

in ihr Heft gegeben. Ich will es nachholen.<br />

Edith verstarb ganz plötzlich am<br />

19.7.05. Am 19.8. wäre sie 81 Jahre alt geworden.<br />

In Kalsching waren wir seit frühester<br />

Jugend täglich zusammen. In München<br />

telefonierten wir mindestens 30 Jahre lang<br />

wirklich täglich eine Stunde lang. Unsere<br />

Männer duldeten das, weil sie sich selber<br />

gut verstanden. Solange es <strong>unsere</strong> Gesundheit<br />

zugelassen hat, sahen wir uns<br />

auch sehr oft. Edith hinterlässt zwei Kinder<br />

und drei Enkel. In meiner Bescheidenheit<br />

sage ich und auch mich. Ich bin sehr<br />

traurig, verstanden wir uns doch so gut.<br />

Aber wir werden uns bald wieder sehn.<br />

Johanna Twardzik geb. Herbinger, Hofangerstr.<br />

116, 81734 München. - Am Sonntag,<br />

20.11. Christkönigsfest ging Herr Hans<br />

Böhm wie auch jeden anderen Sonntag<br />

zum Gottes<strong>die</strong>nst in Eltville zur Kirche.<br />

Nach dem Gottes<strong>die</strong>nst hat er seinen<br />

Freund, welcher ihm sonst immer mit dem<br />

Auto mit nach Hause genommen hat, nicht<br />

angetroffen und ist zu Fuß nach Hause gegangen.<br />

Er sagte noch, dass ihn der doppelte<br />

Kirchweg zu sehr angestrengt hätte,<br />

machte <strong>die</strong> Schranktüre auf, fiel kopfüber<br />

hinein und verstarb. Hans wurde 83 Jahre<br />

alt. Er hinterlässt seine Ehefrau, zwei Kinder<br />

und fünf Enkel. Am 23.11. haben wir<br />

ihn unter großer Anteilnahme zu Grabe<br />

getragen. Möge er nun daheim sein beim<br />

Herrgott. Den Angehörigen gilt unser aufrichtiges<br />

Mitgefühl.<br />

Karl Böhm, Moorenweiserstr. 23, 82299<br />

Türkenfeld, Tel.: 08193-8608<br />

Kirchschlag<br />

Herzlichen Glückwunsch: 81.<br />

Schuster Otto (Totengräber) 1.1. Kir.<br />

51, Bramsche; 68. Matsche Anna geb.<br />

Irsigler (Hanslbauer) 2. Großdrossen 1,<br />

Steinheim Murr; 71. Konle Anna geb. Raab<br />

(Hüttenschuster) 2. Passern 25, Ellwangen;<br />

76. Lebschy Ludwig (Grablbauer) 3. Großdrossen<br />

14; 75. Hohenschläger Karoline geb.<br />

Riener (Odum/Weber) 4. Großur. 20, Niedernhall;<br />

62. Kieckhöfer Anna geb. Grininger<br />

(Goschper) 5. Friedrichsau 13, Kirchheim<br />

T.; 71. Bissinger Maria geb. Trinkbauer<br />

(Trinkbaun) 6. Kir. 94, Harburg Donauw.;<br />

81. Haas Rudolf (Hos´n) 7. Reith 2, Forchheim;<br />

75. Wagner Adolf (Hausl) 8. Großur. 7, Attendorn;<br />

86. Jegan Franziska geb. Löffler<br />

(Bäckfranzl) 9. Kir. 6, Laberweinting; 72.<br />

Tausch Walter (Luipl) 13. Pfaffenschlag, Bissingen<br />

T.; 77. Kitzmüller Mathilde geb.<br />

Immervoll (Urwandl) 13. Kir. 92, Linz; 75.<br />

Springer Maria geb. Panhölzl (Anerl) 14.<br />

Großur. 1, Flehingen; 65. Kaltenberger Hedwig<br />

geb. Essl (Schmied) 15. Friedrichsau 19,<br />

Puchenau; 61. Irsigler Josef (Langhansl) 16.<br />

Großur. 17, Freyung; 85. Puchner Aloisia geb.<br />

Matschi (Euwarnbali) 18. Kir. 36, Linz; 86.<br />

Haas Johann (Hos´n) 18. Reith 2, Hausen; 78.<br />

Saiko Maria geb. Klement (Thomerl-Häusl)<br />

21. Bocksberg, Waldkirchen; 80. Raab Anna<br />

geb. Pachner (Baun) 23. Kir. 31, Kissing; 74.<br />

Anderl Ludwig (Michei´n) 24. Reith 5; 77.<br />

Wagner Ludwig (Hansei) 24. Friedrichsau<br />

10, Traun; 71. Bauer Josef (Voil-Mesner) 25.<br />

Kir. 11, Unterschleißheim; 75. Märtl Ludwig<br />

(Migl) 25. Passern-Wettern; 62. Beck Gertrud<br />

geb. Schinko (Maurer) 26. Kleinur. 6; 66.<br />

Tausch Rudolf (Luipl) 26. Pfaffenschlag, Weilheim<br />

T.; 78. Schüller Maria geb. Hohlbaum<br />

26. Kir. 80, Waldkraiburg; 76. Hohlbaum Anna<br />

geb. Hohlbaum 27. Kir. 80, Waldkraiburg; 74.<br />

Schwemmer Hedwig geb. Schinko (Maurer)


29. Kleinur. 6, Nürnberg; 71. Tuscher Franz<br />

(Veichtl) 30. Passern, Pfahlheim.<br />

Am 9.7.05 verstarb in Murr Herr Josef<br />

><br />

Matschi (Bail, Hohenschlag). Er wur-<br />

de am 25.9.1924 geboren. Unter großer<br />

Anteilnahme der Bevölkerung, begleitet<br />

von der Pfarrfahne Tweras, Kirchschlag,<br />

Lagau wurde er im Friedhof von Murr bestattet.<br />

Für Herrn Matschi war es jedes Jahr<br />

eine wichtige Aufgabe, so wie früher zum<br />

Palmsonntag den „Weihpalm“ zu binden.<br />

Um ihn trauern seine Frau, seine Tochter<br />

und seine Schwester. Wir wünschen Herrn<br />

Matschi, dass er nun einziehen darf in das<br />

neue Jerusalem, wo Gott selber alle Tränen<br />

abwischen und alles Leid und jeder<br />

Tod ein Ende haben wird.<br />

Hubert Panhölzl<br />

Kaldener Ruben<br />

Erben gesucht: Gesucht werden <strong>die</strong> gesetzlichen<br />

Erben von Anna Kranich geb.<br />

Pani(y), geb. am 25.12.1920 in Kladener<br />

Ruben, als Tochter der Eheleute Johann<br />

Pani(y), geb. am 11.08.1872, in Fischern<br />

(Kladener Ruben), und Maria Miksch,<br />

geb. am 4.3.1883 in Gojau. Insbesondere<br />

werden <strong>die</strong> Abkömmlinge von Johann<br />

Pani(y) und Maria Misch gesucht, welche<br />

neben der Erblasserin zumindest noch<br />

eine Tochter Namens Maria (Pani(y) hatten,<br />

geb. am 10.9.1905 in Böhmsdorf, welche<br />

am 25.8.1930 Franz Mugrauer geheiratet<br />

hat (welcher am 22.3.1901 in<br />

Teutschmannsdorf geboren wurde).<br />

Weiterhin werden hierbei insbesondere<br />

<strong>die</strong> Abkömmlinge von Maria Mugrauer<br />

geb. Pani(y) aber auch weitere Abkömmlinge<br />

der Eheleute Johann Pani(y) und<br />

Maria Miksch gesucht. Antworten von Personen,<br />

welche über das Schicksal der von<br />

uns gesuchten Familie Auskunft geben<br />

können, erbitten wir an Büschel´s Erbschafts-<br />

und Vermögenstreuhand GmbH,<br />

z.Hd. Herrn Wollner, Berliner Platz 6, 74072<br />

Heilbronn.<br />

Krummau<br />

Liebe Krummauer, ich möchte mich auch<br />

auf <strong>die</strong>sen Weg für <strong>die</strong> zahlreichen Glückwünsche<br />

zu meinem 75. Geburtstag be-<br />

danken. Ich kann es selber kaum glauben,<br />

dass der junge Pimpf von daheim schon<br />

so alt geworden ist. Meine Eltern hatten<br />

leider nicht das Glück. Mein Vater starb<br />

mit 49, meine Mutter mit 60 Jahren. Ich darf<br />

aber nicht klagen, unser Herrgott hat mich<br />

immer richtig geführt. Jetzt aber zu den<br />

kommenden Terminen. Zuerst für <strong>die</strong><br />

in und um München wohnenden<br />

Krummauer, wobei ich natürlich <strong>die</strong> umliegenden<br />

Orte mit einschließe.<br />

Schließlich hatte das Gymnasium und <strong>die</strong><br />

Hauptschule ein großes Einzugsgebiet.<br />

Wir treffen uns wieder am 10.3. im Haus<br />

des Ostens, wie in den vergangenen Jahren<br />

ab 14 Uhr. Ich würde mich freuen, wenn<br />

uns <strong>die</strong> Priethaler wieder kräftig unterstützen<br />

würden. Bitte vergesst <strong>die</strong>sen Termin<br />

nicht. Eine weitere Einladung ergeht an<br />

<strong>die</strong> Krummauer Hauptschüler vom Jahrgang<br />

1929/30/31. Wir hätten noch einmal<br />

<strong>die</strong> Gelegenheit, im Adolf Webingerhaus<br />

in Lackenhäuser, einen Kurzurlaub zu machen.<br />

Ihr wisst ja, man muss sich sehr frühzeitig<br />

anmelden, <strong>die</strong> Nachfrage ist groß.<br />

Und so habe ich leichtsinnig? zugesagt<br />

und hoffe, dass ich von Euch nur Zusagen<br />

bekomme. Der Zeitpunkt: Anreise am<br />

24.3., Abreise am 27.3.. Natürlich besteht<br />

in Lackenhäuser <strong>die</strong> Gelegenheit, den<br />

Zeitpunkt der Ab oder Anreise zu verändern.<br />

Im Hotel Bergland oder beim Zitherwirt,<br />

bzw. in Schwarzenberg gibt es Übernachtungsmöglichkeiten.<br />

Die Preise sind<br />

mäßig. Halletz Karl meinte, es könnten ja<br />

auch Angehörige mitgebracht werden. Die<br />

„Alten Hasen“ wissen es ja, alle Zimmer<br />

haben Nasszellen und <strong>die</strong> Verpflegung ist<br />

ausgezeichnet. Es soll ein ruhiger Urlaub<br />

werden, richtig für Senioren. Bitte teilt mir<br />

bald Eure Zu- oder auch Absagen mit, aber<br />

denkt daran, nochmals wird wohl so ein<br />

Treffen nicht mehr möglich sein.<br />

Heinz Präuer<br />

Herzlichen Glückwunsch: 92.<br />

Woitsch Margarethe geb. Bürger<br />

1.1. Buchen/Hai; 74. Schuster Gertrude<br />

geb. Schreil 10. Spinnerei Neu-Pohlen,<br />

Lauben Allg.; 81. Fischer Willi 14. Kirchenplatz<br />

161, Obertor 12-13, Vännersborg<br />

Schweden; 85. Kruse Doris geb. Böhm 15.<br />

Flößberg 145-46, Kensington Californien;<br />

78. Jungwirth Adi (Adolf) 16. Pötschmühle,<br />

Wettern, Bopfingen; 89. Reif Zita geb. Rziha<br />

16. Lange Gasse 32, Bad Vilbel; 85. Bayer<br />

Maria geb. Jilek 16. Flößberg 317, Metten;<br />

79. Matejicek Ernst 16. Lupenz später Flößberg<br />

259, Frankfurt M.; 93. Andraschko Mary<br />

(Mitzl) geb. Maurer 21. Obertor 7, Edmonton<br />

Canada; 97. Bartl Hans 21. Linzerstr. 55,<br />

Attnang OÖ; 85. Klimesch Gretl geb. Schauer<br />

23. Obertor 74, Erlangen; 77. Hauser Regina<br />

24. Lupenz Pohlen, München; 68. Gallistl<br />

Wolfgang 26. Beim Stadtteich, München;<br />

86. Budjan Hilda geb. Neubauer 28. Bahnhof<br />

80, Heidelberg; 78. Nobis Maria geb. Sihorsch<br />

31. Schlossgärtnerei, Wien; 93. Prof.<br />

Dr. Bruno Woracz 31. Bahnhofvorstadt 83,<br />

Ried Innkreis Ö.. Hannelore Fuchs<br />

Lagau<br />

Lagau-Spendenkonto: Starnberger Sparkasse,<br />

BLZ: 702 501 50, Kto.Nr.: 5024831.<br />

Allen, <strong>die</strong> mit ihrer Spende einen Beitrag<br />

leisten, das Herz von Lagau mit der Bartholomäus-Kirche,<br />

dem Pfarrhaus, dem Wehrturm,<br />

den Kellergewölben, den Friedhof<br />

mit der künstlerischen Grabsteinpyramide,<br />

das Kriegerdenkmal, <strong>die</strong> alte Dorflinde<br />

und mehr, in einen präsentablen Zustand<br />

zu bringen und zu erhalten was noch<br />

vorhanden ist, ein herzliches Vergelt´s<br />

Gott. Lasst uns mit Eurer Großzügigkeit<br />

fortsetzen, was <strong>die</strong> Landsleute Kindermann,<br />

Anderl, Reif, Königsecker, Reitinger<br />

usw. begonnen haben, damit eine Fahrt<br />

nach Lagau auch für <strong>die</strong> Generationen<br />

nach uns zum nachhaltigen Erlebnis wird<br />

– auch mal außerhalb <strong>unsere</strong>s Patroziniumfestes.<br />

Termine: Nächstes 16. Treffen<br />

in Lagau: 26./27.8., ein guter<br />

Grund um zu kommen, insbesondere für<br />

<strong>die</strong>, <strong>die</strong> in 2006 einen runden oder halbrunden<br />

Geburtstag feiern können (im Januar<br />

gilt <strong>die</strong>s für 5 Lagauer).<br />

Herzlichen Glückwunsch: 85.<br />

Schaffer Paula geb. Migl (Migl HNr.<br />

38) 2.1. Oberbeuren; 82. Winkler<br />

Hermine (Weber bei Smolka´s HNr. 33) 7.<br />

Kirchsch., Passern, München; 74. Rückschloß<br />

Marie geb. Brunner (Brunner HNr. 40) 8.<br />

Denkendorf; 80. Matscheko Walter (Mat-<br />

scheko HNr. 39) 12. Germering; 69. Kindermann<br />

Marie geb. Kroiher (vom Gronet) 12.<br />

Reudern; 62. Lenz Franz (Hofkoschper HNr.<br />

25) 12.; 82. Kindermann Anna geb. Mathä<br />

(Odum HNr. 13) 29. Ansfelden; Gollitsch: 66.<br />

Fieber Erna geb. Genger (Genger HNr. 15)<br />

4. Traunreut; 74. Lang Ernst (Lang HNr. 10)<br />

9. Salach; 86. Schaffer Franz (Herinnerer<br />

Schaffer HNr. 13) 16. Reith, Linz; 65. Nowak<br />

Fritz (Steffl HNr. 7) 31. Neufahrn; Hafnern<br />

und Teil von Schestau: ?. Reif Willi (Uldri<br />

HNr. 7) 8. Kirchdorf; Kleindrosen: 69. Hirsch<br />

Erfried (Baur HNr.2) 1. Aalen; 63. Bosch Erna<br />

geb. Fink (Hirterhaus HNr. 4) 16. Bettingen;<br />

Weislowitz: 69. Fischer Walter (JAni HNr. 16)<br />

14. A-Gallneukirchen; 86. Arnold Aloisia geb.<br />

Reitinger (Andraschko HNr. 1) 17. Sindelfingen;<br />

74. Benesch Martha geb. Steffl (Wostl<br />

HNr. 11) 18. Reinau-Dalkingen; 90. Lang<br />

Marie geb. KRenauer 20. Kirchheim Ries; 73.<br />

Dietl Marie geb. Wawatschek (Wawatschek<br />

Blaha HNr. 17) 30.; Zippendorf: 75. Kutschera<br />

Marie geb. Anderl (Tomandl HNr. 1) 14.<br />

Tutzing-Traubing; 77. Vollnhals Marie geb.<br />

Schlapschi (Draustriger Pöschl HNr 11) 28.<br />

Waltring.<br />

Unser langjähriger Ortssprecher und<br />

><br />

Berichterstatter, Diakon Frank Reif,<br />

ist im 82. Lebensjahr am 31.10.05 verstorben.<br />

Am 23.1.1924 wurde er als siebtes von<br />

zehn Kindern in Hafnern geboren. In Lagau<br />

besuchte er <strong>die</strong> Grundschule als Vorbereitung<br />

für <strong>die</strong> weiterführenden Schulen in<br />

Krummau. Für ein Kind vom Land war <strong>die</strong>s<br />

besonders im Winter mit einigen Schwierigkeiten<br />

verbunden; ¾ 6 Uhr aufstehen,<br />

3 km zu Fuß zum Höritzer Bahnhof, ¾ Stunde<br />

Bahnfahrt, dann vom Bahnhof zur Schule<br />

und nach der Schule den Weg wieder<br />

zurück. Der weiterführenden Schule folgten<br />

vier Jahre Lehrerbildungsanstalt. 1943<br />

wurde er zur Wehrmacht eingezogen,<br />

dreimal in Russland verwundet und dabei<br />

fürs Leben gezeichnet. Nach dem Krieg<br />

und der Vertreibung beendete er sein Studium<br />

am Berufspädagogischen Institut in<br />

Frankfurt, um dann den Lehrberuf in<br />

Ehringshausen, Dillheim, Greifenstein und<br />

Fellingshausen auszuüben. Von 1962-65<br />

ergänzte er sein Studium an der Universität<br />

Gießen mit je einem Abschluss in Ge-


ographie, Theologie und Englisch, um anschließend<br />

an der Gesamtschule in Biebertal-Rodheim<br />

zu unterrichten. Dieses<br />

Ausbildungsprofil und <strong>die</strong> erbrachten<br />

Leistungen führten zur Beförderung zum<br />

Leiter einer großen Mittelpunktsschule,<br />

der er 10 Jahre vorstand. „Lebenslanges<br />

Lernen“ und seine christliche Prägung<br />

motivierten ihn zu einer Weiterbildung am<br />

Priesterseminar Limburg mit der Weihe<br />

zum Diakon, um dann <strong>die</strong> Seelsorge im<br />

Alten- u. Pflegeheim in Wetzlar übertragen<br />

zu bekommen. Als ein vielfältig interessierter<br />

und aktiver Geist war es für ihn<br />

selbstverständlich, sich politisch von 1968-<br />

84 in Gemeinde- und Kreisparlamente einzubringen.<br />

Fast nebenher- bei ihm ist es<br />

immer volles Engagement – verfasste er<br />

Reden, historische Aufsätze und Bücher.<br />

Für seine vielfältigen Dienste in den sozialen,<br />

kirchlichen, politischen und kulturellen<br />

Bereichen wurde Franz Reif 1989 vom<br />

Bundespräsidenten Weizäcker mit dem<br />

Bundesver<strong>die</strong>nstkreuz am Bande ausgezeichnet.<br />

Noch am 4.9.05 erhielt er aus den<br />

Händen <strong>unsere</strong>s Bundesvorsitzenden Ingo<br />

Hans <strong>die</strong> goldene Ehrenmedaille des<br />

Deutschen Böhmerwaldbundes. 2001 wurde<br />

ihm <strong>die</strong> Ehre zuteil, vom Bischof von<br />

Budweis zu einem Versöhnungsgottes<strong>die</strong>nst<br />

in <strong>die</strong> Kathedrale zu Budweis eingeladen<br />

zu werden. 10 Jahre bis einschließlich<br />

2002 machte er sich als Sprecher<br />

der ehemaligen Bewohner der Pfarrei<br />

Lagau ver<strong>die</strong>nt und trug mit dazu bei,<br />

dass seine Taufkirche samt Umfeld sich<br />

heute in einem sanierten Zustand präsentiert.<br />

Sein Einsatz als Mitautor der Dokumentation<br />

„Lagau“, seine Dörfer, <strong>die</strong> Menschen<br />

und ihr Schicksal vor und nach<br />

1945", (Gollitsch, Hafnern, Kleindrosen,<br />

Weislowitz und Zippendorf) von Johann<br />

Anderl und Frank Reif bedarf einer besonderen<br />

Erwähnung. Hervorzuheben sind<br />

seine künstlerischen Aktivitäten als Bildschnitzer<br />

und Keramiker, <strong>die</strong> in der regionalen<br />

Presse ein hervorragendes Echo<br />

fand. Z.B.: <strong>die</strong> Nachbildung der Krummauerin,<br />

Engelchor der Krippe, Mutter mit<br />

Kind (Holz), Flötenspieler, Stationen des<br />

Schmerzensreichen Rosenkranzes, Statio-<br />

nen des Freudenreichen Rosenkranzes,<br />

Stationen des Glorreichen Rosenkranzes<br />

(Keramik), um nur einige wenige Beispiele<br />

aus seinen künsterlischen, religiös inspiriertem<br />

Schaffen zu erwähnen. Seiner<br />

ehemaligen Pfarrgemeinde Lagau blieb er<br />

bis über den Tod hinaus treu und widmete<br />

statt Blumen und Kränze <strong>die</strong> Spenden<br />

dem Lagau-Konto, ein Treue-Beweis der<br />

bis heute deutlich über 2.000,— Euro für<br />

den Erhalt seiner Taufkirche erbrachte.<br />

Ganz Lagau trauert um <strong>die</strong>sen unersetzlichen<br />

Verlust und wird Frank Reif immer ein<br />

ehrendes Andenken bewahren.<br />

Dr. Heinz-Gerd Smolka<br />

Neuofen/Salnau<br />

Dieses Mal gingen keine Spenden ein. Das<br />

Spendenkonto für <strong>die</strong> Kirche in Salnau lautet<br />

Kreissp. Weinstadt Konto Nr. 1137989,<br />

BLZ 602 500 10, Franz Essl. Wir bitten um<br />

Ihre Spende.<br />

Neuofen<br />

Herzlichen Glückwunsch: 60.<br />

Burgmayer Stefanie (Hiasl) 8.1.<br />

Oiberg, Ottering; 61. Stieglbauer<br />

Manfred (Vizenz Stibl) 12. Gehäng, Westgartshausen;<br />

63. Burk Waltraud (Josefei) 29.<br />

Gehäng, Neuffen; 63. Weiss Christa (Spannbauer)<br />

18. Neuhäuser, Neubaldham; 64. Liengrün<br />

Edeltraud (Heisl Toni) 23. Haberdorf,<br />

Ettlingen; 64. Fachet Rosemarie 21. Gehäng,<br />

Natheim; 64. Schläger Franz (Lorenzsepp)<br />

20. Öhringen; 65. Tanzer Rudolf (Tanzer) 27.<br />

Hirschbergen, München; 67. Schönfelder<br />

Edith (Baun Franz) 13. Hirschbergen, Siegelsbach;<br />

67. Egginger Franz (Oltrie Stibl)<br />

23. Garmisch-Partenk.; 68. Poidinger Johann<br />

(Ondrie Karl) 22. Haberdorf, Garching; 69.<br />

Mayer Herta (Tompschi) 18. Ludwigsburg;<br />

70. Kronewitter Rudolf (Bachtl) 15. Böblingen;<br />

70. Habart Rudolf (Tompschi) 29. Ruhstorf;<br />

70. Reiter Johann (Bucher) 28. Langhaid,<br />

Obersöllbach; 71. Bernhard Franz (Bäckerwerdl)<br />

17. Neuhäuser, Jockgrimm; 71. Aeyer<br />

Leopoldine (Einser) 1. Haberdorf, Wilgartswiesen;<br />

72. Linzmeier Margareta (Steffl) 18.<br />

Langhaid, Fellbach; 72. Habart Gustav (Höschbaun<br />

Korl Stibl) 11. Neuhäuser, Pfedelbach;<br />

72. Schläger Franz (Lockerbaun) 24.<br />

Neuofen<br />

Die goldene Hochzeit<br />

konnte das Ehepaar<br />

Emmi (geb. Baier) und<br />

Franz Schläger bei guter<br />

Gesundheit im Kreise<br />

ihrer großen Verwandtschaft<br />

feiern. Der<br />

Sing und Tanzkreis der<br />

Heimatgruppe Bietigheim<br />

Bissingen stand<br />

Spalier als sie aus der<br />

Kirche kamen und sang<br />

das Lied „0' Glöckle<br />

vom Hoamattol“ Sie überreichten ein traditionelles Geschenk ein Paar Holzschuhe<br />

schön bemalt auf einem Holzteller. E.S.<br />

Gehäng, Remseck; 72. Habert Hildegard<br />

(Feini Stibl) 26. Waiblingen; 73. Bayer Gertrud<br />

23. Zuzenhausen; 73. Rohrer Maria<br />

(Müllner) 3. Karlsbad; 73. Hölle Maria (Vizens<br />

Sepp) 21. Gehäng, Stgt.; 73. Bergmeister<br />

Maria (Peterl) 27. Haberdorf, Freising;<br />

74. Jany Josef (Jany) 31. Neuhäuser, Bruchhausen;<br />

74. Kern Adolf (Deitsch) 18. Neuhäuser,<br />

Murr M.; 75. Egginger Franz (Müllner)<br />

17. Karlsbad; 75. Stutz Erna (Hoijogl) 11.<br />

Neuhäuser, Backnang; 76. Krenn Aloisia<br />

(Stutznhansl) 21. Neureichenau; 76. Gruber<br />

Alois (Rudei) 2. Sinsheim; 76. Stutz Emil<br />

(Stutzl) 27. Backnang; 77. Bauer Rudolf (Hulzinger)<br />

18. Gehäng, München; 77. Stein Maria<br />

(Saller) 13. Neuhäuser, Großbottwar; 78.<br />

Haas Martha (Peterl) 15. Haberdorf, Freising;<br />

79. Fechter Walter (Poferl) 23. Hirschbergen,<br />

Ebermannstadt; 80. Ablinger Maria<br />

(Gruber Rupert) 1. Gehäng, Gunzkirchen;<br />

81. Walz Maria (Moaxt) 6. Gehäng, Gondelsheim;<br />

82. Stieglbauer Rosa (Wagner) 18.<br />

Gehäng, Herbrechtingen; 82. Müller Willi<br />

(Heigel) 9. Gehäng, Backnang; 84. Honker<br />

Maria (Honso) 30. Gehäng, Nürtingen; 85.<br />

Westmeier Marie (Lorenzseppm Stibl) 25.<br />

München; 88. Jaksch Frieda (Haisei) 4.<br />

Landshut.<br />

Ogfolderhaid<br />

Am 13.10.05 feierte <strong>die</strong> Familie Geiger aus<br />

Dittelskirchen ihre goldene Hochzeit. Vor<br />

50 Jahren gaben sich <strong>die</strong> Hirthannes Mirzl<br />

und der Geiger Sepp das Ja Wort für das<br />

Leben. Recht herzlichen Glückwunsch.<br />

2. Ogfolderhaider Treffen im Haus der<br />

Böhmerwäldler. Von Mittwoch, den 26.10,<br />

bis Sonntag, den 30.10.05 trafen sich 32<br />

Personen im Adolf-Webinger-Haus in Lackenhäuser.<br />

Der erste Tag stand vom Programm<br />

her den Angereisten zur freien Verfügung.<br />

Aber für <strong>die</strong> Mitglieder des Arbeitskreises<br />

„Chronik Ogfolderhaid“ war<br />

es ein arbeitsreicher Tag. Wir danken allen,<br />

<strong>die</strong> uns schon reichlich Material für <strong>die</strong><br />

zu erstellende Chronik zukommen ließen,<br />

bitten aber um weitere Unterstützung<br />

(wenden sie sich an Erwin Franz, Tel:<br />

07307-6485). – Am zweiten Tag wurde <strong>die</strong><br />

Organisation des Besuchs <strong>unsere</strong>r Heimatgemeinde<br />

im Sperrgebiet mit Akribie vorbereitet.<br />

Die Gründung eines „Vereins der<br />

heimattreuen Ogfolderhaider“ wurde<br />

nicht nur ausgiebig diskutiert, sondern<br />

auch gleich einstimmig beschlossen. (Bericht<br />

folgt) – Am Abend ist den Teilnehmern<br />

noch ein hervorragender Vortrag mit<br />

Dias über Adalbert Stifter von Herrn Stiepani<br />

und Herrn Nodes geboten worden. –<br />

Der dritte Tag führte uns zuerst nach Freyung.<br />

Dort, im Heimatmuseum von Winterberg,<br />

ist <strong>die</strong> historische Aufarbeitung der<br />

Vertreibung, insbesondere der Sudetendeutschen<br />

und der Böhmerwäldler sehr<br />

gut anschaulich dargestellt. Am Nachmittag<br />

besuchten wir das Info-Zentrum im<br />

Bayerischen Nationalpark, dem sich eine<br />

dreistündige interessante Führung im Tier-


Ogfolderhaid Bei <strong>unsere</strong>m Treffen im Adolf-Webinger-Haus<br />

und Freigelände anschloss. Nach dem<br />

Abendessen kehrten wir noch beim „Singenden<br />

Wirt“ ein und lauschten dem Zitherspiel<br />

und Gesang. Wohl der Höhepunkt<br />

der fünf Tage war am Samstag, <strong>die</strong><br />

„Heimkehr“ nach Ogfolderhaid. Die, erfreulicher<br />

Weise von der Militärverwaltung<br />

des Sperrgebiets mit acht vollbesetzten<br />

PKW`s genehmigte Erkundung <strong>unsere</strong>r<br />

Heimat, erfordert einen späteren eigenen<br />

Bericht. Nur kurz: Es war für alle ein Riesenerlebnis.<br />

Für <strong>die</strong> vor allem älteren Teilnehmer<br />

aber auch ein mit Wehmut ausgefüllter<br />

Tag. Am Abend wurde <strong>die</strong> nachklingende<br />

Wehmut aber von den „Fürholzner<br />

Oldys“, eine sehr gute Zweimann Kapelle,<br />

vertrieben und bei lustiger Unterhaltung<br />

und Tanz war es im Nu Mitternacht.<br />

Am Sonntag, beim Rückblick, wurde <strong>die</strong><br />

vorbildliche Organisation und <strong>die</strong> hervorragende<br />

Küche und Unterkunft in den<br />

höchsten Tönen gelobt. Frau Kandlbinder,<br />

<strong>die</strong> umsichtige Leiterin des Hauses der<br />

Böhmerwäldler, gab uns auch gleich einen<br />

Termin für unser nächstjähriges Treffen:<br />

20.10. bis 23.10.2006! Nach dem Mittagessen,<br />

traten wir, nachdem in den fünf Tagen<br />

Freundschaften vertieft und neu geschlossen<br />

worden sind, zufrieden <strong>die</strong><br />

Rückreise an. Erwin Franz<br />

Herzlichen Glückwunsch: 83. Kern<br />

Maria 1.1.; 89. Polleichtner Anton<br />

(Grauheisl) 1.; 75. Binder (Stanzl) 2.;<br />

76. Bouzek Helmut (Oberlehrer Helmut) 9.;<br />

75. Polleichtner Anni (Frau v. Polleichtner<br />

Toni) 10.; 81. Jungbauer Josef (Dickermüllner<br />

) 18. Reith; 89. Schulz Alexander 15.; 80.<br />

Wastl Maria (Wickfranzl) 23.; 83. Mertl Alois<br />

(Mertl) 26. Reith; 86. Gruber Anna (Jager)<br />

27. Schneidetschlag; 78. Bubenitschek Anna<br />

(Baun Anna) 30..<br />

Im 84. Lebensjahr wurde Herr Herr-<br />

><br />

mann Hommel, Mann von Mathe Ma-<br />

ria, in <strong>die</strong> ewige Heimat abberufen. Er wird<br />

uns sehr fehlen, da er an <strong>unsere</strong>n Zusammenkünften<br />

immer teilnahm. - Auch der<br />

Zimmerwenzl Rupert Jahrgang 1924 ist<br />

verstorben. Er war sehr aktiv und betrieb<br />

in Vohburg eine Zimmerei, welche sein<br />

Sohn weiter führt. Der Herr schenke <strong>unsere</strong>n<br />

lieben Toten ewigen Frieden.<br />

Rosa Horak<br />

Ottau<br />

Spendenkonto für <strong>unsere</strong> Kirche in Ottau.<br />

Wir bitten dringend um großherzige<br />

Spenden für <strong>die</strong> weitere Renovierung <strong>unsere</strong>r<br />

Kirche. Unsere Bankverbindung: Förderkreis<br />

Kirche St. Johannes Enthauptung,<br />

Ottau e.V., Sparkasse Ulm, BLZ 63050000,<br />

Kto: 2019484, Verwendungszweck Kirchenrenovierung.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 80.<br />

Gubo Franz (Hüttenbaun) 5.1. Lobiesching,<br />

Oberhausen; 70. Spiljak<br />

Hilda geb. Pischulti 7. Hochdorf 29, Hülben;<br />

79. Schinko Franz (Macha) 8. Kropsdorf, Ilmmünster;<br />

80. Tichatschek Rupert (Habli) 10.<br />

Puritschen, Ingolstadt; 83. Michl Maria geb.<br />

Pupl (Pupl) 22. Stömnitz, Freistadt; 82. Zischka<br />

Maria geb. Kröpl 22. Hochdorf 31, Neckartenzlingen;<br />

83. Puritscher Mathias (Guwa)<br />

24. Ruben 2, Gräfenberg; 70. Hubacz Gertrud<br />

geb. Weiss (beim Alten Wirt) 24. Ingolstadt;<br />

70. Kern Adalbert (Miatzl) 25. Stömnitz,<br />

Freising; 76. Krenauer Josef (Schneider)<br />

29. Schömern 5, Neuburg Do.; 81. Schmid<br />

Anna geb. Trnka (Weber) 31. Ruben, Massing.<br />

Am 15.4.05 verstarb im Alter von 73<br />

><br />

Jahren Herr Josef Jobst aus Laibstadt<br />

bei Roth. Von Beruf war er Viehkaufmann<br />

und stammte von Lobiesching ab. Gott<br />

schenke ihm <strong>die</strong> ewige Heimat! Seiner<br />

Frau Klara und den Angehörigen gilt unser<br />

innigstes Mitgefühl.<br />

Franz Kopani, Erwin von Steinbach Str. 11,<br />

69181 Leimen, Tel. 06224/74294, e mail:<br />

kopanifranz@web.de<br />

Polletitz<br />

Was schauen Sie sich am liebsten im Fernsehen<br />

an? Diese endlos langen Dauerserien<br />

über völlig belanglose Dinge, <strong>die</strong> sich<br />

seit kurzem Telenovelas nennen, aber<br />

genauso inhaltslos sind wie vorher, als sie<br />

noch GZSZ und was weiß ich wie hießen?<br />

Sollten Sie hin und wieder mal ein bisschen<br />

länger am Fernseher sitzen, werden<br />

Sie bemerken, dass plötzlich <strong>die</strong> Aufarbeitung<br />

von Vertriebenenschicksalen einen<br />

breiten Raum einnimmt. Zuerst kam ein<br />

Film in Zusammenarbeit mit dem tschechischen<br />

Fernsehen über das Schicksal der<br />

nicht von der Vertreibung betroffenen<br />

Gablonzer, <strong>die</strong> als Facharbeiter zurückbehalten<br />

wurden und <strong>die</strong> über <strong>die</strong> Fünfziger<br />

und Sechziger Jahre nicht nur ihre kulturelle<br />

Identität verloren, sondern darüber<br />

hinaus schwere Benachteiligungen erleiden<br />

mussten, von Berufsverboten, Zwangsarbeit,<br />

Wegnahme persönlichen Eigentums<br />

im Zuge der Zwangskollektivierung<br />

und so weiter, war hier <strong>die</strong> Rede. Ich glaube,<br />

dass manche der befragten Personen<br />

noch heute nicht <strong>die</strong> ungeschminkte Wahrheit<br />

herausrückt, um sich und ihre in der<br />

tschechischen Gesellschaft integrierten<br />

Nachkommen nicht einem öffentlichen<br />

Druck auszusetzen. Gleich am nächsten<br />

Tag kam <strong>die</strong> erste Sendung einer Serie<br />

über <strong>die</strong> Integration der Heimatvertriebenen<br />

in der Bundesrepublik, <strong>die</strong> an Hand<br />

von Einzelschicksalen schilderte, wie<br />

schwer <strong>die</strong> Existenzgründung war und von<br />

der einheimischen Bevölkerung häufig<br />

verhindert oder doch wesentlich erschwert<br />

wurde. Am Beispiel eines Apothekers,<br />

der sich in Landshut in Niederbayern<br />

wieder selbstständig machen wollte<br />

und dem von der Bank zuerst eine Kreditzusage<br />

gemacht, aber auf Betreiben anderer<br />

Berufskollegen wieder zurückgezogen<br />

wurde, zeigte sich, dass viele an der Aufgabe<br />

zerbrachen, vor allem, wenn Sie als<br />

Ältere wieder ganz von vorne anfangen<br />

mussten. Von den in vielen Festtagsreden<br />

der vergangenen Jahre beschworenen<br />

Schicksalsgemeinschaft konnte keine<br />

Rede sein. Es waren eher Einzelne, <strong>die</strong> ihrer<br />

Zugehörigkeit zu einer christlichen<br />

Glaubensgemeinschaft auch <strong>die</strong> entsprechenden<br />

Taten der Nächstenliebe folgen<br />

ließen. Und viele Andere verhielten sich<br />

abwartend oder untätig, nach dem Motto,<br />

mal sehen, ob <strong>die</strong> (<strong>die</strong> Flüchtlinge, wie sie<br />

allgemein genannt wurden) was auf <strong>die</strong><br />

Beine stellen. Doch nicht nur erschütterndes<br />

wird hier geschildert, sondern natürlich<br />

auch <strong>die</strong> vielen Erfolgsgeschichten<br />

derer, <strong>die</strong> aus dem Nichts Hervorragendes<br />

geschaffen haben und an denen sich <strong>die</strong><br />

weinerliche Gesellschaft heutzutage ein<br />

Beispiel nehmen könnte, wenn sie es nur<br />

wollte.<br />

Aus Bad Leonfelden hat mich ein dicker<br />

Brief erreicht, geschrieben von Herrn Werner<br />

Lehner. „Mit Interesse lese ich immer<br />

Ihre Beiträge über Polletitz. Im Jahre 1990,<br />

nach der politischen Wende in Tschechien,<br />

war ich sofort in Polletitz und machte<br />

Bilder von der geschichtsträchtigen Kirche.<br />

Auf dem zerstörten Friedhof fand ich<br />

einen kleinen eisernen Glockenschwengel,<br />

vermutlich von jener Glocke, vom<br />

Dachreiter der Kirche. Den Glockenschwengel<br />

nahm ich mit und habe ihn noch<br />

in Verwahrung. Auf dem Ratziberg war ich<br />

auch etliche Male, bin fasziniert von der<br />

Geschichte der Kirche und vom Ratziberg.


Habe für Sie einige Farbkopien von meinen<br />

Fotos gemacht. Wünsche Ihnen und<br />

Ihrer Pfarrgemeinschaft viel Freude und<br />

Erfolg.“ Außerdem merkt er noch in einem<br />

Nachsatz an, dass er in seiner Heimatkundesammlung<br />

einen Beitrag aus der „Waldheimat“<br />

von Karl Brdlik aus dem Jahre 1928<br />

besitzt, der Details der Kirchengeschichte<br />

und des Ratziberges beinhaltet. Darüber<br />

hinaus hat er mir mehrere sehr schöne Bilder<br />

aus der Zeit nach der Wende geschickt,<br />

als <strong>die</strong> Kirche noch mit russischen<br />

Schmierereien verziert und ansonsten mit<br />

einem normalen Verputz versehen war.<br />

Auch ein Bild des Friedhofes bei der Kirche<br />

ist dabei. Auf ihm sind <strong>die</strong> großen Sockelsteine<br />

zu sehen, <strong>die</strong> völlig ungeordnet<br />

im Gras herumliegen, <strong>die</strong> gusseisernen<br />

Grabkreuze sind abgeschlagen. Die<br />

Aufnahme datiert von 1990 und ist somit<br />

15 Jahre alt. Eventuell kann jemand, der<br />

erst vor kurzem dort war, einen kleinen<br />

Bericht darüber verfassen, wie es momentan<br />

dort aussieht. Jedenfalls werde ich <strong>die</strong><br />

Bilder bei der nächsten Gelegenheit in<br />

meinen PC einscannen, damit sie für Interessenten<br />

abrufbar sind. Zu guter Letzt hat<br />

sich heute noch auf <strong>die</strong> Anfrage von Herrn<br />

Hanslbauer eine Frau Zeh, geb. Hanslbauer<br />

gemeldet. Vielen Dank dafür, nur wenn<br />

Rückmeldungen kommen, bleiben wir<br />

eine lebendige Gemeinschaft.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 60. Luise<br />

Hachelsberger geb. Gabriel<br />

(Baun) 13.1. Schmieding, Massing;<br />

79. Jakob Höltschl (Turani) 16. Penkatitz,<br />

Weißenohe; 79. Anna Seil geb. Springer<br />

(Föhrabaun) 19. Pol. 31, Ering/Inn; 80. Theresia<br />

Springer (Schneijogl) 29. Pol., Bietigheim<br />

Bissingen; 86. Dr. Willi Worbs (Baufranzl)<br />

30. Pol. 22, Landshut; 86. Maria Bayer<br />

geb. Feurer (Straßeneinräurner) 31. Dollern,<br />

Laberweinting. Dietmar Kiebel<br />

Priethal<br />

Am 26.11. konnten Walter und Hilde Flörke,<br />

geb. Neubauer (Chmeln, Pr.) ihre goldene<br />

Hochzeit feiern. Nachträglich alles<br />

erdenklich Gute und Gottes Segen für viele<br />

weitere glückliche und gemeinsame<br />

Jahre!<br />

Herzlichen Glückwunsch: 96. Agnes<br />

Hohenschläger geb. Karlshöfer<br />

(Vosbau) 1.1. Attes, Reinholterode;<br />

77. Rosa Mugrauer (Mugrauer) 1. Pr., Karlsruhe;<br />

76. Karl Steffl (Steffl Tischler) 2. Pr.; 80.<br />

Maria Zink geb. Maier (Horler) 4. Kabschowitz<br />

Oberleichtersbach; 81. Maria Brosig<br />

geb. Hauser (Fenzl) 7. Maltschitz, Ohringen;<br />

80. Thomas Gubo (Maxl) 13. Pr.; 85. 13.01.<br />

Anna Warti geb. Puritscher 13. Sedlitz, A<br />

Traun; 78. Franz Puritscher (Kosperschmied)<br />

15. Pr., Erlangen; 81. Agnes Kröninger geb.<br />

Pöschl (Buz) 19. Pr., Ergoldsbach; 77. Anna<br />

Singer geb. Peraus (Puffer) 21. Pr., München;<br />

80. Anna Neubauer geb. Zückert (Hirsain)<br />

24. Kaltenbirken, Hochdorf.<br />

Johann und Karl Heinz Neubauer, karlheinz<br />

neubauer@web.de; Familie Neubauer@t<br />

online.de<br />

Salnau<br />

Herzlichen Glückwunsch: 92. Bauer<br />

Anna Sr. Elekta (Rial) 22.1. Wien;<br />

90. Müller Paula geb. Stini 8. Sonnberg,<br />

Kirchseeon; 89. Schaffer Emma geb.<br />

Zoufal 13. Pernek, Moosburg; 86. Dworakovski<br />

Maria geb. Bauer 5. Backnang; 86.<br />

Gabauer Alois 6. Sonnberg, Erding; 86.<br />

Brunner Paula geb. Bayer 18. Hintring, Altenerding;<br />

84. Smischek Anna geb. Kotanko<br />

4. Hausberg, Weingarten; 84. Osen Alois<br />

(Schestauer Stübl) 21. Deggendorf; 84. Teml<br />

Josef 22. Sonnberg, Weißenfeld; 82. Skoda<br />

Paula geb. Spitzl 26. Spitzenberg, Radolfzell;<br />

81. Stögbauer Ernestine geb. Blosl 12. Hintring,<br />

Waibing; 81. Peschl Josef 15. Sonthofen;<br />

80. Matscheko Walter 12. Hintring, Germering;<br />

80. Pritzl Maria geb. Brelich (9er)<br />

26. Uhligstal, Hofkirch; 79. Spitzenberger<br />

Rudolf 13. Pernek, Arnsberg; 78. Leidinger<br />

Maria geb. Schwarzbäcker 18. Tann; 77.<br />

Friedl Franz 2. Parkfried, Waldbronn; 76.<br />

Matthai Maria 8. Pernek, Wolfhagen; 75.<br />

Ebert Maria geb. Jungwirth 18. Forchheim;<br />

75. Müller Kajetan 20. Hintring, Angelbachtal;<br />

74. Schindler Dora geb. Feirer 11. Augsburg;<br />

74. Kurz Alois 17. Simbach; 74. Heinemann<br />

Frieda geb. Jungwirth 19. Oiberg,<br />

Augsburg; 74. Oser Anna geb. Biebl 23. Nürtingen;<br />

73. Blöchinger Maria geb. Müller 4.<br />

Sonnberg, Schönberg; 72. Hable Hans (Len-<br />

zei) 7. Uhligstal, Neuried; 72. Bauer Franz 25.<br />

Pernek, Bietigheim; 72. Kellermann Hans<br />

(4er) 26. Uhligstal, Gussenstadt; 71. Wagner<br />

Franz 11. Spitzenberg, Ch-Zürich; 71. Fuchs<br />

Gerlinde geb. Kellermann 19. Uhligstal,<br />

Waldkirchen; 70. Friedl Hans (Schest. St.) 16.<br />

Karlsruhe; 68. Neubauer Anton 9. Spitzenb.,<br />

Miesbach; 68. Christl Konrad 21. Hintring,<br />

Heimberg; 68. Geisbauer Anna geb. Bauer<br />

14. Ulbering; 66. Baltasar Frieda geb. Feichtinger<br />

16. Oiberg, Dettingen T.; 66. Jungbauer<br />

Franz (Moaxt) 19. Forchheim; 65. Mehlert<br />

Elsa geb. Tahedl 23. Oiberg, Neufahrn; 64.<br />

Müller Gustav (Gofaheln) 10. Sonnberg, St.<br />

Johann; 62. Peschl Werner 3. Fritzlar; 62.<br />

Müller Werner (Oswoln) 3. Hintring, Angelbachtal;<br />

62. Mauritz Helmut (Bendl) 22.Hintring,<br />

Memmingen; 61. Burgmayr Stefanie<br />

geb. Pasta 8. Oiberg, Otterfing.<br />

Salnau Hintring<br />

Berichtigung der September Mittei-<br />

> lung: Es verstarb im November 04<br />

Frau Stephanie Müller, geb. Mauritz (Bendl<br />

Fanny) in Sindelfingen, Fuchsweg 11, ein<br />

halbes Jahr vor ihrem 80. Geburtstag. 14<br />

Tage zuvor war ihr Mann Leo (gebürtig aus<br />

Mähren) im Alter von 90 Jahren verstorben.<br />

Es trauern um <strong>die</strong> Eltern <strong>die</strong> Kinder Renate,<br />

Herbert und Hans Georg sowie zwei Enkelkinder.<br />

Waltraud Hartl<br />

Salnau/Schönau<br />

Einladung zu <strong>unsere</strong>m schönen Heimat<br />

Pfarrtreffen Salnau Schönau<br />

nach Klaffer o.Ö. Vom 5.8. bis 8.8. mit anschließender<br />

Wanderwoche bis 12.8.. Am<br />

5.8. ist ein Volkstumsabend und am 6.8.<br />

Festgottes<strong>die</strong>nst in Klaffer und Heimattreffen.<br />

Am 7.8. fahren <strong>die</strong> Busse zur Salnauer<br />

Kirche zum Festgottes<strong>die</strong>nst. Anschließend<br />

fahren <strong>die</strong> Busse in <strong>die</strong> Heimatorte<br />

wie es gewünscht wird. Nachmittags<br />

ist eine Andacht bei der Perneker Kapelle.<br />

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.<br />

Emmi Schläger<br />

Schönau<br />

Herzlichen Glückwunsch: 80. Kindermann<br />

Paula geb. Höpfler (Tischler Ludwig) 20.1.<br />

Kreuzwertheim; 83. Spannbauer<br />

Anna (Schuster) 4. Unterföhring; 86.<br />

Neubauer Aloisia geb. Pany (Joglmichein)<br />

3. Esslingen N.; 77. Egginger Berta<br />

geb. Ilk 22. Bad Füssing; 83. Jungbauer<br />

Maria geb. Bauer (Kristl) 18. Eschweiler; 79.<br />

Kloiber Paul (Wanger Hansl) 9. Dorfen; 77.<br />

Luiz Aloisia geb. Spannbauer (Peperl) 13.<br />

Eglosheim-Ludwigsb.; 70. Kohlhofer Maria<br />

geb. Kindermann (Tusset Franzl) 31. Germering.<br />

Leider muss ich von vier Todesfällen<br />

><br />

aus Schönau berichten. In Postmüns-<br />

ter verstarb am 22.12.05 Frau Anna Traubinger<br />

geb. Kindermann (Edlmann) im<br />

Alter von 77 Jahren. Das Ehepaar wohnte<br />

im Hause der Bäckerein Schmiedseder<br />

und Anna hat bis zu ihrer Rente in dem<br />

Betrieb gearbeitet. Sie wurde sogar für<br />

ihre langjährige Treue zu ihrem Arbeitgeber<br />

in einer Zeitung geehrt. Wie beliebt<br />

sie war, zeigte <strong>die</strong> große Anteilnahme der<br />

Bewohner bei der Beerdigung. Ihrem Gatten<br />

Alfred und der Schwester Erna <strong>unsere</strong><br />

aufrichtige Anteilnahme. - Am 27.10.05 ist<br />

Anna Kamps geb. Jungwirth (Feinzei Häusl)<br />

im 67. Lebensjahr verstorben, zwei Jahre<br />

hat <strong>die</strong> Anna gegen <strong>die</strong> schwere Krankheit<br />

gekämpft und leider verloren. Anna hat mit<br />

ihrem Mann und den zwei Töchtern in Valendar,<br />

Friedrich-Ebertstr. 9 gewohnt und<br />

wurde da auch unter großer Begleitung zu<br />

Grabe getragen. Um <strong>die</strong> Verstorbene trauern<br />

ihr Gatte, <strong>die</strong> Töchter und <strong>die</strong> Brüder<br />

Rudolf und Norbert mit ihren Familien. Unser<br />

aller Beileid. - Im Altenheim in Altbach<br />

starb Rudolf Kloiber (Buistern) im Alter<br />

von 83 Jahren an Altersschwäche. In der<br />

Heimat war Rudi bis zum Einzug zur Wehrmacht<br />

auf dem Forstamt in Hintring angestellt.<br />

In Esslingen bei der Stadt bis zu seiner<br />

Pensionierung. Viele Jahre war er Kassier<br />

bei der Heimatgruppe, Böhmerwaldbund<br />

in Esslingen. Er war Wohltäter der<br />

verschiedensten Missionen, wurde dafür<br />

auch geehrt. Rudi wohnte bis zu seiner<br />

Hinfälligkeit mit seiner Familie in der<br />

Neuffenstr. 25, 73734 Esslingen im eigenen<br />

Haus. Seine Urne wurde auf dem Friedhof<br />

am Zollberg im engen Familienkreis beigesetzt.<br />

Unser Beileid gilt seiner Frau, den


fünf Kindern mit Familien, dem Bruder<br />

Alois mit Familie. Sie mögen ruhen in Frieden.<br />

- In Dettingen Teck starb am 4.11.05<br />

Herr Franz Scheiber (Bemozl) im Alter von<br />

84 Jahren, nach einem langen Leiden, das<br />

er mit viel Geduld und Humor getragen<br />

hat. Franz kam während des Krieges bis<br />

nach Griechenland, musste auf dem Rückzug<br />

den größten Teil zu Fuß zurücklegen<br />

und dabei viel Leid erfahren. Davon hat er<br />

oft erzählt. Aus der Gefangenschaft kam<br />

Franz erst, als seine Familie schon in Dettingen<br />

war. Nach erster Wohnung in Baracken,<br />

konnte sich <strong>die</strong> Familie ein Bauernhaus<br />

erwerben, in dem sie bis heute wohnen.<br />

Franz war ein geselliger, humorvoller<br />

Mensch und daher sehr beliebt. Zur<br />

letzten Ruhe begleitete ihn <strong>die</strong> Familie,<br />

Nichten und Neffen, Bekannte aus Dettingen<br />

und Schönauer aus der Umgebung.<br />

Auf seinem Krankenlager wurde Franz viele<br />

Jahre von seiner Ehefrau zu Hause betreut.<br />

Besuche berichteten von <strong>unsere</strong>n<br />

verschiedenen Treffen. Um den Verstorbenen<br />

trauern seine Frau Lotte, <strong>die</strong> vier Kinder<br />

mit Familien und wir Schönauer um<br />

einen treuen Heimatfreund. Der Familie<br />

<strong>unsere</strong> herzliche Anteilnahme.<br />

Maria Böhm, Kirchheim Teck<br />

Stein<br />

Herzlichen Glückwunsch: 73. Peter<br />

Franz (Sohn v. Weber Luisi) 1.1.<br />

Irresdorf, Hörwitzl, Esslingen N.; 72.<br />

Sr. Hafner Adeline (Bäcker) 1. Forchheim; 86.<br />

Krammer Anna geb. Seyer 2. Quittosching,<br />

Wien; 78. Bayer Alois (Esl) 11. Perschetitz,<br />

Dasing; 89. Hable Marie geb. Greiner (Müllnerin)<br />

13. Öhringen;75. Essl Otto (Schlosser)<br />

13. Erbach; 79. Jungbauer Lore (Steffl<br />

Stübl) 13. Plattetschlag, Heroldstatt; 82. Rabhansl<br />

Johann (Wollner) 15. Schwiebgrub,<br />

Trautmannsdorf; 67. Riehr Erna geb. Motzko<br />

(Schuster) 19. Tronkelsberg; 78. Peschina<br />

Anna geb. Deml (Gaschperl Häusl) 24.<br />

Böhmdorf, Hanau; 77. Berkmann Berta geb.<br />

Pollak 25. Meisetschlag, Wangen Allg.; 75.<br />

Lechner Josef (Weber) 26. Perschetitz, Donzdorf;<br />

73. Heidinger Friedrich (Sohn v. Liasl<br />

Luisi) 27. Schweibgrub, Ehekirchen; 70. Hafner<br />

Josefa geb. Hois (Moaxtn) 27. Tusset-<br />

schlag, München; 86. Hafner Josef (Motheisl)<br />

30. Irresdorf, Waiblingen; 76. Hoffelner Marie<br />

geb. Tomaschko 30. Tussetschlag, Nürtingen.<br />

Am 18.11.05 verstarb Herr Otto<br />

><br />

Schmirler im Alter von 73 Jahren in<br />

Eberbach Kr. Dachau. Er war der Mann von<br />

Moaxtn Frieda aus Tussetschlag welche<br />

ihm bereits im Jahre 2004 im Tode vorausging.<br />

Zwei Tage später wurde sein Schwager<br />

Martin Hefele, der Mann von Moaxtn<br />

Resi in <strong>die</strong> Ewigkeit abgerufen. Er litt sehr<br />

an dem Verlust seiner Frau, welche ihn<br />

schon vor vier Jahren verlassen musste. Er<br />

war 73 Jahre alt. - Ganz plötzlich und unerwartet<br />

hat uns am 24.11. Herr Franz Schläger<br />

aus Irresdorf im Alter von 77 Jahren<br />

verlassen. Als seine Frau vom Einkaufen<br />

zurückkam, fand sie ihn bewusstlos in der<br />

Wohnung. Trotz sofortiger ärztlicher Hilfe<br />

kam <strong>die</strong> Rettung zu spät. Herr Schläger war<br />

ein leidenschaftlicher Bastler von Weihnachtskrippen<br />

und vielen anderen Dingen.<br />

So war er auch dabei am 24.11. <strong>die</strong><br />

Krippe für Weihnachten wieder zu ergänzen,<br />

als ihn der Tod ereilte. Franz Schläger<br />

wurde auch am 7.11.1945 von den Tschechen<br />

verschleppt und arbeitete bis September<br />

1946 in Stuppna bei Krems bei einem<br />

Bauern. Nach der Vertreibung kam er<br />

mit seinen Eltern und Geschwistern nach<br />

Bellenberg. Er erlernte das Dachdeckerhandwerk<br />

und war 40 Jahre in seinem Beruf<br />

in Ulm beschäftigt. Am 28.11. nahm<br />

eine große Trauergemeinde auf dem dortigen<br />

Friedhof von ihm Abschied. Unter<br />

den Klängen vom Feierabendlied wurde<br />

der Sarg der Erde übergeben. Um einen<br />

guten Ehemann, vier Kinder mit Familien<br />

sowie seine Schwester Marie und Bruder<br />

Wenzel trauern an seinem Grabe. Der Herr<br />

gebe <strong>unsere</strong>n lieben Toten <strong>die</strong> ewige<br />

Ruhe.<br />

Resi Piller<br />

Stögenwald<br />

Herzlichen Glückwunsch: 87.<br />

Zach Annemarie geb. Walter (Fenzl)<br />

10.1. Stö.; 65. Sellner Karl (Schneider)<br />

17. Stö.; 81. Reisinger Frieda geb. Watzl<br />

(Fledl) 22. Radschin; 91. Maliniak Franziska<br />

geb. Erneker (Bernhardn) 26. Fleißheim; 86.<br />

Scheuchenpflug Paula geb. Pachner (Baurn)<br />

27. Stö. Franz Bruner<br />

Stuben<br />

Frau Luisi Hajek hat mir eine große Freude<br />

bereitet. Sie schickte mir eine Originalausgabe<br />

der „Stuben Chronik“ vom<br />

Wirts Franzl, Franz Stifter. Redakteur ist<br />

Johann Weiß. Er nennt den Franz Stifter den<br />

größten Sohn von Stuben. Das Buch ist<br />

geklebt, das Papier brüchig. Gekostet hat<br />

es 1 Krone 55 Heller. Ich werde auf das<br />

Buch und auf Franz Stifter in Zukunft noch<br />

zurück kommen. Nur eine kleine Kostprobe:<br />

„Im Budweiser Kreise Böhmen wird in<br />

Gesellschaften, besonders zur Winterzeit,<br />

öfters zur Unterhaltung das Rätsel aufgegeben:<br />

Es gibt eine Stuben, <strong>die</strong> ist so groß,<br />

dass in derselben vierundzwanzig Öfen<br />

geheizt werden zur Winterszeit, und dennoch<br />

müsste man in der Mitte der Stuben<br />

erfrieren, so groß ist <strong>die</strong>se Stube.“<br />

Demnächst mehr! Liebe Luisi Hajek, vielen<br />

herzlichen Dank!<br />

Frau Elfriede Holzinger, geh. Essl, geboren<br />

am Werk, hat mir ihre Lebensgeschichte<br />

geschickt. Mit ihrer Erlaubnis hier ein<br />

kurzer Auszug: „Meine Mutter war das<br />

sechste Kind der Familie Wenzl Essl, <strong>die</strong><br />

acht Kinder hatte. Der Großvater war am<br />

Grafitwerk beim Fürsten Schwarzenberg<br />

als Fuhrwerker mit zwei Pferden beschäftigt.<br />

Mein Vater war im Konsum als Verkäufer<br />

beschäftigt. Als er von der Schwangerschaft<br />

meiner Mutter erfuhr, verließ er das<br />

Land. Meine Mutter war erst 18 Jahre alt.<br />

Sie war bei Dr. Jillek im Haushalt. Sie betreute<br />

auch seine Pferde. Sie waren zum<br />

Besuch des Doktors bei seinen vielen Patienten<br />

bestimmt. An meinem Geburtstag<br />

soll auf der Stuben ein Großfeuer gewesen<br />

sein. Als mein Vater von der Schwangerschaft<br />

meiner Mutter erfuhr, wollte er<br />

sich und meine Mutter erschießen, da es<br />

eine große Schande für <strong>die</strong> Familie war.<br />

Meine Mutter kniete vor meinem Großvater<br />

nieder und sagte ihm, dass sie in <strong>die</strong><br />

Moldau gehen werde, damit er nicht zum<br />

Mörder und Selbstmörder werde. Darauf<br />

nahm sie der Vater in <strong>die</strong> Arme und sagte<br />

zu ihr, er werde für das Kind sorgen und<br />

es aufziehen. Sie brauche nicht in <strong>die</strong> Moldau<br />

zu gehen. Ich war dann Großvaters<br />

Liebling, ich war ihm sehr zugetan und<br />

schlief nur bei ihm. Am 23.3.1923 wurde<br />

ich geboren.“<br />

Zum Abschluss eine Frage: Wer weiß etwas<br />

Genaueres über <strong>die</strong> „Forst Rauh-<br />

Nacht“? Meine Oma erzählte, dass in gewissen<br />

Nächten <strong>die</strong> Hexen an Straßenkreuzungen<br />

tanzen. Es wurden auch Krapfen<br />

gebacken. Dies geschah in der Zeit zwischen<br />

Weihnachten und Hl. Drei König. Wo<br />

kommt der Brauch her?<br />

Der Stubener Franz Zappl verstarb am<br />

><br />

5.9.05 in Aidenbach. Er wurde am<br />

16.9.33 in Stuben im „Hable Haus“ geboren.<br />

Seine Mutter war Anna, geb. Wenzl,<br />

sein Vater Franz Zappl. Er war der älteste<br />

Sohn von acht Kindern. Sein Herz schlug<br />

für <strong>die</strong> Natur, besonders für Wald und Vögel.<br />

Seine Liebe zu den Vögeln war so<br />

groß, dass er z.B. für seine Kanarienvögel<br />

viele Auszeichnungen<br />

erhielt. Von seiner Heimat<br />

sprach er immer<br />

sehnsuchtsvoll. Zu seinem<br />

60. Geburtstag hat<br />

er seine Heimat mit uns<br />

Stuben<br />

Die Bewohner des<br />

Flödlhauses ca. 1930


esucht. Er suchte einige Örtlichkeiten,<br />

<strong>die</strong> er zu seinem Kummer aber nicht mehr<br />

fand. 1946 führte ihn <strong>die</strong> Vertreibung nach<br />

Aidenbach. 1946 bis 1956 lebte er im<br />

Flüchtlingslager Aidenbach. 1957 heiratete<br />

er seine Frau Anna. Aus <strong>die</strong>ser Ehe gingen<br />

fünf Kinder hervor. Er war immer ein<br />

guter Vater. Franz Zappl arbeitete<br />

zeitlebens am Bau bei verschiedenen Firmen.<br />

Er musste 1997 den Tod seiner Ehefrau<br />

und 2003 den seines ältesten Sohnes<br />

Franz mit erleben. Danach wurde er immer<br />

kränker. Er war ein geduldiger Patient und<br />

wurde von seiner Tochter Roswitha liebevoll<br />

gepflegt. Um ihn trauern außer vier<br />

Kinder, sieben Enkel und ein Urenkel. - Am<br />

21.10.05 verstarb Herr Gernot Trübswasser<br />

aus Schongau plötzlich und unerwartet.<br />

Er war der Sohn von Rosa Trübswasser,<br />

geb. Mugrauer (Station). Rosa Trübswasser<br />

wurde am 21.6. 90 Jahre alt. -<br />

Ebenfalls verstarb Gustl Hauser, Neukirchen,<br />

Gde. Teisendorf. Ein Bericht folgt.<br />

Allen Angehörigen gilt das herzliches Beileid<br />

von allen Stubenern.<br />

Ingrid Feil, Rupertusstr.14, 83317 Teisendorf,<br />

Tel. 08666/7152, e mail: feil.ingrid@t<br />

online.de<br />

Tisch<br />

Zur 11. Wanderung traf sich <strong>die</strong> Wandergruppe<br />

vom 1. bis 5.9.05, <strong>die</strong>smal im Riedelsbacher<br />

Gut, Gemeinde Neureichenau.<br />

Die weiteste Anfahrt hatten Josef und Maria<br />

Pangerl aus Karlsruhe. Nach<br />

dem Mittagsessen ging es<br />

gleich auf den Dreisessel. Alle<br />

waren erstaunt über den Kahlschlag<br />

am Gipfel. An der Bischof<br />

Neumann Kapelle steht<br />

kein Baum mehr. Die Sicht vom<br />

Hochstein nach Wallern war<br />

Tisch<br />

Unsere Wandergruppe vor der<br />

Bischof Neumann Kapelle am<br />

Dreisessel<br />

ganz ordentlich. Am nächsten Tag haben<br />

wir in Lackenhäuser das Mahnmal und das<br />

Rosenberger Gut sowie das Haus der Böhmerwäldler<br />

besichtigt. Anschließend fuhren<br />

wir in einer Kolonne von neun PKWs<br />

bei Schwarzenberg in’s schöne Mühlviertel<br />

und über Ulrichsberg nach Schöneben.<br />

Von dem Aussichtsturm ist ein schöner<br />

Blick in den Böhmerwald, zum Stausee und<br />

nach Oberplan. Im neuen „Holzschauhaus“<br />

konnten wir uns mit einer Jausen<br />

stärken. Während <strong>unsere</strong>s Aufenthalts waren<br />

vier Omnibusse am Moldaublick. Voll<br />

Spannung fuhren wir zum neuen Grenzübergang<br />

bei Glöckelberg. Von zwei tschechischen<br />

Grenzern wurden <strong>die</strong> Pässe genau<br />

kontrolliert. An der Kirche von Glöckelberg<br />

legten wir noch eine Pause ein,<br />

bevor wir über Neuofen, Hintring, Ernstbrunn,<br />

Christianberg nach Tisch weiter<br />

fuhren. Eine Besichtigung von Krummau<br />

am Samstag sollte man vermeiden. Das<br />

Schloss und der Stadtplatz waren voll mit<br />

Urlaubern und Reisegruppen. Am Nachmittag<br />

wanderten wir von Neuberg nach<br />

Paulus. In beiden Ortschaften sind etliche<br />

Häuser abgerissen und <strong>die</strong> bestehenden<br />

meistens in einem verwahrlosten Zustand.<br />

Von weitem schon wird man von Hundegebell<br />

empfangen, denn fast vor jedem<br />

Haus ist ein Hundezwinger. Am Sonntag<br />

waren <strong>die</strong> meisten beim Pfarrtreffen in<br />

Tisch beschäftigt. Nach einem gemeinsamen<br />

Abendessen fiel der Abschied sehr<br />

schwer und alle wünschten sich im nächsten<br />

Jahr wieder dabei zu sein.<br />

Anton Geyer hat Herrn Altbischof von Passau,<br />

Dr. Franz Xaver Eder zum 80. Geburtstag<br />

gratuliert. Er hatte sich in seiner Amtszeit<br />

für <strong>die</strong> Renovierung und Umbau vom<br />

Pfarrhof in Tisch zur „Jugend Begegnungsstätte“<br />

eingesetzt. Von ihm wurde auch am<br />

10.6.1995 <strong>die</strong> Gedenktafel in der Kirche<br />

eingeweiht. Am 17.8.03 hatte er beim 6.<br />

Pfarrtreffen in Tisch, zusammen mit Herrn<br />

Pfarrer Rendl, den Gottes<strong>die</strong>nst zelebriert.<br />

Am 29.10.05 konnte das Ehepaar Franz<br />

und Justine Seiwald das Fest der goldenen<br />

Hochzeit feiern. Franz Seiwald ist gebürtig<br />

aus Groß-Zmietsch (Wallischn) Pfarrei<br />

Tisch und seine Gattin stammt aus Nikolsburg<br />

in Südmähren. Am 29.10.1955 hatten<br />

sie in der Pfarrkirche in Elchingen bei<br />

Aalen den Bund der Ehe geschlossen. Am<br />

gleichen Tag, aber 50 Jahre später, gab<br />

sich das Jubelpaar in der gleichen Kirche<br />

bei einem Dankgottes<strong>die</strong>nst wieder das<br />

Jawort. Bei den vielen Gratulanten waren<br />

vor allem <strong>die</strong> beiden Töchter und der<br />

Sohn, sowie sechs Enkel und <strong>die</strong> Geschwister.<br />

In Gedichtform schilderten <strong>die</strong><br />

Kinder und Enkel den Lebenslauf beider<br />

Jubilare. Für alle Teilnehmer war <strong>die</strong>s ein<br />

gelungener, harmonischer Festtag. Beide<br />

Ehegatten sind gesundheitlich in guter<br />

Form und unternehmen noch öfters Ausflugsfahrten<br />

mit dem Bus.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 77. Matschi<br />

Franz (Jalminner) 1.1. Oxbrunn<br />

Nr. 12; 65. Nachlinger Alois (Leala)<br />

3. Mosetstift Nr. 2; 82. Geyer Josef (Töpfler)<br />

7. Scharfberg; 91. Reininger Margarete<br />

(Schule in Tisch) 8.; 81. Kieweg Maria geb.<br />

Seiwald (Wallischn) 9. Groß-Zmietsch Nr. 5;<br />

84. Rodlberger Maria geb. Dichtl (Hirta) 14.<br />

Lichteneck; 70. Mayer Emma geb. Geyer<br />

(Töpfler) 15. Scharfberg; 76. Wunder Mathilde<br />

geb. Jungbauer (Waschnwirt) 23. Oxbrunn<br />

Nr. 25; 76. Kachelmaier Maria geb.<br />

Diewald (Korambaurn) 24. Zodl Nr. 23; 80.<br />

Fuchs Theresia geb. Liebal (Gantner) 25.<br />

Tisch Nr. 16; 75. Lang Erna geb. Strobl (Zischka)<br />

25. Groß-Zmietsch Nr. 10; 92. Jungbauer<br />

Maria geb. Schima (Stiereigla) 26. Paulus Nr.<br />

5; 65. Hilber Erna geb. Zwatschka (Schuas-<br />

ta) 30. Zodl Nr. 27; 77. Seiwald Franz (Wallischn)<br />

30. Groß-Zmietsch; 78. Münnich Maria<br />

geb. Ullmann (Oiwara) 30. Neuberg; 77.<br />

? Hilda geb. Kneifl (Doumschn Stübl) 30.<br />

Zodl Nr. 5.<br />

Anton Geyer, Karl Gareis Str.21, 94234<br />

Viechtach; Johann Jakesch, Nagelsberger<br />

Weg 7, 74653 Künzelsau<br />

Tweras<br />

Die Tradition mittragen, den Weg nach<br />

Tweras fortsetzen. So wollen wir zum Peter<br />

und Paul Fest, den Patronen <strong>unsere</strong>r<br />

Heimatkirche <strong>die</strong> Ehre erweisen und<br />

dorthin pilgern. Die bewährten Busorganisatoren<br />

Josef Bürgstein und <strong>die</strong> Brüder<br />

Matsche haben ihre Fühler schon ausgestreckt.<br />

Nun liegt es bei uns allen, zum<br />

Patronatsfest nach Tweras mitzufahren.<br />

Wir sollten, solange es machbar ist, <strong>die</strong>se<br />

Gelegenheit nutzen, das Angebot wahrnehmen,<br />

gemeinsam <strong>unsere</strong>r weggenommene<br />

Heimat <strong>die</strong> so geschändet wurde,<br />

aber in uns weiterlebt, <strong>die</strong> Ehre geben.<br />

Anmeldung bis März 06 bei Josef Bürgstein,<br />

Sudetenstraße 8, 71691 Freiberg, Tel:<br />

07141/75398, bei Johann Matsche, Uhlandstraße<br />

20, 71711 Steinheim, oder bei Franz<br />

Matsche, Uhlandstraßei 18, 71711 Steinheim,<br />

Tel: 07144/29057. Es müsste uns auch<br />

2006 gelingen einen fünfziger Bus voll zu<br />

bekommen.<br />

Glückwünsche: Ich bedanke mich auch auf<br />

<strong>die</strong>sem Weg für <strong>die</strong> vielen telefonischen<br />

und schriftlichen Glückwünsche anlässlich<br />

meines 86. Geburtstages.<br />

Auch danke ich für Euer Vertrauen, das ich<br />

in den vielen Jahren erfahren durfte. So<br />

verbleibe ich auch im Jahr des Herrn 2006,<br />

solange mir <strong>die</strong> Kraft gegeben ist, der Berichterstatter<br />

der einstigen Pfarrei Tweras.<br />

Aber ratsam währe es doch, wenn eine<br />

Person bereit wäre, <strong>die</strong>se Aufgabe zu<br />

übernehmen. In <strong>die</strong>sem Sinne gehen wir<br />

in Gottes Namen den vorgezeichneten<br />

Weg weiter.<br />

Spenden für <strong>die</strong> Kirche in Tweras: (in Euro)<br />

50.-: Gerhard u. Hedwig Hankel, Hermine<br />

Matschi, -Maria Schlipf, Ludwig Hohenschläger<br />

und Hans Bauer. Herzliches<br />

Vergelt’s Gott.


Herzlichen Glückwunsch: 90. Kindl<br />

Josefa 1.1.; 75. Blandina Steffl 2.; 80.<br />

Puritscher Josef 3.; 82. Modi Josef 4.;<br />

77. Neubauer Kathi 5.; 85. Pihali Hans 6.; 75.<br />

Pointek Wilhelmine 6.; 75. Spieljak Hildegart<br />

7.; 77. Ploner Eduard 8.; 80. Tichatschek Rupert<br />

10.; 65. Häusler Hilde 10.; 79. Poxleitner<br />

Maria 11.; 78. Sösser Adolf 11.; 75. Koblinger<br />

Franz 11.; 78. Ohr Hermine 13.; 81.<br />

Schuhbauer Ludmilla 13.; 65. Eppinger Maria<br />

18.; 81. Gubo Franz 19.; 75. Matsche Johann<br />

19.; 50. Fleischmann Annamarie 21.; 84.<br />

Neubauer Gertrud 22.; 82. Zischka Maria<br />

22.; 83. Michl Maria 22.; 78. Irro Willi 28.; 82.<br />

Tomschi Franz 29.; 82. Kratschmayr Johann<br />

29..<br />

In <strong>die</strong> ewige Heimat ist uns am<br />

><br />

31.10.05 Herr Franz Bauer ( Horstum<br />

Tweras) nach Vollendung seines 91. Lebensjahres<br />

vorausgegangen. Er wurde am<br />

2.11. auf dem Friedhof in Kriegenbrunn,<br />

begleitet von einer großen Trauergemeinde<br />

aus der alten und neuen Heimat zu Grabe<br />

geleitet, sowie auch mit der Fahne seiner<br />

Heimatkirche Tweras und den Veteranen<br />

vor Ort. Der Verstorbene wurde an der<br />

Seite seiner Frau beigesetzt, sie ist ihm vor<br />

neun Jahren in <strong>die</strong> Ewigkeit vorausgegangen.<br />

Um den Heimgegangenen trauern<br />

seine zwei Kinder mit Partner und zwei<br />

Enkel. Franz Bauer war seit 2000 im Altersheim<br />

Herzogenaurach, wo er nun aus Altersschwäche<br />

ruhig eingeschlafen ist. Den<br />

trauernden Angehörigen gilt <strong>unsere</strong> innigste<br />

Anteilnahme. Gott schenk ihm seinen<br />

Frieden. Kondolenzanschrift: Hilde<br />

Stehle, Dachsweg 27, 91074 Herzogenaurach.<br />

Johann Bürgstein<br />

Untermoldau<br />

Herzlichen Glückwunsch: 76. Alfred<br />

Wastl (Oldrichter Mieter) 2.1.<br />

Sarau, Obernburg; 81. Rosa Sandgruber<br />

Veit geb. Veit (Maurer) 3. Geisleiten,<br />

A- Traun; 78. Leopoldine Fenn geb. Lindorfer<br />

(Meintl) 5. U., Dietzenbach; 90. Helene<br />

Tussetschläger geb. Winkler (Bernhardl) 8.<br />

U., Straubing Kagers; 65. Edgar Polland (Bovenzl)<br />

8. U., Rommerskirchen; 70. Werner<br />

Pachner (Motzn) 9. U., Aalen; 75. Willi Pach-<br />

ner (Motzn) 10. U., Aalen; 67. Franz Faschingbauer<br />

(Spitzl Mieter) 11. Geisleiten, Geislingen/St.;<br />

84. Anna Wartner geb. Spitzl<br />

(Scheimhaisl) 12. Sarau, A Aigen; 84. Maria<br />

Saumer (Saumer Toni) 15. U., Leutkirch; 68.<br />

Gisela Grill, Frau von Walter (Morschhansl<br />

Geisleiten) 16. Neckarbischofsheim; 85.<br />

Maria Hofner geb. Köchl (Urwer) 18. Ratschlag,<br />

Büchenbach Ottersdorf; 76. Fritz Jany<br />

(Watzl Fritz) 18. U., München; 77. Paula Brotsack<br />

geb. Markst (Olchtbaun) 21. Geisleiten,<br />

Mainburg; 62. Eleonore Mayer, Frau von<br />

Rudolf (Wienfranz Gelsleiten) 22. Mainburg;<br />

68. Edeltraud Höckmeier geb. Mayer (Wienfranz)<br />

23. Gelsleiten, Rottenegg; 77. Pauline<br />

Roth geb. Watzl (Tischler) 25. U., Waldaschaff;<br />

75. Emma Pangerl geb. Plank (Frini)<br />

25. Sarau, Albstadt; 81. Herbert Fischer<br />

(Boar) 28. Sarau, A Bad Wimsbach; 72. Josef<br />

Payer (Greipl) 28. U., A Linz; 76. Maria Hoffellner<br />

geb. Tomaschko (Bomann) 30. Geisleiten,<br />

Nürtingen.<br />

Am 21.10.05 verstarb Herr Anton Watzl<br />

><br />

im 84. Lebensjahr. Er ist im Stini Stübl<br />

in Sarau aufgewachsen. Zuletzt lebte er in<br />

Dingolfing. Seine Frau Paula ging ihm 2002<br />

im Tod voraus. Um ihn trauern ein Sohn und<br />

eine Tochter. - Am 18.11.05 verstarb Herr<br />

Reinhold Friedl (Mothuisn in Sarau) im 63.<br />

Lebensjahr. Er hinterlässt seine trauernde<br />

Frau und Tochter. Die Verstorbenen mögen<br />

in Frieden ruhen, den Angehörigen gilt<br />

<strong>unsere</strong> aufrichtige Anteilnahme.<br />

Helmut Nodes, Eichenstr. 8, 84453 Mühldorf/Inn<br />

Wettern<br />

Am 15.10. feierte Alfred Studener aus Wettem<br />

seinen 80. Geburtstag. Zu den engsten<br />

Gratulanten gehörten sein Sohn Wolfgang<br />

mit Frau und <strong>die</strong> zwei Enkel Stefan<br />

und Florian und natürlich seine Schwester<br />

Hedwig Waldmann aus Miltenberg. Das<br />

Fest fand in Werdorf (bei Wetzlar) statt.<br />

Dort in Hessen lernte er nach dem Krieg<br />

seine Frau Martha kennen und wohnte dort<br />

mit ihr 40 Jahre. Zur Pensionierung bezogen<br />

sie ein schönes Haus in Putzbrunn (bei<br />

München), wo sie vor einigen Jahren verstarb.<br />

Heute hat Alfred Studener eine Wohnung<br />

in der neuen Seniorenwohnanlage in<br />

Putzbrunn. Er erfreut sich bester Gesundheit<br />

und hat Zeit für seine Hobbys Bergwandern,<br />

Keyboard und Akkordeon spielen.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 78.<br />

Stehlik Anni geb. Grandl 2.1. Frauenberg;<br />

77. Vorac Martha geb. Schinko<br />

7. Mietenkam; 76. Gruber Maria geb.<br />

Siegmund ?. Wassentegernbach; 80. Köchl<br />

Franz 9. Großostheim, Ringheim; 81. Bandl<br />

Gusti geb. Stifter 9. Köngen; 77. Quäser Ritschi<br />

geb. Heidinger 11. Bruken; 78. Jungwirth<br />

Adi 16. Pötschmühle, Bopfingen; 73.<br />

Krausenegger Fritz 20. München; 90. Ortner<br />

Agnes geb. Herbst 20. Aigen OÖ; 84. Bürger<br />

Resi geb. Pecho (Anderl) 25. Luschnee, Altendorf;<br />

79. Blüml Anton 27. Pötschmühle,<br />

Barmstedt b. Ilse Grütz; 71. Klissenbauer<br />

Reinhold (Binder) 28. Stockstadt a.M.. Erich<br />

Klissenbauer, Heimatring 16, 64850 Schaafheim<br />

><br />

Frau Maria Gruber wurde am 8.1.1930<br />

in Wettern bei Krummau als Maria Sigmund<br />

geboren und wuchs zusammen mit<br />

ihrer ein Jahr jüngeren Schwester Anni auf.<br />

Schon in jungen Jahren widmete sie sich<br />

der Musik. Neben mehreren Musikinstrumenten<br />

galt ihre Liebe dem Singen. Als<br />

junges Mädchen mit 16 Jahren musste sie<br />

zusammen mit ihrer Familie <strong>die</strong> Heimat<br />

verlassen. In <strong>die</strong>sen schweren Nachkriegszeiten<br />

fand sie und ihre Familie ein neues<br />

Zuhause in Wasentegernbach. Ihre Ausbildungsjahre<br />

verbrachte sie in Ampfing.<br />

Dort erlernte sie einen kaufmännischen<br />

Beruf und verschaffte sich schnell Respekt<br />

und Anerkennung bei Kunden und Lieferanten.<br />

Am 25.11.1952 heiratete sie in der<br />

Pfarrkirche Schwindkirchen Herrn Martin<br />

Gruber aus Wasentegernbach. An seiner<br />

Seite baute sie mit unermüdlichem Fleiß<br />

einen weit über den Landkreis hinaus bekannten<br />

Landmaschinenfachbetrieb auf.<br />

Vielen Kunden war sie hier Anlaufstelle<br />

und Ratgeberin auch für private Anliegen.<br />

Nach fünf Jahren Ehe wurde Sohn Martin<br />

als erster von drei Söhnen geboren. Die<br />

Söhne Hans und Stefan folgten kurz darauf.<br />

Leidenschaftlich widmete sie sich ihrem<br />

Hobby, dem Chorgesang in Schwind-<br />

kirchen. Sie war jahrzehntelang aktives<br />

und führendes Mitglied im Kirchenchor. -<br />

Zahlreiche Jugendliche durchliefen eine<br />

strenge, aber vorbildliche kaufmännische<br />

Ausbildung unter ihrer Obhut. 1985 starb<br />

ihr Mann Martin nach langer schwerer<br />

Krankheit. Trotz <strong>die</strong>ses schweren Verlustes<br />

setzte sie ihre Arbeit im Unternehmen<br />

auch an der Seite ihres Sohnes Stefan unermüdlich<br />

fort. Ihren ausgeprägten Führungswillen<br />

beschreibt am Besten ihre<br />

Antwort auf <strong>die</strong> Frage eines Arztes, welchen<br />

Beruf sie ausübe. Noch als 70 jährige<br />

gab sie hier als Berufsbezeichnung<br />

„Chefin“ an. - Ihr besonderes Augenmerk<br />

galt ihrer Familie und ihrem großen Freundeskreis.<br />

Besonders geschätzt wurde ihre<br />

liebevolle Art, <strong>die</strong> sie jedem ihrer neun<br />

Enkelkinder entgegenbrachte. Am wohlsten<br />

fühlte sie sich, wenn sie möglichst viele<br />

Gäste zu Hause bewirten durfte. Ihre<br />

Sorge galt stets dem Wohlbefinden ihrer<br />

Angehörigen und Freunde. - Nach ihrem<br />

Herzstillstand im Sept. 01 war sie durch<br />

schwere Krankheit belastet. Mit großer<br />

Geduld und starkem Willen ertrug sie tapfer<br />

ihr Leiden. Bis zu ihrem Tod blieb sie<br />

weitgehend selbstständig. Bis zuletzt hatte<br />

sie große Freude an Gesprächen und<br />

Besuchen ihrer Familie und Freunde-. – Am<br />

3.12.05 entschlief sie friedlich nach Erhalt<br />

der Krankensalbung im Kreiskrankenhaus<br />

Altötting im Beisein ihrer Familie.<br />

Buchers<br />

Nach fast 60 Jahren Heimatraub und Vertreibung<br />

(1946) ist unser Zurückschauen<br />

auf Buchers ein trauriges: Als 1945 <strong>die</strong><br />

Russen kamen, Sachen nahmen, vergewaltigten,<br />

danach tschechische Partisanen<br />

Gräueltaten verübten, Tschechen danach<br />

<strong>unsere</strong> angestammte Heimat in Besitz nahmen<br />

und zu guter Letzt <strong>die</strong> Zerstörung und<br />

Vernichtung <strong>unsere</strong>r ganzen Heimatgemeinde<br />

erfolgte. Nach EU-Beitritt und EU-


Förderung bauen nun Tschechen Häuser<br />

in Buchers, in dem Ort, der von den Grafen<br />

von Buquoy einst gegründet wurde. Für<br />

<strong>die</strong> ältere und jüngere Erlebnisgeneration<br />

ist das Zerstören und Auslöschen von<br />

Buchers (als Willkürakt) ein trauriges Zurückschauen,<br />

das schwerer wiegt, als wenn<br />

in noch bestehenden Orten und Häusern<br />

fremde Menschen aus den Fenstern schauen.<br />

Von und über Buchers zeugen heute<br />

nur noch Bilder, Beschreibungen und <strong>die</strong><br />

Alleebäume als stumme Zeugen der Vergangenheit.<br />

Die Vertreibung in Buchers<br />

begann etwa im März/April 1946 in mehreren<br />

Transporten bis ca. Okt. 1946. Unter<br />

welch unwürdigen Bedingungen der Lageraufenthalt<br />

und der Weitertransport (Zusammengepfercht<br />

in Viehwaggons) in <strong>die</strong><br />

neue Heimat geschah, ist kaum auszudrücken.<br />

Liebe Freunde, im letzten Jahr sind wieder<br />

Landsleute von uns gegangen, sodass wir<br />

von der Erlebnisgeneration immer weniger<br />

werden. Wie bald wird es keinen mehr<br />

geben, der noch in Buchers geboren ist.<br />

Für 2006 werden wieder Grenzöffnungen<br />

beantragt und im Sept., wird auch wieder<br />

ein Treffen, evtl. mit Unterhaltung am Heimatabend,<br />

sein. Nach 60 Jahren Vertreibung<br />

sollten wir wieder zum Treffen kommen!<br />

Herzlichen Glückwunsch: 78. Milleder<br />

Friedrich 23.1. Manching.<br />

Nachträglich gelten alle guten Wünsche<br />

auch Erika Pfannerer, Schwester von<br />

Kreiner Edi (der im letzten Jahr verstorben<br />

ist), <strong>die</strong> am 9.8.2005 ihren 65. Geburtstag<br />

gefeiert hat. G. Bierampl<br />

Deutsch-Beneschau<br />

Liebe Beneschauer und alle drumherum!<br />

Ende Oktober war ich mit meinem Cousin<br />

Willi, Maria und Tante Mitzi daheim. Wir<br />

richteten <strong>die</strong> Gräber <strong>unsere</strong>r Verstorbenen<br />

für Allerheiligen her. Der Friedhof ist<br />

so weit gepflegt, viel buntes Herbstlaub<br />

deckt den Boden, was ja zu <strong>die</strong>ser Jahreszeit<br />

normal ist. Allerdings gibt es auch viele<br />

vergessene Ruhestätten. Ein Stück Weg<br />

führte uns auch den Thomasberg, zum<br />

Wasserreservoir. Willi und Maria schafften<br />

es bis dorthin. Ich musste umdrehen, mein<br />

Herz klopfte zu arg. Im Wald liegen viele<br />

„Hötschein“ und <strong>die</strong> großen und kleinen<br />

Granitfelsblöcke sind ganz mit Moos überzogen.<br />

Es sieht gespenstisch aus! Vieles<br />

wäre über unser Heimatstädtchen zu berichten<br />

aber wo <strong>die</strong> vielen historischen<br />

Aufzeichnungen unterbringen? Was Rosl<br />

Hoffelner von ihrem Onkel Viktor Kurek<br />

und dessen Vater Josef Kurek an Schriften<br />

und Briefen (sie waren in Wien aufbewahrt)<br />

besitzt, ist beglückend. Dazu kommen<br />

<strong>die</strong> Romane und Erzählungen von<br />

<strong>unsere</strong>m Heimatdichter Josef Gangl, geschichtlich<br />

Erfasstes von <strong>unsere</strong>m Heimatschriftsteller<br />

Fritz Huemer-Kreiner, <strong>die</strong><br />

Dichtungen von Maria Leonie Fleischer,<br />

Gedichte und Erzählungen von Ignaz Pils,<br />

heimatliche Schilderungen der Brüder<br />

Ernst, Karl und Oskar Maschek, einfühlsame<br />

Gedichte von Franz Schatzl, Historisches<br />

von Alois Großschopf und außer der<br />

„Chronik von Deutsch-Beneschau“ verfasst<br />

von Viktor Kurek 1912, <strong>die</strong> nach 1945<br />

verfasste „Entstehungsgeschichte meiner<br />

Heimat“ von Karl Strobl und <strong>die</strong> „Chronik<br />

von Hermannschlag“ von Johann Wögler.<br />

Von der Hoffelner Rosl und ihrem Ehemann<br />

Burkhard, genannt „Buko“, (er ist koa<br />

Beinischauer) erhielt ich ein Nachschlagewerk:<br />

„Deutsch-Beneschau in den Jahren<br />

1905-1925“ „Geschichtlicher Klatsch und<br />

Tratsch aus den Briefen des Oberlehrers<br />

Josef Kurek an seinen Sohn, dem Gymnasiasten,<br />

Kadetten und Offizier, Viktor Kurek“.<br />

Das ist ja eine Doktorarbeit von Buko!<br />

Danke dafür! Ich könnte stundenlang darin<br />

lesen und mich amüsieren. Eigentlich<br />

könnten wir ein umfangreiches Werk mit<br />

zirka drei Bänden erstellen und mit den<br />

Bildern aus der „Bilder-Chronik“ von Willi<br />

ausschmücken und den Texten zuordnen.<br />

Da stellt sich aber <strong>die</strong> Frage: Wer von den<br />

noch lebenden „Dahoamtigen“ würde sich<br />

eine solche Geschichtetrilogie noch anschaffen?<br />

Wohl wenige. Die daran interessierten<br />

und Zeitzeugen gibt es bald nicht<br />

mehr. Also bleibt <strong>die</strong>s eine Utopie!<br />

Allerdings möchte ich Euch weiterhin mit<br />

kleinen Beiträgen in der Heimatzeitschrift<br />

erfreuen, sofern der geschichtsträchtigen<br />

Stadt Deutsch-Beneschau vom Verlag ein<br />

Plätzchen freigehalten wird. Wally Klinger<br />

Gollnetschlag<br />

Bei meinem heurigen Besuch in der Heimat<br />

stellte ich fest, dass <strong>die</strong> Häuser im Ort<br />

immer mehr werden, aber <strong>die</strong> Verwüstung<br />

auch. Die bereits bestehenden Häuser werden<br />

zum Teil größer und schöner (Douwisn-<br />

Häusl, Preininger-Greißler), aber an manchen<br />

Häusern zeigen sich Verfallserscheinungen.<br />

Die Häuser der Familie Kastl und<br />

Bauernhansl sind zu einem schönen Haus<br />

zusammengebaut worden. Diese Familie<br />

wohnt oder wohnte teilweise in Kanada und<br />

spricht sehr gut Englisch. Da es ein schöner<br />

Herbsttag war, schien <strong>die</strong> Sonne für uns<br />

am Herrnteich besonders warm zur Kaffeepause.<br />

Beim Blick zum Hohenstein fiel mir<br />

auf, dass <strong>die</strong> markante Abstufung des Gipfels<br />

fehlt. Da erinnerte ich mich an meinem<br />

Besuch im Frühjahr, wo große Holzschlägerungen<br />

stattfanden. An der Stelle, wo einst<br />

unser Elternhaus stand, sind von den letzten<br />

zwei Obstbäumen nur noch Stumpen zu<br />

sehen. Das Einfüllloch für <strong>die</strong> Kartoffeln in<br />

den gemauerten Hauskeller und der durch<br />

eine Granitplatte geschützte Eingang vom<br />

Vorhaus in den Keller erinnern noch daran.<br />

Den kleinen Teich und den Hausbrunnen<br />

gibt es schon lange nicht mehr,<br />

dadurch ist alles vermoort. Das einst frische<br />

Quellwasser des zweiten Brunnens, der<br />

auch durch eine Granitplatte gesichert ist,<br />

versickert auch im Sumpf. Die Kirche wird<br />

immer mehr durch hohe Bäume unsichtbar.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 63.<br />

Blaha Karl (Daimler-Häusl) 1.1. Goll.<br />

99, Göppingen; 80. Schuhmeier Paula<br />

(Schuasta) 4. Goll. 27, Malsch; 84. Schreiner<br />

Maria geb. Wabro (Palein) 9. Goll. 48, A-<br />

Eichgraben; 72. Schuh Emma (Lippein) 16.<br />

Goll. 59, Malsch; 76. Pfleger Josef (Douwiasn)<br />

18. Goll. 35, Deggingen; 78. Wolf Alexander<br />

(Schauer) 18. Goll. 29, A-Weiten; 77.<br />

Likawetz Johann (Schmiede) 21. Goll. 2, Vaterstetten;<br />

66. Matsche Mathilde geb. Preininger<br />

26. Goll. 20, Bretten. Rosa Eder<br />

Heuraffl<br />

Wie unser langjähriger Gemeindebetreu-<br />

er Oswald Sonnberger bereits im letzten<br />

Heft mitteilte, hat er vor einigen Monaten<br />

den Wunsch geäußert, von einigen seiner<br />

umfangreichen Aufgaben entlastet zu werden.<br />

Anlässlich des Heuraffler Treffens<br />

2005 erklärten sich Karl Rehberger und<br />

Edwin Miesbauer bereit, <strong>die</strong> Berichterstattung<br />

sowie auch diverse Organisationsaufgaben<br />

zu übernehmen. Es wurde vereinbart,<br />

dass Edwin Miesbauer <strong>die</strong> regelmäßige<br />

Berichterstattung und <strong>die</strong> Geburtstagsmeldungen<br />

übernimmt. Karl Rehberger<br />

kümmert sich um <strong>die</strong> organisatorischen<br />

Angelegenheiten bei den Heuraffler Treffen.<br />

Oswald Sonnberger steht weiterhin für<br />

besondere Vorhaben zur Verfügung. So<br />

gibt es also in Zukunft ein Team, bestehend<br />

aus <strong>die</strong>sen drei Personen, das sich um <strong>die</strong><br />

Angelegenheiten <strong>unsere</strong>r ehemaligen<br />

Heimatgemeinde Heuraffl (Prední Vyton)<br />

kümmert.<br />

Sendet in Zukunft bitte Berichte, Nachrichten<br />

und spezielle Beiträge direkt an<br />

Edwin Miesbauer, Reichenberger Str. 20,<br />

85276 Pfaffenhofen. Tel. 08441/9537,<br />

Email: miesbauer@t-online.de<br />

Wer E-Mail nutzen kann, wird gebeten,<br />

davon Gebrauch zu machen. Zur Erinnerung:<br />

Nachrichten an <strong>die</strong> Redaktion müssen<br />

vier Wochen vor Erscheinen des Heftes<br />

vorliegen. Wer sich lieber an Oswald<br />

Sonnberger oder Karl Rehberger wenden<br />

möchte, kann das natürlich tun: Beide werden<br />

<strong>die</strong> Nachrichten an mich weiterleiten.<br />

In <strong>die</strong>sem Zusammenhang bitte ich Euch<br />

auch darum, mir Adressenänderungen<br />

usw. mitzuteilen. Weiterhin bitte ich um<br />

Mitteilung von E-Mail-Adressen. Wie Oswald<br />

Sonnberger immer wieder geschrieben<br />

hat, bitte ich Euch ebenfalls, Nachrichten,<br />

Personenstandsänderungen und sonstige<br />

Berichte zu schicken. Nur davon lebt<br />

eine Zeitschrift. Es soll schließlich nicht so<br />

sein, dass nur Glückwünsche zum Geburtstag<br />

erscheinen und ggf. noch Sterbenachrichten.<br />

Karl Rehberger und Edwin Miesbauer bedanken<br />

sich bei Oswald Sonnberger für<br />

alles, was er über 25 Jahre für <strong>die</strong> ehemalige<br />

Gemeinde Heuraffl und auch für das<br />

heutige Prední Vyton geleistet hat. Wer ein


wenig Einblick hat, weiß, wie viel Arbeit<br />

und Mühe dahinter steckt. Wir schätzen<br />

uns glücklich, dass er weiterhin bereit ist,<br />

im Team mitzuarbeiten mit seinem Wissen,<br />

seiner Erfahrung und seinen Kontakten zu<br />

so vielen Personen, Ämtern und Organisationen.<br />

Nicht zuletzt hoffen wir sehr, dass<br />

„<strong>die</strong> Sonnberger“ auch in Zukunft <strong>die</strong> Heuraffler<br />

Treffen mit ihren musikalischen<br />

Darbietungen zum immer wieder unvergesslichen<br />

Erlebnis machen.<br />

Zur Erinnerung nochmals alle Adressen:<br />

Oswald Sonnberger, Am Gänsbrunnen 4,<br />

73776 Altbach. Tel. 07153/23817, Email:<br />

o.sonnberger@gmx.de, Karl Rehberger,<br />

Flandernstr. 73, 73732 Esslingen. Tel. 0711/<br />

8209066, Email: sk-rehberger@web.de<br />

Herzlichen Glückwunsch: 87. Maria<br />

Friedl geb. Rosenauer 2.1. Esslingen;<br />

87. Alois Lausecker 4. Stuttgart;<br />

76. Anni Dorsch geb. Haidl 5. Schallfeld;<br />

79. Luise Wagner 8. Altdorf; 84. Johann<br />

Neubauer 14. Winsen/Luhe; 78. Franz Mohern<br />

18. Pulheim; 94. Maria Thurner 18.<br />

Neckarbischofsheim; 70. Anni Melchert geb.<br />

Lindorfer 19. Weiler/F.; 76. Wolfgang Studener<br />

20. Wels; 78. Josef Zdebor 21. Ottenbach;<br />

83. Karl Ortner 22. Lautrach; 78. Felicitas<br />

Humpel geb. Studener 24. Wels; 60. Karl Irsigler<br />

24. Rodgau; 90. Franz Wagner 24. Ingolstadt;<br />

76. Maria Philipp geb. Böhm 30.<br />

Horrenberg. Edwin Miesbauer<br />

Kapellen<br />

Wie Lm. Hubert schreibt, hatten sie in<br />

Guglwald Mitte November schon 20 cm<br />

Schnee. Gibt es da heuer wieder einen<br />

kalten und schneereichen Winter? Daheim<br />

hieß es: Viel Schnee - viele Schwammerln!<br />

Nach dem schneereichen Winter 1945/46<br />

trug man im Früherbst 1946 <strong>die</strong>se in Körben<br />

und Schwingen nachhause, trocknete<br />

den Überfluss und deponierte ihn in Österreich.<br />

In den folgenden Hungerjahren<br />

war <strong>die</strong>s eine kleine Aufbesserung für <strong>die</strong><br />

Not der nächsten Jahre in Deutschland. Im<br />

Winter 45/46 konnte man noch mal richtig<br />

Schi- und Schlitten fahren, wenn uns der<br />

Sinn danach, angesichts der eingetretenen<br />

Umstände nicht grade stand. Im Februar<br />

1946 verstarb meine Schwester Anna.<br />

Nach Beschlagnahme ihrer ganzen Habe,<br />

nach Hunger, Zwangsarbeit und schweren<br />

Misshandlungen kam sie mit den beiden<br />

Kindern kurz vor Weihnachten 1945 zu uns<br />

nach Kapellen. Dr. Grillberger konnte ihr<br />

nicht mehr helfen. Ihr Schwiegervater Robl<br />

wurde im Gerichtsgefängnis Budweis umgebracht.<br />

Hansl war im Zwangsarbeitslager<br />

in Budweis. Bei uns waren <strong>die</strong> Amis<br />

und so konnte sich Mord und Totschlag<br />

und Terror nicht so austoben wie in den<br />

Städten, z.B. in Budweis oder Prag. Im Kollektiv<br />

wurden <strong>die</strong> Felder abgeerntet, gedroschen<br />

und das Getreide und dann so<br />

nach und nach auch das Vieh abtransportiert.<br />

Die Leute arbeiteten auf den Feldern<br />

bzw. in der Fabrik. Sie hatten keine Zeitung,<br />

kein Radio. Sie wussten nicht, was <strong>die</strong><br />

Politik in Prag mit uns beschlossen hatte<br />

und wozu <strong>die</strong> Alliierten in West und Ost<br />

ihren Segen gegeben hatten. Als dann <strong>die</strong><br />

ersten Aussiedlungsbescheide ergingen,<br />

erkannte man, was für ein Spiel da mit uns<br />

getrieben wurde.<br />

In den letzten Monaten gab es Bestrebungen,<br />

auf <strong>unsere</strong>m Friedhof oder der Wüstenei,<br />

<strong>die</strong> von ihm noch übrig geblieben<br />

ist, einen Ehrenplatz für <strong>die</strong> dort Begrabenen<br />

schaffen zu wollen. Das von Hubert<br />

dort aufgestellte Holzkreuz wird ja nicht<br />

ewig halten. Vom Friedhof wird es wohl<br />

einen Plan und ein Belegungsverzeichnis<br />

gegeben haben. Wo wurden sie aufbewahrt?<br />

Bei dem jeweiligen Totengräbern?<br />

Oder im Pfarrhof? Wo sind sie hingekommen?<br />

Wer weiß etwas über den Verbleib<br />

<strong>die</strong>ser Unterlagen?<br />

Herzlichen Glückwunsch: 74. Hofmann<br />

Maria geb. Hauer 1.1. Schönfelden,<br />

Viernheim; 50. Sperl Renate<br />

geb. Hanninger (Gregernbaun) 2. München;<br />

64. Puffer Ernst 2. Hornets., Billigheim; 87.<br />

Friedl Marie geb. Rosenauer (Roisnauer) 2.<br />

Kap. Waldh., Esslingen; 66. Huemer Rudolf<br />

(Haiß) 3. Stift, Gramastetten Ö.; 73. Martetschläger<br />

Siegfried 3. Stift, Linz; 61. Schiepani<br />

Hubert (Schiepan Wenzl) 4. Neuhäuseln,<br />

Hamburg; 68. Lonsing Franz (Hiaslmaun) 4.<br />

Hornets., Rudersheim; 80. Fodor Franz (Jordan)<br />

4. Toronto; 50. Merkle Lorenz (Au-Franzi)<br />

5. Abdank, Minderoffingen; 71. Sonnberg-<br />

er Anna geb. Fink (Hoslinger) 5. Dobring,<br />

Kirchardt; 77. Pachner Walter (Zimmermann)<br />

5. Lindberg, Grieskirchen Ö.; 64. Kienle Erika<br />

geb. Dobringer (Ferdl) 6. Minderoffingen<br />

22; 64. Lackinger Ernst (Wenzei-Hansl) 7.<br />

Schönf., Hainsacker; 64. Krammer Ursula<br />

geb. Bauer (Kr.-Schneider) 8. Neuhäuseln,<br />

Winnenden; 73. Hengster Josef (Jordan) 8.<br />

Roßdorf; 81. Huber Friedrich (Haudum) 9.<br />

Dobring, Linz; 84. Rechberger Josefa geb.<br />

Woisetschläger (Heger) 9. Pregarten Ö.; 55.<br />

Scherhaufer Brigitte geb. Massapust (Gregernbaun)<br />

11. Welden; 67. Wolfschläger<br />

Christine geb. Wollmann (Leitner) 11.<br />

Schönf., Oberschleiheim; 70. Draxler Johann<br />

(Blosl) 11. Schönf., Margretshausen; 73.<br />

Sonnberger Hellmut (Hugo) 11. Kap. Waldh.,<br />

Esslingen; 74. Stockinger Ernst (Dahedl) 12.<br />

Neuhäuseln, Wöllstadt; 74. Stockinger Paula<br />

(Dahedl) 12. Neuhäuseln, Friedberg; 75.<br />

Hofmann Ilse geb. Exner (Bäckerhansl) 12.<br />

Alt Duvenstedt; 76. Herrmann Kathi geb.<br />

Martetschläger (Stiftmüller) 12. Stift, Reutlingen;<br />

93. Schwingshandl Johanna (Winklbaun)<br />

12. Hornets., Tirschenreuth; 50. Hutter<br />

Franz (Josn) 13. Frauenthal, Pfaffenhofen;<br />

61. Zanner Bruno (Lüpü Hansn) 13. Abdank,<br />

Freiberg; 61. Schimmerle Franz (Müllner) 14.<br />

Lindberg, Vaihingen E.; 62. Thurnberger Elisabeth<br />

geb. Schwarz 14. Neuhäuseln, Aalen;<br />

67. Eichler Peter (Zainhofer) 14. Dobring,<br />

Ingolstadt; 78. Wolf Josef (Bäckerhansl) 14.<br />

Trochtelfingen; 89. Draxler Anton (Brandauer)<br />

14. Hornets., Heddesbach; 72. Stelzmüller<br />

Richard (Prieschl) 15. Hundsruck, Freiberg<br />

N.; 72. Wilke Margarethe geb. Rudolf<br />

(Palntoni) 15. Hundsruck, Iserlohn; 76.<br />

Prieschl Ingeburg geb. Skalitzky (Müllner)<br />

15. Lindberg, Stgt.; 68. Jaksch Johann (Scherhaufer)<br />

16. Minichschlag, Burgthann; 80.<br />

Leitner Franz 18. Schönf., Hamm; 66. Schimpl<br />

Alfred (Müllner) 19. Hornets., Obergünzbg.;<br />

50. Traxler Walter (Leitner) 21. Vorderweissenbach;<br />

66. Freudenschuß Erika<br />

geb. Galitscher (Leitner) 21. Schönf., Augsburg;<br />

78. Mühlbauer Maria geb. Donabauer<br />

21. Schönf., Linz; 79. Hofmann Rudolf (Bäckerhansl)<br />

21. Alt Duvenstedt; 84. Grübl<br />

Maria geb. Holler (Isidurn) 21. Lindberg,<br />

Augsburg; 50. Mossbauer Elfriede geb.<br />

Grausam (Donabaun) 22. Schönf., Linz; 50.<br />

Rühl Gerlinde (Krankl) 22. Hornets., Friedberg;<br />

78. Mühlböck Lisa geb. Mittring<br />

(Holzh.H.) 22. Neuhäuseln, Mönchsdeggingen;<br />

64. Krammer Helmut (Kr.-Schneider)<br />

23. Neuhäuseln, Winnenden; 65. Schimpl<br />

Helga geb. Vogel (Müllner) 23. Hornets.,<br />

Ebersbach; 75. Wolfschläger Hubert (Petern)<br />

23. Schönf., Nördlingen; 80. Taznik Anni<br />

geb. Sihorsch (Kullahaunsn) 23. Neuhäuseln,<br />

Bolton Engl.; 60. Molnar Riki geb. Köberl<br />

(Herbert) 24.; 74. Mühlböck Robert (Staudinger)<br />

24. Reichertshausen; 50. Pertlwieser<br />

Walter (Mundn) 25. St. Leon-Roth; 68.<br />

Polster Marianne geb. Stöckl (Dahedl) 25.<br />

Neuhäuseln, Schwaikheim; 76. Dörre Josef<br />

(Oppnauer) 25. Schönf., Fellbach; 76. Draxler<br />

Otto (Blosl) 25. Schönf., Friedberg; 80.<br />

Sr. Anna Eudoxia Sonnberger 26. Hornets.,<br />

Wien; 80. Draxler Anna (Egidi Wertl) 26.<br />

Neuhäuseln, Bretten; 79. Schmid Josef (Wolfschl.)<br />

27. Schönf., Stgt.; 69. Lepschy Erna (Jordan)<br />

29. Loucovice Cech. Rep.; 84. Winkler<br />

Maria geb. Tschandl (Fuchsn) 29. Neuhäuseln,<br />

Walzbachtal; 83. Straka Riedi geb.<br />

Stumpner (Danner) 30. Altmannstein; 50.<br />

Mautner Walter (Scherhaufer) 31. Minichschlag,<br />

Linz; 63. Mörixbauer Anna geb. Stiller<br />

31. Schönf., Mühlhausen; 82. Scherhaufer<br />

Josefa geb. Weimüller (Gregernbaun) 31.<br />

Pfinztal.<br />

><br />

Von Hubert Hehenberger aus Guglwald<br />

erhielt ich <strong>die</strong> Nachricht, dass<br />

seine Nachbarin Frau Maria Thonabauer<br />

aus Guglwald Nr.21 am 1.11.05 bei ihrer<br />

Tochter Roswitha in Vorderweißenbach,<br />

wo sie zuletzt lebte, verstorben ist. Sie erlitt<br />

einen Herzinfarkt. Die Beerdigung fand<br />

unter großer Beteiligung der Bevölkerung<br />

auf dem örtlichen Friedhof statt. Frau Thonabauer<br />

geb. Berger stand im 86. Lebensjahr.<br />

Sie wurde von ihren Pflegeeltern<br />

Martetschläger adoptiert. In Guglwald<br />

hatte sie ein schönes Haus, das durch einen<br />

Neubau erweitert wurde. Im Jahre<br />

1945 lernte sie ihren Jakob kennen. Sie<br />

heirateten und Maria gebar ihm ein Jahr<br />

später ihre Tochter Renate. Jogl oder Jogei,<br />

wie man ihn zuhause nannte, stammte<br />

aus der Familie Thonabauer aus Kapellen.<br />

Sie wohnten im Mundn-Haus (Eingang<br />

seitlich am Neuhäusler Weg). Der Vater


Jakob sen. ging in <strong>die</strong> Papierfabrik nach<br />

Kienberg. Mutter Theresia (d’Doanabäurin)<br />

war eine geborene Lepschy und war<br />

in der Pfarrei „Ploatabitterin“. Wenn wo<br />

jemand verstorben war, ging sie von Haus<br />

zu Haus, um mit einem Spruch das den<br />

Leuten kund zu tun und sie für <strong>die</strong> Beerdigung<br />

auf dem Kapellner Friedhof einzuladen.<br />

Sie bekam dafür ihren Lohn in Form<br />

von Naturalien oder Geld. Aus <strong>die</strong>sem<br />

Anlass läutete auch nachmittags das Totenglöckerl.<br />

Daneben half sie den Bauern bei<br />

der Arbeit. Der ältere Sohn Franz ist bei<br />

den Kämpfen um Warschau im August<br />

1944 gefallen. Jakob jr., der ebenfalls vier<br />

Jahre Soldat war, ging ab 1945 wieder nach<br />

Kienberg und dann von Guglwald aus weiter<br />

bis zur Grenzsperrung in <strong>die</strong> Fabrik.<br />

Anschließend machte er einen Eierhandel<br />

auf. Er nahm seine Eltern zu sich nach<br />

Guglwald. Dort verstarb der Vater im April<br />

1959. Er war immer zu Späßen aufgelegt.<br />

Bei seiner Beerdigung wurde auf seinen<br />

Wunsch ein Marsch gespielt und anschließend<br />

gab es im Gasthaus einen recht lustigen<br />

Leichenschmaus. So erzählten es <strong>die</strong><br />

Leute. Seine Frau folgte ihm vier Jahre später.<br />

Um <strong>unsere</strong> Verstorbene Maria Thonabauer<br />

trauern nun <strong>die</strong> Töchter Renate,<br />

welche in Frankreich verheiratet ist. Elfriede<br />

in Südtirol, Monika in Linz, Gertrude<br />

in Guglwald, Roswita in Weissenbach/<br />

Stumpten sowie Sohn Günther, welcher in<br />

Puchenau lebt, mit ihren Angehörigen. Der<br />

Herr möge <strong>die</strong> liebe Verstorbene aufnehmen<br />

in sein himmlisches Reich, den Angehörigen<br />

entbieten wir <strong>unsere</strong> herzliche<br />

Anteilnahme.<br />

S. Lepschy<br />

Kaplitz<br />

Herzlichen Glückwunsch: 73.<br />

Straub Erna geb. Dworschak 1.1.<br />

Elztal; 82. Leisch Georg 6. Linz; 81.<br />

Fuchs Franz 8. München-Neubiberg; 71. Reiter<br />

Willi 8.; ?. Reitterer Trude geb. Trzebin<br />

9. Wien; 63. Fichter Emma geb. Snischek 9.<br />

Jeschdesdorf, Uhingen; 84. Barkowski Mizzi<br />

geb. Hager 11. Bad Oeynhausen; 89. Hübsch<br />

Paula geb. Neugeborn 12. Berlin-Marzahn;<br />

70. Harr Maria geb. Ginner 12. Stiegesdorf,<br />

Topeka USA; 68. Slabschi Erich 15. Walldürn;<br />

87. Radlinger Maria geb. Irsigler 19. Mosbach;<br />

79. Appl Franz 20. Wolfach; 88. Kopatsch<br />

Hans 21. Wiesbaden; 78. Wenzel Reinhilde<br />

21. Mannheim; 62. Edlinger Traude<br />

geb. Schmotz 23. Weißenbach Liezen; 83.<br />

Bina Fritz 24. Orpington England; 68. Creter<br />

Katharina geb. Goldmann 26. Stiegesdorf,<br />

Pfungstadt; 82. Syrowatka Franz 27. Linz;<br />

75. Bubl Annemarie 28. Herzogenaurach; 76.<br />

Schicho Josef 29. Galgenau; 88. Weigel Maria<br />

geb. Böhm 30. Einsiedel, Puchheim; 64.<br />

Hosenseidl Erich 30. Merzhausen.<br />

Herbert Sailer<br />

Rosenberg<br />

Liebe Landsleute! Wer Beiträge für den<br />

Rundbrief hat, der möge sie mir bitte bis<br />

Ende Januar zusenden. Wir sind auch für<br />

kleine Beiträge dankbar. Begebenheiten<br />

von früher oder aktuelle von heute, wir finden<br />

für alles Verwendung. Auch wer Vorschläge<br />

zur Gestaltung des Treffens in<br />

Freistadt machen möchte, sollte mir schreiben.<br />

Am 25.1. feiert Dr. Arndt Görling<br />

seinen 94. Geburtstag. Schon in den<br />

zwanziger und dreißiger Jahren des<br />

letzten Jahrhunderts machte er sich um <strong>die</strong><br />

Rosenberger Jugend ver<strong>die</strong>nt. Er war jahrelang<br />

Vorturner und Organisator von Turnund<br />

Wettkämpfen am Turnplatz bei der neuen<br />

Schwimmschule. Im Sommer führte er<br />

Lager in Säumerstraß bei Wallern und im<br />

Winter in Josefstal bei Glöckelberg durch.<br />

Vom Galgenberg und der Bamberger Höhe<br />

organisierte er Skirennen. Auch an Turnfesten<br />

der Nachbargemeinden nahmen Rosenberger<br />

Jugendliche unter seiner Führung<br />

teil. Bis zum heutigen Tag ist er ein aktiver<br />

Sportler der verschiedene Disziplinen ausübt<br />

und körperlich topfit ist. Sein Alter sieht<br />

man ihm wirklich nicht an. Auch beruflich<br />

war er sehr erfolgreich. Er promovierte zum<br />

Doktor der Justizwissenschaften. Mit seiner<br />

Frau Christa, <strong>die</strong> leider schon verstorben ist,<br />

und seiner ganzen Familie führte er ein harmonisches<br />

Familienleben. Seit der Gründung<br />

des Ortsausschusses und der Gründung<br />

der Patenschaft Freistadt-Rosenberg<br />

ist er ein Mann der ersten Stunde, wie auch<br />

sein leider schon verstorbener Bruder Hermann.<br />

Bis heute nimmt er Jahr für Jahr an<br />

den Treffen in Freistadt aktiv teil. Er ist zwar<br />

kein Mitglied des Ortsausschusses, aber<br />

eine Art Ehrenmitglied. Er nimmt an allen<br />

Sitzungen des Ortsausschusses teil. Seine<br />

fun<strong>die</strong>rten Ratschläge und sein exzellentes<br />

Allgemeinwissen, vor allem auch über <strong>die</strong><br />

Heimat, sind für den Ortsausschuss unverzichtbar.<br />

Durch seine zahlreichen Beiträge<br />

für den Rundbrief ist er auch den Rosenbergern<br />

bekannt geworden, <strong>die</strong> nicht zum<br />

Treffen kommen. Lieber Arndt! Die Rosenberger<br />

und der Ortsausschuss gratulieren<br />

Dir zu Deinem Ehrentag recht herzlich und<br />

wünschen Dir alles erdenklich Gute. Bleib<br />

geistig und körperlich so fit wie eh und je,<br />

denn wir brauchen Dich noch lange.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 94. Dr.<br />

Görling Arndt (Latron Nr. Robg.)<br />

25.1. Bad Reichenhall; 91. Klima Maria<br />

geb. Hengster (Buchbrunn) 13. Hannover;<br />

89. Schrenk Anton (Drei Stadeln) 15.<br />

Kornwestheim; 87. Lackinger Luise geb. Petermichl<br />

(Lackinger Kodetschlag) 1. Traun;<br />

85. Weber-Langecker Maria geb. Krahl (Platz<br />

Nr. 76. Windl) 16. Altötting; 85. Rasche Maria<br />

geb. Mattes 24. Neuenrade; 84. Rupprecht<br />

Erna geb. Hengster (Buchbrunn) 4. Bönnigheim;<br />

84. Biebl Franz (Kernzl Nr. 3 Böhmisch<br />

Gillowitz) 27. Rosenberg; 83. Watzl Maria<br />

(Watzlschmied) 21. Linz; 82. Spindler Maria<br />

geb. Bendl (Öller Mitzi) 29. Pfaffenhofen; 81.<br />

Lackinger Franz (Nr. 80 Robg.) Reichraming;<br />

80. Bittermann Hermine geb. Richler (Toni<br />

Hansl Stübling) 3. Linz; 80. Petkov Hermine<br />

geb. Kollmann (Wirtshäusl Ober-Gallitsch)<br />

20. Linz; 79. Reiter Anni geb. Schrenk (Drei<br />

Stadeln) 14. Schrobenhausen; 78. Hebenstreit<br />

Josef (Ausepp Nr. 34 Ruckendorf) 27.<br />

Rieneck; 76. Hermentin Rudolf 20. Linz; 74.<br />

Kemle Theresia geb. Kollmann (Wirtshäusl<br />

Ober-Gallitsch) 10. Bietigheim-Bissingen;<br />

74. Fürlinger Josef (Daumerl Nr. 2 Ruckendorf)<br />

21. Deggingen; 74. Schmied Liebreich<br />

(Schneider Nr. 19 Priesern) 26. Neu-Esting;<br />

74. Ächter Gertrude geb. Fürhofer 27. München;<br />

74. Sturany Maria geb. Lepschy (Lepschy<br />

Nr. 6 Ruckendorf) 27. Eglosheim; 72.<br />

Bauch Maria geb. Kralik (Bamberg Nr. 16)<br />

22. Königsmoos; 72. Bauch Edith geb. Kralik<br />

(Bamberg Nr. 16) 22. Königsmoos; 71. Weisenberger<br />

Maria geb. Jungbauer (Schmied<br />

Nr. 5 Bamberg) 26. Ochsenfurt; 71. Ripp<br />

Franz (Bendl Nr. 1 Hurschippen) 28. Ludwigsburg;<br />

70. Bernauer Emma geb. Kappl<br />

(Hofbaun Nr. 4 Einsiedel) 3. Trostberg; 65.<br />

Hansel Gerlinde geb. Mayer 19. Linz.<br />

Am 30.8.05 verstarb im 86. Lebensjahr<br />

><br />

in Heidelberg Franz Eppinger aus<br />

Sonnberg Nr. 7 (Schoisser). Noch im Mai<br />

05 nahm er bei guter Gesundheit, wie in<br />

all den vergangenen Jahren, am Treffen in<br />

und Rosenberg teil. Als er zu einem geplanten<br />

chirurgischen Eingriff ins Krankenhaus<br />

ging, hoffte er in drei bis vier Tagen<br />

wieder zu Hause zu sein. Nach der<br />

Operation traten Komplikationen auf, sodass<br />

alle medizinischen Maßnahmen unerwartet<br />

versagten. Er wurde am 5.9. im<br />

Beisein vieler Böhmerwäldler in Heidelberg<br />

beigesetzt. Franz Eppinger, Schillerstr.33,<br />

69115 Heidelberg.<br />

Am 20.11.05 verstarb in Linz Otto Wiltschko,<br />

Malermeister i.R. Er wurde in Rosenberg<br />

am 7.9.1915 als siebtes von 10 Kindern<br />

geboren. Nach acht Jahren Volksschule<br />

erlernte er in Gablonz an der Neiße das<br />

Malerhandwerk bei der Firma Möchl, eine<br />

der führenden Firmen damals in Gablonz.<br />

In den dreißiger Notjahren war er in einem<br />

Papier- und Eisengroßhandel, sowie<br />

als Verkäufer im Konsum tätig. Im Herbst<br />

1937 musste er zum tschechischen Militär<br />

nach Iglau einrücken. Im Spätsommer 1938<br />

wurde seine Einheit an <strong>die</strong> österreichische<br />

Grenze als Verteidigung verlegt. Er flüchtete<br />

mit einigen Kameraden über <strong>die</strong><br />

Grenze und schloss sich dem Freikorps an.<br />

Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen<br />

kam er heim und nahm eine Arbeit bei<br />

der Linzer Malerfirma Duschek an. Im Jänner<br />

1940 wurde er zur Gebirgstruppe eingezogen,<br />

wo er den Krieg in Kreta und im<br />

Osten mitmachte. Er war auch zeitweise als<br />

Skilehrer in Berchtesgaden eingesetzt.<br />

1943 heiratete er in Schenkenfelden seine<br />

Frau Hermine. In den letzten Kriegstagen<br />

wurde er noch verwundet und verlor<br />

ein Auge. 1945 wurde sein Sohn Othmar<br />

geboren. Es folgten noch zwei Töchter. Ab<br />

Jänner 1946 war er wieder bei einer Lin-


zer Malerfirma. 1952 kaufte er zusammen<br />

mit seinem Bruder Karl in Linz-Urfahr ein<br />

Haus und machte sich nach Ablegung der<br />

Meisterprüfung 1953 selbstständig. Er<br />

übergab den Betrieb an seinen Sohn. Die<br />

Firma besteht nun schon in der dritten<br />

Generation. Solange er gesundheitlich<br />

konnte war der Garten sein Hobby. Im letzten<br />

Jahr musste er viele Krankenhausaufenthalte<br />

über sich ergehen lassen und am<br />

20.11. nahm er Abschied von <strong>die</strong>ser Welt.<br />

Er wurde am Urfahrner Friedhof unter<br />

zahlreicher Beteiligung begraben.<br />

Karl Wiltschko<br />

Der Herr schenke <strong>unsere</strong>n lieben heimattreuen<br />

Landsleuten <strong>die</strong> ewige Ruhe und<br />

gebe den Angehörigen Trost.<br />

Gottfried Lackinger, Elbinger Str. 3 a,<br />

76139 Karlsruhe, Tal. 0721/67383<br />

Sonnberg<br />

Anton Schott Gedenkfeier. Wer ist Anton<br />

Schott? Auch wir haben nachschlagen<br />

müssen: aus dem Sudetenland Lexikon:<br />

Schott, Anton: Geb. 1866 in Hinterhäuser<br />

bei Neuern, gestorben 1945 auf Schloss<br />

Hueb bei Mettmach. Oberösterreich.<br />

Schott lebte als Lehrer im Böhmerwald,<br />

später als freier Schriftsteller in Oberösterreich,<br />

verfasste über 50 Romane,<br />

zumeist aus dem Bauernleben oder aus<br />

der Geschichte des Böhmerwaldes. Dazu<br />

kommen über 30 Bände mit Erzählungen<br />

und Novellen. Am weitesten verbreitet<br />

waren seine historischen Romane „Der<br />

Bauernkrieg“, „Bibel und Jesuit“, und<br />

„Hussenzeit“. Im oberösterreichischen<br />

Mettmach fand Ende Nov. 05 anlässlich des<br />

60. Todestages von Anton Schott eine beeindruckende<br />

Gedenkfeier und Ausstellung<br />

statt, <strong>die</strong> seine Nachkommen angeregt<br />

und durchgeführt haben. Eine Germanistin,<br />

Frau Mag. Astrid Hinterholzer beschäftigte<br />

sich mit Schotts Leben und Werk<br />

und schrieb eine Biographie über den zu<br />

Lebzeiten vielbeachteten Schriftsteller.<br />

„Anton Schott“ (Astrid Hinterholzer, Verlag<br />

Moserbauer, 4910 Ried, OÖ, ISBN 3-<br />

902121-69-6). Schott war nicht nur Schriftsteller,<br />

sondern auch Germanist, Naturwissenschaftler,<br />

Zeichner und Maler, sowie<br />

auch Zeitgeschichtler. Die sehenswerte<br />

Ausstellung zeigt einen Querschnitt durch<br />

sein schaffensreiches Leben. Diese Vielseitigkeit<br />

erinnert an den großen Böhmerwaldsohn<br />

Adalbert Stifter, für den 2005<br />

auch ein Gedenkjahr ist. Anton Schott – ein<br />

kleiner Stifter? Beim aufmerksamen Betrachten<br />

der Ausstellung entdeckten wir<br />

eine Niederschrift aus seiner Familienchronik,<br />

<strong>die</strong> sein Lehrerdasein im Böhmerwald<br />

beschreibt. Wir trauten <strong>unsere</strong>n Augen<br />

nicht: „1895 unterrichtete ich <strong>die</strong> dritte<br />

Klasse in Sonnberg… In Sonnberg bei<br />

Gratzen verbrachte ich meine schönste<br />

Zeit als Lehrer. Freundliche Leute und tadellose<br />

Schüler machten mir <strong>die</strong> räumliche<br />

Trennung von der Familie leichter“.<br />

Fasching 1896 bekam ich eine bösartige<br />

Anschwellung der Schilddrüse und der<br />

Arzt von Gratzen wollte mich zur Operation<br />

nach Prag schicken….. Das Kompliment,<br />

das Schott den Sonnbergern vor<br />

über 100 Jahren gemacht hat, darf uns alle<br />

auch heute noch freuen.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 65. Süss<br />

Hans (Sohn der Bindter Stasi) 3.1.<br />

Haid 17. München; 88. Lirsch Agnes<br />

geb. Wohlschläger (Weber Nussi) 6. Mainhausen;<br />

80. Welker Maria geb. Bartl (Ebnschneider)<br />

10. Buschendorf, Mannheim; 75.<br />

Baier Marie (Mutter v. Teichtmirtl) 11.<br />

Tritschmersch, Neukeferloh; 75. Hörmüller<br />

Luise geb. Wagner (Gregern) 19. Haid 15,<br />

Marktoberdorf; 81. Prinz Matthias (Jülka) 24.<br />

Wieden, Gunskirchen OÖ; 82. Schwager<br />

Franz (Moaxtschuasta) 24. Dörfles, Bad Brückenau;<br />

77. Rauschmann Katharina geb.<br />

Trottberger (Wagner Kathi) 24. Sohors. 2,<br />

Bad Neustadt; 75. Anhäuser Erwin (Gatte v.<br />

Feichtler Gusti) 28. Upland, Kalifornien. Berta<br />

Eder<br />

Budweis<br />

Margarethe Hampel Liebe Budweiser, als<br />

Nachfolgerin von Frau Trude Wicpalec will<br />

ich mich bemühen, ihre gewissenhafte<br />

Arbeit fortzusetzen. Leider kenne ich (geb.<br />

in Budweis am 16.6.1940 als Tochter von<br />

Fritz und Irma Stegmann) nur drei der angeführten<br />

Jubilarinnen und keinen der Jubilare,<br />

würde mich aber freuen, möglichst<br />

viele von Ihnen kennen zu lernen, wozu<br />

neben dem Sudetendeutschen Tag das alljährliche<br />

Budweiser September-Treffen in<br />

Freilassing und der an jedem 2. Samstag<br />

im Monat (außer September) ab 12 Uhr im<br />

Ratskeller am Münchner Marienplatz stattfindende<br />

Budweiser Stammtisch (Leitung<br />

Karlshans Wagner, Tel.: 089/968137) eine<br />

gute Gelegenheit bieten, sich entweder<br />

wieder zusehen oder aber sich kennen<br />

zulernen und von alten Budweisern viel<br />

Wissenswertes über <strong>unsere</strong> Heimatstadt<br />

zu erfahren.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 85.<br />

Steinhäusl Maria 3.1. Haid OÖ; 85.<br />

Döll Hermine geb. Deiml 5. Kassel;<br />

78. Wittner Anton 6. Arnstein; 83. Hermann<br />

Vlasta geb. Opekar 6. Ismaning; 76. Sr. Renata<br />

Barbara Hampel 6. Passau; 79. Hardtke<br />

Lotte geb. Zachleder 7. Eschenbach; 64.<br />

Hern Anni geb. Deutsch 7. Leitnowitz,<br />

Oberthingau; 84. Bauer Karl (Melchert) 7.<br />

Niederwerrn; 76. Kusch Irmgard geb. Gutwirth<br />

8. Schwebheim; 72. Messner Ingrid<br />

geb. Baumann 9. Bretten; 78. Beranek Lia 10.<br />

Salzburg; 81. Hirsch Heli geb. Bacher 10.<br />

Kornwestheim; 68. Obermüller Martha geb.<br />

Kahl 11. Gaisach; 81. Stegmann Miriam 12.<br />

Fürstenfeldbruck; 78. Bucek Ludmilla geb.<br />

Bauer 13. Wien; 85. Hampl Margaretha geb.<br />

Krappel 14. Stgt.; 94. Küster Josef 14. Rothenburg<br />

Tauber; 75. Willim Konrad 15. Heidelberg;<br />

76. Beranek Hans 16. Salzburg; 80. Koether<br />

Irmgard geb. Strasser 16. Gauting; 83.<br />

Hajek Kurt 17. Waakirchen; 62. Gesing Heidrun<br />

geb. Liebl 20. Feldkirchen; 76. Strobl Josef<br />

20. Neusäss; 85. Harsch Josef 21. Ingelheim;<br />

73. Jany Otto 21. Kronenberg; 93. Endt<br />

Johanna 21. Dachau; 82. Stefan Gita geb.<br />

Halada 24. Heidenfeld; 81. Witzkum Hans 24.<br />

Wasserburg; 65. Seiler Thomas 27. Schweinfurt;<br />

74. Fischer Maria geb. Karlitschek 28.<br />

Gemünden; 78. Rost Maria geb. Witzku 29.<br />

Leitnowitz, Pfeffenhausen; 73. Dauer Ruth<br />

geb. Mahler 30. Nürnberg; 73. Kneissl Har-<br />

riet geb. Schlegel 30. Germering. Margarethe<br />

Hampel, Roßbacherstr. 8, 84323 Massing,<br />

Tel.: 08724/392, Fax: 08724/911730<br />

Stritschitz<br />

Einladung: 60 Jahre nach der Vertreibung.<br />

Für einen Teil <strong>unsere</strong>r<br />

Sprachinsel jährt sich <strong>die</strong>ses Ereignis im<br />

Januar zum 60. Mal. Aus <strong>die</strong>sem Anlass treffen<br />

wir uns am 28.1. in Diebach bei Hammelburg<br />

um 11 Uhr in der Dorfkirche zu<br />

einer kurzen Gedenkandacht. Danach wollen<br />

wir den Fußweg vom Bahnhof bis zur<br />

Gaststätte Remling, wie vor 60 Jahren ablaufen.<br />

Hat noch jemand einen Rucksack,<br />

oder andere Erinnerungsstücke von<br />

damals. Bitte bringt sie doch mit! Wer<br />

schlecht zu Fuß ist, kann gleich in <strong>die</strong> Gaststätte<br />

gehen. Nach dem Mittagessen wollen<br />

wir uns an so manches erinnern, was<br />

vor 60 Jahren geschah und auch Zeitzeugen<br />

hören. Es sind vor allem <strong>die</strong> eingeladen,<br />

<strong>die</strong> am 27.1.1946 in Karlstadt, Gemünden<br />

und Diebach mit dem ersten organisierten<br />

Vertriebenentransport ankamen.<br />

Es sind selbstverständlich auch <strong>die</strong> eingeladen,<br />

<strong>die</strong> jetzt nicht mehr im Hammelburger<br />

Bereich wohnen und natürlich auch<br />

alle, <strong>die</strong> Interesse haben. Sagt es bitte auch<br />

denen weiter, <strong>die</strong> keine Heimatschrift haben.<br />

Mit Kaffee und Kuchen wollen wir so<br />

gegen 17 Uhr das Treffen ausklingen lassen.<br />

Ich würde mich freuen, wenn<br />

möglichst viele kommen könnten.<br />

Das jährliche große Heimattreffen findet<br />

2006 um Peter und Paul herum im Hammelburger<br />

Bereich statt. Näheres wird<br />

noch rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Herzlichen Glückwunsch: 70. Ulbrich<br />

Dieter (Weber Anni-Mann)<br />

1.1. Linden Hs-Nr. 15, Wolfsmünster;<br />

75. Kubo Franz (Sohn v. Fauxn Marie) 2. Saborsch,<br />

Würzburg; 91. Grill Johann (Jouni)<br />

8. Obergroschum, Walheim; 60. Doschko<br />

Monika (Frau v. Werner Doschko) 8. Saborsch,<br />

Rauenheim; 70. Eibel Josef (Bosel)<br />

10. Hollschowitz, Rimpar; 84. Reusch Kathi<br />

geb. Reidinger (Weber) 12. Linden, Gemünden;<br />

78. Reidinger Maria geb. Churn (Broschaln)<br />

12. Linden, Hammelburg; 70. Woratschek<br />

Alfred (Sohn v. Finstri-Richter) 13.


Roschowitz, Augsburg; 92. Gramann Hans 14.<br />

Kollowitz, Wald-Michelbach; 78. Beyer Maria<br />

geb. Binder (Postfranzl) 14. Saborsch,<br />

Göppingen; 65. Reidinger Sieglinde (Frau<br />

v. Stroßenramer Erich) 14. Saborsch, Neuwirtshaus;<br />

79. Pöschl Hans (Schmied) 15.<br />

Dobschitz, Rennertshofen; 82. Miegl Ludmilla<br />

(Heger) 20. Bowitz, Unter<strong>die</strong>tfurt; 86. Paul<br />

Franziska geb. Probst (Hegerhaus) 23. Dobschitz,<br />

Butzbach; 78. Pöschl Franz (Gmuikalupa)<br />

24. Linden, Dittlofsroda; 60. Sauerbrei<br />

Anni geb. Eibl (Tochter von Jira Anni) 24.<br />

Roschowitz, Meiningen Thür.<br />

Margarete Knof (Seemann)<br />

Verschiedenes<br />

Verschiedenes<br />

Böhmerwäldler Sing- und Musikgruppe<br />

Wiesloch<br />

Senioren-Nachmittag im Wichernhaus in<br />

Baiertal, am 20.10.. Der Nachmittag wurde<br />

gesanglich und musikalisch von uns<br />

gestaltet. Der Saal im Wichernhaus war voll<br />

besetzt. Eingeladen war zur Ökumene, was<br />

sich durch <strong>die</strong> Annäherung der beiden<br />

Konfessionen sehr bewährt in der Gemeinde.<br />

Bei Kaffee und Kuchen gab es viele<br />

Gespräche, viel Beifall für Gesang und<br />

Musik. Es war ein unterhaltsamer Nachmittag<br />

für <strong>die</strong> Senioren. Andreas Winter<br />

Einladung zum<br />

Böhmerwäldler-<br />

Faschingsball 2006<br />

Am Sonntag, den 12. Februar 2006<br />

Im Sudetendeutschen Haus in München,<br />

Hochstr. 8<br />

Beginn: 15 Uhr, Ende: 22 Uhr,<br />

Saaleinlass: 14 Uhr<br />

Eintritt: 8,— Euro<br />

Zum Tanz spielt <strong>die</strong> Siebenbürger<br />

Blaskapelle<br />

Festlicher Einzug einer Prinzengarde<br />

Masken erwünscht.<br />

<strong>Deutscher</strong> Böhmerwaldbund e.V.<br />

Ortsgruppe München<br />

Einladung zu den 100. und<br />

101. schönen Jubiläumsreisen<br />

2006 in den Böhmerwald<br />

und nach Prag,<br />

vom 24. - 28. Mai 2006 und<br />

vom 15. - 18. Juni 2006<br />

Reisen - Rundfahrten im ganzen Böhmerwald<br />

in alle gewünschten Städte<br />

und Heimatorte des Böhmerwaldes,<br />

der Kreise Krummau, Kaplitz, Budweis,<br />

Prachatitz, Bergreichenstein und Prag<br />

usw. werden angefahren. Aufenthalt in<br />

allen gewünschten Städten und Heimatorten<br />

mit Besichtigungen der<br />

Schlösser, Wallfahrtskirchen etc ......<br />

Für beide Reisen, der 100. und 101.<br />

Fahrt mit 2 Bussen und 2 Routen.<br />

Route 1: Bietigheim, Ludwigsburg,<br />

Remseck, Waiblingen, Esslingen Nürtingen,<br />

Neuffen, Kirchheim/T. Süssen,<br />

Ulm-O. München, Landshut, Krummau<br />

Route II: Bietigheim, Bretten, Eppingen,<br />

Heilbronn, Öhringen, Kupferzell,<br />

Crailsheim, Feuchtwangen, Nürnberg,<br />

Forchheim, Heroldsberg, Deggendorf,<br />

Krummau.<br />

Zu- und Aussteigen bei der Hin- u.<br />

Rückfahrt an beliebigen Orten nach<br />

Vereinbarung.<br />

Fahrpreis:<br />

100. Fahrt = 5 Tage - 109,— Euro /Pers.<br />

101. Fahrt = 4 Tage - 99,— Euro / Pers.<br />

(abzüglich Ermäßigung)<br />

Zuzüglich Übernachtungen im Hotel<br />

oder Pension in Krummau.<br />

Gepl. werden wieder Musikunterhaltung,<br />

Gottes<strong>die</strong>nst, Moldaustausee -<br />

Schiffahrt, Besuch der Heimatorte.<br />

Reiseveranstalter, Fa. Spillmann,<br />

Bietigheim - Bissingen. Anfragen -<br />

Anmeldungen richten Sie bitte an<br />

Ihren bewährten, Organisator, sachkundigen<br />

Böhmerwäldler Reisevermittler<br />

Franz Schläger, A.Lämmle -<br />

Str. 15, 71686 Remseck a.N. - Hochberg,<br />

Tel. 07146/5141.

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