bestimmte Schwerpunkte, die unsere Volksgrup - Deutscher ...
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Bundesverband<br />
Auszüge aus dem Jahresrundschreiben des<br />
Bundesvorsitzenden.<br />
Liebe Böhmerwäldler, liebe Landsleute, ich darf<br />
allen Landsleuten danken, <strong>die</strong> für <strong>unsere</strong>n Verband,<br />
für uns Böhmerwäldler über das Jahr so<br />
fleißig gearbeitet haben. Mit Freude beobachte<br />
ich wie intensiv in den verschiedenen Heimatgruppen<br />
gewerkt wird. Im Vordergrund steht<br />
überall <strong>unsere</strong> <strong>Volksgrup</strong>pe und der Erhalt <strong>unsere</strong>s<br />
gesamten Kulturgutes und Brauchtums.<br />
Daher will ich mich ganz besonders bei den<br />
Landsleuten bedanken, <strong>die</strong> <strong>die</strong>se wichtigen heimatpolitischen<br />
und kulturellen Aufgaben erfüllen.<br />
Dies sind hauptsächlich <strong>die</strong> Vorsitzenden der<br />
einzelnen Heimatgruppen zusammen mit ihren<br />
Vorständen sowie <strong>die</strong> Frauengruppen, <strong>die</strong> mit<br />
ihrer Arbeit ein Stück Heimat geben. Jede Mitarbeit<br />
und jede Hilfe führt dazu, dass <strong>die</strong> Heimatgruppen<br />
als Böhmerwaldfamilien leben. So<br />
gilt mein Dank auch den Landesgruppen, <strong>die</strong><br />
dafür sorgen, dass <strong>die</strong> Heimatgruppen in einer<br />
Geborgenheit arbeiten können. Ein besonderes<br />
Vergtelt’s Gott möchte ich <strong>unsere</strong>r Jugend sagen,<br />
<strong>die</strong> mit ihrem Selbstverständnis <strong>unsere</strong>n<br />
Verband in <strong>die</strong> Zukunft trägt. Das Ergebnis <strong>die</strong>ser<br />
hervorragenden Leistungen ist bei <strong>unsere</strong>m<br />
letzten Bundestreffen sichtbar geworden, da fast<br />
alle Heimatgruppen, <strong>die</strong> Landesverbände<br />
sowieso, vertreten waren und dafür sorgten, dass<br />
in der Patenstadt Passau <strong>die</strong> Böhmerwäldler<br />
nicht nur bemerkt wurden, sondern auch an hervorragender<br />
Stelle Erwähnung fanden. Die unzähligen<br />
Veranstaltungen in <strong>unsere</strong>m Verband<br />
zeigen der Öffentlichkeit sehr wohl, dass wir<br />
Böhmerwäldler in der Sudetendeutschen <strong>Volksgrup</strong>pe<br />
noch ein sehr aktives Völkchen sind.<br />
Dafür meinen herzlichen Dank an alle Landsleute,<br />
<strong>die</strong> sich an <strong>unsere</strong> Seite stellen und mit<br />
dem Besuch der Veranstaltungen ihre Zugehörigkeit<br />
demonstrieren.<br />
Einige Worte zu <strong>unsere</strong>m Bundestreffen in<br />
der Patenstadt Passau. Mit großer Spannung<br />
hat der Bundesvorstand das Bundestreffen 2005<br />
vorbereitet. Durch <strong>die</strong> neue Dreiländerhalle<br />
meinten wir <strong>die</strong> alte Tradition, „Alle zwei Jahre<br />
Bundestreffen Passau in der Nibelungenhalle“<br />
neu beginnen zu müssen. Doch wir erlebten mit<br />
großer Freude, dass sich <strong>die</strong> Tradition „Böhmerwäldler<br />
Bundestreffen“ einfach fortsetzte - trotz<br />
neuer Halle - trotz der Problematik, den Festgottes<strong>die</strong>nstes<br />
am Sonntag nicht mehr im Dom<br />
abhalten zu können - trotz neuer Zeitabläufe und<br />
anderer Wege. Mit Erstaunen bemerkten wir,<br />
dass <strong>die</strong> Dreiländerhalle von <strong>unsere</strong>n jüngeren<br />
Menschen als Selbstverständliches angenommen<br />
wurde.- Als wir Verantwortlichen des Bundesvorstandes<br />
ein Jahr vor <strong>unsere</strong>m Treffen das erste<br />
Mal in der Dreiländerhalle standen, waren wir<br />
von der „Kahlheit“ und Nüchternheit des neuen<br />
Zweckbaues bedrückt. Die erste Frage war, wie<br />
können wir <strong>die</strong>sen riesengroßen viereckigen<br />
Raum für <strong>unsere</strong> Böhmerwäldler „wohnlich“<br />
gestalten. – Heute kann ich sagen, wir haben es<br />
einigermaßen geschafft. – Alles was wir in der<br />
Nibelungenhalle zur Dekoration hatten - außer<br />
<strong>unsere</strong>m großes Emblem und zwei 6 m Fahnen,<br />
war zu klein. Es mussten neue Fahnen angeschafft,<br />
ein großes Spruchband in Auftrag gegeben<br />
und <strong>die</strong> Kreisstadtwappen vergrößert werden.<br />
(z.B. Unsere wunderschönen Kreisstadtwappen,<br />
<strong>die</strong> Lm. Adolf Kalischko vor Jahren für<br />
<strong>unsere</strong> Treffen gemalt hatte waren so klein, dass<br />
sie bei der großen Halle überhaupt nicht wirken<br />
konnten.) - Die Beschaffung von Fahnen und<br />
eines Spruchbandes konnte durch eine Fahnenfirma<br />
ohne Probleme umgesetzt werden. Die<br />
Wappen zu vergrößern war nicht so einfach. Hier<br />
danke ich Lm. Rolf-Dieter Wührl von der Heimatgruppe<br />
Schrobenhausen, der in hervorragender<br />
Weise nur für eine geringe Aufwandsentschädigung<br />
<strong>die</strong> sechs Wappen in entsprechender Größe<br />
neu gemalt hat. Über Inhalt und Verlauf <strong>unsere</strong>s<br />
Bundestreffens könnt Ihr alle den eindrucksvollen<br />
Bericht von Angelika und Armin<br />
Fechter in <strong>unsere</strong>m Mitteilungsblatt „Hoam!“<br />
lese.<br />
Jakobitreffen 2006 - Das Jakobitreffen<br />
findet am 29. und 30.7.06 auf dem Dreisessel<br />
beim Mahnmal und beim Haus der Böhmerwäldler<br />
„Adolf-Webinger-Haus“ statt. Wir<br />
werden bei <strong>die</strong>sem Jakobitreffen zwei Veranstal-
tungen durchführen, <strong>die</strong> für uns große Bedeutung<br />
haben. 1. Dreißig Jahre Mahnmal und 2.<br />
Fünfzig Jahre Bundesverband des Deutschen<br />
Böhmerwaldbundes.<br />
Unter dem Leitgedanke „…..und immer rettet<br />
<strong>die</strong> Güte“ von Prof. Erich Hans hat Frau Prof.<br />
Berta Klement das Mahnmal für uns Böhmerwäldler<br />
geschaffen. Vor dreißig Jahren, beim<br />
Jakobitreffen am 24. Juli 1976, wurde das Mahnmal<br />
am Eingang des Witikosteiges in Lackenhäuser<br />
nach einer Feldmesse, zelebriert vom<br />
unvergessenen Pfarrer Prof. Josef Dichtl und<br />
geweiht von Domkapiturar Grillinger aus Passau,<br />
den Böhmerwäldlern als Gedenkstätte überantwortet.<br />
Seitdem haben wir Jahr für Jahr bei<br />
den Jakobitreffen, bei den Bundestreffen und bei<br />
den Bundesseminaren <strong>unsere</strong>r Menschen, <strong>unsere</strong>r<br />
Geschichte und <strong>unsere</strong>r alten Heimat an <strong>die</strong>sem<br />
Ort gedacht. Dies ist uns Pflicht und Aufgabe<br />
und zeigt der Öffentlichkeit, dass wir Böhmerwäldler<br />
für <strong>unsere</strong> Menschen in der Vergangenheit,<br />
im Jetzt und in der Zukunft da sind und<br />
zu <strong>unsere</strong>r Verantwortung stehen. Dies hat sich<br />
bis heute nicht geändert – auch nicht <strong>die</strong> Mahnung<br />
der Gedenkstätte, Heimat zu achten und<br />
Vertreibungen zu ächten.- Im Jahr 2006 wollen<br />
wir all jener gedenken, <strong>die</strong> es uns ermöglicht<br />
haben, hier einen zentralen Platz, ein Stück „Heimat<br />
Böhmerwald“, zu haben. Der Bundesvorstand<br />
wird zu <strong>die</strong>ser Mahnmalfeier am 29.7. um<br />
11 Uhr verschiedene Persönlichkeiten einladen,<br />
um mit ihnen zusammen das Gedenken zu begehen.<br />
- Am Nachmittag, 29.7. um 15 Uhr werden<br />
wir uns zu einer Feierstunde beim Adolf-<br />
Webinger-Haus treffen, in der wir derer gedenken<br />
wollen, <strong>die</strong> damals im Jahr 1956 aus den<br />
Landesverbänden heraus den Bundesverband des<br />
Deutschen Böhmerwaldbundes gegründet haben.<br />
Ich glaube, dass auch <strong>die</strong>s ein Grund ist zum<br />
kommenden Jakobitreffen zu reisen. - Unsere<br />
Böhmerwaldjugend wird in ihrer gekonnten<br />
Weise <strong>unsere</strong> Festveranstaltungen begleiten und<br />
den Volkstumsabend in der Hochwaldhalle<br />
durchführen. Dafür schon im Voraus meinen<br />
herzlichen Dank. - Auch haben wir vor, ein interessantes<br />
Hausprogramm im Adolf-Webinger-<br />
Haus durchzuführen. Dankenswerterweise wird<br />
der Verein der heimattreuen Böhmerwäldler ein<br />
Zelt aufstellen und uns mit Speis und Trank versorgen.<br />
- Sabine Januschko wird in ihrer bewährten<br />
Weise eine Kinderbetreuung mit spannen-<br />
den Themen anbieten, und so den Eltern ermöglichen,<br />
bei anderen Veranstaltungen teilzunehmen.<br />
- Wie Ihr dem angedeuteten Programm<br />
entnehmen könnt, werden wir wiederum ein interessantes<br />
Jakobitreffen erleben, und so laden<br />
wir alle Heimatgruppen ein, mit ihren Mitgliedern<br />
daran teilzunehmen.<br />
Bundesseminar 2006 - In der Woche<br />
nach Ostern, vom 18. bis 22.4., führen wir<br />
wiederum ein Bundesseminar im Adolf-Webinger-Haus<br />
in Lackenhäuser durch. Um im Verband<br />
zu einer kontinuierlichen und gemeinsamen<br />
Arbeit zu kommen, sollte jede Heimatgruppe<br />
vertreten sein. Unsere Seminare sind ein<br />
Grundstock für <strong>unsere</strong> Arbeit im Verband. Nachfolgend<br />
ein Auszug des vorläufigen Programmes:<br />
Feier am Mahnmal; Vortrag „Das Recht<br />
auf <strong>die</strong> geschichtliche Wahrheit“ mit Frau Matschl<br />
MDL Bayern, angefragt; Besuch der Stifter<br />
Stube im Rosenberger Gut; Ausflug in <strong>die</strong><br />
Patenstadt Passau mit Besuch des Rathauses, des<br />
Domes und <strong>unsere</strong>s Böhmerwaldmuseums; Heimatgruppen<br />
ihre Nöte und der Erhalt (einige<br />
Stichpunkte: Amtsträger – Mitglieder - Werbung<br />
– Organisation – Kultur – Frauengruppen – Jugendgruppen<br />
– Kindergruppen - Hilfen usw.);<br />
Im Böhmerwald heute – Renovierungen, Spendengelder<br />
und der Erhalt von Kirchen, Friedhöfen<br />
und sonstige deutschen Kulturdenkmale in<br />
der Heimat; Die zentralen Einrichtungen der<br />
Böhmerwäldler und ihr Erhalt und Ausbau.<br />
Liebe Landsleute, ihr seht, dass wir viele Themen<br />
behandeln werden – z.T. in Fortsetzung der<br />
letzten Seminare z.T. aber auch neue. Durch Euer<br />
Kommen und durch Eure Mitarbeit helfen Ihr<br />
mit, dass wir gemeinsam in eine gute Zukunft<br />
gehen können. Anmeldungen, bitte schriftlich,<br />
ab sofort an: Augustin Riedl, Ahornweg 11,<br />
72663 Großbettlingen<br />
Böhmerwaldmuseum in der Patenstadt Passau<br />
– Wie wir alle wissen, ist der Deutsche Böhmerwaldbund<br />
gegenüber dem Böhmerwaldmuseum<br />
in der Patenstadt Passau in der Pflicht mitzuhelfen<br />
das Museum zu erhalten und zu pflegen.<br />
Daher wird sich der Bundesvorstand zusammen<br />
mit den Verantwortlichen <strong>unsere</strong>s Museums<br />
über <strong>die</strong> Sorgen, Nöte und über <strong>die</strong> Umsetzung<br />
der Wünsche unterhalten.<br />
Mitteilungsblatt des Deutschen Böhmerwaldbundes<br />
„Hoam!“ - So manchem ist es<br />
vielleicht lästig, immer und immer wieder über<br />
<strong>bestimmte</strong> <strong>Schwerpunkte</strong>, <strong>die</strong> <strong>unsere</strong> <strong>Volksgrup</strong>pe<br />
Böhmerwald zusammenhält, zu lesen oder<br />
darauf aufmerksam gemacht zu werden. – Doch<br />
das müssen wir einfach tun, um uns selbst zu<br />
erhalten. - So stehen wir in der Pflicht unser<br />
Mitteilungsblatt nicht nur zu haben, sondern es<br />
auch wirtschaftlich zu erhalten. Darum bitte ich<br />
ganz herzlich, werbt für unser Monatsblatt. Hier<br />
kann jeder eine Pflicht gegenüber <strong>unsere</strong>m Böhmerwald,<br />
<strong>unsere</strong>r Heimat, erfüllen. - Wir wissen<br />
sehr wohl, dass <strong>die</strong> Landsleute Horst Stiepani<br />
und Franz Nodes mit dem Vorstand des<br />
Vereins der heimattreuen Böhmerwäldler nicht<br />
nur für unser Mitteilungsblatt „Hoam!“ verantwortlich<br />
zeichnen sondern auch für das „Haus<br />
der Böhmerwäldler“, unser Adolf-Webinger-<br />
Haus, <strong>die</strong> gesamte Verantwortung tragen. –<br />
Wenn ich bei den Sitzungen <strong>die</strong>ses Vereins dabei<br />
bin, ist es jedes Mal spannend, zu hören, mit<br />
welchem Können und welcher hohen Verantwortung<br />
hier für <strong>die</strong>se beiden wichtigen Einrichtungen<br />
ehrenamtlich gearbeitet wird. - Es ist ein<br />
Genuss eine Woche im Webinger-Haus zu verbringen<br />
– es ist eine Freude unser Mitteilungsblatt<br />
monatlich zu lesen – und dafür stellen sich<br />
<strong>die</strong>se fleißigen Landsleute zur Verfügung. Ich<br />
bedanke mich für <strong>die</strong>se hervorragenden Leistungen<br />
beim Verein der heimattreuen Böhmerwäldler<br />
und werde unermüdlich versuchen ihm zu<br />
helfen. Bitte tun Sie <strong>die</strong>s auch, liebe Landsleute.<br />
Liebe Landsleute, mein herzlicher Dank gilt<br />
Euch allen für <strong>die</strong> gute und erfolgreiche Arbeit<br />
für <strong>unsere</strong> Böhmerwäldler im Jahr 2005. Gehen<br />
wir mit dem gleichem Engagement und mit<br />
Frohsinn in das kommende Jahr. Ich freue mich,<br />
wenn Ihr alle mit mir, dem Bundesvorstand und<br />
den Landesvorständen wohlgemut in <strong>die</strong> Zukunft<br />
geht. Gebt Landsleuten in Eurer Mitte <strong>die</strong> Möglichkeit<br />
am Seminar teilzunehmen, kommt alle<br />
zur Bundesversammlung und zu <strong>unsere</strong>m Jakobitreffen<br />
auf dem Dreisessel und in Lackenhäuser.<br />
Ingo Hans, Bundesvorsitzender<br />
Landesgruppe Baden-Württemberg<br />
Ein neues Jahr hat begonnen. Was wird es uns<br />
bringen? Hoffen und vertrauen wir weiterhin auf<br />
Gottes Schutz und seinen Segen! Bedrückend<br />
bleibt für uns alle, dass wir wieder treue Freunde<br />
und Weggefährten durch den Tod verloren<br />
haben. Stellvertretend nenne ich Hermann Irsigler,<br />
der den Jugendfonds verwaltet hat. Nicht<br />
vernachlässigen dürfen wir <strong>die</strong> Werbung neuer<br />
Mitglieder und der Monatsschrift „Hoam!“.<br />
Durch <strong>die</strong> angenehme Zusammenarbeit zwischen<br />
Bundes- und Landesgruppe sowie den<br />
Heimatgruppen war das vergangene Jahr<br />
insgesamt für <strong>unsere</strong>n Verband erfolgreich. Denken<br />
wir nur an <strong>die</strong> herausragenden Veranstaltungen<br />
wie z. B. das erfolgreiche Bundestreffen in<br />
Passau, <strong>die</strong> schönen Jubiläumsfeiern zum 50jähringen<br />
Bestehen der Heimatgruppen Kirchheim/Teck<br />
und Dossenheim <strong>die</strong> jeweils mit viel<br />
Engagement der Mitglieder gestaltet wurden und<br />
<strong>die</strong> vielerorts gelungenen Stifterfeiern mit Ausstellung<br />
und alle anderen Veranstaltungen der<br />
einzelnen Heimatgruppen. Wir sind <strong>unsere</strong>r Böhmerwaldjugend<br />
sehr dankbar, denn ohne ihre<br />
Mitwirkung wären wir nicht in der Lage <strong>unsere</strong><br />
Veranstaltungen mit vielfältigen und hervorragenden<br />
Programmen durchzuführen, ganz abgesehen<br />
von der Kostenfrage. Auch <strong>unsere</strong>n Frauenarbeitskreis<br />
unter Leitung von Friedl Vobis<br />
und den örtlichen Frauengruppen sind wir für<br />
ihre Mithilfe, Ausstellungen usw., zu großem<br />
Dank verpflichtet.<br />
Aus persönlichen Gesprächen und den mir zugesandten<br />
Presseberichten weiß ich was bei eigenen<br />
Veranstaltungen und auch bei Festlichkeiten<br />
bei den örtlichen Kulturveranstaltungen von<br />
<strong>unsere</strong>n Landsleuten geleistet wird. Um <strong>die</strong> Zusammenarbeit<br />
zwischen der Landesgruppe und<br />
den Heimatgruppen zu intensivieren, wurden<br />
vier Betreuer berufen, <strong>die</strong> jeweils für <strong>die</strong> festgelegten<br />
Ortsgruppen zuständig sind. Dies bringt<br />
für den Landesvorstand eine Entlastung.<br />
Andererseits wird gewährleistet, dass zu den<br />
Hauptversammlungen und Ehrungen usw.<br />
jeweils vom Landesvorstand jemand anwesend<br />
ist. Unsere Landeshauptversammlung<br />
findet am Samstag, dem 29.4. im Haus der<br />
Heimat in Nürtingen statt, schriftliche Einladung<br />
erfolgt. Unser 28. Landestreffen findet am 23./<br />
24.9. statt. Wir sind zu Gast bei der HG Ellwangen<br />
<strong>die</strong> gleichzeitig ihr 50-jähriges Jubiläum<br />
feiert. Ich bedanke mich bei Birgit Kern, Werner<br />
Marko, Peter Baumann und Johann Pöchmann,<br />
<strong>die</strong> zusätzlich zu ihren seitheringen Aufgaben<br />
<strong>die</strong> Betreuung der HG übernommen haben.<br />
Abschließend darf ich mich bei allen Vorstandsmitgliedern<br />
des Landes, den Betreuern der
Heimatgruppen, sowie bei den Heimatgruppenvorständen<br />
und allen Mitgliedern für <strong>die</strong> gute<br />
Mitarbeit und Treue zu <strong>unsere</strong>m Verband sehr<br />
herzlich bedanken. Wieder liegt ein arbeitsreiches<br />
Jahr vor uns. Trotzdem bin ich zuversichtlich,<br />
dass wir bei gutem Zusammenhalt und Zusammenarbeit<br />
gemeinsam den Anforderungen<br />
für das Jahr 2006 gewachsen sind. Oswald Sonnberger<br />
Frauenarbeitskreis des DBB Baden-<br />
Württemberg<br />
Bei dem Frauenkreistreffen in Nürtingen, waren<br />
wieder viele Gruppen vertreten. Die 1. Vorsitzende<br />
Friedl Vobis vom Frauenarbeitskreis<br />
eröffnete den Tag mit einer Begrüßung und hieß<br />
alle herzlich willkommen. Sie zeigte uns als erstes<br />
alte und neue Gläser, kleine Glasfiguren,<br />
Schalen, Kerzenständer und Hinterglasmalerei<br />
Bilder aus dem Böhmerwald. Unter anderem<br />
begrüßte sie <strong>die</strong> Frauen, <strong>die</strong> uns etwas Neues<br />
zeigten und sich <strong>die</strong> Mühe machten es für uns<br />
vorzubereiten. Glasperlen verarbeiteten wir zu<br />
Schmuck, zu Christbaumschmuck, zu Ostereiern,<br />
Perlensticken mit Helga Mühleisen. Filzen<br />
zeigte uns Anni Schiepan, und ganz normale<br />
Gläser zu verzieren, zeigte uns Frau Monika<br />
Lechner, großen Anklang fand wieder das Kerzen<br />
verzieren mit weihnachtlichen Motiven mit<br />
Frau Ute Vavra. Die Fertigung von Halsketten<br />
und Armbänder aus Perlen zeigte uns Friedl<br />
Vobis. Ein ganz neues Rezept aus dem Böhmerwald<br />
gab es zu kosten: <strong>die</strong> „Hoastub’m – Zelten“,<br />
von der Frauengruppe Nürtingen. Der Höhepunkt<br />
war ein Dia-Vortrag von Frau Ingeborg<br />
Schweigl über <strong>die</strong> Glasgewinnung, Glasmacher,<br />
Glashütten, Glasverarbeitung und Glaskunst im<br />
Böhmerwald. Die Glasgewinnung gab vielen<br />
Menschen Arbeit und Brot bei schwerer Arbeit.<br />
Auch <strong>die</strong> Bauern siedelten sich um <strong>die</strong> Glashütten<br />
an, weil ja der Wald bereits gerodet war. Die<br />
Frauen in der Küche hatten schon den ganzen<br />
Morgen viel zu tun. Frau Mathilde Kronewitter,<br />
Berta Jungwirth und Renate Pöschl kochten für<br />
uns eine echte Böhmerwaldkost. Es gab eine<br />
Suppe, Kartoffelknödl, Gselchtes und Sauerkraut.<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den<br />
Frauen für das gute Essen. Kuchen und Kaffee<br />
durfte anschließend nicht fehlen. Am Nachmittag<br />
kam nach der Sitzung auch Frau Anna Pöchmann<br />
noch zu uns. Die Frauen arbeiteten eifrig<br />
weiter bis zum Schluss. Bevor wir alle<br />
auseinander gingen verabschiedete uns Friedl<br />
Vobis und Anna Pöchmann und sie luden uns<br />
für das Jahr 2006 nach Göppingen ein. Zum<br />
Abschluss sangen wir „Wenn durch gehst durchs<br />
Tol“. Es war für alle ein schöner Tag.<br />
Emmi Schläger<br />
Aalen<br />
Eine große Auswahl an Böhmerwäldler Bastelund<br />
Brauchtumsarbeiten bot sich den Besuchern<br />
des Adventsnachmittag der Aalener Frauengruppe<br />
am 19.11. im Vereinsheim. Vom traditionellen<br />
Adventsschmuck bis hin zu den modernen<br />
Weihnachtsaccessoires waren <strong>die</strong> unterschiedlichsten<br />
Angebote von fleißigen Händen erstellt<br />
worden. Auch eine Vielzahl von Gebäck und<br />
Kuchen war von den Frauen vorbereitet worden<br />
und so konnte sich jeder Besucher seine Wünsche<br />
erfüllen. Bei einer wärmenden<br />
Tasse Kaffee fand<br />
man viel Gelegenheit<br />
miteinander zu plauschen<br />
und ein paar schöne Stunden<br />
zu verbringen.<br />
Altenehrenfeier am<br />
Dreikönigstag 2006<br />
im Vereinsheim<br />
Bei der Frauenarbeitskreistagung<br />
in Nürtingen<br />
im Haus der Heimat<br />
Herzlichen Glückwunsch: 81. Schnee<br />
Rosa 2.1.; 81. Grygier Hans 2.; 67. Alfonso<br />
Giovany 4.; 76. Braunschmid<br />
Karl 5.; 71. Schwarz Paula 7.; 81. Kieweg Maria<br />
9.; 70. Pachner Werner 9.; 64. Dambacher<br />
Bernhard 9.; 50. Egner Maria 12.; 62. Thurnberger<br />
Elisabeth 14.; 75. Pachner Willi 15.; 67.<br />
Kinzl Agnes 17.; 75. Ogermann Maria 18.; 67.<br />
Tuschl Anton 18.; 80. Wastl Maria 22.; 64. Kummer<br />
Ludwig 22.; 77. Holzberger Maria 25.; 61.<br />
Domani Gustav 25.; 66. Benesch Hermann 27.;<br />
64. Poferl Gernot 27.; 80. Pöschko Franz 30.;<br />
78. Mühlbäck Johanna 31. Roland Jakubetz<br />
Augsburg<br />
Einladung zur Hauptversammlung am<br />
5.2. Rheingold. Beginn 14 Uhr. Bitten um<br />
zahlreiche Teilnahme. Faschingsball am 21.1.<br />
im Trachtenheim Haunstetten - Beginn 15 Uhr.<br />
Eintritt frei!<br />
Herzlichen Glückwunsch: 76. Franz<br />
Vögler 1.1. Chrobold, Thannh.; 68. Karl<br />
Härtl 1. Neudeck, Gablingen; 74. Johann<br />
Jodl 3. Stadlern, Meitingen; 87. Franz<br />
Bayerl 6. Dobraken, Friedb.; 74. Maria Kühnel<br />
6. Frauenthal, Königsb.; 74. Johann Mathe 7.<br />
Oberhaid, Bachhagel; 81. Ernst Kufner 11. Seewiesen,<br />
A.; 70. Alfred Woratschek 13. Wallern,<br />
A.; 82. Johann Placch 17. Wihorschen, A.; 76.<br />
Anni Zeh 17. Teutschmannsdorf, Wiedergeltingen;<br />
65. Erna Kindermann 17. Richterhäuser,<br />
Friedb.; 8 1. Aloisia Sigmund 18. Miloschitz, A.;<br />
71. Thomas Mertl 18. Chrobold, A.; 66. Franziska<br />
Zodl 18. Eisenstein, Graben; 66. Erika<br />
Freudenschuß 21. Schönfelden, A.; 80. Theresia<br />
Fuchs 25. Tisch, Friedb.; 75. Josef Pallischansky<br />
25. Neuschallersdorf, A.; 65. Gerda<br />
Höpfl 26. Stadtbergen; 78. Josef Gottfried 27.<br />
Bleistadt, A.; 82. Maria Heckl 30. Glöckelberg,<br />
A.. Heinrich Schanda<br />
Backnang<br />
Am 28.10. hatte <strong>unsere</strong> Heimatgruppe in der<br />
Stadtbibliothek, <strong>die</strong> uns auch tatkräftig unterstützte,<br />
einen Dichterabend veranstaltet. Es kamen<br />
überraschend viele Besucher und alle lobten<br />
<strong>die</strong> Ausstellung mit dem Titel „Ein Blumenstrauß<br />
für Adalbert Sifter zum 200. Geburtstag“,<br />
samt den anderen Darbietungen. Unsere<br />
Sing- und Tanzgruppe sang zu Beginn ein paar<br />
passende Lieder, dann trugen Angelika und Ar-<br />
min Fechter dem aufmerksamen Publikum Ausschnitte<br />
aus Stifters Werken vor. Ein starker<br />
Applaus belohnte <strong>die</strong> Akteure. Als kleine Stärkung<br />
gab es Schmalzbrot und Böhmerwäldler<br />
Gebäck, sowie verschiedene Getränke. Mit allgemeiner<br />
Betrachtung der Ausstellungsstücke<br />
und angeregter Unterhaltung ging <strong>die</strong>ser gelungene<br />
Abend zu Ende.<br />
Am 6.11. feierte das Ehepaar Prokschi das seltene<br />
Fest der diamantenen Hochzeit in noch<br />
ziemlich guter gesundheitlicher Verfassung. Lange<br />
Jahre sind <strong>die</strong> zwei schon Mitglieder im deutschen<br />
Böhmerwaldbund und so nahmen auch<br />
viele an der kirchlichen Feier in der katholischen<br />
Kirche in Unterweißach teil. Im Anschluss daran<br />
wurden sie mit einem Geschenk von der Heimatgruppe<br />
Backnang geehrt. Die Blaskapelle<br />
von Unterweißach, wo auch ein Sohn und zwei<br />
Enkel von ihnen mitspielen, überraschte das Jubelpaar<br />
vor der Kirche mit ein paar schönen<br />
Musikstücken weil sie ja selber große Musikfreunde<br />
sind. Wir alle wünschen ihnen noch viele<br />
gemeinsame Jahre und vor allem viel Gesundheit.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 86. Dworakowski<br />
Marie 5.1. Salnau; 76. Stutz<br />
Erna 11. Neuhäuser; 77. Stutz Emil 27.<br />
Neuofen. Emil Stutz<br />
Bietigheim- Bissingen<br />
Unser Brauchtumsnachmittag Anfang Nov. war<br />
wieder gut besucht. Der Sing- und Tanzkreis und<br />
vor allem <strong>die</strong> Theatergruppe mit dem Stück<br />
„Männerwirtschaft“ gestalteten den Nachmittag.<br />
Es spielten mit: Rose und Herwig Hackenberg,<br />
Ingrid u. Josef Stangl, Inge Rommel Siegfried<br />
Baier u. Anni Mayer. Die Bastelgruppe zeigte<br />
was sie alles während des Jahres hergestellt hat<br />
und man konnte sich einige Kleinigkeiten kaufen.<br />
Mit Tanz und Unterhaltung wurde der Nachmittag<br />
abgerundet.<br />
An der Frauentagung, <strong>die</strong> <strong>die</strong>ses Jahr im Nov. in<br />
Nürtingen stattfand, nahmen sechs Frauen teil,<br />
um neue Ideen für das kommende Jahr zu sammeln.<br />
Es war ein sehr interessanter Tag, der wirklich<br />
zu empfehlen ist.<br />
8.1. ab 13.30 Uhr Vereinskegeln, wir laden<br />
dazu herzlich in das Parkhotel, Freiberger<br />
Str. 71 ein. 11.2. Großer Faschingsball<br />
ab 19.30 Uhr im kath. Gemeindezentrum St.<br />
Johannes, Königsbergerstr., bei der Buchschule.
Herzlichen Glückwunsch: 82. Adolf<br />
Höpfl 31.1. Mauthstadt; 74. Maria Hölle<br />
21. Neuofen, Stuttgart; 73. Franz<br />
Schläger 24. Gehäng, Remseck; 72. Wenzel Penzenstadler<br />
28. Oberplan, Freiberg; 72. Erwin<br />
Gericke 18. Berlin; 72. Franz Bauer 25. Pernek;<br />
71. Doris Wiesebrock 28. Ludwigsburg; 70.<br />
Friederike Ehret 9. Stockau; 68. Anna Wagner<br />
14. Polletitz, Sachsenheim; 64. Elvira Klaper 13.<br />
Durse. Emmi Schläger<br />
Ellwangen<br />
Zum 200. Geburtstag von Adalbert Stifter spürte<br />
<strong>die</strong> Heimatgruppe Ellwangen dem Leben und<br />
Wirken des Dichters und Malers aus dem Böhmerwald<br />
nach. Adolf Grübl hatte den Lebenslauf<br />
von Adalbert Stifter den Ereignissen in Ellwangen<br />
(Sakülarisation, Französche Revolution)<br />
gegenübergestellt. So wurde für <strong>die</strong> Zuhörer<br />
<strong>die</strong> Zeit des 19. Jahrhunderts lebendig. In<br />
Auszügen und Abhandlungen erhielten <strong>die</strong> Besucher<br />
einen Überblick über <strong>die</strong> Werke und vielseitigen<br />
Talente von Stifter. So hatte der Dichter<br />
z.B. <strong>die</strong> Entwicklung zu einer ‚Informationsgesellschaft<br />
schon präzise vorhergesehen. Der Vortrag<br />
im Vereinsheim wurde von Claudia Beikircher,<br />
Franz Gollitscher, Karin Januschko und<br />
Adolf Grübl vorgetragen. Hobbymaler Johann<br />
Jungbauer führte durch seine Ausstellung, <strong>die</strong><br />
bis 20. November besichtigt werden konnte. Mit<br />
seinem Bild „ Ein Strauß für Adalbert Stifter“<br />
huldigte Johann Jungbauer dem berühmten Sohn<br />
aus dem Böhmerwald.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 83. Schmitt<br />
Maria 13.1. Heinrichsöd; 81. Felber<br />
Franziska 16. Lopatne; 86. Pöschik<br />
Maria 22. Malsching-Braune, Hardt; 84.<br />
Tschunko Maria 23. Richterhof, Neuler.<br />
Franz Bauer<br />
Esslingen<br />
Herzlichen Glückwunsch: 87. Friedl<br />
Marie 2.1. Kapellner Waldhäu.; 86.<br />
Neubauer Aloisia 3. Schönau; 80. Nusser<br />
Erwin 3. Langenau; 83. Liebl Josefa 7.<br />
Fuchsberg; 83. Harsch Franziska 12. Mörowitz;<br />
60. Wallner Walter 13. Melm; 75. Böhm Ursula<br />
14. Breslau.<br />
Forchheim<br />
Auch in <strong>die</strong>sem Jahr konnten sich <strong>die</strong> Böhmer-<br />
Forchheim<br />
St. Luzia „Königin des Lichts“ dargestellt von<br />
Ann-Kathrin Secknus.<br />
wäldler auf das bevorstehende Weihnachtsfest<br />
durch <strong>die</strong> traditionelle Adventsandacht einstimmen<br />
lassen. Viele Bräuche sind in Vergessenheit<br />
geraten, während andere bis heute überlebt<br />
haben. Die Rorate- oder Engelämter gehörten<br />
auch im Böhmerwald zur Adventszeit. Auch St.<br />
Luzia war in einigen Familien vereinzelt angesiedelt<br />
und am 13.12., am St. Luzia-Tag, wurden<br />
<strong>die</strong> Kinder beschert. Am 27.11. (l. Advent)<br />
feierten <strong>die</strong> Mitglieder der Ortsgruppe in der<br />
Klosterkirche St. Anton in Forchheim/Obfr. zum<br />
vierzehnten Mal <strong>die</strong> Andacht im Zeichen von St.<br />
Luzia „Königin des Lichts“. Im Lichterglanz der<br />
Kerzen und den auf den Bänken ausgelegten<br />
Tannenzweigen erstrahlte der Kirchenraum im<br />
adventlichen Ambiente. Beim Einzug in den<br />
Kirchenraum stand St. Luiza im Mittelpunkt. Sie<br />
wurde dargestellt von einem 9-jährigen Mädchen<br />
(Ann-Kathrin Secknus), im weißen langen Gewand<br />
mit roter Schärpe. Am Kopf trug sie einen<br />
aus Buchs und mit Mistel bestückten Kranz, auf<br />
dem noch brennende Kerzen angebracht waren.<br />
In der Legende heißt es, dass Luzia zum Tod<br />
auf dem Scheiterhaufen verurteilt wurde. Doch<br />
<strong>die</strong> Flammen konnten ihr nichts anhaben und<br />
züngelten um sie nur herum. Dabei bildeten sie<br />
auf ihrem Kopf eine Art Lichterkrone. Deshalb<br />
trägt Luzia eine Krone mit Kerzen. Mit dem Lied<br />
„Wachet auf, ruft uns <strong>die</strong> Stimme“ begann <strong>die</strong><br />
feierliche Andacht. Darauf begrüßte Pater Bernhard<br />
Laube, ein Schlesier, <strong>die</strong> Kirchenbesucher.<br />
Das Thema in der Meditation war <strong>die</strong> brennende<br />
Kerze. Die Lesung wurde aus dem Buch Jesaja<br />
entnommen. Zur Fortsetzung der Andacht<br />
wurde „Herr send herab uns deinen Sohn“ nach<br />
alter Melo<strong>die</strong> gesungen. Im Weiteren folgten <strong>die</strong><br />
dazugehörigen O-Antiphon-Strophen (liturgischer<br />
Wechselgesang), „O Sonne der Gerechtigkeit“<br />
usw. Gefolgt von „Tauet Himmel den Gerechten“<br />
und „O komm, o komm Emanuel“. Zur<br />
Aussetzung des Allerheiligsten wurde „Pange<br />
Lingua“ und <strong>die</strong> weiteren Strophen „Tantum<br />
Ergo“ und „Genitori Genitoque“ gesungen. Zu<br />
den Fürbitten, deren Inhalt unter anderem <strong>die</strong><br />
Belebung des Glaubens und <strong>die</strong> Achtung der<br />
Mitmenschen war, wurde nach russischer volkstümlicher<br />
Melo<strong>die</strong> „Kyrie eleison“ gesungen.<br />
Darauf erteilte Pater Laube den Segen. Zum<br />
Abschluss der Andacht sangen <strong>die</strong> Andachtbesucher<br />
„Tochter Zion, freue dich“.<br />
Im Klostersaal begrüßte <strong>die</strong> 1. Vorsitzende Monika<br />
Reinwand <strong>die</strong> Böhmerwäldler zur Adventsfeier<br />
und wünschte den Anwesenden einen Nachmittag<br />
in adventlicher Stimmung. Als kleineres<br />
Weihnachtsgeschenk wurde den 70-jährigen und<br />
noch älteren Mitglieder eine Flasche Wein überreicht.<br />
Kaffee, Plätzchen, Stollen und Kuchen<br />
ermunterten zum längeren Verweilen. Es wäre<br />
erfreulich gewesen, wenn eine größere Anzahl<br />
von Mitglieder den Weg zur Andacht gefunden<br />
hätte.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 62. Baier<br />
Hans-Joachim 1.1. Giezno Polen-Wallern;<br />
70. Schmitt Hilde geb. Zirnsack 4.<br />
Pichlern Nr. 5; 66. Haas Christine geb. Schaffer<br />
(Gunzl) 9. Höritz Nr. 159, Egglosheim; 74.<br />
Höpfl Anna geb. Schüfer 10. Ebermannstadt; 78.<br />
Puritscher Franz 15. Priethal, Möhrendorf; 66.<br />
Strnad Helga geb. Petschl (Schuasterkarl) 16.<br />
Josefsthal, Gehäng; 75. Ebert Maria geb. Jungwirth<br />
(Altrichter) 18. Salnau; 86. Haas Johann<br />
(Hosn) 18. Kirchschlag Reith Nr. 2, Hausen; 63.<br />
Springer Kurt 19. Glöckelberg; 67. Schlorhaufer<br />
Josef (Großmichl) 23. Hirschbergen Nr. 22;<br />
84. Bürger Theresia geb. Pecho (Anderl) 25. LuschneeNr.<br />
3, Altendorf; 71. Habert Rosa geb.<br />
Neubauer (Wabrinschi) 26. Oberplandles Nr. 3,<br />
Wiesenthau; 66. Osen Josef (Lounga) 29. Stuben<br />
Nr. 20, Hundersdorf. Ernst Ellgaard<br />
Giengen<br />
Herzlichen Glückwunsch: 75. Fischer<br />
Gretl 1.1.; 61. Miesauer Karin 23.; 66.<br />
Schanz Theresia 4. Hürben; 61. Müller<br />
Werner 24.; 67. Engenhart Gerda 31. Niederstotzingen.<br />
Gertrud Kratschmayr<br />
Göppingen<br />
Herzlichen Glückwunsch: 61. Plach<br />
Helma 2.1. Wallern, Böblingen; 72.<br />
Blaha Felix 3. Kladen, Schlat; 67. Voigt<br />
Rosa 4. Filz; 81. Schmid Anna 7. Untersteindelberg,<br />
Uhingen; 80. Winklbauer Agnes 7. Schild,<br />
Uhingen; 73. Geissele Maria 10. Wolfsgrub,<br />
Dürnau; 69. Kirchschlager Maria 12. Guthausen,<br />
Uhingen; 75. Sturm Margarete 12. Raatsch;<br />
81. Hahnloser Theresia 13. Neuspitzenberg,<br />
Hattenhofen; 78. Plaschko Heinrich 16. Ernstbrunn,<br />
Ebersbach; 76. Weinfurter Josef 18.<br />
Springenberg, Eislingen; 84. Stutz Irma 19. Adlerhütte,<br />
Ottenbach; 79. Görner Friedrich 21.<br />
Eleonorenhain; 78. Zdebor Josef 21. Heuraffl,<br />
Ottenbach; 76. Vogel Herwig 23. Wallern; 71.<br />
Jüstel Walter 27. Lobenstein, Wendlingen; 60.<br />
Kalischko Reinhold 29. Außergefild, Eislingen;<br />
71. Halletz Heinrich 30. Brenntenberg, Dürnau;<br />
71. Nusko Anna 30. Brenntenberg, Süßen; 78.<br />
Tahedl Maria 30. Guthausen, Uhingen; 66.<br />
Gaschler Erika 31. Eleonorenhain, Heiningen.<br />
><br />
Unser langjähriges Mitglied, der am<br />
21.2.1933 in Weipert geborene Gerhard<br />
Baier verstarb am 30.10.05 nach längerer,<br />
schwerer Krankheit. Er wurde unter großer Teilnahme<br />
von Angehörigen, Freunden und Böhmerwäldlern<br />
am 2.11. in Süßen zu Grabe getragen.<br />
Seiner Familie gilt <strong>unsere</strong> Anteilnahme. Möge<br />
er in Frieden ruhen.<br />
Hedwig Wipf<br />
Heidelberg<br />
Große Ehre legten wir mit der „Stifterausstellung“<br />
ein. Zusammen mit der Heimatgruppe<br />
Wiesloch organisierte vor allem Franz Strunz<br />
<strong>die</strong>se Ausstellung in der Stadtbibliothek in Eppelheim,<br />
<strong>die</strong> vom 16.11.- 27.11.2005 stattfand.<br />
Die schönen Farbfotos mit Texten Stifters fanden<br />
viel Beifall und auch unser Rahmenprogramm<br />
mit täglich wechselnden Vorführungen<br />
wie Klöppeln, Holzschuhwerkzeug, Bücherstand,<br />
Handarbeiten aller Art kam gut an. Zur<br />
Ausstellungseröffnung waren gut 100 Personen
erschienen, darunter der Bürgermeister der Stadt<br />
Eppelheim, Dieter Mörlein sowie der Ehrenbürger<br />
der Stadt, Herr Hans Stephan. Auch Abordnungen<br />
befreundeter Vereine und der Stadtbibliothek<br />
konnte Franz Strunz begrüßen. Der Singkreis<br />
und <strong>die</strong> Jugendgruppen aus Eppelheim und<br />
Oftersheim umrahmten <strong>die</strong> kleine Eröffnungsfeier<br />
mit waldlerischen Weisen. Den einführenden<br />
Vortrag über das Leben und Arbeiten Stifters<br />
hielt unser Mitglied Anni Pitronik, <strong>die</strong> den<br />
großen Dichter engagiert und sachkundig vorstellte.<br />
Heimatliches Gebäck und böhmisches<br />
Bier rundeten <strong>die</strong> Veranstaltung ab. Lilo Pietsch<br />
von der Heimatgruppe Wiesloch bedankte sich<br />
bei allen Helfern und Spendern. Hier muss Yvonne<br />
Wierer aus Oftersheim besonders gedankt<br />
werden, denn sie hatte viele schöne Fotos aus<br />
dem Dreiländereck beigesteuert. Ein weiteres<br />
Highlight im Rahmen <strong>die</strong>ser Stifter-Ausstellung<br />
war der Diavortrag von Ingeborg Schweigl „Stifter<br />
in Wort und Bild“. Auch <strong>die</strong>se Abendveranstaltung<br />
erfreute sich großen Interesses und <strong>die</strong><br />
Referentin erhielt viel Beifall für <strong>die</strong>sen Vortrag.<br />
In der Gemeindebücherei Oftersheim haben<br />
Edeltraud Röhrig und Yvonne Wierer noch bis<br />
zum Ende <strong>die</strong>ses „Stifterjahres“ 2005 zwei große<br />
Vitrinen mit Büchern, Steinen, Fotos usw.<br />
bestückt. Diese können während der Öffnungszeiten<br />
der Bücherei noch besichtigt werden.<br />
Wir laden ein zum Wäldlerball am 21.1.<br />
in der Rudolf-Wild-Halle in Eppelheim.<br />
Von 19.00 Uhr – 1.00 Uhr spielen <strong>die</strong> „Kleinen<br />
Egerländer“ zum Tanz auf und <strong>die</strong> Jugendgruppen<br />
aus Oftersheim und Eppelheim unterhalten<br />
mit Volkstänzen und Showeinlagen. Eine reichhaltige<br />
Tombola wird gerichtet und <strong>die</strong> Frauen<br />
bieten wieder Bücher und Handarbeiten an.<br />
Unsere Jahreshauptversammlung findet am<br />
5.2. im ASV-Clubhaus in Eppelheim statt. Beginn<br />
ist um 14.30 Uhr. Zahlreiche Ehrungen stehen<br />
nach den üblichen Regularien an, <strong>die</strong> Frau<br />
Birgit Kern als Beauftragte des Landesverbandes<br />
durchführen wird. Friedl Vobis<br />
Ingolstadt<br />
Am 29.10. lud <strong>unsere</strong> Frauenreferentin, Frau<br />
Steffi Niemeier, in <strong>die</strong>sem Jahr zum fünften Mal<br />
zu einer Arbeitstagung ein. 18 Teilnehmerinnen<br />
sowie drei Kinder trafen sich im Vereinsheim<br />
TSV Nord in Ingolstadt zu einem arbeitsreichen<br />
Tag. Es wurden unter Anleitung von drei Refe-<br />
rentinnen aus der Ortsgruppe München Weihnachtskarten<br />
gestickt, Kugeln, Sterne und Gegenstände<br />
in Serviettentechnik dekoriert sowie<br />
Perlensterne und Christbaum-Anhänger gefertigt.<br />
Alle Teilnehmer waren mit Begeisterung<br />
und großem Eifer dabei, was sich natürlich bei<br />
der Fertigstellung der gelungenen Objekte in<br />
großen Stolz und helle Freude verwandelte. Alle<br />
waren sich einig, dass <strong>die</strong>ser wunderschöne Tag<br />
viel zu kurz war für alle Vorhaben, <strong>die</strong> durch <strong>die</strong><br />
gekonnten Anregungen der beratenden Referentinnen<br />
noch zu verwirklichen gewesen wären.<br />
Steffi Niemeier<br />
Kirchheim/Teck<br />
Unsere nächste Hauptversammlung findet<br />
am 5.3. im Bohnauhaus in der Tannenbergstrasse<br />
statt. Nähere Einzelheiten dazu<br />
werden rechtzeitig bekannt gegeben. Bitte Termin<br />
vormerken.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 81. Gubo<br />
Franz 19.1. Alsching; 75. Panni Marichen<br />
3. D.-Beneschau; 73. Osen Agnes<br />
24. Hüttenhof, Ötlingen; 72. Drexler Leopoldine<br />
10. Hüttenhof, Notzingen; 70. Jani Alois 18.<br />
Hinterhaid, Ötlingen; 69. Jaksch Josef 29. Andreasberg,<br />
Owen; 67. Essl Elfriede 9. Bergreichenstein;<br />
66. Balthasar Friedl 16. Oiberg, Dettingen.<br />
Wieder mussten wir von einem langjährigen<br />
><br />
Mitglied <strong>unsere</strong>r Heimatgruppe Abschied<br />
nehmen. Am 4.11.05 verstarb nach längerer<br />
Krankheit unser Lm. Franz Scheiber im Alter von<br />
84 Jahren. Herr Scheiber stammte aus Schönau.<br />
Der Verstorbene war 40 Jahre Mitglied <strong>unsere</strong>r<br />
Heimatgruppe, Träger des „silbernen Ehrenzeichen“<br />
<strong>unsere</strong>s Verbandes und maßgeblich an vielen<br />
Gruppenaktivitäten beteiligt. Sein humorvolles<br />
Wesen gepaart mit Kreativität war in <strong>unsere</strong>r<br />
Gemeinschaft überaus geschätzt und anerkannt.<br />
Mit dem Verstorbenen verlieren wir einen allseits<br />
beliebten und geachteten Landsmann. Eine sehr<br />
große Trauergemeinde versammelte sich bei der<br />
Totengedenkfeier an seinem Sarg, um vom Verstorbenen<br />
in gebührender Form Abschied zu nehmen.<br />
Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner<br />
Frau und seinen Angehörigen.<br />
W. Feichtinger<br />
Künzelsau<br />
An Allerheiligen trafen sich wieder viele Ver-<br />
triebene vor dem Vertriebenenkreuz im Friedhof<br />
in Künzelsau. Herr Werner Matissek vom<br />
BdV. Hohenlohekreis begrüßte <strong>die</strong> Teilnehmer<br />
und überbrachte <strong>die</strong> Grüße vom Vorsitzenden<br />
Herrn Dr. Harald Enzmann. Die Tochter von<br />
Herrn Matissek hielt eine beachtungswerte Rede.<br />
Sie gedachte der vielen Verstorbenen während<br />
der Vertreibung, deren Gräber wir nicht mehr<br />
besuchen können. In den Vertreibungsgebieten<br />
sind <strong>die</strong> meisten Friedhöfe verwildert oder eingeebnet.<br />
Auch den Toten der Spätaussiedler<br />
wurde gedacht, deren Gräber von den Angehörigen<br />
zurückgelassen wurden. Bei der Kranzniederlegung<br />
wurde das Lied „Großer Gott wir loben<br />
dich“ gesungen. Vier Musiker der Stadtkapelle<br />
haben <strong>die</strong> Gedenkstunde feierlich umrahmt.<br />
Vorstand Franz Blaha bedankte sich bei Herrn<br />
Matissek, dass er trotz der schweren Krankheit<br />
<strong>die</strong> Feierstunde mit seiner Tochter durchgeführt<br />
hat.<br />
Über 50 Teilnehmer konnte der Vorstand Franz<br />
Blaha bei der letzten Monatsversammlung im<br />
kleinen Saal der Stadthalle in Niedernhall begrüßen.<br />
Herr und Frau Wagner machen jedes<br />
Jahr eine längere Reise in verschiedene Länder.<br />
Diesmal waren sie mit einem Kreuzfahrschiff<br />
von Moskau nach Petersburg unterwegs. Alle<br />
haben gestaunt über <strong>die</strong> vielen Kirchen und<br />
Museen mit vergoldeten Kuppeln sowie <strong>die</strong><br />
Denkmale und breit angelegten Straßen. Aber<br />
außerhalb der Städte <strong>die</strong> weite, weite Landschaft<br />
mit vielen großen Seen und <strong>die</strong> Armut der Bewohner.<br />
Vom Schriftführer wurde <strong>die</strong> Grußbotschaft vom<br />
Papst Benedikt XVI. zum „Tag der Heimat“ in<br />
Berlin vorgelesen. Darin steht u.a. „Die Vertreibungen<br />
weltweit ächten ist ein Gebot der<br />
Menschlichkeit“. Der Papst erbittet für alle <strong>die</strong>sjährigen<br />
Teilnehmern vom Tag der Heimat von<br />
Herzen Gottes beständigen Schutz und reichen<br />
Segen.<br />
Zur nächsten Monatsversammlung treffen<br />
wir uns am 12.2. und <strong>die</strong> Jahreshauptversammlung<br />
wird am 5.3. abgehalten. Beide<br />
Zusammenkünfte beginnen um 14 Uhr im kleinen<br />
Saal der Stadthalle in Niedernhall.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 72. Pils<br />
Margarete 3.1. Kleibressel, Niedernhall;<br />
75. Hohenschläger Karoline 4.<br />
Hohenschlag, Niedernhall; 93. Oberpfalzer Josef<br />
5. Johannistal, Dinkelsbühl; 82. Müller Ma-<br />
ria 14. Hüttenhof; 84. Douschek Josef 15. Mödwitz,<br />
Garnberg; 75. Wasch Mathilde 16. Plattetschlag,<br />
Ingelfingen; 70. Stahl Paula 25. Meisetschlag,<br />
Bieringen; 77. Ritter Erni 26. Wobern;<br />
82. Stini Maria 28. Langenbruck, Amrichshausen;<br />
71. Waldhauser Maria 30. Schreinetschlag.<br />
J. Jakesch<br />
Ludwigsburg<br />
Herzlichen Glückwunsch : 84. Watzl<br />
Ida 18.1. Weigelsdorf; 75. Weber Wilhelm<br />
6. Nitzau; 74. Sonnberger Fritz 15.<br />
Kienberg; 72. Mülleder Margarethe 10. Stuben;<br />
70. Eiden Anna 12. Oberhaid; 69. Sonnberger<br />
Sophie 2. Cham; 68. Gogl Margarethe 21. Heuraffl;<br />
67. Sonnberger Helga 20. Reibnitz.<br />
Franz Sonnberger<br />
München<br />
Am 12./13.11. fand in Ismaning auf Einladung<br />
der Landes-Frauenreferentin, Frau Erika Weinert,<br />
eine Weihnachts-Arbeitstagung statt. 50<br />
Teilnehmer aus den Ortsgruppen München, Rosenheim,<br />
Schrobenhausen, Ingolstadt usw. nahmen<br />
an <strong>die</strong>ser Tagung teil. Die Teilnehmer wurden<br />
in einzelne Gruppen aufgeteilt, <strong>die</strong> unter<br />
fachlicher Anleitung Perlarbeiten, Klosterarbeiten,<br />
Weihnachtsengel und -sterne aus Papier,<br />
Wachsarbeiten u.v.m. fertigten. Auch Sticken<br />
von Weihnachtskarten und Kranzbinden stand<br />
auf dem Programm. Leider reichte <strong>die</strong> zur Verfügung<br />
stehende Zeit bei weitem nicht aus, alle<br />
Anregungen und Beispiele für <strong>die</strong> vielfältigen<br />
Techniken zu verwirklichen. Es wurden jedoch<br />
von einigen Teilnehmern Exponate ihrer Arbeiten<br />
gezeigt, sodass man sich davon Anregungen<br />
mit nach Hause nehmen konnte. Auch <strong>die</strong>smal<br />
war <strong>die</strong> Begeisterung und <strong>die</strong> Motivation bei<br />
allen Teilnehmern wieder sehr groß und es hat<br />
sich zum wiederholten Male gezeigt, dass <strong>die</strong>se<br />
Arbeitstagungen jedes Mal von Erfolg gekrönt<br />
sind. Im übrigen möchte ich es nicht versäumen,<br />
<strong>unsere</strong>m männlichen Verpflegungspersonal ein<br />
großes Kompliment und herzlichen Dank auszusprechen<br />
für <strong>die</strong> hervorragende Verköstigung<br />
und den großartigen Service, der uns zuteil geworden<br />
ist. Steffi Niemeier<br />
Unser Treffen begann mit der Begrüßung durch<br />
Vorstand Renate Ruchty. Ein ganz lieber Gruß<br />
galt Frau Irmgard Micko und Heinz Präuer mit<br />
seiner Frau Elfie. In einer kurzen Gedenkminu-
te gedachte sie der Landsleute, <strong>die</strong> uns in <strong>die</strong>sem<br />
Jahr verlassen haben, um sogleich überzuleiten<br />
zu einem Film, den Heinz Präuer mitbrachte,<br />
um ihn in „Co-Produktion“ mit Florian Slawik<br />
zum Vortrag zu bringen. Zuvor aber gab<br />
Heinz eine kleine Einführung zum besseren Verständnis<br />
<strong>die</strong>ses Filmes. Ein lustiger Film aus<br />
Österreich über A. Stifter war uns angekündigt.<br />
Zwar nicht gerade lustig wie ich meine, aber<br />
doch zum Schmunzeln, nur nicht so tierisch ernst<br />
wie <strong>die</strong> in <strong>unsere</strong>n Reihen veranstalteten Feiern<br />
zu seinem 200. Geburtstag das ganze Jahr über.<br />
Hier kamen neben seiner Genialität auch seine<br />
diversen menschlichen Schwächen, er war ein<br />
Gourmet, ein ausgesprochener Genießer, ein<br />
klein wenig sogar auch Lebemann, den weltlichen<br />
Genüssen so gar nicht abgeneigt, zum Vorschein<br />
- was seine Frau, eine exzellente Köchin<br />
nicht ungern unterstützte und was sich sodann<br />
auch äußerlich durch eine stattliche Figur niederschlug.<br />
Da geht ein Mann, im Vorfeld wurden<br />
Personen, Stifter dem Aussehen nach sehr<br />
ähnlich ausgesucht, durch <strong>die</strong> Straßen von Linz<br />
so der Beginn des Filmes - Großes Staunen und<br />
Tuscheln bei den Vorbeigehenden! A. Stifter, ist<br />
der nicht schon eine geraume Zeit tot? Auch er,<br />
Stifter selber, in <strong>die</strong> heutige Zeit versetzt, verunsichert,<br />
dann noch von einer flotten, neugierigen<br />
jungen Journalistin als Fernsehstar angeheuert.<br />
erlebt er 200 Jahre später wie seine Werke<br />
dokumentiert und interpretiert werden. Nicht<br />
ganz geheuer ist ihm, etwas unbeholfen steht er<br />
der Gegenwart gegenüber, nicht ohne eine gewisse<br />
Neugier, aber dann doch wieder befremdet.<br />
Nein, das ist nicht mehr seine Welt, seine<br />
Zeit, auf Fragen antwortet er schüchtern, öffnet<br />
sich nur, als er in seine gewohnte Umgebung<br />
eintauchen darf, sie erkennt, seine eigenen Porträts<br />
an der Wand sieht - was, das soll ich sein?<br />
Da geht er doch lieber wieder zurück in seine so<br />
glückliche Kindheit im Böhmerwald mit den<br />
Eltern und vor allem Großeltern, <strong>die</strong> ihn so geprägt<br />
hat und ihm das Rüstzeug für sein späteres<br />
Leben mitgab. Und da war doch noch seine<br />
große, unerfüllte Liebe zu Fanny Greipl. Sie hat<br />
ihn ein ganzes Leben lang in Atem gehalten. Ein<br />
liebenswerter Film. Mir hat er gut gefallen. Vor<br />
allem der von A. Stifter geprägte Satz „Ich gebe<br />
den Schmerz nicht her, weil ich dann das Glückliche<br />
hergeben müsste“. Der sich noch anschließende<br />
Kurzfilm zeigt eine Zeitreise mit wunder-<br />
schönen Naturaufnahmen, eine Wiedergabe der<br />
Umgebung in <strong>die</strong> er sich immer wieder flüchtete<br />
und zurückzog um Kraft zu schöpfen und seine<br />
oft so wunde Seele baumeln zu lassen. Mit<br />
einem Dank an Heinz u. Florian und Bekanntgabe<br />
noch ausstehender Termine verabschiedete<br />
Frau Ruchty <strong>die</strong> anwesenden Landsleute.<br />
Therese Braun-Fischerbauer<br />
Dreikönigstag, 6.1. – Sudetendeutsche<br />
Weihnachtsmesse, in der St. Michaels<br />
Kirche in der Fußgängerzone in München, Beginn:<br />
14.30 Uhr. Anschließend geselliges Treffen<br />
in dem, der Kirche schräg gegenüberliegenden<br />
Augustinerkeller in der Fußgängerzone in<br />
München. 8.1. Monatstreffen mit Dichterlesung.<br />
Edeltraut Winter liest aus den Werken ihres<br />
Vaters „Karl Winter“, der Jahreszeit entsprechende<br />
Gedichte und Geschichten. 12.2. Böhmerwäldler<br />
Faschingsball 06 im Sudetendeutschen<br />
Haus in München, Hochstr. 8, Beginn: 15<br />
‚Uhr – Ende 22 Uhr, Saaleinlass: 14 Uhr, Eintritt:<br />
8,— Euro. 19.3. Jahreshauptversammlung<br />
der Ortsgruppe München im Suddt. Haus<br />
in München, Hochstr. 8, Beginn: 14 Uhr. Achtung<br />
neu für <strong>unsere</strong> „Stammtischler“ („alte<br />
Garde“ aus der Gründungsjugendgruppe u. nachfolgende<br />
„Rentnerjugend“). Nach eingehender<br />
Diskussion, treffen sich <strong>die</strong> „Stammtischler“ und<br />
alle <strong>die</strong> gerne kommen, ab Januar 2006 immer<br />
am Donnerstag-Nachmittag ab 15 Uhr im<br />
HDO in München. „Stammtisch“ Treffen der<br />
Ehemaligen im HDO Am Lilienberg 5, Zi. 216,<br />
26.1.; 23.2.; 30.3.. Alle Böhmerwäldler „jung<br />
und alt“, auch Nichtmitglieder des Deutschen<br />
Böhmerwaldbundes, Freunde und Bekannte,<br />
sind herzlich eingeladen vorgenannte Veranstaltungen<br />
zu besuchen.<br />
Irmgard Micko, Tel.: 089/8631606<br />
Herzlichen Glückwunsch: 40. Posselt<br />
Bianca 28.1. Hamburg; 65. Süss Johann<br />
3. Wienau; 70. Stürzl Margarete<br />
12. Leonberg; 70. Kropf Ludwig 26. Dürnholz;<br />
75. Baier Maria 11. Tonberg; 80. Matscheko<br />
Walter 12. Gromaling; 82. Siml Marianne 14.<br />
Aschbach; 83. Burgemeister Hilda 21. Kriebaumkollern;<br />
83. Spanbauer Anna 4. Schönau;<br />
83. Czienskowski Erna 20. Kalsching; 94. Dr.<br />
Görling Richard 25. Rosenberg. Hilde Friepes<br />
Murr-Steinheim<br />
Traditionelles Schlachtfest in Murr. Wie jedes<br />
Jahr, so auch 2006 am 21./22.1., nimmt<br />
<strong>die</strong> Gruppe <strong>die</strong> ihr übertragenen Aufgaben<br />
beim Schlachtfest war.<br />
Das alljährliche Kegelturnier der Gruppe auf<br />
der Kegelbahn im Franziskushaus kath. Kirche<br />
Steinheim, ist für den 4.2. anberaumt. Alle, <strong>die</strong><br />
eine Kugel schieben wollen, sind auf 15.30 Uhr<br />
eingeladen. Die anschließende Preisverteilung<br />
wird innerhalb eines gemütlichen Beisammensein<br />
in der Heimatstube getätigt werden. Auf<br />
viele Mitkegler und Zuschauer freuen sich <strong>die</strong><br />
Veranstalter. Johann Bürgstein<br />
Neuenstein<br />
Man glaubt es kaum wie <strong>die</strong> Zeit vergeht, auch<br />
das Jahr 2005 ist vorbei. Vieles hat es gebracht,<br />
Gutes und Schlechtes. Am 9.10. haben wir <strong>unsere</strong>n<br />
Kirchweihnachmittag abgehalten ohne<br />
<strong>unsere</strong> Vorsitzende, Frau Fuchs, <strong>die</strong> leider<br />
schwer erkrankt ist. Wir wünschen ihr baldige<br />
Besserung ihres Leidens. Der Nachmittag war<br />
sonst ganz gut besucht.<br />
Am 4.12. war <strong>unsere</strong> Weihnachtsfeier. Dabei<br />
wurden alle älteren Mitglieder mit einem Geschenk<br />
bedacht. Auch hier war der Besuch gut.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 81. Brosig<br />
Maria geb. Hauser 7.1. Maltschitz,<br />
Öhringen; 69. Gross Maria 7. Südmähren;<br />
64. Ambrosch Otto 29. Kalsching, Obersöllbach;<br />
80. Klein Franz 24. Freiwaldau, Morsbach;<br />
63. Müller Hartmut 17. Aussig, Langenbrettach;<br />
71. Reiter Johann 28. Langhaid,<br />
Murr-Steinheim<br />
Diese Tafel erinnert in Murr an <strong>die</strong> Patenschaft<br />
über <strong>die</strong> Gemeinden Kirchschlag,<br />
Lagau und Tweras. Die Patenstadt<br />
hat drei Wege nach den Böhmerwaldgemeinden<br />
benannt. Herrn Bürgermeister<br />
Manfred Hollenbach gebührt hohe Achtung<br />
und Anerkennung und der Patenstadt<br />
Murr unser aller Dank für den Schutz<br />
durch <strong>die</strong> Patenschaft.<br />
Obersöllbach; 73. Zwiefelhofer Sepp 26.<br />
Jaronin, Sindringen; 96. Stingl Franz 12.<br />
Nuserau. Franz Hölzl<br />
Nürnberg<br />
Die letzten Monatsversammlungen der OG<br />
im Jahreslauf, waren mit Allerheiligen und<br />
Volkstrauertag dem Gedenken an <strong>unsere</strong> Toten<br />
und Verstorbenen gewidmet. Mit Advent und<br />
Weihnachtsfeiern wurden wir auf das Fest eingestimmt.<br />
Der traditionelle Christkindlesmarkt<br />
in Nürnberg wurde vom „Nürnberger Christkindl“<br />
eröffnet. Von der Empore der Frauenkirche<br />
herab sprach es den Prolog: „Ihr Herrn und<br />
Frau’n, <strong>die</strong> ihr einst Kinder ward... Das Christkind<br />
lädt zu seinem Markte ein und wer da<br />
kommt, der soll willkommen sein.“ Unsere Vorstandschaft<br />
hofft, dass alle Mitglieder und Heimatfreunde<br />
Weihnachten in Gesundheit und<br />
stimmungsvoller Familienrunde feiern konnten.<br />
Unser erstes Monatstreffen im neuen Jahr<br />
ist am 21.1. im Vereinslokal Rürersaal, am<br />
Bahnhof Reichelsdorf (leicht zu erreichen). Der<br />
Wirt vom Lokal hat uns zugesagt, dass wir <strong>unsere</strong><br />
Heimattreffen dort weiterhin abhalten können.<br />
Jeden 3. Samstag im Monat ab 14.00 Uhr<br />
wird der Saal für uns frei gehalten. Es wird<br />
immer ein guter Besuch erwünscht.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 55. Schuster<br />
Klaus, Wintersdorf Fürth; 73. Hammerlindl<br />
Gertraud, Berg/Neumarkt; 75.<br />
Kefer Marie, Hintering; 86. Sitter Frieda, Außergefild;<br />
77. Selbitschka Marie, Filz; 72. Planicka<br />
Heidi, Zichras; 72. Matschiner Franz,<br />
Jetznitz; 87. Degner Karl, Wiedrabruck; 88.<br />
Schuster Anna, Außergefild; 80. Kopani Josef,<br />
Muscherad; 84. Schuster Anni, Außergefild.<br />
Franz Paule
Nürtingen<br />
Am 26.11. fand im Haus der Heimat <strong>die</strong> Einstimmung<br />
in den Advent statt. Die Stubenmusik<br />
„Fischer“ aus Krumbach/Schwaben gestaltete<br />
den Abend. Mit „Te Deum Laudamus“ eröffnete<br />
<strong>die</strong> Stubenmusik das Programm. Nun begrüßte<br />
<strong>unsere</strong> Vorsitzende Maria Schauer <strong>die</strong> Gäste aus<br />
Krumbach sowie <strong>die</strong> vielen Besucher in dem<br />
wunderschön geschmückten Saal und wünschte<br />
der Veranstaltung einen guten Verlauf. Im Wechsel<br />
wurden nun Musikstücke (mit Harfe, Hackbrett,<br />
Zither, Gitarre, Bass und Klarinette) und<br />
<strong>die</strong> Geschichte „Der Weg im Advent“ vorgetragen.<br />
Auch <strong>die</strong> Besucher wurden in das Programm<br />
u.a. mit dem Lied „Macht hoch <strong>die</strong> Tür“ mit einbezogen.<br />
Nach dem „Andachtsjodler u. der Fabel<br />
vom wundergläubigen Strohhalm“ sowie den<br />
von der Stubenmusik vorgetragenen „Salzburger“<br />
(<strong>die</strong>se Weise wurde auf dem Hackbrett gezupft<br />
und war wunderschön anzuhören) ging es<br />
in <strong>die</strong> Pause. Gestärkt mit Getränken und Brezeln<br />
erfreuten sich <strong>die</strong> vielen Besucher am 2.<br />
Teil des Programms, das von den vorgetragenen<br />
Liedern u. Weisen etwas schwungvoller war.<br />
Dieser begann mit der „Festlichen Weis“, und<br />
der Geschichte „Bethlehem“. Die vorgetragene<br />
Legende über Jesus, der am Heiligen Abend irgendjemanden<br />
besucht sowie <strong>die</strong> Weise der<br />
„Berghofer“ endete <strong>die</strong> Einstimmung. Mit einer<br />
Zugabe und kräftigem Applaus wurde <strong>die</strong> Stubenmusik<br />
„Fischer“ von den Zuhörern verabschiedet.<br />
Herzlichen Dank an Hans Hafranke,<br />
der es immer wieder möglich macht eine gute<br />
Gruppe zu organisieren, was sicherlich nicht<br />
immer einfach ist. In gemütlicher Runde wurde<br />
dann noch einige Zeit zusammen gesessen.<br />
Die Frauengruppe unter der Leitung von Helga<br />
Mühleisen hatte wieder fleißig gebastelt<br />
und lud am Sonntag zum<br />
Weihnachtsbasar ein. Da gab es<br />
Weihnachtsgebäck, -karten, Fens-<br />
Nürtingen<br />
Einstimmung in den Advent mit<br />
der Stubenmusik Fischer<br />
terbilder, Holzarbeiten, Christbaumschmuck,<br />
Lebkuchen und noch vieles mehr. Die Vitrinen<br />
im Ober- und Untergeschoss waren mit Puppen,<br />
Eisenbahn einer großen Weihnachtspyramide<br />
wieder herrlich dekoriert. Und natürlich gab es<br />
am Sonntag ein gutes Mittagessen, das vom<br />
Küchenteam unter der Leitung von Berta Jungwirth<br />
gekocht wurde. Nachmittags wurde noch<br />
Kaffee und selbstgebackener Kuchen angeboten.<br />
Beide Veranstaltungen <strong>die</strong> für <strong>die</strong> vielen freiwilligen<br />
Helferinnen und Helfer jede Menge<br />
Arbeit bedeutete, waren gut besucht. Herzlichen<br />
Dank an alle.<br />
Der Sonntagskaffee im Januar entfällt. Das<br />
„Mensch ärgere Dich nicht“ Turnier der<br />
Sing- und Spielschar findet am 6.1. statt. Am<br />
22.1. um 14.30 Uhr ist gemeinsames Singen mit<br />
Sigrid. Nächster Sonntagskaffee ist am 5.2. und<br />
am 11.2. ist unser Faschingsball. Alle Veranstaltungen<br />
sind im Haus der Heimat.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 77. Matschi<br />
Franz, 1.1. Großbettlingen; 70. Spiljak<br />
Hildegard 7. Hülben; 69. Schuster<br />
Brunhilde 10. Frickenhausen; 74. Pischulti Hans<br />
11. Dettingen/Erms; 69. Kindermann Maria 12.<br />
Reudern; 69. Löffler Folkhild 14. Nt.; 70. Kronewitter<br />
Rudolf 15. Böblingen; 69. Wagner Anton<br />
17. Schlaitdorf; 71. Pöschl Renate 18. Nt.;<br />
72. Hadwiger Maria 20. Nt.; 84. Eppinger Anna<br />
21. Bempflingen; 69. Wiltschko Agnes, 21. Nt.;<br />
82. Zischka Maria 22. Neckartenzlingen; 66.<br />
Koller Erich 25. Zizishausen; 77. Holzhofer Isabella<br />
27. Neuffen; 67. Wahler Edgar 28. Oberensingen;<br />
82. Tomschi Franz 29. Reudern; 77.<br />
Spannbauer Agnes 30. Grötzingen; 76. Hoffelner<br />
Maria 30. Nt.; 70. Bauer Josef 30. Aich.<br />
Walter Essl<br />
Schmidham<br />
1946 – 2006, das ist ein schmerzhafter Rückblick<br />
auf <strong>die</strong> Vertreibung, den Verlust der Geburtsheimat<br />
- der Heimat. Unseren Landsleuten<br />
ist es zu verdanken, dass sie Herz, Hand und<br />
Verstand nutzten und fleißig am Wiederaufbau<br />
Deutschlands mitarbeiteten und auch am Gestalten<br />
des Wirtschaftswunders ihren Anteil zuerkannt<br />
bekamen. Das Land Bayern machte <strong>die</strong><br />
Sudetendeutschen sogar zum vierten Volksstamm<br />
und ist heute unser Schirmland. Die Böhmerwäldler<br />
sind eingewanderte Altbayern, und<br />
das mag <strong>die</strong> Ursache sein warum sich viele<br />
schnell wieder dort einlebten. Und alle, <strong>die</strong> noch<br />
nicht ganz das 60. Lebensjahr erreicht haben,<br />
für <strong>die</strong> ist Deutschland oder ein Bundesland wie<br />
Bayern <strong>die</strong> Heimat. Zu <strong>die</strong>sen darf ich mich auch<br />
zählen, obwohl <strong>die</strong> Wurzeln meiner Familie im<br />
Böhmerwald tief verankert sind. Und Böhmerwäldler<br />
Geschichte ist und bleibt ein Teil der<br />
bayerischen Geschichte. Wir, <strong>die</strong> Ortsgruppe<br />
Schmidham, können <strong>die</strong>ses Jahr im September<br />
das 50-jährige Gründungsjubiläum feiern. Meine<br />
Frau Brigitte musste nach dem plötzlichen<br />
Rücktritt von Herrn Konrad Hable als 2. Vorstand<br />
nicht gerne den Vorstand übernehmen und<br />
feststellen, dass da einige Hausaufgaben erledigt<br />
werden mussten. Sie ist 48 Jahre, also noch<br />
jünger als <strong>die</strong> Ortsgruppe, aber alle <strong>unsere</strong> fünf<br />
Kinder waren gerne Mitglieder. Leider sind sie<br />
<strong>die</strong> einzigen fünf Mitglieder unter 30 Jahren und<br />
das macht <strong>die</strong> Sicht in <strong>die</strong> Zukunft traurig, wie<br />
schon das Sprichwort sagt: „Alleine ist es auch<br />
im Himmel nicht schön“! Meine Frau und ich<br />
Schmidham Drei Generationen vor der Gutwasserkapelle in Oberplan<br />
wir haben Probleme mit der Gesundheit und<br />
müssen darum im März auf <strong>unsere</strong> Ehrenämter<br />
in der Vorstandschaft verzichten. Wir würden uns<br />
aber freuen, wenn wir gesunde hoffnungsvolle<br />
Nachfolger in der Vereinsarbeit bekommen würden.<br />
Wir haben uns gerne für den Böhmerwaldbund<br />
zur Mitarbeit bereit erklärt, sehen aber<br />
wegen der Altersstruktur des Vereins keine sinnvolle<br />
Zukunft mehr darin. Eines habe ich auch<br />
festgestellt, dass es viele Böhmerwäldler gibt <strong>die</strong><br />
nicht Mitglied in der Ortsgruppe sind, aber gerne<br />
<strong>die</strong> Böhmerwäldler Monatshefte lesen. Es gibt<br />
auch Nichtmitglieder, <strong>die</strong> ihre Kinder u. Enkel<br />
für den Böhmerwald begeistern und gerne besuchen,<br />
denn es liegt eine Zukunft im Herzen<br />
Europas. Viele Böhmerwäldler haben seit 1990<br />
<strong>die</strong> Kirchen ihrer Heimat zusammen mit den jetzigen<br />
Bewohnern renoviert und neuer Glockenklang<br />
tönt wieder frisch durch <strong>die</strong> Heimat. Ein<br />
Mensch, der viel für das kulturelle und religiöse<br />
Wachsen im Böhmerwald leistete ist der Passauer<br />
Altbischof Dr. Franz Xaver Eder, der am<br />
4.11.05 seinen 80. Geburtstag feierte. Sogar viele<br />
Bayern gehen der Geschichte der Böhmerwäldler<br />
nach und wandelten auf den Spuren des berühmten<br />
Sohnes Adalbert Stifter der vor 200 Jahren<br />
geboren wurde. Dieses Jahr wird des berühmten<br />
Krummauer Fotografen Josef Seidl und<br />
seiner vielen Fotografien des Böhmerwaldes,<br />
gedacht.<br />
Am 28.1. um 19.30 Uhr ist beim Wirt’s<br />
Berg wieder unser traditioneller Faschingsball<br />
mit Auftritt der Garde aus Rainding.<br />
Vielleicht wird nicht nur der älteste Tänzer son-
dern auch mal <strong>die</strong> jüngste Tänzerin freudig geehrt,<br />
denn der Jugend gehört <strong>die</strong> Zukunft und<br />
<strong>die</strong> Gestaltung liegt in deren Hand! Die Vorstandschaft<br />
gratulierte den Geburtstagsjubilaren<br />
aus vollen Herzen und den älteren und kranken<br />
Mitglieder wurde zu den Feiertagen mit einer<br />
Aufmerksamkeit Freude entgegen gebracht. Allen<br />
Mitgliedern <strong>die</strong> im vergangenen Jahr gerne<br />
bei der Vereinsarbeit mithalfen, gebührt ein herzliches<br />
Vergelt’s Gott! Denn <strong>die</strong> Freude <strong>die</strong> wir<br />
geben, kehrt ins eigene Herz zurück.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 77. Tausch<br />
Franz 20.1. Schillerberg, Karpfham;<br />
70. Neuwirth Franz 21. Birkenhaid,<br />
Rotthalmünster; 75. Pimiskern Rudolf 21. Adlerhüttte,<br />
Ruhstorf; 83. Kufner Maria 23. Freiung,<br />
Pocking; 65. Pawlitschko Mariele 23. Rotthalmünster;<br />
61. Janak Ernst 28.; 69. Sebele<br />
Maria 1.1. Obermoldau, Wopping; 83. Küblbeck<br />
Emil 2. Filz, Rotthof; 69. Pawlitschko Johann<br />
5. Schindlau, Karpfham; 79. Uhlschmid Gertrud<br />
7. Wallern, Pocking; 94. Sammet Maria 8. Fürstenstein,<br />
Tettenweis; 80. Scholz Maria 8. Nespoding,<br />
Ruhstorf; 66. Plinganser Helga 13. Außergefild.<br />
Helmut Stuiber<br />
Stuttgart<br />
4.2., 15 Uhr, Faschingsball im Haus der<br />
Heimat. 14.6.-18.6., 5-Tagesfahrt mit<br />
Ziel: Harz (Änderungen vorbehalten).<br />
Herzlichen Glückwunsch: 74. Greipl<br />
Maria 3.1. Lahrenbecher; 65. Thumfart<br />
Horst Anton 3. Hohenfurth, Filderstadt;<br />
77. Elstner Hedwig 5. Bergreichenstein, Neckarweihingen;<br />
85. Hampl Margaretha 14. Bud-<br />
Bistritz a.d.A.<br />
Ich möchte mich auf <strong>die</strong>sem Weg bei allen<br />
recht herzlich bedanken, <strong>die</strong> an <strong>unsere</strong>r<br />
Dorfgemeinschaft und an mich dachten.<br />
Bis zum Lichtmesstag, habe ich mir<br />
zum Ziel gesetzt, möchte ich damit fertig<br />
weis; 95. Wolf Theresia 16. Gr. Gallein, Ostfildern;<br />
82. Weick Heinz 24.; 91. Hasenöhrl Eleonore<br />
30. Langendorf.<br />
Nachruf: Mein Ehemann, Engelbert Weber,<br />
><br />
ist nach langer Krankheit am 25.7.05 von<br />
mir gegangen. Er war langjähriges Mitglied des<br />
Deutschen Böhmerwaldbundes, HG Stuttgart.<br />
Ich bedanke mich - auch im Namen meines verstorbenen<br />
Gatten für <strong>die</strong> schöne Zeit beim Deutschen<br />
Böhmerwaldbund. Christine Weber.<br />
Fritz Grübl<br />
Waldkraiburg<br />
Dem Gedenken zum Volkstrauertag auf dem<br />
Waldfriedhof ging ein ökumenischer Gottes<strong>die</strong>nst<br />
in der Aussegnungshalle voraus. Die<br />
Ansprache hielt Landrat Georg Huber. „Wer<br />
zu vergessen beginnt, lernt nicht mehr aus der<br />
Geschichte“. Die Arbeit für den Frieden müsse<br />
weiter gehen. Schon deswegen dürfe kein<br />
Schlussstrich gezogen werden. Diese mahnenden<br />
Worte sprach Huber, unter Beteiligung<br />
der Öffentlichkeit und zahlreicher Fahnenabordnungen.<br />
Auch Bürgermeister Siegfried<br />
Klika gedachte mit einer Ansprache der<br />
Kriegsopfer. In <strong>die</strong>sem Sinne legte Georg<br />
Huber am Kriegerdenkmal im Namen der<br />
Stadt Waldkraiburg, des Landkreises und des<br />
Volksbundes Dt. Kriegsgräberfürsorge, zu den<br />
Klängen vom guten Kameraden, einen Kranz<br />
nieder.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 84. Gerhart<br />
Frieda 10.1. Adlerhütte; 65. Maiwald<br />
Gerti 18. Wieles; 81. Löffelmann Franz<br />
25. Bochau. Erna Dittrich<br />
sein. Bis sich jemand findet, der meine<br />
Tätigkeit als Heimatbetreuer fortsetzt, werde<br />
ich noch <strong>die</strong> Monatsberichte tippen.<br />
Separate Geburtstagsbriefe nur noch an<br />
Empfänger schreiben, <strong>die</strong> sich dafür bedankt<br />
haben. Ich werde auch weiterhin für<br />
<strong>unsere</strong> Dorfgemeinschaft da sein, so lange<br />
ich <strong>die</strong>s noch bewerkstelligen kann.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 78. Weber<br />
Anni (vom Jindra) 8.1. Schwabach;<br />
80. Stuhlinger Elfriede (Vater,<br />
Schulrat Widtmann) 18. Laichingen; 87. Hil-<br />
Stellvertretend für alle Berichterstatter ein Neujahrsgruß von Frau Anna Kangler,<br />
Altspitzenberg<br />
Zum neuen Jahr<br />
Herr, bleibe bei uns mit Deiner Gnade und Güte, schenke uns Trost und Segen in<br />
Krankheit, Angst, Sorge und Verzweiflung. Gib uns Kraft, Ausdauer und Geduld alles<br />
zu schaffen, was auf uns zukommen mag. Anna Kangler<br />
Aus Platzbgründen habe ich <strong>die</strong> Neujahrswünsche der Berichterstatter, <strong>die</strong> sich alle textlich<br />
gleichen, herausnehmen müssen. Ich bitte um Verständnis. Ingo Hans<br />
ler Rosa (Fechter) 18. Zwiesel; 81. Hümmer<br />
Philomena (Stauber Mehnerl) 25. Wosina; 74.<br />
Großkopf Paula (Ehem. Lois) 25.; 67. Fleischmann<br />
Maria 28.. Karl Liebl, Am Tegelberg<br />
11, 94469 Deggendorf, Tel.: 0991/5496<br />
Eisenstraß<br />
Am 6.11. kamen im Vergleich zu früher nur<br />
wenige Landsleute zum Gottes<strong>die</strong>nst für<br />
<strong>unsere</strong> Gefallenen und Verstorbenen nach<br />
Plattling. Der Kaplan, der <strong>die</strong> Messe hielt,<br />
begrüßte <strong>die</strong> anwesenden Eisenstraßer<br />
und sprach nach dem Gottes<strong>die</strong>nst mit uns<br />
einige Gebete vor der Eisenstraßer Gefallenen-Ehrentafel.<br />
Wie jedes Jahr hatten<br />
wir vorher ein schönes Gesteck unter <strong>unsere</strong><br />
Gedenktafel gestellt. Alle Teilnehmer<br />
kehrten hinterher zum Mittagessen in den<br />
Preysing-Hof ein. Bei <strong>die</strong>sem kleinen Treffen<br />
wurde viel von früher gesprochen und<br />
der Verstorbenen gedacht.<br />
Vergelt’s Gott für <strong>die</strong> Spenden: (In Euro)<br />
50,-: Gretl und Traudl Paa, Landshut; 20,-:<br />
Maria Brandl (Frau d. verst. Kleinhansl<br />
Karl), Ottenhofen; Gretl Zimmermann geb.<br />
Wierer (Boyerhof), Plattling.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 70. Stoiber<br />
Rosa geb. Ebenhöh 8.1.; 84. Letz<br />
Anni (Frau d. verst. Franz) 9.; 85. Konrad<br />
Franz (Storn) 15.; 79. Wierer Josef (Sohn<br />
v. Bartl Sepperl) 15.; 83. Mühlbauer Maria<br />
geb. Frisch (Tochter v. Postschaffer) 17.; 79.<br />
Konrad Karolina (Frau v. Franz) 21.; 80. Beer<br />
Anna (Frau d. verst. Karl) 23.; 76. Ansorge<br />
Gerda geb. Brandl 24.; 79. Kiener Franziska<br />
(Sattler Fanni) 26.; 84. Riess Hilde geb.<br />
Großkopf 31..<br />
Lotte Guggeis und Franz Frisch<br />
Gesen<br />
Herzlichen Glückwunsch: 72. Ruider<br />
Hans (Hanslbauer) 2.1. Broden,<br />
Aichwald-Aichelberg; 86. Bachal<br />
Anna geb. Hilgarth (Hammerlik) 22. Jenewelt,<br />
Tennenbronn; 74. Marx Lisbeth (Wagnerbauer)<br />
23. Jenewelt, Roding; 77. Gotswinter<br />
Anna geb. Hasenöhrl (Tischler) 31. Broden,<br />
Maichingen. Johann Löffelmann<br />
Hinterhäuser/Langendorf<br />
Gesucht werden: Nachfahren der Familien<br />
Schafhauser, Wallisch, Prosser und<br />
Penner. Engelbert Schafhauser geb.<br />
7.1.1855 in Hinterhäuser/Böhmen, Vater:<br />
Andreas Schafhauser; Mutter Anna Maria<br />
Penner (keine weiteren Daten bekannt);<br />
Theresia Wallisch geb. 14.10.1857 in Plattorn<br />
Pfarramt Langendorf; Vater: Anton<br />
Wallisch; Mutter Theresia Prosser (keine<br />
weiteren Daten bekannt). Engelbert Schafhauser<br />
wohnte bis mind. 1038 in Glasberg<br />
OT Bärnzell – jetzt Zwiesel. Kinder des E.S.<br />
sind Franz, geb. 21.3.1886 in Fromberg/<br />
Böhmen und Maria, geb. 11.12.1882 in Stubenbach.<br />
Die nachkommen von Franz S.<br />
wohnen heute noch im Anwesen meines<br />
Urgrpßvaters. Maria S. starb ohne nachkommen.<br />
Nachricht an: Diana Schafhauser,<br />
Sandbergstr. 13, 86391 Stadtbergen, Tel:<br />
0821/2431569<br />
Markt Eisenstein<br />
Herzlichen Glückwunsch: Am 8.1.<br />
kann Hedwig Ilka, geb. Zipperer,<br />
das Fest ihres 77. Geburtstages feiern.<br />
Sie stammt aus Markt Eisenstein-Elisenthal<br />
Nr. 44 und ist eine Tochter von An-
Markt Eisenstein<br />
Der „Hergottsriegel“<br />
beim Schwarzen See<br />
dreas Weber, gestorben<br />
am 24.9.1977 und Anna<br />
Weber, geb. Zipperer,<br />
gestorben am 19.6.1987.<br />
Beide sind in Freilassing<br />
beerdigt. Frau Ilka hat<br />
noch zwei Brüder, Anderl, der als Postbeamter<br />
am 10.9.1997 verstorben ist. Der jüngere<br />
Bruder, Franz, wohnt mit seiner Familie<br />
in Freilassing. Die Anschrift der Jubilarin:<br />
Hedwig Ilka, Bronnenstubenweg 15,<br />
88255 Beint. - Seinen 84. Geburtstag begeht<br />
am 11.1. in Ansbach, August Schlump (Witwer<br />
nach der aus Dorf Eisenstein stammenden<br />
Emmi Schlump, geb. Lobner, gestorben<br />
am 7.2.1998.) Ludwig-Keller-Str. 6, 41522<br />
Ansbach.<br />
Wie wir erst jetzt in Erfahrung brach-<br />
><br />
ten, ist am 31.8.05 im Alter von nicht<br />
ganz 84 Jahren, geboren am 24.12.1921,<br />
Franziska Rajal, geb. Pöschl, für immer von<br />
<strong>die</strong>ser Welt gegangen. Sie war <strong>die</strong> Witwe<br />
von Josef Rajal aus der Storn hintern Spitzberg,<br />
der viele Jahre u.a. beim Forstamt in<br />
Elisenthal beschäftigt war. Er ist nach längerem<br />
Leiden am 4.4.02 im Alter von 89<br />
Jahren verstorben und im Friedhof zu<br />
Bayerisch Eisenstein beerdigt. Das Requiem<br />
mit anschließender Beerdigung der<br />
Verstorbenen fand am Nachmittag des<br />
2.11. im Bayerischen Eisensteiner Friedhof<br />
an der Seite ihres Mannes statt. Unsere<br />
herzliche Anteilnahme gilt vor allem<br />
dem Sohn Josef mit Anneliese, dem Sohn<br />
Helmut und der Tochter Ingrid mit Reinhard,<br />
sowie der Schwester Maria Schmid<br />
und allen übrigen Verwandten. Wolle <strong>die</strong><br />
Verstorbene ruhen in Gottes ewigem Frieden.<br />
Die Anschrift: Anton-Pech-Weg 39,<br />
84252 Bayerisch Eisenstein.<br />
Die Waldbahn fährt ab Mai bis Bahnhof<br />
Spitzberg. Die Waldbahn konnte, wie vorgesehen,<br />
zum Fahrbahnwechsel im No-<br />
vember aus verschiedenen Gründen noch<br />
nicht bis zum Bahnhof Spitzberg verkehren.<br />
Es werden noch Verhandlungen über<br />
<strong>die</strong> Durchfahrtserlaubnis im Grenzbahnhof<br />
Bayerisch Eisenstein/Markt Eisenstein<br />
durchgeführt. Dies betrifft insbesondere<br />
<strong>die</strong> Sicherheitsinstallation, <strong>die</strong> eine Durchfahrt<br />
der Züge von der deutschen Seite auf<br />
<strong>die</strong> tschechische und umgekehrt erlaubt,<br />
erklärte Vladimir Kostelny von der Verwaltung<br />
der Pilsener Region. Die notwendige<br />
Regelung dürfte nun bis Ende <strong>die</strong>ses Jahres<br />
fertig gestellt sein. Eine Durchfahrt der<br />
Waldbahn bis zum Bahnhof Spitzberg wird<br />
deshalb erst zur Fahrbahnänderung am 28.<br />
Mai 2006 geplant. Eine Weiterfahrt der<br />
Waldbahn ins Landesinnere ist erst in der<br />
Diskussionsphase geplant.<br />
Dorf Eisenstein<br />
Herzlichen Glückwunsch: Das<br />
hohe Fest ihres 97. Geburtstages<br />
kann am 19.1.2006 Maria Schreiner,<br />
geb. Pscheidt, feiern. Die hochbetagte Jubilarin<br />
stammt vom Lobnerhof am Panzer,<br />
wo sie im Jahre 1909 das Licht der Welt erblickte.<br />
Im Jahre 1934 heiratete sie den aus<br />
Dorf Eisenstein stammenden Ignaz Schreiner,<br />
der bis zu seiner Einberufung zur Wehrmacht<br />
in Dorf Eisenstein als Gemeindesekretär<br />
fungierte. Aus der Ehe mit ihm gingen<br />
ein Sohn und eine Tochter hervor. Nach<br />
der Vertreibung wurden sie in Zwiesel sesshaft,<br />
wo sie sich in der Oberzwieselauer<br />
Straße ein Haus errichteten. Leider hat sie<br />
den Gatten, der u.a. 1970 Vorsitzender des<br />
Arbeitskreises der Markt- und Dorf Eisen-<br />
steiner Kirchweih mit Heimattreffen war, am<br />
28.10.1988 durch den Tod verloren. Wir<br />
wünschen der Jubilarin zu ihrem Geburtstag<br />
und auch für <strong>die</strong> weiteren Lebensjahre<br />
alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit.<br />
Ihre Anschrift: Maria Schreiner, Oberzwieselauer<br />
Str. 24, 94227 Zwiesel. - Seinen 71.<br />
Geburtstag begeht am 19.1.06 Georg<br />
Pscheidl. Er stammt aus Dorf Eisenstein, wo<br />
er im Jahre 1935 als Sohn von Josef und Anna<br />
Pscheidl, geb. Schreiner, auf <strong>die</strong> Welt kam.<br />
Der Vater, von Beruf Schuhmacher, kam aus<br />
dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr zurück<br />
und gilt heute noch als vermisst. Die Mutter<br />
starb 1973 und ist in Freilassing beerdigt.<br />
Seine Anschrift: Georg Pscheidl, Gumperting<br />
22, 83317 Teisendorf.<br />
Rettungsübungen aus der neuen Sesselbahn<br />
zum Panzer. Ein Einsatzkommando<br />
der Polizei probte gemeinsam mit der Bergwacht<br />
und dem Rettungshubschrauber <strong>die</strong><br />
Bergung von Touristen vom Spitzberg zum<br />
Panzer. Dieses Spektakel lockte zahlreiche<br />
Touristen an. Die beiden Polizisten<br />
boten eine halsbrecherische Aktion. Einer<br />
der beiden seilte sich zum Sessel<br />
der Seilbahn hinab und stellte den Fahrgast<br />
dar, der andere seilte sich zum Fahrgast<br />
hinunter und bereitete alles notwendige<br />
für <strong>die</strong> Rettungsaktion durch<br />
den Hubschrauber vor. Die Piloten beförderten<br />
dann beide zum Rettungsplatz,<br />
wo sich <strong>die</strong> Bergwacht ihrer annahm.<br />
– Mehr als vierhundert Fässer<br />
Pilsner Bier wurden im Rahmen der Belastbarkeitstests<br />
zum Gipfel des Panzers<br />
und zurück befördert. Das Gewicht der<br />
vollen Fässer entspricht dem durchschnittlichen<br />
Gewicht eines Skifahrers.<br />
Das Personal der Sesselbahn war den<br />
ganzen Tag mit Auf- und Abladen der<br />
vollen Bierfässer beschäftigt. Auf jedem<br />
Neuern<br />
Klosterkirche in Bistritz bei Neuern,<br />
<strong>die</strong>nt nun als Lagerraum.<br />
Sessel der Bahn wurden sechs Fässer aufgeladen<br />
und zum Gipfel befördert. Die Bahn<br />
hat insgesamt 164 Sessel, sie kann 2400 Fahrgäste<br />
pro Stunde befördern. Die Fahrt zum<br />
Gipfel dauert acht Minuten. Im neuen Maschinenhaus<br />
werden Skischuhe und Skiverleih<br />
untergebracht. Die Arbeiten erreichten<br />
eine Investitionshöhe von 67 Millionen Kronen.<br />
Josef Pscheidl, Lindenstr. 3, Postfach<br />
2313, 83386 Freilassing.<br />
Neuern<br />
Grüß Gott liebe Landsleute. Zur Neuerner<br />
Runde laden wir herzlich ein,<br />
am 26.1. von 14 bis 18 Uhr, im H.D.0. in<br />
München.<br />
Spenden: (in Euro) 112.- Opferstock-Neukirchener<br />
Museum; 50.- Rosi Kult, Bad<br />
Cannstatt; je 20.- Marianne Buschner, Hausen;<br />
Rosa Duchow, Kitzingen; Gretel Neumeyer,<br />
Göppingen; 10.- Walter Haas, Hassfurt.<br />
Allen Spendern ein ganz herzliches<br />
Vergelt’s Gott!
Herzlichen Glückwunsch: 85. Betty<br />
Mathe geb. Huna 3.1. Lohhof; 85.<br />
Wilhelmine Schreiner 5. Lam; 84. Josef<br />
Linzmeier 5. Wetzlar; 80. Hedwig Bohmann<br />
5. Ascha; 84. Georg Capek 8. Oberkochen;<br />
78. Anni Weber 8. Schwabach; 82. Maria<br />
Hopp 9. Reutlingen; 77. Josef Zierhut 9.<br />
Fürth; 60. Josef Baumann 9. Deizisau; 77.<br />
Traudl Ruppik geb. Wanka 11. Langensendelbach;<br />
82. Franziska Sandler 12. Haßfurt;<br />
89. Eduard Keilhofer 14. Sachsen; 82. Marie<br />
Jakob 14. Ditzingen; 76. Georg Treml 14.<br />
Possenheim; 60. Paula Rother geb. Treml 14.<br />
Nürnberg; 80. Elfriede Stuhlinger geb. Widtmann<br />
15. Laichingen; 78. Elfriede Spiegel 16.<br />
Eichenzell; 89. Fritz Altmann 17. Waiblingen;<br />
87. Rosa Hiller 18. Zwiesel; 87. Gretel Harrand<br />
geb. Weber 18. Aßlar; 79. Frieda Heckmeier<br />
18. Donauwörth; 77. Paula Wagner 20.<br />
Jerusalem; 77. Maria Polomis 22. Wertingen;<br />
81. Hedwig Schiessl geb. Linzmeier 23. Regendorf;<br />
80. Anni Beer geb. Metzner 23.<br />
Dürrfeld; 50. Anton Cerny 23. Fürth; 76. Ansorge<br />
Gerda geb. Brandl 24. Heppenheim;<br />
85. Barbara Tauschek geb. Pscheidt 25. Kolbermoor;<br />
81. Meni Hümer geb. Stauber 25.<br />
Bamberg; 75. Inge Christ geb. Schaffer 21.<br />
Heppenheim; 82. Maria Schulmeyer geb.<br />
Glaser 27. Mörfelden; 76. Hannerl Rank geb.<br />
Bohmann 27. Oberkochen; 75. Erna Müller<br />
geb. Großkopf 28. Rednitzhembach; 90.<br />
Maria Coquet geb. Fleischmann 29. Hamburg;<br />
87. Hilde Gorse geb. Stuiber 29.<br />
Schweinfurt; 84. Hildegard Riess geb. Großkopf<br />
31. München; 78. Peter Bogner 31.<br />
Trochtelfingen; 75. Anni Jennewein geb.<br />
Heidelberger 31. Giengen.<br />
Minerl Schlosser und Günther Burkon<br />
Seewiesen<br />
Herzlichen Glückwunsch: 87. Bastl<br />
Emilie geb. Adametz 26.1. Wiesentheid;<br />
83. Paltrian Maria geb.<br />
Adametz 21. Astheim; 83. Wöllisch Josef 22.<br />
Bay.Eisenstein; 82. Sandler Fanny geb. Hoschek<br />
12. Haßfurt; 81. Kufner Ernst 11. Augsburg;<br />
81. Rötzer Karolina geb. Fischer 8.<br />
Furth i. W.; 80. Tadler Juliane geb. Weber 8.<br />
Wiesloch; 79. Schwaiger Rosl geb. Zettl 22.<br />
Au/Hallertau; 78. Bauer Josef 3. Schweinfurt;<br />
78. Graf Karolina geb. Schoßmeier 25. Bub-<br />
ach a. Forst; 75. Brandl Franziska geb. Kappl<br />
12. Regenstauf; 75. Denk Hans 7. Rüsselsheim;<br />
75. Hilgarth Dorit geb. Hloch 8. Ochsenhausen;<br />
75. Linke Inge 22. Wels OÖ.; 75.<br />
Stagel Marie geb. Mucha 13. Lorch; 72. Fuchs<br />
Annerl geb. Liebl 23. Tittmoning; 66. Balzer<br />
Lothar 13. Zirnsdorf.<br />
Frau Maria Pöhlmann verstarb nach<br />
><br />
mehreren schweren Erkrankungen am<br />
14.9.05 in der Mainklinik in Ochsenfurt. Sie<br />
wurde am 6.12.1929 in Seewiesen auf dem<br />
Poschingerhof als zweites von vier Kindern<br />
der Eheleute Maria und Wenzel Konrad<br />
geboren. Im April 1946 flüchteten sie und<br />
ihre jüngere Schwester mit ihrem Vater.<br />
Ihre Mutter verließ <strong>die</strong> Heimat schon Tage<br />
vorher mit dem jüngsten fünfjährigen<br />
Kind. Am 17.2.1948 heiratete sie in Giebelstadt/Unterfranken<br />
Herrn Günther Pöhlmann<br />
und lebte dort bis zu ihrem Tod. Aus<br />
der Ehe gingen zwei Kinder hervor, Herbert<br />
und Birgit Pöhlmann. Unsere Anteilnahme<br />
gilt dem Ehemann und den Kindern.<br />
Anneliese Günthner, Carl-Orff-Weg 16,<br />
82008 Unterhaching<br />
Heimatkreis Bergreichenstein mit Gemeinde<br />
Seewiesen.<br />
Herzliche Einladung zu den Heimatkreistagen<br />
vom 25. bis 28.5. in <strong>unsere</strong>r<br />
Patenstadt Regen. Folgendes Programm<br />
ist vorgesehen: 25.5., 17 Uhr Eröffnung<br />
der Heimattage und der Heimat-<br />
Ausstellung im Foyer des Rathauses der<br />
Stadt Regen. Anschließend treffen im Restaurant<br />
am Rathaus „Kolpinghaus“. 26.5.<br />
„Böhmerwald-Rundfahrt“- Bus-Abfahrt: 8<br />
Uhr am Stadtplatz in Regen. Fahrstrecke<br />
mit kurzen Zwischenstops nach Wunsch:<br />
Zwiesel, Ludwigsthal, Eisenstein, Hurkenthal,<br />
Hartmanitz, Bergreichenstein, Nitzau,<br />
Winterberg, Prachatitz mit Stadtrundgang<br />
und Mittagessen, Wallern, Ferchenhaid mit<br />
eventuell kurzer Wanderung zum Latschensee<br />
(Seehaid), Außergefild, Mader,<br />
Rehberg, Stubenbach, Eisenstein, Ankunft<br />
in Regen um ca. 18 Uhr, Abendessen und<br />
gemütliches Zusammensein im Restaurant<br />
am Rathaus „Kolpinghaus“. Die Organisation<br />
<strong>die</strong>ser Heimatfahrt hat Herr Karl Grünbeck<br />
und nimmt auch <strong>die</strong> Anmeldungen<br />
und Wünsche entgegen. Tel.: 09921-7911.<br />
27.5., 10 Uhr bis 11.30 Uhr öff. Heimatkreisratsitzung<br />
mit Berichten der Heimatkreisbetreuerin,<br />
Kustorin u. Schatzmeisterin.<br />
Im Restaurant am Rathaus „Kolpinghaus“<br />
im Nebenzimmer „Jugendraum“, mit<br />
gleichzeitiger Gelegenheit zum Mittagessen.<br />
Alle Landsleute werden gebeten daran<br />
teilzunehmen um sich <strong>die</strong> Berichte anzuhören<br />
und dazu Kritik und Meinungen<br />
abzugeben. Bei <strong>unsere</strong>r Arbeit geht es ja<br />
um unser aller alten Heimat und um <strong>die</strong><br />
Pflege und den Erhalt der Kultur und der<br />
Geschichte <strong>unsere</strong>s Heimatkreises. 14 Uhr<br />
Hl. Messe in St. Maurenzen/Böhmerwald.<br />
19.30 Uhr Heiterer Heimatabend mit verschiedenen<br />
Darbietungen. Durch das Programm<br />
führt Hans Ponkratz und übernimmt<br />
gleichzeitig mit der „Lehrernusi“,<br />
<strong>die</strong> musikalische Umrahmung. Im Restaurant<br />
am Rathaus „Kolpinghaus“ 1. Stock<br />
Kolpingssaal, Saalöffnung um 17 Uhr. 28.5.,<br />
10 Uhr, Hl. Messe in der Stadtpfarrkirche<br />
St. Michael, Regen. Musikalische Gestaltung<br />
hat <strong>die</strong> Jugendkapelle aus Kirchdorf.<br />
Nach dem Gottes<strong>die</strong>nst Aufstellung am<br />
Kirchplatz zum gemeinsamen Festzug mit<br />
Musik zum Heimat-Kriegerdenkmal am<br />
Molzerlitzplatz – Totenehrung mit Kranzniederlegung.<br />
Ausklang der Heimattage<br />
bei gemeinsamen Mittagessen im Restaurant<br />
am Rathaus, 1. Stock, Kolpingsaal.<br />
Liebe Landsleute planen Sie rechtzeitig<br />
<strong>die</strong>sen Termin ein und nehmen Sie mit der<br />
ganzen Familie an dem o.g. Heimatkreistagen<br />
teil. Bringen Sie auch Freunde, u.<br />
Bekannte und vor allem bringen Sie <strong>die</strong><br />
Kinder und Jugend mit, um sie über den<br />
Sinn <strong>die</strong>ser Heimattreffen zu informieren.<br />
Aus <strong>die</strong>sem Grund nehmen Sie auch <strong>die</strong><br />
Nachfolgegeneration zu der öff. Heimatkreisratsitzung<br />
am 27.5. von 10 bis 11.30<br />
Uhr im Restaurant am Rathaus „Kolpinghaus“.<br />
Ganz herzlich bedanken möchte ich mich<br />
für <strong>die</strong> eingegangenen Spenden: (in Euro)<br />
100.- Cäcilie Öttl, Bergreichenseint/München;<br />
Karl Grünbeck, Hartmanitz/Regen;<br />
„Die Karlsburger“ Oppelitz/Kr. Bergr./Allgäu;<br />
248.- Michael Haas, Hartmanitz/<br />
Freinsheim; 70.- Rosa Reckerzügl geb. Wolf<br />
Bergreichenstein/München. Irmgard<br />
Micko, Wildenrother Str. 23, 81245 München,<br />
Tel.: 089/8631606<br />
Albrechtsried<br />
Herzlichen Glückwunsch: 76. Josef<br />
Hradek, 11.12. (Maschl Hof)<br />
wohnh.?; 70. Luise Hatt geb. Lang 16.<br />
Willhams/Allg.; 92. Hedwig Heininger geb.<br />
Kolbinger 20. Miltschitz, Bretten; 70. Hermine<br />
Holzmann geb. Wojta (Ondresn Tochter)<br />
1.1. Binswangen Wertingen; 77. Lore Riedl<br />
geb. Hradek (Mendl Hof) 15. Backnang; 61.<br />
Rosemarie Wall geb. Heininger (Söllbauer<br />
Hof) 16. Miltschitz, Waldbronn Reichenbach;<br />
73. Marie Bimeisl geb. Wojta (Ondresn Tochter)<br />
17. Binswangen; 70. Franz Hradek<br />
(Mendl Hof) 24. wohnh.?; 82. Karl Hradek<br />
(Raku Hof) 27. Sonthofen Allg.; 75. Karl Sperl<br />
(Florian Hof Gasthaus) 30. München.<br />
Andreas Winter<br />
Bergreichenstein<br />
Herzlichen Glückwunsch: 92.<br />
Prinz Marie geb. Matschiner 28.1.<br />
Karlsruhe; 92. Krauss Franziska 13.<br />
Passau; 92. Pönitsch Fritzi geb. Kunze 17.<br />
Schw. Gmünd; 85. Woppowa Agnes geb. Pilsner<br />
9. Wahlsburg; 84. Schürgen Marianne<br />
geb. Hable 8. Passau; 82. Gürstner Anna geb.<br />
Neumann 16.; 77. Burgstaller Erich 3. Wildhaus<br />
Schweiz; 77. Elstner Hedwig geb. Sogerer<br />
5. Ludwigsburg; 76. Adler Franz 2.<br />
Arolsen; 76. Bauhof Traudl geb. Kreuss 3.<br />
Pilsting; 76. Woldrich Franz 8. Freiburg N.;<br />
76. Ponher Edeltraud 28. Lemingen; 76.<br />
Kreuss Horst 20. Pfullingen; 75. Reckerzügl<br />
Herbert 20. Rosenheim; 74. Hofmann Ingo<br />
17. Obergünzburg; 73. Nausch Norbert 16.;<br />
73. Kufner Annemaire geb. Gürtler 13. Wien;<br />
72. Geyer Otto 6. Goldbrunn-Gladbach; 71.<br />
Kouba Hilda geb. Skacel 13. Zosum, Wien;
71. Blaschko Anton 16.; 66. Veith Ernst 30.;<br />
65. Dr. Prinz Dieter 3.; 65. Gerhart Helmut<br />
18. Nesselwang.<br />
Nach schwerer Krankheit verstarb am<br />
><br />
14.11.05 Obst.-Dir.a.D. Reinhard Ho-<br />
idn. Als Sohn von Franz und Anna Hoidn<br />
am 6.11.1932 in Bergreichenstein geboren,<br />
konnte er eine unbeschwerte Kindheit und<br />
Schulzeit mit den Eltern und seinen beiden<br />
Schwestern bis zu seinem 13. Lebensjahr<br />
in Bergreichenstein verbringen. 1944<br />
kam <strong>die</strong> Nachricht sein Vater war an der<br />
Kriegsfront gefallen. 1945 Enteignung des<br />
Familienbesitzes und Vertreibung aus der<br />
Heimat. Mit Mutter und Schwestern sowie<br />
mit vielen anderen Einwohnern von Bergreichenstein,<br />
ging der Transport nach Lippoldsberg<br />
an der Weser und von da nach<br />
Frankfurt/M.. Es kam der wirtschaftliche<br />
Aufbau, <strong>die</strong> Wiederaufnahme der zwangsläufig<br />
unterbrochenen Schulausbildung<br />
und das Studium zum Stu<strong>die</strong>nrat. Die darauf<br />
folgende Anstellung am Gymnasium<br />
„Karl-Schurz-Schule“ behielt er bis zur<br />
Pensionierung. 1970 heiratet er in Frankfurt,<br />
kaufte sich ein Häuschen in Dreieich,<br />
wo er sich auch als Vorsitzender im Pfarrgemeinderat<br />
St. Laurenzius, ehrenamtlich<br />
engagierte. Auch förderte er sehr stark <strong>die</strong><br />
Oberrealschul-Schülertreffen in Passau,<br />
denn <strong>die</strong>s war dem ehem. Schüler der<br />
Oberrealschule von Bergreichenstein in<br />
der alten Heimat, ein großes Herzensanliegen.<br />
Auf seinem letzten Weg, am<br />
17.11.05 in Dreieich begleiteten ihn, neben<br />
den Angehörigen, auch viele seiner<br />
Kollegen und Böhmerwäldler. Der Herr<br />
geben dem Verstorbenen ewigen Frieden.<br />
Seiner Frau Irene, den beiden Söhnen Dominik<br />
und Benedikt mit Familien und seinen<br />
beiden Schwestern Roswitha Hoidn<br />
und Beate Fentzl geb. Hoidn mit Familie,<br />
gehört <strong>unsere</strong> tiefste Anteilnahme.<br />
Irmgard Micko, Tel.: 089/8631606<br />
Herzlichen Glückwunsch: Am 5.<br />
feiert in Neckerweihingen Frau<br />
Hedwig Socher, (Tochter v. Sogerer<br />
Tischler v. Flehberg) ihren 75. Geburtstag,<br />
zu dem wir recht herzlich gratulieren.<br />
En.<br />
Budaschitz<br />
Fortsetzung von Frau Anna Peter aus Geierle:<br />
Sie musste von Österreich ins Lager<br />
Furth im Walde was sehr überfüllt war und<br />
sie konnten nur auf dem Fußboden auf ihren<br />
Decken liegen. Nach zwei Tagen kamen<br />
sie nach St. Oswald, ein schönes hochgelegenes<br />
Dorf. Dort in einer Schule<br />
wohnte ihr Schwager mit Frau und 5-jähriger<br />
Tochter, der in einem Klassenzimmer<br />
unterrichtete. Sie stellten ihnen ein Zimmer<br />
zur Verfügung mit Bett, Tisch und zwei<br />
Stühlen. Kochen konnte sie bei der Schwägerin.<br />
Frau Anna Peter war von Beruf Lehrerin<br />
und hatte sich gleich bemüht, wieder<br />
in den Schul<strong>die</strong>nst zu kommen. Im Regierungsbezirk<br />
Regensburg lagen noch ihre<br />
Unterlagen. Dort wurde ihr gesagt, dass<br />
Einstellungssperre für Flüchtlinge ist. Fortsetzung<br />
folgt.<br />
Nach dem 90. Geburtstag besuchte ich<br />
Frau Rosa Bauer (Fischer Rosa aus Langendorf).<br />
Sie freute sich sehr über <strong>die</strong> Glückwünsche<br />
und den Besuch. Statt Blumen<br />
brachte ich ihr Heimatkost, was sie nicht<br />
mehr wegen eines Armbruches machen<br />
kann, mit. An einem Bild an der Wand las<br />
ich 65 Jahre Ehrenmitglied des Böhmerwaldbundes.<br />
Die Stadt Stuttgart und Landtag<br />
überbrachten ihr Ehrenurkunden.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 71. Kauk<br />
Rolf (Jol Paulines Mann) 5.1.; 70.<br />
Bauer Karl (Irgerl Neuhäusern) 2.;<br />
77. Elstner Hedwig (Jogerl Hedwigs Tochter)<br />
5.; 75. Luderer Günther (Golli Annerls<br />
Mann) 5.; 65. Fuckenrieder Josef (Golli Pepperl)<br />
8.; 79. Wastl Anna (Bruck Annerl<br />
Duschowitz) 17. 68. Bauer Lieselotte (Irgerl<br />
Karls Frau) 18.; 78. Kolbinger Anna (Vieler<br />
Annerl) 20.. - Zum 70. Geburtstag herzliche<br />
Glückwünsche, Gesundheit und alles Gute<br />
wünschen wir Karl Bauer (Irgerl Karl). Wir<br />
danken Dir, Du warst immer mit Deiner Frau<br />
beim Treffen. Deine Budaschitzer.<br />
Wallisch Maria<br />
Duschowitz<br />
Herzlichen Glückwunsch: Am 17.<br />
feiert in Schw. Hall Frau Anna Wastl,<br />
(Bruck Annerl) ihren 78. Geburtstag.<br />
Liebes Annerl! Deine Freunde gratulieren<br />
Dir recht herzlich und wünschen Dir alles,<br />
alles Gute, vor allem bessere Gesundheit.<br />
En<br />
Geierle<br />
Wie schon kurz im Heft 11/05 berichtet,<br />
starb am 29.8.05 Frau Anna Petter,<br />
><br />
geb. Tutschku im Krankenhaus Krumbach<br />
an den Folgen eines vier Wochen vorher<br />
erlittenen Schlaganfalles. Frau Petter wurde<br />
am 20.12.1913 in Geierle geboren. Sie<br />
wuchs auf dem elterlichen Bauernhof mit<br />
einer Schwester und drei Brüdern auf, besuchte<br />
<strong>die</strong> Volks- und Realschule in Bergreichenstein<br />
bis zum Abitur und anschließend<br />
den Abiturientenkurs der deutschen<br />
Handelsschule in Prag. Trotz der guten<br />
Ausbildung waren <strong>die</strong> Berufsausichten so<br />
schlecht, dass sie beschloss Lehrerin zu<br />
werden. Sie besuchte <strong>die</strong> deutsche Lehrerbildungsanstalt<br />
in Prag und legte dort <strong>die</strong><br />
Reifeprüfung ab. Es dauerte nochmals<br />
zwei Jahre, in denen sie sich als Hilfslehrerin<br />
an verschiedenen Volksschulen<br />
durchschlagen musste, bis sie in Nitzau<br />
endgültig angestellt wurde. Hier blieb sie<br />
bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges.<br />
1942 hatte sie in einer Kriegsheirat Ferdinand<br />
Petter, ebenfalls einen Lehrer, geheiratet.<br />
Er überlebte den Krieg nicht. Wenige<br />
Tage vor Kriegsende fiel er bei der<br />
Verteidigung von Berlin. Zwei ihrer drei<br />
Brüder waren schon früher gefallen, der<br />
dritte war in sowjetische Kriegsgefangenschaft<br />
geraten. Neben ihrer Lehrertätigkeit<br />
musste sie daher ihren betagten Eltern, <strong>die</strong><br />
Mutter war schwer krank, bei der Bewirtschaftung<br />
des Bauernhofes helfen. Als der<br />
Besitz 1945 enteignet wurde, musste <strong>die</strong><br />
Familie noch über ein Jahr lang dort<br />
Zwangsarbeit leisten. Als dann <strong>die</strong> Mutter<br />
gestorben war, wurde Frau Petter mit ihrem<br />
Vater zu einem Transport nach, wie sie<br />
annahm, Deutschland eingeteilt. Das Martyrium<br />
war aber noch nicht zu Ende. Sie<br />
kamen in ein großes Auffanglager bei Teplitz-Schönau,<br />
wo sie noch über ein Jahr<br />
lang als Krankenschwester arbeiten musste,<br />
bevor sie 1948 eine Aussiedlungsgenehmigung<br />
nach Bayern bekam. Ihre Hoffnung,<br />
dort wieder als Lehrerin arbeiten zu<br />
können, erfüllte sich aber nicht. Erst 1950<br />
bekam sie in Blumberg (bei Donaueschingen)<br />
eine Anstellung an der dortigen<br />
Volksschule und baute für sich und ihren<br />
Vater eine neue Existenz auf. 24 Jahre lang,<br />
bis zum Eintritt in den Ruhestand, blieb sie<br />
an <strong>die</strong>ser Schule. Sie war eine allseits, von<br />
Schülern und Kollegen, geachtete Lehrerin.<br />
1978 zog sie nach Dinkelscherben, wo<br />
sich ihr Bruder nach seiner Rückkehr aus<br />
der Kriegsgefangenschaft niedergelassen<br />
hatte. Sie nahm regen Anteil am landsmannschaftlichen<br />
Leben und machte sich<br />
viele Freunde. Trotz der großen Entfernung<br />
hielt sie auch engen Kontakt mit ihrer<br />
Schwester, <strong>die</strong> nach der Vertreibung in<br />
Wien eine neue Heimat gefunden hatte.<br />
Seit 2000 verbrachte sie ihren Lebensabend<br />
im Altenheim Dinkelscherben. Ihrem<br />
Wunsch entsprechend, wurde sie im Familiengrab<br />
ihrer Schwester in Wien beigesetzt.<br />
Annamarie Kufner (geb. Gürtler), Wien<br />
Haidl am Ahornberg<br />
Herzlichen Glückwunsch: 85.<br />
Heisler Maria geb. Probst (Probst-<br />
Mari Höhal) 1.1.; 75. Saller Oswald<br />
(Köppeln) 3.; 76. Löffelmann Karl (Lennern<br />
Kali) 4.; 68. Lang Maria geb. Baierl (Unter-<br />
Kochet) 6.; 65. Schebler Anna geb. Hilgarth<br />
(Ratgebern) 7.; 72. Schmitt Adelheid geb.<br />
Puchinger (Monibäcker) 8.; 77. Reinhold<br />
Jarolim 11.; 77. Mock Rosa geb. Seidl (Ratgebern<br />
73) 13.; 85. Weiß Frieda geb. Jaro-
lim 15.; 73. Sies Hilda geb. Puchinger (Lippal-Hilda)<br />
15.; 67. Glück Johanna geb. Löffelmann<br />
18.; 76. Jackl Josef (Schwarzjackl)<br />
19.; 91. Weber Maria geb. Baierl (Kocherter-<br />
Häuser) 20.; 79. Hoschek Rosa geb. Winkelbauer<br />
(Kocherter-Häuser 38) 21.; 76.<br />
Schmerler Anna geb. Haller (Swinan) 23.; 80.<br />
Galuschka Elsa geb. Aschenbrenner 23.; 61.<br />
Jope Elfriede geb. Schmidt (Schmidthof) 24.;<br />
72. Kolar Karl (Köppeln 62) 26.; 73. Kolar Josef<br />
(Köppeln 62) 27.; 81. Schmidt Maria geb.<br />
Winkelbauer (Brandstatt) 28.; 80. Schmäl<br />
Maria geb. Reitmeier 28. Regen.<br />
K.L. (Schmelzer)<br />
Hartmanitz und Umgebung<br />
Herzlichen Glückwunsch: 66. Rankl<br />
Horst 2.1. Hartmanitz, Rosenheim;<br />
85. Haslinger Maria geb. Nausche 3.<br />
Chumo, Öpfingen; 71. Glaffenböck Helene<br />
geb. Schreiner 4. Hartm.; 76. Pscheidl Max<br />
A. 18. Hartm., Kanada; 84. Waldmann Ernst<br />
6. Chumo, Nürnberg; 86. Landauer Wilhelm<br />
8. Kundratitz, Kronwieden; 71. Matausch Aloisia<br />
8. Chumo; 81. Niemeier Anna geb. Piller<br />
9. Stadln, Hofgeismar; 65. Rankl Gerlinde 8.<br />
Hartm., Stgt.; 65. Müller Emma geb. Pscheidl<br />
9. Ober-Teschau, München; 75. Haydn Marie<br />
geb. Rappel Schätz 10. Bachern, Klingenbach;<br />
75. Staudacher Elfriede geb. Weber 11.<br />
Ackerhöfen, Riedering; 50. Dr. Baumhauer<br />
Roland 11. Neu-Ulm, Würzburg; 85. Altmann<br />
Rudolf 12. Gutwasser, Hammelburg; 74.<br />
Steinberger Marie geb. Landauer 12.<br />
Kundratitz; 75. Hasenkopf Josef 13. Unter-<br />
Teschau; 70. Schafberger Maria geb. Jindra<br />
14. Chumo, Regensburg; 75. Baierl Wilhelm<br />
16. Unter-Teschau; 74. Baumhauer Friedl<br />
geb. Pscheidl 18. Hartm., Neu-Ulm; 71.<br />
Schmid Gerda geb. Zettl 18. Mitterwaid,<br />
Amberg; 86. Paulik Rosa geb. Jung 20. Zech;<br />
76. Lettl Ignaz 20. Vorderwaid, Aschau; 81.<br />
Frisch Eduard 21. Ebene. Grifte; 75. Denk<br />
Alois 21. Hartm., Spardorf; 70. Salzl Justina<br />
geb. Suchy 22. Kundratitz, Nabburg; 77.<br />
Eckert Maria A. geb. Vollkommener 24. Ragersdorf,<br />
München; 76. Kopp Oswald 24. Karrhof;<br />
81. Löffelmann Fanni geb. Buchinger 25.<br />
Hinterhäuser, Töging; 65. Bauer Irmgard<br />
geb. Beywl 25. Hartm., Bauernberg; 78. Baierl<br />
Karl 26. Dranthäuser, Rodgau; 66. Bauer<br />
Erwin 28. Kundratitz, Prien; 82. Lischka Ottilie<br />
geb. Beno 29. Hartm., Sontheim Brenz; 80.<br />
Schwöd Josef 28. Hartm., Regen; 72. Gebert<br />
Rudolf 29. Gutwasser, Regensburg.<br />
E. Beywl<br />
Hurkenthal<br />
Neben der Hurkenthaler Kapelle ist ein<br />
Grab für drei ums Leben gekommene Bürger<br />
errichtet worden, <strong>die</strong> vermutlich in der<br />
Zeit des „Kalten Krieges“ am Grenzzaun<br />
getötet wurden und im Hurkenthaler<br />
Friedhof begraben sein sollen. Die Personen<br />
stammen wahrscheinlich aus Marienbad.<br />
Erwähnenswert ist auch, dass <strong>die</strong><br />
Auto<strong>die</strong>bstähle und Einbrüche seit der EU-<br />
Erweiterung in Zelezna Ruda und Umgebung<br />
zunehmen und <strong>die</strong> Bevölkerung verunsichern.<br />
Positiv ist <strong>die</strong> gemeinsame<br />
Grenzkontrolle seit der EU-Erweiterung zu<br />
werten. Deutsche und tschechische Polizisten<br />
kontrollieren „Hand in Hand“ <strong>die</strong><br />
vorbeifahrenden Autos und Kleinlaster am<br />
Grenzübergang Bayerisch Eisenstein. - Am<br />
3.11. fand in Stubenbach am Friedhof auf<br />
Initiative von Frau Traudl Gerard aus Zwiesel<br />
ein Todengedenken mit Pfarrer Skypala<br />
statt. Auch einige Hurkenthaler nahmen<br />
an der Andacht teil und zeigten ihre Verbundenheit<br />
mit den Stubenbachern.<br />
In Bezug auf den Novemberbericht möchte<br />
ich noch erwähnen, dass vermutlich <strong>die</strong><br />
Bürgerbewegung „Kremelna“ aus Stubenbach<br />
an der Mitwirkung bei der Errichtung<br />
des Grabes für <strong>die</strong> drei ums Leben<br />
gekommenen Personen beteilig war. Am<br />
Kreuz des Grabes steht folgender Sinnspruch<br />
in tschechischer Sprache:<br />
Hospodin dava u techto, tem – jez maji zamotek,<br />
ve svern srdci. Übersetzt in<br />
Deutsch: Heiland gib denen Trost, <strong>die</strong><br />
Kummer und Trauer, in ihren Herzen haben.<br />
Beim letzten Hurkenthaler Stammtisch besuchten<br />
uns Wally und Josef Schreder aus<br />
Plattling, und <strong>die</strong> beiden Brüder von der<br />
Wally, Rudi und Wenzl Wellisch aus Rosenheim.<br />
Sie spendeten zum wiederholten<br />
Male für <strong>die</strong> Hurkenthaler Kapelle, und<br />
überreichten uns das Böhmerwaldjahrbuch<br />
2006. Dafür bedanken wir uns recht<br />
herzlich. Unser Dank gilt auch Frau Hönerlage<br />
aus Willebadessen. Sie hat <strong>die</strong>ses Jahr<br />
bereits zum zweiten Mal gespendet. Frau<br />
Hönerlage ist <strong>die</strong> Tochter von Ferdinand<br />
Pelikan aus Hurkenthal/Hartmanitz.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 60. Wellisch<br />
Rosa 8.12. Rosenheim; 84. Wellisch<br />
Julie 26. Haidholzen Rosenh.; 84.<br />
Wellisch Julie 26. Haldholzen Rosenheim; 68.<br />
Dorner Erwin 10.1. Ludwigsthal; 82. Strümpel<br />
Juliane geb. Pscheidt 28. Dörnitz-Magdeburg.<br />
Frau Johanna Trauner (Michel Hannl)<br />
><br />
ist in Nittenau am 2.11.05 gestorben.<br />
Die Hanni ist in Hurkenthal-Goloutschn am<br />
28.6.1929 geboren. Sie ist zusammen mit<br />
noch 5 Geschwistern aufgewachsen, <strong>die</strong><br />
alle bereits verstorben sind. Mit ihren Angehörigen<br />
fand sie nach der Aussiedlung<br />
eine neue Heimat. Bei der Einweihung<br />
<strong>unsere</strong>r Kapelle vor zwei Jahren in<br />
Hurkenthal nahm sie mit ihrem Sohn teil.<br />
Dies ist ein Zeichen ihrer Heimatreue. Ich<br />
hatte dabei Gelegenheit mich mit ihr zu<br />
unterhalten. Dem Sohn gilt <strong>unsere</strong> Anteilnahme.<br />
Ernst Bellmann<br />
Innergefild<br />
Herzlichen Glückwunsch: 61. Enzmann<br />
Erwin 1.1. Meßstetten; 65.<br />
Schiffner Ilse geb. Luksch 1. Frankfurt;<br />
68. Woldrich Herbert 1. Haidl, Regensburg;<br />
66. Woldrich Hans 2. Haidl,<br />
Neumarkt; 70. Feuerlein Herta geb. Luksch<br />
3. Wangen; 70. Zettl Karl 5. Freising; 80.<br />
Endl Paula geb. Luksch 6. Passau; 72. Geyer<br />
Otto 6. Glattbach; 75. Schüssel Elfriede<br />
geb. Hofmann 6. Neumarkt; 72. Hasenkopf<br />
Hilde geb. Hadrawa 11. Graben-Neudorf;<br />
78. Weishäupl Adolf 11. Neumarkt; 68.<br />
Theel Johanna geb. Fuchs 11. Unterpfaffenhofen;<br />
75. Scholz Hilde geb. Woldrich<br />
12. Neumarkt; 65. Harant Willi 12. Dettenheim;<br />
78. Luksch Marie geb. Neubel 21.<br />
Grafing; 73. Grassmann Aloisia geb. Krickl<br />
26. Ober<strong>die</strong>ndorf; 64. Harant Walter 27.<br />
Dettenheim; 64. Bastian Erika geb. Weishäupl<br />
31. Stupferich; 66. Becker Marianne<br />
geb. Tischler 31. Ludwigshafen.<br />
Josef Luksch<br />
Die Karlsburger<br />
Zu ihrer goldenen Hochzeit am 24.1. möchten<br />
wir Ingeborg und Gerhard Zeidler in<br />
der Burgbergstr.56, 87527 Sonthofen ganz<br />
herzlich gratulieren. Viel Gesundheit und<br />
Gottes Segen für noch einmal 50 Jahre.<br />
Unsere Weinzierl Maria (Schwarz Mitzi) aus<br />
Biberach liegt zur Zeit im Krankenhaus.<br />
Möge es ihr bald besser gehen. Gott befohlen.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 77. Elstner<br />
Hedwig geb. Neuhof, Neckarweihingen;<br />
80. Harand Ella geb. Oppelitz,<br />
Benningen. G. Winkelbauer<br />
Langendorf<br />
Kirche Langendorf in neuem Glanz. Da <strong>die</strong><br />
Fassade der Kirche renovierungsbedürftig<br />
war, hatte ich Pfarrer Löffelmann aus<br />
Schüttenhofen (Susice) beauftragt einen<br />
Anstrich und Dachreinigung zu machen.<br />
Da aber <strong>die</strong> Kosten der Renovierung höher<br />
ausgefallen sind, (hatte ich im November-Heft<br />
bereits mitgeteilt) wäre ich allen<br />
dankbar, wenn sie sich mit einer kleinen<br />
Langendorf<br />
Unsere Kirche nach der Renovierung<br />
2005
Spende beteiligen würden. KSK Nürtingen,<br />
BLZ 6150020, Kto: 480065461, Verwendungszweck:<br />
Kirche Langendorf<br />
Wir bedanken uns bei <strong>unsere</strong>r langjährigen<br />
Heimatbetreuerin Anna Hasenöhrl, für<br />
ihre aufopfernde Mühe und Arbeit. Ich<br />
hoffe, dass Sie mir das gleich Vertrauen<br />
entgegenbringen.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 66.<br />
Günther Herta geb. Hasenöhrl<br />
(Odum Herta) 3.1. Nürtingen; 83. Fischer<br />
Pauline (Vroniker Paule) 6. Blaubeuren;<br />
75. Tausch Robert (Schmid Robert) 7.<br />
München; 65. Dilli Erika (Tochter vom Bäcker<br />
Franz) 8. Zwiesel; 81. Wastl Anna geb.<br />
Schreiner (Fany Richards Frau) 22. Ulm; 74.<br />
Zeller Maria (Trinka Marerl) 24. Altenburg,<br />
Bad-Aibling; 71. Jung Friedrich (Schloß<br />
Friedrich) 28. Vohburg; 90. Hasenöhrl Eleonora<br />
(Schofwiegl Lore) 30. Stgt.; 93. Dörndorfer<br />
Franz (Lini Franz) 30. Rosenheim.<br />
Wir gedenken <strong>unsere</strong>n Verstorbenen:<br />
><br />
Fr. Anna Krammer (Leopold Anner) sie<br />
verstarb im 76. Lebensjahr. Viele Jahre<br />
wohnte sie in Wicklesgreuth. Vor zwei Jahren<br />
holte sie ihr Sohn nach Glücksburg bei<br />
Hamburg. Josef Hasenöhrl (Luz Pepperl)<br />
verstarb im 83. Lebensjahr in Unterensingen.<br />
Solange es seine Gesundheit erlaubte,<br />
besuchte er alle heimatlichen Veranstaltungen.<br />
Kurz vor seinem 76. Geburtstag<br />
verstarb Josef Anger (Balei Pepperl) in<br />
München. Von seiner Familie wurde er bis<br />
zum Schluss aufs Liebevollste betreut. Solange<br />
es ihm gut ging, ließ er sich von seiner<br />
Frau in <strong>die</strong> Heimat fahren und freute<br />
sich besonders, wenn er alte Bekannte traf.<br />
Auch wir Langendörfler trauern um <strong>unsere</strong><br />
Verstorben. Herr lasse sie ruhen in Frieden<br />
und Trost für alle Hinterbliebenen.<br />
Helga Maurer, Burgunderweg 9, 89075<br />
Ulm, Tel. 0751/511453<br />
Nitzau und Umgebung<br />
Herzlichen Glückwunsch:<br />
71. Hafenbradl Anni geb. Matschiner<br />
3.12. Je, München; 78. Brandl Maria<br />
geb. Buchinger 3. Je, Isen; 82. Klement<br />
Josef (Michl) 6. Ni, Hassfurt; 50. Mauser Helmut<br />
8. Kastl; 82. Tuschku Maria geb. Winter<br />
(Witwe v .Tutschku-Franz) 12. Hutaschin,<br />
Dinkelscherben; 81. Pauli Resi geb. Klimm<br />
(Schürer-Rud. Tochter) 14. Je, Feldkirchen;<br />
78. Bichler Agnes geb. Pilsner (Wondro) 15.<br />
Re, Garmisch-Oberau; 72. Matschiner Franz<br />
(Laml-Franzl-S.) 15. Je, Schwabach; 61. Lippert<br />
Hilde geb. Pawlitschko (Jogerl) 15.<br />
Großhof, Nürnberg; 79. Gerhart Theresia<br />
geb. Madl (Wi. v. Honesn-Pepperl) 17. Amberg;<br />
68. Anderle Helga geb. Braun<br />
(Ehefr.v.Alois Anderle) 17. Neumarkt Opf.;<br />
66. Winter Franz (Kratschku) 19. Planskermühle,<br />
Ettlingen; 73. Buchinger Hubert 20.<br />
Rothsaifen, Bayr. Eisenstein; 80. Hockauf Sofie<br />
geb. Matschiner (Boyerhaisl) 21. Mi, Kornwestheim;<br />
66. Kern Georg (Witw. v. Laml-<br />
Franzl-T. Erna) 22. Eching; 88. Matschiner<br />
Rudolf (Tuschl-Rudi) 23. Ni, Marktheidenfeld;<br />
74. Stumvoll Anni geb, Gerhart 23.<br />
Großhelfendorf; 69. Matschiner Lina geb.<br />
Schötz (Ehefr. v. Xander-Pep.) 24. Egelhofen;<br />
73. Weber Anni geb. Wrhel 28. Mi, Ingolstadt;<br />
73. Schertl Traudl geb. Bernhauser (Schew.-<br />
Rupert-T.) 30. Mi, Amberg; 80. Twrdy Franziska<br />
geb. Winter (Westl-Tochter) 2.1. Ni.<br />
Weilheim Teck; 68. Hones Maria geb. Kipfstuhl<br />
2. Möhning; 85. Bernhauser Wilhelm<br />
(Schewestl) 3. Mi, Preisendorf; 63. Woldrich<br />
Paul (S. v. Joh. Woldrich) 3. Re, Strakonitz CZ;<br />
62. Keck Herta geb. Röder (Ehefr. v. Keck<br />
Franz) 3. Bodenstedt, Wernberg; 80. Müller<br />
Sofie geb. Raab 4. Mi, Neckargemünd; 73.<br />
Westermeier Balthasar (Ehem. v. Klimm-<br />
Frieda) 4. Holzkirchen; 67. Weber Adolf 5. Mi,<br />
München; 64. Benesch Ella (T. v. Pauli-Josefa)<br />
6. Leuchtenberg; 75. Weber Wilhelm<br />
(Muckn-Willi) 6. Stüberhäuser, Kornwestheim;<br />
75. Wastl Johann (Tomern-Hans) 9. Je,<br />
Woffenbach; 75. Scholz Hilde geb. Woldrich<br />
12. Haidl, Neumarkt/Opf.65. Winter Camilla<br />
(Ehefr. v. Kratscku-Franz) 13. Ettlingen; 76.<br />
Prohaska Erwin (Ehem. v. M. E. Winter) 13.<br />
Rein, Kirchheim/Teck; 83. Enings Heinrich<br />
(Ehem. v. Resi Schüssel) 14. Wissel, Kalkar;<br />
64. Harant Otto 15. Mi, Bayr. Zell; 86. Hockauf<br />
Rudolf (Ehem. v. Boierh.-Sofie) 16. Jägerndorf,<br />
Kornwestheim; 73. Weber Willi<br />
(Hons-Luis) 16. Mi, Hesseneck; 74. Blank<br />
Frieda geb. Müller (Schneeweis) 2 1. Mi,<br />
Sandersdorf; 65. Hurler Ludwig (Ehem. v.<br />
Katl-Sepp-T) 21. Kolbermoor; 67. Winter<br />
Maria geb. Pscheidl 21. Roths., Postbauer-<br />
Heng; 72. Munneke Werner (Ehem. v. Ant.<br />
Schenk) 23. Öbisfelde, Köln; 70. Karavov Josef<br />
(Ehem. v. Rosa Woldrich) 27. Chotowiny/<br />
CZ; 69. Tuchan Anna geb. Müller 30. Rothsaiffen,<br />
Nürnberg.<br />
Am 25.9.05 ist nach schwerer Krank-<br />
><br />
heit Fr. Elfriede Kölbl geb. Schwertner,<br />
<strong>die</strong> Frau vom Kölbl Franz aus Millau gestorben.<br />
Beerdigt wurde sie auf dem Schifferstadter<br />
Waldfriedhof unter Teilnahme<br />
der Angehörigen und vielen Bekannten.<br />
Mit ihrem Mann trauern um sie, Sohn und<br />
Tochter, zwei Enkel und zwei Urenkel. Ihnen<br />
allen gilt unser Mitgefühl. Frau Kölbl<br />
wurde am 9.6.1927 in Bilin, Kr. Teplitz-<br />
Schönau geboren. Sie musste ihre Heimat<br />
mit ihrer Mutter nach Kriegsende innerhalb<br />
48 Stunden, nur mit einem Handwägelchen<br />
verlassen. Auf schwierigen Wegen<br />
kam sie zunächst nach Sulzbach-Rosenberg<br />
und 1950 nach Schifferstadt. Hier<br />
hat sie dann auch ihren Mann, den Kölbl<br />
Franz kennen gelernt und geheiratet. Mit<br />
ihm hat sie auch oft <strong>die</strong> Nitzauer Treffen in<br />
Kastl besucht und so haben sie viele von<br />
uns als sehr nette, bescheidene Frau kennen<br />
gelernt. Herr gib ihr <strong>die</strong> ewige Ruhe!<br />
Franz Winter<br />
Oppelitz<br />
Herzlichen Glückwunsch: 75. Prinz<br />
Maria (Frau v. Luisl) 16.1. Sonthofen;<br />
75. Obser Marianne (Langacker Mitzi)<br />
29. Memmingen; 81. Harant Ella<br />
(Schwobm Ella) 30. Memmingen. En<br />
Rehberg<br />
Herzlichen Glückwunsch: 78.<br />
Schüler Emma geb. Raab 31.1.<br />
Karlsruhe; 84. Broier Marie geb.<br />
Häusler 16. Thalhäuser, Karlsruhe; 85. Haslinger<br />
Marie geb. Nausch 3. Unterreichenstein,<br />
Öpfingen; 84. Keck Emil 28. Grünbergerhütte,<br />
Bremen; 82. Scheinost Rosa geb.<br />
Raab 13. Thalhäuser, Helfersdorf Obb.; 73.<br />
Maier Emil 25. Rehbergerdorf, Deisenhofen;<br />
64. Graßl Maria geb. Maier 12. Schlösselwald,<br />
Deisenhofen; 70. Wallner Anton 13.<br />
Thalhäuser, Unterbehringen; 64. Kraus Dorothea<br />
geb. Hofmann 16. Karlsruhe; 72.<br />
Paukner Marliese geb. Wolf 13. Schlössel-<br />
wald, Ettlingenweier; 72. Harant Franz 8. Vinzenzsäge,<br />
Karlsruhe; 73. Raab Franz-Karl 8.<br />
München; 70. Edersberger Paula geb. Hofmann<br />
10. Irschenberg; 61. Kainz Peter 14.<br />
Schlösselwald, Schwenningen; 86. Beer Marie<br />
geb. Höfner 22. Rehbergerdorf, Seubersdorf;<br />
70. Zettel Karl 5. Rehbergerdorf, Philippsreuth;<br />
76. Wirbel Maria geb. Heisler 31.<br />
Sattelberg, München; 76. Woldrich Hans 28.<br />
Kirchenhäuser, Buchenau.<br />
Ich erhielt <strong>die</strong> traurige Nachricht, dass<br />
><br />
ganz plötzlich Lm. Paul Holub, gebo-<br />
ren am 26.4.1927 in Grünberg/Rehberg,<br />
am 17.10.05 in Schwäbisch Hall an einem<br />
Schlaganfall verstorben ist. Die Beerdigung<br />
war am 21.10. im Hauptfriedhof in<br />
Schwäbisch-Hall. Wie ich telefonisch mitgeteilt<br />
bekommen habe, würdigte der Vorsitzende<br />
der Heimatgruppe Schwäbisch-<br />
Hall den Verstorbenen für seine Mithilfe<br />
und Organisation von Busreisen. Er sprach<br />
auch Worte des Dankes und des Trostes für<br />
<strong>die</strong> Angehörigen. Eine große Trauergemeinde<br />
nahm Abschied von ihm. - Wie ich<br />
erst jetzt erfahren habe, verstarb im Januar<br />
05 Frau Maria Aschenbrenner im 72.<br />
Lebensjahr im Altenheim Zwiesel/Bw. Den<br />
Hinterbliebenen der beiden Verstorbenen<br />
gilt mein herzliches Beileid.<br />
E.H.<br />
St. Maurenzen<br />
Im Jahre 2006 haben wir wieder drei<br />
deutsche Messen in St. Maurenzen,<br />
und zwar 27.5. um 14 Uhr. Diese Messe<br />
wird hauptsächlich <strong>unsere</strong>m Verstorbenen<br />
H. H. Dechant Franz Andraschko gewidmet<br />
sein, denn am 12.4.06 jährt sich sein 60.<br />
Sterbetag. Nach der Messe fahren wir nach<br />
Regen zum Bergreichensteiner Treffen.<br />
Die zweite Messe findet am 5.8. um 14 Uhr<br />
statt, denn am Sonntag ist Maria-Schnee-<br />
Wallfahrt in Bergreichenstein. Die dritte<br />
Messe findet am 23.9. um 14 Uhr als Kirchweihmesse<br />
statt. Bitte merkt Euch <strong>die</strong>se<br />
Termine vor.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 81.<br />
Stingl Adolf 1.1. Rogau, Bayersdorf;<br />
73. Schmitt Franz 1. Zech, München;<br />
79. Hofmann Herbert 1. Rogau, Ginsheim; 84.<br />
Forster Maria 3. Mochau, Wörth M.; 86. Su-
chy Karl 11. Rogau, Forchheim; 96. Stingl<br />
Franz (Binder Franz) 12. Nuserau, Neuenstein;<br />
77. Hüttl Anna (Schebesta A.) 13.<br />
Kundratitz, Nabburg; 98. Clement Maria<br />
(Hedwigen M.) 16. Nuserau, Öhringen; 93.<br />
Richter Marie (Girgl Bauer Miezi, Fischer<br />
Wirtshaus Altlangendorf) 17. Roisko, Wörth<br />
M.; 71. Langenfelder Berta 20. Wattetitz,<br />
Grosselfingen; 82. Kaiser Otto 20. Mittelkörnsalz,<br />
Weingarten; 86. Paulik Rosa 20.<br />
Zech; 74. Vollkommener Maria 24. Ragersdorf,<br />
München; 71. Jandowsky Marie (Luha)<br />
29. Pfreimd; 75. Sporer Ella (Jandowsky) 30.<br />
Pfreimd; 75. Landauer Marie (Reimheisl) 31.<br />
Neustadtl, Wackersdorf.<br />
Schnell und unterwartet verstarb am<br />
><br />
12.10.05 in Karlsruhe Frau Ella Nacht-<br />
mann, geb. Prinz im Alter von 75 Jahren. Sie<br />
stammt aus der Elefantenmühle (Wattetitz,<br />
Pfarrei Maurenzen). Ihre Mutter war <strong>die</strong> Prehauser<br />
Marie aus Wattetitz. Sie hatte zwei<br />
Schwestern, <strong>die</strong> jüngste ist schon viele Jahre<br />
tot. Frau Nachtmann war mit Georg Nachtmann<br />
verheiratet und sie hatten eine Tochter.<br />
Ihr Mann hatte vor neun Jahren einen<br />
Schlaganfall. Er wurde liebevoll von seiner<br />
Frau und Tochter gepflegt und versorgt bis<br />
er im Jahre 2001 verstorben ist. Frau Nachtmann<br />
wollte noch gerne ihre geliebte Böhmerwaldheimat<br />
sehen. Ihr Wunsch ging<br />
nicht mehr in Erfüllung. Es trauen um eine<br />
gute Mutter <strong>die</strong> Tochter, <strong>die</strong> Schwester Anna<br />
und Angehörige. Den Angehörigen herzliche<br />
Anteilnahme. - Am 15.11.05 wurde in<br />
Lülsfeld bei Gerolzhofen Herr Ludwig Toman<br />
aus Tribischen im Alter von 96 Jahren<br />
beerdigt. Er lebte bei seiner Tochter Elisabeth<br />
und wurde gut versorgt bis zu seinem<br />
Ableben. Solange er konnte, kam er zu jedem<br />
großen Treffen. Er freute sich immer,<br />
wenn er viele Bekannte traf. Es trauert um<br />
ihn seine Tochter mit Familie. Den Angehörigen<br />
herzliche Anteilnahme. Gott gebe den<br />
beiden Verstorbenen den ewigen Frieden.<br />
Adolf Schneider<br />
Schröbersdorf<br />
Herzlichen Glückwunsch: 73. Hoidn<br />
Franz 13.1. Donauwörth; 81.<br />
Wastl Anna geb. Schreiner 22. Ulm.<br />
C. Zoglauer<br />
Stubenbach<br />
Heute muss ich eine wichtige Entscheidung<br />
bekannt geben. Bei <strong>unsere</strong>m letzten<br />
Treffen haben Josef Treml und ich beschlossen,<br />
<strong>die</strong> Stubenbacher Kirwa nicht<br />
mehr so aufwendig und umfangreich vorzubereiten<br />
und zu organisieren wie bisher.<br />
Das heißt: Nachdem bei der letzten Kirchweih<br />
Klagen über <strong>die</strong> Bewirtung im Gasthaus<br />
Bauer in Lindberg laut wurden, und<br />
vorgeschlagen wurde, das nächste Mal in<br />
Buchenau im Gasthaus Weber zu feiern,<br />
hat Sepp dort nachgefragt und dann für<br />
den 8./9.7.06 den Saal bestellt. Auch<br />
um eine Musik wird er sich kümmern.<br />
Vielleicht reicht dann auch eine Ein-<br />
Mann-Kapelle. Ob am Samstag in Stubenbach<br />
eine Messe gehalten wird, entscheiden<br />
wie bisher <strong>die</strong> Tschechen und soll<br />
rechtzeitig bekannt gegeben werden. Die<br />
Wanderwoche wird sowieso immer dann<br />
erst vor Ort besprochen. Das heißt aber<br />
auch, es werden keine Einladungen mehr<br />
verschickt. Es gibt auch kein offizielles<br />
Programm, eine Begrüßungsansprache<br />
entfällt. Dies kann aber gerne von einem<br />
anderen Besucher der Kirwa übernommen<br />
werden. Das Samstag-Treffen am Friedhof<br />
um 14 Uhr mit einer kleinen Andacht, evtl.<br />
auch ohne Priester, kann auch statt finden.<br />
Für das übliche Gedenk-Gesteck wird<br />
gesorgt. Wer also <strong>unsere</strong> Heimathefte bezieht,<br />
sollte <strong>die</strong>se Neuerung den Nichtbeziehern<br />
weitersagen. Damit alle Interessiertem<br />
informiert werden über <strong>die</strong>se<br />
Neuerung. Wegen eines gemeinsamen<br />
Sonntagsgottes<strong>die</strong>nstes erwarte ich noch<br />
Anregungen. Der lange, vom Wetter begünstigte<br />
Spätherbst bescherte uns auch<br />
einen freundlichen Tag am 3.11. für <strong>unsere</strong>n<br />
geplanten Friedhofgang mit Gräbersegnung.<br />
Zwar hat es bis Mittag geregnet,<br />
aber als <strong>die</strong> Deutschen in Stubenbach eintrafen,<br />
schien <strong>die</strong> Sonne, so der Wirt vom<br />
früheren Krippner Haus. Auch Pfarrer Skypala<br />
war pünktlich aus Bergreichenstein<br />
angekommen. So wurde es eine würdige<br />
Feier zum Gedenken an <strong>unsere</strong> Verstorbenen<br />
zu Allerseelen. Es ist nicht bekannt,<br />
ob es noch mehr alte deutsche Friedhöfe<br />
gibt, <strong>die</strong> so ein Gedenken veranstaltet ha-<br />
ben. Alle waren auch über den sauberen,<br />
aufgeräumten Friedhof überrascht und<br />
zufrieden. Es müssen auch vorher schon<br />
Leute da gewesen sein, weil etliche abgebrannte<br />
Kerzen da waren, <strong>die</strong> wir dann<br />
entsorgt haben.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 79. Walter<br />
Zettl (Bauern Walter) 5.1. München;<br />
81. Anna Schmid (Schötzen<br />
Annerl) 7. Uhingen; 81. Rosa Böckl geb. Pelikan<br />
(Tonl Roserl) 11. Heufeld; 78. Walter<br />
Kopp (Michal Walter) 13. Obersteindlberg,<br />
München; 75. Hermann Treml 17. Zapfendorf.<br />
Traudl Gerard, Oberzwieselauerstr.<br />
36, 94227 Zwiesel<br />
Unterreichenstein-Klostermühle<br />
Herzlichen Glückwunsch: 90. Ketzer<br />
Rosa geb. Florian 3.1. Kempten;<br />
94. Schneider Gisela geb. Günthner<br />
31. Kochel a. See; 81. Friedsam Maria Theresia<br />
geb. Baumgartner 1. Schorndorf; 77.<br />
Biloch Alois 2. Seelze; 77. Wallisch Josef 5.<br />
Amberg; 76. Guggenbichler Anna geb. Hasenkopf<br />
5. Walchensee; 83. Jung Mizzi geb.<br />
Zoglauer 6. Kufstein; 75. Gerhart Herbert 7.<br />
Reinhardshagen; 68. Ernst Gertrud geb.<br />
Hofmann 9. Dingolfing; 77. Syrch Gerlinde<br />
geb. Spiewak 14. A-Leopoldsdorf; 83. Klement<br />
Maria geb. Haas 17. Kochel a. See; 81.<br />
Liebl Anna geb. Hasenkopf 19. Ansbach; 74.<br />
Kelbel Alma geb. Mirwald 20. Augsburg; 82.<br />
Wurm Engelbert 20. Maximiliansau; 73.<br />
Schmidt Rosa ?.; 64. Hasenkopf Gerlinde 22.<br />
Tegernsee; 66. Oppowa Brunhilde 22. Pensberg;<br />
86. Alferie Maria 23. Kufstein; 84. Weinberger<br />
Maria geb. Friedsam 24. Schorndorf;<br />
80. Blechinger Wilhelm 24. Zürich CH; 74.<br />
Scheidegger Anna geb. Hofmann 27. Wittenbach<br />
CH; 77. Heidrich Ossi 28. Brühl; 68.<br />
Oppowa Siegfriede 29. Pensberg; 66. Matschiner<br />
Helmut 29. Kochel a. See; 68. Halm<br />
Annemarie geb. Friedsam 30. Hebertshausen.<br />
Rolf Klima ist im 86. Lebensjahr in<br />
><br />
Nürnberg verstorben. Zoglauer Fritz<br />
starb im 69. Lebensjahr im Oktober in Kufstein,<br />
wo er auch beerdigt wurde. Alferie<br />
Hilde ist Anfang November mit 80 Jahren<br />
verstorben. Sie hatte im Altersheim mit<br />
ihrer Schwester eine Wohnung und ist im<br />
Beisein ihrer Schwester im Krankenhaus in<br />
Kufstein verstorben und auch beerdigt<br />
worden. Sie war schon länger mit dem<br />
Herz in Behandlung. Allen Geschwistern<br />
und Hinterbliebenen gilt <strong>unsere</strong> aufrichtige<br />
Anteilnahme.<br />
M. Weinberger, Tel.:07181/43496<br />
Ziegenruck/Zwoischen<br />
Herzlichen Glückwunsch: 92.<br />
Prinz Marie geb. Matschiner 28.1.<br />
Nimpfergut 6, Karlsruhe; 88. Friedsam<br />
Anna geb. Prexl 3. Nimpfergut 29, Parsberg;<br />
87. Hoidn Marie geb. Sowa 18. Großziegenruck<br />
11, Aalen; 84. Tauber Rosl geb.<br />
Prinz 30. Kleinziegenruck 9 Dorfprozelten;<br />
81. Siedek Frieda geb. Watzlawick 22. Nim.<br />
5, Karlsbad; 80. Raab Sofie 4. Großz. 10,<br />
Neckarsgemünd; 80. Schreib Anna geb.<br />
Häusler 11. Hirschenstein 13, Deggingen; 79.<br />
Kryl Gustav (Ehem. v. Schneider Herta) 22.<br />
Luigerwiese 17, Hasloch; 78. Hoidn Heinrich<br />
(Liesl Heiner) 24. Nim. 29, Bamberg; 75. Hiereth<br />
Angela geb. Sowa (bei Jogl Pius) 18.<br />
Großz. 15, Beratshausen; 74. John Marie geb.<br />
Pfeifer (bei Thomal Seppl) 11. Nim. 4, Aschaffenburg;<br />
72. Hruschka Ruth geb. Richter<br />
(Ehefr. v. Franz Hruschka Russen) 21. Painten;<br />
69. Sowa Herbert (beim Jogl Pius) 23.<br />
Großz. 15, Pfarrkirchen; 67. Hartl Gertrud<br />
geb. Weber 2. Luigerwiese 28, Schönberg.<br />
Walter Bauer Tel.: 09522-1769<br />
Außergefild<br />
Vom 5. bis 7.8. findet wieder das traditionelle<br />
Treffen in <strong>unsere</strong>r Patengemeinde<br />
Mauth statt. Das Programm<br />
wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 69.<br />
Strunz Renate 16.1. Eppelheim; 75.<br />
Peter Katharina 17.Arnstorf; 76. Bindner<br />
Hans-Jörg 18. Mannheim; 83. Fuchs Marie<br />
20. Mauth; 84. Luksch Johann 20. Pocking;<br />
80. Schuster Franz 20. Burglengenfeld; 74.
Uhrmann Gretl 20. Passau; 82. Homolka Frieda<br />
21. Hamburg; 82. Strigl Fridolin 22.<br />
Neufahrn; 92. Schuster Josefine 29. Neunkirchen<br />
a. Sand; 90. Homolka Jakob 31. Hamburg;<br />
84. Klostermann Josefa (Klostermann)<br />
31. Trostberg; 70. Schuster Josef 2.2. Zirndorf;<br />
92. Tauscher Anna (Schuster) 3. Weimar;<br />
68. Schlachter Waltraud (Hasenkopf) 4.<br />
Ravensburg; 79. Ludwig Frieda (Tröml) 4.<br />
Immenstadt; 73. Kölbl Waltraud (Schuster)<br />
7. Mömlingen; 68. Werbik Anneliese 8. München;<br />
84. Schuster Walter 8. Mauth; 82. Eisler<br />
Rosalie 9. Vaterstetten; 76. Grandl Ludmilla<br />
(Pissinger) 9. Kirchdorf/Inn; 78. Peter<br />
Rudolf 13. Ruhstorf/Rott; 83. Tröml Margarethe<br />
(Praschl) 13. A-Wien. Adolf Praschl,<br />
Dreifaltigkeitsweg 4, 93142 Maxhütte-<br />
Haidhof<br />
Guthausen<br />
Herzlichen Glückwunsch: In<br />
Blaichach/Oberallgäu feiert am 5.<br />
Herr Adolf Kainz seinen 69. Geburtstag.<br />
Lieber Adolf! Deine Freunde gratulieren<br />
recht herzlich und wünschen Dir alles,<br />
alles Gute. En<br />
Humwald<br />
Am 14.1.06 begehen <strong>die</strong> Eheleute Aloisia<br />
geb. Meindl und Alois Sellner das Fest der<br />
diamantenen Hochzeit, Hierzu im Namen<br />
der Heimatgemeinde herzlichen Glückwunsch<br />
und herzlichen Dank für <strong>die</strong> geleistete<br />
Arbeit bei der Renovierung <strong>unsere</strong>r<br />
Dorfkapelle. Mögen dem Paar noch<br />
viele Jahre in Gesundheit geschenkt sein.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 67.<br />
Lemberger Walter (Stoahauer)<br />
16.1. Altemühl, Eberbach; 77. Poidinger<br />
Emil (Fenzeimann) 18. Bruckberg; 65.<br />
Müller Erwin (Reitwenzl) 18. Gachenbach;<br />
65. Veit Waltraud geb. Scheiber (Weberlerl-<br />
Franz) 20. Gaildorf; 60. Kindermann Norbert<br />
(Schuster Franzl) 21. Köln; 65. Messner Gerda<br />
geb. Scheiber (Michein-Stübl) 22. Berglern;<br />
78. Malisius Erna geb. Artinger (Hoglmann<br />
Stübl) 22. Mainz; 66. Kamenar Paula<br />
geb. Kindermann (Schuster) 22. Fürth; 65.<br />
Melchinger Hilde geb. Spannbauer (Bedern)<br />
23. Ulm; 69. Knapp Hildegard geb.<br />
Miko (Miko) 23. Stiefenhofen; 90. Bauer Jo-<br />
hann (Fuchsschneider) 27. Putzbrunn; 68.<br />
Fey Maria geb. Gabriel (Michein) 28.<br />
Eckernförde; 66. Behr Anna-Maria geb.<br />
Scheiber (Michein-Stübl) 28. Lauingen; 69.<br />
Burkhardt Rosa geb. Kindermann (Handrijohann)<br />
28. Ziertheim; 77. Detterbeck Anna<br />
geb. Müller (Jouslwagner) 29. Dorfen; 66.<br />
Hagelmüller Franz (Reitfranzl) 30. Hutthurm;<br />
83. Friedl Maria geb. Jungbauer (Lorenzoundri)<br />
2.2. Dillingen; 71. Leitl Anna geb.<br />
Ilk (Sines Marie) 4. Übersee; 68. Martl Else<br />
geb. Herbst (Sigmund Raimund) 5. Kempten;<br />
88. Scheiber Franz (Weberlerl) 9. Gaildorf;<br />
71. Müller Franz (Schusterstübl) 11.<br />
Ravensburg; 66. Sager Johann (Alfons) 11.<br />
Lindenberg; 66. Bayer Walter (S.v. Kouchertengelbert-Steffi)<br />
13. Roding.<br />
Am 6.11.05 verstarb nach kurzer<br />
><br />
schwerer Krankheit Alfred Gabriel<br />
(Michein Fredl) im Krankenhaus in Kempten<br />
im Alter von 76 Jahren. Alfred wurde<br />
in Grasfurt am 9.1.1929 geboren und lebte<br />
bis zur Vertreibung bei seinen Eltern<br />
Aloisia geb. Jungwirth und Franz Gabriel<br />
in Humwald Nr. l. In Fischen im Allgäu, wo<br />
auch seine Eltern und seine Ehefrau, <strong>die</strong><br />
vor drei Jahren verstarb, begraben sind,<br />
fand er seine letzte Ruhestätte. Er hinterlässt<br />
vier Kinder, drei Söhne u. eine Tochter.<br />
Alle seine noch lebenden acht Geschwister<br />
waren aus nah und fern angereist<br />
um ihn zur letzten Ruhestätte zu begleiten.<br />
Seinen Kindern und Angehörigen<br />
im Namen der Heimatgemeinde herzliche<br />
Anteilnahme.<br />
Alfred Hagelmüller, Hauptstrasse 83, 91365<br />
Weilersbach<br />
Kaltenbach<br />
Herzlichen Glückwunsch: Althütte:<br />
78. Pilstl Josef 17.1. Ah. 19, Untergriesbach;<br />
55. Hajek Renate geb.<br />
Hartl 21. Ah. 72, Freyung; 82. Bartik Josef 26.<br />
Ah. 37, Glött; 83. Sitter Wilhelmine geb. Küblbeck<br />
5.2. Ah. 91, Vilsbiburg; 67. Pilstl Elfriede<br />
geb. Bartik 7. Ah. 19, Untergriesbach;<br />
70. Mirovska Franz 11. Ah. 68, Süßen; 66.<br />
Werner Ludmila geb. Grabmüller 12. Ah. 72,<br />
Eichstätt; 78. Nowotny Anna geb. Driendl 13.<br />
Ah. 39, Röhrnbach; 91. Lang Ferdinand 14.<br />
Ah. 9, Eggenfelden; 80. Matejka Margit geb.<br />
Kaltenbach<br />
Herbst in Kaltenbach. Bild: Gunther<br />
Sager<br />
Hofmann 14. Ah. 79, Passau; 69. Schmid<br />
Anni geb. Frank 15. Ah. 28, Freudenstadt;<br />
65. Pohlmann Anna geb. Peter 15. Ah. 38,<br />
Neuburg; Bockhütte: 67. Winter Annemarie<br />
geb. Seitz 24.1. Bh. 12, Hilgershausen;<br />
88. Langeder Maria-Gisela geb.<br />
Neumann 27. Pa. 37, Linz; 69. Matejka<br />
Theresia 6.2. Bh. 95, Nürnberg; Böhmhäuser:<br />
73. Fuchs Hugo 16.1. Bö. 6, Heidelberg;<br />
89. Thiel Mathilde geb. Stadler<br />
17. Bö. 22, Vilshofen; 93. Frank Bruno<br />
19. Bö. 6, Offenbach; Froschau: 65. Neubauer<br />
Erwin 10.2. Fro. 45, Denkendorf; Granitz:<br />
66. Riedl Ida geb. Heigl 20.1. Gr. 35,<br />
Adlkofen; 79. Hofmann Berta geb. Harant<br />
11.2. Gr. 72, Geiselhöring; 75. Heigl Maria<br />
geb. Weiß 15. Gr. 85, München; Kaltenbach:<br />
66. Schmid Erika geb. Herbst 17.1. Kb. 92,<br />
Painten; 73. Lindner Elme geb. Nowotny 21.<br />
Kb. 43, München; 80. Hofmann Engelbert 22.<br />
Kb. 58, Geiselhöring; 65. Althammer Christl<br />
geb. Nowotny 22. Kb. 92, Grainet; 94. Nowotny<br />
Anna geb. Stadler 3.2. Kb. 94, Straubing;<br />
82. Irouschek Hilde geb. Irlweg 12. Kb. 67,<br />
Gröbenzell; 71. Kerschbaum Ferdinand 14.<br />
Kb. 44, Nennslingen; Planie: 56. Bauer Maria<br />
geb. Kowaschik 23.1. Pl. 15, Oberding;<br />
97. Hacker Lotte geb. Nowotny 26. Pl. 66, Süßen;<br />
98. Steinbichl Eleonore geb. Bartik 7.2.<br />
Pl. 56, Rosenheim; Unterkaltenbach: 80.<br />
Petsch Karl-Heinz 16.1. U.Kb. 88, Rangendinen;<br />
66. Stadler Emil 16. U.Kb. 18, Regensburg;<br />
86. Röschl Wilhelm 18. U.Kb. 39, Leimen;<br />
78. Luksch Maria geb. Nebl 21. U.Kb.<br />
32, Grafing; 73. Petermann Hertha geb. Fastner<br />
26. U.Kb. 21, Stgt.; 85. Heise Maria-Klara<br />
geb. Peter 1.2. U.Kb. 28. Ansbach; 82. Bircsa<br />
Maria geb. KElnberger 2. U.Kb. 29, Germering;<br />
68. Fuchs Leo 10. U.Kb. 33, Unterschleißheim;<br />
71. Winter Helmut 13. U.Kb. 28,<br />
Leimen. Elly Winter, geb. Matejka, Sonnenbachweg<br />
11, 86169 Augsburg, Tel.: 0821/<br />
701802, Fax: 7473573<br />
Neuthal<br />
Herzlichen Glückwunsch: 85. Bauer<br />
Rosa (Tommerl) 1.1. Friedberg;<br />
68. Grabl Karl (Robertn) 5. Recklinghausen;<br />
91. Hansal Franz (Lenahonsn) 12.<br />
Karlsbad; 71. Bayer Herbert (Jachim) 21.<br />
Süssen. Euer Annerl<br />
Obermoldau<br />
Für <strong>die</strong> Renovierung der Kirche sind zu<br />
Gunsten des Ortsausschusses Obermoldau<br />
über das Kto: 521930, BLZ 72160818 bei der<br />
Raiba Ingolstadt folgende Spenden eingegangen:<br />
(in Euro) 50.- A. Knechtel und R. Paleczek,<br />
München, Fritz Hudler, Göppingen,<br />
30.- Walter Töpfel, Bodmann-Ludwigshafen,<br />
W. u. R. Stähle, Oftersheim, 25.- Adolf Paulik,<br />
Waghäusel, 90.- Berta Ring (Erlös Heimatbuch).<br />
Dafür sage ich herzlichen Dank.<br />
Freilich sind wir auf weitere Spenden angewiesen;<br />
schließlich ist <strong>die</strong> Mehrwertsteuer<br />
in Tschechien seit Eintritt in <strong>die</strong> EU im Mai<br />
vorigen Jahres von fünf auf neunzehn Prozent<br />
angehoben worden. Einleuchtend, dass damit<br />
jede Kalkulation aus den Fugen geraten<br />
musste. Berührt bin ich von der Bereitschaft<br />
der Spender, <strong>die</strong> sich schon mehrfach in <strong>die</strong><br />
Liste der Geber eingetragen haben; daraus<br />
spricht <strong>die</strong> unendliche Liebe zur Böhmerwaldheimat.<br />
Diese Treue möge ihnen einst<br />
belohnt werden. Adolf Paulik
Rabitz<br />
Herzlichen Glückwunsch: Kresane:<br />
73. Ebner Anton (Em. V. Jogaler<br />
Annerl) 24.1. Hackelberg; 73. Puhane<br />
Johann (Jogler Hansi jun.) 25. Memmingen;<br />
78. Plechinger Franz (Jogaler Franzei)<br />
30. Passau; 76. Schieskow Horst (Em.v. Biebler<br />
Rosa) 30. Memmingen; 73. Kolars Josef<br />
(Sohn Kolaschn Peppei) 31. Grafenau; 82.<br />
Dechant Emma geb. Robl (Grammat Emma)<br />
3.2. Regenstauf; 85. Müller Theresia geb.<br />
Hofner (Ww.v. Martine Stefan) 6. Krumbach;<br />
82. Pointer FranzH. (Ww.v. Grammat Steffi)<br />
6. Buchenberg; 80. Rachel Theresia geb.<br />
Hmecek (Bleiber Resi) 7. Mühlhausen; 75.<br />
Graf Maria (Dasi Maritschl) 7. Tittling; 73.<br />
Puhane Ida (Weber Ida) 12. Bayerbach; Rabitz:<br />
77. Holzberger Maria geb. Peter<br />
(Schoufer Maritschl) 25.1. Aalen; 76. Paule<br />
Walter (Schiho Walter) 2.2. Göppingen; 79.<br />
Smola Josef (Mikschi Pepperl) 8. Aalen; 75.<br />
Kieweg Ludwig (Hirter Ludwig) 9. Pfarrkirchen;<br />
74. Lang Waltraud geb. Dura (Dura<br />
Traudl Ringofen) 10. Augsburg; Zeislitz: 93.<br />
Gottal Theresia geb. Rothbauer (Ww. v. Widaler<br />
Richard) 18.1. Waldram; 76. Böschl<br />
Anna geb. Schimek (Franzler Franzn Annerl)<br />
26. Arnstorf; 85. Maier Marie geb. Sellner<br />
(Christaler Maritschl) 2.2. Bellenberg; 74.<br />
Jungbauer Rosa geb. Puhane (Fenzler<br />
Hounsn Rosl) 9. Sinsheim. Wolfgang Winter,<br />
Sonnenbachweg 11, 86169 Augsburg,<br />
Tel. u. Fax: 0821/7473573<br />
Rohn<br />
Herzlichen Glückwunsch: 71.<br />
Heidl Maria (Lerl) 17.1. Erbendorf;<br />
82. Hafner Richard (Heger) 24. Eichenheim;<br />
78. Rappl Theresia (Icha) 27.<br />
Maxhütte; 75. Hoidekr Franz (Lerl) 27. Bach-<br />
http://www.dbb-ev.de<br />
!!!Achtung!!!<br />
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Berichte können über eMail an <strong>die</strong><br />
Redaktion gesendet werden.<br />
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eMail-Adresse:<br />
hoam@dbb-ev.de<br />
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!!!Bilder, müssen wegen zu geringer<br />
Auflösung weiterhin mit der Post eingeschickt werden!!!<br />
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hagel; 72. Markowetz Johann (Hansei) 9.2.<br />
Königsbrunn; 80. Pannwitz Maria (Annerler)<br />
10. Ingolstadt. Wolfgang Winter<br />
Altspitzenberg<br />
Herzlichen Glückwunsch: 60.<br />
Brand Maria (Brand Hansl) 29.1.; 65.<br />
Dickert/Gaier Anna (Schuhmöchtl)<br />
4. Ratschin; 65. Koller Gustaf (Hegerlorenz)<br />
23. Hinterhaid; 75. Binder Johann (Stanzl) 2.<br />
Neuspitzenb.; 75. Kurz Ottilie 2. Goldberg;<br />
75. Spitzenberger Johann (Schuster) 25. Blumenau;<br />
77. Kargl/Czapko Emilie (Dowiesn)<br />
28. Blumenau; 80. Hab/Koller Rosa (Tischler)<br />
22. Goldberg; 80. Schubert Resi (Zwieflhofer,<br />
Nandl) 24. Neudörfl; 83. Herbst Johann<br />
(Aumichaln) 20. Ratschin; 85. Petschl<br />
Maria (Stodlmigl) 21. Neuspitzenb..<br />
Im hohen Alter von 97 Jahren starb<br />
><br />
Frau Pauline Wagner, Tonin von der<br />
Gamsau Goldberg an einem Schlaganfall<br />
im Krankenhaus in Forst Inning. Den Angehörigen<br />
herzliches Beileid!<br />
Gidischneider Anna Kanlgler<br />
Christianberg<br />
Liebe Landsleute, wieder musste ich im<br />
neuen Jahr über den Tod der (vielleicht)<br />
ältesten Christianbergerin (101½ Jahre)<br />
berichten. Bitte schreibt mir <strong>die</strong> Daten usw.<br />
<strong>unsere</strong>r alten Leute. Vielleicht darf ich denen<br />
dann mal zum Geburtstag gratulieren.<br />
Sie würden sich bestimmt darüber freuen.<br />
Aber schreiben müsst Ihr mir!<br />
Nun gehen wir in das 60. Jahr <strong>unsere</strong>r Vertreibung<br />
aus dem schönen Böhmerwald.<br />
Eben solange dauert der Rufmord an uns<br />
Sudetendeutschen, nicht nur von der Regierung<br />
Tschechiens, sondern auch von<br />
Deutschen, wie z.B. dem zurückgetretenen<br />
Bundeskanzler Schröder, der <strong>die</strong> Vertriebenen<br />
als „Randgruppe“ abqualifizierte<br />
weil sie (angeblich) <strong>die</strong> Beziehungen zu<br />
<strong>unsere</strong>n östlichen Nachbarn stören. Das ist<br />
nach geltendem Recht Rufmord! Weiß er<br />
nicht, dass wir zur Zeit des Eisernen Vorhanges<br />
Pakete mit Lebensmitteln nicht nur<br />
in <strong>die</strong> russisch besetzte Zone, sondern<br />
auch an Deutsche und notleidende Tschechen<br />
sandten? Warum wird verschwiegen,<br />
dass zum Beispiel, nicht nur wir Böhmerwäldler<br />
Millionen DM und Euro für <strong>die</strong><br />
Renovierungen der Kirchen, aus denen wir<br />
vertrieben wurden, gespendet und an Renovierungen<br />
auch von Bildstöcken (Marterln)<br />
usw. mitgearbeitet haben. Wo bleibt<br />
der Schutz des Schirmlandes Bayern gegen<br />
<strong>die</strong> Hetze aus Tschechien und <strong>die</strong> Untätigkeit<br />
der Deutschen Bundesregierung,<br />
wenn es um <strong>die</strong> Wahrheit geht? Wird <strong>die</strong><br />
neue Bundesregierung den Mut haben<br />
dagegen wenigstens zu protestieren?<br />
Wenn nicht, soll sie das Ministerium des<br />
Äußeren, gemessen an den Einmischungen<br />
der östlichen Nachbarn in <strong>die</strong> deutsche<br />
Innenpolitik, und <strong>die</strong> Hetze gegen <strong>die</strong><br />
Vertriebenen, nicht wahrheitsgemäß umbenennen<br />
in Ministerium der Äußeren?<br />
Wir haben <strong>unsere</strong> Kinder nicht zur Rückeroberung<br />
der uns geraubten Heimat erzogen,<br />
sondern zu Bürgern der Länder <strong>die</strong><br />
uns Vertriebenen Heimstatt gaben und den<br />
Kindern Heimat wurden. Müssen wir und<br />
<strong>die</strong> nachkommenden Generationen auf<br />
ewig büßen, weil wir <strong>die</strong> Pläne eines Herrn<br />
Stalins und dessen Helfer durchkreuzten,<br />
weil wir arbeiteten statt zu revoltieren?<br />
Auch wir aus dem Granulitgebirge Christianberg<br />
haben versucht <strong>unsere</strong>n Glauben<br />
und <strong>unsere</strong> Kultur fern der Heimat zu leben.<br />
Haben Vorarbeit für ein Europa der<br />
<strong>Volksgrup</strong>pen geleistet. So haben wir vor<br />
30 Jahren <strong>die</strong> Arbeitsgemeinschaft Archiv<br />
Christianberg (AACh) gegründet und vor<br />
20 Jahren als Vorläufer für eine Partnerschaft<br />
Steinheims a. d. Murr mit den nach<br />
uns in Christianberg Wohnenden (gleich<br />
welcher Nationalität) <strong>die</strong> Patenschaft der<br />
Stadt Steinheim über <strong>die</strong> ehemaligen Bewohner<br />
der Gemeinde/Pfarrei Christianberg<br />
im Böhmerwald, unterschrieben vom<br />
Bürgermeister der Stadt Steinheim Alfred<br />
Ulrich und den Vertretern Christianbergs<br />
u. der AACh Josef Sitter und Karl Halletz<br />
geschaffen. Als sichtbares Zeichen der<br />
Zusammengehörigkeit und <strong>unsere</strong>s Wol-<br />
lens schufen wir vor 25 Jahren <strong>die</strong> Pfarr<br />
und Vereinsfahne Christianberg. Um sie<br />
geschart wollen wir auch künftig in Treue<br />
<strong>unsere</strong> Gedanken und unser Wollen an <strong>die</strong><br />
kommenden Generationen weitergeben.<br />
Das walte Gott.<br />
Pfarrgemeinde und Patenschaftstreffen<br />
am 6./7.5. in <strong>unsere</strong>r Patenstadt<br />
Steinheim a.d. Murr.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 87. Pillmayer<br />
Frieda (Jogler, Neiheisln)<br />
11.1. Neumarkt St. Veit; 61. Rauscher<br />
Dieter (Sohn v. Isidor u. Josefa Rauscher) 17.<br />
Ainring; 69. Hans Walter (Aiweaxhtn)<br />
18.Wuppertal; 69. Weiß Adolf (Nazlbauer)<br />
23. Fuchstal-Leeder; 73. Nusko Heinrich (Libinpeter)<br />
24. Konzell; 68. Sr. M. Beate Halletz<br />
27. jetzt Kinderheim St. Josef Traunstein<br />
(von dort kann sie wöchentlich ihre Mutter,<br />
<strong>die</strong> Oiwaran Rosa im Waginger Alten- u. Pflegeheim<br />
besuchen).<br />
Wie ich erst jetzt erfuhr verstarb in<br />
><br />
Waldkraiburg am 4.10.05 Frau Ida<br />
Lang, geb. am 12.2.1904 ( geborene Sauheitl<br />
) aus Unterschneedorf Pfarrei und<br />
Gemeinde Oberhaid bei Wallern. Sie war<br />
jahrelang in Christianberg beim Bezirksarzt<br />
Dr. med. Jordan Matschi im Dienst.<br />
Dort war sie zuständig für Hausarbeit und<br />
auch für <strong>die</strong> Pferde, mit denen er <strong>die</strong> Kranken<br />
besuchte. Aber auch in der Ordination<br />
musste sie helfen. Sie war „Mädchen<br />
für alles“. Bevor Ida den Josef Lang (Prokum<br />
Seppl) Glasschleifer in Ernstbrunn<br />
heirate, war sie im Prachatitzer Töchterheim.<br />
Der Seppl ging schon am 24.9.1988<br />
in <strong>die</strong> ewige Heimat. Die weit bekannte<br />
„Douktadirn“ wohnte bei ihrer Tochter Ida<br />
Hartl, <strong>die</strong> sie liebevoll pflegte, in der<br />
Prießnitzstr.4, in 84478 Waldkraiburg, Tel:<br />
08638/4700. Um <strong>die</strong> 102 Jahre alt gewordene<br />
Prokum Seppm Ida, wie wir sie nannten,<br />
trauern Tochter Ida mit Gatten Sepp,<br />
sowie sechs Enkel und 12 Urenkel. Ihnen<br />
gilt <strong>unsere</strong> Anteilnahme. Die Prokum<br />
Seppm Ida möge in ewiger Freude ruhen.<br />
Karl Halletz, Postkellerstr.8, 83329 Waging<br />
am See, Tel.08681/9545<br />
Glöckelberg<br />
Zum 200. Geburtstag von A. Stifter: Die
Großmutter meiner Frau Anna Pangerl<br />
stammte von Glöckelberg Nr. 51 und war<br />
demnach mit den Vorfahren von A. Stifter<br />
verwandt. Siehe Ahnentafel A. Stifter, Alteltern<br />
Urban Pangerl, Urgroßeltern Katharina<br />
Pangerl in Glöckelberg Nr. 51. Auch<br />
der Vater meiner Frau ebenfalls aus Glöckelberg<br />
hatte Vorfahren Pangerl. Somit<br />
sind <strong>unsere</strong> Kinder mit den Vorfahren von<br />
A. Stifter verwandt. So wie A. Stifter habe<br />
auch ich meine Kinderzeit in der Heimat<br />
von A. Stifter verbracht. Sie war unser wahres<br />
Märchenland, was ich in Erzählungen,<br />
Märchen und Gedichten niedergeschrieben<br />
habe. Das Gedicht „Sehnsucht“ habe<br />
ich für alle Böhmerwäldler geschrieben,<br />
<strong>die</strong> sich aus welchen Gründer auch immer<br />
nicht mehr sehen werden. Alfred Poidinger<br />
Zur goldenen Hochzeit am 28.1. gratulieren<br />
wir recht herzlich dem Ehepaar Alfred<br />
Mairhofer und Maria, geb. Plansky. Unsere<br />
guten Wünsche für den weiteren gemeinsamen<br />
Lebensweg gehen in <strong>die</strong><br />
Kirchstr. 27, nach 75031 Eppingen.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 83. Auer<br />
Emilie (Maurerferchtl Emilie) 3.1.<br />
Hüttenhof 5, Forchheim; 80. Philipp<br />
Otto 8. Josefsthal 1, Iserlohn; 82. Reidinger<br />
Franz (Odum Franzl) 12. Glbg. 49, Hitzhofen;<br />
82. Müller Maria geb. Philipp (Greigei Maridl)<br />
14. Hütt. 16, Künzelsau; 78. Nodes Emilie<br />
geb. Schaubschläger (Luisljohann) 17.<br />
Hütt. 65, Fürth; 87. Bußhard Josef (Gatte v.<br />
Stoiber Paula) 20. Hüttenh. 38, Dietingen; 79.<br />
Baldauf Walter (Gatte v. Schaubschläger<br />
Rosa) 21. Hütt. 69, Gemmingen; 85. Kari Paula<br />
geb. Kary (Gasthaus Kari) 23. Glbg. 85,<br />
Icking; 84. Koller Franz (Wiesfranz) 26. Hütt.<br />
73, Wien; 75. Auer Josef 26. Josefst. 15, Mamming;<br />
77. Fuchs Rosa (Gattin v. Binder Johann)<br />
29. Glbg. 20, Deizisau; 82. Heckl Maria<br />
geb. Studener (Schoffahansl) 30. Glbg.<br />
84, Augsburg.<br />
Am 14.10.05 verstarb in Kaprun, Herr<br />
><br />
Wenzel Stutz aus Hüttenhof (Weinzei<br />
Wenzel) im 84. Lebensjahr. Wenzel fand<br />
nach den Wirren des Krieges einen Arbeitsplatz<br />
als Kraftfahrer beim Staumauerbau<br />
eines Staubeckens bei Kaprun und<br />
somit seine zweite Heimat im Lande Salz-<br />
burg. Nach dem Mauerbau blieb er bei der<br />
Stadt Kaprun als Kraftfahrer. Er verehelichte<br />
sich vor 54 Jahren mit Susanne. Dem<br />
Ehepaar wurden zwei Kinder geschenkt,<br />
<strong>die</strong> nun mit seinen fünf Enkelkindern und<br />
einem Urenkel um ihren geliebten Gatten,<br />
Vater und Opa trauern. Seine Beliebtheit<br />
bei der Bevölkerung zeigte sich an seiner<br />
Beerdigung am 18.10., bei der sich auch<br />
der Kameradschaftsbund geschlossen beteiligte.<br />
Am offenen Grab wurde noch das<br />
Böhmerwaldlied gespielt zum Gedenken<br />
an seinen Heimatort, wo seine Wurzeln<br />
waren. Die letzte Zeit machte ihm <strong>die</strong> Zuckerkrankheit<br />
sehr zu schaffen, sodass er<br />
<strong>die</strong> letzten Monate meistens im Krankenhaus<br />
verbringen musste. Sein Lebensweg<br />
ist beendet, der Herr schenke ihm seinen<br />
ewigen Frieden. Allen Angehörigen, auch<br />
seinen Geschwistern Paula und Walter gilt<br />
<strong>unsere</strong> innigste Anteilnahme. - Wie mir erst<br />
jetzt mitgeteilt wurde, ist bereits am 3.5.05<br />
Herr Franz Andraschko in Tutzing, nach<br />
langer, schwerer Krankheit verstorben. Er<br />
wurde am 12.7.1922 in Oberplan geboren<br />
und war der Ehegatte von Rosa geb. Auer<br />
(Maurerferchdl Rosa) aus Hüttenhof Nr.5.<br />
Durch <strong>die</strong> Alzheimer Krankheit war er<br />
schon längere Zeit pflegebedürftig. Die<br />
letzten Monate musste er allerdings <strong>die</strong><br />
meiste Zeit im Krankenhaus verbringen.<br />
Den Angehörigen gilt <strong>unsere</strong> innigste<br />
Anteilnahme. - Am 14.11.05 verstarb im<br />
Krankenhaus in Ellwangen Frau Hermine<br />
Hornich, geb. Schacherl (Davidschneider<br />
Hermine) aus Josefsthal. Die Verstorbene<br />
erlitt 1997 einen Schlaganfall, von dem sie<br />
sich wieder einigermaßen erholte. 2002<br />
folgte erneut ein Schlaganfall. Dadurch<br />
wurde sie ein Pflegefall und lebte in einer<br />
Pflegestation in Walxheim. Ein Oberschenkelhalsbruch<br />
zwang sie zu einer Operation<br />
ins Krankenhaus, wo sie nach einer<br />
Komplikation im Alter von 77 Jahren verstarb.<br />
Um sie trauern ihre beiden Töchter<br />
Renate und Andrea, sowie ihre Schwestern<br />
Johanna und Christel mit ihren Familien.<br />
Ihnen gilt <strong>unsere</strong> Anteilnahme, den Verstorbenen<br />
schenke der Herr seinen Frieden.<br />
Johann Jungbauer<br />
Gojau<br />
Herzlichen Glückwunsch: 72.<br />
Prokschi Josef (Schüsslkor) 1.1.<br />
Ahorn, Aschaffenburg; 72. Schaffer<br />
Anton 1. Kladen, Wolfhagen; 72. Haas Adolf<br />
(Ircher) 4. Schölsnitz, Börwang; 77. Trosch<br />
Josef 4. Losnitz, Neumarkt; 74. Tuscher Ludwig<br />
4. Nespoding; 61. Gebhard Gerti 6.<br />
Straubing; 90. Feyrer-Mathuni Joh. 7. Ruben;<br />
87. Pawlik Anna geb. Pangerl 7. Krenau, Sochen;<br />
82. Bauer Luise geb. Andraschko 7.<br />
Schölsnitz, Erlau; 69. Waldhauser Franz 8.<br />
Schölsnitz, Sindelfingen; 85. Hammerlindl<br />
Maria 9. Neukrenau, Ammersee; 85. Soukop<br />
Maria geb. Macho 9. Schölsnitz, Ebermengen;<br />
76. Haas Franz (Ircha) 9. Schölsnitz,<br />
Dietmannsried; 65. Motz Josef 9. Losnitz,<br />
Topfheim; 67. Watzl Josef 10. Kladen, Kleinostheim;<br />
66. Strobl Johann (Macheitschi) 10.<br />
Ahorn, Stgt.; 77. Watzl Anton 12. Kladen,<br />
Kirchdorf; 83. Bürger Agnes geb. Pupeter 12.<br />
Krenau, Freyung; 65. Macho Gerti 13. Schölsnitz,<br />
Ebermergen; 66. Schwarz Rosa 14. Losnitz,<br />
Landshut; 62. Böhm Maria 14. Krenau,<br />
Pfaffenhofen; 68. Bayer Josef 15. Losnitz, Freising;<br />
75. Plaschko Inge 15. Krenau, Offenhausen;<br />
65. Bauer Franz (Domandl) 16.<br />
Ahorn, Niederpremeischl; 85. Gutwirth Maria<br />
geb. Klauser 18. Neusiedl, Feldkahl; 74.<br />
Pawle Eva 18. Losnitz, Altenhofen; 62. Seltsam<br />
Herbert 18. Neusiedl, Kirchberg; 79.<br />
Petschl Frieda 20. Neukrenau; 71. Kriecherbauer<br />
Josef 21. Losnitz, München; 67. Thoma<br />
Walter 22. Krenau; 75. Schw. Clara Gallistl<br />
22. Krenau, Steinerskirchen; 72. Prokschi<br />
Otto 23. Kladen, Reitling; 78. Andraschko<br />
Lore geb. Schinko 24. Ruben, Walldorf; 68.<br />
Bayer Franz 24. Kladen, Wiesbaden; 72. Klinginger<br />
Johann 26. Kladen, Rhöndorf; 75.<br />
Schwarz Hedwig geb. Wurzinger 27. Nespoding,<br />
Frauentödling; 69. Müller Franz 29.<br />
Neukrenau; 63. Böhm Gertrud 29. Krenau,<br />
Pfaffenhofen; 71. Waldhauser Maria 30. Kladen,<br />
Künzelsau.<br />
In Niederpremeischl verstarb am<br />
><br />
><br />
6.10.05 im Alter von 96 Jahren <strong>die</strong> aus<br />
Ahorn stammende Frau Theresia Bauer<br />
(Domandlin), versehen mit dem heiligen<br />
Sterbesakrament. Sie verbrachte ihren<br />
Lebensabend bei ihrer Tochter Anna. Unter<br />
großer Beteiligung wurde sie zu Grabe<br />
getragen. Den Kindern und Enkelkindern<br />
mit deren beiderseitigen Familien<br />
sowie allen weiteren Verwandten der Verstorbenen<br />
gilt <strong>unsere</strong> aufrichtige Anteilnahme.<br />
Herr, gib ihr <strong>die</strong> ewige Ruhe!<br />
M. Kempf<br />
Am 25.10.05 starb Frau Ilse Jakubetz<br />
nach einem 12 Tage zuvor erlittenen<br />
Schlaganfall. Sie wurde am 31.8.1926 geboren<br />
und lebte bis zu ihrem 19. Lebensjahr<br />
in Gojau. Obwohl sie später in Bayern<br />
und Baden-Württemberg lebte, war<br />
sie doch immer gedanklich mit ihrer Heimat<br />
verbunden. Nach der Heirat im Jahre<br />
1955 wohnte sie weiterhin in Böblingen<br />
und wurde Mutter einer Tochter und zweier<br />
Söhne. Sie war 27 Jahre lang als Lehrerin<br />
tätig, und in ihrer verbleibenden freien<br />
Zeit widmete sie sich der Musik, Literatur<br />
und Kunst. Sie liebte das Schreiben
und pflegte dadurch den Kontakt zu Verwandten<br />
und Freunden. In den letzten Jahren<br />
engagierte sie sich für Angehörigenund<br />
Schulkameradentreffen. Trotz gesundheitlicher<br />
Beschwerden in den späteren<br />
Jahren, war sie dem Leben gegenüber positiv<br />
eingestellt und immer sehr aktiv. Sie<br />
wurde mitten aus dem Leben gerissen und<br />
ihr Tod ist für uns immer noch unfassbar.<br />
Es trauern um sie ihre Familie, ihre Angehörigen<br />
und Freunde.<br />
Maria Lorenz<br />
Liebe Gojauer, liebe Gojau-Wallfahrer!<br />
Mit meinen Zeilen möchte ich Euch allen<br />
ein glückliches, frohes, vor allem aber ein<br />
gesundes „Neues Jahr“ wünschen. Und<br />
während ich schreibe, sind meine Gedanken<br />
daheim im Böhmerwald. Auch dahin<br />
möchte ich meine Grüße schicken. Ja, in<br />
den letzten Jahren ist uns <strong>unsere</strong> Böhmerwald-Heimat<br />
ein Stückchen näher gerückt.<br />
Und weil in den Schulbüchern <strong>unsere</strong>r<br />
Enkel nun etwas zu lesen ist über das Geschehen<br />
in Europa im 21. Jahrhundert sind<br />
<strong>unsere</strong> „Studenterln“ nun neugierig geworden<br />
und müssen Land und Leute „hinter<br />
der Grenze“ kennen lernen. Ja, da stellen<br />
sie halt schon bald fest, dass für <strong>die</strong><br />
„Völker-Verständigung“ in Europa noch<br />
viel getan werden muss. Und wenn ich nun<br />
60 Jahre zurück denke, aus welchem Elend<br />
wir vor 60 Jahren heraus gerettet wurden,<br />
sehe ich nun Bilder, <strong>die</strong> von Hitze-Kälte-<br />
Feuer-Wasser- und Sturm-Katastrophen<br />
berichten, sehe ich das millionenfache<br />
Elend des verwüsteten Landes, sehe Not<br />
und Tod von unschuldigen Menschen, <strong>die</strong><br />
nicht mehr gerettet werden können. So<br />
beginnen wir halt das „Neue Jahr“ in der<br />
Hoffnung dass es ein „gutes“ werde, dass<br />
uns der Friede im Lande erhalten bleibt<br />
und vergessen wir nicht, auch bei <strong>unsere</strong>m<br />
Nachbarn einmal zu einem „Grüß<br />
Gott“ über den Gartenzaun zu schauen.<br />
M. Lorenz<br />
Herzliche Einladung zurn deutschsprachigen<br />
Festgottes<strong>die</strong>nst in der<br />
Pfarrkirche in Gojau, am 25.5., 18.00 Uhr,<br />
dazu wird herzlich eingeladen. Die 100.<br />
Böhmerwaldfahrt wird vom 24. 28.5. von<br />
Franz Schläger (siehe Anzeige) durchgeführt.<br />
Anfragen Anmeldungen zur Autobus<br />
Böhmerwaldfahrt und Übernachtungen<br />
in Krummau: Franz Schläger, A. Lämmle<br />
Str. 15, 71686 Remseck a.N. Tel. 07146<br />
15141.<br />
Honetschlag<br />
Schwester Melitina Koch aus Langenbruck<br />
konnte mit ihren Mitschwestern im Mutterhaus<br />
Untermachtal ihr goldenes Ordensjubiläum<br />
begehen. Am Feste des Ordensgründers<br />
Vinzenz von Paul am 27. September<br />
wird <strong>die</strong> Kirchengemeinde Denkingen<br />
wo Schwester Melitina seit 1988 segensreich<br />
wirkt, <strong>die</strong>ses Jubiläum feiern. Bei ihrer<br />
Profess 1955 waren noch 20 Schwestern<br />
eingetreten, so ist heute <strong>die</strong> Zahl der<br />
Eintritte nur noch fünf. Einen raschen Aufschwung<br />
erlebt zur Zeit <strong>die</strong> afrikanische<br />
Missionsniederlassung ihres Ordens in<br />
Tansania, wo nur ein Bruchteil der Bewerberinnen<br />
aufgenommen werden kann. Die<br />
72- jährige Schwester erzählt, dass sie<br />
schon mit 14 Jahren von ihrer Berufung<br />
zum Ordensstand überzeugt war. Es sei<br />
letztlich nicht <strong>die</strong> religiöse Erziehung, sondern<br />
es ist der Ruf Gottes, ihm ohne Wenn<br />
und Aber zu folgen. In der Pfarrei Denkingen<br />
versieht sie ihren Dienst als Mädchen<br />
für alles. Auch <strong>die</strong> heimatbetriebene Gemeinde<br />
Honetschlag denkt in Dankbarkeit<br />
ihres Jubiläums und wünscht weiterhin<br />
beste Gesundheit.<br />
Am 3. Sept. feierte Frau Resi Seidl, geb.<br />
Mauritz aus Haidl ihren 85. Geburtstag. In<br />
einem der letzten Vertriebenentransporte<br />
kam sie im Spätherbst 1946 in das Lager<br />
Unterjettingen und wurde mit 120 Vertriebenen<br />
in einem Munibunker untergebracht.<br />
Unser Pfarrer Franz Paukner wurde<br />
aus <strong>die</strong>ser Unterkunft im Krankenhaus<br />
Herrenberg operiert, wo er nach <strong>die</strong>ser<br />
Operation nicht mehr aufwachte. Der zuständige<br />
Landrat musste eingeschaltet<br />
werden, dass der katholische Pfarrer im<br />
evangelischen Friedhof beerdigt werden<br />
konnte. Der Vater <strong>unsere</strong>r Jubilarin war<br />
Schneidermeister und betrieb eine Landwirtschaft<br />
mit einem Gasthaus in dem <strong>die</strong><br />
Musik gepflegt wurde. Nach 3-jähriger<br />
Ausbildung in Linz zur Hebamme war Resi<br />
von Ende 1944 bis zur Vertreibung frei<br />
praktizierende Hebamme. Gott schenkte<br />
ihr mit ihrem Mann Fritz vier sehr musikalische<br />
begandete Kinder. Josef ist Klavierstimmenmeister,<br />
Elisabeth ist Bäuerin,<br />
Musiklehrerin und Chordirigentin, Aloysia<br />
war schon mit 9 Jahren Organistin, dann<br />
Dirigentin und Kammermusikerin, Getraude<br />
ist Chefsekretärin in der Uni Klinik. Im<br />
Gedenken am Aloysia (1961-2002) wurde<br />
im Mai in einem Sonderkonzert der Aloysia<br />
Assenbaum von prominenten Vertretern<br />
der Alter Musik gedacht. Mutter Seidl<br />
hilft gerne ihrem Bekanntenkreis durch Rat<br />
und Tat und erträgt jahrelang schon ihre<br />
Krankheit. Vinzenz Kari<br />
Der Hans Stini hat dem Rembsn Luis mitgeteilt,<br />
dass am 17.11. früh um 5.30 Uhr das<br />
Austragshaus vom Paukner in Langebruck<br />
abgebrannt ist. Die jetzigen Mieter haben<br />
eine Heizdecke, bevor sie nach Prag gefahren<br />
sind, nicht ausgeschaltet.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 78. Haas<br />
Maria (Aubaun Marie) 3.1. Langenbruch,<br />
Burgstetten; 78. Pendelin Ernst<br />
(Wagner) 5. Altenstadt; 78. Heindl Friederike<br />
(Hofner) 7. Nußdorf, Osterhofen; 77. Kindermann<br />
Alois (Rembs Luis) 7. Langenbruck,<br />
Weinstadt; 76. Gabriel Hugo (Gabrieln)<br />
8. Jägertal, Erlangen; 85. Bauer Paula<br />
(Boi Paula) 9. Rindles, Ebermannstadt; 73.<br />
Wastla Franz 14. Osstal, Grossweisma; 73.<br />
Fischböck Maria (Berger) 22. Nußdorf, Furth<br />
i. Wald; 80. Wastl Maria 22. Aalen; 71. Spörlein<br />
Rosa (Wirt) 26. Honetschlag, Wiesenthau.<br />
Am 19.10.05 ist Herr Hans Rembs ver-<br />
><br />
storben. Er wurde unter großer Anteil-<br />
nahme der Bevölkerung in Pegnitz zu Grabe<br />
getragen. Der Baun Rudl, der Baun<br />
Franzl und der Wirt Walter haben ihm mit<br />
<strong>unsere</strong>r Fahne <strong>die</strong> letzte Ehre erwiesen.<br />
Hans Rembs war pensionierter Bergmann,<br />
eine Abordnung der Bergknappen begleiteten<br />
ihn auf seinem letzten Weg. Bis zu<br />
seiner Einberufung zum Militär war er<br />
beim Baun in Althütten und beim Nuibaun<br />
in Honetschlag im Dienst. Hans Rembs war<br />
trotz seiner angeschlagenen Gesundhei<br />
ein treuer Besucher und Förderer in Althütten<br />
und Honetschlag. Hans hatte bei<br />
Pegnitz einen großen Forellenteich, dem<br />
seine ganze Leidenschaft galt. Seiner Frau<br />
und den drei Kindern sprechen wir <strong>unsere</strong><br />
Anteilnahme aus. Mit Hans Rembs, Josef<br />
Kindermann und Josef Wagner wurden<br />
im letzten Halbjahr drei Angehörige des<br />
Jahrganges 1926 in <strong>die</strong> ewige Heimat abgerufen.<br />
Franz Kindermann<br />
Höritz<br />
Im Juni 05 machten sich fünf Cousins und<br />
Cousinen, Nachkommen der Familie Schober<br />
vom „Hanessn Haus“ im Glashof<br />
(Hausnr. 29) mit ihren Ehepartnern sowie<br />
zum Teil mit Kindern zu einer Fahrt in <strong>die</strong><br />
alte Heimat auf. Insgesamt waren es 12<br />
Personen, <strong>die</strong> für drei Tage in Rathschlag<br />
im Hotel Swing am Stausee Quartier bezogen.<br />
Von dort aus erkundeten wir neben<br />
Krummau, den Pfarr und Schulort Höritz,<br />
den Glashof selbst sowie <strong>die</strong> ehemaligen<br />
Wohnorte der Cousins und Cousinen: das<br />
Gewann Dürnberg (zu Schöbersdorf gehörend),<br />
Hochdorf und Bergwerk (beide<br />
Pfarrei Tweras) sowie Ebenau (Pfarrei Ottau).<br />
Dorthin waren <strong>die</strong> Schober Kinder<br />
nach ihrer Heirat gezogen. Deren Eltern<br />
bzw. Großeltern der fünf Cousins, Cousinen,<br />
Franz und Katharina Schober, kauften<br />
das Hanessn Haus im Jahre 1903.<br />
Insgesamt hatten sie acht Kinder, von denen<br />
zwei noch im Kinder oder Jugendalter<br />
starben sowie zwei weitere im 2. Welt-
krieg gefallen sind. Die letzte noch lebende<br />
Tochter Maria verh. Reitinger vom letzten<br />
Besitzer des Hanessn Hauses vor der<br />
Vertreibung, Franz Schober jun., konnte<br />
aus gesundheitlichen Gründen leider<br />
nicht mitfahren. Für alle Beteiligten war es<br />
eine interessante und gesellige Reise, <strong>die</strong><br />
den Startpunkt zu weiteren jährlichen<br />
Schober Treffen bilden soll.<br />
Bei den abendlichen Runden kam auch zur<br />
Sprache, dass <strong>die</strong> Familie Schober in Beziehung<br />
zur Familie Bachtl / Hussinger vom<br />
kleinen Glashof Nr. 18 stand. Leider kennt<br />
niemand mehr <strong>die</strong> Details. Daher würden<br />
wir uns freuen, wenn sich Nachkommen<br />
vom Haus Nr. 18 mit uns in Verbindung<br />
setzen würden.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 82. Fink<br />
Pauline (Voitl) 2.1. Reichetschlag,<br />
Schorndorf; 80. Kamleitner Frieda<br />
geb. Fuchs 3. Adelaide Austr.; 84. Pihale Hans<br />
5. Ottobrunn; 81. Heger Hermine geb. Erhardt<br />
6. Mugrau, Keheim; 81. Zirkelbach<br />
Maria geb. Putz 6. Reichetschlag, Remshagen;<br />
84. Friedl Anna geb. Hammerlindl 9.<br />
Seligenstadt; 67. Schuster Martha 9. Münden;<br />
66. Kober Gretl geb. Ullmann 12. Zürich;<br />
75. Dürl Paula geb. Robitschko 14. Tattern,<br />
Ingersheim; 88. Schnölzer Anna geb.<br />
Höpfl 18. Mauthstadt, Bad Aibling; 86. Lindemann<br />
Gerda geb. Wagner 20. Wesseling;<br />
83. Mugrauer Hedwig geb. Reitinger 26.<br />
Weinstadt; 68. Eckert Emma (Jogl) 26. Kissing;<br />
78. Hofdeml Emman geb. Lang 29.<br />
München; 76. Leitner Elfi geb. Bayer 29. Linz;<br />
82. Höpfl Adolf 31. Mauthstadt, Bietigheim.<br />
Franz Bayer, Stravinskystr. 11, A-4053<br />
Pucking, Tel: 07229/89147<br />
Hüttenhof/Glöckelberg<br />
Am 10.11.05 verstarb Theresia Friedl,<br />
><br />
geb. Jungbauer (Simandl Resi) aus<br />
Hüttenhof. Sie war verheiratet mit dem<br />
Zimmermann Adolf Friedl aus Parkfried.<br />
1946 mussten beide mit den Söhnen Johann<br />
und Walter <strong>die</strong> geliebte Heimat verlassen.<br />
Sie kamen zunächst nach Lauf bei<br />
Nürnberg, wo <strong>die</strong> Tochter Hannelore zur<br />
Welt kam. 1966 zogen sie in ihr neues Haus<br />
in Schnaittach. Dort blieb Theresia Friedl<br />
auch nach dem Tod ihres Mannes im Jahre<br />
2000 wohnen, unterstützt von der Sozialstation<br />
St. Kunigund in Schnaittach und der<br />
Familie. Sie war eine treue Leserin der<br />
Zeitschrift „Hoam!“ und hat ihre alte Heimat,<br />
den Böhmerwald, nie vergessen. Im<br />
gesegneten Alter von 95 Jahren ist sie nun<br />
nach einem langen, arbeitsreichen und<br />
dennoch zufriedenen Leben daheim friedlich<br />
entschlafen.<br />
Ihre Kinder<br />
Jaronin<br />
Herzlichen Glückwunsch: Jaronin:<br />
78. Anna Tanzer (Fr. v. Ägidi<br />
Wenzel) 1.1. Stepperg; 80. Theresia<br />
Wolf (Fr. v. Wuilfn Wertl) 5. Sulzfeld; 84. Marie<br />
Loschko (Abst. v. Irgahansla) 8. Vilsbiburg;<br />
80. Franz Pöschl 18. A-Ampflwang; 88.<br />
Karl Kaspar (Schuaster Korl) 21. Wien; 82.<br />
Adolf Schmidt (M. v. Ägidi Kathi) 26. Weichering;<br />
73. Josef Zwiefelhofer (Kristla Stübl) 26.<br />
Sindringen/Kocher; Kugelweit: 72. Erich<br />
Fischer (Foitini) 1. Bammersdorf; 74. Johann<br />
Höpler (Baurn Stübl) 15. Leinfelden; 73. Rudolf<br />
Paletschek (Hegerhaus) 23. Breitenberg;<br />
72. Olga Wittmann (Abst. v. Lorenzn)<br />
23. Offingen; 71. Rudolf Koller (Hulka) 27.<br />
Traundorf; Siebenhäuser: 71. Anna Lindauer<br />
(Fr. v. Kotznbaurn Hans) 2. Straß Moos; 65.<br />
Ernst Hulka (Blobbougn) 6. Straß Moos; 74.<br />
Franz Jungwirth (Malinabaurn) 9. Waldenburg;<br />
73. Maria Böhm (Fr. v. Linhardn Emil)<br />
22. Esslingen. Franz Tanzer<br />
Kalsching<br />
Herzlichen Glückwunsch: 85. Ecknigk<br />
Irmtraud geb. Brejach (Christler)<br />
5.1. Donaueschingen; 85. Pihale<br />
Hans 6. Herzogenaurach; 83. Fiedler Hilde<br />
(Lehrer Bartl) 6. Regensburg; 79. Göhl Erna<br />
geb. Bräuer (Blaha) 7. Redwitz; 71. Dierl<br />
Wolfgang 20.; 84. Cienkovsky Erna geb.<br />
Wagner 20. Schöngeising; 83. Miegl Ludmilla<br />
20. Hüldensessen; 89. Tschunko Franz 22.<br />
Feutchwangen; 84. Tschunko Maria geb.<br />
Bayer 23. Schönf., Neuler; 77. Köbler Gerda<br />
geb. Häusler 13. Dillishausen; 78. Geisreiter<br />
Maria (Kunzn Marei) 23. Innzell; 77. Schimak<br />
Anna geb. Heigl 12. Hochwald, Rain Lech.<br />
Am 11.10.05 verstarb nach langen, mit<br />
Geduld ertragenem Leiden Frau Ma-<br />
><br />
ria Maurer geb. Wallisch (Mistlholz) im Alter<br />
von 94 Jahren in Rain b. Straubing. Möge<br />
sie daheim sein beim Herrgott. - Frau Anna<br />
Bürger geb. Wohl geb. 16.7.1921 ist am<br />
9.9.05 verstorben. Anna war mit Josef Bürger<br />
aus Penketitz verheiratet. Aus ihrer Ehe<br />
kamen 6 Kinder. Nach der Vertreibung<br />
kamen sie nach Bad Mergentheim, wo sie<br />
sich ein Haus gebaut haben. Zwei Kinder<br />
sind verstorben, eins an Diphtherie und<br />
ein Sohn an den Folgen seines Berufes (er<br />
war Maler). Auch ihr Ehemann ist schon<br />
vor mehreren Jahren an den Folgen eines<br />
Kriegsleidens verstorben. Anna hat ihre<br />
sterblichen Überreste der Forschung bzw.<br />
der Anatomie zur Verfügung gestellt. Möge<br />
sie nun in Frieden ruhen. Den Angehörigen<br />
gilt <strong>unsere</strong> Anteilnahme. - Zum Bericht<br />
über den Tod von Frau Edith Winter erreichte<br />
mich folgende Nachricht von Frau<br />
Twardzik (Herbinger Hansi). Scheinbar<br />
versehentlich wurde keine Todesanzeige<br />
meiner lieben guten Edith Winter geb. Sitter<br />
in ihr Heft gegeben. Ich will es nachholen.<br />
Edith verstarb ganz plötzlich am<br />
19.7.05. Am 19.8. wäre sie 81 Jahre alt geworden.<br />
In Kalsching waren wir seit frühester<br />
Jugend täglich zusammen. In München<br />
telefonierten wir mindestens 30 Jahre lang<br />
wirklich täglich eine Stunde lang. Unsere<br />
Männer duldeten das, weil sie sich selber<br />
gut verstanden. Solange es <strong>unsere</strong> Gesundheit<br />
zugelassen hat, sahen wir uns<br />
auch sehr oft. Edith hinterlässt zwei Kinder<br />
und drei Enkel. In meiner Bescheidenheit<br />
sage ich und auch mich. Ich bin sehr<br />
traurig, verstanden wir uns doch so gut.<br />
Aber wir werden uns bald wieder sehn.<br />
Johanna Twardzik geb. Herbinger, Hofangerstr.<br />
116, 81734 München. - Am Sonntag,<br />
20.11. Christkönigsfest ging Herr Hans<br />
Böhm wie auch jeden anderen Sonntag<br />
zum Gottes<strong>die</strong>nst in Eltville zur Kirche.<br />
Nach dem Gottes<strong>die</strong>nst hat er seinen<br />
Freund, welcher ihm sonst immer mit dem<br />
Auto mit nach Hause genommen hat, nicht<br />
angetroffen und ist zu Fuß nach Hause gegangen.<br />
Er sagte noch, dass ihn der doppelte<br />
Kirchweg zu sehr angestrengt hätte,<br />
machte <strong>die</strong> Schranktüre auf, fiel kopfüber<br />
hinein und verstarb. Hans wurde 83 Jahre<br />
alt. Er hinterlässt seine Ehefrau, zwei Kinder<br />
und fünf Enkel. Am 23.11. haben wir<br />
ihn unter großer Anteilnahme zu Grabe<br />
getragen. Möge er nun daheim sein beim<br />
Herrgott. Den Angehörigen gilt unser aufrichtiges<br />
Mitgefühl.<br />
Karl Böhm, Moorenweiserstr. 23, 82299<br />
Türkenfeld, Tel.: 08193-8608<br />
Kirchschlag<br />
Herzlichen Glückwunsch: 81.<br />
Schuster Otto (Totengräber) 1.1. Kir.<br />
51, Bramsche; 68. Matsche Anna geb.<br />
Irsigler (Hanslbauer) 2. Großdrossen 1,<br />
Steinheim Murr; 71. Konle Anna geb. Raab<br />
(Hüttenschuster) 2. Passern 25, Ellwangen;<br />
76. Lebschy Ludwig (Grablbauer) 3. Großdrossen<br />
14; 75. Hohenschläger Karoline geb.<br />
Riener (Odum/Weber) 4. Großur. 20, Niedernhall;<br />
62. Kieckhöfer Anna geb. Grininger<br />
(Goschper) 5. Friedrichsau 13, Kirchheim<br />
T.; 71. Bissinger Maria geb. Trinkbauer<br />
(Trinkbaun) 6. Kir. 94, Harburg Donauw.;<br />
81. Haas Rudolf (Hos´n) 7. Reith 2, Forchheim;<br />
75. Wagner Adolf (Hausl) 8. Großur. 7, Attendorn;<br />
86. Jegan Franziska geb. Löffler<br />
(Bäckfranzl) 9. Kir. 6, Laberweinting; 72.<br />
Tausch Walter (Luipl) 13. Pfaffenschlag, Bissingen<br />
T.; 77. Kitzmüller Mathilde geb.<br />
Immervoll (Urwandl) 13. Kir. 92, Linz; 75.<br />
Springer Maria geb. Panhölzl (Anerl) 14.<br />
Großur. 1, Flehingen; 65. Kaltenberger Hedwig<br />
geb. Essl (Schmied) 15. Friedrichsau 19,<br />
Puchenau; 61. Irsigler Josef (Langhansl) 16.<br />
Großur. 17, Freyung; 85. Puchner Aloisia geb.<br />
Matschi (Euwarnbali) 18. Kir. 36, Linz; 86.<br />
Haas Johann (Hos´n) 18. Reith 2, Hausen; 78.<br />
Saiko Maria geb. Klement (Thomerl-Häusl)<br />
21. Bocksberg, Waldkirchen; 80. Raab Anna<br />
geb. Pachner (Baun) 23. Kir. 31, Kissing; 74.<br />
Anderl Ludwig (Michei´n) 24. Reith 5; 77.<br />
Wagner Ludwig (Hansei) 24. Friedrichsau<br />
10, Traun; 71. Bauer Josef (Voil-Mesner) 25.<br />
Kir. 11, Unterschleißheim; 75. Märtl Ludwig<br />
(Migl) 25. Passern-Wettern; 62. Beck Gertrud<br />
geb. Schinko (Maurer) 26. Kleinur. 6; 66.<br />
Tausch Rudolf (Luipl) 26. Pfaffenschlag, Weilheim<br />
T.; 78. Schüller Maria geb. Hohlbaum<br />
26. Kir. 80, Waldkraiburg; 76. Hohlbaum Anna<br />
geb. Hohlbaum 27. Kir. 80, Waldkraiburg; 74.<br />
Schwemmer Hedwig geb. Schinko (Maurer)
29. Kleinur. 6, Nürnberg; 71. Tuscher Franz<br />
(Veichtl) 30. Passern, Pfahlheim.<br />
Am 9.7.05 verstarb in Murr Herr Josef<br />
><br />
Matschi (Bail, Hohenschlag). Er wur-<br />
de am 25.9.1924 geboren. Unter großer<br />
Anteilnahme der Bevölkerung, begleitet<br />
von der Pfarrfahne Tweras, Kirchschlag,<br />
Lagau wurde er im Friedhof von Murr bestattet.<br />
Für Herrn Matschi war es jedes Jahr<br />
eine wichtige Aufgabe, so wie früher zum<br />
Palmsonntag den „Weihpalm“ zu binden.<br />
Um ihn trauern seine Frau, seine Tochter<br />
und seine Schwester. Wir wünschen Herrn<br />
Matschi, dass er nun einziehen darf in das<br />
neue Jerusalem, wo Gott selber alle Tränen<br />
abwischen und alles Leid und jeder<br />
Tod ein Ende haben wird.<br />
Hubert Panhölzl<br />
Kaldener Ruben<br />
Erben gesucht: Gesucht werden <strong>die</strong> gesetzlichen<br />
Erben von Anna Kranich geb.<br />
Pani(y), geb. am 25.12.1920 in Kladener<br />
Ruben, als Tochter der Eheleute Johann<br />
Pani(y), geb. am 11.08.1872, in Fischern<br />
(Kladener Ruben), und Maria Miksch,<br />
geb. am 4.3.1883 in Gojau. Insbesondere<br />
werden <strong>die</strong> Abkömmlinge von Johann<br />
Pani(y) und Maria Misch gesucht, welche<br />
neben der Erblasserin zumindest noch<br />
eine Tochter Namens Maria (Pani(y) hatten,<br />
geb. am 10.9.1905 in Böhmsdorf, welche<br />
am 25.8.1930 Franz Mugrauer geheiratet<br />
hat (welcher am 22.3.1901 in<br />
Teutschmannsdorf geboren wurde).<br />
Weiterhin werden hierbei insbesondere<br />
<strong>die</strong> Abkömmlinge von Maria Mugrauer<br />
geb. Pani(y) aber auch weitere Abkömmlinge<br />
der Eheleute Johann Pani(y) und<br />
Maria Miksch gesucht. Antworten von Personen,<br />
welche über das Schicksal der von<br />
uns gesuchten Familie Auskunft geben<br />
können, erbitten wir an Büschel´s Erbschafts-<br />
und Vermögenstreuhand GmbH,<br />
z.Hd. Herrn Wollner, Berliner Platz 6, 74072<br />
Heilbronn.<br />
Krummau<br />
Liebe Krummauer, ich möchte mich auch<br />
auf <strong>die</strong>sen Weg für <strong>die</strong> zahlreichen Glückwünsche<br />
zu meinem 75. Geburtstag be-<br />
danken. Ich kann es selber kaum glauben,<br />
dass der junge Pimpf von daheim schon<br />
so alt geworden ist. Meine Eltern hatten<br />
leider nicht das Glück. Mein Vater starb<br />
mit 49, meine Mutter mit 60 Jahren. Ich darf<br />
aber nicht klagen, unser Herrgott hat mich<br />
immer richtig geführt. Jetzt aber zu den<br />
kommenden Terminen. Zuerst für <strong>die</strong><br />
in und um München wohnenden<br />
Krummauer, wobei ich natürlich <strong>die</strong> umliegenden<br />
Orte mit einschließe.<br />
Schließlich hatte das Gymnasium und <strong>die</strong><br />
Hauptschule ein großes Einzugsgebiet.<br />
Wir treffen uns wieder am 10.3. im Haus<br />
des Ostens, wie in den vergangenen Jahren<br />
ab 14 Uhr. Ich würde mich freuen, wenn<br />
uns <strong>die</strong> Priethaler wieder kräftig unterstützen<br />
würden. Bitte vergesst <strong>die</strong>sen Termin<br />
nicht. Eine weitere Einladung ergeht an<br />
<strong>die</strong> Krummauer Hauptschüler vom Jahrgang<br />
1929/30/31. Wir hätten noch einmal<br />
<strong>die</strong> Gelegenheit, im Adolf Webingerhaus<br />
in Lackenhäuser, einen Kurzurlaub zu machen.<br />
Ihr wisst ja, man muss sich sehr frühzeitig<br />
anmelden, <strong>die</strong> Nachfrage ist groß.<br />
Und so habe ich leichtsinnig? zugesagt<br />
und hoffe, dass ich von Euch nur Zusagen<br />
bekomme. Der Zeitpunkt: Anreise am<br />
24.3., Abreise am 27.3.. Natürlich besteht<br />
in Lackenhäuser <strong>die</strong> Gelegenheit, den<br />
Zeitpunkt der Ab oder Anreise zu verändern.<br />
Im Hotel Bergland oder beim Zitherwirt,<br />
bzw. in Schwarzenberg gibt es Übernachtungsmöglichkeiten.<br />
Die Preise sind<br />
mäßig. Halletz Karl meinte, es könnten ja<br />
auch Angehörige mitgebracht werden. Die<br />
„Alten Hasen“ wissen es ja, alle Zimmer<br />
haben Nasszellen und <strong>die</strong> Verpflegung ist<br />
ausgezeichnet. Es soll ein ruhiger Urlaub<br />
werden, richtig für Senioren. Bitte teilt mir<br />
bald Eure Zu- oder auch Absagen mit, aber<br />
denkt daran, nochmals wird wohl so ein<br />
Treffen nicht mehr möglich sein.<br />
Heinz Präuer<br />
Herzlichen Glückwunsch: 92.<br />
Woitsch Margarethe geb. Bürger<br />
1.1. Buchen/Hai; 74. Schuster Gertrude<br />
geb. Schreil 10. Spinnerei Neu-Pohlen,<br />
Lauben Allg.; 81. Fischer Willi 14. Kirchenplatz<br />
161, Obertor 12-13, Vännersborg<br />
Schweden; 85. Kruse Doris geb. Böhm 15.<br />
Flößberg 145-46, Kensington Californien;<br />
78. Jungwirth Adi (Adolf) 16. Pötschmühle,<br />
Wettern, Bopfingen; 89. Reif Zita geb. Rziha<br />
16. Lange Gasse 32, Bad Vilbel; 85. Bayer<br />
Maria geb. Jilek 16. Flößberg 317, Metten;<br />
79. Matejicek Ernst 16. Lupenz später Flößberg<br />
259, Frankfurt M.; 93. Andraschko Mary<br />
(Mitzl) geb. Maurer 21. Obertor 7, Edmonton<br />
Canada; 97. Bartl Hans 21. Linzerstr. 55,<br />
Attnang OÖ; 85. Klimesch Gretl geb. Schauer<br />
23. Obertor 74, Erlangen; 77. Hauser Regina<br />
24. Lupenz Pohlen, München; 68. Gallistl<br />
Wolfgang 26. Beim Stadtteich, München;<br />
86. Budjan Hilda geb. Neubauer 28. Bahnhof<br />
80, Heidelberg; 78. Nobis Maria geb. Sihorsch<br />
31. Schlossgärtnerei, Wien; 93. Prof.<br />
Dr. Bruno Woracz 31. Bahnhofvorstadt 83,<br />
Ried Innkreis Ö.. Hannelore Fuchs<br />
Lagau<br />
Lagau-Spendenkonto: Starnberger Sparkasse,<br />
BLZ: 702 501 50, Kto.Nr.: 5024831.<br />
Allen, <strong>die</strong> mit ihrer Spende einen Beitrag<br />
leisten, das Herz von Lagau mit der Bartholomäus-Kirche,<br />
dem Pfarrhaus, dem Wehrturm,<br />
den Kellergewölben, den Friedhof<br />
mit der künstlerischen Grabsteinpyramide,<br />
das Kriegerdenkmal, <strong>die</strong> alte Dorflinde<br />
und mehr, in einen präsentablen Zustand<br />
zu bringen und zu erhalten was noch<br />
vorhanden ist, ein herzliches Vergelt´s<br />
Gott. Lasst uns mit Eurer Großzügigkeit<br />
fortsetzen, was <strong>die</strong> Landsleute Kindermann,<br />
Anderl, Reif, Königsecker, Reitinger<br />
usw. begonnen haben, damit eine Fahrt<br />
nach Lagau auch für <strong>die</strong> Generationen<br />
nach uns zum nachhaltigen Erlebnis wird<br />
– auch mal außerhalb <strong>unsere</strong>s Patroziniumfestes.<br />
Termine: Nächstes 16. Treffen<br />
in Lagau: 26./27.8., ein guter<br />
Grund um zu kommen, insbesondere für<br />
<strong>die</strong>, <strong>die</strong> in 2006 einen runden oder halbrunden<br />
Geburtstag feiern können (im Januar<br />
gilt <strong>die</strong>s für 5 Lagauer).<br />
Herzlichen Glückwunsch: 85.<br />
Schaffer Paula geb. Migl (Migl HNr.<br />
38) 2.1. Oberbeuren; 82. Winkler<br />
Hermine (Weber bei Smolka´s HNr. 33) 7.<br />
Kirchsch., Passern, München; 74. Rückschloß<br />
Marie geb. Brunner (Brunner HNr. 40) 8.<br />
Denkendorf; 80. Matscheko Walter (Mat-<br />
scheko HNr. 39) 12. Germering; 69. Kindermann<br />
Marie geb. Kroiher (vom Gronet) 12.<br />
Reudern; 62. Lenz Franz (Hofkoschper HNr.<br />
25) 12.; 82. Kindermann Anna geb. Mathä<br />
(Odum HNr. 13) 29. Ansfelden; Gollitsch: 66.<br />
Fieber Erna geb. Genger (Genger HNr. 15)<br />
4. Traunreut; 74. Lang Ernst (Lang HNr. 10)<br />
9. Salach; 86. Schaffer Franz (Herinnerer<br />
Schaffer HNr. 13) 16. Reith, Linz; 65. Nowak<br />
Fritz (Steffl HNr. 7) 31. Neufahrn; Hafnern<br />
und Teil von Schestau: ?. Reif Willi (Uldri<br />
HNr. 7) 8. Kirchdorf; Kleindrosen: 69. Hirsch<br />
Erfried (Baur HNr.2) 1. Aalen; 63. Bosch Erna<br />
geb. Fink (Hirterhaus HNr. 4) 16. Bettingen;<br />
Weislowitz: 69. Fischer Walter (JAni HNr. 16)<br />
14. A-Gallneukirchen; 86. Arnold Aloisia geb.<br />
Reitinger (Andraschko HNr. 1) 17. Sindelfingen;<br />
74. Benesch Martha geb. Steffl (Wostl<br />
HNr. 11) 18. Reinau-Dalkingen; 90. Lang<br />
Marie geb. KRenauer 20. Kirchheim Ries; 73.<br />
Dietl Marie geb. Wawatschek (Wawatschek<br />
Blaha HNr. 17) 30.; Zippendorf: 75. Kutschera<br />
Marie geb. Anderl (Tomandl HNr. 1) 14.<br />
Tutzing-Traubing; 77. Vollnhals Marie geb.<br />
Schlapschi (Draustriger Pöschl HNr 11) 28.<br />
Waltring.<br />
Unser langjähriger Ortssprecher und<br />
><br />
Berichterstatter, Diakon Frank Reif,<br />
ist im 82. Lebensjahr am 31.10.05 verstorben.<br />
Am 23.1.1924 wurde er als siebtes von<br />
zehn Kindern in Hafnern geboren. In Lagau<br />
besuchte er <strong>die</strong> Grundschule als Vorbereitung<br />
für <strong>die</strong> weiterführenden Schulen in<br />
Krummau. Für ein Kind vom Land war <strong>die</strong>s<br />
besonders im Winter mit einigen Schwierigkeiten<br />
verbunden; ¾ 6 Uhr aufstehen,<br />
3 km zu Fuß zum Höritzer Bahnhof, ¾ Stunde<br />
Bahnfahrt, dann vom Bahnhof zur Schule<br />
und nach der Schule den Weg wieder<br />
zurück. Der weiterführenden Schule folgten<br />
vier Jahre Lehrerbildungsanstalt. 1943<br />
wurde er zur Wehrmacht eingezogen,<br />
dreimal in Russland verwundet und dabei<br />
fürs Leben gezeichnet. Nach dem Krieg<br />
und der Vertreibung beendete er sein Studium<br />
am Berufspädagogischen Institut in<br />
Frankfurt, um dann den Lehrberuf in<br />
Ehringshausen, Dillheim, Greifenstein und<br />
Fellingshausen auszuüben. Von 1962-65<br />
ergänzte er sein Studium an der Universität<br />
Gießen mit je einem Abschluss in Ge-
ographie, Theologie und Englisch, um anschließend<br />
an der Gesamtschule in Biebertal-Rodheim<br />
zu unterrichten. Dieses<br />
Ausbildungsprofil und <strong>die</strong> erbrachten<br />
Leistungen führten zur Beförderung zum<br />
Leiter einer großen Mittelpunktsschule,<br />
der er 10 Jahre vorstand. „Lebenslanges<br />
Lernen“ und seine christliche Prägung<br />
motivierten ihn zu einer Weiterbildung am<br />
Priesterseminar Limburg mit der Weihe<br />
zum Diakon, um dann <strong>die</strong> Seelsorge im<br />
Alten- u. Pflegeheim in Wetzlar übertragen<br />
zu bekommen. Als ein vielfältig interessierter<br />
und aktiver Geist war es für ihn<br />
selbstverständlich, sich politisch von 1968-<br />
84 in Gemeinde- und Kreisparlamente einzubringen.<br />
Fast nebenher- bei ihm ist es<br />
immer volles Engagement – verfasste er<br />
Reden, historische Aufsätze und Bücher.<br />
Für seine vielfältigen Dienste in den sozialen,<br />
kirchlichen, politischen und kulturellen<br />
Bereichen wurde Franz Reif 1989 vom<br />
Bundespräsidenten Weizäcker mit dem<br />
Bundesver<strong>die</strong>nstkreuz am Bande ausgezeichnet.<br />
Noch am 4.9.05 erhielt er aus den<br />
Händen <strong>unsere</strong>s Bundesvorsitzenden Ingo<br />
Hans <strong>die</strong> goldene Ehrenmedaille des<br />
Deutschen Böhmerwaldbundes. 2001 wurde<br />
ihm <strong>die</strong> Ehre zuteil, vom Bischof von<br />
Budweis zu einem Versöhnungsgottes<strong>die</strong>nst<br />
in <strong>die</strong> Kathedrale zu Budweis eingeladen<br />
zu werden. 10 Jahre bis einschließlich<br />
2002 machte er sich als Sprecher<br />
der ehemaligen Bewohner der Pfarrei<br />
Lagau ver<strong>die</strong>nt und trug mit dazu bei,<br />
dass seine Taufkirche samt Umfeld sich<br />
heute in einem sanierten Zustand präsentiert.<br />
Sein Einsatz als Mitautor der Dokumentation<br />
„Lagau“, seine Dörfer, <strong>die</strong> Menschen<br />
und ihr Schicksal vor und nach<br />
1945", (Gollitsch, Hafnern, Kleindrosen,<br />
Weislowitz und Zippendorf) von Johann<br />
Anderl und Frank Reif bedarf einer besonderen<br />
Erwähnung. Hervorzuheben sind<br />
seine künstlerischen Aktivitäten als Bildschnitzer<br />
und Keramiker, <strong>die</strong> in der regionalen<br />
Presse ein hervorragendes Echo<br />
fand. Z.B.: <strong>die</strong> Nachbildung der Krummauerin,<br />
Engelchor der Krippe, Mutter mit<br />
Kind (Holz), Flötenspieler, Stationen des<br />
Schmerzensreichen Rosenkranzes, Statio-<br />
nen des Freudenreichen Rosenkranzes,<br />
Stationen des Glorreichen Rosenkranzes<br />
(Keramik), um nur einige wenige Beispiele<br />
aus seinen künsterlischen, religiös inspiriertem<br />
Schaffen zu erwähnen. Seiner<br />
ehemaligen Pfarrgemeinde Lagau blieb er<br />
bis über den Tod hinaus treu und widmete<br />
statt Blumen und Kränze <strong>die</strong> Spenden<br />
dem Lagau-Konto, ein Treue-Beweis der<br />
bis heute deutlich über 2.000,— Euro für<br />
den Erhalt seiner Taufkirche erbrachte.<br />
Ganz Lagau trauert um <strong>die</strong>sen unersetzlichen<br />
Verlust und wird Frank Reif immer ein<br />
ehrendes Andenken bewahren.<br />
Dr. Heinz-Gerd Smolka<br />
Neuofen/Salnau<br />
Dieses Mal gingen keine Spenden ein. Das<br />
Spendenkonto für <strong>die</strong> Kirche in Salnau lautet<br />
Kreissp. Weinstadt Konto Nr. 1137989,<br />
BLZ 602 500 10, Franz Essl. Wir bitten um<br />
Ihre Spende.<br />
Neuofen<br />
Herzlichen Glückwunsch: 60.<br />
Burgmayer Stefanie (Hiasl) 8.1.<br />
Oiberg, Ottering; 61. Stieglbauer<br />
Manfred (Vizenz Stibl) 12. Gehäng, Westgartshausen;<br />
63. Burk Waltraud (Josefei) 29.<br />
Gehäng, Neuffen; 63. Weiss Christa (Spannbauer)<br />
18. Neuhäuser, Neubaldham; 64. Liengrün<br />
Edeltraud (Heisl Toni) 23. Haberdorf,<br />
Ettlingen; 64. Fachet Rosemarie 21. Gehäng,<br />
Natheim; 64. Schläger Franz (Lorenzsepp)<br />
20. Öhringen; 65. Tanzer Rudolf (Tanzer) 27.<br />
Hirschbergen, München; 67. Schönfelder<br />
Edith (Baun Franz) 13. Hirschbergen, Siegelsbach;<br />
67. Egginger Franz (Oltrie Stibl)<br />
23. Garmisch-Partenk.; 68. Poidinger Johann<br />
(Ondrie Karl) 22. Haberdorf, Garching; 69.<br />
Mayer Herta (Tompschi) 18. Ludwigsburg;<br />
70. Kronewitter Rudolf (Bachtl) 15. Böblingen;<br />
70. Habart Rudolf (Tompschi) 29. Ruhstorf;<br />
70. Reiter Johann (Bucher) 28. Langhaid,<br />
Obersöllbach; 71. Bernhard Franz (Bäckerwerdl)<br />
17. Neuhäuser, Jockgrimm; 71. Aeyer<br />
Leopoldine (Einser) 1. Haberdorf, Wilgartswiesen;<br />
72. Linzmeier Margareta (Steffl) 18.<br />
Langhaid, Fellbach; 72. Habart Gustav (Höschbaun<br />
Korl Stibl) 11. Neuhäuser, Pfedelbach;<br />
72. Schläger Franz (Lockerbaun) 24.<br />
Neuofen<br />
Die goldene Hochzeit<br />
konnte das Ehepaar<br />
Emmi (geb. Baier) und<br />
Franz Schläger bei guter<br />
Gesundheit im Kreise<br />
ihrer großen Verwandtschaft<br />
feiern. Der<br />
Sing und Tanzkreis der<br />
Heimatgruppe Bietigheim<br />
Bissingen stand<br />
Spalier als sie aus der<br />
Kirche kamen und sang<br />
das Lied „0' Glöckle<br />
vom Hoamattol“ Sie überreichten ein traditionelles Geschenk ein Paar Holzschuhe<br />
schön bemalt auf einem Holzteller. E.S.<br />
Gehäng, Remseck; 72. Habert Hildegard<br />
(Feini Stibl) 26. Waiblingen; 73. Bayer Gertrud<br />
23. Zuzenhausen; 73. Rohrer Maria<br />
(Müllner) 3. Karlsbad; 73. Hölle Maria (Vizens<br />
Sepp) 21. Gehäng, Stgt.; 73. Bergmeister<br />
Maria (Peterl) 27. Haberdorf, Freising;<br />
74. Jany Josef (Jany) 31. Neuhäuser, Bruchhausen;<br />
74. Kern Adolf (Deitsch) 18. Neuhäuser,<br />
Murr M.; 75. Egginger Franz (Müllner)<br />
17. Karlsbad; 75. Stutz Erna (Hoijogl) 11.<br />
Neuhäuser, Backnang; 76. Krenn Aloisia<br />
(Stutznhansl) 21. Neureichenau; 76. Gruber<br />
Alois (Rudei) 2. Sinsheim; 76. Stutz Emil<br />
(Stutzl) 27. Backnang; 77. Bauer Rudolf (Hulzinger)<br />
18. Gehäng, München; 77. Stein Maria<br />
(Saller) 13. Neuhäuser, Großbottwar; 78.<br />
Haas Martha (Peterl) 15. Haberdorf, Freising;<br />
79. Fechter Walter (Poferl) 23. Hirschbergen,<br />
Ebermannstadt; 80. Ablinger Maria<br />
(Gruber Rupert) 1. Gehäng, Gunzkirchen;<br />
81. Walz Maria (Moaxt) 6. Gehäng, Gondelsheim;<br />
82. Stieglbauer Rosa (Wagner) 18.<br />
Gehäng, Herbrechtingen; 82. Müller Willi<br />
(Heigel) 9. Gehäng, Backnang; 84. Honker<br />
Maria (Honso) 30. Gehäng, Nürtingen; 85.<br />
Westmeier Marie (Lorenzseppm Stibl) 25.<br />
München; 88. Jaksch Frieda (Haisei) 4.<br />
Landshut.<br />
Ogfolderhaid<br />
Am 13.10.05 feierte <strong>die</strong> Familie Geiger aus<br />
Dittelskirchen ihre goldene Hochzeit. Vor<br />
50 Jahren gaben sich <strong>die</strong> Hirthannes Mirzl<br />
und der Geiger Sepp das Ja Wort für das<br />
Leben. Recht herzlichen Glückwunsch.<br />
2. Ogfolderhaider Treffen im Haus der<br />
Böhmerwäldler. Von Mittwoch, den 26.10,<br />
bis Sonntag, den 30.10.05 trafen sich 32<br />
Personen im Adolf-Webinger-Haus in Lackenhäuser.<br />
Der erste Tag stand vom Programm<br />
her den Angereisten zur freien Verfügung.<br />
Aber für <strong>die</strong> Mitglieder des Arbeitskreises<br />
„Chronik Ogfolderhaid“ war<br />
es ein arbeitsreicher Tag. Wir danken allen,<br />
<strong>die</strong> uns schon reichlich Material für <strong>die</strong><br />
zu erstellende Chronik zukommen ließen,<br />
bitten aber um weitere Unterstützung<br />
(wenden sie sich an Erwin Franz, Tel:<br />
07307-6485). – Am zweiten Tag wurde <strong>die</strong><br />
Organisation des Besuchs <strong>unsere</strong>r Heimatgemeinde<br />
im Sperrgebiet mit Akribie vorbereitet.<br />
Die Gründung eines „Vereins der<br />
heimattreuen Ogfolderhaider“ wurde<br />
nicht nur ausgiebig diskutiert, sondern<br />
auch gleich einstimmig beschlossen. (Bericht<br />
folgt) – Am Abend ist den Teilnehmern<br />
noch ein hervorragender Vortrag mit<br />
Dias über Adalbert Stifter von Herrn Stiepani<br />
und Herrn Nodes geboten worden. –<br />
Der dritte Tag führte uns zuerst nach Freyung.<br />
Dort, im Heimatmuseum von Winterberg,<br />
ist <strong>die</strong> historische Aufarbeitung der<br />
Vertreibung, insbesondere der Sudetendeutschen<br />
und der Böhmerwäldler sehr<br />
gut anschaulich dargestellt. Am Nachmittag<br />
besuchten wir das Info-Zentrum im<br />
Bayerischen Nationalpark, dem sich eine<br />
dreistündige interessante Führung im Tier-
Ogfolderhaid Bei <strong>unsere</strong>m Treffen im Adolf-Webinger-Haus<br />
und Freigelände anschloss. Nach dem<br />
Abendessen kehrten wir noch beim „Singenden<br />
Wirt“ ein und lauschten dem Zitherspiel<br />
und Gesang. Wohl der Höhepunkt<br />
der fünf Tage war am Samstag, <strong>die</strong><br />
„Heimkehr“ nach Ogfolderhaid. Die, erfreulicher<br />
Weise von der Militärverwaltung<br />
des Sperrgebiets mit acht vollbesetzten<br />
PKW`s genehmigte Erkundung <strong>unsere</strong>r<br />
Heimat, erfordert einen späteren eigenen<br />
Bericht. Nur kurz: Es war für alle ein Riesenerlebnis.<br />
Für <strong>die</strong> vor allem älteren Teilnehmer<br />
aber auch ein mit Wehmut ausgefüllter<br />
Tag. Am Abend wurde <strong>die</strong> nachklingende<br />
Wehmut aber von den „Fürholzner<br />
Oldys“, eine sehr gute Zweimann Kapelle,<br />
vertrieben und bei lustiger Unterhaltung<br />
und Tanz war es im Nu Mitternacht.<br />
Am Sonntag, beim Rückblick, wurde <strong>die</strong><br />
vorbildliche Organisation und <strong>die</strong> hervorragende<br />
Küche und Unterkunft in den<br />
höchsten Tönen gelobt. Frau Kandlbinder,<br />
<strong>die</strong> umsichtige Leiterin des Hauses der<br />
Böhmerwäldler, gab uns auch gleich einen<br />
Termin für unser nächstjähriges Treffen:<br />
20.10. bis 23.10.2006! Nach dem Mittagessen,<br />
traten wir, nachdem in den fünf Tagen<br />
Freundschaften vertieft und neu geschlossen<br />
worden sind, zufrieden <strong>die</strong><br />
Rückreise an. Erwin Franz<br />
Herzlichen Glückwunsch: 83. Kern<br />
Maria 1.1.; 89. Polleichtner Anton<br />
(Grauheisl) 1.; 75. Binder (Stanzl) 2.;<br />
76. Bouzek Helmut (Oberlehrer Helmut) 9.;<br />
75. Polleichtner Anni (Frau v. Polleichtner<br />
Toni) 10.; 81. Jungbauer Josef (Dickermüllner<br />
) 18. Reith; 89. Schulz Alexander 15.; 80.<br />
Wastl Maria (Wickfranzl) 23.; 83. Mertl Alois<br />
(Mertl) 26. Reith; 86. Gruber Anna (Jager)<br />
27. Schneidetschlag; 78. Bubenitschek Anna<br />
(Baun Anna) 30..<br />
Im 84. Lebensjahr wurde Herr Herr-<br />
><br />
mann Hommel, Mann von Mathe Ma-<br />
ria, in <strong>die</strong> ewige Heimat abberufen. Er wird<br />
uns sehr fehlen, da er an <strong>unsere</strong>n Zusammenkünften<br />
immer teilnahm. - Auch der<br />
Zimmerwenzl Rupert Jahrgang 1924 ist<br />
verstorben. Er war sehr aktiv und betrieb<br />
in Vohburg eine Zimmerei, welche sein<br />
Sohn weiter führt. Der Herr schenke <strong>unsere</strong>n<br />
lieben Toten ewigen Frieden.<br />
Rosa Horak<br />
Ottau<br />
Spendenkonto für <strong>unsere</strong> Kirche in Ottau.<br />
Wir bitten dringend um großherzige<br />
Spenden für <strong>die</strong> weitere Renovierung <strong>unsere</strong>r<br />
Kirche. Unsere Bankverbindung: Förderkreis<br />
Kirche St. Johannes Enthauptung,<br />
Ottau e.V., Sparkasse Ulm, BLZ 63050000,<br />
Kto: 2019484, Verwendungszweck Kirchenrenovierung.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 80.<br />
Gubo Franz (Hüttenbaun) 5.1. Lobiesching,<br />
Oberhausen; 70. Spiljak<br />
Hilda geb. Pischulti 7. Hochdorf 29, Hülben;<br />
79. Schinko Franz (Macha) 8. Kropsdorf, Ilmmünster;<br />
80. Tichatschek Rupert (Habli) 10.<br />
Puritschen, Ingolstadt; 83. Michl Maria geb.<br />
Pupl (Pupl) 22. Stömnitz, Freistadt; 82. Zischka<br />
Maria geb. Kröpl 22. Hochdorf 31, Neckartenzlingen;<br />
83. Puritscher Mathias (Guwa)<br />
24. Ruben 2, Gräfenberg; 70. Hubacz Gertrud<br />
geb. Weiss (beim Alten Wirt) 24. Ingolstadt;<br />
70. Kern Adalbert (Miatzl) 25. Stömnitz,<br />
Freising; 76. Krenauer Josef (Schneider)<br />
29. Schömern 5, Neuburg Do.; 81. Schmid<br />
Anna geb. Trnka (Weber) 31. Ruben, Massing.<br />
Am 15.4.05 verstarb im Alter von 73<br />
><br />
Jahren Herr Josef Jobst aus Laibstadt<br />
bei Roth. Von Beruf war er Viehkaufmann<br />
und stammte von Lobiesching ab. Gott<br />
schenke ihm <strong>die</strong> ewige Heimat! Seiner<br />
Frau Klara und den Angehörigen gilt unser<br />
innigstes Mitgefühl.<br />
Franz Kopani, Erwin von Steinbach Str. 11,<br />
69181 Leimen, Tel. 06224/74294, e mail:<br />
kopanifranz@web.de<br />
Polletitz<br />
Was schauen Sie sich am liebsten im Fernsehen<br />
an? Diese endlos langen Dauerserien<br />
über völlig belanglose Dinge, <strong>die</strong> sich<br />
seit kurzem Telenovelas nennen, aber<br />
genauso inhaltslos sind wie vorher, als sie<br />
noch GZSZ und was weiß ich wie hießen?<br />
Sollten Sie hin und wieder mal ein bisschen<br />
länger am Fernseher sitzen, werden<br />
Sie bemerken, dass plötzlich <strong>die</strong> Aufarbeitung<br />
von Vertriebenenschicksalen einen<br />
breiten Raum einnimmt. Zuerst kam ein<br />
Film in Zusammenarbeit mit dem tschechischen<br />
Fernsehen über das Schicksal der<br />
nicht von der Vertreibung betroffenen<br />
Gablonzer, <strong>die</strong> als Facharbeiter zurückbehalten<br />
wurden und <strong>die</strong> über <strong>die</strong> Fünfziger<br />
und Sechziger Jahre nicht nur ihre kulturelle<br />
Identität verloren, sondern darüber<br />
hinaus schwere Benachteiligungen erleiden<br />
mussten, von Berufsverboten, Zwangsarbeit,<br />
Wegnahme persönlichen Eigentums<br />
im Zuge der Zwangskollektivierung<br />
und so weiter, war hier <strong>die</strong> Rede. Ich glaube,<br />
dass manche der befragten Personen<br />
noch heute nicht <strong>die</strong> ungeschminkte Wahrheit<br />
herausrückt, um sich und ihre in der<br />
tschechischen Gesellschaft integrierten<br />
Nachkommen nicht einem öffentlichen<br />
Druck auszusetzen. Gleich am nächsten<br />
Tag kam <strong>die</strong> erste Sendung einer Serie<br />
über <strong>die</strong> Integration der Heimatvertriebenen<br />
in der Bundesrepublik, <strong>die</strong> an Hand<br />
von Einzelschicksalen schilderte, wie<br />
schwer <strong>die</strong> Existenzgründung war und von<br />
der einheimischen Bevölkerung häufig<br />
verhindert oder doch wesentlich erschwert<br />
wurde. Am Beispiel eines Apothekers,<br />
der sich in Landshut in Niederbayern<br />
wieder selbstständig machen wollte<br />
und dem von der Bank zuerst eine Kreditzusage<br />
gemacht, aber auf Betreiben anderer<br />
Berufskollegen wieder zurückgezogen<br />
wurde, zeigte sich, dass viele an der Aufgabe<br />
zerbrachen, vor allem, wenn Sie als<br />
Ältere wieder ganz von vorne anfangen<br />
mussten. Von den in vielen Festtagsreden<br />
der vergangenen Jahre beschworenen<br />
Schicksalsgemeinschaft konnte keine<br />
Rede sein. Es waren eher Einzelne, <strong>die</strong> ihrer<br />
Zugehörigkeit zu einer christlichen<br />
Glaubensgemeinschaft auch <strong>die</strong> entsprechenden<br />
Taten der Nächstenliebe folgen<br />
ließen. Und viele Andere verhielten sich<br />
abwartend oder untätig, nach dem Motto,<br />
mal sehen, ob <strong>die</strong> (<strong>die</strong> Flüchtlinge, wie sie<br />
allgemein genannt wurden) was auf <strong>die</strong><br />
Beine stellen. Doch nicht nur erschütterndes<br />
wird hier geschildert, sondern natürlich<br />
auch <strong>die</strong> vielen Erfolgsgeschichten<br />
derer, <strong>die</strong> aus dem Nichts Hervorragendes<br />
geschaffen haben und an denen sich <strong>die</strong><br />
weinerliche Gesellschaft heutzutage ein<br />
Beispiel nehmen könnte, wenn sie es nur<br />
wollte.<br />
Aus Bad Leonfelden hat mich ein dicker<br />
Brief erreicht, geschrieben von Herrn Werner<br />
Lehner. „Mit Interesse lese ich immer<br />
Ihre Beiträge über Polletitz. Im Jahre 1990,<br />
nach der politischen Wende in Tschechien,<br />
war ich sofort in Polletitz und machte<br />
Bilder von der geschichtsträchtigen Kirche.<br />
Auf dem zerstörten Friedhof fand ich<br />
einen kleinen eisernen Glockenschwengel,<br />
vermutlich von jener Glocke, vom<br />
Dachreiter der Kirche. Den Glockenschwengel<br />
nahm ich mit und habe ihn noch<br />
in Verwahrung. Auf dem Ratziberg war ich<br />
auch etliche Male, bin fasziniert von der<br />
Geschichte der Kirche und vom Ratziberg.
Habe für Sie einige Farbkopien von meinen<br />
Fotos gemacht. Wünsche Ihnen und<br />
Ihrer Pfarrgemeinschaft viel Freude und<br />
Erfolg.“ Außerdem merkt er noch in einem<br />
Nachsatz an, dass er in seiner Heimatkundesammlung<br />
einen Beitrag aus der „Waldheimat“<br />
von Karl Brdlik aus dem Jahre 1928<br />
besitzt, der Details der Kirchengeschichte<br />
und des Ratziberges beinhaltet. Darüber<br />
hinaus hat er mir mehrere sehr schöne Bilder<br />
aus der Zeit nach der Wende geschickt,<br />
als <strong>die</strong> Kirche noch mit russischen<br />
Schmierereien verziert und ansonsten mit<br />
einem normalen Verputz versehen war.<br />
Auch ein Bild des Friedhofes bei der Kirche<br />
ist dabei. Auf ihm sind <strong>die</strong> großen Sockelsteine<br />
zu sehen, <strong>die</strong> völlig ungeordnet<br />
im Gras herumliegen, <strong>die</strong> gusseisernen<br />
Grabkreuze sind abgeschlagen. Die<br />
Aufnahme datiert von 1990 und ist somit<br />
15 Jahre alt. Eventuell kann jemand, der<br />
erst vor kurzem dort war, einen kleinen<br />
Bericht darüber verfassen, wie es momentan<br />
dort aussieht. Jedenfalls werde ich <strong>die</strong><br />
Bilder bei der nächsten Gelegenheit in<br />
meinen PC einscannen, damit sie für Interessenten<br />
abrufbar sind. Zu guter Letzt hat<br />
sich heute noch auf <strong>die</strong> Anfrage von Herrn<br />
Hanslbauer eine Frau Zeh, geb. Hanslbauer<br />
gemeldet. Vielen Dank dafür, nur wenn<br />
Rückmeldungen kommen, bleiben wir<br />
eine lebendige Gemeinschaft.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 60. Luise<br />
Hachelsberger geb. Gabriel<br />
(Baun) 13.1. Schmieding, Massing;<br />
79. Jakob Höltschl (Turani) 16. Penkatitz,<br />
Weißenohe; 79. Anna Seil geb. Springer<br />
(Föhrabaun) 19. Pol. 31, Ering/Inn; 80. Theresia<br />
Springer (Schneijogl) 29. Pol., Bietigheim<br />
Bissingen; 86. Dr. Willi Worbs (Baufranzl)<br />
30. Pol. 22, Landshut; 86. Maria Bayer<br />
geb. Feurer (Straßeneinräurner) 31. Dollern,<br />
Laberweinting. Dietmar Kiebel<br />
Priethal<br />
Am 26.11. konnten Walter und Hilde Flörke,<br />
geb. Neubauer (Chmeln, Pr.) ihre goldene<br />
Hochzeit feiern. Nachträglich alles<br />
erdenklich Gute und Gottes Segen für viele<br />
weitere glückliche und gemeinsame<br />
Jahre!<br />
Herzlichen Glückwunsch: 96. Agnes<br />
Hohenschläger geb. Karlshöfer<br />
(Vosbau) 1.1. Attes, Reinholterode;<br />
77. Rosa Mugrauer (Mugrauer) 1. Pr., Karlsruhe;<br />
76. Karl Steffl (Steffl Tischler) 2. Pr.; 80.<br />
Maria Zink geb. Maier (Horler) 4. Kabschowitz<br />
Oberleichtersbach; 81. Maria Brosig<br />
geb. Hauser (Fenzl) 7. Maltschitz, Ohringen;<br />
80. Thomas Gubo (Maxl) 13. Pr.; 85. 13.01.<br />
Anna Warti geb. Puritscher 13. Sedlitz, A<br />
Traun; 78. Franz Puritscher (Kosperschmied)<br />
15. Pr., Erlangen; 81. Agnes Kröninger geb.<br />
Pöschl (Buz) 19. Pr., Ergoldsbach; 77. Anna<br />
Singer geb. Peraus (Puffer) 21. Pr., München;<br />
80. Anna Neubauer geb. Zückert (Hirsain)<br />
24. Kaltenbirken, Hochdorf.<br />
Johann und Karl Heinz Neubauer, karlheinz<br />
neubauer@web.de; Familie Neubauer@t<br />
online.de<br />
Salnau<br />
Herzlichen Glückwunsch: 92. Bauer<br />
Anna Sr. Elekta (Rial) 22.1. Wien;<br />
90. Müller Paula geb. Stini 8. Sonnberg,<br />
Kirchseeon; 89. Schaffer Emma geb.<br />
Zoufal 13. Pernek, Moosburg; 86. Dworakovski<br />
Maria geb. Bauer 5. Backnang; 86.<br />
Gabauer Alois 6. Sonnberg, Erding; 86.<br />
Brunner Paula geb. Bayer 18. Hintring, Altenerding;<br />
84. Smischek Anna geb. Kotanko<br />
4. Hausberg, Weingarten; 84. Osen Alois<br />
(Schestauer Stübl) 21. Deggendorf; 84. Teml<br />
Josef 22. Sonnberg, Weißenfeld; 82. Skoda<br />
Paula geb. Spitzl 26. Spitzenberg, Radolfzell;<br />
81. Stögbauer Ernestine geb. Blosl 12. Hintring,<br />
Waibing; 81. Peschl Josef 15. Sonthofen;<br />
80. Matscheko Walter 12. Hintring, Germering;<br />
80. Pritzl Maria geb. Brelich (9er)<br />
26. Uhligstal, Hofkirch; 79. Spitzenberger<br />
Rudolf 13. Pernek, Arnsberg; 78. Leidinger<br />
Maria geb. Schwarzbäcker 18. Tann; 77.<br />
Friedl Franz 2. Parkfried, Waldbronn; 76.<br />
Matthai Maria 8. Pernek, Wolfhagen; 75.<br />
Ebert Maria geb. Jungwirth 18. Forchheim;<br />
75. Müller Kajetan 20. Hintring, Angelbachtal;<br />
74. Schindler Dora geb. Feirer 11. Augsburg;<br />
74. Kurz Alois 17. Simbach; 74. Heinemann<br />
Frieda geb. Jungwirth 19. Oiberg,<br />
Augsburg; 74. Oser Anna geb. Biebl 23. Nürtingen;<br />
73. Blöchinger Maria geb. Müller 4.<br />
Sonnberg, Schönberg; 72. Hable Hans (Len-<br />
zei) 7. Uhligstal, Neuried; 72. Bauer Franz 25.<br />
Pernek, Bietigheim; 72. Kellermann Hans<br />
(4er) 26. Uhligstal, Gussenstadt; 71. Wagner<br />
Franz 11. Spitzenberg, Ch-Zürich; 71. Fuchs<br />
Gerlinde geb. Kellermann 19. Uhligstal,<br />
Waldkirchen; 70. Friedl Hans (Schest. St.) 16.<br />
Karlsruhe; 68. Neubauer Anton 9. Spitzenb.,<br />
Miesbach; 68. Christl Konrad 21. Hintring,<br />
Heimberg; 68. Geisbauer Anna geb. Bauer<br />
14. Ulbering; 66. Baltasar Frieda geb. Feichtinger<br />
16. Oiberg, Dettingen T.; 66. Jungbauer<br />
Franz (Moaxt) 19. Forchheim; 65. Mehlert<br />
Elsa geb. Tahedl 23. Oiberg, Neufahrn; 64.<br />
Müller Gustav (Gofaheln) 10. Sonnberg, St.<br />
Johann; 62. Peschl Werner 3. Fritzlar; 62.<br />
Müller Werner (Oswoln) 3. Hintring, Angelbachtal;<br />
62. Mauritz Helmut (Bendl) 22.Hintring,<br />
Memmingen; 61. Burgmayr Stefanie<br />
geb. Pasta 8. Oiberg, Otterfing.<br />
Salnau Hintring<br />
Berichtigung der September Mittei-<br />
> lung: Es verstarb im November 04<br />
Frau Stephanie Müller, geb. Mauritz (Bendl<br />
Fanny) in Sindelfingen, Fuchsweg 11, ein<br />
halbes Jahr vor ihrem 80. Geburtstag. 14<br />
Tage zuvor war ihr Mann Leo (gebürtig aus<br />
Mähren) im Alter von 90 Jahren verstorben.<br />
Es trauern um <strong>die</strong> Eltern <strong>die</strong> Kinder Renate,<br />
Herbert und Hans Georg sowie zwei Enkelkinder.<br />
Waltraud Hartl<br />
Salnau/Schönau<br />
Einladung zu <strong>unsere</strong>m schönen Heimat<br />
Pfarrtreffen Salnau Schönau<br />
nach Klaffer o.Ö. Vom 5.8. bis 8.8. mit anschließender<br />
Wanderwoche bis 12.8.. Am<br />
5.8. ist ein Volkstumsabend und am 6.8.<br />
Festgottes<strong>die</strong>nst in Klaffer und Heimattreffen.<br />
Am 7.8. fahren <strong>die</strong> Busse zur Salnauer<br />
Kirche zum Festgottes<strong>die</strong>nst. Anschließend<br />
fahren <strong>die</strong> Busse in <strong>die</strong> Heimatorte<br />
wie es gewünscht wird. Nachmittags<br />
ist eine Andacht bei der Perneker Kapelle.<br />
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.<br />
Emmi Schläger<br />
Schönau<br />
Herzlichen Glückwunsch: 80. Kindermann<br />
Paula geb. Höpfler (Tischler Ludwig) 20.1.<br />
Kreuzwertheim; 83. Spannbauer<br />
Anna (Schuster) 4. Unterföhring; 86.<br />
Neubauer Aloisia geb. Pany (Joglmichein)<br />
3. Esslingen N.; 77. Egginger Berta<br />
geb. Ilk 22. Bad Füssing; 83. Jungbauer<br />
Maria geb. Bauer (Kristl) 18. Eschweiler; 79.<br />
Kloiber Paul (Wanger Hansl) 9. Dorfen; 77.<br />
Luiz Aloisia geb. Spannbauer (Peperl) 13.<br />
Eglosheim-Ludwigsb.; 70. Kohlhofer Maria<br />
geb. Kindermann (Tusset Franzl) 31. Germering.<br />
Leider muss ich von vier Todesfällen<br />
><br />
aus Schönau berichten. In Postmüns-<br />
ter verstarb am 22.12.05 Frau Anna Traubinger<br />
geb. Kindermann (Edlmann) im<br />
Alter von 77 Jahren. Das Ehepaar wohnte<br />
im Hause der Bäckerein Schmiedseder<br />
und Anna hat bis zu ihrer Rente in dem<br />
Betrieb gearbeitet. Sie wurde sogar für<br />
ihre langjährige Treue zu ihrem Arbeitgeber<br />
in einer Zeitung geehrt. Wie beliebt<br />
sie war, zeigte <strong>die</strong> große Anteilnahme der<br />
Bewohner bei der Beerdigung. Ihrem Gatten<br />
Alfred und der Schwester Erna <strong>unsere</strong><br />
aufrichtige Anteilnahme. - Am 27.10.05 ist<br />
Anna Kamps geb. Jungwirth (Feinzei Häusl)<br />
im 67. Lebensjahr verstorben, zwei Jahre<br />
hat <strong>die</strong> Anna gegen <strong>die</strong> schwere Krankheit<br />
gekämpft und leider verloren. Anna hat mit<br />
ihrem Mann und den zwei Töchtern in Valendar,<br />
Friedrich-Ebertstr. 9 gewohnt und<br />
wurde da auch unter großer Begleitung zu<br />
Grabe getragen. Um <strong>die</strong> Verstorbene trauern<br />
ihr Gatte, <strong>die</strong> Töchter und <strong>die</strong> Brüder<br />
Rudolf und Norbert mit ihren Familien. Unser<br />
aller Beileid. - Im Altenheim in Altbach<br />
starb Rudolf Kloiber (Buistern) im Alter<br />
von 83 Jahren an Altersschwäche. In der<br />
Heimat war Rudi bis zum Einzug zur Wehrmacht<br />
auf dem Forstamt in Hintring angestellt.<br />
In Esslingen bei der Stadt bis zu seiner<br />
Pensionierung. Viele Jahre war er Kassier<br />
bei der Heimatgruppe, Böhmerwaldbund<br />
in Esslingen. Er war Wohltäter der<br />
verschiedensten Missionen, wurde dafür<br />
auch geehrt. Rudi wohnte bis zu seiner<br />
Hinfälligkeit mit seiner Familie in der<br />
Neuffenstr. 25, 73734 Esslingen im eigenen<br />
Haus. Seine Urne wurde auf dem Friedhof<br />
am Zollberg im engen Familienkreis beigesetzt.<br />
Unser Beileid gilt seiner Frau, den
fünf Kindern mit Familien, dem Bruder<br />
Alois mit Familie. Sie mögen ruhen in Frieden.<br />
- In Dettingen Teck starb am 4.11.05<br />
Herr Franz Scheiber (Bemozl) im Alter von<br />
84 Jahren, nach einem langen Leiden, das<br />
er mit viel Geduld und Humor getragen<br />
hat. Franz kam während des Krieges bis<br />
nach Griechenland, musste auf dem Rückzug<br />
den größten Teil zu Fuß zurücklegen<br />
und dabei viel Leid erfahren. Davon hat er<br />
oft erzählt. Aus der Gefangenschaft kam<br />
Franz erst, als seine Familie schon in Dettingen<br />
war. Nach erster Wohnung in Baracken,<br />
konnte sich <strong>die</strong> Familie ein Bauernhaus<br />
erwerben, in dem sie bis heute wohnen.<br />
Franz war ein geselliger, humorvoller<br />
Mensch und daher sehr beliebt. Zur<br />
letzten Ruhe begleitete ihn <strong>die</strong> Familie,<br />
Nichten und Neffen, Bekannte aus Dettingen<br />
und Schönauer aus der Umgebung.<br />
Auf seinem Krankenlager wurde Franz viele<br />
Jahre von seiner Ehefrau zu Hause betreut.<br />
Besuche berichteten von <strong>unsere</strong>n<br />
verschiedenen Treffen. Um den Verstorbenen<br />
trauern seine Frau Lotte, <strong>die</strong> vier Kinder<br />
mit Familien und wir Schönauer um<br />
einen treuen Heimatfreund. Der Familie<br />
<strong>unsere</strong> herzliche Anteilnahme.<br />
Maria Böhm, Kirchheim Teck<br />
Stein<br />
Herzlichen Glückwunsch: 73. Peter<br />
Franz (Sohn v. Weber Luisi) 1.1.<br />
Irresdorf, Hörwitzl, Esslingen N.; 72.<br />
Sr. Hafner Adeline (Bäcker) 1. Forchheim; 86.<br />
Krammer Anna geb. Seyer 2. Quittosching,<br />
Wien; 78. Bayer Alois (Esl) 11. Perschetitz,<br />
Dasing; 89. Hable Marie geb. Greiner (Müllnerin)<br />
13. Öhringen;75. Essl Otto (Schlosser)<br />
13. Erbach; 79. Jungbauer Lore (Steffl<br />
Stübl) 13. Plattetschlag, Heroldstatt; 82. Rabhansl<br />
Johann (Wollner) 15. Schwiebgrub,<br />
Trautmannsdorf; 67. Riehr Erna geb. Motzko<br />
(Schuster) 19. Tronkelsberg; 78. Peschina<br />
Anna geb. Deml (Gaschperl Häusl) 24.<br />
Böhmdorf, Hanau; 77. Berkmann Berta geb.<br />
Pollak 25. Meisetschlag, Wangen Allg.; 75.<br />
Lechner Josef (Weber) 26. Perschetitz, Donzdorf;<br />
73. Heidinger Friedrich (Sohn v. Liasl<br />
Luisi) 27. Schweibgrub, Ehekirchen; 70. Hafner<br />
Josefa geb. Hois (Moaxtn) 27. Tusset-<br />
schlag, München; 86. Hafner Josef (Motheisl)<br />
30. Irresdorf, Waiblingen; 76. Hoffelner Marie<br />
geb. Tomaschko 30. Tussetschlag, Nürtingen.<br />
Am 18.11.05 verstarb Herr Otto<br />
><br />
Schmirler im Alter von 73 Jahren in<br />
Eberbach Kr. Dachau. Er war der Mann von<br />
Moaxtn Frieda aus Tussetschlag welche<br />
ihm bereits im Jahre 2004 im Tode vorausging.<br />
Zwei Tage später wurde sein Schwager<br />
Martin Hefele, der Mann von Moaxtn<br />
Resi in <strong>die</strong> Ewigkeit abgerufen. Er litt sehr<br />
an dem Verlust seiner Frau, welche ihn<br />
schon vor vier Jahren verlassen musste. Er<br />
war 73 Jahre alt. - Ganz plötzlich und unerwartet<br />
hat uns am 24.11. Herr Franz Schläger<br />
aus Irresdorf im Alter von 77 Jahren<br />
verlassen. Als seine Frau vom Einkaufen<br />
zurückkam, fand sie ihn bewusstlos in der<br />
Wohnung. Trotz sofortiger ärztlicher Hilfe<br />
kam <strong>die</strong> Rettung zu spät. Herr Schläger war<br />
ein leidenschaftlicher Bastler von Weihnachtskrippen<br />
und vielen anderen Dingen.<br />
So war er auch dabei am 24.11. <strong>die</strong><br />
Krippe für Weihnachten wieder zu ergänzen,<br />
als ihn der Tod ereilte. Franz Schläger<br />
wurde auch am 7.11.1945 von den Tschechen<br />
verschleppt und arbeitete bis September<br />
1946 in Stuppna bei Krems bei einem<br />
Bauern. Nach der Vertreibung kam er<br />
mit seinen Eltern und Geschwistern nach<br />
Bellenberg. Er erlernte das Dachdeckerhandwerk<br />
und war 40 Jahre in seinem Beruf<br />
in Ulm beschäftigt. Am 28.11. nahm<br />
eine große Trauergemeinde auf dem dortigen<br />
Friedhof von ihm Abschied. Unter<br />
den Klängen vom Feierabendlied wurde<br />
der Sarg der Erde übergeben. Um einen<br />
guten Ehemann, vier Kinder mit Familien<br />
sowie seine Schwester Marie und Bruder<br />
Wenzel trauern an seinem Grabe. Der Herr<br />
gebe <strong>unsere</strong>n lieben Toten <strong>die</strong> ewige<br />
Ruhe.<br />
Resi Piller<br />
Stögenwald<br />
Herzlichen Glückwunsch: 87.<br />
Zach Annemarie geb. Walter (Fenzl)<br />
10.1. Stö.; 65. Sellner Karl (Schneider)<br />
17. Stö.; 81. Reisinger Frieda geb. Watzl<br />
(Fledl) 22. Radschin; 91. Maliniak Franziska<br />
geb. Erneker (Bernhardn) 26. Fleißheim; 86.<br />
Scheuchenpflug Paula geb. Pachner (Baurn)<br />
27. Stö. Franz Bruner<br />
Stuben<br />
Frau Luisi Hajek hat mir eine große Freude<br />
bereitet. Sie schickte mir eine Originalausgabe<br />
der „Stuben Chronik“ vom<br />
Wirts Franzl, Franz Stifter. Redakteur ist<br />
Johann Weiß. Er nennt den Franz Stifter den<br />
größten Sohn von Stuben. Das Buch ist<br />
geklebt, das Papier brüchig. Gekostet hat<br />
es 1 Krone 55 Heller. Ich werde auf das<br />
Buch und auf Franz Stifter in Zukunft noch<br />
zurück kommen. Nur eine kleine Kostprobe:<br />
„Im Budweiser Kreise Böhmen wird in<br />
Gesellschaften, besonders zur Winterzeit,<br />
öfters zur Unterhaltung das Rätsel aufgegeben:<br />
Es gibt eine Stuben, <strong>die</strong> ist so groß,<br />
dass in derselben vierundzwanzig Öfen<br />
geheizt werden zur Winterszeit, und dennoch<br />
müsste man in der Mitte der Stuben<br />
erfrieren, so groß ist <strong>die</strong>se Stube.“<br />
Demnächst mehr! Liebe Luisi Hajek, vielen<br />
herzlichen Dank!<br />
Frau Elfriede Holzinger, geh. Essl, geboren<br />
am Werk, hat mir ihre Lebensgeschichte<br />
geschickt. Mit ihrer Erlaubnis hier ein<br />
kurzer Auszug: „Meine Mutter war das<br />
sechste Kind der Familie Wenzl Essl, <strong>die</strong><br />
acht Kinder hatte. Der Großvater war am<br />
Grafitwerk beim Fürsten Schwarzenberg<br />
als Fuhrwerker mit zwei Pferden beschäftigt.<br />
Mein Vater war im Konsum als Verkäufer<br />
beschäftigt. Als er von der Schwangerschaft<br />
meiner Mutter erfuhr, verließ er das<br />
Land. Meine Mutter war erst 18 Jahre alt.<br />
Sie war bei Dr. Jillek im Haushalt. Sie betreute<br />
auch seine Pferde. Sie waren zum<br />
Besuch des Doktors bei seinen vielen Patienten<br />
bestimmt. An meinem Geburtstag<br />
soll auf der Stuben ein Großfeuer gewesen<br />
sein. Als mein Vater von der Schwangerschaft<br />
meiner Mutter erfuhr, wollte er<br />
sich und meine Mutter erschießen, da es<br />
eine große Schande für <strong>die</strong> Familie war.<br />
Meine Mutter kniete vor meinem Großvater<br />
nieder und sagte ihm, dass sie in <strong>die</strong><br />
Moldau gehen werde, damit er nicht zum<br />
Mörder und Selbstmörder werde. Darauf<br />
nahm sie der Vater in <strong>die</strong> Arme und sagte<br />
zu ihr, er werde für das Kind sorgen und<br />
es aufziehen. Sie brauche nicht in <strong>die</strong> Moldau<br />
zu gehen. Ich war dann Großvaters<br />
Liebling, ich war ihm sehr zugetan und<br />
schlief nur bei ihm. Am 23.3.1923 wurde<br />
ich geboren.“<br />
Zum Abschluss eine Frage: Wer weiß etwas<br />
Genaueres über <strong>die</strong> „Forst Rauh-<br />
Nacht“? Meine Oma erzählte, dass in gewissen<br />
Nächten <strong>die</strong> Hexen an Straßenkreuzungen<br />
tanzen. Es wurden auch Krapfen<br />
gebacken. Dies geschah in der Zeit zwischen<br />
Weihnachten und Hl. Drei König. Wo<br />
kommt der Brauch her?<br />
Der Stubener Franz Zappl verstarb am<br />
><br />
5.9.05 in Aidenbach. Er wurde am<br />
16.9.33 in Stuben im „Hable Haus“ geboren.<br />
Seine Mutter war Anna, geb. Wenzl,<br />
sein Vater Franz Zappl. Er war der älteste<br />
Sohn von acht Kindern. Sein Herz schlug<br />
für <strong>die</strong> Natur, besonders für Wald und Vögel.<br />
Seine Liebe zu den Vögeln war so<br />
groß, dass er z.B. für seine Kanarienvögel<br />
viele Auszeichnungen<br />
erhielt. Von seiner Heimat<br />
sprach er immer<br />
sehnsuchtsvoll. Zu seinem<br />
60. Geburtstag hat<br />
er seine Heimat mit uns<br />
Stuben<br />
Die Bewohner des<br />
Flödlhauses ca. 1930
esucht. Er suchte einige Örtlichkeiten,<br />
<strong>die</strong> er zu seinem Kummer aber nicht mehr<br />
fand. 1946 führte ihn <strong>die</strong> Vertreibung nach<br />
Aidenbach. 1946 bis 1956 lebte er im<br />
Flüchtlingslager Aidenbach. 1957 heiratete<br />
er seine Frau Anna. Aus <strong>die</strong>ser Ehe gingen<br />
fünf Kinder hervor. Er war immer ein<br />
guter Vater. Franz Zappl arbeitete<br />
zeitlebens am Bau bei verschiedenen Firmen.<br />
Er musste 1997 den Tod seiner Ehefrau<br />
und 2003 den seines ältesten Sohnes<br />
Franz mit erleben. Danach wurde er immer<br />
kränker. Er war ein geduldiger Patient und<br />
wurde von seiner Tochter Roswitha liebevoll<br />
gepflegt. Um ihn trauern außer vier<br />
Kinder, sieben Enkel und ein Urenkel. - Am<br />
21.10.05 verstarb Herr Gernot Trübswasser<br />
aus Schongau plötzlich und unerwartet.<br />
Er war der Sohn von Rosa Trübswasser,<br />
geb. Mugrauer (Station). Rosa Trübswasser<br />
wurde am 21.6. 90 Jahre alt. -<br />
Ebenfalls verstarb Gustl Hauser, Neukirchen,<br />
Gde. Teisendorf. Ein Bericht folgt.<br />
Allen Angehörigen gilt das herzliches Beileid<br />
von allen Stubenern.<br />
Ingrid Feil, Rupertusstr.14, 83317 Teisendorf,<br />
Tel. 08666/7152, e mail: feil.ingrid@t<br />
online.de<br />
Tisch<br />
Zur 11. Wanderung traf sich <strong>die</strong> Wandergruppe<br />
vom 1. bis 5.9.05, <strong>die</strong>smal im Riedelsbacher<br />
Gut, Gemeinde Neureichenau.<br />
Die weiteste Anfahrt hatten Josef und Maria<br />
Pangerl aus Karlsruhe. Nach<br />
dem Mittagsessen ging es<br />
gleich auf den Dreisessel. Alle<br />
waren erstaunt über den Kahlschlag<br />
am Gipfel. An der Bischof<br />
Neumann Kapelle steht<br />
kein Baum mehr. Die Sicht vom<br />
Hochstein nach Wallern war<br />
Tisch<br />
Unsere Wandergruppe vor der<br />
Bischof Neumann Kapelle am<br />
Dreisessel<br />
ganz ordentlich. Am nächsten Tag haben<br />
wir in Lackenhäuser das Mahnmal und das<br />
Rosenberger Gut sowie das Haus der Böhmerwäldler<br />
besichtigt. Anschließend fuhren<br />
wir in einer Kolonne von neun PKWs<br />
bei Schwarzenberg in’s schöne Mühlviertel<br />
und über Ulrichsberg nach Schöneben.<br />
Von dem Aussichtsturm ist ein schöner<br />
Blick in den Böhmerwald, zum Stausee und<br />
nach Oberplan. Im neuen „Holzschauhaus“<br />
konnten wir uns mit einer Jausen<br />
stärken. Während <strong>unsere</strong>s Aufenthalts waren<br />
vier Omnibusse am Moldaublick. Voll<br />
Spannung fuhren wir zum neuen Grenzübergang<br />
bei Glöckelberg. Von zwei tschechischen<br />
Grenzern wurden <strong>die</strong> Pässe genau<br />
kontrolliert. An der Kirche von Glöckelberg<br />
legten wir noch eine Pause ein,<br />
bevor wir über Neuofen, Hintring, Ernstbrunn,<br />
Christianberg nach Tisch weiter<br />
fuhren. Eine Besichtigung von Krummau<br />
am Samstag sollte man vermeiden. Das<br />
Schloss und der Stadtplatz waren voll mit<br />
Urlaubern und Reisegruppen. Am Nachmittag<br />
wanderten wir von Neuberg nach<br />
Paulus. In beiden Ortschaften sind etliche<br />
Häuser abgerissen und <strong>die</strong> bestehenden<br />
meistens in einem verwahrlosten Zustand.<br />
Von weitem schon wird man von Hundegebell<br />
empfangen, denn fast vor jedem<br />
Haus ist ein Hundezwinger. Am Sonntag<br />
waren <strong>die</strong> meisten beim Pfarrtreffen in<br />
Tisch beschäftigt. Nach einem gemeinsamen<br />
Abendessen fiel der Abschied sehr<br />
schwer und alle wünschten sich im nächsten<br />
Jahr wieder dabei zu sein.<br />
Anton Geyer hat Herrn Altbischof von Passau,<br />
Dr. Franz Xaver Eder zum 80. Geburtstag<br />
gratuliert. Er hatte sich in seiner Amtszeit<br />
für <strong>die</strong> Renovierung und Umbau vom<br />
Pfarrhof in Tisch zur „Jugend Begegnungsstätte“<br />
eingesetzt. Von ihm wurde auch am<br />
10.6.1995 <strong>die</strong> Gedenktafel in der Kirche<br />
eingeweiht. Am 17.8.03 hatte er beim 6.<br />
Pfarrtreffen in Tisch, zusammen mit Herrn<br />
Pfarrer Rendl, den Gottes<strong>die</strong>nst zelebriert.<br />
Am 29.10.05 konnte das Ehepaar Franz<br />
und Justine Seiwald das Fest der goldenen<br />
Hochzeit feiern. Franz Seiwald ist gebürtig<br />
aus Groß-Zmietsch (Wallischn) Pfarrei<br />
Tisch und seine Gattin stammt aus Nikolsburg<br />
in Südmähren. Am 29.10.1955 hatten<br />
sie in der Pfarrkirche in Elchingen bei<br />
Aalen den Bund der Ehe geschlossen. Am<br />
gleichen Tag, aber 50 Jahre später, gab<br />
sich das Jubelpaar in der gleichen Kirche<br />
bei einem Dankgottes<strong>die</strong>nst wieder das<br />
Jawort. Bei den vielen Gratulanten waren<br />
vor allem <strong>die</strong> beiden Töchter und der<br />
Sohn, sowie sechs Enkel und <strong>die</strong> Geschwister.<br />
In Gedichtform schilderten <strong>die</strong><br />
Kinder und Enkel den Lebenslauf beider<br />
Jubilare. Für alle Teilnehmer war <strong>die</strong>s ein<br />
gelungener, harmonischer Festtag. Beide<br />
Ehegatten sind gesundheitlich in guter<br />
Form und unternehmen noch öfters Ausflugsfahrten<br />
mit dem Bus.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 77. Matschi<br />
Franz (Jalminner) 1.1. Oxbrunn<br />
Nr. 12; 65. Nachlinger Alois (Leala)<br />
3. Mosetstift Nr. 2; 82. Geyer Josef (Töpfler)<br />
7. Scharfberg; 91. Reininger Margarete<br />
(Schule in Tisch) 8.; 81. Kieweg Maria geb.<br />
Seiwald (Wallischn) 9. Groß-Zmietsch Nr. 5;<br />
84. Rodlberger Maria geb. Dichtl (Hirta) 14.<br />
Lichteneck; 70. Mayer Emma geb. Geyer<br />
(Töpfler) 15. Scharfberg; 76. Wunder Mathilde<br />
geb. Jungbauer (Waschnwirt) 23. Oxbrunn<br />
Nr. 25; 76. Kachelmaier Maria geb.<br />
Diewald (Korambaurn) 24. Zodl Nr. 23; 80.<br />
Fuchs Theresia geb. Liebal (Gantner) 25.<br />
Tisch Nr. 16; 75. Lang Erna geb. Strobl (Zischka)<br />
25. Groß-Zmietsch Nr. 10; 92. Jungbauer<br />
Maria geb. Schima (Stiereigla) 26. Paulus Nr.<br />
5; 65. Hilber Erna geb. Zwatschka (Schuas-<br />
ta) 30. Zodl Nr. 27; 77. Seiwald Franz (Wallischn)<br />
30. Groß-Zmietsch; 78. Münnich Maria<br />
geb. Ullmann (Oiwara) 30. Neuberg; 77.<br />
? Hilda geb. Kneifl (Doumschn Stübl) 30.<br />
Zodl Nr. 5.<br />
Anton Geyer, Karl Gareis Str.21, 94234<br />
Viechtach; Johann Jakesch, Nagelsberger<br />
Weg 7, 74653 Künzelsau<br />
Tweras<br />
Die Tradition mittragen, den Weg nach<br />
Tweras fortsetzen. So wollen wir zum Peter<br />
und Paul Fest, den Patronen <strong>unsere</strong>r<br />
Heimatkirche <strong>die</strong> Ehre erweisen und<br />
dorthin pilgern. Die bewährten Busorganisatoren<br />
Josef Bürgstein und <strong>die</strong> Brüder<br />
Matsche haben ihre Fühler schon ausgestreckt.<br />
Nun liegt es bei uns allen, zum<br />
Patronatsfest nach Tweras mitzufahren.<br />
Wir sollten, solange es machbar ist, <strong>die</strong>se<br />
Gelegenheit nutzen, das Angebot wahrnehmen,<br />
gemeinsam <strong>unsere</strong>r weggenommene<br />
Heimat <strong>die</strong> so geschändet wurde,<br />
aber in uns weiterlebt, <strong>die</strong> Ehre geben.<br />
Anmeldung bis März 06 bei Josef Bürgstein,<br />
Sudetenstraße 8, 71691 Freiberg, Tel:<br />
07141/75398, bei Johann Matsche, Uhlandstraße<br />
20, 71711 Steinheim, oder bei Franz<br />
Matsche, Uhlandstraßei 18, 71711 Steinheim,<br />
Tel: 07144/29057. Es müsste uns auch<br />
2006 gelingen einen fünfziger Bus voll zu<br />
bekommen.<br />
Glückwünsche: Ich bedanke mich auch auf<br />
<strong>die</strong>sem Weg für <strong>die</strong> vielen telefonischen<br />
und schriftlichen Glückwünsche anlässlich<br />
meines 86. Geburtstages.<br />
Auch danke ich für Euer Vertrauen, das ich<br />
in den vielen Jahren erfahren durfte. So<br />
verbleibe ich auch im Jahr des Herrn 2006,<br />
solange mir <strong>die</strong> Kraft gegeben ist, der Berichterstatter<br />
der einstigen Pfarrei Tweras.<br />
Aber ratsam währe es doch, wenn eine<br />
Person bereit wäre, <strong>die</strong>se Aufgabe zu<br />
übernehmen. In <strong>die</strong>sem Sinne gehen wir<br />
in Gottes Namen den vorgezeichneten<br />
Weg weiter.<br />
Spenden für <strong>die</strong> Kirche in Tweras: (in Euro)<br />
50.-: Gerhard u. Hedwig Hankel, Hermine<br />
Matschi, -Maria Schlipf, Ludwig Hohenschläger<br />
und Hans Bauer. Herzliches<br />
Vergelt’s Gott.
Herzlichen Glückwunsch: 90. Kindl<br />
Josefa 1.1.; 75. Blandina Steffl 2.; 80.<br />
Puritscher Josef 3.; 82. Modi Josef 4.;<br />
77. Neubauer Kathi 5.; 85. Pihali Hans 6.; 75.<br />
Pointek Wilhelmine 6.; 75. Spieljak Hildegart<br />
7.; 77. Ploner Eduard 8.; 80. Tichatschek Rupert<br />
10.; 65. Häusler Hilde 10.; 79. Poxleitner<br />
Maria 11.; 78. Sösser Adolf 11.; 75. Koblinger<br />
Franz 11.; 78. Ohr Hermine 13.; 81.<br />
Schuhbauer Ludmilla 13.; 65. Eppinger Maria<br />
18.; 81. Gubo Franz 19.; 75. Matsche Johann<br />
19.; 50. Fleischmann Annamarie 21.; 84.<br />
Neubauer Gertrud 22.; 82. Zischka Maria<br />
22.; 83. Michl Maria 22.; 78. Irro Willi 28.; 82.<br />
Tomschi Franz 29.; 82. Kratschmayr Johann<br />
29..<br />
In <strong>die</strong> ewige Heimat ist uns am<br />
><br />
31.10.05 Herr Franz Bauer ( Horstum<br />
Tweras) nach Vollendung seines 91. Lebensjahres<br />
vorausgegangen. Er wurde am<br />
2.11. auf dem Friedhof in Kriegenbrunn,<br />
begleitet von einer großen Trauergemeinde<br />
aus der alten und neuen Heimat zu Grabe<br />
geleitet, sowie auch mit der Fahne seiner<br />
Heimatkirche Tweras und den Veteranen<br />
vor Ort. Der Verstorbene wurde an der<br />
Seite seiner Frau beigesetzt, sie ist ihm vor<br />
neun Jahren in <strong>die</strong> Ewigkeit vorausgegangen.<br />
Um den Heimgegangenen trauern<br />
seine zwei Kinder mit Partner und zwei<br />
Enkel. Franz Bauer war seit 2000 im Altersheim<br />
Herzogenaurach, wo er nun aus Altersschwäche<br />
ruhig eingeschlafen ist. Den<br />
trauernden Angehörigen gilt <strong>unsere</strong> innigste<br />
Anteilnahme. Gott schenk ihm seinen<br />
Frieden. Kondolenzanschrift: Hilde<br />
Stehle, Dachsweg 27, 91074 Herzogenaurach.<br />
Johann Bürgstein<br />
Untermoldau<br />
Herzlichen Glückwunsch: 76. Alfred<br />
Wastl (Oldrichter Mieter) 2.1.<br />
Sarau, Obernburg; 81. Rosa Sandgruber<br />
Veit geb. Veit (Maurer) 3. Geisleiten,<br />
A- Traun; 78. Leopoldine Fenn geb. Lindorfer<br />
(Meintl) 5. U., Dietzenbach; 90. Helene<br />
Tussetschläger geb. Winkler (Bernhardl) 8.<br />
U., Straubing Kagers; 65. Edgar Polland (Bovenzl)<br />
8. U., Rommerskirchen; 70. Werner<br />
Pachner (Motzn) 9. U., Aalen; 75. Willi Pach-<br />
ner (Motzn) 10. U., Aalen; 67. Franz Faschingbauer<br />
(Spitzl Mieter) 11. Geisleiten, Geislingen/St.;<br />
84. Anna Wartner geb. Spitzl<br />
(Scheimhaisl) 12. Sarau, A Aigen; 84. Maria<br />
Saumer (Saumer Toni) 15. U., Leutkirch; 68.<br />
Gisela Grill, Frau von Walter (Morschhansl<br />
Geisleiten) 16. Neckarbischofsheim; 85.<br />
Maria Hofner geb. Köchl (Urwer) 18. Ratschlag,<br />
Büchenbach Ottersdorf; 76. Fritz Jany<br />
(Watzl Fritz) 18. U., München; 77. Paula Brotsack<br />
geb. Markst (Olchtbaun) 21. Geisleiten,<br />
Mainburg; 62. Eleonore Mayer, Frau von<br />
Rudolf (Wienfranz Gelsleiten) 22. Mainburg;<br />
68. Edeltraud Höckmeier geb. Mayer (Wienfranz)<br />
23. Gelsleiten, Rottenegg; 77. Pauline<br />
Roth geb. Watzl (Tischler) 25. U., Waldaschaff;<br />
75. Emma Pangerl geb. Plank (Frini)<br />
25. Sarau, Albstadt; 81. Herbert Fischer<br />
(Boar) 28. Sarau, A Bad Wimsbach; 72. Josef<br />
Payer (Greipl) 28. U., A Linz; 76. Maria Hoffellner<br />
geb. Tomaschko (Bomann) 30. Geisleiten,<br />
Nürtingen.<br />
Am 21.10.05 verstarb Herr Anton Watzl<br />
><br />
im 84. Lebensjahr. Er ist im Stini Stübl<br />
in Sarau aufgewachsen. Zuletzt lebte er in<br />
Dingolfing. Seine Frau Paula ging ihm 2002<br />
im Tod voraus. Um ihn trauern ein Sohn und<br />
eine Tochter. - Am 18.11.05 verstarb Herr<br />
Reinhold Friedl (Mothuisn in Sarau) im 63.<br />
Lebensjahr. Er hinterlässt seine trauernde<br />
Frau und Tochter. Die Verstorbenen mögen<br />
in Frieden ruhen, den Angehörigen gilt<br />
<strong>unsere</strong> aufrichtige Anteilnahme.<br />
Helmut Nodes, Eichenstr. 8, 84453 Mühldorf/Inn<br />
Wettern<br />
Am 15.10. feierte Alfred Studener aus Wettem<br />
seinen 80. Geburtstag. Zu den engsten<br />
Gratulanten gehörten sein Sohn Wolfgang<br />
mit Frau und <strong>die</strong> zwei Enkel Stefan<br />
und Florian und natürlich seine Schwester<br />
Hedwig Waldmann aus Miltenberg. Das<br />
Fest fand in Werdorf (bei Wetzlar) statt.<br />
Dort in Hessen lernte er nach dem Krieg<br />
seine Frau Martha kennen und wohnte dort<br />
mit ihr 40 Jahre. Zur Pensionierung bezogen<br />
sie ein schönes Haus in Putzbrunn (bei<br />
München), wo sie vor einigen Jahren verstarb.<br />
Heute hat Alfred Studener eine Wohnung<br />
in der neuen Seniorenwohnanlage in<br />
Putzbrunn. Er erfreut sich bester Gesundheit<br />
und hat Zeit für seine Hobbys Bergwandern,<br />
Keyboard und Akkordeon spielen.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 78.<br />
Stehlik Anni geb. Grandl 2.1. Frauenberg;<br />
77. Vorac Martha geb. Schinko<br />
7. Mietenkam; 76. Gruber Maria geb.<br />
Siegmund ?. Wassentegernbach; 80. Köchl<br />
Franz 9. Großostheim, Ringheim; 81. Bandl<br />
Gusti geb. Stifter 9. Köngen; 77. Quäser Ritschi<br />
geb. Heidinger 11. Bruken; 78. Jungwirth<br />
Adi 16. Pötschmühle, Bopfingen; 73.<br />
Krausenegger Fritz 20. München; 90. Ortner<br />
Agnes geb. Herbst 20. Aigen OÖ; 84. Bürger<br />
Resi geb. Pecho (Anderl) 25. Luschnee, Altendorf;<br />
79. Blüml Anton 27. Pötschmühle,<br />
Barmstedt b. Ilse Grütz; 71. Klissenbauer<br />
Reinhold (Binder) 28. Stockstadt a.M.. Erich<br />
Klissenbauer, Heimatring 16, 64850 Schaafheim<br />
><br />
Frau Maria Gruber wurde am 8.1.1930<br />
in Wettern bei Krummau als Maria Sigmund<br />
geboren und wuchs zusammen mit<br />
ihrer ein Jahr jüngeren Schwester Anni auf.<br />
Schon in jungen Jahren widmete sie sich<br />
der Musik. Neben mehreren Musikinstrumenten<br />
galt ihre Liebe dem Singen. Als<br />
junges Mädchen mit 16 Jahren musste sie<br />
zusammen mit ihrer Familie <strong>die</strong> Heimat<br />
verlassen. In <strong>die</strong>sen schweren Nachkriegszeiten<br />
fand sie und ihre Familie ein neues<br />
Zuhause in Wasentegernbach. Ihre Ausbildungsjahre<br />
verbrachte sie in Ampfing.<br />
Dort erlernte sie einen kaufmännischen<br />
Beruf und verschaffte sich schnell Respekt<br />
und Anerkennung bei Kunden und Lieferanten.<br />
Am 25.11.1952 heiratete sie in der<br />
Pfarrkirche Schwindkirchen Herrn Martin<br />
Gruber aus Wasentegernbach. An seiner<br />
Seite baute sie mit unermüdlichem Fleiß<br />
einen weit über den Landkreis hinaus bekannten<br />
Landmaschinenfachbetrieb auf.<br />
Vielen Kunden war sie hier Anlaufstelle<br />
und Ratgeberin auch für private Anliegen.<br />
Nach fünf Jahren Ehe wurde Sohn Martin<br />
als erster von drei Söhnen geboren. Die<br />
Söhne Hans und Stefan folgten kurz darauf.<br />
Leidenschaftlich widmete sie sich ihrem<br />
Hobby, dem Chorgesang in Schwind-<br />
kirchen. Sie war jahrzehntelang aktives<br />
und führendes Mitglied im Kirchenchor. -<br />
Zahlreiche Jugendliche durchliefen eine<br />
strenge, aber vorbildliche kaufmännische<br />
Ausbildung unter ihrer Obhut. 1985 starb<br />
ihr Mann Martin nach langer schwerer<br />
Krankheit. Trotz <strong>die</strong>ses schweren Verlustes<br />
setzte sie ihre Arbeit im Unternehmen<br />
auch an der Seite ihres Sohnes Stefan unermüdlich<br />
fort. Ihren ausgeprägten Führungswillen<br />
beschreibt am Besten ihre<br />
Antwort auf <strong>die</strong> Frage eines Arztes, welchen<br />
Beruf sie ausübe. Noch als 70 jährige<br />
gab sie hier als Berufsbezeichnung<br />
„Chefin“ an. - Ihr besonderes Augenmerk<br />
galt ihrer Familie und ihrem großen Freundeskreis.<br />
Besonders geschätzt wurde ihre<br />
liebevolle Art, <strong>die</strong> sie jedem ihrer neun<br />
Enkelkinder entgegenbrachte. Am wohlsten<br />
fühlte sie sich, wenn sie möglichst viele<br />
Gäste zu Hause bewirten durfte. Ihre<br />
Sorge galt stets dem Wohlbefinden ihrer<br />
Angehörigen und Freunde. - Nach ihrem<br />
Herzstillstand im Sept. 01 war sie durch<br />
schwere Krankheit belastet. Mit großer<br />
Geduld und starkem Willen ertrug sie tapfer<br />
ihr Leiden. Bis zu ihrem Tod blieb sie<br />
weitgehend selbstständig. Bis zuletzt hatte<br />
sie große Freude an Gesprächen und<br />
Besuchen ihrer Familie und Freunde-. – Am<br />
3.12.05 entschlief sie friedlich nach Erhalt<br />
der Krankensalbung im Kreiskrankenhaus<br />
Altötting im Beisein ihrer Familie.<br />
Buchers<br />
Nach fast 60 Jahren Heimatraub und Vertreibung<br />
(1946) ist unser Zurückschauen<br />
auf Buchers ein trauriges: Als 1945 <strong>die</strong><br />
Russen kamen, Sachen nahmen, vergewaltigten,<br />
danach tschechische Partisanen<br />
Gräueltaten verübten, Tschechen danach<br />
<strong>unsere</strong> angestammte Heimat in Besitz nahmen<br />
und zu guter Letzt <strong>die</strong> Zerstörung und<br />
Vernichtung <strong>unsere</strong>r ganzen Heimatgemeinde<br />
erfolgte. Nach EU-Beitritt und EU-
Förderung bauen nun Tschechen Häuser<br />
in Buchers, in dem Ort, der von den Grafen<br />
von Buquoy einst gegründet wurde. Für<br />
<strong>die</strong> ältere und jüngere Erlebnisgeneration<br />
ist das Zerstören und Auslöschen von<br />
Buchers (als Willkürakt) ein trauriges Zurückschauen,<br />
das schwerer wiegt, als wenn<br />
in noch bestehenden Orten und Häusern<br />
fremde Menschen aus den Fenstern schauen.<br />
Von und über Buchers zeugen heute<br />
nur noch Bilder, Beschreibungen und <strong>die</strong><br />
Alleebäume als stumme Zeugen der Vergangenheit.<br />
Die Vertreibung in Buchers<br />
begann etwa im März/April 1946 in mehreren<br />
Transporten bis ca. Okt. 1946. Unter<br />
welch unwürdigen Bedingungen der Lageraufenthalt<br />
und der Weitertransport (Zusammengepfercht<br />
in Viehwaggons) in <strong>die</strong><br />
neue Heimat geschah, ist kaum auszudrücken.<br />
Liebe Freunde, im letzten Jahr sind wieder<br />
Landsleute von uns gegangen, sodass wir<br />
von der Erlebnisgeneration immer weniger<br />
werden. Wie bald wird es keinen mehr<br />
geben, der noch in Buchers geboren ist.<br />
Für 2006 werden wieder Grenzöffnungen<br />
beantragt und im Sept., wird auch wieder<br />
ein Treffen, evtl. mit Unterhaltung am Heimatabend,<br />
sein. Nach 60 Jahren Vertreibung<br />
sollten wir wieder zum Treffen kommen!<br />
Herzlichen Glückwunsch: 78. Milleder<br />
Friedrich 23.1. Manching.<br />
Nachträglich gelten alle guten Wünsche<br />
auch Erika Pfannerer, Schwester von<br />
Kreiner Edi (der im letzten Jahr verstorben<br />
ist), <strong>die</strong> am 9.8.2005 ihren 65. Geburtstag<br />
gefeiert hat. G. Bierampl<br />
Deutsch-Beneschau<br />
Liebe Beneschauer und alle drumherum!<br />
Ende Oktober war ich mit meinem Cousin<br />
Willi, Maria und Tante Mitzi daheim. Wir<br />
richteten <strong>die</strong> Gräber <strong>unsere</strong>r Verstorbenen<br />
für Allerheiligen her. Der Friedhof ist<br />
so weit gepflegt, viel buntes Herbstlaub<br />
deckt den Boden, was ja zu <strong>die</strong>ser Jahreszeit<br />
normal ist. Allerdings gibt es auch viele<br />
vergessene Ruhestätten. Ein Stück Weg<br />
führte uns auch den Thomasberg, zum<br />
Wasserreservoir. Willi und Maria schafften<br />
es bis dorthin. Ich musste umdrehen, mein<br />
Herz klopfte zu arg. Im Wald liegen viele<br />
„Hötschein“ und <strong>die</strong> großen und kleinen<br />
Granitfelsblöcke sind ganz mit Moos überzogen.<br />
Es sieht gespenstisch aus! Vieles<br />
wäre über unser Heimatstädtchen zu berichten<br />
aber wo <strong>die</strong> vielen historischen<br />
Aufzeichnungen unterbringen? Was Rosl<br />
Hoffelner von ihrem Onkel Viktor Kurek<br />
und dessen Vater Josef Kurek an Schriften<br />
und Briefen (sie waren in Wien aufbewahrt)<br />
besitzt, ist beglückend. Dazu kommen<br />
<strong>die</strong> Romane und Erzählungen von<br />
<strong>unsere</strong>m Heimatdichter Josef Gangl, geschichtlich<br />
Erfasstes von <strong>unsere</strong>m Heimatschriftsteller<br />
Fritz Huemer-Kreiner, <strong>die</strong><br />
Dichtungen von Maria Leonie Fleischer,<br />
Gedichte und Erzählungen von Ignaz Pils,<br />
heimatliche Schilderungen der Brüder<br />
Ernst, Karl und Oskar Maschek, einfühlsame<br />
Gedichte von Franz Schatzl, Historisches<br />
von Alois Großschopf und außer der<br />
„Chronik von Deutsch-Beneschau“ verfasst<br />
von Viktor Kurek 1912, <strong>die</strong> nach 1945<br />
verfasste „Entstehungsgeschichte meiner<br />
Heimat“ von Karl Strobl und <strong>die</strong> „Chronik<br />
von Hermannschlag“ von Johann Wögler.<br />
Von der Hoffelner Rosl und ihrem Ehemann<br />
Burkhard, genannt „Buko“, (er ist koa<br />
Beinischauer) erhielt ich ein Nachschlagewerk:<br />
„Deutsch-Beneschau in den Jahren<br />
1905-1925“ „Geschichtlicher Klatsch und<br />
Tratsch aus den Briefen des Oberlehrers<br />
Josef Kurek an seinen Sohn, dem Gymnasiasten,<br />
Kadetten und Offizier, Viktor Kurek“.<br />
Das ist ja eine Doktorarbeit von Buko!<br />
Danke dafür! Ich könnte stundenlang darin<br />
lesen und mich amüsieren. Eigentlich<br />
könnten wir ein umfangreiches Werk mit<br />
zirka drei Bänden erstellen und mit den<br />
Bildern aus der „Bilder-Chronik“ von Willi<br />
ausschmücken und den Texten zuordnen.<br />
Da stellt sich aber <strong>die</strong> Frage: Wer von den<br />
noch lebenden „Dahoamtigen“ würde sich<br />
eine solche Geschichtetrilogie noch anschaffen?<br />
Wohl wenige. Die daran interessierten<br />
und Zeitzeugen gibt es bald nicht<br />
mehr. Also bleibt <strong>die</strong>s eine Utopie!<br />
Allerdings möchte ich Euch weiterhin mit<br />
kleinen Beiträgen in der Heimatzeitschrift<br />
erfreuen, sofern der geschichtsträchtigen<br />
Stadt Deutsch-Beneschau vom Verlag ein<br />
Plätzchen freigehalten wird. Wally Klinger<br />
Gollnetschlag<br />
Bei meinem heurigen Besuch in der Heimat<br />
stellte ich fest, dass <strong>die</strong> Häuser im Ort<br />
immer mehr werden, aber <strong>die</strong> Verwüstung<br />
auch. Die bereits bestehenden Häuser werden<br />
zum Teil größer und schöner (Douwisn-<br />
Häusl, Preininger-Greißler), aber an manchen<br />
Häusern zeigen sich Verfallserscheinungen.<br />
Die Häuser der Familie Kastl und<br />
Bauernhansl sind zu einem schönen Haus<br />
zusammengebaut worden. Diese Familie<br />
wohnt oder wohnte teilweise in Kanada und<br />
spricht sehr gut Englisch. Da es ein schöner<br />
Herbsttag war, schien <strong>die</strong> Sonne für uns<br />
am Herrnteich besonders warm zur Kaffeepause.<br />
Beim Blick zum Hohenstein fiel mir<br />
auf, dass <strong>die</strong> markante Abstufung des Gipfels<br />
fehlt. Da erinnerte ich mich an meinem<br />
Besuch im Frühjahr, wo große Holzschlägerungen<br />
stattfanden. An der Stelle, wo einst<br />
unser Elternhaus stand, sind von den letzten<br />
zwei Obstbäumen nur noch Stumpen zu<br />
sehen. Das Einfüllloch für <strong>die</strong> Kartoffeln in<br />
den gemauerten Hauskeller und der durch<br />
eine Granitplatte geschützte Eingang vom<br />
Vorhaus in den Keller erinnern noch daran.<br />
Den kleinen Teich und den Hausbrunnen<br />
gibt es schon lange nicht mehr,<br />
dadurch ist alles vermoort. Das einst frische<br />
Quellwasser des zweiten Brunnens, der<br />
auch durch eine Granitplatte gesichert ist,<br />
versickert auch im Sumpf. Die Kirche wird<br />
immer mehr durch hohe Bäume unsichtbar.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 63.<br />
Blaha Karl (Daimler-Häusl) 1.1. Goll.<br />
99, Göppingen; 80. Schuhmeier Paula<br />
(Schuasta) 4. Goll. 27, Malsch; 84. Schreiner<br />
Maria geb. Wabro (Palein) 9. Goll. 48, A-<br />
Eichgraben; 72. Schuh Emma (Lippein) 16.<br />
Goll. 59, Malsch; 76. Pfleger Josef (Douwiasn)<br />
18. Goll. 35, Deggingen; 78. Wolf Alexander<br />
(Schauer) 18. Goll. 29, A-Weiten; 77.<br />
Likawetz Johann (Schmiede) 21. Goll. 2, Vaterstetten;<br />
66. Matsche Mathilde geb. Preininger<br />
26. Goll. 20, Bretten. Rosa Eder<br />
Heuraffl<br />
Wie unser langjähriger Gemeindebetreu-<br />
er Oswald Sonnberger bereits im letzten<br />
Heft mitteilte, hat er vor einigen Monaten<br />
den Wunsch geäußert, von einigen seiner<br />
umfangreichen Aufgaben entlastet zu werden.<br />
Anlässlich des Heuraffler Treffens<br />
2005 erklärten sich Karl Rehberger und<br />
Edwin Miesbauer bereit, <strong>die</strong> Berichterstattung<br />
sowie auch diverse Organisationsaufgaben<br />
zu übernehmen. Es wurde vereinbart,<br />
dass Edwin Miesbauer <strong>die</strong> regelmäßige<br />
Berichterstattung und <strong>die</strong> Geburtstagsmeldungen<br />
übernimmt. Karl Rehberger<br />
kümmert sich um <strong>die</strong> organisatorischen<br />
Angelegenheiten bei den Heuraffler Treffen.<br />
Oswald Sonnberger steht weiterhin für<br />
besondere Vorhaben zur Verfügung. So<br />
gibt es also in Zukunft ein Team, bestehend<br />
aus <strong>die</strong>sen drei Personen, das sich um <strong>die</strong><br />
Angelegenheiten <strong>unsere</strong>r ehemaligen<br />
Heimatgemeinde Heuraffl (Prední Vyton)<br />
kümmert.<br />
Sendet in Zukunft bitte Berichte, Nachrichten<br />
und spezielle Beiträge direkt an<br />
Edwin Miesbauer, Reichenberger Str. 20,<br />
85276 Pfaffenhofen. Tel. 08441/9537,<br />
Email: miesbauer@t-online.de<br />
Wer E-Mail nutzen kann, wird gebeten,<br />
davon Gebrauch zu machen. Zur Erinnerung:<br />
Nachrichten an <strong>die</strong> Redaktion müssen<br />
vier Wochen vor Erscheinen des Heftes<br />
vorliegen. Wer sich lieber an Oswald<br />
Sonnberger oder Karl Rehberger wenden<br />
möchte, kann das natürlich tun: Beide werden<br />
<strong>die</strong> Nachrichten an mich weiterleiten.<br />
In <strong>die</strong>sem Zusammenhang bitte ich Euch<br />
auch darum, mir Adressenänderungen<br />
usw. mitzuteilen. Weiterhin bitte ich um<br />
Mitteilung von E-Mail-Adressen. Wie Oswald<br />
Sonnberger immer wieder geschrieben<br />
hat, bitte ich Euch ebenfalls, Nachrichten,<br />
Personenstandsänderungen und sonstige<br />
Berichte zu schicken. Nur davon lebt<br />
eine Zeitschrift. Es soll schließlich nicht so<br />
sein, dass nur Glückwünsche zum Geburtstag<br />
erscheinen und ggf. noch Sterbenachrichten.<br />
Karl Rehberger und Edwin Miesbauer bedanken<br />
sich bei Oswald Sonnberger für<br />
alles, was er über 25 Jahre für <strong>die</strong> ehemalige<br />
Gemeinde Heuraffl und auch für das<br />
heutige Prední Vyton geleistet hat. Wer ein
wenig Einblick hat, weiß, wie viel Arbeit<br />
und Mühe dahinter steckt. Wir schätzen<br />
uns glücklich, dass er weiterhin bereit ist,<br />
im Team mitzuarbeiten mit seinem Wissen,<br />
seiner Erfahrung und seinen Kontakten zu<br />
so vielen Personen, Ämtern und Organisationen.<br />
Nicht zuletzt hoffen wir sehr, dass<br />
„<strong>die</strong> Sonnberger“ auch in Zukunft <strong>die</strong> Heuraffler<br />
Treffen mit ihren musikalischen<br />
Darbietungen zum immer wieder unvergesslichen<br />
Erlebnis machen.<br />
Zur Erinnerung nochmals alle Adressen:<br />
Oswald Sonnberger, Am Gänsbrunnen 4,<br />
73776 Altbach. Tel. 07153/23817, Email:<br />
o.sonnberger@gmx.de, Karl Rehberger,<br />
Flandernstr. 73, 73732 Esslingen. Tel. 0711/<br />
8209066, Email: sk-rehberger@web.de<br />
Herzlichen Glückwunsch: 87. Maria<br />
Friedl geb. Rosenauer 2.1. Esslingen;<br />
87. Alois Lausecker 4. Stuttgart;<br />
76. Anni Dorsch geb. Haidl 5. Schallfeld;<br />
79. Luise Wagner 8. Altdorf; 84. Johann<br />
Neubauer 14. Winsen/Luhe; 78. Franz Mohern<br />
18. Pulheim; 94. Maria Thurner 18.<br />
Neckarbischofsheim; 70. Anni Melchert geb.<br />
Lindorfer 19. Weiler/F.; 76. Wolfgang Studener<br />
20. Wels; 78. Josef Zdebor 21. Ottenbach;<br />
83. Karl Ortner 22. Lautrach; 78. Felicitas<br />
Humpel geb. Studener 24. Wels; 60. Karl Irsigler<br />
24. Rodgau; 90. Franz Wagner 24. Ingolstadt;<br />
76. Maria Philipp geb. Böhm 30.<br />
Horrenberg. Edwin Miesbauer<br />
Kapellen<br />
Wie Lm. Hubert schreibt, hatten sie in<br />
Guglwald Mitte November schon 20 cm<br />
Schnee. Gibt es da heuer wieder einen<br />
kalten und schneereichen Winter? Daheim<br />
hieß es: Viel Schnee - viele Schwammerln!<br />
Nach dem schneereichen Winter 1945/46<br />
trug man im Früherbst 1946 <strong>die</strong>se in Körben<br />
und Schwingen nachhause, trocknete<br />
den Überfluss und deponierte ihn in Österreich.<br />
In den folgenden Hungerjahren<br />
war <strong>die</strong>s eine kleine Aufbesserung für <strong>die</strong><br />
Not der nächsten Jahre in Deutschland. Im<br />
Winter 45/46 konnte man noch mal richtig<br />
Schi- und Schlitten fahren, wenn uns der<br />
Sinn danach, angesichts der eingetretenen<br />
Umstände nicht grade stand. Im Februar<br />
1946 verstarb meine Schwester Anna.<br />
Nach Beschlagnahme ihrer ganzen Habe,<br />
nach Hunger, Zwangsarbeit und schweren<br />
Misshandlungen kam sie mit den beiden<br />
Kindern kurz vor Weihnachten 1945 zu uns<br />
nach Kapellen. Dr. Grillberger konnte ihr<br />
nicht mehr helfen. Ihr Schwiegervater Robl<br />
wurde im Gerichtsgefängnis Budweis umgebracht.<br />
Hansl war im Zwangsarbeitslager<br />
in Budweis. Bei uns waren <strong>die</strong> Amis<br />
und so konnte sich Mord und Totschlag<br />
und Terror nicht so austoben wie in den<br />
Städten, z.B. in Budweis oder Prag. Im Kollektiv<br />
wurden <strong>die</strong> Felder abgeerntet, gedroschen<br />
und das Getreide und dann so<br />
nach und nach auch das Vieh abtransportiert.<br />
Die Leute arbeiteten auf den Feldern<br />
bzw. in der Fabrik. Sie hatten keine Zeitung,<br />
kein Radio. Sie wussten nicht, was <strong>die</strong><br />
Politik in Prag mit uns beschlossen hatte<br />
und wozu <strong>die</strong> Alliierten in West und Ost<br />
ihren Segen gegeben hatten. Als dann <strong>die</strong><br />
ersten Aussiedlungsbescheide ergingen,<br />
erkannte man, was für ein Spiel da mit uns<br />
getrieben wurde.<br />
In den letzten Monaten gab es Bestrebungen,<br />
auf <strong>unsere</strong>m Friedhof oder der Wüstenei,<br />
<strong>die</strong> von ihm noch übrig geblieben<br />
ist, einen Ehrenplatz für <strong>die</strong> dort Begrabenen<br />
schaffen zu wollen. Das von Hubert<br />
dort aufgestellte Holzkreuz wird ja nicht<br />
ewig halten. Vom Friedhof wird es wohl<br />
einen Plan und ein Belegungsverzeichnis<br />
gegeben haben. Wo wurden sie aufbewahrt?<br />
Bei dem jeweiligen Totengräbern?<br />
Oder im Pfarrhof? Wo sind sie hingekommen?<br />
Wer weiß etwas über den Verbleib<br />
<strong>die</strong>ser Unterlagen?<br />
Herzlichen Glückwunsch: 74. Hofmann<br />
Maria geb. Hauer 1.1. Schönfelden,<br />
Viernheim; 50. Sperl Renate<br />
geb. Hanninger (Gregernbaun) 2. München;<br />
64. Puffer Ernst 2. Hornets., Billigheim; 87.<br />
Friedl Marie geb. Rosenauer (Roisnauer) 2.<br />
Kap. Waldh., Esslingen; 66. Huemer Rudolf<br />
(Haiß) 3. Stift, Gramastetten Ö.; 73. Martetschläger<br />
Siegfried 3. Stift, Linz; 61. Schiepani<br />
Hubert (Schiepan Wenzl) 4. Neuhäuseln,<br />
Hamburg; 68. Lonsing Franz (Hiaslmaun) 4.<br />
Hornets., Rudersheim; 80. Fodor Franz (Jordan)<br />
4. Toronto; 50. Merkle Lorenz (Au-Franzi)<br />
5. Abdank, Minderoffingen; 71. Sonnberg-<br />
er Anna geb. Fink (Hoslinger) 5. Dobring,<br />
Kirchardt; 77. Pachner Walter (Zimmermann)<br />
5. Lindberg, Grieskirchen Ö.; 64. Kienle Erika<br />
geb. Dobringer (Ferdl) 6. Minderoffingen<br />
22; 64. Lackinger Ernst (Wenzei-Hansl) 7.<br />
Schönf., Hainsacker; 64. Krammer Ursula<br />
geb. Bauer (Kr.-Schneider) 8. Neuhäuseln,<br />
Winnenden; 73. Hengster Josef (Jordan) 8.<br />
Roßdorf; 81. Huber Friedrich (Haudum) 9.<br />
Dobring, Linz; 84. Rechberger Josefa geb.<br />
Woisetschläger (Heger) 9. Pregarten Ö.; 55.<br />
Scherhaufer Brigitte geb. Massapust (Gregernbaun)<br />
11. Welden; 67. Wolfschläger<br />
Christine geb. Wollmann (Leitner) 11.<br />
Schönf., Oberschleiheim; 70. Draxler Johann<br />
(Blosl) 11. Schönf., Margretshausen; 73.<br />
Sonnberger Hellmut (Hugo) 11. Kap. Waldh.,<br />
Esslingen; 74. Stockinger Ernst (Dahedl) 12.<br />
Neuhäuseln, Wöllstadt; 74. Stockinger Paula<br />
(Dahedl) 12. Neuhäuseln, Friedberg; 75.<br />
Hofmann Ilse geb. Exner (Bäckerhansl) 12.<br />
Alt Duvenstedt; 76. Herrmann Kathi geb.<br />
Martetschläger (Stiftmüller) 12. Stift, Reutlingen;<br />
93. Schwingshandl Johanna (Winklbaun)<br />
12. Hornets., Tirschenreuth; 50. Hutter<br />
Franz (Josn) 13. Frauenthal, Pfaffenhofen;<br />
61. Zanner Bruno (Lüpü Hansn) 13. Abdank,<br />
Freiberg; 61. Schimmerle Franz (Müllner) 14.<br />
Lindberg, Vaihingen E.; 62. Thurnberger Elisabeth<br />
geb. Schwarz 14. Neuhäuseln, Aalen;<br />
67. Eichler Peter (Zainhofer) 14. Dobring,<br />
Ingolstadt; 78. Wolf Josef (Bäckerhansl) 14.<br />
Trochtelfingen; 89. Draxler Anton (Brandauer)<br />
14. Hornets., Heddesbach; 72. Stelzmüller<br />
Richard (Prieschl) 15. Hundsruck, Freiberg<br />
N.; 72. Wilke Margarethe geb. Rudolf<br />
(Palntoni) 15. Hundsruck, Iserlohn; 76.<br />
Prieschl Ingeburg geb. Skalitzky (Müllner)<br />
15. Lindberg, Stgt.; 68. Jaksch Johann (Scherhaufer)<br />
16. Minichschlag, Burgthann; 80.<br />
Leitner Franz 18. Schönf., Hamm; 66. Schimpl<br />
Alfred (Müllner) 19. Hornets., Obergünzbg.;<br />
50. Traxler Walter (Leitner) 21. Vorderweissenbach;<br />
66. Freudenschuß Erika<br />
geb. Galitscher (Leitner) 21. Schönf., Augsburg;<br />
78. Mühlbauer Maria geb. Donabauer<br />
21. Schönf., Linz; 79. Hofmann Rudolf (Bäckerhansl)<br />
21. Alt Duvenstedt; 84. Grübl<br />
Maria geb. Holler (Isidurn) 21. Lindberg,<br />
Augsburg; 50. Mossbauer Elfriede geb.<br />
Grausam (Donabaun) 22. Schönf., Linz; 50.<br />
Rühl Gerlinde (Krankl) 22. Hornets., Friedberg;<br />
78. Mühlböck Lisa geb. Mittring<br />
(Holzh.H.) 22. Neuhäuseln, Mönchsdeggingen;<br />
64. Krammer Helmut (Kr.-Schneider)<br />
23. Neuhäuseln, Winnenden; 65. Schimpl<br />
Helga geb. Vogel (Müllner) 23. Hornets.,<br />
Ebersbach; 75. Wolfschläger Hubert (Petern)<br />
23. Schönf., Nördlingen; 80. Taznik Anni<br />
geb. Sihorsch (Kullahaunsn) 23. Neuhäuseln,<br />
Bolton Engl.; 60. Molnar Riki geb. Köberl<br />
(Herbert) 24.; 74. Mühlböck Robert (Staudinger)<br />
24. Reichertshausen; 50. Pertlwieser<br />
Walter (Mundn) 25. St. Leon-Roth; 68.<br />
Polster Marianne geb. Stöckl (Dahedl) 25.<br />
Neuhäuseln, Schwaikheim; 76. Dörre Josef<br />
(Oppnauer) 25. Schönf., Fellbach; 76. Draxler<br />
Otto (Blosl) 25. Schönf., Friedberg; 80.<br />
Sr. Anna Eudoxia Sonnberger 26. Hornets.,<br />
Wien; 80. Draxler Anna (Egidi Wertl) 26.<br />
Neuhäuseln, Bretten; 79. Schmid Josef (Wolfschl.)<br />
27. Schönf., Stgt.; 69. Lepschy Erna (Jordan)<br />
29. Loucovice Cech. Rep.; 84. Winkler<br />
Maria geb. Tschandl (Fuchsn) 29. Neuhäuseln,<br />
Walzbachtal; 83. Straka Riedi geb.<br />
Stumpner (Danner) 30. Altmannstein; 50.<br />
Mautner Walter (Scherhaufer) 31. Minichschlag,<br />
Linz; 63. Mörixbauer Anna geb. Stiller<br />
31. Schönf., Mühlhausen; 82. Scherhaufer<br />
Josefa geb. Weimüller (Gregernbaun) 31.<br />
Pfinztal.<br />
><br />
Von Hubert Hehenberger aus Guglwald<br />
erhielt ich <strong>die</strong> Nachricht, dass<br />
seine Nachbarin Frau Maria Thonabauer<br />
aus Guglwald Nr.21 am 1.11.05 bei ihrer<br />
Tochter Roswitha in Vorderweißenbach,<br />
wo sie zuletzt lebte, verstorben ist. Sie erlitt<br />
einen Herzinfarkt. Die Beerdigung fand<br />
unter großer Beteiligung der Bevölkerung<br />
auf dem örtlichen Friedhof statt. Frau Thonabauer<br />
geb. Berger stand im 86. Lebensjahr.<br />
Sie wurde von ihren Pflegeeltern<br />
Martetschläger adoptiert. In Guglwald<br />
hatte sie ein schönes Haus, das durch einen<br />
Neubau erweitert wurde. Im Jahre<br />
1945 lernte sie ihren Jakob kennen. Sie<br />
heirateten und Maria gebar ihm ein Jahr<br />
später ihre Tochter Renate. Jogl oder Jogei,<br />
wie man ihn zuhause nannte, stammte<br />
aus der Familie Thonabauer aus Kapellen.<br />
Sie wohnten im Mundn-Haus (Eingang<br />
seitlich am Neuhäusler Weg). Der Vater
Jakob sen. ging in <strong>die</strong> Papierfabrik nach<br />
Kienberg. Mutter Theresia (d’Doanabäurin)<br />
war eine geborene Lepschy und war<br />
in der Pfarrei „Ploatabitterin“. Wenn wo<br />
jemand verstorben war, ging sie von Haus<br />
zu Haus, um mit einem Spruch das den<br />
Leuten kund zu tun und sie für <strong>die</strong> Beerdigung<br />
auf dem Kapellner Friedhof einzuladen.<br />
Sie bekam dafür ihren Lohn in Form<br />
von Naturalien oder Geld. Aus <strong>die</strong>sem<br />
Anlass läutete auch nachmittags das Totenglöckerl.<br />
Daneben half sie den Bauern bei<br />
der Arbeit. Der ältere Sohn Franz ist bei<br />
den Kämpfen um Warschau im August<br />
1944 gefallen. Jakob jr., der ebenfalls vier<br />
Jahre Soldat war, ging ab 1945 wieder nach<br />
Kienberg und dann von Guglwald aus weiter<br />
bis zur Grenzsperrung in <strong>die</strong> Fabrik.<br />
Anschließend machte er einen Eierhandel<br />
auf. Er nahm seine Eltern zu sich nach<br />
Guglwald. Dort verstarb der Vater im April<br />
1959. Er war immer zu Späßen aufgelegt.<br />
Bei seiner Beerdigung wurde auf seinen<br />
Wunsch ein Marsch gespielt und anschließend<br />
gab es im Gasthaus einen recht lustigen<br />
Leichenschmaus. So erzählten es <strong>die</strong><br />
Leute. Seine Frau folgte ihm vier Jahre später.<br />
Um <strong>unsere</strong> Verstorbene Maria Thonabauer<br />
trauern nun <strong>die</strong> Töchter Renate,<br />
welche in Frankreich verheiratet ist. Elfriede<br />
in Südtirol, Monika in Linz, Gertrude<br />
in Guglwald, Roswita in Weissenbach/<br />
Stumpten sowie Sohn Günther, welcher in<br />
Puchenau lebt, mit ihren Angehörigen. Der<br />
Herr möge <strong>die</strong> liebe Verstorbene aufnehmen<br />
in sein himmlisches Reich, den Angehörigen<br />
entbieten wir <strong>unsere</strong> herzliche<br />
Anteilnahme.<br />
S. Lepschy<br />
Kaplitz<br />
Herzlichen Glückwunsch: 73.<br />
Straub Erna geb. Dworschak 1.1.<br />
Elztal; 82. Leisch Georg 6. Linz; 81.<br />
Fuchs Franz 8. München-Neubiberg; 71. Reiter<br />
Willi 8.; ?. Reitterer Trude geb. Trzebin<br />
9. Wien; 63. Fichter Emma geb. Snischek 9.<br />
Jeschdesdorf, Uhingen; 84. Barkowski Mizzi<br />
geb. Hager 11. Bad Oeynhausen; 89. Hübsch<br />
Paula geb. Neugeborn 12. Berlin-Marzahn;<br />
70. Harr Maria geb. Ginner 12. Stiegesdorf,<br />
Topeka USA; 68. Slabschi Erich 15. Walldürn;<br />
87. Radlinger Maria geb. Irsigler 19. Mosbach;<br />
79. Appl Franz 20. Wolfach; 88. Kopatsch<br />
Hans 21. Wiesbaden; 78. Wenzel Reinhilde<br />
21. Mannheim; 62. Edlinger Traude<br />
geb. Schmotz 23. Weißenbach Liezen; 83.<br />
Bina Fritz 24. Orpington England; 68. Creter<br />
Katharina geb. Goldmann 26. Stiegesdorf,<br />
Pfungstadt; 82. Syrowatka Franz 27. Linz;<br />
75. Bubl Annemarie 28. Herzogenaurach; 76.<br />
Schicho Josef 29. Galgenau; 88. Weigel Maria<br />
geb. Böhm 30. Einsiedel, Puchheim; 64.<br />
Hosenseidl Erich 30. Merzhausen.<br />
Herbert Sailer<br />
Rosenberg<br />
Liebe Landsleute! Wer Beiträge für den<br />
Rundbrief hat, der möge sie mir bitte bis<br />
Ende Januar zusenden. Wir sind auch für<br />
kleine Beiträge dankbar. Begebenheiten<br />
von früher oder aktuelle von heute, wir finden<br />
für alles Verwendung. Auch wer Vorschläge<br />
zur Gestaltung des Treffens in<br />
Freistadt machen möchte, sollte mir schreiben.<br />
Am 25.1. feiert Dr. Arndt Görling<br />
seinen 94. Geburtstag. Schon in den<br />
zwanziger und dreißiger Jahren des<br />
letzten Jahrhunderts machte er sich um <strong>die</strong><br />
Rosenberger Jugend ver<strong>die</strong>nt. Er war jahrelang<br />
Vorturner und Organisator von Turnund<br />
Wettkämpfen am Turnplatz bei der neuen<br />
Schwimmschule. Im Sommer führte er<br />
Lager in Säumerstraß bei Wallern und im<br />
Winter in Josefstal bei Glöckelberg durch.<br />
Vom Galgenberg und der Bamberger Höhe<br />
organisierte er Skirennen. Auch an Turnfesten<br />
der Nachbargemeinden nahmen Rosenberger<br />
Jugendliche unter seiner Führung<br />
teil. Bis zum heutigen Tag ist er ein aktiver<br />
Sportler der verschiedene Disziplinen ausübt<br />
und körperlich topfit ist. Sein Alter sieht<br />
man ihm wirklich nicht an. Auch beruflich<br />
war er sehr erfolgreich. Er promovierte zum<br />
Doktor der Justizwissenschaften. Mit seiner<br />
Frau Christa, <strong>die</strong> leider schon verstorben ist,<br />
und seiner ganzen Familie führte er ein harmonisches<br />
Familienleben. Seit der Gründung<br />
des Ortsausschusses und der Gründung<br />
der Patenschaft Freistadt-Rosenberg<br />
ist er ein Mann der ersten Stunde, wie auch<br />
sein leider schon verstorbener Bruder Hermann.<br />
Bis heute nimmt er Jahr für Jahr an<br />
den Treffen in Freistadt aktiv teil. Er ist zwar<br />
kein Mitglied des Ortsausschusses, aber<br />
eine Art Ehrenmitglied. Er nimmt an allen<br />
Sitzungen des Ortsausschusses teil. Seine<br />
fun<strong>die</strong>rten Ratschläge und sein exzellentes<br />
Allgemeinwissen, vor allem auch über <strong>die</strong><br />
Heimat, sind für den Ortsausschuss unverzichtbar.<br />
Durch seine zahlreichen Beiträge<br />
für den Rundbrief ist er auch den Rosenbergern<br />
bekannt geworden, <strong>die</strong> nicht zum<br />
Treffen kommen. Lieber Arndt! Die Rosenberger<br />
und der Ortsausschuss gratulieren<br />
Dir zu Deinem Ehrentag recht herzlich und<br />
wünschen Dir alles erdenklich Gute. Bleib<br />
geistig und körperlich so fit wie eh und je,<br />
denn wir brauchen Dich noch lange.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 94. Dr.<br />
Görling Arndt (Latron Nr. Robg.)<br />
25.1. Bad Reichenhall; 91. Klima Maria<br />
geb. Hengster (Buchbrunn) 13. Hannover;<br />
89. Schrenk Anton (Drei Stadeln) 15.<br />
Kornwestheim; 87. Lackinger Luise geb. Petermichl<br />
(Lackinger Kodetschlag) 1. Traun;<br />
85. Weber-Langecker Maria geb. Krahl (Platz<br />
Nr. 76. Windl) 16. Altötting; 85. Rasche Maria<br />
geb. Mattes 24. Neuenrade; 84. Rupprecht<br />
Erna geb. Hengster (Buchbrunn) 4. Bönnigheim;<br />
84. Biebl Franz (Kernzl Nr. 3 Böhmisch<br />
Gillowitz) 27. Rosenberg; 83. Watzl Maria<br />
(Watzlschmied) 21. Linz; 82. Spindler Maria<br />
geb. Bendl (Öller Mitzi) 29. Pfaffenhofen; 81.<br />
Lackinger Franz (Nr. 80 Robg.) Reichraming;<br />
80. Bittermann Hermine geb. Richler (Toni<br />
Hansl Stübling) 3. Linz; 80. Petkov Hermine<br />
geb. Kollmann (Wirtshäusl Ober-Gallitsch)<br />
20. Linz; 79. Reiter Anni geb. Schrenk (Drei<br />
Stadeln) 14. Schrobenhausen; 78. Hebenstreit<br />
Josef (Ausepp Nr. 34 Ruckendorf) 27.<br />
Rieneck; 76. Hermentin Rudolf 20. Linz; 74.<br />
Kemle Theresia geb. Kollmann (Wirtshäusl<br />
Ober-Gallitsch) 10. Bietigheim-Bissingen;<br />
74. Fürlinger Josef (Daumerl Nr. 2 Ruckendorf)<br />
21. Deggingen; 74. Schmied Liebreich<br />
(Schneider Nr. 19 Priesern) 26. Neu-Esting;<br />
74. Ächter Gertrude geb. Fürhofer 27. München;<br />
74. Sturany Maria geb. Lepschy (Lepschy<br />
Nr. 6 Ruckendorf) 27. Eglosheim; 72.<br />
Bauch Maria geb. Kralik (Bamberg Nr. 16)<br />
22. Königsmoos; 72. Bauch Edith geb. Kralik<br />
(Bamberg Nr. 16) 22. Königsmoos; 71. Weisenberger<br />
Maria geb. Jungbauer (Schmied<br />
Nr. 5 Bamberg) 26. Ochsenfurt; 71. Ripp<br />
Franz (Bendl Nr. 1 Hurschippen) 28. Ludwigsburg;<br />
70. Bernauer Emma geb. Kappl<br />
(Hofbaun Nr. 4 Einsiedel) 3. Trostberg; 65.<br />
Hansel Gerlinde geb. Mayer 19. Linz.<br />
Am 30.8.05 verstarb im 86. Lebensjahr<br />
><br />
in Heidelberg Franz Eppinger aus<br />
Sonnberg Nr. 7 (Schoisser). Noch im Mai<br />
05 nahm er bei guter Gesundheit, wie in<br />
all den vergangenen Jahren, am Treffen in<br />
und Rosenberg teil. Als er zu einem geplanten<br />
chirurgischen Eingriff ins Krankenhaus<br />
ging, hoffte er in drei bis vier Tagen<br />
wieder zu Hause zu sein. Nach der<br />
Operation traten Komplikationen auf, sodass<br />
alle medizinischen Maßnahmen unerwartet<br />
versagten. Er wurde am 5.9. im<br />
Beisein vieler Böhmerwäldler in Heidelberg<br />
beigesetzt. Franz Eppinger, Schillerstr.33,<br />
69115 Heidelberg.<br />
Am 20.11.05 verstarb in Linz Otto Wiltschko,<br />
Malermeister i.R. Er wurde in Rosenberg<br />
am 7.9.1915 als siebtes von 10 Kindern<br />
geboren. Nach acht Jahren Volksschule<br />
erlernte er in Gablonz an der Neiße das<br />
Malerhandwerk bei der Firma Möchl, eine<br />
der führenden Firmen damals in Gablonz.<br />
In den dreißiger Notjahren war er in einem<br />
Papier- und Eisengroßhandel, sowie<br />
als Verkäufer im Konsum tätig. Im Herbst<br />
1937 musste er zum tschechischen Militär<br />
nach Iglau einrücken. Im Spätsommer 1938<br />
wurde seine Einheit an <strong>die</strong> österreichische<br />
Grenze als Verteidigung verlegt. Er flüchtete<br />
mit einigen Kameraden über <strong>die</strong><br />
Grenze und schloss sich dem Freikorps an.<br />
Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen<br />
kam er heim und nahm eine Arbeit bei<br />
der Linzer Malerfirma Duschek an. Im Jänner<br />
1940 wurde er zur Gebirgstruppe eingezogen,<br />
wo er den Krieg in Kreta und im<br />
Osten mitmachte. Er war auch zeitweise als<br />
Skilehrer in Berchtesgaden eingesetzt.<br />
1943 heiratete er in Schenkenfelden seine<br />
Frau Hermine. In den letzten Kriegstagen<br />
wurde er noch verwundet und verlor<br />
ein Auge. 1945 wurde sein Sohn Othmar<br />
geboren. Es folgten noch zwei Töchter. Ab<br />
Jänner 1946 war er wieder bei einer Lin-
zer Malerfirma. 1952 kaufte er zusammen<br />
mit seinem Bruder Karl in Linz-Urfahr ein<br />
Haus und machte sich nach Ablegung der<br />
Meisterprüfung 1953 selbstständig. Er<br />
übergab den Betrieb an seinen Sohn. Die<br />
Firma besteht nun schon in der dritten<br />
Generation. Solange er gesundheitlich<br />
konnte war der Garten sein Hobby. Im letzten<br />
Jahr musste er viele Krankenhausaufenthalte<br />
über sich ergehen lassen und am<br />
20.11. nahm er Abschied von <strong>die</strong>ser Welt.<br />
Er wurde am Urfahrner Friedhof unter<br />
zahlreicher Beteiligung begraben.<br />
Karl Wiltschko<br />
Der Herr schenke <strong>unsere</strong>n lieben heimattreuen<br />
Landsleuten <strong>die</strong> ewige Ruhe und<br />
gebe den Angehörigen Trost.<br />
Gottfried Lackinger, Elbinger Str. 3 a,<br />
76139 Karlsruhe, Tal. 0721/67383<br />
Sonnberg<br />
Anton Schott Gedenkfeier. Wer ist Anton<br />
Schott? Auch wir haben nachschlagen<br />
müssen: aus dem Sudetenland Lexikon:<br />
Schott, Anton: Geb. 1866 in Hinterhäuser<br />
bei Neuern, gestorben 1945 auf Schloss<br />
Hueb bei Mettmach. Oberösterreich.<br />
Schott lebte als Lehrer im Böhmerwald,<br />
später als freier Schriftsteller in Oberösterreich,<br />
verfasste über 50 Romane,<br />
zumeist aus dem Bauernleben oder aus<br />
der Geschichte des Böhmerwaldes. Dazu<br />
kommen über 30 Bände mit Erzählungen<br />
und Novellen. Am weitesten verbreitet<br />
waren seine historischen Romane „Der<br />
Bauernkrieg“, „Bibel und Jesuit“, und<br />
„Hussenzeit“. Im oberösterreichischen<br />
Mettmach fand Ende Nov. 05 anlässlich des<br />
60. Todestages von Anton Schott eine beeindruckende<br />
Gedenkfeier und Ausstellung<br />
statt, <strong>die</strong> seine Nachkommen angeregt<br />
und durchgeführt haben. Eine Germanistin,<br />
Frau Mag. Astrid Hinterholzer beschäftigte<br />
sich mit Schotts Leben und Werk<br />
und schrieb eine Biographie über den zu<br />
Lebzeiten vielbeachteten Schriftsteller.<br />
„Anton Schott“ (Astrid Hinterholzer, Verlag<br />
Moserbauer, 4910 Ried, OÖ, ISBN 3-<br />
902121-69-6). Schott war nicht nur Schriftsteller,<br />
sondern auch Germanist, Naturwissenschaftler,<br />
Zeichner und Maler, sowie<br />
auch Zeitgeschichtler. Die sehenswerte<br />
Ausstellung zeigt einen Querschnitt durch<br />
sein schaffensreiches Leben. Diese Vielseitigkeit<br />
erinnert an den großen Böhmerwaldsohn<br />
Adalbert Stifter, für den 2005<br />
auch ein Gedenkjahr ist. Anton Schott – ein<br />
kleiner Stifter? Beim aufmerksamen Betrachten<br />
der Ausstellung entdeckten wir<br />
eine Niederschrift aus seiner Familienchronik,<br />
<strong>die</strong> sein Lehrerdasein im Böhmerwald<br />
beschreibt. Wir trauten <strong>unsere</strong>n Augen<br />
nicht: „1895 unterrichtete ich <strong>die</strong> dritte<br />
Klasse in Sonnberg… In Sonnberg bei<br />
Gratzen verbrachte ich meine schönste<br />
Zeit als Lehrer. Freundliche Leute und tadellose<br />
Schüler machten mir <strong>die</strong> räumliche<br />
Trennung von der Familie leichter“.<br />
Fasching 1896 bekam ich eine bösartige<br />
Anschwellung der Schilddrüse und der<br />
Arzt von Gratzen wollte mich zur Operation<br />
nach Prag schicken….. Das Kompliment,<br />
das Schott den Sonnbergern vor<br />
über 100 Jahren gemacht hat, darf uns alle<br />
auch heute noch freuen.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 65. Süss<br />
Hans (Sohn der Bindter Stasi) 3.1.<br />
Haid 17. München; 88. Lirsch Agnes<br />
geb. Wohlschläger (Weber Nussi) 6. Mainhausen;<br />
80. Welker Maria geb. Bartl (Ebnschneider)<br />
10. Buschendorf, Mannheim; 75.<br />
Baier Marie (Mutter v. Teichtmirtl) 11.<br />
Tritschmersch, Neukeferloh; 75. Hörmüller<br />
Luise geb. Wagner (Gregern) 19. Haid 15,<br />
Marktoberdorf; 81. Prinz Matthias (Jülka) 24.<br />
Wieden, Gunskirchen OÖ; 82. Schwager<br />
Franz (Moaxtschuasta) 24. Dörfles, Bad Brückenau;<br />
77. Rauschmann Katharina geb.<br />
Trottberger (Wagner Kathi) 24. Sohors. 2,<br />
Bad Neustadt; 75. Anhäuser Erwin (Gatte v.<br />
Feichtler Gusti) 28. Upland, Kalifornien. Berta<br />
Eder<br />
Budweis<br />
Margarethe Hampel Liebe Budweiser, als<br />
Nachfolgerin von Frau Trude Wicpalec will<br />
ich mich bemühen, ihre gewissenhafte<br />
Arbeit fortzusetzen. Leider kenne ich (geb.<br />
in Budweis am 16.6.1940 als Tochter von<br />
Fritz und Irma Stegmann) nur drei der angeführten<br />
Jubilarinnen und keinen der Jubilare,<br />
würde mich aber freuen, möglichst<br />
viele von Ihnen kennen zu lernen, wozu<br />
neben dem Sudetendeutschen Tag das alljährliche<br />
Budweiser September-Treffen in<br />
Freilassing und der an jedem 2. Samstag<br />
im Monat (außer September) ab 12 Uhr im<br />
Ratskeller am Münchner Marienplatz stattfindende<br />
Budweiser Stammtisch (Leitung<br />
Karlshans Wagner, Tel.: 089/968137) eine<br />
gute Gelegenheit bieten, sich entweder<br />
wieder zusehen oder aber sich kennen<br />
zulernen und von alten Budweisern viel<br />
Wissenswertes über <strong>unsere</strong> Heimatstadt<br />
zu erfahren.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 85.<br />
Steinhäusl Maria 3.1. Haid OÖ; 85.<br />
Döll Hermine geb. Deiml 5. Kassel;<br />
78. Wittner Anton 6. Arnstein; 83. Hermann<br />
Vlasta geb. Opekar 6. Ismaning; 76. Sr. Renata<br />
Barbara Hampel 6. Passau; 79. Hardtke<br />
Lotte geb. Zachleder 7. Eschenbach; 64.<br />
Hern Anni geb. Deutsch 7. Leitnowitz,<br />
Oberthingau; 84. Bauer Karl (Melchert) 7.<br />
Niederwerrn; 76. Kusch Irmgard geb. Gutwirth<br />
8. Schwebheim; 72. Messner Ingrid<br />
geb. Baumann 9. Bretten; 78. Beranek Lia 10.<br />
Salzburg; 81. Hirsch Heli geb. Bacher 10.<br />
Kornwestheim; 68. Obermüller Martha geb.<br />
Kahl 11. Gaisach; 81. Stegmann Miriam 12.<br />
Fürstenfeldbruck; 78. Bucek Ludmilla geb.<br />
Bauer 13. Wien; 85. Hampl Margaretha geb.<br />
Krappel 14. Stgt.; 94. Küster Josef 14. Rothenburg<br />
Tauber; 75. Willim Konrad 15. Heidelberg;<br />
76. Beranek Hans 16. Salzburg; 80. Koether<br />
Irmgard geb. Strasser 16. Gauting; 83.<br />
Hajek Kurt 17. Waakirchen; 62. Gesing Heidrun<br />
geb. Liebl 20. Feldkirchen; 76. Strobl Josef<br />
20. Neusäss; 85. Harsch Josef 21. Ingelheim;<br />
73. Jany Otto 21. Kronenberg; 93. Endt<br />
Johanna 21. Dachau; 82. Stefan Gita geb.<br />
Halada 24. Heidenfeld; 81. Witzkum Hans 24.<br />
Wasserburg; 65. Seiler Thomas 27. Schweinfurt;<br />
74. Fischer Maria geb. Karlitschek 28.<br />
Gemünden; 78. Rost Maria geb. Witzku 29.<br />
Leitnowitz, Pfeffenhausen; 73. Dauer Ruth<br />
geb. Mahler 30. Nürnberg; 73. Kneissl Har-<br />
riet geb. Schlegel 30. Germering. Margarethe<br />
Hampel, Roßbacherstr. 8, 84323 Massing,<br />
Tel.: 08724/392, Fax: 08724/911730<br />
Stritschitz<br />
Einladung: 60 Jahre nach der Vertreibung.<br />
Für einen Teil <strong>unsere</strong>r<br />
Sprachinsel jährt sich <strong>die</strong>ses Ereignis im<br />
Januar zum 60. Mal. Aus <strong>die</strong>sem Anlass treffen<br />
wir uns am 28.1. in Diebach bei Hammelburg<br />
um 11 Uhr in der Dorfkirche zu<br />
einer kurzen Gedenkandacht. Danach wollen<br />
wir den Fußweg vom Bahnhof bis zur<br />
Gaststätte Remling, wie vor 60 Jahren ablaufen.<br />
Hat noch jemand einen Rucksack,<br />
oder andere Erinnerungsstücke von<br />
damals. Bitte bringt sie doch mit! Wer<br />
schlecht zu Fuß ist, kann gleich in <strong>die</strong> Gaststätte<br />
gehen. Nach dem Mittagessen wollen<br />
wir uns an so manches erinnern, was<br />
vor 60 Jahren geschah und auch Zeitzeugen<br />
hören. Es sind vor allem <strong>die</strong> eingeladen,<br />
<strong>die</strong> am 27.1.1946 in Karlstadt, Gemünden<br />
und Diebach mit dem ersten organisierten<br />
Vertriebenentransport ankamen.<br />
Es sind selbstverständlich auch <strong>die</strong> eingeladen,<br />
<strong>die</strong> jetzt nicht mehr im Hammelburger<br />
Bereich wohnen und natürlich auch<br />
alle, <strong>die</strong> Interesse haben. Sagt es bitte auch<br />
denen weiter, <strong>die</strong> keine Heimatschrift haben.<br />
Mit Kaffee und Kuchen wollen wir so<br />
gegen 17 Uhr das Treffen ausklingen lassen.<br />
Ich würde mich freuen, wenn<br />
möglichst viele kommen könnten.<br />
Das jährliche große Heimattreffen findet<br />
2006 um Peter und Paul herum im Hammelburger<br />
Bereich statt. Näheres wird<br />
noch rechtzeitig bekannt gegeben.<br />
Herzlichen Glückwunsch: 70. Ulbrich<br />
Dieter (Weber Anni-Mann)<br />
1.1. Linden Hs-Nr. 15, Wolfsmünster;<br />
75. Kubo Franz (Sohn v. Fauxn Marie) 2. Saborsch,<br />
Würzburg; 91. Grill Johann (Jouni)<br />
8. Obergroschum, Walheim; 60. Doschko<br />
Monika (Frau v. Werner Doschko) 8. Saborsch,<br />
Rauenheim; 70. Eibel Josef (Bosel)<br />
10. Hollschowitz, Rimpar; 84. Reusch Kathi<br />
geb. Reidinger (Weber) 12. Linden, Gemünden;<br />
78. Reidinger Maria geb. Churn (Broschaln)<br />
12. Linden, Hammelburg; 70. Woratschek<br />
Alfred (Sohn v. Finstri-Richter) 13.
Roschowitz, Augsburg; 92. Gramann Hans 14.<br />
Kollowitz, Wald-Michelbach; 78. Beyer Maria<br />
geb. Binder (Postfranzl) 14. Saborsch,<br />
Göppingen; 65. Reidinger Sieglinde (Frau<br />
v. Stroßenramer Erich) 14. Saborsch, Neuwirtshaus;<br />
79. Pöschl Hans (Schmied) 15.<br />
Dobschitz, Rennertshofen; 82. Miegl Ludmilla<br />
(Heger) 20. Bowitz, Unter<strong>die</strong>tfurt; 86. Paul<br />
Franziska geb. Probst (Hegerhaus) 23. Dobschitz,<br />
Butzbach; 78. Pöschl Franz (Gmuikalupa)<br />
24. Linden, Dittlofsroda; 60. Sauerbrei<br />
Anni geb. Eibl (Tochter von Jira Anni) 24.<br />
Roschowitz, Meiningen Thür.<br />
Margarete Knof (Seemann)<br />
Verschiedenes<br />
Verschiedenes<br />
Böhmerwäldler Sing- und Musikgruppe<br />
Wiesloch<br />
Senioren-Nachmittag im Wichernhaus in<br />
Baiertal, am 20.10.. Der Nachmittag wurde<br />
gesanglich und musikalisch von uns<br />
gestaltet. Der Saal im Wichernhaus war voll<br />
besetzt. Eingeladen war zur Ökumene, was<br />
sich durch <strong>die</strong> Annäherung der beiden<br />
Konfessionen sehr bewährt in der Gemeinde.<br />
Bei Kaffee und Kuchen gab es viele<br />
Gespräche, viel Beifall für Gesang und<br />
Musik. Es war ein unterhaltsamer Nachmittag<br />
für <strong>die</strong> Senioren. Andreas Winter<br />
Einladung zum<br />
Böhmerwäldler-<br />
Faschingsball 2006<br />
Am Sonntag, den 12. Februar 2006<br />
Im Sudetendeutschen Haus in München,<br />
Hochstr. 8<br />
Beginn: 15 Uhr, Ende: 22 Uhr,<br />
Saaleinlass: 14 Uhr<br />
Eintritt: 8,— Euro<br />
Zum Tanz spielt <strong>die</strong> Siebenbürger<br />
Blaskapelle<br />
Festlicher Einzug einer Prinzengarde<br />
Masken erwünscht.<br />
<strong>Deutscher</strong> Böhmerwaldbund e.V.<br />
Ortsgruppe München<br />
Einladung zu den 100. und<br />
101. schönen Jubiläumsreisen<br />
2006 in den Böhmerwald<br />
und nach Prag,<br />
vom 24. - 28. Mai 2006 und<br />
vom 15. - 18. Juni 2006<br />
Reisen - Rundfahrten im ganzen Böhmerwald<br />
in alle gewünschten Städte<br />
und Heimatorte des Böhmerwaldes,<br />
der Kreise Krummau, Kaplitz, Budweis,<br />
Prachatitz, Bergreichenstein und Prag<br />
usw. werden angefahren. Aufenthalt in<br />
allen gewünschten Städten und Heimatorten<br />
mit Besichtigungen der<br />
Schlösser, Wallfahrtskirchen etc ......<br />
Für beide Reisen, der 100. und 101.<br />
Fahrt mit 2 Bussen und 2 Routen.<br />
Route 1: Bietigheim, Ludwigsburg,<br />
Remseck, Waiblingen, Esslingen Nürtingen,<br />
Neuffen, Kirchheim/T. Süssen,<br />
Ulm-O. München, Landshut, Krummau<br />
Route II: Bietigheim, Bretten, Eppingen,<br />
Heilbronn, Öhringen, Kupferzell,<br />
Crailsheim, Feuchtwangen, Nürnberg,<br />
Forchheim, Heroldsberg, Deggendorf,<br />
Krummau.<br />
Zu- und Aussteigen bei der Hin- u.<br />
Rückfahrt an beliebigen Orten nach<br />
Vereinbarung.<br />
Fahrpreis:<br />
100. Fahrt = 5 Tage - 109,— Euro /Pers.<br />
101. Fahrt = 4 Tage - 99,— Euro / Pers.<br />
(abzüglich Ermäßigung)<br />
Zuzüglich Übernachtungen im Hotel<br />
oder Pension in Krummau.<br />
Gepl. werden wieder Musikunterhaltung,<br />
Gottes<strong>die</strong>nst, Moldaustausee -<br />
Schiffahrt, Besuch der Heimatorte.<br />
Reiseveranstalter, Fa. Spillmann,<br />
Bietigheim - Bissingen. Anfragen -<br />
Anmeldungen richten Sie bitte an<br />
Ihren bewährten, Organisator, sachkundigen<br />
Böhmerwäldler Reisevermittler<br />
Franz Schläger, A.Lämmle -<br />
Str. 15, 71686 Remseck a.N. - Hochberg,<br />
Tel. 07146/5141.