Achtung! - Deutscher Böhmerwaldbund eV

Achtung! Achtung! 

Liebe Berichterstatter! 

Für das Juli-Heft, das die Festschrift für 60 Jahre „Hoam!“ wird, wurden aus 

verschiedenen Heimatorten lange Berichte bzw. Eingaben, die nicht direkt 

zeitgebunden sind, eingeschickt, sodass ich gezwungen war, einiges auf das Augustbzw. 

September– „Hoam!“ zu verschieben. Ich bitte um Verständnis. 

Folgende Orte sind betroffen: Hammern, Stuben, St. Maurenzen, Hurkenthal, 

Glöckelberg, Kapellen, Unterhaid, Friedberg, Rehberg, Gollnetschlag, Langendorf. 

Ingo Hans 

Jakobitreffen vom 26. bis 27. Juli 2008 

Liebe Landsleute und Gäste, am Samstagnachmittag (26.7.) wird im 

Zelt beim Adolf-Webinger-Haus für alle Besucher Getränke, Kaffee und 

Kuchen verkauft. 

Am Sonntag (27.7.) gibt es nach der Kundgebung im Zelt beim Adolf- 

Webinger-Haus Gulaschsuppe, Kaffee/Tee, Kuchen und Getränke. 

Parken (an beiden Tagen): PKWs: entlang der Straße und auf dem Parkplatz 

am Campingplatz; Busse werden beim Feuerwehrhaus oberhalb des Rosenberger Gutes 

abgestellt. 

Der Vorplatz des Adolf-Webinger-Hauses ist für Vorführungen und das Treffen freizuhalten. 

Aalen 

Zum Sudetendeutschen Tag in Nürnberg haben 

sich am Pfingstsonntag über 20 Aalener mit einem 

Bus aufgemacht, um gemeinsam mit Mitgliedern 

der Ellwangener Heimatgruppe dieses 

große Treffen der Heimatvertriebenen zu besuchen. 

Viele interessante Programmpunkte waren 

geboten: Der Gottesdienst in der gut besuchten 

Frankenhalle, der Einmarsch der Fahnenabordnungen 

und Trachtenträgern, die Kundgebung 

mit der Rede des neuen Schirmherrn Günther 

Beckstein und auch das Treffen mit Freunden, 

Verwandten oder auch früheren Nachbarn 

– die man zum Teil lange nicht gesehen hatte. 

Der Treffpunkt der Böhmerwäldler war in diesem 

Jahr in der gleichen Halle wie das „Böhmische 

Dorffest“ und so war es ein Treffen der 

kurzen Wege. Nach einem ereignisreichen Tag 

verabschiedete man sich: „Bis zum nächsten Jahr 

beim 60. Sudetendeutschen Tag“. 

„Über Dresden nach Prag“ war das Motto der 

diesjährigen viertägigen Ausflugsfahrt der Aalener 

Böhmerwäldler vom 22. bis 25.5. Am Fronleichnammorgen 

startete um 6 Uhr der Bus am 

Vereinsheim, um über Nürnberg das erste Fahrtziel 

Dresden anzusteuern. Am Nachmittag machten 

wir mit einer kundigen Führerin eine Fahrt 

ins Elbsandsteingebirge, um unseren Blick von 

der Bastei aus über die Sächsische Schweiz zu 

schwenken. Nach dem Besuch des Gartens von 

Schloß Pillnitz, wo uns die Führerin Frau Schäfler 

so manches zeigte und erklärte, wartete ein 

Ausflugsdampfer, um mit uns auf der Elbe nach 

Dresden zurückzufahren. Die Einfahrt in Dresden 

mit dem Blick auf die weltbekannte Silhouette 

wird allen im Gedächtnis bleiben. Quartier 

bezogen wir in Radebeul, von wo aus wir am 

nächsten Vormittag zu einer Stadtrundfahrt aufbrachen. 

Ein kleiner Rundgang von der Semperoper 

durch den Zwinger, am Schloss und dem 

Fürstenzug vorbei, brachte uns zur wieder aufgebauten 

Frauenkirche, wo wir einer Andacht

mit Orgelmusik beiwohnen konnten. Nachmittags 

ging es dann weiter nach Prag. Am Samstag 

begleitete uns die kundige Gästeführerin 

Mirka bei einer Rundfahrt um die Innenstadt von 

Prag, um uns danach bei einem Stadtrundgang 

die Sehenswürdigkeiten im Zentrum zu zeigen. 

Vom Jüdischen Viertel über die Pariser Straße 

zur Karlsbrücke, über den Altstädter Ring mit 

Rathaus und Astronomischer Uhr bis zum Wenzelplatz. 

Am Nachmittag konnten wir dann noch 

individuell die prachtvollen Fassaden bestaunen, 

bummeln oder auch eine Oper besuchen. Abends 

machten sich dann noch viele auf, um Prag zur 

späten Stunde mit seinen beleuchteten Sehenswürdigkeiten 

zu sehen. Auf der Karlsbrücke 

wurde dann auch spontan das Lied „Auf der Prager 

Brück“ gesungen. Der Sonntag startete mit 

einer geführten Besichtigung des Prager Burgbergs 

mit den Schlossanlagen und dem goldenen 

Gässchen. Zur Mittagseinkehr erwartete man 

uns dann am Karlsplatz in einem kleinen böhmischen 

Lokal, um die Spezialitäten wie Knödel, 

Schweine- und Rinderbraten, Gulasch, Liwanzen 

und vieles mehr zu verkosten. Die Rückreise 

führte uns über Pilsen zurück nach Aalen. 

Bei einer abschließenden Einkehr in Marktlustenau, 

kurz vor dem Ostalbkreis, konnte Obmann 

Werner Marko die Fahrt noch mal Revue passieren 

lassen und sich beim Organisator Herbert 

Nebenführ bedanken, ohne den es keine Fahrt 

nach Dresden und Prag gegeben hätte. Er lud 

die Teilnehmer und Interessierte zu einem 

Bilderabend am 5.7. um 19 Uhr ins Vereinsheim 

ein, bei dem die Bilder der Fahrt sowie 

auch unsere Internetseite www.dbb-aalen.de 

etwas vorgestellt wird. Der Abend wird musikalisch 

umrahmt vom Singchor. 

19.7. Gartenfest ab 15 Uhr im und ums Vereinsheim. 

Herzlichen Glückwunsch: 85. Rothbart 

Anna 1.7.; 76. Braunschmid Friedrich 

3.; 77. Brunner Erna 4.; 50. SteineckerAndrea 

4.; 77. Schnobrich Franz 5.; 75. Buchinger 

Andreas 6.; 66. Blumenschein Martin 

7.; 69. Koller Anna 9.; 60. Tomaschko Christa 

9.; 77. Mittermüller Maria 13.; 66. Kinzl Elisabeth 

15.; 81. Butschek Elisabeth 16.; 72. 

Schwarz Anna 20.; 70. Veit Herbert 20.; 74. 

Reichersdörfer Otto 21.; 82. Pachner Walter 26.; 

64. Kummer Gerda 27.; 50. Dehlinger Margit 

30.. Roland Jakubetz 

Backnang 

Vom 10.-17.5. sind wir mit 30 Personen ins 

Webingerhaus gefahren und erlebten dort wieder 

wunderschöne Ferientage in dieser heimatlichen 

Gegend. Der Wettergott hat es sehr gut mit uns 

gemeint, so konnten wir mit dem Uli zusammen 

alles planen und durchführen ohne Regenschirm. 

Jeder Tag war ausgefüllt mit Ausflügen und für 

die Jüngeren auch viele Wanderungen. Gleich 

am Anreisetag wurde in den oberen Schwarzenberg 

gelaufen, die Älteren fuhren mit den Autos 

nach, es ist ja wirklich schön da oben. Einen Tag 

sind wir alle nach Schöneben gefahren, die 

Nichtwanderer sind weiter nach Glöckelberg und 

haben die Kirche angeschaut und die schöne 

Aussicht in die Oberplaner Gegend. Natürlich 

besuchten wir, bei diesem herrlichen Wetter, 

auch den Moldaublick. Auch in Sonnwald machten 

wir einen schönen Spaziergang. Die erprobten 

Wanderer hatten sich an diesem Tag etwas 

Größeres vorgenommen. Vom Schönebener 

Parkplatz aus wanderten sie zum Hochficht und 

zurück. und Alle haben die Strecke gut überstanden. 

Einen schönen Tag verbrachten wir in Passau. 

Das neu eingerichtete Böhmerwaldmuseum 

zu besichtigen, hatten wir schon lange vorher 

geplant. Unser Landsmann Manfred Pranghofer 

– als Leiter des Museums – erwartete uns 

schon auf der Feste oben und führte uns durch 

die sehr schön gestalteten Räume, wobei er uns 

alles Wissenswerte anschaulich erzählte. Anschließend 

zeigte er uns Passau von einem herrlichen 

Aussichtspunkt aus. Ich glaube, alle waren 

sehr beeindruckt von dieser Führung. Ein 

anderes Mal fuhren wir alle in die bayerische 

Au. Die meisten machten eine Wanderung. Wir 

anderen fuhren bis zur Grenze runter bis zum 

Stausee, wo man eine sehr schöne Aussicht auf 

die Böhmerwaldberge hat. Dann besichtigten wir 

noch die Schwedenschanzen am Haghof oben, 

anschließend besuchten wir noch in Aigen- 

Schlägl die Kerzenfabrik. Heimzu schauten wir 

uns noch in Ulrichsberg um. Die übrige freie Zeit 

verbrachte ein jeder nach seinem Gutdünken. 

Natürlich besuchten die meisten von uns auch 

Krummau, wo man immer wieder was Neues 

entdeckt. Mit der Fähre sind wir dann heimzu 

über den Stausee gefahren. Einmal fuhren wir 

in Philippsreut über die Grenze das erste Mal 

ohne Kontrolle. Wir schauten uns Kalsching und 

Tisch an, auch in Oberplan machten wir Halt 

und natürlich in Salnau bei der Kirche und am 

Friedhof, welcher gut gepflegt aussieht. Auch 

nach Hirschbergen fuhren ehemalige Einwohner 

und schauten sich in ihrer alten Heimat um. 

Ja und abends saß man gemütlich vorm Haus in 

der Abendsonne zusammen oder man machte 

einen kleinen Spaziergang in der näheren Umgebung. 

Singabend war auch angesagt und da 

machte Alt und Jung begeistert mit. Der Uli begleitete 

uns fleißig mit der Gitarre. Die Marina 

zeigte uns verschiedene Techniken im Serviettenfalten 

und die Tanja bastelte mit uns Blumen 

oder sonstiges aus buntem Filz. So kam bei keinem 

Langeweile auf und viel zu bald musste man 

ans Abschiednehmen denken. Ein herzliches 

Vergelt’s Gott sagen wir allen die zum Gelingen 

dieser Heimatwoche beigetragen haben. Natürlich 

danken wir auch dem Küchenteam für seine 

gute Verpflegung und Bewirtung. 

Herzlichen Glückwunsch: 70. Raschko 

Adolf 10.7. Salnau; 60. Werner Waltraud 

15. Auenwald, Völklingen. 

Stutz E. 

Bietigheim-Bissingen 

Eine sehr schöne und gut besuchte Maiandacht 

konnten wir in Bietigheim-Buch „St. Johannes“ 

feiern. Das bekannte und beliebte Gesangsduo 

„Gretl und Franz Metschl“ hat mit Orgelbegleitung 

einige Marienlieder vorgetragen, welche bei 

den Anwesenden mit großer Freude und Beifall 

aufgenommen wurde. Der Böhmerwaldbund hat 

zu der Maiandacht eingeladen und der Singkreis 

hat zwei Lieder vorgetragen. Herr Pfarrer Seehofer 

hat im Gebet zum Evangelium passende 

schöne Worte dazu gesprochen. Fürbitten - Lesung 

wurde von unserer Lektorin Sieglinde Köhler 

vorgetragen. Frau Emmi Schläger dankte allen 

Mitwirkenden insbesondere „Gretl u. Franz“ 

für ihr Kommen und den schönen Liedvorträgen. 

Dank auch an alle Anwesenden und auswärtigen 

Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Nach 

der schönen Maiandacht wurde in den Gemeindesaal 

eingeladen, um den Durst zu stillen. Mit 

Musikbegleitung sangen „Gretl u. Franz“ noch 

mit den Anwesenden Heimatlieder, auch der 

Singkreis sang noch einige Lieder, was mit Freude 

aufgenommen wurde. Auch Herr Pfarrer Seehofer 

hat bei uns im Saal Platz genommen, was 

uns freute. Der Saal war voll, mit Freuden und 

vielen guten Eindrücken konnte später nach 

Hause gegangen werden mit dem Wunsch zum 

Wiedersehen mit „Gretl u. Franz Metschl“. 

Unsere Frühjahrswanderung im Mai führte uns 

dieses Jahr nach Großbottwar. Wir fuhren mit 

dem Bus nach Kleinbottwar. Von hier aus wurde 

an der Bottwar entlang gewandert bis Großbottwar 

und weiter ins Bärental. Es war eine sehr 

schöne Wanderung von ca. 1½ Std. Die weniger 

gut gehen konnten, hatten nur einen Weg von 

einer ½ Std. Wir waren eingeladen in Familie 

Dürrs Garten, wo wir mit einem Glas Sekt empfangen 

wurden. Anschließend nach einem guten 

Essen u. Trinken saßen wir nach einige Zeit 

beisammen. Unser Hugo trug Gedichte vor und 

sang Lieder. Es war eine gelungene Wanderung. 

Wir bedanken und ganz herzlich bei Fam. Dürr 

für die Bewirtung. 

2. bis 4.8. mit Verlängerung bis 9.8. Ausflug 

zum 44. Heimattreffen in Klaffer 

OÖ und im Böhmerwald mit Festgottesdienst 

in Salnau um 9.15 Uhr und Andacht in Pernek 

14 Uhr. 

Herzlichen Glückwunsch: 76. Koller 

Alois 3.7. Polletitz, Löchgau; 76. Pribyl 

Anni 4.; 73. Mosberger Andreas 20. 

Rubstein, Bietigheim. 

Am 3.5. verstarb unser langjähriges Mit- 

�� 

glied Frau Theresia Springer im Alter von 

79 Jahren. Sie war viele Jahre die Leiterin des 

Frauenkreises bis es krankheitshalber nicht mehr 

ging. Wir haben eine liebe Frau verloren. An 

ihrem Grab stellten wir eine Blumenschale nieder 

und sangen ihr noch das Feierabendlied u. 

„O’ Glöckle vom Hoamttol“. Ihre Seele spannte 

weit ihre Flügel aus. Flog durch die stillen Lande, 

als flöge sie nach Haus. 

Emmi Schläger 

Bopfingen 

Am. 5.7. findet in Bopfingen wieder die 

alljährliche Ipfmesse statt. Unsere Trachtenträger 

werden sich an diesem Tag am traditionellen 

Umzug durch die Stadt beteiligen. 

Herzlichen Glückwunsch: 84. Migl 

Otto 1.7.; 77. Schläger Franz 10. 

Lauchheim; 80. Graf Maria 18. Röttingen; 

73. Bandel Maria 18. Lippach; 68. Marschik 

Erika 18. Utzmemmingen; 76. Haidinger 

Anna 19. Kirchheim; 75. Lindorfer Franz 19. 

Kirchheim; 91. Kramer Regina 31.. 

Angelika Putschögl

Ellwangen 

Zur 60. Wallfahrt auf den Schönenberg am 1.6. 

kamen etwa 1.000 Gläubige. Oberbürgermeister 

Karl Hilsenbek begrüßte die Wallfahrer. Er betonte 

die enge Verbundenheit der Stadt Ellwangen zu 

den Heimatvertriebenen. Fahnenabordnungen, 

Geistliche und Wallfahrer zogen in einer feierlichen 

Prozession in die Kirche ein. Bischof Gebhard 

Fürst (Diözese Rottenburg-Stuttgart) zelebrierte 

zusammen mit 10 Geistlichen die Eucharistiefeier. 

In seiner Predigt erinnerte er an die Vertreibung 

und den weiten beschwerlichen Weg zur 

Versöhnung: „Und das obgleich manche Wunde 

noch schmerzt und manche Narbe noch heute 

sichtbar ist.“ Die Heimatvertriebenen stellen praktisch 

eine gelebte Brücke zwischen Ost und West 

dar. „Sie haben durch ihren Glauben, ihre Tradition 

und ihr Brauchtum die Diözese bereichert“, 

lobte Bischof Fürst die Wallfahrer. Er forderte sie 

weiter dazu auf, ihren Glauben und ihr lebendiges 

christliches Leben auch in das zusammenwachsende 

Europa einzubringen. Nur mit materialistischem 

Denken kann man Europas Zukunft nicht 

Ellwangen 

Unsere Fahnenabordnung am Schönenberg 

gestalten, dadurch werde man die Menschlichkeit, 

die Christlichkeit eher zerstören. Der Gottesdienst 

wurde vom slowakischen Chor „Rozkvet“ und der 

Böhmerwäldler Sing- und Spielschar aus Ellwangen 

musikalisch umrahmt. Bei der anschließenden 

Glaubenskundgebung betonte die badenwürttembergische 

Arbeits- und Sozialministerin 

Frau Dr. Monika Stolz, dass „das Betrachten der 

Vergangenheit“ für ein friedliches partnerschaftliches 

Miteinander in Europa unverzichtbar sei. 

Ziel müsse eine „europäische Erinnerungskultur“ 

sein, die es zulässt, neben der eigenen Perspektive 

auch die andere wahrzunehmen und zu respektieren. 

Nur in einer so verstandenen Erinnerungskultur 

liege das Potenzial für eine wirkliche Versöhnung 

zwischen den Völkern Europas. Die baden-württembergische 

Landesregierung unterstützt 

deshalb ausdrücklich die Einrichtung eines 

„Zentrums gegen Vertreibungen“ in Berlin, wo 

neben dem Vertreibungsschicksal der Deutschen 

auch das Leiden anderer Völker dargestellt werden 

soll. Die Ministerin forderte die Heimatvertriebenen 

auf, den Weg der Verständigung und der 

historischen Wahrheit weiter zu gehen. Nach der 

Glaubenskundgebung trafen sich die Böhmerwäldler 

zu einem gemütlichen Beisammensein im Vereinsheim. 

- Anlässlich des 60. Jubiläums gab es 

am Nachmittag auf dem Schönenberg ein Rahmenprogramm. 

Dr. Rainer Bendel aus Tübingen stellte 

sein Buch „Die Fremde wird zur Heimat“ vor. 

Außerdem wurde von ihm eine Ausstellung mit 

dem Titel „Die Heimatvertriebenenverbände in der 

Diözese Rottenburg-Stuttgart“ eröffnet. Parallel 

dazu wurden Autorenlesungen angeboten. Die 

Sing- und Spielschar der Böhmerwäldler aus Ellwangen 

lud anschließend zum Singen in die Wallfahrtskirche 

ein. Die Wallfahrt endete mit einer 

Marienandacht. Die 61. Wallfahrt auf den Schönenberg 

findet am 17.5.09 statt. 

20.7. Garten- und Grillfest beim Vereinsheim. 

26./27.7. Jakobitreffen, Lackenhäuser 

Herzlichen Glückwunsch: 75. Feirer 

Resi 18.7. Perbal, E.; 75. Gaier Hans 

18. Hinterhaid, E.; 81. Kufner Karoline 

18. Eisenstein, E.; 80. Raubach Anna 24. Schönfelden, 

E. Franz Gollitscher 

Esslingen 

Herzlichen Glückwunsch: 65. Intscher 

Anneliese 26.7. Gollitsch. 

Fellbach 

Nachdem er schon einmal witterungsbedingt 

verschoben werden musste, konnte der Grillnachmittag 

am Fronleichnamstag stattfinden. 

Hans und Hedwig Grill hatten in ihren Garten 

mit Helfern alles vorbereitet und so versammelten 

sich Oma und Opa bis zu den Enkelkindern 

über 35 hungrige Mäuler und Mägen. Auf vier 

Sitzgruppen verteilt entwickelten sich lebhafte 

Unterhaltungen. Der Grillschef Hans hatte alle 

Hände voll zu tun, auf zwei Grillöfen die leckeren 

Bratwürste, Schweinehälse und -bäuche zuzubereiten 

und auszuteilen. Dazu gab es Brote 

und verschiedene Salate, die die Frauen mitbrachten. 

Schnell verging die Zeit und schon war 

Kaffee und Kuchen, ebenfalls von den Frauen 

mitgebracht, angesagt. Paletschek Hans trug mit 

seinem Zitherspiel zur Gemütlichkeit bei und 

veranlasste die Gäste, das eine und andere Lied 

zu singen. Obwohl sich am Himmel Regenwolken 

zeigten, blieb es trocken und die vorbereiteten 

Zelte brauchten nicht aufgestellt werden. 

Die Temperatur war angenehm und so kam es, 

dass die Gäste erst am Spätnachmittag und die 

letzten erst gegen 20 Uhr nach Hause gingen. 

Ein allseits gelungener Gruppennachmittag ging 

zu Ende, an den sich die Teilnehmer sicherlich 

gerne erinnern werden. Allen Organisatoren und 

Helfern sei an dieser Stelle nochmals recht herzlich 

für ihren selbstlosen Einsatz gedankt. 

Ewald Fiedler 

Giengen/Brenz 

Unser Wandertag besonderer Art am 26.4. mit 

42 Teilnehmern, war für alle ein Erlebnis. Die 

Fahrt ging zunächst zum Modemarkt Adler in 

Senden. Nach einem gemeinsamen Frühstück 

war Gelegenheit zum preisgünstigen Einkauf. 

Mittagimbiss bei Adler war um 12 Uhr. Im Anschluss 

daran fuhren wir zur Landesgartenschau 

nach Neu-Ulm. Hier war gutes Schuhwerk gefragt, 

denn das gesamte Gelände von 30ha ist in 

drei Bereiche unterteilt. Innovative Wohnideen, 

Stauden, Beerensträucher, Gemüsebeete, Obstbäume 

und eine Fülle von Blumen. Diese Blumeninseln 

leuchten in den weitläufigen Rasenflächen, 

alles ist farblich und gestalterisch fein 

aufeinander abgestimmt. Das Problem der langen 

Fußmärsche war klar und deshalb gab es 

auffallend viele Sitzmöglichkeiten. Das große 

Angebot an Unterhaltung ließ sogar zwischen- 

durch die müden Füße vergessen. Um 17 Uhr 

traten wir die Heimfahrt an und jeder freute sich 

über den schönen Tag. 


Anna 23.7.. Gerti Kratschmayr 

Göppingen 

Herzlichen Glückwunsch: 71. Gabriel 

Anna 2.7. Neuthal, Uhingen; 77. 

Pascher Alois 2. Wölschko, Eislingen 

Fils; 74. Costiuk Anna 3. Unterschneedorf, Geislingen 

Steige; 73. Janko Josef 5. Schweinetschlag, 

Uhingen; 62. Kuplent Walter 7. Eleonorenhain, 

Donzdorf; 73. Klostermann Rudolf 9. 

Birenbach; 78. Schindler Anna 9. Gollnetschlag, 

Uhingen; 81. Stummvoll Karl 9. Adlerhütte, Zell 

Aichelberg; 71. Paule Josef 12. Rabitz, Rechberghausen; 

67. Wipf Gottfried 13. Pforzheim, 

Eislingen Fils; 82. Gams Emil 14. Oberlichtbichet; 

68. Naujoks Emma 14. Schlat; 84. Weber 

Anna 14. Ratschlag, Uhingen; 67. Remili Herta 

19. Rosenberg, Donzdorf; 64. Wipf Hedwig 20. 

Wallern, Eislingen Fils; 69. Beitlberger Johann 

24. Ernstbrunn, GP-Manzen; 69. Pötsch Anna 

25. Deutsch Reichenau, Uhingen; 80. Teichner 

Wilhelm 25. Kokaschitz, Uhingen; 80. Lang 

Erich 26. Kuschwarda, Eislingen Fils; 71. Büchner 

Martha 27. Guthausen, Uhingen; 72. Frankenreiter 

Otto 28. Endau, Schlat; 74. Fechter 

Herta 30. Neuthal, Donzdorf; 77. Lang Bruno 

31. Wallern, Schorndorf. 

Heidelberg 

Waldlertreff Am 11.7. gestalten wir einen 

Abend: „Karl Winter – 100 Jahre“ in Helmstadt 

bei Sinsheim. Im katholischen Pfarrsaal werden 

wir unseres Mundartdichters gedenken. Franz 

Puritscher gestaltet zusammen mit dem Singkreis 

dieses Treffen mit Gedichten und Liedern, ab 19 

Uhr. Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlich 

eingeladen. 

An Sudetendeutschen Tag in Nürnberg war unsere 

Heimatgruppe wieder gut vertreten. Wir richteten 

einen Stand mit Böhmerwäldler Spezialitäten 

(Handarbeiten, Kunsthandwerk, Hausgemachtes) 

und verkauften erfolgreich für die ABC-Schützenhilfe. 

Unsere Fahnen trugen Jürgen Strunz, begleitet 

von Rainer und Peter Strunz sowie Franz Puritscher. 

Ingeborg Schweigl wirkte bei den Mundartlesungen 

mit und Gitti und Joachim Braun bei der 

Gesamtorganisation. Vielen Dank! Friedl Vobis

Kirchheim/Teck 

Der nächste Stammtisch findet am 3.7. 

ab 18.30 Uhr im Teckkeller statt. 

Heimatwoche im „Adolf-Webinger-Haus“ in 

Lackenhäuser vom 17.-24.8.. Es sind noch einige 

Plätze frei, und wir würden uns freuen, wenn 

sich der eine oder andere noch entschließen 

könnte, mitzufahren. Wir besuchen unseren 

schönen Böhmerwald, machen kleine Ausflüge, 

die kurzfristig abgestimmt werden und viele erholsame 

Spaziergänge. Aber alle Unternehmungen 

sind freiwillig und so kann man auch einen 

ruhigen Tag im Adolf-Webinger-Haus verbringen. 

Wir freuen uns auf eine schöne Woche in 

heimatlicher Verbundenheit und bei bester Verpflegung. 

Näheres und Anmeldung bei Erika 

Essl, Tel. 07021/6449. 

Herzlichen Glückwunsch: 86. Pöchmann 

Anna 25.7. Eisengrub; 85. 

Kerschbaum Maria 7. Planles; 84. Feurer 

Maria 6. Wolfsgrub, Ohmden; 83. Haaga 

Anna 9. Langendorf, Dettingen; 83. Gubo Maria 

14. Alsching; 80. Prochaska Maria-Elise 27. 

Jettenitz, Jesingen; 77. Pöchmann Walter 6. 

Hintring, Ohmden; 77. Heinz Anni 17. Tweras, 

Neidlingen; 75. Modi Anna 29. Andreasberg, 

Ötlingen; 66. Muschter Anni 31. Hintring, Weilheim; 

64. Haidlinger Rudolf 6. Glöckelberg, 

Holzmaden. Irma Stegherr 

Künzelsau 

Gemeinsam mit Frau Matissek vom BdV Künzelsau 

und mit der Böhmerwald Heimatgruppe 

Neuenstein haben wir einen Bus zum Sudetendeutschen 

Tag in Nürnberg voll bekommen. Vor 

Jahren reichten oft zwei Omnibusse nicht aus. 

Bewundernswert ist, dass gerade ältere Besucher 

den Gottesdienst, um 9 Uhr und an der Hauptkundgebung, 

die oft bis 13.30 Uhr dauert, ohne 

Unterbrechung teilnehmen. Da bleibt für die 

Besichtigung der Ausstellungen und das Treffen 

mit Bekannten nicht mehr viel Zeit übrig. 

Zum Jakobitreffen am Dreisessel fahren einige 

Landsleute mit dem eigenen PKW. 

Für die Fahrt zum Landestreffen am 21.9. ist der 

Bus schon bestellt. Anmeldung bei der 

HG-Neuenstein bei Günter Gallistl, Tel. 07941/ 

und in Künzelsau bei Johann Jakesch Tel. 07940/ 

51254. Die Abfahrtszeiten und der Fahrpreis (je 

nach Zahl der Teilnehmer) wird bekannt gegeben. 

Die nächste Monatsversammlung beginnt 

am 12.10. um 14.00 im kleinen Saal 

der Stadthalle in Niedernhall. Damit die Geselligkeit 

nicht zu kurz kommt, werden uns die Harmonikaspieler 

wieder unterhalten. Zum Mitsingen 

werden Liedtexte verteilt. 

Herzlichen Glückwunsch: 79. Lang 

Franz 1.7. Plattetschlag, Mulfingen; 70. 

Thonabauer Hans 1. Grillowitz; 70. 

Schönbauer Adolf 4. Plattetschlag, Ohrenbach; 

77. Pils Franz 8. Unterlangendorf, Niedernhall; 

76. Kaschal Emil 9. Benetschlag, Sindeldorf; 67. 

Weiß Hans-Peter 10. Krummau, Forchtenberg; 

69. Metschl Franz 10. Wilkenau-Bischofsteinitz, 

Rothenburg o.T.; 87. Bürger Mathilde 12. Siebenhäuser, 

Ingelfingen; 72. Koblinger Hans 15. 

Tischlern, Garnberg; 76. Philipp Franz 25. 

Chrobold, Weißbach. Johann Jakesch 

München 

Es waren größtenteils die Mütter, Großmütter 

und Kinder, die gekommen waren um Muttertag 

zu feiern, der ja heuer auf Pfingsten fiel, wir 

aber auf den 4.5. das Treffen festlegten, auch 

wegen des Suddt. Tages in Nürnberg. Wie immer 

begrüßte Obfrau Renate Ruchty die Anwesenden 

und musste gleich zu Beginn einen Todesfall 

melden. Herr Franz Kneifl, treues Mitglied 

der Ortsgruppe ist verstorben. Den Angehörigen 

Trost und viel Kraft. 

Muttertag - als Begründerin gilt die US-Amerikanerin 

Anne Marie Jarvis, die 1907 zum 2. Todestag 

ihrer Mutter Blumen an Mütter verteilte. 

Erst 1923 übernahm auch Deutschland diese 

Ehrung für die Mütter, sicherlich auch ein willkommener 

Anlass für Gärtnereien und Floristen. 

Und heute sind es wiederum die Kinder 

unserer Kindergruppe, die mit Spiel, Gesang, 

Tanz und Gedichten die Mütter erfreuen wollen. 

Mit zwei Liedern stellte sich die Sing- u. 

Volkstanzgruppe vor, natürlich auch schon 

durchwandert von Omas und Opas. Aus dem 

„Hoam!“ hatte sich Renate Slawik zum Tag passend 

eine Abhandlung herausgefischt. Noch ganz 

brav stand die Rasselbande auf der Bühne um 

sogleich losschlagen zu dürfen, ausgerüstet mit 

Flöten, Pfeifen, Trommeln und allerlei anderer 

Krach machender Gegenstände, die sie mit Wonne 

und lautstark zum Einsatz brachten. Nur ein 

Akteur fehlte heute, unser Florian, wie schade! 

Aber Mutter Renate und die quirlige Anna ha- 

ben den Verhinderten bestens vertreten. Aus 

vollen Kehlen drang nun die „Vogelhochzeit“, 

köstlich anzuhören. Sogar ein Flügel stand parat, 

der von Viviane, Caroline, Anna und Ludwig 

zur Liederbegleitung sehr gekonnt genutzt 

wurde. Aber nicht nur das Lied auch der Tanz, 

Sternpolka und Spitzbubenpolka wurden in der 

Kindergruppe eifrig geübt und heute für die 

Mütter zum Vortrag gebracht. Und wie jedes Jahr 

hatten die Kinder Geschenke, heuer in Form von 

Körbchen, sicherlich selbst gebastelt als kleines 

Dankeschön für die Mütter mitgebracht. Nicht 

vergessen und besonders geehrt wurden die drei 

ältesten anwesenden Mütter Frau Lindinger, Frau 

Fürst und Frau Cuno. Erika Weinert, unsere Landesfrauenreferentin, 

hatte sich ganz etwas Besonderes 

ausgedacht und Bilderrahmen mit perlenbesticktem 

Blumenstrauß gebastelt, was bei 

den drei geehrten Müttern helle Begeisterung 

und Freude hervorrief. Reichlich gedeckt und 

mit Blumen verziert waren aber auch die Tische 

und wir Mütter und Omas konnten uns an Kaffee 

und Kuchen genüsslich erfreuen. Dank an 

die Kasse der Ortsgruppe für diese noble Geste. 

Ein ganz besonderer Dank von Frau Slawik ging 

aber vor allem an die Eltern der Kindergruppe, 

die weder Mühe noch Kosten scheuen ihre kleinen 

„Zwackerln“ zu den Übungsstunden zu bringen. 

Somit ging wieder ein wunderschöner, erbaulicher 

Nachmittag zu Ende. Unsere Obfrau 

Renate Ruchty, beide Enkelkinder machen auch 

schon tüchtig mit, für Nachwuchs ist somit 

bestens gesorgt, sagte Dank und Anerkennung 

für den für alle Anwesenden, Mütter, Großmütter, 

aber auch Väter und Großväter von der Kindergruppe 

so schön gestalteten Nachmittag. 

Nach einigen terminlichen Ankündigungen wie 

Suddt. Tag in Nürnberg und Jakobitreffen im Juli 

gingen wir gemütlich nach Hause. 

Therese Braun-Fischerbauer 

In den Monaten Juli und August keine 

Monatstreffen und kein Stammtisch. 

26./27.7. Jakobitreffen und „60 

Jahre Heimatzeitschrift „Hoam!“. In 

Lackenhäuser Dreisessel. Von der Ortsgruppe 

München fährt ein Bus für zwei Tage nach Lackenhäuser. 

Zimmer wurden dort im Hotel Bergland 

reserviert. Anmeldung und Rückfragen bei 

Frau Renate Ruchty, Tel: 08091/6739. 

14.9. Monatstreffen im Sud. Haus, Beginn 14 

Uhr. 25.9. Stammtisch Treffen der Ehemaligen 

im HDO, Beginn: 15. Uhr. 12.10. Monatstreffen 

im Sud. Haus mit Film-Vortrag. Ref. Robert 

Christen, Beginn: 14 Uhr. 30.10. Stammtisch 

Treffen im HDO, Beginn: 15 Uhr. 

Herzlichen Glückwunsch: 70. Köfler 

Maria 6.7. Hartmanitz; 80. Proschko 

Hans 17. Stuben; 83. Luksch Karl 26. 

Pernlesdorf; 87. Schano Anton 20. Ogfolderhaid; 

87. Hager Helene 12. Wienau; 92. Eisler 

Hugo 30. Außergefild; 96. Macho Anna 12. Neuhenau. 

Hilde Friepes 

Nürnberg 

Am 17.5. um 15 Uhr begrüßte Obmann Hammerlindl 

eine kleine Gruppe von Gästen. Wieder 

mussten wir von einen Mitglied Abschied nehmen 

und so bat Obmann Hammerlindl um eine 

stille Gedenkminute. Er berichtete auch über die 

Jahreshauptversammlung des Landesverbandes 

Bayern mit Neuwahlen. Die Ortsgruppe nahm 

mit Fahnenabordnung am Gottesdienst und an 

der Kundgebung am Sudetendeutschen Tag in 

Nürnberg teil. Es wurden auch Abzeichen zum 

Jakobitreffen der Böhmerwäldler in Lackenhäuser 

als Solidarbeitrag angeboten und auch verkauft. 

Der Obmann sprach den Kranken baldigste 

Genesung und den Maigeborenen Gesundheit 

und ein Wohlergehen aus. So blieb noch Zeit 

für Unterhaltung bei Musik und Gesang mit heimatlichem 

Liedgut. Letztes Treffen vor 

den Ferien ist am 19.7. im Rührersaal. 

Herzlichen Glückwunsch: 84. Hammerlindl 

Josef 3.7. Hossenschlag; 87. 

Rubenwolf 

Marie 5. Jandles; 80. Hable Walter 7. Höritz; 

86. Gilch Margarete 13. Wallern; 82. Häusler 

Helmut 14. Eleonorenhain; 79. Schneider Werner 

19. Nürnberg; 86. Häusler Franz 23. Ziegenruck; 

78. Schuh Elfriede 21. Außergefild. 

Am 13.5.08 verstarb Frau Anna Singer, geb. 

�� 

Häusler plötzlich unerwartet im Alter von 

81 Jahren. Frau Singer wurde am 10.7.1926 in 

Ziegenruck, Kr. Bergreichenstein als zweites 

Kind der Familie Häusler geboren. Nach der 

Volksschule und Bürgerschule in Bergreichenstein 

wurde sie dienstverpflichtet und besuchte 

in Wien die Handelsschule. Nach dem Krieg fand 

sie in Plattling eine Anstellung. Danach arbeitete 

sie in Frankfurt bei der Firma EMDA. Sie lernte 

dort ihren Mann, Manfred Singer, kennen. 

1968 wurde geheiratet. Nach dem Ruhestand

zogen sie 1984 nach Nürnberg. Und beide wurden 

Mitglied im Böhmerwaldbund. Frau Singer 

war auch Trachtenträgerin und bei unseren Treffen 

gern gesehen. Der Verstorbenen gönnen wir 

die ewige Ruhe! Dem Mann Manfred Singer und 

dem Bruder Franz Häusler mit Angehörigen 

sprechen wir unsere Anteilnahme aus. 

Klaus Hammerlindl 

Nürtingen 

Schon seit einigen Jahren ist der Mai-Sonntagskaffee 

gleichzeitig unser Familiensonntag. So 

auch in diesem Jahr. Der Sonntagssingkreis 

unter Leitung von Sigrid Müller gestaltete das 

Programm. Mit dem Lied „Grüß di Goud“ begrüßten 

sie die zahlreichen Besucher. Im Anschluss 

trug Helga Mühleisen ein Gedicht vor. 

Der Singkreis beendete den ersten Teil mit den 

Liedern „Heimat dir ferne“ und „Warum bist du 

gekommen“. Gedanken einer Seniorin vorgetragen 

von Fr. Kocisek, brachte die Gäste zum 

Schmunzeln. Nach einer kurzen Kaffeepause 

sang der Chor das Lied „Blaue Fensterl“ und 

„Springt der Hirsch übern Bach“. Die Anekdote 

„wiar a Sau“ vorgetragen von Helga und dem 

gemeinsam gesungenen Lied „Wenn alle Brünnlein 

fließen“, endete das Programm. Durch anhaltenden 

Beifall kam der Singkreis nicht um 

eine Zugabe herum. Endgültig verabschiedete 

er sich mit dem Lied „Als Freunde kamen wir, 

als Freunde gehen wir“. Mit viel Applaus bedankten 

sich die Zuhörer nochmals beim Singkreis 

und bei Sigrid Müller, die alle Lieder mit 

dem Akkordeon begleitete. 

Hinweisen möchte ich noch auf das Stadtfest 

am 12.7. in Nürtingen, bei dem die Böhmerwäldler 

wieder mit einem Stand vertreten sind. 

Ebenso auf das Jakobitreffen in Lackenhäuser 

vom 26./27.7. 

Der Sonntagskaffee im 

Monat August entfällt, 

Nürtingen 

Der „Sonntagssingkreis“ gestaltete 

den Nachmittag. 

nächster Termin ist der 7.9. 

Herzlichen Glückwunsch: 67. Schachinger 

Ingeborg 1.7. Oberboihingen; 

81. Wiltschko Rudolf 3. Nt.; 73. Schinko 

Johann 3. Neckarhausen; 71. Fux Maria 3. 

Neckarhausen; 77. Philipp Maria 9. Unterensingen; 

74. Kindermann Maria 10. Reudern; 75. 

Kiebel Maria 12. Wendlingen; 83. Traxler Josef 

13. Grötzingen; 72. Petermann Anna 14. Grötzingen; 

69. Hartl, Waltraud 14. Tübingen; 69. 

Wagner Irene 15. Schlaitdorf; 80. Paydl Fritz 

15. Neckarhausen; 71. Bürger Franz 17. Zizishausen; 

70. Asvany Maria 17. Neckarhausen; 

82. Veits Anna 19. Nt.; 50. Hentrich Monika 19. 

Neckartailfingen; 79. Musakiewicz Anna 26. 

Reudern. Walter Essl 

Rosenheim 

Am 1.6. war unser diesjähriger Vereinsausflug 

angesagt. Unser Ziel war das Freilichtmuseum 

Glentleiten am Kochelsee. Bei sehr schönem 

Sommerwetter fuhren wir mit fast vierzig Teilnehmern 

unserm Ziel entgegen. Nachdem wir 

alle Einstiegshaltestellen angefahren hatten, begrüßte 

uns unser Obmann Jakob und wünschte 

uns einen wunderbaren Tag. Natürlich vergaß 

er nicht den Juni-Geborenen zu gratulieren. Um 

ca. 9.30 Uhr erreichten wir das Freilichtmuseum. 

Jeder bewegte sich dann frei bis zum Mittagessen, 

die einen gleich zum Frühschoppen, 

die anderen gingen auf Erkundung. Nach dem 

Mittagessen spielte unser Wolfi (Fischer) und 

unser Ernstl (Wastl) zur Unterhaltung auf. Die 

beiden hätten sich bei dieser Hitze schon „a Freibier“ 

verdient, aber leider fand sich kein Spender. 

Nach der Mittagspause wurde größtenteils 

die Besichtigung fortgesetzt. Das Freilichtmuseum 

ist gerade bei solch prächtigem Wetter 

wunderschön zu besichtigen, die wenigen Stunden 

reichen fast nicht aus, um sich alles gründlich 

anzusehen. Um 15 Uhr war wieder Abfahrt, 

nachdem sich alle sehr pünktlich wieder eingefunden 

hatten, konnten wir ohne Wartezeit die 

Heimfahrt angehen. Zur Kaffeepause fuhren wir 

dann nach Wilparting am Irschenberg. Dem Fischer 

Wolfgang und dem Schreiberling gefiel es 

dort ganz besonders, wegen der schönen Aussicht, 

gell Wolfi! Um ca. 18.15 Uhr stiegen dann 

die letzten Teilnehmer in Raubling aus unserem 

Ausflugsbus aus. Allen Teilnehmern hat der Ausflug 

bzw. der ganze Tag gut gefallen. Den Organisatoren 

sei auf diese Weise nochmals herzlich 

gedankt! Franz Haldek, Martin Haussmann 

Schmidham 

Wie alle Jahre so wurden auch heuer alle Mitglieder 

zur Muttertagsfeier nach Poigham eingeladen. 

Als Ehrengäste begrüßte der Vorsitzende 

Manfred Fischböck Herrn Alois Bachmaier, 

Bürgermeister von Tettenweis, Herrn Wolfgang 

Rösch von der Kreisvorstandschaft des SL Passau, 

Frau Hildegard Emlinger mit Gatten von 

der SL Ruhstorf, Herrn Konrad Hable mit Gattin, 

langjähriger ehemaliger Vorsitzender der 

Ortsgruppe und die „Böhmerwäldler-Band“ mit 

den Mitgliedern Reinhold Peter Kellner, Rudolf 

Pimiskern, Hans Reif und Karl Weiß. Herr Fischböck 

freute sich sehr über den zahlreichen Besuch 

und gab einen kurzen Rückblick auf die 

vergangenen Monate. Eine Abordnung gab dem 

ehemaligen Landesvorsitzenden, Herrn Hans 

Wurscher, in München das letzte Geleit. Es wurde 

die 40 Jahrfeier des Schnupferlclub 

Schmidham besucht und auch die Jahreshauptversammlung 

des Landesverbandes in München. 

In einem kurzen Ausblick auf die nächsten Monate 

wies Herr Fischböck auf eine Einladung 

zur 40-Jahrfeier des Männerchores in 

Schmidham am 6.6. und 7.6. hin, auf den Jahresausflug 

in die Fränkische Schweiz 

am 21.6. und auf das Jakobitreffen 

am Dreisessel und in Lackenhäuser 

am 26./27.7.. 

Dann übergab er an die vier Musiker, die herrliche 

Lieder und Musikstücke sehr gekonnt darboten 

und so den ganzen Nachmittag für hervorragende 

Unterhaltung und Stimmung sorgten. 

Besonders das schöne Lied „Wenn Du noch 

eine Mutter hast, so danke Gott...“ erinnerte die 

Zuhörer an die eigene Mutter, die Kindheit, viele 

schöne Zeiten aber oft wohl auch tragische 

Momente. Frau Maria Lorenz, Fahnenmutter von 

Gojau trug Gedichte vor und erzählte in ihrer 

ganz eigenen Mundart Geschichten von daheim, 

z.B. über des „Pfarrers Liebesbirnen“ oder das 

Brunnensäubern und die Hindernisse dabei. Die 

Ehrengäste Alois Bachmaier, Wolfgang Rösch 

und Hildegard Emlinger sprachen kurze Grußworte 

und danach wurden alle anwesenden Mitglieder 

und Gäste mit Kaffee und Kuchen bewirtet. 

Da es Tradition ist, am Muttertag Blumen 

zu überreichen, bekam jede Frau und Mutter 

vom Vorsitzenden Herrn Manfred Fischböck 

und Herrn Bürgermeister Alois Bachmaier einen 

Blumenstock überreicht und die Damen 

waren sehr angetan von den Blumen-Männern. 

Mit dem Böhmerwaldlied klang ein schöner gemeinsamer 

Nachmittag aus.

Ganz besonders freuen wir uns über fünf neue 

Mitglieder, die in den letzten Tagen und Wochen 

dem Verein beigetreten sind. 

Herzlichen Glückwunsch: 83. Erna 

Grimming 1.7. Lauterbach/Tettenweis; 

72. Erna Stingl 3. Richterhof, Pocking; 

69. Konrad Hable, unser langjähriger Vorsitzender, 

5. Schestau, Bad Höhenstadt; 25. Johannes 

Stuiber Jun. 5. Zentreith; 76. Franz Ullmann 

10. Blattnitz, Pocking; 83. Alfred Lorenz 15. 

Laschau, Hohenpolding; 73. Anneliese Neuwörth 

17. Regeln, Rotthalmünster; 78. Erna 

Stiebler 20. Grünberg, Brunnader; 74. Hermine 

Wandl 22. Schindlau, Kühnham; 81. Franz Twerdek 

25. Oberschlag, Ruhstorf; 61. Karl Weiss 

jun. 30. Ruhstorf . 

Erinnern möchten wir an Frau Hedwig Paw- 

�� 

litschko, die uns Mitte Mai im 76. Lebens- 

jahr in den Tod vorausgegangen ist. Sie war seit 

1978 Mitglied und hat lange Jahre auch in der 

Vorstandschaft der OG Schmidham als Beisitzerin 

gewissenhaft und zuverlässig mitgearbeitet. 

Uschi Raida 

Stuttgart 

1.7. um 14 Uhr - Monatstreffen im 

Haus der Heimat, Kleiner Saal, EG. 

26./27.7. Jakobitreffen am Dreisessel. 

Herzlichen Glückwunsch: 71. Bernhard 

Erich 6.7. Fischerhäuser; 67. Neubauer 

Adolf 10. Neustift, Adelsried; 71. Habereder 

Olga 11. Unter Albota; 70. Winzig Ernst 12. Krummau; 

68. Wallenta Agnes 22. Cienzkow; 73. Heidinger 

Anni 22. Winterberg, Bietigheim-Bissingen. 

Eisenstraß 

Vergelt’s Gott für die Spende (in Euro): 50,- 

Frieda Geiger geb. Häusler (vom Brennet), 

Schwäb. Gmünd; 50,- Anni Heinz geb. 

Brandl (Karlbauer Nanerl), Hainburg. 

Waldkraiburg 

Unsere Muttertagsfeier mit der „Egerländer- 

Gmoi“ und der „Erzgebirgler Anton Günther“, 

verlief mit Gesang, Gedichten und Erzählungen 

zur vollen Zufriedenheit der Gäste. Für Kaffee 

und Kuchen war bei festlich gedeckten Tischen 

gesorgt. All jenen Frauen, welche aus gesundheitlichen 

Gründen nicht anwesend sein konnten, 

sei von hier aus, alles Gute und Gesundheit 

gewünscht. 

Am 2.5. empfingen die Städte Mühldorf-Waldkraiburg 

Freunde aus dem ital. Binacco und 

franz. Creteil. Zum Auftakt wurde den Rotariern 

ein Kulturprogramm mit der „Egerländer 

Trachtenkapelle“, mit einem Lied aus dem Böhmerwald 

unserseits, einer türk. Tanzgruppe, die 

Vorführung der Tracht der Banater Schwaben 

und Siebenbürger Sachsen und ein Schuhplattler 

der Trachtler aus Aschau, präsentiert. Den 

Gästen hat es sichtlich gut gefallen. Sie bedankten 

sich bei jedem persönlich. 

Das Hochamt zu Fronleichnam wurde in der 

Christ-König-Kirche begangen. Leider konnte 

es dieses Jahr, wegen des schlechten Wetters, 

nicht im Stadtpark stattfinden. Jedoch die Prozession 

von hier aus zur Kirche Maria Schutz, 

ließ das Wetter zu. Acht Vereinsfahnen mit den 

Trachtenträgern gab wieder einen schönen Einblick 

in das Geschehen Waldkraiburgs. 

Herzlichen Glückwunsch: 85. Stögbauer 

Anna 26.7. Kubohütten; 84. Lippl 

Theresia 30. Christianberg; 84. Pleischl 

Maria 27. Pichlern; 83. Harisch Ines 30. St. 

Martin; 83. Böhm Marianne 17. Zassau; 83. 

Jakob Michael 27. Arbergen; 80. Schott Rudolf 

17. Albertsham. Dittrich Erna 

Herzlichen Glückwunsch: 92. Oswald 

Maria (F. v. Franz) 2.7.; 77. 

Belchschmitt Anna geb. Brandl 3.; 55. 

Kagerbauer Anneliese geb. Gürster (T. v. 

Rosa, geb. Frisch) 5.; 77. Gustafson Elisabeth 

geb. Dums 7.; 81. Riedele Anna geb. Zelzer 

7.; 80. Zelzer Hilde (F. v. Franz v. Zelzerhof) 

10.; 82. Spath Hildegard 13.; 65. Linzmeier 

Franz (S. v. Huis) 17.; 86. Hendel Anna geb. 

Aschenbrenner 21.; 55. Janoscheck Anna (T. 

v. Kathi-Pangerl Kathi) 23.; 89. Zellner Emmi 

(F. v. Leopold von Rumpelmühle) 28.; 84. 

Schmid Maria (F. d. verst. Josef) 31.. 

Rosi Seiderer teilte mir den Tod ihrer 

�� 

88-jährigen Mutter Anna Kelnhofer 

geb. Zellner (Rumpelmühle) mit. Nach der 

Vertreibung fand die Familie Kelnhofer in 

Edling eine neue Heimat. 1994 half Anna 

bei einem der sieben Arbeitseinsätze im 

Heimatfriedhof. Sie strich auch fleißig 

schmiedeeiserne Kreuze. 

Am 18. April verstarb Maria Baranowski 

geb. Spath im Alter von 80 Jahren. Seit einer 

Gehirnblutung im September war sie 

rechts gelähmt. Dazu kam noch eine Lungenentzündung. 

Der Herrgott schenke den 

Verstorbenen den ewigen Frieden, den 

Angehörigen gilt unsere herzliche Anteilnahme. 

Lotte Guggeis und Karl Kelnhofer 

Gesen 

Herzlichen Glückwunsch: 71. Rüdiger 

Berta geb. Stöhr (Peternhäusl) 

3.7. Broden, Ostfildern; 72. Kolar 

Walter (Denkhäusl) 7. Broden, Plüderhausen; 

60. Nausch Leopold 18. Jenewelt, Waiblingen; 

77. Denk Jakob (Philipp) 25. Broden, 

Esslingen; 83. Matejkova Rosa geb. Hasenöhrl 

(Häuslschneider) 27. Rosenthal 

(Rozmital CZ). 

Kühberg Am 22.4.08 verstarb nachg 

�� langer, schwerer Krankheit Frau Rosa 

Morbitzer geb. Nausch (Schouster Rosl) 

aus Kühberg im Alter von 82 Jahren. Ihre 

Familie und die nächsten Verwandten nahmen 

drei Tage später in Aalen von ihr Abschied. 

Die Verstorbene wurde am 

15.6.1925 als zweites Kind der Eheleute 

Johann und Rosalia Nausch, geb. Hanninger, 

in Jenewelt geboren. Sie besuchte die 

Schule in Kühberg und die Handesschule 

in Neuern. Anschließend fand sie eine 

Anstellung beim Landratsamt in Markt Eisenstein. 

Nach der Vertreibung aus ihrer 

geliebten Böhmerwaldheimat war sie am 

Bürgermeisteramt in Spraitbach (Kr. Schw. 

Gmünd) beschäftigt und konnte dank ihrer 

Berufserfahrung vielen Vertriebenen 

bei der Eingliederung in die neue Heimat 

helfen. In dieser schwierigen Nachkriegszeit 

bewerkstelligte Rosa Morbitzer auch 

die Übersiedlung ihrer nach Niederbay- 

ern ausgesiedelten Großeltern nach 

Spraitbach und die Zulassung ihres Vaters 

als selbstständiger Schuhmacher. 1952 

heiratete sie Franz Morbitzer und baute mit 

ihm unter schwierigen Bedingungen in 

Aalen ein Eigenheim, in dem dann viele 

Jahre drei Generationen unter einem Dach 

lebten. Zusammen mit ihren Angehörigen 

konnte sie bei guter Gesundheit viele Reisen 

unternehmen. Der Tod ihres Bruders 

Johann im April 1996 traf sie schwer. Kurz 

nach ihrem 80. Geburtstag erlitt Frau Morbitzer 

im Juni 2006 ihren dritten Schlaganfall 

und wurde dadurch ein schwerer Pflegefall, 

was eine Heimunterbringung zwingend 

erforderlich machte. Dieser Schritt 

fiel ihrer Familie sehr schwer, blieb ihr 

damit doch der Wunsch versagt, wie ihre 

Eltern und Großeltern zu Hause sterben 

zu können. In den letzten Lebenswochen 

kamen zu ihrer Schwerstbehinderung 

noch weitere Erkrankungen hinzu. Es war 

ihr vergönnt im Beisein ihrer nächsten Angehörigen 

ihre Augen für immer schließen 

zu können und von ihren Leiden erlöst 

zu werden. Mit Frau Rosa Morbitzer 

verlor unsere Heimatgemeinde wieder ein 

treues Mitglied. Wir trauern mit den Angehörigen 

und werden die Verstorbene in 

guter Erinnerung behalten! 

Johann Löffelmann 

Hammern 

Über die Grenze: Mit dem Linienbus nach 

Hammern. Seit 15.5. startet das Projekt 

„Grüne Grenze“ mit dem Linienbusverkehr 

„Arnbruck-Eck-Arrach-Lam-Nyrsko- 

Hamry“ und zurück. Der bisherige Linienbus 

„Arnbruck-Eck-Lam“ wurde in das 

neue grenzüberschreitende Liniennetz integriert. 

Somit ergibt sich ein zeitlich erweitertes 

Fahrangebot, da die Linie von 

Montag bis Samstag (auch feiertags) in der 

Zeit vom 15.5. bis 31.10.08 verkehrt. Es 

wäre wünschenswert, wenn sich dieses 

Angebot langfristig etablieren könnte. 

Dazu sind natürlich auch die entsprechenden 

Fahrgastzahlen notwendig. Bitte nutzen 

Sie das Angebot (z.B. bei Wanderungen). 

Fahrpläne gibt es in der Tourist-Information 

Arnbruck oder www.arnbruck.de

Dies ist die Gelegenheit für Nichtautofahrer 

die Heimat zu besuchen. Auch für 

Wanderfreunde und Gruppen bietet es 

sich an, eine Strecke über den Osser zu 

gehen. Weitere Busverbindungen über die 

Grenze von Furth i.W. nach Taus und Cham 

nach Pilsen wurden eröffnet. 

Im Wallfahrtsmuseum Neukirchen 

Hl. Blut ist die Ausstellung Wallfahrten 

im Böhmerwald vom Klattauer Museum 

bis 21.9. zu sehen. Öffnungszeiten: 

Di-Fr 9 – 12 und 13 – 17 Uhr und Sa–So u. 

Feiert. 10 – 12 Uhr und 13 – 16 Uhr. 

Theater: „Hoam in`n Woid“ Der Waldschmidtbühne 

Eschlkam. Ein Volksstück 

aus dem Böhmerwald – Rothenbaum, von 

Wolfgang Baumroth (Erzdechant Leopold 

Klima). Sie spielten das Drama „Graubte 

Hoamat“ mit einem großen Erfolg und vor 

Zuschauern aus ganz Deutschland. 

Aufführung: 17.10.; 18.10..; 24.10.; 

25.10.2008, jeweils um 20.00 Uhr, im Braugewölbe 

Hotel Post in Eschlkam. Der Kartenvorverkauf 

erfolgt über die Gemeindeverwaltung 

Tel.: 09948-94080. 

Erwin Wierer 

Markt Eisenstein, Dorf Eisenstein 

Wie schon öfter erwähnt, findet unsere 

Markt - und Dorf - Eisensteiner 

Kirwa, ani 6./7.9. in Zwiesel statt. 

Wir hoffen, dass wir wieder viele Besucher 

begrüßen können. 

Der Arbeitskreis der Eisensteiner sagt allen, 

die durch ihre Geldspende, zu Gunsten 

der Kirchweihfeier helfen, ein herzliches 

Dankeschön. Wir bedanken uns auf 

diesem Wege bei den Spendern Familie 

Johann und Anni Dorfhuber, Balling; Herrn 

Erwin Obermayer und Frau Christa, Würzburg. 

Frau Edith Spörl, Euernbach. Der 

Arbeitskreis der Eisensteiner 

Unser Spendenkonto für die Kirchweihfeier: 

Kto: 757971, BLZ 74151450, Sparkasse 

Zwiesel, Inhaber: Franz Bruckdorfer, 

Markt- u. Dorf Eisensteiner Kirchweih. 

Herzlichen Glückwunsch: 76. Harrer 

Maria geb. Fuchs 4.7. Spitzenberg 

Nr. 85, Esslingen; 65. Wudy Franz 

(Kasenhof) 11. Lindberg; 81. Kufner Karoline 

18. Dorf Eisens., Ellwangen; 94. Pöschl 

Michael (Kasenhaus) 27. Plattling; 81. Kress 

Alois 31. Dorf Eisens-Panzer Nr. 10, Pleinfeld; 

81. Wurm Rosalia geb. Kress (Zwillingsschwester 

v. Alois Kress, Dorf Eisens.-Panzer 

Nr. 10) 31. Pleinfeld; 81. Stamm Theodor 

31. Zwiesel. 

Am 12.4.08 verstarb Frau Anna Seidl, 

�� 

im Alter von 83 Jahren in Waldkirchen. 

Bis Mitte Februar konnte sie trotz zunehmender 

körperlicher Einschränkungen 

noch eigenständig in ihrem Haus wohnen 

und in großer geistiger Frische ihre Angelegenheiten 

regeln. Doch kam sie nach 

einem Sturz gesundheitlich nicht mehr auf 

die Beine und verstarb nach einem Schlaganfall 

im Waldkirchner Krankenhaus. Kondolenzanschrift: 

Edith Spörl, Pfaffenhofener 

Str. 20, 85298 Euernbach. 

Mit Betroffenheit müssen wir mitteilen, 

dass unser langjähriger Heimat - Berichterstatter, 

Herr Josef Pscheidl, am 14.5.08 

im Altenheim Freilassing, nach kurzer 

Krankheit verstorben ist. Herr Pscheidl 

wurde am 24.11.1927 in Dorf Eisenstein 

geboren. Er war Mitglied des Arbeitskreises 

der Markt - und Dorf - Eisensteiner 

Kirchweih seit 1973. Er war jedes Jahr bis 

2006 auf der Kirwa in Zwiesel. Seinen 60. 

Geburtstag feierte er damals mit den Mitgliedern 

des Arbeitskreises, in Freilassing. 

An dieser Stelle sei Herrn Josef 

Pscheidl für die langen Jahre ehrenamtlicher 

Tätigkeit, als Heimat Berichterstatter 

für die Monatszeitschrift „Hoam!“ gedankt. 

Kondolenzanschrift: Georg Pscheidl, Gum- 

perting 22, 83317 Teisendorf. 

Wir werden unsere Verstorbenen beim 

Heimattreffen in unsere Gebete einschließen. 

Der Herr gebe ihnen die ewige Ruhe. 

Den Hinterbliebenen gilt unsere aufrichtige 

Anteilnahme. 

Günther Hackl 

Neuern 

Grüß Gott liebe Landsleute, im Namen der 

Heimatgemeinde danken wir allen, die zu 

unserem Wallfahrts- und Heimattreffen 

vom 3. bis 5.5. nach Neukirchen gekommen 

sind. Unser Museum und Heimatarchiv 

im Neukirchener Rathaus war dieser 

Tage wieder gut besucht und Günther Burkon 

freute sich über mitgebrachtes Gut aus 

der alten Heimat, um es dort zu erhalten 

und aufzubewahren. Am 3.5. nachmittags, 

wanderten wir hinauf zum Neuerner Denkmal 

am Stangenruck zum Heimat- und Totengedenken. 

Als Überraschungsgäste 

haben sich Herr Egid Hofmann mit Gattin 

zu uns gesellt, darüber freuten wir uns 

sehr. Als stellvertretender Landrat des 

Landkreises Cham begrüßte und beehrte 

er uns mit einer interessanten, netten Ansprache. 

Nach Gedenkrede von Günther 

Burkon und Gebeten für unsere Verstorbenen 

erklang „Der gute Kamerad“ und 

wir sangen danach gemeinsam das Böhmerwaldlied. 

Wie jedes Jahr wurde eine 

Blumenschale am Denkmal niedergestellt. 

- Am 3.5. um 10 Uhr läuteten die Neuerner 

Kirchenglocken zum Gottesdienst 

in die St. Thomaskirche. 

Hochwürden Pfarrer Simsa hat 

uns herzlich begrüßt. Pater Leo 

vom Kloster Neukirchen b. HI. 

Blut zelebrierte die hl. Messe 

und hielt eine Predigt zum Fes- 

Neuern 

Landsleute beim Neuerner 

Denkmal am Stangenruck am 

4.5.08 

te der Patronin Bavaria. Die Lesung wurde 

von Frau Hedi Beck, geb. Kollroß gelesen. 

Mit Pawlina aus Neuern an der Orgel wurde 

gemeinsam die Schubertmesse gesungen. 

Mit Pater Leo begaben wir uns anschließend 

auf den Neuerner Friedhof und 

gedachten der dort ruhenden Verstorbenen 

und Gefallenen unserer Heimat. Schon 

vor dem Gottesdienst wurden beim Missionskreuz 

eine Blumenschale mit Schleifen 

niedergestellt und zwei Laternen angezündet. 

Der Gottesdienst war gut besucht, 

auch tschechische Mitbürger haben 

daran teilgenommen, dafür möchten wir 

uns vielmals bedanken. - Am Abend konnte 

Günther Burkon im Gasthaus „Bei Fabio“ 

in Neukirchen die Landsleute begrüßen 

u.a. Herrn Josef Staudacher, 2. Bürgermeister 

von Neukirchen. Er dankte allen 

für ihr Kommen. Der älteste Teilnehmer 

war unser Herr Walter Edenhofner mit 90 

Jahren und Familie Inhofer aus 

Senden,Frau Inhofer ist schon Jahrzehnte 

im Rollstuhl und wünschte sich wieder 

einmal in die Heimat zu schauen,darüber 

haben wir uns alle sehr gefreut. In seinen 

Grußworten hieß uns Herr Bgm. Staudacher 

in der Marktgemeinde herzlich willkommen. 

Musikalisch wurden wir von unserem 

Katharinaer Freund Karl Altmann 

aus Rittsteig betreut. Es war ein vergnügter 

schöner Abend. 

Am 4.5. um 9 Uhr: Wallfahrtsmesse in der 

Marienwallfahrtskirche b. H1. Blut. Hoch-

würden Dekan Georg Engelmeier begrüßte 

uns Neuerner Wallfahrer herzlich 

und zelebrierte das feierliche Hochamt. 

Mit dieser Feierstunde fand das Neuerner 

Wallfahrts- und Heimattreffen seinen Ausklang. 

Beim Abschiednehmen versprach 

man, sich im nächsten Jahr wieder zusehen, 

so Gott will! 

Jahreshauptversammlung: Die Neuwahlen 

der Vorstandschaft für die Heimatgemeinde 

Neuern i. Böhmerwald e.V. am 24.4. im 

H.D.0. in München, lautet wie folgt: Versammlungsteilnehmer 

12 Personen. Wahlleiter 

war Karl Beier. Protokoll und Schriftführung 

tätigte Waltraud Senninger. Das 

Wahlergebnis: 1. Vorsitzender Günther 

Burkon; Stellv. und Berichterstattung Wilhelmine 

Schlosser: Kassenwart Robert 

Weber; Kassenwartstellv. Waltraud Senninger; 

Kassenprüfer die der Vorstandschaft 

nicht angehören sind: Herbert und Johann 

Löffelmann; Die Wahl wurde den Bedingungen 

gemäß per Handzeichen korrekt 

durchgeführt und von den Gewählten angenommen. 

Günther Burkon dankte allen 

für das entgegengebrachte Vertrauen und 

bat weiterhin um eine gute Zusammenarbeit 

in den kommenden Jahren. 

In den Sommermonaten Juli und August, 

findet keine Neuerner Runde im H.D.0. in 

München statt, erst wieder im September. 

Spenden (in Euro): 70.-: Unbenannt; 50.-: 

Josef Chaloupek, Egelsbach; Maria Radke, 

Erbach; Inge Christ, Heppenheim; 30.-: 

Anton Kainz, Ingolstadt; Franz Linzmeier, 

Schlierbach; 20.-: Maria Mirwakd, Bogen; 

Margarete Mayer, Kernen; Oskar Blasch, 

Völklabruck; Gerlinde Bojanowski, Erlangen. 

Allen Spendern ein ganz herzliches 

Vergelt’s Gott. 

Herzlichen Glückwunsch: 91. 

Braun Josef 1.7. Marktheidenfeld; 78. 

Gebhardt Manfred 1. Kernen Remstal; 

78. Niebauer Lorenz 3. Memmingen; 75. 

Pauly Gustav 3. Wendelstein; 83. Altmann 

Karl 4. Rittsteig; 82. Haun Gretl geb. 

Schmeissl 4. München; 78. Urban Franz 4. 

Markt Nordheim; 77. Schnobrich Franz 5. 

Oberkochen; 50. Wohlschläger Angela 8. 

München; 90. Cibulka Ida 9. Nürnberg; 81. 

Beer Franz 9. Sennfeld; 79. Jackl Friedrich 9. 

Ontario Canada; 78. Krisch Helmut 9. Tübingen; 

84. Drexler Friederike 10. Burglengenfeld; 

84. Bernlöhr Maria geb. Rank 11. Stgt.; 

81. German Marie geb. Pflanzer 11. Immenstadt; 

76. Eisen Harald 11. Sigmaringen; 80. 

Großkopf Herbert 13. Dormagen; 79. Wiesenthal 

Brunhilde geb. Bauer 14. Leutkirch; 

79. Glaser Lia geb. Zettl 17. Höchstadt; 88. 

Hartl Rudolf 19. Roth; 80. Fleischmann Marianne 

geb. Toman 19. Fellbach; 77. Müller 

Hilde geb. Lankus 19. Riedstadt; 81. Pscheidl 

Gretl 20. Backnang; 79. Roweda Siegfried 20. 

Ingolstadt; 76. Spöckl Franz 20. Kürnbach; 

81. Jähnke Mathilde geb. Kordick 21, Rohrbach; 

75. Adler Walter 21. Kissing; 70. Puchinger 

Alois 22. Kitzingen; 70. Wesselak 

Gerhard 22. Ulm; 86. Wallisch Gerti 24. Straubing; 

70. Braun Hans jun. 24. Bad Kissingen; 

94. Baierl Marie 27. Friedrichshafen; 80. Pertl 

Erich 28. Ulm; 70. Haas Oswald 28. Holzgerlingen; 

94. Pfaffl Alois 30. München. 

Minerl Schlosser 

Seewiesen 

Liebe Seewieser, ich erinnere in diesem 

Monat ganz besonders an die Kirchweih 

am 26.7. in Seewiesen. Der 

Gottesdienst beginnt wie jedes Jahr um 11 

Uhr in der Seewieser Kirche. Anschließend 

trifft man sich im Wirtshaus zum geselligen 

Beisammensein. Es wäre schön, 

wenn sich wieder recht viele zum Gottesdienst 

und anschließend zum Feiern zusammenfinden 

würden. Also kommt recht 

zahlreich. 

Herzlichen Glückwunsch: 92. Oswald 

Marie geb. Breßl 2.7. Diesenbach; 

86. Heider Anna 3. Heinersreuth; 

85. Zollner Emilie geb. Veith 1. Mitterndorf; 84. 

Bauer Waltraud 10. Schweinfurt; 82. Löffelmann 

Anna geb. Kappl 6. Neutraubling; 82. Thumbs 

Anna geb. Kappl 20. Moosinning; 80. Kufner 

Franz 19. Schwenningen; 79. Roth Anni geb. 

Jackl 4. Pfaffenhofen; 79. Ganserer Anna geb. 

Heidinger 16. Frauenau; 78. Niebauer Lorenz 

3. Memmingen; 74. Finster Herta geb. Bauer 

18. Lülsfeld; 69. Busl Anne geb. Kollroß 24. 

München; 64. Hilgarth Karl 22. Herrenberg; 61. 

Nausch Christa geb. Sattler 10. Diesenbach. 

Am 2.4.08 verstarb in seiner Wohnung 

in Altenlangen (bei Erlangen) Herr 

�� 

Hans Weller. Er war am 15.9.1922 in Stendach 

(Erlangen) auf einem Bauernhof geboren 

worden. Nach einer glücklichen 

Kindheit und Schulzeit wurde er 1941 zur 

Reichswehr eingezogen und diente bis 

zum letzten Tag des Krieges als Funker. Die 

anschließende russische Kriegsgefangenschaft 

verbrachte er in verschiedenen Lagern 

im Bergwerk. Erst im September 1949 

kehrte er in die Heimat zurück. Nun begann 

seine berufliche Laufbahn bei der 

BayWa. Auf der Hochzeit seines Nachbarn 

lernte er Anni Stocker (Schmiedlhof-Nannerl 

aus Kochet Nr. 28) kennen, die er 1954 

heiratete und die ihm vier Kinder gebar: 

Hans, Barbara, Gottfried und Valentin. 

Leider erkrankte Anni 1972 an Krebs, dem 

sie 1975 erlag. Es folgte eine mühselige 

Zeit, in der er aber die Kontakte zu den 

Landsleuten aus Seewiesen enger knüpfte. 

Tochter Barbara heiratete 1984 Hans 

Mattern, dessen Vorfahren in Schlesien 

wohnten. Mit der Geburt der Enkeltöchter 

Anna und Maria (1992 und 1996) kehrte 

nun doch wieder Sonne und Fröhlichkeit 

zurück. So verbrachte Hans Weller 

seine letzten Jahre sichtlich glücklich und 

zufrieden im Kreis seiner Familie. Rund 300 

Trauergäste gaben ihm am 7.4. auf dem 

Friedhof Büchenbach (Erlangen) das letzte 

Geleit. Unsere Anteilnahme gilt den Familien 

Weller und Mattern und den übrigen 

Verwandten. 

Im Alter von 83 Jahren verstarb am 20.4.08 

Frau Karoline Rötzer nach einem Schlaganfall. 

Das „Fischer-Linerl“ aus Seewiesen 

wurde am 8.1.1925 in Seewiesen geboren 

und verlebte Kindheit und Jugend auf dem 

elterlichen Bauernhof. Zusammen mit den 

Eltern und Geschwistern wurde sie nach 

dem Krieg ausgesiedelt und die Familie 

ließ sich zunächst in Mooshütte in der 

Nähe des Kleinen Arbersees nieder, genauer: 

sie fanden dort eine erste Zuflucht. 

Aber schon bald suchten die Eltern wieder 

nach einer eigenen landwirtschaftlichen 

Existenz. Sie fanden in Kleinberg bei Metten 

(Deggendorf) eine Hofstelle, die sie 

kaufen konnten und wo sie sich niederließen. 

Karoline lernte wohl noch in Mooshütte 

ihren Ehemann Johann Rötzer ken- 

nen und das Paar ließ sich in Furth im Wald 

nieder. Leider waren den Eheleuten keine 

Kinder beschieden, sodass sie bis ins 

hohe Alter ihr schönes Haus alleine bewohnten. 

Ihre Nichte, Tochter des Bruders 

Franz, umsorgte die beiden im Alter und 

holte sie schließlich in ihre Nähe, wo Frau 

Rötzer auch verstarb. Sie wurde in Michaelsbuch 

bei Plattling beerdigt. Unsere 

Anteilnahme gilt dem Ehemann, den Geschwistern 

Anna und Franz und der Nichte 

Erika. 

Anneliese Günthner 

Heimatkreis Bergreichenstein mit 

Gem. Seewiesen 

Die Heimatkreistage Bergreichenstein mit 

Gem. Seewiesen in der Patenstadt Regen 

vom 1. bis 4.5. sind wieder vorüber. Wer 

hätte es gedacht, dass nach über 60 Jahren 

nach der Vertreibung und nach 24 Jahren 

der Patenschaftsübernahme der Stadt 

Regen über die Böhmerwäldler aus dem 

Kreis Bergreichenstein, das Heimattreffen 

ein so guter Erfolg wird. Zu diesem Erfolg 

haben nicht zuletzt die vielen Besucher, 

die zum Teil von weither angereist kamen, 

beigetragen. Der Heimatkreisrat hat zusammen 

mit der Stadt Regen ein Programm 

ausgearbeitet, das von den Besuchern 

der Heimattage sehr gut angenommen 

wurde. Viele Landsleute haben sich 

abgesprochen und nutzten die Nähe zur 

alten Heimat, um in Fahrgemeinschaften 

„hinüber“ zu fahren, ihre alten Heimatorte 

zu besuchen und an der hl. Messe in St. 

Maurenzen teilzunehmen. Auch die am 

Samstag stattfindende, öffentliche Heimatkreistagssitzung 

wurde zu einer Aussprache 

über die Heimatarbeit und zu einem 

regen Meinungsaustausch angenommen. 

Am Sonntag nach dem Gottesdienst in der 

Stadtpfarrkirche kamen alle wieder zusammen, 

um in einem festlichen Zag mit

Fahne und Musik zu unserem Heimatdenkmal 

zu gehen. Nach der Kranzniederlegung, 

den Ansprachen und der Verabschiedung, 

traf sich noch ein großer Kreis 

auf der Burg Weißenstein zu einem gemeinsamen 

Mittagessen. Ich danke der 

Stadt Regen und ihren Bürgern für die heimatliche 

Geborgenheit in unserer Patenstadt 

und für die Unterstützung bei unserer 

Heimatarbeit, die wir in den letzten 

Jahrzehnten in ihrer Stadt erfahren durften. 

Ich danke unseren vielen Landsleuten 

für den Besuch und für das Interesse an 

der Heimatarbeit des Heimatkreisrates. 

Weiterhin danke ich allen Organisatoren 

und Helfern aus dem Heimatkreisrat, die 

mit viel Mühe das Programm organisiert 

und ausgeführt haben: für die Ausstellung 

Herrn Klemens Gerl, für den Heimatabend 

Herrn Hans Hasenkopf, für die Organisation 

der Räumlichkeiten und der Museumsfahrt 

Frau Rita Bergbauer, für die Koordination 

der Stadt Regen und dem Heimatkreisrat 

Karl Grünbeck. Danken möchte 

ich den zahlreichen Gästen für ihren 

Besuch, insbesondere auch den (inoffiziellen) 

tschechischen Besuchern und langjährigen 

Freunden Herrn Dr. Franticek Stibal, 

Herm Dr. Vladimir Horpeniak, Frau 

Marianne Salatova aus Bergreichenstein 

und Herrn Vladimir Frenzel aus Eisenstein. 

Irmgard Micko 

Bergreichenstein 

Liebe Landsleute, bitte teilen Sie mir mit, 

wenn Sie von dem Ableben einem Ihrer 

Verwandten, Freunde oder Bekannten wissen. 

Sie ersparen mir damit viel Ärger und 

Peinlichkeiten, Danke für Ihre Mühe. 

Herzlichen Glückwunsch: 96. Ernst 

Haas 19.7. Regensburg; 95. Juliana 

Thurnwald geb. Ertl 11. Hofgeismar; 

93. Franz Wastl 24.; 90. Anna Fichtner geb. 

Wallisch l9.; 89. Rudolf Ertl 20. Schwäbisch- 

Hall; 87. Karl Lucksch 26.; 87. Hilde Hauer 

geb. Tutschku 5. Plettenberg; 86. Franz 

Tutschku 4. Markt Heidenfeld; 86. Renate 

Preisenhammer-Kramer 7. Kufstein/Tirol; 86. 

Paula Kobosil geb. Wallisch 20.; 85. Prof. 

Emmerich Smola 8. Kaiserslautern; 83. Anna 

Hansen geb. Tutschku 16. Hamburg; 82. 

Anna Weber geb. Fuchs 7. Karlsruhe; 82. 

Alma Steinbach. geb. Wolf 20. München; 81. 

Marie Häuplick 11; 80. Rosa Kleinert geb. 

Grimmer 9.; 80. Alfred Smola 9. Dahn; 79. 

Franz Kiml 16. Landshut; 79. Irrgang 

Mansuetta geb. Goschler 25. München; 79. 

Anna Marten geb. Woldrich 11. Rosenheim; 

78. Albin Hörnisch 28. Hanau; 78. Marianne 

Salatova 9. Bergreichenstein CR; 75. Sylvia 

Mendl geb. Bschoch 29.; 74. Alfred Mack 19. 

Ottobeuren; 74. Johanna Gabisch geb. DraxIer 

31. Wien; 72. Richard Prinz 16. Neuffen; 

71. Johann Hasenkopf 2. Wahlsburg; 69. Dr. 

Volker Plitz 9. Passau; 68. Alfons Pilsner 13.; 

66. Dieter Thurner 7. Nürnberg; 67. Horst 

Adler 1. Rotenburg. 

Irmgard, Micko, Tel: 089/8631606 

Budaschitz 

Im Böhmerwald gab es in den Schulferien 

für uns Kinder immer was zu tun. Wenn die 

Heuernte fertig war, sind viele Kinder auch 

Eltern wie Großmütter Heidelbeeren sowie 

Himbeeren pflücken in den Wald gegangen. 

Für manche Kinder war es ein 

Taschengeld wenn sie verkauften und diese 

waren glücklich. In einem Dorf gab es 

Landwirtschaft, wo auch Kinder mithelfen 

mussten, auch die Jugendlichen mussten 

feste mithelfen und waren gesünder als 

heute. Da gab es auch keine Überfälle und 

Kriminalitäten. 


Goldmann Anna geb. Wallisch 7.7. 

Neuhof; 75. Bauer Anna (Honers Annerl) 

14.; 86. Häusler Franz (Volksmusiker 

u. Solosänger) 23.; 76. Klostermann Anna 

(Hirsl Annerl) 26.; 72. Kiesel Anna (Plani 

Annerl) 26. Wallisch Maria 

Die Karlsburger 

Hüttennachmittag am 12.7. ab 14 

Uhr bei Schwarz Erna auf dem Metze 

Berg. Gelegen zwischen Kranzegg und 

Wertach am Grünten, dem Wächter des 

Allgäus. Straßenabzweigung = Parkplatz 

Königssträßchen. Behinderte: Mautschein 

in Kranzegg an der Bäckerei im Automaten 

besorgen. Mit ihm kann man bis zur 

Hütte fahren. Bei jeder Witterung! 

Herzlichen Glückwunsch: 78. Salatova 

Marianne (Ehrenmitglied) 9.7. 

Bergreichenstein; 73. Strunz Erich 

18. Immenstadt; 75. Böhm Viktoria 

(Dorle) 18. Blaibach; 74. Mack Alfred 19. 

Bergreichenstein, Ottobeuren; 75. Weber 

Josefine 28. Bergreichenstein, Stallwang; 75. 

Zeidler Gerhard 31. Auschowitz, Sonthofen. 

G. Winkelbauer 

Haidl am Ahornberg 

Liebe Landsleute aus unserer Pfarrgemeinde, 

unser langjähriger Heimatbetreuer 

und Berichterstatter Konrad Löffelmann 

(Schmelzer) hat seine verdienstvolle Tätigkeit 

aus gesundheitlichen Gründen im 

Juni 2008 beendet. Ich möchte ihm an dieser 

Stelle, sicherlich auch im Namen unserer 

heimattreuen Landsleute, für seine 

Arbeit seit dem Jahr 1994 herzlich danken. 

Eine ausführliche Würdigung seiner Tätigkeit 

für unsere gemeinsame Heimat, 

ebenso der Bericht über unser Heimattreffen 

2008 folgt in einer der nächsten Ausgaben. 

Nun habe ich mich als gebürtige Haidlerin 

aus Haus/Nr. 15 (Tochter von Maria und 

Konrad Löffelmann, „Nazibauer“, Jahrgang 

1942) auf Vorschlag einiger Landsleute aus 

dem Kreis derer, die am Spätnachmittag 

des Kirchweih-Samstags im Gasthof Neuwaldhaus 

noch übrig geblieben waren, 

bereit erklärt, diese Tätigkeit vorerst weiterzuführen. 

Für mich wird es auch 

darauf ankommen, ob unsere Heimatschriften 

als eigentlich einzige Informationsquelle 

stärker als bisher von den 

Landsleuten, auch den jüngeren und 

jüngsten Interessenten, aus unserer Heimatpfarrei 

angenommen und auch gelesen 

werden. Wichtig wird auch sein, ob ich 

für meine Arbeit genügend Unterstützung 

aus unserer Gemeinschaft durch rechtzeitige 

und regelmäßige Mitteilungen (per 

Brief, Fax oder telefonisch) zu Personen 

und Ereignissen erhalten werde. Diese 

Kontakte sind ja doch die wichtigste 

Grundlage einer solchen Tätigkeit. Daher 

kann ich alle nur darum bitten, mir dabei 

zu helfen, eine korrekte und gute Arbeit 

im Sinne unserer wunderbaren, einzigen 

Heimat zu leisten. Meine Anschrift lautet: 

Helmi Weber, Buchenweg 15, 92253 

Schnaittenbach, Tel./Fax 09622/3810 

Es ist auch zu bedenken, dass ich außer 

dieser vielseitigen Berichter-Tätigkeit für 

die Gemeinschaft aus der Haidler Pfarrei 

weiterhin wohl auch die Arbeit für die 

Organisation des Heimattreffens unserer 

Pfarrgemeinde, da allerdings zusammen 

mit meinem Mann, haben werde. Die 

sprachlich leider durchaus erschwerte 

Pflege der Kontakte nach Böhmen im Sinne 

der Haidler Gedenkkapelle, auch für 

ihre baulichen und sonstigen Erfordernisse, 

sowie auch die Anliegen der Stiftergemeinschaft 

kommen noch dazu. Da ist doch 

viel Idealismus erforderlich. Vielleicht etwas 

zu viel? Wir werden eben sehen müssen, 

wie lange das zusammengeht. 

Noch ein Hinweis an alle, die die Landschaft 

von Haidl besuchen wollen. Das 

Befahren der für Kfz gesperrten Talstraße, 

die genau am Rande des Sperrgebiets des 

Nationalparks Sumava / Böhmerwald verläuft, 

ist nur mit dem Anliegerausweis der 

Haidler Stiftergemeinschaft zulässig. Dieser 

Ausweis darf nicht an andere Personen 

weitergegeben werden und ist bei 

Kontrollen nur zusammen mit dem Personalausweis, 

evtl. Führerschein gültig. Es 

werden vermehrt Kontrollen durch die 

Polizei und die Nationalparkbehörde 

durchgeführt. Bei Zuwiderhandlung werden 

inzwischen zunehmend drastische 

Strafen verhängt. Den wahrlich besonderen 

Anliegerausweis stellt die Stadt Hartmanitz 

nur auf schriftlichen Antrag über 

H. u. M. Weber weiterhin für neue Mitglieder 

der Gemeinschaft aus. H. Weber 

Herzlichen Glückwunsch: Haidl: 

86. Reithmeier Rudolf 6.7. Regen; 67. 

Löffelmann Günther (Lenern Nr. 14) 

7. Geisenfeld; 81. Saller Rosa geb. Löffelmann 

(Nazl-Roserl Nr. 66) 7. Mömlingen; 83. 

Löffelmann Anna (Nazl-Nanni) 8. Mömlingen; 

75. Schmidt Max (Klarl-Naz Nr. 41) 8. 

Malsch; 87. Wudy Maria geb. Reithmeier 

(Hirsn-Marie Nr. 9) 31. Helmstadt; 88. Heisler 

Rosa geb. Schmidt (Wastl Nr. 18) 31. 

Melsungen; Neuhaidl: 77. Weber Margarete 

geb. Puchinger (Rutschen-Gretl) 2.; Althütten: 

70. Wolf Rudolf (Nr. 34) 20. Bamberg;

Brandstatt: 78. Svecova Theresie geb. Hofmann 

30. Schüttenhofen; Eulhütten: 83. 

Saller Johann (Seffenbauer Nr. 70) 12. Bretten; 

Kocheter Häuser: 92. Oswald Maria 

geb. Preßl (Nr. 42) 2.7.; Köppeln: 73. Kolar 

Wenzel (Köppler Hof Nr. 62) 2.; Ratgebern: 

77. Seidl Otto (Seppalbauer Nr. 35) 3. Neustadt 

Coburg; 78. Seidl Gustav (Seppalbauer 

Nr. 35) 9. Neustadt Coburg; Unterkochet: 

86. Schafhauser Resi geb. Troch (Goudex Nr. 

4) 5. Lenggries. Ich bitte im Falle unrichtiger 

oder fehlender Angaben bei den Personendaten 

um umgehende Mitteilung. 

Höhal. Im Klinikum Deggendorf ver- 

�� 

starb am 3.5.08 nach langer, schwerer 

Krankheit Frau Maria Heisler, geb. Probst. 

Geb. am 1.1.1921 in Höhal, Gemeinde 

Stadln als 2. Kind der Landwirtseheleute 

Johann und Maria Probst ist sie mit noch 

vier Geschwistern aufgewachsen, von denen 

noch eine Schwester lebt. Während 

des Krieges arbeitete sie als Kindergärtnerin 

an wechselnden Einsatzorten im 

mittleren Böhmerwald. Im Frühjahr 1945 

flüchtete sie nach Bayern. 1947 heiratete 

sie Konrad Heisler, der ebenfalls aus Höhal 

stammte. Einer Tochter und einem Sohn 

schenkte sie das Leben. 1956 übernahm 

die Familie Heisler die Klosterschänke in 

Metten.15 Jahre führten sie den renommierten 

Gasthof mit großer Sorgfalt und 

Umsicht. 2002 starb ihr Ehemann und sie 

wohnte allein im eigenen Haus bis sie vor 

einem Jahr in ein Altersheim umzog. Neben 

den beiden Kindern trauern noch vier 

Enkelkinder um die geliebte Oma. Im Grabe 

ihres Ehemannes fand sie ihre letzte 

Ruhestätte. Gott schenke ihr den ewigen 

Frieden. 

J. Schafhauser 

Hartmanitz und Umgebung 


Schnell Friedl geb. Wastl 2.7. Waiderholzschlag, 

Bensheim; 70. Köfler 

Marie geb. Oppowa 6. München; 81. Hilbert 

Herta 7. Boschaur Wirt, Forchheim; 71. Bieloch 

Adolf 7. Boschau; 65. Puchinger Bruno 

8. Chumo; 64. Mannetschläger Rotraud geb. 

Schmid 8. Kundratitz; 60. Heigl Christine geb. 

Müller 8. Vorderwaid, Herbertshausen; 77. 

Wienerl Herbert 9. Mitterwaid, Kempten; 76. 

Jobst Erna geb. Jindra 9. Chumo; 85. Katens 

Aloisia geb. Schröder 10. Kundratitz; 72. Kryl 

Richard 10. Mochau; 85. Schwarz Karl 12. 

Gutwasser; 85. Hackl Anna geb. Weigl 14. ; 

76. Zettl Jakob 14. Stadln, Rosenheim; 85. 

Hofbauer Gerda geb. Mautner 15. Regensburg; 

90. Branke Adelheid geb. Nachtigall 

18. Kundratitz; 86. Veith Anna geb. Heininger 

18. Chumo; 85. Kern Max 19. Wattetitz, 

Nürnberg; 72. Bauer Anna geb. Günther 19. 

Kundratitz; 72. Hartmann Friedl geb. Kreuß 

19. Söcking; 77. Haas Adelheid 20. Gutwasser; 

70. Wolf Rudolf 20. bei Wienerl Althütte; 

50. Hasenkopf Walter 20. Mitterwaid; 80. 

Reigl Barbara geb. Schafhauser 21. Mochau, 

Dorfprozelten; 76. Pfeil Walter 21.; 60. Szalaty 

Anni geb. Schmid 24. Kundratitz; 75. 

Schwelch Maria geb. Koppelent 25. Unterteschau; 

82. Strunz Erich 26. Unter-Teschau, 

Deggendorf; 78. Flemmer Anna geb. Fremuth 

26. Chumo; 65. Rauscher Sieglinde 

geb. Tausch 27.; 81. Weigl Anna 28. Karlsruhe; 

77. Ludwar Karl 29. Chumo; 77. Langrin 

Erna geb. Pietsch 30.; 85. Weiß Maria geb. 

Hoffmann 31. Chumo, Putzbrunn. E. Beywl 

Hurkenthal 

Ab Mitte Mai wird von der Nationalparkverwaltung 

Sumava ein Projekt gestartet, 

dass das Übernachten an sieben bis acht 

Stellen in so genannten Biwak-Camps ermöglicht. 

Diese werden sich auf der ganzen 

Länge des Böhmerwaldes von Böhmisch 

Eisenstein bis Neuofen verteilen. 

Unter anderem ist ein Camp in der Nähe 

von Hurkenthal geplant. Im Prinzip wird es 

sich um eine abgegrenzte Fläche von 15 

mal 15 m handeln, die einen Tisch und zwei 

Bänke sowie zwei mobile Toiletten beinhaltet. 

Hinweisen möchte ich noch auf eine Veranstaltung 

am 6.7. in Hurkenthal, wo für 

den Vater des Böhmerwalddichters Karl 

Klostermann, Dr, Josef Klostermann eine 

Gedenktafel enthüllt wird. Dies soll um 15 

Uhr geschehen. Nähere Einzelheiten werden 

in der Tagespresse mitgeteilt. 

Wir bedanken uns bei Frau Anna Zdrzalek 

aus Bernau am Chiemsee für die Spende 

auf das Stammtischkonto recht herzlich. Für 

weitere Spenden auf das Kto: 3006010650, 

BLZ 74151450 bei der Sparkasse Zwiesel 

würden wir uns sehr freuen. 

Die Jahresmesse 2008 in der 

Hurkenthaler Kapelle findet voraussichtlich 

am 13.9. um 14 Uhr statt. Dazu 

sind alle herzlich eingeladen. 

Herzlichen Glückwunsch: 78. Josef 

Weber 14.7. Zwiesel; 69. Rudolf Weber 

30. Althurkenthal, Nittenau. 

Ernst Bellmann 

Langendorf 

Am 1.5. fuhren wir in den Böhmerwald, um 

an den Heimatkreistagen in Regen teilzunehmen. 

Am 3.5. waren wir an der öffentlichen 

Heimatkreissitzung im Gasthof Wieshof. 

Um 15 Uhr fuhren wir nach St. Maurenzen, 

um die h1. Messe zu besuchen. Es waren 

zu aller Erstaunen sehr viele Leute da. 

Fr. Hasenöhrl u. Herr Schneider haben die 

Fürbitten gemeinsam vorgelesen und unserer 

Toten gedacht in der alten und neuen 

Heimat. Zum Schluss wurde das Böhmerwaldlied 

gesungen. Anschließend ging es 

nach Langendorf ins Gasthaus Lukach. Da 

wurde die Langendörfler Kirchweih gefeiert. 

Aus Zwiesel haben wir schnell einen 

Musikanten bestellt, der uns zur Kirchweih 

aufspielte. So hoffe ich das es allen gefallen 

hat und wir wieder ein paar schöne 

Stunden miteinander verbracht haben. In 

Langendorf waren wir auch auf dem Friedhof. 

Er war sauber gemäht und hergerichtet. 

Am Sonntag besuchten wir in Regen die 

hl. Messe und anschließend ging es zum 

Kriegerdenkmal am Moizerlitzplatz. Mit 

Kranzniederlegung und Totengedenken 

klang das Heimatkreistreffen aus. Nach einem 

gemeinsamen Mittagessen ging es 

dann nach Hause. Und so Gott es will sehen 

wir uns nächstes Jahr wieder. 

Am 10.5. fuhren wir nach Nürnberg zum 

Sudetendeutschen Tag. Aber am Langendörfler 

Tisch stand die Tafel wie ein Waisenkind 

da. Es saßen nur vier Langendörfler 

dort. Hoffen wir, dass es nächstes Jahr 

wieder mehr sind. 


Täubl Hans (Kuhl Hansl) 3.7. Neuhaus; 

81. Heininger Ludwig (Kut- 

scherfani Wigerl) 5. Fürstenfeldbruck; 85. 

Jubin Johanna (Muschik Hanne) 6. Kriens CH; 

76. Wastl Rudolf (Foreit Amalies Sohn) 6. 

Oberstein; 75. Fischer Hildegard (Schnewerl 

Hilde) 7. Ulm; 72. Bäuerle Marianne (Mirwald 

Annerl v. oberen Bergl) 7. Reistlingen; 

83. Haaga Anna (Inkorl Annerl) 9. Dettingen 

T.; 82. Habreder Anna (Klarl Poldi Annerl) 9. 

Plattling; 60. Strauß Hanni (T. v. Mäne Anna) 

13. München; 82. Veits Anna (Bener Annerl 

Janowitz) 19. Nürtingen; 85. Simon Hilde 

(Tauschn Hilda in der Schellstrasse) 20. Kassel; 

79. Bauer Anna geb. Niebauer (F. v. Hiasl 

Korl) 20. Blaustein; 63. Lang Ingeborg (T. v. 

Stoller Traudels) 27. Diedorf Augsb.; 72. 

Sperl Viktor (Dutnauer Viktor) 28. Straubing; 

66. Schmid Siegward (S. v. Fuchsen Annerl) 

30. Ulm; 80. Wagner Theodor (Honsel Theo, 

Nickelmühle) 31. Reudern. 

In Blaubeuren verstarb am 5.5.08 

�� 

überraschend an einem Herzinfarkt 

Herr Heinrich Winter (Nigltoni Heinrich). 

Seine Frau Marie (Stoller Marie) verstarb 

bereits am 17.10.01. Da er sich alleine 

nicht versorgen konnte, zog er nach Blaubeuren 

in ein Seniorenheim. Er fühlte sich 

da ganz wohl. Es war sein Wunsch in aller 

Stille beigesetzt zu werden. Um ihn trauern 

seine Söhne mit Familien, Enkeltochter 

Linda und alle Verwandten. Herr gib 

ihm Frieden in der ewigen Heimat. 

Helga Maurer, Tel: 07311/551455 

Nitzau und Umgebung 

Denkts scho in Juli a weng weida, bis in 

Septemba, des war gscheida, do follts enk 

ei, gonz sicha gwiß, dass do des Kastla 

Treffa is. Am neinzehntn, do gehts scho o, 

am zwonzigstn sand olle do. Am oanazwonzigstn, 

wars no so schee, müass ma wieda 

hoamzua geh. Auf Eure Informationen und 

Meldungen bin ich angewiesen. Bitte greift 

zum Telefon und teilt es mir mit, wenn Ihr 

etwas von oder über Mitglieder der Heimatgemeinde 

erfahrt. 

Tel. 07243 30279, Franz Winter 

Ich war vom 1. bis 5.5. beim Patenschaftstreffen 

in Regen. Schade, dass sich von den 

Nitzauern keiner blicken lässt! Es war 

trotzdem recht schön. Am Sonntag bin ich 

dann nach Nitzau gefahren, von Regen aus

ist es ja nicht mehr weit. Ein Treffen mit 

Bürgermeister Woldrich ergab Folgendes: 

Das Bistum Budweis verkauft der Gemeinde 

Nitzau den Pfarrhof nicht, daher haben 

sie sich nicht mehr gerührt. Die Risse in 

der Friedhofsmauer sind noch größer geworden. 

Ich habe eine kostengünstigere 

Lösung vorgeschlagen. Der Bürgermeister 

wird die Kosten dafür erkunden. Auf die 

Frage, was wir auf unser Nitzauer Denkmal 

in Milau schreiben dürfen, sagte er: 

„Heimat verlassen mussten“ geht nicht! 

Eines ist aber klar, ohne diese drei Worte 

im Denkmal fließen bei uns keine Mittel, 

das geht auch nicht. Wir warten ab. Das 

Denkmal selbst ist in Ordnung. Wenn jemand 

nach Milau kommt, sollten die nachwachsenden 

Bäumchen ausgerissen oder 

abgeschnitten, oder mit Kontaktmitteln 

bekämpft werden. Die Fläche sollte wirklich 

frei bleiben! Das Wasser im Dorfbrunnen 

in Milau läuft wieder. Ein Frosch hat 

drinnen seinen Laich abgelegt. In Nitzau 

steht hinter dem Wirtsbauern ein neues 

Wohnhaus im Rohbau. In Höhe vom Stumfollbauern 

wird auch gebaut, der Keller ist 

ausgegraben, aber nicht an der früheren 

Stelle, sondern mehr in Richtung Weg zum 

Hübel, wo ja schon länger das Michlhaus 

durch einen Neubau ersetzt worden ist. In 

Jettenitz hat eine große Fichte beim Pfeiferhaus 

den Nordgiebel eingedrückt. Das 

Schuastahaus wird abgerissen. Das Hotel 

in der Fuchsenmühle hat ein Prager gekauft 

und ist seit vier Jahren geschlossen, 

außer kleineren Umbauten verkommt der 

Komplex. Es soll aber wieder verkauft 

werden. Der hintere Turm in der Karlsburg, 

bei dem der Sturm im vorigen Jahr das 

Dach herunter gefegt hat, ist wieder ganz, 

dank der Mittel aus dem deutsch- tschechischen 

Fonds u.s.w. Ladet Eure Verwandten 

und Bekannten ein zu unserem 

Nitzauer Gemeindetreffen in Kastl 

am 19. - 21.9.. Schneeweisen Willi 

Herzlichen Glückwunsch: 64. Weber 

Wilhelm (S. v. Batl-Marerl) 1.7. 

Je., Postbauer; 81. Brunner Maria geb. 

Wastl (Hanei) 1. Ni., Michelpoppengericht; 

87. Haas Franz 1. Re., Mömlingen; 81. Bauer 

Frieda geb. Klimm (Kanditus Tochter) 1. Re., 

Gablitz Wien; 74. Wastl Heinrich (Matl-Heini) 

1. Ni., Deggendorf; 75. Winter Rudolf 

(Obermühle) 2. Re., Erding; 75. Winter Walter 

(Obermühle) 2. Re., Marktheidenfeld; 76. 

Pilsner Friedrich 2. Re., Mantei Weiden; 67. 

Heidlinger Adolf (Ehem. v. Batl-Hedi-T. Helga) 

4. Hintring, Holzmaden; 77. Melde Günter 

(M. v. Domschn-T. Marie) 7. Beilheim, 

Rattiszell; 69. Gerhart Ernst (Kaetzer-Luisl- 

Sohn) 7. Mi., Neumarkt Opf.; 82. Rosin Anna 

geb. Gerhart (Dorfmoasta) 8. Re., Baratzhausen; 

78. Kobold Anna geb. Wrhel (Tischler) 

14. Mi., München; 95. Müller Elisabeth geb. 

Liebelt 15. Bergreichenstein, Amberg; 69. 

Bernhauser Gertrud geb. Kapp (F. v. Franz 

Bernhauser) 17. Eppelheim; 66. Matschiner 

Franz (S. v. Regina Karl) 17. Osterhofen; 77. 

Stumvoll Mathilde (F. v. Wertl-Engelbert) 19. 

Diemdorf, Stulln; 70. Niebauer Franz 19. Re., 

Waltenhofen; 74. Weber Erwin (Katl-Spengler 

S.) 23. Ni., Aschaffenburg; 74. Krake Anna 

geb. Blaha (Stumfolln-Bauern-T.) 24. Ni., 

Uhldingen; 73. Hoidn Maria geb. Weber (F. 

v. Korlbauern Adolf) 25. Großhelfendorf; 86. 

Loher Anni geb. Bayerl 26. Je., Murr; 80. Prohaska 

Marie Elise geb. Winter (Pfeifer) 27. 

Je., Kirchheim T.; 78. Jettl Traudl geb. Kölbl 

27. Mi., Schifferstadt; 64. Bernhauser Paula 

geb. Kleiner (F. v. Schewestl-Wilhelm-S.) 28. 

Grafing. 

Rehberg 

Liebe Rehberger und Heimatfreunde, die 

Rehberger Kirchweih, die traditionell 

zu Ehren der Himmelfahrt Mariens 

stattfindet, wird heuer am 16.8. begangen. 

Ich hoffe, dass wieder viele Rehberger 

dieses Fest gemeinsam feiern. Leider 

werden wir alle älter und das Reisen gestaltet 

sich für viele von uns zunehmend 

beschwerlicher, sodass die Zahl der Besucher 

immer kleiner wird. Für die Zukunft 

wäre es wünschenswert, wenn unsere Kinder 

und Enkelkinder die Tradition des 

„Frautages“ fortführen und den Weg noch 

Rehberg, wo ihre Wurzeln sind, finden 

würden. 

Programm: Um 10 Uhr feiert Herr Pfarrer 

Skypalar bei der Hauswaldkapelle 

eine Hubertusmesse mit entsprechender 

musikalischer Umrahmung. Für die Orga- 

nisation sorgte der Klostermannbund und 

die Nationalparkverwaltung. Ab 9.15 Uhr 

besteht selbstverständlich für alle, aber 

besonders für Ältere und Gehbehinderte 

die Möglichkeit, ab dem Feuerwehrhaus 

mit einem Pendeltransfer bis zum 

Schwemmkanal zu fahren. Die restliche 

Strecke muss dann zu Fuß gegangen werden. 

Am Nachmittag findet um 14 Uhr in 

der Dreifaltigkeitskirche in Rehberg 

der Hauptgottesdienst statt. 

Herzlichen Glückwunsch: 75. Gustav 

Fürch 2.7. Kirchenhäuser, Fellbach; 

73. Norbert Paukner 5. Grünberg, 

Rosenheim; 82. Franz Gruber 6. Thalhäuser, 

Bad Feilnbach/Obb; 81. Ernst Kreissl 

13. R., Karlsruhe; 78. Emma Seibert geb. 

Haslinger 17. Schlösselwald, Postmünster; 

68. Karl Paukner 21. Rehbergerdorf, Ulrichsreut; 

86. Johann Gruber 29. Rehbergerdorf , 

Großhelfersdorf. Waltraud Bartmann 

St. Maurenzen 

Die erste deutsche hl. Messe am 3.5. in St. 

Maurenzen war mit über 80 Besuchern 

sehr gut besucht. Die Kirche war voll besetzt. 

Da der Organist Herr Barta wegen 

einer Familienfeier nicht kommen konnte, 

brachte Herr Pfarrer Skripala die Gitarre 

mit und spielte einige Lieder, zum Schluss 

der Messe das Lied von der schwarzen 

Madonna, was ihm spontan einen riesigen 

Beifall brachte. Adolf Schneider begrüßte 

herzlich alle Besucher. Er las die Verstorbenen 

der Pfarrei der letzten sieben 

Monate vor. Sie wurden alle in die hl. Messe 

mit eingeschlossen. Nach der Messe 

wurde für die Verstorbenen ein Vaterunser 

gebetet und das Böhmerwaldlied gesungen. 

Alle sangen mit, es flossen dabei 

viele Tränen. Die Lesung trug Frau Hilde 

Bauer (Maurer Hilde aus Mittelkörnsalz) 

vor. Anna Hasenöhrl aus Langendorf und 

Schneider Adolf sprachen die Fürbitten. 

Da in Langendorf die Kirchweih an diesem 

Wochenende gefeiert wurde, schlug 

Schneider der Berichterstatterin Helga 

Maurer (Fuchsen Helga) vor, die Kirchenpatrone 

Philipus und Jacobus von Langendorf 

in unserer Messe mitzufeiern. Da sich 

in Langendorf niemand fand, eine Messe 

zu organisieren, haben wir diese Kirchweihmesse 

in St. Maurenzen mitgefeiert, 

da ja St. Maurenzen jetzt zu Langendorf 

gehört. Am selben Tag war um 14 Uhr in 

Langendorf eine tschechische Messe. Es 

waren gerade sechs Personen anwesend. 

Ab 18 Uhr trafen wir uns in der Pension 

Lukasch in Langendorf zur weltlichen 

Kirchweih. Wir waren 30 Personen. Ein 

besonders lustiger Musikant aus Zwiesel 

feierte mit uns. Schade, dass nicht mehr 

Langendörfler dabei waren. Wir hoffen, 

dass im nächsten Jahr zur Kirchweih 

wieder eine deutsche hl. Messe in Langendorf 

stattfindet. 

Am 2.8. findet um 14 Uhr ein deutscher 

Gottesdienst in St. Maurenzen 

statt. Am 3.8. findet in Bergreichenstein die 

Maria-SchneeWallfahrt statt. Wir fangen 

in St. Maurenzen mit der großen Wallfahrt 

an. Dazu sind alle Böhmerwäldler herzlich 

eingeladen, vor allem auch die jüngere 

Generationen, die außerhalb des Böhmerwalds 

geboren sind, aber ihre Wurzeln im 

Böhmerwald haben. Gott wird es uns danken. 

Herzlichen Glückwunsch: 73. Petraschka 

Leo 2.7. Mittelkörnsalz, 

Pfreimd; 95. Suchy Roman 2. Kundratitz, 

München; 91. Lang Marie 4. Oberteschau, 

Wörth Main; 81. Saller Rosa 7. Ragersdorf, 

Mömlingen; 83. Löffelmann Anna 8. 

Haidl a. Ahornberg, Mömlingen; 85. Gabauer 

Ignatz 13. Neustadtl, Neuofen; 83. Lembacher 

Walli (Turner W. Luha) 13. Kufstein; 

83. Rutsch Wilhelmine (Puchinger M. Zech) 

11. Mömlingen; 76. Haselsteiner Hermann 

23. Neustadtl, Nabburg; 76. Petraschka Annemarie 

(Leos Frau) 26. Pfreimd; 83. Keller 

Irma (Lehrer Irma) 28. Iffeldorf; 76. Wenzel 

Herta 3. Unterk., Neumarkt St. Veit; 81. Jung 

Anton 14. Unterk., Karlsruhe; 90. Jung Anna 

16. Mittelk., Karlsruhe; 73. Prinz Maria (Ordensschwester 

aus Dornhof) 23. 

Adolf Schneider 

Stubenbach 

Zuerst möchte ich zu einem Artikel in dem 

Heimatheft „Hoam!“ Ausgabe April, Seite 

26 von Frau Maria Hauner etwas sagen. 

Den Bäcker - Resl-Sepp hat es gegeben.

Er war an Autismus erkrankt und somit in 

seiner Entwicklung zurück geblieben. Im 

Umkreis von Stubenbach gab es nur den 

Berg „Steindlberg“ und zwei Weiler mit 

ähnlichen Namen Obersteindlberg und 

Untersteindlberg. Eine Allee Straße hat es 

in Stubenbach auch nicht gegeben und 

der Sepp kam von der anderen Seite. Dies 

nur zur Erinnerung. Nichts für ungut. 

Am 17.5. war ich in Haidl am Ahornberg 

zum Dreifaltigkeitsgottesdienst. Es waren 

eine Menge Leute da, auch Tschechen. 

Leider konnte ich der Einladung zum gemeinsamen 

Mittag nicht folgen, denn ich 

war nach Stubenbach eingeladen ins 

Forsthaus zu einer Vernisage. Unter ca. 35 

Tschechen war ich mal wieder die einzige 

Deutsche, aber viele konnten deutsch, 

so war ich gerettet. Eine Künstlerin, sie 

pendelt zwischen München und Prag, 

sprach auch perfekt deutsch, hat dort ihre 

Bilder ausgestellt. Sie sind noch bis Ende 

Juli zu sehen. Also Kirwa Gäste können sich 

das gerne anschauen. Einer der Gäste sagte 

zu mir: „Der größte Fehler in der tschechischen 

Geschichte war die Vertreibung 

von über 3 Mill. hoch qualifizierten Deutschen. 

Was haben wir uns eingehandelt? 

Den Kommunismus und Zigeuner.“ „Wir 

haben halt dann Bayern mit aufgebaut 

nach dem Krieg und ein guten Industriestaat 

daraus mit gemacht.“, antwortete ich 

ihm. Diese Meinung hört man in letzter Zeit 

schon öfter bei unseren Nachbarn. Der 

ausweisfreie Grenzübertritt bewegt mich 

auch immer noch. Bin gespannt, wie es 

Euch geht, wenn Ihr heim kommt zur Kirwa 

und Ihr braucht keinen Ausweis vorzeigen. 

Am Friedhof blühen die Wiesenblumen, 

es ist eine Freude. Sicher werden 

die Gemeindearbeiter bald mähen. Der 

Holzbottich ist auch frisch bepflanzt. Da 

gab es kürzlich eine Einladung von einer 

neuen Bürgerbewegung, die wollen 

wieder eine Papierfabrik als Museum erstellen 

und zeigten Muster und Modelle im 

Hause von Herrn Adam. Das ist das große 

Haus neben der ehemaligen Chata. Ich 

selbst war nicht dort. Habe aber erfahren, 

dass eine Nachkommin von der „Majorin“ 

auch eine Papiermühle im Ort bauen 

möchte. dann haben sie zwei. Ob die da 

ein Geschäft wittern. Ich werde weiter 

meine Ohren spitzen. Den Bürgermeister 

habe ich dazu befragt, er weiß offiziell 

nichts, nur Gerüchte. Mit Herrn Pfarrer 

Skypala habe ich auch schon alles geklärt. 

Also am 5.7. um 14 Uhr am Friedhof. Ich 

habe schon die Fürbitten und eine Predigt 

in Deutsch wird es auch geben, sowie Musikbegleitung. 

Also kommt zahlreich zum 

Heimattreffen. Bringt Gäste mit, sonst stehe 

ich mit dem Pfarrer allein am Friedhof. 

Vom Treml Sepp erfahre ich, der Saal im 

Gasthof Weber ist reserviert und am 6.7. 

gibt es in Buchenau um 10 Uhr eine 

Hl.Messe mit dem bekannten Pensionistenpfarrer. 


Anna Hoffmann (Michal Korl Annerl) 

1.7. Riedlhütte; 80. Erna Eichhorn 4. 

Zapfendorf; 84. Emma Seidl geb. Wudy 3. 

Untersteindlberg, Riedlhütte; 70. Rudolf 

Schmid (Greschneider Rudi) 24. München. 

Traudl Gerard 

Unterreichenstein-Klostermühle 

Liebe Landsleute! Hiermit lade ich Euch 

zu unserem „Unterreichensteiner 

Treffen“ am 23.8. in Regen ein. Wir 

feiern heuer im Gasthof Wieshof das 20jährige 

Jubiläum. Ich würde mich deshalb 

besonders freuen, wenn ich viele Unterreichensteiner 

schon um die Mittagsstunden 

begrüßen könnte. Beginn des Treffens 

ist spätestens um 15 Uhr. Am 24.8. fahren 

wir nach Unterreichenstein zur Bartholomä 

- Kirchweih. Der Gottesdienst in 

unserer Kirche ist um l0.30 Uhr. Ich rufe 

nochmals auf, kommt zu unserem Treffen 

nach Regen, zeigt auch die Verbundenheit 

zur alten Heimat. Wir wissen alle nicht wie 

lange wir dieses noch gemeinsam feiern 

können! 


Klostermann Emma 8.7. Ansbach; 

93. Stingl Anna geb. Hofmann 8. 

Karlsruhe; 80. Zelezny Heinrich 1. Vohenstrauß; 

82. Jäger Marianne geb. Lettl 2. CH- 

Wangen b. Oden; 67. Klostermann Franz 2. 

Kaufbeuren; 63. Treml Josef 4. Zwiesel; 69. 

Schmidt Josef-Adolf 6. Esslingen; 89. Hasen- 

kopf Barbara 7. Geretsried; 82. Weber Anna 

geb. Fuchs 7. Karlsruhe; 67. Seitz Gerlinde 

geb. Fuchs 7. Karlsruhe; 67. Petran Gerlinde 

geb. Thurner 7. Unterr.; 64. Fischer Christa 

geb. Zoglauer 7. Wendelstein; 85. Pfrogner 

Marie geb. Kunte Staufen; 78. Dengler 

Adelinde geb. Wallisch 15. Karlsruhe; 70. 

Alferi Helmut 16. Würmersheim; 71. Schröder 

Franz 17. Neulohe; 81. Weishäupl Josef 

17. Haubersbronn; 77. Waltraut Schmidt geb. 

Lanzl 22.; 83. Biermeier Elisabeth geb. Stingl 

22. Hofkirchen; 67. Kieslinger Annemarie 

geb. Vanek 26. Taufkirchen. 

Maria Weinberger 

Ziegenruck/Zwoischen 


Häusler Franz 23.7. Luigerwiese 31, 

Nürnberg; 82. Singer Anna geb. 

Häusler 10. Lu. 31, Nürnberg; 79. Häusler 

Johann (Filomena Hansi) 11. Hirschenstein 

24, Karlsbad; 76. Hohmann Hedwig geb. 

Wurm (beim Wirt´s Franz) 21. Kleinz. 8; 76. 

Presxl Otto 3. Kleinziegenruck 11, Marktrettenbach; 

75. Furtner Marie geb. Bauer (beim 

Koiser) 28. Zwoischen, Wartenberg. 

Walter Bauer, Tel: 09522/1769 

Außergefild 

30 Jahre Patenschaft Pfarrgemeinde 

Außergefild – Gemeinde 

Mauth, 16. Patenschafts- und Kirchweihtreffen 

Am 2./3.8. findet wieder das 

traditionelle Treffen in unserer Patengemeinde 

Mauth statt. Mit der herzlichen Einladung 

dazu möchte ich auch auf das Programm 

hinweisen. 

2.8.: 10 Uhr Freilichtmuseum Eröffnung 

der „Außergefilder Stube“ Finsterau 

in der „Ehrn“ (Wirtshaus); 16 Uhr 

Treffpunkt am Hartauer Denkmal: Gedenken 

an Andreas Hartauer; 18 Uhr Turnhalle 

Mauth Begrüßung zum Fest- und 

Kirchweihabend, Ansprachen zum 30- 

jährigen Jubiläum der Patenschaft mit der 

Gemeinde Mauth. 

3.8.: 10 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche 

Mauth mit anschließender Totenehrung 

an den Ehrenmalen am Kirchplatz mit 

Fahnenabordnung der Mauther Vereine, 

anschließend gemütliches Beisammensein 

in der Turnhalle in Mauth; 17 Uhr Verabschiedung 

und Schlusslied 

4.8.: Fahrt nach Außergefild, 10.30 Uhr 

Gottesdienst in der Stephani-Kirche, 

danach zur freien Verfügung. 

Die Turnhalle ist am Samstag etwa ab 15 

Uhr und am Sonntag ab 10 Uhr zentraler 

Treffpunkt und wird von der Mauther Feuerwehr 

bewirtschaftet. Wir bitten sie deshalb 

herzlich das dortige Angebot an Getränken, 

Speisen usw. zu nutzen. Die Kaffee- 

und Kuchenbewirtung würde sich 

über Gebäck- und Kuchenspenden freuen. 

Zur Busfahrt nach Außergefild kann 

man sich am Samstag und am Sonntag in 

der Turnhalle anmelden oder vorab bei 

Melitta Petzi: 08551/393. 

Wir hoffen, dass wir auch dieses Jahr viele 

Freunde, Bekannte und Verwandte begrüßen 

können, damit die gute Gemeinschaft 

unter uns und auch mit unserer Patengemeinde 

Mauth weiterhin bestehen 

kann. Für den Ortsausschuss Manfred 

Schuster 


Luksch Josef 16.7. Schriesheim; 75. 

Ziegler Anna (Weishäupl) 16. Eislingen 

Fils; 74. Edenhofner Anna 17. Freyung; 

82. Schuster Walter 21. Rüsselsheim; 87. 

Weidlich Franz 21. Groß-Umstadt; 82. 

Schmid Norbert 22. Mauth; 78. Pribil Inge 

(Heigl) 24. Passau; 78. Schuh Elfriede 

(Schuster) 24. Oberasbach; 75. Praml Marianne 

(Liebl) 29. Puchheim; 71. Schwämmle 

Marianne (Bauer) 29. Uhingen; 81. Paukner 

Josef 30. Riedlhütte; 74. Frisch Alfred 30. Krailing; 

70. Peter Lydia 2.8. Arnstorf; 83. Praschl 

Frieda (Schuster) 3. Schongau; 73. Leirich 

Reinhold 4. Geretsried; 78. Peter Theresia 

4. Ruhstorf Rott; 81. Putz Maria (Saiko) 5. 

Perlesreut; 82. Schmid Klara 6. Wels; 83. Hones 

Johann 8. Waldenhofen; 79. Randak Leopold 

8. Gangkofen; 80. Heppler Anneliese 

11. Schwetzingen; 69. Piller Helga 11.

Schwetzingen; 83. Schuster Kreszenz 12. 

Mauth; 86. Schmitt Auguste (Werbik) 13. Erbach-Odenwald; 

77. Kotlik Mathilde 14. Bad 

Füssing; 86. Petraschka Franz 14. Passau. 

Adolf Praschl 

Humwald 

Am 26.7.08 können die Eheleute Anton 

und Anna Petermann geb. Poidinger (Maurer 

Anna) in 72631 Aichtal, Uhlandstr. 45, 

das Fest der goldenen Hochzeit feiern. 

Anton stammt aus Positz Südmähren. Im 

Namen der Heimatgemeinde herzliche 

Glückwünsche und noch viele gemeinsame 

Ehejahre bei guter Gesundheit. 

Herzlichen Glückwunsch: 75. Graf 

Aloisia geb. Kindermann (Handrijohann) 

16.7. Dattenhausen; 68. Pupeter 

Adolf (Koller Jodelh.) 17. Karlsruhe; 68. 

Pupeter Gerda (Koller Jodelh.) 17.; Aichach; 

78. Liebscher Philomena geb. Kurz (Doumei) 

19. Herbrechtingen; 73. Ulrich Anna geb. 

Jungbauer (Lorenzondri) 20. Dischingen; 73. 

Jungbauer Johann (Lorenzondri) 20. Dischingen; 

84. Scheiber Annemarie geb. 

Kromps (Weberlerl Joh.) 23. Gaildorf; 72. 

Wehner Anna geb. Artinger (Hoglmannstübl) 

25. Mainz; 69. Schmid Anna geb. 

Kindermann (Jakum Johann) 25. Kötzting; 84. 

Arndt Anna geb. Fleischmann (Jousl-Stübl) 

26. Heiningen; 69. Galleitner Annemarie 

geb. Miko (Lorenzondristübl) 26. Thalhofen; 

69. Müller Adolf (Handri-Wenzl) 31. Marl; 82. 

Bayer Aloisia (Luislschneider) 1.8. Putzbrunn; 

79. König Stephanie geb. Kindermann 

(Schuster) 2. Mindelheim; 83. Jakesch 

Emma geb. Baier (Kouchertengelbert) 4. 

Roding; 69. Brandmeier Hilde geb. Jungwirth 

(Schöpl-Ottl) 6. Neufahrn; 77. Kraus Maria 

geb. Tulzer (Buhafranzl-Seppl) 6. München; 

69. Müller Alfred (Asmus) 7. Braunschweig; 

68. Kindermann Franz (Andresei) 7. Freising; 

77. Kindermann Ernst (Jakum Franz) 9. Weiherhammer; 

72. Gabriel Franz (Jousl) 12. 

Tittling; 74. Schmid Anna geb. Müller (Schusterstübl) 

12. Zwiesel; 66. Holzfurtner Maria 

geb. Jany (Schmidjogl) 13. Miltach. 

Alfred Hagelmüller 

Kaltenbach 

Herzlichen Glückwunsch: Althütte: 75. 

Hajek Alois 16.7. Ah. 19, Pfeffenhausen; 

79. Fastner Emil 24. Ah. 94, München; 

67. Gerhart Oswald 27. Ah. 100, 

München; 73. Matejka Franz 4.8. Ah. 20, Geiselhöring; 

68. Woldrich Günter 4. Ah. 25, 

Wien; 77. Tietz Elfriede geb. Bartik 5. Ah. 28, 

Göppingen; 68. Hesch Helga geb. Piller 13. 

Ah. 63, Peilstein; Bockhütte: 82. Hien Maria 

geb. Kasparak 17.7. Bh. 4, Geiselhöring; 71. 

Hagenberger Maria geb. Schreckinger 20. 

Bh. 43, Schönheising; 79. Schwarz Franz 24. 

Bh. 101, Murnau; 66. Winter Franz 30. Bh. 12, 

Pfullendorf; Böhmhäuser: 50. Kortus Jürgen 

Jakob 15.7. Bö. 6, Niedernhausen; 88. Seidl 

Eleonore geb. Schwägerl 17. Bö. 100, Regensburg; 

81. Nemetz Lothar-Alois 18. Bö. 11, Papenburg; 

79. Blaschko Emil 15. Bö. 31, Bad 

Bergzabern; Fraoschau: 79. Thuning Maria 

geb. Nowotny 23.7. Fro. 55, Schierling; 82. 

Matejka Franz 3.8. Fro. 66, Scarborough Ontario; 

Granitz: 74. Winter Christine geb. Winter 

17.7. Gr. 51, Weiden; 86. Nowotny Anna 

geb. Frank 22. Gr. 97, Bad Füssing; 67. Bayer 

Horst 5.8. Gr. 50, Dielheim; 83. Müller Marie 

geb. Peter 6. Gr. 52, Leimen; 85. Kelnberger 

Maria geb. Kern 6. Gr. 80, Röhrnbach; 76. 

Kreuzer Franziska geb. Winter 10. Gr. 51, 

Weiden; 78. Werthan Franziska geb. Müller 

11. Gr. 64, Pfarrkirchen; 84. Gerngroß Anna 

geb. Peter 12. Gr. 69, Bammental; 81. Winter 

Richard 13. Gr. 51, Weiden; 79. Freund Hilde 

geb. Piller 15. Gr. 50, Deggendorf; Kaltenbach: 

72. Zahorka Herbert 18.7. Kb. 1, Mödingen; 

86. Wagner Anna geb. Neumann 19. 

Kb. 92, Linz; 69. Blessenberger Christine geb. 

Schuster 24. Kb. 24, Konnersreuth; 74. Sedlmayer 

Herta geb. Frisch 2.8. Kb. 1, Leimen; 

84. Röhrer Margarete geb. Nowotny 6. Kb. 57, 

Lauf-Peg; 71. Bachert Edelgard geb. Sager 

11. Kb. 106, Collenberg; Planie: 72. Kiesel 

Anna geb. Scheinost 26.7. Pl. 92, Pfarrkirchen; 

68. Habermann Rose-Maria geb. Nowotny 30. 

Pl. 66, Kleinsendelbach; 76. Kukral Franz 12.8. 

Pl. 14, Freyung; Unterkaltenbach: 75. Birl 

Anna geb. Kohlruss 21.7. U.Kb. 74, Geiselhöring; 

74. Späth Waltraud geb. Kohlruss 24. 

U.Kb. 74, Geiselhöring; 84. Paule Rosl geb. 

Winter 10.8. U.Kb. 28, Nürnberg; 84. Keller 

Franziska geb. Röschl 10. U.Kb. 39, Leimen. 

Am 25.3.08 verstarb Stefanie Holler, 

geb. Holler, im Krankenhaus von Main- 

�� 

kofen. Das „Meuner Fannerl“ wurde in Unterkaltenbach 

38 am 1.5.1932 ihren Eltern 

Alois und Stefanie Holler geb. Grundl mit 

ihrem Zwillingsbruder Alois geboren. Von 

Kindesbeinen an musste sie ihren Eltern 

auf dem bäuerlichen Anwesen helfen. 

Schon zu ihrer Schulzeit in Kaltenbach 

musste sie kleine Feld- oder Hausarbeiten 

erledigen, bis sie mit acht Jahren eine 

schwere Krankheit erlitt, die ihr das Erlernen 

eines Berufes oder gar eine Arbeit 

auszuführen verwehrte. Bereits mit 14 Jahren 

musste auch sie am 25.8.1946 ihre geliebte 

Heimat verlassen und fand in Geiselhöring 

ihre neue zweite Heimat. Das 

„Meuner Fannerl“ war nicht nur ein regelmäßiger, 

sondern auch ein gern gesehener 

Besucher der Kaltenbacher Treffen in 

Passau und Röhrnbach sowie in Kaltenbach. 

Sie stand den Berichterstattern auch 

immer gerne zu Hilfe bei deren Nachforschungen 

und Suchaktionen. Eine weitere 

schwere Erkrankung im vergangenen November 

erforderte einen Klinikaufenthalt, 

nach vier Monaten, fanden ihre Leiden ein 

Ende. Am 28.3. hatte sich eine stattliche 

Trauergemeinde zusammengefunden, um 

von Stefanie Holler für immer Abschied zu 

nehmen. Um sie trauern Schwester Herta 

mit Sepp, Schwägerin Anneliese, die Nichten 

Christa, Petra, Helga und Mathilde mit 

ihren Familien im Namen aller Verwandten 

und Bekannten. Ihnen gilt die aufrichtige 

Anteilnahme aller Kaltenbacher, und 

Möge sie in Frieden Ruhen. 

Elly Winter 

Am 21.5.08 verstarb plötzlich und un- 

�� 

erwartet Herr Martin Nowotny in sei- 

nem Haus. Am 4.7.1930 kam er auf der Planie 

Nr. 67 in Kaltenbach zur Welt. Er verbrachte 

zusammen mit sieben Geschwistern 

die Kindheit in der alten Heimat. Seine 

Eltern Martin und Maria, Hausname 

Schofferwenzei Martin, betrieben eine 

Landwirtschaft von fünf Hektar. Als Fünfzehnjähriger 

ist er in der Nacht am Dreikönigstag 

1946 über die Grenze nach Bayern 

geflohen, weil es hieß, die Tschechen 

würden die Jugendlichen verschleppen. In 

der neuen Heimat in Memmingen erlernte 

er das Maurerhandwerk, dass er 41 Jah- 

re zum Teil als Vorarbeiter ausübte. 1956 

heiratete er Berta Donabauer aus Kienberg 

im Böhmerwald. Ein Sohn und eine 

Tochter gingen aus der Ehe hervor. Sein 

Sohn verstarb mit 18 Lebensjahren. 1958 

baute er zusammen mit seinen Eltern ein 

Haus in Benningen bei Memmingen. Im 

Alter von 58 Jahren trat er in den Ruhestand, 

in dem er ausgiebig beschäftigt war. 

In den Wintermonaten malte er Bilder mit 

Ölfarben, vorwiegend Berglandschaften 

mit Häusern und Tieren. Rund hundert 

Singvögel hielt er in großen Käfigen im 

Freien in Gefangenschaft. Ein Zwitschern 

und Trillern belebte die Umgebung. In den 

Sommertagen sammelte er auf Bergwiesen 

Kräuter, die er zu Tees trocknete und 

zu Salben und Einreibungen ansetzte. Manchen 

Leuten hat er damit zur Gesundheit 

verholfen. Er besaß eine große Sammlung 

von Antiquitäten. Sein Gemüsegarten war 

die nützlichste Beschäftigung. In Glashäusern 

zog er die Pflanzen heran, pikierte sie 

und setzte sie ins Freie. Heuer hatte er es 

besonders eilig mit dem Bepflanzen, wie 

wenn er verspürt hätte, sein Leben geht 

bald zu Ende. Oft besuchte er seine Heimat 

Kaltenbach, wo er immer im Juli säckleweise 

Rehgoiß und Dobernigel sammelte. 

Sein Bruder, Pfarrer Bruno, zusammen 

mit zwei Priestern beerdigten ihn im Elterngrab 

in Benningen. Eine große Menschenmenge 

begleitete den Verstorbenen 

zum Friedhof. 

Bruno Nowotny 

Neuthal 

Herzlichen Gückwunsch: 80. 

Weichseldorfer Gustav (Kutscher) 

13.7. Friedberg; 75. Artinger Ernst 

(Neuner) 14. Hohenburg; 88. Salatek Anna 

(Jakobm) 15. Bedford USA; 84. Pangratz Frieda 

(Tanzer) 30. Marbach. Euer Annerl 

Rabitz 

Herzlichen Glückwunsch: Kresane: 

88. Andraschko Emma geb. Herzig 

(Franzler Emma) 20.7. Traun; 95. 

Plechinger Melanie geb. Praschl (Ww. v. Jogaler 

Ludwig) 27. Roth; 83. Wallner Anotn (M. 

v. Jogaler Erna) 28. Hackelberg; 80. Lebert

Frieda geb. Eiter (Toumeler Frieda) 1.8. 

Tettenweis; Modlenitz: 75. Freund Anna 

geb. Puhane (T. v. Puhane Anton) 10.8. München; 

80. Hocke Elli geb. Werner (Werner 

Elli) 11. Wolfertschwenden; Rabitz: 96. 

Fuchs Johann (Fuitin Johann) 10.8. Heideck; 

84. Paule Rosl geb. Winter (F. v. Schiho Franzl) 

10. Nürnberg; 77. Smola Johann 12. Ensdorf; 

Zeislitz: 82. Kieweg Anna Norberta (Ehrw. 

Obers. – Louschku Annerl) 5.8. Wien. 

Wolfgang Winter 

Rohn 

Herzlichen Glückwunsch: 88. Binder 

Anna (Boferl) 23.7. Münchsmüster; 

78. Mauritz Anna (Hirschn) 25. 

Sulzbach; 73. Spieß-Bauer Erna (Klatzler) 30. 

Sulzbach; 81. Galler Theresia (Kreger) 8.8. 

Illertissen; 76. Kröll Grlinde (Töpfl) 10. Passau; 

83. Finger Maria (Müllner) 15. Ingolstadt. 

Wolfgang Winter 

Altspitzenberg 

Herzlichen Glückwunsch: 55. Kinzel 

Hannelore (Ottmarn Klara) 9.7. 

Goldberg; 70. Petschl Johann (Lias 

am Berg) 30.; 75. Gaier Johann (Wendltoni) 

18. Hinterhaid; 77. Nusser/Koller Maria (Hirtermartin) 

13. Goldberg; 77. Machtl Otto 

(Aumichaln) 28. Ratschin; 80. Koller/Holzer 

Anna (Wagner) 23. Goldberg; 84. Koller Johann 

(Laudam) 20. Neuspitzenberg; 88. Spitzenberg 

Otto (Michaln) 1.. 

Gidischneider Anna Kangler 

Christianberg 

15. Christianberger Pfarrgemeinde- und 

12. Patenschaftstreffen in Steinheim 

a.d.Murr am 24./25.5. Das Totengedenken 

fand am Samstag um 17 Uhr am Patenschaftsstein 

der Christianberger im Steiheimer 

Friedhof statt. Für die musikalische 

Umrahmung sorgte ein Bläserqartett der 

Musikkapelle der Stadt Steinheim. Die 

Ansprache hielt Lm. Franz Bürgstein von 

der DBB-Heimatgruppe Murr-Steinheim. 

Er sprach auch die feierlichen Gebete. Wie 

immer brannten Kerzen für alle unserer 

Toten am Patenschaftsstein auf einem 

handgeschmiedeten Kerzenleuchter. Eine 

Blumenschale mit einer Kranzschleife war 

ein Zeichen unseres Dankes an unsere Toten. 

Unsere Zusammenarbeit mit der DBB- 

Heimatgruppe Murr-Steinheim brachten 

die Fahnenträger mit der Pfarrfahne der 

Kirchengemeinden Kirchschlag, Tweras 

und Lagau zum Ausdruck. Es war leider 

nicht möglich unsere Christianberger 

Pfarr- und Vereinsfahne nach Steinheim zu 

bringen. Der Abschluss der feierlichen 

Handlung fand am Grab unseres 1. Patenbürgermeisters 

Alfred Ulrich statt. Mit einem 

Gebet und eine vom Bläserquartett 

dargebrachten Choral endete das Totengedenken. 

Dann gingen die Teilnehmer in 

den Saal des Hotel Gasthofes Lamm zum 

gemeinsamen Abendessen mit den Mitgliedern 

der DBB-Heimatgruppe. Anschließend 

folgte das gemütliche Beisammensein, 

das vor Mitternacht endete. Nach 

dem kath. Gottesdienst am Sonntag kamen 

weitere Teilnehmer und wir wurden mit 

dem Mittagessen gut bedient, sodass wir 

gestärkt unsere verschiedensten Gespräche 

fortsetzten. Auch die Zukunft unserer 

Arbeitsgemeinschaft Archiv Christianberg, 

die Berichterstattung für unsere Heimatzeitschriften 

bereitetet uns Sorgen. 

Große Freude bereitete uns unsere unermüdlicher 

Lm. Rupert Kosak mit einer Ausstellung 

alter Trachtenteile und besonders 

mit seinen Boddelschiffen, also in Glasflaschen 

und Glühbirnen eingebauten 

Schiffsmodellen. Das Kleinste war ein in 

einer Taschenlampenbirne eingebauter 

Segler. So kam seine künstlerische Tätigkeit 

und seine Sammlung zur Geltung. Für 

diese und die vergangene Ausstellung 

dankten alle. Wieder verging die Zeit zu 

schnell und der Abend nahte. Jedenfalls 

danke ich allen von ganzem Herzen, die 

mir in irgendeiner Form über 32 Jahre treu 

zur Seite standen und stehen. Mein besonderer 

Dank gilt auch den Mitgliedern 

des Deutschen Böhmerwaldbundes Hei- 

matgruppe Murr/Steinheim. Ohne deren 

Einsatz und Arbeit für uns hätten wir keine 

Patenschafts- und Pfarrgemeindetreffen 

durchführen können. Wir haben gemeinsam 

die Gemeinde und Pfarrei Christianberg 

in ihrer Vielfalt und als AACh 

über 32 Jahre in Erinnerung gehalten. 

Wenn es galt unsere Heimat würdig zu 

vertreten, haben es unsere Mitglieder 

diesseits und jenseits der Grenze getan. 

So können wir 62 Jahre nach unserer Vertreibung 

das gerettete Wissen, Kulturgut 

usw. an nachwachsende Generationen 

übergeben – wenn diese es wollen und vor 

der Zukunft keine Angst haben. Sollte ich 

jemanden, ohne dass ich es wollte, übersehen 

oder beleidigt haben, bitte ich um 

Nachsicht und Verzeihung! 

Wenn keine gegenteilige Meldungen kommen, 

findet unsere Wallfahrt zum 

Prager Jesuskind in Christianberg 

(Christianberger Summakichta) am 20.7. 

mit einer Hl. Messe in der Pfarrkirche um 

11 Uhr statt, wie mehrfach berichtet. 


Neuburger Annemarie geb. Prösamer 

6.7. Hofheim Taunus; 81. Czech 

Stephani (Mandl-Steffi) 10. Kaufering; 73. 

Wohlrab Anna geb. Czech (Stairer in da Pulutschn) 

15. Rosenberg; 88. Schmidt Maria 

geb. Streichsbier 28. Ernstbrunn, Regensburg; 

74. Hurt Anna geb. Andraschko (Bausn) 

22. Marbach; 78. Nusko Johann (Libin-Peter) 

23. Neukirchen; 73. Kühnhammer Herta 

Anna geb. Halletz (von da Au) 23. Patriching; 

74. Schreiegg Anna geb. Holzer (Michlschuasta) 

26. Irsee; 88. Schmidt Marie geb. 

Streichsbier 28. Ernstbrunn, Regensburg; 84. 

Sippl Theresia (Maxl-Resi vo die Scheiderhäusl) 

30. Schoberstätten (bitte neue Anschrift). 

Am 30.4.08 wurde Frau Rosa Halletz, 

�� 

geb. Salzer (Oiwaran-Rosa von der Pu- 

lutschn) von ihren Leiden erlöst. Im Altenund 

Pflegeheim in Waging am See, wo sie 

seit sechs Jahren war, wurde sie auch nach 

ihrem schweren Schlaganfall gut gepflegt. 

Ihr Gatte, der Napulion-Adolf aus Ernstbrunn 

ist noch kurz vor Kriegsende, am 

27.3.1945 in Emmertshausen an der Sieg 

bei einem Luftangriff der Amerikaner im 

Alter von 33 Jahren gefallen und wurde am 

dortigen Friedhof bestattet. Nach der Vertreibung 

kam Rosa mit ihrer Tochter Walburga 

nach Waging am See. Die Burgi wurde 

Klosterschwester Beate bei den Mallersdorferinnen. 

43 Jahre leitete sie in Kaufbeuren 

einen Kinderhort. Nach dessen 

Auflösung ging sie in das Kinderheim St. 

Josef in Traunstein. So konnte sie ihre Mutter 

öfter im Alten- und Pflegeheim in Waging 

besuchen. Am 6.5. wurde die Oiwaran-Rosa 

von der Pulutschn unter großer 

Anteilnahme von Wagingern und Verwandten 

im Waginger Friedhof im Grab 

ihrer Schwiegermutter und Schwager Josef 

Halletz zur letzten Ruhe gebettet. Der 

Herr gebe ihr ewigen Frieden. 

Karl Halletz 

Glöckelberg 

Spendeneingang bis 31.5.08 zur Restaurierung 

der Kirche (in Euro): 100.-: Jungbauer 

Johann; Janko Anna; Micko Rudolf; 

50,-: Auer Anna; Löffler Anna; Schmid 

Franz. 

Für die Messe am 26.7. um 14 Uhr 

kommt der Abt vom Stift Schlägl Herr 

Martin Felhofer als Zelebrant. Wir freuen 

uns sehr darauf. Zahlreicher Besuch wird 

erwartet. Horst Wondraschek 


Jungwirth Johann (Haunsirgl) 

3.7.Hüttenh. 32, Leutkirch; 76. Burek 

Olga geb. Petschl 3. Glbg. 68, Aichach; 81. 

Stier Waltraud geb. Froschauer (Nuibaun) 4. 

Glbg. 38, Weißbach; 82. Petschl Gertrud (F. 

v. Franz) 7. Glbg. 121, Erdmannhausen; 75. 

Haberl Elvira geb. Engel 8. Josefsthal 14, 

Sauerlach; 81. Franz Margarethe (F. v.Walter) 

11. Josefst. 14, Pöllau; 94. Auer Otto 

(Schmiedseppl) 17. Hüttenh. 86, Lörach; 70. 

Krenn Eveline geb. Kumpf (F. v. Norbert) 18. 

Hüttenh. 26, Oberboihingen; 84. Stutz Leopold 

(Woldandresl Puitl) 20.Hüttenh. 44, 

Seitelschlag; 70. Micko Elfriede geb. Drapal 

(F. v. Irgl Franz) 21. Hüttenh. 28, Karlsruhe; 

50. Haberl Berthold (S. v. Elvira) 22. Josefst. 

14, München; 86. Löffler Anna 23. Josefst. 21, 

Aigen; 86. Pleischl Anna geb. Stutz (Migl 

Anna) 24. Glbg. 7, Aiterhofen; 76. Schaubschläger 

Alois (Luisjohann) 24. Hüttenh. 65,

Fürth; 81. Wagner Margarete (Augustini) 27. 

Glbg. 21, Hitzhofen; 79. Micko Otto (Schneider 

Silvester) 28. Glbg. 86, Ludwigsburg; 79. 

Domin Franz (M. v. Griashermann Hilde) 30. 

Hüttenh. 46, Krummau. 

Im Januar ist in Forchheim Frau Fran- 

�� 

ziska Jungbauer, geb. Studener (Wies- 

andresei Franzi) aus Hüttenhof, im Alter 

von 79 Jahren verstorben. - In Ulrichsberg 

verstarb Frau Ludmilla Ornezeder, geb. 

Porovka aus Glöckelberg im Alter von 88 

Jahren. - Im Mai verstarb in Waldkirchen 

Frau Erna Petschl (Dichtl Erna) aus Glöckelberg 

im Alter von 81 Jahren. Erna Petschl 

hat sich für die Glöckelberger 

besonders wertvolle Verdienste erworben, 

dafür sind wir ihr alle zu Dank und Anerkennung 

verpflichtet. Wir werden ihr stets 

ein ehrendes Gedenken bewahren und sie 

stets in guter Erinnerung behalten. - Am 

12.5.08 verstarb in Buckenhof Herr Hermann 

Auer (Posthermann) aus Glöckelberg 

im Alter von 88 Jahren. Um ihn trauern 

seine Frau Maria, und seine Kinder 

Helmut, Steffi und Helga mit ihren Angehörigen. 

Die Beerdigung fand am 16.5. auf 

dem Zentralfriedhof in Buckenhof statt. - 

Allen Angehörigen der Verstorbenen gilt 

unsere aufrichtige Anteilnahme. Der Herr 

schenke den Verstorbenen den ewigen 

Frieden. 

Johann Jungbauer 

Gojau 

Herzlichen Glückwunsch: 84. Neubauer 

Anna (Jany) 1.7. Krenau, Ehekirchen; 

80. Schubert Maria 2. Kladen, 

Lenggries; 67. Kreiner Adi 4. Neukrenau, 

Koblenz; 74. Tuscher Johann 4. Nespoding, 

Röhlingen; 64. Kindermann Willibald 

4. Nesp., Ebersberg; 86. Bauer Resi 5. Neukrenau, 

Bad Wörishofen; 71. Kreiner Gerti 10. 

Neuk.; 82. Erhard Ludwig 10. Neus.-Hoid, 

Nürnberg; 81. Jaksch Hans 11. Neus., Steinheim; 

76. Reischl Maria 11. Turkowitz, Landau; 

79. Höppler Willi 11. Nesp.; 96. Macho 

Anna geb. Woitsch 12. Kr., Puchheim; 78. 

Blaha Anni (Edlmann) 12. Neus., Wasseralfingen; 

73. Schaffer Franz 14. Kladen, Aalen; 

95. Strobl Anna geb. Pangerl (Macheitschi) 

16. Ahorn, Rötz; 81. Bartl Resi 18. Losnitz, 

Neuenstein; 73. Christlbauer Josf 19. Kr., 

Kimratshausen; 68. Tuscher Marie 19. Nesp., 

Röhlingen; 85. Stürzl Ludwig 20. Nesp., Wattenberg; 

79. Steidl Hedwig geb. Feyrer 22. 

Linz; 67. Hertl Anna 23. Kr., Ehekirchen; 69. 

Leidl Anna geb. Wurm 23. Neus., Glattbach; 

73. Zirnsack Johann 24. Kl., München; 70. 

Zeller Rosa geb. Prokschi (Schüsselkorl) 25. 

Ahorn, Aschaffenburg; 86. Cejchan Anna 

geb. Bartl 25. Losnitz, Kupferzell; 71. Hoyer 

Anna geb. Strobl 26. Ah., München; 88. Kindermann 

Hedwig geb. Bürger 27. Nesp., 

Passau; 81. Hossinger Otto 27. Neuk., Zellerberg; 

68. Ott Hedwig geb. Haas 27. Schölsnitz, 

Solms; 78. Kett Luise geb. Jandi 27. Trostberg; 

80. Gell Hilde geb. Winzig 31. Neuk., 

Lämmersdorf. Maria Kempf 

Liebe Gojauer, liebe Gojauwallfahrer 

soeben hat mich H.P. Mathuni angerufen 

und mir gesagt, dass er mit uns den Patroziniums-Gottesdienst 

in Gojau feiern 

wird. Die Geistlichen Schwestern werden 

in unserer Heimatkirche alles für unseren 

Besuch unserer Gottesmutter vorbereiten. 

Herr Pater Mathuni hat mich angerufen. Er 

wird, wie er mit Frau Scharl besprochen 

hat, schon am 15.8. in Gojau sein und bis 

17.8. in Gojau bleiben. Am 16.8. wirde er 

mit uns um 10 Uhr den Wallfahrts- 

Gottesdienst feiern. Vergesst nicht, 

Euch bei Frau Scharl, Tel. 08122-14366) 

anzumelden! Sie wird sich alle Mühe geben, 

wieder einen Bus mit Wallfahrern in 

Erding zusammen zu stellen. 

Am 6.3.08 verstarb in Hörgertshausen 

�� 

bei Moosburg Herr Josef Schürzl im 

Alter von 78 Jahren. Er war der Stürzl Sepp 

aus Nespoding und einer meiner besten 

Schulfreunde. Als vor 24 Jahren unsere Fahne 

geweiht wurde, war er und seine Familie 

mit Leib und Seele dabei. Schicken wir 

ihm ein herzliches „Vater unser“ nach. 

M.L. 

Honetschlag 

Die Maiandacht in Althütten am 31.5. wurde 

zu einem großen Erlebnis. Bei einem 

Bilderbuchwetter konnten wir 125 Gäste 

in Althütten begrüßen. Unsere Maiandacht 

entwickelt sich zu einer regelrechten Ma- 

rienwallfahrt. Zwei Omnibusse aus dem 

Mühlviertel suchten und fanden den Weg 

nach Althütten. Unter der Reiseleitung des 

Osn Rudl machten sie zunächst Halt in 

Honetschlag und besuchten unsere Pfarrkirche 

zum angesagten Termin. Um 11 Uhr 

rief die Glocke der Kapelle die Besucher 

zur Andacht. Eine vom Osn Rudl mitgebracht 

Pastoralreferentin aus Linz gestaltete 

die Andacht, in der sie die Gottesmutter 

Maria in den Mittelpunkt stellte. Eine 

mitgereiste Musikkapelle umrahmte die 

Andacht mit Marienliedern. Die Andacht 

wurde mit dem Böhmerwaldlied abgeschlossen. 

Nochmal erklang die Glocke 

und schickte die Grüße der Besucher über 

die Grenze an alle Landsleute. Die Osn- 

Familien haben in gewohnter Weise Speis 

und Trank vorbereitet. Unsere Besucher 

wollten immer mehr über unsere Geschichte 

wissen, sodass wir mit Fragen 

regelrecht überhäuft wurden. Etwas wehmütig, 

aber auch mit Freude und Dank erfüllt, 

ging dieser wunderschöne Tag zu 

Ende. 


Bamberger Maria 1.7. Ebermannstadt; 

78. Stini Johann (Hawli Hansl) 

3. Langenbruck; 79. Eberhart Margaretha 

(Schnelzer Gretl) 4. Langenbruck, Filderstadt; 

70. Dr. Hansl Friedrich (Ldn Hawli) 5. 

Altenmünster; 87. Schopper Josef (Schopper 

Sepp) 8. Jägertal, Aichwald; 75. Fink Ernst 

(Fink Tischler) 11. Ottetstift, Grossenseebach; 

77. Kindermann Hilde (Janl Hilda) 14. 

Böhm. Haidl, Forchheim; 83. Wagner Ernst 

(Osn Ernstl) 20. Althütten, Ottensheim; 78. 

Eberhart Edwin (Mann Schnelzer Gretl) 24. 

Filderstadt. Franz Kindermann 

Höritz 

Das Jahrestreffen der Höritzer am 4.5. hat 

wieder ca. 60 Personen auf den Weg nach 

Leutstetten gebracht. Letztes Jahr waren 

wir ja zur Kircheneinweihung in Höritz. 

Wie immer wurde unser Treffen mit einem 

Gottesdienst in der Leutstettener Kirche 

begonnen, und wir danken Thoma Hedwirg, 

dass dies wieder so gut geklappt hat. 

Anschließend versammelten wir uns in 

der Gaststätte zu unserem traditionellen 

Höritzertreffen. Bei einem Gedenken gedachten 

wir unserer Toten der letzten zwei 

Jahre. Leider wissen wir ja nicht alle Verstorbenen, 

wenn wir nicht von den Angehörigen 

verständigt werden. Als ältesten 

Teilnehmer des Treffens konnten wir Franz 

Stark (er war Schlosser beim Sixl) begrüßen. 

Mit seinen 93 Jahren fuhr er noch mit 

dem Auto selbst von Neuhofen OÖ - Leutstetten 

und zurück (650 km) an einem Tag. 

Hochachtung! - Wir freuen uns schon heute 

auf das Treffen 2009 in Leutstetten und 

hoffen, dass wir noch dazu in der Lage 

sind. 

Bedanken möchten wir uns auch bei Frau 

Maria Beck (geb. Irsigler) für eine Spende 

von Euro 100.- 

Treffen der Fischerfamilie in Pucking. Am 

26.4. gab es in Pucking nach neun Jahren 

das 4. Fischertreffen. Warum Fischertreffen? 

- weil die Familie Fischer heißt und 

aus Mauthstadt Gem. Höritz im Böhmerwald 

kommt. Wir wurden immer wieder 

angesprochen, dieses Treffen zu organisieren 

und am 26.4. war es dann soweit. 

Es war schon ein Zittern dabei, wussten wir 

ja nicht wie viele kommen würden und so 

konnten wir auch dem Wirt nicht eine Zahl 

nennen. Unsere Leute haben uns aber 

nicht im Stich gelassen und so waren am 

Ende über 100 Personen gekommen. Was 

alle sehr gefreut hat, dass auch viele junge 

Verwandte da waren, das jüngste war 

fünf Wochen alt. Die Feier begannen wir 

mit einem Gottesdienst in der Puckinger 

Kirche, was uns am meisten freute, dass 

auch Pfarrer Hans Fischer (Schottermüllner 

Hans) dabei war und uns die Messe 

mit unserem Freund Pfarrer Kretschmer 

zelebrierte. Anschließend im Gasthaus 

wurden wieder viel Neuigkeiten ausgetauscht 

und viele haben sich bei der Ahnentafel 

aufgehalten, die wir mitgebracht 

haben. Die Jugend suchte sich die Verbindungen 

der Verwandtschaft und natürlich 

wurde auch wieder ergänzt. Dieser Tag 

war für alle ein Erlebnis und der Wunsch 

war, nicht mehr so lange zu warten. 

Herzlichen Glückwunsch: 89. Hable 

Hedwig geb. Uretschläger 4.7. 

Wuppertal; 76. Pihale Josef 5. Kain-

atsdorf, Ettenstadt; 75. Wenk Wenzel 6. Tattern, 

Ellingen; 80. Hable Walter 7. Nürnberg; 

94. Wastl Anni (Nazl) 9. Burgoberbach; 76. 

Erhart Hansl (Soafnsieder) 9. Waldkraiburg; 

64. Sixl Horst Rudolf 10. Ingolstadt; 66. Sixl 

Otto 14. Ingolstadt; 67. Feuchtinger Ernst 15. 

Schongau; 82. Thoma Hedi geb. Farenschon 

17. Leutstetten; 77. Wenk Maria (Simandl) 21. 

Tattern, Ellingen; 73. Erhart Adolf (Spödi) 23. 

Mugrau, Ebersberg; 79. Ullmann Josef 24. 

Neuffen; 79. Ullmann Johann 24. Beuren; 76. 

Willim Hans 24. München; 77. Fischer Anna 

(Erat Mauthstadt) 25. Gottmadingen; 86. 

Pöchmann Anna geb. Mathuni 25. Eisengrub, 

Kirchheim; 89. Rehberger Anna geb. Pihale 

27. Starnberg; 75. Keiner Maria (Stollmann) 

28. Teutschmannsdorf; 73. Woissetschläger 

Erich 31. Garmisch; 67. Nägele Emma geb. 

Deml (Tuiflbauer) 31. Schestau. 

Franz und Inge Bayer 

Jaronin 

Liebe Heimatleut, gibt es bei Euch nichts 

Wissenswertes zu berichten? 

Herzlichen Glückwunsch: Jaronin 

76. Christine Simon geb. Tanzer 

(Ägidi) 6.7. Stepperg; 77. Rudolf Paleczek 

(Forsthaus) 12. Neukirchen b. Sulzb.- 

Rosenbg.; 89. Marie Pappenfuß geb. Reitinger 

(Tschipn) 18. Carlsbad/ CA/ USA; 78. 

Theresia Schimpl geb. Walesch (Irgahansla) 

20. Sinning; 50. Rudolf Wenschewski (S. 

v. Lori Zwiefelh. Sautreiber) 21. Düsseldorf; 

65. Maria Theinert geb. Binder (T. v. Wülfla, 

Kaderl) 22. Schw. Gmünd; 70. Helga Wolf (F. 

v. Wuifn Rudolf) 24. Sulzfeld/Baden; 75. Klara 

Wendl (F. v. Florian Richard) 26. Wangen/ 

Allg; 50. Lothar Zwiefelhofer (S. v. Madoschn 

Adolf) 30. Puchheim; Kugelweit: 65. Hildegund 

Höpler geb. Bihr (F. v. H. Erich, Baurn 

Stübl) 2. Mögglingen; 78. Marie Hammerschmied 

geb. Czapko (Toumala) 6. Neuenstein; 

78. Otto Boschka 24. Ditzingen; 85. 

Marie Schinko geb. Wendl (Florian Marie) 

27. Wangen/Allg.; Siebenhäuser: 65. Martha 

Braun geb. Hulka (Blobbougn) 9. Ansbach; 

87. Mathilde Bürger geb. Böhm (Linhardn) 

12. Ingelfingen. Franz Tanzer 

Kalsching 

Dank der Anwesenheit vieler aus Richter- 

hof, mit ihren unermüdlichen Franz Platzer, 

ist der Kalschinger Tisch beim Pfingsttreffen 

in Nürnberg ganz schön voll geworden. 

Sogar Herr und Frau Pihale und Frau 

Lang (Lederer Marei) waren trotz ihres 

hohen Alters noch anwesend. 

Herzlichen Glückwunsch: 81. Zach 

Willi 8.7. K., Dour Belgien: 71. Warmedinger 

Anna geb. Tuschl (Wuifl) 

8. Schönfelden, Stuttgart; 86. Walter Isabella 

geb. Matschi 12. K., Knittlingen; 88. Jaksch 

Anna geb. Maurer (Antoni) 23. K., Eggenfelden. 

Karl Böhm 

Kirchschlag 

Liebe Pfarrangehörige und Freunde der 

Pfarrgemeinde Kirchschlag St. Jakobus. 

Nun ist es soweit, dass wir am 26. und 

27.7. das 750-jährige Gründungsfest 

der Pfarrei feiern können. Sie alle in 

Österreich, Deutschland und Tschechien 

sind zu diesen festlichen Tagen nach Kirchschlag 

ganz herzlich eingeladen. 

Festprogramm: 26.7.: 9 Uhr Fußballturnier; 

10 Uhr Theatervorstellung für Kinder; 

14 Uhr Volkstümlicher Auftritt – Doudlebaci; 

16 Uhr Fotoausstellung zur Geschichte 

Kirchschlags; 18 Uhr Vortrag: „Böhmisch-deutsche 

Verhältnisse in der Geschichte 

der Gemeinde Kirchschlag“ von 

Prof. Dr. Jan Janda; 19 Uhr Geistliches Konzert; 

20 Uhr Volksfest. 

27.7.: 10 Uhr Blasmusik am Dorfplatz; 11 

Uhr Segnung der Gemeindefahne, des 

Gemeindewappens und der Gedenktafel; 

11.30 Uhr Kirchenzug, Festgottesdienst mit 

Abt Martin, Stift Schlägl und Abt Michael, 

Stift Strahov (Strahof). Musikalische Gestaltung 

durch den Stiftschor von Schlägl. Anschließend 

Totengedenken. 13 Uhr Mittagessen 

- geselliges Beisammensein; 15 Uhr 

Auftritt der Volkstumsgruppe der Gemeinde 

Mojne; 16.30 Uhr Feierliche Vesper. 


Hoppe Hedwig geb. Skoda (Stadelbauer) 

1.7. Passern 18, Linz; 70. Grünes 

Hedwig geb. Mathuni (Scheiblheger) 2. 

Pa. 15, Kirchseeon; 86. Pröll Hermine (Gottfrieden) 

2. Großuretschlag 25, Kronach; 62. 

Steffl Johann (Wülfl) 3. Großdrossen 3, Taufkirchen; 

74. Meisetschläger Johann (Häusl- 

schuster) 4. Pa. 16, Haar; 75. Houdkova Anna 

geb. Gabriel (Altrichter) 4. Pfaffenschlag 1, 

Kestrany 27; 71. Payer Josef (Hiasei-Schuster) 

5. Oggold 18, Ergolding; 74. Wagner 

Gerd (Fleischhauer-Sepp) 5. Kir. 48, Seehausen; 

76. Böhm Johann (M. v. Anerl-Nani) 6. 

Großu. 1, Bretten; 94. Schacherl Aloisia (Taumandl) 

8. Großd. 10, Hunderdorf; 68. Kieß 

Berta geb. Lackinger (Hinterreiter) 9. Og., 

Schorndorf; 74. Kindermann Maria (Heger) 

10. Schw. Gmünd, Nürtingen-Reudern; 60. 

Endel Marianne geb. Kindermann (Rudl) 12. 

Kir. 24, Gaishofen; 74. Panhölzl Josef (Anerl) 

12. Großu. 1, Bauerbach; 74. Prokesch Frieda 

geb. Liostl 14. Nersingen; 91. Pröll Franz 

(Gottfrieden) 14. Großu. 25, Kronach; 89. 

Fuchs Anna geb. Wagner (Hansei) 15. Friedrichsau 

10, A-Traun; 63. Fink Adolf (Towisn) 

16. Großu. 19, Parkstetten; 69. Wenk Otto 

(Weing) 16. Fri. 8, Stutensee 1; 76. Hofeneder 

Alois (Blaschka) 17. Reith, Reißing; 76. 

Spitzenberger Anna geb. Schlabschi (Reilbaun) 

17. Putschen 2, Esslingen; 74. Friedrich 

Hermine geb. Böhm (Hoaderer) 18. Og. 

17, Öhringen; 98. Kümmel Hedwig geb. 

Fuchs (Feichtl) 20. Reith 4, Wendlingen; 101. 

Krammer Pauline geb. Fuchs (Feichtl) 21. 

Reith 4, Heidelberg; 73. Trinkbauer Ludwig 

(Trinkbauer) 22. Kir. 94, Ingelfingen; 94. Irsigler 

Anna geb. Lebschi (Schober) 22. Og. 

19; 81. Pachner Ludwig (Baun-Ludwig) 23. 

Kir. 31, Donauwörth; 98. Ustupsky Martha 

geb. Thür (Brixn) 23. Kir. 8, Linz; 60. Lebschi 

Franz (Schober) 26. Og. 19, Außernzell; 78. 

Mitter Anna geb. Schlabschi (Paschischka) 

26. Kir. 46, Waldkraiburg; 70. Lebschi Ludwig 

(Schober) 29. Og. 19, München; 70. Sr. 

Paula Lebschi (Schober) 29. Og. 19, Ottobeuren; 

70. Lebschi Rudolf (Schober) 29. Og. 

19, Würzburg; 78. Enderle Franziska geb. 

Löffler (Hinterreiter) 30. Og., Göppingen; 80. 

Häring Katharina geb. Fuchs (Gajmüller) 30. 

Fri. 15, Murrhardt. 

Am 30.4.08 verstarb nach kurzer 

�� 

Krankheit Frau Marie Hohenschläger, 

geb. Stipan. Geboren wurde sie am 

30.1.1927 und schloss am 1.3.1954 mit 

Herrn Ludwig Hohenschläger (Bergwogner, 

Kirchschlag) in Ehekirchen den Bund 

der Ehe. Den Eheleuten wurde ein Sohn 

Günter geschenkt, der nun mit seinem Va- 

ter Ludwig um seine Mutter und Ehefrau 

trauert. Am 3.5. wurde Frau Hohenschläger 

in Ehekirchen beerdigt. Wir wünschen 

ihr nun, dass ihr Leben in Gott vollendet 

ist, dass sie ihren Lohn für alles Gute und 

alle Liebe empfängt, und dass sie nun Gott 

schauen darf von Angesicht zu Angesicht, 

an den sie geglaubt und vertraut hat ihr 

Leben lang. Ihrem Ehemann und ihrem 

Sohn wünschen wir, dass sie die Erinnerung 

an all die Jahre gemeinsamen Lebens 

bewahren und aus der Hoffnung auf ein 

Wiedersehen den Weg des Lebens weiter 

gehen. 

Krummau 

Herzlichen Glückwunsch: Besonders 

grüßen wir Frau Luise Matschiner 

geb. Schall aus der Lange Gasse 

95, die am 7.7. ihren 100. Geburtstag in 

Deggendorf feiern kann und wünschen ein 

gesundes und zufriedenes neues Lebensjahr. 

82. Dr. Gottfried Kobinger 5. Latron 45, 

A-Graz; 69. Dietlinde Edenhofner 12. Adalbert-Stifter-Gasse 

164, A-Linz/D; 80. Reinhard 

Kracher 13. Ringplatz 15, Pfarrkirchen; 

77. Elfriede Barthel geb. Schinko 18. Flößberg 

240, Habichtswald; 93. Franka Woracz 

geb. Ponesch 18. Bahnhofvorstadt, A-Ried/ 

Innkreis; 67. Hedwig Kleinmann geb. Gallistl 

23. Am Stadtteich 176, Senden; 80. Erna 

Sachs geb. Doberauer 26. Parkgraben 119, 

Büchenbronn; 84. Erna Gilliar geb. Wondra 

31.7. Obertor 125, Karlsruhe. 

Hannelore Fuchs 

Lagau 

Herzlichen Glückwunsch: 84. Migl 

Otto (Migl HNr. 38) 1.7. Bopfingen; 

83. Steffl Marie geb. Irsigler (Kandl 

Groubaun HNr. 12) 1. Traunreuth; 74. Wakat 

Martha geb. Mochti (Bäcker HNr. 28) 5. Unterensingen; 

73. Mayer Martha geb. Matscheko 

(Matscheko HNr. 39) 13. Dachau; 69. 

Mochti Konrad (Schneider HNr. 17) 18. Wurmannsquick; 

97. Wachtveitl Anna geb. Kropsdorf 

(Hannes HNr. 24) 22. Hausen; 75. Migl 

Johann (Migl HNr. 38) 27. Bopfingen; 69. 

Pfosser Adolf (Migl HNr. 38) 29. Wolfschlag, 

Baar; 85. Von Krakewitz Rosa geb. Haas (Wirt 

HNr. 4) 30. Eschborn; Gollitsch: 90. Schaf-

fer Ludwig (Herinnerer Schaffer HNr. 13) 12. 

Reith; Linz; 70. Bender Johanna geb. Klissenbauer-Mathä 

(Bartlweber HNr. 9) 19. Nellingen; 

65. Intscher Anneliese geb. Höppler 

(Lang HNr. 10) 26. Esslingen; 77. Wessely 

Erna geb. Mayer (Steffl HNr. 7) 29. Traunreuth; 

91. Kramer Regine geb. Mayer (Steffl 

HNr. 7) 31. Bopfingen; Hafnern und Teil von 

Schestau: 75. Jodl Ernestine geb. Hable 

(Hable HNr. 13) 17. Benningen; Kleindrosen: 

77. Fröhloch Rosa geb. Saumer (Saumer 

HNr. 21) 2. Ergolding; 82. Kindermann 

Anna (Michaln HNr 8) 18. Freiberg; 62. Fink 

Ludwig (Hirterhaus HNr. 4) 31. Manching; 

Weislowitz: 74. Steffl Walter (Wostl HNr. 11) 

1. Ellwangen; 79. Steffl Johann (Wostl HNr. 

11) 14. Wernau; Zippendorf: 69. Hirsch 

Friedrich (Schmied HNr. 10) 1. Aalen; 81. 

Bayrl Hedwig geb. lackenbauer (Boir HNr. 

8) 6. Adlokofen; 75. Bodmayer Erna geb. 

Beraus (Greger HNr. 6) 27. München Grafing; 

70. Beraus Adolf (Greger HNr. 6) 27. 

Landshut; 67. Hirsch Rupert (Schmied HNr. 

10) 28. Bayerberg Kr. Ansbach. 

Dr. Heinz-Gerd Smolka 

Neuofen 

Herzlichen Glückwunsch: 61. Niederl 

Manfred 6.7. Wallersdorf; 62. 

Flona Anna (Essl) 8. Herzogenaurach; 

62. Fischer Renate (Müller) 13. Gehäng, 

Korb; 63. Schnurr Anni (Josefei) 5. Ge., Erkenbrechtsweiler; 

65. Teufel Anneliese 3. 

Langhaid, Ditzingen; 67. Schwarz Franz 3. 

Hirschbergen, Nürnberg; 68. Egginger Herbert 

(Oltrie Stibl) 15. Gunzenhausen; 70. 

Bangerl Margarete (Tanzer) 7. Hirschbergen, 

Göppingen; 72. Essl Walter (Grofn) 31. 

Oberriexingen; 72. Jungwirt Franz (Zimmermann) 

7. Eppingen; 73. Feichtinger Friedrich 

(Heisl Franzl) 21. Neuhäuser, Forchheim; 

73. Haug Margarete (Gut) 7. Haberdorf, Gingen; 

75. Mauritz Friedrich (Dulzseppm-Fritz) 

21. Ge., Weissach Flacht; 75. Prioborn Anna 

(Bauer) 13. Ha., Waldbronn; 76. Müller Friedrich 

(Balimorgst) 10. Neuh., Geretsried; 76. 

Gruber Wenzl (Rudei) 16. Sinsheim; 77. 

Schläger Anton 5. Hi., Wettstetten; 77. Krenn 

Gretl (Mauritz) 7. Hi., Gundelsheim; 79. 

Schwöd Anna (Gut) 24. Ha., Karlsbad; 79. 

Stini Margarethe (Fechter) 11. Hi., Feucht; 80. 

Hoffmann Anna (Egginger) 5. Giengen; 81. 

Jungwirth Franz (Schiha) 21. Kornwestheim; 

83. Gunzl Ernestine (Hammerl) 25. Bühl; 83. 

Essl Anni (Geigerwenzl) 24. Ge., Tittling; 84. 

Schwarz Ernst (Poferl) 5. Hi., Dessau; 84. 

Fechter Ernestine (Weiss) 27. Ge., Murrhardt; 

84. Egginger Oswald (Hegermühle) 

25. Ulrichsberg OÖ.; 89. Mauritz Willibald 

(Tulzseppm) 2. Karlsbad. 

Neuofen - Salnau 

Für unsere Kirche in Salnau lautet unser 

Spendenkonto: Kreissp. Weinstadt Konto 

Nr. 1137989, BLZ 602 500 10, Franz Essl. 

Oberplan 

Am Sudetendeutschen Tag waren wir 

wieder nur zu Fünft, zwei Janaktöchter, 

Springer Dolf, Gerda mit Mann und ich. 

Die Böhmerwäldlergruppen von München 

und Baden-Württemberg waren gut vertreten 

auf ihren „Standeln“ am Dorffest. 

Dieses wird immer mehr zum Treffpunkt 

der Besucher. Nach dem Sudetendeutschen 

Tag war ich eine Woche mit den 

Freunden der Wandervögel in Finsterau, 

da war auch Pranghofer Friede mit von der 

Partie. Ihre Kinder hatten ihr zum Geburtstag 

eine Fahrt nach Oberplan geschenkt. 

Anschließend habe ich mit Rienmüller 

Hilde drei Tage in Ulrichsberg gearbeitet 

- alle Bücher in der Heimatstube nummeriert, 

registriert und neu eingeordnet. Außerdem 

hatten wir eine Besprechung mit 

dem Bürgermeister, dem neuen Obmann 

des Heimatvereines und dem neuen Custos 

wegen der Zukunft unserer Heimatstube. 

Die Gemeinde ist bereit, als Patengemeinde 

von Oberplan die Heimatstube in 

ihre Obhut zu nehmen, was auch der 

Wunsch des Sudetendeutschen Archives 

ist. Weiterhin hatten wir noch eine Besprechung 

mit dem Pfarrer von Oberplan. Ihr 

könnt Euch sicher erinnern, dass ich vor 

Jahren um Spenden gebeten habe für eine 

Alarmanlage für die Madonna am Seitenaltar 

und für den heiligen Wolfgang, oder 

die Anfertigung einer Kopie. Nun steht 

also wirklich wieder eine sehr schöne Kopie 

der Madonna am Marienaltar. Sie wurde 

von einem Freund des Pfarres angefer- 

tigt und sieht dem Original sehr ähnlich. 

Das Original ist im Tresor im Bischofshaus 

in Budweis. Ich habe nun dem Herrn Pfarrer, 

einem junge slowakischen Prämonstratenserpriester, 

angekündigt, ihm anlässlich 

der „Oberplaner Gespräche“ die angesparte 

Summe von 720 Euro (+ Zinsen) 

zu übergeben. Falls noch jemand die Summe 

vergrößern will, nehme ich Spenden 

auf Konto Nr. 570114546 bei Sparkasse 

Pressig, BLZ 77150000 (Kennwort: Madonna), 

für Edeltraut Woldrich bis August noch 

gerne entgegen. Die Spenden stammen (in 

DM) von folgenden Personen: Maria Konstanzer 

(100); Freudenschuß (50); Math. 

Brauer (20); Johann Stifter (100); Maria 

Geiger (20); Luise Braun (50); Rosl Oberholzner 

(20); Friede Holub (20); Fritzi Werner 

(300); Krenn/Amerika (20 Dollar); 

Woldrich (480); Die 1200 DM wurden bei 

der Sparkasse in Ulrichsberg angelegt 

und gaben nach der Umstellung in Euro 

mit Zinsen am 23.7.04 720.- Euro. Diesen 

Betrag werde ich im September dem Pfarrer 

übergeben. Ich bin froh, dass ich das 

Geld noch zu meinen Lebzeiten für den 

Zweck ausgeben kann, für den es gedacht 

war. - Nach diesen drei intensiven Arbeitstagen 

machten Hilde und ich noch einen 

Besuch bei Ginzel Vronerl, wo wir uns mit 

Webinger Reserl trafen. Das war ein schöner 

Ausklang. 

Leider fand ich bei meiner Heimkehr eine 

Todesanzeige vor. Janak Mitzis Mann, Hermann 

Auer aus Glöckelberg, ist gestorben. 

Vor vier Wochen hatte ich noch einen Besuch 

bei Auers in Erlangen gemacht. 

Im Museum plant Frau Hulkova eine Ausstellung, 

wie Oberplan früher war. Das kann 

nur in unserem Interesse sein und ich habe 

sie mit Fotos unterstützt, ebenso Dr. Otto 

Spitzenberger aus Linz. Die Ausstellungen 

im Obergeschoss des Stifterhauses sind 

immer sehenswert und sehr ehrlich. 

Aus Ulrichsberg erreichte mich die 

�� 

traurige Nachricht, dass der langjäh- 

rige Custos der Museumseinrichtungen im 

Infozentrum, Herr Konsulent Günther 

Holnsteiner, nach einem Schlaganfall auf 

einer Urlaubsreise plötzlich verstorben ist. 

Wir Oberplaner verlieren in ihm einen 

treuen Freund, der immer mit großem Einsatz 

für die Belange unserer Heimatstube 

eintrat und stets ein offenes Ohr für uns 

hatte. Bei der letzten Wahl im Heimatverein 

gab er das Amt des Custos in jüngere 

Hände ab, versprach aber, dem neuen 

Custos mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. 

Am Donnerstag vor Fronleichnam wünschten 

Hilde und ich ihm noch eine schöne 

Urlaubsreise in der Hoffnung auf ein frohes 

Wiedersehen. Der liebe Gott wollte es 

anders. Herr Holnsteiner ruhe nun in Gottes 

Frieden! Ich habe den Obmann des 

Heimatvereines gebeten, einen Blumengruß 

am Grabe für uns niederzulegen. 

Traudl Woldrich 

Gutwasserkirche Oberplan 

Liebe Landsleute aus Oberplan und Umgebung, 

ich bin aus gesundheitlichen und 

altersmäßigen Gründen nicht mehr in der 

Lage die schriftlichen Arbeiten für die 

Gutwasserkirche weiterhin zu übernehmen. 

Wir suchen einen Nachfolger und 

wären dankbar, wenn sich ein jüngerer 

Herr oder eine jüngere Frau aus der Heimat 

für dieses Ehrenamt einsetzen würde. 

Zuschriften an Frau Traudl Deml, Kirchberg 

1, 0,4375 Stallwang, Tel: 09964/224 

Am 20.9. um 11 Uhr feiern wir in der 

Gutwasserkirche wieder die Jahresmesse 

mit unserem Herrn Pfarrer Kramer. 

Bitte kommt recht zahlreich zu diesem 

kleinen Heimattreffen. Erfreulicherweise 

finden auch die Oberplaner Gespräche in 

dieser Zeit statt, sodass wir viele Teilnehmer 

an unserer Messe erhoffen. Die Renovierung 

der Nepomuk-Statue soll bis 

dahin fertig sein und am ursprünglichen 

Platz stehen. Die Kosten belaufen sich auf 

3.400.- Euro. Ein Zuschuss von tschech. 

Seite wurde beantragt. 

Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie 

uns weiterhin mit einer Spende für die 

Gutwasserkirche unterstützen würden. 

Spendenkonto Gutwasserkirche: Nr. 

717568, BLZ: 742 60110, Raiffeisenbank 

Straubing Radldorf. Spenden sind eingegangen 

(in Euro): Aloisia Webinger 50,-; 

Hernitschek Max und Lucia zum Tod von 

Otto Schwarz 20,-; Wagner Sigrid Euro 50,-

; Spendensammlung von Schw. Dominika 

Feyrer 40,-; ungenannt 50.-. Den Spendern 

ein herzliches Vergelt’s Gott. 

Am 24.5.08 starb Karl Hofmann (Mündl 

�� 

Karl) geb. in Hossenreuth im 96. Le- 

bensjahr im Altenheim Straubing. Am 

26.4.08 starb seine Schwester Maria Weber 

geb. Hofmann im Altenheim Straubing 

im 88. Lebensjahr. Der Herrgott schenke 

ihnen den ewigen Frieden und vergelte 

ihnen die guten Taten für die Gutwasserkirche. 

Otto und Margarete Paleczek 

Ogfolderhaid 

Bericht über die 3. Jahreshauptversammlung 

des Vereins der heimattreuen Ogfolderhaider 

am 27.4. in Pöttmes. Um 9.45 Uhr 

eröffnete und begrüßte der Vorsitzende 

die Mitglieder und zahlreiche Gäste. In die 

vom 2. Vorsitzenden Toni Polleichtner erstellte 

Anwesenheitsliste hatten sich 57 

Personen eingetragen. Beim Totengedenken 

erhoben sich alle von ihren Plätzen. 

Danach verlas Schriftführer Hans Binder 

das Protokoll von der letzten Jahreshauptversammlung. 

Der Vorsitzende berichtete 

über Vorstandssitzungen und die oft sehr 

mühsame Suche nach Quellen für die zu 

erstellende Chronik Ogfolderhaid. Hierzu 

teilte er Fragebögen an die älteren Teilnehmer 

aus, um so in einigen Punkten 

weiterzukommen. Er las einen kleinen 

Auszug aus der Chronik von der heiteren 

„Geistergeschichte der Hoid“ vor. Die 2. 

Auflage des Gedenkbuches ist schon 

wieder beinahe vergriffen. Erfreut zeigte 

sich der Vorsitzende über die 5-tägige Familien-Ferienfreizeit 

im Haus der Böhmerwäldler 

an der auch Kinder, Jugendliche 

und Teilnehmer mittleren Alters sich aktiv 

in das Programm einbrachten. Der positive 

Bericht der Kassenwartin Maria Geiger 

lässt hoffen, dass auch eine gefällige 

äußere Form der Chronik finanziert werden 

kann. Die Kasse wurde von Maria Veit 

und Manfred Mayer geprüft und in Ordnung 

befunden. Anschließend wurde die 

Vorstandschaft einstimmig entlastet. Da 

keine weiteren Anträge gestellt wurden, 

schloss Erwin Franz die Jahreshauptversammlung. 

Einladung zur 2. Familien-Ferienfreizeit 

vom 23. bis 26.8. Nachdem 

im letzten Jahr die Familien-Ferienfreizeit 

sehr gut angenommen worden ist, wird in 

diesem Jahr wieder für „Jung und Alt“ diese 

Zusammenkunft durchgeführt. Hans Binder 

und ich sind die Stationen abgefahren 

und haben folgendes Programm organisiert, 

welches bei der Vorstandssitzung 

am 16.5. in Oberplan nochmals besprochen 

und beschlossen worden ist. 1. Tag: 

Teff: 11.30 Uhr, Eingang zum Dom in Passau. 

Empfehlung: Mitfahrer am Domplatz 

aussteigen lassen, Fahrer bringt PKW in 

Tiefgarage am Römerplatz (P7), Nähe Altstadt, 

Donau. 12 Uhr, Orgelkonzert im Dom 

Ogfolderhaid 

Pflege unseres Gedenksteins 

am „Böhm-Hübl“ (Nähe Honetschlag). 

Zu den satzungsgemäßen 

Aufgaben unseres 

Vereins gehört auch die Pflege 

unseres Denkmals. - Am 

15.5. fuhren die Vorstandsmitglieder 

z.T. mit ihren Ehepartnern 

zum Frühjahrsputz unseres 

Platzes um den Gedenkstein 

in die Heimat. Nach getaner 

Arbeit saßen wir noch 

lange in der Abendsonne am Bankerl neben dem Gedenkstein zusammen und ratschten 

über Erlebnisse vergangener Zeiten. Weniger schön war das starke Schießen (Knallen) 

im Sperrgebiet (Truppenübungsplatz). 

auf der größten Orgel der Welt. Anschließend 

kurze Domführung, Stadtführung und 

Donauschifffahrt. Dann fahren wir mit unseren 

PKW´s zur Veste Oberhaus und bekommen 

dort eine Führung im neu konzipierten 

Böhmerwaldmuseum. Danach 

Fahrt nach Lackenhäuser ins Haus der Böhmerwäldler. 

Abendessen-Ausklang- evtl. 

Lagerfeuer. 2. Tag: Erkundungen im Truppenübungsgebiet 

mit Führung, wenn unserem 

Antrag stattgegeben wird. Alternativ: 

Besichtigung Prachatitz, Aussichtsturm 

Libin und das Dorf Holasovice (Weltdenkmal 

der UNESCO). 3. Tag: Wanderung in 

der wilden Felsenschlucht der Moldau. 

Ausgangspunkt Lippen. Alternativ: Paddelbootfahrt 

auf der Moldau, Besuch 

Schwimmbad, Ballspiele, Tischtennis. 

Abends. Lagerfeuerromantik. 4. Tag: Informationszentrum 

des bayerischen Nationalparks, 

Führung im Tierfreigelände. – 

Heimreise -. Leistungen: Halbpension im 

Haus der Böhmerwäldler. Orgelkonzert, 

Dom und Stadtführung in Passau, Donauschifffahrt, 

Eintritt und Führung im Böhmerwaldmuseum, 

Führung im Truppenübungsgebiet, 

Eintritt Aussichtsturm Libin 

und Dorf Holasovic, Führung im bayerischen 

Natioalpark. Kosten: Erwachsene 

150,- Euro, Kinder und Jugendliche ohne 

Einkommen erhalten Ermäßigungen. Nach 

den Anmeldungen beim Jahrestreffen in 

Pöttmes sind noch 10 Plätze frei. Die 

Hausbelegung erfolgt nach dem Eingang 

der Anmeldungen. Weitere Unterbringungsmöglichkeiten 

gibt es in der näheren 

Umgebung des Böhmerwaldhauses. 

Anmeldungen bei: Maria Geiger, Gerzenerstr. 

11, 84178 Kröning, Tel: 08741-1370, 

Handy: 0170-3465564. Organisatorische 

Anfragen an: Erwin Franz Tel: 07307-6485 

Herzlichen Glückwunsch: 85. Jaksche 

Maria (Mühlfeichtl Maria) 3.7.; 

76. Meyer Anna geb. Feurer 3.; 75. 

Merk Maria 3.; 85. Nodes Maria geb. Jungbauer 

3.; 78. Funk Anna geb. Hable 6.; 86. 

Polleichtner Aloisia (F. v. Polleichtner Adolf) 

9.; 84. Koller Johann (Laudam) 10.; 79. Kerschagl 

Toni 11.; 76. Heidinger Anna (Bäckersepn-Pany) 

19.; 87. Schano Anton (Unterschmied 

Toni) 20.. Rosa Horak 

Ottau 

Kirchweihfest am 30./31.8. Liebe 

Ottauer Pfarrfamilie, zu unserem Kirta 

lade ich Euch alle recht herzlich nach 

Ottau ein. Kommt bitte wieder recht zahlreich 

und bringt vor allem Eure Nachkommen 

und Freunde mit, damit wir wieder 

ein schönes Fest miteinander feiern können. 

Leider werden es immer weniger, die 

in unsere schöne Böhmerwaldheimat kommen 

können, weil sie krank oder gebrechlich 

geworden sind, oder keine Mitfahrgelegenheit 

haben. Es müsste aber doch 

möglich sein, dass sie von den Jüngeren 

hin gefahren werden oder von anderen 

mitgenommen werden. Ablauf: 29.8. um 10 

Uhr Treffen zum Saubermachen in der Kirche; 

12 Uhr Besprechung mit HH Vikar Dr. 

Picha und Herrn Benesch, anschl. Mittagessen 

im Hotel Fa. 30.8., 13 Uhr Vorstandssitzung 

im Sporthotel in Ebenau, 15 Uhr 

Mitgliederversammlung des Förderkreises 

im Sporthotel, 17.30 Uhr Besichtigung 

in der Ottauer Kirche, 18 Uhr Marienandacht 

in unserer Kirche mit anschließender 

Totenehrung auf dem Friedhof, 19 Uhr 

Böhmischer Abend im Sporthotel in Ebenau. 

Es spielt wieder die bewährte böhmische 

Kapelle aus Krummau. 31.8., 11 

Uhr Festgottesdienst in unserer Kirche in 

Ottau, zelebriert von H.H. Vikar Dr. Picha 

aus Krummau und unserem Pater Johann 

Müller. Dabei wollen wir unserer Verstorbenen 

gedenken, die seit dem letzten 

Kirchweihfest in die ewige Heimat abberufen 

worden sind. 12.30 Uhr Mittagessen 

im Sporthotel und gemütliches Beisammensein 

mit Ausklang unseres Kirchweihfestes. 

16 Uhr Besprechung der Teilnehmer 

der Wanderwoche. 1. bis 7.9. Wanderwoche; 

1. Tag: Wanderung von Ebenau 

nach Pramles-Kropsdorf-Wieles. 2. Tag: 

Fahrt von Ebenau über Ottau-Stömnitz-Ziering-Rosenthal- 

Kaplitz-Gratzen- Maria 

Trost in Brünnl - Maria Schnee. 3. Tag: Wanderung 

von Ebenau über Hora-Rosenberg-Hohenfurth- 

Teufelsmauer mit dem 

Bus zurück nach Ebenau. 4. Tag: Wanderung 

auf den Schöninger. 5. Tag: Fahrt nach 

Budweis-Frauenberg. 6. Tag: Fußwallfahrt 

nach Maria Gojau von Wettern aus.

Bitte um Unterstützung! Liebe Landsleute 

und Freunde der Ottauer Kirche! Da wir 

die angeforderten Zuschüsse für die 

Außenrenovierung nicht so bekommen 

haben wie gewünscht, wenden wir uns an 

Euch und bitten dringend um eine großherzige 

Spende, damit wir mit der umfangreichen 

Außenrenovierung beginnen können. 

Im Voraus ein herzliches Vergelt´s 

Gott! Bankverbindung: Förderkreis Kirche 

St. Johannes Enthauptung Ottau e.V. BLZ: 

630 500 00, Kto: 2019484. 

Herzlichen Glückwunsch: 77. Wurzinger 

Maria (Hengsterlenzn) 1.7. 

Wieles 1, Rudelzhausen; 76. Polster 

Johann (Weigabaun) 4. Hochdorf, Breitenthal; 

87. Novotny Anna geb. Hohenschläger 

(Augl) 7. Wieles, Holzgerlingen; 75. Wagner 

Josef (Kletzenbauer) 11. Kerschbaum, Roth; 

84. Stepan Maria geb. Tmoschi (Schmied) 

13. Schömmern, Puchheim; 75. Spitzenberger 

Hermann 18. Freising; 75. Binder Maria 

geb. Krabatsch 25. Au-Hallertau; 85. Reif 

Anna geb. Urban (Troger) 25. Lobiesching 

15, Bayerbach; 84. Kinateder Rosa geb. Pupl 

29. Stömnitz, Thyrnau. Franz Kopani 

Polletitz 

Wie erwartet ist der Sudetendeutsche Tag 

in Nürnberg mit deutlich weniger Besuchern 

als in Vorjahren abgelaufen. 

Bedauerlicherweise hat sich dieses Jahr 

das Pfingstfest und damit der Sudetendeutsche 

Tag mit dem Muttertag gekreuzt, 

was dazu führte, dass viele Mütter und 

Großmütter zu Hause bleiben mussten, um 

sich von Enkeln und Urenkeln ehren zu 

lassen. Die Böhmerwäldler waren in der 

selben Halle zusammen mit dem böhmischen 

Dorf untergebracht, was dazu führte, 

dass für den Kreis Krummau nur etwa 

20 Tische reserviert waren, was dann trotz 

geringerem Besucheraufkommen zu Engpässen 

in der Platzauswahl führte. Positiv 

zu werten war natürlich, dass man die Informationsstände 

der einzelnen Verbände 

und Organisationen der Sudetendeutschen 

anschauen konnte, ohne die Halle 

verlassen zu müssen. Auch den Tanz- und 

Musikvorführungen auf der Bühne konnte 

man nebenher noch ein bisschen folgen. 

Von der Polletitzer Pfarrgemeinde waren 

lediglich insgesamt vier Personen anwesend, 

was wohl einen absoluten Minusrekord 

bedeutete, seit ich das Amt als Gemeindebetreuer 

übernommen habe. 

Trotzdem haben wir uns gut unterhalten 

und wurden verstärkt durch die Neuöfler/ 

Salnauer, mit denen wir uns den Tisch geteilt 

haben. Ich gehe aber davon aus, dass 

es im nächsten Jahr wieder etwas besser 

wird und wir mit einer ansehnlichen Anzahl 

von Besuchern auch der Öffentlichkeit 

wiederum beweisen, dass es uns als 

Gemeinschaft nach wie vor gibt. 

Herzlichen Glückwunsch: 79. Bürger 

Johann (Prögschl) 2.7. Penketitz, 

Neunkirchen; 81. Wiltschko Rudolf 

(Eiblschmied) 3. Poll. 3, Nürtingen; 96. 

Macho Anna geb. Woitsch (Seltsam) 12. Poll. 

11, Puchheim; 79. Reif Anna geb. Kitzberger 

(Reif) 12. Probolden, Aichach; 80. Schacherl 

Maria (Christla) 12. Penketitz 6, Augsburg; 

88. Kitzberger Anna geb. Wallner (Pöschik) 

14. Schmieding, Tegernbach; 78. Wastl Wenzl 

(Schicher) 15. Poll. 23, Mannheim; 95. Strobl 

Anna geb. Pangerl 16. Schmieding-Ahorn, 

Rötz; 67. Macho Ernst 23. Neukrenau Nr. 5, 

München; 71. Krausenecker Otto (Toumerl) 

26. Poll. 25, Kernen. 

Priethal 

Der Kirchweih-Gottesdienst findet 

heuer am 10.8. um 10.30 Uhr statt. 

Glockenspenden (in Euro): 100.-: Thomas 

Summerauer (Kaltenbirken); 20.-: ungenannt. 

Das Konto für die neue Glocke ist 

bei der Sparkasse Kraichgau eingerichtet. 

Wer spenden möchte, kann auf folgendes 

Konto Überweisungen mit dem Hinweis: 

„Glockenspende Pfarrgemeinde Priethal“ 

vornehmen. Kto: 17238446; BLZ: 66350036 

Herzlichen Glückwunsch: 83. Soukup 

Rosa geb. Lang (Soukup) 7.7. 

Zahradka, Riedlingen; 86. Soukup 

Anna geb. Jedlitschka (Neuhäusl) 15. Neureichenau; 

81. Rettinger Katharina geb. Kortus 

(Schimani) 17. Grafenwöhr; 76. Klement 

Josef (M. v. Hedwig Pöschl (Berghaisl) 27. 

Mistelholz, Öhringen. 

Am 24.5.08 verstarb nach längerer mit 

Geduld ertragener Krankheit, jedoch 

�� 

unerwartet im 80. Lebensjahr Anna Kralik, 

geb. Puritscher (Pauli-Anna). Sie wurde 

geboren am 20.6.1928 in Priethal. Die Beerdigung 

fand am 28.5. in Rainbach OÖ 

statt. Um sie trauern ihr Mann Franz, die 

Söhne Erich und Manfred mit Familien, 

sowie ihre Geschwister mit Angehörigen. 

- Schon am 24.3.08 starb Marie Pöschl, 

Gmon-Ritsch aus Maltschitz. Geboren wurde 

sie im Dezember 1926. Um sie trauern 

ihre beiden Töchter mit Familien. Von den 

acht Pöschl-Kindern leben noch Ernst und 

Sepp. - Johann (Jan) Stacherl aus Roßnitzhütten 

starb im 83. Lebensjahr in seinem 

Haus in Schubschitz. Guter Gott schenke 

den Verstorbenen die ewige Ruhe und 

Trost den Hinterbliebenen. 

Johann und Karl-Heinz Neubauer 

Salnau 

Herzlichen Glückwunsch: 92. Pöschinger 

Alois 26.7. Pernek, München; 

92. Kindermann Rosa geb. 

Jungbauer 29. Sonnberg, Angelbachtal; 86. 

Pöchmann Anna geb. Mathuni 25. So., Kirchheim 

T.; 84. Küberl Berta geb. Stutz 28. So., 

Linz; 83. Traxler Josef 6. Hausberg, Aichtal; 

82. Leopold Gretl geb. Müller 25. So., 

Edelstetten; 81. Osen Georg 9. Triftern; 80. 

Müller Otto 14. Ha., Landshut; 79. Herbst 

Anna (Schöpl A.) 25. So., Eging a. See; 78. 

Ihle Gretl geb. Müller (Schuasta) 7. Oiberg, 

Lehrensteinfeld; 77. Schulz Anna geb. Schönauer 

26. Parkfried, Sindeldorf; 77. Pöchmann 

Walter (Mühle) 6. Hintring, Ohmden; 

77. Spitzenberger Franz 21. Parkfried, Aalen; 

77. Krenn Gretl geb. Mauritz 7. Gundelsheim; 

76. Saffert Gretl geb. Jungwirth 10. 

Oiberg, Böblingen; 76. Szamaid Anna geb. 

Andraschko 2. So., Sulzbach; 76. Lex Walter 

10. Pe., Marktzeul; 75. Rauch Annerl geb. 

Müller (Schmiede) 19. Pa., Mühldorf; 74. 

Heinisch Gretl geb. Kindermann 7. Pe., Michelau; 

74. Wenzig Anna geb. Tuschl 10. Pe., 

Nürnberg; 74. Gabauer Herbert 13. So., Darching; 

72. Weidl Anna geb. Wagner 17. Spitzenberg, 

Forchheim; 72. Tahedl Walter 28. 

Oi., Tegernsee; 72. Haimerl Anna geb. 

Herbst 24. Sp., Sandelzhausen; 70. Raschko 

Adolf 10. Pa., Backnang; 70. Walch Floria 29. 

Oi., Bad Wiessee; 69. Hable Konrad 5. So., 

Fürstenzell; 69. Gimpl Traudl geb. Tahedl 7. 

Oi., Stockham; 69. Jaksch Gerlinde geb. 

Tosch 12. Saulgrub; 69. Bauer Brunhilde geb. 

Tropp (Wirtondri) 14. Ob. Peikertsham; 69. 

Hartl Waltraud (Foschum) 14. Pe., Tübingen; 

68. Schönauer Rudolf 3. Pa., Filderstadt; 67. 

Haidlinger Adolf (Meindl) 4. Hintring, Holzmaden; 

67. Höpfler Monika geb. Nigl 23. Ulrichsberg-Stangl; 

66. Pendelin Walter 3. Hi., 

Riesbürg; 66. Hable Rudolf jun. (Lenzei) 14. 

Uhligstal, Naumburg; 66. Muschter Anni geb. 

Haidlinger (Meindl) 31. Hi., Weilheim T.; 64. 

Haidlinger Rudolf (Meindl) 6. Hi., Holzmaden; 

63. Böhm Paula geb. Kloiber (Hofschmied) 

3. Erding; 62. Pöchmann Herbert 

(Ounzn R.) 4. So., Illerzell; 60. Gruber Anton 

10. Oi., Winzer. 

Salnau - Schönau 

Einladung! zu unserem schönen Heimat 

- Pfarrtreffen Salnau u. Schönau 

nach Klaffer OÖ vom 2. bis 4.8. oder bis 9.8. 

Wir beginnen am 2.8. mit einem Heimatabend 

- Unterhaltungs- u. Tanzmusik. Am 3.8. 

ist um 9 Uhr Aufstellung zum Festzug am Gemeindevorplatz, 

9.15 Gottesdienst an der 

Pfarrkirche und anschließend Wiedersehensfeier 

im Gasthof Hochficht. Am Montag 

fahren die Busse nach Salnau. Um 9.15 Uhr 

ist Festgottesdienst in der Pfarrkirche in 

Salnau. Anschließend werden vor der Kirche 

Bänke aufgestellt, Getränke und Imbisse 

angeboten mit Musikunterhaltung mit 

Blasmusik der Musikkapelle Klaffer „Heimattreffen“. 

Anschließend fahren die Busse 

in die Heimatorte und nach Krummau. Um 

14 Uhr ist an der Kapelle in Pernek eine 

Andacht. 18 Uhr Rückfahrt nach Klaffer. 4.8. 

fahren die Busse für die Besucher, die nur 

vier Tage bleiben, zurück nach Deutschland. 

Die übrigen Teilnehmer, welche bis zum 9.8. 

bleiben werden je nach Wetter kleine Spaziergänge 

machen, Rundfahrten, kleine Ausflüge, 

gemeinsames Singen, Kegeln, Filme 

DIA’s ansehen usw. alles nach Wunsch. Anmelden: 

Franz Schläger, A.- Lämmle - Str. 15, 

71686 Remseck, Tel. 07146/15141. Anmeldung 

zur Übernachtung ohne Busfahrt bitte 

an Gemeindeamt Klaffer, Günter Studener 

Tel. 0043/7288/7026/16. 

Emmi und Franz Schläger

�� 

Am 26.4.08 verstarb Herr Rudolf Pöch- 

mann im Alter von 90 Jahren nach einem 

erfüllten Leben. Er wurde, wie seine im 

April 07 verstorbene Ehefrau Margaretha, 

an seinem Wohnort Illerzell beigesetzt. 

Rudolf Pöchmann war das jüngste von sieben 

Kindern, welche aus der Ehe von Emilian 

und Anna Pöchmann, geb. Osen, aus 

Sonnberg, hervorgegangen sind. Nach 

dem 2. Weltkrieg hat er am 5.3.1946 Margaretha 

Pöchmann aus Parkfried geheiratet. 

Im Kreise der engsten Familienmitglieder 

konnten beide in guter Gesundheit im 

Jahr 2006 ihre diamantene Hochzeit feiern. 

Aus ihrer Ehe gingen drei Söhne hervor. 

Herbert, Walter und Siegfried wohnen wie 

ihre verstorbenen Eltern in Illerzell. Nach 

ihrer Vertreibung im Jahr 1946 kamen die 

Eheleute über Hauzenberg und Greimeltshofen 

nach Illerzell. Hier bauten sie sich 

ein Haus, welches sie im Jahr 1957 mit ihren 

Söhnen, seiner Mutter, den Schwiegereltem 

und Bruder Wenzl beziehen konnten. 

Im Jahr 1980 konnte er seinen wohlverdienten 

Ruhestand antreten. Die letzten 

25 Jahre arbeitete er bei der Firma Wieland 

in Vöhringen als Metallarbeiter. In 

der Rente arbeitete Rudolf immer gerne 

und fleißig im Haus und Garten mit. Auch 

hatte er noch viel Freude mit seinen sechs 

Enkelkindern. 

Siegfried Pöchmann 

Schönau 

Liebe Heimatfreunde! Nun sind nur noch 

vier Wochen bis zu unserem Heimattreffen 

am 26.7. Hoffe, Sie haben sich 

diesen Termin freigehalten. Ich würde 

mich sehr freuen, wenn wieder viele von 

Euch kommen. Gottesdienst um 13 Uhr, anschließend 

Gedenken am Kriegerdenkmal. 

Es sind dieses Jahr 10 Jahre nach der 

Restaurierung und Weihe. Die Bewirtung 

im Pfarrhof - Begegnungshaus - hat mir Dr. 

Rethmann zugesagt. Es war im letzten Jahr 

doch sehr schön. Hoffen wir auf gutes Wetter. 

Wir haben eine Blaskapelle für Gottesdienst 

und Gedenken. Bitte den Termin 

weitersagen. Hans Spannbauer, Dr. Wittmannstraße 

7, 96215 Lichtenfels 


Krampfl Anna geb. Jungbauer (Lofl 

Häusl) 26.7. Marbach; 78. Scheiber 

Willi (Weißschneider) 30. Berg-Ritzhof Ö.; 

81. Meindl Erna geb. Jungwirth (Spabaun 

Stübl) 2. Geretsried; 83. Hölzl Theresia geb. 

Spannbauer (Schuster) 2. Neureichenau. 

Nach Erkundigung bei der Gemein- 

�� 

de Bad Dietzenbach, erfuhr ich, dass 

Anna Obermüller geb. Berker (Ida Anna) 

schon gestorben ist. Erst jetzt bekam ich 

die Nachricht, dass Herr Willibald Jungwirth 

(Schmied Jakum) am 7.12.07 gestorben 

ist. Der Willi kam erst 1967 mit seiner 

Familie aus der damaligen CSR in die BRD. 

Die Familie wurde 1946 in die innere 

Tschechei verschleppt. Vor dem Umzug 

nach Aalen hatte der Willi einen Autounfall 

mit einem Bekannten und war nun an 

den Rollstuhl gebunden. Nach dem Tod 

seines Bruders Walter, wurde er weiter von 

seiner Schwägerin betreut. Er starb im 

Alter von 67 Jahren. Der Schwägerin, den 

zwei Schwestern Marie und Rosa Gilt unsere 

Anteilnahme. 

Am 11.4.08 im Alter von 90 Jahren wurde 

Frau Maria Hensler geb. Andraschko 

(Weinzl) von ihrem Schöpfer in die Ewigkeit 

abberufen. Die Verstorbene lebte seit 

1940 in Klaus Vorarlberg, mit ihrem Mann, 

der ihr im Tod voraus ging und Sohn sowie 

dessen Familie. Den Angehörigen unsere 

Anteilnahme. 

Noch ein Todesfall ist zu beklagen, der von 

Waltraud Rilk geb. Jungwirth (Heger 

Franzl) Pechofen. Die Traudl verstarb am 

10.4.08 in Aalen, im 74. Lebensjahr. Sie 

wurde in ihrer Krankheit von ihrem Mann 

und mit Hilfe der drei Kinder mehrere Jahre 

betreut. Um die gute Mutter trauern ihr 

Mann, drei Kinder und sechs Enkel, und 

ihnen möchten wir unser Beileid aussprechen. 

Schwarzbach 

Liebe Schwarzbacher, Herr Gabriel hat 

mir einen Auszug aus den „Urkunden und 

Schriften aus früheren Zeiten“ von Lehrer 

Josef Hähnel übersandt. Es ist handgeschrieben 

(Sütterlin) und hat mir einige 

Mühe gemacht. Aber sehr interessant: 

„Gedenkkreuz beim Ochsenwald an der 

Planleser Straße. Errichtet zur Erinnerung 

an das hier erfolgte plötzliche Ableben 

des Josef Wenzl, Bauer in Kohlgruben Nr. 

1. Hierüber erzählte Josef Gabriel (Primater? 

- Hs.Nr. 17) Selbsterlebtes: Am 11. 

Oktober 1890 kam ich mittags mit dem 

Fuhrwerk von Budweis nach Hause und 

erhielt von meinem Vater den Auftrag 

beim Kaufmann Coler in Stuben eine Fuhre 

Leinsamen. Und andere Fracht für 3 

Pferde zu holen und damit am nächsten 

Tag nach Linz zu fahren. Am 12. Oktober 

fuhr ich früh um 2 Uhr vom Hause weg, kam 

in voller Ahnungslosigkeit zur Unglücksstelle. 

Hier hatte ich das Empfinden, dass 

der Wagen über einen größeren Stein gefahren 

sei. Mit der Wagenlaterne in der 

Hand begab ich mich zurück, um den Stein 

mit den Füssen beiseite zu stoßen. Da sah 

ich einen Glatzkopf und neben ihm einen 

geringelten Gehstock. Im Schein der Laterne 

erkannte ich den hier liegenden 

Menschen nicht, ging daher meinem Fahrzeug 

nach und meldete diesen Vorfall dem 

Gendarmerievorsteher Johann Wenzl, 

(Ortsrichter). Die gerichtliche Kommission 

stellte fest: Josef Wenzl war tags vorher 

in Oberplan, brachte den Abend im Scheiterbauem 

Gasthof zu und hat sich von hier 

vor 2 Uhr nachts auf den Heimweg begeben. 

An der Unglücksstelle verrichtete er 

seine Nothdurft auf der Straße, was ich 

aber nicht gesehen habe. Bei der Leichenöffnung 

wurde ein Bluterguss ins Gehirn 

und starke Alkoholisierung durch größe- 

re Mengen von Bier und Wein festgestellt. 

Ich wurde von jedem Verschulden freigesprochen, 

da ich vorschriftsmäßig die 

brennende Wagenlaterne hatte und 

weiters der Vorgefundene auf der rechten 

Seite der Fahrbahn aufgefunden wurde. 

Die Frau des Verunglückten Emma Wenzl, 

ließ an dieser Stelle ein Gedenkkreuz errichten. 

Dieses trägt die Aufschrift: Josef 

Wenzel, Bauer aus Kohlgruben, verunglückte 

am 13.10.1890.“ Inge Feil 

Stein 


Lang Franz (Streinz) 1.7. Plattetschlag, 

Mulfingen; 70. Subera Anni 

geb. Stifter (Gunzl) 2. Traunreut; 81. Horwart 

Anna geb. Stürzl (Zimmermannheinrich) 4. 

Aalen; 92. Hauber Johann 5. Benetschlag, 

Berlichingen; 81. Kieweg Anna geb. Stürzl 

(Schuster) 6. Quittosching, Haunstetten; 90. 

Riedl Johann (Schneider) 7. Böhmdorf, 

Adelsried; 77. Berchtold Franziska geb. Kitzhofer 

(Kristl) 7. Schwiebgrub, Hörmannsberg; 

83. Lang Anton (Afirn) 8. Benetschlag, 

Beratzhausen; 78. Haas Hermine geb. Rembs 

9. Perschetitz, Diedenbergen; 67. Neubauer 

Adolf 10. Neustift, Adelsried; 88. Kitzberger 

Anna geb. Wallner (Hosn) 14. Pe., Tegernbach; 

84. Meisetschläger Maria (Frau 

v. Schmied Wenzl) 14. Irresdorf, Hörmannsberg; 

66. Wegertseder Hilde geb. Peter (Pettern) 

17. Neustift, Schmidham; 74. Tussetschläger 

Alois (Blosl) 22. Qui., Mulfingen; 75. 

Strobl Anna geb. Schwarz (Bonuschmühle) 

22. Pe., Kirchheim Ries; 84. Börner Anna geb. 

Lang (Wirt) 24. Meisetschlag, Aham; 83. 

Jungbauer Josef (Steffl Stübl) 29. Platt., Heroldstatt; 

74. Ernst Hildegard geb. Rabhansl 

(Wollner) 30. Schw., München. 

Am 11.4. verstarb Herr Adolf Mugrau- 

�� er im Alter von 67 Jahren an Herzversagen. 

Er wurde in Illereichen am 16.4., unter 

sehr großer Anteilnahme unserer Verwandtschaft, 

seiner Freunde, Arbeitskollegen 

der Firma Liebherr und der Bevölkerung, 

nach einem feierlichen Gottesdienst 

zu Grabe getragen. Nachrufe des 

Sportvereines der Firma Liebherr würdigten 

seine Verdienste für den Verein, in dem 

er als Funktionär tätig war, sowie die Fir-

ma, die seine berufliche Qualifikation und 

seinen Einsatz der ihn in den jüngeren Jahren 

in viele Länder der Welt führte. In einer 

sehr emotional gehaltenen Grabrede 

verabschiedete sein Sohn Stefan (Journalist 

und leitender Angestellter des Mitteldeutschen 

Rundfunks und Fernsehens) 

seinen Vater am Grab. Die Musikkapelle 

Altenstadt, bei der Adolfs Tochter Julia, die 

Ernährungswissenschaft studiert hat, 

spielte zum Abschluss der Beerdigung das 

Böhmerwaldlied. 

Resi Piller 

Stuben 

Liebe Stubener und Werkler, am Pfingst- 

Wochenende war der „Sudetendeutsche 

Tag“ in Nürnberg. Da ich bei dem Treffen 

nicht anwesend war, hat Karin Stifter einen 

kleinen Bericht geschrieben: „Wir, 

vom Kreisverband Weilheim-Schongau 

der SL konnten doch wieder einen Bus 

nach Nürnberg mit Teilnehmern füllen. In 

den Messehallen war alles etwas gedrängter 

und wir fanden unter dem Schild 

„Krummau“ bereits „Oberplan“ und stellten 

unser „Stuben-Schild“ dazu. Die beiden 

Damen am Tisch begrüßten meinen 

Mann mit, „Hei, Rauchfangkehrermenscher“. 

Es waren aus Landshut Frau Elisabeth 

Ludwig, geb. Janak und ihre Nichte 

Veronika Atzmüller. So saßen paritätisch 

zwei Oberplaner und zwei Stubener an 

einem Tisch. Am Nachmittag kam noch 

Frau Traudl Woldrich vorbei. Wir hatten 

eine sehr angeregte und interessante Unterhaltung, 

nur schade, dass nicht mehr 

Stubener den Weg nach Nürnberg gefunden 

hatten. Es kamen immer wieder 

Landsleuten aus anderen Orten vorbei und 

meinten, „nun, stirbt Stuben auch wieder 

aus?“ Besonders nach unserer Berichterstatterin 

von „Hoam!“ wurde immer 

wieder gefragt.“ Karin Stifter 

Nun, dieser letzte Satz geht ja an meine 

Adresse. Aber, hier aus dem Berchtesgadener 

Land ging kein Bus, die Fahrt in Pkw 

oder Zug würde, bis ich bei der Frankenhalle 

eintreffe ca. 3½ bis 4 Stunden betragen. 

Teisendorf liegt halt von der Salzburger 

Grenze nur ca. 12 km entfernt. Auch 

meine Umfrage nach einer Fahrgemeinschaft 

fand keine Teilnehmer. Ich möchte 

aber auf jeden Fall zum Jakobitreffen nach 

Lackenhäuser fahren. Nur, als ich vor zwei 

Jahren mit Martha Schnelzer dort war, haben 

wir keinen gekannt, wir haben Tisch 

um Tisch abgefragt nach Stubenern, 

immer Kopfschütteln. Zum Glück konnten 

wir am Tisch von Reinold Holzinger und 

Dietmar Kiebel Asyl finden, das war dann 

sehr lustig, aber doch nicht das, was wir 

wollten. Ich habe deshalb folgende Bitte 

an euch, wer hinfährt, soll sich doch bei 

mir schriftlich oder telefonisch melden, 

damit wir auch zusammenfinden. Bitte! Ich 

würde dann auch ein „Stuben-Schild“ aufstellen. 

Gustl Stifter hat eine Bitte: „Nachdem 

meine „Stuben-Chronik“ so erfolgreich 

gestartet ist, kamen viele mit Fragen 

auf mich zu, welche man nirgends nachlesen 

konnte. Ich möchte nun diese Ortsbeschreibung 

noch mehr vervollständigen. 

Nachdem bereits mein Ur- Ur- Urgroßonkel 

damit begonnen hat, möchte ich nun 

fortfahren. Über eine sehr wichtige Grundlage, 

die Gemeinde- und Schulprotokolle 

verfüge ich bereits. Sie wurden mir von 

Franz Essl aus Pichlern zur Verfügung gestellt. 

Bitte, sendet mir doch alles, was ihr 

über Stuben ausfindig machen könnt. 

Tel.Nr. Gustl Stifter, 08861/68115. Danke!“ 

Inge Feil 

Tisch 

Am Pfingstsonntag war Anton Geyer mit 

seinem Sohn Armin in Tisch. Pater Karas, 

Leiter der Jugend - Begegnungsstätte, hielt 

um 10 Uhr einen Gottesdienst. Weil einige 

Deutsche anwesend waren, hielt er die 

Lesungen und die Predigt in Deutsch und 

Tschechisch. Den Gottesdienst hatten einige 

Verwandte von Herrn Pfarrer Weiß 

aus Haidl, jetzt in München und eine Familie 

Zimmermann aus Neuberg, jetzt in Regensburg, 

besucht. Die Bürgermeisterin 

Frau Ilona Mikeschova ist wegen einer 

Operation wieder im Krankenhaus Pilsen. 

Der Sudetendeutsche Tag in Nürnberg war 

in diesem Jahr von den „Tischnern“ sehr 

schlecht besucht. An einem Tisch fanden 

alle Platz. 

Zur Zeit haben viele Ehepaare goldene 

und diamantene Hochzeit. Das wäre doch 

ein freudiges Ereignis in unserer Heimatzeitung 

darüber zu berichten. Wer macht 

den Anfang. 

Berichtigung: April S. 72: Maria Höppner 

ist keine geb. Strahwald sondern eine 

Schwester von Josef Ziehfreund. 

Herzlichen Glückwunsch: 70. Maria 

Kleine (Voida Stübl) 2.6. T. Nr.6; 

70. Olga Böhm geb.Zimmermann 

(Waschter) 9. Klein-Zmietsch; 80. Anne Kranz 

geb.Wenzl (Moagstn) 9. Oxbrunn Nr.16; 78. 

Anna Reich geb.Watzl (Watzka) 9. Ox. Nr.1; 

80. Anna Schreiner geb. Anderl (Anala) 9. 

Ox. Nr.19; 81. Maria Wanninger geb. Schüsser 

(Paulei) 9. T. Nr.24; 76. Emma Eseig geb. 

Schima (Stieräugler) 11. Paulus Nr.5; 83. 

Maria Gepperth (Binter) 15. Groß-Zm.; 76. 

Hilde Petrowitsch geb. Salzer 15. Siebitz; 85. 

Resi Wenzl (Hawli Stübl) 17. Ox. 18; 76. Franz 

Mertl (Goasbaurn) 18. Rubenz Nr.4; 79. Maria 

Schönherr geb. Czapko (Irala) 18. Kl.- 

Zm.; 85. Resi Strobl geb. Rauscher (Boilla) 

18. Paulus Nr. 4; 76. Oskar Watzko (Goasbaurn) 

18. Kl.-Zm.; 80. Maria Kopernik 

geb.Hoidar (Blätterbaurn) 19. Dabrusch; 80. 

Ida Schuster geb. Hoidar (Blätterbaurn) 19. 

Do. Nr.3; 70. Maria Popp geb. Hundsnurscher 

(Deutschn) 21. T. Nr. 28; 78. Johann Jungwirth 

(Schuasta) 21. Kl.-Zm.; 84. Eduard Binder 

(Jokschn Stübl) 27. Lichteneck; 79. Franz Ullmann 

(Oiwara) 27. Neuberg; 79. Anna Posmek 

(Bawli) 28. Scharfberg; 87. Rose Wallesch 

geb. Koller (Tischler) 28. Kschischowitz; 

55. Geier Rudolf (Taschldecker) 3.7. 

Tisch Nr. 9; 76. Schustek Agnes geb. Jungbauer 

(Trutzler) 3. Siebitz; 82. Jungbauer 

Otto (Schuaheisler Stübl) 4. Siebitz; 75. 

Schwester Salome Häusler (Langabaurn) 6. 

Paulus; 65. Nachlinger Erna (Leala) 7. Mosetstift 

Nr. 2; 87. Bubl Albine (Oiwarin) 8. 

Groß-Zmietsch Nr. 7; 77. Jungbauer Josef 

(Trutzler) 8. Siebitz; 78. Hoidar Josef (Blätterbauer) 

9. Dobrusch Nr. 3; 76. Schuster 

Richard (Inoundri) 16. Oxbrunn Nr. 17; 82. 

Gebhart Anna geb. Faschingbauer (Jungabaurn) 

20. Zodl; 80. Czech Adolf (Sieglmühl) 

20. Mosetstift Nr. 8; 88. Jaksch Anna (Tomachka) 

23. Tisch Nr. 14; 73. Hohneder Agnes geb. 

Mikschl (Gospern) 24. Zodl; 80. Stiepanie 

Agnes (Wogna) 25. Oxbrunn Nr. 20; 76. Binder 

Josef (Kneifl) 27. Klein-Zmietsch Nr. 19; 

70. Schmid Hans (Loambaurn) 30. Althütten; 

82. Kurz Josef (Annerla) 31. Althütten. 

Am 3.3.07 starb Frau Stefanie Reidin- 

�� 

�� 

ger geb. Diewald. Sie ist am 23.3.1924 

in Dobrusch geboren, letzter Wohnort war 

Meckemheim. - Am 10.4.08 starb unser La. 

Josef Anderl (Anala) aus Oxbrunn. Er ist 

am 19.2.1930 geboren. 

Johann Jakesch 

Tusset 

Herzlichen Glückwunsch: 68. Bösl 

Erhard 3.7. Sinzing; 71. Kabat Rudi 

9. München; 70. Wojta Günther 11. 

Haidmühle; 83. Gunzl Ernestine geb. Essl 27. 

Bühl-Vimbuch; 81. ? Maria geb. Heininer 28. 

CZ. 

Frau Hildegard Bauer, geb. Krause, Do- 

naustr. 8, 71638 Ludwigsburg ist mit 86 

Jahren am 22.4.08 verstorben. Ihr Ehemann 

Josef Bauer mit 80 Jahren folgte ihr nur drei 

Tage nach ihrem Tod am 25.4.08. Solange 

es die Gesundheit ermöglichte, waren sie 

treue Besucher unseres Tusseter Heimattreffen 

in Haidmühle. Wir werden sie in 

guter Erinnerung behalten. Im Namen der 

Heimatgemeinde herzliches Beileid. 

Erika Schmid 

Tweras 


Gubo Johann (Daumandl) 3.7. Podesdorf, 

Eckental; 92. Hauber Johann 

4. Benetschlag, Berlechingen; 76. Braumeister 

Hedwig geb. Höpfler (Wostl) 8. Putschen, 

Toronto-Canada; 77. Kurz Elfriede geb. 

Bürgstein (Spauner) 9. Podesdorf, Unterensingen; 

65. Duscher Johann (Baun) 9. Hochdorf, 

Passau; 80. Sadony Luisi geb. Berndl 

(Lusbaun) 12. Schlumnitz, Althütten-Arnsberg; 

84. Stephan Marie geb. Tomschi (Lockerbaun) 

7. Buchheim; 78. Glasenhardt 

Maria geb. Hofhansel (Hofhansel) 13. Geislingen; 

83. Gubo Maria geb. Duscher (Hoara) 

14. Kirchheim T.; 81. Glimschi Maria geb. 

Hohenschläger (Lorenzfeichtl) 14. Sahorsch, 

Remseck; 84. Mugrauer Anna geb. Steffl 

(Blaschka) 14. Tusch, Ohrenbach; 75. Kieswetter 

Maria geb. Berndl (Kini-Häusel) 16.

Alsching, Neuburg Kamel; 85. Glauser Maria 

geb. Koblinger 19. Unterer-Strahwold, 

Wenig-Rottal; 81. Ossinger Johanna geb. 

Pöschl (Magga) 19. Podesdorf, Günzburg; 

77. Heinz Anna geb. Ploner (Bäcker) 17. 

Tweras, Neidlingen; 75. Ploner Jakob (Bäcker) 

17. Tweras, Ostfildern; 60. Steffl Walter 

(Urwandl) 19. Tusch, Künzelsau; 77. Fink 

Franz (Strahwoln-Häusel) 21. Diestlowitz, 

Hemmingen; 82. Polauf Ludwig (Behm) 23. 

Unterheiming, Birnbach; 82. Zeitler Anna 

geb. Tomschi (Wirth) 26. Tusch, Nürtingen; 

79. Muscakiwicz Anna geb. Reitinger (Mordauni) 

26. Tusch, Nürtingen; 85. Kamrad 

Theresia geb. Tuscher (Soghiasl) 30. Tusch, 

Kornwestheim; 78. Jobst Maria geb. Fuchs 

(Küligau) 30. Quitoschin, Täfertingen. 

Johann Bürgstein 

Untermoldau / Stögenwald 

Am 19./20.7. findet wieder das Heimattreffen 

für die Angehörigen der 

Untermoldauer Pfarrgemeinde in Aigen 

statt. Das Treffen beginnt mit dem Gottesdienst 

am 19.7. um 10 Uhr in der Pfarrkirche 

von Aigen. Um 11 Uhr finden wir uns 

zum Gedenken an unsere verlorene Heimat 

am Gedenkstein in Grünwald ein. Anschließend 

setzen wir unser Treffen mit 

dem Mittagessen und geselligem Zusammensein 

im Bärnsteinhof in Aigen fort. Am 

20.7. treffen wir uns um 14 Uhr zu einer 

Gedenkfeier für die Verstorbenen unserer 

Heimat am Sammelgrab im Friedhof 

Eggetschlag / Schwarzbach. - Ende letzten 

Jahres ist Tschechien dem Schengener 

Abkommen beigetreten. Seither ist der 

Grenzübergang Diendorf offen. Wir können 

also auch mit dem Auto die Grenze 

passieren. Allerdings ist die Straße von 

Waltersgrün bis zum Dreifaltigkeitsmarterl 

nur in östlicher Richtung als Einbahnstraße 

befahrbar. Radschin, Stögenwald und 

Geisleiten sind mit dem Auto nur über den 

Grenzübergang in Schöneben erreichbar. 

Vorsicht! Die Straße ist teilweise in einem 

schlechten Zustand. Ich hoffe wiederum, 

auch im Namen unseres Heimatbetreuers 

Willi Studener, auf eine zahlreiche Beteiligung 

an unserem Treffen und wünsche uns 

viele frohe und anregende Begegnungen. 

Herzlichen Glückwunsch: 82. Maria 

Gayer geb. Brunner (Steffl) 1.7. 

St., Neukirchen v. W.; 69. Ingrid Polland, 

F. v. Franz Polland (Bovenzl Un.) 1. Rommerskirchen; 

79. Emma Köplinger geb. Mayer 

(Fuchsn) 2. Sarau, A- Aigen; 84. Josef Hammerlindl 

(Miesauer) 3. Eggetschlag, Bü- 

Untermoldau 

Die Jahrgänge 1929/30 am 24.4.1938 in Untermoldau, Erstkommunion, sie konnten 

heuer das 70-jährige Gedenken feiern. 

chenbach Tennenlohe; 86. Rudolf Mündl 5. 

Radschin, Augsburg; 66. Herbert Wimberger 

(Schneiderbaun) 8. Sarau, Roth b. Nürnberg; 

95. Anna Riepl geb. Grübl (Floul) 10. 

Mayerbach, München; 79. Anna Fechter geb. 

Spitzl (Urwer Mieter) 13. Ratschlag, Poing; 

84. Anna Weber geb. Spitzl (Woldherrn) 14. 

Ratschlag, Uhingen; 69. Maria Kas geb. Grill 

(Morschhansl) 14. Geisleiten, Neckarbischofsheim; 

72. Josef Wolfschläger (Deitsch) 

17. Un., Osterhofen; 85. Anna Frenzlich geb. 

Erhart (Schuasta) 20. St., A- Börmoos; 75. 

Franz Lindorfer (Nuibaun) 21. St., Kirchheim; 

80. Gretl Weiss, F. v. Schmied Johann, Sarau 

22. Steinheim/M; 79. Anna Friedl geb. Kalischko 

(Petern) 22. Mayerbach, Notzingen; 

69. Burgi Göggerle geb. Köpl (Oberer 

Leichtner) 25. Sarau, Aalen; 81. Christine 

Lerch geb. Iskra (Spitzl) 26. Gei., Böblingen, 

79. Oswald Pils, M. v. Maria Pils (Gubo Un.) 

27. Tamm; 82. Walter Pachner (Motzn) 27. Un., 

Aalen; 82. Frieda Straßmayer geb. Bodisch 

(Galli) 29. Ratschlag, A - Linz.. 

Am 25.10.07 verstarb Frau Anna Tus- 

�� 

setschläger, geb Riepl (Riepl Mayer- 

bach 8) im Alter von 91 Jahren. - Am 8.4.08 

verstarb Frau Maria Hamann geb. Peschl 

aus Mayerbach 11 im Alter von 86 Jahren. 

Frau Hamann hinterlässt drei Töchter und 

einen Sohn. Die Verstorbenen mögen in 

Frieden ruhen, den Angehörigen gilt unsere 

aufrichtige Anteilnahme. 

Helmut Nodes 

Wettern 


Buchreiter Berta geb. Willim 3.7. 

Trostberg; 81. Zodet Willi 7. Pötschmühle, 

Immig am Holz; 84. Klampfl Anni 

geb. Klissenbauer (Binder) 9. Mainaschaff; 

http://www.dbb-ev.de 

!!!Achtung!!! 

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Berichte können über eMail an die 

Redaktion gesendet werden. 

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eMail-Adresse: 

hoam@dbb-ev.de 

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!!!Bilder: denkt an die Bildunterschriften und an die nicht 

zu geringen Auflösung!!! 

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79. Fuchs Anni geb. Krausenegger 21. München; 

71. Plüml Brigitte geb. Schnauder 22. 

Wolfsburg; 71. Klubertanz Erika geb. Klissenbauer 

(Binder) 23. Kleinostheim; 68. 

Kinzle Roswitha geb. Schneider (Höffinger) 

26. Freiberg; 84. Eschborn Rosa geb. Fink 

27. Etville; 86. Herbst Martha geb. Lindner 

29. Dachau. 

Erich Klissenbauer, Tel: 06073/87368 

Wallfahrt „Maria Trost zu Brünnl“ in 

Sinsheim 

Am 3.8. ist es wieder so weit, wir ziehen 

zur Mutter der Gnade. Der Text 

dieses vertrauten Liedes lädt uns alle ein, 

ja spricht uns an, zur Mutter Gottes zu kommen, 

zur Mutter des guten Trostes. Herzlich 

sind sie alle zur Teilnahme an der 57. 

Wallfahrt zum Gnadenbild „Maria Trost 

zu Brünnl“ in die Pfarrkirche St. Jakobus 

nach Sinsheim eingeladen. Die Gründer 

der Sinsheimer Wallfahrt haben sicher 

nicht erwartet, dass ihr mutiges Handeln 

nach über 50 Jahren seit Gründung, das 

Gnadenbild „Maria Trost zu Brünnl“ in 

Sinsheim weiterhin ein fester Treffpunkt 

der Marienverehrer aus der alten Heimat 

ist. Es ist eine gute Tradition geworden 

nach Sinsheim zu kommen, auch nachdem 

der Eiserne Vorhang beseitigt wurde und 

die Wallfahrtsorte in der alten Heimat 

wieder besucht werden können. Eine Tradition 

die weiter lebt und eine gute Zukunft 

hat. Geschwisterlich verbunden ist 

Sinsheim mit der Kirche in Brünnl und dem 

Kloster in Gratzen. Nachdem junge Menschen 

das Erbe von Pater Bonfilius im Kloster 

angetreten haben, gibt es auch hier 

keinen Einschnitt, sondern weiterhin ein 

gutes und fruchtbares Miteinander. Dankbar 

wird diese Verbindung angenommen. 

Als Wallfahrtspater wird diesmal Pater 

Georg-Josef von der Familie Mariens bei 

uns sein und die Gemeinde bei der Ein-

kehr und Besinnung begleiten. Als besonderer 

Gast wird der neue Dekan des neu 

geschaffenen Dekanates Kraichgau, Pfarrer 

Bernhard Knobelspies an der Wallfahrt 

teilnehmen. Der feierliche Wallfahrtsgottesdienst 

beginnt um 10 Uhr. Dekan Bernhard 

Knobelspies und Pater Georg-Josef 

Oser werden mit weiteren Priestern den 

Gottesdienst zelebrieren. Die Festpredigt 

wird Dekan Knobelspies halten. Die Bläservereinigung 

Sinsheim wird mit der 

Schubertmesse für den musikalischen 

Rahmen sorgen. Die Marienandacht mit 

Predigt beginnt um 14.30 Uhr. Pater Georg-Josef 

wird sein Predigtwort an die 

Gläubigen richten. 

Der sakramentale Segen beendet die Wallfahrt. 

Der Wallfahrtschor wird mit Marienliedern 

die Andacht festlich und besinnlich 

mitgestalten. Im Anschluss lädt Pater 

Georg-Josef ins Kath. Gemeindehaus St. 

Josef zu einem Bildbericht zur Entwicklung 

vom Kloster in Gratzen und vom Wallfahrtsort 

Brünnl ein. - Das Kath. Gemeindehaus 

„St. Josef“ wird bereits ab 8 Uhr 

seine Pforten öffnen und die Wallfahrer in 

gewohnter hervorragender Weise versorgen. 

Der heimatliche Plausch wird nach 

der Marienandacht bestimmt wieder in 

froher und geselliger Runde weitergehen. 

- Feierlich wollen wir in die Kirche einziehen, 

dazu gehören auch Pfarrfahnen. Deshalb 

auch unsere herzliche Einladung zur 

Teilnahme an die Fahnenabordnungen der 

einzelnen Pfarreien. 

Wie bereits angekündigt, wird zur Wall- 

Wallfahrt „Maria Trost zu Brünnl“ 

in Sinsheim 

Wallfahrtsgottesdienst 

fahrt ein Förderverein zur „Erhaltung 

der Wallfahrt Maria Trost in Brünnl“ 

gegründet. Am Wallfahrtstag erhalten 

sie entsprechendes Informationsmaterial, 

das die Ziele und Aufgaben des 

Vereines erläutert. Pater Georg-Josef 

wird in seinem Vortrag auch auf die 

großen Aufgaben und Belastungen an 

den kirchlichen Gebäuden in Brünnl und 

Gratzen eingehen. Die Unterstützung, die 

Pater Bonfilius von den treuen Wallfahrern 

erfahren hat, sollte auch der Familie Mariens 

bei der Bewältigung der Baulasten 

zugutekommen. Jede auch noch so kleine 

Spende trägt zum Fortbestand dieses seit 

über 300 Jahre bestehenden Wallfahrtsortes 

bei. Die Arbeitsgemeinschaft zur Erhaltung 

der Wallfahrt lädt sie alle zur Teilnahme 

an der Wallfahrt und bei der Spendenaktion 

recht herzlich ein. B. Mayer 

Buchers 

Adressen-Änderung: G. Bierampl, Rackertshofenerstr. 

7, 85139 Wettstetten. 

Meine Tel: 0841/74680 ist gleich geblieben. 

Wie bereits mitgeteilt, wurde das 

Treffen auf den 6./7.9. vorverlegt. 

Der Treffens-Ablauf ist wie bisher: Am 

Sonntagnachmittag, ca. 14.30 Uhr, Andacht 

bei der Kapelle in Stadlberg. Nachher evtl. 

kleine Wallfahrt nach Buchers. Die Grenze 

ist seit 2007 jeden Tag offen. Ausweis 

wegen evtl. Kontrolle mitnehmen. Am 

Abend heimatliches Zusammentreffen im 

Gasthof Zeiler in Karlstift. Am Sonntag ca. 

um 9.30 Uhr Festmesse in der Karlstifter 

Kirche. Am Samstagvormittag und am 

Sonntag nach der hl. Messe kann eine kleine 

Ausstellung im ehemaligen Schulhaus, 

gegenüber der Kirche angeschaut werden. 

Mai-Andacht am 22.5. (Fronleichnam). 

Schon über ein Jahrzehnt hält H.H. Pfarrer 

von St. Oswald bei Freistadt eine Mari- 

enandacht bei der Bucherser Gedenkkapelle. 

Danke Herr Pfarrer! Er macht das 

gerne und kommt auch zwischendurch zu 

unserer Kapelle, die als nachempfundene 

kleine Bucherser Kirche ein Kleinod im 

Waldviertel ist. Jeder, der zur Kapelle 

kommt und ein Scherflein für die Erhaltung 

gibt, sollte sich auch dankbar des 

Schöpfers der Kapelle, E. Bie, erinnern! 

Die Kapelle ist nicht nur Andenken an die 

Bucherser Kirche, sie ist zugleich auch 

Chronik und Kriegerdenkmal und geweihte, 

würdige Stätte für Einkehr zu Trost und 

Gebet. Die Landesbibliothek für Niederösterreich 

in St. Pölten bemüht sich nun 

weiter um Bucherser Sachen, Fotos u.a., zur 

Aufbewahrung. Die Bucherser Chronik ist 

schon eingescannt. G. Bierampl 

Deutsch Beneschau 

Mein Lebenslauf. Ich, Franz Opelka, wurde 

am 4.10.1925 in Deutsch-Beneschau 

geboren, besuchte zuerst die tschechische 

Schule, weil wir dort zum Jahresschluss 

Schuhe und einen Stoff für einen Anzug 

bekamen, da ich aus ärmeren Verhältnissen 

stammte. Dann ging ich in die deutsche 

Schule. Weil ich aber mit fünf Jahren 

in die Schule kam, wurde ich mit 13 Jahren 

entlassen und musste das Handwerk als 

Sattler und Tapezierer in Gratzen lernen. 

Im Jahre 1942 kam ich zum R.A.D. nach 

Baumgartenberg in Österreich. Danach 

kam ich gleich zur Luftwaffe nach Frankreich 

und von dort zurück nach Deutschland. 

Nach der Grundausbildung kam ich 

in die flugtechnische Schule nach Faßberg 

in der Lüneburger Heide, das war der Höhepunkt 

meiner Wünsche und hat mir das 

ganze Arbeitsleben geholfen! Von da an 

war ich dann an den Frontflugplätzen bei 

der JU 88 als Mechaniker tätig. Als kein 

Treibstoff mehr vorhanden war, kamen wir 

an die Front. Am 17.4.1945 bekam ich einen 

Bauchschuss am Sonnwendstein am 

Semmering. Ich kam in verschiedene Lazarette, 

unter anderem auch nach Bad 

Ischl. Später geriet ich in amerikanische 

Gefangenschaft, danach kam ich zu Bauern 

nach Österreich. Da ich mit Stöcken 

gehen musste konnte ich nicht viel helfen 

und so wollte mich auch kaum jemand zur 

Arbeit. Ich war froh, dass es mir dann gelang 

nach Hause zu kommen und hoffte, 

ich würde mich ausheilen können. Ich 

musste aber gleich in Beneschau auf die 

Säge St. Gabriela und dort Langholz fahren. 

Oft hatte ich Schmerzen, die ich überbrücken 

musste, da ich noch immer einen 

Splitter im Bauch hatte. 

Während dieser Zeit war auch die Vertreibung 

der Deutschen im Gange. Ich wurde 

zurückgehalten, weil mein Vater ein halber 

Tscheche war, hauptsächlich aber weil 

ich als Kraftfahrer gebraucht wurde. Im 

Jahre 1950 bin ich nach Österreich geflüchtet, 

weil ich als Deutscher immer verfolgt 

und beschimpft wurde. Nach einiger Zeit 

ging ich zurück um meine Papiere zu holen, 

da ich nach Deutschland zu den Fliegern 

als Mechaniker wollte. Dabei wurde 

ich von der tschechischen Polizei ertappt 

und gleich nach Budweis geschleppt ins 

Kreisgericht. Ich war acht Monate in Einzelhaft 

und wurde dann verurteilt zu fünf 

Jahren schwerem Kerker. Danach arbeitete 

ich in der Pötschmühle in Krummau. Von 

dort wollte ich flüchten, wurde aber verraten 

und kam wieder nach Budweis zu 

furchtbaren Verhören. Es wurde ein Transport 

zusammengestellt und ich kam nach 

Joachimsthal in die Uranbergwerke RO- 

VNOST. Dort waren neben der Wehrmacht 

auch die tschechische Intelligenz, Mörder 

und Priester. Wir arbeiteten alle Untertage, 

ich als Hilfsarbeiter bei einem Heuer 

und später hatte ich elektrische Lokomotiven 

repariert. Das Wissen von der flugtechnischen 

Schule hat mir auch hier geholfen. 

Zweimal war ich zu 10 Tagen „Korrektion“ 

bei Wasser und Brot verurteilt. 

Außerdem, wenn wir den Plan nicht 100% 

erfüllten, mussten wir den ganzen nächsten 

Monat nach acht Stunden Arbeit vor 

den Fenstern des Lagerkommandanten 

still stehen. 20 Minuten hatten wir Zeit zum 

Essen, dann mussten wir wieder antreten. 

Nach drei Jahren und vier Monaten wurde 

ich aufgrund einer Amnestie entlassen 

und zum Lastverkehr nach Kaplitz gewiesen. 

Ich habe um Aussiedlung angesucht, was

sogleich abgewiesen wurde mit den Worten, 

ich solle mit dem zufrieden sein was 

mir angeboten wurde, überhaupt soll ich 

still sein und arbeiten, sonst käme ich 

wieder dahin zurück wo ich hergekommen 

bin. Verhört wurde ich öfter und gefragt, 

mit wem ich im Ausland Kontakt hätte und 

immer wieder wurde mit Einsperren gedroht. 

Im Jahre 1956 heiratete ich und habe 

drei Söhne, mit denen ich von der Wiege 

an deutsch gesprochen habe. Meine drei 

Söhne heißen: der älteste Franz, 43 Jahre, 

der zweite Robert, 35 Jahre und der jüngste 

Leopold, 13 Jahre. Alle drei arbeiten in 

Österreich. (Stand 1999) Öfter wurde ich 

in die Schule geladen und mir wurde gesagt, 

dass ich meinen Söhnen eine feindliche 

Sprache lerne. Ich antwortete, das sei 

meine Muttersprache und ich will, dass 

meine Söhne sie lernen. Das war natürlich 

nicht zu meinem Besten, ich musste es aber 

hinnehmen. Dann bin ich noch der Christlichen 

Partei beigetreten und habe sie in 

Beneschau gegründet. Nach dem Tode 

meines Vaters habe ich das Amt des Mesners 

übernommen. Mir wurde oft gedroht, 

ich hatte auch Angst, aber ich gab nie auf. 

Mein Trost und meine Stärkung war, dass 

mich meine Verwandten und Bekannten 

aus Österreich und Deutschland besuchten, 

dafür bin ich allen sehr dankbar. Als 

ich 60 wurde suchte ich um die Pensionierung 

an. Meine Rente fiel sehr schlecht 

aus. Auf meine Frage, warum das so sei, 

wurde mir gesagt, ich sei selber schuld, 

weil ich mich nicht politisch betätigt habe. 

Auf mich kamen verschiedene Krankheiten 

und Operationen zu. Nach der Wende 

1989 wurde ich rehabilitiert und für die 

Zeit in den Uranbergwerken entschädigt. 

So bekomme ich zu meiner Rente einen 

Zuschlag. 

Wenn ich gesund war, habe ich mich 

immer um die Kirche und den Friedhof 

gekümmert. Die Kirche haben wir zweimal 

renoviert und jetzt gelang es mir Glocken 

aus Bad Goisern aufzutreiben. Es sind zwar 

alte Glocken, ich lasse sie aber restaurieren 

und am 27.3.1999 um 10 Uhr vormittags 

werden sie geweiht und am selben 

Tag hinaufgezogen. Wenn mir unser lieber 

Herrgott hilft und alles klappt, dann bin ich 

der glücklichste Mensch auf Erden, denn 

die Glocken werden mit ihren Klängen 

wieder unseren Böhmerwald besingen 

und uns in christlicher Weise einladen in 

unsere alte Heimat und uns verkünden, wo 

einst unsere Wiege stand. 

Meine Anmerkungen: Ich stand viele Jahre 

mit Franzi in Verbindung. Oft habe ich 

mit ihm telefoniert und so äußerte er 

einmal den Wunsch, ihm seinen Lebenslauf 

druckreif auszuarbeiten und wenn es 

sein sollte, auch zu veröffentlichen. Seine 

Aufzeichnungen, das Original, kann bei 

mir oder die Kopie davon bei meinem 

Cousin Willi Sonnberger, eingesehen werden. 

Am Ende seines Lebenslaufes 

schreibt Franzi: „Liebe Walli, hoffentlich 

habe ich alles über mich geschrieben. Ich 

bin sehr froh, dass Du Dir Zeit für mich 

nimmst, die für Dich bestimmt sehr kostbar 

ist. Ich danke Dir von Herzen und verbleibe 

in freundschaftlicher Verbundenheit 

Dein in der alten Heimat lebender 

Freund Franz mit Familie. Franzi starb am 

18.3.08. 

In unserem Heimatstädtchen Deutsch-Beneschau 

gab es z.Z. unserer Eltern, Großeltern 

und darüber hinaus, in der k.u.k. 

Monarchie Österreich-Ungarn und als diese 

nach dem 1. Weltkrieg zerschlagen 

wurde und das Königreich Böhmen der 

neu gegründeten Tschechoslowakischen 

Republik, im Jahre 1919, einverleibt wurde, 

viele tatkräftige Bürger, Handwerker, 

Bauern, Geschäftsleute und Kaufleute, 

auch solche, die einer anderen Religion 

angehörten. Es gab namhafte Lehrer, 

Schriftsteller, Dichter und Chronisten, die 

das Städtchen priesen und darüber hinaus 

auch berühmte Beneschauer. Die jeweiligen 

Bürgermeister und Stadträte, 

auch die Geistlichkeit sorgten für ein kulturelles 

Leben. Es gab Lehrstellen für die 

Jugend und eine gute Schulausbildung. 

Nach 1938 bekam die Stadt auch eine Bürgerschule, 

um die lange gerungen wurde. 

All die Männer aufzuzählen, die sich um 

Deutsch-Beneschau verdient gemacht haben 

würde den Rahmen sprengen. Nach 

dem Kriegsende 1945 und der Vertreibung 

1946, gab es keine tatkräftigen Deutschen 

mehr im Städtchen. Erst einige Jahre später, 

bis in die jüngste Zeit , also rund 50 

Jahre, gab es einen Einzelnen der Daheimverbliebenen, 

der sich durch vielseitigen 

Einsatz um unser liebes Beneschau einen 

Namen machte : Franz Opelka. Wir werden 

ihn nicht vergessen. Valerie Mai 

Aufruf! 

„Korrektion“ = lt. Duden veraltet: Besserung, 

Verbesserung, Regelung. 

Wo gibt es noch Überlebende, die sich im 

Uranbergwerk Joachimsthal, in der Strafanstalt 

„Bory“ bei Pilsen oder in einer anderen 

Strafanstalt einer „Korrektion“ unterziehen 

mussten und diese überlebten? 

Ich bitte um genaue Schilderungen. (Kinder 

oder Enkel der Betroffenen sollten ihnen 

bei den Aufzeichnungen helfen.) 

Nachricht an: Valerie Mai, Langstr. 18/20, 

68169 Mannheim 

Gollnetschlag 

Die Buin Wiese in Gollnetschlag. Aus dem 

Stadtarchiv von Deutsch Beneschau. Am 

10.8.1497 verkauft der Edling Siegmund 

von Kalenitz einen Hof in „Untergollnetschlag“ 

samt den Untertanen daselbst an 

die Bürger von Beneschau um 2400 Schock 

Groschen, welcher Hof wiederum an 3 

Grundbesitzer vergeben wurde. Die Beneschauer 

behielten sich bloß „eine große 

Wiese“, an der noch bis 1945 die sogenannten 

„136 altberechtigten Bürger“ Anteil 

hatten. Diese große Wiese (Buin genannt) 

wurde von Herrn Kuß dem Buinwart 

verwaltet. Er wohnte mit seiner Familie im 

Buinhäusl Gollnetschlag 1. Dieser Wiesenwart 

hatte für die Sauberhaltung, Düngung 

und Drainage zu sorgen. Auch das Mähen 

und Trocknen des Grases oblag seiner 

Obhut. Mit dieser Arbeit wurden meist die 

Burschen und Mädchen des Dorfes beauftragt. 

Trotz der Schwere dieser Arbeit ging 

sie in fröhlicher Gemeinschaft flott voran. 

Der Lohn diente als Aufbesserung des 

kargen Taschengeldes. Die gerechte Einteilung 

der Heufuhren war oft problematisch, 

da das Gras nicht überall gleichmä- 

ßig wuchs und es immer 30 Fuhren werden 

mussten. Sie wurden unter den „130 

altberechtigten Bürgern“ von Deutsch Beneschau 

verlost. Kleinhäusler und Bauern 

konnten das Heu dann fuhrenweise kaufen. 


Schneider Anna geb. Freita 

(Möchortn) 7.7. Goll. 24, Möglingen; 

78. Schindler Anna geb. Kneissl (Irgn) 9. 

Goll. 41, Uhingen; 75. Rienesl Gustav (Lorenzn) 

9. Goll. 75, A-Leonding; 80. Klampfer 

Charlotte geb. Wondrak 9. Beneschau, A- 

Leonding; 70. Preininger Heinrich 12. Goll. 

20, Filderstadt; 65. Sommer Dieter (S. v. 

Woundrer Poldi) 24. Goll. 19, Augsburg; 84. 

Krauskopf Josef (Kreilhäusl) 30. Goll. 93, 

Hunderdorf; 66. Orasch Anna geb. Grubmüller 

31. Goll. 42, A-Mödling. Rosa Eder 

Heuraffl 

Wegen einer Familienfeier war ich von 1. 

bis 5.5. in Passau und da bot es sich an, 

einen Blick nach Heuraffl zu machen. Bei 

dieser Gelegenheit hätte ich gern Frau 

Houskova, die Bürgermeisterin in Heuraffl, 

wegen unseres Treffens im nächsten Jahr 

in Heuraffl gesprochen. In einem Schreiben 

hatte ich sie um ein Gespräch am 2.5. 

gebeten, zwei Tage vorher rief sie mich an 

und sagte mir leider wegen einer dringenden 

Familienangelegenheit ab. Sie bat 

mich aber, bei meinem nächsten Besuch 

in Heuraffl unbedingt bei ihr vorbeizukommen. 

Meine Frau und ich sind trotzdem 

nach Heuraffl gefahren und haben den 

Friedhof besucht, auf dem, das wussten 

wir, Bäume gefällt wurden. Im Herbst hat 

der Sturm Cyrill über dem Böhmerwald 

getobt und dabei eine der Linden im 

Friedhof abgebrochen. Diese Linde musste 

gefällt werden, und bei den Aufräumarbeiten 

hat man auch weitere beschädigte 

Bäume entfernt. Der Friedhof macht 

insgesamt einen ordentlichen Eindruck. 

Beim Sturm ist auch der Korpus des Kreuzes 

beschädigt worden, ein Arm und beide 

Beine sind abgebrochen. Pater Peter 

Mittermüller und Pavel Gabris, ein tschechischer 

„Neubürger“ in Heuraffl, bemühen 

sich entweder einen neuen Korpus zu

finden oder den beschädigten zu reparieren. 

Das neue Tor am Friedhof hat sich etwas 

aus der Verankerung gelöst und muss 

wieder einzementiert werden. Dafür sorgt 

auch Pater Mittermüller, der schon jemanden 

beauftragt hat, das Tor zu reparieren. 

Der oben erwähnte Pavel Gabris ist ein 

sehr gut deutsch sprechender Tscheche, 

der sehr stark an der Vergangenheit von 

Heuraffl interessiert ist und sich auch bei 

den Kontakten, die wir noch in unsere alte 

Heimat haben, einbringt. Sicher ist er uns 

eine Hilfe bei den Vorbereitungen, wenn 

wir 2009 das Treffen in Heuraffl durchführen. 


Otto 1.7. VH 35, Heidelberg; 78. 

Steubesand Schaller Herma 4. VH 30, 

Karben 1; 75. Neudorfer Willi 5. HH 16, Katsdorf 

Ö.; 76. Bernecker Grill Margaretha 6. 

VH 60, Lauterstein; 79. Kollinger Alfred 9. HH 

12, Kaiserslautern; 86. Steck Hildegard 9. VH 

34, Eberbach N.; 80. Wagner Franz 14. VH 51, 

Altdorf; 88. Ludreschl Friedl Emma 15. VH 

47, Neckarbischofsheim; 83. Pachner Franz 

18. Rechberghausen; 82. Gruber Bertlwieser 

Anna 19. MWH 11,; 76. Blum Binder Maria 

22. VH 55, Dielheim Horrenberg; 76. 

Schuckert Binder Anna 22. VH 55, Dielheim 

Horrenberg; 77. Deschner Wurzinger Frieda 

28. VH 84, Eberbach N.; 92. Ludreschl 

Franz 29. VH 47, Neckarbischofsheim; 94. 

Heimayer Maria 31. Altersheim Ingolstadt. 

Am 20.3.08 ist mit 80 Jahren Frau Ida 

�� 

König, geb. Schaffer aus Blaubeuren 

Pappelau gestorben. Ida König stammte 

aus Vorderheuraffl 54 (Pilsn Häusl). - Am 

17.4.08 ist Frau Edeltraud Bodinka, geb. Paletschek 

aus Eching bei Landshut im Alter 

von 85 Jahren gestorben. Sie war die Tochter 

des Försters im Forsthaus Tobisch, Vorderheuraffl 

70. Das an der Straße von Friedau 

nach St. Thoma gelegene Haus gehörte 

zur Gemeinde Heuraffl. 

Karl Rehberger 

Kapellen 

Vom Gedenkgottesdienst in Kapellen 

beim Marterl am 17.5. kam ich berichten, 

dass wir aufgrund der perfekten Vorbereitung 

von Herrn Werner Lehner, bei 

strahlendem Sonnenschein gemeinsam 

mit dem besonders liebenswürdigen 

Herrn Pater Justin, nach 62 Jahren wieder 

eine feierliche Messe abhalten konnten. 

Mit liebevollen Worten wurden die vielen 

tausend Toten geehrt. Die musikalische 

Umrahmung der fünf Musikanten aus Bad 

Leonfelden hat dazu beigetragen, dass 

sich auch die vielen aus nah und fern angereisten 

Menschen, erfreuten. Die Messe 

wurde 

mit dem, Lied „Im schönsten Wiesengrunde“ 

beendet. Anschließend haben wir das 

Dorfkreuz in Frauenthal aufgesucht. Das 

Kreuz war von Herrn Lehner schön geschmückt, 

es wurde vor 115 Jahren eingeweiht 

und es ist das Einzige, was vom Dorf 

übrig blieb. Früher hat man hier Maiandachten 

gehalten, uns blieb nur die Erinnerung. 

Nach herzergreifenden Worten 

durch Herrn Lehner und auch einigen 

Worten von mir, haben wir uns in Begleitung 

der Musikanten mit dem Böhmerwaldlied 

verabschiedet. Danach gab es in 

einem netten Biergarten ein gemütliches 

Beisammensein. Im Namen der Verstorbenen 

danke ich allen ganz herzlich für all 

die Mühe und das zahlreiche Erscheinen. 

Kapellen 

Gedenkgottesdienst in Kapellen beim 

Marterl 

Bertha Forster (geb. Tuscher), Frauenthal, 

Tel.-Fax: 0711/611289 

Wer die Heimatzeitschrift für den Monat 

April 08 aufmerksam durchgelesen hat 

(auch die Geburtstagsgratulationen), dem 

dürfte nicht entgangen sein, dass im Monat 

April recht viele Landsleute hohe Geburtstage 

hatten. Neben anderem auch 

Frau Anna Hutter, geb. Hutter, die Schmied 

Nanni, die am 15.4. 95 Jahre alt wurde. Wir 

alle kennen sie ja neben der persönlichen 

Bekanntschaft als Ehefrau vom „Tischler 

Korl“, unseren langjährigen Berichterstatter 

und als den Initiator für die Erbauung 

der Guglwalder Gedächtniskapelle mit 

seinem Umfeld, dem Kapellner Gedenkkreuz 

und als Mitinitiator für das Heimatbuch 

usw. Anna ist gesundheitlich noch in 

einer guten Verfassung, mit den Händen 

und den Beinen da hapert es halt etwas. 

Ein Leben lang haben sie ihren Dienst getan. 

Was Wunder, wenn sie nun müde geworden 

sind. Auf jeden Fall freuen wir uns, 

dass es ihr soweit noch gut geht. Sie hat 

ihre alte Wohnung im Aubrunnerweg 13 

in Linz aufgegeben und wohnt nun bei ihrem 

älteren Sohn Herbert und zwar in der 

Karl Renner - Str.4, A-4040 Linz/D. Sie freute 

sich über die Glückwünsche und bedankt 

sich dafür recht herzlich. Und liebe 

Grüße, die wir nun mit etwas Verzögerung 

an unsere „Nanni“ zurückgeben. 


Gahlhofer Hildegard geb. Haiß 

(Haißn) 1.7. Stift, München; 65. Hutter 

Hubert (Friedl) 1. Frauenthal, München; 

69. Mühlböck Martha geb. Postl (Bühler) 1. 

Minichschlag, St. Georgen/Gusen; 55. Greiner 

Anton 2. Schönfelden, Zolling; 62. Krammer 

Chrsitl geb. Gassmann (Krammer- 

Schn.) 2. Neuhäuseln, Winnenden; 64. Svojanovsky 

Klaus (Krammer-Wagn.) 2. Neuh., 

Weinheim; 65. Friedl Alfred (b. Lenz´n) 2. 

Dobring, Altlußheim; 67. Zichraser Lidwina 

geb. Fischl (Heger) 2. Hornetschlag, Wielenbach; 

77. Leder Berta geb. Staska (Staska 

Franzl) 2. Neuh., Karlsfeld; 78. Krammer Walter 

(Krammer-Schneid.) 3. Neuh., Winnenden; 

76. Schneider Resi geb. Schiepani 4. 

Neuh., Adelaid/S.Austr.; 71. Wipplinger Helga 

geb. Stich (Tabakm.Joh.) 5. Kap. Waldh., 

Schwanstetten; 50. Schulz Doris geb. Maier 

(Josl) 6. Do., Neuhofen; 67. Hoffmann Ruprecht 

(Janko) 6. Frauenthal, Meckenheim; 68. 

Hutter Herbert (Doichtst.Schn.) 6. Heidelberg; 

69. Wipplinger Horst (Tabakm.Joh.) 6. 

Kap. Waldh., Möhring; 64. Hehenberger 

Margarethe geb. Maier (Wulds.-Heinrich) 7. 

Hor., Wernberg; 72. Wipplinger Ludwig 

(Tabakm.Joh.) 7. Kap. Waldh., Nürnberg; 60. 

Pachner Johann (Pangerl) 8. Stift., Ansfelden 

Ö.; 69. Jaksch Anna geb. Mautner (Scherhaufer) 

8. Min., Burgthann; 92. Wozinsky Anna 

geb. Tuscher (Tuscher) 8. Borken; 69. Schäfer 

Anna geb. Weimüller (Weber) 9. Hor., 

Mosbach; 71. Scherhaufer Gertraud 9. 

Neuh., Garsten; 73. Habel Christine geb. 

Presl (Zainhofer) 9. Do., Obernzell; 61. 

Schimmele Renate geb. Reiter (Müllner) 10. 

Lindberg, Vaihingen E.; 66. Scherhaufer Erna 

10. Neuh., Garsten; 78. Sonnberger Franz 

(Baln) 10. Fr., München; 67. Walter Anna geb. 

Titl 11. Schö., Aalen; 67. Maier Rainer (Krammer-Schn.) 

11. Neuh., Stgt.; 72. Illing Willi 

(Schiepan-Wenzl) 12. Neuh., Laisacker; 66. 

Mühlböck Karl (Staud.Andreas) 13. Abdank, 

Ludwigsburg; 68. Pohl Elfriede geb. Wipplinger 

(Wadlbaun) 14. Kap. Waldh., Wehretal; 

73. Hehenberger Maria geb. Rebenstein 

(Wuldaseppn) 14. Ho., Bietigheim/Bissingen; 

69. Zichraser Johanna (Heger) 15. Ho., 

Wielenbach; 65. Wiltschko Ernst (Sylfestn) 

16. Neckarsulm; 76. Draxler Christa geb. Simoßek 

(Brandauer) 16. Schö., Schwaikheim; 

79. Keplinger Maria geb. Bumba (Goschpern) 

16. Schö., Hainsfarth; 60. Körner Stefan 

(b. Köberl) 17. Hundsruck, Roßtal-Großweismannsdorf; 

77. Hehenberger Ernst 

(Wirt-Wenzl) 17. Schö., Auenwald; 75. Stoiber 

Ernst (Steinmetz) 18. Neuh., Ansfelden 

Ö.; 60. Fodor Norbert (Jordan) 19. Bremen; 

65. Canters Margarethe geb. Wiltschko 

(b.Wagner) 20. Ho., Neckargemünd; 69. 

Mink Resi geb. Hengster (Jordan) 20. Ober- 

Ramstadt; 50. Wolfesberger Margarete geb. 

Koll (Haiß) 21. Stift, Gramastetten Ö.; 55. 

Herbinger Ottmar (Förster) 21. Neuh., Mosbach; 

71. Wolfschläger Otto (Leitner) 21. 

Schö., Oberschleißheim; 78. Hillert Anna 

geb. Mertetschläger (Sefa-Friedl) 21. Schö., 

Postbauer; 101. Krammer Pauline geb. Fuchs 

(Krammer-Wagn.) 21. Neuh., Heidelberg; 68.

Ochs Konrad (Egidi Franzl) 22. Neuh., Waldbronn; 

69. Ebner Maria geb. Draxler (Blosl) 

22. Schö., Kissing; 82. Mülleder Josef (b. 

Reidmann) 22. Neuh., Kornwestheim; 50. 

Mottl Maria (Gregern) 23. Schö., Augsburg; 

60. Zanner Gerhard (Sylfestn) 23. La Palma/ 

Spanien; 65. Heutzinger Anneliese geb. 

Mühlböck (Egidi Luis) 23. Neuh., Eppingen; 

72. Sonnberger Annemarie (Baln) 23. Fr., 

München; 60. Hutter Hubert (Hiasei) 24. 

Stern, Sinsheim; 72. Hoffmann Fritz 25. Li., 

Augsburg; 77. Brunner Heinz (Wuldaseppn) 

25. Ho.., Bad Dürkheim; 79. Fuchs Anna geb. 

Hutter (Machtin Peppi) 25. Abdank, Gaildorf; 

80. Rathke Hedwig geb. Wolfschläer (Petern- 

Leop.) 25. Schö., Kornwestheim; 50. Sonnberger 

Helmut (Baln) 26. Fr., München; 69. 

Pischulti Adolf 26. Li., Augsburg; 78. Wolf 

Gerti geb. Hofmann (Bäcker-Hansl) 26. 

Trochtelfingen; 50. Linhart Franz (Fischbek) 

27. Fr., Ortenberg; 81. Streibl Theresia geb. 

Sonnberger (Stadler) 27. Ho., Germering; 

81. Merkle Lorenz (Aufranzi) 27. Abdank, 

Minderoffingen; 69. Tuscher Martha (Tuscher) 

28. Fr., Innzell; 76. Peckl Elisabeth geb. 

Szarka 28. Ho., Backnang; 71. Walkmann 

Maria geb. Schwingshandl (Wulda-Franzl) 

29. Li., Mering; 81. Schießl Kurt (Stiftmüller) 

30. Stift, Zell; 76. Brenner Walter (Machtin- 

Peppi) 31. Ab., Gaildorf; 78. Mehnert Rosa 

geb. Willinger (Herberger) 31. Li., Börtlingen. 

Von Frau Elfriede Prieschl, 

�� 

Hauptstr.32, 86865 Markt Wald (All- 

gäu) erhielt ich einen Brief. Darin schreibt 

sie mir: „Heute muss ich Dir eine traurige 

Mitteilung machen. Nach einem erfüllten 

Leben ist Frau Maria Prieschl, geb. 

Prieschl, am 6.5.08 in Gottes Frieden heimgegangen. 

Geb. am 7.7.1914 in Linden, 

wuchs sie mit zwei Brüdern auf. Ihr Vater 

fiel bereits 1915 im 1. Weltkrieg. 1941 heiratete 

sie Franz Prieschl aus Frauenthal 

(Heger im Stift Hohenfurth), sie wohnten 

in Kapellen - Abdank (beim Doumini). 

Nach der Vertreibung lebte sie mit ihrer 

Familie in Markt Wald, Krs. Unterallgäu. Ihr 

Ehemann ging ihr 1975 im Tod voraus, 

Sohn Hermann starb 1992 mit 50 Jahren. 

Sie war sehr heimatverbunden und so lang 

es ihr ihre Kräfte erlaubten, fuhr sie immer 

gern zu den Heimattreffen. Im letzten Sommer 

konnte sie in Begleitung ihrer Tochter 

Elfriede noch an einer Kranken - Wallfahrt 

nach Lourdes teilnehmen. Im Herbst 

2007 musste sie sich einer schweren 

Darmoperation unterziehen, von deren 

Folgen sie sich kaum mehr erholen konnte. 

Sie wurde von ihrer Tochter betreut und 

starb in deren Armen während des mittäglichen 

Angelusläutens. Das Hl. Requiem 

und die Beerdigung hielt ein Verwandter, 

Pater Mag. Wolfgang Dolzer S.J., Pfarrer in 

Wien - Lainz. Eine große Trauergemeinde 

gab der lieben Verstorbenen das letzte 

Geleit und am Grab spielten Bläser noch 

das Böhmerwaldlied. Leg´ alles still in 

Gottes Hände, das Glück, das Leid, den 

Anfang und das Ende. Der Herr schenke 

ihr die ewige Ruhe. Soweit ihr Bericht. Zum 

Ableben ihrer lb. Mutter möchten wir ihr 

nachträglich unser herzliches Beileid aussprechen. 

- So sich Leser an das heimatliche 

Geschehen nicht mehr so recht erinnern 

können oder noch zu jung bzw. noch 

nicht geboren waren, möchte ich ihm einige 

erläuternde Zeilen hinzufügen. Die 

Namensgleichheit ist zufällig. Der Umstand, 

dass sie im Haus Nr.23 (Kapellen - 

Daumini) wohnten, ist den Gegebenheiten 

zuzuschreiben, dass Franz in 1. Ehe mit der 

Tochter der Daumini - Leute verheiratet 

war. Diese verstarb in jungen Jahren. Am 

4.8.1941 wurden Franz und Maria dann auf 

dem Pöstlingberg in Linz getraut. Im März 

1942 kam Sohn Hermann zur Welt und 

dann 1945 Elfriede. Zusammen mit den 

Eltern mussten sie dann im Oktober 1946 

die Heimat verlassen. Es folgte eine 

schlimme Zeit für alle. Die Kinder mussten 

darunter besonders leiden. Sie waren 

ja noch so jung. Franz erhielt dann eine 

Anstellung im Allgäu und verstarb bereits 

im September 1975. 

In Abdank gab es ein Kuriosum. Die Kapellner 

Markung reichte bis an die Haustüren 

von Abdank und die beiden stattlichen 

Häuser vom Daumini und vom Ferdl 

bekamen so je eine Nummerierung in der 

Kapellner Häuserfolge. Sie standen noch 

auf Kapellner Grund. Sepp Lepschy 

Kaplitz 


Mayer Ingeborg geb. Ludwig 1.7. 

Peissenberg; 72. Hosenseidl Herbert 

2. Möglingen; 88. Scheller Karl 4. Linz; 81. 

Huemer Rosi geb. Leisch 4. Linz; 78. Ruschak 

Paul 5. Ehekirchen; 76. Mayer Willi 5. Palling; 

85. Häuser Maria geb. Mayer 6. Füssen; 86. 

Hoffelner Hannes 8. Kassel; 65. Mühlhauser 

Ingeborg geb. Slabschi 8. Buchen; 67. Rittsteiger 

Hanna geb. Oberparleiter 9. Leonding; 

89. Pascher Johann 10. Steyr; 75. Purer 

Hilde geb. Puritscher 11. Freistadt; 88. Reinisch 

Anni geb. Pfeiffer 13. Sinsheim; 84. 

Holsteiner Anni geb. Schicho 13. Stiegesdorf, 

Neufelden; 87. Puscher Anni geb. Goldmann 

15. Stiegesdorf, Pfungstadt; 83. Haslauer Karl 

17. Heidelberg; 81. Gurko Fritz 18. Rosenau, 

Friedberg Augsb. 78. Plonner Annemarie 

geb. Hart 18. Etting; 68. Dkfm. Filip Herbert 

18. Steyr; 95. Schicho Mitzi geb. Oberparleiter 

20. München; 84. Kunz Martha geb. 

Smutek 22. Benediktbeuren; 76. Freynhofer 

Anni geb. Guschlbauer 22. Enns; 90. Zimmermann 

Anna geb. Hodinka 25. Gaggenau; 

85. Kastl Karl 25. Malmö; 90. Wurm Maria 

geb. Herold 31. Linz. Herbert Sailer 

Reichenau an der Maltsch 

Maria Schnee - Grenz - Fußwallfahrten 

08; 5.8. Fest Maria Schnee: 8.30 

Uhr Abgang der Fußwallfahrt von der Kirche 

Maria Schnee am Hiltschnerberg über 

den Grenz-Wallfahrtssteg in Stiegersdorf; 

9.30 Uhr nach Maria Schnee beim Heiligen 

Stein. 11 Uhr Hl. Messe in der Wallfahrtskirche 

Maria Schnee beim Heiligen 

Stein. 

10.8. Maria Schnee-Sonntag: 7.15 Uhr 

Abgang der Fußwallfahrt von der Steinernen-Maltsch-Brücke 

in Mairspindt Pfarre 

Windhaag/Fr. über Zettwing und Oppolz 

nach Maria Schnee beim Heiligen Stein. 

11 Uhr Heilige Messe in der Wallfahrtskirche 

Maria Schnee beim Heiligen Stein. 

15.8. Hochfest der Aufnahme Mariens 

in den Himmel: 8.30 Uhr Abgang der Fußwallfahrt 

von der Mutterkirche Maria 

Schnee beim Heiligen Stein über den 

Maltsch-Grenz-Wallfahrts-Steg in Stiegersdorf 

zur Tochterkirche Maria Schnee 

am Hiltschnerberg, 10.30 Uhr Heilige Messe 

in der Wallfahrtskirche Maria Schnee 

am Hiltschnerberg. 

In Maria Schnee hält Pfarrer Schimak nur 

einmal im Monat am ersten Samstag eine 

hl. Messe. Auskunft erteilt die Mesnerin 

von Maria Schnee beim HI. Stein Frau 

Emma Kletzenbauer, Rychnov nad Malsi 

66, CZ-382 41 Dolni Dvoriste, Tel. 0042 0380 

324 131. Freundeskreis Maria Schnee beim 

Heiligen Stein. Hans Spörker 

Rosenberg 

Treffen in Freistadt. Wir nahmen, wie jedes 

Jahr, mit unserer Pfarrfahne an der farbenprächtigen 

Fronleichnamsprozession 

teil. Nach dem gemeinsamen Mittagessen 

besichtigten wir unsere neu gestaltete 

Heimatstube. Der Freitag war dann ganz 

unserer Heimatstadt Rosenberg gewidmet. 

Unser Lm. Pfarrer Hans Martetschläger 

hielt die Messe in der voll besetzten 

Kirche und das anschließende Totengedenken 

auf dem Friedhof. Am Nachmittag 

fand eine Führung durch Rosenberg statt, 

die Karl Wiltscko in bewährter Manier 

durchführte. In der Kirche fand dann ein 

Konzert mit klassischer Musik statt, das die 

Gemeinde Rosenberg veranstaltete. Eine 

Pianistin, ein Tenor und ein Jugendchor 

gaben ihr Bestes und wurden mit viel Applaus 

bedacht. Am Samstag fand im Salzhof 

in Freistadt die Sitzung des Ortsausschusses 

statt, wo wir uns vom ehemaligen 

Bürgermeister von Freistadt Josef Mühlbacher 

verabschiedeten und den neuen 

Bürgermeister Christian Jachs begrüßten. 

Er versprach uns, wie sein Vorgänger für 

unsere Belange einzutreten und die Patenschaft 

mit Leben zu erfüllen. In der Sitzung 

wurde unter anderem beschlossen, die 

Heimatstube weiter auszugestalten und 

die Gegenstände zu katalogisieren. Am 

Nachmittag unternahmen wir eine Fahrt in 

der historischen Pferdeeisenbahn, die im 

19. Jahrhundert von Linz nach Budweis fuhr. 

Wir besichtigten auch das Pferdeeisenbahnmuseum 

in Kerschbaum und kleideten 

uns zur Gaudi aller in Kleider der damaligen 

Zeit. Das Treffen klang in Freistadt 

mit einem Lichtbildervortrag über Treffen

aus früheren Jahren und einem gemütlichen 

Beisammensein aus. Das Treffen war 

gut besucht. Die weiteste Anreise hatten 

die drei Brüder Prieschl aus den USA und 

Frau Margarete Müller geb. Irsigler, die 

aus Toronto Kanada kam. Wir danken allen 

Teilnehmern und Organisatoren und 

freuen uns schon auf nächstes Jahr in Freistadt 

und Rosenberg. 

Herzlichen Glückwunsch: 102. Petermichl 

Maria geb. Sihorsch (Nr. 7 

Domaschko Wachtern) 16.7. Eppingen; 

89. Mattes Franz 29. Slite Schweden; 86. 

Kallinger Edmund 8. Wien; 86. Schrenk Hildegard 

geb. Brunner 20. Albstadt; 85. Steinbichl 

Franziska geb. Mohr (Heschnhons Nr. 

26 Priesern) 13. Übersee; 85. Watzl Friedl 

(Watzlschmied) 23. Püchersreuth; 84. 

Schmidt Anna geb. Kollmann (Wirtshäusl 

Ober-Gallitsch) 15. Linz; 84. Kessler Ludmilla 

geb. Radler 18. Stgt.; 84. Powolny Virginia 

22. Kodetschlag, Kriftel; 83. Bindemann Anna 

geb. Schrenk (Stiepl) 21. Puchenau; 81. 

Gründel Anna geb. Schreiner (Tuscherer) 

8. Mühlhausen; 81. Petera Helmut (Höpler 

Nr. 15 Priesern-Hernlesbrunn) 23. Bottrop; 

80. Anderl Johann (Irgmandl Nr. 5 Böhmisch- 

Gillowitz) 15. Piding; 77. Dobusch Maria 

(Bergtoni Nr. ? Hurschippen) 19. Erdmannhausen; 

74. Böhm Hermann 13. Nr. 107 

Robg., Steyr; 72. Kreuzer Franz (Weber Nr. 3 

Priesern) 6. Aichach; 71. Riepl Rosa 14. Steyr; 

71. Bräumer Anna geb. Neubauer (Latron 71 

Robg.) 19. Heilbronn; 70. Drschka Ernst 2. 

Biebertal; 65. Gross Leopoldine geb. Hartl 

(Reitbauer Nr. 21 Priesern Hernlesbrunn) 8. 

Büdingen; 60. Schrenk Eva 1. Hannover; 50. 

Krabatsch Marta (Krabatsch Nr. 23 Priesern- 

Hernlesbrunn) 1. Rosenberg; 50. Deschl 

Siegfried (Weber Nr. 3 Priesern) 10. Weichs. 

Gottfried Lackinger, Tel.: 0721/67383 

Liebe Landsleute! Wir möchten Euch ganz 

herzlich zu unserem kleinen Rosenberger-Treffen 

am 20.9. in den 

Gasthof Bären in Bietigheim-Bissingen einladen. 

Beginn des Treffens: 11 Uhr, ca. 14 

Uhr möchte ich Euch einen Film aus unserer 

Böhmerwaldheimat zeigen. Ich freue 

Euch mit Familie bei unserem Treffen zu 

begrüßen. Wenn Sie zum Treffen kommen, 

möchte ich Sie bitten mir schriftlich oder 

telefonisch (0711/471593) bis spätesten 

12.9. Bescheid zu geben. Der Gasthof Bären 

ist leicht zu finden. Adresse: Holzgartenstr. 

1, in der Nähe des Kronenzentrums 

Parkmöglichkeiten sind vorhanden. Bietigheim-Bissingen 

ist auch sehr gut mit der 

S-Bahn zu erreichen. Ernst Wagner 

Sonnberg 

20 Jahre Heimattreffen der Pfarre Sonnberg: 

Ein eindrucksvolles Jubiläumstreffen am 23. 

und 24.5. „Danke für die wunderschönen 

Stunden, die wir in froher Gemeinschaft erleben 

konnten und für jene, die wir 

miteinander in der Heimat verbrachten...“ 

Diese und ähnliche Zeilen erreichten uns 

nach dem Heimattreffen und sie bewirkten, 

dass unsere Erschöpfung, die sich nach all 

den Mühen der Organisation doch eingestellt 

hatte, bald wieder verflog. Mit einer Bilderschau 

auf die zurückliegenden 20 Jahre 

begann das Heimattreffen im Gasthaus Blumauer 

in Rainbach bei Freistadt. Die besonderen 

Ereignisse vom ersten Zusammenfinden 

bei der Fahnenweihe bis zum letzten 

Treffen in Wemding 2007 wurden vor Augen 

geführt und dabei auch an jene Menschen 

erinnert, die wir schon entbehren müssen. 

Aufgelegt waren auch wieder Ortspläne, 

Landkarten und vergrößerte Ansichtskarten, 

die man alle auch erwerben konnte. Ein 

Mundartwörter – Rätselblatt brachte die 

Sprache der Heimat mit ins Spiel. Passend 

zum Festgottesdienst in Brünnl waren auch 

alte Wallfahrtsbildchen, die bei der Vertreibung 

gerettet wurden, ausgestellt. Fahnenpatin 

Maria Gabath brachte auch wieder 

Gehäkeltes als Andenken für alle mit. 

Diesmal waren es Vögelchen, gut passend 

zu den schönen Frühlingstagen unseres Treffens. 

Da nach der Fernsehsendung über den 

Zwirnknopf dieser in aller Munde war, gab 

Fahnenpatin Berta Schweighofer Nachhilfeunterricht 

für Willlige in dieser handwerklichen 

Disziplin. Zu unserer Überraschung 

kam ein Programmpunkt, den wir nicht eingeplant 

hatten: Wir, mein Mann und ich, wurden 

für unsere 20-jährige Arbeit um die 

„Pfarrgemeinschaft Sonnberg in der Zerstreuung“ 

besonders bedankt: Gabath Franz 

stellte sich mit einem gekonnt gestalteten 

langen Gedicht und einer Foto CD ein und 

die fünf Hager Schwestern überbrachten einen 

wunderschön dekorierten Korb mit 

Weinflaschen, auf deren Etikett wir mit der 

Sonnberger Kirche zu sehen sind. Mutters 

Geschenk für unseren Einsatz um die Heimat 

haben wir erst später enthüllt, ein prächtiger 

Blumenstock steht nun beim Eingang 

unseres Hauses. Sie sagte: „Ohne Euch zwei 

wären wir niemals zusammengekommen!“ 

Wir haben uns über alles sehr gefreut. - Der 

abschließende Bildervortrag „Erinnerungen 

an die Pflanzenwelt des Gratzner Landes“ 

wurde besonders aufmerksam verfolgt und 

gab Anlass zum Erörtern von Gesehenem. 

Nach gemeinsamen Liedern und Gstanzln 

von Mutter war es Zeit zum Schlafengehen: 

Wir gaben uns die Hände und sangen „Kein 

schöner Land in dieser Zeit“. - Ein Wermutstropfen 

bleibt aber doch: Etliche Heimatleute 

übernachten schon drüben und versäumen 

dadurch die Stunden des Kennenlernens 

und der Gemeinschaft. 

2. Tag: Ein strahlend schöner Frühlingstag 

wurde uns für das Treffen in der Heimat geschenkt. 

Vor der Wallfahrtskirche in Brünnl 

herrschte schon lange vor Beginn des Festgottesdienstes 

Trubel. Begrüßungen, Umarmungen, 

die Straße war bisweilen deswegen 

oft blockiert, (jo, eijs sads a do! Wer bist denn 

du?) Gespräche, Erinnerungen, Hineinschauen 

in das Land der Jugend, der Kindheit, 

in das Land der Urväter. - Dann: Die 

Glocken läuten zum Einzug. Fahnenträger 

und Begleiter, die Priester Pater Irenäus und 

Pater Georg und eine die ganze Kirche füllende 

Schar von Heimatleuten ziehen ein 

und singen zur Orgel, gespielt von Rupert 

Filser (Sohn der Kathi Hartl, Haid), mit Inbrunst 

das Lied: „Wir ziehen zur Mutter der 

Gnade“. Bei der Begrüßung verweise ich 

auch auf das Wallfahrten der Sonnberger 

zum Brünnl. Diese Erinnerung hat alle sehr 

berührt. Höchst feierlich und beeindruckend 

erleben wir den Festgottesdienst, zelebriert 

von Pater Irenäus Krause, Zisterzienser vom 

Stift Heiligenkreuz, erst wenige Wochen 

zuvor zum Priester geweiht, in Konzelebration 

mit Pater Georg vom Kloster in Gratzen. 

„Der Festgottesdienst in Brünnl wird uns eine 

wunderschöne bleibende Erinnerung sein“ 

ist die Meinung aller. Nach dem Böhmerwaldlied 

erteilt Pater Irenäus den Primizsegen, 

bevor es nach Sonnberg zum Totengedenken 

auf den Friedhof ging. Die von uns 

zuletzt renovierten Kreuze haben das Bild 

unseres Friedhofs wieder verschönt und sind 

auch geschichtliche Dokumentation. Ernst 

Wohlschläger, Vorsitzender des Fördervereins 

zur Renovierung der Pfarrkirche, erteilte 

an Ort und Stelle, vor der Kirche, Auskünfte 

zum Stand der Renovierungsarbeiten. Die 

kurze Pause vor dem nächsten Programmpunkt 

wurde dazu genutzt, sich mit der mitgebrachten 

Jause zu stärken. - Ein kleines 

Abenteuer liegt nun vor uns: Wir fahren zu 

dem bereits aus den Landkarten gelöschten 

Pfarrort Dörfles zur Nachmittagsandacht. Die 

Anfahrt stellt sich als problemlos heraus, um 

das Dorfkreuz ist sogar gemäht und der Herr 

vom Eberl Haus lässt sogar auf seinem Zufahrtsweg 

parken und ist sehr freundlich. 

Nach einem Gedenken beim Kreuz führt uns 

Herr Studiendirektor i. R. Franz Schwager 

durch sein Heimatdorf. Von den ehemals 14 

Häusern sind nur mehr drei erhalten. Sein 

Vaterhaus ist ein von Grün überwucherter 

Schutthaufen. „Es war ein ganz ansehnliches 

Häuschen, warum ist es ihnen im Weg gestanden?“, 

sinniert er und wir sind alle betroffen. 

Im Franzosenhof, in Wullowitz, geht 

unser Heimattreffen wie gewohnt zu Ende. 

Es erfüllt uns das wohlige Gefühl, dass alles 

wieder gut gelungen ist und viele Besucher 

unwiederbringliche Eindrücke mit nach 

Hause nehmen. 

Viele Heimatleute haben zum Gelingen unserer 

Heimattage beigetragen, wir bedanken 

uns vor allem auch bei Pater Georg Josef 

vom Kloster in Gratzen, der uns manche 

Wege geebnet hat und bei allen, die irgendwie 

beigetragen haben, auch der kleinste 

Dienst war wichtig und unentbehrlich. (Mesner, 

Fotografen, Chauffeure) Den „Teichtsepplleuten“, 

Edith und Rudi Prinz aus Gotha, 

sei hier noch ein extra herzliches 

Vergelt’s Gott gesagt: Auf ihre Bitte ist Pater 

Irenäus zu uns gekommen, sie haben 

sich um einen für ihn angenehmen Aufenthalt 

gesorgt und ihn zu seinem nächsten 

Einsatzort nahe dem Stift Zwettl gebracht.

Man darf es als glückliche Fügung betrachten, 

dass wir Sonnberger mit Pater 

Irenäus zusammengetroffen sind. Sein Angebot, 

in zwei Jahren wieder bei uns zu 

sein, werden wir mit großer Freude annehmen. 


Schulz Hans (Schneeweiß) 1.7. Buschendorf, 

Stollberg; 81. Hein Anton 

(M. v. Katharina, geb. Hartl) 7. Lenhardn, Seligenporten; 

84. Wiblinger Marianne (F. v. Franz 

Wiblinger) 7. Sohors., Gmünd; 75. Fischer 

Hiltrud geb. Wolf (Haidermüller Trauti) 14. 

Haid, Essen; 81. Wegenkittl Margarete (F. v. 

Irgein Franz) 16. Sonnberg 21, Gerolzhofen; 

78. Bauer Angela (F. v. Stoametzn Pepi) 19. 

Hofhäuseln, Üchtenhausen; 65. Liesenfeld 

Anna geb. Bauer (Süß) 20. Hofhäuseln, Dittelbrunn; 

80. Bartl Johann (Ebnschneider) 23. 

Buschendorf-Böhl, Iggelheim; 75. Buchinger 

Jakob (S. d. Bawil Anna) 23. Weilbach; 70. Gruber 

Walter (S. d. Gruber Lehrers) 24. Besigheim; 

76. Golda Maria geb. Wegenkittl (Irgein 

Marie) 28. Sonnb. 21, Gerolzhofen; 92. Stangl 

Maria geb. Reindl (Badl) 29. Haid 5, Wien. 

Berta Eder 

Unterhaid 


Harrer Hildegart geb. Grüneis 7.7. 

Bad Tölz; 76. Straube Margaretha 

geb. Woisetschläger 13. Nufringen; 83. Moser 

Hildegard geb. Burgstalle 15. Rossbach 

Ö.; 80. Steigemann Anna geb. Holzheider 17. 

Hildburghausen; 75. Höchtlen Herta geb. 

Klima 20. München; 81. Handlos Josef 25. 

Hörgertshausen. Anni Schauer, geb. Gubo 

Budweis 

Herzlichen Glückwunsch zum 85. 

Hans Peter Westen erblickte 5.7. in 

Budweis das Licht der Welt. Er besuchte 

nach der Übungsschule das Realgymnasium, 

war ein guter Turner und Ski- 

fahrer und nahm an fröhlichen Fahrten und 

Lagern der Wandervögel teil, wobei sie z.B. 

in den Pfingsttagen des Jahres 1934 von 

Adolf Milz das Wuldalied lernten, am Sohorser 

Teich vom Grafen Bouquoy besucht wurden 

oder sich am Stritschitzer Teich mit den 

Sprachinseldeutschen trafen. Sein liebevolles 

Elternhaus, hoch geachtet in allen Kreisen 

der Bürgerschaft und Wirtschaft, bot die 

beste Chance für eine gesicherte Zukunft. 

Aber es kam anders, es kam schrecklich. Der 

Vater von Hans Peter wurde am 15.2.1947 

in Prag erhängt, was nicht nur die Familie, 

sondern alle, die ihn kannten und schätzten, 

mit großem Schmerz und ohnmächtiger 

Wut erfüllte. Dass in der Nacht nach seinem 

Tod die Emailfabrik-Westen abbrannte, 

kann als Hinweis darauf gedeutet werden, 

dass es in Budweis auch zu dieser Zeit 

noch Freunde der Familie gab, die auf diese 

Weise ihren Protest gegen die Ermordung 

von Hans Westen zum Ausdruck brachten. 

Der zwei Jahre ältere Bruder Harald ist 

in russischer Kriegsgefangenschaft verhungert, 

während Peter durch die Vertreibung 

heimat- und besitzlos geworden, nach seinem 

Dienst in der Kriegsmarine und Absolvierung 

eines Handelsakademiekurses in 

Wien sich in Wels in jahrzehntelanger Arbeit 

eine Existenz aufbaute und eine Firmengruppe 

im Verbund des Bosch-Konzerns 

privat übernahm. Seine unglaubliche 

Vitalität half ihm dabei, und er erlebte 

glückliche Jahre mit seiner Frau, der Tochter 

Bettina und der Enkelin Desiree. Auch 

seine Liebe zum Meer musste er nicht länger 

entsagen und segelte durch das Mittelmeer 

und die Nordsee. Den Boden seiner 

Heimatstadt betrat er erst wieder im Mai 

1995, als er an der Einweihung des Gedenksteins 

über den Massengräbern am Budweiser 

Ottilienfriedhof teilnahm. Anschließend 

veranlasste er eine Neugestaltung der Familiengruft, 

die allerdings wenige Jahre 

später schwer geschändet wurde, woraufhin 

Hans Peter auf eine nochmalige Instandsetzung 

des Grabmals verzichtete. Nun lebt 

er zurückgezogen in Wels, wir wünschen Dir, 

lieber Hans Peter, von ganzem Herzen alles 

Gute. 

Herzlichen Glückwunsch: 85. Rotbart Anna 

geb. Zwiebelhofer 1.7. Aalen; 69. Engel Helga 

geb. Nawratil 4. Gärtingen; 85. Westen 

Hans-Peter 5. Wels; 85. Draxler Gertrud 5. 

Reutlingen; 90. Herbert Leni geb. Tibitanzl 

5. Plan, Erlabrunn; 85. Jaksch Heli 6. Timelkam; 

83. Laure Marianne geb. Beranek 8. 

Villach; 82. Dobner Karl 8. Budweis; 102. 

Chalupa Anna geb. Novotny 9. Höhr-Grenzhausen; 

74. Remiger Inge 9. Dachau; 94. 

Czurn Elfi geb. Springer 9. Rechtmehring; 

64. Ziehfreund Geli 10. Linz; 87. Dr. med. Zeitz 

Hannes 11. Gratzen, Wien; 84. Schwarz Mitzi 

12. Passau; 84. Markgraf Otto 12. Straubing; 

83. Dr. Peter Helmut 12. Linz; 69. Sailer Josef 

13. Leitnowitz, Zusmarshausen; 71. Weinlich 

Peter 14. Salzburg; 80. Reischl Maria geb. 

Pöschl 14. Burgheim; 84. Enzelmüller Mitzi 

geb. Glaser 15. Salzburg; 87. Schwetz Katharina 

15. Wiesenfelden; 99. Girschik Wilfried 

16. Spaichingen; 96. Würstl Laurenz 16. Erlangen; 

88. Golla Eugen 17. Schw. Hall; 82. 

Hengster Ottilie 18. München; 79. Reicher 

Anni geb. Hudler 19. Linz; 81. Robenhaupt 

Anna geb. Fischer 20. Frankenberg; 86. Höfer 

Ritschi geb. Lampl 20. Großmehring; 82. 

Sassmann Helene 20. Augsburg; 79. Jauker 

Hans 21. Schweinfurt; 94. Scheicher Hildemar 

23. Ostfildern; 75. Lehnert Elisabeth 

geb. Schuster 24. Nalbach; 70. Wittner Christl 

24. Arnstein; 84. Rihga Gerhard 26. Friedrichshafen; 

79. Starflinger Herta geb. Baschik 

27. Kötzting; 75. Humler Franz 27. Karlstadt; 

66. Dr. Hospodarsky Jürgen 28. München; 

79. Tomaschko Martha 29. Unterföhring; 

80. Prechtl Edith geb. Kieweg 29. Grabenstätt; 

83. Beckmann Beatrix 29. Münster; 

68. Dr. Wittner Horst 30. Passau; 83. Schwarz 

Maria 31. Höhenkirchen; 83. Wiltschko Albine 

31. Vcelna CZ; 87. Erhart Franz 31. Stgt.; 

87. Klötzl Nelda 31. Schönwölkau. 

Der Heimatkreis Budweis trauert um 

�� 

Frau Gertraud (Trude) Wicpalec, über 

deren Tod wir bereits kurz berichteten. 

Ihre jahrzehntelange, gewissenhafte Tätigkeit 

als Berichterstatterin und Schriftführerin 

kann gar nicht hoch genug eingeschätzt 

werden, galt es doch, vor allem in 

den ersten Jahren nach Kriegsende, die 

weit verstreut lebenden Budweiser erst 

einmal ausfindig zu machen und ihre 

Adressen in einem immer umfangreicher 

werdenden Ringbuch festzuhalten und 

ständig zu aktualisieren, wobei das Eintragen 

der Sterbedaten von vielen Freunden 

und Bekannten eine sehr traurige Aufgabe 

war. Ihre Geschwister und andere Persönlichkeiten 

der Budweiser Schicksalsgemeinschaft 

waren ihr bei dieser großen 

Aufgabe behilflich. Durch das Verschicken 

von Glückwünschen zu hohen Geburtstagen 

bereitete sie viel Freude, und ihre 

Berichte im „Hoam!“ wurden sehr gerne 

gelesen. Bis zum Tod ihrer Schwester Marie 

(Minke) im Jahre 2001 arbeitete sie 

zusammen mit ihr für unsere Heimathefte, 

anschließend meisterte sie diese Aufgabe 

bis ins 85. Lebensjahr hinein allein. Der 

Dank Deiner Landsleute ist Dir gewiß, liebe 

Trude! 

Unsere liebe Verstorbene wurde am 

6.9.1921 als fünftes und jüngstes Kind ihrer 

Eltern Eduard und Marie in der Eisenbahnerfamilie 

Wicpalec geboren und 

starb nun als letzte der Geschwister, nur 

wenige Monate nach dem Tod ihrer 

Schwester Irmgard Eichler, in deren Nähe 

sie vor zweieinhalb Jahren gezogen war. 

Ihr Lebensweg führte sie nach der Matura 

im Jahr 1940 zunächst zum Reichsarbeitsdienst 

nach Schlesien zu ungewohnter 

Bauernarbeit, anschließend, nach einjähriger 

Lehrerausbildung, an Schulen in Pfaffenhöf, 

Budweis, Pribram, Vierhöf und 

schließlich nach Tabor. Im Oktober 1945 

gelangte sie mit ihrer Familie nach Linz, 

wo sie zunächst als Serviererin bei den 

Engländern, ab 1946 bei der amerikanischen 

Telefonzentrale und danach im Umschlaglager 

der Voest beschäftigt war. 

Auch als Sekretärin bei einem Salzburger 

Geologen verdiente sie ihren Lebensunterhalt, 

bevor sie im Jahre 1953 wieder als 

Lehrerin, und zwar an einer Lagerschule 

in Bad Reichenhall, und ab dem 1.1.1956 

in Traunreut unterrichten konnte. Ab 1955 

wohnte sie in Traunstein, wohin auch ihre 

Eltern gezogen waren, die sie bis zu deren 

Tod (die Mutter starb 1961, der Vater 

1964) zusammen mit ihrer Schwester liebevoll 

betreute. Wegen eines sich zunehmend 

verschlechternden Herzleidens 

wurde sie 1968 in den vorzeitigen Ruhe-

stand versetzt. Von 1983 bis 2001 lebte sie 

mit ihrer Schwester Minke in glücklicher 

Hausgemeinschaft in der Traunsteiner 

Haidfeldstraße und fühlte sich nach dem 

Tod der Schwester in dem großen Haus 

trotz lieber Nachbarn und Besuchen von 

Freunden und Verwandten sehr allein. 

2005 zog sie aufgrund ihrer stark nachlassenden 

Gesundheit in das Altenpflegeheim 

„Sankt Agnes“ nach Mering, um in 

der Nähe ihrer Schwester Irma Eichler zu 

sein. Als ihre Schwester zwei Jahre später 

starb, sehnte sie immer mehr den Tod herbei. 

Ihre Nichte Irmgard Eichler wich während 

der drei letzten Lebenstage nicht 

vom Sterbebett der geliebten Tante und 

war bei ihr, als sie am 2.5., kurz nach dem 

Mittagsläuten, friedlich entschlief. Im Familiengrab 

am Traunsteiner Waldfriedhof 

fand sie ihre letzte Ruhestätte. Josef Sailer 

sprach ehrende Worte und legte im Namen 

des Heimatkreises einen Kranz nieder, 

wonach alle Trauergäste ins Parkcafé 

eingeladen wurden und Trude Wicpalec 

uns allen noch einmal ganz gegenwärtig 

war. Traueranschrift: Irmgard Eichler, Loderstätt 

2, 83564 Soyen 

Margarethe Hampel 

Stritschitz 


Horny Anni geb. Ferchenbauer 

(Wartoschn) 8.7. Dobschitz, 

Schwendi; 70. Pfeuffer Anna geb. Bonusch 

(Toumla) 8. Do., Nersingen; 94. Haslinger 

Anna geb. Woratschek (Finstri) 9. Roschowitz, 

Linz; 70. Lewandowski Gerti geb. Binder 

(Türk) 12. Saborsch, Pforzheim; 87. 

Schwetz Kathi (Sejmaln) 15. Ro., Öttingen; 

79. Keplinger Maria ge. Bumba (Schmied) 

16. Sa., Hainsfarth; 77. Spitzer Anni geb. 

Schestak (Oberschestak) 16. Kollowitz, Mindelheim; 

75. Störlein Anni geb. Böhm (Jakschn) 

17. Linden, Kelkheim; 83. Grill Jakob 

(Neikalupa) 23. Obergroschum, Gießen; 78. 

Dr. Steinhardt Adam (M. v. Janka Anni) 24. 

Do., Linz; 77. Pöschl Jakob (Gmuikalupa) 24. 

Li., Aura Saale; 55. Miegl Rudolf (Heiga) 26. 

Bowitz, Unterdietfurt; 89. Schwetz Theresia 

(Sejmaln) 31. Ro., Schwendi. 

Margarete Knof 

Nachrichten Nachrichten aus aus Österreich 

Österreich 

Verband der Böhmerwäldler in Oberösterreich 

Bei gutem Wetter veranstalteten wir unsere 

traditionelle Frühlingskulturfahrt. Die 

Reiseroute führte über Passau, Deggendorf, 

nach Bayrisch Eisenstein an die 

deutsch / tschechische „Grenze“. Erste 

Anlaufstelle war der kleine Ort Gutwasser 

(Dobra Voda) bei Hartmanitz (Hartmanice). 

Dort steht die Barockkirche zum 

Heiligen Gunther, erbaut im 18. Jahrhundert 

an jener Stelle, wo schon im 12. Jahrhundert 

eine sagenumwobene Kapelle 

stand. Viele Geschichten ranken sich um 

diesen Ort, und die heilende Wirkung des 

Wassers brachte viele Wallfahrer hierher, 

aus halb Böhmen- und dem Bayernland. 

Gutwasser liegt im Grenzgebiet und war 

nach der Vertreibung der Deutschen ab 

1945 / 1946 militärisches Sperrgebiet. 

Lange wurde die Kirche als Munitionsdepot 

verwendet und war dementsprechend 

in desolatem Zustand. Doch 

zwischenzeitlich ist sie restauriert und 

wieder mit Inventar versehen. Sehenswert 

ist der vor einigen Jahren errichtete Glasaltar, 

ein schönes dreiteiliges Relief, das, 

von der Rückseite her beleuchtet, den Kirchenraum 

in angenehmes Licht taucht. 

Keinen erfreulichen Anblick hingegen 

bietet der angrenzende deutsche Friedhof. 

Schiefstehende Grabsteine, abgebrochene 

eiserne Grabkreuze, verwitterte 

Grabinschriften, umgestürzte Bäume, das 

Unkraut wuchert. Wer schon mal in Gutwasser 

ist, wird auch das kleine neben 

dem Pfarrhaus stehende Museum besuchen. 

Und mit großem Erstaunen feststellen, 

dass es sich um ein rein jüdisches 

Museum handelt, stellvertretend für die 

früher im Böhmerwald lebenden jüdischen 

Familien. Das Museum trägt den 

Namen von Dr. Simon Adler, der hier in 

Gutwasser einen Laden und einen Gasthof 

betrieb. Bergreichenstein (Kasperske 

Hory) in 750 Metern Höhe war die nächste 

Station. Infolge des ausgiebigen Mittagessens 

im Parkhotel blieb wenig Zeit für 

die Besichtigung der Kleinstadt, wohl aber 

Verband der Böhmerwäldler 

in Oberösterreich 

Bei unserer Kulturfahrt 

für einen Rundgang. Einige 

wenige besuchten 

das Motorrad-Museum, 

das wahre Raritäten aus 

der Zeit so ab 1925 

zeigt. Der Rückweg 

führte unter anderem durch den Ort Stachy, 

dem Böhmerwäldler besser unter Stachau 

bekannt. Hier wurde 1839 ein Mann 

namens Andreas Hartauer geboren, der 

später in Niederösterreich eine feste Bleibe 

fand. Die Sehnsucht nach seiner früheren 

Heimat und den bewaldeten Bergen 

ließ ihn ein Lied verfassen, das nach 1945 

für die vertriebenen deutschen Böhmerwäldler 

von großer Bedeutung wurde: 

„Tief drin im Böhmerwald“. Natürlich wurde 

auch das Böhmerwald Denkmal in Lackenhäuser 

besucht und im Adolf-Webinger-Haus 

bei Kaffee und Kuchen Station 

gemacht. GR Robert Hauer nahm die Gelegenheit 

wahr, das soeben erschienene 

Buch „Heimatdichter und Heimatforscher 

des Böhmerwaldes“ zu präsentieren. Autor 

OSR Josef Quass, langjähriges Vorstandsmitglied 

des Verbandes, zeichnet 

für das Werk verantwortlich und es ist ihm 

gut gelungen, einen Einblick in das Schaffen 

bedeutender Böhmerwäldler zu geben. 

Buch-Interessenten melden sich bitte 

beim Verband, Tel. 0732 / 700591 (Montags 

von 9 – 11,30 Uhr) oder per Internet 

unter boehmerwaeldler.ooe@linzag.net 

Gustav A. Dworzak 

Böhmerwald-Lexikon 

!! 2. Auflage, neu überarbeitet !! 

Ab Dezember 2007 zu erhalten. 

Sammlung geographischer und kultureller Daten 

von Heinz Präuer 

Aus dem Innhalt: 

Abschnitt A: Das Land 

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Herausgeber: Deutscher Böhmerwaldbund e.V., Bundesverband und Verein der heimattreuen 

Böhmerwäldler e.V., Verlag „Hoam!“, Waldkirchen

Achtung! - Deutscher Böhmerwaldbund eV

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