Juli 07 - Deutscher Böhmerwaldbund eV

Aalen 

Zum Sudetendeutschen Tag in Augsburg fuhren 

wir in diesem Jahr wieder gemeinsam mit den 

Ellwangern am Pfingstsonntag mit insgesamt 

über 40 Teilnehmern. Es ist immer wieder ein 

großes Erlebnis an so einem Treffen teilzunehmen. 

Ob am Gottesdienst mit drei Bischöfen in 

der Schwabenhalle (die am Schluss dann voll 

besetzt war), ob am Fahneneinmarsch oder an 

der anschließenden Kundgebung mit der „Abschiedsrede“ 

vom langjährigen Schirmherrn 

Edmund Stoiber. Natürlich stand auch das Treffen 

von früheren Nachbarn, Freunden und Verwandten 

mit auf der Tagesplanung. Leider ist es 

inzwischen so, dass sich hier immer weniger 

Vertriebene der Erlebnisgeneration treffen können, 

da das Alter und leider manchmal auch die 

Gesundheit nicht mehr so ist wie man es sich 

wünscht, aber es ist auch ein Treffpunkt der 

Nachfolgegenerationen und daher auch für Jüngere 

einen Besuch wert. Hier war natürlich das 

„Böhmische Dorffest“ wieder ein Anziehungsund 

Treffpunkt in den Messehallen. Danke an 

die Organisatoren und die Mitarbeiter über die 

ganzen Tage. 

7.7. Gartenfest ab 15 Uhr im und ums 

Vereinsheim. 

Herzlichen Glückwunsch: 84. Rothbart 

Anna 1.7.; 75. Braunschmid Friedrich 

3.; 76. Brunner Erna 4.; 76. Schnobrich 

Franz 5.; 74. Buchinger Andreas 6.; 65. Blumenschein 

Martin 7.; 68. Koller Anna 9.; 76. 

Mittermüller Maria 13.; 65. Kinzl Elisabeth 15.; 

80. Butschek Elisabeth 16.; 71. Schwarz Anna 

20.; 69. Veit Herbert 20.; 73. Reichersdörfer 

Otto 21.; 81. Pachner Walter 26.; 63. Kummer 

Gerda 27.; 50. Thomas Peter 28.. Roland Jakubetz 

Backnang 

Am 12.5. feierte unsere HG zusammen mit der 

SL, den traditionellen Familiennachmittag. Obwohl 

einige Mitglieder verhindert waren, wurde 

der Festraum doch ziemlich voll. Die Teilnehmer 

wurden durch die vielen Darbietungen 

reich belohnt. Der Obmann der SL Lm. Michel 

begrüßte die Gäste, besonders die Mütter und 

den Böhmerwäldler Sing- und Tanzkreis von 

Backnang, welcher uns wieder einmal mit einem 

schönen abwechslungsreichen Programm 

überraschte. Mit frühlingshaften Liedern und 

sehr schwungvollen Tänzen sowie schönen Gedichten 

erfreuten sie uns, und unser Armin führte 

gekonnt wie immer mit passenden Sprüchen 

durchs Programm. Auch einen Kanon lernte der 

Uli mit uns ein und das Ergebnis ließ sich hören. 

Am Schluss beschenkten die Jugendlichen 

die Mütter mit einer selbst gebastelten Blume. 

Ein toller Applaus belohnte alle Akteure für ihre 

wirklich gute Aufführung und Arbeit. Zur Stärkung 

gab es danach noch Kaffee und selbstgebackenen 

Kuchen und nach gemütlicher Unterhaltung 

mussten wir wieder ans Heimgehn denken. 

Ein herzliches Dankeschön an alle die zum 

Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. 

Unsere nächste größere Veranstaltung ist 

unser Tagesausflug am 14.7. in den Odenwald. 

Auch fahren einige von unserer 

Gruppe zum Bundestreffen nach 

Passau mit dem Schlägerbus mit, 

vielleicht überlegen sich´s noch welche 

zum Mitfahren? 

Wieder einmal mussten wir uns von einem 

> 

langjährigen Vereinsmitglied verabschieden. 

Unsere liebe Hilde Klenk, geb. Stini aus Hirschbergen 

ist am 26.4.07 im Alter von 79 Jahren ganz 

schnell und unerwartet von uns gegangen. Unser 

Verein verliert mit ihr ein Mitglied, welches 

immer da war, wenn man sie brauchte und mithalf 

wo sie konnte. Eine große Strecke ihres Lebens 

hat sie mit uns Heimatfreunden gemeinsam 

verbracht in guten sowie in schlechten Tagen. 

Dafür sagen wir ihr ein herzliches Vergelt´s Gott. 

Eine große Trauergemeinde gab ihr das letzte 

Geleit und zeugte von ihrer Beliebtheit. Der Böhmerwaldverein 

legte ihr mit ehrenden Worten ein 

schönes Blumengebinde nieder und streute Heimaterde 

von ihrem geliebten Böhmerwald ins 

Grab. Den Angehörigen gilt unsere aufrichtige 

Anteilnahme, wir werden ihr ein ehrendes Andenken 

bewahren. 

Stutz E.

Bietigheim-Bissingen 

Unsere Frühjahrswanderung im Mai führte uns 

dieses Jahr in den Zuffenhausener Stadtwald. Es 

gab zwei verschiedene Routen zum Wandern 

eine kurze und eine längere. Bei herrlichem 

Wetter konnte man von den Weinbergen ins Feuerbachertal 

sehen. Nach einem Rundweg landeten 

wir in der Gartenanlage in Zuffenhausen. In 

der Gaststätte gab es ein wunderbares Essen und 

zum Kaffee und einem Umtrunk lud uns Mitzi 

und Günter Hölle in ihr Gartengrundstück ein, 

es wurde noch ein gemütlicher Nachmittag mit 

Gesang und vielen Gesprächen. 

Frauenausflug: Mit über 50 Frauen fuhr morgens 

der Bus in Bietigheim nach Donaueschingen. 

Dort hatten wir Zeit uns die Donauquelle 

und die St. Johannes Kirche anzusehen, wo wir 

immer eine kleine Andacht halten. Zum Mittagessen 

kehrten wir in Riedböhringen beim singenden 

Wirt ein. Der Höhepunkt an diesem Tag 

war die Fahrt mit der „Sauschwänzles Bahn“ 

durch eine romantische Landschaft. Bei der 

Heimfahrt kehrten wir in Glatt im „Cafe Wasserschloß“ 

ein, was allen in guter Erinnerung 

bleiben wird. Am Abend kamen wir gegen 19.30 

Uhr wieder in Bietigheim an. Es war wie immer 

ein schöner Tag für uns Frauen. Ein herzliches 

Dankeschön an unsere Frauenreferentin Hannelore 

Rehberger, die alles so schön organisierte. 

Eine sehr schöne und gut besuchte Maiandacht 

konnten wir in Bietigheim-Buch „St. Johannes“ 

feiern. Das bekannte und beliebte Gesangs Duo 

„Gretl und Franz Metschl“ hat mit Orgelbegleitung 

einige Marienlieder vorgetragen, welche bei 

den Anwesenden mit großer Freude und Beifall 

aufgenommen wurde. Die Heimatgruppe hatte 

zu der Maiandacht eingeladen und der Singkreis 

trug zwei Lieder vor. Herr Pfarrer Seehofer 

sprach im Gebet zum Evangelium passende 

schöne Worte dazu. Fürbitten und Lesung wurden 

von unserer Lektorin Sieglinde Köhler vorgetragen. 

Frau Emmi Schläger dankte allen Mitwirkenden 

insbesondere „Gretl u. Franz“ für ihr 

Kommen und die schönen Liedvorträge. Dank 

auch an alle Anwesenden und auswärtigen Teilnehmerinnen 

und Teilnehmer. Nach der schönen 

Maiandacht wurde in den Gemeindesaal eingeladen, 

um den Durst zu stillen. Mit Musikbegleitung 

sangen „Gretl u. Franz“ noch mit den 

Anwesenden Heimatlieder, auch Herr Pfarrer 

Seehofer hatte bei uns im Saal Platz genommen, 

was uns freute. Er konnte viele Gespräche führen, 

auch mit Teilnehmern aus seiner früheren 

Pfarrei Gerabronn. Der Saal war brechend voll. 

Es wurden einige Stühle aus anderen Räumen 

herbeigebracht. Mit vielen guten Eindrücken 

konnte später nachhause gegangen werden und 

dem Wunsch auf ein Wiedersehen mit „Gretl u. 

Franz Metschl“. 

Herzlichen Glückwunsch: 75. Koller 

Alois 3.7. Polletitz, Löchgau; 75. Pribyl 

Anni 4.; 73. Mosberger Andreas 20. 

Rubstein, Bietigheim. Franz Schläger 

Ellwangen 

59. Wallfahrt der Vertriebenen auf dem Schönenberg 

am 20.5. Jahrzehntelang haben sich die 

Vertriebenen vor dem Bergaltar am Fuße des 

Schönenbergs versammelt. Am 1.5.1960 kamen 

50.000 Menschen, Konrad 

Adenauer sprach zur Glaubenskundgebung. 

Letztes 

Jahr waren es nur noch etwa 

1.000 Wallfahrer. Deshalb 

ist seit dem 20.5.07 die 

Bietigheim-Bissingen 

Beim gemeinsamen Singen 

nach der Maiandacht mit 

„Gretl u. Franz“ 

Wallfahrt jetzt immer in der Kirche. Der Gottesdienst 

unter freiem Himmel und der malerische 

Blick auf die Stadt wird vielen fehlen; 

machten sie doch diese Wallfahrt zu einem besonderen 

Erlebnis. Dieses Jahr stand die Wallfahrt 

der Vertriebenen und Aussiedler wieder 

unter dem Motto „Begegnung mit Mittel- und 

Osteuropa“. Oberbürgermeister Karl Hilsenbek 

begrüßte die Fahnenabordnungen, Trachtenträger 

und Wallfahrer auf dem Kirchplatz. OB Hilsenbek 

führte aus, dass die Brücke zwischen der 

alten und neuen Heimat in Ellwangen schon lange 

geschlagen werde, um das „neue Haus Europa“ 

bauen zu können. Erzbischof Stanislav Hocevar 

aus Belgrad hielt die Eucharistiefeier. In 

seiner Predigt sprach er sich dafür aus, dass die 

„Geschichte sinnvoll bereinigt“ werden sollte. 

Er dachte an alle, die verfolgt wurden, auch an 

die Deutschen, von denen viele ihre Heimat verlassen 

mussten und auf unbekannte Wege gestoßen 

worden seien. Er betonte, dass aber keiner 

aus dem Herzen Gottes geworfen wird, aus 

der ersten unverwüstlichen Heimat. Domkapitular 

R. Hagmann bezeichnete den Belgrader 

Erzbischof als Mann des Friedens und der Versöhnung. 

Der Domjugendchor aus Temesvar 

(Banat, Rumänien) gestaltete den Gottesdienst 

musikalisch. Bei der Glaubenskundgebung 

sprach Volker Kauder, der Vorsitzende der CDU/ 

CSU Fraktion. Er erinnerte an die über 12 Millionen 

Vertriebenen und Flüchtlinge. Auch seine 

Eltern hatten ihre Heimat im ehemaligen Jugoslawien. 

Kauder: „Wie viele der Älteren unter 

uns kamen meine Eltern nach dem Krieg nach 

unsäglichem Leid und dem Verlust 

von Heimat und Eigentum mit 

buchstäblich Nichts ins heutige 

Baden-Württemberg. „Rucksackdeutsche“ 

haben uns die Kinder im 

Kindergarten und in der Schule genannt. 

Man muss auch an dieses 

Ellwangen 

Bei der „59. Vertriebenen Wallfahrt“ 

auf dem Schönenberg 

Leid und an die unmenschlichen Verbrechen 

heute erinnern können, ohne sich des Verdachts 

auszusetzen damit von deutscher Schuld abzulenken.“ 

Der Auffassung, dass die Vertriebenenwallfahrt 

„gestrig“ sei, widersprach Kauder. 

„Gestern“ sei kein negativer Begriff, wer geschichtslos 

lebe, sei wurzellos, herkunfts- und 

ziellos. Beifall erhielt der Fraktionsvorsitzende 

für seinen Wunsch, dass eine Europäische Verfassung 

auch die christliche Tradition zum Ausdruck 

bringen müsse. Gemeinsame Werte, nicht 

nur die materiellen, sind notwenig, um zukunftsfähig 

zu sein. Die Familie spiele dabei eine große 

Rolle. In ihr könne Anstand und Respekt erlernt 

werden. Zum Schluss lud Hans Gangl, der 

Sprecher der katholischen Vertriebenen Organisation 

der Diözese Rottenburg-Stuttgart zur 60. 

Wallfahrt am 1.6.08 ein. 

Die Böhmerwäldler trafen sich nach der Wallfahrt 

im Vereinsheim. Am Nachmittag sorgten 

Alfred Jungwirth und Klaus Konle 

für musikalische Unterhaltung. 

Vom 27. – 29.7. Bundestreffen in 

Passau 

Herzlichen Glückwunsch: 80. Kufner 

Caroline 18.7. Eisenstein, E.; 79. Raubach 

Anna 24. Schönfelden, E.; 76. Weinstein 

Emmi 2.8. Falkenau, E.. 

Franz Gollitscher 

Esslingen 

Am 1.5. versammelten sich zahlreiche Mitglieder 

des Sudetenchores und des Böhmerwaldbundes 

am RSK- Sportplatz zur Maiwanderung, die

von Ernst Bayer und Sepp Kröner wieder gut 

geplant und vorbereitet worden war. Noch kurz 

vor Beginn der Wanderung hatten sie den Weg 

mit Kreidepfeilen markiert, damit auch niemand 

das Ziel verfehlen konnte. Bei strahlendem Sonnenschein 

ging es zunächst auf einem ebenen 

Pfad am Waldrand entlang zu einem Aussichtspunkt, 

von dem aus man das dicht besiedelte 

Neckartal und die weite Filderebene überschauen 

konnte. Danach führte der Weg bergab zu den 

sieben Linden. Immer wieder hatte man herrliche 

Ausblicke auf die Weinberge, auf Uhlbach 

und den Rotenberg mit seiner Grabkapelle. Nach 

kurzem Anstieg gab es dann eine Überraschung.- 

Ernst Bayer belebte die müden Wanderer mit 

einem aufmunterndem Getränk. Nach kurzer 

Pause ging es dann weiter auf leicht ansteigendem 

Weg durch Wald und herrlich blühende 

Streuobstwiesen. Dabei konnte man nicht nur die 

Natur genießen, sondern sich auch gemütlich 

unterhalten, ohne außer Atem zu kommen. Die 

Wanderung fand ihren Abschluss in der RSK- 

Sportgaststätte bei der Katharinenlinde, wo die 

Möglichkeit zum Mittagessen gegeben war. 

Herzlichen Glückwunsch: 75. Harrer 

Maria 4.7. Dorf Eisenstein; 75. Spitzenberger 

Anna 17. Putschen; 70. Schlesinger 

Christine 22. Neubisteritz. Walter Tschunko 

Giengen 

Am 28.4. startete eine große Anzahl Mitglieder 

und Freunde zur traditionellen Frühjahrswanderung. 

Mit Fahrgemeinschaften ging es zunächst 

nach Schwarzenwang bei Sonthofen. Unter fachkundiger 

Führung von Josef Großhable (Fachwart 

des Schw. Albvereins) startete man zu einer 

Rundwanderung durchs Donauried. Das 

Beweidungsprojekt „Gundelfinger Moos“ ist den 

Naturschützern ein großes Anliegen. Die neu 

entstehende Strukturvielfalt bietet schützenswerten 

Pflanzen und Tieren, wie dem Braunkelchen, 

wertvollen Lebensraum. Die Exmoor-Ponys auf 

der Pferdeweide gelten als genetisch unverfälschte 

Nachfahren der eiszeitlichen Wildpferde. 

Hier hat sich schon Nachwuchs eingestellt. 

Bei den Rindern wurde das typische Fleckvieh, 

sowie die besonders genügsamen Hinterwälderu. 

Aubrac-Rinder, ausgewählt. Nach so vielen, 

neu erworbenen Kenntnissen war gemütliche 

Einkehr angesagt, ehe man gegen 19 Uhr die 

Heimkehr antrat. 

Herzlichen Glückwunsch: 79. Koller 

Anna 23.7.. Gerti Kratschmayr 

Göppingen 

Lag es an dem schönen Wetter oder lag es daran, 

dass die nachgeholte Muttertagsfeier am 

20.5. in das verlängerte Wochenende fiel, dass 

nicht so viele wie erwartet zu der Muttertagsfeier 

kamen? Die Vorsitzende begrüßte alle recht 

herzlich. Ihr besonderer Gruß galt dem langjährigen 

musikalischen Leiter Adolf Rubenwolf, der 

den weiten Weg von seinem neuen Wohnort 

Kaufering nicht gescheut hat, um bei der Göppinger 

Heimatgruppe zu sein. Ferner übermittelte 

sie der Wirtin, Frau Bühler, die herzlichsten 

Genesungswünsche und überreichte ihr, im 

Namen der ganzen Heimatgruppe, Blumen. Mit 

Liedern, Tänzen und Betrachtungen zum Muttertag, 

dargebracht von den Sing- und Tanzleut’ 

begann die Feier. Mit Liedern, gesanglich verstärkt 

durch Adolf Rubenwolf, und Gedichten 

setzte die Frauengruppe das Programm fort. Mit 

dem letzten Lied der Frauengruppe „Als Freunde 

kamen wir“, wurde dem langjährigen musikalischen 

Leiter gedankt. Die Vorsitzende dankte 

allen, die gekommen waren für die Aufmerksamkeit, 

die sie den Darbietungen geschenkt hatten, 

den Mitwirkenden für die Arbeit und Mühe, bis 

die Lieder und Tänze vorführbereit 

waren. Sie gab noch das Programm 

für die Passaufahrt bekannt und 

meinte, dass sich schon noch ein 

paar Mitfahrer/innen anmelden sollten. Mit dem 

gemeinsam gesungenen Böhmerwaldlied klang 

dieser schöne Nachmittag aus. Dass die Böhmerwäldler 

auch ein gutes Sitzfleisch haben, 

zeigte sich auch dieses Mal. War der harte Kern 

doch auf 12 Personen angewachsen, die nach 

der Veranstaltung noch gemütlich beisammen 

saßen, bis es dann um 19.00 Uhr geheißen hat, 

man gehe jetzt nach Hause. Fazit dieses Nachmittags: 

schön war’s. 

Herzlichen Glückwunsch: 70. Gabriel 

Anna 2.7. Neuthal, Uhingen; 76. Pascher 

Alois 2. Wölschko, Eislingen Fils; 

73. Costiuk Anna 3. Geislingen Steige; 73. Rubenzer 

Franz 3. Oberlichtbuchet; 79. Pöschl 

Franz 4. Landstrassen, Rechberghausen; 72. 

Janko Josef 5. Schweinetschlag, Uhingen; 61. 

Kuplent Walter 7. Eleonorenhain, Donzdorf; 72. 

Klostermann Rudolf 9. Birenbach; 77. Schind- 

ler Anna 9. Gollnetschlag, Uhingen; 80. Stummvoll 

Karl 9. Adlerhütte, Hattenhofen; 70. Paule 

Josef 12. Rabitz, Rechberghausen; 66. Wipf Gottfried 

13. Pforzheim, Eislingen Fils; 81. Gams 

Emil 14. Oberlichtbuchet; 67. Naujoks Emma 

14. Schlat; 83. Weber Anna 14. Ratschlag, 

Uhingen; 66. Remili Herta 19. Rosenberg, Donzdorf; 

63. Wipf Hedwig 20. Wallern, Eislingen; 

68. Beitlberger Johann 24. Ernstbrunn, GP- 

Manzen; 68. Pötsch Anna 25. Deutsch Reichenau, 

Uhingen; 79. Teichner Wilhelm 25. Kokaschitz, 

Uhingen; 79. Lang Erich 26. Kuschwarda, 

Eislingen Fils; 70. Büchner Martha 27. Guthausen, 

Uhingen; 71. Frankenreiter Otto 28. 

Endau, Schlat; 73. Fechter Herta 30. Neuthal, 

Donzdorf; 76. Lang Bruno 31. Wallern, Schorndorf. 

Nach langer, schwerer Krankheit durfte am 

> 

22.5.07 unser Mitglied Felix Blaha fried- 

lich einschlafen. Er wurde am 3.1.1934 in Kladen 

geboren, im Juli 1970 wurde er Mitglied der 

Göppinger Heimatgruppe. So lange es sein Gesundheitszustand 

zuließ, war er immer bei den 

Veranstaltungen. Bei den Bällen, die immer abgehalten 

wurden, war er stets ein fleißiger und 

flotter Tänzer. Mit Felix Blaha verliert die Heimatgruppe 

ein lustiges, freundliches und hilfsbereites 

Mitglied. Über 40 Jahre hat er im Umkreis 

von Schlat seine Kunden mit Getränken 

versorgt. Als es gesundheitlich nicht mehr ging 

und er nur noch im Geschäft zu Hause die Kunden 

bedienen konnte, hat ihn dies schwer mitgenommen. 

Dass er sehr beliebt war, zeigte sich 

am 25.5. auf dem Friedhof in Schlat, wo von 

ihm Abschied genommen wurde. Die Heimatgruppe 

sagt danke für die jahrelange treue Mitgliedschaft. 

Um Felix Blaha trauern seine Frau 

Ursula, seine Tochter Petra mit Familie, Verwandte 

und Bekannte. 

Nach längerer Krankheit, gepflegt von seiner 

Frau Lotte, verstarb am 27.4.07 Herr Franz Olivo. 

Geboren wurde er am 4.6.1926 in Hüblern. 

Er erlernte den Beruf des Glasschleifers. Nach 

der Aussiedlung arbeitete er in der Gralglashütte 

in Dürnau. Er machte sich dann als Glasschleifer 

in Göppingen selbstständig. Später verlegte 

er sein Geschäft nach Eislingen/Fils in die Neuffenstraße. 

Viele Vereine ließen bei ihm Erinnerungsgläser 

schleifen. Für die Heimatgruppe war 

er immer Ansprechpartner, wenn es um die Tombola 

bei den Faschingsbällen ging, er sagte nie 

nein. Auch die Gläser anlässlich der 50 Jahr Feier 

der Heimatgruppe Göppingen hat er gestaltet. 

Bis vor zwei Jahren saß er immer noch vor dem 

Schleifstein, bis ihm die Krankheit eben diesen 

Schleifstein aus der Hand nahm. Am 2.5. nahmen 

Verwandte, Bekannte, Landsleute und 

Freunde von ihm Abschied. Unser Mitgefühl gilt 

seiner Frau Lotte. 

Hedwig Wipf 

Heidelberg 

Muttertag mit Maiandacht verschönt. Mit einem 

Bus voll gutgelaunter Frauen und Mütter und 

einigem männlichen Begleitschutz starteten die 

Böhmerwäldler im Raum Heidelberg am 6.5. zur 

vorgezogenen Muttertagsfahrt ins Blaue. Die 

Fahrt führte nach Tiefenbach im Kraichgau, wo 

schon am Kirchbergsee die Kaffeetafel gedeckt 

war. Nach einem Rundgang um den Weiher führte 

die Fahrt nach Sinsheim in die St. Jakobus- 

Kirche zu einer volkstümlichen Maiandacht. Die 

Sinsheimer Böhmerwäldler hatten das Muttergottesbild 

von „Maria Trost“ zu Brünnl von der 

Seitenkapelle zum Hauptaltar gebracht und unter 

der Regie von Pfarrer Oser, Berthold Maier 

vom Wallfahrtsausschuss und Friedl Vobis vom 

Böhmerwaldbund wurde eine feierliche Maiandacht 

gehalten. Berthold Maier erklärte, wie die 

Verehrung „Maria Trost“ zu Brünnl nach Sinsheim 

gelangte und hier weiter gepflegt wird. Der 

Wallfahrtschor sang alte und neue Marienlieder. 

Die Teilnehmer des Singkreises steuerten mit 

dem Zitherspieler Johannes Springer eine Meditation 

und die Grüssauer Litanei bei. Pfarrer 

Oser war hoch erfreut über die zahlreichen Besucher 

und lud zur Wallfahrt am 5.8. um 10 Uhr 

zum Gottesdienst ein, bei dem auch Vertreter aus 

Tschechien dabei sein werden. Friedl Vobis 

Kirchheim Teck 

Wir treffen uns jeden 1. Donnerstag im 

Monat zum Stammtisch im „Teckkeller“ 

in Kirchheim-Teck, ab 18.30 Uhr. Hierzu ergeht 

herzliche Einladung! 

Herzlichen Glückwunsch: 85. Pöchmann 

Anna 25.7. Eisengrub; 84. 

Kerschbaum Maria 7. Planles; 83. Feurer 

Maria 6. Wolfsgrub, Ohmden; 82. Haaga 

Anna 9. Langendorf, Dettingen T.; 82. Gubo 

Maria 14. Alsching; 79. Prochaska Maria-Elise 

27. Jettenitz, Jesingen; 76. Pöchmann Walter 6.

Hintring, Ohmden; 76. Heinz Anni 17. Tweras, 

Neidlingen; 74. Modi Anna 29. Andreasberg, 

Ötlingen; 65. Muschter Anni 31. Hintring, Weilheim 

T.; 63. Haidlinger Rudolf 6. Glöckelberg, 

Holzmaden. Irma Stegherr 

Künze1sau 

Ausstellung „Heimat verloren, Heimat gewonnen“ 

Vom 5.7.bis 5.11.2006 war im Museumsdorf 

in Wackershofen bei Schw. Hall die 

Ausstellung zu besichtigen. Eine Ausstellung 

über Flucht, Vertreibung und Eingliederung der 

Heimatvertriebenen. Sechzig Jahre nach der gezielten 

Vertreibung präsentierte das Hohenloher 

Freilandmuseum Wackershofen Lebensbilder 

von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen, die 

seit Jahrzenten hier in ihrer neuen Heimat leben. 

Die Ausstellung widmet sich besonders dem 

Schicksal der Sudetendeutschen in und um Schw. 

Hall. Jetzt wurde bekannt gegeben, dass die 

Ausstellung im Bahnhofschuppen des Museumsdorfes 

Wackershofen eine dauerhafte 

Heimstatt erhält. Die Heimatgruppen und die 

vielen Vereine die ins Museumsdorf kommen, 

sollten die Ausstellung einplanen und auch besichtigen. 

Herzlichen Glückwunsch: 78. Lang 

Franz 1.7. Plattetschlag, Mulfingen; 69. 

Thonabauer Hans 1. Grillowitz; 69. 

Schönbauer Adolf 4. Plattetschlag, Ohrenbach; 

76. Pils Franz 8. Unterlangendorf, Niedernhall; 

75. Kaschal Emil 9. Benetschlag, Sindeldorf; 66. 

Weiß Hans-Peter 10. Krummau, Forchtenberg; 

68. Metschl Franz 10. Wilkenau-Bischofsteinitz, 

Rothenburg o.T.; 86. Bürger Mathilde 12. Siebenhäuser, 

Ingelfingen; 71. Koblinger Hans 15. 

Tischlern, Garnberg; 73. Biehunko Franz 16. 

Proßnitz, Belsenberg; 75. Philipp Franz 25. 

Chrobold, Weißbach. Johann Jakesch, Nagelsberger 

Weg 7, 74653 Künzelsau 

Ludwigsburg 

Herzlichen Glückwunsch: 84. Michy 

Anni 7.7. Heuraffl; 84. Kamrath Theresia 

30. Tusch; 83. Ottenbacher Anni 24. 

Kienberg; 81. Mülleder Josef 22. Buchers; 81. 

Rienesi Maria 27. Drochersdorf; 80. Jungwirth 

Franz 21. Neuofen; 78. Micko Otto 28. Johannesthal; 

77. Vater Franz 16. Buchers; 76. Köhler 

Erich 27. Heidersdorf; 73. Süß Maria 27. 

Friedberg. Franz Sonnberger 

München 

Da hingen sie alle, gut sichtbar, die selbst gebastelten 

Körbchen zum Muttertag. Die Kinder 

haben in den vergangenen Wochen voller Hingabe, 

unter Anleitung, diese Kunstwerke geschaffen, 

um ihren Müttern einen besondere 

Freude zu bereiten. Ja, es war wieder einmal 

soweit und die Landsleute kamen zahlreich, um 

gemeinsam mit Kindern, Müttern, Großeltern 

und ein wenig auch den Vätern den vorgezogenen 

Muttertag zu feiern. Ein buntes Programm, 

von Renate Slawik und Sohn Florian zusammengestellt 

und musikalisch begleitet, sollte alle 

Anwesenden, vor allem die Mütter, auf ihren Tag 

einstimmen. Die Begrüßung unserer Obmännin 

Frau Ruchty fiel diesmal etwas kürzer aber nicht 

minder herzlich aus, war sie doch durch die 

Anwesenheit ihrer Familie, Ehemann, Tochter, 

Schwiegersohn und die quirligen Enkelkinder 

voll beschäftigt. Doch so viel Zeit musste sein, 

um Franz Payer BV. Stellvertr. mit seiner Maria, 

Prof Dr. Frank und alle die gekommen waren, 

extra zu begrüßen. Wie jedes Jahr wurden 

Erikas und Jeanys Kassen ein wenig geplündert, 

um den anwesenden Müttern Kaffee und Kuchen 

zu spendieren, was dankbar angenommen wurde. 

Nun waren es die Kinder aber auch die Sänger 

der Sing- u. Volkstanzgruppe, die mit Tänzen, 

Gedichten und vor allem Liedern, die Anwesenden 

zum Mitsingen einluden, was alle mit 

Inbrunst taten. Die Kinder sind es immer wieder. 

Was sie der „älteren Garde“ abgeluchst haben, 

wurde hier im Kleinen umgesetzt und das aber 

gekonnt, und die süße Johanna durfte wieder 

einmal Höhenluft schnuppern als Florian sie 

hoch oben schweben ließ. Er kann es halt einfach 

nicht lassen, er mag die Kinder, was diese 

auch spüren und ihm wie eine Herde folgen. 

Überaus reichhaltig war das Programm und genau 

so impulsiv der folgende Applaus. Nachdem 

ich unseren „Blumenrudi“ im Saal erspähte, 

ahnte mir Erfreuliches. Wunderschöne Blumensträuße 

verteilte unsere Obmännin an die 

drei ältesten Mütter, was ja schon zur Tradition 

geworden ist. Ganz unbeobachtet verschwanden 

nun die Körbchen. Die Kinder rannten damit zu 

ihren Müttern, um ihnen eine Muttertagsfreude 

zu bereiten. Ein schöner, gemeinsamer Nachmittag 

ging zu Ende. Frau Ruchty verteilte Dank 

und Anerkennung, vor allem an die Kinder, die 

Kindergruppe unter Leitung von Renate, Flori- 

an und Anna und wünschte allen Müttern und 

auch Großmüttern einen sonnigen, friedlichen 

Muttertag. Therese Braun-Fischerbauer 

In den Monaten Juli und August – keine Monatstreffen. 

9.9. – Monatstreffen mit Lesung 

aus den Werken unserer Heimatdichterin 

Hilda Bergmann (Prachatitz). Im Suddt. 

Haus, Beginn: 14 Uhr. 23.9. – Oktoberfest 

Trachten- und Schützenzug in München. Aufruf: 

Alle Trachtenträger, mit ordnungsgemäßer 

vollständiger Böhmerwald-Tracht, die sich 

für die Teilnahme noch nicht gemeldet haben, 

werden gebeten dies noch bei Frau Renate 

Ruchty, Tel.: 08091-6739 abends, zu tun. 27.9. 

„Stammtisch“ Treffen der Ehemaligen im „Haus 

des Deutschen Ostens“, Zi 216, Beginn: 15 Uhr. 

14.10. – Monatstreffen mit Lichtbilder-Vortrag 

über unsere alte Heimat „Böhmerwald“ Referent: 

Herbert Foißner (Friedberg). Im Sud. Haus, 

Beginn: 14 Uhr. 25.10. „Stammtisch“ Treffen 

der Ehemaligen im Haus des Deutschen Ostens, 

Beginn: 15 Uhr. Irmgard Micko 

Herzlichen Glückwunsch: 80. Scholz 

Anna 9.7. Kaplitz; 75. Paintz Anna 16. 

Reichenau Maltsch; 82. Luksch Karl 26. 

Pernlesdorf; 86. Hager Helene 12. Wienau; 86. 

Schano Anton 20. Ogfolderhaid; 91. Eisler Hugo 

30. Aussergefild; 95. Macho Anna 12. Neuhenau. 

Hilde Friepes 

Nürnberg 

Zu unserem Heimatnachmittag am 19.5. konnte 

der Vorstand 27 Teilnehmer begrüßen. Nach der 

Verlesung der Geburtstage für den Monat Mai 

wurde ein kurzer Bericht von der Landeshauptversammlung 

in München gegeben. Darüber 

hinaus wurden die Festabzeichen für das Bundestreffen 

in Passau angeboten und als Solidarbeitrag 

auch von allen gekauft, die nicht nach 

Passau fahren können. 

Mit acht Teilnehmern sind wir dieses Jahr zum 

Sudetendeutschen Tag nach Augsburg gefahren. 

Nach dem sehr schönen Gottesdienst, der von 

drei Bischöfen zelebriert wurde, und dem Fahneneinzug 

mit über 40 Fahnen und Abordnungen 

warf der Sprecher der Sudetendeutschen 

Volksgruppe Johann Böhm in seiner Rede einen 

interessanten Blick auf die Geschichte von Deutschen 

und Tschechen in der Heimat. Mit einer 

gelungenen Rede verabschiedete sich der bayerische 

Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber 

vom 4. Stamm der Bayern. 

Herzlichen Glückwunsch: 83. Hammerlindl 

Josef 3.7. Hossenschlag; 86. 

Rubenwolf Marie 5. Jandles; 79. Hable 

Walter 7. Höritz; 81. Singer Anna 10. Ziegenbruck; 

85. Gilch Margarete 13. Wallern; 81. 

Häusler Helmut 14. Eleonorenhain; 85. Häusler 

Franz 23. Ziegenbruck; 77. Schuh Elfriede 

24. Außergefild. 

Hilde Peschek, geb. Stadler, geb. am 

> 

12.1.1925 in Eleonorenhain, ist am 24.5.07 

im Krankenhaus in Schwabach bei Nürnberg 

verschieden. Frau Peschek wohnte einige Jahre 

in Nürnberg in einer schönen Wohnung, die letzten 

zwei Jahre bei ihrer Tochter Helga in Schwabach, 

die sie auch versorgte und betreute. Nachdem 

ihr Mann schon vor Jahren verstorben war, 

hatte sie für den Lebensunterhalt und die Ausbildung 

ihrer vier Kinder zu sorgen. Frau 

Peschek, die Mikschl Hilde, war über 20 Jahre 

bei uns im Böhmerwaldbund Nürnberg. Dem 

Sohn und den drei Töchtern möchten wir unser 

Beileid aussprechen. Die Böhmerwäldler aus 

Nürnberg. 

Klaus Hammerlindl 

Nürtingen 

Schon seit einigen Jahren ist der Mai-Sonntagskaffee 

gleichzeitig unser Familiensonntag. So 

auch in diesem Jahr. Nach der Begrüßung durch 

Dietmar Kiebel, übernahm dieses Mal der Sonntagssingkreis 

unter Leitung von Sigrid Müller, 

das Programm. Mit dem Lied „Grüß die God“ 

und dem folgenden „Jetzt schlogt da Fink im 

Wold“ begrüßten sie die zahlreichen Besucher. 

Mit dem Gedicht „Im Mai“, passend zur Jahreszeit, 

vorgetragen von Helga Mühleisen, und dem 

Lied „Wilde Wipfel“ und einem weiteren Gedicht 

in Mundart „Er woaß sich zhelfen“ endete 

der erste Teil des Programms. Nach einer kurzen 

Kaffeepause sang der Chor das Lied „Blüh 

nur blüh mein Sommerkorn“ und „Kein Herrgott 

kann’s so wenden“. Es folgte ein Gedicht 

über das Problem „Zähne“, vielleicht sind dem 

einen oder anderen Besucher dabei die eigenen 

Probleme wieder eingefallen. Mit dem schönen 

Lied „Nutze die Zeit“, endete das Programm. 

Mit viel Applaus bedankten sie die Zuhörer beim 

Singkreis und bei Sigrid Müller, die alle Lieder 

mit dem Akkordeon begleitete, für die hervorragend 

vorgetragenen Lieder.

Nürtingen 

Der „Sonntagssingkreis“ 

gestaltete das Programm beim 

Sonntagskaffee im Haus der 

Heimat. 

Ich muss schon sagen, ein toller 

„Chor“. 

Ausflug vom 27. bis 

30.7. zum Bundestreffen 

nach Passau. Der Sonntagskaffee 

im Monat August entfällt, nächster 

Termin ist der 2.9.. 

Herzlichen Glückwunsch: 66. Schachinger 

Ingeborg 1.7. Oberboihingen; 

80. Wiltschko Rudolf 2. Nt.; 72. Schinko 

Johann 3. Neckarhausen; 70. Fux Maria 3. 

Neckarhausen; 76. Philipp Maria 9. Unterensingen; 

73. Kindermann Maria 10. Reudern; 74. 

Kiebel Maria 12. Wendlingen; 82. Traxler Josef 

13. Grötzingen; 71. Petermann Anna 14. Grötzingen; 

68. Hartl Waltraud 14. Tübingen; 68. 

Wagner Irene 15. Schlaitdorf; 79. Paydl Fritz 

15. Neckarhausen; 70. Bürger Franz 17. Zizishausen; 

69. Asvany Maria 17. Neckarhausen; 

81. Veits Anna 19. Nt.; 78. Musakiewicz Anna 

26. Reudern. Walter Essl 

Rosenheim 

Am 6.5. hielten wir unsere diesjährige Muttertagsfeier 

im „Mail-Keller“ ab. Der Besuch war 

zufrieden stellend. Unser Obmann begrüßte die 

anwesenden Gäste und übergab den Ortsgruppen-Musikanten 

(Erhard, Wolfgang und 

Ernstl) die weitere Gestaltung des Nachmittags. 

Aber vorher trug er selber noch ein Gedicht über 

die „Mütter“ vor. Dann wurde abwechslungsweise 

ein Musikstückerl von den Musikern einzeln 

oder zusammen gespielt. Dazwischen wurden 

Gedichte oder Geschichten von der Erika, 

vom Erhard und vom Rudi vorgetragen. 

Insgesamt war es ein angenehmer, besinnlicher 

Veranstaltungsablauf. Selbstverständlich wurden 

auch wieder einige Gemeinschaftslieder aus 

unseren Liadabücherln gesungen. Nach dem 

Programm gratulierte unser Obmann Jakob noch 

den Maigeborenen. Da wir auf alle Fälle mit den 

Trachtenträgerinnen- und -träger an der 50-Jahrfeier 

der OG Waldkraiburg teilnehmen werden, 

fällt das Julitreffen am 1.7. im „Mail-Keller“ aus. 

Allen, die zur Gestaltung der Feier beigetragen 

haben, sei auf diesem Wege nochmals recht herzlich 

gedankt! 

Am 3.6. konnten wir mit knapp über 20 Anwesenden 

unser Monatstreffen im Mail-Keller abhalten. 

In der sog. „Braumeister-Stube“ waren 

wir gemütlich untergebracht. 

Da für dieses Treffen kein festes Programm angesagt 

war, konnte der Nachmittag ganz ruhig 

und entspannt angegangen werden. Unser Obmann 

Jakob begrüßte die anwesenden Mitglieder 

und Gäste recht herzlich. Auch gratulierte 

er den Juni-Geborenen, ganz besonders aber 

unserem stellvertretenden Obmann Karl Reckerzügl, 

der am 1.6. seinen 82. Geburtstag feiern 

konnte. Lieber Karl, bleib weiterhin so frisch 

und munter, vor allem recht viel Gesundheit und 

Wohlergehen! 

Am 1.7. fahren wir mit Privatwägen zum 50jährigen 

Jubiläum der OG Waldkraiburg. Wir 

hoffen, dass zumindest alle Trachtenträger 

teilnehmen können. Unser Monatstreffen fällt 

wie schon angekündigt im Juli aus. 

Zum Bundestreffen der Böhmerwäldler 

in Passau werden wir mit 

unseren Privatautos fahren. 

Am 2.9. wollen wir bei unserem 

diesjährigen Vereinsausflug ins Rottal fahren 

und einige Kirchen besichtigen. Dazu konnten 

wir als sehr kundigen Führer Herrn Stuiber von 

der OG Schmidham gewinnen. Mittagessen soll 

in Aldersbach sein. Nachmittags können wir in 

Karpfham an Vorführungen von mehrzügigen 

Pferdegespannsfahrten und vieles mehr teilhaben. 

Falls uns noch Zeit übrig bleibt, werden 

wir auf der Rückfahrt in Rottalmünster eine Kaffeepause 

einlegen und evtl. noch eine Kirche besichtigen. 

Einladungen werden an alle Mitglieder 

per Infopost verschickt. 

Franz Haldek, Martin Haussmann 

Schmidham 

Am 17.5., dem Himmelfahrtstag feierten wir im 

gut besuchten Guggenberger Saal in Poigham 

zusammengelegt Mutter- und Vatertag. Mit großer 

Freude begrüßte die 1. Vorsitzende die beliebten 

Musiker des Böhmerwaldquartetts, die 

zusammen gut 300 Jahre jung geblieben sind und 

den Nachmittag mit Musikklang und heiterem 

Gesang himmlisch schön kurzweilig vergehen 

ließen. Sie begrüßte den SL Kreisvorsitzenden 

Wolfgang Rösch, der später in seinem Grußwort 

noch mal zum Mitfahren zum Sudetendeutschen 

Tag nach Augsburg einlud, den Ehrenkreisobmann 

Franz Twerdek, die SL Ortsvorsitzende 

von Pocking Hedwig Pawlitschko und Ruhstorf 

Hildegard Emmlinger, den SL Ehrenvorstand 

und langjährigen 2. Vorstand der Schmidhamer 

Böhmerwäldler Franz Tausch in Begleitung seines 

Enkels. Eine Freude war es für die Vorsitzende 

ihren langjährigen Amtsvorgänger Konrad 

Hable mit seiner Frau Erna ein herzliches 

Willkommen in unserer Mitte auszusprechen, 

was spontan einen großen Applaus auslöste. Die 

Mitglieder wurden mit Kaffee und Kuchen bewirtet 

und zum Schluss verteilten die Mädchen 

Julia Nagl und Andrea Diendorfer an die Mütter, 

die meisten davon schon mit der Ehrensteigerung 

Groß- oder Urgroßmütter, schöne feine 

Blumen in kleinen Töpfen 

zum Dank für die Zuneigung, 

die Mütter tagtäglich 

Schmidham 

Bei unserer „Mutter- Vatertagsfeier“ 

in Poigham. 

Bild: H. Stuiber 

ihren Kindern und Enkeln entgegenbringen. 

Fräulein Julia Nagl vom Heimatverein St. Salvator 

ist schon öfter Gast bei den Böhmerwäldlern 

gewesen und trug zwei schöne zu Herzen 

gehende Gedichte vor, wofür sie großen Beifall 

erntete. Sie weiß es zu schätzen und hört gerne 

zu, wenn ihre Omas von ihren Erlebnissen erzählen. 

Eine ihrer Omas ist auch im Böhmerwald 

geboren, darum kommt sie immer wieder 

einmal gerne mit ihrer Mama zu der Böhmerwaldortsgruppe, 

um denen als gern gesehener 

Gast mit Musikspiel oder diesmal mit Gedichten 

eine Freude zu machen. Ach, hätten wir doch 

noch mehr Familien, wo die Älteren von Herzen 

an die Jüngeren ihre Jugenderlebnisse mitteilen 

würden. Dann wäre der stete Rückgang 

in den Böhmerwäldlervereinsfamilien aufzuhalten 

und umzukehren. 

Ich möchte zum Besuch des Böhmerwaldmuseums 

in Passau einladen oder der Bayerischen 

Landesausstellung „Bayern und Böhmen - 1500 

Jahre Nachbarschaft“ in Zwiesel, um Heimat und 

Familie, das Zusammenleben, Freud und Leid 

verstehen zu lernen. Dies möchte ich allen, die 

an eine Zukunft der Böhmerwäldler Kultur glauben 

ans Herz legen, die tief eingebettet in die 

Bayerische und in der Kultur des Nachbarlandes 

Böhmen / Tschechien zum Wiederentdecken 

auf ein neues Erwachen (Lebens und Geschichtserlebnis) 

wartet! So trugen auch Birgit und Maria 

Stuiber, immer in Abwechslung mit dem 

Böhmerwaldquartett, mit Gedichten zu Mutterund 

Vatertag zum gelungenen Nachmittag bei. 

Brigitte Stuiber bedankte sich bei allen fürs kommen 

und fürs Miteinanderfeiern. Sie vergaß aber 

auch nicht an die kranken Mütter und Väter herzliche 

Grüße der Verbundenheit zu entbieten. Ei-

nen besonderen Dank sprach sie unserem Franz 

Neuwirth für die Organisation des Ausflugs und 

für die Fahrt am 1.7. zur 50-Jahrfeier unseres 

Patenvereins der Böhmerwaldortsgruppe Waldkraiburg 

aus. Ein Vergelt’s Gott an die Gedichtvortragenden 

und das Böhmerwaldquartett, im 

besonderen aber an Karl Weiß, den Zieharmonikaspieler, 

der es nach längerer Krankheit 

wieder schaffte, in die Tasten zu greifen und 

schöne Melodien in die Ohren der Zuhörer zu 

senden. Er verriet das Geheimnis. Er hatte von 

einem 17-jährigen Mädchen eine Blutübertragung 

erhalten und so gelang es ihm mit frischen 

Klängen aufzuspielen. 

Zum Abschluss erinnerte Brigitte 

Stuiber an das Böhmerwäldler 

Bundestreffen vom 27. bis 29.7. in 

Passau und bat alle die können, an 

diesen beiden Tagen nach Passau zu fahren und 

sich zu beteiligen. Wenn andere mit Bussen von 

weit her fahren und übernachten, so ist es doch 

für uns aus dem Landkreis eine Ehre jeden Tag 

hinzufahren und vielleicht ernsthaft zu versuchen 

Kinder oder Enkel dazu einzuladen und 

mitzunehmen. Sie meinte das ist möglich, denn 

sie als Bayerin ohne Abstammung aus dem Böhmerwald 

ist durch die Heirat mit einem Mann, 

dessen Mutter aus dem Böhmerwald stammte, 

jetzt überzeugt, dass es vernünftig ist und Sinn 

macht für die Kulturheimat Böhmerwald auch 

die Sensibilität des Herzen einzusetzen. „Darum 

nehme ich gerne mit meiner Familie am 

Böhmerwaldtreffen in der Patenstadt Passau 

teil!“ 

Der Vorstandschaft war es auch eine 

Freude und Ehre folgenden Geburtstagsjubilaren 

die Glück und Segenswünsche 

aller Mitglieder zu überbringen. Am 11.3. 

Herrn Franz Pawlitschko zum 75., 16.3. Frau 

Erna Winkelhofer zum 70., 19.4. Frau Frieda 

Schanzer zum 75. und 6.5. Frau Margarethe 

Haag zum 70. Wiegenfest. 

Herzlichen Glückwunsch: 72. Neuwirth Anneliese 

17.7. Lück, Rotthalmünster; 77. Stiebler 

Erna 20. Schindlau, Brunnader; 73. Wandl Hermine 

22. Schindlau, Kühnham; 80. Twerdek 

Franz 25. Oberschlag, Ruhstorf; 86. Gubisch 

Adolf 2.8. Obermoldau, Bayerbach; 76. Benda 

Franz 3. Zitesch, Bad Grisbach; 82. Sager Franz 

7. Elfenbachl, Julbach; 81. Graml Johanna 9. 

Seret Rumänien, Pocking; 77. Werthan Fränzi 

11. Kaltenbach, Pfarrkirchen; 91. Malschinger 

Anna 11. Schmidhäuser, Sammerein; 74. Dreilich 

Werner 14. Hoinstein, Simbach. 

Am 24.5. begleiteten wir mit seinen Ange- 

> 

hörigen und Freunden, Vereinen den letz- 

ten Weg unseres Mitglieds Herrn Stefan Boska 

auf den Ruhstorfer Friedhof. Er wurde am zweiten 

Weihnachtstag dem 26.12.1919 in Podoli 

Kreis Prachatitz geboren. Sein Geburtstag wurde 

ihm sein Leben lang durch den ersten Märtyrer 

der Christen, dessen Namen er erhielt, auch 

gleich zum Namenstag. Nach Schul- und Jugendzeit 

nahm er als Soldat am 2. Weltkrieg teil. 

1946 wurde er nach Hessen zwangsausgesiedelt. 

Seit 1962 fand er in Ruhstorf Arbeit und seine 

Lebensmitte im Kreis seiner Verwandten. Seit 

2002 benötigte er einen Rollstuhl, der ihm das 

Leben erleichterte. Am 20.5.07 rief ihn der Herr 

des Lebens zu sich in die ewige Heimat ab. Rudolf 

Hable der zweite Vorstand, legte einen 

Kranz am offenen Grab für den stets geselligen 

und hilfsbereiten Böhmerwäldler nieder. Eine 

Musikkapelle spielte das Böhmerwaldlied. Die 

SL und die Kriegerkameradschaft legten je einen 

Kranz mit ehrenden Nachruf nieder. Nachdem 

gespielten Lied vom „Guten Kameraden“ 

senkten sich die Fahnen zum letzten Gruß. 

Unser Mitglied Frau Maria Krems, geb. 

28.10.1920 aus Pocking ist am 30.5.07 verstorben. 

– Unseren Verstorbenen die ewige Ruhe, 

den Angehörigen unsere tiefe Anteilnahme. 

Helmut Stuiber 

Stuttgart 

Alois Wallisch aus Neuhof Gde. Duschowitz 

konnte am 23.5. seinen 90. Geburtstag in Möglingen 

in erfreulicher geistiger u. körperlicher 

Frische feiern. Die HG hat ihm gratuliert. Er ist 

50 Jahre Mitglied und fast bei jeder Veranstaltung 

dabei. Mit der Ziehharmonika gab er noch 

Proben seines Könnens ab in Anwesenheit von 

Freunden, Verwandten u. Nachbarn. Früher 

spielte er bei der Kapelle Bergreichenstein. Die 

HG wünscht ihm - dem echten Böhmerwäldler - 

weiterhin eine feste Gesundheit, damit er die 100 

Erdenjahre erreichen kann, die sein Ziel sind. 

3.7., 14 Uhr, Monatstreffen im 

Haus der Heimat, Kleiner Saal, EG. 

27.7. bis 29.7., Bundestreffen in 

Passau. 

Herzlichen Glückwunsch: 70. Bernhard Erich 

6.7. Fischerhäuser; 66. Neubauer Adolf 

10. Neustift, Adelsried; 69. Winzig Ernst 

12. Krummau; 67. Wallenta Agnes 22. 

Cienzkow; 72. Heidinger Anni 22. Winterberg, 

Bietigheim-Bissingen. 

Leider mit Verspätung hat der Vorstand er- 

> 

fahren, dass das langjährige Mitglied Jo- 

sef Strob am 6.2.07 in Stuttgart mit 86 Jahren 

verstorben ist. Trotz seiner Einarmigkeit hat 

er als gelernter Bäcker - einen Arm hat er im 

Krieg verloren - bei unseren Veranstaltungen 

einen Striezel oder Mohnstrudel zum Kaffee 

beigesteuert. Sein Freund aus Krummauer Jugendzeiten 

- Rev. Th. Dr. Richard Franz - der 

mit ihm auch nach dem Krieg wieder in Verbindung 

getreten ist, hat seinen Werdegang 

ausführlich im Aprilheft unter „Krummau“ 

gewürdigt. 

Am 3.5.07 wurde Frau Anna Hasenöhrl geb. 

Engel auf dem Steinhaldenfriedhof begraben. 

Sie ist knapp 85 Jahre geworden. Sie wurde 

1922 in Chumo geboren und kam 1942 nach 

Stuttgart. Einige Jahre später ging sie wieder 

zurück in den Böhmerwald. Nach der Vertreibung 

kam sie wieder nach Stuttgart und lernte 

Josef Hasenöhrl aus Nuserau kennen. Aus der 

Ehe ging die Tochter Inge hervor. Anna und 

Josef Hasenöhrl wohnten in S-Bad Cannstatt. 

Sie waren seit den 50-er Jahren Mitglied in der 

HG und fleißige Besucher der Veranstaltungen, 

solange es ihnen gesundheitlich möglich 

Eisenstraß 

Sonniger hätte der Heimatort uns, seine 

früheren Bewohner, am 19.5. nicht empfangen 

können. Bereits zum 16. Mal seit der 

Grenzöffnung feierten wir Maiandacht in 

der Heimatkirche, diesmal von Diakon 

Alois Hiebl eindrucksvoll gestaltet. Die 

Teilnehmer waren ergriffen von dem von 

ihm gesungenen Lied „Mutter Gottes, wir 

war. Josef wird von Tochter und Schwiegersohn 

sowie dem Enkel treu umsorgt. Bei der 

Beerdigung von Anna Hasenöhrl waren auch 

drei Mitglieder der HG Stuttgart anwesend. 

F.G. 

Waldkraiburg 

Am 17.5. wurde gemeinsam zur Muttertagsfeier 

von den Vereinen der Erzgebirgler, Egerländer 

und Böhmerwäldler in Waldkraiburg eingeladen. 

Die 1. Vorstände konnten viele Mütter, 

Männer waren wegen des Vatertages weniger 

anwesend, begrüßen. Die Vereinsfrauen backten 

wieder viele Kuchen. Somit fühlten sich alle 

Besucher für ein paar Stunden wohl, bei schön 

gedeckten Tischen, Kaffee, Kuchen und weiteren 

Getränken. Es wurde jeweils von den Gesangsgruppen 

viel gesungen und Geschichten 

sowie Gedichte vorgetragen. Die ältesten Frauen 

bekamen ein Präsent. Bei uns war es ein Blumenstock. 

Gedenken sollten wir auch jener Frauen, 

welche die letzten Jahre von uns gegangen 

sind. 

Herzlichen Glückwunsch: 84. Stögbauer 

Anna 26.7. Kubohütte; 83. 

Pleischl Maria 27. Pichlern; 83. Lippl 

Theresia 30. Christianberg; 82. Böhm Marianne 

17. Zassau; 82. Harisch Ines 30. St. Martin; 

82. Jakob Michael 27. Arbergen; 75. Erhart 

Johann 9. Höritz; 65. Platz Georgine 18. Fürstenhut. 

Dittrich Erna 

rufen zu dir“. Wie schon öfter, begleitete 

Andreas Wierer die vertrauten Marienlieder 

auf dem Keyboard. Zum anschließenden 

gemütlichen Beisammensein beim 

früheren Michlwirt fanden sich mehrere 

Landsleute zum Gedankenaustausch ein. 

Gerhard Fellner, der von September 1991 

bis zu seinem Tod 2000 erster Heimatbetreuer 

war und sich in der Heimatkirche 

eine Maiandacht zu seinem 60. Geburtstag 

wünschte, wäre am Tag der diesjährigen 

Maiandacht 75 Jahre alt geworden. Die 

Ehepaare Dums, Großl und Liebl, deren 

Vorfahren um 1870 von Hammern nach 

Brasilien auswanderten, erkundeten mit

Erwin Wierer an diesem Tag die Heimat 

ihrer Vorfahren. Sie nahmen auch an unserer 

Maiandacht teil. 

Dachstuhl. Am Tag der Maiandacht kamen 

um 14 Uhr der erste und zweite Bürgermeister 

von Markt Eisenstein (Zelezna 

Ruda). Mit den beiden ging ich durch den 

Friedhof, zeigte ihnen hinterher die zwei 

eisernen Gebäudeanker an der Decke der 

Kirche, die sich absenken. Mit Georg 

Prantl, dessen Vater aus Grün stammt, aber 

in Eisenstraß geboren wurde, begutachteten 

mein Mann und ich am 5.5. die Kirche 

in Eisenstraß. Georg Prantl, der die 

Bauleitung bei vielen Kirchen- und Klosterrenovierungen 

im bayerischen Raum 

hat, stellte fest, dass sich durch die Absenkung 

des Dachstuhles die Gebäudeanker/ 

Mauerschlaudern an zwei Stellen aus dem 

Putz gelöst haben. Ich bat die beiden Bürgermeister 

(der zweite wohnt in Eisenstraß 

Schödlhöfe) das Denkmalamt zu informieren, 

damit ein Sachverständiger bei 

einer Ortsbesichtigung Messmarken anbringt. 

So könnte festgestellt werden, ob 

sich der Dachstuhl weiter absenkt. Hoffen 

wir, dass der 2001 sanierte Dachstuhl keine 

Probleme bereitet. 

Herzlichen Glückwunsch: 91. Oswald 

Maria (Frau v. Franz) 2.7.; 76. 

Blechschmitt Anna geb. Brandl 3.; 76. 

Gustafson Elisabeth geb. Dums 7.; 80. Riedele 

Anna geb. Zelzer 7.; 65. Gau Erika geb. 

Spath (Tochter v. Pangerl Nante) 7.; 79. Zelzer 

Hilde (Frau v. Franz v. Zelzerhof) 10.; 81. 

Spath Hildegard 13.; 88. Kelnhofer Anna geb. 

Zellner (Rumpelmüller Nani) 20.; 60. Kelnhofer 

Franz (Sohn v. Nani) 20.; 85. Hendel 

Anna geb. Aschenbrenner 21.; 88. Zellner 

Emmi (Frau v. Leopold von Rumpelmühle) 

28.; 83. Schmid Maria (Frau d. verst. Josef) 

31.. 

Im Alter von 77 Jahren verstarb am 

> 

3.2.07 Marie Kodetova (Tröpl Waly) in 

kpt. Jarose 110, CZ 41712 Probostov u. Teplitz. 

Lotte Guggeis und Karl Kelnhofer 

Gesen 

Herzlichen Glückwunsch: 70. Rüdiger 

Berta geb. Stöhr (Peternhäusl) 

3.7. Broden, Ostfildern; 71. Kolar 

Walter (Denkhäusl) 7. Broden, Plüderhausen; 

76. Denk Jakob (Philipp) 25. Broden, 

Esslingen; 82. Matejkova Rosa geb. Hasenöhrl 

(Häuslschneider) 27. Rosenberg 

(Rozmital CZ). 

Hammern 

Hammerer Treffen mit Heimatfest 

in Hammern vom 13.- 14.7. Liebe 

Landsleute, das Motte „Vogiß d’ Hoamat 

net“ steht als Leitgedanke über dem gemeinsamen 

Heimatfest. Einen Neuanfang 

erlebte die Gemeinde Hammern (Hamry) 

1992 durch ihre Eigenständigkeit. Das Interesse 

an der bewegten Geschichte des 

Ortes findet immer mehr Beliebtheit auf 

beiden Seiten der Grenze. Der Teil der 

Geschichte mit Leid und Unrecht durch 

Krieg und Vertreibung soll uns mahnen 

und lehren für ein gemeinsames friedvolles 

Europa. Die Gemeinde 

Hamry (Hammern) setzt mit der 

Errichtung der Gedenkstätte 

bei der ehemaligen Kreuzkirche 

ein Zeichen des Erinnerns 

Hammern 

Besprechung bei der Kreuzkirche 

v.l. Dr. O. Richter, Bgm. 

M. Kroupa, E. Wierer 

und eine symbolische Geste des 

Aufeinanderzugehens den ehem. Bewohnern 

gegenüber. In das Fest mit einem 

reichhaltigen Programm ist unser traditionelles 

Heimattreffen eingebunden. Der 

Höhepunkt ist der deutschtschechische 

Gottesdienst mit Segnung der Gedenkstätte 

bei der früheren Kreuzkirche. Feiern Sie 

mit, den geschichtsträchtigen Ort zu eröffnen. 

Dazu laden Sie herzlich ein Miroslav 

Kroupa Bgm. und Gemeinderat von Hamry 

und die Vorstandschaft der Künischen 

Gemeinde Hammern. 

Programm: 13.7. Hammern, ehem. Kaserne, 

Ausstellungen: Jagd, Kunst; 16 

Uhr Ausstellungseröffnung; Begrüßung: 

Miroslav Kroupa, Bgm.- Hammern und 

Klaus Bergbauer, Bgm. – Lam; 

14.7. Hammern - Hamry, Festplatz Schule 

Vorder- Hammern, 15 Jahre Gemeinde 

Hamry – Hammern. Am Festplatz bewirtet 

die Dorfjugend mit Speisen vom Grill und 

Eisensteiner Bier; 9.30 Uhr Begrüßung 

durch Miroslav Kroupa - Bgm. – Hammern, 

Klaus Bergbauer, Bgm. Lam, Dolmetscher: 

Dr. Oldrich Richter, Grün; 10 Uhr Eröffnung 

Sportveranstaltung bei der Schule in Vorder- 

Hammern. 

Segnung der Gedenkstätte bei der 

ehem. Kreuzkirche: Keine Zufahrt zur 

Kreuzkirche, Parkplatz nach der Pedzoldfabrik. 

Ab 10 Uhr Fahrdienst mit zwei Bussen, 

10.45 Uhr Begrüßung; 11 Uhr Gedenkstättensegnung 

Kreuzkirche mit 

GV Falkenauer, Pfr. Jandera, Pfr. Simsa, 

Mons. Sysel, Dk Alois Ehrl. Pfr. Ambros 

Trummer, Pfr. Josef Wierer; Musik: 

Hubertus Messe mit Alois Schätz (Kollerwirts 

Luis) mit den Landauer Jagdhornbläsern. 

13.30 - 15.30 - 17.00 Uhr Rundfahrten in 

Hammern auf den Forststraßen - Abfahrt 

Kirche zum Klammerfall, Gütlplatz, Marterl 

mit Führung von H. Korytak und H. Maschek; 

14.30 Uhr Konzert in Kirche in 

Hammern Richard Pawlas, Ludwigshafen; 

Lubos Karhan – Saarbrücken; Josef Jonas – 

Mannheim (Eintritt frei - Spende erwünscht). 

15 Uhr Endspiel am Sportplatz 

bei der Vorder Hammerer Schule mit anschließender 

Siegerehrung. 16 Uhr Fenzl- 

hof „Reitervorführung“. 19 Uhr offizielles 

Veranstaltungsende. Ab 20 Uhr eigenes 

Programm in den Gaststätten. 23 Uhr Feuerwerk 

am Fürstenhof. 

15.7. in Hammern: 11 Uhr Frühschoppen. 

10.00 - 12.00 - 14.00 Uhr Rundfahrten in 

Hammern auf den Forststraßen - Abfahrt 

Kirche zum Klammerfall, Gütlplatz, Marterl 

mit Führung von H. Korytak und H. Maschek, 

16 Uhr Fenzlhof – Reitervorführung. 

Heimattreffen in Lam Lohberg 13.7., 19 

Uhr Gasthof „Wastl“ Wingalerer Treff 

14.7. Heimattreffen -Lam Hotel Post, 20 Uhr 

Begrüßung Erwin Wierer, Heimatbetreuer, 

Bericht des Vorstands, Information über 

den Besuch der Böhmerwäldler aus Brasilien, 

Aktuelle Themen. 15.7., 10.30 Uhr hl. 

Messe Pfarrkirche Lam mit Pfr. Ambros 

Trummer. 

Ausstellung „Bayern- Böhmen“ 1500 

Jahre Nachbarschaft. Besuchen Sie bei 

einem Aufenthalt im Bayer. Wald oder 

Hammern die Ausstellung „Bayer-Böhmen“ 

der Bayerischen Landesausstellung 

in Zwiesel. Sie ist vom 25.5.-14.10.07 tägl. 

von 9.30 - 17.30 Uhr geöffnet. Während der 

Ausstellung finden eine Reihe von Veranstaltungen 

statt. Weitere Informationen 

erhalten Sie im Haus der Bayerischen Geschichte, 

Halderstr. 21, 86150 Augsburg. 

Tel.: 0821/3295-123 

> 

Am 13.5.07 verstarb nach langer 

Krankheit im Alter von 85 Jahren Anna 

Wurzer geb. Hilgarth (Ruapal-Nane). 

Nane ist im Wingal aufgewachsen und 

kam nach der Vertreibung nach Bad Kötzting. 

Sie heiratete den Landwirt Otto Wurzer 

in Grub. Als arbeitsame, fleißige und 

gesellige Frau war sie im Ort beliebt. 

Nach dem Trauergottesdienst in der 

Stadtpfarrkirche in Bad Kötzting begleitete 

sie die Trauergemeinde auf ihrem 

letzten irdischen Weg auf dem Friedhof. 

Um Anna trauern ihre Kinder, Otto, Annemarie 

und Manfred mit Familien. Wir gedenken 

unserer Verstorbenen und sprechen 

den Angehörigen unsere Anteilnahme 

aus. 

Erwin Wierer, Grubmühle 3, 93444 Bad 

Kötzting, Tel: 09941/1366, mail: wierer-koetzting-grub@freenet.de

Markt Eisenstein (ME), Dorf Eisenstein 

(DE) 

Herzlichen Glückwunsch: 87. Gerhart 

Franz 4.6. ME, Erlangen; 85. 

Alois Schreiner 4. DE Spitzberg, München; 

78. Hilde Gaßner geb. Rohrbacher 21. 

DE Nr. 58, Feichten; 82. Greisberger Margarete 

geb. Stangl 21. DE Nr. 102, Teisendorf; 

85. Kreß Franz (Robltoni Franz) 28. DE, Deggendorf. 

Ganz plötzlich und unerwartet ist Hans 

> 

Nachtmann, geb. am 15.5.1927, am 

30.5.07 von dieser Welt gegangen. Gott 

der Allmächtige hat ihn für immer in die 

ewige Heimat abberufen. Der Verstorbene 

stammte von Dorf Eisenstein-Spitzberg, 

wo er zusammen mit seinen Eltern und Geschwistern 

in einem Nebengebäude des 

Hotel „Rixi“ wohnte. Der Vater, Simon 

Nachtmann, den wohl jeder Eisensteiner 

kannte, war als Kutscher im Hotel Rixi tätig. 

Er starb bereits 1935 und die Mutter, 

Katharina, geb. Neppl, ist 1931 gestorben. 

Die jüngste Schwester, Paula Adel, deren 

Gatte ebenfalls nicht mehr lebt, wohnt in 

Schorndorf, Reitweg 15. Von den drei Geschwistern 

starb die älteste Schwester, 

Marie, noch vor der Vertreibung und Gretl, 

die zweite Schwester, ist 1990 verstorben. 

Hans Nachtmann war mehrere Jahre in 

Bubenreuth bei Erlangen als Dipl.-Ing. bei 

einer Firma als Betriebsleiter tätig. Am 

4.4.1954 hat er seine Frau Käthe Klatzeck 

geheiratet, woraus ein Sohn und eine Tochter 

hervorgingen. Die Beerdigung des Verstorbenen 

fand im Beisein vieler Trauern- 

der zu Bubenreuth statt. Der Herrgott lasse 

ihn ruhen in Frieden und tröste die trauernden 

Hinterbliebenen. Die Anschrift der 

Gattin: Käthe Nachtmann, Falkenstr. 63, 

91088 Bubenreuth. 

Josef Pscheidl 

Neuern 

Grüß Gott liebe Landsleute, im Namen der 

Heimatgemeinde, danke ich allen, die zu 

unserem Wallfahrts- und Heimattreffen 

vom 17. bis 20.5. nach Neukirchen gekommen 

sind. Unser Museum und Heimatarchiv 

im Neukirchener Rathaus war dieser 

Tage wieder gut besucht und Günther Burkon 

freute sich besonders über mitgebrachte 

Sachen, die aus der alten Heimat 

stammen, um sie dort für immer zu erhalten. 

Eine Autoladung voll brachte Karl Beier 

mit, die er von Frau Maria Brandl, geb. 

Tauschek aus Bistritz jetzt Grashausen b. 

Mkt. Schwaben abholte. Fatschpolster mit 

Schleifband sowie hausgewirkte Leinwandballen, 

Bett, Tisch und Damenunterwäsche, 

alles handbestickt, viele wunderschöne 

Sonntagskopftücher, Altweiberhüllen 

u.v. mehr. Vergelt’s Gott, Maria! 

Am Freitagnachmittag wanderten wir zum 

Neuerner Denkmal am Stangenruck, um 

all unserer Toten zu gedenken. Eine kleine 

Gruppe hat es dort hinaufgeschafft. 

Nach Gedenkansprache von Günther Burkon 

und den Gebeten für unsere Verstorbenen, 

spielte ich auf der Mundharmonika 

den „Guten Kameraden“ und das Böhmerwaldlied, 

das alle mitgesungen haben. 

Wie jedes Jahr, wurde 

auch heuer eine bepflanzte 

Blumenschale 

Dorf Eisenstein 

Das Nebenhaus vom 

Hotel Rixi am Spitzberg 

wo die „Nachtbars“ 

wohnten. 

Neuern 

1987 in Lam, der Jahrgang 

1927 feierte seinen 60. Geburtstag. 

Bildgabe Toni Wild 

am Denkmal niedergestellt. 

Am Samstag um 10 Uhr läuteten 

die Glocken zum Gottesdienst 

in die St. Thomaskirche 

in Neuern. H.H. Pfarrer Simsa 

hat uns in der altehrwürdigen 

Kirche herzlich begrüßt und 

willkommen geheißen. Aus 

dem Kloster Neukirchen b. H1. Blut haben 

wir Pater Leo mitgebracht, der für uns die 

hl. Messe zelebrierte und eine zu Herzen 

gehende Predigt hielt. Die Lesung und 

Fürbitten wurden von Herrn Prof. Matthias 

Wünsch gelesen (Schwiegersohn v. 

Richard Rank aus Petrowitz). Mit Pawlina 

aus Neuern an der Orgel wurde gemeinsam 

die Schubertmesse gesungen. Mit 

Pater Leo begaben wir uns anschließend 

auf den Neuerner Friedhof. Beim Missionskreuz 

gedachten wir der dort ruhenden 

Ahnen, Verstorbenen und Gefallenen. 

Schon vor dem Gottesdienst wurden dort 

eine bepflanzte Blumenschale mit Schleifen 

(Im steten Gedenken / Heimatgemeinde 

Neuern) und zwei Laternen gezündet 

aufgestellt. Um 15 Uhr nachmittags besuchten 

wir das Museum im neu rekonstruiertem 

Haus Nr. 81 am Marktplatz in 

Neuern (Kreditanstalt). Dort wurden wir 

von Frau Vankatova u. Herrn Velkoborsky 

schon erwartet. Ausgestellt waren einige 

alte Ortsbilder von Neuern, Bilder der 

Optischen Fabrik aus alter und neuerer 

Zeit, Staatsmänner der Tschechoslowakei, 

jedoch kein Wort und Bild über deutsche 

Bewohner vor 1946. Ein ganz großer Teil 

war gewidmet und sehenswert interessant: 

Anton Ritter von Randa, geb.8.7.1834 in 

Bistritz bei Neuern, gest. 1914. Er hat sich 

als Gelehrter, Jurist im Europäischen Strafrecht 

einen Namen gemacht. Den Kontakt 

mit Herrn Burkon möchte man weiterhin 

pflegen. Am Samstagabend konnte Günther 

Burkon im Gasthaus „Bei Fabio“ in 

Neukirchen viele Landsleute begrüßen 

u.a. Herrn Bürgermeister Josef Berlinger 

sowie Toni Brei, Betreuer der Kohlheimer. 

Er dankte allen für ihr Kommen und der 

regen Besuchern im Neuerner Heimatmuseum. 

In seinen Grußworten hieß uns Herr 

Bgm. Berlinger in der Marktgemeinde 

herzlich willkommen. Musikalisch wurden 

wir von unserem Katharinaer Freund Karl 

Altmann aus Rittsteig unterhalten, es war 

ein vergnügter, schöner Abend. 

Am Sonntag um 9 Uhr war Wallfahrtsmesse 

in der Marienwallfahrtskirche b. H1. 

Blut. Herr Dekan Engelmeier begrüßte uns 

Neuerner Wallfahrer herzlich und zelebrierte 

das feierliche Hochamt. Mit dieser 

Feierstunde fand das Neuerner Wallfahrtsu. 

Heimattreffen seinen Ausklang. Beim 

Verabschieden versprach man sich, im 

nächsten Jahr wiederzukommen, so Gott 

will. 

In den Monaten Juli u. August findet keine 

Neuerner Runde im H.D.0. in München 

statt. 

Spenden (in Euro): 50,- Gabriele Will, 

Großlangheim; Josef Chaloupek, Egelsbach; 

Richard Rank, Worfelden; Inge u. Stefan 

Christ, Heppenheim; 30.-: Franz Linzmeier, 

Schlierbach; Erwin Preisinger, Gerlingen; 

Gretel Mayer, Kernen; 20.- Elisabeth 

Griffith, Mutlangen; Maria Mirwald, 

Bogen; 10.- Ortwin Matl Offenbach. Herz-

liches Vergelt’s Gott! 

Herzlichen Glückwunsch: 77. 

Manfred Gebhardtl 7.7. Kernen; 77. 

Lorenz Niebauer 2. Memmingen; 81. 

Gretel Haun geb. Schmeissl 4. München; 77. 

Franz Urban 4. Markt Nordheim; 76. Franz 

Schnobrich 5. Oberkochen; 89. Ida Cibulka 

9. Nürnberg; 80. Franz Beer 9. Sennfeld; 77. 

Franz Krisch 9. Tübingen; 83. Friederike 

Drexler 10. Burglengenfeld; 83. Maria Bernlöhr 

geb. Rank 11. Stuttgart; 80. Maria German 

geb. Pflanzer 11. Immenstadt; 75. Harald 

Eisen 11. Sigmaringen; 79. Herbert 

Großkopf 13. Dormagen; 78. Brunhilde Wiesenthal 

geb. Bauer 14. Leutkirch; 78. Lia Glaser 

geb. Zettl 17. Höchstadt; 87. Rudolf Hartl 

19. Roth; 79. Marianne Fleischmann geb. 

Tomann 19. Fellbach; 76. Hilde Müller geb. 

Lankus 19. Riedstadt; 80. Gretel Pscheidl 20. 

Backnang; 78. Siegfried Roweda 20. Ingolstadt; 

75. Franz Spöckl 20. Kürnach; 80. Mathilde 

Jähnke geb. Kordik 21. Rohrbach; 70. 

Friedrich Errmann 22. Zirndorf; 60. Ludwig- 

Johann Urban 23. Saaldorf; 85. Gerti Wallisch 

24. Straubing; 93. Marie Baierl 27. Friedrichshafen; 

79. Erich Pertl 28. Ulm; 86. Theresia 

Schnürle geb. Aschenbrenner 29. Senden; 

93. Alois Pfaffl 30. München; 50. Roland 

Quitterer 30. Cham. 

In München verstarb am 29.4.07 nach 

> 

langer schwerer Krankheit unser Lm. 

Emil Lehner, geb. am 9.4.1925 in Glashütten 

bei Neuern. Er lernte das Schlosserhandwerk 

beim Fleischmannschlosser in Neuern. 

Nach der Vertreibung arbeitete er als Lastwagenfahrer 

und war dann noch über 20 Jahre 

bei den Münchener Verkehrsbetrieben als 

Stadtbusfahrer bis zur Pensionierung angestellt. 

Seine Ehefrau Hilde verstarb bereits 

vor neun Jahren. Emil war ein treuer Heimatfreund 

der Neuerner. Eine große Trauergemeinde 

kam zu seiner Urnenbestattung 

auf dem Münchener Waldfriedhof und dem 

anschließendem Requiem in der St. Heinrichskirche 

in München-Sendling. Um ihn 

trauern seine Söhne, Klaus, Peter, Bernhard 

mit Ehefrauen und acht Enkel. Uns wird Emil 

stets in guter Erinnerung bleiben, möge er 

ruhen in Frieden, den Angehörigen gilt unsere 

aufrichtige Anteilnahme. 

Minerl Schlosser. 

Seewiesen 

Liebe Seewieser, leider war die erste Ankündigung 

der Kirchweih im Mai-Heft 

noch mit einem falschen Datum versehen. 

Unsere Kirchweih ist dieses Jahr am 28.7. 

und beginnt wie immer um 11 Uhr mit dem 

Gottesdienst. Es wäre schön, wenn recht 

viele kommen würden. Herr Karl Schreiner 

aus Heinsberg hat angeregt, man 

möchte sich doch nach dem Gottesdienst 

vor der Schule zu einem Gruppenfoto versammeln, 

er sorgt für den Fotografen. Damit 

können wir dann einen bebilderten 

Beitrag von unserer Kirchweih im „Hoam!“ 

gestalten. Ich erinnere auch noch mal daran, 

dass Hilde Lobe Einblick in das Gedenkbuch 

der Gefallenen aus der Gemeinde 

Seewiesen geben möchte und allein 

schon dafür ist es wert zu kommen. 

Hilde möchte ihre Unterlagen ans Böhmerwaldarchiv 

abgeben, und es ist noch mal 

Gelegenheit, eventuell Daten zu korrigieren 

oder zu ergänzen. Wie immer findet 

das gesellige Beisammensein im Gasthaus 

in Seewiesen statt. 

Die herannahende Kirchweih hat Frau 

Emilie Zollner (geb. Veith) aus Roding dazu 

angeregt, das folgende Gebet zu dichten: 

Bitte an die Mutter Anna von Seewiesen 

Oh Mutter Anna / sind wir auch heute von 

dir fern / an deinem Ehrentag kommen wir 

gern, / wenn auch von Jahr zu Jahr / kleiner 

wird die Besucherschar. 

Oh Mutter Anna, / wenn wir einmal nicht 

mehr sind, / dann hilf, dass sich auch dann 

ein Mensch noch find’t, / der zu dir seine 

Schritte lenkt / und uns ein Vaterunser 

schenkt. 

In Regenstauf feierte Herr Alfred Reitberger 

mit zahlreichen Gratulanten den 65. 

Geburtstag. Als letzter Spross der vielköpfigen 

Reitberger-Familie, erblickte er im 

„Eiramer Heisl,“ unterhalb der Seewieser 

Kirche am 5.5.1942, das Licht der Welt. Mit 

seinen Eltern und Geschwistern, kam er im 

Zuge der Vertreibung nach Ramspau im 

Regental. Dort besuchte er drei Jahre die 

Volksschule, wechselte später nach Regenstauf, 

wo die Eltern eine größere Wohnung 

bezogen. Bis zum Renteneintritt war er im 

kaufmännischen Beruf tätig. Mit seiner Frau 

Gertraud, den Söhnen Stefan und Bernhard, 

wohnt er im selbst geschaffenen Eigenheim 

in der Albrechtstraße, Regenstauf. 

Herzlichen Glückwunsch: 91. Oswald 

Marie geb. Breßl 2.7. Diesenbach; 

85. Heider Anna 3. Heinersreuth; 

84. Zollner Emilie geb. Veith 1. Mitterndorf; 

83. Bauer Waltraud 10. Schweinfurt; 

81. Thumbs Anna geb. Kappl 20. Moosinning; 

81. Löffelmann Anna geb. Kappl 6. Neutraubling; 

79. Kufner Franz 19. Schwenningen; 78. 

Roth Anni geb. Jackl 4. Pfaffenhofen; 78. Ganserer 

Anna geb. Heider 16. Frauenau; 77. 

Niebauer Lorenz 3. Memmingen; 73. Finster 

Herta geb. Bauer 18. Lülsfeld; 68. Busl Anne 

geb. Kollroß 24. München; 63. Hilgarth Karl 

22. Herrenberg; 60. Nausch Christa geb. 

Sattler 10. Diesenbach. 

Leider mussten wir Seewieser wieder 

> 

von einem lieben Heimatfreund Ab- 

schied nehmen. Bereits am 5.2.07 verstarb 

nach Herzversagen, Herr Josef Reitberger 

in Regenstauf. Als viertes Kind der Eheleute 

Franz und Sophie Reitberger, wurde 

er am 6.3.1930 in Seewiesen geboren. Da 

der Vater lange Jahre eine gut gehende Bäckerei 

betrieb, war er für die Schulfreunde 

stets der Bäcker Josef. Acht Jahre besuchte 

er die Volksschule in Seewiesen, 

begann danach eine Lehre im Postamt in 

Markt Eisenstein. Sein Vater war ab 1938 

ebenfalls im Postdienst tätig. Herr Reitberger 

kam nach 1945 zum Arbeiteinsatz in 

die innere Tschechei, wo er nicht gut behandelt 

wurde. Schmerzvoll erlebte er 

auch den Verlust der Heimat. In Ramspau 

im Regental fand seine Familie eine erste 

Bleibe. Im Bereich der Oberpostdirektion 

Regensburg konnte er seine Ausbildung 

weiterführen und den Aufstieg zum Postbetriebsinspektor 

machen. Bis zu seiner 

Pensionierung leitete er das Postamt Regenstauf 

als Amtsvorsteher. In der Tulpenstraße 

in Regenstauf hatte er sich ein schönes 

Heim geschaffen. Seit vielen Jahren litt 

er an einer sehr schmerzhaften Nervenentzündung, 

wurde aber von seiner Familie 

bestens umsorgt. Eine große Trauergemeinde 

begleitete unseren Verstorbenen 

auf dem Friedhof in Ramspau zur letzten 

Ruhe. Es trauern um ihn seine Frau Betti 

die drei Söhne mit Familien sowie seine 

vier Brüder. 

Anneliese Günther, Carl Orff-Weg 16, 

82008 Unterhaching 

Heimatkreis Bergreichenstein mit 

Gem. Seewiesen 

Bundestreffen der Böhmerwäldler 

- Jakobitreffen – vom 27. 

bis 29.7 in Passau. Im Rahmen 

dieser Veranstaltung zeigt der 

Heimatkreis Bergreichenstein in der Dreiländerhalle 

eine Bilderausstellung zu dem 

Thema „Bauern im mittleren Böhmerwald“ 

und einige Bildtafeln über die „Haberfürsten“ 

aus dem Heimatkreis Bergreichenstein 

(s. „Hoam!“ Ausgabe 5, Mai ´07). Wir laden 

alle Böhmerwäldler und Freunde der Böhmerwäldler 

recht herzlich ein, dieses Bundestreffen 

zu besuchen. Heimatkreisbetreuerin 

Irmgard Micko, Tel.: 089-8631606 

Albrechtsried 

Herzlichen Glückwunsch: 80. Rosa Mohr 

geb. Kohlroß (Huisl Hof) 5.7. Diepolz Allg.,

zu Deinem 80. Geburtstag, wünschen 

Dir alle Albrechtsrieder 

weiterhin Gesundheit; 68. Maria 

Blum geb. Prinz (Pfeifer Hof) 9. Miltschitz, 

Reineg Schweiz; 73. Marie Kolander geb. 

Sperl 12. St. Wolfgang bei Dorfen; 67. Marie 

Allgäuer (Maschl Hof) 13. jetzt wohnh.?; 88. 

Maria Prinz geb. Schwarz (Pfeifer Hof) 16. 

Mil., Sonthofen/Allg.; 76. Resi Lössl geb. 

Frisch (Frischn Hof) 21. Mil., Karlsbad Spielberg; 

73. Rosa Geist geb. Lang 30. Diepolz/ 

Allg. Andreas Winter 

Annathal 

Leider muss ich heute den Abschied 

> 

einer lieben Landsmännin melden. 

Herr Wilhelm Harant vom Mochauer Hof 

verständigte mich, dass seine liebe 

Schwester an einem Schlaganfall 

am10.5.07 verstorben ist. Johanna Harant 

wurde am 26.6.36 in Annathal im Böhmerwald 

geboren. Mit ihren Geschwistern 

wuchs sie in Mochau auf, von dort musste 

sie mit der Familie 1946 die Heimat verlassen. 

1960 machte sie das Examen als 

Krankenschwester in Karlsruhe und trat 

1965 als Schwester Flavia in das Kloster 

ein. Im Klosterfriedhof Maria Hilf in Bühl 

wurde sie auf eigenen Wunsch beigesetzt. 

Möge sie in Frieden ruhen. Unsere aufrichtige 

Anteilnahme gilt ihren Angehörigen. 

Elisabeth Beywl 

Bergreichenstein 

Herzlichen Glückwunsch: 95. Haas 

Ernst 19.7. Regensburg; 94. Thurnwald 

Juliana geb. Ertl 11. Hofgeismar; 

92. Wastl Franz 24.; 89. Fichtner Anna geb. 

Wallisch 19.; 87. Ertl Rudolf 20. Schw.-Hall; 

86. Lucksch Karl 26.; 86. Hauer Hilde geb. 

Tutschku 5. Plettenberg; 85. Preisenhammer 

Renate 7. Kufstein; 85. Kobosil Paula geb. 

Wallisch 20.; 85. Tutschku Franz 4. Markt 

Heidelfeld; 84. Prof. Smola Emmerich 8. Kaiserslautern; 

82. Hansen Anna geb. Tutschku 

16. Hamburg; 81. Steinbach Alma geb. Wolf 

20. München; 81. Weber Anna geb. Fuchs 7. 

Karlsruhe; 80. Häuplick Marie 11.; 79. Kleinert 

Rosa geb. Grimmer 9.; 79. Smola Alfred 

9. Dahn; 78. Kiml Franz 16. Landshut; 78. 

Irrgang Mansuetta geb. Goschler 25. Lidl- 

höfen Bergreichenstein; 78. Marten Anna 

geb. Woldrich 11. Rosenheim; 77. Salatova 

Marianne geb. Bierhansel 9. Bergreichenstein 

CR; 77. Hörnisch Albin 28.; 74. Meindl 

Sylvia geb. Bschoch 29.; 73. Gabisch Johanna 

geb. Draxler 31. Wien; 73. Mack Alfred 

19. Ottobeuren Allg.; 71. Prinz Richard 16. 

Neuffen; 70. Hasenkopf Johann 2. Wahlsburg; 

68. Dr. Plitz Volker 9. Passau; 67. Pilsner Alfons 

13.; 66. Adler Horst 1. Rotenburg; 65. 

Thurner Dieter 7. Nürnberg; 63. Strunz Berta 

29.. Irmgard Micko, Tel.: 089/8631606 

Budaschitz 

Herzlichen Dank für die vielen Glückwünsche 

zu meinem 90. Geburtstag in Schrift 

und Telefonanrufen. Es hat mich sehr gefreut, 

dass so viele an mich gedacht haben. 

Der Vorstand Fritz Grübl und Frau 

Christl Thiel vom Böhmerwaldbund Stuttgart 

kamen mit Geschenk, was mich sehr 

freute. Dann noch einige Nachbarn zur 

Überraschung. Alle wünschten, dass ich 

ihnen mit meiner Ziehharmonika spiele 

und auch Pfingstsonntag bei meiner Geburtstagsfeier 

mit Familie und Verwandten, 

die sich sehr freuten auch einige dazu 

tanzten. Es war ein schönes Fest. Ein Dankeschön 

an alle, die gekommen sind. 

Wallisch Alois 

Nicht vergessen: Vom 27. bis 

29.7. zum Bundestreffen in 

unserer Patenstadt Passau zu 

kommen. In „Hoam!“ ist das 

Programm genau beschrieben. Die Fahrroute 

ist genau unter Bietigheim-Bissinger 

beschrieben. Anmelden bei Franz 

Schläger, A.-Lämmle-Str. 15, 71686 Remseck, 

Tel.: 07146-5141. Wer in Ludwigsburg 

zusteigen will, kann bei uns auch 

übernachten. Meine Tel.-Nr.: 07141- 

483659. Bitte vorher bei uns anmelden, 

Wallisch Maria, Mozartstr. 19, 71696 Möglingen. 


Goldmann Anna geb. Wallisch 7.7. 

Neuhof; 74. Bauer Anna (Honers Annerl) 

14.; 85. Häusler Franz (Solo Sänger 

vom Treffen) 23.; 75. Klostermann Anna 

(Hirsl Annerl) 26.; 71. Kiesel Anna (Plani 

Annerl) 26.. Wallisch Maria 

Die Karlsburger 

Auf dem Metzeberg lädt die Vorstandschaft 

alle Böhmerwäldler zum 

Hüttennachmittag recht herzlich ein. Am 

14.7. ab 14 Uhr ist Schwarz Erna mit ihrer 

Familie ganz für uns da. Fußkranke und Behinderte 

können sich in Kranzegg eine 

Mautkarte an der Bäckerei ziehen und bis 

vor die Hütte fahren. Alle anderen stellen 

ihren fahrbaren Untersatz auf dem Parkplatz 

am Königssträßchen ab und gehen 

ca. 20 Min. zu Fuß. 

Herzlichen Glückwunsch: 77. Salatova 

Marianne 9.7. Bergreichenstein; 

72. Strunz Erich 18. Scherau, 

Diepolz Reute Allg.; 74. Böhm Viktoria 18. 

Blaichach Allg.; 73. Mack Alfred 19. Bergreichenstein, 

Ottobeuren; 74. Weber Josefine 

28. Bergreichenstein, Stallwang; 74. Zeidler 

Gerhard 31. Auschowitz, Sonthofen. 

Heute bekamen wir die traurige Nach- 

> 

richt vom Heimgehen unseres ältesten 

Mitgliedes Hermine Hofmann, geb. Landauer. 

Gott stand ihr 93 Lebensjahre zu. 

Sie erblickte am 11.5.1914 in Oppelitz das 

Licht der Welt. Ihre letzten Jahre verbrachte 

sie im Seniorenheim Entenmoos in Sonthofen/Allg. 

Den Angehörigen unser aufrichtiges 

Beileid. 

G. Winkelbauer 

Haidl am Ahornberg 

Herzlichen Glückwunsch: 76. Weber 

Margarete geb. Puchinger (Ruschen 

Gretl) 2.7.; 91. Oswald Maria 

geb. Preßl (Koucherter Häuser 42) 2.; 71. 

Kolar Wenzel (Köppeln 62) 2.; 76. Seidl Otto 

(Ratgebern 35) 3.; 85. Schafhauser Resi geb. 

Troch (Unterkochet 4) 5.; 85. Reitmeier Rudolf 

6. Regen; 80. Saller Rosa geb. Löffelmann 

(Nazl Rosa) 7.; 82. Löffelmann Anna 

(Nazl) 8.; 74. Schmidt Max (Klarl-Naz) 8.; 77. 

Seidl Gustav (Ratgebern 35) 9.; 82. Saller 

Johann (Eulhütte 70) 12.; 69. Wolf Rudolf (Althütte 

34) 20.; 86. Wudy Maria geb. Reitmeier 

(Hirßen Maria) 31.; 87. Heisler Rosa geb. 

Schmidt (Wastel) 31.. L.K. (Schmelzer) 

Hartmanitz und Umgebung 

Herzlichen Glückwunsch: 66. Seidl Alois 

3.7. Jogltonihof; 80. Hilbert Herta 7. Boschau- 

er Wirtstochter, Forchheim; 70. Bieloch 

Adolf 7. Boschau; 75. Jobst 

Emma geb. Jindra 9. Chumo; 84. Katens 

Aloisia geb. Schröder 10. Kundratitz, 

Nabburg; 84. Schwarz Karl 12. Gutwasser; 81. 

Hackl Anna geb. Weigl 14. Hartm., Zwiesel; 

75. Zettl Jakob 14. Stadln, Rohrdorf; 84. Hofbauer 

Gerda geb. Mautner 15. Hartm., Regensburg; 

89. Branke Adelheid geb. Nachtigall 

18. Kundratitz; 85. Veith Anna geb. Heininger 

18. Chumo; 75. Pfeil Walter 21. 

Hartm.; 78. Wastl Ignaz 22. Waider Holzschlag, 

Leutfrik Allg.; 81. Strunz Erich 26. 

Unter-Teschau, Deggendorf; 77. Flemmer 

Anna geb. Fremuth 26. Chumo; 70. Lenz Hermine 

geb. Petraschka 27. Chumo; 80. Weigl 

Anna 29. Hartm., Karlsruhe; 79. Lagrin Erna 

geb. Pietsch 30. Hartm.; 84. Weiß Maria geb. 

Hoffmann 31. Chumo, Putzbrunn. 

Elisabeth Beywl, Tel.: 089/4314042 

Hurkenthal 

In Zwiesel ist am 25.5. die Landesausstellung 

Bayern Böhmen eröffnet worden. Aus 

diesem Grunde ist die Glasarche am Bahnhof 

Bayer. Eisenstein aufgestellt worden. 

Sie soll zur Verständigung von Deutschen 

und Tschechen und zum Aufbau neuer 

Kontakte zwischen den beiden Nationen 

beitragen. 2003 begann die Reise des 4,80 

Meter langen und drei Tonnen schweren 

Schiffes durch die Nationalparkregionen 

Bayerischer Wald und Sumava. 19 Stationen 

hat die Glasarche schon hinter sich. 

Für die Dauer der Landesausstellung bis 

Oktober soll die Arche in Eisenstein bleiben, 

ehe sie zum Ausgang und Endpunkt 

ihrer Reise, dem Lusen, zurückkehren 

wird. 

Der Sturm Kyrill hat besonders in den 

Hochlagen des Böhmer und Bayerwaldes 

verheerende Schäden angerichtet. Über 

die Aufarbeitung der Windwurfschäden ist 

eine rege Diskussion entstanden. Die Nationalparkbefürworter 

sind für das Liegenlassen 

der geworfenen Stämme, weil man 

gleichzeitig den gesamten Jungwuchs vernichten 

würde durch die Bearbeitung mit 

den schweren Geräten. Viele Leute befürchten 

nun, dass sich der Borkenkäfer 

jetzt verstärkt ausbreitet und die schönen

Wälder zwischen Rachel und Falkenstein 

und auch den Lackaberg vernichten wird. 

Es wird ein ähnliches Bild wie in den Gebieten 

um Lusen und Rachel entstehen. 

Dadurch werden der Tourismus und auch 

der Wasserhaushalt und dessen Qualität 

und Menge stark leiden. 

Einen Hinweis auf ein interessantes Buch 

über die Glasmacher im Böhmerwald von 

Karel Klostermann möchte ich noch geben. 

Speziell im Hurkenthaler Gebiet sind Ende 

des 17. Jahrhunderts viele Glashütten entstanden 

und böhmisches Glas wurde in 

alle Weit verkauft. Karel Klostermann setzt 

mit diesem Roman dem Glasmachergewerbe 

ein Denkmal. 

Die Jahresmesse 2007 in der 

Hurkenthaler Kapelle findet voraussichtlich 

am 15.9. um 14 Uhr statt. Dazu 

sind alle herzlichst eingeladen. 

Herzlichen Glückwunsch: Nachträglich 

möchten wir zum 95. Geburtstag 

meinem Stiefbruder Konrad 

Weber aus Pyrbaum/Nürnberg gratulieren. 

Er stammt aus Neuhurkenthal und wohnte 

mit seiner Familie bis zur Vertreibung in 

Markt Eisenstein. Er erfreut sich noch guter 

Gesundheit und feierte seinen Ehrentag im 

Kreis der Familie und Freunden. 

77. Ernst Bellmann 10.7. Bayer. Eisenstein; 

77. Josef Weber 14. Zwiesel; 88. Rudolf Weber 

30. Althurkenthal, Nittenau. 

Ernst Bellmann 

Langendorf 

Beim Sudetendeutschen Tag in Augsburg 

traf sich ein kleiner Kreis Langendörfler. 

Aber alle die kommen konnten, freuten 

sich besonders wieder ein paar Bekannte 

zu treffen, Neuigkeiten und Jugenderinnerungen 

auszutauschen. Er wurde viel gelacht, 

sodass jeder seine Sorgen und 

Krankheiten für ein paar Stunden vergaß. 

So hoffe ich, dass wir uns wenigstens als 

kleines Häufchen beim nächsten Mal 

wieder sehen. 


Täubl Hans (Kuhl Hansl) 3.7. Neuhaus; 

80. Heininger Ludwig (Kutscherfani 

Wigerl) 5. Fürstenfeldbruck; 84. 

Jubin Johanna (Muschik Hanne) 6. Kriens CH; 

74. Fischer Hildegard (Schnewerl Hilde) 7. 

Ulm; 71. Bäuerle Marianne (Mirwald Annerl 

vom oberen Berg) 7. Reistlingen; 82. Haaga 

Anna (Inkorl Annerl) 9. Dettingen Teck; 81. 

Habreder Anna (Klarl Poldl Annerl) 9. Plattling; 

59. Strauß Hanni (Tochter von Mäne 

Anna) 13. München; 81. Veits Anna (Bener 

Annerl Janowitz) 19. Nürtingen; 84. Simon 

Hilde (Tauschn Hilda in der Schellstraße) 

20. Kassel; 78. Bauer Anna geb. Niebauer 

(Frau v. Hiasl Korl) 20. Blaustein; 62. Lang 

Ingeborg (Stoller Traudels Tochter) 27. Diedorf 

Augsburg; 71. Sperl Viktor (Dutnauer 

Viktor) 28. Straubing; 65. Schmid Siegward 

(Fuchsen Annerl ihr Sohn) 30. Ulm; 79. Wagner 

Theodor (Honsel Theo, Nickelmühle) 31. 

Reudern. Helga Maurer, Tel.: 0731-551455. 

Nitzau und Umgebung 

Ihr 50-jähriges Ehejubiläum feiern am 

14.7. in München, das Jubelpaar Johann 

Kobold und Ehefrau Anni, geb. Vrhel aus 

Millau. Die Nitzauer Heimatgemeinde gratuliert 

recht herzlich und wünscht noch ein 

langes gemeinsames Glück bei guter Gesundheit. 

Und das bitte vormerken, Nitzauer 

Treffen in Kastl vom 14. bis 16. 

September. 

Herzlichen Glückwunsch: 63. Weber 

Wilhelm (Sohn v. Batl-Marerl) 

1.7. Je., Postbauer; 80. Brunner Maria 

geb. Wastl (Hanei) 1. Ni., Michelpoppengericht; 

86. Haan Franz 1. Re., Mömlingen; 

80. Bauer Frieda geb. Klimm (Kanditus-T.) 

1. Re., Gablitz Wien; 73. Wastl Heinrich (Matl- 

Heini) 1. Ni., Deggendorf; 74. Winter Rudolf 

(Obermühle) 2. Re., Erding; 74. Winter Walter 

(Obermühle) 2. Re., Marktheidenfeld; 75. 

Pilsner Friedrich 2. Re., Mantei Weiden; 66. 

Haidlinger Adolf (Ehem. v. Batl-Hedi-Tochter, 

Helga) 4. Hintring, Holzmaden; 76. Melde 

Günter (Ehem. v. Domschn-T. Marie) 7. 

Beilheim, Rattiszell; 68. Gerhart Ernst (Ketzer-Luisl-Sohn) 

7. Mi., Neumarkt Opf.; 81. 

Rosin Anna geb. Gerhart (Dorfmoasta) 8. Re., 

Baratzhausen; 77. Kobold Anna geb. Wrhel 

(Tischler) 14. Mi., München; 94. Müller Elisabeth 

geb. Liebelt 15. Bergreichenstein, 

Amberg; 68. Bernhauser Gertrud geb. Kapp 

(Ehefr. v. Franz Bernhauser) 17. Eppelheim; 

65. Matschiner Franz (Sohn v. Regina-Karl) 

17. Langenisarhofen, Osterhofen; 76. Stumvoll 

Mathilde (Ehefr. v. Wertl-Engelbert) 19. 

Diemdorf, Stulln; 69. Niebauer Franz 19. Re., 

Waltenhofen; 73. Weber Erwin (Katl-Spengler-Sohn) 

23. Ni., Aschaffenburg; 73. Krake 

Anna geb. Blaha (Stumfollnb.-Tochter) 24. 

Ni., Uhldingen; 72. Hoidn Maria geb. Weber 

(Ehefr. v. Korlbauern-Adolf) 25. Großhelfendorf; 

85. Loher Anni geb. Bayerl 26. Je., Murr; 

79. Prohaska Marie Elise geb. Winter (Pfeiffer) 

27. Je., Kirchheim T.; 77. Jettl Traudl geb. 

Kölbl 27. Mi., Schifferstadt; 63. Bernhauser 

Paula geb. Kleiner (Ehefr. v. Schewestl-Wilhelm-Sohn) 

28. Grafing. Franz Winter 

Rehberg 

Trotz intensiven Bemühungen durch Telefonate 

nach Rehberg, konnte ich den Termin 

für unsere Kirchweih (Frautag) noch 

nicht erfahren. Gebe den Termin dann in 

der nächsten „Hoam!“ Ausgabe bekannt. 

Herzlichen Glückwunsch: 82. Gruber 

Franz 6.7. Thalhäuser, Bad Feilnbach 

Obb.; 86. Gruber Johann 28. 

Rehbergerdorf, Großhelfersdorf; 75. Fürch 

Gustav 2. Kirchenhäuser, Fellbach Schmiden; 

68. Paukner Karl 21. Rehbergerdorf, Röhrnbach 

Ulrichsreut; 73. Paukner Norbert 5. 

Grünberg, Rosenheim; 78. Seibert Emma 

geb. Haslinger 17. Schlösselwald, Postmünster; 

81. Kreissl Ernst 13. Re., Karlsruhe. 

Am 13.4.07 verstarb Frau Anna 

> 

Schwarzmeier in Dingolfing-Kronwie- 

den, versehen mit den hl. Sterbesakramenten. 

Der heilige Seelengottesdienst 

war am 16.4. nachmittags 14.30 Uhr in der 

Stadtpfarrkirche St. Johannes, anschließend 

war die Beerdigung im Städt. Friedhof. 

Die Verstorbene stammt vom Rehbergerdorf 

und ist das Schneider Annerl. 

Den Hinterbliebenen gilt unsere herzliche 

Anteilnahme. 

Edmund Haslinger, Tel. 0721/753708 

St. Maurenzen 

Am 4.8. findet um 14 Uhr ein deutscher 

Gottesdienst mit Herrn Pfarrer 

Skripala statt. Alle jungen und älteren 

Böhmerwäldler sind dazu herzlich eingeladen. 

Am 5.8. findet in Bergreichenstein 

die Maria Schnee Wallfahrt statt. Da wollen 

wir alle dabei sein. Über 150 Jahre gibt 

es die Wallfahrt Maria Schnee, die lassen 

wir uns von keinem nehmen. Deshalb 

kommt bitte nach St. Maurenzen und zur 

Maria SchneeWallfahrt. Früher kamen die 

Prozessionen sogar zu Fuß von Österreich 

und Bayern. Ich bin mir sicher, dass wir 

vom Gnadenbild in der Grandel Kapelle 

wieder Hilfe erfahren. 

Am 19.5. fand ein deutscher Gottesdienst 

in St. Maurenzen statt. Über 50 Böhmerwäldler 

kamen zur hl. Messe. Der älteste 

Besucher mit 94 Jahren war Herr Roman 

Suchy aus München, der während des 

Gottesdienstes einen Schwächeanfall erlitten 

hat. Der Schwiegersohn fuhr ihn 

sofort ins Krankenhaus nach Schüttenhofen. 

Von dort wurde er überwiesen ins 

Krankenhaus nach Zwiesel. Er bat seinen 

Schwiegersohn, er soll erst in der Camping 

Gaststätte vorbeifahren, da er sich 

erst von allen verabschieden wollte. Mit 

großem Beifall wurde er in der Gaststätte 

empfangen. Von dort aus fuhren sie sofort 

nach Zwiesel und konnte anschließend 

nach München in ein Krankenhaus. Von der 

Sammlung in der Kirche konnte Schneider 

Herrn Pfarrer Skripala 3.557 Kronen übergeben, 

die auf das Konto für die Kirche eingezahlt 

werden. Der Organist Barta und der 

Kirchenbetreuer Buzifall bekamen je 200 

Kronen für ihre Arbeit. Es war wieder ein 

schöner Gottesdienst mit Liedern aus der 

Schubert Messe. Dann wurde noch die Litanei 

gesungen (Maria wir rufen zu Dir). In 

die Messe wurden die Verstorbenen aus 

unserer Pfarrei von Oktober 06 bis Mai 07 

mit eingeschlossen: Adalbert Englert, Anna 

Hartl, Wenzel Landauer, Hermann Hofmann, 

Franz Straub, Otto Suchy, Rosa Suchy, Max 

Hasenkopf, Egon Scheinost, Franz Hasenkopf, 

Stephanie Altmann, Anna Hüttl, Rosi 

Billinger, Marie Richter u. Kurt Winter. Nach 

der Messe wurde für die Verstorbenen ein 

„Vaterunser“ und „Gegrüßet seist du Maria“ 

gebetet und für alle Verstorbenen in 

St. Maurenzen und draußen in aller Welt 

wurde das Wuldalied gesungen. Schneider 

dankte allen für ihr Kommen. Es ist immer 

schön auf dem Maurenzer Berg.

Ich lade alle Angehörigen der 

ehemaligen Pfarrei St. Maurenzen 

zum Bundestreffen 

der Böhmerwäldler in die Patenstadt 

Passau herzlich ein. Von Aschaffenburg 

kommen wir mit einem Bus nach 

Passau. In Augsburg beim Sudetendeutschen 

Tag waren wir spärlich vertreten. 

Den Langendörflern muss ich ein Kompliment 

machen, zur Freude waren doch zwei 

große Tische besetzt, weiter so! 

Herzlichen Glückwunsch: 72. Petraschka 

Leo 2.7. Mittelkörnsalz, 

Pfreimd; 94. Suchy Roman 2. Kundraditz, 

München; 90. Lang Marie 4. Oberteschau, 

Wörth M.; 80. Saller Rosa 7. Ragersdorf, 

Mömlingen; 82. Löffelmann Anna 8. 

Haidl am Ahornberg, Mömlingen; 84. Gabauer 

Ignatz 13. Neustadtl, Neuofen; 82. 

Lembacher Walli (Turner W. Luha) 13. Kufstein; 

82. Rutsch Wilhelmine (Puchinger M. 

Zech) 11. Mömlingen; 75. Haselsteiner Hermann 

23. Neustadtl, Nabburg; 75. Petraschka 

Annemarie (Leos Frau) 26. Pfreimd; 82. 

Keller Irma (Lehrer Irma) 28. Maurenzen, 

Iffeldorf; 75. Wenzel Herta 3. Unterkörnsalz, 

Neumarkt St. Veit; 72. Langer Rosa 7. Unterk., 

Stutensee; 80. Jung Anton 14. Unterk., Karlsruhe; 

89. Jung Anna 16. Mittelk., Karlsruhe; 

72. Prinz Maria (Ordensschwester aus Dornhof) 

23.. Adolf Schneider 

Stubenbach 

Zuerst ergeht wieder herzliche Einladung 

an alle einstigen Bewohner des Kirchsprengels 

Stubenbach und an alle Freunde 

des Böhmerwaldes zur Teilnahme an 

der Stubenbacher Kirchweih mit 

Heimattreffen am 7./8.7.. Wir treffen 

uns um 13 Uhr auf dem Friedhof in Stubenbach 

zu einem Gottesdienst mit Pfarrer 

Skypala aus Bergreichenstein verbunden 

mit dem Totengedenken und Kranzniederlegung. 

Anschließend besteht die 

Möglichkeit zum Rundgang durch unser 

einstiges Dorf. Besonders zu empfehlen ist 

der Botanische Garten. Auch zum Kaffeetrinken 

ist Gelegenheit. Am Abend treffen 

wir uns in Buchenau im Gasthaus Weber. 

Ab 19 Uhr spielt wieder die Musik. Ein 

Gottesdienst am Sonntag bedarf noch der 

Klärung. Besonders hinweisen möchte ich 

auch noch auf die um diese Zeit in Zwiesel 

stattfindende Landesausstellung „1.500 

Jahre Nachbarschaft Bayern / Böhmen“. Es 

werden sehr wertvolle Exponate gezeigt, 

ein Streifzug durch die Geschichte beider 

Länder, die auch unsere Geschichte ist. Bestimmt 

sehenswert! In Stubenbach hört 

man immer lauter, dass es eigentlich zwei 

Bürgermeister gibt. Der politische, gewählte 

Herr Kabat und die graue Eminenz 

im Hintergrund. Es ist der schon in Stubenbach 

geborene Dr. jur. Michal Zamiska. 

Angefangen hat er mit dem Bau der Pension 

„Karolina“. Inzwischen gehört im 

schon das halbe Dorf. Er kauft was er kriegen 

kann, auch in der Umgebung. Als 

nächstes will er ein Haus mit 20 Appartements 

bauen und die dann vermieten. Hat 

der wirklich so viel Geld? Das Schloss 

(Forsthaus) hätte er auch gerne. Frau Brcakova 

möchte gerne verkaufen, weil es ihr 

allein zu viel wird, sie kann sich aber noch 

nicht entscheiden. Am Friedhof ist schon 

nach der Narzissenblüte die erste Mahd 

erfolgt. Jedenfalls sorgt man für einen sauberen 

gepflegten Ort. Ich staune immer 

wieder. 

Herzlichen Glückwunsch: 78. Resi 

Hradek geb. Wudy 1.6. Obersteindlberg, 

Wernau; 75. Elli Seitz (Hosenschneider 

Elli) 6. Obernzell; 76. Franz Kieslinger 

(Girgl Franz) 17. Obersteindlberg, 

Spiegelau; 78. Maria Maier geb. Zettl 28. 

Holzgerlingen; 82. Heinrich Haas (Schuster 

Heinr. Heini) 22. Frauenau; 78. Anna Hoffmann 

(Michal Korl Annerl) 1.7. Riedlhütte; 

79. Erna Eichhorn 4. Zapfendorf; 83. Emma 

Seidl geb. Wudy 3. Untersteindlberg, Riedlhütte; 

69. Rudolf Schmid (Greschneider 

Rudi) 24. München. Traudl Gerard. Oberzwieslauerstr. 

36. 94227 Zwiesel, Tel: 

09922/6146 

Unterreichenstein-Klostermühle 

Liebe Landsleute! Hiermit lade ich 

Euch noch mal zu unserem Heimattreffen 

am 25./26.8. in den Gasthof Wieshof 

in Regen ein. Treffpunkt ist spätestens 

Samstag 15 Uhr, bitte pünktlich, ich erwarte 

Euch schon mittags im Wieshof. Am 

Sonntagvormittag treffen wir uns in Unterreichenstein 

zur Bartholomäus-Kirchweih. 

Um 10.30 Uhr ist in unserer Kirche der Festgottesdienst, 

den wir zusammen mit den 

Ziegenruckern feiern wollen. – Der Sudetendeutsche 

Tag in Augsburg war für die 

Unterreichensteiner wie üblich, Fehlanzeige, 

außer mir und Linzmeier Adolf mit 

Frau, war niemand da. 


Klostermann Emma 8.7. Ansbach; 

92. Stingl Anna geb. Hofmann 20. 

Karlsruhe; 79. Zelezny Heinrich 1. Vogenstrauß; 

81. Jäger Marianne geb. Lettl 2. 

Wangen b. Oden CH; 66. Klostermann 

Franz 2. Kaufbeuren; 62. Treml Josef 4. 

Zwiesel; 86. Alferi Leopold 5. Karlsruhe; 68. 

Schmidt Josef-Adolf 6. Esslingen; 88. Hasenkopf 

Barbara 7. Geretsried; 81. Weber 

Anna geb. Fuchs 7. Karlsruhe; 66. Seitz 

Gerlinde geb. Fuchs 7. Karlsruhe; 66. Petran 

Gerlinde geb. Thurner 7. Unterreichenstein; 

63. Fischer Christa geb. Zoglauer 

7. Wendelstein; 84. Pfrogner Marie geb. 

Kunte 13. Staufen; 77. Dengler Adelinde 

geb. Wallisch 15. Karlsruhe; 69. Alferi Helmut 

15. Würmersheim; 70. Schröder Franz 

17. Neulohe; 80. Weishäupl Josef 17. Haubersbronn; 

76. Schmidt Waltraut geb. Lanzl 

22.; 82. Biermeier Elisabeth geb. Stingl 22. 

Hofkirchen; 66. Kieslinger Annemarie geb. 

Vanek 26. Taufkirchen. 

M. Weinberger, Tel.: 07181-43496 

Ziegenruck-Zwoischen 

Unser Bartholomä-Kirchweihtreffen 

rückt immer näher. Ich hoffe und wüsche 

mir wieder eine recht zahlreiche Teilnahme! 

Näheres zum Ablauf im nächsten 

Heft! 


Häusler Franz 23.7. Luigerwiese 31 

Nürnberg; 81. Singer Anna geb. 

Häusler 10. Luigerwiese 31, Nürnberg; 78. 

Häusler Johann (Filomena Hansi) 11. Hirschenstein 

24, Karlsbad; 75. Hohmann Hedwig 

geb. Wurm (beim Wirts Franz) 21. 

Kleinz. 8; 75. Prexl Otto 3. Kleinz. 11, Marktrettenbach; 

74. Furnter Marie geb. Bauer 

(beim Koiser) 28. Zwoischen, Wartenberg. 

Walter Bauer, Tel.: 09522-1769 

Außergefild 


Luksch Josef 16.7. Schriesheim; 74. 

Ziegler Anna (Weißhäupl) 16. Eislingen 

Fils; 73. Edenhofner Anna 17. Freyung; 

81. Schuster Walter 21. Rüsselsheim; 86. 

Weidlich Franz 21. Groß-Umstadt; 81. 

Schmid Norbert 22. Mauth; 77. Pribil Inge 

(Heigl) 24. Passau; 77. Schuh Elfriede 

(Schuster) 24. Oberasbach; 79. Häusler Johann 

27. Hutthurm; 74. Praml Marianne 

(Liebl) 29. Puchheim; 70. Schwämmle Marianne 

(Bauer) 29. Uhingen; 73. Frisch Alfred 

30. Krailling; 77. Homolka Walter 1.8. Landau 

Isar; 69. Peter Lydia 2. Arnstorf; 82. 

Praschl Frieda (Schuster) 3. Schongau; 72. 

Leirich Reinhold 4. Geretsried; 77. Peter 

Theresia 4. Ruhstorf; 80. Putz Maria (Saiko) 

5. Perlesreut; 81. Schmid Klara 6. A-Wels; 82. 

Hones Johann 8. Waldenhofen; 78. Randak 

Leopold 8. Gangkofen; 79. Heppler Anneliese 

11. Schwetzingen; 68. Piller Helga 11. 

Schwetzingen; 82. Schuster Kreszenz 12. 

Mauth; 85. Schmitt Auguste (Werbik) 13. Erbach 

Odenw.; 76. Kotlik Mathilde 14. Bad 

Füssing; 85. Petraschka Franz 14. Passau. 

Adolf Praschl 

Humwald 

Herzlichen Glückwunsch: 74. Graf 

Aloisia geb. Kindermann (Handri- 

Johann) 16.7. Dattenhausen; 95. Praxl 

Anna geb. Müller (Reit-Johann) 17. Passau; 

67. Pupeter Adolf (Koller Jodelh.) 17. Karlsruhe; 

67. Pupeter Gerda (Koller Jodelh.) 17. 

Aichach; 86. Knoth Anna geb. Jany (Stroßnraumer) 

17. Neuhaus Inn; 77. Liebscher Ohilomena 

geb. Kurz (Doumei) 19. Herbrechtingen; 

72. Ulrich Anna geb. Jungbauer (Lorenzondri) 

20. Dischingen; 72. Jungbauer 

Johann (Lorenzondri) 20. Dischingen; 60. 

Meindl Hans (Meindl) 21. Geretsried; 83. 

Scheiber Annemarie geb. Krompos (Weberlerl 

Joh.) 23. Gaildorf; 71. Wehner Anna geb.

Artinger (Hoglmannstübl) 25. Mainz; 68. 

Schmid Anna geb. Kindermann (Jakum Johann) 

25. Kötzting; 83. Arndt Anna geb. 

Fleischmann (Jouslstübl) 26. Heiningen; 68. 

Galleitner Annemarie geb. Miko (Lorenzondristübl) 

26. Thalhofen; 68. Müller Adolf 

(Handi Wenzl) 31. Marl; 81. Bayer Aloisia (Luislschneider) 

1.8. Putzbrunn; 78. König Stephanie 

geb. Kindermann (Schuster) 2. Mindelheim; 

82. Jakesch Emma geb. Baier (Kouchertengelbert) 

4. Roding; 66. Bayer Horst 

(Labaun Franzl) 5. Dielheim; 55. Rieger Alfons 

(Riapl Marie) 5. Herbertsfelden; 50. 

Mühleisen Berta (Buha) 5. Eningen; 68. 

Brandmeier Hilde geb. Jungwirth (Schöpl- 

Ottl) 6. Neufahrn; 76. Kraus Maria geb. Tulzer 

(Buhafranzl-Seppl) 6. München; 68. Müller 

Alfred (Asmus) 7. Braunschweig; 67. Kindermann 

Franz (Andresei) 7. Freising; 76. 

Kindermann Ernst (Jakum Franz) 9. Weiherhammer; 

71. Gabriel Franz (Jousl) 12. Tittling; 

73. Schmid Anna geb. Müller (Schusterstübl) 

12. Zwiesel; 65. Holzfurnter Maria 

geb. Jany (Schmidjogl) 13. Miltach. 

Alfred Hagelmüller 

Kaltenbach 

Herzlichen Glückwunsch: Althütte: 

74. Hajek Alois 16.7. Ah. 19, Pfeffenhausen; 

78. Fastner Emil 24. Ah. 

94, München; 66. Gerhart Oswald 27. Ah. 

100, München; 72. MAtejka Franz 4.8. Ah. 

20, Geiselhöring; 67. Woldrich Günter 4. Ah. 

25, Wien; 76. Tietz Elfriede geb. Bartik 5. 

Ah. 28, Göppingen; 67. Hesch Helga geb. 

Piller 13. Ah. 63, Peilstein OÖ; Bockhütte: 

81. Hien Maria geb. Kasparak 17.7. Bh. 4, 

Geiselhöring; 70. Hagenberger Maria geb. 

Schreckinger 20. Bh. 43, Schöngeising; 78. 

Schwarz Franz 24. Bh. 101, Murnau; 65. Winter 

Franz 30. Bh. 12, Pfullendorf; Böhmhäuser: 

80. Nemetz Lothar-Alois 18.7. Bö. 11, 

Papenburg; 87. Seidl Eleonore geb. Schwägerl 

17. Bö. 100, Regensburg; 78. Blaschko 

Emil 15.8. Bö. 31, Bad Bergzabern; Froschau: 

Thuning Maria geb. Nowotny 23.7. 

Fro. 55, Schierling; 81. Matejka Franz 3.8. 

Fro. 66, Scarborough Ontario; Granitz: 73. 

Winter Christine geb. Winter 17.7. Gr. 51, 

Weiden; 85. Nowotny Anna geb. Frank 22. 

Gr. 97, Bad Füssing; 66. Bayer Horst 5.8. Gr. 

50, Dielheim; 82. Müller Marie geb. Peter 

6. Gr. 52, Leimen; 84. Kelnberger Maria geb. 

Kern 6. Gr. 80, Röhrnbach; 75. Kreuzer Franziska 

geb. Winter 10. Gr. 51, Weiden; 77. 

Werthan Franziska geb. Müller 11. Gr. 64, 

Pfarrkirchen; 83. Gerngroß Anna geb. Peter 

12. Gr. 69, Bammental; 80. Winter 

Richard 13. Gr. 51, Weiden; 78. Freund Hilde 

geb. Piller 15. Gr. 50, Deggendorf; Kaltenbach: 

71. Zahorka Herbert 18.7. Kb. 1, 

Mödingen; 85. Wagner Anna geb. Neumann 

19. Kb. 92, Linz; 68. Blessenberger Christine 

geb. Schuster 24. Kb. 24, Konnersreuth; 

73. Seldmayer Herta geb. Frisch 2.8. Kb. 1, 

Leimen; 74. Nowotny Franz 4. Kb. 59, Jettingen; 

83. Röhrer Margarete geb. Nowotny 

6. Kb. 57, Lauf; 70. Bachert Edelgard geb. 

Sager 11. Kb. 106, Collenberg; Planie: 75. 

Kukral Franz 12.8. Pl. 14, Freyung; 71. Kiesel 

Anna geb. Scheinost 26. Pl. 92, Pfarrkirchen; 

67. Habermann Rose-Maria geb. Nowotny 

30. Pl. 66, Kleinsendelbach; Unterkaltenbach: 

74. Birl Anna geb. Kohlruss 

21.7. U.Kb. 74, Geiselhöring; 73. Späth Waltraud 

geb. Kohlruss 24. U.Kb. 74, Geiselhöring; 

83. Paule Rosl geb. Winter 10.8. U.Kb. 

28, Nürnberg; 83. Keller Franziska geb. 

Röschl 10. U.Kb. 39, Leimen. 

Am 10.5.07 verstarb nach langer 

> 

Krankheit Jakob Linhart, im St. Anna 

Krankenhaus in Sulzbach-Rosenberg 

durch Herzstillstand nach einer Kleingehirnblutung. 

Geboren wurde er am 

3.3.1920 den Eltern Jakob Linhart und 

Hermine, geb. Fritz in Kaltenbach - Bockhütte 

43 (Schakl) als jüngstes von drei 

Kindern. In Kaltenbach besuchte 

„Schakl-Jakob“ die Volksschule, die Bürgerschule 

in Winterberg, in Bergreichenstein 

die Realschule und in Budweis vollendete 

er seine Lehrerausbildung. Als 

Kriegsteilnehmer war er von 1940 bis 

1945 in Finnland eingesetzt. Nach der 

Vertreibung 1946 kam er über Frontenhausen, 

Straubing nach Sulzbach-Rosenberg. 

In Schnaittenbach ließ er sich anschließend 

häuslich nieder und heiratete 

am 19.4.1949 seine Cäcilie Zeiler, die 

ihm Sohn Gerhard und Tochter Christa 

schenkte. In seinem Beruf als Lehrer 

brachte er es dort zum Rektor und blieb 

es bis zu seiner Pensionierung. Nach fünfjähriger 

schwerer Krankheit hat der Herr 

ihn im Alter von 87 Jahren zu sich berufen. 

Die Beisetzung fand am 14.5. auf dem 

Friedhof in Schnaittenbach statt. Um Jakob 

Linhart trauern seine Gattin Cäcilie 

Linhart, Sohn Gerhard mit Waltraud, Tochter 

Christa Conrad mit Klaus und den 

Enkeln Stephan, Christina, Magdalena 

und Maximilian, Schwester Mizzi lrlweg 

mit allen Angehörigen. Ihnen allen gilt 

die aufrichtige Anteilnahme von uns Kaltenbachern 

und möge er nun in Frieden 

ruhen. 

Elly Winter, Sonnebachweg 11, 86169 

Augsburg, Tel: 0821/701802, Fax: 7473573 

Rabitz 

Herzlichen Glückwunsch: Kresane: 

92. Maier Wenzel (Em. v. Hüttschuhmacher 

Maritschl) 16.7. Eislingen; 

87. Andraschko Emma geb. Herzig 

(Franzler Emma) 20. Traun; 94. Plechinger 

Melanie geb. Praschl (Ww. V. Jogaler Ludwig) 

27. Roth; 82. Wallner Anton (Em. v. Jogaler 

Erna) 28. Hackelberg; 79. Leberl 

Frieda geb. Eiter (Toumeier Frieda) 1.8. 

Tettenweis; Modlenitz: 74. Freund Anna 

geb. Puhane (T. v. Puhane Anton) 10.8. 

München; 79. Hocke Elli geb. Werner (Werner 

Elli) 11. Wolfertschweden; Rabitz: 95. 

Fuchs Johann (Fuitin Johann) 10.8. Heideck; 

83. Paule Rosl geb. Winter (Ef. v. Schioh 

Franzl) 10. Nürnberg; 76. Smola Johann 

12. Ensdorf; Zeislitz: 81. Kieweg Anna Norberta 

(Ehr. Obers. –Louschku Annerl) 5.8. 

Wien. Wolfgang Winter 

Rohn 


Binder Anna (Boferl) 23.7. 

Münchsmünster; 77. Mauritz 

Anna (Hirschn) 25. Sulzbach; 70. Gai 

Maria 28. Rehling; 72. Spiße-Bauer Erna 

(Klatzler) 30. Sulzbach; 80. Galler Theresia 

(Kreger) 8.8. Illertissen; 75. Kröll 

Gerlinde (Töpfl) 10. Passau; 82. Finger 

Maria (Müllner) 15. Ingolstadt. 

Wolfgang Winter, Sonnenbachweg 11, 

86169 Augsburg, Tel. & Fax: 0821/ 

7473572 

Altspitzenberg 

Das Fest der goldenen Hochzeit feierten 

am 1.6. Alois und Rosa Ehmer, geb. Gruber. 

Rosa Ehmer ist eine Tochter vom 

Müllnerseppn aus Goldberg 44. Im Kreise 

ihrer Familien, Verwandten und Freuden feierten 

sie ihr Fest in Sinsheim-Dühren, wo sie 

einen Bauernhof betreiben. Herzlich gratulieren 

ihre drei Kinder (zwei Töchter, ein 

Sohn) mit Familien und der ganze Verwandten- 

und Freundeskreis. Berthold Mayer 

Herzlichen Glückwunsch: 55. Bauer/Jungbauer 

Gertrud (Piusn) 24.7. 

Blumenau; 65. Tahedl Hannelore (Hawaschi) 

25. Hinterhaid; 70. Grinninger Josef 

(Lesi) 26. Hinterhaid; 76. Machtl Otto (Aumichaln) 

28. Ratschin; 76. Nusser/Koller Maria 

(Hirtermartin) 13. Goldberg; 79. Kurz Rupert 

13. Goldberg; 79. Koller/Holzer Anna 

(Wagner) 23. Goldberg; 83. Koller Johann 

(Laudam) 20. Neuspitzenberg; 87. Spitzenberger 

Otto (Michaln) 1. Altspitzenberg. 

Am 2.4.07 starb Herr Josef Wick im Al- 

> 

ter von 92 Jahren in einem Altersheim 

in Bergen Oberbayern. Er war der letzte von 

fünf Söhnen des Ehepaares Alois und Eleonore 

Wick Bergklementen aus Altspitzenberg. 

Seinen trauernden Angehörigen gilt 

unsere herzliche Anteilnahme. 

Gidischneider, Anna Kangler

Christianberg 

Wir wünschen nachträglich dem Glosa 

Marei, Maria Ilg, geb. 21.2.1929 alles Gute 

und Gottes Segen zur goldenen Hochzeit. 

Sie heiratete am 7.5.1957 im Kloster bei 

Meitingen Ernst Waliczek aus Großenstein. 

Kinder: Albert und Sigrid (drei Enkel). 

Noch eine Bitte. Um der Wahrheit Willen. 

Liebe Landsleute der Vertreibungsgeneration 

sprecht mit Euren Kindern und Enkeln 

über das was war und jetzt im Böhmerwald 

usw. ist. Denn wir entstammen 

einem Landstrich der durch Fleiß, Arbeit 

und Kultur deutscher Siedler in Jahrhunderten 

geprägt wurde. Unsere Vertreibung, 

fußend auf den Benesch-Dekreten, 

welche die Menschenrechte missachten, 

ist weitgehend unbekannt. Geschichtliche 

Tatbestände werden gegen uns Deutsche 

verwendet. Helft uns die Wahrheit über 

unser Schicksal weiterzugeben. Denn die 

halbe Wahrheit ist eine ganze Lüge – auch 

in der Politik. 

Achtung. Anlässlich des Christianberger 

Kichta findet wie seit 1990 am 

15.7. um 11 Uhr in der Christianberger 

Pfarrkirche ein Gottesdienst statt. Wie 

mir Dr. Pater Rethmann (Prag) versicherte. 

Er wird die Hl. Messe lesen. Der erkrankte 

Dekan Honsa aus Wallern will 

dabei sein. Anschließend treffen wir uns 

bei schönem Wetter beim Pfarrhof unter 

den Ahorn. Frau Prof. Kroupova wird 

wieder etwas zum Essen und Trinken bereithalten. 

Unser Landsmann Hans Hartl 

wird bereits am Samstag nach Christianberg 

fahren und ihr bei den Vorbereitungen 

helfen. Er wird künftig die Organisation 

usw. übernehmen. Die „Weiß-Buam“ 

werden unsere Pfarr- und Vereinsfahne 

tragen. 

Wir sollten auch an den Beginn der Seelsorge 

in Christianberg im Jahre 1787 denken! 

Mehr auf Seite 100 – 111 im Heimatbuch- 

300 Jahre Christianberg. Es kann 

entgegen anders lautenden Aussagen bei 

mir bestellt werden! Freuen wir uns auf ein 

gesundes Wiedersehen in Christianberg. 


Neuburger Annemarie, geb. Prösamer 

6.7. Hofheim/Taunus, sie ist 

immer mit ihrem Rudi bei den Christianberger 

- Treffen in Steinheim usw. dabei; 70. 

Sexlinger Adolf 7. Ainring; 80. Stephani 

Czech (Mandl-Steffi) 10. Kaufering; 72. Anna 

Wohlrab geb. Czech (Stairer in da Pulutschn) 

15. Rosenberg, ihre Tochter Anne 

Schneider ist eine hervorragende Familienforscherin 

und hat schon viel für unser Archiv 

erarbeitet, u. a. die alten Namen der 

Chrstianberger die z. Teil Hausnamen wurden. 

Herzlichen Dank dafür! 87. Maria 

Schmidt geb. Streichsbier 28. Ernstbrunn, 

Regensburg; 73. Hurt Anna geb. Andraschko 

(Bausn) 22. Marbach; 76. Nusko Johann 

(Libin-Peter) 23. Neukirchen; 72. Herta Anna 

Kühnhammer geb. Halletz (von da Au) 23. 

Patriching; 72. Anna Schreiegg geb. Holzer 

( Michlschuasta) 26. Irsee; 87. Schmidt Marie 

geb. Streichsbier 28. Ernstbrunn, Regensburg. 

Am 24.5.07 verstarb Macho Anna 

> 

(Odum Anna) aus Miessau, geb. 

10.8.1922, wie man mir kurz berichtete. 

Sie ruhe in Frieden. Den Angehörigen und 

Verwandten gilt unsere Anteilnahme. 

Karl Halletz, Postkellerstr.8, 83329 Waging 

am See, Tel. 08681/9545 

Glöckelberg 

Zu unseren diesjährigem voraussichtlich 

das letzte Heimattreffen zu 

dieser Zeit, das am 28.7. um 14 Uhr mit 

einen Gottesdienst mit Altbischof Maximilian 

Aichern aus Linz und Konzelebrant 

Monsignore Vaclav Dvorak (ehem. Generalvikar) 

aus Budweis in Glöckelberg beginnt 

und ab 18 Uhr im Böhmerwald Hof 

stattfindet, lade ich herzlich ein. Ich würde 

mich über eine zahlreiche Teilnahme 

freuen. Ebenso über eine rege Teilnahme 

am 29.7. an dem Bundestreffen 

der Böhmerwäldler in Passau. 

Für alle Böhmerwäldler, die gesundheitlich 

und finanziell in 

der Lage sind, sollte diese Teilnahme eine 

Pflicht Angelegenheit sein. 


Dichtl Olga geb. Petschl 3.7. Glbg. 

68, Oberbernbach; 80. Stier Waltraud 

geb. Froschauer (Nuibaun) 4. Glbg. 38, 

Weißbach; 70. Micko Rudolf (Irgl Rudi) 5. 

Hüttenh. 28, Rheinstetten; 81. Petschl Gertrud 

(Gattin v. Franz) 7. Glbg. 121, Erdmannhausen; 

93. Auer Otto (Schmiedseppl Otto) 

17. Hüttenh. 86, Lörrach; 83. Stutz Leopold 

(Woldandresl Puitl) 20. Hüttenh. 44, Seitelschlag; 

86. Löffler Anna 23. Josefsthal 21, Aigen; 

85. Pleischl Anna geb. Stutz (Migl Anna) 

24. Glbg. 7, Aiterhofen; 75. Schaubschläger 

Alois (Luisjohann Alois) 24. Hüttenh. 65, 

Fürth; 80. Wagner Margarete (Augustini) 27. 

Glbg. 21, Hotzhofen; 78. Micko Otto (Schneider 

Silvester) 28. Glbg. 86, Ludwigsburg; 78. 

Domin Franz (Gatte v. Griashermann Hilde) 

30. Hüttenh. 46, Krummau. 

Nach langer schwerer Krankheit ver- 

> 

starb am 22.4.07 in Wesseling, Frau 

Gertrud Walter, geb. Wegscheider (Mesner 

Gerti) aus Glöckelberg, im Alter von 

77 Jahren. Die Beerdigung fand am 26.4. 

auf dem Friedhof in Wesseling Keldenich 

statt. Sie folgte ihrem Ehegatten Heinz, der 

ihr im Januar 2003 im Tod voraus ging. Um 

die Verstorbene trauern ihre Tochter Heidemarie 

mit Familie und ihre Schwester 

Paula. Ihnen gilt auch unsere Anteilnahme 

an der Trauer der lieben und geschätzten 

Landsmännin. Sie war gerne bei unseren 

Heimattreffen, und solange sie konnte 

auch eine aktive Wanderin in unserer 

schönen Heimatlandschaft - bei einer solchen 

Wanderung lernte auch ich sie kennen. 

Der Herr schenke ihr seinen Frieden 

in der ewigen Heimat und den Hinterbliebenen 

Kraft und Trost in ihrem Leid. 

Johann Jungbauer 

Gojau 

Herzlichen Glückwunsch: 83. Neubauer 

Anna (Jany) 1.7. Krenau, Ehekirchen; 

79. Schubert Maria 2. Kladen, 

Lenggries; 66. Kreiner Adi 4. Neukrenau, 

Koblenz; 73. Tuscher Johann 4. Nespoding, 

Röhlingen; 63. Kindermann Willibald 4. Nespoding, 

Ebersberg; 85. Bauer Resi 5. Neukrenau, 

Bad Wörishofen; 70. Kreiner Gerti 10. 

Neukrenau; 81. Erhard Ludwig 10. Neusiedl- 

Hoid, Nürnberg; 80. Jaksch Hans 11. Neusiedl, 

Steinheim; 75. Reischl Maria 11. Turkowitz, 

Landau; 78. Höppler Willi 11. Nespoding; 

95. Macho Anna geb. Woitsch 12. 

Krenau, Puchheim; 77. Blaha Anni (Edlmann) 

12. Neusiedl, Wasseralfingen; 72. Schaffer 

Franz 14. Kladen, Aalen; 94. Strobl Anna geb. 

Pangerl (Macheitschi) 16. Ahorn, Rötz; 80. 

Bartl Resi 18. Losnitz, Neuenstein; 84. Holzbauer 

Katharina geb. Schediwe (Tuschl) 19. 

Ruben, Neukrichen; 72. Chistlbauer Josef 19. 

Krenau, Kimratshausen; 67. Tuscher Marie 

19. Nespoding, Röhlingen; 84. Stürzl Ludwig 

20. Nespoding, Wattenberg; 78. Steidl Hedwig 

geb. Feyrer 22. Linz; 66. Hertl Anna 23. 

Krenau, Ehekirchen; 68. Leidl Anna geb. 

Wurm 23. Neusiedl, Glattbach; 72. Zirnsack 

Johann 24. Kladen, München; 69. Zeller Rosa 

geb. Prokschi (Schüsselkor) 25. Ahorn, 

Aschffenburg; 85. Cejchan Anna geb. Bartl 

25. Losnitz, Kupferzell; 70. Hoyer Anna geb. 

Strobl 26. Ahorn, München; 87. Kindermann 

Hedwig geb. Bürger 27. Nespoding, Passau; 

80. Hossinger Otto 27. Neukrenau, Zellerberg; 

67. Ott Hedwig geb. Haas 27. Schölsnitz, 

Solms; 77. Kett Luise geb. Jandi 27. Trostberg; 

79. Gell Hilde geb. Winzig 31. Neukrenau, 

Lämmersdorf. Maria Kempf, Sulzbacher 

Str. 39, 63743 Aschaffenburg 

Liebe Gojauer, liebe Gojau-Freunde! 

Ein paar Zeilen über den Sudetendeutschen 

Tag: Wir haben für die Fahrt nach 

Augsburg einen Bus voll Mitfahrer zusammengestellt. 

Die Fahrt war sehr angenehm 

und wir kamen in Augsburg rechtzeitig 

zum Gottesdienst an. Es war alles sehr gut 

vorbereitet und die große Halle war zum 

Gottesdienst bis auf den letzten Platz besetzt. 

Gäste aus ganz Europa und Studenten 

aus Amerika, viele Besucher aus der 

„alten Heimat“ und Jugend-Abordnungen 

aus der „Neuen“ waren anwesend. Besucher 

und Teilnehmer aus Politik und Wirtschaft 

wurden begrüßt. Die Krone aber 

setzten der Veranstaltung drei Geistl. Herren 

auf, die in ihren roten Bischofs-Roben 

zum Altar kamen und der Veranstaltung 

den geistlichen Rahmen verliehen. Für die 

musikalische Gestaltung sorgte eine bekannte 

Böhmerwald-Kapelle, die auch 34 

Fahnen-Abordnungen auf dem Weg zum 

Altar begleitete. Der politische Teil des 

Festes folgte dem kirchlichen. Als Festredner 

konnten wir „Zuagroastn“ Ministerpräsidenten 

Herrn Dr. Stoiber begrüßen.

Nach etwa vier Stunden verließen 

ungefähr 2000 Zuhörer die Schwabenhalle, 

um in den drei großen Hallen ihre angereisten 

Freunde, Nachbarn und Verwandten 

zu suchen. Ein hundertfaches 

„Gruaß Di´ Goud“, Küsschen, Hände 

schütteln und Gespräche, natürlich auch 

eine Jause ließen die Stunden eilen und 

zum Nachtmahl waren alle Festbesucher 

wieder daheim. Darf man solche Feste 

auch eine Demonstration nennen? Eine 

Demonstration für Heimat, Liebe und Frieden. 

Auf Wiedersehen am 15.8.07 in 

Gojau. M. Lorenz 

Honetschlag 

Franziskusschwester Irmine Kern aus 

Olschhof feierte am 12.5. ihr 50-jähriges 

Professjubiläum mit weiteren acht Jubilarinnen 

im Mutterhaus in Vierzehnheiligen. 

Beim Festgottesdienst betonte der Ordensreferent 

der Erzdiözese Bamberg, 

Prälat Luitgar Göller, dass der Grund des 

Festes ganz im Gegensatz stehe zu dem 

heutigen Trend der Unverbindlichkeit. Die 

Schwestern haben sich verbindlich zu einem 

Leben in eheloser Keuschheit um des 

Reiches Gottes Willen für Armut und Gehorsam 

entschieden. – Schwester Irmine 

war als Säuglingsschwester und Kinderkrankenpflegerin 

in Unterhaching und 

Putzbaum tätig. Seit 1982 gehört die Wäschepflege 

im Mutterhaus zu ihren Aufgaben. 

Vinzenz Kari 

Liebe Pfarr- und Gemeindeangehörige, 

am 26.5. haben wir unsere Maiandacht in 

Althütten gefeiert. Bei schönstem Wetter 

konnten wir 70 Teilnehmer, die überwiegend 

aus dem Mühlviertel kamen, begrüßen. 

Der Osn Rudl hatte eine junge Pastoral 

Assistentin mitgebracht, die die Andacht 

in einer feierlichen Weise gestaltete. 

Eine Vier-Mann-Blaskapelle aus St. 

Martin im Mühlviertel umrahmte die Andacht 

mit Marienliedern und abschließend 

mit dem Böhmerwald- und dem 

Wulda Lied. Die ganze Andacht war sehr 

ergreifend. Für das leibliche Wohl hatten 

die Osn Familien in vorzüglicher Weise 

gesorgt. Bevor die Teilnehmer die Heimreise 

antraten, wurde der Wunsch geäu- 

ßert, auch im kommenden Jahr hier oben 

im kleinen Himmel mit der Gottesmutter 

Maria Maiandacht zu feiern. 

Herzlichen Glückwunsch: 85. Maria 

Bamberger 1.7. Ebermannstadt; 

77. Johann Stini (Hawli Hansl) 3. Langebruck; 

78. Margareta Eberhart (Schnelzer 

Gretl) 4. Langenbruck, Filderstadt; 86. 

Josef Schopper (Schopper Sepp) 8. Jägertal, 

Aichwald; 76. Hilde Kindermann (Janl 

Hilde) 14. Böhmisch Haidl, Forchheim; 82. 

Ernst Wagner (Osn Ernstl) 20. Althütten, Ottensheim; 

77. Edwin Eberhart (Mann v. 

Schnelzer Gretl) 24. Filderstadt. 

Franz Kindermann 

Höritz 

Eine Nachricht von Elfriede und Erich Pfeifer 

an des „Hoam!“: Am 6.5. feierten Inge 

und Franz Bayer goldene Hochzeit! „Mein 

Schwiegervater Franz Bayer stammt aus 

Höritz und schreibt die Berichte für das 

Heft „Hoam!“ und hat deswegen sein eigenes 

Jubiläum verschwiegen.“ – so 

Schwiegersohn Erich Pfeifer. 

Wir Böhmerwäldler gratulieren zwar verspätet 

aber mit ganzem Herzen und wünschen 

viel Gesundheit und noch viele Jahre 

der Gemeinsamkeit. Danken wollen wir 

besonders für die viele Arbeit für Höritz. 

Ingo Hans 

Ein denkwürdiger Tag. Die Einweihung 

unserer ehemaligen Heimatkirche, der 

Pfarrkirche von Höritz, gehört schon der 

Vergangenheit an. Am 5.5. sind zahlreiche 

ehemalige Pfarrangehörige und viele 

Freunde aus Österreich und der Deutschland 

unserer Einladung gefolgt und zur 

Einweihung unserer ehemaligen Pfarrkirche 

nach Höritz gekommen, unter anderem 

eine große Reisegruppe aus Taubenbach 

in Bayern mit ihrem Pfarrherrn, Pfarrer 

Hans Fischer, unser Heimatpriester Pf. 

Herbert Pröll, der jetzige Pfarradministrator 

Pf. Ivan Zahleha, der vormalige Pfarrer 

Vikar Picha und der ehrwürdige Herr Bischofsvikar 

Dvorak in Vertretung des Diözesanbischofs 

Mons. Padour, der sich 

derzeit zur Kur befindet und herzliche 

Grüße an die versammelte Gemeinde 

bestellte. An dem denkwürdigen Gottes- 

dienst nahmen über 300 ehemalige Höritzer 

Pfarrangehörige und Freunde teil. An 

der ehrwürdigen Orgel hat unser O.Ö. 

Freund, H. Ludwig Friesenecker aus Linz 

die Gesänge aus der Schubertmesse begleitet. 

Unvergesslich auch die Gesänge 

eines Teiles der Reisegruppe aus Taubenbach, 

die H. Pfarrer H. Fischer aus seiner 

Pfarre begleitet hatten. Innigen Dank für 

ihre Mitwirkung, wobei unsere beiden 

Heimatpriester Herbert und Hans ihr 40jähriges 

Priesterjubiläum feiern durften. 

Hauptzelebrant war Herr Generalvikar 

Dvorak, der dankeswerterweise mit uns 

diesen Gottesdienst feiern konnte. Das im 

Anschluss an diesen Gottesdienst vorgesehene 

Gedenken an den Resten unseres 

Kriegerdenkmals an der Nordseite der 

Kirche, das vorerst dort seinen Platz gefunden 

hat, ist leider entfallen, da sich 

bereits der Großteil der Kirchenbesucher 

zum Friedhof aufmachten, wo H. Pfarrer 

Hans Fischer am Friedhofskreuz mit uns 

unserer verstorbenen Pfarrangehörigen 

gedachte. Diese Feier wurde leider Gottes 

durch leichten Nieselregen etwas getrübt. 

Es war uns jedoch ein Bedürfnis unserer 

Verstorben und der noch im Höritzer 

Friedhof bestatteten Pfarrangehörigen 

zu gedenken, obwohl nur mehr einige 

wenige der Gräber Zeugnis von unserer 

Vergangenheit ablegen. Es waren jedoch 

denkwürdige Augenblicke, des wir unserer 

noch im Hörizer Friedhof begrabenen 

Höritzer Pfarrangehörigen gedenken durften. 

Schon 2006, beim Festtag zu Ehren 

unserer Kirchenpatronin, der Hl. Katherina, 

hat die heutige Pfarrgemeinde Horice 

mit etwa 80 Pfarrangehörigen gefeiert. Mit 

dem anschließenden Zusammensein beim 

Mittagessen im Gemeindesaal konnten wir 

diesen Festtag beschließen. Die zu diesem 

Anlass herausgegebene Festschrift wurde 

von vielen Pfarrangehörigen freudig angenommen, 

kann aber noch bestellt werden. 

Sie sollte in keiner unserer Pfarrfamilien 

fehlen, da sie auf dieses denkwürdige 

Ereignis Bezug nimmt. Diese Festschrift 

kann noch bei den folgenden Heimatfesten, 

den Böhmerwäldler Heimattagen 

und von unseren Mitgliedern des 

Ortsausschusses, Frau Anna Pöchmann, 

Herbert Woisetschläger, Anna Streinz, 

Franz Essl, Franz Pihale und Walter Hable 

bezogen werden. 

Ich darf Euch noch auf eine weitere Schrift 

aufmerksam machen, die in den nächsten 

Monaten zur Auflage kommt und eine Zusammenfassung 

aller bis dato erschienenen 

Berichte über Höritz ist und wohl das 

letzte Vertragswerk über unser Höritz sein 

wird. Sie ist derzeit in Bearbeitung. 

Wir können noch über beachtliche Spendeneingänge 

berichten, wovon wir noch 

einige ausstehende Arbeiten im Altarraum 

tätigen wollen, so die Reparatur der Hochaltarbeleuchtung 

und einer Ampel für das 

ewige Licht, eventuell auch die Anschaffung 

eines Teppichs vor dem Hauptaltar. 

Danken wollen wir allen, die sich an der 

Renovierung unserer Heimatkirche beteiligt 

haben. Ein herzliches Vergelt’s Gott. 

Bitten möchten wir alle Höritzer unser 

Pfarrtreffen in Leutstetten weiterhin zu 

besuchen, um damit unsere Verbundenheit 

mit unserem Heimatort Höritz zu bezeugen. 

Die Spenden für die Höritzer Kirche am 

5.5. waren von (in Euro): Traudl Dich 

(Soafnsieder Traudl) 80.-; Gassner Heli 

50.-; Schöffer Herta 50.-; Mugrauer Herbert 

100.-; Pröll Herbert 20.-; Hable Konrad 20.- 

; Hable Walter 100.-; Pihale Gretl 50.-; Feyrer 

Ritschi (Simmerl) 50.-;Kneißl Herta 

(Lepschi) 50.-; Mathuni Hermine (Eisengrub) 

20.-; Negele Anna (Reichetschlag) 

20.- . 

Wir beabsichtigen, den Text bei den beiden 

Kirchenfenstern rechts des Hauptaltars 

wieder im Original zu ergänzen. Dazu 

benötigen wir den genauen Text, der vor 

Jahren, nach unserer Vertreibung durch die 

eingeschlagenen Fensterteile nicht mehr 

lesbar war. Wer hat eventuell noch Bilder 

im Original von den beiden Fenstern. 

Sie zeigen die Namen der jeweiligen 

Gönner, bzw. Spender. Wir bitten um Zusendung 

derselben und werden diese 

wieder retournieren. Herzlichen Dank! 

Franz Bayer, Stravinskystr. 1, A-4053 

Pucking 

Das Fest der diamantenen Hochzeit durf-

ten unsere Heimatfreunde Willi u. Maria 

Pangerl geb. Leopold feiern. Wir Höritzer 

wünschen ihnen weiterhin beste Gesundheit 

und dass wir beide bei unserem 

nächsten Höritzer Treffen in Leutstetten im 

kommenden Jahre begrüßen dürfen. So 

wie wir sie beide beim Sudetendeutschenn 

Tag in Augsburg in unserer Mitte 

begrüßen durften, werden sie beide sicher 

das nächste Jubiläum, die Jubelhochzeit 

mit ihren zahlreichen Freunden feiern 

können. Das wünschen ihre Höritzer Heimatfreunde 

von ganzem Herzen. 


Wiltschko Franz 5.6. Hauzenberg; 

78. Jaksch Adolf 6. Emern, Wendelstein; 

82. Seipold Anna geb. Petschl 9. Tattern; 

68. Essl Adolf 10. Eisengrub, Öttlingen; 

67. Reif Erika 10. Mauthstadt, Pocking; 76. 

Irsigler Franz 11. Fischern, Gottmadingen; 

89. Reif Johann 16. Schestau, Nagelsberg; 79. 

Jaksch Anni geb. Wurzinger 13. Neuffen; 79. 

Hable Margarethe 19. Nürnberg; 66. Niedermeier 

Eika geb. Donabauer 16. Garmisch- 

Part.; 72. Höpfl Johann 23. Mauthstadt, Augsburg; 

85. Höfer Franz 22. Mugrau, Ebersberg; 

78. Ries Paula geb. Urban 24. Witney England; 

79. Simon Anni geb. Höpfl 26. Remshagen; 

78. Schöttl Gretl geb. Streinz 3.7. 

Oberalting; 88. Hable Hedwig geb. Uretschläger 

4. Wuppertal; 75. Pihale Josef 5. 

Kainratsdorf, Ettenstadt; 74. Wenk Wenzl 6. 

Tattern, Ellingen; 79. Hable Walter 7. Nürnberg; 

93. Wastl Anni (Nazl) 9. Burgoberbach; 

63. Sixl Horst Rudolf 10. Ingolstadt; 65. Sixl 

Otto 14. Ingolstadt; 66. Feichtinger Ernst 15. 

Schongau; 81. Thoma Hedi geb. Farenschon 

17. Leutstetten; 76. Wenk Maria (Simandl) 21. 

Tattern, Ellingen; 85. Brünner Anni geb. Watzl 

22. Ludwigsburg; 72. Erhart Adolf (Spödi) 23. 

Mugrau, Ebersberg; 78. Ullmann Josef 24. 

Neuffen; 78. Ullmann Johann 24. Beuren; 75. 

Willim Hans 24. München; 76. Fischer Anna 

(Erat) 25. Mauthstadt, Gottmadingen; 85. 

Pöchmann Anna geb. Mathuni 25. Eisengrub, 

Kirchheim T.; 88. Rehberger Anna geb. Pihale 

27. Starnberg; 74. Keinert Maria (Stollmann) 

28. Teutschmannsdorf; 72. Woisetschläger 

Erich 31. Garmisch Part.; 66. Nägele 

Emma geb. Deml (Tuiflbauer) 31. Schestau, 

Eichenau F.B. 

Innergefild 


Liebl Hermann 2.7. Neuschönau; 72. 

Fux Helmut 3. Neumarkt; 69. Ketzer 

Franz 5. Karlsruhe; 82. Lohe Anna geb. Weishäupl 

5. Wien; 70. Krickl Franz 6. Villingen; 

91. Penner Anna geb. Krickl 7. Grafenau; 68. 

Kainz Anna 8. Klingenbrunn; 68. Krickl Emil 

9. München; 72. Klostermann Rudolf 9. Birrenbach; 

83. Luksch Josef 16. Schriesheim- 

Altenbach; 72. Weber Erna geb. Hones 17. 

Karlsruhe; 66. Buentke Christa geb. Degner 

18. Aidenbach; 82. Weisbrod Anna geb. Weber 

21. Wiesloch; 73. Gross Hilde geb. Harant 

22. Dettenheim; 83. Paul Anna geb. 

Frank 28. Zweibrücken; 80. Weishäupl Josef 

24. Hanau; 67. Weishäupl Johann 24. Regensburg; 

72. Raab Karl 29. Mönchsweiler; 80. 

Paukner Josef 30. Riedelhütten. Josef Luksch, 

Abtsweg 20, 69198 Schriesheim-Altenbach, 

Tel.: 06220-1338 

Jaronin 

Am 12.5. feierte das Ehepaar Franz und 

Luise Jungwirth geb. Baumann das Fest der 

goldenen Hochzeit. Am 11.5. vor 50 Jahren 

gaben sie sich das Jawort, das sie bis heute 

vereint. Der Jubilar stammt vom „Malinabaurn“ 

in Siebenhäuser ab. Die Jubilarin 

ist gebürtig aus Westernach. Zwei Söhne 

und eine Tochter entsprossen der Ehe. 

Durch die Vertreibung kam Franz mit seiner 

Familie in den Ort Westernach im Kr. 

Öhringen, wo er dann auch seine Braut und 

Frau gefunden hatte. In Waldenburg, Ortsteil 

Bahnhof, wurden sie später sesshaft, 

wo sie sich wieder ein eigenes Heim geschaffen 

haben. Ein Bruder und eine 

Schwester vom Franz wohnen ebenfalls in 

der Nähe. Die älteste Schwester Pauline ist 

2005 verstorben. Mit den Kindern, Enkeln 

und Geschwistern und den dazu gehörenden 

Verwandten wurde nun dieses Ehejubiläum 

gebührend gefeiert. Im Namen der 

Heimatgemeinde, gratuliere ich dem Jubelpaar 

nachträglich ganz herzlich und 

wünsche ihnen noch möglichst viele, schöne 

gemeinsame Jahre. 

Herzlichen Glückwunsch: Jaronin: 

75. Christine Simon geb. Tanzer 

(Ägidi) 6.7. Stepperg; 50. Rainer 

Körbl (S. v. geb. Marie Zwiefelh.) 7. Poppenweiler; 

76. Rudolf Paleczek (Forsthaus) 12. 

Neukirchen b. Sulzb. Rosenbg.; 88. Marie 

Pappenfuß geb. Reitinger (Tschipn) 18. 

Carlsbad CA USA; 77. Theresia Schimpl geb. 

Walesch (Irgahansla) 20. Sinning; 84. Marie 

Schinko geb. Wendl (Florian) 27. Wangen/ 

Allg.; Kugelweit: 77. Marie Hammerschmied 

geb. Czapko (Toumala) 6. Neuenstein; 

55. Annemarie Ossner geb. Lang (T. v. 

Mautner Marie) 7. München Neu Perlach; 77. 

Otto Boschka 24. Ditzingen; Siebenhäuser: 

86. Mathilde Bürger geb. Böhm (Linhardn) 

12. Ingelfingen; 70. Gustav Däther (M. v. 

Toumschi Helga) 13. Rodalben; 77. Hans Joachim 

Pfeffer (M. v. Mathjej Anna) 18. Kleingeschaidt. 

Wieder muss ich über einen Todesfall 

> 

berichten. Am 13.5.07 ist Frau Marie 

Gubisch, geb. Czapko verstorben. Zwei 

Tage zuvor ist sie in ihrer Wohnung gefallen. 

Sie wurde bewusstlos aufgefunden 

und verstarb dann im Krankenhaus. Geboren 

wurde sie 1919 auf dem Bauernhof 

beim „Lorenzn“ in Kugelweit Nr. 12. Um 

der Verschleppung ins Tschechische zu 

entgehen, flüchtete sie im Jänner 1946 

nach Bayern und fand in Holzham im Rottal 

eine Arbeitsstelle. Als ihre Mutter mit 

den jüngeren Kindern im Zuge der Vertreibung 

nach Grasheim im Kr. Neuburg/Do. 

kam, ist sie ebenfalls zur Mutter umgezogen. 

Als sie heiratete, ist sie in Karlshuld 

sesshaft geworden. Aus der Ehe gingen 

zwei Töchter hervor, die ihr drei Enkel 

bescherten. Wie beliebt und geschätzt sie 

in ihrem neuen Wohnort war, bewies eine 

überaus große Trauergemeinde die ihr auf 

dem Friedhof in Karlshuld die letzte Ehre 

gab. An der Seite ihres Mannes, der schon 

1991 verstorben ist, wurde sie ebenfalls 

zur ewigen Ruhe gebettet. Der Herr möge 

sie aufnehmen in seine himmlische Heimat. 

Franz Tanzer 

Jochannesthal 

Eine Bitte an die ehemaligen Bewohner 

der anteiligen von Jochannesthal, Obernhäuser, 

Richterhauser und Grabenhäuser 

um Bekanntmachung von Ereignissen wie 

runde Geburtstage oder Todesfälle. Ich 

bin gerne bereit, diese an die Zeitschrift 

„Hoam!“ weiterzuleiten. Adresse: Josef 

Plansky, Ludwig Thomastraße 10, 82178 

Puchheim. 

> 

Wie ich erst kürzlich erfahren habe, 

ist wieder ein Heimatfreund von uns 

gegangen. Herr Anton Hüttner, geb. am 

7.6.1932 in Richterhäuser Jochannesthal , 

verstarb unerwartet am 21.7.06. Nach der 

Vertreibung kam er mit Mutter und Geschwister 

in Wittibreut Kr. Pfarrkirchen an. 

Er lernte das Maurerhandwerk und arbeitete 

in verschiedenen Städten wie München 

und Nürnberg. 14 Jahre lang konnte 

er das Leben im selbstgebauten Haus in 

Oberviechtach, Kardinal–Bengschstr. 11, 

genießen. Für seine Ehefrau, mit der er 50 

Jahre glücklich verheiratet war, zwei Söhne 

und Enkel, sitzt der plötzliche Tod 

immer noch tief. Im Namen aller unserer 

Heimatgemeinden Jochannesthal unsere 

aufrichtige Anteilnahme. 

J.P. 

Kalsching 

Auf dem Weg zum Höritzer Pfarrfest, haben 

Frau Ledermüller und ich einen Aufenthalt 

in Gojau eingelegt. Bei einem netten 

Gespräch mit der dortigen Schwester 

hat uns diese mitgeteilt, dass sie sich freuen 

würde, wenn wieder mehr Kalschinger 

den Wallfahrtsort besuchen würden. 

Beim Pfingsttreffen in Augsburg hat mich 

diesmal die Messfeier sehr beeindruckt 

und ich habe die Zeit von 8.30 bis 13.30 

Uhr in der Festhalle verbracht. Auch einen 

ganzen Tisch voll Kalschinger und Nachbarn 

aus der Umgebung habe ich in der 

Böhmerwaldhalle um den unermüdlichen 

Franz Platzer aus Richterhof geschart angetroffen. 

Herzlichen Glückwunsch: 80. Zach 

Willi 8.7. Dour Belgien; 80. Obermaier 

Josef 8. Kalchreuth; 70. Warmedinger 

Anna geb. Tuschl (Wuifl) 8. Schönfelden, 

Stgt.-Bad Cannstatt; 85. Walter Isabella 

geb. Matschi (Welli) 12. Knittlingen; 87. 

Jaksch Anna geb. Maurer (Antonie) 23. Eggenfelden; 

79. Schramm Anna (Urber) 25. 

Richterhof, Jandelsbrunn. Karl Böhm, Moo-

enweiserstr. 23, 82299 Türkenfeld, Tel. 

08193/8609 

Kirchschlag 

Im Juli 1937 vor 70 Jahren durfte die Pfarrei 

Kirchschlag zwei Neupriester willkommen 

heißen: Pater Ezechiel Kindermann 

und Pater Venantius Herbinger. Beide feierten 

in unserer Pfarrkirche Primiz. Es 

waren Festtage für die ganze Pfarrei. Uns 

bleiben das Erinnern und Gedenken an 

gesegnete und erhebende Tage. 

Kirchenpatrozinium St. Jakobus 07. Mit dem 

Jakobi Fest 07 beginnt das Jubiläumsjahr 

„750 Jahre Kirchschlag“. Ablauf des Festes: 

11 Uhr Standkonzert beim Schulwirt, 

11.15 Uhr Festzug zur Pfarrkirche, 11.30 

Uhr Festgottesdienst mit H.H. Lukas Harald 

Dikany, Prior des Stiftes Schlägl mit Konzelebranten; 

anschließend Totengedenken 

am Friedhofskreuz, 13 Uhr Mittagessen im 

Gemeindesaal. Am Nachmittag sind alle 

eingeladen, Ideen und Vorschläge für die 

Feier des Jubiläumsjahres „750 Jahre 

Kirchschlag“ einzubringen. Wir wünschen 

allen eine gute Fahrt nach Kirchschlag. Es 

wäre schön, wenn viele Familien ihre Kinder 

und Enkelkinder in die Heimat mitnehmen 

könnten. 

Bei der letzten Baubesprechung am 23.5. 

wurde beschlossen, das schadhafte Eternitdach 

an der Südseite des Kirchenschiffes 

durch eine Kupferabdeckung zu erneuern. 

Das Denkmalamt gab dazu auch die 

Genehmigung, sodass mit den nötigen 

Arbeiten zügig begonnen werden kann. 

Leider sind die Preise und die Mehrwertsteuer 

erheblich angestiegen. Wir sahen 

aber keine andere Möglichkeit, um das 

Dach dauerhaft instand zu halten. Der 

langjährige Dolmetscher Herr Mag. Vladimir 

Klement aus Friedberg könnte an 

dieser Baubesprechung nicht teilnehmen. 

Unerwartet starb er in der Nacht zum 

Pfingstsonntag im Krankenhaus in Krummau. 

Der Begräbnisgottesdienst und die 

anschließende Beerdigung fand am 31.5. 

in Friedberg statt. Wir werden Herrn Klement 

ein dankbares Andenken bewahren. 

Der Herr schenke ihm den ewigen Frieden. 


Hoppe Hedwig geb. Skoda (Stadelbauer) 

1.7. Passern 18, Linz; 69. Grünes 

Hedwig geb. Mathuni (Scheiblheger) 2. 

Passern 15, Kirchseeon; 85. Pröll Hermine 

(Gottfrieden) 2. Großur. 25, Kronach; 61. 

Steffl Johann (Wülfl) 3. Großdrossen 3, Taufkirchen; 

73. Meisetschläger Johann (Häuslschuster) 

4. Passern 16, Haar-Gronsdorf; 75. 

Houdkova Anna geb. Gabriel (Altrichter) 4. 

Pfaffenschlag 1, Kestrany; 70. Payer Josef 

(Hiasei-Schuster) 5. Oggold 18, Ergolding; 

73. Wagner Gerd (Fleischhauer Sepp) 5. Kir. 

48, Seehausen; 75. Böhm Johann (Mann v. 

Anerl Nani) 6. Großur. 1, Bretten; 79. Klement 

Rudolf (Klement Schneider) 8. Mallersdorf; 

93. Schacherl Aloisia (Taumandl) 8. Großdrossen 

10, Hunderdorf; 73. Kindermann 

Maria (Heger) 10. Schw. Gmünd, Nürtingen; 

73. Panhölzl Josef (Anerl) 12. Großur. 1, Bauerbach; 

73. Prokesch Frieda geb. Loistl 14. 

Nersingen; 90. Pröll Franz (Gottfrieden) 14. 

Großur. 25, Kronach; 88. Fuchs Anna geb. 

Wagner (Hansei) 15. Friedrichsau 10, Traun; 

62. Fink Adolf (Towisn) 16. Großur. 19, Parkstetten; 

68. Wenk Otto (Weing) 16. Friedrichsau 

8, Stutensee 1; 75. Spitzenberger Anna 

geb. Schlabschi (Reilbaun) 17. Putschen 2, 

Esslingen; 75. Hofeneder Alois (Blaschka) 

17. Reith, Reißing; 73. Friedrich Hermine 

geb. Böhm (Hoaderer) 18. Oggold 17, 

Öhringen; 97. Kümmel Hedwig geb. Fuchs 

(Feichtl) 20. Reith 4, Wendlingen; 100. Krammer 

Pauline geb. Fuchs (Feichtl) 21. Reith 4, 

Heidelberg; 72. Trinkbauer Ludwig (Trinkbauer) 

22. Kir. 94, Ingelfingen; 93. Irsigler 

Anna geb. Lebschi (Schober) 22. Oggold 19; 

80. Pachner Ludwig (Baun-Ludwig) 23. Kir. 

31, Donauwörth; 97. Ustupsky Martha geb. 

Thür (Brixn) 23. Kir. 8, Linz; 77. Mitter Anna 

geb. Schlabschi (Paschischka) 26. Kir. 46, 

Waldkraiburg; 69. Lebschi Ludwig (Schober) 

29. Oggold 19, München; 69. Sr. Lebschi Paula 

(Schober) 29. Oggold 19, Ottobeuren; 69. 

Lebschi Rudolf (Schober) 29. Oggold 19, 

Würzburg; 77. Enderle Franziska geb. Löffler 

(Hinterreiter) 30. Oggold, Göppingen. 

Am 6.4.07 verstarb im Schwestern- 

> 

pflegeheim in Rom Schwester Eduar- 

da Aloisia Reidinger aus dem Orden der 

Schmerzhaften Mutter Maria. Sie wurde am 

24.3.1916 in der Zaunmühle, Kleinuretschlag 

11 geboren. Auf dem Schwesternfriedhof 

wurde die Verstorbene am 10.4. 

in würdiger Weise zur ewigen Ruhe gebettet. 

Der Herr schenke ihr den ewigen Frieden. 

Wir alle wollen in heimatlicher Verbundenheit 

der lieben Schwester Eduarda 

im Gebet gedenken. Unser aufrichtiges 

Beileid gilt den Hinterbliebenen: der 

Schwester Frau Maria Anderl, den Nichten 

und allen Angehörigen. 

Am 24.5.07 rief Christus der Herr unsere 

liebe Mitschwester und Missionarin 

Schwester Olga Fink aus Großuretschlag 

(Spitzhut) aus dem Heimaturlaub in die 

ewige Heimat. Sie stand im 76. Lebensjahr 

und 50. Jahr ihrer Ordensprofess. Maria 

wurde am 8.9.1931 geboren und mit ihrer 

Familie im Oktober 1946 nach Bayern ausgesiedelt. 

Sie kamen nach Eichstätt. Maria 

wollte Ordensschwester werden und 

als solche in die Mission gehen. Vermutlich 

von den Kapuzinern in Eichstätt nach 

Altötting verwiesen, trat sie im damaligen 

„Kreszentia Heim“ am 1.12.1953 ein. Eine 

Ausbildung zur Kindergärtnerin folgte. Sr. 

Olga, so ihr neuer Name, durfte am 

31.8.1957 ihre Ordensprofess ablegen und 

reiste bereits im Oktober in die Mission 

nach Chile. Die junge Schwester, eine frohe 

Natur, sehr offen, tüchtig, war entschlossen 

aus ihrem Leben eine missionarische 

Erfahrung zu machen. Nach kurzer Zeit der 

Eingewöhnung begann sie im Kindergarten 

zu arbeiten. Später war sie Primarlehrerin 

mit Vorliebe zu Naturwissenschaften 

und Religion und dann Schulleiterin und 

Pastoralarbeiterin. 37 Jahre arbeitete Sr. 

Olga in Chile. Sie war sehr vielseitig. 

Gleichzeitig konnte sie Lehrerin, Katechetin 

und Sozialarbeiterin sein und leitete 

noch dazu mehrere Gruppen beim Kindermissionswerk 

des Bistums Temuco. Die 

Schwestern haben sie in lieber Erinnerung, 

wie sie immer wieder nebst ihrer 

Schularbeit in die Armenviertel und Indianerreservate 

ging, um Gebetsgruppen zu 

leiten, Katechese zu geben oder einfach 

Familienbesuche abzustatten. Sie wiederholte 

immer wieder das berühmte Papstwort: 

„Die Armen sollen nicht warten...“. 

Bei diesen Leuten war sie eine Art Pfarrerin 

und hat bei ihnen viel seelsorgerische 

und auch soziale Arbeit verrichtet. Sie 

wollte alle Not spirituelle, soziale oder 

einfach menschliche, alltägliche Not beseitigen, 

so weit sie konnte. Regelmäßig 

besuchte sie alte und kranke Leute, die 

Hilfe benötigten, bereitete Sonntagsgottesdienste 

vor, wo kein Priester zur Verfügung 

stand. Sie organisierte gern Feste, 

wie die Leute es liebten, einfach, gemütlich, 

gemeinschaftlich und immer solidaritätsfördernd. 

Oft musste sie stundenlang 

reisen: anfangs zu Fuß oder zu Pferd, dann 

mit dem Fahrrad, oft auf unmöglichen, 

schlammigen Wegen bis spät in die Nacht. 

Später hatte sie mit Hilfe aus Deutschland 

ihr Fahrrad mit einem Motorrad vertauscht. 

Dann „flog“ sie mit flatterndem 

Schleier zu den Orten, wo sie ihre Missionsarbeit 

verrichtete. Landungen in Pfütze 

oder Dornstrauch schreckten sie nicht 

ab. Sr. Olga hatte einen unermüdlichen 

missionarischen Geist. Als Schwestern für 

Argentinien gebraucht wurden, war sie die 

erste, die sich erbot, dorthin zu gehen. Sie 

wusste, dort konnte sie sich voll und ganz 

den Ärmsten widmen. In Argentinien war 

sie zuerst in Corzuela, wo Sommertemperaturen 

bis auf 50° klettern können. Sie 

machte trotzdem ihre Rundgänge zu Fuß 

oder mit einem Fahrrad und verrichtete 

ihre Pastoralarbeit mit Liebe und Hingabe. 

An sich selbst dachte sie sehr wenig. 

In Bovril ihrer letzten Missionsstation hat 

sie sich wieder mit Herz und Seele den 

Ärmsten gewidmet. Sie verhandelte mit 

den Behörden, bis sie es zustande brachte, 

dass 14 Familien eine würdige Behausung 

erhielten. Land und Bauarbeiter 

wurden dazu von der Stadtbehörde zugesagt, 

Baumaterial und Einrichtung besorgte 

sie mit Hilfe aus Deutschland. Ihr Einsatz 

fand ein unerwartetes Ende, als sie in 

Heimaturlaub fuhr. Der Herr holte sie zu 

sich, wann und wo es nicht erwartet wurde. 

Liebe Sr. Olga, Deine Mitschwestern 

aus Chile und Argentinien, und alle Deine 

Bevorzugten: Kinder, Jugendliche, Familien, 

Alleinstehende, denen Du geholfen 

hast, trauern wegen Deines Hinscheidens.

Wir sind Dir vielen Dank schuldig, wegen 

Deiner Hingabe, wegen der Liebe, mit der 

Du zu uns gekommen bist und unter uns 

unermüdlich Gottes Reich aufzubauen versucht 

hast, und weil Du vielen neue Wege, 

neue Möglichkeiten eröffnet hast. Wir sind 

traurig, dass Du nicht mehr unter uns bist, 

aber wir sind auch froh, dass Du Dich der 

Gegenwart Gottes erfreust. Wir sind unendlich 

dankbar, dass Du unter uns so viel 

Gutes getan hast und bitten unsern Herrn, 

Dich dafür ewig zu belohnen. Wir werden 

dich nie vergessen. Adiaos Olguita! Provinz 

und Missionshaus Heilig Kreuz für die 

Provinz Lateinamerika, Sr. M. Regis Simony, 

Generalrätin für die Provinz Deutschland 

Sr. Hedwig Cichy, Provinzoberin und 

Schwestergemeinschaft. 

Für Sr. Olga wurde am 29.5. in der Herz 

Jesu Anbetungskirche des Provinz und 

Missionshauses Hl. Kreuz in Altötting der 

Beerdigungsgottesdienst gefeiert und anschließend 

wurde sie am Schwesternfriedhof 

beigesetzt. - Ich will Dir danken 

Herr vor den Völkern; Deinen Namen will 

ich meinen Brüdern verkünden. Halleluja. 

Krummau 

Herzlichen Glückwunsch: 81. Dr. 

Gottfried Kobinger 5.7. Latron 45, A- 

Graz; 99. Luise Matschiner geb. Schall 

7. Lange Gasse 95, Deggendorf; 66. Dr. Gustav 

Schinko 9. Flößberg 257, Altusried; 68. 

Dietlinde Edenhofner 12. Adalbert Stifter 

Gasse 164, A-Linz/Donau; 79. Reinhard Kracher 

13. Ringplatz 15, Pfarrkirchen; 76. Elfriede 

Barthel geb. Schinko 18. Flößberg 240, 

Habichtswald; 92. Franka Woracz geb. Ponesch 

18. Bahnhofvorstadt, A-Ried/Innkreis; 

66. Hedwig Kleinmann geb. Gallistl 23. Am 

Stadtteich 176, Senden; 79. Erna Sachs geb. 

Doberauer 26. Parkgraben 119, Büchenbronn; 

83. Erna Gilliar geb. Wondra 31. Obertor 

125, Karlsruhe. Hannelore Fuchs 

Neuofen 

Herzlichen Glückwunsch: 60. Niederl 

Manfred 6.7. Wallersdorf; 61. 

Flona Anna (Essl) 8. Herzogenaurach; 

61. Fischer Renate (Müller) 13. Gehäng, 

Korb; 62. Schnurr Anni (Josefei) 5. Gehäng, 

Erkenbrechtsweiler; 64. Teufel Anneliese 3. 

Langhaid, Ditzingen; 66. Schwarz Franz 3. 

Hirschbergen, Nürnberg; 67. Egginger Herbert 

(Oltrie Stibl) 15. Gunzenhausen; 69. 

Bangerl Margarete (Tanzer) 7. Hirschbergen, 

Göppingen; 71. Essl Walter (Grofn) 31. 

Oberriexingen; 71. Jungwirt Franz (Zimmermann) 

7. Eppingen; 72. Feichtinger Friedrich 

(Heisl Franzl) 21. Neuhäuser, Forchheim; 

72. Haug Margarete (Gut) 7. Haberdorf, Gingen; 

74. Mauritz Friedrich (Dulzseppm Fritz) 

21. Gehäng, Weissach Flacht; 74. Prioborn 

Anna (Bauer) 13. Haberdorf, Waldbronn; 75. 

Müller Friedrich (Balimorgst) 10. Neuhäuser, 

Geretsried; 75. Gruber Wenzl (Rudei) 

16. Sinsheim; 76. Schläger Anton 5. Hirschbergen, 

Wettstetten; 76. Krenn Gretl (Mauritz) 

7. Hirschbergen, Gundelsheim; 78. 

Schwöd Anna (Gut) 24. Haberdorf, Karlsbad 

Langenst.; 78. Stini Margarethe (Fechter) 11. 

Hirschbergen, Feucht; 79. Hoffmann Anna 

(Egginger) 5. Giengen; 80. Jungwirth Franz 

(Schiha) 21. Kornwestheim; 82. Gunzl Ernestine 

(Hammerl) 25. Bühl-Vimbuch; 82. Essl 

Anni (Geigerwenzl) 24. Gehäng, Tittling; 83. 

Schwarz Ernst (Poferl) 5. Hirschbergen, Dessau; 

83. Fechter Ernestine (Weiss) 27. Gehäng, 

Murrhardt; 83. Egginger Oswald (Hegermühle) 

25. Ulrichsberg OÖ; 88. Mauritz 

Willibald (Tulzseppm) 2. Karlsbad. 

Neuofen Salnau 

Ein herzliches Vergelt’s Gott sagen wir 

Frau Deimel Rosemarie (Tochter v. Polak, 

Sonnberg) für 100, Euro. Für unsere Kirche 

in Salnau lautet unser Spendenkonto: 

Kreissp. Weinstadt Kto: 1137989, BLZ 602 

500 10, Franz Essl. 

Oberplan 

Liebe Oberplaner! Denkt an 

das Treffen in Passau am letzten 

Juli Wochenende. Das erste 

Treffen in der Dreiländerhalle 

in Passau vor zwei Jahren ist sehr gut angekommen. 

Die Halle ist sehr groß und 

übersichtlich und wir haben viele Bekannte 

getroffen. Nützen wir die Zeit, in der wir 

noch einigermaßen fit sind und zu den 

Treffen kommen können! Plant etwas mehr 

Zeit für die Fahrt ein, auch für das neu eröffnete 

Böhmerwaldmuseum und für die 

Landesausstellung „Böhmen und Bayern“ 

in Zwiesel. Vielleicht nehmen sich Eure 

Enkelkinder Zeit, Euch zu dem Treffen zu 

fahren und um auch ihre eigenen Wurzeln 

zu entdecken. Urlaub im eigenen Land ist 

ja wieder „in“! 

Vielleicht fände sich unter den jungen Leuten 

(oder jugendlich gebliebenen Rentnern) 

auch jemand, der die Betreuung der 

Oberplaner Heimatstube oder das Ortssprecheramt, 

das seit dem Tode von Alfred 

Gabriel nicht mehr besetzt ist, übernehmen 

möchte. Beides sind sehr schöne und 

interessante Aufgaben! Für mich ist es mit 

77 Jahren und einer Entfernung von fast 

400 km nach Ulrichsberg doch schon etwas 

mühsam. Ich möchte die Heimatstube 

in derselben Ordnung an meinen Nachfolger 

übergeben können, wie es Frau Dolzer 

an mich tat. Die Inventarisierung der 

Schätze unserer Heimatstube möchte ich 

auf jeden Fall noch zu Ende bringen. Es ist 

eine sehr zeitraubende Arbeit. Also, auf 

Wiedersehen in Passau! 

Durch seine Cousine (Mayer) Friederl 

> 

Kalkreuther erfuhr ich vom Tode un- 

seres Schulfreundes Ferdl Mayer, Sohn des 

Baumeisters Ferdinand Mayer aus der 

Adalbert-Stifter-Straße, der als Hauptmann 

als einer der Ersten im 2. Weltkrieg 

gefallen ist. Ferdl war 17 Jahre alt, als er 

nach dem Kriege zur Zwangsarbeit ins 

Tschechische verschleppt wurde. Nach 

der Vertreibung in den Kreis Vaihingen 

arbeitete er bei der Post. In den Neunzigerjahren 

haben wir uns einmal in Passau 

getroffen. Ferdl starb nach langer Krankheit 

im April 07 im Alter von 78 Jahren. Er 

möge ruhen in Frieden. 

Traudl Woldrich, Veilchenweg 5, 96332 

Pressig, Tel: 09265/1345 

Ogfolderhaid 

Jahrestreffen der Ogfolderhaider am 6.5. 

im Pöttmes. Schon vor 9 Uhr trafen die ersten 

Gäste ein. Es war ein freudiges Begrüßen, 

da man ja manche ein Jahr und länger 

nicht gesehen hatte. Der jüngste Teilnehmer 

war ½ Jahr alt. Beim Seminar im 

Herbst, im Adolf-Webinger-Haus, haben 

wir sofort von der Geburt erfahren und 

alle Petschl Teilnehmer haben Sekt ausgegeben, 

und es wurde auf den neuen 

Stammhalter angestoßen und gesungen. 

Der glückliche Vater ist Gerald Petschl. 

Überhaupt müssen wir uns beim „Petschl- 

Kreis“ bedanken, denn sie sind immer die 

meisten Beteiligten. Nach dem ersten 

„Ratsch“ im Hof vom Hotel Reidinger begab 

man sich ins Untergeschoss, wo die 

Jahreshauptversammlung des Vereins der 

heimattreuen Ogfolderhaider stattfand. 

(Bericht darüber erfolgt im nächsten Mitteilungsblatt). 

Nach Beendigung um ca. 11 Uhr begann 

die Filmvorführung vom Herbstseminar in 

Lackenhäuser. Erich Prell hat sehr schöne 

Aufnahmen gemacht und den ganzen Verlauf 

im Film festgehalten. Stefan Mayer 

(Enkel von Maria Veit) hat den Film mit 

seinem „Beamer“ mit Erich Prell vorgeführt. 

Es waren wunderbare Erinnerungen. 

Maria Veit, Organisatorin für´s Pöttmes- 

Treffen hat alles gut vorbereitet und auch 

den Essenplan mit dem Hotel Reidinger 

erstellt. Kurz nach 12 Uhr ging es in´s Erdgeschoss 

zum verdienten Mittagstisch, 

manche hatten ja eine weite Anfahrt. Gut 

gestärkt kam man endlich zur Unterhaltung. 

Dann wurde die 2. Auflage des neu 

überarbeiteten und erweiterten Gedenkbuches 

angeboten. Preis 12,90 €. Von unseren 

50 Exemplaren sind bereits 37 verkauft. 

Das Karmelitinnenkloster in Innsbruck 

hat weitere 150 Exemplare bestellt. 

Nur durch diese große Bestellung konnten 

wir diesen günstigen Preis erhalten. 

Zur 200-Jahrfeier des Klosters in Innsbruck 

wollen sie diese an all ihre Klöster und 

sonstige Institutionen verschicken. Für sie 

ist Ogfolderhaid so interessant, da ihre 

Gründerin von der „Hoid“ ist. Die Priorin 

war sogar schon im Sperrgebiet und hat 

sich den verwüsteten Platz der ehemaligen 

schönen und jetzt ausgerotteten Pfarrei 

angeschaut. Zur 200-Jahrfeier 2009 am 

Wochenende, 17./18.10. sind auch wir 

Ogfolderhaider eingeladen. Es haben sich 

(unverbindlich) in eine Liste bereits 24 

Personen eingetragen. Man will 2009 an-

stelle des Herbst-Seminars an der 200- 

Jahrfeier teilnehmen und der schönen 

Stadt Innsbruck einen Besuch abstatten. Es 

gibt auch ein kleines Buch vom Kloster 

„Lieben-Schweigen-Zeugnis geben“ über 

Mutter Maria Aloisia vom Herzen Jesu. Es 

sind schöne Bilder von der „Hoid“ darin, 

auch der jetzt versteppte Platz, sowie ihr 

Geburtshaus, das Böhm Haus. Aus ihrer 

Familie, der Dichtl, gingen viele Pfarrer 

und Ordensfrauen hervor. So war ihr ältester 

Bruder sogar Domherr und Ehrenbürger 

von Budweis, ab 1850 k.k. Hofkaplan 

und Beichtvater von Kaiser Ferdinand 

des Gütigen. Bei Interesse, Bestellung im 

Kloster Karmel St. Josef Karmelweg 1, A- 

6020 Innsbruck. 100 Seiten 9,90 €. 

Nun wieder zu unserem Beisammensein: 

Gegen 15 Uhr gab es Kaffee. Es wurden 

auch wieder viele Kuchen mitgebracht, 

vielen Dank an die Frauen. Sogar Frau 

Dichtl (ihr Mann Hans ist voriges Jahr verstorben) 

hat einen Kuchen Fam. Geiger 

mitgegeben. Maria Geiger hat die von 

daheim bekannten „Breitkrapfen oder 

Schoitl“ mitgebracht, die waren als erstes 

aus. Anschließend konnte wer wollte, sich 

im Untergeschoss einen zwar tschechischen, 

aber guten Film über den Böhmerwald 

anschauen. Hotel Reidinger hat uns 

dazu extra einen Fernseher mit Videorecorder 

aufgestellt. Toni Polleichtner hat 

von ihm angefertigte Karten von den Ortsteilen 

der Pfarrei mit den Namenslisten 

der Einwohner ausgelegt. Diese sollen in 

die Chronik der Pfarrei aufgenommen 

werden. Die Anwesenden wurden gebeten, 

diese auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. 

Zum Abschluss bedankte sich Erwin 

Franz beim Hotelier, dessen Stiefvater aus 

Christianberg stammt, für die gute Bewirtung 

und Hilfe. Sein besonderer Dank galt 

aber allen für ihr Kommen. Als Termin für 

das nächste Jahrestreffen in Pöttmes wurde 

der 27.4.08 festgelegt. Mit den gemeinsamen 

gesungenen Liedern „Tief drinn im 

Böhmerwald“ und „Auf d Wulda“ klang 

das harmonische Treffen aus. Gegen 17 

Uhr war dann die große Verabschiedung, 

man versprach sich, wenn Gott will, wieder 

zu kommen. Eine Bitte zum Schluss, bitte 

kommt so lang es gesundheitlich geht, 

bringt nur, wenn möglich, jüngere Nachkommen 

mit, dass unser heimatliches Beisammensein 

noch lange stattfinden kann. 

Zur freudigen Überraschung waren wir 

heuer 64 Personen. 

Familien-Ferienfreizeit vom 1. bis 

5.9. in Lackenhäuser. Zu dieser von 

Samstag bis Mittwoch stattfindenden, zukunftsorientierten 

Veranstaltung liegen 

uns 32 Anmeldungen vor. Darunter über 

ein drittel Kinder und Jugendliche. Das ist 

ein sehr erfreuliches Ergebnis. Jüngere 

Familien meldet Euch noch an, es erwartet 

Euch ein interessantes, für jüngere ausgerichtetes 

Programm! Anmeldungen bei 

Maria Geiger, Gerzenerstr. 11, 84178 Kröning, 

Tel.: 08741-1370 o. 01703465564 

Herzlichen Glückwunsch: 84. Jaksche 

Maria (Mühlfeichtl Maria) 3.7.; 

75. Meyer Anna (Heislschneider) 3.; 

75. Merk Maria 3.; 84. Nodes Maria geb. 

Jungbauer 3.; 77. Funk Anna geb. Hable 6.; 

81. Wawra Else (Frau v. Petschl Sepp) 7.; 85. 

Polleichtner Aloisia (Frau v. Polleichtner 

Adolf) 9.; 83. Koller Johann (Laudam) 10.; 78. 

Kerschagl Toni 11.; 75. Heidinger Anna 

(Bäckseppn) 19.; 86. Schano Anton (Unterschmied 

Toni) 20.. Rosa Horak 

Ottau 

Ottauer Kirta am 1./ 2.9. - Mitgliederversammlung 

des Förderkreises 

am 1.9. 15 Uhr. Wanderwoche vom 3. 

bis 8.9. 

Bankverbindung: Förderkreis Kirche St. 

Johannes Enthauptung Ottau e.V., Sparkasse 

Ulm, BLZ 630 500 00, Kto.Nr. 2019484, 

Verwendungzweck: „Kirchenrenovierung“. 

Unser Vorstandsmitglied des Förderkreises 

Kirche Ottau, Frau Emma 

Marx, wurde am 10.2., 70 Jahre alt. 

Sie stammt aus Hüttenhof, Pfarrei Glöckelberg. 

Bei der inneren Vertreibung 1946 kam 

sie mit ihrer Familie nach Nordböhmen (Erzgebirge) 

und später wieder zurück in den 

Böhmerwald nach Wettern, wo sie ihren 

Mann Karl kennen lernte und 1964 heiratete. 

Als Vorsitzende des im Jahre 1997 gegründeten 

Böhmerwaldvereines Krummau 

betreut sie die in der Heimat verbliebenen 

Böhmerwäldler. Für uns Ottauer ist sie eine 

unentbehrliche Mitarbeiterin, sei es bei der 

Organisation unseres Kirchweihfestes oder 

der Unterstützung im Förderkreis. Für all 

diese Aufopferungsbereitschaft sagen wir 

ihr ein herzliches „Vergelt´s Gott!“ Wir wünschen 

ihr von Herzen viel Glück, Kraft und 

Gottes Segen. Bei der Geburtstagsfeier im 

Gasthaus Regina in Wettern, bei der auch 

Herr Vikar Picha, und Diakon Vagai, als auch 

viele Freunde vom Böhmerwaldverein anwesend 

waren, überreichte Franz Kopani 

die Glückwünsche der Pfarrgemeinschaft 

Ottau. 

Herzlichen Glückwunsch: 76. Wurzinger 

Maria (Hengsterlenz) 1.7. Wieles 1, Rudelzhausen; 

94. Summerauer Josef (Beim Kröpl) 

2. Ottau 8, München; 75. Polster Johann (Weigabaun) 

4. Hochdorf, Breitenthal; 65. Krabatsch 

Roswitha geb. Lang 5. Pfaffenhofen; 

86. Novotny Anna geb. Hohenschläger 

(Augl) 7. Wieles, Holzgerlingen; 85. Weinberger 

Otto 10. Drachselried; 70. Feurer Johann 

(Schinka) 11. Ruben, Schwaig; 83. Stepan 

Maria geb. Tomschi (Schmied) 13. Schömmern, 

Puchheim; 60. Prontkova Anna 13. Zistl, 

Wettern (Vetrni CZ); 84. Reif Anna geb. Urban 

(Troger) 25. Lobiesching 15, Bayerbach; 

83. Kinateder Rosa geb. Pupl 29. Stömnitz, 

Thyrnau. 

Am 9.5.07 verstarb, nach langer 

> 

schwerer Krankheit, Frau Anna Pri- 

musova, geb. Mühlbeck. Sie wurde am 

10.7.1921 in Lobiesching Nr. 7 (Bohwenzl) 

geboren. Ihr Vater verstarb schon 1934, ihr 

Bruder Franz wurde 1943 vermisst. Ihre 

Mutter und ihr Bruder Johann kamen 1946 

bei der Vertreibung in den Kr. Ludwigsburg. 

Anna heiratete den Tschechen Wenzel 

Primus und verblieb somit in Ottau, wo 

sie im früheren Stadlerhaus lebte. Aus der 

Ehe gingen drei Töchter, fünf Enkel und 

vier Urenkel hervor. Leider starb ihr Mann 

schon 1965 und sie musste hart arbeiten 

um ihren drei minderjährigen Töchtern 

eine gute Ausbildung zu ermöglichen. Ihr 

Haus war immer für Besucher offen und 

sie begleitete ihre Gäste immer gerne 

nach Lobiesching und Umgebung. Sie besuchte 

auch mehrmals ihre Mutter, später 

ihren Bruder mit Familie in Deutschland. 

Am 13.5.07 fand in Krummau die Beerdigung 

statt. 

Franz Kopani 

Polletitz 

Liebe Polletitzer aller Altersklassen: Der 

Sudetendeutsche Tag, egal ob in Nürnberg 

oder Augsburg, bietet die Gelegenheit 

alte Bekanntschaften aufzufrischen und 

neue zu schließen. Der oft gehörte Ausspruch: 

„Da kenn ich ja niemand“ ist Blödsinn, 

denn er trifft ja nur deshalb zu, weil 

man nicht hingeht und deswegen gar niemand 

kennen lernen kann. Daher bedanke 

ich mich bei allen, die dieses Jahr 

wieder den Weg unter die Räder genommen 

haben, um die Pfarrgemeinschaft lebendig 

weiterleben zu lassen. Während 

ich letztes Jahr ein Durchschnittsalter von 

74,82 Jahre aller anwesenden Personen 

ermittelt habe, so ergab sich 2007 ein 

Durchschnitt von 64,73 Jahre. Dieser sehr 

erfreuliche Trend wurde durch die Enkelin 

von Adolf Kindermann, Julia Horvath 

aus Friedberg und meine Tochter Franziska 

ausgelöst, die mit ihren 16 bzw. 11 Jahren 

junges Blut in unsere Runde brachten. 

Ich würde mich freuen, wenn 

weitere junge Leute zu uns stoßen, 

die nächste Gelegenheit 

ergibt sich beim Bundestreffen 

in Passau. 

Wenn Sie sich unschlüssig sind, was Sie 

denn dort vorfinden werden, dann lassen 

Sie sich im Vorfeld von dem Programm des 

Deutschen Böhmerwaldbundes inspirieren, 

es ist im Internet hinterlegt. 

Aus Polletitz gibt es Neuigkeiten: Der Verein, 

der sich zur Erhaltung der Polletitzer 

Kirche gegründet hat, ist schon wieder 

aufgelöst worden. Grund dafür soll sein, 

dass die Amerikaner auf dem Gelände des 

Truppenübungsplatzes den Raketenschutzschild 

gegen iranische Raketen errichten 

wollen, von dem momentan so häufig 

die Rede ist und der zwischen Russland 

und den USA bereits zu politischen Verstimmungen 

geführt hat. Sollte die Meldung 

so zutreffen, dann wird die Gegend 

wohl hermetisch abgeschirmt und nicht

mehr zugänglich sein. Ich habe über Dr. 

Willi Worbs mehrere Artikel aus der Krummauer 

Zeitung erhalten und diese in Kopie 

am Sudetendeutschen Tag dabei gehabt, 

leider war keiner der Anwesenden 

in der Lage, die Artikel zu übersetzen. Rudolf 

Wiltschko wird versuchen, die Artikel 

dem Sinn nach übersetzen zu lassen, sodass 

wir uns einen groben Überblick verschaffen 

können, was in der tschechischen 

Öffentlichkeit für eine Meinung über diese 

Sache herrscht. 

Im übrigen habe ich einige Rückmeldungen 

zum Thema Bankenwesen erhalten 

und selbst in Augsburg wurde ich 

nochmals darauf angesprochen. Zusammenfassend 

kann man sagen, dass zu der 

Zeit, also 1945 und davor, kaum jemand 

einen PC besaß, auf dem er Online-Überweisungen 

tätigen konnte. Daher musste 

man zu Fuß in die Bankfiliale nach Kalsching, 

wo es deren zwei gab. Ein Anruf 

bei Frau Schwarzbeck in Dietmansried 

brachte dann doch noch Erstaunliches zu 

Tage. 

Ihr Vater war Filialleiter der Sparkasse 

Krummau in Kalsching und sie selbst wurde 

nach Grund- und Bürgerschule bei der 

Sparkasse in Krummau eingestellt. Des 

öfteren musste sie sonntagmorgens mit 

dem Fahrrad nach Hörwitzl fahren, wo die 

Bauern Geld abheben konnten. Außerdem 

konnte sie sich daran erinnern, dass es 

durchaus die Möglichkeit gab, Bankdarlehen 

für die Neuanschaffung von Maschinen 

oder Immobilien in Anspruch zu nehmen. 

Im Übrigen lief der Zahlungsverkehr 

weitgehend über den Postboten, der bei 

seinen täglichen Briefzustellungen auch 

kleinere Postanweisungen auszahlte und 

sich den Empfang quittieren ließ. 

Herzlichen Glückwunsch: 78. Bürger 

Johann (Prögschl) 2.7. Penketitz, 

Neunkirchen; 80. Wiltschko Rudolf 

(Eiblschmied) 3. Poll. 3, Nürtingen; 95. Macho 

Anna geb. Woitsch (Seltsam) 12. Poll. 11, 

Puchheim; 78. Reif Anna geb. Kitzberger 

(Reif) 12. Probolden, Aichach; 79. Schacherl 

Maria (Christla) 12. Penketitz 6, Augsburg; 

87. Kitzberger Anna geb. Wallner (Pöschik) 

14. Schmieding, Tegernbach; 77. Wastl Wenzl 

(Schicher) 15. Poll. 23, Mannheim; 94. Strobl 

Anna geb. Pangerl 16. Schmieding-Ahorn, 

Rötz; 70. Krausenecker Otto (Toumerl) 26. 

Poll. 25, Kernen. Dietmar Kiebel, Röntgenweg 

4, 73035 Göppingen, Tel. 07161/ 

68823, Fax 68824 

Pramles/Ottau 

Mit viel Freude darf ich berichten, dass 

unser sehr verehrter Herr Dekan P. Hans 

Müller sein 40-jähriges Priesterjubiläum 

feiern darf. Wir gratulieren recht herzlich. 

Vor 40 Jahren, am 16.7.1967 empfing unser 

geliebter P. Hans Müller in Augsburg 

Hochzoll seine hlg. Priesterweihe. Sein 

erstes heiliges Messopfer hielt er am 23.7. 

in seiner ersten Heimatgemeinde Pfarrei 

Pötzmes bei Mainberg in Niederbayern. 

Pater Hans Müller ist der dritte Pfarrer aus 

Pramles bei Ottau, Zaton. Eine wahre Freude, 

dass aus diesem kleinen Ort gleich 

drei Gottesmänner brav und würdig dem 

Herrn dienen. Seit dem Jahre 1939, nach 

H. H. P. Früchtel, H.H. P. Waldemar Bayerl, 

kam unser Jubilar. Dekan Pater Hans Müller 

konnte erst 1946 mit sieben Jahren die 

Volksschule in Wolfersdorf, Lk. Freising/ 

Oby. beginnen. Unter großen finanziellen 

und materiellen Opfern durfte er 1951 im 

Schülerheim der Pallottiner in Freising 

seine Gymnasialzeit wagen. Zum Abschluss 

seines Gymnasiums zog er nach 

Bruchsal, um das Abitur abzulegen. Im Jahre 

1961 begann er im Noviziat Untermerzbach 

bei Bamberg seine Pallottiner Laufbahn. 

Nachdem er im Mai 1963 die erste 

hl. Profess abgelegt hatte, empfing er 

durch H.H. Weihbischof Schmidt aus Trier 

die Diakonsweihe. Sein letztes Hauptaufgabenfeld 

war Militärdekan. Oft dachte er 

von seinem Standort Sigmaringen aus an 

seinen Geburtsort, seinen Heimatort 

Pramles Ottau. Dekan P. Hans Müller war 

einer der ersten Militärseelsorger. Heuer 

war die 50-jährige Vertragsunterzeichnung. 

Ja, 50 Jahre Militärseelsorge 2007, 

Partnerschaft zwischen Kirche und Staat. 

Am 22.2. waren in Köln mehr als 500 Gäste 

bei dieser Jubiläumsfeier anwesend. 

Nach der Grenzöffnung konnte Dekan P. 

Müller sich dem damaligen Dekanat Ot- 

tau mehr widmen. Beim dritten Ottauer 

Kirchweihtreffen versammelten wir uns zu 

einer kleinen Wallfahrt zur Kirche, neben 

dem ehem. Klampflwirtshaus. Über den 

Schulberg, dem wir nicht die Steigung 

abgeschätzt hatten, ging es den Kirchenbuckel 

hinauf, wo uns die Puste ausging. 

Wir hatten uns zuviel vorgenommen. Aber 

unser Militärdekan schaffte diese Steigung 

mit Leichtigkeit. Seine Ansprachen empfingen 

wir mit wachen Herzen. Zumal er 

den langen Zeigefinger ausstreckte und 

darauf hienwies, dass wenn ein Finger auf 

einen anderen deutet, drei Finger auf einen 

selbst zeigen. Unser einer ist nie allein 

in den Handlungsweisen. In seinem 

Rentendasein, das er im Kapellenweg 32, 

in 72516 Scheer Heudorf verbringt, sind 

neue Aufgaben zu erfüllen. So verlangt 

auch das ehem. Dekanat Ottau (Zaton) einen 

würdigen Gottesmann. Unser Dekan 

P. Hans Müller nimmt sich dieser neuen 

Aufgaben fleißig an. Viele Spenden hat er 

dem Förderkreis Kirche Johannes Enthauptung 

Ottau e.V. hinterlassen. So konnte 

auch 2006 die Orgel in der Kirche Ottau 

auf seine Kosten reparieren werden. Wir 

danken Gott für sein priesterliches Wirken. 

Zugleich haben wir ihm zu danken für seine 

Unterstützung an der Ottauer Kirche. 

Wir bitten Gott im Gebet, dass er unserem 

Dekan P. H. Müller die Gesundheit 

bewahrt, damit wir ihn in unseren Reihen 

noch oft begrüßen können. Johann Puritscher, 

Weiher-Siedlerstr. 3, 91080 Uttenreuth 

Priethal 

Die Priethaler Kirchweih findet 

heuer am 12.8. statt. 

Glockenspenden: Je 100.- Euro: Elfriede 

Stacherl (Motzler, Pr.), Klaus und Maria Fischer 

geb. Stacherl (Motzler, Pr.); 70.- Euro: 

August Miko und Geschwister Miko (Esslingen). 

Herzlichen Glückwunsch: 82. Rosa 

Soukup geb. Lang (Soukup) 7.7. 

Zahradka, Riedlingen; 82. Theresia 

Koch (Straßenräumer) 15. Pr., Regensburg; 

85. Anna Soukup geb. Jedlitschka 

(Neuhäusl) 15. Pr., Neureichenau; 80. Katha- 

rina Rettinger geb. Kortus (Schimani) 17. Pr., 

Grafenwöhr; 75. Josef Klement (Mann v. Hedwig 

Pöschl/Berghaisl) 27. Mistelholz, Öhringen. 

Wie wir auf dem Sudetendeutschen 

> 

Tag in Augsburg erfuhren, starb Anna 

Pöschl (Chmel, Maltschitz) im Mai mit 79. 

Lebensjahr. Sie war zuletzt wohnhaft in Ergoldsbach. 

- Ebenso erfuhren wir, dass 

Herr Pecha (Priethal) im 93. Lebensjahr 

verstarb. Er war einer der wenigen tschechischen 

Priethaler. 

Herr Josef Waldinger schreibt: Am 7.5.07 

verstarb nach langer, schwerer Krankheit 

Werner Neußer im 64. Lebensjahr. Werner 

war der Ehemann von Käthe geb. Lugsch 

(Mihaiker, Maltschitz). Aus der Ehe entstammen 

zwei Kinder Thomas und Christine. 

Werner wurde im Waldfriedhof in 

München beigesetzt. Kondolenzadresse: 

Käthe Neußer, Novalisstr. 2, 81369 München, 

Tel. 089/7692381. Gütiger Gott 

schenke den Verstorbenen die ewige Ruhe 

und Trost den Hinterbliebenen. 

Karl-Heinz Neubauer 

Salnau 

Herzlichen Glückwunsch: Frau 

Anna Kern, geb. Lemberger (Balaianner) 

geb. in Oiberg, feierte am 

11.6. ihren 80. Geburtstag. Auf diesem Wege 

wünschen ihr ihre Kinder Gerda, Sigrid und 

Margit, nachträglich, noch mal alles Gute 

und viel Gesundheit! Margit Kern 

91. Pöschinger Alois 26.7. Pernek, 

München; 91. Kindermann Rosa geb. 

Jungbauer 29. Sonnberg, Angelbachtal; 

85. Pöchmann Anna geb. Mathuni 25. 

Sonnberg, Kirchheim T.; 83. Küberl Berta 

geb. Stutz 28. Sonnberg, Linz; 82. Traxler Josef 

6. Hausberg, Aichtal; 81. Leopold Gretl 

ge. Müller 25. Sonnberg, Edelstetten; 80. 

Osen Georg 9. Triftern; 79. Müller Otto 14. 

Hausberg, Landshut; 78. Herbst Anna 

(Schöpl A.) 25. Sonnberg, Eging See; 77. Ihle 

Gretl geb. Müller (Schuasta) 7. Oiberg, Lehrensteinfeld; 

76. Schulz Anna geb. Schönauer 

26. Parkfried, Sindeldorf-Schöntal; 76. 

Pöchmann Walter (Mühle) 7. Hintring, Ohmden; 

76. Spitzenberg Franz 21. Parkfried, 

Aalen; 76. Krenn Gretl geb. Mauritz 7. Gun-

delsheim; 75. Saffert Gretl geb. Jungwirth 10. 

Oiberg, Böblingen; 75. Szamaid Anna geb. 

Andraschko 2. Sonnberg, Sulzbach; 75. Lex 

Walter 10. Pernek, Marktzeul; 74. Rauch Annerl 

geb. Müller (Schmiede) 19. Parkfried, 

Mühldorf; 73. Heinisch Gretl geb. Kindermann 

7. Pernek, Michelau; 73. Wenzig Anna 

geb. Tuschl 10. Pernek, Nürnberg; 73. Gabauer 

Herbert 13. Sonnberg, Darching Holzkirchen; 

71. Weidl Anna geb. Wagner 17. 

Spitzenberg, Forchheim; 71. Tahedl Walter 

28. Oiberg, Tegernsee; 71. Haimerl Anna 

geb. Herbst 24. Spitzenberg, Sandelzhausen; 

69. Raschko Adolf 10. Parkfried, Backnang; 

69. Walch Florian 29. Oiberg, Bad Wiesee; 

68. Hable Konrad 5. Sonnberg, Fürstenzell; 

68. Gimpl Traudl geb. Tahedl 7. Oiberg, 

Stockham; 68. Jaksch Gerlinde geb. Tosch 

12. Saulgrub; 68. Bauer Brunhilde geb. 

Tropp (Wirtondri) 14. Ob. Peikertsham; 68. 

Hartl Waltraud (Foschum) 14. Pernek, Tübingen; 

67. Schönauer Rudolf 3. Parkfried, Filderstadt; 

66. Haidlinger Adolf (Meindl) 4. 

Hintring, Holzmaden; 66. Höpfler Monika 

geb. Nigl 23. Ulrichsberg Stangl; 65. Pendelin 

Walter 3. Hintring, Riesbürg; Hable Rudolf 

jun. (Lenzei) 14. Uhligstal, Naumburg; 

65. Muschter Anni geb. Haidlinger (Meindl) 

31. Hintring, Weilheim T.; 63. Haidlinger Rudolf 

(Meindl) 6. Hintring, Holzmaden; 62. 

Böhm Paula geb. Kloiber (Hofschmied) 3. 

ERding; 61. Pöchmann Herbert (Ounzn R.) 

4. Sonnberg, Illerzell; 55. Sprll Veronika geb. 

Marko (Tochter v. Franz) 6. Sonnberg, Aalen. 

Salnau Hintring 

Sonnige, leuchtende Tage, nicht wei- 

> 

nen, dass sie vergangen, lächeln, weil 

sie gewesen. Wie erst jetzt bekannt wurde, 

verstarb am 30.9.06 im Alter von 77 

Jahren Herr Franz Schwarzbäcker nach 

längerer Krankheit. Der am 30.3.1929 in 

Hintring geborene Franz wuchs auf dem 

elterlichen Anwesen in Salnau auf. Mit 17 

Jahren verließ er anlässlich der Vertreibung 

das elterliche Anwesen und sein 

Weg führte ihn nach Hirschbach, Gemeinde 

Birnbach. In Hirschbach lernte er seine 

spätere Ehefrau Martha kennen, mit der 

er 1962 in das neu errichtete Eigenheim 

in Pfarrkirchen Reichenberg übersiedelte. 

Franz feierte mit Martha am 1.9.06 das 

Fest der goldenen Hochzeit und reiste so 

oft es ging in seine geliebte alte Heimat. 

Um ihn trauern seine Ehefrau Martha und 

die Tochter Monika mit Familie. Möge er 

in Frieden ruhen. 

Franz Bauer 

Salnau Schönau 

Einladung zu unserem schönen Heimat 

Pfarrtreffen Salnau u. Schönau 

nach Bietigheim Bissingen am 22./ 

23.9. in die Aurainhalle in Bietigheim, wo 

wir gleichzeitig die 40-Jahrfeier der Böhmerwaldheimatgruppe 

Bietigheim 

Bissingen mit einem Heimatabend am 

22.9. mit Unterhaltung u. Tanzmusik feiern. 

Dazu laden wir schon heute alle 

Freunde und Mitglieder herzlich ein. Am 

23.9. ist um 8.00 Uhr Einlass und um 9.00 

Uhr Gottesdienst in der Aurainhalle. Anschließend 

ist Wiedersehensfeier den 

ganzen Tag, am Nachmittag werden wir 

miteinander singen, damit wir unsere 

schönen Heimatlieder nicht vergessen. 

Die Böhmerwaldheimatgruppe wird Sie 

natürlich auch auf das Beste bewirten. Wir 

freuen uns auf ein Wiedersehen. 

Einladung zu einer Gemeinschaftsreise 

nach Passau zum 

Bundestreffen, am 27. 29.7.. 

Wir übernachten im Hotel 

„Euro“ mit Frühstücksbüfett, Fahrpreis mit 

Hotelübernachtung Euro 105, /Pers. Fahrtroute 

mit Zusteigemöglichkeiten: Backnang 

Bietigheim Ludwigsburg Kornwestheim 

Remseck Waiblingen Fellbach 

Stuttgart Esslingen Kirchheim/T. Ulm/ 

0. Augsburg München Landshut Deggendorf 

Passau. Teilnahme an den Veranstaltungen 

in Passau und Samstag Fahrt 

nach Lackenhäuser zum Mahnmal u. zurück 

nach Passau. Am 29.7. um 16.30 Uhr 

wird die Heimreise angetreten. Wir bitten 

um Ihre Anmeldungen an Franz Schläger, 

A. Lämmle Str. 15, 71686 Remseck, Tel. 

07146 / 5141. Emmi u. Franz Schläger 

Schönau 

Liebe Schönauer, Humwalder und alle von 

drumherum, zu unserem Heimattreffen mit 

Gottesdienst in unserer Heimatkirche am 

28.7. um 13 Uhr lade ich Euch alle recht 

herzlich ein. Solange Gott uns die Kraft 

gibt, wollen wir daran festhalten. Zu meiner 

und aller Freude wird unsere älteste 

Schönauerin Frau Julie Gabriel Sogotum 

auch kommen. Ihre Tochter schickte mir 

Fotos für das Archiv und hatte es mir am 

Telefon gesagt. 

Schwester Erna mit Mann und ich waren 

Anfang Mai wieder in Schönau. Wir haben 

das Kriegerdenkmal in Ordnung gebracht. 

Es wäre schön, wenn sich einige, die es 

näher nach Schönau haben, daran beteiligen 

würden. Von hier sind es 370 km. Hier 

muss man die Neuöfler bewundern. Bei 

der Frau Bürgermeisterin haben wir uns 

auch vorgestellt. Sie ist eine nette Frau, 

leider kann sie kein Wort Deutsch. Zum 

Glück haben wir einen Dolmetscher der 

uns immer hilft. Zu unserem Treffen wird 

sie kommen. Das Beinhäusl wird vor unseren 

Treffen 2008 renoviert. Herrn Dekan 

Honsa haben wir auch angetroffen. Er 

kommt noch mal zu uns. H. Dr. Rethmann 

hat mir versichert, dass wir im Pfarrhof 

essen können. Ich hoffe, dass viele kommen 

und die Kirche voll ist. Hans Spannbauer 

Zur goldenen Hochzeit gratulieren wir 

recht herzlich am 3.8. dem Ehepaar Otto 

Bayer und seiner Frau in Steinheim. - Am 

7.8. dem Ehepaar Martin und Marianne 

Wolfram geb. Kindermann (Tusset) 

ebenfalls herzlichen Glückwunsch zu ihrem 

Fest. In Reuthweg 1, 85664 Hohenlinden. 

Herzlichen Glückwunsch: 70. Jungwirth 

Anna (Voltini) 8.5. München; 

75. Jungwirth Alfred (Bäcker) 5. Röhlingen; 

76. Hermann Anna geb. Jungbauer 

(Grasfurt) 20. Marbach N.; 90. Klein Maria 

geb. Lemberger (Teichthäusl) 29. Eichendorf; 

80. Weidlich Maria geb. Jungwirth 

(Schmied Jakum) 29.6.; 7?. Kloiber Alfons 

(Wanger) 13. Frontenhausen; 85. Frühauf 

Amalia geb. Jungwirth 29. Plattling; 84. Harand 

Margarete geb. Nachlinger 9. Rottalmünster; 

82. Spannbauer Franz (Spabaun) 25. 

Passau; 87. Obermüller Anna geb. Berker 8. 

Bad Ditzenbach; 70. Kindermann Franz (Tusset 

Franzl) 19. München; 65. Steiner Erna geb. 

Jungbauer (Lofl Häusl) 14.7. Marbach N.; 77. 

Scheiber Willi (Weißschneider) 30. Barg 

Ritzlhof Ö.; 78. Becker Paula geb. Reischl (Kaluper 

Paul) 23. Neumarkt St. Veit; 80. Meindl 

Erna geb. Jungwirth (Spabaunstübl) 2. Geretsried; 

83. Schneider Anna geb. Höpfler 

(Tischler Luis) 24. Kreuzwertheim; 82. Hölzl 

Theresia geb. Spannbauer (Schuster) 2. Neureichenau; 

75. Nachlinger Rosi (Frau v. Walter 

Nachlinger) 17. Stgt.. Maria Böhm 

Herr Pius Jungwirth (Heger) starb im 

> 

Alter von 97 Jahren in Arth bei Lands- 

hut. Nach der Aussiedlung betrieb Pius mit 

seiner Familie eine Landwirtschaft in Arth, 

die später sein Sohn Hubert übernahm. 

Der Verstorbene war 36 Jahre im dortigen 

Gemeinderat tätig, Mitglied bei der Feuerwehr, 

dem Veteranenverein, die ihm mit 

Musik und Böllerschüssen bei der Beisetzung 

geehrt haben. Pius fehlte auch nie bei 

den Treffen und jeder freute sich über sein 

fröhliches Wesen. Die Beisetzung fand in 

sehr feierlichem Rahmen statt. Den Gottesdienst 

sowie die Bestattung hielt sein Enkelsohn 

Stefan, der in Schönau schon Gottesdienste 

hielt. Unsere Anteilnahme gilt 

den Kindern Hubert, Johanna und Siegfried 

mit ihren Familien. 

Am 15.4.07 verstarb ganz unerwartet Herr 

Ludwig Spannbauer (Spabaun) im Alter 

von 77 Jahren. Bei dem Gottesdienst wurde 

Wiggi vom Geistlichen als ein treuer 

Böhmerwäldler bezeichnet. Der Verstorbene 

hat uns bei den Treffen, besonders als 

wir uns in Schönau wieder sehen konnten, 

durch seinen Besuch erfreut. Er arbeitete 

bis zum Rentenalter in München, zog dann 

nach Niedernhart zu seinem Bruder Rudi, 

wo er im Nebenhaus eine Wohnung bezog. 

Der Verstorbene war Mitglied in einigen 

Vereinen und wurde entsprechen bei der 

Trauerfeier durch Ansprachen geehrt. Verwandte 

und Bekannte geleiteten ihn zur 

letzten Ruhe. Den Brüdern Franz und Rudi 

mit Familien gilt unser herzliches Beileid. 

Hans Spannbauer 

Schwarzbach 

Liebe Schwarzbacher, ich möchte, mit Ein-

verständnis von Pater Edmund Schrimpf, 

einige Zeilen an Euch schreiben. Ich heiße 

Inge Feil und schreibe für die Gde. Stuben 

mit Graphitwerk. Ich fühle mich 

Schwarzbach sehr verbunden, da mein 

Papa aus der Gebhard-Familie vom Werk 

(Gebhard Sepp) abstammt, die Schule in 

Schwarzbach besuchte und dort auch begraben 

ist. Ich weiß genau, wo unter der 

Rasenfläche sein Grab liegt, ich besuche 

das Grab und Schwarzbach zweimal im 

Jahr. Viel Zeit meiner frühen Kindheit habe 

ich am Werk verbracht, meine Eltern haben 

auch die Werkskantine einige Zeit 

bewirtschaftet. Darum tut es mir auch so 

leid, dass man über Schwarzbach so wenig 

lesen kann, dass Pater Edmund so 

wenig Nachrichten zur Verfügung gestellt 

werden. Liebe Schwarzbacher, bitte lest 

den Bericht der Gde. Stuben, darin schreibe 

ich von den Vertreibungslisten des Kr. 

Krummau, die mir von Herrn Burkon für 

kurze Zeit zur Verfügung gestellt wurden. 

Und da ich mich Scharzbach sehr verbunden 

fühle, habe ich auch die Schwarzbacher 

Vertreibungslisten kopieren dürfen. 

Wer sich für seine persönlichen Daten 

interessiert, schreibt mir. Es ist ja nun eine 

unabänderliche Sache, dass unsere Altvorderen 

immer mehr das Zeitliche segnen. 

Und wir auch schon Bejahrten zur Jugend 

gehören (hört sich gut an!). Es wird die Zeit 

kommen, dass nicht jeder Ort für sich bleiben 

kann, da wir ja immer weniger werden. 

Was haltet ihr von dem Vorschlag, 

wenn wir uns etwas mehr zusammenschließen. 

Es ist doch eine Linie, Stuben, 

Station, Graphitwerk, Schwarzbach. Und 

nun hätte ich einen Vorschlag an 

Euch: Wer die Stuben Berichte verfolgt 

hat, weiß, dass wir uns 2006 im Adolf- 

Webinger-Haus in Lackenhäuser getroffen 

haben, wir waren 17 Personen. Dieses 

Jahr ist unser Termin vom 30.7. bis 5.8.. 

Man könnte also das Böhmerwaldtreffen 

in Passau besuchen 

und nachmittags ca. 40 Autominuten 

nach Lackenhäuser 

fahren, um einige schöne Tage zu verbringen. 

Wollt Ihr Euch uns nicht anschließen? 

Auch Pater Edmund würde sich darüber 

freuen. Nur keine Angst, auch wir Stubener 

haben uns letztes Jahr größtenteils 

nicht gekannt, und es wurde wunderschön. 

Da bei den Teilnehmern ja verschiedene 

Fitnessgrade vorliegen, haben wir zusammen 

gefrühstückt, dann den Tag nach eigener 

Wahl verbracht und uns zum Abendessen 

wieder getroffen und ich kann Euch 

sagen, es wurde immer sehr lustig. Nur 

einen Tag hatte ich für eine gemeinsame 

Fahrt in die alte Heimat fest verplant. Es 

wurde ein großes Erlebnis, da die Älteren 

die Jüngeren über vieles aufklären konnten. 

Na wie wär’s, kommt Ihr mit? Wenn 

jemand zaudert, es waren nicht nur Stubener, 

7 Cousins der Gebhard Familie vom 

Werk waren darunter - noch niemals hatten 

wir uns in so großer Zahl getroffen. 

Ingrid Feil, Marktstr.25, 83317 Teisendorf, 

mail: feil.ingrid@t online.de 

Stein 

Am Sudetendeutschen Tag in Augsburg 

waren wir wieder ganz zahlreich vertreten. 

30 Personen waren anwesend. Ganz 

besonders freut es uns immer, dass unsere 

Landsmänner Herr Rudolf Bürgstein 

(Ken) aus Irresdorf und Herr Johann Riedl 

(Schneider) aus Böhmdorf trotz ihres stolzen 

Alters bei uns sind. 

Am 19.5.07 konnte Frau Hermine Rienmüller 

(Fichterin) aus Stein in Dirgenheim im 

Kreise ihrer Familie, Verwandten und Bekannten 

ihren 90. Geburtstag feiern. Die 

Gemeinde und die Böhmerwaldgruppe 

Bopfingen überreichten jeweils einen Geschenkkorb 

mit den besten Glück- und 

Segenswünschen. Frau Rienmüller bedankt 

sich bei allen die ihr gratuliert haben, 

recht herzlich. Im Januar 2004 erlitt 

sie einen Schlaganfall, nach zwei weiteren 

Krankenhausaufenthalten geht es ihr nicht 

mehr gut. Frau Rienmüller war eine eifrige 

Besucherin unserer Heimattreffen. 

Leider ist es ihr aus gesundheitlichen 

Gründen nicht mehr möglich, auch ihr 

Herzenswunsch die geliebte Heimat, ihren 

Böhmerwald noch einmal zu sehen, wird 

nicht in Erfüllung gehen. Wir alle aus der 

Steiner Gegend wünschen ihr für die Zukunft 

noch alles Gutes und Gottes Segen. 

Herzlichen Glückwunsch: 78. Lang 

Franz (Streinz) 1.7. Plattetschlag, 

Mulfingen; 69. Subera Anni geb. Stifter 

(Gunzl) 2. Traunreut; 8. Horwart Anna 

geb. Stürzl 4. Aalen; 91. Hauber Johann 5. 

Benetschlag, Berlichingen; 80. Kieweg Anna 

geb. Stürzl (Schuster) 6. Quittosching, 

Haunstetten; 89. Riedel Johann (Schneider) 

7. Böhmdorf, Adelsried; 76. Berchtold Franziska 

geb. Kitzhofer (Kristl) 7. Schwiebgrub, 

Hörmannsberg; 82. Lang Anton (Afrin) 8. 

Benetschlag, Bertazhausen; 77. Haas Hermine 

geb. Rembs 9. Perschetitz, Diedenbergen; 

66. Neubauer Adolf (Weber) 10. Neustift, 

Adelsried; 87. Kitzberger Anna geb. Wallner 

(Hosn) 14. Perschetitz, Tegernbach; 83. Meisetschläger 

Maria (Schmied) 14. Irresdorf, 

Hörmannsberg; 83. Wallner Marie geb. Hois 

(Moaxtn) 16. Tussetschlag, Frauenhaslbach; 

65. Wegertseder Hilde geb. Peter (Pettern) 

17. Neustift, Schmidham; 73. Tussetschläger 

Alois (Blosl) 22. Quittosching, Mulfingen; 74. 

Strobl Anna geb. Schwarz (Bonuschmühle) 

22. Perschetitz, Kirchheim Ries; 83. Börner 

Anna geb. Lang (Urwa) 24. Meisetschlag, 

Aham; 82. Jungbauer Josef (Steffl Stübl) 29. 

Plattetschlag, Heroldstatt; 73. Ernst Hildegard 

geb. Rabhansl (Wollner) 30. Schwiebgrub, 

München. 

Wie ich erst jetzt erfuhr verstarb im 

> Mai 06 Frau Hermine Ebinger geb. 

Tomaschko (Gein Häusl) aus Tussetschlag 

im Alter von 74 Jahren in Nürtingen-Oberensingen. 

Nach längerem Leiden wurde Herr Franz 

Wohl aus Neu Böhmdorf am 22.3.07 im Alter 

von 80 Jahren in die ewige Heimat gerufen. 

Am 27.3. nahm eine große Trauergemeinde 

auf dem Friedhof in Sinsheim- 

Weiler von ihm Abschied. Um einen guten 

Ehemann, Vater und Großvater trauern 

seine Frau Helma, seine zwei Töchter und 

vier Enkel. Der Herr gebe unseren Toten 

die ewige Ruhe. 

Resi Piller 

Stuben mit Graphitwerk 

Liebe Stubener, wie ich Euch bereits berichtete, 

hat der Vorabdruck von Gustl 

Stifter’s „Stuben Chronik“ auf meine Kinder 

großen Eindruck gemacht. Der Teil 1 

fuhr zusammen mit mir im Mai für zwei 

Tage in den Böhmerwald. Die Gruppe bestand 

aus meiner Tochter Alexandra, 

Schwiegersohn, Enkelin Steffie, Enkel 

Christian und ihren Schwiegereltern, wir 

waren also sieben Personen. Die erste Station 

war Krummau. Sie waren von der 

Schönheit meiner Geburtsstadt begeistert, 

natürlich zeigte ich ihnen auch die große 

Kirche in der Stadt, in der ich getauft wurde. 

Das große Erlebnis war aber die Burg, 

vor allem für meine Enkel, da sich die zwei 

Bären die ganze Zeit bewundern ließen. 

Dann fuhren wir nach 

Oberplan, das wir natürlich 

auch noch besichtigten. 

In einem sehr 

schönen Hotel am 

Moldaustrand verbrachten 

wir die Nacht. Der 

Stuben 

Bei der Familienfahrt 

in den Böhmerwald in 

Stuben

See zeigte sich abends mit immer dunkler 

werdenden Schatten, es war wunderbar. 

Wie mir Alexandras Schwiegervater 

schilderte, hat er den See um 4 Uhr früh 

nochmals bewundert, der See war dunkel, 

mit Nebel überlagert und einem ersten 

Hauch des kommenden Tages. Er ist ein 

weit gereister Mann, aber er war begeistert. 

Der zweite Tag führte uns zur Stuben. 

Mein Großelternhaus wurde gerade renoviert. 

Die einzige sichtbare Stubenbewohnerin 

baten wir, von uns vor dem Haus ein 

Foto zu machen, sie war sehr freundlich, 

aber vor dem Haus, nein, da weigerte sie 

sich. Also haben wir das Foto daneben 

gemacht. Im Hintergrund stand das Hable 

Haus. Na, ja! Die Fahrt ging weiter über 

Budweis, das wunderschöne Teichgebiet, 

nach Frauenberg (Hluboka). Es lag wie ein 

Märchenschloss da. Die Enkel erklärten 

mir, dass sie das Schloss schon aus Märchenfilmen 

kennen. Mein Schwiegersohn 

meinte, „diese Fahrt hätten wir längst machen 

müssen“. 

Pfarrer Kramer rief mich an und bat um 

folgende Veröffentlichung: Fritz Sarauer 

fährt zusammen mit seinem Echsheimer 

Männerchor zum Patrozinium Margareta 

nach Oberplan. Pfarrer Kramer wird dort 

am 21.7. um 10 Uhr, in der Gutwasserkirche 

eine Messe zelebrieren. Die würden 

sich freuen, wenn sich dazu noch viele 

Böhmerwäldler einfinden würden. Zu unserem 

Stuben Treffen im Adolf-Webinger-Haus 

vom 30.7. - 5.8. haben 

sich bis jetzt 12 Leute angemeldet. 

Das Augsburger Pfingsttreffen führte 11 

Stubener und drei Oberplaner an unserem 

Tisch zusammen. Es waren dies -Gustav 

Stifter, Rauscher Margarete, Kauler Anna, 

Proschko Franz, Solymari Maria, Miller Johanna, 

Jungbauer Rudolf, Janak Adolf, Gerti 

und Karl Sarauer, Käfer Elisabeth, 

Proschko Hans, Pihale Margarete, Pleischl 

Ernst. Daran sieht man „Stuben lebt“. 

Nun möchte ich Euch noch etwas mitteilen, 

das mich persönlich ca. 20 Stunden 

Arbeit gekostet hat, und persönlich viel 

Leid und Bitterkeit brachte. Ich suchte 

schon lange meine persönlichen Vertreibungsdaten. 

Dann stieß ich auf den Namen 

von Herrn Burkon. Da im Bundesarchiv der 

Landkreis Krummau nicht aufzufinden war, 

fuhr Herr Burkon mit einem Begleiter 

mehrmals nach Krummau und schrieb (kopieren 

war verboten) 33.570 Namen per 

Hand ab. Er erstellte am Computer eine 

Vertreibungsliste. Diese hat mir Herr Burkon 

nun, ich kann ihm gar nicht genug 

danken, zugeschickt. An einem Abend um 

19.30 begann ich mit der Durchsicht, um 1 

Uhr nachts hatte ich die Hälfte geschafft. 

Ich wusste, dass ich Ende Mai oder im Juni 

ausgesiedelt „odsunet“ (heißt abgeschoben) 

wurde. Ich begann neugierig, aber 

sehr ruhig mit der Durchsicht. Doch plötzlich 

mein Kopf hatte das noch nicht realisiert, 

wohl aber mein Inneres, begannen 

meine Hände zu zittern. Und dann hielt ich 

meine persönliche „Abschiebungs“ Liste 

in der Hand „Gebhard Ingrid, 7 Jahre, 

weiblich“, die Namen meiner Großelter, 

meiner Mutter, meiner Tante, Tante Gretl 

Plach, Cousins Edmund und Irmgard, Oma 

Hermine Plach, Großonkel Oberlehrer 

Plach. Plötzlich hatte ich unendliches Mitleid 

mit meinen Großeltern, Oma Plach 

und Großonkel Plach. Die Geschichte hatte 

mich nach 60 Jahren eingeholt. Ich erinnere 

mich noch besonders an die Gestalt 

eines alten Mannes (für mich). Ich hatte 

das Gefühl er saß nahe am Waggonausgang 

auf einem Ballen, dass er dort drei 

Tage schweigend und versteinert saß. Es 

war Oberlehrer Plach. Am nächsten Tag 

hatte ich 11.000 Seiten mit 33.570 Namen 

durchgesehen. Dann habe ich damit begonnen, 

diese ganzen Seiten nochmals 

durchzusehen und die Daten der Stubener, 

der Schwarzbacher und noch eines 

Ortes herauszukopieren. Ich hatte dazu die 

ausdrückliche Genehmigung von Herrn 

Burkon, der dies ja noch in Buchform veröffentlichen 

möchte. Vielen Dank Herr 

Burkon. Wenn man so 11000 Seite durchgeht, 

„Krummau geräumt, Wettern geräumt, 

Oberplan geräumt“, beherrscht 

dich nur ein Gedanke „was hat man meinem 

Volk angetan“. Bei den persönlichen 

Daten fiel auf, dass sie aus folgenden Personen 

bestand: eine junge Frau, mehrere 

Kinder und die dazugehörigen alten Leu- 

te. Selten jüngere Männer. 

Liebe Stubener, wer mehr von seinen persönlichen 

Daten wissen will, soll mich bitte 

anrufen oder mir schreiben. Der Schock, 

den mir diese geballte Liste zufügte, ich 

glaube, der wird immer nachwirken. 

Am 17.3.07 ist im Krankenhaus Vilshofen 

Frau Anna Forster verstorben. Sie 

> 

wurde in ihrer zweiten Heimat in Aidenbach 

unter Anteilnahme einer großen 

Trauergemeinde zu Grabe getragen. Frau 

Forster wurde am 2.5.1921 in Stuben geboren. 

Ihre Eltern waren Rudolf Gabriel, 

ihre Mutter Maria, geb. Pleischl, sie lebte 

mit ihnen und drei Geschwistern im Flödl 

Haus. Anna arbeitete im Haushalt und in 

der Landwirtschaft. In ihrer neuen Heimat 

heiratete sie 1952 Karl Forster, der ihr 

bereits 1986 im Tod vorausging. Frau Forster 

hatte drei Kinder, neun Enkel und fünf 

Urenkel. Ein schlimmer Schicksalsschlag 

war, dass eine Enkeltochter nach langer 

Krankheit, bereits mit 26 Jahren verstarb. 

Die letzten 17 Jahre ihres Lebens verbrachte 

sie im Haus ihrer jüngsten Tochter Annemarie. 

Unser herzliches Beileid. 

Ingrid Feil, Marktstr.25, 83317 Teisendorf, 

Tel: 08666/7152, mail: feil.ingrid@t 

online.de 

Tisch 

Jetzt sind es nur noch 8 Wochen bis 

zum 8. Pfarrtreffen in Tisch. Anton 

Geyer war öfter in Tisch und hat alles gut 

vorbereitet. In diesem Jahr wird das Tref- 

fen gemeinsam mit den Landsleuten der 

Pfarrei Kriebaum abgehalten. Wer schon 

am Vortag, den 1.9. in Tisch ist, kann an 

einer Wanderung von Kalsching nach 

Kriebaum teilnnehmen. Wir treffen uns um 

13 Uhr in Kalsching am Parkplatz vor der 

Kirche. Das gemeinsame Pfarrtreffen beginnt 

am 2.9. um 10 Uhr mit dem Gottesdienst 

in Tisch. Bitte gebt diesen Termin 

an Eure ehemaligen Nachbarn und Verwandte 

weiter. Sicher geht bei vielen, die 

noch halbwegs rüstig sind, der Wunsch in 

Erfüllung: „Nur einmal noch o Herr, lass 

mich die Heimat sehn!“ 

Im Aprilheft 07 habe ich vom Sterbefall 

von Johann Lang (Hüttenschneider) aus 

Althütten berichtet und zugleich gebeten, 

es möge sich ein Nachfolger melden, der 

mir die Neuigkeiten von den Althüttener 

Landsleuten zusendet. Leider hat sich noch 

niemand gemeldet. 

Ein besonderer Glückwunsch zum 

75. Geburtstag am 3.7. an Frau Agnes 

Schustek geb. Jungbauer (Trutzler) 

aus Siebitz. Sie hatte mir im Jahr 1993 

55 vollständige Anschriften von den Landsleuten 

aus Siebitz zugeschickt. Leider sind 

davon schon 20 gestorben. Ihr haben wir es 

zu verdanken, dass im Juli gleich fünf Siebitzer 

auf der Geburtstagsliste stehen. 

Herzlichen Glückwunsch: 80. Raaf Maria 

geb. Gockner (Matschi) 3.7. Siebitz; 75. 

Schustek Agnes geb. Jungbauer (Trutzler) 

3. Siebitz; 70. Baur Erni geb. Watzko (Tomaschker 

Stübl) 4. Tisch Nr. 13; 81. Jungbauer 

Otto (Schuaheisla Stübl) 4. Siebitz; 55. 

Kneifl Josef (Sohn v. Zimmermann Franzl) 5. 

Althütten; 84. Martin Anna geb. Benda (Toingrober) 

5. Tisch Nr. 41; 86. Bubl Albine 

(Oiwarin) 8. Groß-Zmietsch Nr. 7; 76. Jungbauer 

Josef (Trutzler) 8. Siebitz; 75. Weber 

Eva geb. Geyer (Töpfler) 8. Scharfberg Nr. 

3; 77. Hoidar Josef (Blätterbaurn) 9. 

Dobrusch Nr. 3; 70. Matschi Franz (Untersigl) 

15. Moserstift Nr. 4; 75. Schuster Richard 

(Inondri) 16. Oxbrunn Nr. 17; 65. Jungwirth 

Erwin (Goasbaurn) 19. Klein-Zmietsch Nr. 1; 

79. Czech Adolf (Siglmühl) 20. Mosetstift Nr. 

8; 81. Gebhardt Anna geb. Faschingbauer 

(Jungabaurn) 20. Zodl; 87. Jaksch Anna (Tomaschka) 

23. Tisch Nr. 14; 78. Hohneder

Agnes geb. Mikschl (Gospern) 24. Zodl; 79. 

Stiepani Anna (Wogna) 25. Oxbrunn Nr. 20; 

77. Bartenschlager Anna geb. Jaksch (Migler) 

27. Siebitz; 75. Binder Josef (Kneifler) 27. 

Klein-Zmietsch Nr. 19; 81. Kurz Josef (Annerla) 

31. Althütten. 

Am 15.5.07 starb der Altbürgermeis- 

> 

ter Franz Wallisch (Janker) aus Groß 

Zmietsch. Er wurde am 30.4.1923 geboren. 

Nach der Vertreibung wohnte er in Steffenried 

bei Neu Ulm. Seine Ehefrau hatte 

am Sterbetag ihren 80. Geburtstag. Um ihn 

trauern ein Sohn und eine Tochter mit den 

Angehörigen und fünf Enkel. 

Johann Jakesch 

Tusset 

Herzlichen Glückwunsch: 70. Kabat 

Rudi 9.7. München; 69. Wojta 

Günther 11. Haidmühle; 82. Gunzl Ernestine 

geb. Essl 27. Bühl-Vimbuch; 80. ? 

Maria geb. Heininger 28. CZ. 

Tweras 

Herzlichen Glückwunsch: 91. Hauber 

Johann 4.7. Benetschlag, Berlechingen; 

65. Braumeisen Hedwig 

geb. Höpfler (Wostl) 8. Toronto Canada; 76. 

Kurz Elfriede geb. Bürgstein (Spauner) 9. Podesdorf, 

Unterensingen; 79. Sadony Luisi 

geb. Berndl (Lußbaun) 12. Schlumnitz Althütten, 

Arnsberg Westfahlen; 83. Stepan 

Marie geb. Tomschi (Lockerbauer) 13. 

Hochdorf, Buchheim; 77. Glasenhardt Maria 

geb. Hofhansl (Hofhansl) 13. Tweras, 

Geislingen; 83. Mugrauer Anna geb. Steffl 

(Blaschka) 14. Tusch, Ohrenbach; 82. Gubo 

Maria geb. Tuscher (Hoara) 14. Alsching, 

Kircheim T.; 80. Glimschi Maria geb. Hohenschläger 

(Lorenzfeichtl) 14. Sahorsch, Remseck; 

76. Hedinz Anna geb. Ploner (Bäcker) 

17. Tweras, Neidlingen; 76. Ploner Jakob (Bäcker) 

17. Tweras, Ostfildern; 84. Glauser 

Maria geb. Koblinger (Unterer Strahwold) 

19. Unterheiming; 80. Ossinger Johanna geb. 

Pöschl (Magga) 19. Podesdorf, Günzburg; 

76. Fink Frank (Strahwoln Häusl) 21. Diestlowitz, 

Hemmingen; 71. Bürgstein Anna geb. 

Bauer-Brunner (Gamanig) 21. Tweras, Freiberg; 

81. Pollauf Ludwig (Behm) 23. Unterheiming, 

Birnbach; 81. Zeitler Anna geb. 

Tomschi (Wirth) 26. Tusch, Nürtingen Reudern; 

78. Muscakiwicz Anna geb. Reitinger 

(Mordauni) 26. Tusch, Nürtingen Reudern; 

84. Kamradt Theresia geb. Tuscher (Soghiasl) 

30. Tusch, Kornwestheim; 77. Jobst Maria 

(Küligau) 30. Quitoschin, Täfertingen. 

In die ewige Heimat ist uns am 22.4.07 

> 

Frau Hedwig Steffl geb. Schwarz ganz 

unerwartet vorausgegangen. Ihr Sterbliches 

wurde am 27.4. auf dem Friedhof ihrer 

neuen Heimat Morsbach von einer großen 

Trauergemeinde und den Gebeten 

der Kirche zu Grabe geleitet. Sie wurde an 

der Seite ihres Gatten beigesetzt,, der ihr 

bereits am 17.7.04 in die Ewigkeit vorausgegangen 

ist. Die Verstorbene wohnte mit 

ihrer Stieftochter zusammen im Haus. Diese 

war einige Tage abwesend, hatte aber 

Bekannte gebeten, nach ihrer Stiefmutter 

zu sehen. Da dies an jenem Sonntag ohne 

Erfolg blieb, zog man die Polizei zu Hilfe, 

die Frau Steffl tot vor ihrem Bett vorgefand. 

Ruhig wie sie lebte, ist sie heimgegangen 

in die ewige Heimat. Es trauern um die 

Heimgegangene ihr Bruder, Angehörige 

und Stiefkinder. Sie aber ruhe in Gottes 

Frieden. 

Am 18.5.07 ist Herr Otto Tomschi nach wiederholtem 

Krankenhausaufenthalt, aber 

dann in einer Kurzzeitpflegeeinrichtung 

nach Vollendung seines 84. Lebensjahres 

verstorben. Sein Sterbliches wurde am 

22.5. auf dem Friedhof seiner neuen Heimat 

Oberkessach zur Feuerbestattung von 

dieser Welt verabschiedet. Die Feuerwehr 

hielt Ehrenwache an seinem Sarg, da Otto 

Tomschi jahrelang der Feuerwehr vor Ort 

als Kommandant vorgestanden hat, während 

die Trauergemeinde den Rosenkranz 

betete und die Totenmesse feierte. Ebenso 

begleiteten wir ihn mit der Fahne seiner 

Heimatpfarrei Tweras auf seinem letzten 

Stückchen Weg. Frau Bürgermeister von 

der Verwaltungsgemeinde Schöntal, beehrte 

Herrn Otto Tomschi mit einem ehrenden 

Nachruf. So auch die Abordnung 

der Pfarrei Tweras. Vor 10 Jahren musste 

der Verstorbene seiner Frau, geb. Immervoll 

(Tusch), ins Grab nachschauen. Um 

den Heimgegangenen trauern seine Tochter 

mit Ehemann, zwei Kinder, zwei Enkel 

und zwei Urenkel. Hier an dieser Stelle 

danken wir ihm für all die Güte, die von 

ihm ausgegangen ist. Ihm rufen wir in Ehrfurcht 

nach: Ruhe in Frieden. 

Johann Bürgstein 

Untermoldau / Stögenwald 

Wie bereits im Juniheft angekündigt, 

möchte ich heute das Programm für unser 

Untermoldauertreffen in Aigen bekannt 

geben. Das Treffen findet heuer 

am 21./22.7. statt. Während bisher der 

Schwerpunkt unseres Treffens am Samstag 

lag, wird heuer das Hauptgewicht am 

Sonntag liegen. Grund dafür ist die erfreuliche 

Tatsache, dass es sich heuer zum 20. 

Mal jährt, dass der Gemeinderat von Aigen 

beschlossen hat, für die heimatvertriebenen 

Untermoldauer die Patenschaft 

zu übernehmen. Die Marktgemeinde Aigen 

möchte mit uns dieses Jubiläum feierlich 

begehen. Deshalb werden wir heuer 

den Gottesdienst, nicht wie gewohnt 

am Samstag feiern, sondern gemeinsam 

mit unserer Patengemeinde am Sonntag, 

den 22.7. um 9 Uhr. Unsere Patengemeinde 

gibt sich alle Mühe, dieses Jubiläum in 

einem festlichen Rahmen zu gestalten. 

Dazu bietet sie die Musikkapelle, die 

Goldhauben Frauen, die Bürgergarde und 

den Kameradschaftsbund auf. Wir werden 

gemeinsam mit den genannten Gruppierungen 

um 8.45 beim Vereinshaus in Aigen 

Aufstellung nehmen und dann im feierlichen 

Zug zur Kirche gehen. Selbstverständlich 

können Personen, die mit dem 

Gehen Schwierigkeiten haben, sich auch 

unmittelbar zur Kirche begeben. Vorher 

werden wir um 8.30 im Friedhof am Grabe 

von Bürgermeister Ruhaltinger ein 

Gedenken abhalten. Unter Bürgermeister 

Ruhaltinger kam vor 20 Jahren die Übernahme 

der Patenschaft zustande. Nach 

dem Gottesdienst fahren wir dann zum 

Gedenkstein nach Grünwald, um dort unserer 

verlorenen Heimat zu gedenken. Auf 

uns wird diesmal vor der Kirche der Bummelzug 

warten, der uns gemeinsam zum 

Gedenkstein und wieder zurück nach Aigen 

bringt. Auch dies ein Patengeschenk 

unserer Patengemeinde, auf Initiative des 

Herrn Bürgermeisters Johann Peter. Anschließend 

finden wir uns im Gasthaus 

„Höglinger Bärnsteinhof“ ein, wo wir unser 

Treffen in gewohnter Weise fortsetzen. 

Am 21.7. können wir im Gasthaus Höglinger 

das Mittagessen einnehmen. Um 14 

Uhr ist dann Abfahrt mit privat PKW’s zum 

Friedhof Eggetschlag, Schwarzbach, wo 

wir am Sammelgrab der Verstorbenen 

unserer Heimat gedenken wollen. In einem 

Raum, im Erdgeschoss des Rathauses 

Aigen, wird Erich Müller für Samstag und 

Sonntag eine Ausstellung über die vier 

Zivilgemeinden unserer ehemaligen Pfarrei 

Untermoldau erstellen. Es waren dies 

die Gemeinden Untermoldau, Eggetschlag, 

Sarau und Stögenwald. Wir werden 

dort ca. 20 Tafeln in der Größe 1 x 0,80 m 

vorfinden, die uns Aufschlussreiches über 

diese Gemeinden zeigen. Schwerpunkt 

wird dabei die Gemeinde Sarau sein, da 

diese dem Gericht Schlägl unterstand und 

deshalb geschichtliche Unterlagen leichter 

zugänglich sind. Ich hoffe, dass diese 

Ausstellung reiches Interesse findet. 

Insbesondere sei sie auch den Jüngeren 

unseres Treffens empfohlen. Unsere schöne 

Heimat verdient es nicht, dass ihre Geschichte 

dem Vergessen anheim fällt. - So 

darf ich auf einen zahlreichen Besuch unseres 

Treffens hoffen und uns viele anregende 

und interessante Begegnungen 

wünschen. 

Goldene Hochzeit konnte heuer am 1.6. 

das Ehepaar Emma (Frini Sarau) und Walter 

Pangerl feiern. Wir gratulieren nachträglich 

recht herzlich und wünschen dem 

Ehepaar noch viele gemeinsame Jahre in 

Gesundheit. - Ebenfalls goldene Hochzeit 

konnte das Ehepaar Frieda und Franz 

Brunner (Steffl Stögenwald) am 11.6. feiern. 

Auch hier nachträglich unsere herzlichsten 

Glückwünsche, Gesundheit und 

noch viele gemeinsame Jahre. 

Herzlichen Glückwunsch: 81. Maria 

Gayer geb. Brunner (Steffl) 1.7. 

St., Neukirchen v. W.; 68. Ingrid Polland, 

F. v. Franz Polland (Bovenzl Unt.) 1. Rommerskirchen; 

78. Emma Köplinger geb. Mayer 

(Fuchsn) 2. Sarau, A Aigen; 83. Josef Hammerlindl 

(Miesauer) 3. Eggetschlag, Bü-

chenbach Tennenlohe; 85. Rudolf Mündl 5. 

Radschin, Augsburg; 91. Anna Tussetschläger 

geb. Riepl (Riepl) 7. Mayerbach, Hauzenberg; 

65. Herbert Wimberger (Schneiderbaun) 

8. Sarau, Roth b. Nürnberg; 94. 

Anna Riepl geb. Grübl (Floul) 10. May., München; 

78. Anna Fechter geb. Spitzl (Urwer 

Mieter) 13. Ratschlag, Poing; 83. Anna Weber 

geb. Spitzl (Woldherrn) 14. Ratschlag, 

Uhingen; 68. Maria Kas geb. Grill (Morschhansl) 

14. Geisleiten, Neckarbischofsheim; 

71. Josef Wolfschläger (Deitsch) 17. Unt., 

Osterhofen; 84. Anna Frenzlich geb. Erhart 

(Schuasta) 20. St., A Börmoos; 74. Franz Lindorfer 

(Nuibaun) 21. St., Kirchheim; 79. Gretl 

Weiss, F. v. Schmied Johann, 22. Sarau, Steinheim 

Murr; 78. Anna Friedl geb. Kalischko 

(Petem) 22. Mayerbach, Notzingen; 68. Burgi 

Göggerle geb. Köpl (Oberer Leichtner) 

25. Sarau, Aalen; 80. Christine Lerch geb Iskra 

(Spitzl) 26. Geisleiten, Böblingen; 78. 

Oswald Pils, M. v. Maria Pils (Gubo Unt.) 27. 

Tamm; 81. Walter Pachner (Motzn) 27. Unt., 

Aalen; 81. Frieda Straßmayer geb. Bodisch 

(Galli) 29. Ratschlag, A Linz. 

> 

Am 25.3.07 verstarb Frau Anna Spitzl 

geb. Mayer (Schaimhaisl Sarau) im 99. 

Lebensjahr. Sie hinterlässt drei Töchter 

und einen Sohn. Sie lebte zuletzt bei ihrer 

jüngsten Tochter. - Am 24.5.07 verstarb 

Frau Frieda Kern, die Ehefrau von Johann 

Kern (Eulenbergheger Rosenhügel). Frau 

Kern stammte aus dem Bez. Prachatitz. Sie 

hinterlässt neben ihrem Mann drei Söhne 

und eine Tochter. - Die Verstorbenen mögen 

ruhen in Frieden. Den Angehörigen 

gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. 

Helmut Nodes, Eichenstr. 8, 84453 Mühldorf/Inn 

Wettern 


Buchreiter Berta geb. Willim 3.7. 

Trostberg; 81. Vorac Sepp 6. Pötschmühle, 

Mittenkamm; 80. Zodet Willi 7. 

Pötschmühle, Immig am Holz; 83. Klampfl 

Anni geb. Klissenbauer (Binder) 9. Mainaschaff; 

78. Fuchs Anni geb. Krausenegger 21. 

München; 70. Plüml Brigitte geb. Schnauder 

22. Wolfsburg; 70. Klubertanz Erika geb. Klissenbauer 

(Binder) 23. Kleinostheim; 83. 

Eschborn Rosa geb. Fink 27. Etville; 85. 

Herbst Martha geb. Lindner 29. Dachau. 

Erich Klissenbauer, Heimatring 16, 64850 

Schaafheim, Tel.: 06073-87368 

Buchers 

Buchersertreffen am 8./9.9. in Karlstift/Stadlberg. 

Grenzöffnung seit 

April täglich. 

Liebe Freunde! Unser Treffen, heuer zum 

27. Mal, rückt näher. Da wir aus der Zerstreuung 

kommen, haben die meisten einen 

weiten Weg. Das bedeutet Mühe, 

Quartiersuche etc. aber auch Freude, die 

Heimatfreunde nach einem oder mehr Jahren 

wiederzusehen. So ist unser Zusammenkommen 

nicht vergleichbar einem 

Zusammenkommen an einem gemeinsamen 

Wohnort. Weil viele Heimatfreunde 

schon von uns gegangen sind, sind auch 

unsere Treffen kleiner geworden. So bitten 

wir, dass Jüngere und Junge vermehrt 

zum Treffen kommen. Auch wenn unser 

Kreis kleiner geworden ist, werden unsere 

Wiedersehen und die Andachten bei 

unserer gottgeweihten Kapelle im kleineren 

Rahmen weiter bestehen. 

Wenn mal von Veranstaltung die Rede ist, 

möchte ich sagen: Unser Zusammenkommen 

aus der Zerstreuung ist keine Veranstaltung, 

sondern dient dem Wiedersehen, 

der heimatlichen Verbundenheit und der 

Andacht bei unserer Gedenkkapelle, die 

die Bucherser 1984 zur Erinnerung an 

Buchers, an die Kirche und unsere Toten 

in Stadlberg errichtet haben. 

Seit Bestehen unserer Ersatzkirche bemühen 

wir uns um deren Pflege und Erhaltung. 

Weil wir nicht an Ort und Stelle wohnen, 

machen öst. Freunde für uns die Reinhaltung 

und Betreuung der Kapelle in unserem 

Sinne. So wird es auch weiter sein! 

Mit Pichler Hans machte ich Mitsorge für 

die Kapelle. Hans machte Lichterbesorgung 

und Opferstockleerung etc. Aus 

Gesundheitsgründen hat Hans im letzten 

Jahr aufgehört. Die Opferstockleerung 

wird nun von der Gemeinde Pertholz erledigt. 

Um notwendige Dinge bemühe ich 

mich weiter. Mit Spenden haben Gönner 

und Freunde zur Errichtung und Erhaltung 

unserer Kapelle beigetragen. So hoffen 

wir, dass wir mit Spendenhilfen unsere 

Kapelle auch weiter erhalten werden können. 

Nach fast 25 Jahren Bestehen ist unsere 

Kapelle gleich bleibend schön. Sie ist 

für manche Einkehrort für Gebet und Trost. 

Zur Kapelle: Viele Leute wissen und erleben 

es, dass Kapellen und auch Kirchen 

großteils zugesperrt sind, da ja Betreuer 

nicht laufend Nachschau halten können. 

Ebenso wissen Leute, dass in Kapellen und 

Kirchen mehrfach Gittertüren vorhanden 

sind. Nun haben wir Bucherser wegen Gittertürflügel 

geredet und Verbindung aufgenommen. 

Obwohl wir die Kapelle errichtet 

haben und sie auch erhalten, wird 

Aufruhr darüber gemacht. 

Herzlichen Glückwunsch: 81. Josef 

Mülleder 22.7. Bu., Kornwestheim; 

88. Christine Gratzl 31. Bu., Langschlag. 

G. Bierampl 

Deutsch-Beneschau 

Liebe Beneschauer und alle drumherum! 

Da von manchen Landsleuten, die sich mit 

der Historie nicht so intensiv befassen, 

Angaben und Bezeichnungen in Bezug auf 

Beneschau wahrscheinlich von tschechischen 

Prospekten übernommen werden, 

die leider oftmals unrichtig sind, möchte 

ich für alle Zeiten auf Folgendes hinweisen: 

Zur Namensführung von Beneschau 

(Dorf- Markt- Stadt) 

Gegründet: von Benes von Michelsberg 

der mit Johanna von Rosenberg vermählt 

war. 

22.6.1306 erste urkundliche Erwähnung 

(tschechisch: Benes; deutsch: Benedikt, 

deutsch: ouwe (Au) - die Au des Benes) 

(Klimesch 1909:23); 

31.01.1383 Beneschau erhält die „Jungbunzlauer 

Stadtrechte“ von Johann IV. von 

Michelsberg - Sie besagen: Bürgermeister 

und Marktrichter, statt wie bisher Dorfrichter, 

dazu Ratsherren, Gerichtsbeisitzer, 

Befreiung von der Totenfälligkeit und Leibeigenschaft, 

Erlaubnis des freien Erbrechts, 

Meilenrecht. (Nach Dr. Gerold Pascher 

Regensburg, in „Die Pascher Sippen“) 

Beneschau bleibt ein offener Markt. 

28.06.1881 Erhebung zur Stadt Deutsch- 

Beneschau durch Kaiser Franz Josef I. 

1919 Deutsch-Beneschau - Nemecky- Benesov. 

Oktober 1938 Deutsch-Beneschau. 

1946 Benesov nad Cernou (auf deutsch: 

Beneschau a.d. Schwarzau) 

Nun geht es weiter. Ich wies in einem Artikel 

auf die Wienerstraße in Beneschau hin. 

Diese führt von der Froschau nur bis zur 

Abbiegung zum Pfarrplatz und nicht weiter. 

Ab dort schließt sich die Hintergasse 

an und führt bis zum Schlossplatz. (Die 

Bezeichnung Wienerstraße auf der Rückseite 

des Ringplatzes kam mir ohnehin 

spanisch vor.) 

Auf unserem Friedhof befinden sich Grabstätten, 

für die die städt. Gebühren beim 

Gemeindeamt Beneschau zu entrichten 

wären. Wir sollten diese Gräber doch 

weiterhin erhalten, zur Ehre unserer Toten. 

Leopold Opelka, unser Fahnenträger, aus 

96148 Baunach/Dorgendorf, Talstr. 27, Tel. 

09544/5744, der sehr oft nach Beneschau 

fährt, ist an mich herangetreten, Euch zu 

sagen, dass er dies für Euch bei der Gemeinde 

Beneschau erledigen würde. (Gebühr 

für l0 Jahre etwa Euro l0.-.) Bitte meldet 

Euch bei ihm. 

Nun bedanke ich mich bei allen, die auf 

meinen Aufruf im Heft 4/07 bereits geantwortet 

haben. Ein Ordner ist angelegt! Dass 

Uhretschlag zur Pfarrgemeinde Meinetschlag 

und Chwalkahof zur Pfarrgemeinde 

Sonnberg gehören, ist mir bekannt. 

Eventuelle Zuschriften reiche ich weiter. 

Der Kirchenheilige unseres Gotteshauses 

ist der „Hl. Jakobus der Ältere“ und nicht 

der „Hl. Jakob“ aus der Biblischen Geschichte. 

Daher heißt unsere Kirche auch 

nicht die „Jakobs-Kirche“ sondern die Kirche 

zum „Hl. Jakobus d, Älteren“. Um den 

25.7. gibt es in Beneschau sicherlich 

wieder den legendären „Jakobimarkt“. 

Schade, dass wir nicht dort sein können. 

Valerie Mai (Wally Klinger), Langstr. 18/ 

20, 68169 Mannheim

Wallfahrt Maria Trost zu Brünnl in Sinsheim. 

Liebe Landsleute, liebe Freunde der Wallfahrt, 

es ist schon eine Weile her, seit wir 

zuletzt in Sinsheim beisammen waren. 

Umso mehr sollte es für alle ein Anliegen 

und eine Freude sein, wenn wir uns nun 

wieder in vertrauter Umgebung zur Verehrung 

der Gottesmutter dort versammeln. 

Am 5.8. um 10 Uhr läuten die 

Glocken der kath. Stadtkirche St. Jakobus 

in Sinsheim für eine große Pilgerschar 

zum Beginn des Wallfahrtsgottesdienstes. 

Die Marienandacht mit Predigt 

beginnt um 14.30 Uhr. Dazwischen und 

danach gibt es Gelegenheit zum Wiedersehen 

und zum Gespräch mit Landsleuten, 

Verwandten und Freunden. Kommt bitte 

recht zahlreich, es ist ja 2007 die einzige 

Gelegenheit für ein Treffen unserer Kapellner 

Pfarrei. Gerhard Lepschy 

Heuraffl 

90. Geburtstag von Albert Hammerlindl. 

Bei vergleichsweise guter Gesundheit 

konnte am 24.3. Albert 

Hammerlindl aus Hinter Heuraffl Nr. 36, 

wohnhaft in Rechberghausen, Lkr. Göppingen, 

seinen 90. Geburtstag feiern. Zu den 

zahlreichen Gratulanten gehörten Freunde, 

Nachbarn sowie Bürgermeister Ruf, der 

auch die Glückwünsche des Ministerpräsidenten 

übermittelte. Im Gasthaus „Krone“ 

in Rechberghausen hat er mit seiner 88-jährigen 

Ehefrau Hedwig, geb. Sulzer, aus Wadetschlag 

sowie den Familien der Töchter 

Heidi Zapf und Ingrid Köller mit den drei 

Enkelkindern und zwei Urenkeln gefeiert. 

Unter den vielen mitfeiernden Verwandten 

waren Hans Ortner mit Frau Renate und 

Herma Ludäscher (beide sind in Heuraffl 

geboren und sind die Enkel von Josef und 

Josefa Friedl -Holzbauer). Der rüstige Jubilar 

war angesichts der vielen Glückwünsche 

und Geschenke sichtlich überrascht. Mit so 

viel Zuwendung hatte er nicht gerechnet. 

Albert Hammerlindl ist nach wie vor ein viel 

beschäftigter Rentner. Zum einen hilft er bei 

der Betreuung und Pflege seiner Ehefrau 

mit, zum anderen bewirtschaftet er einen ca. 

100 m vom Haus entfernten Garten. Wie er 

immer wieder betont, hat ihn diese intensive 

Gartenarbeit so lange gesund und fit 

gehalten. Er betrachtet seinen Garten und 

die damit verbundene Arbeit als sein tägliches 

Sportprogramm und ist dabei in seiner 

geliebten Natur. Heidi Zapf 


Wagner Elisabeth 1.6. VH 51, Altdorf; 

76. Neubauer Ludwig 4. HH 2, 

Stgt.; 75. Schmich Hildegard geb. Hallatschek 

8. KWH 8, Mutterstadt; 84. Jawirski 

Dora geb. Atzmüller 9. VH 17, Sinsheim; 85. 

Neulinger Klara geb. Irsiegler 16. VH 5, Untergriesbach; 

70. Tanzer Edeltraud geb. Reiter 

17. LWH 8, Welzheim; 78. Schwarzinger 

Edwin 25. HH 10, Linz; 82. Neubauer Anna 

28. HH 2, München; 82. Scharf Anna geb. 

Neulinger 28. VH 22, Pfaffenhofen; 75. Koller 

Otto 1.7. VH 35, Heidelberg; 77. Steubesand 

Herma geb. Schaller 4. VH 30, Karben 

1; 75. Bernecker Margarethe geb. Grill 6. VH 

60, Lauterstein Nenningen; 78. Kollinger Alfred 

9. HH 12, Kaiserslautern; 85. Steck Hildegard 

9. VH 34, Eberbach N.; 60. Zdebor 

Maria 10. Ursenwang; 79. Wagner Franz 14. 

VH 51, Altdorf; 87. Ludreschl Emma geb. 

Friedl 15. VH 47, Neckarbischofsheim; 82. 

Pachner Franz 18. Rechberghausen; 65. Zdebor 

Herbert 18. Donzdorf Winzingen; 81. 

Gruber Anna geb. Bertlwieser 19. MWH 11; 

65. Bäzner Edeltraud geb. Lindorfer 20. VH 

20; 75. Blum Maria geb. Binder 22. VH 55, 

Dielheim Horrenberg; 75. Schuckert Anna 

geb. binder 22. VH 55, Dielheim Horrenberg; 

76. Deschner Frieda geb. Wurzinger 28. VH 

84, Eberbach N.; 84. Neulinger Martha geb. 

Magerl 28. VH 62, Altdorf; 91. Ludreschl Franz 

29. VH 47, Neckarbischofsheim. 

Edwin Miesbauer 

Kapellen 

Im Mai d. J. berichtete ich von einem Wettbewerb 

der Sensenmänner. Unter einem 

Sensenmann verstand man bei uns im Böhmerwald 

eine imaginäre Gestalt, die mit 

dem Ableben eines Menschen was zu tun 

hatte und sich als Wahrzeichen einer Sense 

(sinnbildlich) bediente. Vielmehr sollte 

da das Tun von Männern beschrieben 

sein, die - von Ehrgeiz beseelt - sich dem 

Wettbewerb des Sensenmähens ver- 

schrieben hatten. 

Was hier in diesem speziellen Fall beschrieben 

wurde, ist nun keine Praxis von 

einigen wenigen örtlichen Mähgruppen, 

sondern weit verbreitet. In Zell im Harmersbachtal 

(Schwarzwald) wurde 

unlängst an einem Wochenende gemäht 

was das Zeug hält. Und zwar von Hand. In 

Unterharmersbach fanden die deutschen 

Meisterschaften im Sensenmähen statt. 

Weltrekordhalter Josef Maier aus dem 

Chiemgau war wieder dabei. Seine Bestleistung: 

In nur 49,6 Sekunden hat er ein 

sieben mal sieben Meter großes Feld abgemäht. 

Klar, dass sich da - von Ehrgeiz 

beseelt - auch die Frauen herausgefordert 

fühlten. Es gibt Leistungsklassen. Das fängt 

schon beim richtigen Dengeln an. Ein Fünf 

- Länder - Wettkampf, das Prominenten - 

Mähen, ein Holzhacker - Wettbewerb von 

Gästen aus dem spanischen Baskenland 

gehörten zum unterhaltsamen Programmteil. 

Fühlt Ihr Euch da jetzt auch angesprochen? 

Habt ihr Euch schon einmal Gedanken 

gemacht wegen der Hausbrunnen, die n.a. 

in Kapellen beim Bäck, beim Heger, beim 

Schuaster, Gregernbaun, beim Leitner im 

Wiesl usw. vorhanden und ziemlich tief 

waren? Dass für Leute, die sich da nicht 

auskennen, evtl. Gefahr besteht? In den 

Häusern waren ja auch die Keller, die z.T. 

immer noch zugänglich sind. Verschiedentlich 

haben junge Leute sich da Zugang 

verschafft bzw. sind abgesichert hinuntergekrochen. 

Zuletzt ist da der Schulkeller 

inspiziert worden. In Ortschaften bzw. an 

Hausstellen mit guten Zufahrten sind auch 

die Mauersteine weitestgehend verschwunden. 

Das verleitet zu der Annahme, 

daß sie zur Verstärkung des Damms des 

Böhmerwaldstausee´s gebraucht und abtransportiert 

worden sind. 

Hat sich jemand einmal die Mühe gemacht 

und ist zum Sammelbecken der Kapellner 

Wasserversorgung vorgedrungen ? Es 

befand sich oberhalb von Hunsruck, auf 

der Gmoa, auf der Strecke zur Porak - 

Schiehütte. Jetzt ist da wohl alles verwachsen 

und Wald? Das Sammelbecken lag 

höher als der Pfarrhof und so konnte der 

Zulauf zum dortigen Wassergrantl durch 

das natürliche Gefälle bewerkstelligt werden. 

Der Köberl besorgte mit entsprechendem 

Werkzeug die Bohrungen in den 

Holzstämmen, die mit Eisenteilen verbunden 

und in ca. 1 m Tiefe verlegt waren. Für 

uns Kinder war es immer ein Erlebnis, 

wenn er neue Leitungsteile bohrte und 

damit die angefaulten und undichten in 

der Erde ersetzte. Das Überwasser vom 

Wasserchor lief zum Bäckergraund und 

von dort in einem Wassergraben zur 

Schwelle beim Heger. Diese war als Vorrat 

im Brandfall vorgesehen. Im Ernstfall 

hätte sie zum Löschen wohl kaum ausgereicht 

und hätte durch Schwellen in der 

Mulde zwischen Ort und Bäcker Berg (Heger 

- Draxler bzw. Gregernbaunschwelle) 

sowie durch das Wasser in den Hausbrunnen 

verstärkt werden müssen. Mitte der 

dreißiger Jahre wurde eine Motorspritze 

angeschafft die leistungsfähiger und mit 

der man beweglicher war. Wo diese ab 

1946 wohl hingekommen sein mag ? 

Wie ich durch einen Anruf erfuhr, ist unsere 

Hundsruckerin Frau Anna Politschek 

geb. Köberl derzeit im Krankenhaus. Durch 

einen Unfall zog sie sich eine schwere Verletzung 

an einem Unterschenkel zu, die 

operativ versorgt werden musste. Die eingetretene 

Gewebeschädigung soll nun im 

weiteren Heilungsverlauf durch eine Hautübertragung 

behoben werden. Wir hoffen, 

dass alles einen guten Verlauf nehmen 

möge und keine Gehbehinderung zurück 

bleibt. Anna ist die jüngste von vier Köberl 

- Geschwistern. Erst im Nov.2005 verstarb 

ihr Bruder Franzl, nachdem ihm ein 

Jahr vorher seine Frau Hildegard im Tod 

vorausgegangen war. Ein Oberschenkelbruch 

führte beim Franzl szt. zu einer Beinverkürzung 

und stärkerer Behinderung. 

Sein Bruder Hansl hatte eine Verletzung 

und Versteifung am rechten Ellenbogen. 

Er verstarb im November 1941 im Lazarett 

in Klagenfurt und wurde szt. nach 

Überführung am Friedhof in Kapellen beerdigt. 

Sein Grab befand sich auf dem kleinen 

Bereich zwischen Weg und Danner/ 

Schulhaus. Eine Abordnung seiner Einheit 

kam damals nach Kapellen und bereitete

ihm ein Begräbnis mit militärischen Ehren. 

Wir wünschen nun einen zügigen und guten 

Heilungsverlauf bei Anna und dass die 

eingeleiteten Maßnahmen zu einer völligen 

Wiederherstellung ihrer Beweglichkeit 

und ihrer Lebensfreude führen mögen. 

Herzlichen Glückwunsch: 64. Hutter 

Hubert (Friedl) 1.7. Frauenthal, 

München; 68. Mühlböck Martha geb. 

Postl (Bühler) 1. Minichschlag, St. Georgen; 

61. Krammer Christl geb. Gassmann (Krammer 

Schn.) 2. Neuhäuseln, Winnenden; 63. 

Svojanovsky Klaus (KRammer Wagn.) 2. 

Neuh., Weinheim; 64. Friedl Alfred (b. 

Lenz´n) 2. Dobring, Altlußheim; 66. Zichraser 

Lidwina geb. Fischl (Heger) 2. Hornetschlag, 

Wielenbach; 75. Wieland Hermine 

geb. Oppenauer (Gregern) 2. Schönf., Heretsried; 

76. Leder Berta geb. Staska (Staska 

Franzl) 2. Neuh., Karlsfeld; 77. Krammer 

Walter (Krammer Schnei.) 3. Neuh., Winnenden; 

75. Schneider Resi geb. Schiepani 4. 

Neuh., Adelaid Austr.; 55. Marek Anna geb. 

Wallner (Anderl) 5. Schönf., Loucovice Ot. 

Proko; 70. Wipplinger Helga geb. Stich (Tabakm. 

Joh.) 5. Kap. Waldh., Schwanstetten; 

66. Hoffmann Ruprecht (Janko) 6. Frauent., 

Meckenheim; 67. hutter Herbert (Doichtst.- 

Schn.) 6. Heidelberg; 68. Wipplinger Horst 

(Tabakm. Joh.) 6. Kap. Waldh., Möhring; 63. 

Hehenberger Margarethe geb. Maier (Wuldas. 

Heinrich) 7. Hornets., Wernberg; 71. 

Wipplinger Ludwig (Tabakm. Joh.) 7. Kap. 

Waldh., Nürnberg; 93. Prieschl Maria geb. 

Prieschl (Toumini) 7. Markt Wald; 55. Draxler 

Hubert (Brandauer) 8. Schönf., Augsburg; 

68. Jaksch Anna geb. Mautner (Scherhaufer) 

8. Minischlag, Burgthann; 91. Wozinsky Anna 

geb. Tuscher (Tuscher) 8. Borken; 68. Schäfer 

Anna geb. Weimüller (Weber) 9. Hornets., 

Mosbach; 70. Scherhaufer Gertraud 9. 

Neuh., Garsten; 72. Habel Christine geb. 

Presl (Zainhofer) 9. Dobring, Obernzell; 60. 

Schimmele Renate geb. Reiter (Müllner) 10. 

Lindberg, Vaihingen E.; 65. Scherhaufer Erna 

10. Neuh., Garsten; 77. Sonnberger Franz 

(Baln) 10. Frauent., München; 66. Walter 

Anna geb. Titl 11. Schönf., Aalen; 66. Maier 

Rainer (Krammer Schn.) 11. Neuh., Stgt.; 71. 

Illing Willi (Schiepan Wenzl) 12. Neuh., Lais- 

acker; 65. Mühlböck Karl (Stuad. Andreas) 

13. Abdank, Ludwigsburg; 67. Pohl Elfriede 

geb. Wipplinger (Waldbaun) 14. Kap. Waldh., 

Wehretal; 72. Hehenberger Maria geb. Rebenstein 

(Wuldaseppn) 14. Horents., Bietigheim 

Biss.; 50. Leder Christa geb. Krickl 

(Staska Franzl) 15. Neuh., Niederroth; 68. 

Zichraser Johanna (Heger) 15. Hornets., Wielenbach; 

64. Wiltschko Ernst (Sylfestn) 16. 

Neckarsulm; 75. Draxler Christa geb. Simoßek 

16. Schönf., Schwaikheim; 78. Keplinger 

Maria geb. Bumba (Goschpern) 16. Schönf., 

Hainsfarth; 76. Hehenberger Ernst (Wirt 

Wenzl) 17. Schönf., Auenwald; 74. Stoiber 

Ernst (Steinmetz) 18. Neuh., Ansfelden; 85. 

Draxler Maria geb. Hehenberger 19. Hornets., 

Heddesbach; 55. Schmidt Anni geb. 

Pachner (Müllner) 20. Mühldorf, Satteldorf; 

64. Canters Margarethe geb. Wiltschko (b. 

Wagner) 20. Hornets., Neckargemünd; 68. 

Mink Resi geb. Hengster (Jordan) 20. Ober- 

Ramstadt; 70. Wolfschläger Otto (Leitner) 21. 

Schönf., Oberschleißheim; 77. Hillert Anna 

geb. Martetschläger (Sefa-Friedl) 21. 

Schönf., Postbauer; 100. KRammer Pauline 

geb. Fuchs (Krammer Wagn.) 21. Neuh., Heidelberg; 

67. Ochs Konrad (Egidi Franzl) 22. 

Neuh., Waldbronn; 68. Ebner Maria geb. 

Draxler (Blosl) 22. Schönf., Kissing; 81. Mülleder 

Josef (b. Reidmann) 22. Neuh., Kornwestheim; 

50. Schmid Uschi geb. Wöhr (Petern-Leop.) 

23. Schönf., Stgt.; 64. Heutzinger 

Anneliese geb. Mühlböck (Egidi Luis) 23. 

Neuh., Eppingen; 71. Sonnberger Annemarie 

(Baln) 23. Frauenthal, München; 71. Hoffmann 

Fritz 25. Lindberg, Augsburg; 76. Brunner 

heinz (Wuldaseppn) 25. Hornets., Bad 

Dürkheim; 78. Fuchs Anna geb. Hutter 

(Machtin Peppi) 25. Abdank, Gaildorf; 79. 

Rathke Hedwig geb. Wolfschläger (Petern 

Leop.) 25. Schönf., Kornwestheim; 85. Mayer 

Anna geb. Woisetschläger (Bemin Hansn) 

25. Schönf., Weiler; 68. Pischulti Adolf 26. 

Lindberg, Augsburg; 77. Wolf Gerti geb. 

Hofmann (Bäcker Hansl) 26. Trochtelfingen; 

50. Lachnit Cornelia geb. Zdebor 27. Langenwang; 

80. Streibl Theresia geb. Sonnberger 

(Stadler) 27. Hornets., Germering; 

80. Merkle Lorenz (Aufranzl) 27. Abdank, 

Minderoffingen; 68. Tuscher Martha (Tuscher) 

28. Frauenthal, Innzell; 75. Peckl Elisa- 

beth geb. Szarka 28. Hornets., Backnang; 50. 

Hofmann Irma geb. Jäger (Bäcker Hansl) 29. 

Alt Duvenstedt; 70. Walkmann Maria geb. 

Schwingshand (Wulda Franzl) 29. Lindberg, 

Mering; 80. Schießl Kurt (Stiftmüller) 30. Stift, 

Zell; 75. Brenner Walter (Machtin Peppi) 31. 

Abdank, Gaildorf; 77. Mehnert Rosa geb. 

Willinger (Herberger) 31. Lindberg, Börtlingen. 

Von Bekannten wurde ich aufmerksam 

> 

gemacht, dass im März Frau Josefa 

Bartonek gratuliert wurde, die aber - so 

der Kenntnisstand - inzwischen verstorben 

ist. Da ich von der Balnfamilie aus Hundsruck 

Nr.4 nur sehr wenig Daten habe, bat 

ich Ldsm. Karl Presl, mir über die Umstände 

Näheres zu ermitteln. Karl hat mit Hans 

Woisetschläger noch ab und zu Verbindung. 

Josefa Woisetschläger, die „Baln Sepha“ 

wie sie daheim genannt wurde, Zweitälteste 

aus der sechsköpfigen Geschwisterschar, 

ist nach längerer Krankheit im 

Herbst letzten Jahres in Augsburg im 86. 

Lebensjahr verstorben. Sie litt an Alzheimer. 

Auf dem örtl. Friedhof wurde sie im 

Beisein einer zahlreichen Trauergemeinde 

der geweihten Erde übergeben. Zuhause 

verheiratete sie sich mit Hans Nagl aus 

Kienberg, der im Febr. 1942 den Heldentod 

erlitt. Mit ihm hatte sie den Sohn Johann. 

Im Juli 1946 wurde die Baln - Familie 

ausgesiedelt. Zusammen mit der Moxn - 

und der Köberl - Familie kam sie in den 

Kreis Neuburg/Donau. Dort ergaben sich 

in dem damals landwirtschaftlich geprägten 

Lebensumkreis nur eingeschränkte 

Verdienstmöglichkeiten. Während die 

Schwestern Milli und Anna dort verblieben, 

zog Josefa mit Sohn und den beiden 

Brüdern Ernst und Hans später nach Augsburg. 

Sie verheiratete sich mit ihrem 2. 

Ehemann. Später holte sie dann ihre Eltern 

nach. Sie sind dort in den Jahren 1970 und 

1972 verstorben. Ihr ältester Bruder Gottfried 

fiel als Soldat an der Ostfront im Januar 

1942. Der Vater im Himmel möge sie 

nun aufnehmen in seine Herrlichkeit. - Ihr 

Bruder Hans ist in einschlägigen Kreisen 

als Sammler von altertümlichen Taschenuhren 

bekannt und hat sich eine umfang- 

reiche und wertvolle Sammlung aufgebaut. 

Mein Vater hatte auch eine solche Taschenuhr, 

sie war aus Silber, wurde mit einem 

Uhrschlüssel aufgezogen. Auch die Zeiger 

wurden so verstellt. Sie wurde an einer 

langen Uhrkette in der Leibltasche und nur 

an Sonn - und Festtagen getragen. Diese 

Uhr, sein ganzer Stolz, wurde zusammen 

mit anderen Wertsachen 1946 von den 

Tschechen beschlagnahmt. Durften sie das 

? Und noch viel mehr ? 

S.Lepschy 

Kaplitz 


Mayer Ingeborg geb. Ludwig 1.7. 

Peissenberg; 71. Hosenseidl Herbert 

2. Möglingen; 87. Scheller Karl 4. Linz; 80. 

Huemer Rosi geb. Leisch 4. Linz; 77. Ruschak 

Paul 5. Ehekirchen; 75. Mayer Willi 5. Palling; 

84. Häuser Maria geb. Mayer 6. Füssen; 85. 

Hoffelner Hannes 8. Kassel; 64. Mühlhauser 

Ingeborg geb. Slabschi 8. Buchen; 66. Rittsteiger 

Hanna geb. Oberparleiter 9. Leonding; 

88. Pascher Johann 10. Steyr; 74. Purer 

Hilde geb. Puritscher 11. Freistadt; 87. Reinisch 

Anni geb. Pfeiffer 13. Sinsheim; 83. 

Holsteiner Anni geb. Schicho 13. Stiegesdorf, 

Neufelden; 86. Puscher Anni geb. Goldmann 

15. Stiegesdorf, Pfungstadt; 82. Haslauer Karl 

17. Heidelberg; 80. Gurko Fritz 18. Rosenau, 

Friedberg b. Augsb.; 77. Plonner Annemarie 

geb. Hart 18. Etting; 67. Dkfm. Filip Herbert 

18. Steyr; 94. Schicho Mitzi geb. Oberparleiter 

20. München; 89. Herzog Karl 22. 

Bahnhof, Gründau; 83. Kunz Martha geb. 

Smutek 22. Benediktbeuren; 75. Freynhofer 

Anni geb. Guschlbauer 22. Enns; 89. Zimmermann 

Anna geb. Hodinka 25. Gaggenau; 

84. Kastl Karl 25. Malmö; 89. Wurm Maria 

geb. Herold 31. Linz. Herbert Sailer 

Kienberg 

Unser 13. Schultreffen fand am 12./13.5. 

statt. Karl Pachner hatte eingeladen und 

viele waren gekommen. In der wunderschön 

gelegenen Pension Waldesruh in 

Rinnthal bei Annweiler am Trifels, im Herzen 

des Naturparks Pfälzer Wald waren wir 

zusammengenommen, um nach zwei Jahren 

wieder in heimatlicher Verbundenheit

eisammen sein zu können. Karl Pachner 

begrüßte mit einer beschwingten, launigen 

Ansprache und gab seiner Freude 

Ausdruck, dass so viele seiner Einladung 

gefolgt waren. Leider fehlten einige unserer 

ganz Getreuen, die durch Erkrankung, 

Tod des Ehepartners oder familiärer Feiern 

nicht bei uns sein konnten. Wir haben 

sie alle sehr vermisst. Viele Fotos aus Kinder- 

und Jugendzeit gingen durch viele 

Hände, daraus entwickelten sich interessante 

Gespräche - der eine wusste dies, 

der andere das. Die Streiche aus Kindertagen, 

die Erlebnisse aus der Schulzeit, 

unser Tatendrang und unsere Unternehmungslust 

in der Freizeit, alles kam aus 

den geistigen Schubladen hervor. Kienberg 

/ St. Prokop, unser einstmals so schöner 

Heimatort, war uns wieder ganz nahe. 

Die Stunden am Samstag und Sonntag vergingen 

wie im Fluge. 1981 war unser 1. 

Schultreffen, 2007 unser 13. - ein schöner 

Beweis von Zusammengehörigkeit oder? 

Ingrid und Harald Smolik, Hölderlinstr.14, 

73614 Schorndorf 

Freundeskreis Maria Schnee beim Heiligen 

Stein, Pfarre Reichenau an der 

Maltsch 

Aus technischen Gründen wurden 

die August-Wallfahrten geändert! 

5.8. Fest Maria Schnee: 8.30 Uhr, Abgang 

der Fußwallfahrt von Maria-Schnee-Kirche 

am Hiltschnerberg über den Maltsch- 

Grenz-Wallfahrtssteg in Stiegersdorf, 9.30 

Uhr – nach Maria Schnee beim Hl. Stein. 

11 Uhr – Heilige Messe in der Wallfahrtskirche 

Maria Schnee beim Hl. Stein. 12.8. 

um 7.30 Uhr – Abgang der Fußwallfahrt 

von der Steinernen-Maltschbrücke in 

Mayrspindt, Pfarre Windhaag/Fr., über 

Zettwing und Oppolz nach Maria Schnee 

beim Hl. Stein. 11 Uhr – Hl. Messe in der 

Wallfahrtskirche Maria Schnee beim Hl. 

Stein. 13.8. um 9.30 Uhr – Hl. Messe in der 

Pfarrkirche Reichenau an der Maltsch. 

Anschließend Weihe der „Sieben-Schmerzen-Mariens“ 

Bilder. Mittwoch, 15.8. Hochfest 

der Aufnahme Mariens in den Himmel. 

8.30 Uhr – Abgang der Fußwallfahrt von 

der Mutterkirche Maria Schnee beim Hl. 

Stein über den Maltsch-Grenz-Wallfahrts- 

Steg in Stiegersdorf zur Tochterkirche 

Maria Schnee am Hiltschnerberg. 10.30 

Uhr – Hl. Messe in der Wallfahrtskirche 

Maria Schnee am Hiltschnerberg. Der 

Freundeskreis Maria Schnee beim Hl. Stein 

lädt alle Heimatfreunde, Marienverehrer 

und Freunde von Maria Schnee zu den 

Wallfahrten und Messfeiern sowie zur 

Weihe der „Sieben-Schmerzen-Mariens“ 

Bilder recht herzlich ein. Johann Spörker 

Rosenberg 

Herzlichen Glückwunsch: 101. Petermichl 

Maria geb. Sihorsch (Nr. 7 

Domaschko Wachtern) 16.7. Eppingen; 

88. Mattes Franz 29. Slite Schweden; 86. 

Neubauer Anna geb. Hengster (Wagner 

Anna Robg.) 14. Offenbach; 86. Hengster 

Theresia (Langhansl Ober-Gallitsch) 26. 

Goldbach; 85. Kallinger Edmund 8. Wien; 85. 

Schrenk Hildegard geb. Brunner 20. Albstadt; 

84. Steinbichl Franziska geb. Mohr (Heschnhons 

Nr. 26 Priesern) 13. Übersee; 84. Watzl 

Friedl (Watzlschmied Robg.) 23. Püchersreuth; 

84. Biebel Wenzel (Kernzl Nr. 3 Böhmisch 

Gillowitz) 27. Rosenberg; 83. Schmidt 

Anna geb. Kollmann (Wirtshäusl Ober-Gallitsch) 

15. Linz; 83. Kessler Ludmilla geb. Radler 

18. Stgt.; 83. Powolny Virginia 22. Kodetschlag, 

Kriftel; 82. Bindemann Anna geb. 

Schrenk (Stiepl Robg.) 21. Puchenau; 80. 

Gründel Anna geb. Schreiner (Tuchscherer 

Robg.) 8. Mühlhausen; 80. Peters Helmut 

(Höpler Nr. 15 Priesern-Hernlesbrunn) 23. 

Bottrop; 79. Anderl Johann (Irgmandl Nr. 6 

Böhmisch Gillowitz) 15. Piding; 76. Dobusch 

Maria (Bergtoni Nr. 7 Hurschippen) 19. Erdmannhausen; 

76. Bendl Anneliese (Öler-Hafnerberg 

Robg.) 30. Gröbenzell; 75. Kuhl Karl- 

Heinz (Lippn Nr. 27 Priesern) 21. Büdingen; 

73. Böhm Hermann (Nr. 107 Robg.) 13. Steyr; 

71. Kreuzer Franz (Weber Nr. 3 Priesern) 8. 

Aichach; 70. Grill Josef 7. Kodetschlag, Großrinderfeld; 

70. Riepl Rosa 14. Steyr; 70. Bräumer 

Anna geb. Neubauer (Latron 71 Robg.) 

19. Heilbronn; 65. Klima Wolfgang-Reiner 

(Latron Robg.) 22. Berlin; 55. Lackinger Gottfried 

(Weber Bamberg Nr. 10) 18. Karlsruhe. 

Gottfried Lackinger, Elbinger Str. 3a, 76139 

Karlsruhe, Tel.: 0721-67383 

> 

Josef Wiltschko wurde am 14.2.1923 

als zehntes Kind der Familie Wiltschko 

in Rosenberg, Kreis Kaplitz, geboren. Er 

besuchte dort den Kindergarten und die 

Volksschule. Die Hauptschule absolvierte 

er in Hohenfurt. Seine dreijährige kaufmännische 

Lehre verbrachte er in Krummau 

und Oberhaid. Die Lehrabschlussprüfung 

folgte in Linz. Danach wurde er für 

den Arbeitsdienst und später zum Militär 

verpflichtet. Im Krieg zog er von Frankreich 

quer durch Europa bis nach Griechenland. 

Beim Rückzug in die Heimat 

wurde er in der Nähe von Maria Saal in 

englische Gefangenschaft genommen. Er 

wurde als Holzarbeiter einem Bauern in 

Liesing im Lesachtal zugeteilt. Es folgte 

eine abenteuerliche Rückkehr nach Linz, 

denn die Rückkehr in seine Heimat Rosenberg, 

war aus politischen Gründen legal 

nicht mehr möglich. Trotzdem organisierte 

und begleitete er die Aussiedlung seiner 

Eltern nach Schenkenfelden. Wohnmöglichkeit 

bot sich am Hof der Schwägerin. 

Trotz vieler Versuche konnte er als 

„Ausländer“ keine Stelle als Kaufmann in 

Linz finden. Deshalb fing er als Hilfsarbeiter 

in den Stickstoffwerken, heutige Chemie, 

an. Damals wohnte er bei seiner älteren 

Schwester am Bindermichl. Dort lernte 

er seine spätere Frau Maria kennen, die 

im gleichen Haus bei ihrer Tante wohnte. 

Die beiden heirateten 1951 und 1952 kam 

Tochter Gabriele zur Welt. Die junge Familie 

bezog die erste eigene Wohnung am 

Auberg. Josef radelte täglich zu und von 

seiner Arbeitsstätte über die Brücke. Nach 

fünf Jahren erwarb er durch geschicktes 

Verhandeln eine damals große Wohnung 

in der Nietzschestraße 48, wo er bis zuletzt 

mit seiner Gattin wohnte. Beruflicher Aufstieg 

zum kaufmännischen Angestellten 

und Büroleiter in der Hauptwerkstätte. Bis 

heute hielten Freundschaften mit den Kollegen. 

Sein ehrenamtliches Engagement galt 

immer den Böhmerwäldlern. Nach dem 

Tod von Obmann Hager übernahm er viele 

Jahre als Obmann den Verband der Böhmerwäldler. 

Mit viel verantwortungsbewusstem 

Einsatz organisierte er Treffen, 

Bälle, Wallfahrten und Ausflüge. Nach der 

Öffnung des Eisernen Vorhangs war ihm 

die Wiederherstellung der Kulturgüter in 

Rosenberg ein großes Anliegen. Kreatives 

und künstlerisches Gestalten waren Talente 

seit seiner Schulzeit. Unsere Poesiealben 

und Briefköpfe sind mit seinen Zeichnungen 

und Schönschriften geschmückt. 

Besonders die, von seiner Mutter ererbte 

Tradition des „Eierkratzens“, brachte er 

zu einer hohen Kunst. Damit nahm er an 

vielen Ausstellungen teil. Weihnachtskrippen, 

die er auf Baumschwämmen gestaltete, 

befinden sich in vielen Wohnungen. 

Seine Gabe, auf Menschen zuzugehen, 

brachte ihm viele Freundschaften ein. 

Griechische Briefkontakte aus der Kriegszeit, 

viele Urlaubsaufenthalte bei Fam. 

Obernosterer/Blümler im Lesachtal, Monatstreffen 

mit Arbeitskollegen, Seniorentreffen 

und rege Teilnahme an Kultur und 

Politik. Stark getragen wurde er in der 

kirchlichen Gemeinschaft von St. Severin. 

Seiner Familie, Gattin Maria, Tochter Gabriele 

mit Ehegatten, seinen Enkelkindern 

und Urenkeln galt seine ganze Fürsorge 

und Liebe. Viele Ausflüge, Familienfeste, 

Besuchsmontage mit Gartenarbeit in Altenberg, 

Holzvorräte für den Kachelofen, 

tapezieren und vieles mehr organisierte 

er für seine Lieben. Seit etwa acht Jahren 

hatte er zunehmend Probleme mit dem 

Herzen und damit verbunden andere Beschwerden. 

Trotzdem hatte er noch Pläne 

und Ziele. Ein unermüdlicher Kämpfer hat 

seine letzte Ruhe bei Gott gefunden. 

Sonnberg 

Herzlichen Glückwunsch: 78. Hans 

Schulz (Schneeweiß) 1.7. Buschendorf, 

Stollberg; 70. Erich Gerard 

(Gatte von Haidermüllner Irmi) 3. Haid, Unterwössen; 

80. Anton Hein (Gatte von Katharina, 

geb. Hartl) Lenhardn 7. Haid 3, Seligenporten; 

83. Marianne Wiblinger (Gattin 

von Franz W.) 7. Sohors, Gmünd; 80. Margarete 

Wegenkittl (Gattin von Irgein Franz) 16. 

Son. 21, Gerolzhofen; 70. Josef Wiblinger 16. 

Sohors, Wien; 77. Angela Bauer (Gattin v. Stoametzn 

Pepi) 19. Hofhäuseln, Üchtelhausen; 

87. Anna Kowarik geb. Jaksch 20. Son./Gla-

sern, Böhl-Iggelheim; 79. Johann Bartl (Ebnschneider) 

23. Buschendorf, Böhl- Iggelheim; 

85. Maria Schwarz, geb. Sommer 

(Badl) 25. Son., Oftering bei Linz; 70. Rosa 

Hadamczyk, geb. Baier (Mutter v. Teichtmirtl) 

25. Tritschmersch, Grasbrunn; 75. 

Maria Golda, geb. Wegenkittl (Irgein Marie) 

28. Son. 21; 91. Maria Stangl, geb. Reindl 

(Badl) 29. Haid 5, Wien; 70. Hilde Saßmann 

(Gattin von Hausl Franz) 29. Glasern 15, 

Hattenhofen. 

Wie uns erst jetzt bekannt wurde, starb 

> 

plötzlich und unerwartet am 15.2.07 

Siegfried Walk, Gatte von Gospern Marie, 

in Marktoberdorf, kurz vor seinem 81. Geburtstag. 

Bei beinahe allen Heimattreffen 

war er mit seiner Gattin ein verlässlicher 

Teilnehmer. Immer wieder erklärte er sich 

auch bereit mitzuhelfen, wo Not am Mann 

war. Seiner Gattin und den Kindern mit 

Familien gilt unsere Anteilnahme. 

Nach langem Leiden starb am 30.4.07 Dieter 

Fischer, Gatte von Haidermüllner Trauti, 

einen Tag vor seinem 78. Geburtstag. 

Auch er kam mit seiner Gattin zu vielen 

unserer Treffen und war Teil unserer Pfarrgemeinschaft 

geworden. Unsere Anteilnahme 

gilt besonders seiner Frau und der 

ganzen Familie. 

Am 14.5.07 starb plötzlich und unerwartet 

Frau Maria Wild, Benner Mitzi aus Häusles 

in Wels, OÖ. Sie wäre im August 90 Jahre 

alt geworden. Zu Hause besuchte sie die 

Volksschule in Haid und die Bürgerschule 

in Gratzen. Um ihren Berufstraum Kindergärtnerin 

zu werden, verwirklichen zu 

können, wurde sie in die Schule nach 

Sternberg in Mähren geschickt. In der 

Nähe von Frankfurt war sie nach der Vertreibung 

lange Jahre an einem Kindergarten 

für behinderte Kinder tätig. Später 

übernahm sie dort die Leitung. Nach ihrer 

Pensionierung kam Mitzi nach Wels, in die 

Nähe ihrer drei Schwestern. In den letzten 

Jahren hatte sie es vorgezogen, ihre Wohnung 

mit dem Altersheim zu tauschen. 

Schwester Käthi stand ihr immer treu zur 

Seite. Ihr fiel der Abschied von ihr sehr 

schwer. Auf dem letzten irdischen Weg 

begleiteten wir Mitzi mit den beiden Zeichen 

der Heimat, mit der Pfarrfahne und 

der Heimaterde. - Gott der Herr möge unseren 

lieben Verstorbenen Frieden und 

Freude in der ewigen Heimat schenken. 

Berta Eder 

Unterhaid 

Bitte nicht vergessen: 14.7. Treffen 

beim Maurerwirt in Rainbach und 

15.7. Gottesdienst, 500 Jahre Einweihung 

der Kirche, in Unterhaid. 

Herzlichen Glückwunsch: 82. Harrer 

Hildegard geb. Grüneis 7.7. Zartlesdorf, 

Bad Tölz; 65. Pecha Erna 

geb. Wagner 10. Unterhaid (Dolni-Dvoriste 

CZ); 77. Schmid Erwin 11. St. Valentin; 80. 

Herwig Maria geb. Burghardt 13.; 75. Straube 

Margaretha geb. Woisetschläger 13. Nufringen; 

79. Steigemann Anna geb. Holzheider 

17. Trojern, Hildburghausen; 80. Handlos 

Josef 25. Trojern, Hörgertshausen. 

Anni Schauer 

Budweis 

Herzlichen Glückwunsch: 84. Rotbart 

Anna geb. Zwiebelhofer 1.7. 

Aalen; 68. Engel Helga geb. Nawratil 

4. Gärtingen; 84. Westen Hans 5. Wels; 84. 

Draxler Gertrud 5. Reutlingen; 89. Herbert 

Leni geb. Tibitanzl 5. Plan, Erlabrunn; 84. 

Jaksch Heli 6. Timelkam; 82. Laure Marianne 

geb. Beranek 8. Villach; 81. Dobner Karl 

8. Budweis; 101. Chalupa Anna geb. Novotny 

9. Höhr-Grenzhausen; 73. Remiger Inge 

9. Dachau; 93. Czurn Elfi geb. Springer 9. 

Rechtmehring; 86. Dr. Zeitz Hannes 11. Gratzen, 

Wien; 83. Schwarz Mitzi 12. Passau; 83. 

Markgraf Otto 12. Straubing; 83. Dr. Peter 

Helmut 12. Linz; 68. Sailer Josef 13. Leitnowitz, 

Zusmarshausen; 75. Weinlich Peter 14. 

Salzburg; 79. Reischl Maria geb. Pöschl 14. 

Burgheim; 83. Enzelmüller Mitzi geb. Glaser 

15. Salzburg; 86. Schwetz Katharina 15. 

Wiesenfelden; 98. Girschik Wilfried 16. Spaichingen; 

95. Würstl Laurenz 16. Erlangen; 87. 

Golla Eugen 17. Schw. Hall; 81. Hengster 

Ottilie 18. München; 78. Reicher Anni geb. 

Hudler 19. Linz; 80. Robenhaupt Anna geb. 

Fischer 20. Frankenberg; 85. Höfer Ritschi 

geb. Lampl 20. Großmehring; 81. Sassmann 

Helene 20. Augsburg; 78. Jauker Hans (nicht 

in Josefs Listen) 21. Schweinfurt; 93. Scheicher 

Hildemar 23. Ostfildern; 74. Lehnert 

Elisabeth geb. Schuster 24. Nalbach; 69. 

Wittner Christl 24. Arnstein; 83. Riha Gerhard 

26. Friedrichshafen; 78. Starflinger 

Herta geb. Baschik 27. Kötzting; 74. Humler 

Franz 27. Karlstadt; 65. Dr. Hospodarsky Jürgen 

28. München; 78. Tomschako Martha 29. 

Unterföhring; 79. Prechtl Edith geb. Kieweg 

29. Grabenstätt; 82. Beckmann Beatrix 29. 

Münster; 67. Dr. Wittner Horst 30. Passau; 82. 

Schwarz Maria 31. Höhenkirchen; 82. 

Wiltschko Albine 31. Vcelna CZ; 86. Erhart 

Franz 31. Stgt.; 86. Klötzl Nelda 31. Schönwölkau. 

Auch in diesem Monat gedenken wir 

> 

wieder unserer in der letzten Zeit Ver- 

stobenen: Frau Friederike Glatow, geb. 

Trnka, ist bereits 2006 im Alter von 85 Jahren 

verstorben. Nach Beendigung ihrer 

Berufstätigkeit als Lehrerin führte sie mehrere 

Jahre in Bad Orb eine Pension, wohin 

sie Budweiser Freunde gerne einlud. Auch 

nahm sie an den von ihrer Schulfreundin 

Anna Kangler in Anger organisierten Klassentreffen 

bis vor wenigen Jahren noch 

sehr gerne teil. 

Der Trickfilmpionier Curt Linda starb am 

30.4.07 im Alter von 88 Jahren in seinem 

Haus in Aschheim bei München. Sein Vater 

besaß das erste deutsche Lichtspielhaus 

in Budweis, und sein bereits 1984 

verstorbener Bruder Erich betrieb nach 

der Vertreibung ein Kino in München und 

war Anlaufstelle für viele heimatlos gewordene 

und in München gelandete Budweiser. 

Curt Linda widmete sich mit großem 

Einsatz und Erfolg seinem filmischen 

Schaffen, wofür er bereits im Jahr 1969, sieben 

Jahre nach der Eröffnung seines Trickfilmstudios, 

mit dem Preis der deutschen 

Filmkritik ausgezeichnet wurde. Im Jahre 

2000 folgten die Medaille „München 

leuchtet“ und 2001 der Ehrenpreis des 

Deutschen Filmpreises. Vor einigen Jahren 

unterhielt er seine Budweiser Landsleute 

beim Treffen in Freilassing mit humorvollen, 

aus seiner Feder stammenden Erzählungen, 

wofür unserem berühmten Landsmann 

reicher Applaus zuteil wurde. Seine 

letzte Ruhestätte fand er am Münchner 

Nordfriedhof. 

Eine besonders treue Budweiserin, Frau 

Gertrud Schwarz, ist am 5.5.07 von uns gegangen. 

Sie wurde sm 23.10.1916 als Tochter 

des Schulleiters Franz Schwarz und seiner 

Ehefrau Theresia, geb. Kubes, in Strodenitz, 

wo sie zusammen mit ihrem Bruder 

Ernst aufwuchs. Nach der Vertreibung fand 

sie als Lehrerin zunächst im Bayerischen 

Wald eine Anstellung und unterrichtete 

seit 1958 an der Rotbuchen-Grundschule 

in München, wo sie nach einigen Jahren zur 

Konrektorin ernannt wurde. Besonders liebevoll 

widmete sie sich ihrer 1976 erblindeten 

Mutter, die sie bis zu deren Tod im 

Jahre 1990 in der gemeinsamen Wohnung 

in Unterhaching betreute. 2001 verstarb ihr 

Bruder. Bis April dieses Jahres war es Frau 

Schwarz vergönnt, dank der Unterstützung 

durch Nichte und Schwägerin selbstständig 

in ihrer Wohnung zu leben. Nach einem 

Krankenhausaufenthalt war dies nicht mehr 

möglich, und so ist sie in den frühen Morgenstunden 

des 5.5. im Pflegeheim Stift am 

Parksee sanft entschlafen. Frau Schwarz 

war eine treue und sehr gern gesehene Besucherin 

des Budweiser Stammtisches im 

Münchner Ratskeller und nahm viele Jahre 

lang am Budweiser Treffen in Freilassing 

teil. Bei verschiedenen Anlässen, 

besonders bei der Errichtung des Gedenksteins 

am Budweiser Ottilienfriedhof 

spendete sie großzügig. Zum Dank und als 

Zeichen der Wertschätzung und Verbundenheit 

legte der Heimatkreisbetreuer Josef 

Sailer bei der Beerdigung am 10.5. an 

ihrem Grab in Unterhaching einen Kranz 

nieder. 

Allen unseren Verstorbenen gilt unser Gedenken 

und den Angehörigen unser Mitgefühl. 

Margarethe Hampel, geb. Stegmann, Roßbacherstr. 

8, 84323 Massing, Tel: 08724- 

392, Fax: 08724-911730. Hampel-Massing 

@online.de

Stritschitz 

Herzlichen Glückwunsch: 81. Horny 

Anni geb. Ferchenbauer (Wartoschn) 

8.7. Dobschitz, Schwendi; 93. 

Haslinger Anna geb. Woratschek (Finstri) 9. 

Roschowitz, Linz; 55. Ruppert Rosemarie 

geb. Blahusch (Tochter v. Unterbeck Josef) 

12. Saborsch, Hammelburg; 79. Reischl Maria 

geb. Pöschl (Schmied) 14. Dobschitz, 

Rennertshofen; 86. Schwetz Kathi (Sejmaln) 

15. Roschowitz, Öttingen; 78. Keplinger Maria 

geb. Bumba (Schmied) 16. Saborsch, 

Hainsfarth; 76. Spitzer Anni geb. Schestak 

(Oberschestak) 16. Kollowitz, Mindelheim; 

82. Grill Jakob (Neikalupa) 23. Obergroschum, 

Gießen; 77. Dr. Steinhardt Adam 

(Mann v. Janka Anni) 24. Dobschitz, Linz; 76. 

Pöschl Jakob (Gmuikalupa) 24. Linden, Aura 

Saale; 65. Thoma Gerti geb. Schestak (Oberschestak) 

28. Kollowitz, Mindelaltheim; 65. 

Schestak Willi (Unterschestak) 30. Kollowitz, 

Beilngries; 88. Schwetz Theresia (Sejmaln) 

31. Roschowitz, Schwendi. 

Am 19.4.07 verstarb nach kurzer 

> 

Krankheit im Krankenhaus Kösching, 

Herr Johann (Hans) Rotschedl. Hans wurde 

am 15.11.1919 als dritter Sohn von 

Franz und Katharina Rotschedl (Bounaschn) 

geboren. Nach seiner Schulzeit in 

Stritschitz besuchte er die Ackerbauschule 

in Wallern. Leider musste er wie viele 

nach seiner Ausbildung zum Militär. 1943 

heiratete er in Saborsch seine große Liebe, 

Maria Proger aus Wallern. Marias Vater 

hatte eine Ziegelei in Wallern. Nach der 

Vertreibung baute er in Mendorf bei Ingolstadt 

eine neue Ziegelei auf, wo auch 

Hans Arbeit fand. Später machte sich Hans 

als Fuhrunternehmer selbstständig. Zum 

Ausklang seines Arbeitslebens war er 

noch in der Firma Audi in Ingolstadt beschäftigt. 

Das Ehepaar Maria und Hans 

Rotschedl hatte fünf Kinder, zwei starben 

ganz klein. Ein Sohn verunglückte mit 17 

Jahren mit dem Moped. Seine Frau, die er 

jahrelang pflegte, starb im August 2006. 

Hans engagierte sich in Mendorf in einigen 

Vereinen. Um ihn trauern seine beiden 

Kinder Ingeborg und Josef mit ihren 

Familien sowie die einzige noch lebende 

Schwester Katharina (Kathi) Siegl und alle 

Anverwandte. Den Hinterbliebenen gilt 

die innigste Anteilnahme der Stritschitzer 

Pfarrgemeinde. 

Margarete Knof, Franziskusstr. 16, 62768 

Hösbach. 

Nachrichten Nachrichten aus aus Österreich 

Österreich 

> 

Ehrenobmann Konsulent Josef 

Wiltschko, Verband der Böhmerwäldler 

OÖ 

Josef Wiltschko wurde am 14.2.1923 als 

zehntes Kind der Ehegatten Wiltschko in 

Rosenberg geboren. Nach dem Besuch der 

Volks- und Bürgerschule absolvierte er die 

kaufmännische Lehre mit gleichzeitigem 

Besuch der kfm. Fachschule, die er 1941 

abschloss. Im September zum Reichsarbeitsdienst 

verpflichtet, wurde er anschließend 

zur Deutschen Wehrmacht eingezogen. 

Im Sommer 1946 kehrte er aus 

der englischen Kriegsgefangenschaft zurück. 

Nach dem Verlust der Böhmerwaldheimat 

trat er im Anschluss in den Dienst 

der ehemaligen Stickstoffwerke, wurde 

1952 kfm. Angestellter im selben Unternehmen, 

dem er bis zu seiner Pensionierung 

im Jahre 1984 angehörte. Mit seiner 

Gattin hatte er eine Tochter. Schon in seiner 

Jugendzeit interessierte er sich sehr 

stark für das in den Jahren der Ersten 

Tschechischen Republik bedrohte Volkstum 

des Böhmerwaldes sowie für das 

Brauchtum der Böhmerwäldler. Seit vielen 

Jahren war er Mitglied des Verbandes der 

Böhmerwäldler in OÖ, dem an Mitgliedern 

stärksten Verband der Böhmerwäldler in 

Österreich, der größten sudetendeutschen 

Heimatgruppe innerhalb der Sudetendeutschen 

Landsmannschaft in OÖ. Seit 

1971 war Josef Wiltschko Vorstandsmitglied 

des Verbandes der Böhmerwäldler 

in OÖ, von 1982 bis 1986 Obmannstellvertreter 

und von 1986 bis 2004 Obmann des 

Verbandes. Konsulent Wiltschko gehörte 

auch dem Ortsausschuss Rosenberg an. In 

Würdigung seiner Verdienste um die Pflege 

und Erhaltung des Volks- und Brauchtums 

der Böhmerwäldler verlieh ihm die 

OÖ Landesregierung 1994 den Titel „Kon- 

sulent für Volksbildung und Heimatpflege“. 

Ein besonderes Nahverhältnis hatte der 

Ehrenobmann zum Deutschen Böhmerwaldbund, 

zu dem er und auch der Verband 

sich zugehörig fühlt und dort Sitz und 

Stimme hat In seiner Verbundenheit war 

er stets bestrebt, die Einladungen zu den 

jährlichen Seminaren, Bundestreffen und 

Bundessitzungen wahrzunehmen. Im Hinblick 

auf seine verdienstvolle und auszeichnungswürdige 

Tätigkeit, die die angeführten 

Funktionen brachten, seine ausgezeichneten 

Kenntnisse der Volkskultur, 

die Kontakte mit seinen Landsleuten, den 

Volks- und Heimatkundlern aus dem Böhmerwald 

im In- und Ausland, seine profunden 

Kenntnisse der sozialen und wirtschaftlichen 

Verhältnisse der Bevölkerung 

des Böhmerwaldes von 1946 bis zur Jetztzeit, 

als Experte auf diesem Gebiet, wozu 

er immer bereit war, sein Wissen und seine 

Erfahrung weiterzugeben, verlieh ihm 

der Deutsche Böhmerwaldbund e.V. 2001 

die „Hasenöhrl-Medaille“. 

Ein besonderes Anliegen von Ehrenobmann 

Konsulent Josef Wiltschko war die 

Präsenz des Verbandes in der öffentlichen 

Wahrnehmung, besonders auch bei den 

politischen Parteien und die Organisation 

des jährlichen Heimattreffens des Verbandes 

der Böhmerwäldler in OÖ in Linz. 

Der Verband der Böhmerwäldler verabschiedete 

sich am 14.5. mit einer „Totenwache“ 

und einer Fahnenabordnung, unter 

anderem der Fahne von Maria Schnee, 

am Urfahrer Friedhof von seinem Ehrenobmann. 

Die Rosenberger Landsleute gaben ihm 

symbolisch eine Rose für die Ewigkeit mit. 

Verband der Böhmerwäldler in Oberösterreich 

Am 12.5. starteten wir zu unserer traditionellen 

Kulturfahrt zum Muttertag. Der Bus 

war wie immer voll besetzt und mit Pfarrer 

Kretschmer an Bord erreichte die Reisegruppe 

ihre erste Anlaufstation Ulrichsberg. 

Nach Abhaltung einer Heiligen Messe 

in der 1976 errichteten Vertriebenenkirche 

Schöneben, in schöner Lage nahe 

der tschechischen Grenze, fuhren alle Teilnehmer 

zum Mittagessen nach Lackenhäuser 

auf bayrischer Seite, ins Haus der Böhmerwäldler. 

Zuvor aber wurde das nahe 

gelegene Mahnmal besucht, bei dem der 

Vorsitzende des Verbandes GR Robert 

Hauer einige Worte zu den Anwesenden 

sprach. Auch wurde in einer Schweigeminute 

dem kürzlich verstorbenen Ehrenobmann 

Kons. Josef Wiltschko gedacht. Bevor 

sich die Reisegruppe wieder auf den 

Weg machte, wünschte Frau Inge Bayer 

der Leiterin des Webinger-Hauses Frau 

Kandlbinder alles Gute 

zu ihrer bevorstehenden 

Pensionierung und 

überreichte im Namen 

des Verbandes als kleines 

Dankeschön für die 

jahrelange gute Betreu- 

Verband der Böhmerwäldler 

OÖ 

Bei unserer Kulturfahrt 

zum Muttertag

ung einen Bildband über Oberösterreich. 

Der Weg führte weiter in die Drei-Flüsse- 

Stadt Passau mit Ziel Burg Oberhaus, ins 

Böhmerwaldmuseum. Herr Pranghofer erklärte 

sachkundig alle Exponate, erwähnte 

aber auch die Hürden, die bis zur jetzigen 

Gestaltung der Ausstellung zu nehmen 

waren. Neben der Darstellung von 

Geschichte, Kultur und Lebensverhältnissen 

der früheren Bewohner des Böhmerwaldes 

will dieses Museum aber auch zur 

Verständigung zwischen den beiden 

Nachbarvölkern beitragen. Die dreisprachigen 

Erklärungstexte (Deutsch / Englisch 

/ Tschechisch) und die Erwähnung 

der ehemaligen deutschen Ortsnamen tragen 

da bestimmt etwas dazu bei. – Nach 

einem erlebnisreichen Tag und schöner 

Fahrt entlang der Donau traf die Reisegruppe 

gegen Abend wohlbehalten in Linz 

ein. Gustav A. Dworzak 

Mitteilung an alle Verbandsmitglieder! 

Wir beabsichtigen ein monatliches, 

wiederkehrendes Treffen ins Leben 

zu rufen, einen Böhmerwäldler- 

Stammtisch für alle Mitglieder, Freunde 

und Bekannte des Verbandes. Bei Interesse 

melden Sie sich! Teilen Sie uns bitte mit, 

an welchem Tag und Uhrzeit Sie sich ein 

Treffen vorstellen könnten. Verband der 

Böhmerwäldler OÖ, Kreuzstr. 7, 4040 Linz, 

Tel. 0732/700591 Bürozeit Montag 9 - 11,30 

Uhr oder Mail: boehmerwaeldler.ooe@ 

linzag.net 

Wir trauern um Liselotte Sofka-Woll- 

> 

ner, Opernsängerin, Gesangs- und 

Musikpädagogin, Konsulentin der OÖ. 

Landesregierung, Trägerin des Goldenen 

Ehrenzeichens der SL, Chorleiterin des Sudetendeutschen 

Singkreises. Nach kurzer, 

schwerer Krankheit, jedoch unerwartet ist 

sie am 14.5.07 im 81. Lebensjahr von uns 

gegangen. Die Verabschiedung fand am 

23.5. im Urnenhain Linz-Urfahr statt. Traueradresse: 

Paula Schimpl, 4040 Linz, Klausenbachstr. 

58. Den Angehörigen unsere 

tiefe Anteilnahme, ihr die ewige Ruhe in 

Gotteshand. 

Böhmerwaldbund Wien 

Fruchtbare Zusammenarbeit von Böhmer- 

waldbund Wien, Böhmerwaldmuseum Wien 

und Regionalmuseum in Krummau (Ceský 

Krumlov). Am 18.5. war Lm. Direktionsrat 

Franz Kreuss (mit Gattin) in seiner Funktion 

als Obmann der Heimatgruppe „Böhmerwaldbund 

Wien“ sowie auch als Vertreter des 

verhinderten Obmannes des „Böhmerwaldmuseum 

Wien“, Dr. Gernot Peter, zur offiziellen 

Begehung der Sonderausstellungen 

„Vergessenes Erbe – Bildstöcke und Wegkreuze 

im Böhmerwald“ im Adalbert-Stifter- 

Geburtshaus in Oberplan (Horní Planá) und 

der Ausstellung „Böhmerwaldbilder aus dem 

Atelier Seidel – Bohemia-Werke Franz Watzlawick, 

Bergreichenstein“ im Rahmen des 

„Tages der Museen“ in Tschechien eingeladen. 

In Oberplan werden im Obergeschoss 

des Stifter-Hauses in einmaligen großformatigen 

Fotomontagen restaurierte Bildstöcke, 

Wegkreuze und Marterl von Haidl am Ahornberg 

(Zhurí u Javorné) bis Neuofen (Nová 

Pec) und Hirschbergen (Jelení Vrchy) gezeigt. 

Die Fotografien von Vladimir Hošek 

stellen wahre Kunstwerke dar. Das zur Ausstellung 

auch aufliegende Buch „Vergessenes 

Erbe“ mit allen Bildern belegt mit feinfühligen 

Texten die geschichtliche Entwicklung 

des Böhmerwaldes sowie die Vorgänge 

vor und nach dem Zweiten Weltkrieg in sehr 

offenen Worten, wobei die Vertreibung der 

Bewohner und die Gewalttaten ausdrücklich 

als „nicht zu rechtfertigen“, „vielleicht aus 

den Zeitverhältnissen heraus begreifbar“, 

aber „für jeden sittlich fühlenden Menschen 

unakzeptabel“ bezeichnet werden. 

Die am Nachmittag im Regionalmuseum in 

Krummau gezeigte Ausstellung, welche der 

Rettung des Fotoateliers Seidel gewidmet ist, 

zeigt anhand der fotografischen Dokumente 

die Entwicklung der „Bohemia-Werke“ 

(Watzlawick-Fabrik) im Losnitztal bei Bergreichenstein 

(Kasperské Hory). Neben der 

Darstellung der gesamten Produktpalette 

(Roller, Rodeln, Ski, Laufräder, Kindergarten- 

Einrichtungen, Schultafeln, Leitern, Gehschulen, 

Liegestühle, Tretauto, Schaukelpferde, 

Kindersessel, Kinderwagen jeglicher Art und 

Fasson und noch vieles andere mehr), welche 

durch die Seidel-Bilder aus alten Verkaufskatalogen 

erhalten geblieben ist, wird 

auch anhand von Repliken von Rollern und 

Schaukelpferden die Art der Holzspielwarenerzeugung 

gezeigt. Ein vom Böhmerwaldmuseum 

in Bergreichenstein zur Verfügung gestelltes 

großes Modell der Werksanlage, 

welches den Betrieb im 50. Bestandsjahr 1928 

zeigt, lässt das Ausmaß dieses Werkes erahnen, 

welches um 1928 noch etwa 240 Mitarbeiter 

zählte. Das Sägewerk mit angeschlossener 

Tapeziererei, Sattlerei, Schlosserei und 

Spenglerei war ein wichtiger Arbeitgeber in 

der eher einkommensschwachen Region. 

Nicht nur Verkaufsniederlassungen in Prag 

und Wien sondern auch die Teilnahmen an 

internationalen Messen (z.B. Leipzig, Wien) 

zeigen das unternehmerische Denken der 

Betriebsinhaberfamilie Watzlawick. 

Der offiziellen Besichtigung wohnten neben 

dem Leiter des Regionalmuseums in Krummau, 

Mag. Petr Jelinek, auch der Vizedirektor 

des Museums, Mag. Ivan Slavik bei, welcher 

gleichzeitig die Dolmetschfunktion 

übernahm. Seiner Initiative ist die Kooperation 

mit dem Böhmerwaldbund Wien und 

dem Böhmerwaldmuseum Wien zu danken. 

Weiters waren Vertreter des „Nationalpark 

Böhmerwald“ anwesend, für den Krummauer 

Stadtentwicklungs-Fonds Dipl.Ing. Miroslav 

Reitinger, für das Passauer Böhmerwaldmuseum 

Robert Baierl, für das Böhmerwald- 

museum in Bergreichenstein Dr. Vladimir 

Horpeniak, für das Schlossmuseum Freistadt 

Dir. Fritz Fellner, für die Stadt Krummau die 

Vizebürgermeisterin Jitka Zikmundova 

(ebenfalls perfekt Deutsch sprechend) und 

für das Projekt Seidel-Archiv Ing. Petr Hudicak. 

Lm. Direktionsrat Franz Kreuss, welcher 

durch seine Mutter Emma Watzlawick mit der 

Familien- und Betriebsgeschichte der Bohemia-Werke 

eng verbunden ist, hatte die Ausstellung 

mit einigen persönlichen bzw. aus 

Familienbesitz stammenden Objekten bereichern 

können. Er dankte in seiner Ansprache 

dem Regionalmuseum für die Möglichkeit 

der Zusammenarbeit, wies auf die große 

Bedeutung der Seidel-Fotografien als oft 

einzige Erinnerung der Vertriebenen an die 

verlorene Heimat hin und gab einen kurzen 

Überblick über die Entwicklung der Bohemia-Werke 

von 1878 bis 1945 sowie über den 

Folgebetrieb in Kärnten in Österreich, welcher 

nach der Vertreibung vom letzten Betriebsdirektor 

dort sofort wieder aufgebaut 

worden ist. Er gab auch seiner Genugtuung 

darüber Ausdruck, dass auf kultureller Ebene 

diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit 

so problemlos möglich ist und man mit 

diesem Weg in der Zukunft weitermachen 

wird. Das Zugehen aufeinander, insbesondere 

mit Vertretern der jüngeren Generation, 

wird in der Zukunft wieder ein gedeihliches 

„Miteinander“ ermöglichen und beiderseitiges 

Verständnis für die oft unterschiedliche 

Sicht der Vergangenheit fördern. Die Mitarbeit 

an dieser Ausstellung sowie die Teilnahme 

an der offiziellen Begehung durch den 

Obmann einer Heimatvertriebenen-Organisation 

aus Österreich soll dies eindrucksvoll 

manifestieren. 

In vielen persönlichen Einzelgesprächen 

konnten dann sowohl für das Böhmerwaldmuseum 

als auch für den Böhmerwaldbund in 

Wien wichtige neue und vor allem freundschaftliche 

Kontakte zu tschechischen Museumsleitern 

und offiziellen Vertretern erreicht 

werden. Ein Erfolgstag für die Schaffung gegenseitiger 

Achtung und gegenseitigem Verständnis 

über staatliche Grenzen und politische 

Differenzen hinweg. Ein Besuchstag bei 

neuen Freunden in der neuen „alten“ Heimat.

Juli 07 - Deutscher Böhmerwaldbund eV

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