Holz-Pellets - Das Hohe Grobgünstige Narrengericht zu Stocken

26 aus den gliederungen die hänsele-gruPPe 27
ein ausfLug ins Land Von rudi’s baJuwarischen Vorfahren
Vom Schrifter der Hänsele-Gruppe, Rainer Mannl
Das Jahr 2009 war bei den Hänsele ein gewichtiges und ereignisreiches
Jahr. Wir könnten – wollen und werden aber nicht über jeden
unserer Termine, weit über 70 an der Zahl, berichten.
Wie in den vergangen Jahren üblich, begannen wir am 02. Januar
mit dem Abhängen der Weihnachtsbeleuchtung. Zeitgleich fand am
03. Januar unser traditionelles „Pork Bladder Energiering Event“
(Saubloterfescht) statt.
An den „Bunten Abenden“ des Narrengerichts waren wir natürlich
auch wieder vertreten. Ein Programmteil unseres Auftrittes sorgte
beim Betroffenen (und dessen blaublütiger Verwandtschaft) für
Missstimmung und leichter bis mittelschwerer Verärgerung…
Kommentar des Hänselerates: „Das ist allefänzig, das ist Fasnet –
Mission erfüllt!!!“
Unsere närrischen Aufgaben erfüllten wir, indem wir die Narrentreffen
in Mengen, Kißlegg (zweitägig) und Seelfingen besuchten.
Das größte Highlight dieses Jahres war unsere 75. Geburtstagsparty
am 13. Februar, die wir zusammen mit den Alt-Stockacherinnen
feierten. Wir verbrachten zusammen ein schönes Fest mit über 500
Freunden aus nah und fern. Dazu zählten die Hänsele aus Engen und
Singen, ebenso wie die Offenburger Hexen. Die weiteste Anreise hatten
unsere Kölner Freunde vom „Greesberger Reiterkorps“, die am
„Morgen danach“ gleich wieder in den Zug stiegen, da sie am Abend
eine eigene Veranstaltung hatten. Eine besondere Überraschung war
die Verleihung des 1. Klasse Ordens an unseren Hänselemorschter.
Überraschung deshalb, weil er satzungsgemäß eigentlich – wenn
überhaupt – diesen Orden frühestens 2010 hätte bekommen können.
Aber das NG darf ja auch außerhalb… – man kennt ja diese Regelung
– und überhaupt und so. Egal – passt scho, es war ja für einen
guten Kerle, und wenn’s oiner verdient hott, dann „Er“.
Der diesjährige Hänseleball lief unter dem Motto „Unsere närrische
Geburtstagsparty“ und war ein großer Erfolg.
Am Freitag darauf folgte eine kleine Abordnung einer Einladung
der Singener Hänsele. Am Tag darauf waren einige als Gaukler und
Spielmannsleut zum Schnurren unterwegs und am Sonntag waren
wir als Handwerksburschen bei suboptimalem Wetter tippeln.
Bei der Lätare Sitzung wurde neu gewählt, aber der Hänselemeister
und Kassierer nur auf 1 Jahr, da wir ein rollierendes Wahlsystem
einführten. Insgesamt kamen 5 neue in den HR und Michael „Toto“
Stetter schied nach 21 Jahren freiwillig aus dem Rat aus.
Radtour und SFT lassen wir dieses Mal aus und berichten lieber
über das Halbzeitfescht mit den Alt-Stockacherinnen im Osterholz.
Des war echt schäää – so, das reicht.
Im Juli war Josef „Seppo“ Löffler mit den „Jungen“ und einigen
Begleitpersonen vom Rat im Kletterpark in Bad Waldsee.
Im September mussten wir uns wegen Terminüberschneidungen aufteilen.
Während ein Teil beim Firmenfest der Rheinmetall Soldier
Electronics GmbH (Contraves) bediente, schossen andere beim Ver-
gleichschiessen mit den Zimmerern und den Laufnarren Löcher in
die Luft. Wer der weltbeste Danebenschießer und aus diesem Grund
auch Mitverantwortlicher für den dritten Tabellenplatz (von 3 Mannschaften)
war, wird nicht verraten. Falls wir aber mal mit Torpedos
schießen sollten, simmer dank „ihm“ dann wieder vorne mit dabei…
Am 03. Oktober wurde der monatliche Stammtisch im Rahmen einer
Einladung zum 70. Geburtstag unseres Hänselekollegen Heinz
Eschle abgehalten.
Mitte Oktober führte der Ausflug die Meute nach München, wo bei
künstlerischen und kulturellen Darbietungen der geistige Horizont wieder
kräftig erweitert wurde. Bodenständiges Essen und die bayrische
Trinkkultur bewahrten uns davor, größeren Schaden an Leib und Seele
zu nehmen (anaphylaktischer Kulturschock oder so ähnlich).
Der Schützenkönig des November-Stammtisches war Michael „Bigfood“
Epple, gefolgt von Michael Nadig und Karl-Heinz Steppacher.
Ebenso begannen wir im gleichen Monat wieder die Lichterkette aufzuhängen.
Hubsi schell – wir folgen dir!
Ein Blick in die Glaskugel offenbarte uns, dass wir im Dezember
eine feuchtfröhliche Nikolausfeier erleben werden, nach unserem
Brunch in der Fortuna der eine oder andere den Gürtel weiterstellen
muss und das Bedienen beim Tanzkränzle wieder mal eine gute Sache
sein wird.
Und damit ist das Jahr 2009 „hänseletechnisch“ abgehandelt.
Die Hänselegruppe Stockach wünscht allen Narren – ob groß ob
klein – ob Narr im Herzen oder auf zwei Bein´ – ob Narr in Wort
oder auch in Tat – viel Spaß und Freud an jedem Tag.
Im übrigen haben wir, dank einer großzügigen „Druck“-Spende der
Fa. Primo-Verlag, noch einige Hänselechroniken im Bestand. Bei
Interesse wenden Sie sich an Rainer Mannl, Tel.: 0 77 71 / 69 19.
Die alte Diskussion: „Neidrucke oder itt?“