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Holz-Pellets - Das Hohe Grobgünstige Narrengericht zu Stocken

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32 aus den gliederungen die althistorische zimmerergilde 33<br />

frisch poLiert <strong>zu</strong> neuen taten<br />

Wenn die mol alle dauset Woche alt sind...<br />

Vom Zimmerer-Schrifter Gerhard Walk<br />

Bei unserem traditionellen Auftakt, der Auf-Dreikönigs-Sit<strong>zu</strong>ng,<br />

kündigte der Polier, da er in die Alt-Herren-Riege des <strong>Narrengericht</strong>s<br />

berufen wurde, und der Geselle Zimmermann.<br />

Als „Ersatz“-Polier wurde der Geselle Mattes gewählt. Die Herren<br />

Lehrbuben fanden ihren neuen Schneebrügel, den Altgesellen Elsner,<br />

verloren aber ihre Lehrbubenkasse.<br />

Beim Fasnetverkünden leuchteten wir wie gewohnt die Stadt mit<br />

unseren Laternen aus und konnten unseren ehemaligen Polier in seinem<br />

neuen Häs bewundern; es wäre unfair <strong>zu</strong> behaupten, dass er mit<br />

seiner Fackel wie ein Armleuchter ausgesehen hätte. Anschliessend<br />

überraschten uns die Jungzimmerer, verstärkt durch den „Mach die<br />

Augen <strong>zu</strong>“, mit einem Sketch.<br />

Bei der Ordensverleihung erhielt der Altgeselle Wanschura den 1.<br />

Klasseorden, der Geselle Schneider den 2. Klasseorden.<br />

Am 17.01.2009 besuchten wir den Nachtum<strong>zu</strong>g in Winterspüren.<br />

Tags darauf suchten wir <strong>zu</strong>sammen mit den Jungzimmerern das <strong>Holz</strong><br />

aus, welches wir in Form eines Narrenbaumes in der Stadt <strong>zu</strong> setzen<br />

gedachten.<br />

<strong>Das</strong> folgende Wochenende besuchten wir den <strong>Holz</strong>erball in Hindelwangen.<br />

Beim Zimmererwettkampf verwiesen wir die Vorortzimmerer<br />

in ihre Schranken und auf die Plätze.<br />

Am darauf folgenden Tag besuchten wir das Narrentreffen in Mengen.<br />

Bei den Bunten Abenden waren wir mit einem Sketch und einem<br />

Tanz auf der Bühne vertreten.<br />

Am 06.02.2009 verkauften wir das Narrenblatt. <strong>Das</strong> Ergebnis war eher<br />

bescheiden.<br />

<strong>Das</strong> anschliessende Narrentreffen in Kisslegg ließ keine Wünsche offen.<br />

In 65 Euro Übernachtungskosten waren mehrere längere Bustranfers<br />

inklusive.<br />

Beim Jubiläum der ASTOS und Hänsele konnten wir durch intensives<br />

Training mit unserem Chorleiter Peter Kaufmann einen „Dreistimmensieg“<br />

erringen.<br />

<strong>Das</strong> Narrentreffen in Seelfingen besuchten wir mit einer stattlichen<br />

Anzahl von Jungzimmerern.<br />

Am 18.02.2009, beim Narrenbaumfällen,<br />

ereignete sich seltames.<br />

Zum ersten Mal seit Menschengedenken wurde<br />

genau der Baum gefällt, der einen Monat<br />

<strong>zu</strong>vor ausgesucht wurde. Als dann der Kropfdolden,<br />

der Kindernarrenbaum und der Baum<br />

für den Kindergarten geschlagen war, ging’s<br />

<strong>zu</strong>m Vesper beim Meister. Dort gab es sehr<br />

lange Vesper….<br />

Beim mittäglichen Um<strong>zu</strong>g musste der Herr<br />

Lehrbube Klement die Fasnacht vorzeitig beenden.<br />

Anschliessend setzten wir den Stammbaum<br />

aller Narren.<br />

Wir besuchten die Verhandlung und trafen uns<br />

dann in der Werkstatt unseres Altgesellen Maier<br />

<strong>zu</strong>m Vesper. Nach einem Rundgang entließ<br />

uns der Meister im Bürgerhaus in die Nacht.<br />

Am Freitag wurde die Stadt in ihren Ur<strong>zu</strong>stand<br />

gebracht und die Jahnhalle für den<br />

Hemed-Glonkerball gerichtet.<br />

Eine Beteiligung beim Zigeunerball und<br />

Schnurren war ebenso wie die Teilnahme am<br />

Lumpen-Sunntig freiwillig; sogenanntes fakultatives<br />

Fasnetmache …<br />

Eher unfreiwillig machte der Geselle Mattes<br />

die Erfahrung, wie viel Wodkabowle in der<br />

Happy-hour im Schöneberger <strong>zu</strong> erhalten ist.<br />

Man kann sagen, dass als er es wusste, nur<br />

noch die hour happy war.<br />

M&M: Molli und Moschter Der Schwaben-Trip<br />

Am Montag wanderten wir, wie üblich, über die Nellenburg nach<br />

Nenzingen. Nach einem gepflegten Rundgang besuchte der ein oder<br />

andere noch den Hemedglonkerball; mit mehr oder weniger Wert.<br />

Beim Kinderum<strong>zu</strong>g zogen unsere Herren Lehrbuben brav den Kindernarrenbaum<br />

durch die Stadt, welcher anschließend in traumwandlerischer<br />

Sicherheit gesetzt wurde. Nach dem anschließenden Rundgang<br />

entließ uns der Meister aus der Fasnet 2009.<br />

Tags darauf wurde die Fasnet <strong>zu</strong> Grabe getragen.<br />

An der Lätaresit<strong>zu</strong>ng tranken alle Probanden mit gutem Durst und<br />

Zug ihre Prüfungen: Geselle ist der bisherige Oberlehrbube, dessen<br />

Nachfolger Markus Elsner jun., Herren Lehrbuben sind die bisherigen<br />

Anwärter Hauber und Linter.<br />

Der Geselle Mattes wird Polier und der Geselle Kässele in seinem<br />

Amt bestätigt. Die Altgesellen Maier und Keller werden <strong>zu</strong> Gesellenvertretern<br />

gewählt. Die Kassenprüfer sind der Altgeselle Kessler und<br />

der Geselle Stetter. Der Expolier Altgeselle Kempter und der Geselle<br />

Zimmermann werden verabschiedet.<br />

Am Schweizer-Feiertag erledigten wir die uns aufgetragenen Aufgaben<br />

<strong>zu</strong>r vollsten Zufriedenheit und übererfüllten unsere Zielplanset<strong>zu</strong>ng<br />

(<strong>zu</strong>mindest gefühlt) beim Kehren deutlich (vom Aufhängen der<br />

Stadteingangstafeln ganz <strong>zu</strong> schweigen).<br />

Unser Ausflug führte uns in die schwäbische Heimat unseres Freundes<br />

Alfons Russ (s’war nett – ehrlich).<br />

Wir trafen uns <strong>zu</strong> einigen Stammtischen; erwähnt seien nur die traditionellen<br />

bei Onkel Rudi und der gemeinsame mit der Poppele<strong>zu</strong>nft Singen.<br />

Beim Vergleichschiessen konnten wir zwar nicht gewinnen, stellten<br />

aber den Schützenkönig (Geselle FI Bernhard).

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