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TK aktuell Nr. 3-2012 - das Magazin der Techniker Krankenkasse

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12<br />

20<br />

.<br />

3<br />

<strong>aktuell</strong><br />

DAS MAGAZIN DER TECHNIKER KRANKENKASSE<br />

MITREISSEND UND GLÜCKSBRINGEND<br />

DIE KRAFT<br />

DER MUSIK<br />

GEEHRT<br />

GESTRESST<br />

GEWONNEN<br />

WIE TÖNE HELFEN<br />

Zum achten Mal verliehen<br />

die <strong>TK</strong> und Bild am Sonntag<br />

in Berlin den Gesundheitspreis<br />

„pulsus“.<br />

Wenn <strong>der</strong> Alltag krank<br />

macht, braucht die<br />

Seele ganz beson<strong>der</strong>e<br />

Aufmerksamkeit.<br />

Vier innovative <strong>TK</strong>-<br />

Projekte wurden beim<br />

Ideenpark Gesundheitswirtschaft<br />

ausgezeichnet.


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NEU! WAVE ®<br />

MUSIC SYSTEM III<br />

Spitzenklang ohne Kabelgewirr.<br />

Der Raum füllt sich mit Klang… statt mit Kabeln. Mit dem Wave ®<br />

Music System genießen Sie originalgetreuen Spitzenklang schon<br />

wenige Augenblicke nach dem Auspacken. Sie müssen nur den<br />

Netzstecker anschließen, Ihre Lieblings-CD einlegen, die Starttaste<br />

auf <strong>der</strong> Fernbedienung drücken – und los geht’s.<br />

WAVE ® NEU<br />

MUSIC SYSTEM III<br />

des Geräts ermöglicht es, <strong>das</strong> System o<strong>der</strong> die Stummschalt-/Snooze-<br />

Funktion ein- und auszuschalten. Mit <strong>der</strong> kreditkartengroßen<br />

Fernbedienung steuern Sie ganz einfach alle Funktionen des Systems.<br />

Dazu verfügt <strong>das</strong> Bose ®<br />

Wave ®<br />

Music System III jetzt über einen<br />

Dual-Alarm mit zwei unterschiedlichen Weckzeiten und bietet damit<br />

noch mehr Komfort als zuvor.<br />

Das Wave ®<br />

Music System III gibt Musik so naturgetreu wie<strong>der</strong>, wie Sie<br />

es von keinem System dieser Größe erwarten. Sie werden Details<br />

hören, die Ihnen bislang noch nie aufgefallen sind – selbst bei Titeln,<br />

die Sie schon oft gehört haben. Die tiefen und kraftvollen Bässe können<br />

Sie direkt spüren und selbst die höchsten Töne werden Sie noch kristallklar<br />

erleben. Die exklusive Bose ®<br />

Musik. Wie man sie hören sollte.<br />

Musik von Ihrem iPod, iPhone, Computer o<strong>der</strong> Tablet-PC.<br />

Mit den optional erhältlichen Zubehörprodukten können Sie Musik<br />

von Ihrem iPhone o<strong>der</strong> iPod wie<strong>der</strong>geben o<strong>der</strong> Songs von Ihrem<br />

Tablet-PC, Computer o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Bluetooth<br />

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Technologie macht dieses elegante und<br />

kompakte System so leistungsfähig, <strong>das</strong>s<br />

es selbst den Vergleich mit größeren,<br />

komplexeren und viel teureren HiFi-Anlagen<br />

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Ein eingebauter Tuner für UKW/MW/Digitalradio (DAB, DAB+, T-DMB)<br />

bietet unseren bislang besten Radioempfang,<br />

ein digitales Display zeigt dabei Interpretenund<br />

Sen<strong>der</strong>namen an. Die neue Touch-Top Control auf <strong>der</strong> Oberseite<br />

®<br />

-fähigen Geräten<br />

kabellos übertragen. Das Wave ®<br />

Music System III ist dabei so kompakt,<br />

<strong>das</strong>s es sich praktisch überall platzieren lässt – damit Sie jede Musik<br />

an jedem Ort genießen können.<br />

Hören Sie selbst.<br />

Wir sind überzeugt, <strong>das</strong>s Sie <strong>das</strong> Wave ®<br />

Music System III am besten<br />

bei Ihnen zu Hause erleben sollten. Bestellen Sie jetzt und testen<br />

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Bose einer <strong>der</strong> bestklingenden Namen in <strong>der</strong> Audio-Welt ist.<br />

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(08 00) 2 67 33 33<br />

www.testhoerer.de (Kennziffer 12AW<strong>TK</strong>A029)<br />

©<strong>2012</strong> Bose Corporation. Alle Rechte vorbehalten. iPhone, iPod und iTunes sind eingetragene Warenzeichen <strong>der</strong> Apple Inc. in den<br />

USA und an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n. Die Bluetooth ®<br />

-Wortmarke und -Logos sind eingetragene Warenzeichen <strong>der</strong> Bluetooth SIG, Inc. Jegliche<br />

Nutzung dieser Marken durch die Bose Corporation erfolgt unter Lizenz.<br />

Jetzt bestellen:<br />

30 Tage Test mit Geld-zurück-Garantie


INHALT<br />

06 DIE KRAFT DER MUSIK<br />

18 PULSUS-GEWINNER <strong>2012</strong><br />

NEWS<br />

04 Sehprobleme bei Kin<strong>der</strong>n<br />

Frühzeitig vorsorgen<br />

05<br />

Servicestudie<br />

<strong>TK</strong> wie<strong>der</strong>holt Erfolge<br />

Ba<strong>der</strong>egeln beachten<br />

Sicher in Nord- und Ostsee<br />

Selbstständigkeit<br />

<strong>TK</strong> informiert per Film<br />

Sportmedizin<br />

<strong>TK</strong> bietet neue Leistung<br />

TITELTHEMA<br />

06 Musik ist Glück<br />

09<br />

10<br />

Kolumne: Kin<strong>der</strong>, singt<br />

und musiziert!<br />

Kin<strong>der</strong>seite: Bau dir dein<br />

eigenes Orchester!<br />

VERWALTUNGSRAT<br />

12 Jahresrechnungen 2011<br />

abgenommen und neue<br />

Leistungen beschlossen<br />

20 VON MENSCH ZU MENSCH<br />

LEBEN<br />

14 <strong>TK</strong> 1996–<strong>2012</strong><br />

Eine Kasse wird mo<strong>der</strong>ner<br />

Gesundheitsdienstleister<br />

18<br />

20<br />

pulsus: Das sind die Sieger<br />

Organspende<br />

Von Mensch zu Mensch<br />

SERVICE<br />

21 <strong>TK</strong>-Expertenchat<br />

Wenn Medizinprodukte<br />

krank machen<br />

22<br />

<strong>TK</strong> steht für sanfte Medizin<br />

22 Schnell einen Arzttermin<br />

23<br />

ENVIVAS: mit zufriedenen<br />

Kunden überzeugen<br />

WISSEN<br />

26 Ausgebrannt o<strong>der</strong> erschöpft?<br />

28 <strong>TK</strong>-Konzepte überzeugten<br />

29 Ausbildung bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong><br />

30 Sichere Medikamente<br />

im Alter<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

EDITORIAL<br />

nach mehr als 16 Jahren sehen Sie<br />

heute ein neues Gesicht im Editorial<br />

Ihres Mitglie<strong>der</strong>magazins: Am<br />

1. Juli habe ich den Vorstandsvorsitz<br />

von Professor Klusen übernommen,<br />

<strong>der</strong> in den Ruhestand<br />

gegangen ist. Wie dynamisch sich<br />

die <strong>TK</strong> in seiner Zeit entwickelt hat,<br />

lesen Sie auf den Seiten 14/15. Ich<br />

freue mich, darauf aufbauend die<br />

Zukunft <strong>der</strong> <strong>TK</strong> gestalten zu dürfen –<br />

für Sie, unsere Kunden, Versicherte<br />

und Patienten.<br />

Für Sie führt die <strong>TK</strong> jetzt auch zusätzliche<br />

Leistungen ein: Wir bezuschussen<br />

sportmedizinische<br />

Untersuchungen, weiten die Haushaltshilfe<br />

aus und verbessern die<br />

Situation von Lebendorganspen<strong>der</strong>n<br />

(Seiten 5 und 13).<br />

Dass sich die Initiativen und innovativen<br />

Projekte <strong>der</strong> <strong>TK</strong> auszahlen,<br />

zeigt <strong>der</strong> Ideenpark Gesundheitswirtschaft<br />

<strong>der</strong> „Financial Times<br />

Deutschland“: Vier Preise gingen an<br />

die <strong>TK</strong> – für Projekte in <strong>der</strong> Psychiatrie,<br />

in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>heilkunde und in<br />

<strong>der</strong> ganzheitlichen Rheumatherapie.<br />

Als Arzt weiß ich, wie wichtig die<br />

mo<strong>der</strong>ne Medizin für die Patienten<br />

ist. Aus meiner langjährigen Beratungstätigkeit<br />

in einer <strong>der</strong> weltweit<br />

größten Strategieberatungen ist<br />

mir bewusst, <strong>das</strong>s es auch darauf<br />

ankommt, die Versorgung gut zu<br />

organisieren und solide zu finanzieren.<br />

Auf all dies können Sie sich bei<br />

Ihrer <strong>TK</strong> verlassen.<br />

Ich verstehe die <strong>TK</strong> als eine Gemeinschaft<br />

ihrer Versicherten; für<br />

sie bin ich gern da!<br />

Ihr Dr. Jens Baas,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes<br />

3<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>


4<br />

NEWS<br />

Sehprobleme bei Kin<strong>der</strong>n verbreitet<br />

Frühzeitig vorsorgen<br />

>> Im vergangenen Jahr haben<br />

durchschnittlich 98 von 1.000 Sechsbis<br />

Zehnjährigen eine Sehhilfe verordnet<br />

bekommen. Somit sitzen in<br />

Deutschland in je<strong>der</strong> Grundschulklasse<br />

im Schnitt etwa zwei Brillenträger.<br />

Das zeigen Daten <strong>der</strong> <strong>TK</strong>. Die Früherkennungsuntersuchungen<br />

für Kin<strong>der</strong><br />

(U1 bis U9 und J1), für die die <strong>TK</strong> die<br />

Kosten übernimmt, bieten die Chance,<br />

Sehprobleme frühzeitig festzustellen.<br />

Denn Sehstörungen und Augenschäden,<br />

die bereits im zweiten<br />

Lebensjahr erkannt werden, lassen<br />

sich meist gut korrigieren. Gibt es in<br />

<strong>der</strong> Familie gehäuft Sehprobleme,<br />

sollte <strong>das</strong> Kind bereits im ersten Lebensjahr<br />

zur Kontrolle zum Augenarzt.<br />

Verordnet <strong>der</strong> Arzt eine Sehhilfe,<br />

übernimmt die <strong>TK</strong> bei Kin<strong>der</strong>n unter<br />

18 Jahren die Kosten für Brillengläser<br />

in Höhe <strong>der</strong> vereinbarten Festbeträge.<br />

Unser Tipp: Damit Eltern keinen Vorsorgetermin<br />

für ihr Kind verpassen,<br />

können sie sich bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> im Internet<br />

unter www.tk.de ihren eigenen Terminkalen<strong>der</strong><br />

für alle Früherkennungsuntersuchungen<br />

erstellen lassen. Einfach<br />

<strong>das</strong> Geburtsdatum des Kindes<br />

eingeben, dann wird <strong>der</strong> individuelle<br />

Terminplan online berechnet. Übrigens:<br />

Neben den genannten Untersuchungen<br />

übernimmt die <strong>TK</strong> auch die<br />

Kosten für drei weitere Vorsorgemaßnahmen,<br />

die U10, U11 und J2.<br />

MEHR INFOS<br />

www.tk.de, Webcode 109388 (Terminplan),<br />

035538 (Früherkennung)<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />

Servicestudie „Gesetzliche <strong>Krankenkasse</strong>n“<br />

<strong>TK</strong> wie<strong>der</strong>holt Vorjahreserfolge<br />

>> Auch in <strong>der</strong> <strong>aktuell</strong>en Servicestudie „Gesetzliche <strong>Krankenkasse</strong>n“ belegt<br />

die <strong>TK</strong> in <strong>der</strong> Gesamtwertung und im Bereich „Leistungen“ Platz 1. Damit<br />

wie<strong>der</strong>holte die <strong>TK</strong> ihren Erfolg aus den beiden Vorjahren und ist laut dem<br />

Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) „B este<br />

<strong>Krankenkasse</strong> <strong>2012</strong>“. Das DISQ untersuchte im Auf trag<br />

des Nachrichtensen<strong>der</strong>s n-tv die 20 größten deutsc hen<br />

gesetzlichen <strong>Krankenkasse</strong>n. Bewertet wurde <strong>das</strong> as<br />

Leistungsangebot <strong>der</strong> Kassen, sowie Mehrleistungen<br />

und Programme. Ergebnis: Die <strong>TK</strong> bietet die besten<br />

Leistungen und verfügt neben umfangreichen Mehrleistungen<br />

und alternativen Behandlungsmethoden<br />

auch über attraktive Bonusprogramme. Auch <strong>der</strong><br />

Service stimmt: So punktete die <strong>TK</strong> zum Beispiel<br />

mit <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> Kundentelefonie und mit<br />

ihrem Internetauftritt.<br />

MEHR INFOS<br />

www.tk.de, Webcode 221460


Ba<strong>der</strong>egeln beachten<br />

Sicher in Nord- und Ostsee<br />

>> Sommerzeit ist Badezeit. Doch Vorsicht, auch an unseren heimischen<br />

Küsten kommt es in je<strong>der</strong> Sommersaison immer wie<strong>der</strong> zu Badeunfällen,<br />

da eifrige Schwimmer die Ba<strong>der</strong>egeln nicht befolgen. Im<br />

Jahr 2010 gab es an Nord- und Ostsee 32 tödliche Badeunfälle, im vergangenen<br />

Jahr waren es insgesamt 16. Davon verunglückten die meisten<br />

Menschen an unbewachten Stellen o<strong>der</strong> außerhalb <strong>der</strong> Wachzeiten<br />

(Quelle: Deutsche Lebensrettungsgesellschaft). Deshalb gehen Sie bitte<br />

stets an durch Rettungsschwimmer bewachte Strände zum Schwimmen<br />

– am besten während <strong>der</strong> Badezeit zwischen 10 und 17 Uhr. Achten<br />

Sie auf die Sichtzeichen Grün, Gelb und Rot. Die Flaggen an den Masten<br />

<strong>der</strong> Rettungsstände sind zur einfachen Orientierung für alle Badelustigen<br />

nach dem Ampelprinzip aufgebaut: Die grüne Flagge bedeutet „Badezeit“.<br />

Gelb steht für „Baden nur unter Aufsicht <strong>der</strong> Rettungsschwimmer“.<br />

Die rote Flagge signalisiert ein „Generelles Badeverbot“. An<br />

manchen Stellen wird dieses System durch ein Ballprinzip ersetzt o<strong>der</strong><br />

ergänzt. Ein einzelner roter Ball weist darauf hin, <strong>das</strong>s Baden nur unter<br />

Aufsicht gestattet ist. Zwei Bälle signalisieren: Baden verboten!<br />

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, fragen Sie einfach die Rettungsschwimmer<br />

vor Ort, die in <strong>der</strong> Sommersaison an zahlreichen<br />

Strandabschnitten über <strong>das</strong> Wohl <strong>der</strong> großen und kleinen Wasserfans<br />

wachen. Sie leisten im Notfall erste Hilfe, kennen die Tücken und örtlichen<br />

Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Meere. So sollte man zum Beispiel nicht in <strong>der</strong><br />

Nähe von Buhnenresten (Überbleibsel alter Wellenbrecher) schwimmen,<br />

weil die Flut die scharfen Kanten überspült und so <strong>das</strong> Verletzungsrisiko<br />

nicht gleich erkennbar ist. Außerdem können auch im scheinbar<br />

ruhigen Meer starke Unterströmungen entstehen. Und die sind nicht<br />

nur für ungeübte Schwimmer gefährlich.<br />

��<br />

��<br />

Neue <strong>TK</strong>-Leistung ab August <strong>2012</strong><br />

Sportmedizinische Untersuchung und Beratung<br />

>> Durch Sport können vielfach Erkrankungen<br />

des Herz-Kreislauf-Systems und<br />

des Haltungsapparates verhin<strong>der</strong>t werden.<br />

Und selbst wenn <strong>der</strong> Arzt solche<br />

Störungen frühzeitig festgestellt hat,<br />

kann Sport dazu beitragen, <strong>das</strong>s diese<br />

nicht schlimmer werden. Wird Sport zur<br />

Prävention o<strong>der</strong> Therapie ärztlich bescheinigt,<br />

übernimmt die <strong>TK</strong> ab dem<br />

1. August <strong>2012</strong> die Kosten für sportmedizinische<br />

Untersuchungen und Beratungen.<br />

Das hat <strong>der</strong> <strong>TK</strong>-Verwaltungsrat<br />

am 22. Juni in Hamburg beschlossen<br />

(siehe auch Seite 12/13) und eine entsprechende<br />

Satzungsän<strong>der</strong>ung genehmigt,<br />

<strong>der</strong> <strong>das</strong> Bundesversicherungsamt<br />

allerdings noch zustimmen<br />

muss. Diese Leistung muss von zugelassenen<br />

Vertragsärzten erbracht wer-<br />

den, die die Zusatzbezeichnung „Sportmedizin“<br />

führen. Die <strong>TK</strong> erstattet 80<br />

Prozent des Rechnungsbetrages, jedoch<br />

nicht mehr als 60 Euro. Sofern ärztlich<br />

bescheinigte Risiken vorliegen, die ein<br />

Belastungs-Elektrokardiogramm, eine<br />

Untersuchung <strong>der</strong> Lungenfunktion o<strong>der</strong><br />

eine Laktatbestimmung notwendig machen,<br />

übernimmt die <strong>TK</strong> 80 Prozent des<br />

Rechnungsbetrages o<strong>der</strong> bis zu 120<br />

Euro. Die Erstattung erfolgt ganz einfach<br />

gegen Vorlage <strong>der</strong> Originalrechnung des<br />

Sportmediziners. Eine solche Untersuchung<br />

kann – ärztlich attestiert – alle<br />

zwei Jahre wie<strong>der</strong>holt werden.<br />

MEHR INFOS<br />

www.tk.de, Webcode 460540<br />

<strong>aktuell</strong><br />

NEWS 5<br />

Was Selbstständigkeit bedeutet<br />

<strong>TK</strong> informiert<br />

Existenzgrün<strong>der</strong><br />

per Film<br />

>> Wer beruflich seine eigene Existenz<br />

gründen und sich selbstständig machen<br />

möchte, steht vor vielen Fragen. Was<br />

passiert mit <strong>der</strong> Krankenversicherung?<br />

Wie hoch sind die Beiträge? Was geschieht,<br />

wenn die Geschäfte mal<br />

schlecht laufen? Jährlich gibt es in<br />

Deutschland etwa 700.000 Existenzgründungen<br />

(Quelle: Statistisches Bundesamt).<br />

Der neue Animationsfilm <strong>der</strong><br />

<strong>TK</strong> erläutert auf anschauliche Weise,<br />

was Selbstständige beachten müssen<br />

und wie sich zum Beispiel ihre Beiträge<br />

zur Krankenversicherung berechnen.<br />

Scannen Sie einfach den nebenstehenden<br />

QR-Code mit einem Barcode-Scanner,<br />

und Sie gelangen automatisch auf<br />

den YouTube-Channel <strong>der</strong> <strong>TK</strong>. O<strong>der</strong> Sie<br />

schauen einfach bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> ins<br />

Internet.<br />

MEHR INFOS<br />

www.tk.de, Webcode 451638<br />

<strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>


6 TITELTHEMA<br />

Musik ist Glück<br />

Musik ist für jeden von uns eine wun<strong>der</strong>bare<br />

Bereicherung: Sie berührt uns in tiefster Seele, löst<br />

Stress und – <strong>das</strong> ist inzwischen wissenschaftlich<br />

bewiesen – sie kann sogar heilen.<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>


Der Rhythmus reißt sie von den<br />

Sitzen. Die Zuhörer springen auf.<br />

Sie schwenken die Arme, wippen<br />

mit dem Kopf und stampfen den<br />

Takt mit den Füßen. Die ganze Halle<br />

wogt. Ob Rock o<strong>der</strong> Barock, Folk o<strong>der</strong><br />

Latin, kaum jemand kann sich rhythmischer<br />

Musik entziehen. Unwillkürlich<br />

wippen wir im Takt mit. Experten<br />

wie <strong>der</strong> Kasseler Musikwissenschaftler<br />

Dr. Timo Fischinger führen <strong>das</strong> unter<br />

an<strong>der</strong>em auf direkte Verbindungen<br />

zwischen Hör- und Bewegungszentren<br />

im Gehirn zurück. Schon Kleinstkin<strong>der</strong><br />

bewegen sich in unterschiedlichem<br />

Ausmaß synchron zu<br />

rhythmischer Musik.<br />

Die enge Verbindung zwischen Rhythmus<br />

und Bewegung lässt sich therapeutisch<br />

nutzen. So können Menschen,<br />

die an <strong>der</strong> Parkinson-Krankheit<br />

leiden, oft spontan wie<strong>der</strong> flüssiger<br />

gehen, wenn sie dabei Musik o<strong>der</strong><br />

auch nur einfaches Klatschen mit einem<br />

klaren Rhythmus hören. Regelmäßige<br />

rhythmische Stimulation kann<br />

den Gang sogar längerfristig verbessern.<br />

„Natürlich sind diese Effekte<br />

nicht sehr groß, sie unterstützen aber<br />

die medikamentöse Therapie“, erklärt<br />

<strong>der</strong> Neurologe Professor Eckart Altenmüller,<br />

Leiter des Instituts für Musikphysiologie<br />

und Musikermedizin an<br />

<strong>der</strong> Hochschule für Musik, Theater<br />

und Medien in Hannover. Auch bei<br />

Gangstörungen nach Schlaganfall<br />

o<strong>der</strong> bei Multipler Sklerose kann die<br />

rhythmische Stimulation helfen, so<br />

Professor Altenmüller.<br />

Musik hilft und heilt Musik hat eine<br />

heilende Wirkung. Das wissen Mediziner<br />

schon lange. So kann Musik beispielsweise<br />

in <strong>der</strong> Narkoseeinleitung<br />

und in <strong>der</strong> Schmerztherapie segensreich<br />

wirken: Denn sie lenkt die Aufmerksamkeit<br />

weg vom Schmerz. In<br />

<strong>der</strong> Folge können Narkosemittel und<br />

Schmerzmedikamente eingespart<br />

werden. Musik kann aber auch aktivieren<br />

und die Stimmung heben. Zudem<br />

hilft sie, <strong>das</strong> soziale Netz zu stärken.<br />

Und: Sie macht glücklich.<br />

Geradezu überwältigend können<br />

Glücksgefühle, ausgelöst allein durch<br />

Musik, sein. Die beruhigende Wirkung<br />

von Schlaflie<strong>der</strong>n wissen Eltern<br />

zu schätzen. Wie schön, wenn Babys<br />

eingelullt von Tönen glückselig wegschlummern.<br />

Professor Altenmüller: „Glücksgefühle<br />

beim Musikhören führen dazu,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Motivationshormon Dopamin<br />

und <strong>das</strong> Glückshormon Endorphin<br />

in den Belohnungszentren des<br />

Gehirns ausgeschüttet werden. Gemeinsame<br />

musikalische Erlebnisse<br />

erhöhen die Konzentration des ‚Kuschelhormons‘<br />

Oxytocin.“ Zusammen<br />

schöne Musik zu hören, verstärkt also<br />

emotionale Bindungen.<br />

Gesund musizieren<br />

Singen, trommeln, pfeifen – je<strong>der</strong><br />

kann ohne großen Aufwand selbst<br />

Musik machen. Wenn Kin<strong>der</strong> lernen,<br />

sich mit Musik auszudrücken<br />

und die Lust am gemeinsamen Klang g<br />

zu erleben, gewinnen sie damit einen en<br />

Schatz, <strong>der</strong> ihr ganzes Leben bereichert. ert.<br />

Und wer sich intensiver mit einem Insnstrument beschäftigt, schult nicht nur sein<br />

Gehör und seine Fingerfertigkeiten, en,<br />

son<strong>der</strong>n bildet sogar die entsprechenenden Regionen seines Gehirns beson-<br />

<strong>der</strong>s stark aus.<br />

Übertreibung schadet aber auch<br />

hier. Einseitige und angespannte<br />

Körperhaltungen, zu langes Üben,<br />

zu wenig Pausen und ständig zu lau-<br />

te Musik können zu Verspannungen, en,<br />

Stress und Hörproblemen führen. Zusammen<br />

mit <strong>der</strong> Musikschulakademie mie<br />

Schloss Kapfenburg hilft die <strong>TK</strong> deshalb alb<br />

Musikschulen, ihre Schülerinnen und<br />

Schüler so zu unterrichten, <strong>das</strong>s sie<br />

auch in Zukunft gesund und mit Freu-<br />

de ihr Instrument spielen können.<br />

Erfahren Sie mehr darüber, wie Musik<br />

zu Wohlbefinden und Gesundheit<br />

beitragen kann, auf www.tk.de<br />

unter dem Webcode 410890.<br />

TITELTHEMA 7<br />

Musik und Gehirn Musik regt auch<br />

die Aufmerksamkeit und die Regionen<br />

des Gehirns an, die für Bewegung,<br />

Sprache und Gedächtnis zuständig<br />

sind. Professor Altenmüller:<br />

„Daraus erklärt sich, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> tägliche<br />

Hören von ein bis zwei Stunden Lieblingsmusik<br />

nach einem Schlaganfall<br />

die Aufmerksamkeit, <strong>das</strong> Sprechen<br />

und <strong>das</strong> Gedächtnis för<strong>der</strong>t. Bei leichten<br />

bis mittelschweren Depressionen<br />

kann <strong>das</strong> regelmäßige Hören von Musik<br />

die Stimmung deutlich verbessern.“<br />

In den vergangenen Jahren hat<br />

die wissenschaftliche Erforschung <strong>der</strong><br />

Wirkungen von Musik einen großen<br />

Aufschwung genommen. Dazu tragen<br />

auch die neuen bildgebenden Ver- >><br />

<strong>aktuell</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>


8<br />

TITELTHEMA<br />

fahren bei, mit denen Wissenschaftler<br />

dem Gehirn quasi bei <strong>der</strong> Arbeit zusehen<br />

können. Unser Gehirn verarbeitet<br />

Musik, an<strong>der</strong>s als die Sprache, die<br />

eher an Sprachzentren gebunden ist,<br />

in vielen verschiedenen Regionen.<br />

Dadurch bleibt die musikalische Verarbeitung<br />

oft noch intakt, auch wenn<br />

etwa nach einem Schlaganfall die<br />

Sprachzentren im Gehirn ausgefallen<br />

sind. Es ist vereinzelt möglich, Musiktherapie<br />

als Bestandteil einer komplexen<br />

stationären Behandlung im Krankenhaus<br />

einzusetzen – zum Beispiel<br />

bei Morbus-Parkinson-Patienten.<br />

Nach einem Schlaganfall ist <strong>das</strong> im<br />

Rahmen <strong>der</strong> stationären Rehabilitation<br />

möglich, um wie<strong>der</strong> sprechen zu lernen.<br />

Die nicht geschädigten Teile des<br />

Gehirns, die die Musik verarbeiten,<br />

übernehmen nach und nach Aufgaben<br />

des zerstörten<br />

Sprachareals.<br />

Bei de--<br />

menten Menschen mit schweren<br />

Hirnschädigungen kann Musik Erinnerungen<br />

und Bewegungen aktivieren,<br />

die nicht mehr möglich schienen.<br />

<strong>aktuell</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />

<strong>TK</strong> und Musik Mit Konzerten und Veranstaltungen<br />

will die <strong>TK</strong> die Bedeutung<br />

<strong>der</strong> Musik für die Gesundheit<br />

stärker in den Fokus rücken. <strong>TK</strong>-Versicherte<br />

bestätigen, <strong>das</strong>s die Zeit dafür<br />

reif ist: Für jeden zweiten Befragten<br />

spielt die Musik eine große, entscheidende<br />

Rolle im Leben. Zwei Drittel<br />

<strong>der</strong> Befragten halten es für sinnvoll,<br />

Musik stärker in <strong>der</strong> Medizin und Prävention<br />

zu nutzen. Unter dem Titel<br />

„Musik hilft<br />

leben“ eröffnete<br />

die <strong>TK</strong><br />

im April <strong>2012</strong> in Hamburg zusammen<br />

mit dem Deutschen Musikrat und <strong>der</strong><br />

Bild am Sonntag eine Benefizkonzertreihe.<br />

Hochkarätige junge Solisten<br />

wie die Geigerin Byol Kang, <strong>der</strong> Pianist<br />

Boris Kusnezow und <strong>das</strong> Harfen-<br />

Tuba-Duo mit Andreas Mildner und<br />

Andreas Hofmeir spielten Musik von<br />

Beethoven bis Piazzolla. Mit von <strong>der</strong><br />

Partie waren auch Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Hamburger Symphoniker (siehe <strong>das</strong><br />

große Foto unten). Die Spenden des<br />

ersten Konzerts kamen nierenkranken<br />

Bei leichten bis mittelschweren<br />

Depressionen kann <strong>das</strong> regelmäßige<br />

Hören von Musik die<br />

Stimmung deutlich verbessern.<br />

Professor Eckart Altenmüller<br />

Kin<strong>der</strong>n zugute. Während <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

diskutierten Politiker, Journalisten,<br />

Mediziner und Patienten, wie<br />

sich die Bereitschaft erhöhen lässt,<br />

sich mit dem Thema Organspende<br />

auseinan<strong>der</strong>zusetzen und eine eigene<br />

Entscheidung dazu zu treffen.<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ham Hamburger Symphoniker beim Konzert <strong>der</strong> <strong>TK</strong> „Musik hilft leben“


Wir sind schon früh ganz Ohr.<br />

Das Herz <strong>der</strong> Mutter begegnet<br />

uns als erstes „Instrument“.<br />

Bereits vor <strong>der</strong> Geburt lauschen<br />

wir seinem beruhigenden<br />

Schlag zig Millionen Mal. Als Neugeborene<br />

erkennen wir die Stimme unserer<br />

Mutter und Geräusche wie<strong>der</strong>,<br />

die wir häufig im Mutterleib gehört<br />

haben, auch Musikstücke. Völlig intuitiv<br />

kommunizieren Eltern über die<br />

Melodie <strong>der</strong> Sprache mit ihren Babys,<br />

trösten und beruhigen mit einem angenehmen<br />

Tonfall, singen den müden<br />

Nachwuchs mit Wiegen- und Schlaflie<strong>der</strong>n<br />

in Abrahams Schoß.<br />

Singspaß in <strong>der</strong> Badewanne: Ruckzuck wird <strong>der</strong> Duschkopf zum Mikrofon on<br />

Kolumne<br />

zur Gesundheit<br />

auch im Internet<br />

Reinklicken und gesund bleiben –<br />

mit Dr.<br />

med. Susanne Holst:<br />

Lesen Sie auch unter www.tk.de<br />

die monatliche Kolumne zur<br />

Gesundheit.<br />

Webcode 7454<br />

Kin<strong>der</strong>, singt und musiziert!<br />

Ich habe meine Kin<strong>der</strong> von Anfang an<br />

„besungen“, mit dem Effekt, <strong>das</strong>s sie<br />

heute jede Menge Lie<strong>der</strong> mitträllern<br />

können. „Auf einem Baum ein Kuckuck<br />

saß …“ ist <strong>der</strong> Dauerbrenner<br />

auf längeren Autofahrten. Ein Riesenspaß<br />

und Gelächter, wenn <strong>das</strong> „sim<br />

saladim bamba saladu saladim“ nicht<br />

reibungslos über die Lippen kommt!<br />

Lie<strong>der</strong> retten übrigens oft gut die<br />

Stimmung und bauen Stress ab.<br />

Wenn man gereizt ist, kann man sich<br />

und die kleinen Krakeeler damit leicht<br />

wie<strong>der</strong> in ruhigeres Fahrwasser bringen.<br />

Meine Zwillinge und ich haben<br />

die musikalische Früherziehung im<br />

Kreise an<strong>der</strong>er Mütter und Kin<strong>der</strong><br />

sehr genossen. Wertvolle Begegnungen,<br />

in denen die Kleinen auf spielerisch-musikalische<br />

Weise zum Fühlen,<br />

Bereits Babys tragen den Rhythmus und die Liebe zur Melodie in<br />

sich – <strong>das</strong> sollten wir früh för<strong>der</strong>n. Indem sie singen und musizieren,<br />

erleben die Kleinen Glück und Herausfor<strong>der</strong>ungen, an denen sie<br />

gedeihen können, so TV-Ärztin und Mo<strong>der</strong>atorin Dr. Susanne Holst.<br />

Hören und Bewegen angeregt werden<br />

– mit Rasseln, Glöckchen und<br />

Handtrommeln etwa.<br />

Und auch darüber ist sich die musikpädagogische<br />

Fachwelt einig: Singen<br />

Lie<strong>der</strong> retten oft die<br />

Stimmung und bauen<br />

Stress ab.<br />

Dr. med. Susanne Holst,<br />

TV-Ärztin und Mo<strong>der</strong>atorin<br />

hilft bei <strong>der</strong> sprachlichen und emotionalen<br />

Entwicklung und verbessert die<br />

Stimme. Auch die soziale Kompetenz<br />

und Kreativität werden durch <strong>das</strong> musizierende<br />

Miteinan<strong>der</strong> genährt. Kin<strong>der</strong>,<br />

die schon früh im Chor singen,<br />

erfahren Zusammenhalt, fühlen sich<br />

aufgehoben und eingebunden. Zudem<br />

stärkt <strong>der</strong> erlebte Erfolg ihr<br />

Selbstbewusstsein, lässt sie im<br />

Gleichklang mit an<strong>der</strong>en sein. Kooperationsfähigkeit<br />

kann man schließlich<br />

nicht früh genug erlernen.<br />

Falscher Ehrgeiz und Perfektionismus<br />

sind absolut fehl am Platz – allein die<br />

Freude am Singen und Musizieren<br />

zählt. Dann verleiht beides Flügel! <<br />

.<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 <strong>2012</strong>


10 TITELTHEMA<br />

Bau dir dein<br />

eigenes Orchester!<br />

Musik zu machen ist kin<strong>der</strong>leicht. Dafür musst du<br />

nicht mal teure Instrumente kaufen. Wie du dir dein<br />

Alltagsdinge-Orchester baust, erklärt dir <strong>TK</strong>-Logo.<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />

Linus und Paula ist langweilig.<br />

„Lass uns doch Musik machen!“,<br />

schlägt Paula vor. Linus schüttelt<br />

den Kopf. „Wie soll <strong>das</strong> gehen, ohne<br />

Instrumente?“ Doch Paula ist schon<br />

unterwegs in Richtung Küche. Sie<br />

kommt zurück mit sechs Gläsern, jedes<br />

mit einer an<strong>der</strong>en Menge Wasser<br />

gefüllt. „Was ist <strong>das</strong>?“, fragt Linus.<br />

„Mein Glaswasser-Glockenspiel“, ruft<br />

Paula stolz. Mit einem Löffel beginnt<br />

sie auf den Gläsern zu<br />

spielen. Jedes Glas hat einen<br />

an<strong>der</strong>en Klang.<br />

„Toll“, findet Linus, „ich<br />

weiß auch etwas!“ Er<br />

holt eine alte Holzschachtel<br />

und verschieden<br />

dicke Gummibän<strong>der</strong><br />

aus dem<br />

Küchenregal, zieht die Bän<strong>der</strong> über die<br />

Schachtel, so, <strong>das</strong>s sie richtig unter<br />

Spannung stehen, und beginnt zu<br />

zupfen. „Meine Gummiband-Gitarre“,<br />

erklärt Linus. In <strong>der</strong> Zwischenzeit hat<br />

Paula einigeTöpfe und Pfannen umgedreht<br />

vor sich aufgebaut und sich zwei<br />

Holzlöffel geschnappt. „Ich präsentiere<br />

<strong>das</strong> Topftrommel-Schlagzeug!“ Auch<br />

Linus hat noch eine Idee. Er holt sich<br />

einen Luftballon und füllt eine Hand<br />

voll Linsen hinein. „Jetzt nur noch aufblasen<br />

und zuknoten – fertig ist die<br />

Luftballonrassel.“<br />

„Siehst du“, sagt Paula, „in null Komma<br />

nichts haben wir Musikinstrumente<br />

für eine ganze Band erfunden.“ Linus<br />

pflichtet ihr bei: „Stimmt, und mir<br />

fallen noch eine ganze Menge an<strong>der</strong>er<br />

Instrumente ein, die wir bauen könnten.<br />

Jetzt fehlen nur noch die an<strong>der</strong>en<br />

Bandmitglie<strong>der</strong> …“<br />

Wenn du dich wie Linus und Paula als<br />

Instrumentenbauer versuchen möchtest,<br />

findest du auf<strong>TK</strong>-Logo viele weitere<br />

Bastelvorschläge. Fallen dir noch<br />

weitere Instrumente ein, die man<br />

bauen könnte? Dann schick uns doch<br />

deine Ideen! <<br />

MEHR INFOS<br />

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Gewinnspiel auf <strong>TK</strong>-Logo<br />

Wusstest du, <strong>das</strong>s es ein richtiges<br />

Gemüseorchester gibt? Die Musiker<br />

spielen auf Gurkenflöten und Paprikatrompeten!<br />

Ziemlich lustig,<br />

auch wenn Gemüse natürlich<br />

zum Essen da ist.Wie gesunde e<br />

Ernährung auch Spaß machen n<br />

kann, zeige ich in meinem<br />

und Doc Grönemeyers neuen<br />

Buch „Wir Besser-<br />

Esser“. Mit etwas Glück<br />

kannst du im Quizspiel<br />

auf <strong>TK</strong>-Logo eines von zehn<br />

Exemplaren gewinnen.Viel<br />

Glück wünscht dir Nanolino<br />

www.tk-logo.de/besser-esser ser


,


Die Finanzen und<br />

Leistungen im Blick<br />

Der Verwaltungsrat nahm bei seiner Sitzung in Hamburg <strong>das</strong> Rechnungsergebnis<br />

<strong>der</strong> <strong>TK</strong> für 2011 ab und beschloss neue Leistungen.<br />

Der Blick auf <strong>das</strong> Rechnungsergebnis<br />

<strong>der</strong> <strong>TK</strong> im vergangenen<br />

Jahr bietet folgendes Bild: Die<br />

<strong>TK</strong> hat 2011 mit einem Plus von rund<br />

973 Millionen Euro abgeschlossen.<br />

Damit steht die <strong>TK</strong> finanziell gut da.<br />

Allerdings darf dieses Ergebnis nicht<br />

darüber hinwegtäuschen, <strong>das</strong>s diese<br />

Summe gerade einmal den <strong>TK</strong>-Ausgaben<br />

von gut drei Wochen entspricht.<br />

Prüfung beschlossen Dr. Hans-Heinrich<br />

Gerth, alternieren<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des <strong>TK</strong>-Verwaltungsrates, ging in<br />

seinen Ausführungen zu diesem<br />

Rechnungsergebnis noch einmal ausführlich<br />

auf die öffentliche Diskussion<br />

ein, was mit Überschüssen <strong>der</strong> <strong>Krankenkasse</strong>n<br />

geschehen soll. Die Politik<br />

drängt die Kassen, denen es finanziell<br />

gut geht, seit Monaten, Prämien an<br />

ihre Mitglie<strong>der</strong> auszuschütten.<br />

„Niemand weiß aber, wie sich die finanzielle<br />

Situation im Gesundheitswesen<br />

künftig entwickeln wird,“ erläuterte<br />

Dr. Gerth. Bislang hätten sich<br />

<strong>aktuell</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />

Ein einstimmiges „Ja“ zu neuen Leistungen für die<br />

Versicherten gab es vom <strong>TK</strong>-Verwaltungsrat in Hamburg<br />

Selbstverwaltung und Vorstand <strong>der</strong><br />

<strong>TK</strong> für zusätzliche Leistungen entschieden,<br />

so <strong>der</strong> Vorsitzende. Natürlich<br />

lassen sich für jede Option, die<br />

zur Debatte steht, Argumente dafür<br />

und dagegen finden. „Deshalb sind<br />

wir dafür, alle Möglichkeiten zum Einsatz<br />

<strong>der</strong> Finanzreserven – die Auszahlung<br />

einer Prämie, zusätzliche Leistungen<br />

o<strong>der</strong> eine Kombination aus<br />

diesen Optionen – ergebnisoffen prüfen<br />

zu lassen,“ sagte Dr. Gerth.<br />

Der <strong>TK</strong>-Verwaltungsrat hat den <strong>TK</strong>-<br />

Vorstand mit einer solchen Prüfung<br />

entsprechend beauftragt. Details des<br />

Rechnungsergebnisses erläuterte Rosemie<br />

Bilz, alternierende Vorsitzende<br />

des Finanzausschusses, dem Ple-<br />

num. „Insgesamt investierte die <strong>TK</strong><br />

rund 15 Milliarden Euro in die Gesundheitsversorgung<br />

ihrer Versicherten –<br />

1,2 Milliarden Euro mehr als im Jahr<br />

zuvor,“ so Bilz. Der größte Teil <strong>der</strong><br />

Leistungsausgaben entfiel mit 4,4<br />

Milliarden Euro erneut auf den Kliniksektor,<br />

gefolgt von den nie<strong>der</strong>gelassenen<br />

Ärzten mit 2,8 Milliarden Euro<br />

und den Arzneimitteln mit 2,5 Milliarden<br />

Euro. Die Ausgaben für die Verwaltung<br />

beliefen sich auf etwa 105<br />

Niemand weiß, wie sich die<br />

fi nanzielle Situation im Gesundheitswesen<br />

entwickeln wird<br />

Dr. Hans-Heinrich Gerth, alternieren<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des <strong>TK</strong>-Verwaltungsrates<br />

Euro je Versicherten. „Damit lagen die<br />

Verwaltungskosten um mehr als 20<br />

Prozent unter dem Durchschnitt <strong>der</strong><br />

gesetzlichen Krankenversicherung<br />

von 134 Euro je Versicherten“, sagte<br />

die Vorsitzende.


Die <strong>TK</strong>-Pflegeversicherung verzeichnete<br />

im vergangenen Jahr Einnahmen<br />

in Höhe von rund 2,6 Milliarden Euro.<br />

Denen standen Leistungsausgaben<br />

von 711 Millionen Euro gegenüber.<br />

Mit rund 1,8 Milliarden Euro musste<br />

die <strong>TK</strong> den bei weitem größten Teil<br />

des Etats an den gesetzlichen Ausgleichsfonds<br />

abführen. Damit werden<br />

Pflegeversicherungen an<strong>der</strong>er <strong>Krankenkasse</strong>n<br />

unterstützt, <strong>der</strong>en Ausgaben<br />

nicht durch Einnahmen gedeckt<br />

sind. Details erfahren Sie im Zahlenteil<br />

des Geschäftsberichtes, <strong>der</strong> unter<br />

dem Titel „Das Jahr 2011 in Zahlen“<br />

im Internet unter www.tk.de zum<br />

Herunterladen bereitsteht – Webcode<br />

269574. Der komplette Bericht ist ab<br />

Mitte September <strong>2012</strong> erhältlich.<br />

Neue <strong>TK</strong>-Leistungen Um neue Leistungen<br />

<strong>der</strong> <strong>TK</strong> für ihre Kunden ging es in<br />

den Ausführungen von Harald Schulte.<br />

„Die <strong>TK</strong> legt großen Wert darauf, gesetzliche<br />

Gestaltungsspielräume für<br />

ihre Versicherten auszuschöpfen, um<br />

zusätzliche Leistungen anzubieten,“<br />

erläuterte <strong>der</strong> alternierende Vorsitzende<br />

des sozialpolitischen Ausschusses.<br />

Neben <strong>der</strong> sportmedizinischen<br />

Untersuchung und Beratung (siehe S.<br />

5) hat die <strong>TK</strong> die Leistung „Haushaltshilfe“<br />

zum 1. Oktober erweitert und<br />

eine Vorsorgeleistung für Organspen<strong>der</strong><br />

beschlossen. Lebendspen<strong>der</strong> von<br />

Organen erhalten mit <strong>der</strong> Reform des<br />

Transplantationsgesetzes einen gesetzlichen<br />

Anspruch auf medizinische<br />

Maßnahmen <strong>der</strong> Rehabilitation. „Diesen<br />

Anspruch weitet die <strong>TK</strong> aus und<br />

gewährt Spen<strong>der</strong>n darüber hinaus<br />

auch stationäre Vorsorgeleistungen,<br />

falls eine medizinische Rehabilitation<br />

nicht in Betracht kommt“, so Schulte.<br />

Auf eine Haushaltshilfe haben <strong>TK</strong>-Versicherte<br />

Anspruch, wenn sie aufgrund<br />

einer Erkrankung zeitweise ihren<br />

Haushalt nicht führen können. Bislang<br />

war diese Leistung an die Voraussetzung<br />

geknüpft, <strong>das</strong>s ein Kind bis zum<br />

Alter von 14 Jahren im Haushalt lebt.<br />

Künftig übernimmt die <strong>TK</strong> auch dann<br />

die Kosten, wenn <strong>das</strong> nicht <strong>der</strong> Fall ist,<br />

dadurch aber ein Klinikaufenthalt vermieden<br />

wird.<br />

Verdienstmedaille<br />

vom vdek in Gold<br />

<strong>TK</strong>-Wi<strong>der</strong>spruchsausschüsse empfehlen<br />

Am besten erst<br />

beraten lassen!<br />

Der Leistungskatalog <strong>der</strong> <strong>TK</strong> kann sich sehen lassen. Er<br />

bietet Versicherten mehr als 10.000 Einzelleistungen, für die<br />

die <strong>TK</strong> die Kosten übernimmt. Von <strong>der</strong> Vorsorge bis zur Reha,<br />

von mo<strong>der</strong>nster Medizintechnik bis zu altbewährten Naturheilverfahren.<br />

Trotzdem raten die Experten <strong>der</strong> <strong>TK</strong>-<br />

Wi<strong>der</strong>spruchsausschüsse, sich generell und ausführlich<br />

bei seinem Arzt über Leistungen zu informieren und sich<br />

zuerst an die <strong>TK</strong> zu wenden, wenn <strong>der</strong> Arzt diese zum<br />

Beispiel privat abrechnen möchte.<br />

VERWALTUNGSRAT<br />

Für seine herausragenden Verdienste für<br />

die Ersatzkassengemeinschaft und ihre<br />

Versicherten wurde Professor Dr. Norbert<br />

Klusen, scheiden<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

<strong>TK</strong>-Vorstandes (r.), mit <strong>der</strong> Verdienstmedaille<br />

des Verbandes <strong>der</strong> Ersatzkassen (vdek)<br />

in Gold ausgezeichnet. Christian Zahn,<br />

Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> des vdek (l.),<br />

überreichte Klusen die Medaille anlässlich<br />

seiner Verabschiedung im Rahmen <strong>der</strong><br />

Sitzung des Verwaltungsrates. Klusen geht<br />

zum 1. Juli <strong>2012</strong> in den Ruhestand (siehe<br />

S. 15) und übergibt den Vorstandsvorsitz an<br />

Dr. Jens Baas, bislang stellvertreten<strong>der</strong><br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>TK</strong>-Vorstandes. Sein<br />

Stellvertreter wird Thomas Ballast (<strong>TK</strong><br />

<strong>aktuell</strong> berichtete in Ausgabe 2/<strong>2012</strong>).<br />

_IGel_Ratgeber_T02 _IGel_Ratgeber_T02 11<br />

Bundesärztekammer<br />

und Kassenärztliche<br />

Bundesvereinigung<br />

Die nächsten Sitzungen des <strong>TK</strong>-Verwaltungsrates finden am<br />

14. September <strong>2012</strong> in Konstanz und am 14. Dezember <strong>2012</strong><br />

in Hamburg statt.<br />

Selbst zahlen?<br />

Individuelle Gesundheitsleistungen<br />

(IGeL)<br />

<strong>aktuell</strong><br />

Ratgeber für Patientinnen<br />

und Patienten<br />

IGeL immer prüfen Es gibt Leistungen, über die die <strong>TK</strong> vor <strong>der</strong> Inan<br />

spruchnahme Bescheid wissen sollte. Außerdem existiert eine Vielzahl von zusätzlichen<br />

Angeboten <strong>der</strong> Ärzte, die von den Kassen nicht bezahlt werden dürfen. Das sind<br />

die „individuellen Gesundheitsleistungen“, kurz IGeL genannt. Dazu gehören zum Beispiel<br />

kosmetische Operationen o<strong>der</strong> manche Untersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten.<br />

„Gesetzliche <strong>Krankenkasse</strong>n übernehmen nur dann die Kosten für Diagnostik und Therapie,<br />

wenn diese im Leistungskatalog <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenversicherung enthalten<br />

sind. Die medizinischen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden müssen <strong>der</strong> Krankenbehandlung<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Früherkennung von Krankheiten dienen und durch den Gemeinsamen<br />

Bundesausschuss positiv bewertet worden sein“, so die Experten.<br />

Umfassen<strong>der</strong> Ratgeber Für Fragen rund um <strong>das</strong> Thema „IGel“ gibt es bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> den<br />

Ratgeber „Selbst zahlen? Individuelle Gesundheitsleistungen“. Sie können die Broschüre<br />

(siehe oben rechts) im Internet unter www.tk.de, Webcode 6545, bestellen o<strong>der</strong> herunterladen<br />

o<strong>der</strong> bekommen diese auch bei Ihrer <strong>TK</strong> vor Ort.<br />

Die <strong>TK</strong> hat insgesamt fünf Wi<strong>der</strong>spruchsausschüsse eingerichtet. Diese sind ehrenamtlich<br />

durch Mitglie<strong>der</strong> des Verwaltungsrates besetzt. Sie verstehen sich als Sprecher für die<br />

Versicherten. Wi<strong>der</strong>sprüche werden in diesen fünf Gremien umfassend beraten und<br />

Entscheidungen <strong>der</strong> Kasse noch einmal überprüft. Bei ihrer Arbeit sind die Ausschüsse – wie<br />

auch die <strong>TK</strong> – natürlich an die gesetzlichen Rahmenbedingungen gebunden.<br />

16.02.11 12:10<br />

13<br />

<strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>


14 LEBEN<br />

Besser sein als an<strong>der</strong>e<br />

Leistungsstark, innovativ und serviceorientiert: Die <strong>TK</strong> ist ein verlässlicher Partner für<br />

ihre Versicherten. Als mo<strong>der</strong>ner Gesundheitsdienstleister nimmt sie heute auf dem<br />

Krankenversicherungsmarkt eine Spitzenposition ein und gilt laut großem „Focus­<br />

Money“-Kassenvergleich als „Deutschlands beste <strong>Krankenkasse</strong>“.<br />

Das Zauberwort heißt Wettbewerb:<br />

Mit Öffnung <strong>der</strong> <strong>Krankenkasse</strong>n<br />

begann 1996 auch <strong>der</strong><br />

Wettbewerb um neue Mitglie<strong>der</strong>. Das<br />

hieß: besser sein als an<strong>der</strong>e – damals<br />

wie heute <strong>der</strong> Anspruch <strong>der</strong> <strong>TK</strong>. Service<br />

und Leistungen wurden kontinuierlich<br />

ausgebaut und übertreffen heute<br />

deutlich <strong>das</strong> vom Gesetzgeber<br />

vorgegebene Spektrum.<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />

Mehrfach ausgezeichnet Mit <strong>der</strong> rasanten<br />

Entwicklung digitaler Geschäftsprozesse,<br />

des Internets und<br />

neuer Kommunikationskanäle wie<br />

Social Media war die <strong>TK</strong> stets wegweisend.<br />

Die hohe Qualität exzellenter<br />

Services und Leistungen <strong>der</strong> <strong>TK</strong><br />

wurde mehrfach ausgezeichnet. Ein<br />

Beispiel: In <strong>der</strong> <strong>aktuell</strong>en Servicestudie<br />

„Gesetzliche <strong>Krankenkasse</strong>n“, die<br />

<strong>das</strong> Deutsche Institut für Service-<br />

Qualität im Auftrag des Nachrichtensen<strong>der</strong>s<br />

n-tv durchführte, belegt die<br />

<strong>TK</strong> erneut Platz eins (siehe Seite 4).<br />

1996 4.584.948<br />

1997 4.941.648<br />

Das hat viele Menschen von <strong>der</strong> <strong>TK</strong><br />

überzeugt. Ihr Wachstum in den vergangenen<br />

16 Jahren ist rekordverdächtig:<br />

Seit 1996 stieg die Zahl <strong>der</strong><br />

Versicherten um rund 3,5 auf mehr als<br />

acht Millionen! Fast je<strong>der</strong> zehnte<br />

deutsche Staatsbürger ist heute bei<br />

<strong>der</strong> <strong>TK</strong> krankenversichert. Vor allem<br />

<strong>das</strong> Wohl junger Familien liegt <strong>der</strong> <strong>TK</strong><br />

als Familienkasse sehr am Herzen.<br />

Heute bilden die <strong>TK</strong>-Versicherten eine<br />

starke Solidargemeinschaft, in <strong>der</strong> jedem<br />

Einzelnen die bestmögliche medizinische<br />

Versorgung sicher ist, unabhängig<br />

von Einkommen o<strong>der</strong> Alter!<br />

1998 4.960.417<br />

1999 5.073.670<br />

2000 5.284.600<br />

2001 5.261.776<br />

2002 5.313.352<br />

2003 5.285.464<br />

Die Grafik zeigt es: Von 1996 bis Mitte <strong>2012</strong> ist die Zahl <strong>der</strong><br />

Versicherten um rund 3,5 Millionen auf mehr als acht Millionen<br />

Menschen gestiegen. Damit ist fast je<strong>der</strong> Zehnte in Deutschland<br />

bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> versichert. Ein weiterer Vergleich: Die <strong>TK</strong> ist damit –<br />

gemessen an <strong>der</strong> Einwohnerzahl – fast so groß wie New York-City.<br />

2004 5.428.916<br />

2005 5.707.789


2006 5.890.582<br />

2007 6.020.945<br />

Mo<strong>der</strong>nes Unternehmen Frühzeitig<br />

und vorausschauend hat die <strong>TK</strong> auch<br />

ihre Organisationsstrukturen und Geschäftsprozesse<br />

auf den Prüfstand<br />

gestellt und mit den Maßstäben eines<br />

mo<strong>der</strong>nen Wirtschaftsunternehmens<br />

neu ausgerichtet – ebenso mit großem<br />

Erfolg: Seit Jahren arbeitet die<br />

<strong>TK</strong> innerhalb <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenversicherung<br />

mit den niedrigsten<br />

Verwaltungskosten, gleichzeitig jedoch<br />

mit <strong>der</strong> höchsten Effizienz. Eine<br />

stabile und grundsolide ökonomische<br />

Basis, die es dem Unternehmen ermöglicht,<br />

exklusive Verträge über medizinische<br />

Versorgungsangebote auf<br />

höchstem Qualitätsniveau sowie auf<br />

neuestem wissenschaftlichem Stand<br />

für seine Kunden abzuschließen.<br />

Dazu zählen medizinische Innovationen<br />

wie o<strong>der</strong> Gamma- C Knife - für<br />

Tumorpatienten, die Hightech-Diagnostik<br />

PET/CT gegen Krebs, neue<br />

Therapieverfahren zur schonenden<br />

Entfernung von Gebärmutter-Myomen<br />

o<strong>der</strong> hochmo<strong>der</strong>ne Telemedizin.<br />

Vorreiter war die <strong>TK</strong> zum Beispiel<br />

bei Impfungen gegen Gebärmutter­<br />

2008 6.219.692<br />

2009 7.161.593<br />

2010 7.257.628<br />

2011 7.596.520<br />

<strong>2012</strong> 7.976.381 (1.1.<strong>2012</strong>)<br />

<strong>2012</strong> 8.076.329 (1.5.<strong>2012</strong>)<br />

halskrebs, <strong>der</strong> Versorgung von Schlaganfall-Patienten,<br />

in <strong>der</strong> ambulanten<br />

Kin<strong>der</strong>chirurgie sowie beim Aufbau<br />

von Praxisnetzen, die eine optimale<br />

Versorgung <strong>der</strong> Patienten sicherstellen.<br />

Das von <strong>der</strong> <strong>TK</strong> gegründete Wissenschaftliche<br />

Institut für Nutzen und<br />

Effizienz im Gesundheitswesen (kurz:<br />

WINEG) liefert Impulse für die Fortentwicklung<br />

und <strong>das</strong> Optimieren <strong>der</strong><br />

<strong>TK</strong>-Leistungen und des deutschen<br />

Gesundheitssystems insgesamt.<br />

<strong>TK</strong> als Vorreiter Auch im Bereich <strong>der</strong><br />

sanften Medizin nimmt die <strong>TK</strong> eine Vorreiterrolle<br />

ein. Ihr Akupunktur-Modellprojekt<br />

sorgte dafür, <strong>das</strong>s diese Leistung<br />

bei chronischen Beschwerden im<br />

Knie o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Lendenwirbelsäule in<br />

den Katalog <strong>der</strong> gesetzlichen <strong>Krankenkasse</strong>n<br />

aufgenommen wurde. Als erste<br />

<strong>Krankenkasse</strong> nutzte sie die Gestaltungsspielräume<br />

des Anfang <strong>2012</strong> in<br />

Kraft getretenen Versorgungsstrukturgesetzes.<br />

<strong>TK</strong>-Versicherte können seit<br />

Jahresbeginn die Angebote für alternative<br />

Arzneimittel <strong>der</strong> Homöopathie,<br />

Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) und<br />

Anthroposophie sowie osteopathische<br />

Behandlungen nutzen (siehe S. 22).<br />

Wegweisend war die <strong>TK</strong> auch bei <strong>der</strong><br />

Einführung von Wahltarifen, so zum Beispiel<br />

mit dem Selbstbehalttarif. In Rabattverhandlungen<br />

mit Pharmafirmen<br />

o<strong>der</strong> bei Ausschreibungen über Hilfsmittel<br />

setzt sich die <strong>TK</strong> stets dafür ein, ihren<br />

Versicherten gute, qualitätsgesicherte<br />

und kostengünstige Angebote zu liefern.<br />

Die <strong>TK</strong> genießt nicht nur aufgrund ihrer<br />

hohen Leistungs- und Innovationskraft<br />

einen exzellenten Ruf. Auch ihr<br />

gesellschaftliches Engagement prägt<br />

<strong>das</strong> positive Bild in <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Wahrnehmung. Beispiele dafür: ihr<br />

intensiver Einsatz für <strong>das</strong> Thema Organspende<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gesundheitspreis<br />

pulsus award, den die <strong>TK</strong> seit<br />

2004 gemeinsam mit „Bild am Sonntag“<br />

Menschen verleiht, die im Bereich<br />

Gesundheit Kämpfergeist und<br />

Nächstenliebe zeigen.<br />

Professor Dr. Norbert<br />

Klusen geht in<br />

den Ruhestand<br />

LEBEN 15<br />

„Deutschlands erfolgreichster <strong>Krankenkasse</strong>nchef“<br />

nannte ihn <strong>das</strong> „Handelsblatt“,<br />

17 Jahre lang stand er an <strong>der</strong><br />

Spitze <strong>der</strong> <strong>TK</strong>: Anerkennung erfährt Professor<br />

Dr. Norbert Klusen auch von Kollegen<br />

an<strong>der</strong>er Krankenversicherungen.<br />

Beim Umbau <strong>der</strong> <strong>TK</strong> kamen dem gebürtigen<br />

Mönchengladbacher seine Erfahrungen<br />

aus <strong>der</strong> Industrie zugute. Auf<br />

seinen Amtsantritt in Hamburg folgten<br />

spannende Jahre, die, so Klusen, „von<br />

stetiger Weiterentwicklung geprägt waren<br />

– sowohl für die <strong>TK</strong> als auch für mich<br />

persönlich“. Das Ergebnis dieser Anstrengungen:<br />

„Heute ist die <strong>TK</strong> ein echtes<br />

Unternehmen, von <strong>der</strong> Art ihrer Führung<br />

bis hin zum Selbstverständnis <strong>der</strong> Mitarbeiter.“<br />

Klusen hat die <strong>TK</strong> fit für die Zukunft gemacht<br />

– auch über seine Amtszeit hinaus.<br />

Beruflich wird sich <strong>der</strong> 64-Jährige nicht<br />

vollständig zurückziehen: Er wird sein<br />

Wissen weiterhin durch seine Lehrtätigkeit<br />

an <strong>der</strong> Leibniz Universität Hannover<br />

und an <strong>der</strong> University of Michigan, Ann<br />

Arbor, USA, weitergeben.<br />

Als eine <strong>der</strong> größten <strong>Krankenkasse</strong>n<br />

Deutschlands gestaltet die <strong>TK</strong> den<br />

Markt <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenversicherungen<br />

maßgeblich mit. Dabei<br />

sieht sie sich sowohl als vertrauenswürdiger<br />

Begleiter ihrer Versicherten<br />

als auch als Partner für Ärzte und<br />

Krankenhäuser – und ist damit nicht<br />

nur Deutschlands beste <strong>Krankenkasse</strong>,<br />

son<strong>der</strong>n aufgrund ihres bei Ärzten<br />

ausgezeichneten Rufs laut „Focus-<br />

Money“ auch „Doktors Liebling“. <<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>


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18 LEBEN<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />

Das sind<br />

die Sieger<br />

Zum achten Mal wurde in Berlin <strong>der</strong> Gesundheitspreis<br />

„pulsus“ verliehen. Prominenter Ehrengast war Daniel<br />

Bahr, Bundesminister für Gesundheit.<br />

Es ging um beson<strong>der</strong>en Einsatz,<br />

Nächstenliebe und Engagement.<br />

Attribute, mit denen Menschen,<br />

die sonst eher nicht im Rampenlicht<br />

stehen, viel erreicht haben. Diese Menschen<br />

wurden bei <strong>der</strong> festlichen Abend-<br />

Gala in <strong>der</strong> Bundeshauptstadt von Ärztin<br />

und ARD-Mo<strong>der</strong>atorin Dr. Susanne<br />

Holst ins Scheinwerferlicht gerufen.<br />

Vergeben wurden, in Kooperation mit<br />

Bild am Sonntag, insgesamt sieben<br />

glänzende pulsus-Trophäen.<br />

Nina Lupp (50) nahm als Erste ihre<br />

Auszeichnung als „Kämpferin des Jahres“<br />

entgegen. Die quirlige Rheinlän<strong>der</strong>in,<br />

die in Hetlingen (Schleswig-Holstein)<br />

lebt, entwirft und näht ganz<br />

beson<strong>der</strong>e Mützen. Sie heißen „Audrey<br />

Hepburn“ o<strong>der</strong> „Marilyn Monroe“ und<br />

sind nicht einfach nur Kopfbedeckungen:<br />

Für die Unternehmerin sind sie<br />

Therapie gegen Brustkrebs, an dem sie<br />

2006 erkrankte. Panik und Ohnmacht<br />

nach <strong>der</strong> Diagnose hielten jedoch nur<br />

kurz an. Der Tumor wurde entfernt,<br />

dann kam die Chemo. „Die Haare fielen<br />

aus, die Perücke kratzte und ich<br />

fühlte mich ungeschützt“, so Nina Lupp.<br />

Da entwarf sie ihre erste „Feel good“-,<br />

also „Fühl dich gut“-Mütze und schnei<strong>der</strong>te<br />

für Mitpatientinnen gleich welche<br />

mit. „Das hat mich abgelenkt. Und ich<br />

konnte so an<strong>der</strong>e Frauen trösten und<br />

ihnen Mut machen“. 200 Modelle umfasst<br />

die Kollektion mittlerweile. Doch<br />

die schönste Nachricht gab‘s im vergangenen<br />

Sommer vom behandelnden<br />

Arzt: Seitdem gilt Nina Lupp als<br />

vollständig geheilt!<br />

Son<strong>der</strong>preis<br />

Einen Ehrenpreis nahm Prof. Dr. Norbert<br />

Klusen entgegen, <strong>der</strong> den pulsus<br />

vor acht Jahren mit ins Leben gerufen<br />

hat. Als Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>TK</strong>-<br />

Vorstandes hat er 16 Jahre lang die<br />

Marke <strong>TK</strong> „mit Visionen und Herz“<br />

geprägt. Trotz eigener schwerer Erkrankung<br />

– 2008 wurde ihm eine<br />

Leber transplantiert – hat er seinen<br />

Lebensmut nie verloren. Daniel Bahr,<br />

Bundesminister für Gesundheit, hielt<br />

die Laudatio und würdigte vor allem<br />

den engagierten Einsatz Klusens für<br />

ein gerechtes Gesundheitssystem.


Daniel Bahr, Bundesminister für Gesundheit (r.), und Professor Dr. Norbert Klusen, Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>TK</strong>-Vorstandes (6. v. r.),<br />

mit allen pulsus-Preisträgern und ihren Juroren<br />

Zum „Arzt des Jahres“ wurde Dr.<br />

Christopher Wachsmuth (45) gewählt.<br />

Der Facharzt für plastische und<br />

ästhetische Chirurgie aus Leipzig reist<br />

seit 14 Jahren regelmäßig nach Manila.<br />

Er hilft dort Kin<strong>der</strong>n mit Fehlbildungen<br />

und hat schon über 2.000 kleine<br />

Patienten betreut. Viele <strong>der</strong> 17 Millionen<br />

Einwohner dieser Region haben<br />

keinen Zugang zur Gesundheitsversorgung.<br />

Zudem gibt es zu wenig ausgebildete<br />

Ärzte für solche Operationen.<br />

Deshalb geht es einmal jährlich mit<br />

<strong>der</strong> internationalen plastisch-chirurgischen<br />

Ärzteorganisation „Operation<br />

Restore Hope“ auf eigene Kosten<br />

nach Fernost. „Wenn man <strong>das</strong> Leid<br />

dieser Menschen sieht, muss man<br />

etwas tun“, so Wachsmuth. Unermüdlich<br />

wirbt er hier um Spenden. Sein<br />

schönster Lohn? „Das Lachen <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>, denen wir helfen konnten.“<br />

Schwestern des Jahres dürfen sich<br />

Cordula Stoll (66) und Uschi Pastrik<br />

(52) nennen. Sie kümmern sich nicht<br />

nur liebevoll, son<strong>der</strong>n auch mit Witz<br />

und Würde um ihre todkranken Patienten<br />

im Hospiz „Mutter Anselma“ im<br />

Friedensthal bei Bad Pyrmont: „Wir<br />

wollen den Menschen ermöglichen, in<br />

Würde voneinan<strong>der</strong> Abschied zu nehmen.<br />

Möglichst ohne Schmerzen und<br />

die unangenehmen Begleitsymptome<br />

<strong>der</strong> schweren Krankheit. Bei uns wird<br />

bis zur letzten Stunde gelacht.“<br />

In <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>kategorie „Organspende“<br />

ging <strong>der</strong> pulsus an den 14-jährigen<br />

Jens Bossers. Drei Wochen nach<br />

seiner Geburt wird ein schwerer Herzfehler<br />

festgestellt – Jens besitzt nur<br />

eine Herzkammer. Vier sehr schwere<br />

Herzoperationen muss er schon als<br />

Kleinkind über sich ergehen lassen.<br />

Und immer wie<strong>der</strong> neue Komplikationen:<br />

ein Schlaganfall, Hirnhaut- und<br />

Lungenentzündung, Herzversagen.<br />

Doch immer wie<strong>der</strong> kämpft Jens sich<br />

zurück ins Leben. Mit fünf Jahren<br />

braucht Jens ein neues Herz! Nach<br />

Monaten des Wartens kann ihm ein<br />

Spen<strong>der</strong>organ eingepflanzt werden.<br />

Mutter Annett ließ <strong>das</strong>Thema „Organspende“<br />

fortan nicht mehr los. Gemeinsam<br />

mit ihrem Sohn engagiert<br />

sie sich im Bundesverband Herzkranke<br />

Kin<strong>der</strong>.<br />

Die Innovation des Jahres <strong>2012</strong> ist<br />

eine Idee von Sophie Rosentreter<br />

(37) aus Hamburg. Als freischaffende<br />

Filmredakteurin produziert sie Filme<br />

für Demenzkranke. Sie entwickelte<br />

dabei ein eigenes Konzept mit langsamer<br />

Kameraführung, fokussiert auf<br />

sinnliche Erfahrungen. Denn die pulsus-Gewinnerin<br />

hatte durch die Begleitung<br />

<strong>der</strong> an Demenz erkrankten<br />

Großmutter festgestellt, <strong>das</strong>s Demenzkranke<br />

<strong>das</strong> normale TV-Programm<br />

nicht mehr richtig aufnehmen<br />

können. Deshalb werden die Filme<br />

kombiniert mit einem interaktiven<br />

Baukasten – <strong>der</strong> aus Fotokarten und<br />

LEBEN 19<br />

Figuren zum Anfassen besteht. „Da<br />

Menschen mit Demenz in ihrer eigenen<br />

Welt <strong>der</strong> Erinnerungen leben,<br />

müssen wir uns auf den Weg in ihre<br />

Welt machen – und sie dort abholen“,<br />

appellierte Sophie Rosentreter am<br />

Abend <strong>der</strong> Preisverleihung.<br />

Initiative des Jahres ist <strong>das</strong> Projekt<br />

„Mutperlen“ von <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krebsstiftung.<br />

Es soll Kin<strong>der</strong>n über die schwere<br />

Zeit einer onkologischen Behandlung<br />

helfen. Die Idee: Zu Anfang <strong>der</strong><br />

Therapie erhalten die kleinen Patienten<br />

eine Schnur. Nach je<strong>der</strong> Behandlung<br />

kommt jeweils eine Perle mit eigener<br />

Bedeutung dazu.<br />

So gibt es zum Beispiel eine Perle für<br />

den Piekser mit <strong>der</strong> Spritze o<strong>der</strong> für<br />

eine Bluttransfusion. Auf diese Weise<br />

entsteht im Laufe <strong>der</strong> Behandlung<br />

eine bunte, ganz individuelle Kette.<br />

Den Preis nahm Dr. Gerlind Bode (64)<br />

vom För<strong>der</strong>kreis krebskranke Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendliche entgegen. <<br />

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<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>


20 LEBEN<br />

Von Mensch zu Mensch<br />

Seit Jahren Vorreiter in <strong>der</strong> Aufklärung über Organspende,<br />

setzt die <strong>TK</strong> ihr Engagement in einer bundesweiten<br />

Kampagne fort – unterstützt von <strong>der</strong> Bundeszentrale<br />

für gesundheitliche Aufklärung.<br />

Von Mensch zu Mensch – Flo<br />

Bauers Reise zur Organspende“<br />

heißt die Kampagne. Der<br />

bekannte Rapper und Hiphopper reist<br />

in diesem Jahr durch <strong>das</strong> gesamte<br />

Bundesgebiet und trifft Menschen,<br />

die sich mit Organspende auskennen:<br />

als Patienten, als Angehörige, Mediziner<br />

und Politiker. Flo Bauer ist mit ihnen<br />

im Gespräch – zum Beispiel mit<br />

Schlagerstar Roland Kaiser, <strong>der</strong> dank<br />

einer Organspende mit einer neuen<br />

Lunge lebt. Es geht um viele Fragen,<br />

die viele interessieren: Wie wird <strong>der</strong><br />

<strong>aktuell</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />

Tod festgestellt? Und wer entscheidet,<br />

wer welches Organ bekommt?<br />

Wie lebt es sich mit einem neuen<br />

Herzen? Die persönlichen Reiseberichte<br />

und viele weitere Informationen<br />

zur Organspende werden im Internet<br />

unter www.vonmenschzumensch.org<br />

regelmäßig veröffentlicht.<br />

Eine Meinung ist wichtig „Wenn<br />

man jung ist, will man <strong>das</strong> Leben in<br />

vollen Zügen genießen. Deshalb ist<br />

es mehr als verständlich, <strong>das</strong>s niemand<br />

gern über Organspende nachdenkt.<br />

Aber: Wer keine Meinung hat,<br />

lässt im Fall des Falles an<strong>der</strong>e für sich<br />

entscheiden. Und <strong>das</strong> ist eigentlich<br />

auch keine Lösung“, so Flo Bauer.<br />

Demgegenüber fühlt sich laut einer<br />

Umfrage <strong>der</strong> Bundeszentrale vor allem<br />

in <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong> 14- bis 29-Jährigen<br />

nicht einmal die Hälfte <strong>der</strong> Befragten<br />

ausreichend über dieses<br />

Thema informiert. Deshalb will die <strong>TK</strong><br />

vor allem auch für diese Menschen<br />

einen Entscheidungsprozess anstoßen,<br />

Meinungen einholen und Raum<br />

für Diskussion bieten.<br />

„Natürlich wünschen wir uns, <strong>das</strong>s<br />

sich viele Leute beteiligen. Wir werden<br />

unterwegs mehrfach auftreten,<br />

Konzerte geben und uns an Diskussionsrunden<br />

beteiligen“, so Flo Bauer.<br />

Alle Termine sind auf <strong>der</strong> genannten<br />

Website veröffentlicht. Und je<strong>der</strong> hat<br />

die Möglichkeit, sich über die Facebook-Seite<br />

zu dieser Kampagne einzubringen.<br />

<<br />

MEHR INFOS<br />

www.tk.de, Webcode 450102,<br />

www.facebook.com/organspen<strong>der</strong>eise<br />

Gesetz hat sich geän<strong>der</strong>t<br />

Das Transplantationsgesetz legt seit 1997<br />

fest, unter welchen Voraussetzungen<br />

Organe entnommen und verpflanzt werden<br />

dürfen. In den vergangenen Monaten<br />

haben die Abgeordneten des Deutschen<br />

Bundestages parteiübergreifend diskutiert,<br />

wie man mehr Bürgerinnen und<br />

Bürger dazu bewegen könnte, ihre Entscheidung<br />

für o<strong>der</strong> gegen eine Organ- und<br />

Gewebespende zu Lebzeiten auf einem<br />

Organspendeausweis festzuhalten. Ende<br />

Mai sind die Gesetze zur Neuregelung<br />

<strong>der</strong> Organspende beschlossen worden.<br />

Danach sollen die Menschen auch mithilfe<br />

<strong>der</strong> <strong>Krankenkasse</strong>n regelmäßig in<br />

die Lage versetzt werden, sich mit <strong>der</strong><br />

Frage <strong>der</strong> eigenen Spendebereitschaft<br />

ernsthaft zu befassen und gegebenenfalls<br />

eine Erklärung auch zu dokumentieren.<br />

Weitere Infos und Organspendeausweise<br />

zum Herunterladen finden Sie<br />

auf www.tk.de unter Webcode 343382


Wenn Medizinprodukte<br />

krank machen<br />

Am 15. August von 18 bis 20 Uhr beantworten Mediziner und<br />

Rechtsexperten Ihre Fragen zu Medizinprodukten im Chat.<br />

Millionen Menschen atmen auf,<br />

wenn es ein Medizinprodukt<br />

gibt, <strong>das</strong> ihre Beschwerden<br />

verringert o<strong>der</strong> gar verschwinden<br />

lässt. Sie können <strong>das</strong> Leben wie<strong>der</strong><br />

aktiver gestalten – vielleicht sogar<br />

schmerzfrei. Diese kleinen Helfer sind<br />

zum Beispiel künstliche Gelenke, Gefäßstützen<br />

o<strong>der</strong> Herzschrittmacher.<br />

Auch Brustimplantate, die Krebspatientinnen<br />

nach einer Operation eingesetzt<br />

werden, gehören dazu.<br />

Fortschritt um jeden Preis? Die Medizin<br />

entwickelt sich ständig weiter –<br />

doch mancher Fortschritt birgt auch<br />

Gefahren. Nach Meldungen über<br />

schlecht verarbeitete Silikonimplantate<br />

gibt es nun auch Berichte über<br />

Hüftprothesen, die Materialfehler haben<br />

könnten. Durch einen Metallabrieb<br />

kann es zu gesundheitlichen Problemen<br />

kommen.<br />

Unterstützung von <strong>der</strong> <strong>TK</strong> Die <strong>TK</strong><br />

unterstützt ihre Versicherten bereits<br />

auf vielen Wegen. So gibt es zum Beispiel<br />

Verträge mit Kliniken, die beson­<br />

<strong>der</strong>s häufig künstliche Gelenke einsetzen.<br />

Denn: Erfahrung lohnt sich.<br />

Operationen verlaufen erfolgreicher<br />

als in Zentren mit weniger Eingriffen.<br />

Überhaupt bietet die <strong>TK</strong> ihren Versicherten<br />

eine Behandlung „aus einem<br />

Guss“ von <strong>der</strong> Erstversorgung bis zur<br />

Nachsorge. Die enge Verzahnung von<br />

nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzten und Therapeuten,<br />

Akutkrankenhaus, Rehabilitationseinrichtung<br />

und Nachsorge steht<br />

für einen lückenlosen und individuell<br />

auf den Patienten abgestimmten Ablauf,<br />

<strong>der</strong> einen schnell gesund macht.<br />

Fragen Sie die<strong>TK</strong> um Rat Doch was<br />

tun, wenn es nach einer Operation<br />

nicht besser wird o<strong>der</strong> neue Schwie-<br />

Chatten Sie mit unseren Experten!<br />

Sie befürchten, selbst betroffen zu sein, und benötigen<br />

Tipps, was Sie tun können? Stellen Sie uns Ihre Fragen<br />

im öffentlichen Expertenchat! Besuchen Sie uns am<br />

15. August ab 18 Uhr im Internet auf www.tk.de und<br />

geben Sie den Webcode 452652 ein. So gelangen Sie<br />

direkt zum Chat Medizinprodukte. Es ist keine Anmeldung<br />

und keine zusätzliche Software nötig.<br />

<strong>TK</strong>-Expertenchat<br />

SERVICE 21<br />

rigkeiten auftreten? Wie soll ich mich<br />

verhalten, wenn ich nach einer Operation<br />

anhaltende Probleme habe o<strong>der</strong><br />

diese unerwartet erst nach Jahren<br />

auftreten? Was mache ich, wenn ich<br />

aus den Medien erfahre, <strong>das</strong>s mein<br />

Produkt zurückgerufen wird, o<strong>der</strong> die<br />

Klinik mich informiert, <strong>das</strong>s etwas mit<br />

meiner Prothese nicht in Ordnung ist?<br />

Auch hier ist die <strong>TK</strong> an <strong>der</strong> Seite ihrer<br />

Versicherten – und unterstützt Sie<br />

gerne in beraten<strong>der</strong> Funktion. <<br />

MEHR INFOS<br />

www.tk.de, Webcode 040328<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>


22 SERVICE<br />

Osteopathie und alternative Arzneimittel<br />

<strong>TK</strong> steht für sanfte Medizin<br />

>> Seit Anfang <strong>2012</strong> gibt es neue <strong>TK</strong>-<br />

Leistungen aus dem Bereich <strong>der</strong> sanften<br />

Medizin. Dazu gehört die Kostenübernahme<br />

für alternative Arzneimittel<br />

<strong>der</strong> Homöopathie, Pflanzenheilkunde<br />

(Phytotherapie) und Anthroposophie,<br />

die nicht verschreibungspflichtig, aber<br />

apothekenpflichtig sind. Erstattet wird<br />

ein Betrag von maximal 100 Euro pro<br />

Versichertem ab dem Alter von zwölf<br />

Jahren und pro Kalen<strong>der</strong>jahr.<br />

Die Medikamente müssen auf dem<br />

grünen Rezept o<strong>der</strong> Privatrezept von<br />

einem Arzt verordnet werden und<br />

unbedingt zu den oben genannten<br />

Naturheilverfahren gehören.<br />

Die ärztliche Verordnung und die Apothekenquittung<br />

– jeweils im Original –<br />

reichen Sie mit Ihrer Bankverbindung<br />

zur Erstattung bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> ein.<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />

Auch von einem Osteopathen Ihrer<br />

Wahl können Sie sich auf ärztliche Veranlassung<br />

behandeln lassen, vorausgesetzt,<br />

er gehört einem Berufsverband<br />

<strong>der</strong> Osteopathen an o<strong>der</strong> hat eine Ausbildung<br />

absolviert, die zum Beitritt in<br />

einen solchen Verband berechtigt. Die<br />

<strong>TK</strong> übernimmt die Kosten für bis zu<br />

sechs Sitzungen pro Kalen<strong>der</strong>jahr und<br />

Versichertem. Erstattet werden 80 Prozent<br />

des Rechnungsbetrages, maximal<br />

60 Euro pro Sitzung. Sie reichen die<br />

ärztliche Verordnung und die Rechnungen<br />

im Original mit Ihrer Bankverbindung<br />

zur Erstattung bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> ein.<br />

Die Therapie mit alternativen Arzneimitteln<br />

und <strong>der</strong> Osteopathie muss<br />

medizinisch notwendig sein, um eine<br />

Krankheit zu erkennen, zu heilen, ihr<br />

Fortschreiten zu verhin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> Beschwerden<br />

zu lin<strong>der</strong>n.<br />

<strong>TK</strong>-TerminService<br />

Schnell einen Arzttermin<br />

>> Der <strong>TK</strong>-TerminService übernimmt<br />

für Sie die Terminvereinbarung bei Ihrem<br />

Haus- o<strong>der</strong> Facharzt. Sie teilen<br />

dem <strong>TK</strong>-TerminService Ihre Terminwünsche<br />

und die gewünschte ärztliche<br />

Fachrichtung mit: telefonisch o<strong>der</strong><br />

– rund um die Uhr – online über die<br />

<strong>TK</strong>-Internetseite. Mehr als 40.000<br />

Arzttermine sind so allein 2011 für <strong>TK</strong>-<br />

Versicherte vereinbart worden – mit<br />

steigen<strong>der</strong> Tendenz.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> starken Nachfrage hat<br />

die <strong>TK</strong> diesen Service weiter ausgebaut:<br />

Wer seine Terminanfrage über<br />

<strong>das</strong> Internet mit dem Online-Formular<br />

sendet, kann ab sofort auch gleich<br />

eine Überweisung anhängen. Das ist<br />

beson<strong>der</strong>s praktisch, wenn zum Beispiel<br />

Ihr Hausarzt eine Untersuchung<br />

bei einem Facharzt veranlasst und Ihnen<br />

dafür eine Überweisung ausstellt,<br />

denn die Überweisung enthält Angaben,<br />

die für dieTerminplanung wichtig<br />

MEHR INFOS<br />

www.tk.de, tk Webcode 405182 (Medikamente),<br />

405096 (Osteopathie)<br />

sind. Der <strong>TK</strong>-TerminService erhält so<br />

alle Informationen und Unterlagen für<br />

eine schnelle und bedarfsgerechte<br />

Terminvereinbarung.<br />

Das „Anhängen“ <strong>der</strong> Überweisung<br />

ist ganz einfach: Sie scannen die<br />

Überweisung ein und laden sie per<br />

Mausklick hoch. Dann werden die Daten<br />

auf dem Transportweg verschlüsselt<br />

und sicher an die <strong>TK</strong> übertragen.<br />

Der <strong>TK</strong>-TerminService unterstützt Sie<br />

bei Terminen für ärztliche Untersuchungen<br />

sowie zur Früherkennung<br />

und Vorsorge aller ärztlichen Fachrichtungen.<br />

Ausgenommen sind Termine<br />

für die Behandlung von psychischen<br />

Erkrankungen.<br />

MEHR INFOS<br />

<strong>TK</strong>-TerminService, Tel. 0800 - 285 85 80 00<br />

(montags bis freitags von 7 bis 22 Uhr,<br />

gebührenfrei innerhalb Deutschlands)<br />

www.tk.de, Webcode 5360


Karen Bremen zählt zu den Kunden,<br />

die künftig als Testimonial<br />

für die ENVIVAS Werbung machen.<br />

In Kürze wird die kaufmännische<br />

Angestellte auf Werbematerialien<br />

und im Internet (www.envivas.de)<br />

zu sehen sein und als Kundin für die<br />

ENVIVAS werben. <strong>TK</strong> <strong>aktuell</strong> wollte<br />

wissen, was ihr an <strong>der</strong> ENVIVAS beson<strong>der</strong>s<br />

gut gefällt.<br />

Wie sind Sie auf die ENVIVAS aufmerksam<br />

geworden? Karen Bremen:<br />

Ich habe Anzeigen im Mitglie<strong>der</strong>magazin<br />

gesehen. Da ich auf <strong>der</strong> Suche<br />

nach einer Zusatzversicherung war,<br />

habe ich mich direkt bei <strong>der</strong> ENVIVAS<br />

als Partner meiner <strong>TK</strong> erkundigt.<br />

Was macht Sie zu einer zufriedenen<br />

Kundin? Die ENVIVAS ist schnell und<br />

serviceorientiert. Im Mai 2011 benötigte<br />

ich Zahnersatz und war überrascht,<br />

wie unkompliziert alles lief: Bereits<br />

nach einerWoche erhielt ich die Zusage<br />

für die Kostenübernahme. Zwei Wochen<br />

nach dem Einreichen <strong>der</strong> Rechnung<br />

war <strong>der</strong> zugesagte Betrag auf<br />

meinem Konto gutgeschrieben.<br />

Wird eine schnelle Bearbeitung<br />

nicht als „normal“ betrachtet?<br />

Nach meinen Erfahrungen nicht. Im<br />

gleichen Zeitraum hatte ich einen Kfz-<br />

Versicherungsschaden: Die Bearbeitung<br />

des Schadensfalls durch die ent­<br />

sprechende Versicherung hat vier<br />

Monate gedauert – ich hatte also<br />

einen direkten Vergleich!<br />

Welche Erfahrungen haben Sie bei<br />

<strong>der</strong> ENVIVAS gemacht? Bei meinen<br />

Anrufen wurde ich von den Experten<br />

sehr nett und kompetent beraten. Auch<br />

auf meine schriftlichen Anfragen habe<br />

ich bisher umgehend, höflich und kompetent<br />

eine Antwort erhalten. Der Austausch<br />

erfolgte meist unkompliziert per<br />

E-Mail.<br />

Den millionsten Kunden begrüßt<br />

SERVICE 23<br />

Zufriedene<br />

Kunden<br />

überzeugen<br />

Zufriedenheit ist die beste Werbung:<br />

Die ENVIVAS setzt auf Kunden als<br />

neue Werbegesichter.<br />

Was kann die ENVIVAS besser machen?<br />

Es fällt mir tatsächlich spontan<br />

nichts ein! Ich fühle mich bei <strong>der</strong> EN-<br />

VIVAS gut aufgehoben. <<br />

MEHR INFOS<br />

www.envivas.de o<strong>der</strong> montags bis<br />

freitags von 7 bis 22 Uhr, unter<br />

Tel. 0800 - 425 25 25 (bundesweit gebührenfrei)<br />

Mit Marcelo Ferreira Borges (Bildmitte) konnte die ENVIVAS den millionsten Kunden<br />

gewinnen. Leistungen für Krankenhausaufenthalte, in <strong>der</strong> Arztpraxis und beim Zahnarzt,<br />

die den Schutz <strong>der</strong> <strong>TK</strong> passgenau ergänzen, <strong>das</strong> war für ihn und seine beiden Söhne<br />

Liam und Miles (r.) wichtig. Die Tarife <strong>der</strong> ENVIVAS waren da genau <strong>das</strong> Richtige für den<br />

Familienvater aus Hürth im Rheinland. So entschied er sich Anfang März für die Zusatzversicherungen<br />

<strong>der</strong> ENVIVAS. Dass er damit <strong>der</strong> millionste Kunde sein würde, hätte er<br />

natürlich nicht gedacht. Im Mai begrüßte die ENVIVAS – auf dem Foto Catalin Illmann,<br />

Leiter ENVIVAS (2. v. l.), und <strong>TK</strong>-Mitarbeiter Sven Kreutz – Familie Borges als neue<br />

Versicherte und überreichte ihr einen Blumenstrauß. Mit ihrer Krankenversicherung bei<br />

<strong>der</strong> <strong>TK</strong> und den ergänzenden Leistungen <strong>der</strong> ENVIVAS sind die Borges nun bestens für<br />

den Krankheitsfall abgesichert.<br />

<strong>aktuell</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>


24 SERVICE<br />

Untersuchungen zur Früherkennung<br />

Ihre Vorsorge kann sich auszahlen<br />

>> Wer sich ärztlich über Früherkennungsuntersuchungen<br />

beraten lässt,<br />

profitiert davon auch im Fall einer<br />

Krankheit. Denn wenn Patienten nachweisen,<br />

<strong>das</strong>s sie durch einen dazu<br />

berechtigten Arzt zu den Untersuchungen<br />

beraten wurden, vermin<strong>der</strong>n<br />

sich ihre Zuzahlungen, wenn sie doch<br />

einmal an <strong>der</strong> Krankheit leiden sollten.<br />

Kompetent als Patient<br />

Neue Seminare<br />

>> Wollen auch Sie Arztgespräche<br />

leichter führen können? Möchten Sie<br />

die Glaubwürdigkeit von Informationen<br />

erkennen können? Interessiert es<br />

Sie, wie Sie gute Ärzte finden und <strong>der</strong>en<br />

Qualität beurteilen können? Die<br />

<strong>TK</strong> unterstützt Sie mit <strong>der</strong> innovativen<br />

Kursreihe „Kompetent als Patient“<br />

und bietet in Berlin, Bremen, Dresden,<br />

Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover,<br />

Kiel, Köln, Leipzig, Magdeburg,<br />

München, Nürnberg und Stuttgart<br />

entsprechende Seminare an. Weitere<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />

Die Belastungsgrenze, bis zu <strong>der</strong> Patienten<br />

zuzahlen müssen, sinkt von zwei<br />

auf ein Prozent. Für<strong>TK</strong>-Versicherte reicht<br />

bis auf weiteres ein formloser Nachweis<br />

über die ärztliche Beratung aus<br />

(siehe <strong>TK</strong> <strong>aktuell</strong> 1/<strong>2012</strong>). Seit diesem<br />

Jahr gilt diese Regelung auch in Bezug<br />

auf Darmkrebs für Männer, die nach<br />

dem 1. April 1962 geboren wurden.<br />

Informationen und ein Anmeldeformular<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.tk.de/kursreihe. Auskunft bekommen<br />

Sie auch bei Ihrer<strong>TK</strong> vor Ort.<br />

Einfach anfor<strong>der</strong>n:<br />

Auch die Broschüre<br />

„Kompetent als Patient“<br />

berät Sie. Einfach im<br />

Internet bestellen,<br />

herunterladen o<strong>der</strong><br />

bei Ihrer <strong>TK</strong> vor Ort<br />

anfor<strong>der</strong>n.<br />

MEHR INFOS FOS<br />

www.tk.de, Webcode 5521<br />

Online-Patientenportal<br />

Gemeinsam mit dem<br />

Arzt entscheiden<br />

>> Patienten wollen mitbestimmen,<br />

wenn es um ihre Gesundheit geht,<br />

und gemeinsam mit ihrem Arzt über<br />

anstehende Behandlungen mitentscheiden.<br />

Eine gleichberechtigte Entscheidung<br />

setzt aber voraus, <strong>das</strong>s<br />

neben dem Arzt auch die Patienten<br />

über die notwendigen Informationen<br />

verfügen. Dazu zählt zum Beispiel <strong>das</strong><br />

Wissen über die jeweilige Erkrankung,<br />

die gängigen Therapien und die<br />

möglichen Alternativen.<br />

Die Online-Entscheidungshilfe unterstützt<br />

dabei, sich optimal auf einen<br />

Arztbesuch vorzubereiten. Bei diesem<br />

Angebot in Kooperation mit dem<br />

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf<br />

handelt es sich um ein Patientenportal,<br />

<strong>das</strong> auf einem interaktiven<br />

Dialogsystem basiert. Patienten können<br />

über www.tk.de individuelle Informationen<br />

zu ihrer Krankheit erhalten<br />

und sich über wissenschaftlich gut<br />

abgesicherte Behandlungsmöglichkeiten<br />

informieren. So vorbereitet<br />

kann dann, gemeinsam mit dem Arzt,<br />

ein geeigneter Behandlungsweg gefunden<br />

werden. Der neue Service<br />

richtet sich an Menschen, die an Diabetes<br />

mellitus Typ 2 o<strong>der</strong> chronischen<br />

Rückenschmerzen leiden.<br />

MEHR INFOS<br />

www.tk.de, Webcode 033812


1 Million Kunden –<br />

ENVIVAS sagt Danke!<br />

Freiwillige Prüfung<br />

<strong>der</strong> ServiceQualität<br />

durch den TÜV SÜD,<br />

Zertifi zierung 2011<br />

Exklusiv für Versicherte <strong>der</strong> <strong>TK</strong>:<br />

Private Zusatzversicherungen<br />

Ergänzen Sie jetzt individuell und bedarfsgerecht<br />

Ihren gesetzlichen Krankenversicherungsschutz<br />

in wichtigen Bereichen:<br />

} beim Zahnschutz<br />

} bei Auslandsreisen<br />

} im Krankenhaus<br />

Mehr Infos und Verlosung:<br />

ANZEIGE<br />

Jeden Monat<br />

online mitmachen<br />

und gewinnen!<br />

www.envivas-sagt-danke.de


26 WISSEN<br />

Ausgebrannt o<strong>der</strong><br />

nur erschöpft?<br />

Einen Grund zu stöhnen gibt es immer: schlecht<br />

geschlafen, zu viel zu tun, Stress mit den Kin<strong>der</strong>n.<br />

Wann machen uns Belastungen eigentlich krank,<br />

so <strong>das</strong>s die Seele beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit<br />

braucht?<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />

Online-<br />

Redaktionskonferenz<br />

Sie haben<br />

gewählt!<br />

Webcode: 219428<br />

Neben Dienst-Telefon und Laptop<br />

liegt auch noch <strong>das</strong> private Handy<br />

auf dem Schreibtisch. Kaum klingelt<br />

es, und ein Kunde verlangt volle<br />

Aufmerksamkeit, werden parallel rasch<br />

die Mails gecheckt und wird auch noch<br />

die SMS wegen <strong>der</strong> Sportverabredung<br />

am Abend verschickt. Aber, oh je: Man<br />

wollte ja auch die Unterlagen für die Präsentation<br />

morgen sortieren – aber wo<br />

sind die Papiere bloß? Multitasking – <strong>das</strong>


gleichzeitige Erledigen vieler Angelegenheiten<br />

– nennt sich heute <strong>das</strong>, was früher<br />

„Verzetteln“ war.<br />

Für viele Menschen gehört <strong>das</strong> zum Alltag.<br />

Vor allem Jugendliche leben heute<br />

nach dem Prinzip „alles auf einmal“. Lieber<br />

überall mitmischen als irgendwo<br />

fehlen. Denn sonst ist <strong>das</strong> Risiko groß,<br />

etwas zu verpassen. Je mehr Freiheiten<br />

und Medien aber zur Verfügung stehen,<br />

desto größer die Orientierungslosigkeit:<br />

Was ist jetzt wichtig? Welche Mail soll<br />

ich zuerst beantworten? Muss ich wirklich<br />

auf jede Nachricht reagieren, die mir<br />

mein Smartphone meldet?<br />

Mehr Tempo, mehr Druck Acht von<br />

zehn Personen empfinden ihr Leben als<br />

stressig. Je<strong>der</strong> dritte Befragte steht unter<br />

Dauerdruck und je<strong>der</strong> Fünfte leidet<br />

bereits unter gesundheitlichen Stressfolgen<br />

wie Schlafstörungen. Diese Untersuchungsergebnisse<br />

hat die <strong>TK</strong> zu-<br />

sammen mit dem F.A.Z.-Institut<br />

ermittelt. Das Gefühl „Hilfe, ich bin überlastet“<br />

ist also weit verbreitet. „Ein<br />

Grund für Stress ist sicherlich <strong>das</strong> rasant<br />

angestiegene Arbeitstempo. Zudem<br />

sorgt die mobile Kommunikation dafür,<br />

<strong>das</strong>s die Grenze zwischen Arbeit und<br />

Freizeit immer mehr verschwimmt“, so<br />

Helen Heinemann, Leiterin des Instituts<br />

für Burnout-Prävention, IBP-Hamburg.<br />

Abstimmungsprozesse sind dank E-Mail<br />

und Handy sehr kurzfristig möglich. Das<br />

ist einerseits natürlich hilfreich, erhöht<br />

gleichzeitig aber auch den Druck.<br />

Aber nicht jede Belastung o<strong>der</strong> Überfor<strong>der</strong>ung<br />

ist gleich ein Burnout o<strong>der</strong> gar<br />

behandlungsbedürftig. Solange man<br />

noch Spaß an <strong>der</strong> Arbeit hat, Kollegen<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Chef positive Rückmeldung geben<br />

und man <strong>das</strong> Gefühl hat, etwas<br />

Sinnhaftes zu tun, brennt man auch in<br />

stressigen Phasen nicht aus.<br />

Woran erkenne ich ein Burnout? Wer<br />

jedoch über einen längeren Zeitraum<br />

von mehreren Wochen <strong>das</strong> Gefühl hat,<br />

am Ende seiner Kraft zu sein, sollte medizinische<br />

Hilfe suchen. „Emotionale<br />

Erschöpfung könnte man <strong>das</strong> typische<br />

Beschwerdebild umschreiben, <strong>das</strong> Menschen<br />

mit Burnout quält“, so Diplom-Sozialpädagogin<br />

Heinemann. „Innere Leere<br />

und Freudlosigkeit gehen mit einer<br />

deutlich verringerten Arbeitsleistung<br />

einher. Wer vorher noch dynamisch, zupackend,<br />

aktiv war, verleugnet zunehmend<br />

eigene Bedürfnisse, vernachlässigt<br />

zwischenmenschliche Kontakte.“<br />

Erfolge werden nicht mehr wahrgenommen,<br />

Dinge, die früher Spaß machten,<br />

bereiten keine Freude mehr. Betroffene<br />

gehen auf Abstand zu allem und jedem.<br />

Sogar <strong>der</strong> vorher verbissen umkämpfte<br />

Job wird nun vernachlässigt.<br />

Auch die mobile Kommunikation<br />

sorgt dafür, <strong>das</strong>s die Grenze zwischen<br />

Arbeit und Freizeit immer<br />

mehr verschwimmt.<br />

Helen Heinemann, Leiterin des Instituts<br />

für Burnout-Prävention, IBP-Hamburg<br />

Konzentration auf <strong>das</strong> Wesentliche<br />

Multitasking macht krank, <strong>das</strong> steht inzwischen<br />

fest. Wer ständig zwischen<br />

vielen unterschiedlichen Aufgaben hinund<br />

herwechselt, trainiert sich dadurch<br />

quasi vorsätzlich Oberflächlichkeit und<br />

Ineffektivität an. Ein aufmerksamer, konzentrierter<br />

Umgang mit einer Aufgabe<br />

bedeutet, <strong>das</strong> Gehirn blendet an<strong>der</strong>e,<br />

irrelevante Reize aktiv aus. So wird <strong>das</strong><br />

Arbeitsgedächtnis nicht unnötig belastet.<br />

Und man kann – wenn man sich<br />

denn wirklich nicht ablenken lässt – prima<br />

eine Aufgabe zu Ende bringen. Widmet<br />

man sich aber doch <strong>der</strong> gerade eingetroffenen<br />

Nachricht im vibrierenden<br />

Handy, gerät <strong>das</strong> Arbeitsgedächtnis aus<br />

dem Lot: Das, was gerade noch im Gehirn<br />

bearbeitet wurde, muss mit je<strong>der</strong><br />

neuen Störung immer wie<strong>der</strong> neu hervorgekramt<br />

werden. Das kostet nicht<br />

nur Zeit, son<strong>der</strong>n ist anstrengend. Und:<br />

Es verursacht Stress. Ein paar Tipps:<br />

WISSEN 27<br />

> Besser ist es, Aufgaben <strong>der</strong> Reihe<br />

nach zu bearbeiten. Dadurch ist auch die<br />

Fehleranfälligkeit geringer. Und: Alles in<br />

allem ist man trotzdem schneller fertig.<br />

> Mal wie<strong>der</strong> richtig abschalten. Das Leben<br />

im Standby-Modus macht uns<br />

krank. Ständig und überall erreichbar,<br />

<strong>das</strong> muss nicht sein. Gönnen Sie sich<br />

Zeiten, in denen Sie für niemanden erreichbar<br />

sind.<br />

> Bestimmen Sie selbst, wann E-Mails<br />

und SMS gelesen werden. Die wenigsten<br />

Nachrichten müssen sofort gelesen<br />

und bearbeitet werden.<br />

> „Achtsamkeit“ bringt Ihre Sinne wie<strong>der</strong><br />

ins Gleichgewicht und sorgt für Entspannung<br />

bei Reizüberflutung. Indem<br />

Sie Ihre Aufmerksamkeit – wie bei einer<br />

Meditation – auf die Atmung o<strong>der</strong> auf<br />

bestimmte Körperteile lenken, gewinnen<br />

Sie Distanz und Gelassenheit gegenüber<br />

äußeren Reizen.<br />

> Entspannen Sie sich wirklich, um eine<br />

vernünftige Balance zwischen Beruf und<br />

Freizeit zu erreichen. Elektronische Medien<br />

– also auch Facebook und Fernsehen<br />

– sind nicht zur Erholung geeignet.<br />

Das Gehirn braucht auch mal Zeiten <strong>der</strong><br />

Ruhe. Ohne Reize von außen. Ein wenig<br />

„tagträumen“, dösen, die Gedanken treiben<br />

lassen. Schonen Sie also Ihre Sinne.<br />

Bewegung/Sport ist ein idealer Ausgleich.<br />

Dadurch kann die in Stress-Situationen<br />

freigesetzte überschüssige Energie<br />

wun<strong>der</strong>bar abreagiert werden.<br />

Um in Betrieben für gesunde<br />

Arbeitsplätze/-bedingungen zu sorgen,<br />

schickt die <strong>TK</strong> Berater in Unternehmen.<br />

Etwa 100 Betriebe werden im Jahr dabei<br />

unterstützt, gesunde Arbeitsplätze zu<br />

gestalten. Neben Erhebungen zum Arbeitsklima<br />

und zur Wertschätzung gibt<br />

es auch wichtige Hinweise zu Kommunikation<br />

und Stressabbau. Für Burnout-<br />

Gefährdete bietet die <strong>TK</strong> beson<strong>der</strong>e<br />

Präventions-Schulungen an, in Zusammenarbeit<br />

mit dem Institut für Burnout-<br />

Prävention, IBP-Hamburg. Entspannungsmethoden<br />

wie die Progressive<br />

Muskelentspannung können Sie auf<br />

www.tk.de über Webcode 049432<br />

zum Herunterladen ausprobieren. <<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>


28 WISSEN<br />

Ziel dieses Wettbewerbes ist es,<br />

innovative Ideen und Projekte<br />

ausfindig zu machen, um so die<br />

Debatte um ein besseres Gesundheitswesen<br />

voranzutreiben. Hier sind<br />

die vier ausgezeichneten <strong>TK</strong>-Projekte:<br />

Fast-Track – auf<br />

<strong>der</strong> d Überholspur<br />

durchs Krankenhaus<br />

„Kleine Patienten<br />

liegen uns<br />

beson<strong>der</strong>s am Herzen“<br />

, sagt Dr. Sabine<br />

Voermans, Leiterin <strong>der</strong> <strong>TK</strong>-Landesvertretung<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen, und freut sich<br />

über den Fortschritt in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>chirurgie,<br />

„den die <strong>TK</strong> zusammen mit <strong>der</strong><br />

Medizinischen Hochschule Hannover<br />

verwirklichen konnte.“ Mit <strong>der</strong> sogenannten<br />

Fast-Track-Methode können<br />

die Kleinen schon nach ein bis drei<br />

Tagen <strong>das</strong> Krankenhaus verlassen –<br />

selbst nach großen Eingriffen. Möglich<br />

machen <strong>das</strong> minimalinvasive Operationsmethoden,<br />

schonende Narkoseund<br />

neue Schmerztherapieverfahren.<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />

Pädiatrisches Notfa<br />

alllineal Notfälle<br />

von Kin<strong>der</strong>n stellen<br />

Rettungsteams<br />

vor eine beson<strong>der</strong>e<br />

<strong>TK</strong> überzeugt<br />

mit innovativen<br />

Konzepten<br />

Zum siebten Mal hat die Financial Times Deutschland<br />

beim Ideenpark Gesundheitswirtschaft innovative<br />

Konzepte für eine verbesserte Gesundheitsversorgung<br />

prämiert. Wie in den Vorjahren gehört die <strong>TK</strong> zu den Siegern.<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung. Die Dosierung von<br />

Medikamenten muss altersangepasst<br />

und häufig auch gewichtsbezogen erfolgen.<br />

Die <strong>TK</strong> und die Arbeitsgemeinschaft<br />

südwestdeutscher Notärzte<br />

haben sich deshalb dazu entschlossen,<br />

in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz<br />

und dem Saarland <strong>das</strong> Pädiatrische<br />

Notfalllineal einzusetzen.<br />

Entsprechend <strong>der</strong> mit dem Lineal gemessenen<br />

Größe können Dosierungsempfehlungen<br />

<strong>der</strong> häufigsten<br />

Notfallmedikamente und passende<br />

Größen von Ausrüstungsgegenständen<br />

direkt auf dem Lineal abgelesen<br />

werden und Notärzte schnell handeln.<br />

Ganzheitliche Therapie<br />

für Rheumapatienten<br />

Für<br />

Patienten aus Berlinli<br />

und Branden­<br />

burg bu , die an rheumatoi<strong>der</strong><br />

Arthritis<br />

leiden, hat die<strong>TK</strong> zusammen mit dem<br />

Immanuel Krankenhaus Berlin ein integriertes<br />

Behandlungskonzept entwickelt,<br />

<strong>das</strong> schulmedizinische Ansätze<br />

um naturheilkundliche Therapien<br />

ergänzt. Als eine <strong>der</strong> wenigen Einrichtungen<br />

Deutschlands verbindet <strong>das</strong><br />

Krankenhaus ambulante, stationäre<br />

und tagesklinische Behandlungen, die<br />

darauf abzielen, die Entzündungsaktivität<br />

und damit die Schmerzhäufigkeit<br />

und -intensität zu senken.<br />

Optimier p te Versorgung<br />

in <strong>der</strong><br />

Psychiatrie Bei<br />

immer mehr<br />

Menschen werden<br />

psychische Erkrankungendiagnostiziert.<br />

Die <strong>TK</strong> bietet zusammen mit<br />

dem Klinikum Hanau und <strong>der</strong> Psychiatrischen<br />

Institutsambulanz am Klinikum<br />

Hanau den Betroffenen ein<br />

flexibles und bedarfsorientiertes<br />

Therapieangebot. Ziel ist es, die psychische<br />

Stabilität, die Lebensqualität<br />

und <strong>das</strong> Wohlbefinden sowie die<br />

Eigenständigkeit <strong>der</strong> Erkrankten im<br />

Alltag zu för<strong>der</strong>n.<br />

Die ambulante Intensivbehandlung<br />

erlaubt eine raschere Entlassung aus<br />

<strong>der</strong> stationären und tagesklinischen<br />

Behandlung, so <strong>das</strong>s die Patienten<br />

auch in ihrem unmittelbaren sozialen<br />

Umfeld bleiben können. <<br />

MEHR INFOS<br />

www.tk.de, Webcode: 194908


Ausbildung o<strong>der</strong> duales Studium bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong><br />

Tolle Chancen in <strong>der</strong> Gesundheitsbranche<br />

>> Die beruflichen Chancen im Gesundheitssektor<br />

sind sehr gut. Kaum<br />

eine an<strong>der</strong>e Branche bietet jungen<br />

Menschen größere Zukunftsperspektiven.<br />

Die demografische Entwicklung<br />

und ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein<br />

sorgen für Dynamik und<br />

Wachstum auf dem Gesundheitsmarkt.<br />

Die <strong>TK</strong>, zum sechsten Mal in<br />

Folge zu „Deutschlands bester <strong>Krankenkasse</strong>“<br />

gekürt (Focus-Money<br />

49/2011), bietet Berufsanfängern in<br />

diesem interessanten Umfeld einen<br />

idealen Einstieg.<br />

Die <strong>TK</strong> gilt als ein gutes Ausbildungsunternehmen.<br />

Die hohen Übernahmechancen<br />

nach einer abgeschlossenen<br />

Ausbildung spiegeln sich darin<br />

wi<strong>der</strong>. Viel Anerkennung erzielt die <strong>TK</strong><br />

auch bei dem Wettbewerb „Deutschlands<br />

Beste Arbeitgeber – Great Place<br />

to Work ® “, wo sie <strong>2012</strong> zum sechsten<br />

Mal in Folge unter den Top drei <strong>der</strong><br />

Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern<br />

rangiert.<br />

Die meisten Auszubildenden bei <strong>der</strong><br />

<strong>TK</strong> erlernen die HauptausbildungsberufeSozialversicherungsfachangestellte/-r<br />

und Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen.<br />

In Hamburg bildet<br />

die <strong>TK</strong> auch Fachinformatiker/-innen<br />

für Systemintegration, Immobilienkaufleute<br />

und Kaufleute für Bürokommunikation<br />

aus. Für 2013 stellt die <strong>TK</strong><br />

insgesamt mehr als 200 Ausbildungsplätze<br />

an bundesweit 60 Standorten<br />

zur Verfügung. In Hamburg bietet die<br />

<strong>TK</strong> zwei duale Studiengänge an: Wirtschaftsinformatik<br />

in Kooperation mit<br />

<strong>der</strong> Nordakademie Elmshorn sowie<br />

Informations- und Elektrotechnik in<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> Hochschule für<br />

WISSEN 29<br />

Angewandte Wissenschaften HAW.<br />

Insgesamt werden zwölf Studienplätze<br />

vergeben. Start <strong>der</strong> Ausschreibung für<br />

Ausbildungs- und Studienplätze war<br />

<strong>der</strong> 14. Juni <strong>2012</strong>.<br />

MEHR INFOS<br />

www.ausbildung.tk.de, Webcode 350986


30 WISSEN<br />

<strong>TK</strong>-Servicenummern<br />

Haben Sie Fragen zu unseren Leistungen<br />

und möchten gern mit einem unserer<br />

Mitarbeiter sprechen? Dann<br />

finden Sie nachfolgend die passenden<br />

Telefonnummern sowie unsere Internet-<br />

und E-Mail-Adresse. Wir stehen<br />

Ihnen gerne beratend zur Seite.<br />

<strong>TK</strong>-ServiceTeam<br />

0800 - 285 85 85<br />

(gebührenfrei innerhalb Deutschlands).<br />

Auskunft und Beratung rund<br />

um die Uhr.<br />

O<strong>der</strong> aus dem Ausland<br />

+49 - 40 - 8550 60 70<br />

(Gesprächsgebühren abhängig vom<br />

Reiseland)<br />

<strong>TK</strong>-ÄrzteZentrum*<br />

040 - 8550 60 60 60<br />

Medizinische Informationen –<br />

rund um die Uhr, Webcode 5341<br />

<strong>TK</strong>-FamilienTelefon*<br />

040 - 8550 60 60 50<br />

Für alle Fragen rund um die<br />

Gesundheit von Babys, Kin<strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen, Webcode 5352<br />

<strong>TK</strong>-ReiseTelefon*<br />

+49 - 40 - 8550 60 60 70<br />

(Gesprächsgebühren abhängig vom<br />

Reiseland). Exklusiv für <strong>TK</strong>-Mitglie<strong>der</strong>:<br />

<strong>der</strong> 24-Stunden-Service für<br />

medizinische Notfälle im Ausland,<br />

Webcode 9453<br />

<strong>TK</strong> im Internet<br />

www.tk.de<br />

E-Mail<br />

service@tk.de<br />

*Die <strong>TK</strong> hat ein unabhängiges Telearztzentrum mit<br />

diesen Services beauftragt. Wichtige Hinweise zum<br />

Datenschutz finden Sie im Internet unter www.tk.de,<br />

Webcode 5349.<br />

Sichere Medikamente im Alter<br />

Informationen aus erster Hand für<br />

Ärzte und Versicherte<br />

>> Ältere Menschen reagieren auf bestimmte Medikamente vielfach an<strong>der</strong>s als<br />

jüngere. Sie sind anfälliger für Neben- und Wechselwirkungen. Denn zum einen<br />

arbeiten die Organe im Alter nicht mehr so schnell, so <strong>das</strong>s Medikamente langsamer<br />

aufgenommen und abgebaut werden. Zum an<strong>der</strong>en sorgen häufig mehrere<br />

gleichzeitig auftretende Erkrankungen dafür, <strong>das</strong>s unterschiedliche Arzneimittel<br />

parallel eingenommen werden müssen.<br />

Um die Arzneimitteltherapie im Alter sicherer zu machen, bietet die <strong>TK</strong> für Ärzte<br />

und Versicherte beson<strong>der</strong>e Services. Diese beziehen sich auf die sogenannte<br />

Priscus-Liste. Dort sind 83 Wirkstoffe aufgeführt, die für ältere Menschen problematisch<br />

sein können. Dazu zählen zum Beispiel Mittel gegen Bluthochdruck, Depressionen<br />

und Schmerzen. Die Liste enthält wichtige Anmerkungen zum Einsatz<br />

eines Arzneistoffes und beschreibt auch, ob es für diesen alternative Wirkstoffe<br />

gibt o<strong>der</strong> was bei <strong>der</strong> Anwendung bei älteren Patienten beachtet werden muss.<br />

Ein Tipp für Ihren Arzt: Die <strong>TK</strong> hat den <strong>TK</strong>-Arzneimittelreport um Hinweise zu Priscus-Medikamenten<br />

ergänzt. Ärzte erhalten darin spezielle Informationen zu Nebenwirkungen<br />

von Arzneimitteln, die von ihnen an Patienten über 65 Jahre verordnet<br />

wurden. Der Report ist ein Service <strong>der</strong> <strong>TK</strong> für nie<strong>der</strong>gelassene Ärzte, um sie<br />

zu unterstützen und die Qualität <strong>der</strong> Verordnung von Arzneimitteln zu erhöhen. Er<br />

kann per E-Mail an arzneimittelreport@tk.de o<strong>der</strong> per Telefon unter <strong>der</strong> Rufnummer<br />

0800 - 285 85 80 52 (gebührenfrei innerhalb Deutschlands) bezogen werden.<br />

Auch <strong>TK</strong>-Versicherte ab 65 Jahren, die von <strong>der</strong> <strong>TK</strong> auf Wunsch die Versicherteninformation<br />

Arzneimittel (<strong>TK</strong> ViA) erhalten, bekommen Informationen zur Priscus-<br />

Liste, wenn sie entsprechende Medikamente in <strong>der</strong> Apotheke bezogen haben.<br />

<strong>TK</strong>-ViA gibt dem Versicherten einen Überblick, welche Arznei-, Verband- und Hilfsmittel<br />

sein Arzt in den vergangenen zwei Jahren verordnet hat. Der zentrale Punkt<br />

ist ein sogenanntes Verordnungskonto, auf dem außerdem alle geleisteten Zuzahlungen<br />

sowie zum Beispiel auch Notdienstgebühren aufgelistet sind. Diese Medikamentenübersicht<br />

kann auch für den behandelnden Arzt sehr hilfreich sein –<br />

zum Beispiel, wenn mehrere Arzneimittel von unterschiedlichen Ärzten verordnet<br />

wurden. Versicherte können die <strong>TK</strong>-ViA über Telefon 0800 - 285 85 85 (gebührenfrei<br />

innerhalb Deutschlands), <strong>das</strong> Internet o<strong>der</strong> bei ihrer <strong>TK</strong> vor Ort anfor<strong>der</strong>n.<br />

MEHR INFOS<br />

www.tk.de, Webcode: 5370<br />

IMPRESSUM <strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong>, Hauptverwaltung, Bereich Markt und Marketing, Fachbereich Werbung, Internet, Redaktion. Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Ro<strong>der</strong>ich Vollmer-Rupprecht, Bramfel<strong>der</strong> Straße 140, 22305 Hamburg. <strong>TK</strong>-SERVICETEAM 0800 - 285 85 85 (gebührenfrei innerhalb Deutschlands – rund um die Uhr,<br />

an 365 Tagen im Jahr) PRESSESPRECHERIN Dorothee Meusch REDAKTION Britta-Corinna Schütt, Peter Teschke, Bettina Fischer, Anne Frobeen, Britta Surholt-Rauer<br />

PRODUKTION Andreas Volkmar ANZEIGEN Peter Teschke GESTALTUNG Christina Bartheidel FOTOS Corbis, Getty Images, Masterfile, Klaus Becker, Andreas Friese,<br />

Michael Zapf LITHO RSW Reprostudio Winterhude, Hamburg DRUCK Frank Druck, Preetz. Gedruckt auf 100 Prozent Recyclingpapier.<br />

Die nächste Ausgabe von <strong>TK</strong> <strong>aktuell</strong> wird Anfang Januar 2013 in den Versand gehen. Namentlich gezeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung <strong>der</strong> Redaktion<br />

wie<strong>der</strong>. Für unaufgefor<strong>der</strong>t eingesandte Manuskripte o<strong>der</strong> Fotos wird keine Gewähr übernommen. Wir freuen uns über jeden Leserbrief, behalten uns aber vor,<br />

Zuschriften zu kürzen. © Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Einwilligung <strong>der</strong> <strong>TK</strong>. ISSN 0176 - 1536<br />

<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>


Weitere Anträge<br />

unter www.tk.de<br />

<strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong><br />

<strong>TK</strong>-Services<br />

Stichwort „Mitgliedschaft“<br />

22291 Hamburg<br />

Name Vorname<br />

Straße, <strong>Nr</strong>. Geburtsdatum<br />

PLZ, Ort Telefon*<br />

Beruf* Mobil*<br />

E-Mail*<br />

Arbeitgeber<br />

Straße, <strong>Nr</strong>.<br />

PLZ, Ort<br />

Bisherige <strong>Krankenkasse</strong><br />

Datum, Unterschrift<br />

Werben Sie für die <strong>TK</strong> ...<br />

<strong>aktuell</strong><br />

*Diese Angaben sind freiwillig.<br />

... und gewinnen Sie dabei! Hier eine Auswahl von Leistungen, die für eine Mitgliedschaft sprechen.<br />

Reise-Schutzimpfungen<br />

Sie möchten in den Urlaub und sich<br />

erholen? Wer ins Ausland reist, <strong>der</strong><br />

sollte sich rechtzeitig über eventuell<br />

notwendige Impfungen informieren.<br />

Bei privaten Reisen ins Ausland übernimmt<br />

die <strong>TK</strong> die Kosten für die empfohlenen<br />

Reise-Schutzimpfungen.<br />

Hierzu zählen zum Beispiel Impfungen<br />

gegen Cholera und Typhus. Erstattet<br />

werden die Kosten für den<br />

Impfstoff und <strong>das</strong> ärztliche Honorar.<br />

Lediglich für den Impfstoff kann eine<br />

gesetzliche Zuzahlung anfallen.<br />

MEHR INFOS<br />

www.tk.de, Webcode 5418<br />

IHR MITGLIEDSCHAFTSANTRAG<br />

Ja, ich möchte Mitglied werden ab<br />

Ihre persönlichen Daten benötigen wir, um Sie umfassend beraten und betreuen zu können (Sozialgesetzbuch V – SGB V). Durch <strong>das</strong> SGB sind wir verpflichtet, diese iese<br />

Daten umfassend zu schützen. Hauptamtliche <strong>TK</strong>-Mitarbeiter/-innen sowie ihre Angehörigen dürfen am Gewinnspiel nicht teilnehmen. Der Preis wurde gestiftet, ftet,<br />

keine Verwendung von Beiträgen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Weitere Aufnahmeanträge erhalten Sie in Ihrer Geschäftsstelle o<strong>der</strong> unter www.tk.de.<br />

Zweitmeinung bei Rücken-OP<br />

Rückenbeschwerden sind Volkskrankheit<br />

<strong>Nr</strong>. 1 – rund 230.000 Patienten<br />

werden in Deutschland im Jahr operiert.<br />

Vier von fünf Bandscheibenvorfällen<br />

könnten jedoch auch ohne OP<br />

behandelt werden, zum Beispiel<br />

durch physiotherapeutische Maßnahmen.<br />

Das Für und Wi<strong>der</strong> je<strong>der</strong> Behandlungsmethode<br />

sollte daher individuell<br />

abgewogen werden. Dabei<br />

unterstützt Sie <strong>das</strong> <strong>TK</strong>-Angebot<br />

„Zweitmeinung bei Rückenoperation“:<br />

Erfahrene Spezialisten bewerten<br />

Ihren Fall und beraten Sie eingehend.<br />

MEHR INFOS<br />

www.tk.de, Webcode 7891<br />

Mitglie<strong>der</strong><br />

werben und<br />

gewinnen<br />

Hautkrebs-Screening<br />

Experten sind sich einig: Je früher<br />

Hautkrebs erkannt wird, desto größer<br />

sind die Heilungschancen. Aufgrund<br />

des verän<strong>der</strong>ten Freizeitverhaltens<br />

jüngerer Menschen bietet die<strong>TK</strong> ihren<br />

Versicherten <strong>das</strong> Hautkrebsscreening<br />

schon ab dem vollendeten 20. Lebensjahr<br />

an. Es handelt sich dabei um<br />

eine Untersuchung auf Versichertenkarte,<br />

die man alle zwei Jahre bei<br />

Hautärzten in Anspruch nehmen<br />

kann, die an diesem Vertrag teilnehmen.<br />

MEHR INFOS<br />

www.tk.de, Webcode 7718<br />

<strong>Nr</strong>. x . 201x


<strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong>, 22291 Hamburg, Postvertriebsstück C 3571<br />

Deutsche Post AG (Entgelt bezahlt)<br />

Als <strong>TK</strong>-Mitglied kennen Sie die Vorteile <strong>der</strong> <strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong> bestens. Überzeugen Sie<br />

auch an<strong>der</strong>e davon! Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> ein neues <strong>TK</strong>-Mitglied wirbt, kann gewinnen. Unter allen erfolgreichen<br />

Werbern verlosen wir fünf Übernachtungen mit Halbpension für zwei Personen im stilvollen<br />

Wohlfühlzimmer im beliebten Vier-Sterne-Superior-Hotel COLUMBIA in Wilhelmshaven.<br />

Erholung pur und<br />

nordisch-maritim<br />

Mitglie<strong>der</strong><br />

werben und<br />

gewinnen<br />

Nehmen Sie sich eine Auszeit in einem <strong>der</strong> schönsten Hotels (www.columbia-hotels.de) in <strong>der</strong> boomenden Hafenstadt<br />

Wilhelmshaven, direkt am UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer gelegen. Lassen Sie die Seele baumeln – Nordsee<br />

und Banter See laden zur Erholung ein. Freuen Sie sich Abend für Abend auf ein Drei-Gänge-Menü im Restaurant<br />

Harbour View und lassen Sie Ihren Blick über den großen Hafen und die berühmte Kaiser-Wilhelm-Brücke schweifen.<br />

Nutzen Sie Ihre Auszeit und schöpfen Sie Kraft im hoteleigenen COLUMBIA beauty&spa-Bereich. Auf insgesamt<br />

1.000 Quadratmetern finden Sie Entspannung und Möglichkeiten für Aktivität in exklusiver Atmosphäre. Sei es<br />

während einer Unterwassermassage auf <strong>der</strong> Whirlpool-Liege beim Klang <strong>der</strong> Wand-Wasserfälle o<strong>der</strong> beim Fitnessprogramm<br />

auf mo<strong>der</strong>nsten Kardiogeräten. Ein Wellness-Gutschein im Wert von 50 Euro pro Person ist neben <strong>der</strong><br />

Halbpension im Gewinn inbegriffen.<br />

Einsendeschluss: 31. Oktober <strong>2012</strong><br />

Der Preis wurde gestiftet –<br />

keine Verwendung von Beiträgen.<br />

<strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong><br />

Gesund in die Zukunft.

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