TK aktuell Nr. 3-2012 - das Magazin der Techniker Krankenkasse
TK aktuell Nr. 3-2012 - das Magazin der Techniker Krankenkasse
TK aktuell Nr. 3-2012 - das Magazin der Techniker Krankenkasse
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12<br />
20<br />
.<br />
3<br />
<strong>aktuell</strong><br />
DAS MAGAZIN DER TECHNIKER KRANKENKASSE<br />
MITREISSEND UND GLÜCKSBRINGEND<br />
DIE KRAFT<br />
DER MUSIK<br />
GEEHRT<br />
GESTRESST<br />
GEWONNEN<br />
WIE TÖNE HELFEN<br />
Zum achten Mal verliehen<br />
die <strong>TK</strong> und Bild am Sonntag<br />
in Berlin den Gesundheitspreis<br />
„pulsus“.<br />
Wenn <strong>der</strong> Alltag krank<br />
macht, braucht die<br />
Seele ganz beson<strong>der</strong>e<br />
Aufmerksamkeit.<br />
Vier innovative <strong>TK</strong>-<br />
Projekte wurden beim<br />
Ideenpark Gesundheitswirtschaft<br />
ausgezeichnet.
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des Geräts ermöglicht es, <strong>das</strong> System o<strong>der</strong> die Stummschalt-/Snooze-<br />
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©<strong>2012</strong> Bose Corporation. Alle Rechte vorbehalten. iPhone, iPod und iTunes sind eingetragene Warenzeichen <strong>der</strong> Apple Inc. in den<br />
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INHALT<br />
06 DIE KRAFT DER MUSIK<br />
18 PULSUS-GEWINNER <strong>2012</strong><br />
NEWS<br />
04 Sehprobleme bei Kin<strong>der</strong>n<br />
Frühzeitig vorsorgen<br />
05<br />
Servicestudie<br />
<strong>TK</strong> wie<strong>der</strong>holt Erfolge<br />
Ba<strong>der</strong>egeln beachten<br />
Sicher in Nord- und Ostsee<br />
Selbstständigkeit<br />
<strong>TK</strong> informiert per Film<br />
Sportmedizin<br />
<strong>TK</strong> bietet neue Leistung<br />
TITELTHEMA<br />
06 Musik ist Glück<br />
09<br />
10<br />
Kolumne: Kin<strong>der</strong>, singt<br />
und musiziert!<br />
Kin<strong>der</strong>seite: Bau dir dein<br />
eigenes Orchester!<br />
VERWALTUNGSRAT<br />
12 Jahresrechnungen 2011<br />
abgenommen und neue<br />
Leistungen beschlossen<br />
20 VON MENSCH ZU MENSCH<br />
LEBEN<br />
14 <strong>TK</strong> 1996–<strong>2012</strong><br />
Eine Kasse wird mo<strong>der</strong>ner<br />
Gesundheitsdienstleister<br />
18<br />
20<br />
pulsus: Das sind die Sieger<br />
Organspende<br />
Von Mensch zu Mensch<br />
SERVICE<br />
21 <strong>TK</strong>-Expertenchat<br />
Wenn Medizinprodukte<br />
krank machen<br />
22<br />
<strong>TK</strong> steht für sanfte Medizin<br />
22 Schnell einen Arzttermin<br />
23<br />
ENVIVAS: mit zufriedenen<br />
Kunden überzeugen<br />
WISSEN<br />
26 Ausgebrannt o<strong>der</strong> erschöpft?<br />
28 <strong>TK</strong>-Konzepte überzeugten<br />
29 Ausbildung bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong><br />
30 Sichere Medikamente<br />
im Alter<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
EDITORIAL<br />
nach mehr als 16 Jahren sehen Sie<br />
heute ein neues Gesicht im Editorial<br />
Ihres Mitglie<strong>der</strong>magazins: Am<br />
1. Juli habe ich den Vorstandsvorsitz<br />
von Professor Klusen übernommen,<br />
<strong>der</strong> in den Ruhestand<br />
gegangen ist. Wie dynamisch sich<br />
die <strong>TK</strong> in seiner Zeit entwickelt hat,<br />
lesen Sie auf den Seiten 14/15. Ich<br />
freue mich, darauf aufbauend die<br />
Zukunft <strong>der</strong> <strong>TK</strong> gestalten zu dürfen –<br />
für Sie, unsere Kunden, Versicherte<br />
und Patienten.<br />
Für Sie führt die <strong>TK</strong> jetzt auch zusätzliche<br />
Leistungen ein: Wir bezuschussen<br />
sportmedizinische<br />
Untersuchungen, weiten die Haushaltshilfe<br />
aus und verbessern die<br />
Situation von Lebendorganspen<strong>der</strong>n<br />
(Seiten 5 und 13).<br />
Dass sich die Initiativen und innovativen<br />
Projekte <strong>der</strong> <strong>TK</strong> auszahlen,<br />
zeigt <strong>der</strong> Ideenpark Gesundheitswirtschaft<br />
<strong>der</strong> „Financial Times<br />
Deutschland“: Vier Preise gingen an<br />
die <strong>TK</strong> – für Projekte in <strong>der</strong> Psychiatrie,<br />
in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>heilkunde und in<br />
<strong>der</strong> ganzheitlichen Rheumatherapie.<br />
Als Arzt weiß ich, wie wichtig die<br />
mo<strong>der</strong>ne Medizin für die Patienten<br />
ist. Aus meiner langjährigen Beratungstätigkeit<br />
in einer <strong>der</strong> weltweit<br />
größten Strategieberatungen ist<br />
mir bewusst, <strong>das</strong>s es auch darauf<br />
ankommt, die Versorgung gut zu<br />
organisieren und solide zu finanzieren.<br />
Auf all dies können Sie sich bei<br />
Ihrer <strong>TK</strong> verlassen.<br />
Ich verstehe die <strong>TK</strong> als eine Gemeinschaft<br />
ihrer Versicherten; für<br />
sie bin ich gern da!<br />
Ihr Dr. Jens Baas,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstandes<br />
3<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>
4<br />
NEWS<br />
Sehprobleme bei Kin<strong>der</strong>n verbreitet<br />
Frühzeitig vorsorgen<br />
>> Im vergangenen Jahr haben<br />
durchschnittlich 98 von 1.000 Sechsbis<br />
Zehnjährigen eine Sehhilfe verordnet<br />
bekommen. Somit sitzen in<br />
Deutschland in je<strong>der</strong> Grundschulklasse<br />
im Schnitt etwa zwei Brillenträger.<br />
Das zeigen Daten <strong>der</strong> <strong>TK</strong>. Die Früherkennungsuntersuchungen<br />
für Kin<strong>der</strong><br />
(U1 bis U9 und J1), für die die <strong>TK</strong> die<br />
Kosten übernimmt, bieten die Chance,<br />
Sehprobleme frühzeitig festzustellen.<br />
Denn Sehstörungen und Augenschäden,<br />
die bereits im zweiten<br />
Lebensjahr erkannt werden, lassen<br />
sich meist gut korrigieren. Gibt es in<br />
<strong>der</strong> Familie gehäuft Sehprobleme,<br />
sollte <strong>das</strong> Kind bereits im ersten Lebensjahr<br />
zur Kontrolle zum Augenarzt.<br />
Verordnet <strong>der</strong> Arzt eine Sehhilfe,<br />
übernimmt die <strong>TK</strong> bei Kin<strong>der</strong>n unter<br />
18 Jahren die Kosten für Brillengläser<br />
in Höhe <strong>der</strong> vereinbarten Festbeträge.<br />
Unser Tipp: Damit Eltern keinen Vorsorgetermin<br />
für ihr Kind verpassen,<br />
können sie sich bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> im Internet<br />
unter www.tk.de ihren eigenen Terminkalen<strong>der</strong><br />
für alle Früherkennungsuntersuchungen<br />
erstellen lassen. Einfach<br />
<strong>das</strong> Geburtsdatum des Kindes<br />
eingeben, dann wird <strong>der</strong> individuelle<br />
Terminplan online berechnet. Übrigens:<br />
Neben den genannten Untersuchungen<br />
übernimmt die <strong>TK</strong> auch die<br />
Kosten für drei weitere Vorsorgemaßnahmen,<br />
die U10, U11 und J2.<br />
MEHR INFOS<br />
www.tk.de, Webcode 109388 (Terminplan),<br />
035538 (Früherkennung)<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />
Servicestudie „Gesetzliche <strong>Krankenkasse</strong>n“<br />
<strong>TK</strong> wie<strong>der</strong>holt Vorjahreserfolge<br />
>> Auch in <strong>der</strong> <strong>aktuell</strong>en Servicestudie „Gesetzliche <strong>Krankenkasse</strong>n“ belegt<br />
die <strong>TK</strong> in <strong>der</strong> Gesamtwertung und im Bereich „Leistungen“ Platz 1. Damit<br />
wie<strong>der</strong>holte die <strong>TK</strong> ihren Erfolg aus den beiden Vorjahren und ist laut dem<br />
Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) „B este<br />
<strong>Krankenkasse</strong> <strong>2012</strong>“. Das DISQ untersuchte im Auf trag<br />
des Nachrichtensen<strong>der</strong>s n-tv die 20 größten deutsc hen<br />
gesetzlichen <strong>Krankenkasse</strong>n. Bewertet wurde <strong>das</strong> as<br />
Leistungsangebot <strong>der</strong> Kassen, sowie Mehrleistungen<br />
und Programme. Ergebnis: Die <strong>TK</strong> bietet die besten<br />
Leistungen und verfügt neben umfangreichen Mehrleistungen<br />
und alternativen Behandlungsmethoden<br />
auch über attraktive Bonusprogramme. Auch <strong>der</strong><br />
Service stimmt: So punktete die <strong>TK</strong> zum Beispiel<br />
mit <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> Kundentelefonie und mit<br />
ihrem Internetauftritt.<br />
MEHR INFOS<br />
www.tk.de, Webcode 221460
Ba<strong>der</strong>egeln beachten<br />
Sicher in Nord- und Ostsee<br />
>> Sommerzeit ist Badezeit. Doch Vorsicht, auch an unseren heimischen<br />
Küsten kommt es in je<strong>der</strong> Sommersaison immer wie<strong>der</strong> zu Badeunfällen,<br />
da eifrige Schwimmer die Ba<strong>der</strong>egeln nicht befolgen. Im<br />
Jahr 2010 gab es an Nord- und Ostsee 32 tödliche Badeunfälle, im vergangenen<br />
Jahr waren es insgesamt 16. Davon verunglückten die meisten<br />
Menschen an unbewachten Stellen o<strong>der</strong> außerhalb <strong>der</strong> Wachzeiten<br />
(Quelle: Deutsche Lebensrettungsgesellschaft). Deshalb gehen Sie bitte<br />
stets an durch Rettungsschwimmer bewachte Strände zum Schwimmen<br />
– am besten während <strong>der</strong> Badezeit zwischen 10 und 17 Uhr. Achten<br />
Sie auf die Sichtzeichen Grün, Gelb und Rot. Die Flaggen an den Masten<br />
<strong>der</strong> Rettungsstände sind zur einfachen Orientierung für alle Badelustigen<br />
nach dem Ampelprinzip aufgebaut: Die grüne Flagge bedeutet „Badezeit“.<br />
Gelb steht für „Baden nur unter Aufsicht <strong>der</strong> Rettungsschwimmer“.<br />
Die rote Flagge signalisiert ein „Generelles Badeverbot“. An<br />
manchen Stellen wird dieses System durch ein Ballprinzip ersetzt o<strong>der</strong><br />
ergänzt. Ein einzelner roter Ball weist darauf hin, <strong>das</strong>s Baden nur unter<br />
Aufsicht gestattet ist. Zwei Bälle signalisieren: Baden verboten!<br />
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, fragen Sie einfach die Rettungsschwimmer<br />
vor Ort, die in <strong>der</strong> Sommersaison an zahlreichen<br />
Strandabschnitten über <strong>das</strong> Wohl <strong>der</strong> großen und kleinen Wasserfans<br />
wachen. Sie leisten im Notfall erste Hilfe, kennen die Tücken und örtlichen<br />
Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong> Meere. So sollte man zum Beispiel nicht in <strong>der</strong><br />
Nähe von Buhnenresten (Überbleibsel alter Wellenbrecher) schwimmen,<br />
weil die Flut die scharfen Kanten überspült und so <strong>das</strong> Verletzungsrisiko<br />
nicht gleich erkennbar ist. Außerdem können auch im scheinbar<br />
ruhigen Meer starke Unterströmungen entstehen. Und die sind nicht<br />
nur für ungeübte Schwimmer gefährlich.<br />
��<br />
��<br />
Neue <strong>TK</strong>-Leistung ab August <strong>2012</strong><br />
Sportmedizinische Untersuchung und Beratung<br />
>> Durch Sport können vielfach Erkrankungen<br />
des Herz-Kreislauf-Systems und<br />
des Haltungsapparates verhin<strong>der</strong>t werden.<br />
Und selbst wenn <strong>der</strong> Arzt solche<br />
Störungen frühzeitig festgestellt hat,<br />
kann Sport dazu beitragen, <strong>das</strong>s diese<br />
nicht schlimmer werden. Wird Sport zur<br />
Prävention o<strong>der</strong> Therapie ärztlich bescheinigt,<br />
übernimmt die <strong>TK</strong> ab dem<br />
1. August <strong>2012</strong> die Kosten für sportmedizinische<br />
Untersuchungen und Beratungen.<br />
Das hat <strong>der</strong> <strong>TK</strong>-Verwaltungsrat<br />
am 22. Juni in Hamburg beschlossen<br />
(siehe auch Seite 12/13) und eine entsprechende<br />
Satzungsän<strong>der</strong>ung genehmigt,<br />
<strong>der</strong> <strong>das</strong> Bundesversicherungsamt<br />
allerdings noch zustimmen<br />
muss. Diese Leistung muss von zugelassenen<br />
Vertragsärzten erbracht wer-<br />
den, die die Zusatzbezeichnung „Sportmedizin“<br />
führen. Die <strong>TK</strong> erstattet 80<br />
Prozent des Rechnungsbetrages, jedoch<br />
nicht mehr als 60 Euro. Sofern ärztlich<br />
bescheinigte Risiken vorliegen, die ein<br />
Belastungs-Elektrokardiogramm, eine<br />
Untersuchung <strong>der</strong> Lungenfunktion o<strong>der</strong><br />
eine Laktatbestimmung notwendig machen,<br />
übernimmt die <strong>TK</strong> 80 Prozent des<br />
Rechnungsbetrages o<strong>der</strong> bis zu 120<br />
Euro. Die Erstattung erfolgt ganz einfach<br />
gegen Vorlage <strong>der</strong> Originalrechnung des<br />
Sportmediziners. Eine solche Untersuchung<br />
kann – ärztlich attestiert – alle<br />
zwei Jahre wie<strong>der</strong>holt werden.<br />
MEHR INFOS<br />
www.tk.de, Webcode 460540<br />
<strong>aktuell</strong><br />
NEWS 5<br />
Was Selbstständigkeit bedeutet<br />
<strong>TK</strong> informiert<br />
Existenzgrün<strong>der</strong><br />
per Film<br />
>> Wer beruflich seine eigene Existenz<br />
gründen und sich selbstständig machen<br />
möchte, steht vor vielen Fragen. Was<br />
passiert mit <strong>der</strong> Krankenversicherung?<br />
Wie hoch sind die Beiträge? Was geschieht,<br />
wenn die Geschäfte mal<br />
schlecht laufen? Jährlich gibt es in<br />
Deutschland etwa 700.000 Existenzgründungen<br />
(Quelle: Statistisches Bundesamt).<br />
Der neue Animationsfilm <strong>der</strong><br />
<strong>TK</strong> erläutert auf anschauliche Weise,<br />
was Selbstständige beachten müssen<br />
und wie sich zum Beispiel ihre Beiträge<br />
zur Krankenversicherung berechnen.<br />
Scannen Sie einfach den nebenstehenden<br />
QR-Code mit einem Barcode-Scanner,<br />
und Sie gelangen automatisch auf<br />
den YouTube-Channel <strong>der</strong> <strong>TK</strong>. O<strong>der</strong> Sie<br />
schauen einfach bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> ins<br />
Internet.<br />
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<strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>
6 TITELTHEMA<br />
Musik ist Glück<br />
Musik ist für jeden von uns eine wun<strong>der</strong>bare<br />
Bereicherung: Sie berührt uns in tiefster Seele, löst<br />
Stress und – <strong>das</strong> ist inzwischen wissenschaftlich<br />
bewiesen – sie kann sogar heilen.<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>
Der Rhythmus reißt sie von den<br />
Sitzen. Die Zuhörer springen auf.<br />
Sie schwenken die Arme, wippen<br />
mit dem Kopf und stampfen den<br />
Takt mit den Füßen. Die ganze Halle<br />
wogt. Ob Rock o<strong>der</strong> Barock, Folk o<strong>der</strong><br />
Latin, kaum jemand kann sich rhythmischer<br />
Musik entziehen. Unwillkürlich<br />
wippen wir im Takt mit. Experten<br />
wie <strong>der</strong> Kasseler Musikwissenschaftler<br />
Dr. Timo Fischinger führen <strong>das</strong> unter<br />
an<strong>der</strong>em auf direkte Verbindungen<br />
zwischen Hör- und Bewegungszentren<br />
im Gehirn zurück. Schon Kleinstkin<strong>der</strong><br />
bewegen sich in unterschiedlichem<br />
Ausmaß synchron zu<br />
rhythmischer Musik.<br />
Die enge Verbindung zwischen Rhythmus<br />
und Bewegung lässt sich therapeutisch<br />
nutzen. So können Menschen,<br />
die an <strong>der</strong> Parkinson-Krankheit<br />
leiden, oft spontan wie<strong>der</strong> flüssiger<br />
gehen, wenn sie dabei Musik o<strong>der</strong><br />
auch nur einfaches Klatschen mit einem<br />
klaren Rhythmus hören. Regelmäßige<br />
rhythmische Stimulation kann<br />
den Gang sogar längerfristig verbessern.<br />
„Natürlich sind diese Effekte<br />
nicht sehr groß, sie unterstützen aber<br />
die medikamentöse Therapie“, erklärt<br />
<strong>der</strong> Neurologe Professor Eckart Altenmüller,<br />
Leiter des Instituts für Musikphysiologie<br />
und Musikermedizin an<br />
<strong>der</strong> Hochschule für Musik, Theater<br />
und Medien in Hannover. Auch bei<br />
Gangstörungen nach Schlaganfall<br />
o<strong>der</strong> bei Multipler Sklerose kann die<br />
rhythmische Stimulation helfen, so<br />
Professor Altenmüller.<br />
Musik hilft und heilt Musik hat eine<br />
heilende Wirkung. Das wissen Mediziner<br />
schon lange. So kann Musik beispielsweise<br />
in <strong>der</strong> Narkoseeinleitung<br />
und in <strong>der</strong> Schmerztherapie segensreich<br />
wirken: Denn sie lenkt die Aufmerksamkeit<br />
weg vom Schmerz. In<br />
<strong>der</strong> Folge können Narkosemittel und<br />
Schmerzmedikamente eingespart<br />
werden. Musik kann aber auch aktivieren<br />
und die Stimmung heben. Zudem<br />
hilft sie, <strong>das</strong> soziale Netz zu stärken.<br />
Und: Sie macht glücklich.<br />
Geradezu überwältigend können<br />
Glücksgefühle, ausgelöst allein durch<br />
Musik, sein. Die beruhigende Wirkung<br />
von Schlaflie<strong>der</strong>n wissen Eltern<br />
zu schätzen. Wie schön, wenn Babys<br />
eingelullt von Tönen glückselig wegschlummern.<br />
Professor Altenmüller: „Glücksgefühle<br />
beim Musikhören führen dazu,<br />
<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Motivationshormon Dopamin<br />
und <strong>das</strong> Glückshormon Endorphin<br />
in den Belohnungszentren des<br />
Gehirns ausgeschüttet werden. Gemeinsame<br />
musikalische Erlebnisse<br />
erhöhen die Konzentration des ‚Kuschelhormons‘<br />
Oxytocin.“ Zusammen<br />
schöne Musik zu hören, verstärkt also<br />
emotionale Bindungen.<br />
Gesund musizieren<br />
Singen, trommeln, pfeifen – je<strong>der</strong><br />
kann ohne großen Aufwand selbst<br />
Musik machen. Wenn Kin<strong>der</strong> lernen,<br />
sich mit Musik auszudrücken<br />
und die Lust am gemeinsamen Klang g<br />
zu erleben, gewinnen sie damit einen en<br />
Schatz, <strong>der</strong> ihr ganzes Leben bereichert. ert.<br />
Und wer sich intensiver mit einem Insnstrument beschäftigt, schult nicht nur sein<br />
Gehör und seine Fingerfertigkeiten, en,<br />
son<strong>der</strong>n bildet sogar die entsprechenenden Regionen seines Gehirns beson-<br />
<strong>der</strong>s stark aus.<br />
Übertreibung schadet aber auch<br />
hier. Einseitige und angespannte<br />
Körperhaltungen, zu langes Üben,<br />
zu wenig Pausen und ständig zu lau-<br />
te Musik können zu Verspannungen, en,<br />
Stress und Hörproblemen führen. Zusammen<br />
mit <strong>der</strong> Musikschulakademie mie<br />
Schloss Kapfenburg hilft die <strong>TK</strong> deshalb alb<br />
Musikschulen, ihre Schülerinnen und<br />
Schüler so zu unterrichten, <strong>das</strong>s sie<br />
auch in Zukunft gesund und mit Freu-<br />
de ihr Instrument spielen können.<br />
Erfahren Sie mehr darüber, wie Musik<br />
zu Wohlbefinden und Gesundheit<br />
beitragen kann, auf www.tk.de<br />
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TITELTHEMA 7<br />
Musik und Gehirn Musik regt auch<br />
die Aufmerksamkeit und die Regionen<br />
des Gehirns an, die für Bewegung,<br />
Sprache und Gedächtnis zuständig<br />
sind. Professor Altenmüller:<br />
„Daraus erklärt sich, <strong>das</strong>s <strong>das</strong> tägliche<br />
Hören von ein bis zwei Stunden Lieblingsmusik<br />
nach einem Schlaganfall<br />
die Aufmerksamkeit, <strong>das</strong> Sprechen<br />
und <strong>das</strong> Gedächtnis för<strong>der</strong>t. Bei leichten<br />
bis mittelschweren Depressionen<br />
kann <strong>das</strong> regelmäßige Hören von Musik<br />
die Stimmung deutlich verbessern.“<br />
In den vergangenen Jahren hat<br />
die wissenschaftliche Erforschung <strong>der</strong><br />
Wirkungen von Musik einen großen<br />
Aufschwung genommen. Dazu tragen<br />
auch die neuen bildgebenden Ver- >><br />
<strong>aktuell</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>
8<br />
TITELTHEMA<br />
fahren bei, mit denen Wissenschaftler<br />
dem Gehirn quasi bei <strong>der</strong> Arbeit zusehen<br />
können. Unser Gehirn verarbeitet<br />
Musik, an<strong>der</strong>s als die Sprache, die<br />
eher an Sprachzentren gebunden ist,<br />
in vielen verschiedenen Regionen.<br />
Dadurch bleibt die musikalische Verarbeitung<br />
oft noch intakt, auch wenn<br />
etwa nach einem Schlaganfall die<br />
Sprachzentren im Gehirn ausgefallen<br />
sind. Es ist vereinzelt möglich, Musiktherapie<br />
als Bestandteil einer komplexen<br />
stationären Behandlung im Krankenhaus<br />
einzusetzen – zum Beispiel<br />
bei Morbus-Parkinson-Patienten.<br />
Nach einem Schlaganfall ist <strong>das</strong> im<br />
Rahmen <strong>der</strong> stationären Rehabilitation<br />
möglich, um wie<strong>der</strong> sprechen zu lernen.<br />
Die nicht geschädigten Teile des<br />
Gehirns, die die Musik verarbeiten,<br />
übernehmen nach und nach Aufgaben<br />
des zerstörten<br />
Sprachareals.<br />
Bei de--<br />
menten Menschen mit schweren<br />
Hirnschädigungen kann Musik Erinnerungen<br />
und Bewegungen aktivieren,<br />
die nicht mehr möglich schienen.<br />
<strong>aktuell</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />
<strong>TK</strong> und Musik Mit Konzerten und Veranstaltungen<br />
will die <strong>TK</strong> die Bedeutung<br />
<strong>der</strong> Musik für die Gesundheit<br />
stärker in den Fokus rücken. <strong>TK</strong>-Versicherte<br />
bestätigen, <strong>das</strong>s die Zeit dafür<br />
reif ist: Für jeden zweiten Befragten<br />
spielt die Musik eine große, entscheidende<br />
Rolle im Leben. Zwei Drittel<br />
<strong>der</strong> Befragten halten es für sinnvoll,<br />
Musik stärker in <strong>der</strong> Medizin und Prävention<br />
zu nutzen. Unter dem Titel<br />
„Musik hilft<br />
leben“ eröffnete<br />
die <strong>TK</strong><br />
im April <strong>2012</strong> in Hamburg zusammen<br />
mit dem Deutschen Musikrat und <strong>der</strong><br />
Bild am Sonntag eine Benefizkonzertreihe.<br />
Hochkarätige junge Solisten<br />
wie die Geigerin Byol Kang, <strong>der</strong> Pianist<br />
Boris Kusnezow und <strong>das</strong> Harfen-<br />
Tuba-Duo mit Andreas Mildner und<br />
Andreas Hofmeir spielten Musik von<br />
Beethoven bis Piazzolla. Mit von <strong>der</strong><br />
Partie waren auch Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Hamburger Symphoniker (siehe <strong>das</strong><br />
große Foto unten). Die Spenden des<br />
ersten Konzerts kamen nierenkranken<br />
Bei leichten bis mittelschweren<br />
Depressionen kann <strong>das</strong> regelmäßige<br />
Hören von Musik die<br />
Stimmung deutlich verbessern.<br />
Professor Eckart Altenmüller<br />
Kin<strong>der</strong>n zugute. Während <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
diskutierten Politiker, Journalisten,<br />
Mediziner und Patienten, wie<br />
sich die Bereitschaft erhöhen lässt,<br />
sich mit dem Thema Organspende<br />
auseinan<strong>der</strong>zusetzen und eine eigene<br />
Entscheidung dazu zu treffen.<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ham Hamburger Symphoniker beim Konzert <strong>der</strong> <strong>TK</strong> „Musik hilft leben“
Wir sind schon früh ganz Ohr.<br />
Das Herz <strong>der</strong> Mutter begegnet<br />
uns als erstes „Instrument“.<br />
Bereits vor <strong>der</strong> Geburt lauschen<br />
wir seinem beruhigenden<br />
Schlag zig Millionen Mal. Als Neugeborene<br />
erkennen wir die Stimme unserer<br />
Mutter und Geräusche wie<strong>der</strong>,<br />
die wir häufig im Mutterleib gehört<br />
haben, auch Musikstücke. Völlig intuitiv<br />
kommunizieren Eltern über die<br />
Melodie <strong>der</strong> Sprache mit ihren Babys,<br />
trösten und beruhigen mit einem angenehmen<br />
Tonfall, singen den müden<br />
Nachwuchs mit Wiegen- und Schlaflie<strong>der</strong>n<br />
in Abrahams Schoß.<br />
Singspaß in <strong>der</strong> Badewanne: Ruckzuck wird <strong>der</strong> Duschkopf zum Mikrofon on<br />
Kolumne<br />
zur Gesundheit<br />
auch im Internet<br />
Reinklicken und gesund bleiben –<br />
mit Dr.<br />
med. Susanne Holst:<br />
Lesen Sie auch unter www.tk.de<br />
die monatliche Kolumne zur<br />
Gesundheit.<br />
Webcode 7454<br />
Kin<strong>der</strong>, singt und musiziert!<br />
Ich habe meine Kin<strong>der</strong> von Anfang an<br />
„besungen“, mit dem Effekt, <strong>das</strong>s sie<br />
heute jede Menge Lie<strong>der</strong> mitträllern<br />
können. „Auf einem Baum ein Kuckuck<br />
saß …“ ist <strong>der</strong> Dauerbrenner<br />
auf längeren Autofahrten. Ein Riesenspaß<br />
und Gelächter, wenn <strong>das</strong> „sim<br />
saladim bamba saladu saladim“ nicht<br />
reibungslos über die Lippen kommt!<br />
Lie<strong>der</strong> retten übrigens oft gut die<br />
Stimmung und bauen Stress ab.<br />
Wenn man gereizt ist, kann man sich<br />
und die kleinen Krakeeler damit leicht<br />
wie<strong>der</strong> in ruhigeres Fahrwasser bringen.<br />
Meine Zwillinge und ich haben<br />
die musikalische Früherziehung im<br />
Kreise an<strong>der</strong>er Mütter und Kin<strong>der</strong><br />
sehr genossen. Wertvolle Begegnungen,<br />
in denen die Kleinen auf spielerisch-musikalische<br />
Weise zum Fühlen,<br />
Bereits Babys tragen den Rhythmus und die Liebe zur Melodie in<br />
sich – <strong>das</strong> sollten wir früh för<strong>der</strong>n. Indem sie singen und musizieren,<br />
erleben die Kleinen Glück und Herausfor<strong>der</strong>ungen, an denen sie<br />
gedeihen können, so TV-Ärztin und Mo<strong>der</strong>atorin Dr. Susanne Holst.<br />
Hören und Bewegen angeregt werden<br />
– mit Rasseln, Glöckchen und<br />
Handtrommeln etwa.<br />
Und auch darüber ist sich die musikpädagogische<br />
Fachwelt einig: Singen<br />
Lie<strong>der</strong> retten oft die<br />
Stimmung und bauen<br />
Stress ab.<br />
Dr. med. Susanne Holst,<br />
TV-Ärztin und Mo<strong>der</strong>atorin<br />
hilft bei <strong>der</strong> sprachlichen und emotionalen<br />
Entwicklung und verbessert die<br />
Stimme. Auch die soziale Kompetenz<br />
und Kreativität werden durch <strong>das</strong> musizierende<br />
Miteinan<strong>der</strong> genährt. Kin<strong>der</strong>,<br />
die schon früh im Chor singen,<br />
erfahren Zusammenhalt, fühlen sich<br />
aufgehoben und eingebunden. Zudem<br />
stärkt <strong>der</strong> erlebte Erfolg ihr<br />
Selbstbewusstsein, lässt sie im<br />
Gleichklang mit an<strong>der</strong>en sein. Kooperationsfähigkeit<br />
kann man schließlich<br />
nicht früh genug erlernen.<br />
Falscher Ehrgeiz und Perfektionismus<br />
sind absolut fehl am Platz – allein die<br />
Freude am Singen und Musizieren<br />
zählt. Dann verleiht beides Flügel! <<br />
.<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 <strong>2012</strong>
10 TITELTHEMA<br />
Bau dir dein<br />
eigenes Orchester!<br />
Musik zu machen ist kin<strong>der</strong>leicht. Dafür musst du<br />
nicht mal teure Instrumente kaufen. Wie du dir dein<br />
Alltagsdinge-Orchester baust, erklärt dir <strong>TK</strong>-Logo.<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />
Linus und Paula ist langweilig.<br />
„Lass uns doch Musik machen!“,<br />
schlägt Paula vor. Linus schüttelt<br />
den Kopf. „Wie soll <strong>das</strong> gehen, ohne<br />
Instrumente?“ Doch Paula ist schon<br />
unterwegs in Richtung Küche. Sie<br />
kommt zurück mit sechs Gläsern, jedes<br />
mit einer an<strong>der</strong>en Menge Wasser<br />
gefüllt. „Was ist <strong>das</strong>?“, fragt Linus.<br />
„Mein Glaswasser-Glockenspiel“, ruft<br />
Paula stolz. Mit einem Löffel beginnt<br />
sie auf den Gläsern zu<br />
spielen. Jedes Glas hat einen<br />
an<strong>der</strong>en Klang.<br />
„Toll“, findet Linus, „ich<br />
weiß auch etwas!“ Er<br />
holt eine alte Holzschachtel<br />
und verschieden<br />
dicke Gummibän<strong>der</strong><br />
aus dem<br />
Küchenregal, zieht die Bän<strong>der</strong> über die<br />
Schachtel, so, <strong>das</strong>s sie richtig unter<br />
Spannung stehen, und beginnt zu<br />
zupfen. „Meine Gummiband-Gitarre“,<br />
erklärt Linus. In <strong>der</strong> Zwischenzeit hat<br />
Paula einigeTöpfe und Pfannen umgedreht<br />
vor sich aufgebaut und sich zwei<br />
Holzlöffel geschnappt. „Ich präsentiere<br />
<strong>das</strong> Topftrommel-Schlagzeug!“ Auch<br />
Linus hat noch eine Idee. Er holt sich<br />
einen Luftballon und füllt eine Hand<br />
voll Linsen hinein. „Jetzt nur noch aufblasen<br />
und zuknoten – fertig ist die<br />
Luftballonrassel.“<br />
„Siehst du“, sagt Paula, „in null Komma<br />
nichts haben wir Musikinstrumente<br />
für eine ganze Band erfunden.“ Linus<br />
pflichtet ihr bei: „Stimmt, und mir<br />
fallen noch eine ganze Menge an<strong>der</strong>er<br />
Instrumente ein, die wir bauen könnten.<br />
Jetzt fehlen nur noch die an<strong>der</strong>en<br />
Bandmitglie<strong>der</strong> …“<br />
Wenn du dich wie Linus und Paula als<br />
Instrumentenbauer versuchen möchtest,<br />
findest du auf<strong>TK</strong>-Logo viele weitere<br />
Bastelvorschläge. Fallen dir noch<br />
weitere Instrumente ein, die man<br />
bauen könnte? Dann schick uns doch<br />
deine Ideen! <<br />
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Ziemlich lustig,<br />
auch wenn Gemüse natürlich<br />
zum Essen da ist.Wie gesunde e<br />
Ernährung auch Spaß machen n<br />
kann, zeige ich in meinem<br />
und Doc Grönemeyers neuen<br />
Buch „Wir Besser-<br />
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,
Die Finanzen und<br />
Leistungen im Blick<br />
Der Verwaltungsrat nahm bei seiner Sitzung in Hamburg <strong>das</strong> Rechnungsergebnis<br />
<strong>der</strong> <strong>TK</strong> für 2011 ab und beschloss neue Leistungen.<br />
Der Blick auf <strong>das</strong> Rechnungsergebnis<br />
<strong>der</strong> <strong>TK</strong> im vergangenen<br />
Jahr bietet folgendes Bild: Die<br />
<strong>TK</strong> hat 2011 mit einem Plus von rund<br />
973 Millionen Euro abgeschlossen.<br />
Damit steht die <strong>TK</strong> finanziell gut da.<br />
Allerdings darf dieses Ergebnis nicht<br />
darüber hinwegtäuschen, <strong>das</strong>s diese<br />
Summe gerade einmal den <strong>TK</strong>-Ausgaben<br />
von gut drei Wochen entspricht.<br />
Prüfung beschlossen Dr. Hans-Heinrich<br />
Gerth, alternieren<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des <strong>TK</strong>-Verwaltungsrates, ging in<br />
seinen Ausführungen zu diesem<br />
Rechnungsergebnis noch einmal ausführlich<br />
auf die öffentliche Diskussion<br />
ein, was mit Überschüssen <strong>der</strong> <strong>Krankenkasse</strong>n<br />
geschehen soll. Die Politik<br />
drängt die Kassen, denen es finanziell<br />
gut geht, seit Monaten, Prämien an<br />
ihre Mitglie<strong>der</strong> auszuschütten.<br />
„Niemand weiß aber, wie sich die finanzielle<br />
Situation im Gesundheitswesen<br />
künftig entwickeln wird,“ erläuterte<br />
Dr. Gerth. Bislang hätten sich<br />
<strong>aktuell</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />
Ein einstimmiges „Ja“ zu neuen Leistungen für die<br />
Versicherten gab es vom <strong>TK</strong>-Verwaltungsrat in Hamburg<br />
Selbstverwaltung und Vorstand <strong>der</strong><br />
<strong>TK</strong> für zusätzliche Leistungen entschieden,<br />
so <strong>der</strong> Vorsitzende. Natürlich<br />
lassen sich für jede Option, die<br />
zur Debatte steht, Argumente dafür<br />
und dagegen finden. „Deshalb sind<br />
wir dafür, alle Möglichkeiten zum Einsatz<br />
<strong>der</strong> Finanzreserven – die Auszahlung<br />
einer Prämie, zusätzliche Leistungen<br />
o<strong>der</strong> eine Kombination aus<br />
diesen Optionen – ergebnisoffen prüfen<br />
zu lassen,“ sagte Dr. Gerth.<br />
Der <strong>TK</strong>-Verwaltungsrat hat den <strong>TK</strong>-<br />
Vorstand mit einer solchen Prüfung<br />
entsprechend beauftragt. Details des<br />
Rechnungsergebnisses erläuterte Rosemie<br />
Bilz, alternierende Vorsitzende<br />
des Finanzausschusses, dem Ple-<br />
num. „Insgesamt investierte die <strong>TK</strong><br />
rund 15 Milliarden Euro in die Gesundheitsversorgung<br />
ihrer Versicherten –<br />
1,2 Milliarden Euro mehr als im Jahr<br />
zuvor,“ so Bilz. Der größte Teil <strong>der</strong><br />
Leistungsausgaben entfiel mit 4,4<br />
Milliarden Euro erneut auf den Kliniksektor,<br />
gefolgt von den nie<strong>der</strong>gelassenen<br />
Ärzten mit 2,8 Milliarden Euro<br />
und den Arzneimitteln mit 2,5 Milliarden<br />
Euro. Die Ausgaben für die Verwaltung<br />
beliefen sich auf etwa 105<br />
Niemand weiß, wie sich die<br />
fi nanzielle Situation im Gesundheitswesen<br />
entwickeln wird<br />
Dr. Hans-Heinrich Gerth, alternieren<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des <strong>TK</strong>-Verwaltungsrates<br />
Euro je Versicherten. „Damit lagen die<br />
Verwaltungskosten um mehr als 20<br />
Prozent unter dem Durchschnitt <strong>der</strong><br />
gesetzlichen Krankenversicherung<br />
von 134 Euro je Versicherten“, sagte<br />
die Vorsitzende.
Die <strong>TK</strong>-Pflegeversicherung verzeichnete<br />
im vergangenen Jahr Einnahmen<br />
in Höhe von rund 2,6 Milliarden Euro.<br />
Denen standen Leistungsausgaben<br />
von 711 Millionen Euro gegenüber.<br />
Mit rund 1,8 Milliarden Euro musste<br />
die <strong>TK</strong> den bei weitem größten Teil<br />
des Etats an den gesetzlichen Ausgleichsfonds<br />
abführen. Damit werden<br />
Pflegeversicherungen an<strong>der</strong>er <strong>Krankenkasse</strong>n<br />
unterstützt, <strong>der</strong>en Ausgaben<br />
nicht durch Einnahmen gedeckt<br />
sind. Details erfahren Sie im Zahlenteil<br />
des Geschäftsberichtes, <strong>der</strong> unter<br />
dem Titel „Das Jahr 2011 in Zahlen“<br />
im Internet unter www.tk.de zum<br />
Herunterladen bereitsteht – Webcode<br />
269574. Der komplette Bericht ist ab<br />
Mitte September <strong>2012</strong> erhältlich.<br />
Neue <strong>TK</strong>-Leistungen Um neue Leistungen<br />
<strong>der</strong> <strong>TK</strong> für ihre Kunden ging es in<br />
den Ausführungen von Harald Schulte.<br />
„Die <strong>TK</strong> legt großen Wert darauf, gesetzliche<br />
Gestaltungsspielräume für<br />
ihre Versicherten auszuschöpfen, um<br />
zusätzliche Leistungen anzubieten,“<br />
erläuterte <strong>der</strong> alternierende Vorsitzende<br />
des sozialpolitischen Ausschusses.<br />
Neben <strong>der</strong> sportmedizinischen<br />
Untersuchung und Beratung (siehe S.<br />
5) hat die <strong>TK</strong> die Leistung „Haushaltshilfe“<br />
zum 1. Oktober erweitert und<br />
eine Vorsorgeleistung für Organspen<strong>der</strong><br />
beschlossen. Lebendspen<strong>der</strong> von<br />
Organen erhalten mit <strong>der</strong> Reform des<br />
Transplantationsgesetzes einen gesetzlichen<br />
Anspruch auf medizinische<br />
Maßnahmen <strong>der</strong> Rehabilitation. „Diesen<br />
Anspruch weitet die <strong>TK</strong> aus und<br />
gewährt Spen<strong>der</strong>n darüber hinaus<br />
auch stationäre Vorsorgeleistungen,<br />
falls eine medizinische Rehabilitation<br />
nicht in Betracht kommt“, so Schulte.<br />
Auf eine Haushaltshilfe haben <strong>TK</strong>-Versicherte<br />
Anspruch, wenn sie aufgrund<br />
einer Erkrankung zeitweise ihren<br />
Haushalt nicht führen können. Bislang<br />
war diese Leistung an die Voraussetzung<br />
geknüpft, <strong>das</strong>s ein Kind bis zum<br />
Alter von 14 Jahren im Haushalt lebt.<br />
Künftig übernimmt die <strong>TK</strong> auch dann<br />
die Kosten, wenn <strong>das</strong> nicht <strong>der</strong> Fall ist,<br />
dadurch aber ein Klinikaufenthalt vermieden<br />
wird.<br />
Verdienstmedaille<br />
vom vdek in Gold<br />
<strong>TK</strong>-Wi<strong>der</strong>spruchsausschüsse empfehlen<br />
Am besten erst<br />
beraten lassen!<br />
Der Leistungskatalog <strong>der</strong> <strong>TK</strong> kann sich sehen lassen. Er<br />
bietet Versicherten mehr als 10.000 Einzelleistungen, für die<br />
die <strong>TK</strong> die Kosten übernimmt. Von <strong>der</strong> Vorsorge bis zur Reha,<br />
von mo<strong>der</strong>nster Medizintechnik bis zu altbewährten Naturheilverfahren.<br />
Trotzdem raten die Experten <strong>der</strong> <strong>TK</strong>-<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsausschüsse, sich generell und ausführlich<br />
bei seinem Arzt über Leistungen zu informieren und sich<br />
zuerst an die <strong>TK</strong> zu wenden, wenn <strong>der</strong> Arzt diese zum<br />
Beispiel privat abrechnen möchte.<br />
VERWALTUNGSRAT<br />
Für seine herausragenden Verdienste für<br />
die Ersatzkassengemeinschaft und ihre<br />
Versicherten wurde Professor Dr. Norbert<br />
Klusen, scheiden<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />
<strong>TK</strong>-Vorstandes (r.), mit <strong>der</strong> Verdienstmedaille<br />
des Verbandes <strong>der</strong> Ersatzkassen (vdek)<br />
in Gold ausgezeichnet. Christian Zahn,<br />
Verbandsvorsitzen<strong>der</strong> des vdek (l.),<br />
überreichte Klusen die Medaille anlässlich<br />
seiner Verabschiedung im Rahmen <strong>der</strong><br />
Sitzung des Verwaltungsrates. Klusen geht<br />
zum 1. Juli <strong>2012</strong> in den Ruhestand (siehe<br />
S. 15) und übergibt den Vorstandsvorsitz an<br />
Dr. Jens Baas, bislang stellvertreten<strong>der</strong><br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>TK</strong>-Vorstandes. Sein<br />
Stellvertreter wird Thomas Ballast (<strong>TK</strong><br />
<strong>aktuell</strong> berichtete in Ausgabe 2/<strong>2012</strong>).<br />
_IGel_Ratgeber_T02 _IGel_Ratgeber_T02 11<br />
Bundesärztekammer<br />
und Kassenärztliche<br />
Bundesvereinigung<br />
Die nächsten Sitzungen des <strong>TK</strong>-Verwaltungsrates finden am<br />
14. September <strong>2012</strong> in Konstanz und am 14. Dezember <strong>2012</strong><br />
in Hamburg statt.<br />
Selbst zahlen?<br />
Individuelle Gesundheitsleistungen<br />
(IGeL)<br />
<strong>aktuell</strong><br />
Ratgeber für Patientinnen<br />
und Patienten<br />
IGeL immer prüfen Es gibt Leistungen, über die die <strong>TK</strong> vor <strong>der</strong> Inan<br />
spruchnahme Bescheid wissen sollte. Außerdem existiert eine Vielzahl von zusätzlichen<br />
Angeboten <strong>der</strong> Ärzte, die von den Kassen nicht bezahlt werden dürfen. Das sind<br />
die „individuellen Gesundheitsleistungen“, kurz IGeL genannt. Dazu gehören zum Beispiel<br />
kosmetische Operationen o<strong>der</strong> manche Untersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten.<br />
„Gesetzliche <strong>Krankenkasse</strong>n übernehmen nur dann die Kosten für Diagnostik und Therapie,<br />
wenn diese im Leistungskatalog <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenversicherung enthalten<br />
sind. Die medizinischen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden müssen <strong>der</strong> Krankenbehandlung<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Früherkennung von Krankheiten dienen und durch den Gemeinsamen<br />
Bundesausschuss positiv bewertet worden sein“, so die Experten.<br />
Umfassen<strong>der</strong> Ratgeber Für Fragen rund um <strong>das</strong> Thema „IGel“ gibt es bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> den<br />
Ratgeber „Selbst zahlen? Individuelle Gesundheitsleistungen“. Sie können die Broschüre<br />
(siehe oben rechts) im Internet unter www.tk.de, Webcode 6545, bestellen o<strong>der</strong> herunterladen<br />
o<strong>der</strong> bekommen diese auch bei Ihrer <strong>TK</strong> vor Ort.<br />
Die <strong>TK</strong> hat insgesamt fünf Wi<strong>der</strong>spruchsausschüsse eingerichtet. Diese sind ehrenamtlich<br />
durch Mitglie<strong>der</strong> des Verwaltungsrates besetzt. Sie verstehen sich als Sprecher für die<br />
Versicherten. Wi<strong>der</strong>sprüche werden in diesen fünf Gremien umfassend beraten und<br />
Entscheidungen <strong>der</strong> Kasse noch einmal überprüft. Bei ihrer Arbeit sind die Ausschüsse – wie<br />
auch die <strong>TK</strong> – natürlich an die gesetzlichen Rahmenbedingungen gebunden.<br />
16.02.11 12:10<br />
13<br />
<strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>
14 LEBEN<br />
Besser sein als an<strong>der</strong>e<br />
Leistungsstark, innovativ und serviceorientiert: Die <strong>TK</strong> ist ein verlässlicher Partner für<br />
ihre Versicherten. Als mo<strong>der</strong>ner Gesundheitsdienstleister nimmt sie heute auf dem<br />
Krankenversicherungsmarkt eine Spitzenposition ein und gilt laut großem „Focus<br />
Money“-Kassenvergleich als „Deutschlands beste <strong>Krankenkasse</strong>“.<br />
Das Zauberwort heißt Wettbewerb:<br />
Mit Öffnung <strong>der</strong> <strong>Krankenkasse</strong>n<br />
begann 1996 auch <strong>der</strong><br />
Wettbewerb um neue Mitglie<strong>der</strong>. Das<br />
hieß: besser sein als an<strong>der</strong>e – damals<br />
wie heute <strong>der</strong> Anspruch <strong>der</strong> <strong>TK</strong>. Service<br />
und Leistungen wurden kontinuierlich<br />
ausgebaut und übertreffen heute<br />
deutlich <strong>das</strong> vom Gesetzgeber<br />
vorgegebene Spektrum.<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />
Mehrfach ausgezeichnet Mit <strong>der</strong> rasanten<br />
Entwicklung digitaler Geschäftsprozesse,<br />
des Internets und<br />
neuer Kommunikationskanäle wie<br />
Social Media war die <strong>TK</strong> stets wegweisend.<br />
Die hohe Qualität exzellenter<br />
Services und Leistungen <strong>der</strong> <strong>TK</strong><br />
wurde mehrfach ausgezeichnet. Ein<br />
Beispiel: In <strong>der</strong> <strong>aktuell</strong>en Servicestudie<br />
„Gesetzliche <strong>Krankenkasse</strong>n“, die<br />
<strong>das</strong> Deutsche Institut für Service-<br />
Qualität im Auftrag des Nachrichtensen<strong>der</strong>s<br />
n-tv durchführte, belegt die<br />
<strong>TK</strong> erneut Platz eins (siehe Seite 4).<br />
1996 4.584.948<br />
1997 4.941.648<br />
Das hat viele Menschen von <strong>der</strong> <strong>TK</strong><br />
überzeugt. Ihr Wachstum in den vergangenen<br />
16 Jahren ist rekordverdächtig:<br />
Seit 1996 stieg die Zahl <strong>der</strong><br />
Versicherten um rund 3,5 auf mehr als<br />
acht Millionen! Fast je<strong>der</strong> zehnte<br />
deutsche Staatsbürger ist heute bei<br />
<strong>der</strong> <strong>TK</strong> krankenversichert. Vor allem<br />
<strong>das</strong> Wohl junger Familien liegt <strong>der</strong> <strong>TK</strong><br />
als Familienkasse sehr am Herzen.<br />
Heute bilden die <strong>TK</strong>-Versicherten eine<br />
starke Solidargemeinschaft, in <strong>der</strong> jedem<br />
Einzelnen die bestmögliche medizinische<br />
Versorgung sicher ist, unabhängig<br />
von Einkommen o<strong>der</strong> Alter!<br />
1998 4.960.417<br />
1999 5.073.670<br />
2000 5.284.600<br />
2001 5.261.776<br />
2002 5.313.352<br />
2003 5.285.464<br />
Die Grafik zeigt es: Von 1996 bis Mitte <strong>2012</strong> ist die Zahl <strong>der</strong><br />
Versicherten um rund 3,5 Millionen auf mehr als acht Millionen<br />
Menschen gestiegen. Damit ist fast je<strong>der</strong> Zehnte in Deutschland<br />
bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> versichert. Ein weiterer Vergleich: Die <strong>TK</strong> ist damit –<br />
gemessen an <strong>der</strong> Einwohnerzahl – fast so groß wie New York-City.<br />
2004 5.428.916<br />
2005 5.707.789
2006 5.890.582<br />
2007 6.020.945<br />
Mo<strong>der</strong>nes Unternehmen Frühzeitig<br />
und vorausschauend hat die <strong>TK</strong> auch<br />
ihre Organisationsstrukturen und Geschäftsprozesse<br />
auf den Prüfstand<br />
gestellt und mit den Maßstäben eines<br />
mo<strong>der</strong>nen Wirtschaftsunternehmens<br />
neu ausgerichtet – ebenso mit großem<br />
Erfolg: Seit Jahren arbeitet die<br />
<strong>TK</strong> innerhalb <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenversicherung<br />
mit den niedrigsten<br />
Verwaltungskosten, gleichzeitig jedoch<br />
mit <strong>der</strong> höchsten Effizienz. Eine<br />
stabile und grundsolide ökonomische<br />
Basis, die es dem Unternehmen ermöglicht,<br />
exklusive Verträge über medizinische<br />
Versorgungsangebote auf<br />
höchstem Qualitätsniveau sowie auf<br />
neuestem wissenschaftlichem Stand<br />
für seine Kunden abzuschließen.<br />
Dazu zählen medizinische Innovationen<br />
wie o<strong>der</strong> Gamma- C Knife - für<br />
Tumorpatienten, die Hightech-Diagnostik<br />
PET/CT gegen Krebs, neue<br />
Therapieverfahren zur schonenden<br />
Entfernung von Gebärmutter-Myomen<br />
o<strong>der</strong> hochmo<strong>der</strong>ne Telemedizin.<br />
Vorreiter war die <strong>TK</strong> zum Beispiel<br />
bei Impfungen gegen Gebärmutter<br />
2008 6.219.692<br />
2009 7.161.593<br />
2010 7.257.628<br />
2011 7.596.520<br />
<strong>2012</strong> 7.976.381 (1.1.<strong>2012</strong>)<br />
<strong>2012</strong> 8.076.329 (1.5.<strong>2012</strong>)<br />
halskrebs, <strong>der</strong> Versorgung von Schlaganfall-Patienten,<br />
in <strong>der</strong> ambulanten<br />
Kin<strong>der</strong>chirurgie sowie beim Aufbau<br />
von Praxisnetzen, die eine optimale<br />
Versorgung <strong>der</strong> Patienten sicherstellen.<br />
Das von <strong>der</strong> <strong>TK</strong> gegründete Wissenschaftliche<br />
Institut für Nutzen und<br />
Effizienz im Gesundheitswesen (kurz:<br />
WINEG) liefert Impulse für die Fortentwicklung<br />
und <strong>das</strong> Optimieren <strong>der</strong><br />
<strong>TK</strong>-Leistungen und des deutschen<br />
Gesundheitssystems insgesamt.<br />
<strong>TK</strong> als Vorreiter Auch im Bereich <strong>der</strong><br />
sanften Medizin nimmt die <strong>TK</strong> eine Vorreiterrolle<br />
ein. Ihr Akupunktur-Modellprojekt<br />
sorgte dafür, <strong>das</strong>s diese Leistung<br />
bei chronischen Beschwerden im<br />
Knie o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Lendenwirbelsäule in<br />
den Katalog <strong>der</strong> gesetzlichen <strong>Krankenkasse</strong>n<br />
aufgenommen wurde. Als erste<br />
<strong>Krankenkasse</strong> nutzte sie die Gestaltungsspielräume<br />
des Anfang <strong>2012</strong> in<br />
Kraft getretenen Versorgungsstrukturgesetzes.<br />
<strong>TK</strong>-Versicherte können seit<br />
Jahresbeginn die Angebote für alternative<br />
Arzneimittel <strong>der</strong> Homöopathie,<br />
Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) und<br />
Anthroposophie sowie osteopathische<br />
Behandlungen nutzen (siehe S. 22).<br />
Wegweisend war die <strong>TK</strong> auch bei <strong>der</strong><br />
Einführung von Wahltarifen, so zum Beispiel<br />
mit dem Selbstbehalttarif. In Rabattverhandlungen<br />
mit Pharmafirmen<br />
o<strong>der</strong> bei Ausschreibungen über Hilfsmittel<br />
setzt sich die <strong>TK</strong> stets dafür ein, ihren<br />
Versicherten gute, qualitätsgesicherte<br />
und kostengünstige Angebote zu liefern.<br />
Die <strong>TK</strong> genießt nicht nur aufgrund ihrer<br />
hohen Leistungs- und Innovationskraft<br />
einen exzellenten Ruf. Auch ihr<br />
gesellschaftliches Engagement prägt<br />
<strong>das</strong> positive Bild in <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Wahrnehmung. Beispiele dafür: ihr<br />
intensiver Einsatz für <strong>das</strong> Thema Organspende<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gesundheitspreis<br />
pulsus award, den die <strong>TK</strong> seit<br />
2004 gemeinsam mit „Bild am Sonntag“<br />
Menschen verleiht, die im Bereich<br />
Gesundheit Kämpfergeist und<br />
Nächstenliebe zeigen.<br />
Professor Dr. Norbert<br />
Klusen geht in<br />
den Ruhestand<br />
LEBEN 15<br />
„Deutschlands erfolgreichster <strong>Krankenkasse</strong>nchef“<br />
nannte ihn <strong>das</strong> „Handelsblatt“,<br />
17 Jahre lang stand er an <strong>der</strong><br />
Spitze <strong>der</strong> <strong>TK</strong>: Anerkennung erfährt Professor<br />
Dr. Norbert Klusen auch von Kollegen<br />
an<strong>der</strong>er Krankenversicherungen.<br />
Beim Umbau <strong>der</strong> <strong>TK</strong> kamen dem gebürtigen<br />
Mönchengladbacher seine Erfahrungen<br />
aus <strong>der</strong> Industrie zugute. Auf<br />
seinen Amtsantritt in Hamburg folgten<br />
spannende Jahre, die, so Klusen, „von<br />
stetiger Weiterentwicklung geprägt waren<br />
– sowohl für die <strong>TK</strong> als auch für mich<br />
persönlich“. Das Ergebnis dieser Anstrengungen:<br />
„Heute ist die <strong>TK</strong> ein echtes<br />
Unternehmen, von <strong>der</strong> Art ihrer Führung<br />
bis hin zum Selbstverständnis <strong>der</strong> Mitarbeiter.“<br />
Klusen hat die <strong>TK</strong> fit für die Zukunft gemacht<br />
– auch über seine Amtszeit hinaus.<br />
Beruflich wird sich <strong>der</strong> 64-Jährige nicht<br />
vollständig zurückziehen: Er wird sein<br />
Wissen weiterhin durch seine Lehrtätigkeit<br />
an <strong>der</strong> Leibniz Universität Hannover<br />
und an <strong>der</strong> University of Michigan, Ann<br />
Arbor, USA, weitergeben.<br />
Als eine <strong>der</strong> größten <strong>Krankenkasse</strong>n<br />
Deutschlands gestaltet die <strong>TK</strong> den<br />
Markt <strong>der</strong> gesetzlichen Krankenversicherungen<br />
maßgeblich mit. Dabei<br />
sieht sie sich sowohl als vertrauenswürdiger<br />
Begleiter ihrer Versicherten<br />
als auch als Partner für Ärzte und<br />
Krankenhäuser – und ist damit nicht<br />
nur Deutschlands beste <strong>Krankenkasse</strong>,<br />
son<strong>der</strong>n aufgrund ihres bei Ärzten<br />
ausgezeichneten Rufs laut „Focus-<br />
Money“ auch „Doktors Liebling“. <<br />
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Diese Schlafposition erzeugt Druck (z.B. im Schulterbereich)<br />
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18 LEBEN<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />
Das sind<br />
die Sieger<br />
Zum achten Mal wurde in Berlin <strong>der</strong> Gesundheitspreis<br />
„pulsus“ verliehen. Prominenter Ehrengast war Daniel<br />
Bahr, Bundesminister für Gesundheit.<br />
Es ging um beson<strong>der</strong>en Einsatz,<br />
Nächstenliebe und Engagement.<br />
Attribute, mit denen Menschen,<br />
die sonst eher nicht im Rampenlicht<br />
stehen, viel erreicht haben. Diese Menschen<br />
wurden bei <strong>der</strong> festlichen Abend-<br />
Gala in <strong>der</strong> Bundeshauptstadt von Ärztin<br />
und ARD-Mo<strong>der</strong>atorin Dr. Susanne<br />
Holst ins Scheinwerferlicht gerufen.<br />
Vergeben wurden, in Kooperation mit<br />
Bild am Sonntag, insgesamt sieben<br />
glänzende pulsus-Trophäen.<br />
Nina Lupp (50) nahm als Erste ihre<br />
Auszeichnung als „Kämpferin des Jahres“<br />
entgegen. Die quirlige Rheinlän<strong>der</strong>in,<br />
die in Hetlingen (Schleswig-Holstein)<br />
lebt, entwirft und näht ganz<br />
beson<strong>der</strong>e Mützen. Sie heißen „Audrey<br />
Hepburn“ o<strong>der</strong> „Marilyn Monroe“ und<br />
sind nicht einfach nur Kopfbedeckungen:<br />
Für die Unternehmerin sind sie<br />
Therapie gegen Brustkrebs, an dem sie<br />
2006 erkrankte. Panik und Ohnmacht<br />
nach <strong>der</strong> Diagnose hielten jedoch nur<br />
kurz an. Der Tumor wurde entfernt,<br />
dann kam die Chemo. „Die Haare fielen<br />
aus, die Perücke kratzte und ich<br />
fühlte mich ungeschützt“, so Nina Lupp.<br />
Da entwarf sie ihre erste „Feel good“-,<br />
also „Fühl dich gut“-Mütze und schnei<strong>der</strong>te<br />
für Mitpatientinnen gleich welche<br />
mit. „Das hat mich abgelenkt. Und ich<br />
konnte so an<strong>der</strong>e Frauen trösten und<br />
ihnen Mut machen“. 200 Modelle umfasst<br />
die Kollektion mittlerweile. Doch<br />
die schönste Nachricht gab‘s im vergangenen<br />
Sommer vom behandelnden<br />
Arzt: Seitdem gilt Nina Lupp als<br />
vollständig geheilt!<br />
Son<strong>der</strong>preis<br />
Einen Ehrenpreis nahm Prof. Dr. Norbert<br />
Klusen entgegen, <strong>der</strong> den pulsus<br />
vor acht Jahren mit ins Leben gerufen<br />
hat. Als Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>TK</strong>-<br />
Vorstandes hat er 16 Jahre lang die<br />
Marke <strong>TK</strong> „mit Visionen und Herz“<br />
geprägt. Trotz eigener schwerer Erkrankung<br />
– 2008 wurde ihm eine<br />
Leber transplantiert – hat er seinen<br />
Lebensmut nie verloren. Daniel Bahr,<br />
Bundesminister für Gesundheit, hielt<br />
die Laudatio und würdigte vor allem<br />
den engagierten Einsatz Klusens für<br />
ein gerechtes Gesundheitssystem.
Daniel Bahr, Bundesminister für Gesundheit (r.), und Professor Dr. Norbert Klusen, Vorsitzen<strong>der</strong> des <strong>TK</strong>-Vorstandes (6. v. r.),<br />
mit allen pulsus-Preisträgern und ihren Juroren<br />
Zum „Arzt des Jahres“ wurde Dr.<br />
Christopher Wachsmuth (45) gewählt.<br />
Der Facharzt für plastische und<br />
ästhetische Chirurgie aus Leipzig reist<br />
seit 14 Jahren regelmäßig nach Manila.<br />
Er hilft dort Kin<strong>der</strong>n mit Fehlbildungen<br />
und hat schon über 2.000 kleine<br />
Patienten betreut. Viele <strong>der</strong> 17 Millionen<br />
Einwohner dieser Region haben<br />
keinen Zugang zur Gesundheitsversorgung.<br />
Zudem gibt es zu wenig ausgebildete<br />
Ärzte für solche Operationen.<br />
Deshalb geht es einmal jährlich mit<br />
<strong>der</strong> internationalen plastisch-chirurgischen<br />
Ärzteorganisation „Operation<br />
Restore Hope“ auf eigene Kosten<br />
nach Fernost. „Wenn man <strong>das</strong> Leid<br />
dieser Menschen sieht, muss man<br />
etwas tun“, so Wachsmuth. Unermüdlich<br />
wirbt er hier um Spenden. Sein<br />
schönster Lohn? „Das Lachen <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong>, denen wir helfen konnten.“<br />
Schwestern des Jahres dürfen sich<br />
Cordula Stoll (66) und Uschi Pastrik<br />
(52) nennen. Sie kümmern sich nicht<br />
nur liebevoll, son<strong>der</strong>n auch mit Witz<br />
und Würde um ihre todkranken Patienten<br />
im Hospiz „Mutter Anselma“ im<br />
Friedensthal bei Bad Pyrmont: „Wir<br />
wollen den Menschen ermöglichen, in<br />
Würde voneinan<strong>der</strong> Abschied zu nehmen.<br />
Möglichst ohne Schmerzen und<br />
die unangenehmen Begleitsymptome<br />
<strong>der</strong> schweren Krankheit. Bei uns wird<br />
bis zur letzten Stunde gelacht.“<br />
In <strong>der</strong> Son<strong>der</strong>kategorie „Organspende“<br />
ging <strong>der</strong> pulsus an den 14-jährigen<br />
Jens Bossers. Drei Wochen nach<br />
seiner Geburt wird ein schwerer Herzfehler<br />
festgestellt – Jens besitzt nur<br />
eine Herzkammer. Vier sehr schwere<br />
Herzoperationen muss er schon als<br />
Kleinkind über sich ergehen lassen.<br />
Und immer wie<strong>der</strong> neue Komplikationen:<br />
ein Schlaganfall, Hirnhaut- und<br />
Lungenentzündung, Herzversagen.<br />
Doch immer wie<strong>der</strong> kämpft Jens sich<br />
zurück ins Leben. Mit fünf Jahren<br />
braucht Jens ein neues Herz! Nach<br />
Monaten des Wartens kann ihm ein<br />
Spen<strong>der</strong>organ eingepflanzt werden.<br />
Mutter Annett ließ <strong>das</strong>Thema „Organspende“<br />
fortan nicht mehr los. Gemeinsam<br />
mit ihrem Sohn engagiert<br />
sie sich im Bundesverband Herzkranke<br />
Kin<strong>der</strong>.<br />
Die Innovation des Jahres <strong>2012</strong> ist<br />
eine Idee von Sophie Rosentreter<br />
(37) aus Hamburg. Als freischaffende<br />
Filmredakteurin produziert sie Filme<br />
für Demenzkranke. Sie entwickelte<br />
dabei ein eigenes Konzept mit langsamer<br />
Kameraführung, fokussiert auf<br />
sinnliche Erfahrungen. Denn die pulsus-Gewinnerin<br />
hatte durch die Begleitung<br />
<strong>der</strong> an Demenz erkrankten<br />
Großmutter festgestellt, <strong>das</strong>s Demenzkranke<br />
<strong>das</strong> normale TV-Programm<br />
nicht mehr richtig aufnehmen<br />
können. Deshalb werden die Filme<br />
kombiniert mit einem interaktiven<br />
Baukasten – <strong>der</strong> aus Fotokarten und<br />
LEBEN 19<br />
Figuren zum Anfassen besteht. „Da<br />
Menschen mit Demenz in ihrer eigenen<br />
Welt <strong>der</strong> Erinnerungen leben,<br />
müssen wir uns auf den Weg in ihre<br />
Welt machen – und sie dort abholen“,<br />
appellierte Sophie Rosentreter am<br />
Abend <strong>der</strong> Preisverleihung.<br />
Initiative des Jahres ist <strong>das</strong> Projekt<br />
„Mutperlen“ von <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krebsstiftung.<br />
Es soll Kin<strong>der</strong>n über die schwere<br />
Zeit einer onkologischen Behandlung<br />
helfen. Die Idee: Zu Anfang <strong>der</strong><br />
Therapie erhalten die kleinen Patienten<br />
eine Schnur. Nach je<strong>der</strong> Behandlung<br />
kommt jeweils eine Perle mit eigener<br />
Bedeutung dazu.<br />
So gibt es zum Beispiel eine Perle für<br />
den Piekser mit <strong>der</strong> Spritze o<strong>der</strong> für<br />
eine Bluttransfusion. Auf diese Weise<br />
entsteht im Laufe <strong>der</strong> Behandlung<br />
eine bunte, ganz individuelle Kette.<br />
Den Preis nahm Dr. Gerlind Bode (64)<br />
vom För<strong>der</strong>kreis krebskranke Kin<strong>der</strong><br />
und Jugendliche entgegen. <<br />
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Seit Jahren Vorreiter in <strong>der</strong> Aufklärung über Organspende,<br />
setzt die <strong>TK</strong> ihr Engagement in einer bundesweiten<br />
Kampagne fort – unterstützt von <strong>der</strong> Bundeszentrale<br />
für gesundheitliche Aufklärung.<br />
Von Mensch zu Mensch – Flo<br />
Bauers Reise zur Organspende“<br />
heißt die Kampagne. Der<br />
bekannte Rapper und Hiphopper reist<br />
in diesem Jahr durch <strong>das</strong> gesamte<br />
Bundesgebiet und trifft Menschen,<br />
die sich mit Organspende auskennen:<br />
als Patienten, als Angehörige, Mediziner<br />
und Politiker. Flo Bauer ist mit ihnen<br />
im Gespräch – zum Beispiel mit<br />
Schlagerstar Roland Kaiser, <strong>der</strong> dank<br />
einer Organspende mit einer neuen<br />
Lunge lebt. Es geht um viele Fragen,<br />
die viele interessieren: Wie wird <strong>der</strong><br />
<strong>aktuell</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />
Tod festgestellt? Und wer entscheidet,<br />
wer welches Organ bekommt?<br />
Wie lebt es sich mit einem neuen<br />
Herzen? Die persönlichen Reiseberichte<br />
und viele weitere Informationen<br />
zur Organspende werden im Internet<br />
unter www.vonmenschzumensch.org<br />
regelmäßig veröffentlicht.<br />
Eine Meinung ist wichtig „Wenn<br />
man jung ist, will man <strong>das</strong> Leben in<br />
vollen Zügen genießen. Deshalb ist<br />
es mehr als verständlich, <strong>das</strong>s niemand<br />
gern über Organspende nachdenkt.<br />
Aber: Wer keine Meinung hat,<br />
lässt im Fall des Falles an<strong>der</strong>e für sich<br />
entscheiden. Und <strong>das</strong> ist eigentlich<br />
auch keine Lösung“, so Flo Bauer.<br />
Demgegenüber fühlt sich laut einer<br />
Umfrage <strong>der</strong> Bundeszentrale vor allem<br />
in <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong> 14- bis 29-Jährigen<br />
nicht einmal die Hälfte <strong>der</strong> Befragten<br />
ausreichend über dieses<br />
Thema informiert. Deshalb will die <strong>TK</strong><br />
vor allem auch für diese Menschen<br />
einen Entscheidungsprozess anstoßen,<br />
Meinungen einholen und Raum<br />
für Diskussion bieten.<br />
„Natürlich wünschen wir uns, <strong>das</strong>s<br />
sich viele Leute beteiligen. Wir werden<br />
unterwegs mehrfach auftreten,<br />
Konzerte geben und uns an Diskussionsrunden<br />
beteiligen“, so Flo Bauer.<br />
Alle Termine sind auf <strong>der</strong> genannten<br />
Website veröffentlicht. Und je<strong>der</strong> hat<br />
die Möglichkeit, sich über die Facebook-Seite<br />
zu dieser Kampagne einzubringen.<br />
<<br />
MEHR INFOS<br />
www.tk.de, Webcode 450102,<br />
www.facebook.com/organspen<strong>der</strong>eise<br />
Gesetz hat sich geän<strong>der</strong>t<br />
Das Transplantationsgesetz legt seit 1997<br />
fest, unter welchen Voraussetzungen<br />
Organe entnommen und verpflanzt werden<br />
dürfen. In den vergangenen Monaten<br />
haben die Abgeordneten des Deutschen<br />
Bundestages parteiübergreifend diskutiert,<br />
wie man mehr Bürgerinnen und<br />
Bürger dazu bewegen könnte, ihre Entscheidung<br />
für o<strong>der</strong> gegen eine Organ- und<br />
Gewebespende zu Lebzeiten auf einem<br />
Organspendeausweis festzuhalten. Ende<br />
Mai sind die Gesetze zur Neuregelung<br />
<strong>der</strong> Organspende beschlossen worden.<br />
Danach sollen die Menschen auch mithilfe<br />
<strong>der</strong> <strong>Krankenkasse</strong>n regelmäßig in<br />
die Lage versetzt werden, sich mit <strong>der</strong><br />
Frage <strong>der</strong> eigenen Spendebereitschaft<br />
ernsthaft zu befassen und gegebenenfalls<br />
eine Erklärung auch zu dokumentieren.<br />
Weitere Infos und Organspendeausweise<br />
zum Herunterladen finden Sie<br />
auf www.tk.de unter Webcode 343382
Wenn Medizinprodukte<br />
krank machen<br />
Am 15. August von 18 bis 20 Uhr beantworten Mediziner und<br />
Rechtsexperten Ihre Fragen zu Medizinprodukten im Chat.<br />
Millionen Menschen atmen auf,<br />
wenn es ein Medizinprodukt<br />
gibt, <strong>das</strong> ihre Beschwerden<br />
verringert o<strong>der</strong> gar verschwinden<br />
lässt. Sie können <strong>das</strong> Leben wie<strong>der</strong><br />
aktiver gestalten – vielleicht sogar<br />
schmerzfrei. Diese kleinen Helfer sind<br />
zum Beispiel künstliche Gelenke, Gefäßstützen<br />
o<strong>der</strong> Herzschrittmacher.<br />
Auch Brustimplantate, die Krebspatientinnen<br />
nach einer Operation eingesetzt<br />
werden, gehören dazu.<br />
Fortschritt um jeden Preis? Die Medizin<br />
entwickelt sich ständig weiter –<br />
doch mancher Fortschritt birgt auch<br />
Gefahren. Nach Meldungen über<br />
schlecht verarbeitete Silikonimplantate<br />
gibt es nun auch Berichte über<br />
Hüftprothesen, die Materialfehler haben<br />
könnten. Durch einen Metallabrieb<br />
kann es zu gesundheitlichen Problemen<br />
kommen.<br />
Unterstützung von <strong>der</strong> <strong>TK</strong> Die <strong>TK</strong><br />
unterstützt ihre Versicherten bereits<br />
auf vielen Wegen. So gibt es zum Beispiel<br />
Verträge mit Kliniken, die beson<br />
<strong>der</strong>s häufig künstliche Gelenke einsetzen.<br />
Denn: Erfahrung lohnt sich.<br />
Operationen verlaufen erfolgreicher<br />
als in Zentren mit weniger Eingriffen.<br />
Überhaupt bietet die <strong>TK</strong> ihren Versicherten<br />
eine Behandlung „aus einem<br />
Guss“ von <strong>der</strong> Erstversorgung bis zur<br />
Nachsorge. Die enge Verzahnung von<br />
nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzten und Therapeuten,<br />
Akutkrankenhaus, Rehabilitationseinrichtung<br />
und Nachsorge steht<br />
für einen lückenlosen und individuell<br />
auf den Patienten abgestimmten Ablauf,<br />
<strong>der</strong> einen schnell gesund macht.<br />
Fragen Sie die<strong>TK</strong> um Rat Doch was<br />
tun, wenn es nach einer Operation<br />
nicht besser wird o<strong>der</strong> neue Schwie-<br />
Chatten Sie mit unseren Experten!<br />
Sie befürchten, selbst betroffen zu sein, und benötigen<br />
Tipps, was Sie tun können? Stellen Sie uns Ihre Fragen<br />
im öffentlichen Expertenchat! Besuchen Sie uns am<br />
15. August ab 18 Uhr im Internet auf www.tk.de und<br />
geben Sie den Webcode 452652 ein. So gelangen Sie<br />
direkt zum Chat Medizinprodukte. Es ist keine Anmeldung<br />
und keine zusätzliche Software nötig.<br />
<strong>TK</strong>-Expertenchat<br />
SERVICE 21<br />
rigkeiten auftreten? Wie soll ich mich<br />
verhalten, wenn ich nach einer Operation<br />
anhaltende Probleme habe o<strong>der</strong><br />
diese unerwartet erst nach Jahren<br />
auftreten? Was mache ich, wenn ich<br />
aus den Medien erfahre, <strong>das</strong>s mein<br />
Produkt zurückgerufen wird, o<strong>der</strong> die<br />
Klinik mich informiert, <strong>das</strong>s etwas mit<br />
meiner Prothese nicht in Ordnung ist?<br />
Auch hier ist die <strong>TK</strong> an <strong>der</strong> Seite ihrer<br />
Versicherten – und unterstützt Sie<br />
gerne in beraten<strong>der</strong> Funktion. <<br />
MEHR INFOS<br />
www.tk.de, Webcode 040328<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>
22 SERVICE<br />
Osteopathie und alternative Arzneimittel<br />
<strong>TK</strong> steht für sanfte Medizin<br />
>> Seit Anfang <strong>2012</strong> gibt es neue <strong>TK</strong>-<br />
Leistungen aus dem Bereich <strong>der</strong> sanften<br />
Medizin. Dazu gehört die Kostenübernahme<br />
für alternative Arzneimittel<br />
<strong>der</strong> Homöopathie, Pflanzenheilkunde<br />
(Phytotherapie) und Anthroposophie,<br />
die nicht verschreibungspflichtig, aber<br />
apothekenpflichtig sind. Erstattet wird<br />
ein Betrag von maximal 100 Euro pro<br />
Versichertem ab dem Alter von zwölf<br />
Jahren und pro Kalen<strong>der</strong>jahr.<br />
Die Medikamente müssen auf dem<br />
grünen Rezept o<strong>der</strong> Privatrezept von<br />
einem Arzt verordnet werden und<br />
unbedingt zu den oben genannten<br />
Naturheilverfahren gehören.<br />
Die ärztliche Verordnung und die Apothekenquittung<br />
– jeweils im Original –<br />
reichen Sie mit Ihrer Bankverbindung<br />
zur Erstattung bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> ein.<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />
Auch von einem Osteopathen Ihrer<br />
Wahl können Sie sich auf ärztliche Veranlassung<br />
behandeln lassen, vorausgesetzt,<br />
er gehört einem Berufsverband<br />
<strong>der</strong> Osteopathen an o<strong>der</strong> hat eine Ausbildung<br />
absolviert, die zum Beitritt in<br />
einen solchen Verband berechtigt. Die<br />
<strong>TK</strong> übernimmt die Kosten für bis zu<br />
sechs Sitzungen pro Kalen<strong>der</strong>jahr und<br />
Versichertem. Erstattet werden 80 Prozent<br />
des Rechnungsbetrages, maximal<br />
60 Euro pro Sitzung. Sie reichen die<br />
ärztliche Verordnung und die Rechnungen<br />
im Original mit Ihrer Bankverbindung<br />
zur Erstattung bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong> ein.<br />
Die Therapie mit alternativen Arzneimitteln<br />
und <strong>der</strong> Osteopathie muss<br />
medizinisch notwendig sein, um eine<br />
Krankheit zu erkennen, zu heilen, ihr<br />
Fortschreiten zu verhin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> Beschwerden<br />
zu lin<strong>der</strong>n.<br />
<strong>TK</strong>-TerminService<br />
Schnell einen Arzttermin<br />
>> Der <strong>TK</strong>-TerminService übernimmt<br />
für Sie die Terminvereinbarung bei Ihrem<br />
Haus- o<strong>der</strong> Facharzt. Sie teilen<br />
dem <strong>TK</strong>-TerminService Ihre Terminwünsche<br />
und die gewünschte ärztliche<br />
Fachrichtung mit: telefonisch o<strong>der</strong><br />
– rund um die Uhr – online über die<br />
<strong>TK</strong>-Internetseite. Mehr als 40.000<br />
Arzttermine sind so allein 2011 für <strong>TK</strong>-<br />
Versicherte vereinbart worden – mit<br />
steigen<strong>der</strong> Tendenz.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> starken Nachfrage hat<br />
die <strong>TK</strong> diesen Service weiter ausgebaut:<br />
Wer seine Terminanfrage über<br />
<strong>das</strong> Internet mit dem Online-Formular<br />
sendet, kann ab sofort auch gleich<br />
eine Überweisung anhängen. Das ist<br />
beson<strong>der</strong>s praktisch, wenn zum Beispiel<br />
Ihr Hausarzt eine Untersuchung<br />
bei einem Facharzt veranlasst und Ihnen<br />
dafür eine Überweisung ausstellt,<br />
denn die Überweisung enthält Angaben,<br />
die für dieTerminplanung wichtig<br />
MEHR INFOS<br />
www.tk.de, tk Webcode 405182 (Medikamente),<br />
405096 (Osteopathie)<br />
sind. Der <strong>TK</strong>-TerminService erhält so<br />
alle Informationen und Unterlagen für<br />
eine schnelle und bedarfsgerechte<br />
Terminvereinbarung.<br />
Das „Anhängen“ <strong>der</strong> Überweisung<br />
ist ganz einfach: Sie scannen die<br />
Überweisung ein und laden sie per<br />
Mausklick hoch. Dann werden die Daten<br />
auf dem Transportweg verschlüsselt<br />
und sicher an die <strong>TK</strong> übertragen.<br />
Der <strong>TK</strong>-TerminService unterstützt Sie<br />
bei Terminen für ärztliche Untersuchungen<br />
sowie zur Früherkennung<br />
und Vorsorge aller ärztlichen Fachrichtungen.<br />
Ausgenommen sind Termine<br />
für die Behandlung von psychischen<br />
Erkrankungen.<br />
MEHR INFOS<br />
<strong>TK</strong>-TerminService, Tel. 0800 - 285 85 80 00<br />
(montags bis freitags von 7 bis 22 Uhr,<br />
gebührenfrei innerhalb Deutschlands)<br />
www.tk.de, Webcode 5360
Karen Bremen zählt zu den Kunden,<br />
die künftig als Testimonial<br />
für die ENVIVAS Werbung machen.<br />
In Kürze wird die kaufmännische<br />
Angestellte auf Werbematerialien<br />
und im Internet (www.envivas.de)<br />
zu sehen sein und als Kundin für die<br />
ENVIVAS werben. <strong>TK</strong> <strong>aktuell</strong> wollte<br />
wissen, was ihr an <strong>der</strong> ENVIVAS beson<strong>der</strong>s<br />
gut gefällt.<br />
Wie sind Sie auf die ENVIVAS aufmerksam<br />
geworden? Karen Bremen:<br />
Ich habe Anzeigen im Mitglie<strong>der</strong>magazin<br />
gesehen. Da ich auf <strong>der</strong> Suche<br />
nach einer Zusatzversicherung war,<br />
habe ich mich direkt bei <strong>der</strong> ENVIVAS<br />
als Partner meiner <strong>TK</strong> erkundigt.<br />
Was macht Sie zu einer zufriedenen<br />
Kundin? Die ENVIVAS ist schnell und<br />
serviceorientiert. Im Mai 2011 benötigte<br />
ich Zahnersatz und war überrascht,<br />
wie unkompliziert alles lief: Bereits<br />
nach einerWoche erhielt ich die Zusage<br />
für die Kostenübernahme. Zwei Wochen<br />
nach dem Einreichen <strong>der</strong> Rechnung<br />
war <strong>der</strong> zugesagte Betrag auf<br />
meinem Konto gutgeschrieben.<br />
Wird eine schnelle Bearbeitung<br />
nicht als „normal“ betrachtet?<br />
Nach meinen Erfahrungen nicht. Im<br />
gleichen Zeitraum hatte ich einen Kfz-<br />
Versicherungsschaden: Die Bearbeitung<br />
des Schadensfalls durch die ent<br />
sprechende Versicherung hat vier<br />
Monate gedauert – ich hatte also<br />
einen direkten Vergleich!<br />
Welche Erfahrungen haben Sie bei<br />
<strong>der</strong> ENVIVAS gemacht? Bei meinen<br />
Anrufen wurde ich von den Experten<br />
sehr nett und kompetent beraten. Auch<br />
auf meine schriftlichen Anfragen habe<br />
ich bisher umgehend, höflich und kompetent<br />
eine Antwort erhalten. Der Austausch<br />
erfolgte meist unkompliziert per<br />
E-Mail.<br />
Den millionsten Kunden begrüßt<br />
SERVICE 23<br />
Zufriedene<br />
Kunden<br />
überzeugen<br />
Zufriedenheit ist die beste Werbung:<br />
Die ENVIVAS setzt auf Kunden als<br />
neue Werbegesichter.<br />
Was kann die ENVIVAS besser machen?<br />
Es fällt mir tatsächlich spontan<br />
nichts ein! Ich fühle mich bei <strong>der</strong> EN-<br />
VIVAS gut aufgehoben. <<br />
MEHR INFOS<br />
www.envivas.de o<strong>der</strong> montags bis<br />
freitags von 7 bis 22 Uhr, unter<br />
Tel. 0800 - 425 25 25 (bundesweit gebührenfrei)<br />
Mit Marcelo Ferreira Borges (Bildmitte) konnte die ENVIVAS den millionsten Kunden<br />
gewinnen. Leistungen für Krankenhausaufenthalte, in <strong>der</strong> Arztpraxis und beim Zahnarzt,<br />
die den Schutz <strong>der</strong> <strong>TK</strong> passgenau ergänzen, <strong>das</strong> war für ihn und seine beiden Söhne<br />
Liam und Miles (r.) wichtig. Die Tarife <strong>der</strong> ENVIVAS waren da genau <strong>das</strong> Richtige für den<br />
Familienvater aus Hürth im Rheinland. So entschied er sich Anfang März für die Zusatzversicherungen<br />
<strong>der</strong> ENVIVAS. Dass er damit <strong>der</strong> millionste Kunde sein würde, hätte er<br />
natürlich nicht gedacht. Im Mai begrüßte die ENVIVAS – auf dem Foto Catalin Illmann,<br />
Leiter ENVIVAS (2. v. l.), und <strong>TK</strong>-Mitarbeiter Sven Kreutz – Familie Borges als neue<br />
Versicherte und überreichte ihr einen Blumenstrauß. Mit ihrer Krankenversicherung bei<br />
<strong>der</strong> <strong>TK</strong> und den ergänzenden Leistungen <strong>der</strong> ENVIVAS sind die Borges nun bestens für<br />
den Krankheitsfall abgesichert.<br />
<strong>aktuell</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>
24 SERVICE<br />
Untersuchungen zur Früherkennung<br />
Ihre Vorsorge kann sich auszahlen<br />
>> Wer sich ärztlich über Früherkennungsuntersuchungen<br />
beraten lässt,<br />
profitiert davon auch im Fall einer<br />
Krankheit. Denn wenn Patienten nachweisen,<br />
<strong>das</strong>s sie durch einen dazu<br />
berechtigten Arzt zu den Untersuchungen<br />
beraten wurden, vermin<strong>der</strong>n<br />
sich ihre Zuzahlungen, wenn sie doch<br />
einmal an <strong>der</strong> Krankheit leiden sollten.<br />
Kompetent als Patient<br />
Neue Seminare<br />
>> Wollen auch Sie Arztgespräche<br />
leichter führen können? Möchten Sie<br />
die Glaubwürdigkeit von Informationen<br />
erkennen können? Interessiert es<br />
Sie, wie Sie gute Ärzte finden und <strong>der</strong>en<br />
Qualität beurteilen können? Die<br />
<strong>TK</strong> unterstützt Sie mit <strong>der</strong> innovativen<br />
Kursreihe „Kompetent als Patient“<br />
und bietet in Berlin, Bremen, Dresden,<br />
Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover,<br />
Kiel, Köln, Leipzig, Magdeburg,<br />
München, Nürnberg und Stuttgart<br />
entsprechende Seminare an. Weitere<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />
Die Belastungsgrenze, bis zu <strong>der</strong> Patienten<br />
zuzahlen müssen, sinkt von zwei<br />
auf ein Prozent. Für<strong>TK</strong>-Versicherte reicht<br />
bis auf weiteres ein formloser Nachweis<br />
über die ärztliche Beratung aus<br />
(siehe <strong>TK</strong> <strong>aktuell</strong> 1/<strong>2012</strong>). Seit diesem<br />
Jahr gilt diese Regelung auch in Bezug<br />
auf Darmkrebs für Männer, die nach<br />
dem 1. April 1962 geboren wurden.<br />
Informationen und ein Anmeldeformular<br />
finden Sie im Internet unter<br />
www.tk.de/kursreihe. Auskunft bekommen<br />
Sie auch bei Ihrer<strong>TK</strong> vor Ort.<br />
Einfach anfor<strong>der</strong>n:<br />
Auch die Broschüre<br />
„Kompetent als Patient“<br />
berät Sie. Einfach im<br />
Internet bestellen,<br />
herunterladen o<strong>der</strong><br />
bei Ihrer <strong>TK</strong> vor Ort<br />
anfor<strong>der</strong>n.<br />
MEHR INFOS FOS<br />
www.tk.de, Webcode 5521<br />
Online-Patientenportal<br />
Gemeinsam mit dem<br />
Arzt entscheiden<br />
>> Patienten wollen mitbestimmen,<br />
wenn es um ihre Gesundheit geht,<br />
und gemeinsam mit ihrem Arzt über<br />
anstehende Behandlungen mitentscheiden.<br />
Eine gleichberechtigte Entscheidung<br />
setzt aber voraus, <strong>das</strong>s<br />
neben dem Arzt auch die Patienten<br />
über die notwendigen Informationen<br />
verfügen. Dazu zählt zum Beispiel <strong>das</strong><br />
Wissen über die jeweilige Erkrankung,<br />
die gängigen Therapien und die<br />
möglichen Alternativen.<br />
Die Online-Entscheidungshilfe unterstützt<br />
dabei, sich optimal auf einen<br />
Arztbesuch vorzubereiten. Bei diesem<br />
Angebot in Kooperation mit dem<br />
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf<br />
handelt es sich um ein Patientenportal,<br />
<strong>das</strong> auf einem interaktiven<br />
Dialogsystem basiert. Patienten können<br />
über www.tk.de individuelle Informationen<br />
zu ihrer Krankheit erhalten<br />
und sich über wissenschaftlich gut<br />
abgesicherte Behandlungsmöglichkeiten<br />
informieren. So vorbereitet<br />
kann dann, gemeinsam mit dem Arzt,<br />
ein geeigneter Behandlungsweg gefunden<br />
werden. Der neue Service<br />
richtet sich an Menschen, die an Diabetes<br />
mellitus Typ 2 o<strong>der</strong> chronischen<br />
Rückenschmerzen leiden.<br />
MEHR INFOS<br />
www.tk.de, Webcode 033812
1 Million Kunden –<br />
ENVIVAS sagt Danke!<br />
Freiwillige Prüfung<br />
<strong>der</strong> ServiceQualität<br />
durch den TÜV SÜD,<br />
Zertifi zierung 2011<br />
Exklusiv für Versicherte <strong>der</strong> <strong>TK</strong>:<br />
Private Zusatzversicherungen<br />
Ergänzen Sie jetzt individuell und bedarfsgerecht<br />
Ihren gesetzlichen Krankenversicherungsschutz<br />
in wichtigen Bereichen:<br />
} beim Zahnschutz<br />
} bei Auslandsreisen<br />
} im Krankenhaus<br />
Mehr Infos und Verlosung:<br />
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online mitmachen<br />
und gewinnen!<br />
www.envivas-sagt-danke.de
26 WISSEN<br />
Ausgebrannt o<strong>der</strong><br />
nur erschöpft?<br />
Einen Grund zu stöhnen gibt es immer: schlecht<br />
geschlafen, zu viel zu tun, Stress mit den Kin<strong>der</strong>n.<br />
Wann machen uns Belastungen eigentlich krank,<br />
so <strong>das</strong>s die Seele beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit<br />
braucht?<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />
Online-<br />
Redaktionskonferenz<br />
Sie haben<br />
gewählt!<br />
Webcode: 219428<br />
Neben Dienst-Telefon und Laptop<br />
liegt auch noch <strong>das</strong> private Handy<br />
auf dem Schreibtisch. Kaum klingelt<br />
es, und ein Kunde verlangt volle<br />
Aufmerksamkeit, werden parallel rasch<br />
die Mails gecheckt und wird auch noch<br />
die SMS wegen <strong>der</strong> Sportverabredung<br />
am Abend verschickt. Aber, oh je: Man<br />
wollte ja auch die Unterlagen für die Präsentation<br />
morgen sortieren – aber wo<br />
sind die Papiere bloß? Multitasking – <strong>das</strong>
gleichzeitige Erledigen vieler Angelegenheiten<br />
– nennt sich heute <strong>das</strong>, was früher<br />
„Verzetteln“ war.<br />
Für viele Menschen gehört <strong>das</strong> zum Alltag.<br />
Vor allem Jugendliche leben heute<br />
nach dem Prinzip „alles auf einmal“. Lieber<br />
überall mitmischen als irgendwo<br />
fehlen. Denn sonst ist <strong>das</strong> Risiko groß,<br />
etwas zu verpassen. Je mehr Freiheiten<br />
und Medien aber zur Verfügung stehen,<br />
desto größer die Orientierungslosigkeit:<br />
Was ist jetzt wichtig? Welche Mail soll<br />
ich zuerst beantworten? Muss ich wirklich<br />
auf jede Nachricht reagieren, die mir<br />
mein Smartphone meldet?<br />
Mehr Tempo, mehr Druck Acht von<br />
zehn Personen empfinden ihr Leben als<br />
stressig. Je<strong>der</strong> dritte Befragte steht unter<br />
Dauerdruck und je<strong>der</strong> Fünfte leidet<br />
bereits unter gesundheitlichen Stressfolgen<br />
wie Schlafstörungen. Diese Untersuchungsergebnisse<br />
hat die <strong>TK</strong> zu-<br />
sammen mit dem F.A.Z.-Institut<br />
ermittelt. Das Gefühl „Hilfe, ich bin überlastet“<br />
ist also weit verbreitet. „Ein<br />
Grund für Stress ist sicherlich <strong>das</strong> rasant<br />
angestiegene Arbeitstempo. Zudem<br />
sorgt die mobile Kommunikation dafür,<br />
<strong>das</strong>s die Grenze zwischen Arbeit und<br />
Freizeit immer mehr verschwimmt“, so<br />
Helen Heinemann, Leiterin des Instituts<br />
für Burnout-Prävention, IBP-Hamburg.<br />
Abstimmungsprozesse sind dank E-Mail<br />
und Handy sehr kurzfristig möglich. Das<br />
ist einerseits natürlich hilfreich, erhöht<br />
gleichzeitig aber auch den Druck.<br />
Aber nicht jede Belastung o<strong>der</strong> Überfor<strong>der</strong>ung<br />
ist gleich ein Burnout o<strong>der</strong> gar<br />
behandlungsbedürftig. Solange man<br />
noch Spaß an <strong>der</strong> Arbeit hat, Kollegen<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Chef positive Rückmeldung geben<br />
und man <strong>das</strong> Gefühl hat, etwas<br />
Sinnhaftes zu tun, brennt man auch in<br />
stressigen Phasen nicht aus.<br />
Woran erkenne ich ein Burnout? Wer<br />
jedoch über einen längeren Zeitraum<br />
von mehreren Wochen <strong>das</strong> Gefühl hat,<br />
am Ende seiner Kraft zu sein, sollte medizinische<br />
Hilfe suchen. „Emotionale<br />
Erschöpfung könnte man <strong>das</strong> typische<br />
Beschwerdebild umschreiben, <strong>das</strong> Menschen<br />
mit Burnout quält“, so Diplom-Sozialpädagogin<br />
Heinemann. „Innere Leere<br />
und Freudlosigkeit gehen mit einer<br />
deutlich verringerten Arbeitsleistung<br />
einher. Wer vorher noch dynamisch, zupackend,<br />
aktiv war, verleugnet zunehmend<br />
eigene Bedürfnisse, vernachlässigt<br />
zwischenmenschliche Kontakte.“<br />
Erfolge werden nicht mehr wahrgenommen,<br />
Dinge, die früher Spaß machten,<br />
bereiten keine Freude mehr. Betroffene<br />
gehen auf Abstand zu allem und jedem.<br />
Sogar <strong>der</strong> vorher verbissen umkämpfte<br />
Job wird nun vernachlässigt.<br />
Auch die mobile Kommunikation<br />
sorgt dafür, <strong>das</strong>s die Grenze zwischen<br />
Arbeit und Freizeit immer<br />
mehr verschwimmt.<br />
Helen Heinemann, Leiterin des Instituts<br />
für Burnout-Prävention, IBP-Hamburg<br />
Konzentration auf <strong>das</strong> Wesentliche<br />
Multitasking macht krank, <strong>das</strong> steht inzwischen<br />
fest. Wer ständig zwischen<br />
vielen unterschiedlichen Aufgaben hinund<br />
herwechselt, trainiert sich dadurch<br />
quasi vorsätzlich Oberflächlichkeit und<br />
Ineffektivität an. Ein aufmerksamer, konzentrierter<br />
Umgang mit einer Aufgabe<br />
bedeutet, <strong>das</strong> Gehirn blendet an<strong>der</strong>e,<br />
irrelevante Reize aktiv aus. So wird <strong>das</strong><br />
Arbeitsgedächtnis nicht unnötig belastet.<br />
Und man kann – wenn man sich<br />
denn wirklich nicht ablenken lässt – prima<br />
eine Aufgabe zu Ende bringen. Widmet<br />
man sich aber doch <strong>der</strong> gerade eingetroffenen<br />
Nachricht im vibrierenden<br />
Handy, gerät <strong>das</strong> Arbeitsgedächtnis aus<br />
dem Lot: Das, was gerade noch im Gehirn<br />
bearbeitet wurde, muss mit je<strong>der</strong><br />
neuen Störung immer wie<strong>der</strong> neu hervorgekramt<br />
werden. Das kostet nicht<br />
nur Zeit, son<strong>der</strong>n ist anstrengend. Und:<br />
Es verursacht Stress. Ein paar Tipps:<br />
WISSEN 27<br />
> Besser ist es, Aufgaben <strong>der</strong> Reihe<br />
nach zu bearbeiten. Dadurch ist auch die<br />
Fehleranfälligkeit geringer. Und: Alles in<br />
allem ist man trotzdem schneller fertig.<br />
> Mal wie<strong>der</strong> richtig abschalten. Das Leben<br />
im Standby-Modus macht uns<br />
krank. Ständig und überall erreichbar,<br />
<strong>das</strong> muss nicht sein. Gönnen Sie sich<br />
Zeiten, in denen Sie für niemanden erreichbar<br />
sind.<br />
> Bestimmen Sie selbst, wann E-Mails<br />
und SMS gelesen werden. Die wenigsten<br />
Nachrichten müssen sofort gelesen<br />
und bearbeitet werden.<br />
> „Achtsamkeit“ bringt Ihre Sinne wie<strong>der</strong><br />
ins Gleichgewicht und sorgt für Entspannung<br />
bei Reizüberflutung. Indem<br />
Sie Ihre Aufmerksamkeit – wie bei einer<br />
Meditation – auf die Atmung o<strong>der</strong> auf<br />
bestimmte Körperteile lenken, gewinnen<br />
Sie Distanz und Gelassenheit gegenüber<br />
äußeren Reizen.<br />
> Entspannen Sie sich wirklich, um eine<br />
vernünftige Balance zwischen Beruf und<br />
Freizeit zu erreichen. Elektronische Medien<br />
– also auch Facebook und Fernsehen<br />
– sind nicht zur Erholung geeignet.<br />
Das Gehirn braucht auch mal Zeiten <strong>der</strong><br />
Ruhe. Ohne Reize von außen. Ein wenig<br />
„tagträumen“, dösen, die Gedanken treiben<br />
lassen. Schonen Sie also Ihre Sinne.<br />
Bewegung/Sport ist ein idealer Ausgleich.<br />
Dadurch kann die in Stress-Situationen<br />
freigesetzte überschüssige Energie<br />
wun<strong>der</strong>bar abreagiert werden.<br />
Um in Betrieben für gesunde<br />
Arbeitsplätze/-bedingungen zu sorgen,<br />
schickt die <strong>TK</strong> Berater in Unternehmen.<br />
Etwa 100 Betriebe werden im Jahr dabei<br />
unterstützt, gesunde Arbeitsplätze zu<br />
gestalten. Neben Erhebungen zum Arbeitsklima<br />
und zur Wertschätzung gibt<br />
es auch wichtige Hinweise zu Kommunikation<br />
und Stressabbau. Für Burnout-<br />
Gefährdete bietet die <strong>TK</strong> beson<strong>der</strong>e<br />
Präventions-Schulungen an, in Zusammenarbeit<br />
mit dem Institut für Burnout-<br />
Prävention, IBP-Hamburg. Entspannungsmethoden<br />
wie die Progressive<br />
Muskelentspannung können Sie auf<br />
www.tk.de über Webcode 049432<br />
zum Herunterladen ausprobieren. <<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>
28 WISSEN<br />
Ziel dieses Wettbewerbes ist es,<br />
innovative Ideen und Projekte<br />
ausfindig zu machen, um so die<br />
Debatte um ein besseres Gesundheitswesen<br />
voranzutreiben. Hier sind<br />
die vier ausgezeichneten <strong>TK</strong>-Projekte:<br />
Fast-Track – auf<br />
<strong>der</strong> d Überholspur<br />
durchs Krankenhaus<br />
„Kleine Patienten<br />
liegen uns<br />
beson<strong>der</strong>s am Herzen“<br />
, sagt Dr. Sabine<br />
Voermans, Leiterin <strong>der</strong> <strong>TK</strong>-Landesvertretung<br />
Nie<strong>der</strong>sachsen, und freut sich<br />
über den Fortschritt in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>chirurgie,<br />
„den die <strong>TK</strong> zusammen mit <strong>der</strong><br />
Medizinischen Hochschule Hannover<br />
verwirklichen konnte.“ Mit <strong>der</strong> sogenannten<br />
Fast-Track-Methode können<br />
die Kleinen schon nach ein bis drei<br />
Tagen <strong>das</strong> Krankenhaus verlassen –<br />
selbst nach großen Eingriffen. Möglich<br />
machen <strong>das</strong> minimalinvasive Operationsmethoden,<br />
schonende Narkoseund<br />
neue Schmerztherapieverfahren.<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong><br />
Pädiatrisches Notfa<br />
alllineal Notfälle<br />
von Kin<strong>der</strong>n stellen<br />
Rettungsteams<br />
vor eine beson<strong>der</strong>e<br />
<strong>TK</strong> überzeugt<br />
mit innovativen<br />
Konzepten<br />
Zum siebten Mal hat die Financial Times Deutschland<br />
beim Ideenpark Gesundheitswirtschaft innovative<br />
Konzepte für eine verbesserte Gesundheitsversorgung<br />
prämiert. Wie in den Vorjahren gehört die <strong>TK</strong> zu den Siegern.<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung. Die Dosierung von<br />
Medikamenten muss altersangepasst<br />
und häufig auch gewichtsbezogen erfolgen.<br />
Die <strong>TK</strong> und die Arbeitsgemeinschaft<br />
südwestdeutscher Notärzte<br />
haben sich deshalb dazu entschlossen,<br />
in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz<br />
und dem Saarland <strong>das</strong> Pädiatrische<br />
Notfalllineal einzusetzen.<br />
Entsprechend <strong>der</strong> mit dem Lineal gemessenen<br />
Größe können Dosierungsempfehlungen<br />
<strong>der</strong> häufigsten<br />
Notfallmedikamente und passende<br />
Größen von Ausrüstungsgegenständen<br />
direkt auf dem Lineal abgelesen<br />
werden und Notärzte schnell handeln.<br />
Ganzheitliche Therapie<br />
für Rheumapatienten<br />
Für<br />
Patienten aus Berlinli<br />
und Branden<br />
burg bu , die an rheumatoi<strong>der</strong><br />
Arthritis<br />
leiden, hat die<strong>TK</strong> zusammen mit dem<br />
Immanuel Krankenhaus Berlin ein integriertes<br />
Behandlungskonzept entwickelt,<br />
<strong>das</strong> schulmedizinische Ansätze<br />
um naturheilkundliche Therapien<br />
ergänzt. Als eine <strong>der</strong> wenigen Einrichtungen<br />
Deutschlands verbindet <strong>das</strong><br />
Krankenhaus ambulante, stationäre<br />
und tagesklinische Behandlungen, die<br />
darauf abzielen, die Entzündungsaktivität<br />
und damit die Schmerzhäufigkeit<br />
und -intensität zu senken.<br />
Optimier p te Versorgung<br />
in <strong>der</strong><br />
Psychiatrie Bei<br />
immer mehr<br />
Menschen werden<br />
psychische Erkrankungendiagnostiziert.<br />
Die <strong>TK</strong> bietet zusammen mit<br />
dem Klinikum Hanau und <strong>der</strong> Psychiatrischen<br />
Institutsambulanz am Klinikum<br />
Hanau den Betroffenen ein<br />
flexibles und bedarfsorientiertes<br />
Therapieangebot. Ziel ist es, die psychische<br />
Stabilität, die Lebensqualität<br />
und <strong>das</strong> Wohlbefinden sowie die<br />
Eigenständigkeit <strong>der</strong> Erkrankten im<br />
Alltag zu för<strong>der</strong>n.<br />
Die ambulante Intensivbehandlung<br />
erlaubt eine raschere Entlassung aus<br />
<strong>der</strong> stationären und tagesklinischen<br />
Behandlung, so <strong>das</strong>s die Patienten<br />
auch in ihrem unmittelbaren sozialen<br />
Umfeld bleiben können. <<br />
MEHR INFOS<br />
www.tk.de, Webcode: 194908
Ausbildung o<strong>der</strong> duales Studium bei <strong>der</strong> <strong>TK</strong><br />
Tolle Chancen in <strong>der</strong> Gesundheitsbranche<br />
>> Die beruflichen Chancen im Gesundheitssektor<br />
sind sehr gut. Kaum<br />
eine an<strong>der</strong>e Branche bietet jungen<br />
Menschen größere Zukunftsperspektiven.<br />
Die demografische Entwicklung<br />
und ein zunehmendes Gesundheitsbewusstsein<br />
sorgen für Dynamik und<br />
Wachstum auf dem Gesundheitsmarkt.<br />
Die <strong>TK</strong>, zum sechsten Mal in<br />
Folge zu „Deutschlands bester <strong>Krankenkasse</strong>“<br />
gekürt (Focus-Money<br />
49/2011), bietet Berufsanfängern in<br />
diesem interessanten Umfeld einen<br />
idealen Einstieg.<br />
Die <strong>TK</strong> gilt als ein gutes Ausbildungsunternehmen.<br />
Die hohen Übernahmechancen<br />
nach einer abgeschlossenen<br />
Ausbildung spiegeln sich darin<br />
wi<strong>der</strong>. Viel Anerkennung erzielt die <strong>TK</strong><br />
auch bei dem Wettbewerb „Deutschlands<br />
Beste Arbeitgeber – Great Place<br />
to Work ® “, wo sie <strong>2012</strong> zum sechsten<br />
Mal in Folge unter den Top drei <strong>der</strong><br />
Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern<br />
rangiert.<br />
Die meisten Auszubildenden bei <strong>der</strong><br />
<strong>TK</strong> erlernen die HauptausbildungsberufeSozialversicherungsfachangestellte/-r<br />
und Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen.<br />
In Hamburg bildet<br />
die <strong>TK</strong> auch Fachinformatiker/-innen<br />
für Systemintegration, Immobilienkaufleute<br />
und Kaufleute für Bürokommunikation<br />
aus. Für 2013 stellt die <strong>TK</strong><br />
insgesamt mehr als 200 Ausbildungsplätze<br />
an bundesweit 60 Standorten<br />
zur Verfügung. In Hamburg bietet die<br />
<strong>TK</strong> zwei duale Studiengänge an: Wirtschaftsinformatik<br />
in Kooperation mit<br />
<strong>der</strong> Nordakademie Elmshorn sowie<br />
Informations- und Elektrotechnik in<br />
Kooperation mit <strong>der</strong> Hochschule für<br />
WISSEN 29<br />
Angewandte Wissenschaften HAW.<br />
Insgesamt werden zwölf Studienplätze<br />
vergeben. Start <strong>der</strong> Ausschreibung für<br />
Ausbildungs- und Studienplätze war<br />
<strong>der</strong> 14. Juni <strong>2012</strong>.<br />
MEHR INFOS<br />
www.ausbildung.tk.de, Webcode 350986
30 WISSEN<br />
<strong>TK</strong>-Servicenummern<br />
Haben Sie Fragen zu unseren Leistungen<br />
und möchten gern mit einem unserer<br />
Mitarbeiter sprechen? Dann<br />
finden Sie nachfolgend die passenden<br />
Telefonnummern sowie unsere Internet-<br />
und E-Mail-Adresse. Wir stehen<br />
Ihnen gerne beratend zur Seite.<br />
<strong>TK</strong>-ServiceTeam<br />
0800 - 285 85 85<br />
(gebührenfrei innerhalb Deutschlands).<br />
Auskunft und Beratung rund<br />
um die Uhr.<br />
O<strong>der</strong> aus dem Ausland<br />
+49 - 40 - 8550 60 70<br />
(Gesprächsgebühren abhängig vom<br />
Reiseland)<br />
<strong>TK</strong>-ÄrzteZentrum*<br />
040 - 8550 60 60 60<br />
Medizinische Informationen –<br />
rund um die Uhr, Webcode 5341<br />
<strong>TK</strong>-FamilienTelefon*<br />
040 - 8550 60 60 50<br />
Für alle Fragen rund um die<br />
Gesundheit von Babys, Kin<strong>der</strong>n<br />
und Jugendlichen, Webcode 5352<br />
<strong>TK</strong>-ReiseTelefon*<br />
+49 - 40 - 8550 60 60 70<br />
(Gesprächsgebühren abhängig vom<br />
Reiseland). Exklusiv für <strong>TK</strong>-Mitglie<strong>der</strong>:<br />
<strong>der</strong> 24-Stunden-Service für<br />
medizinische Notfälle im Ausland,<br />
Webcode 9453<br />
<strong>TK</strong> im Internet<br />
www.tk.de<br />
E-Mail<br />
service@tk.de<br />
*Die <strong>TK</strong> hat ein unabhängiges Telearztzentrum mit<br />
diesen Services beauftragt. Wichtige Hinweise zum<br />
Datenschutz finden Sie im Internet unter www.tk.de,<br />
Webcode 5349.<br />
Sichere Medikamente im Alter<br />
Informationen aus erster Hand für<br />
Ärzte und Versicherte<br />
>> Ältere Menschen reagieren auf bestimmte Medikamente vielfach an<strong>der</strong>s als<br />
jüngere. Sie sind anfälliger für Neben- und Wechselwirkungen. Denn zum einen<br />
arbeiten die Organe im Alter nicht mehr so schnell, so <strong>das</strong>s Medikamente langsamer<br />
aufgenommen und abgebaut werden. Zum an<strong>der</strong>en sorgen häufig mehrere<br />
gleichzeitig auftretende Erkrankungen dafür, <strong>das</strong>s unterschiedliche Arzneimittel<br />
parallel eingenommen werden müssen.<br />
Um die Arzneimitteltherapie im Alter sicherer zu machen, bietet die <strong>TK</strong> für Ärzte<br />
und Versicherte beson<strong>der</strong>e Services. Diese beziehen sich auf die sogenannte<br />
Priscus-Liste. Dort sind 83 Wirkstoffe aufgeführt, die für ältere Menschen problematisch<br />
sein können. Dazu zählen zum Beispiel Mittel gegen Bluthochdruck, Depressionen<br />
und Schmerzen. Die Liste enthält wichtige Anmerkungen zum Einsatz<br />
eines Arzneistoffes und beschreibt auch, ob es für diesen alternative Wirkstoffe<br />
gibt o<strong>der</strong> was bei <strong>der</strong> Anwendung bei älteren Patienten beachtet werden muss.<br />
Ein Tipp für Ihren Arzt: Die <strong>TK</strong> hat den <strong>TK</strong>-Arzneimittelreport um Hinweise zu Priscus-Medikamenten<br />
ergänzt. Ärzte erhalten darin spezielle Informationen zu Nebenwirkungen<br />
von Arzneimitteln, die von ihnen an Patienten über 65 Jahre verordnet<br />
wurden. Der Report ist ein Service <strong>der</strong> <strong>TK</strong> für nie<strong>der</strong>gelassene Ärzte, um sie<br />
zu unterstützen und die Qualität <strong>der</strong> Verordnung von Arzneimitteln zu erhöhen. Er<br />
kann per E-Mail an arzneimittelreport@tk.de o<strong>der</strong> per Telefon unter <strong>der</strong> Rufnummer<br />
0800 - 285 85 80 52 (gebührenfrei innerhalb Deutschlands) bezogen werden.<br />
Auch <strong>TK</strong>-Versicherte ab 65 Jahren, die von <strong>der</strong> <strong>TK</strong> auf Wunsch die Versicherteninformation<br />
Arzneimittel (<strong>TK</strong> ViA) erhalten, bekommen Informationen zur Priscus-<br />
Liste, wenn sie entsprechende Medikamente in <strong>der</strong> Apotheke bezogen haben.<br />
<strong>TK</strong>-ViA gibt dem Versicherten einen Überblick, welche Arznei-, Verband- und Hilfsmittel<br />
sein Arzt in den vergangenen zwei Jahren verordnet hat. Der zentrale Punkt<br />
ist ein sogenanntes Verordnungskonto, auf dem außerdem alle geleisteten Zuzahlungen<br />
sowie zum Beispiel auch Notdienstgebühren aufgelistet sind. Diese Medikamentenübersicht<br />
kann auch für den behandelnden Arzt sehr hilfreich sein –<br />
zum Beispiel, wenn mehrere Arzneimittel von unterschiedlichen Ärzten verordnet<br />
wurden. Versicherte können die <strong>TK</strong>-ViA über Telefon 0800 - 285 85 85 (gebührenfrei<br />
innerhalb Deutschlands), <strong>das</strong> Internet o<strong>der</strong> bei ihrer <strong>TK</strong> vor Ort anfor<strong>der</strong>n.<br />
MEHR INFOS<br />
www.tk.de, Webcode: 5370<br />
IMPRESSUM <strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong>, Hauptverwaltung, Bereich Markt und Marketing, Fachbereich Werbung, Internet, Redaktion. Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Ro<strong>der</strong>ich Vollmer-Rupprecht, Bramfel<strong>der</strong> Straße 140, 22305 Hamburg. <strong>TK</strong>-SERVICETEAM 0800 - 285 85 85 (gebührenfrei innerhalb Deutschlands – rund um die Uhr,<br />
an 365 Tagen im Jahr) PRESSESPRECHERIN Dorothee Meusch REDAKTION Britta-Corinna Schütt, Peter Teschke, Bettina Fischer, Anne Frobeen, Britta Surholt-Rauer<br />
PRODUKTION Andreas Volkmar ANZEIGEN Peter Teschke GESTALTUNG Christina Bartheidel FOTOS Corbis, Getty Images, Masterfile, Klaus Becker, Andreas Friese,<br />
Michael Zapf LITHO RSW Reprostudio Winterhude, Hamburg DRUCK Frank Druck, Preetz. Gedruckt auf 100 Prozent Recyclingpapier.<br />
Die nächste Ausgabe von <strong>TK</strong> <strong>aktuell</strong> wird Anfang Januar 2013 in den Versand gehen. Namentlich gezeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung <strong>der</strong> Redaktion<br />
wie<strong>der</strong>. Für unaufgefor<strong>der</strong>t eingesandte Manuskripte o<strong>der</strong> Fotos wird keine Gewähr übernommen. Wir freuen uns über jeden Leserbrief, behalten uns aber vor,<br />
Zuschriften zu kürzen. © Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Einwilligung <strong>der</strong> <strong>TK</strong>. ISSN 0176 - 1536<br />
<strong>aktuell</strong> <strong>Nr</strong>. 3 . <strong>2012</strong>
Weitere Anträge<br />
unter www.tk.de<br />
<strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong><br />
<strong>TK</strong>-Services<br />
Stichwort „Mitgliedschaft“<br />
22291 Hamburg<br />
Name Vorname<br />
Straße, <strong>Nr</strong>. Geburtsdatum<br />
PLZ, Ort Telefon*<br />
Beruf* Mobil*<br />
E-Mail*<br />
Arbeitgeber<br />
Straße, <strong>Nr</strong>.<br />
PLZ, Ort<br />
Bisherige <strong>Krankenkasse</strong><br />
Datum, Unterschrift<br />
Werben Sie für die <strong>TK</strong> ...<br />
<strong>aktuell</strong><br />
*Diese Angaben sind freiwillig.<br />
... und gewinnen Sie dabei! Hier eine Auswahl von Leistungen, die für eine Mitgliedschaft sprechen.<br />
Reise-Schutzimpfungen<br />
Sie möchten in den Urlaub und sich<br />
erholen? Wer ins Ausland reist, <strong>der</strong><br />
sollte sich rechtzeitig über eventuell<br />
notwendige Impfungen informieren.<br />
Bei privaten Reisen ins Ausland übernimmt<br />
die <strong>TK</strong> die Kosten für die empfohlenen<br />
Reise-Schutzimpfungen.<br />
Hierzu zählen zum Beispiel Impfungen<br />
gegen Cholera und Typhus. Erstattet<br />
werden die Kosten für den<br />
Impfstoff und <strong>das</strong> ärztliche Honorar.<br />
Lediglich für den Impfstoff kann eine<br />
gesetzliche Zuzahlung anfallen.<br />
MEHR INFOS<br />
www.tk.de, Webcode 5418<br />
IHR MITGLIEDSCHAFTSANTRAG<br />
Ja, ich möchte Mitglied werden ab<br />
Ihre persönlichen Daten benötigen wir, um Sie umfassend beraten und betreuen zu können (Sozialgesetzbuch V – SGB V). Durch <strong>das</strong> SGB sind wir verpflichtet, diese iese<br />
Daten umfassend zu schützen. Hauptamtliche <strong>TK</strong>-Mitarbeiter/-innen sowie ihre Angehörigen dürfen am Gewinnspiel nicht teilnehmen. Der Preis wurde gestiftet, ftet,<br />
keine Verwendung von Beiträgen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Weitere Aufnahmeanträge erhalten Sie in Ihrer Geschäftsstelle o<strong>der</strong> unter www.tk.de.<br />
Zweitmeinung bei Rücken-OP<br />
Rückenbeschwerden sind Volkskrankheit<br />
<strong>Nr</strong>. 1 – rund 230.000 Patienten<br />
werden in Deutschland im Jahr operiert.<br />
Vier von fünf Bandscheibenvorfällen<br />
könnten jedoch auch ohne OP<br />
behandelt werden, zum Beispiel<br />
durch physiotherapeutische Maßnahmen.<br />
Das Für und Wi<strong>der</strong> je<strong>der</strong> Behandlungsmethode<br />
sollte daher individuell<br />
abgewogen werden. Dabei<br />
unterstützt Sie <strong>das</strong> <strong>TK</strong>-Angebot<br />
„Zweitmeinung bei Rückenoperation“:<br />
Erfahrene Spezialisten bewerten<br />
Ihren Fall und beraten Sie eingehend.<br />
MEHR INFOS<br />
www.tk.de, Webcode 7891<br />
Mitglie<strong>der</strong><br />
werben und<br />
gewinnen<br />
Hautkrebs-Screening<br />
Experten sind sich einig: Je früher<br />
Hautkrebs erkannt wird, desto größer<br />
sind die Heilungschancen. Aufgrund<br />
des verän<strong>der</strong>ten Freizeitverhaltens<br />
jüngerer Menschen bietet die<strong>TK</strong> ihren<br />
Versicherten <strong>das</strong> Hautkrebsscreening<br />
schon ab dem vollendeten 20. Lebensjahr<br />
an. Es handelt sich dabei um<br />
eine Untersuchung auf Versichertenkarte,<br />
die man alle zwei Jahre bei<br />
Hautärzten in Anspruch nehmen<br />
kann, die an diesem Vertrag teilnehmen.<br />
MEHR INFOS<br />
www.tk.de, Webcode 7718<br />
<strong>Nr</strong>. x . 201x
<strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong>, 22291 Hamburg, Postvertriebsstück C 3571<br />
Deutsche Post AG (Entgelt bezahlt)<br />
Als <strong>TK</strong>-Mitglied kennen Sie die Vorteile <strong>der</strong> <strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong> bestens. Überzeugen Sie<br />
auch an<strong>der</strong>e davon! Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> ein neues <strong>TK</strong>-Mitglied wirbt, kann gewinnen. Unter allen erfolgreichen<br />
Werbern verlosen wir fünf Übernachtungen mit Halbpension für zwei Personen im stilvollen<br />
Wohlfühlzimmer im beliebten Vier-Sterne-Superior-Hotel COLUMBIA in Wilhelmshaven.<br />
Erholung pur und<br />
nordisch-maritim<br />
Mitglie<strong>der</strong><br />
werben und<br />
gewinnen<br />
Nehmen Sie sich eine Auszeit in einem <strong>der</strong> schönsten Hotels (www.columbia-hotels.de) in <strong>der</strong> boomenden Hafenstadt<br />
Wilhelmshaven, direkt am UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer gelegen. Lassen Sie die Seele baumeln – Nordsee<br />
und Banter See laden zur Erholung ein. Freuen Sie sich Abend für Abend auf ein Drei-Gänge-Menü im Restaurant<br />
Harbour View und lassen Sie Ihren Blick über den großen Hafen und die berühmte Kaiser-Wilhelm-Brücke schweifen.<br />
Nutzen Sie Ihre Auszeit und schöpfen Sie Kraft im hoteleigenen COLUMBIA beauty&spa-Bereich. Auf insgesamt<br />
1.000 Quadratmetern finden Sie Entspannung und Möglichkeiten für Aktivität in exklusiver Atmosphäre. Sei es<br />
während einer Unterwassermassage auf <strong>der</strong> Whirlpool-Liege beim Klang <strong>der</strong> Wand-Wasserfälle o<strong>der</strong> beim Fitnessprogramm<br />
auf mo<strong>der</strong>nsten Kardiogeräten. Ein Wellness-Gutschein im Wert von 50 Euro pro Person ist neben <strong>der</strong><br />
Halbpension im Gewinn inbegriffen.<br />
Einsendeschluss: 31. Oktober <strong>2012</strong><br />
Der Preis wurde gestiftet –<br />
keine Verwendung von Beiträgen.<br />
<strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong><br />
Gesund in die Zukunft.