Das Magazin - Oldies Hannover
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Ausgabe November 2009 · 3. Jahrgang<br />
<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> für <strong>Hannover</strong> und Region<br />
Aktiv<br />
• Ratgeber Internet<br />
• Lust aufs Ehrenamt?<br />
• Treffen mit Peter Kraus<br />
Gesundheit<br />
• Neues aus der Augenmedizin<br />
• Vorsicht bei Pilzvergiftung<br />
Wohnen<br />
• Wasserschäden erkennen<br />
• Kochkurs im Seniorenzentrum<br />
Informationen<br />
• Seniorenbüro Bult feiert Jubiläum<br />
• Rente für Hausfrauen<br />
Veranstaltungen<br />
• Sonntagscafés<br />
• Landesmuseum zeigt Portraits<br />
10 Jahre Kulturzentrum Bauhof in Hemmingen<br />
Lesen Sie Seite 23
Mit dem Fahrgastschiff<br />
„Leineschloss“ in den Herbst 2009<br />
Auch im Herbst ,wenn sich die<br />
Blätter bunt färben, können Sie<br />
auf dem Fahrgastschiff Leineschloss<br />
erlebnisreiche Fahrten<br />
genießen. Schippern Sie mit<br />
uns auf der Leine und Ihme bis<br />
vor den Maschsee, durch die<br />
Schleuse Limmer und dann zurück<br />
zum Anleger Linden Kraftwerk.<br />
Sie fahren durch die<br />
Stadt und sehen trotzdem Natur<br />
pur. Aber auch auf dem Mit-<br />
tellandkanal finden verschiedene<br />
Ausflüge statt. Vielleicht<br />
möchten Sie bei unserem Oktoberfest<br />
dabei sein oder an einem<br />
unserer kulinarischen<br />
Highlights teilnehmen. Oder<br />
erleben Sie einfach in unserem<br />
beheizten Salon, bei Kaffee<br />
und Kuchen, die vorbei ziehende<br />
herbstliche Landschaft<br />
Natürlich können Sie unser<br />
Schiff auch für Ihre Firmenveranstaltung,<br />
Vereinsfeiern oder<br />
Ihre private Party chartern. Ihre<br />
Weihnachtsfeier wird auf unserem<br />
Schiff für Ihre Mitarbeiter<br />
ein besonderes Ereignis. Sie<br />
sagen was Sie möchten, wir<br />
kümmern uns um Alles.<br />
Unsere Flyer 2009 sind beim<br />
<strong>Hannover</strong> Touristservice Ernst-<br />
August-Platz 8, bei der Üstra-<br />
Karmarschstr. und in den Rathäusern<br />
von Seelze und<br />
Garbsen erhältlich. Bei Anruf<br />
schickt die Eva-Gloria Gerhardt<br />
Fahrgastschifffahrt jedem Interessierten<br />
umgehend ein Exemplar<br />
zu.<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag und Herausgeber<br />
Burckhardtstraße 1 • 30163 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon: 0511-56 84 911<br />
Fax: 0511-56 84 912<br />
E-Mail: info@caroko-media.de<br />
Handelsregister: HRB 203908<br />
Amtsgericht <strong>Hannover</strong><br />
Geschäftsführer:<br />
Caroline Koszior · Olaf Mattern<br />
Caroline Koszior<br />
(v.i.S.d.P.)<br />
Redaktion<br />
Ines Goetsch<br />
redaktion@caroko-media.de<br />
Ilka Siegling (is)<br />
Veranstaltungen<br />
veranstaltungen@caroko-media.de<br />
Fotos<br />
Ines Goetsch, Archiv<br />
Anzeigenleitung<br />
Caroline Koszior<br />
Telefon: 0511-56 84 911<br />
c.koszior@caroko-media.de<br />
Mediaberatung<br />
Gabriele Jobst<br />
Telefon: 0511-56 84 911<br />
mediadaten@caroko-media.de<br />
Gestaltung/Satz/Layout<br />
Caroline Koszior<br />
Georg Folgner (Praktikant)<br />
Vertrieb<br />
caroko media UG<br />
Druck<br />
Druckhaus Humburg GmbH & Co. KG<br />
Erscheinung<br />
Monatlich. Anfang des Monats<br />
Versandservice<br />
Versandkostenbeitrag<br />
25 Euro für 12 Ausgaben im Jahr.<br />
Fordern Sie unser Abonnement-<br />
Formular an:<br />
caroko media UG<br />
Burckhardtstr. 1, 30163 <strong>Hannover</strong><br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos kann keine Haftung<br />
übernommen werden. Wir veröffentlichen<br />
keine Veranstaltungsfotos, deren Abdruck<br />
eine Honorarpflicht des Verlages nach sich<br />
zieht. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
der caroko media UG . Alle Urheberrechte<br />
liegen beim Verlag.<br />
2 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Alt sein bedeutet nicht gkeichzeiti,<br />
dass man passiv wird. <strong>Das</strong> belegt<br />
eindrucksvoll das Beispiel einer<br />
Seniorenheimbewohnerin in<br />
Garbsen, die sich in den Heimbeirat<br />
ihrer Einrichtung wählen ließ.<br />
(Seite 17). Frida Schülke ist mit ihren<br />
101 Jahren wohl eine der ältesten<br />
aktiven Senioren in der Region<br />
<strong>Hannover</strong>,aber längst nicht die<br />
einzige. „Senioren für Senioren“<br />
ist das Motto des Seniorenbüros<br />
Bult,in dem sich ältere Menschen<br />
ehrenamtlich für andere in ihrem<br />
Stadtteil engagieren. Dort feierte<br />
man kürzlich das zehnjährige Jubiläum.<br />
(Seite 19).<br />
Viele von Ihnen werden Peter<br />
Kraus kennen, den „deutschen<br />
Rock´n Roller“ der Sechziger Jahre.<br />
Fünf Seniorinnen aus <strong>Hannover</strong><br />
hatten jetzt das Glück, den<br />
agilen 70-jährigen Musiker live zu<br />
erleben und ein paar persönliche<br />
Worte mit ihm zu wechseln. Wir<br />
waren bei der Begegnung im<br />
Theater am Aegi dabei - lesen Sie<br />
mehr darüber auf Seite 7.<br />
Vor allem Angehörige von hochaltrigen<br />
Senioren fürchten das Risiko<br />
eines Sturzes. Oft führt ein<br />
häuslicher Unfall zu einer Kette<br />
von Dingen, an deren Ende ein<br />
Umzug in ein Pflegeheim unausweichlich<br />
scheint. Zur Beratung<br />
über die Vermeidung von Stürzen<br />
und zur individuellen Vorsorge für<br />
gefährdete Patienten hat das DiakoniekrankenhausHenriettenstiftung<br />
jetzt eine Sturzambulanz<br />
eingerichtet. (Seite 12)<br />
Mögen Sie den November auch<br />
nicht so gerne? Dann sorgen Sie<br />
doch für Abwechslung:Gehen Sie<br />
mal wieder ins Theater, ins Konzert<br />
oder schwingen Sie einmal<br />
wieder das Tanzbein! Ab Seite 20<br />
haben wir Veranstaltungstipps<br />
für Sie zusammengestellt. Wir<br />
wünschen Ihnen in jedem Fall ei-<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009<br />
INHALT<br />
nen nicht zu trüben<br />
Monat und viel Spaß<br />
bei der Lektüre unsererNovember-Ausgabe.<br />
Ihr Team von<br />
„SENIORA-<strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong>“<br />
EDITORIAL<br />
AKTIV<br />
„Schwingen wie ein Rehrücken“ / Konditionstraining . . . . . . . . . . . . . . Seite 4<br />
Internet: Webseiten in Abonnement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5<br />
„Ich liebe diesen Mann“ - Treffen mit Peter Kraus . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 7<br />
GESUNDHEIT<br />
„Woche des Sehens“ in Laatzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10<br />
Pilzvergiftung: Professionelle Hilfe holen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14<br />
WOHNEN<br />
Tierhaare kein Grund für Mietminderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15<br />
Kochkurse im Margot-Engelke-Zentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 17<br />
INFORMATION<br />
Seniorenbeirat: Wohnortnahe Infrastruktur ist wichtig . . . . . . . . . . . . Seite 18<br />
Diakonie-Seniorenbüro Bult feiert Jubiläum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 19<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Portraitausstellung im Landesmuseum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21<br />
Chormusik in Herrenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22<br />
10 Jahre Kulturzentrum in Hemmingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 23<br />
3
AKTIV<br />
„Schwingen wie ein Rehrücken!“<br />
„Einatmen, ausatmen - und den<br />
Kopf gerade halten!“ Gisela<br />
Lembke (58) korrigiert die Haltung<br />
einzelner Teilnehmer. Es ist<br />
ein Dienstagmorgen im Oktober,<br />
ein sonniger, aber kalter<br />
Herbstmorgen. Männer und<br />
Frauen in Alltagsbekleidung<br />
stehen in lockerer Formation<br />
auf einer Wiese neben dem Freizeitheim<br />
Ricklingen und bewegen<br />
sich nach den Anweisungen<br />
Lembkes. Was so aussieht wie<br />
Gymnastik, heißt hier „Heigln“<br />
und ist ein Angebot des Kneipp-<br />
Vereins <strong>Hannover</strong>. Die etwa 20<br />
Kursteilnehmer im Alter zwischen<br />
40 und Mitte 80 Jahren<br />
Stichwort: Heigl<br />
Die „Konditions-Therapie Methode-Heigl“,kurz<br />
KTMH oder<br />
auch Heigl genannt, ist eine<br />
schonende Trainingsmethode<br />
zum Aufbau und Erhaltung<br />
von Kondition, die nach ihrem<br />
Begründer Heinz Heigl (1901-<br />
1987) benannt wurde, der<br />
nach Beendigung seiner eigenen<br />
Sportkarriere die Trainingsmethode<br />
entwickelte.<br />
Grundelement des KTMH<br />
sind Bewegung in Kombination<br />
mit bewusster Atmung<br />
treffen sich einmal wöchentlich<br />
zum Training bei Übungsleiterin<br />
Gisela Lembke.<br />
Langsam heben alle auf ihre<br />
Ansage hin die Arme nach<br />
oben, lassen sie wieder fallen<br />
und gehen in eine Rumpfbeuge.<br />
Viele der Übungen kennt<br />
man tatsächlich als Elemente<br />
der Gymnastik, hier werden sie<br />
aber betont langsam ausgeführt,<br />
mit einer bewussten Atmung<br />
verbunden oder durch<br />
Schwungübungen miteinander<br />
verbunden. Die „Konditions-Therapie<br />
Methode Heigl“,<br />
wie diese ungewöhnliche Sport-<br />
und Entspannung. <strong>Das</strong> Training<br />
findet grundsätzlich<br />
bei jedem Wetter im Freien<br />
statt und zur Schonung der<br />
Gelenke finden die Übungen<br />
immer auf natürlichem Untergrund<br />
(Wiese,Wald) statt.<br />
Es gibt 23 Grundübungen<br />
und viele Varianten. Zu den<br />
Übungen gehören Dehn-,<br />
Streck-, Schwung-, Koordinations-,<br />
Lauf- und Entspannungsübungen,<br />
bei denen<br />
auf die gerade Aufrichtung<br />
der Wirbelsäule geachtet<br />
art ausführlich heißt, ist eine<br />
Kombination verschiedener<br />
Dehn-, Streck-, Koordinationsund<br />
Entspannungsübungen, die<br />
die Beweglichkeit fördern, Haltung<br />
und Durchblutung verbessern,Gelenke<br />
und Bandscheiben<br />
schonen und das Körperbewusstsein<br />
schulen sollen. Eine<br />
Besonderheit des Trainings ist,<br />
dass es grundsätzlich draußen<br />
und auf Naturboden stattfindet<br />
„<strong>Das</strong> wichtigste ist aber dabei,<br />
dass man von einem verkrampften<br />
Ehrgeiz abkommt und sich<br />
auf die Leichtigkeit der Übungen<br />
einlässt“, erklärt die Leiterin<br />
den Effekt. Sie selber hat das<br />
wird. Gezielte Atmung unterstützt<br />
die An- und Entspannungsübungen.<br />
Die Übungen sind leicht erlernbar<br />
und für Menschen<br />
jeden Alters geeignet. Seit<br />
1993 werden im bundesweit<br />
organisierten Verein KTMH<br />
e.V. Heigl-Lehrkräfte ausgebildet,<br />
die in Sportvereinen<br />
oder mit einem eigenen<br />
Kursangebot tätig sind. Weitere<br />
Informationen findet<br />
man unter<br />
www.methode-heigl.de<br />
„Heigln“ vor etwa zehn Jahren<br />
kennen- und schätzengelernt<br />
und sich schließlich zur Lehrkraft<br />
beim bundesweit organisierten<br />
Verein ausbilden lassen. „Mir<br />
wurde es damal so erklärt“, erinnert<br />
sich Lembke schmunzelnd:<br />
„Die Wirbelsäule soll schwingen<br />
wie ein Rehrücken!“<br />
Heigln in der Region<br />
(Auswahl)<br />
Kneipp Verein <strong>Hannover</strong><br />
Schuhstraße 4<br />
30159 <strong>Hannover</strong><br />
Tel: 0511 / 300 83 12<br />
www.kneipp-hannover.de<br />
Schwimmverein Aegir<br />
An der Bauerwiese 17<br />
30459 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon: 0511 / 421488<br />
Silvia Hanke<br />
30938 Burgwedel-Wettmar<br />
Telefon: 05139 / 8 09 31<br />
Alle Angaben ohne Gewähr<br />
4 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009
Ratgeber für<br />
Einsteiger Web 2.0<br />
Webseiten im Abonnement<br />
Wie praktisch wäre es doch,wenn<br />
Sie im Internet nicht immer alle<br />
Seiten einzeln ansurfen müssten,<br />
um zu sehen, ob es Neuigkeiten<br />
gibt. Wenn Sie diesen Gedanken<br />
kennen, ist das von vielen Nachrichten-<br />
und Blog-Seiten angebotene<br />
„Newsfeed“ genau das, was<br />
Sie suchen.<br />
Unter den Namen „RSS“ und<br />
„Atom“ haben sich zwei Technologien<br />
durchgesetzt, die es<br />
Ihnen ermöglichen, Neuigkeiten<br />
von Webseiten ähnlich einer<br />
abbonierten Zeitschrift geliefert<br />
zu bekommen. Nicht in<br />
den Briefkasten, aber auf Ihren<br />
Rechner, kostenlos. Der Name,<br />
der beide Techniken beschreibt,<br />
ist „Newsfeed“ oder<br />
„Webfeed“, wobei „feed“ aus<br />
dem englischen kommt und<br />
für „Versorgung, Zuführung“<br />
steht. Über „Newsfeeds“ werden<br />
Sie also mit Neuigkeiten<br />
versorgt.<br />
Sie erkennen Webseiten, die<br />
Newsfeeds anbieten an einem<br />
kleinen orangenen Symbol, das<br />
aussieht, als sende es (siehe<br />
Abb.). Meist handelt es sich um<br />
Seiten, die sich häufig ändern,<br />
wie Nachrichtendienste oder<br />
Blogs. Bevor Sie jedoch<br />
Newsfeeds abonnieren, sollten<br />
Sie sich überlegen, mit welchem<br />
Programm Sie die News<br />
empfangen möchten.<br />
Die Standardbrowser wie Internet<br />
Explorer (ab Version 7),<br />
Firefox, Safari und Opera bringen<br />
eigene Funktionen mit,<br />
mit denen Sie Newsfeeds<br />
abonnieren, verwalten und<br />
aufrufen können. Der Vorteil<br />
dieser Lösung ist, dass Sie kein<br />
zusätzliches Programm installieren<br />
müssen. Viele E-Mail-<br />
Programme wie z.B. MS Outlook<br />
für Windows, Mozilla<br />
Thunderbird oder Opera bieten<br />
ebenfalls die Möglichkeit,<br />
Newsfeeds zu abonnieren und<br />
zu verwalten. Sie rufen Neuigkeiten<br />
ähnlich Ihren E-Mails ab.<br />
Auch hier ist der Vorteil, dass<br />
Sie kein zusätzliches Programm<br />
benötigen.<br />
Separat erhältliche „Newsreader“<br />
sind Programme, die speziell<br />
entwickelt wurden,<br />
Newsfeeds zu verwalten. Hier<br />
gibt es beispielsweise „Feedreader“<br />
für Windows oder für<br />
verschiedene Plattformen<br />
„Amphetadesk“. Diese Programme<br />
bieten mehr Möglichkeiten<br />
in der Verwaltung der<br />
Newsfeeds und Sie benötigen<br />
zum Lesen der Nachrichten keinen<br />
Browser.<br />
Nach der Entscheidung für ein<br />
Programm ist es einfach: Auf<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009<br />
Internet zum Mitmachen<br />
So kann es aussehen, wenn Sie Ihre Lieblingsseiten abonnieren. Unser Beispiel zeigt eine<br />
Bildschirmansicht im E-Mail-Programm „Thunderbird“<br />
einer Webseite, die einen<br />
Newsfeed anbietet, klicken Sie<br />
auf das entsprechende Symbol<br />
und bekommen entweder sofort<br />
den Feed zum Abonnieren<br />
angeboten oder werden auf<br />
die Seite des Feeds geleitet, auf<br />
der Sie ihn abonnieren können.<br />
Wie Sie die Adresse des<br />
Newsfeeds in Ihren Newsreader<br />
integrieren, entnehmen Sie<br />
bitte dessen Hilfe.<br />
Ebenso einfach, wie es ist, einen<br />
Newsfeed zu abonnieren,<br />
AKTIV<br />
ist es auch, das Abo wieder zu<br />
„kündigen“: Löschen Sie die<br />
Adresse des Newsfeeds aus Ihrem<br />
Programm.<br />
In dieser einfachen Struktur<br />
liegt der große Vorteil der<br />
Newsfeeds gegenüber Newslettern:<br />
Sie müssen dem Seitenbetreiber<br />
nicht Bescheid geben,<br />
dass Sie sich für seine Inhalte interessieren,und<br />
ihm ebenso wenig<br />
mitteilen, wenn seine Seite<br />
Sie nicht mehr interessiert. (is)<br />
5
AKTIV<br />
Lust aufs Ehrenamt<br />
„Markt der Möglichkeiten“ vermittelte Freiwillige in soziale Projekte<br />
Ehrenamtliche Arbeit macht<br />
auch den Alltag und die Freizeit<br />
vieler Senioren unkomplizierter<br />
und abwechslungsreicher. Sie<br />
hilft, Einsamkeit zu vertreiben,<br />
unterstützt ein selbstbestimmtes,<br />
möglichst unabhängiges<br />
Leben in der gewohnten Umgebung<br />
und begleitet Menschen<br />
auch in schweren Stunden.<br />
Ende September informierten<br />
Institutionen, Wohlfahrtsverbände,<br />
Kirchengemeinden, Seniorenbüros,<br />
Vereine und der<br />
Kommunale Seniorenservice<br />
<strong>Hannover</strong> (KSH) bei einem<br />
„Markt der Möglichkeiten“ im<br />
Neuen Rathaus in <strong>Hannover</strong><br />
über ihre Projekte und warben<br />
neue freiwillige Mitarbeiter.<br />
Bärbel Ditze war eine der überwiegend<br />
weiblichen Besucherinnen<br />
im Mosaiksaal, die gekommen<br />
waren, um sich zu<br />
informieren. Die 61-Jährige ist<br />
erst seit kurzer Zeit Rentnerin<br />
und suchte für sich eine ehren-<br />
6<br />
Praxis für Psychotherapie<br />
tabeawinkler<br />
Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />
im Ärztehaus Bothfeld<br />
Sutelstraße 54a<br />
30659 <strong>Hannover</strong><br />
Tel.: 0511 / 89 80 59 0<br />
amtliche Tätigkeit für etwa eine<br />
Stunde in der Woche. Da sie<br />
in der eigenen Familie schon<br />
erlebt hatte, wie positiv ein Besuchsdienst<br />
für ältere Menschen<br />
sein kann, möchte sie<br />
sich nun auch selber in diesem<br />
Bereich engagieren – und kam<br />
dazu mit einer Mitarbeiterin<br />
der Caritas ins Gespräch, die frei-<br />
willige Helfer für Besuche bei<br />
seelisch erkrankten älteren Menschen<br />
sucht. „<strong>Das</strong> kann ich mir<br />
vorstellen“, meinte Bärbel Ditze.<br />
Wer den Freiwilligentag im<br />
Rathaus verpasst hat, kann<br />
trotzdem noch aktiv werden.<br />
Für die folgenden ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten werden noch<br />
Helferinnen und Helfer gesucht:<br />
• <strong>Das</strong> Seniorenbüro Anderten<br />
sucht Menschen, die Lust haben,<br />
ihr Hobby (z.B. Wandern,<br />
Fahrradfahren, Theaterbesuche,<br />
Fotografie) mit anderen<br />
Gesprächstherapie . Paartherapie . Beratung . Coaching . Mediation<br />
zu teilen und eine regelmäßige<br />
Gruppe zu leiten. Telefon:<br />
0511 / 21 978 174<br />
• <strong>Das</strong> städtische Demenzzentrum<br />
Heinemanhof sucht Ehrenamtliche,<br />
die nach einer<br />
entsprechenden Schulung<br />
bei der Betreuung von Demenzkranken<br />
helfen möchten.<br />
Telefon: 0511 / 168 34 018<br />
• Sprechen Sie platt? Dann können<br />
Sie der Initiative „Lange<br />
Aktiv Bleiben“ beim Aufbau<br />
einer Gruppe zur Erhaltung<br />
der plattdeutschen Sprache<br />
helfen. Telefon: 0511 / 63 16 85<br />
• <strong>Das</strong> Diakonische Werk sucht<br />
für den Partnerbesuchsdienst<br />
Menschen, die Senioren zuhause<br />
oder im Pflegeheim besuchen.Telefon:0511<br />
/ 36 87 114<br />
• Der KSH sucht Nachwuchs bei<br />
den „Formularlotsen“ und<br />
beim Handwerkerdienst. Telefon:<br />
0511 / 168 423 45.<br />
Buchtipp: „Die Wichtelmütze“<br />
Verkaufserlös geht an die Nordstädter Kindertafel<br />
Ob vorgelesen oder selbst erfunden,<br />
eine Gute-Nacht-Geschichte<br />
gehörte für die Kinder<br />
des hannoverschen Kinderarztes<br />
Martin Raguse fest zum allabendlichenIns-Bett-Bring-Ritual.<br />
Eine dieser Geschichten<br />
gefiel seinen Kindern so gut,<br />
dass Martin Raguse sie zu Papier<br />
brachte und drucken ließ.<br />
„Die Wichtelmütze“ wurde in<br />
der Region <strong>Hannover</strong> in den<br />
vergangenen vier Jahren bereits<br />
7000 mal verkauft. Der Erlös<br />
kommt Kindern aus armen<br />
Familien in <strong>Hannover</strong> zugute.<br />
„Die Wichtelmütze“ erzählt<br />
vom geheimnisvollen Verschwinden<br />
aller Adventspäckchen<br />
in <strong>Hannover</strong>s Kinderzimmern.Nach<br />
und nach kommen<br />
die Kinder Alfred und Anna<br />
dem Päckchenräuber auf die<br />
Spur. In 25 Kapiteln, denn das<br />
Buch endet, anders als andere<br />
Adventskalender-Geschichten,<br />
nicht am Heiligabend, sondern<br />
am ersten Weihnachtstag,<br />
wird eine Geschichte erzählt,<br />
die die vorweihnachtliche<br />
Kommerzialisierung in den<br />
Kinderzimmern kritisch, aber<br />
mit viel Sinn für Humor und<br />
Sprache in eine spannende Geschichte<br />
mit Lokalkolorit umsetzt.<br />
<strong>Das</strong> von Dorit David illustrierte<br />
Buch ist für Kinder von<br />
5 bis 10 Jahren geeignet und eigent<br />
sich zum Vorlesen ebenso<br />
wie zum selber lesen. Mit dem<br />
Verkaufserlös wird die Nordstädter<br />
Kindertafel unterstützt,<br />
die Kindern aus armen<br />
Familien täglich ein warmes<br />
Mittagessen ermöglicht. Autor<br />
und Illustratorin verzichteten<br />
auf ein Honorar, die<br />
Druckkosten brachten der<br />
Autor und die Diakoniestiftung<br />
<strong>Hannover</strong> auf.<br />
Seit 2005 wurden bereits<br />
über 7000 Exemplare verkauft<br />
und die Nordstädter<br />
Kindertafel konnte mit etwa<br />
49.000 Euro unterstützt<br />
werden. Ab dem 4. November<br />
ist das Buch wieder vielen<br />
Buchhandlungen in und<br />
um <strong>Hannover</strong> für sieben<br />
Euro erhältlich. Eine schöne<br />
Geschenkidee für die Vorweihnachtszeit!<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009
„Ich liebe diesen Mann!“<br />
Gewinner der Aktion „Lebenstraum“ treffen ihren Star Peter Kraus<br />
Einmal einen echten Star treffen: Brigitte Boden (68), Ingeborg<br />
Laue (84), Ingrid Behrens (72) und Ingelore Tanneberg (69) trafen<br />
Peter Kraus im Theater am Aegi.<br />
Nicht nur Teenies haben Träume.<br />
Für vier Seniorinnen ging im Oktober<br />
auch ein solcher Traum in Erfüllung:Sie<br />
trafen Ihren Star ganz persönlich<br />
und konnten ein paar<br />
private Worte mit ihm wechseln.Es<br />
gab eigentlich nur einen Unterschied.<br />
Die vier weiblichen Fans<br />
und ihr Star,der Sänger,Schauspieler<br />
und Entertainer Peter Kraus,<br />
waren alle älter als 65. <strong>Das</strong> tat der<br />
Begeisterung aber keinen Abbruch.<br />
Der große Star des deutschen<br />
Rock ’n Roll feierte in diesem Jahr<br />
seinen 70.Geburtstag und startete<br />
vor kurzem eine großen Konzerttournee.<br />
Eine Station dabei<br />
war das Theater am Aegi.<br />
Vier glückliche Gewinnerinnen<br />
einer Verlosung des Kommunalen<br />
Seniorenservice <strong>Hannover</strong><br />
(KSH) hatten Karten für das Konzert<br />
gewonnen und erhielten zusätzlich<br />
die Gelegenheit, kurz vor<br />
dem Auftritt Peter Kraus persönlich<br />
zu treffen und ihn all das zu<br />
fragen, was Sie immer schon einmal<br />
wissen wollten.<br />
„Ich liebe diesen Mann“, meint<br />
Ingrid Behrens, als die vier Damen,<br />
im Foyer des Theater am<br />
Aegi stehen und auf ihr ganz<br />
besonderes „Date“ warten. Sie<br />
habe selbst lange Zeit aktiv<br />
Rock´n Roll getanzt, „das verbindet!“,<br />
meint die 72-Jährige.<br />
Ingeborg Laue, mit 84 Jahren<br />
die Älteste der Gruppe, gesteht<br />
ein, dass sie „sehr aufgeregt“<br />
ist. Sie hat sogar ein kleines Geschenkpäckchen<br />
dabei, will<br />
aber nicht verraten, was es ist.<br />
Gespannt sind alle vier, ob der<br />
Sänger in Wirklichkeit auch<br />
noch so gut aussieht wie im<br />
Fernsehen und auf den Plakaten.<br />
Die Aufregung verschwindet<br />
schnell, als es dann so weit<br />
ist und sie ihren „Peter“ auf der<br />
Bühne treffen. Der 70-jährige<br />
Sänger nimmt den Damen<br />
durch seine lockeren Charme<br />
schnell jede Scheu und diese<br />
vergessen fast die zahlreichen<br />
Kameras und Mikrofone um sie<br />
herum.<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009<br />
„Gehen Sie joggen oder wie halten<br />
Sie sich fit?“, fragt Ingelore<br />
Tanneberg (69), als sie feststellt ,<br />
dass der Entertainer tatsächlich<br />
noch sehr schlank ist und vital<br />
wirkt. „Nein“, meint Kraus, „das<br />
nicht, aber es liegt in meiner Natur,<br />
mich viel zu bewegen.“ Außerdem<br />
schwöre er seit vielen<br />
Jahren auf die Einnahme von Enzymen.<br />
Auch bei Ingeborg Laue<br />
lässt die Aufregung nach und sie<br />
fragt nach den musikalischen<br />
Vorlieben von Kraus` Sohn. „Der<br />
ist beruflich mehr als Regisseur<br />
tätig“, erklärt Peter Kraus, „Musik<br />
macht er nur nebenbei“.<br />
Dann gibt es für die vier Damen<br />
natürlich noch Autogram-<br />
AKTIV<br />
me – und Ingeborg Laue übergibt<br />
ihr kleines Päckchen. Zuletzt<br />
verrät sie doch noch den<br />
Inhalt:„Ein kleiner selbst gehäkelter<br />
Weihnachtsstern – für<br />
seine Frau“, sagt sie lächelnd.<br />
Die Reihe „Lebensträume“ des<br />
KSH wird auch im nächsten Jahr<br />
fortgeführt. Dann können Seniorinnen<br />
und Senioren sich<br />
beispielsweise als Flugbegleiter<br />
ausprobieren oder in die Rolle<br />
eines KFZ-Prüfers schlüpfen.<br />
Chic durch Herbst und Winter<br />
Stricken, Nähen und Häkeln<br />
ist zeitlos attraktiv. Gleich<br />
mehrere Angebote des Kommunalen<br />
Seniorenservice<br />
<strong>Hannover</strong> (KSH) gibt es für<br />
Hobbyschneiderinnen und<br />
Strickfreudige. In den Nähkreisen<br />
in der Begegnungsstätte<br />
Plauener Straße 23A<br />
wird unter Anleitung modische<br />
Garderobe genäht oder<br />
ältere Stücke aufgepeppt. Die<br />
Gruppen treffen sich jeden<br />
Donnerstag von 8.30 Uhr bis<br />
10 Uhr und von 10.15 Uhr bis<br />
11.45 Uhr.Weitere Informationen<br />
gibt telefonisch bei Doris<br />
Landeck unter der Rufnummer<br />
0511 / 168 4 26 90.<br />
Ein Handarbeitskreis des KSH<br />
trifft sich donnerstags von 14<br />
bis 17 Uhr beim Deutschen<br />
Hausfrauen Bund im Spannhagengarten<br />
16. Dort kann<br />
man unter engagierter Leitung<br />
von Erna Stäglich diver-<br />
Gemeinsames Nähen und<br />
Handarbeiten macht auch<br />
heute noch vielen Spaß. Hier<br />
zeigt eine Gruppe ihre Produkte<br />
auf der Messe Seniora<br />
im September 2009<br />
sen Handarbeiten wie Strikken,<br />
Nähen und Häkeln in geselliger<br />
Runde, bei Bedarf<br />
auch unter fachlicher Anleitung,<br />
nachgehen. Auch angefangene,<br />
vielleicht seit etlicher<br />
Zeit nicht zu Ende<br />
gebrachte Handarbeiten,<br />
können mitgebracht werden.<br />
Neue Teilnehmerinnen sind<br />
auch hier willkommen. Informationen<br />
erteilt Susanne<br />
Hohnhorst (KSH) unter der<br />
Rufnummer 0511 / 168 4 52 38.<br />
7
AKTIV<br />
Buchtipp: Freunde finden im Internet<br />
Immer mehr Menschen treffen<br />
sich in virtuellen Gemeinschaften<br />
im Internet. Sie diskutieren,<br />
helfen einander, tauschen Tipps<br />
aus und verabreden sich auch<br />
im „richtigen Leben“. Solche<br />
Netzwerke sind keineswegs der<br />
jungen Generation vorbehalten<br />
– auch Menschen über 50 knüpfen<br />
hier schnell neue Kontakte.<br />
<strong>Das</strong> Buch „Freunde finden im<br />
Internet“ aus der Reihe PC-<br />
Schule für Senioren der Stiftung<br />
Warentest will den Leser<br />
bei seinen ersten Schritten in<br />
den sozialen Netzwerken begleiten.<br />
Es erklärt, wie man alte<br />
Schulfreunde wiederfindet, wo<br />
sich Gleichgesinnte aus der Region<br />
treffen und auf welcher<br />
Plattform man am besten einen<br />
Partner kennenlernt. Auch<br />
für die Ahnenforschung lassen<br />
sich die neuen Netze nutzen.<br />
Entfernt lebende Verwandte<br />
finden über das Internet wieder<br />
zueinander. Der Ratgeber<br />
will dabei nicht nur verraten,<br />
wie die unterschiedlichen<br />
Plattformen funktionieren,<br />
sondern auch, was es beim<br />
Knüpfen von Kontakten über<br />
das Internet zu beachten gilt.<br />
Kinderkleidung und<br />
ehrenamtliche Helfer gesucht Ende November ist es wieder so-<br />
<strong>Das</strong> Deutsche Rote Kreuz<br />
(DRK) sucht für seinen Kleiderladen<br />
„Kaufen + Helfen“<br />
im Stadtteil Mittelfeld dringend<br />
gut erhaltene Kinderkleidung<br />
sowie tatkräftige<br />
ehrenamtliche Helfer.<br />
„Da viele Familien die günstige<br />
Einkaufsmöglichkeit<br />
nutzen, ist Kinderkleidung<br />
immer sehr schnell verkauft“,sagt<br />
Arno Kirse,1.Vorsitzender<br />
des DRK-Ortsver-<br />
eins Döhren-Wülfel. Kleiderspenden<br />
können immer<br />
montags zwischen 10 und 17<br />
Uhr im Musäusweg 1 in <strong>Hannover</strong>-Mittelfeld<br />
abgegeben<br />
werden.<br />
Der Kleiderladen wurde Mitte<br />
August 2009 in den Räumen<br />
der Lebensmittelausgabe,<br />
Musäusweg 1 in<br />
<strong>Hannover</strong>-Mittelfeld, eröffnet.<br />
Gut erhaltene, gespendete<br />
Kleidung wird sehr<br />
preisgünstig verkauft. Die<br />
Einnahmen werden für den<br />
Unterhalt der Lebensmittelausgabe<br />
verwendet. Um den<br />
Kleiderladen und die Lebensmittelausgabe<br />
auch in<br />
Zukunft zuverlässig betreiben<br />
zu können, sucht der<br />
DRK-Ortsverein noch weitere<br />
ehrenamtliche Helfer.<br />
Wenn Sie mithelfen möchten,<br />
dann wenden Sie sich<br />
bitte an Arno Kirse unter Telefon:<br />
0511 / 36 71 148.<br />
weit. Dann öffnet in der Handwerksform<br />
<strong>Hannover</strong> zum 60.<br />
Mal die Weihnachtsschau Kunst<br />
– Handwerk – Design ihre Tore.<br />
Wer kreative und pfiffige, hochwertig<br />
handwerklich produzierte<br />
Objekte sucht, die sich besonders<br />
gut für den Gabentisch<br />
eignen, ist hier an der richtigen<br />
Adresse. Es gibt exklusive Unikaten<br />
und Kleinserien aus vielen<br />
Werkbereichen: Schmuck, Glas,<br />
Keramik, Holz, Metall, Stein,<br />
Textil, Papier und Leder.<br />
Wer Wert auf Individuelles und<br />
Exklusives legt und zu Weihnachten<br />
keine Massenware<br />
verschenken möchte, der wird<br />
in der Weihnachtsschau, die<br />
sich in den letzten Jahren zu einer<br />
der umfassendsten Gesamtschauen<br />
des gestaltenden<br />
Handwerks in Norddeutsch-<br />
Er erklärt, wie man seriöse von<br />
unseriösen Portalen unterscheidet<br />
und wie man trotz<br />
Vernetzung seine persönlichen<br />
Daten schützen kann. Ein Glossar<br />
erläutert die gängigsten<br />
Begriffe in den sozialen Netzwerken.<br />
<strong>Das</strong> Buch „Freunde finden im<br />
Internet“ aus der Reihe PC-<br />
Schule für Senioren hat 160<br />
Seiten und ist für 12,90 Euro im<br />
Buchhandel erhältlich. Online<br />
bestellt werden kann es unter<br />
www.test.de/shop.<br />
Erlesenes Kunsthandwerk<br />
und modernes Design<br />
land entwickelt hat, sicher das<br />
Passende finden. Mehr als 100<br />
Kunsthandwerker und Designer<br />
aus dem gesamten Bundesgebiet<br />
präsentieren in der<br />
Handwerksform <strong>Hannover</strong> erlesenes<br />
Kunsthandwerk und<br />
modernes Design. Rund 10.000<br />
Objekte aus allen Werkbereichen<br />
warten auf Schau- und<br />
Kauflustige. Neu in diesem Jahr<br />
ist eine kleine Edition innovativer<br />
„Leucht-Stoffe“.<br />
Die Weihnachtsschau beginnt<br />
am 28. November und dauert<br />
bis zum 20. Dezember. Sie ist<br />
täglich – auch an den Wochenenden<br />
– in der Zeit von 10 bis 18<br />
Uhr geöffnet.<br />
Handwerksform,<br />
Berliner Allee 17,<br />
30175 <strong>Hannover</strong><br />
8 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009
--- Anzeige ---<br />
6. VINALIA am 14. und 15. November 2009<br />
<strong>Hannover</strong> Congress Centrum<br />
Am 14. und 15. November 2009<br />
öffnet die 6. VINALIA Wein- und<br />
Genussmesse die Türen des Kuppelsaals<br />
im HCC in <strong>Hannover</strong>.<br />
Anerkannte Weingüter und exzellente<br />
Erzeuger präsentieren<br />
kulinarische Hochgenüsse.<br />
Von Käse, Essig, Öl oder Senf<br />
über Trüffel-Spezialitäten bis hin<br />
zu Schokolade, Konfitüre und<br />
Schinken findet der Genießer<br />
auf der VINALIA ein abwechslungsreiches<br />
Programm. Erlesene<br />
Spirituosen, eine Showküche,<br />
die Austern-Bar sowie Präsent-<br />
Ideen lassen außerdem den Genießer<br />
paradiesisch schwelgen.<br />
<strong>Das</strong> Thema „Sachsen trifft Niedersachen“<br />
beschert der VINA-<br />
LIA, 20 Jahre nach der Wiedervereinigung,<br />
ein besonderes<br />
Highlight: Beate E. Wimmer<br />
freut sich,u.a.Dr.Georg Prinz zur<br />
Lippe und sein Weingut Schloss<br />
Proschwitz begrüßen zu dürfen.<br />
Eine Wanderausstellung zum<br />
Weinbau in Sachsen wird zudem<br />
im Kuppelfoyer gezeigt.<br />
Doch nicht allein Sachsen ist<br />
mit edlen Weinen und Bränden<br />
in <strong>Hannover</strong> vertreten, es werden<br />
ebenso hoffnungsvolle<br />
Jungwinzer wie gestandene<br />
Weinkellerkünstler von Mosel,<br />
Pfalz und Nahe erwartet.<br />
Beate E.Wimmer, Initiatorin und<br />
Geschäftsführerin der VINALIA<br />
GmbH leitet persönlich einen<br />
Sonder-Verkostungsstand. Die<br />
an der Deutschen Wein- und<br />
Sommelierschule ausgebildete<br />
Weinfachberaterin weiht den<br />
Besucher in die Geheimnisse des<br />
bewussten Genießens ein. Ihr<br />
Credo: „Genuss erleben heißt<br />
mit allen Sinnen schmecken“.<br />
Damit verspricht Sie jedem Gast<br />
Klub Caro sucht Canastaspieler<br />
Die Kartenspielgruppe „Klub<br />
Caro“ des Kommunalen Seniorenservice<br />
<strong>Hannover</strong> (KSH)<br />
sucht neue MitspielerInnen<br />
für ihre Canasta-Gruppe. Sowohl<br />
Anfänger als auch fortgeschrittene<br />
Spielerinnen und<br />
Spieler sind willkommen.<br />
Die Gruppe trifft sich jeden<br />
Montag von 14 bis 17 Uhr im<br />
Freizeitheim Lister Turm,<br />
Walderseestraße 100. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos. Interessierte<br />
erhalten weitere<br />
Informationen beim KSH unter<br />
Telefon 0511 / 168 41 646.<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009<br />
auf der VINALIA eine Explosion<br />
der Sinne beim Rundgang in und<br />
um den historischen Kuppelsaal.<br />
Weitere Informationen über<br />
die 6. VINALIA, die erwarteten<br />
Aussteller und ein Gewinnspiel<br />
findet der Genussfreund auf:<br />
www.vinalia.de<br />
Veranstaltungsort:<br />
<strong>Hannover</strong> Congress Centrum<br />
HCC, Theodor-Heuss-Platz 1,<br />
30175 <strong>Hannover</strong>, www.hcc.de.<br />
Öffnungszeiten: Samstag,<br />
14.11.2009 14.00 - 22.00 Uhr<br />
Sonntag, 15.11.2009:<br />
12.00 - 19.00 Uhr<br />
Veranstalter: Vinalia GmbH,<br />
Pelikanweg 8, 32425 Minden<br />
genuss@vinalia.de<br />
www.vinalia.de<br />
AKTIV<br />
VERANSTALTUNG<br />
Die Welt hinter dem<br />
Fernsehen<br />
Was ist eine Einschaltquote?<br />
Was ist der Marktanteil, von<br />
dem immer die Rede ist? Und<br />
warum beginnen die Hauptfilme<br />
immer um 20.15 Uhr?<br />
Der Medienwissenschaftler<br />
Philipp Bode wirft einen informativen<br />
und unterhaltsamen<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
des Fernsehens.<br />
9. November um 19.30 Uhr<br />
Der Eintritt frei. Kein Verzehrzwang.<br />
Um eine Spende für<br />
die Künstler / Kulturarbeit<br />
wird gebeten. Eine Reservierung<br />
ist erforderlich.<br />
Queens Hotel <strong>Hannover</strong>,<br />
Tiergartenstr. 117,<br />
30559 <strong>Hannover</strong>-Kirchrode<br />
Info und Reservierung: Ilona<br />
Kiegeland Tel.: 52 48 99 52<br />
9
GESUNDHEIT<br />
Wenn die Augen schwächer werden<br />
Neues aus Medizin, Technik und Selbsthilfe bei Veranstaltung in Laatzen<br />
Im Zentrum einer Veranstaltung<br />
in Laatzen im Rahmen der bundesweiten<br />
„Woche des Sehens“<br />
stand ein Vortrag der Augenspezialistin<br />
Dr.Nicola Bothe,die über<br />
neueste Forschungsergebnisse in<br />
der Diagnostik und Therapie von<br />
Augenkrankheiten informierte.<br />
Mit regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen<br />
und einer früh<br />
einsetzenden Therapie könne<br />
man einige der häufigen Augenerkrankungen<br />
im Alter sehr<br />
gut behandeln, berichtete die<br />
Langenhagener Ärztin und<br />
Spezialistin für Netzhauterkrankungen<br />
im gut gefüllten<br />
Saal der Seniorenpflegeeinrichtung<br />
„Victor´s Residenz<br />
Margarethenhof“ in Laatzen.<br />
Auch wenn es bis heute noch<br />
keinen wirklich funktionieren-<br />
den Ersatz für das komplizierte<br />
Organ Auge gebe, so Bothe, könne<br />
man durch die Fortschritte in<br />
der Diagnostik und Therapie viele<br />
Augenkrankheiten mittlerweile<br />
sehr gut behandeln.<br />
Früherkennung ist wichtig<br />
Bei der häufigsten altersbedingten<br />
Augenerkrankung, der<br />
Linsentrübung („Grauer Star“)<br />
sei der operative Ersatz der ge-<br />
trübten Linde durch eine<br />
Kunstlinse heute ein „sehr sicherer<br />
und sehr erfolgreicher<br />
Eingriff“, versicherte die Augenärztin.<br />
Auch bei einer anderen zunehmend<br />
verbreiteten Alterserkrankung<br />
des Auges, der so<br />
genannten „feuchten Makuladegeneration“,<br />
könne man<br />
durch eine gezielte Spritzentherapie<br />
die Sehschärfe erhalten<br />
beziehungsweise den Abbau<br />
aufhalten, berichtete<br />
Nicola Bothe. Zur wichtigen<br />
regelmäßigen Überprüfung<br />
der Sehschärfe gebe es auch<br />
eine Selbsttestkarte beim Augenarzt.<br />
Tückisch seien zwei<br />
weitere Augenerkrankungen,<br />
die lange Zeit nicht bemerkt<br />
würden,weil sie zunächst<br />
symptomfrei seien: diabetisch<br />
bedingte Veränderungen und<br />
ein hoher Augeninnendruck<br />
(„Glaukom“ oder „Grüner<br />
Star“). Auch hier seien Vorsorgeuntersuchungen<br />
immens<br />
wichtig. „Gehen Sie bitte regelmäßig<br />
zum Augenarzt“,<br />
appellierte die Ärztin abschließend,„wir<br />
sind nicht nur<br />
dazu da, Ihnen Brillen zu verordnen.<br />
Bei vielen Menschen<br />
kann die Sehfähigkeit heute<br />
(von links): Helmut Künnecke (Becker und Flöge), Augenärztin Dr.<br />
Nicola Bothe, Achim Wenger (Blinden- und Sehbehindertenverband),<br />
Klaus-Dieter Meyer (Seniorenbeirat Laatzen)<br />
sehr lange erhalten werden,<br />
wenn die Augen fachlich überprüft<br />
werden!“<br />
Die Veranstalter Achim Wenger<br />
vom Regionalverein <strong>Hannover</strong><br />
des Blinden- und Sehbehindertenverbandes<br />
Niedersachsen<br />
und Klaus-Dieter Meyer, Vorsitzender<br />
des Seniorenbeirates<br />
Laatzen freuten sich über die<br />
sehr gute Resonanz der Veranstaltung.<br />
Und Residenzleiter<br />
Adrian Grandt, der den Veranstaltungssaal<br />
zur Verfügung<br />
gestellt hatte,fühlte sich bestätigt:<br />
„Es ist mir wichtig, solche<br />
Themen in unser Haus zu holen,<br />
die auch viele unserer Bewohnerinnen<br />
und Bewohner<br />
interessieren“, sagte Grandt.<br />
Der Augenoptiker „Becker und<br />
Flöge“ stellte zur Veranstaltung<br />
neueste technische Hilfen<br />
für Sehbehinderte und<br />
Blinde vor. Darunter sehr kleine<br />
und leicht, aber effektive beleuchtbare<br />
Taschenlupen, Spezialbrillen<br />
für Menschen mit<br />
Lichtempfindlichkeiten und<br />
moderneTexterkennungsgeräte mit Sprachausgabe, in die<br />
ganze Bücher eingelegt werden<br />
können. Auch Lautstärke und<br />
Tempo können reguliert werden.<br />
„Man kann sich sogar aussuchen,<br />
ob eine männliche oder<br />
eine weibliche Stimme vorliest“,<br />
erläuterte Helmut Künnecke<br />
von „Becker und Flöge“.<br />
Gesprächskreis für<br />
Sehbehinderte und Blinde<br />
Damit Menschen mit Sehbehinderungen<br />
auch weiterhin<br />
auf dem neuesten Stand bleiben<br />
und sich über Probleme im<br />
Alltag austauschen können,<br />
bietet die Laatzener Gruppe für<br />
Menschen mit Sehbehinderungen<br />
gemeinsam mit dem<br />
Seniorenbeirat Laatzen ein monatliches<br />
Treffen (jeweils am<br />
dritten Montag) im „Bauerncafé“,<br />
Kastanienhof 1a in 30880<br />
Laatzen an. Nächster Termin ist<br />
am 16. November um 14.30 Uhr.<br />
10 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009
--- Anzeige ---<br />
Riefenstahl Seminare 50 +<br />
Gespräch mit Hannelore Riefenstahl,<br />
Dipl.-Rhythmik-Pädagogin und zertifizierte<br />
Gedächtnistrainerin<br />
Frau Riefenstahl, in ihren<br />
Kursen kombinieren Sie Gedächtnistraining<br />
mit Pilates.<br />
Warum?<br />
Hannelore Riefenstahl:<br />
<strong>Das</strong> menschliche Gehirn<br />
braucht drei Dinge, um aktiv<br />
zu bleiben: Anregung, Bewegung<br />
und Entspannung. Und<br />
wenn der Körper beweglich<br />
ist, kommt auch der Geist in<br />
Schwung, das ist in der medizinischen<br />
Forschung unumstritten.<br />
Pilates ist ideal auch<br />
für ältere Menschen,weil das<br />
sanfte Training gelenkschonend<br />
ist und Bewegungen<br />
bewusst langsam und harmonisch<br />
ausgeführt werden.<br />
Welche Leistungen bieten<br />
Sie im Einzelnen an?<br />
Hannelore Riefenstahl:<br />
Es gibt verschiedene Vorund<br />
Nachmittagskurse. Wer<br />
regelmäßig einmal wöchentlich<br />
seinen Körper und<br />
Geist trainiert, fühlt sich<br />
rundum wohler und steigert<br />
seine Gedächtnisleistungen<br />
wie Konzentration, Merkfähigkeit<br />
und Wortfindung.<br />
Wir haben gemischte Grup-<br />
pen und Extra-Gruppen nur<br />
für Damen oder Herren.<br />
Mit welchem Motto würden<br />
Sie Ihre Arbeit beschreiben?<br />
Hannelore Riefenstahl:<br />
Schon kleine Erfolge stärken<br />
das Selbstbewusstsein, geben<br />
Motivation und Selbstvertrauen.<br />
Probieren Sie es aus:<br />
Schnupperstunde am<br />
12. November um 16 Uhr.<br />
Kosten: 10 Euro.<br />
Telefon: 0511 / 9 52 33 26. Um<br />
Anmeldung wird gebeten.<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009<br />
Die Internistische Abteilung<br />
des einzigen Akut-Krankenhauses<br />
in Langenhagen steht<br />
unter Leitung von Chefarzt Dr.<br />
med. Michael Neubauer.<br />
Versorgt werden jährlich etwa<br />
2200 stationäre Patienten,wobei<br />
der Inneren Abteilung 50<br />
Betten zur Verfügung stehen.<br />
Aufgenommen und behandelt<br />
werden Erkrankungen aus<br />
dem gesamten Spektrum der<br />
Inneren Medizin einschließlich<br />
Infektionskrankheiten. Auf der<br />
Intensivstation werden die internistischen<br />
Notfallpatienten<br />
betreut. Es sind überwiegend<br />
GESUNDHEIT<br />
Moderne Akut-Medizin<br />
Internistische Abteilung der Paracelsus-Klinik<br />
Patienten mit akuten Herz-<br />
Kreislauf- und Lungenerkrankungen.<br />
Behandelt werden weiterhin<br />
akute Stoffwechselentgleisungen<br />
wie diabetisches Koma,<br />
aber auch besonders akute<br />
Blutungen aus dem<br />
Magen-Darmtrakt. Durch die<br />
modern ausgerüstete Endoskopie-Abteilung<br />
können jederzeit<br />
endoskopische Blutstillungsverfahren<br />
zum Einsatz<br />
gebracht werden.<br />
Durch fachübergreifende Untersuchungen<br />
mit anderen<br />
Ärzten wird eine rasche und<br />
umfangreiche Diagnostik gewährleistet.<br />
Die internistische Funktionsabteilung<br />
wurde in den letzten<br />
Jahren modern ausgebaut.<br />
11<br />
--- Anzeige ---
GESUNDHEIT<br />
Stürze bedrohen Selbstständigkeit im Alter<br />
Henriettenstiftung richtet ambulante Sprechstunde ein<br />
Die noch recht rüstige 81-Jährige<br />
rutscht auf der Arbeitsfläche<br />
ihres Küchenunterschrankes<br />
aus, auf den sie geklettert ist,<br />
um die Oberlichter ihrer Fenster<br />
zu putzen. Ein an einer beginnenden<br />
Demenz leidender<br />
Rentner stolpert über eine Teppichkante.<br />
Zwei Beispiele, ein<br />
Ergebnis: Beide Senioren finden<br />
sich in der Klinik wieder – oft<br />
mit der Diagnose Fraktur des<br />
Oberschenkelhalsknochens<br />
oder eines Armknochens.<br />
Ein Drittel der über 65-Jährigen<br />
und fast die Hälfte der über 80-<br />
Jährigen stürzt aktuellen Klinikstudien<br />
zufolge mindestens<br />
einmal im Jahr. Die Klinik für<br />
Medizinische Rehabilitation<br />
und Geriatrie der Henriettenstiftung<br />
richtete jetzt eine<br />
Sturzambulanz ein, die durch<br />
Beratung und Einleitung von<br />
Therapien zur Prävention von<br />
Stürzen beitragen soll.<br />
Oberärztin Meiken Brecht,die die<br />
Sturzambulanz durchführt,<br />
kennt aus langjähriger Erfahrung<br />
mit älteren Patienten die typischen<br />
Folgen von Stürzen: „Nach<br />
einem solchen Erlebnis sind die<br />
meisten Patienten verunsichert.<br />
Bewegung wird dann aus Angst<br />
oft vermieden und die gesamte<br />
Muskulatur wird geschwächt, so<br />
dass die Gefahr weiterer Stürze<br />
wächst.“ Für die Angehörigen, so<br />
Brecht, sei ein erster Sturz dann<br />
häufig ein Anlass, die selbstständige<br />
Lebensführung der Senioren<br />
in Frage zu stellen.<br />
Sturzursachen erkennen -<br />
Beweglichkeit fördern<br />
Im Mittelpunkt der Sprechstunde<br />
steht deshalb eine genaue<br />
Untersuchung der Sturzursache.<br />
<strong>Das</strong> Gangbild und die Beweglichkeit<br />
werden untersucht,<br />
Vorerkrankungen und Medikamentionen<br />
besprochen. „Außerdem<br />
interessieren uns die<br />
häuslichen Voraussetzungen<br />
unserer Patienten“, erklärt Meiken<br />
Brecht. „Sturzauslöser gibt<br />
es viele, häufig sind beispielsweise<br />
lose Teppichläufer, wakkelige<br />
Geländer, eine unzureichende<br />
Beleuchtung, aber auch<br />
Kraftlosigkeit, schlechtes Sehen<br />
oder einfach nur Unachtsamkeit<br />
und Eile“, meint Brecht.<br />
Nach der gründlichen Diagnostik<br />
werden je nach Fall die Möglichkeiten<br />
präventiver Maßnahmen<br />
besprochen. „Jeder Sturz,<br />
Oberärztin Meiken Brecht leitet<br />
die Sturzambulanz in der<br />
Henriettenstiftung<br />
Vorträge über Demenz<br />
<strong>Das</strong> städtische Kompetenzzentrum<br />
Demenz bietet in<br />
einer Vortragsreihe Informationen<br />
zur Krankheit Demenz.<br />
Am 6. November geht<br />
es ab 17.30 Uhr im Forum des<br />
Margot-Engelke-Zentrums<br />
in der Geibelstraße 90 um<br />
das Thema „Beziehung und<br />
Kommunikation“ und um<br />
das Verhältnis von Angehörigen,<br />
Freunden und professionellen<br />
Helfern zum Erkrankten.<br />
Am 20. November um<br />
17.30 Uhr lautet das Thema<br />
„Betreuung und Milieuge-<br />
der verhindert werden kann, bedeutet,<br />
dass ein älterer Mensch<br />
länger selbstständig bleiben<br />
kann“, formuliert die Oberärztin<br />
das Ziel des neuen Angebotes.<br />
Die Sturzambulanz ergänzt<br />
das ambulante Angebot des<br />
Geriatriezentrums in der Henriettenstiftung,<br />
das bereits<br />
über eine Gedächtnissprechstunde<br />
verfügt. Terminvereinbarungen<br />
nach einer Überweisung<br />
durch den Hausarzt oder<br />
Neurologen sind unter Telefon<br />
0511 / 289 32 23 möglich.<br />
staltung“. Diese Veranstaltung<br />
findet im Heinemanhof,<br />
Heinemanhof 1-2 (Kirchrode)<br />
statt. Referentin ist bei<br />
beiden Veranstaltungen die<br />
Pädagogin und Heimleiterin<br />
Diana Frank.<br />
Die Teilnahme kostet pro<br />
Veranstaltung drei Euro, um<br />
eine Anmeldung bei Cordula<br />
Bolz (Heinemanhof, Telefon:<br />
0511 / 168 34 018 oder Elke<br />
Meyer(Margot-Engelke-Zentrum,<br />
Telefon 0511 / 168 30<br />
405) wird gebeten.<br />
Helfen Sie!<br />
www.SOS-Kinderdorf.de<br />
12 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009
Private Pflegezusatzversicherung<br />
Kostenlosen Rechenservice der<br />
Verbraucherzentrale nutzen<br />
Wer im Pflegefall auf Betreuung<br />
zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung<br />
angewiesen ist,<br />
hat in der Regel Anspruch auf<br />
Leistungen der Pflegeversicherung.<br />
Häufig reicht diese<br />
Grundsicherung jedoch nicht<br />
aus und es kommt zu finanziellen<br />
Engpässen. Der Abschluss<br />
einer privaten Pflegezusatzversicherung<br />
kann dann die Lück<br />
zwischen den Leistungen der<br />
Pflegepflichtversicherung und<br />
den tatsächlichen Pflegekosten<br />
schließen. Um Kosten und Leistungen<br />
der privaten Pflegezusatzversicherungen<br />
besser einschätzen<br />
zu können, bietet die<br />
Verbraucherzentrale Niedersachsen<br />
Interessierten einen<br />
kostenlosen Vergleich an.<br />
Die Angebotsvielfalt der Versicherungsgesellschaften<br />
bei<br />
privaten Pflegezusatzversicherungen<br />
ist für viele kaum<br />
noch zu überschauen und ein<br />
Vergleich der zahlreichen Angebote<br />
daher schwer.Die Versicherungsunternehmenbie-<br />
ten verschiedene Vorsorgemodelle<br />
an und unterscheiden<br />
zwischen Pflegetagegeld-,<br />
Pflegekosten- und<br />
Pflegerentenversicherungen.<br />
Bei der Entscheidung für die<br />
richtige Pflegezusatzversicherung<br />
möchte ein kostenloser<br />
EDV-gestützter Fragebogen<br />
der Verbraucherzentrale Niedersachsen<br />
helfen. Verbraucher<br />
erhalten dadurch einen<br />
Überblick über Kosten und Leistungen<br />
der privaten Pflegezusatzversicherung<br />
und können<br />
besser bewerten,ob und wann<br />
zum Beispiel eine Pflegekosten-<br />
oder eine Pflegetagegeldversicherung<br />
sinnvoll ist.<br />
Der Fragebogen ist in allen Beratungsstellen<br />
der Verbraucherzentrale<br />
(<strong>Hannover</strong>, Herrenstraße<br />
14) erhältlich und<br />
kann im Internet und unter<br />
www.verbraucherzentraleniedersachsen.de/pflegeversicherungen<br />
heruntergeladen<br />
und ausgefüllt werden.<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009<br />
Vom 21. bis 23. Oktober fand in<br />
Nürnberg der 54. Internationale<br />
Hörgeräteakustik-Kongress<br />
statt. Almuth Zöllner, Inhaberin<br />
von „Hörgeräte Zöllner“ in der<br />
hannoverschen Südstadt, informierte<br />
sich dort über die neusten<br />
Trends.<br />
„Besonders beeindruckt war<br />
ich von den neuen Produkten<br />
des Schweizer Herstellers Phonak,„<br />
berichtet Almuth Zöllner,<br />
„dort wurden die Neuheiten<br />
„Audéo Mini“ und „Audéo<br />
Smart“ vorgestellt – die kleinsten<br />
Hörsysteme auf dem<br />
Markt mit externem Hörer. Die<br />
neuartigen Geräte gibt es in<br />
verschiedenen Preisklassen<br />
GESUNDHEIT<br />
Besser hören - Neue Trends<br />
Almuth Zöllner (links) mit Mitarbeiterin<br />
Silvana Boecker<br />
und für Personen mit leichtem<br />
bis hochgradigem Hörverlust.<br />
Und mit dem „Audéo Smart“-<br />
Modell wird die kleinste Hörlösung<br />
mit digitaler Funktechnik<br />
eingeführt. Es bietet maximale<br />
Leistung und unbeschränkte<br />
Anbindungsfähigkeit, zum Beispiel<br />
an Fernseher, PC und Telefon.<br />
<strong>Das</strong> ist besonders für anspruchsvolle<br />
Hörsystemträger<br />
geeignet, die ein aktives Leben<br />
führen.“ Neben den High-Tech-<br />
Modellen, so berichtet die Geschäftsführerin<br />
weiter, wurden<br />
aber auch die Hörsysteme weiterentwickelt,<br />
die einen unkomplizierten<br />
Umgang in den<br />
Vordergrund stellten und eine<br />
intuitive Bedienung ohne viel<br />
Knöpfe und Schalter ermöglichten.<br />
Auch das Zubehör für<br />
Menschen mit einer Hörbeeinträchtigung<br />
hat sich verbesert:<br />
Der Hersteller Sennheiser stellte<br />
unter anderem neue Kopfhörermodelle<br />
für ein optimales<br />
Fernsehen vor.<br />
Wenn Sie sich über die neusten<br />
Trends informieren wollen,<br />
schauen Sie doch mal herein!<br />
Hörgeräte Zöllner, Marienstraße<br />
46, 30171 <strong>Hannover</strong>, Telefon<br />
0511 / 22 81 516<br />
13<br />
--- Anzeige ---
GESUNDHEIT<br />
Pilzvergiftung: Professionelle Hilfe holen<br />
Johanniter raten von „alten Hausmitteln“ ab<br />
Herbstzeit ist Pilzzeit. Viele<br />
Sammler zieht es jetzt in den<br />
Wald, wo es nach einem eher<br />
trockenen Spätsommer jetzt<br />
doch noch eine ergiebige Pilzsaison<br />
gibt. Beim Sammeln ist<br />
aber Vorsicht geboten: Für Laien<br />
ist es oft schwierig,bekömmliche<br />
Speisepilze von giftigen<br />
Pilzen zu unterscheiden. Von<br />
den rund 10 000 Großpilzarten,<br />
die man im Wald finden kann,<br />
sind nur etwa 1 000 genießbar.<br />
Wer trotz der Regel „Nur nehmen,<br />
was man kennt“ versehentlich<br />
doch einen ungenießbaren<br />
Pilz erwischt, kann im<br />
schlimmsten Fall eine Pilzvergiftung<br />
erleiden. Auslöser sind<br />
Pilzgifte, von denenmanchmal<br />
bereits kleinste Mengen ausrei-<br />
Sylvia Abert<br />
Telefon: 0511 66 07 26<br />
www.Sylvia-Abert.de<br />
Voßstraße 63���30163 <strong>Hannover</strong><br />
chen, um schwere Vergiftungserscheinungen<br />
hervorzurufen.<br />
Die Johanniter-Unfall-Hilfe erinnert<br />
deshalb an die wichtigsten<br />
Regeln,die bei einer Pilzvergiftung<br />
Leben retten können: „Wer nach<br />
einem Pilzessen an Bauchschmerzen,<br />
Übelkeit, Erbrechen, Durchfall<br />
oder Schweißausbrüche leidet,<br />
sollte sofort den Rettungsdienst<br />
rufen“ rät Dipl.-Gesundheitslehrer<br />
Kersten Enke von den Johannitern.<br />
Die Symptome können auch erst<br />
Stunden nach der gefährlichen<br />
Mahlzeit auftreten.<br />
Wirksame Hausmittel gegen eine<br />
Pilzvergiftung gibt es nicht.<br />
Professionelle Hilfe ist umgehend<br />
erforderlich. In keinem Fall<br />
sollten die Betroffenen durch<br />
SA<br />
Institut für<br />
AESTHETIC & COSMETIC<br />
Salzwasser oder Milch versuchen,<br />
Erbrechen herbeizuführen.<br />
Die Methode „Finger in den<br />
Hals“ ist allenfalls kurz nach<br />
dem Pilzverzehr sinnvoll. „Notruf<br />
unter 112 und Ruhe bewahren,das<br />
sind die besten Hilfsmittel.<br />
Wer nach einem Pilzessen<br />
bewusstlos wird, gehört in die<br />
stabile Seitenlage“ empfiehlt<br />
Enke. Zur Information und Identifizierung<br />
des Giftes sollte man<br />
dem Rettungsdienstpersonal<br />
möglichst Reste der Pilzmahlzeit<br />
mitgeben. Betroffene sollten<br />
sich auf keinen Fall selbst ans<br />
Herbstlicher Rezept-Tipp<br />
Steuer setzen um zum Arzt zu<br />
fahren. <strong>Das</strong> ist zu gefährlich,<br />
denn der Zustand von Menschen<br />
mit Vergiftungen kann<br />
sich jederzeit verschlechtern.<br />
Auch ein „Beruhigungsschluck“<br />
aus der Hausbar ist gefährlich,<br />
denn Alkohol kann die Wirkung<br />
des Pilzgiftes verstärken.<br />
Unter der Telefonnummer 0551<br />
/ 19 240 erreicht man außerdem<br />
die in Göttingen ansässige<br />
Giftzentrale GIZ-Nord, die rund<br />
um die Uhr Beratung bietet.<br />
Pfifferling-Nudeln mit Rucola<br />
500 Gramm Bandnudeln in<br />
Salzwasser kochen. 300 bis<br />
400 Grammm Pfifferlinge<br />
putzen und gegegebenenfalls<br />
klein schneiden. 300<br />
bis 400 Gramm Coctailtomaten<br />
waschen und halbieren.<br />
Fünf bis acht Scheiben<br />
herzhaften rohen Schinken<br />
in Streifen schneiden und mit etwas Öl in der Pfanne anbraten.<br />
Getrennt davon die Pfifferlinge und danach die Tomaten<br />
anbraten. Alles zusammen in eine große Schüssel geben.<br />
Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und<br />
die abgetropfte Pasta hinzugeben. Zum Schluss ein Bund<br />
Rucola unterheben und mit frisch gehobeltem Parmesan<br />
bestreuen. Guten Appetit!<br />
14 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009
Katzenhaare kein Grund für Mietminderung<br />
Katzenhaltung in einem Mehrfamilienhaus<br />
ist auch gegenüber<br />
Mietern und Nachbarn kein Mangel<br />
der Mietsache, auch nicht für<br />
Mieter und Nachbarn mit Katzenallergie,<br />
teilte der Deutsche<br />
Mieterbund <strong>Hannover</strong> mit.<br />
Subjektive Überempfindlichkeiten,<br />
wie zum Beispiel Katzenallergien<br />
begründen danach kein<br />
Mietminderungsrecht. Soweit<br />
laut Mietvertrag Tierhaltung mit<br />
Zustimmung des Vermieters erlaubt<br />
ist, müssen zum Beispiel<br />
neu einziehende Mieter damit<br />
rechnen, dass Katzen oder Hunde<br />
im Haus gehalten werden.Ein<br />
Recht auf Mietminderung besteht<br />
nicht, entschied das Amtsgericht<br />
Bad Arolsen (2 C 18/07).<br />
Der Vermieter kann aber bei<br />
Beginn des Mietverhältnisses<br />
die laut Mietvertrag notwendige<br />
Genehmigung zur Tierhaltung<br />
verweigern, zum Beispiel<br />
wenn er selbst oder andere<br />
Mieter im Haus Allergiker sind.<br />
Voraussetzung ist, dass Mitmieter<br />
im Haus tatsächlich an<br />
einer Katzenhaarallergie (AG<br />
Köln 219 C 565/87) oder Hundehaarallergie<br />
(AG Aachen 85 C<br />
85/05) leiden. Dabei reicht es<br />
nicht aus, wenn dem Mieter<br />
empfohlen wird, im eigenen<br />
Haushalt keinen Hund oder<br />
keine Katze zu halten.<br />
Außerdem fordert das Amtsgericht<br />
Bonn (6 C 463/89) eine<br />
konkrete Gesundheitsgefährdung.<br />
Ein Vermieter mit Katzenallergie<br />
kann nicht nach<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009<br />
zwei Jahren die Abschaffung<br />
einer Katze verlangen, wenn in<br />
dieser Zeit keinerlei Gesund-<br />
WOHNEN<br />
heitsbeeinträchtigungen bei<br />
ihm aufgetreten sind.<br />
15
--- Anzeige ---<br />
WOHNEN<br />
Traditioneller Adventsbasar am 27. November von 15 bis 18 Uhr<br />
im Albertinum Seniorenwohnstift<br />
Die besondere Adresse für Lebensqualität im Alter<br />
Wie jedes Jahr am Freitag vor<br />
dem 1. Advent findet im Albertinum,das<br />
im schönen Malerviertel<br />
der List gelegene Seniorenwohnstift<br />
mit parkähnlicher<br />
Außenanlage, der traditionelle<br />
Adventsbasar statt. Nur wenige<br />
Meter vom erholsamen Stadtwald<br />
Eilenriede sowie den<br />
Stadtbahnlinien 3, 7 und 9 (Haltestelle<br />
Pelikanstraße) entfernt<br />
präsentiert sich die evangelische<br />
Anlage am 27. November<br />
von 15 bis 18 Uhr in vorweihnachtlichem<br />
Ambiente.<br />
Bei Kerzenschein und Tannenduft<br />
lässt sich bei einer großen<br />
Auswahl von Kunsthandwerk<br />
mit Sicherheit die richtige Geschenkidee<br />
finden: Gestrickte<br />
Socken in unterschiedlichen<br />
Größen und Farben, Schmuckvariationen,Wohndekorationen<br />
und vieles mehr....!<br />
Im gemütlichen Basar-Café ist<br />
für das leibliche Wohl gesorgt:<br />
Ob herzhaft oder süß:Während<br />
den einen Gaumen der Duft<br />
frisch gebackener Waffeln mit<br />
heißen Kirschen und Sahne<br />
lockt, erfreut sich ein anderer<br />
an deftigen Schmalzbroten.<br />
Dazu werden winterliche Heißgetränke<br />
serviert.<br />
Eine große Tombola verspricht<br />
viele tolle Preise und sorgt für<br />
Spannung. Und wer einfach der<br />
Hektik der Vorweihnachtszeit für<br />
einen Moment entfliehen möchte<br />
ist in der Entspannungsoase<br />
genau richtig. Bei heilpraktischen<br />
Anwendungen ist Erholung<br />
pur garantiert. Und leiden<br />
Sie nach langen Weihnachtseinkäufen<br />
an müden Füßen? Die jeden<br />
Dienstag im Albertinum<br />
selbstständig tätige Fußpflegerin<br />
Frau Marga Steberl weiß, was<br />
müde Füße munter macht.<br />
Interessenten an Betreuten<br />
Wohnformen und Servicewohnen<br />
bietet sich im Rahmen des<br />
Basarnachmittags die Möglichkeit,<br />
die besondere und per-<br />
sönliche Atmosphäre im Albertinum<br />
Seniorenwohnstift unverbindlich<br />
kennenzulernen.<br />
Gespräche mit Bewohnern und<br />
Gästen sowie fachspezifische<br />
Informationen zur ausgesuchten<br />
Konzeption des Hauses<br />
und dem dazugehörigen Leistungsspektrum<br />
sowie Hausführungen<br />
mit Appartemeteinblicken<br />
tragen dazu bei.<br />
Im Wohnstift Albertinum leben<br />
Menschen eigenständig und<br />
selbstbestimmt in eigenen 1-,<br />
1,5- und 2-Zimmer-Wohnungen<br />
und können bei kurz- und langfristigem<br />
Betreuungs- bzw.<br />
Pflegebedarf auf eine umfangreiche<br />
Versorgung von Fachkräften<br />
in den eigenen Wänden<br />
zählen. Die moderne pflegetechnische<br />
Ausstattung macht<br />
eine „Rundum-Versorgung“ in<br />
der eigenen Wohnung bis ans<br />
Lebensende möglich. Ein abwechslungsreicherVeranstaltungskalender<br />
sorgt für Unterhaltung<br />
und Kultur in der<br />
Gemeinschaft, die hauseigene<br />
Küche für das leibliche Wohl.<br />
Für alle Anfragen, insbesondere<br />
für eine individuelle Beratung<br />
oder auch Probewohnen, beraten<br />
wir Sie jederzeit individuell<br />
über unser weitreichendes Angebot<br />
unter der Telefonnummer<br />
0511/ 69637 – 0.<br />
Sowohl das Albertinum Seniorenwohnstift<br />
als stilvolle Wohnform<br />
mit Service und Betreuung, der<br />
Ambulante Pflegedienst (AEH), als<br />
auch Tabea Tagesbetreuung für<br />
Menschen mit Demenz sind unter<br />
der Trägerschaftdes Evangelischen<br />
Hilfsvereins e.V. „Ihr verlässlicher<br />
Partner im Alter“.<br />
16 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009
Wenn das Haus nicht ganz dicht ist ...<br />
Wasserschäden erkennen und beseitigen<br />
Undichtes Dach,fehlender Spritzwassersockel,<br />
defekte Wasserleitung<br />
oder ein falscher Anstrich –<br />
Feuchtigkeit im Haus hat viele<br />
Ursachen. Der Ratgeber „Feuchtigkeit<br />
im Haus?“ der Verbraucherzentrale<br />
will bei der Suche<br />
nach den Schadensursachen helfen<br />
und Einschätzungshilfen dabei<br />
geben, welche Gegenmaßnahmen<br />
sinnvoll sind.<br />
Ist das Wasser erst mal in die<br />
Wände eingedrungen, ist der<br />
Schaden nicht weit. Es gibt verschiedene<br />
Verfahren, Gebäude<br />
trockenzulegen und zu sanieren,<br />
die allerdings sehr teuer sein<br />
können.Häufig gibt es aber auch<br />
einfache Lösungen, um kostspielige<br />
Ausgaben zu vermeiden.<br />
Welche Quellen Feuchtigkeit<br />
haben kann, wer im Schadensfall<br />
zahlt, was bei einer Sanierung<br />
zu beachten ist und wie<br />
das Haus besser vor Wassereinbruch<br />
gewappnet ist, erläutert<br />
der Ratgeber „Feuchtigkeit im<br />
Haus? Schäden erkennen, vorbeugen,<br />
beseitigen“. Anhand<br />
zahlreicher Fallbeispiele werden<br />
Sanierungsmaßnahmen<br />
detailliert vorgestellt.<br />
Den Ratgeber gibt es für 9,90<br />
Euro in allen Beratungsstellen<br />
der Verbraucherzentrale (<strong>Hannover</strong>,<br />
Herrenstraße 14). Für zuzüglich<br />
2,50 Euro kommt er gegen<br />
Rechnung auch ins Haus.<br />
Telefonische Bestellmöglichkeit<br />
(Montags bis Freitags) per<br />
Telefon unter 0211/38 09 555.<br />
Kochkurse im Seniorenzentrum<br />
„Gesunde Ernährung für Seniorinnen<br />
und Senioren“ ist<br />
das Motto der öffentlichen<br />
Kochkurse im Südstädter<br />
Margot-Engelke-Zentrum.<br />
Einmal monatlich wird zum<br />
gemeinsamen Kochen unter<br />
fachkundiger Anleitung eingeladen.<br />
Die nächsten Kurse<br />
finden am 19. November und<br />
am 16. Dezember jeweils von<br />
9.30 Uhr bis 12 Uhr statt. Die<br />
Teilnahme kostet sechs Euro<br />
zuzüglich eines Anteils für<br />
Lebensmittel. Interessierte<br />
werden gebeten, sich spätestens<br />
eine Woche im Voraus<br />
unter Telefon 0511 / 168 30<br />
405 anzumelden.<br />
Margot-Engelke-Zentrum,<br />
Geibelstr. 90, 30173 <strong>Hannover</strong><br />
(Stadtbahnlinien 1,2 und<br />
8, Haltestelle Geibelstraße)<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009<br />
Mit 101 Jahren im Heimbeirat aktiv<br />
Frida Schülke ist mit ihren<br />
101 Jahren das älteste Mitglied<br />
im Heimbeirat des Seniorenzentrums<br />
Garbsener<br />
Schweiz des Deutsche Roten<br />
Kreuz (DRK) und gehört sicherlich<br />
damit auch zu den<br />
ältesten Aktiven in ganz Niedersachsen.<br />
Auch mit mehr<br />
als 100 Jahren setzt sich Frida<br />
Schülke für die Belange<br />
ihrer Mitbewohner im Seniorenzentrum<br />
in Garbsen<br />
ein. Ihr Alter war für sie kein<br />
Hinderungsgrund, sich Mitte<br />
Juli in den Heimbeirat<br />
wählen zu lassen. Seitdem<br />
ist sie aktiv und engagiert<br />
dabei. Der Heimbeirat be-<br />
Wohltätigkeitskonzert<br />
Am 26. November ab 15.30 Uhr<br />
veranstaltet der Kommunale<br />
Seniorenservice <strong>Hannover</strong> ein<br />
Wohltätigkeitskonzert mit dem<br />
Polizeimusikkorps Niedersachsen<br />
im Freizeitheim Ricklingen<br />
(Ricklinger Stadtweg 1). Motto<br />
der Veranstaltung ist „Senioren<br />
für Junioren“. Gespielt werden<br />
bekannte und beliebte Melodien<br />
aus Operette, Musical und<br />
Klassik. Der Erlös aus dem Konzert<br />
geht der die Kinderladen-<br />
Initiative <strong>Hannover</strong> zu.<br />
Karten für fünf Euro gibt es<br />
beim KSH, im FZH Ricklingen<br />
oder an der Tageskasse.<br />
WOHNEN<br />
steht aus fünf Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern des<br />
Hauses und trifft sich einmal<br />
im Monat. Dort tauscht man<br />
Informationen aus und<br />
spricht mit der Heimverwaltung<br />
über Kritik und Wünsche<br />
der Bewohner.<br />
Mediaberater/in<br />
gesucht<br />
Wenn Sie in einem hochmotivierten<br />
Team als<br />
freie/r Mitarbeiter/in tätig<br />
werden möchten, Erfahrungen<br />
im Bereich<br />
Akquise & Marketing haben,<br />
sind Sie bei uns genau<br />
richtig!<br />
Kontakt: Caroline Koszior,<br />
0511- 56 84 911 oder<br />
c.koszior@caroko-media.de<br />
caroko media UG<br />
SENIORA - <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong><br />
17
INFORMATIONEN<br />
Wohnortnahe Infrastruktur ist wichtig<br />
Seniorenbeirat fordert Verbesserungen<br />
„Vernetzung“, das sei nicht nur<br />
ein Modewort, sondern ein aktives<br />
Instrument in der Arbeit des<br />
Seniorenbeirates <strong>Hannover</strong>. Dies<br />
unterstrichen die Vorsitzende des<br />
Gremiums, Rosemarie Hochhut<br />
und ihr Stellvertreter Gerhard<br />
Elsner in ihrem Bericht vor den<br />
Teilnehmern der Vollversammlung<br />
der hannoverschen Delegierten,<br />
die Ende Oktober stattfand.<br />
Schwerpunkte der Anträge<br />
der Vollversammlung waren Verbesserungen<br />
im öffentlichen<br />
Nahverkehr sowie wohnortsnahe<br />
Versorgungsmöglichkeiten.<br />
Der Seniorenbeirat sei bestens<br />
vernetzt, berichtete Gerhard<br />
Elsner den Delegierten im Kasino<br />
der Sparkasse am Raschplatz.<br />
Im „Stadtweiten Netzwerk<br />
für Senioren“ und seinen<br />
13 stadtbezirklichen Untergliederungen<br />
arbeitet der Seniorenbeirat<br />
mit dem Kommunalen<br />
Seniorenservice <strong>Hannover</strong><br />
(KSH) und den großen Wohlfahrtsverbänden<br />
zusammen.<br />
Auch innerhalb des eigenen<br />
Gremiums finde sich das Arbeiten<br />
im Netzwerk wieder, meinte<br />
Elsner: „Im Seniorenbeirat<br />
sind Vertreter vieler verschie-<br />
dener Organisationen und Verbände,<br />
wie etwa Arbeiterwohlfahrt,<br />
Diakonisches Werk,<br />
Deutscher Gewerkschaftsbund<br />
und Sozialverband Deutschland.“<br />
Einen besonderen Erfolg habe<br />
man, gemeinsam mit anderen,<br />
im vergangenen Jahr im Bereich<br />
der Pflege erzielt, berichtete<br />
Rosemarie Hochhut. Nach<br />
langen Auseinandersetzungen<br />
über die Qualität von Hilfsmitteln<br />
zur Inkontinenzversorgung<br />
könnten die Pflegeeinrichtungen<br />
nun ab November<br />
2009 wieder selber entscheiden,<br />
bei welchem Hersteller sie<br />
ihre sanitären Hilfsmittel bestellen<br />
wollten, sagte die Vorsitzende.<br />
Vorausgegangen waren<br />
zahlreiche Beschwerden<br />
über die Produkte eines Herstellers.<br />
Aktuelles Thema in<br />
den Versammlungen in den<br />
Stadtbezirken sei die Auswertung<br />
einer Repräsentativerhebung,<br />
die der Fachbereich Senioren<br />
der Stadt <strong>Hannover</strong><br />
zum Thema „Wohnen im Alter“<br />
durchgeführt hatte. Im Zentrum<br />
der Befragung standen<br />
die Wünsche von Seniorinnen<br />
und Senioren hinsichtlich ihrer<br />
künftigen Wohnform und der<br />
Wohnumgebung.<br />
Ganz konkrete Wünsche formulierten<br />
die Delegierten der<br />
Vollversammlung in ihren Anträgen.<br />
Gefordert wurde unter<br />
anderem eine Nachrüstung der<br />
Sitzgelegenheiten in den U-<br />
Bahn-Stationen mit Rückenund<br />
Armlehnen, damit sich ältere<br />
Menschen besser abstützen<br />
und daraus erheben könnten<br />
sowie die Integration einer<br />
Postfiliale im Neubauprojekt<br />
am Hainhölzer Markt. Gastreferent<br />
der Delegierten-Vollversammlung<br />
war Manfred Pape<br />
vom Volksbund Deutscher<br />
Kriegsgräberfürsorge, der über<br />
die Aktivitäten des Verbandes<br />
in Niedersachsen informierte<br />
und an die Verpflichtung des<br />
Gesetzgebers zur Pflege der<br />
Kriegsgräber erinnerte.<br />
<strong>Das</strong> Büro des Seniorenbeirates<br />
ist seit einigen Monaten in die<br />
Kurt-Schumacher-Straße 24<br />
umgezogen. Sprechzeit ist immer<br />
mittwochs von 10 bis 12.30<br />
Uhr. Telefon: 0511 / 168 47 275<br />
und 0511 / 168 43 797.<br />
Tanzen beschwingt<br />
Freie Plätze gibt es in einer<br />
Tanzgruppe des Kommunalen<br />
Seniorenservice <strong>Hannover</strong><br />
in der Begegnungsstätte<br />
Plauener Straße 23 A. An jedem<br />
Mittwoch von 9.30 bis 11<br />
Uhr trifft sich die Gruppe,das<br />
Repertoire umfasst unter anderem<br />
Folklore- und Kontratänze,<br />
Squares und Gesellschaftstänze.<br />
Die Teilnahme<br />
ist kostenlos. Weitere Informationen<br />
bei Doris Pfautsch<br />
unter Telefon 0511 / 574 591.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
SoVD<br />
Sozialverband Deutschland<br />
(Auswahl)<br />
Besuch beim Pflegedienst<br />
Der SoVD-Ortsverband<br />
Vahrenwald besucht den<br />
Pflegedienst „Medizin Mobil“.<br />
Am 12. November informieren<br />
sich die Mitglieder vor Ort über<br />
die Leistungen des Pflegedienstes,<br />
der ambulante und stationäre<br />
Pflegeleistungen sowie<br />
betreutes Wohnen anbietet.<br />
Ansprechpartnerin ist die<br />
1. Ortsvorsitzende<br />
Lieselotte Rokahr<br />
(Tel. 0511 / 35 03 718).<br />
Auf Achse<br />
Eine Tagesfahrt nach Bad Harzburg<br />
steht am 13. November<br />
beim SoVD-Ortsverband <strong>Hannover</strong>-West<br />
auf dem<br />
Programm, wo unter anderem<br />
eine Wildfütterung besucht<br />
wird. Anmeldung und<br />
Informationen bei Christiana<br />
Wagner (Tel. 45 82 539).<br />
Spiel, Spaß und Bewegung<br />
Gleich drei Kegelgruppen<br />
unterhält der SoVD-Ortsverband<br />
Wettbergen. Die Gruppen<br />
treffen sich am 11., 19. und 27.<br />
November um 17 Uhr im Restaurant<br />
Hellas. Aber auch,<br />
wer lieber einen zünftigen<br />
Skat spielen will, ist im<br />
Ortsverband Wettbergen<br />
gut aufgehoben. Informationen<br />
bei Waltraud Jakobs<br />
(Tel. 0511 / 43 69 68).<br />
Aktive Frauen<br />
Einen regelmäßigen Treff für<br />
Frauen hat die 1. Ortsvorsitzende<br />
Inge Pinnow des SoVD Ricklingen<br />
für die weiblichen Mitglieder<br />
und Interessierte<br />
eingerichtet. Die Gruppe trifft<br />
sich am 24. November von 14<br />
bis 17 Uhr im Vereinsheim der<br />
Kleingärtner / Südfeld,<br />
An den Eichhölzern 34,<br />
30459 <strong>Hannover</strong>.<br />
Alle Veranstaltungen der SoVD-<br />
Gruppen sind für Mitglieder und<br />
Gäste offen. Weiter Informationen<br />
über Veranstaltungen in den<br />
einzelnen Stadtteilen gibt es bei<br />
Stefan Lux, SoVD <strong>Hannover</strong>, Herschelstraße<br />
31, 30159 <strong>Hannover</strong>,<br />
Tel: 0511 / 70 148 26.<br />
18 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009<br />
INFORMATIONEN<br />
Von Senioren für Senioren<br />
Diakonie-Seniorenbüro Bult feiert Jubiläum<br />
Seit Oktober 1999 gibt es im<br />
Stadtbezirk Südstadt-Bult eine<br />
Anlaufstelle für ältere Menschen,<br />
die etwas mit anderen<br />
unternehmen möchten oder<br />
auch selber etwas anbieten wollen.<br />
<strong>Das</strong> Diakonie-Seniorenbüro<br />
in der Freundallee feierte jetzt<br />
sein zehnjähriges Jubiläum.<br />
<strong>Das</strong> Seniorenbüro habe eigentlich<br />
drei „Eltern“, erläuterte Jutta<br />
Schulte, Leiterin der Offenen<br />
Altenarbeit des Diakonischen<br />
Werkes, den zahlreichen Gratulanten<br />
und Gästen aus Politik,<br />
Kirche und Stadtbezirk, die Mitte<br />
Oktober zur Jubiläumsfeier<br />
gekommen waren. <strong>Das</strong> Diakonische<br />
Werk habe zwar die Trägerschaft<br />
übernommen, aber<br />
ohne die Kooperation mit der<br />
Gustav-Brandt´schen Stiftung<br />
und der Melanchthon-Kirchengemeinde,<br />
die das Büro vor allem<br />
durch Bereitstellung von<br />
Räumen unterstützten, hätte<br />
man ein mittlerweile so umfangreiches<br />
Programm nicht<br />
entwickeln können, sagte<br />
Schulte.<br />
Hilfe für Trauernde<br />
Zu diesem Programm mit bis<br />
zu 25 Angeboten im Monat gehören<br />
neben Wander- und<br />
Fahrradgruppen, Kursen für<br />
Gedächtnistraining, einem<br />
deutsch-türkischen Tanzkreis<br />
sowie Gesprächskreise besonders<br />
viele Fremdsprachengruppen.<br />
Mitglieder des Englischkurses<br />
begrüßten dann auch<br />
die Gäste der Feierstunde mit<br />
einem amerikanischen Gospel.<br />
Superintendentin Martina Szagun<br />
vom Stadtkirchenverband<br />
knüpfte in ihrem Grußwort an<br />
das Motto des Seniorenbüros<br />
an:„Senioren für Senioren - das<br />
ist ein gutes Motto. In unserer<br />
Gesellschaft hat sich einiges<br />
geändert. Ältere Menschen<br />
wollen nicht mehr bloß betütelt<br />
werden, sondern erheben<br />
den Anspruch, weiterhin aktiv<br />
am gesellschaftlichen Leben<br />
teilzunehmen!“<br />
„Ich passe zu Ihnen“, versicherte<br />
Bürgermeisterin Ingrid Lange<br />
(72), die die Glückwünsche des<br />
Rates überbrachte, in lockerer<br />
Anspielung auf ihr eigenes Al-<br />
Offene Treffpunkte in Ricklingen und Vahrenwald<br />
In der Vahrenwalder Kirchengemeinde<br />
und in der Michaelis-<br />
Kirchengemeinde in Ricklingen<br />
bietet das Diakonische Werk offene<br />
Gruppen für Menschen an,<br />
die vor längerer oder kürzerer<br />
Zeit einen Angehörigen verloren<br />
haben.<br />
Wer das Bedürfnis hat, mit<br />
Menschen zusammenzukommen,<br />
die in gleicher oder ähnlicher<br />
Situation sind, kann dort<br />
einmal monatlich ein Trauercafé<br />
besuchen. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Die Tref-<br />
fen in Vahrenwald finden jeweils<br />
mittwochs von 15 bis 17<br />
Uhr statt. Nächste Termine<br />
sind der 25. November und der<br />
2. Dezember. In Ricklingen finden<br />
die monatlichen Treffen<br />
freitags von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />
statt, die nächsten Termine<br />
sind am 27. November und am<br />
18. Dezember.<br />
Gemeindehaus der Vahrenwalder<br />
Kirche,Vahrenwalder Str.109<br />
Gemeindehaus der Michaelis-<br />
Kirchengemeinde,<br />
Pfarrstraße 72<br />
Feierten gemeinsam 10 Jahre Seniorenbüro Südstadt-Bult: (von<br />
links:) Superintendentin Martina Szagun, Jutta Schulte und Charlotte<br />
Hallmann vom Diakonischen Werk, Rolf Toerfler (Ehrenamtlicher<br />
im Seniorenbüro) und Bürgermeisterin Ingrid Lange.<br />
ter und betonte, wie wichtig<br />
Gemeinschaftsangebote in den<br />
Stadtteilen seien. „Als Gratulantin<br />
der Stadt bei hohen Geburtstagen<br />
bemerke ich oft,<br />
wie einsam viele ältere Menschen<br />
sind. Deshalb brauchen<br />
wir die Seniorenbüros.“ Stellvertretend<br />
für die vielen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterínnen<br />
Licht am Ende des Tunnels<br />
Am 11. November um 10 Uhr<br />
geht es in einer Veranstaltung<br />
des KSH um die Themen<br />
Sterben, Tod und Trauer.<br />
Referentin ist die Trauerbegleiterin<br />
Ingrid E.Behnsen.Der<br />
und Mitarbeiter des Seniorenbüros<br />
Südstadt-Bult ehrte die<br />
hauptamtliche Leiterin, Charlotte<br />
Hallmann, einen „Mann der<br />
ersten Stunde“. Rolf Toerfler leitete<br />
von Beginn an die Gruppe<br />
„Menschen ab 50 entdecken<br />
<strong>Hannover</strong> und Umgebung“.<br />
Eintritt ist frei. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Senioren Service Zentrum<br />
des KSH, Ihmepassage 5<br />
(Eingang Blumenauerstraße),<br />
30449 <strong>Hannover</strong><br />
19
1<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
INFORMATIONEN & VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
KALENDER FÜR NOVEMBER<br />
Stattreisen <strong>Hannover</strong><br />
So. 01.11.09, 15 Uhr<br />
„Avanti Dilettanti“<br />
August Kestner kommt!<br />
GDA Wohnstift<br />
<strong>Hannover</strong>-Kleefeld<br />
So. 01.11, 16 Uhr<br />
Konzert „Hoch auf dem gelben<br />
Wagen“. Rosenau Trio<br />
Helga Becker-Winkler – Klavier<br />
Holger Bornschier – Gesang<br />
Joachim Herrmann – Sprecher<br />
Jazz Club<br />
Mo. 01.11.09, 20 Uhr<br />
Sharrie Williams & The Wiseguys<br />
Kammermusiksaal (<strong>Hannover</strong>)<br />
Di. 03.11.09, 19 Uhr<br />
Spanisches Klavierkonzert<br />
GDA Wohnstift<br />
<strong>Hannover</strong>-Kleefeld<br />
Mi. 04.11.09, 16 Uhr<br />
Verein der Freunde<br />
Diavortrag. „Der Magdeburger<br />
Dom – Deutschlands Aufbruch in<br />
die Gotik“ Hans-Joachim Krenzke<br />
Stattreisen <strong>Hannover</strong><br />
Mi. 04.11.09, 15 Uhr<br />
Marktkirche (mit Turmbesichtigung)<br />
GDA Wohnstift Waldhausen<br />
Do. 05.11.09, 16 Uhr<br />
„Potsdam und seine Gärten“<br />
Diavortrag von Helga und Rolf Körber<br />
Jazz Club<br />
Do. 05.11.09, 18 Uhr<br />
Winning Jazz<br />
Marlene Bar & Bühne<br />
Do. 05.11.09, 19 Uhr<br />
Lefebre, Gerlach und Co mit „einfachechtgeil“<br />
der ultimativen Kabarett /<br />
Comedy-Show<br />
Jazz Club<br />
Do. 05.11.09, 20 Uhr<br />
John Taylor Trio<br />
Stattreisen <strong>Hannover</strong><br />
Do. 05.11.09, 20 Uhr<br />
Nachtwächter Melchior<br />
Von Henkern, Mägden<br />
und Hellebarden<br />
Theater am Aegi<br />
Fr. 06.11.2009, 20 Uhr<br />
Hans Liberg - <strong>Das</strong> Beste<br />
Jazz Club<br />
Fr. 06.11.09, 20 Uhr<br />
Winning Jazz<br />
Queens Hotel <strong>Hannover</strong><br />
Fr. 06.11.09, 19.30 Uhr<br />
Walzer, Tango, Disco Fox & Co.<br />
Ein romantischer Tanzabend zum<br />
tanzen, träumen und genießen mit<br />
dem Gesangs-Duo La Musica<br />
Der Eintritt ist frei. Kein Verzehrzwang.<br />
Um eine Spende für die<br />
Künstler / Kulturarbeit wird gebeten.<br />
Eine Reservierung ist erforderlich.<br />
Info und Reservierung:<br />
Ilona Kiegeland Tel.: 52 48 99 52<br />
Auswahl - Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Auch Hausfrauen können Rente erhalten<br />
Nachzahlung freiwilliger Beiträge<br />
ermöglicht Anspruch auf gesetzliche Rente<br />
Über eine Neuregelung für Mütter<br />
und Väter im Rentenalter, die<br />
bisher keinen Rentenanspruch<br />
hatten, informierte jetzt die<br />
Deutsche Rentenversicherung.<br />
Ab sofort könnten sie freiwillige<br />
Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung<br />
einzahlen und<br />
dadurch Anspruch auf eine Rente<br />
erwerben. Danach käme beispielsweise<br />
eine Mutter von drei<br />
Kindern bereits nach weniger als<br />
zwei Jahren Rentenbezug ihr eingezahltes<br />
Geld wieder heraus.<br />
Erforderlich für eine Rente sind in<br />
jedem Fall fünf Jahre mit Beiträgen.<br />
Für jedes vor 1992 geborene<br />
Muss ich als Rentner Steuern<br />
zahlen? Diese Frage stellen<br />
sich viele ältere Menschen seit<br />
Einführung des Alterseinkünftegesetzes<br />
im Jahr 2005.<br />
Rechtzeitig zum Jahreswechsel<br />
bietet das Diakonie-Senio-<br />
Kind wird dem Rentenkonto ein<br />
Beitragsjahr gutgeschrieben. Um<br />
sich eine gesetzliche Rente zu sichern,<br />
muss der fehlende Zeitraum<br />
mit freiwilligen Beiträgen<br />
aufgefüllt werden. Zurzeit sind<br />
das mindestens 955,20 Euro für<br />
ein Jahr. Die neue Regelung nutzen<br />
können alle, die mindestens<br />
ein Kind erzogen haben und denen<br />
diese Zeit im Rentenkonto<br />
gutgeschrieben werden kann.<br />
Wer rechtzeitig in den Genuss<br />
der Rente kommen möchte, sollte<br />
möglichst kurz vor dem 65.Geburtstag<br />
die Nachzahlung beim<br />
nächstgelegenen Beratungszen-<br />
Muss ich als Rentner Steuern zahlen?<br />
Informationen im Seniorenbüro Bult<br />
Gleichgeschlechtliche<br />
Freundschaft im Alter<br />
Die Erlebnisgruppe „Gleichgeschlechtliche<br />
Freundschaft im<br />
Alter“ des Kommunalen Seniorenservice<br />
<strong>Hannover</strong> trifft sich<br />
mittwochs von 15.30 bis 18 Uhr<br />
im Freizeitheim Vahrenwald in<br />
der Vahrenwalder Straße 92.<br />
Neben Ausflügen und Klönschnack<br />
steht der Erfahrungsaustausch<br />
im Vordergrund.<br />
Neue Interessierte wenden sich<br />
an die Ansprechpartner für Lesben<br />
und Schwule bei der Stadt<br />
<strong>Hannover</strong>,Tel:0511 / 168 41 080.<br />
renbüro Bult wieder kostenloseInformationsveranstaltungen<br />
an. Am 7. und 14. November<br />
ab 9.30 Uhr werden<br />
grundlegende Fragen zu Rentenbesteuerung<br />
und Steuererklärung<br />
beantwortet. Wegen<br />
der begrenzten Platzzahl<br />
trum der Deutschen Rentenversicherung<br />
beantragen. Aber<br />
auch alle über 65-Jährigen können<br />
auf diesem Weg günstig eine<br />
Rente erwerben. Weitere Informationen<br />
gibt es am<br />
kostenlosen Servicetelefon der<br />
Deutschen Rentenversicherung<br />
unter 0800 1000 480 10 sowie<br />
im Internet unter www.deutsche-rentenversicherung-braunschweig-hannover.de.<br />
wird um eine vorherige Anmeldung<br />
unter Telefon 0511 /<br />
284 93 123 (montags von 10<br />
bis 12 Uhr) gebeten.<br />
Diakonie-Seniorenbüro Bult,<br />
Freundallee 16,<br />
30173 <strong>Hannover</strong><br />
Schokoladenrausch und Theater<br />
<strong>Das</strong> Seniorenbüro Roderbruch<br />
Café Carré lädt am 13. November<br />
zu einem besonderen Theatererlebnis<br />
ein. „Es klingelt an<br />
der Tür – Aufregung an der<br />
Wohnungstür“ ist der Titel eines<br />
Präventionsstückes, geschrieben<br />
von einer Kriminalkommissarin,<br />
überarbeitet und<br />
präsentiert vom „Senioren Komödchen<br />
<strong>Hannover</strong>“.<br />
Spielort ist das Nachbarschaftszentrum<br />
Spielarkaden<br />
in der Buchnerstraße 13 (gegenüber<br />
dem Seniorenbüro) Zur<br />
Begrüßung gibt es ab 14.30 Uhr<br />
Kaffee und Kuchen. Beginn des<br />
Theaterstückes ist um 16 Uhr.<br />
Der Eintritt beträgt drei Euro.<br />
Am 17. November folgt ein Ausflug<br />
mit Stadtwanderung<br />
durch Peine zum „Schokoland<br />
Rausch“, dem Schokoladenmuseum.Wer<br />
an dieser süßen Verführung<br />
teilnehmen möchte,<br />
sollte sich bis zum 10. November<br />
im Café Carré anmelden.<br />
Treffen zur gemeinsamen<br />
Fahrt (Niedersachsenticket)<br />
nach Peine ist am 17. November<br />
um 11.05 Uhr am Roderbruchmarkt<br />
(Stadtbahn 4) oder um<br />
11.40 Uhr am Hauptbahnhof.<br />
20 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009
--- Anzeige ---<br />
That’s me!<br />
Portraits von der Antike bis zur Gegenwart im Landesmuseum<br />
Im Mittelpunkt einer Sonderausstellung<br />
des Landesmuseums,<br />
die vom 13. November bis<br />
zum 28. Februar gezeigt wird,<br />
stehen rund 150 Exponate aus<br />
der Portraitsammlung der Landesgalerie<br />
von der Renaissance<br />
bis zur Moderne.<br />
Die Ausstellung „That´s me!“<br />
(englisch: <strong>Das</strong> bin ich) beschäftigt<br />
sich mit dem Portrait und<br />
seiner Geschichte. Ein Blick auf<br />
die antiken Traditionen und das<br />
mittelalterliche Erbe macht die<br />
Entstehung des europäischen<br />
Portraits in der Neuzeit verständlich.<br />
Nach den Meisterwerken<br />
von Cranach, Dürer,<br />
Rembrandt oder Van Dyck, Rodin,<br />
Corinth und Modersohn-<br />
Becker mündet die Geschichte<br />
des Portraits schließlich in den<br />
„Robert Kreis ist ein cooler Könner<br />
des Musikkabaretts und das<br />
perfekte Ein-Mann-Cabaret:<br />
Chansonier, Stepptänzer, Pianist,<br />
Akkordeonist, Pantomime,<br />
Magier, Grimassenschneider,<br />
Diva und sein eigener Conferencier.<br />
Sein Musik-Spaß hat Ironie,<br />
Eleganz und Klasse.“ berichtete<br />
ein begeisterter Rezensent des<br />
Hamburger Abendblattes.<br />
Seit über einem Vierteljahrhundert<br />
ist Robert Kreis nun schon<br />
unterwegs mit seinen Solo- und<br />
Orchesterprogrammen in Kleinkunsttheatern<br />
sowie Konzerthäusern<br />
– landauf, landab in<br />
Deutschland, der Schweiz und<br />
Österreich. Unzählige Fernsehund<br />
Rundfunkauftritte festigen<br />
seinen Ruf als Mister Nostalgie.<br />
Unter dem prickelnden Titel<br />
„<strong>Das</strong> frivole Grammophon“ geht<br />
modernen Medien Foto, Film<br />
und Internet. Aus der Allgegenwart<br />
des Portraits ragen aktuell<br />
insbesondere die vielfältigen<br />
Möglichkeiten der Selbstinszenierung<br />
heraus. Deshalb ermöglicht<br />
eine interaktive Station<br />
jedem Besucher, sich selbst<br />
zu portraitieren und – neben<br />
Kaisern und Prinzessinnen, Fischern<br />
und Bäuerinnen, Politikern<br />
und Schauspielerinnen –<br />
Teil der Ausstellung zu werden.<br />
An jedem Sonntag von 11.30<br />
finden einstündige Führungen<br />
durch die Ausstellung statt.<br />
Weitere Informationen unter<br />
Tel: 0511 / 98 07 686<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis<br />
Sonntag: 10 bis 17.30,<br />
Donnerstag bis 19 Uhr.<br />
„<strong>Das</strong> frivole Grammophon“<br />
es nur um das Eine: um Sexualität,<br />
Erotik und Leidenschaft.<br />
Als großer Kleinkünstler inspiriert<br />
er bis heute jüngere Kollegen<br />
diese einmalige Zeit der<br />
Unterhaltung der 20er und 30er<br />
Jahre am Leben zu erhalten.<br />
Sein Repertoire schöpft er aus<br />
seiner riesigen Sammlung an<br />
Schellackplatten, Literatur und<br />
<strong>Magazin</strong>en der Weimarer Zeit.<br />
Auch für die aktuelle kabarettistische<br />
Revue hat der charmante<br />
Chanson Tausendsassa<br />
in diesem Fundus wahrhafte<br />
Schätze gefunden.<br />
5. Dezember , 20 Uhr<br />
Theatersaal - Langenhagen<br />
Rathenaustraße 14,Langenhagen<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009<br />
Albert Weisgerber<br />
(1878 bis 1915):Selbstbildnis 1908,<br />
© Landesmuseum <strong>Hannover</strong><br />
Landesmuseum, Willy-Brandt-<br />
Allee 5, 30169 <strong>Hannover</strong><br />
(Buslinien 100, 120, 200,<br />
Haltestelle Bleichenstraße)<br />
VERLOSUNG<br />
5 x 2 Freikarten<br />
Senden Sie bis zum<br />
24. November 2009<br />
(Datum des Poststempels)<br />
eine Postkarte mit dem<br />
Stichwort „Robert Kreis“ an:<br />
caroko media UG,<br />
Burckhardtstraße 1,<br />
30163 <strong>Hannover</strong>.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
KALENDER FÜR NOVEMBER<br />
Opernhaus <strong>Hannover</strong><br />
Sa. 07.11.09, 19.30 Uhr<br />
Die Zauberflöte<br />
Stattreisen <strong>Hannover</strong><br />
Sa. 07.11.09, 20 Uhr<br />
Rendezvous mit der Geschichte<br />
In die Vergangenheit <strong>Hannover</strong>s<br />
Jazz Club<br />
Sa. 07.11.09, 16 Uhr<br />
Winning Jazz<br />
Isernhagenhof<br />
Sa. 07.11.09, 13-18 Uhr<br />
Mus-Markt<br />
MusikZentrum <strong>Hannover</strong><br />
So. 08.11.09, 20 Uhr<br />
Johannes Oerding & Band<br />
Isernhagenhof<br />
So. 08.11.09, 11-18 Uhr<br />
Mus-Markt<br />
Jazz Club<br />
Mo. 09.11.09, 20 Uhr<br />
Jazz-Vierer<br />
Queens Hotel <strong>Hannover</strong><br />
Mo. 09.11.09, 19 Uhr<br />
Die Welt hinter dem Fernsehen<br />
Was ist eine Einschaltquote? Was<br />
ist der Marktanteil, von dem immer<br />
die Rede ist? Und warum beginnen<br />
die Hauptfilme immer um 20:15<br />
Uhr? Der Medienwissenschaftler<br />
Philipp Bode wirft einen informativen<br />
und unterhaltsamen Blick hinter<br />
die Kulissen des Fernsehens.<br />
Der Eintritt ist frei. Kein Verzehrzwang.<br />
Um eine Spende für die<br />
Künstler / Kulturarbeit wird gebeten.<br />
Eine Reservierung ist erforderlich.<br />
Info und Reservierung:<br />
Ilona Kiegeland Tel.: 52 48 99 52<br />
Opernhaus <strong>Hannover</strong><br />
Mi. 11.11.09, 19.30 Uhr<br />
My Fair Lady<br />
GDA Wohnstift Waldhausen<br />
Do. 12.11.09, 16 Uhr<br />
„Vorsorgevollmacht und<br />
Betreuungsrecht“<br />
Vortrag von Dr. Rolf-Günter<br />
Schmedes<br />
Marlene Bar & Bühne<br />
Do. 12.11.09, 19 Uhr<br />
Die Comedy-Company<br />
"Wir machen doch nur Spaß!"<br />
Marlene Bar & Bühne<br />
Fr. 13.11.09, 19 Uhr<br />
Theater: Die Bösen Schwestern mit<br />
„ZUCKER - Babies“<br />
Jazz Club<br />
Fr. 13.11.09, 20 Uhr<br />
Michael Kaeshammer Trio<br />
Theater am Aegi<br />
Fr. 13.11.2009, 20 Uhr<br />
Roland Kaiser<br />
Wir sind Sehnsucht... Live 2009<br />
GDA Wohnstift<br />
<strong>Hannover</strong>-Kleefeld<br />
Sa. 14.11.09, 16 Uhr<br />
Klavierkonzert<br />
„Tastentänze – Tänze und Arien für<br />
Klavier aus Italien, Deutschland,<br />
Spanien u.a. mit Werken von Bach,<br />
Chopin, Soler“; “Clemens Kröger<br />
Auswahl - Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
21<br />
7<br />
8<br />
9<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14
14<br />
16<br />
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20<br />
21<br />
23<br />
24<br />
25<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
KALENDER FÜR NOVEMBER<br />
Marlene Bar & Bühne<br />
Sa. 14.11.09, 19 Uhr<br />
Theater: Die Bösen Schwestern mit<br />
„ZUCKER - Babies“<br />
Jazz Club<br />
Mo. 16.11.09, 20 Uhr<br />
Guru's Jazzmatazz feat. Solar<br />
Stattreisen <strong>Hannover</strong><br />
Mi. 18.11.09, 17 Uhr<br />
„Und ich sach noch...“<br />
Mit Messemutti Gerda Bode unterwegs<br />
GDA Wohnstift Waldhausen<br />
Do. 19.11.09, 16 Uhr<br />
„Wühlmaus, Giersch und<br />
Laubenpieper – 111 wahre Geschichten<br />
aus dem Kleingarten“.<br />
Lesung aus seinem neuesten Werk<br />
von Journalist und Radiomoderator<br />
Hartmut Brinkmann<br />
Isernhagenhof<br />
Do. 19.11.09, 20 Uhr<br />
Uwe Steimle -<br />
„Uns fragt ja keener“<br />
Marlene Bar & Bühne<br />
Do. 19.11.09, 19 Uhr<br />
Fräulein Rose & Die Prickelpits<br />
Eine prickelnde Quizshow mit viel<br />
Musik aus der Nierentisch-Ära<br />
GDA Wohnstift<br />
<strong>Hannover</strong>-Kleefeld<br />
Fr. 20.11.09, 18.30 Uhr<br />
Konzert<br />
„Klassische spanische und<br />
südamerikanische Lieder“<br />
Coro Espana e.V. <strong>Hannover</strong><br />
Leonardo Riva<br />
Jazz Club<br />
Fr. 20.11.09, 20 Uhr<br />
Max Collie & His Rhythm Aces<br />
Theatersaal Mellendorf<br />
Fr. 20.11.09, 20 Uhr<br />
Der lustige Witwer<br />
Gut Heitlingen<br />
Fr. 20.11.09, 20 Uhr<br />
Big Mama & The Golden Six<br />
Stattreisen <strong>Hannover</strong><br />
Sa. 21.11.09, 11 Uhr<br />
Rendezvous mit der Geschichte<br />
Jazz Club<br />
Mo. 23.11.09, 20 Uhr<br />
Gerald Clayton Trio<br />
Queens Hotel <strong>Hannover</strong><br />
Mo. 23.11.09, 19.30 Uhr<br />
Wolken Wind und Wogen<br />
Der Shanty-Chor „de Leineschippers“<br />
singt Seemannslieder.<br />
Der Eintritt ist frei. Kein Verzehrzwang.<br />
Um eine Spende für die<br />
Künstler / Kulturarbeit wird gebeten.<br />
Eine Reservierung ist erforderlich.<br />
Info und Reservierung: Ilona Kiegeland<br />
Tel.: 52 48 99 52<br />
GDA Wohnstift <strong>Hannover</strong>-Kleefeld<br />
Di. 24.11.09, 16 Uhr<br />
Diavortrag„Die Moldau – von der<br />
Quelle durch die herrliche Landschaft<br />
Böhmens“ Klaus Körner<br />
Marlene Bar & Bühne<br />
Mi. 25.11.2009, 19 Uhr<br />
Jazz : Jam-Session Session Opener<br />
das LUZERN JAZZ ORCHESTER<br />
Auswahl - Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Herbst und Winter in Herrenhausen<br />
Auch in dieser Herbst- und Wintersaison<br />
laden die Herrenhäuser<br />
Gärten wieder zu stimmungsvollen<br />
Konzerten im<br />
Festsaal des Galeriegebäudes<br />
ein. Die Spielzeit wird eingeleitet<br />
mit einer Reihe von Konzerten,<br />
in deren Zentrum der Barock<br />
steht.<br />
Der Herbst in Herrenhausen<br />
beginnt mit einem vokalen<br />
Auftakt:„Chormusik in Herrenhausen“<br />
präsentiert vom 6. bis<br />
8. November 18 Chöre aus <strong>Hannover</strong>,<br />
darunter der Mädchenchor<br />
<strong>Hannover</strong>, der Clazz Chor,<br />
Capella St. Crucis und der Chor<br />
der Leibniz Universität <strong>Hannover</strong>.<br />
Am 12. November folgt „Giro<br />
d´Italia“, eine musikalische<br />
Italienreise mit Musica Alta Ripa.<br />
<strong>Das</strong> virtuose Ensemble für<br />
Musik des 17. und 18. Jahrhunderts<br />
interpretiert unter anderem<br />
Vivaldi und Locatelli und<br />
zeigt die Bandbreite der italie-<br />
Der Kommunale Seniorenservice<br />
<strong>Hannover</strong> (KSH) bietet ab<br />
dem 8.November jeweils am<br />
zweiten Sonntag des Monats<br />
von 15 bis 17 Uhr jetzt auch ein<br />
Sonntagscafé in der Seniorenbegegnungsstätte<br />
in der Rodewaldstraße<br />
17 an. Weiter geht<br />
es mit den musikalischen Kaffeestunden<br />
in Vahrenheide.<br />
Bei Kaffee und selbstgebackenem<br />
Kuchen kann man sich<br />
künftig auch in Kleefeld einmal<br />
monatlich am Sonntag in gemütlicher<br />
Atmosphäre unterhalten<br />
und austauschen. Zur<br />
Eröffnung am 8. November<br />
sorgt Siegfried Werner dort mit<br />
seinem Keyboard für musikalische<br />
Unterhaltung unter dem<br />
Motto „<strong>Das</strong> waren die 50er Jahre“.<br />
Am 13. Dezember wird das<br />
klassische „Trio Onorario“ die<br />
Tritt bei der „Chormusik in Herrenhausen“ auf: Chor der Leibniz<br />
Universität <strong>Hannover</strong> (7. November, 20 Uhr)<br />
nischen Musik um die Mitte<br />
des 18. Jahrhunderts. Am 27.<br />
November beginnt die Reihe<br />
„Ring Barock“ des NDR in der<br />
Galerie. Mit der NDR Radiophilharmonie<br />
unter der Leitung<br />
von Christian Curnyn und dem<br />
NDR Chor werden die Besucher<br />
zum Ausklang des Händel-Jah-<br />
res Händels „Ode for St. Cecilia´s<br />
Day“, Corellis Weihnachtskonzert<br />
und Homilius Kantate<br />
„Ergreifet die Psalter“ erleben.<br />
Eintrittskarten sind im Vorverkauf<br />
(Künstlerhaus, Sophienstraße<br />
2, 30159 <strong>Hannover</strong>, Telefon:<br />
0511 / 168 41 222) und an<br />
der Abendkasse erhältlich.<br />
Sonntagscafés in Kleefeld und Vahrenheide<br />
Gäste mit Klavier<br />
und Gesang auf<br />
die Weihnachtszeit<br />
einstimmen.<br />
Ein weiteres Sonntagscafé<br />
gibt es<br />
bereits seit einigen<br />
Monaten in<br />
Vahrenheide. Dort<br />
findet es an jedem<br />
dritten Sonntag<br />
eines Monats in<br />
der BegegnungsstättePlauenerstraße<br />
23 A, ebenfalls<br />
von 15 bis 17<br />
statt. Am 15. November spielt<br />
dort „Stub´n musi“ (Bratsche,<br />
Klarinette und Akkordeon) bekannte<br />
Lieder auch zum Mitsingen.<br />
Und am 20. Dezember<br />
ist auch dort das „Trio Onorario“<br />
zu Gast. Der Eintritt zu al-<br />
Gemeinsam macht es mehr Spaß. Eine fröhliche<br />
Kafferunde gibt es jetzt einmal monatlich<br />
am Sonntag in der Seniorenbegegnungsstätte<br />
in der Rodewaldstraße in Kleefeld. <strong>Das</strong> Foto<br />
zeigt Besucherinnen am Tag der Offenen Tür.<br />
len Veranstaltungen ist frei.<br />
Weitere Informationen zu den<br />
Sonntagscafés gibt es bei Doris<br />
Landeck (Vahrenheide) unter<br />
Tel: 0511 / 168 426 90 und bei<br />
Renate Siebler (Kleefeld) unter<br />
Telefon 0511 / 168 436 84.<br />
22 SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009
10 Jahre Kultur im „bauhof“<br />
Kulturzentrum in Hemmingen feiert<br />
Vor zehn Jahren gründeten eine<br />
Hand voll kulturbegeisterte Hemminger<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
das Kulturzentrum Bauhof, das<br />
heute mit seinem hochkarätigen<br />
Angebot aus Theater und Kleinkunst,<br />
Comedy, Konzerten und Lesungen<br />
aus dem Kulturangebot<br />
der Region <strong>Hannover</strong> nicht mehr<br />
wegzudenken ist. Ende Oktober<br />
feierten die Hemminger ihr Jubiläum<br />
mit einem Kabarettabend<br />
mit Matthias Brodowy. Auf dem<br />
November-Programm stehen A-<br />
Cappella-Musik der Spitzenklasse<br />
und eine Theater-Comedy-Version<br />
von Goethes Faust.<br />
Im Voltmerschen Hof, einem<br />
ehemaligen Bauernhof im alten<br />
Ortskern von Hemmingen an<br />
der Dorfstraße 53, der der Stadt<br />
Hemmingen noch einige Jahre<br />
als Bauhof für den Fuhrpark<br />
diente, schaffte die Initiative zur<br />
Eröffnung am 25. Oktober 1999<br />
die räumlichen Anforderungen<br />
für einen Kulturbetrieb. Etwa 35<br />
Veranstaltungen pro Jahr bietet<br />
der “Bauhof“ seither. Neben<br />
Klassik und Unterhaltungsmusik,<br />
Jazz und Pop gehören dazu<br />
ebenso Theater, Comedy, Kleinkunst,<br />
Varieté, Literatur und Lesungen<br />
sowie Ausstellungen.<br />
Werden Sie auch demnächst<br />
glückliche Großmutter oder<br />
stolzer Großvater eines Enkelkindes?<br />
– Dann schauen Sie<br />
doch mal bei den „Baby Days“<br />
vorbei, die am 7. und 8. November<br />
im Star Event Center<br />
<strong>Hannover</strong> stattfinden.<br />
Dort können junge Familien , ihre<br />
Angehörigen und Freunde auf<br />
zahlreichen Ausstellungsständen<br />
ein große Palette an Produk-<br />
SENIORA - DAS MAGAZIN für <strong>Hannover</strong> und Region · November 2009<br />
Freuen sich über das zehnjährige Jubiläum ihres Kulturzentrums<br />
(von links): Klaus Grupe, Reinhard Ludewig, Ingeburg Walther,<br />
Ingrid von Drathen, Günter Schölzel<br />
Stolz ist das ehrenamtliche<br />
Team des Kulturzentrums darauf,<br />
dass in all den Jahren stets<br />
ein ausgeglichener Haushalt<br />
ausgewiesen werden konnte.<br />
„<strong>Das</strong> ist sicherlich nur deshalb<br />
möglich gewesen, weil nicht<br />
nur die Hemminger Bürger das<br />
Kulturzentrum angenommen<br />
haben, sondern mittlerweile<br />
viele Auswärtige regelmäßige<br />
und begeisterte Besucher<br />
sind“, meint Sprecherin Ingrid<br />
von Drahten. Die Finanzierung<br />
des Programms erfolgt in erster<br />
Linie durch Vereinsbeiträge<br />
der fast 120 Mitglieder und<br />
Rund ums Baby - für die ganze Familie<br />
ten und Dienstleistungen rund<br />
ums Baby und die ersten Lebensjahre<br />
entdecken. Informationen<br />
zu Gesundheitsthemen,Tipps zu<br />
Erziehung und Hinweise auf Betreuungsmöglichkeiten<br />
für<br />
Kleinkinder finden Sie dort ebenso<br />
wie ein buntes Bühnenprogramm<br />
mit Tombola, Kinder-Orchester,<br />
Modenschauen und<br />
vielem mehr – ein Ausflugstipp<br />
für die ganze Familie! Geschwister-<br />
oder Enkelkinder können<br />
durch Eintrittsgelder. Außerdem<br />
erhält der „Bauhof“ eine<br />
jährliche Zuwendung durch die<br />
Stadt Hemmingen und Mittel<br />
von Stiftungen und Sponsoren.<br />
<strong>Das</strong> November-Programm des<br />
Kulturzentrums bietet mit<br />
„Juice Box“, einer A-cappella-<br />
Gruppe der Spitzenklasse<br />
(21.11., 20 Uhr) und der Theater-<br />
Comedy „fast faust“ mit Karl-<br />
Heinz Helmschrot (14.11., 20<br />
Uhr) wieder echte Highlights.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.bauhofkultur.de<br />
sich in einer professionellen und<br />
kostenlosen Kinderbetreuung<br />
mit Spielen und Basteln die Zeit<br />
vertreiben.<br />
Der Eintritt kostet für Erwachsene<br />
vier Euro, für Paare sechs<br />
Euro. Kinder haben freien Eintritt.<br />
Den Besucherflyer mit Ermäßigungs-Coupon<br />
und weitere<br />
Informationen erhalten<br />
Sie unter:Tel.: 0511 / 84 48 89 0<br />
oder unter www.baby-days.de.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
KALENDER FÜR NOVEMBER<br />
GDA Wohnstift <strong>Hannover</strong>-Kleefeld<br />
Do. 26.11.09, 16 Uhr<br />
Weihnachtsbasar<br />
Marlene Bar & Bühne<br />
Do. 26.11.09, 19 Uhr<br />
Dittmar Bachmann wünscht<br />
„Gute Unterhaltung!“<br />
Stand-Up Comedy & Musik<br />
GDA Wohnstift Waldhausen<br />
Do. 26.11.09, 16 Uhr<br />
„Ägypten Teil I“<br />
Diavortrag von Gertrud Eckhardt<br />
Stattreisen <strong>Hannover</strong><br />
Do. 26.11.09, 20 Uhr<br />
Nachtwächter Melchior<br />
Von Henkern, Mägden und<br />
Hellebarden<br />
GDA Wohnstift Waldhausen<br />
Fr. 27.11.09, 16 Uhr<br />
„Südtirol II – Timmelsjoch, Meran,<br />
Südtiroler Weinstraße“<br />
Diavortrag von Irmgard Bogenstahl<br />
Jazz Club<br />
Fr. 27.11.09, 20 Uhr<br />
Swinchonquintet Poznan<br />
Veranstaltungszentrum Alter Krug<br />
Fr. 27.11.09, 20 Uhr<br />
Viola Livera und Reimund Groß:<br />
<strong>Das</strong> Geheimnis von Miss Sophie<br />
und Butler James<br />
Kornbrennerei Warnecke<br />
Sa. 28.11.09<br />
Adventsmarkt Wennigsen<br />
GDA Wohnstift <strong>Hannover</strong>-Kleefeld<br />
So. 29.11.09, 16 Uhr<br />
Kammermusik<br />
„Jubiläumskonzert zum 200. Todesjahr<br />
von Joseph Haydn –<br />
Cellokonzert in C-Dur und D-Dur“<br />
Ludwig Döll – Cello<br />
Johanna Hennig – Klavier<br />
Jazz Club<br />
Mo. 30.11.09, 20 Uhr<br />
Jazzwoche: Hyperactive Kid<br />
Auswahl - Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
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