und gratulieren ganz herzlich den Gewinnern des ... - HRO live

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scHLaGZEILEn
aUs ROstOck
NEUEr
HoNorarkoNsUl
für DäNEMark
Arno Pöker, der ehemalige
Oberbürgermeister von Rostock,
ist neuer Honorarkonsul
für das Königreich Dänemark
in Mecklenburg-Vorpommern.
Mit der Übergabe der Ernennungsurkunde
erhält Pöker
Der Dänische Botschafter, Herr
Carsten Søndergaard überreicht
die Exequatur sowie die Ernennungsurkunde
Ihrer Majestät,
feierlich an Arno Pöker
die Möglichkeit, die Beziehungen
zwischen Dänemark
und dem nördlichen Bundesland
zu vertiefen. Die Bezeichnung
der Position geht auf das
lateinische „honoris causa“
(„ehrenhalber“) zurück. Ein
Honorarkonsul hat nur eingeschränkte
Amtsbefugnisse.
Das Konsulat hat seinen Sitz
im Gebäude der Deutschen
Seereederei (DSR) Am Strande
und ist telefonisch unter 58
2 0 zu erreichen. Im gleichen
Gebäude befindet sich
bereits das finnische Honorarkonsulat.
JUwEl aM kaI
Foto: Joachim Kloock
Das Kreuzfahrtschiff „Jewel of
the Seas“ macht am 9.Juni das
erste Mal am Warnemünde
Cruise Center fest. Der 29
Meter lange Luxusliner legt
morgens um sieben Uhr an
und bleibt bis zum Abend.
Ab 19 Uhr steigt aus diesem
Anlass am Passagierkai die
.Port-Party. Von einem
Aussichtskran aus können die
Besucher einen Blick von oben
wagen. Es gibt Livemusik und
zum Abschluss ein Höhenfeuerwerk.
akTIoN
NachrichtEN aus rostock
wELtstaRs mIt wEItbLIck
DAS GRöSSTe uND WIcHTIGSTe KONZeRT IN ROSTOcK
„Ich habe Woodstock verpasst,
Rostock werde ich nicht verpassen“
stand auf englisch auf den
schwarzen T-Shirts, die manche
Konzertbesucher an diesem 7.Juni
2007 trugen. Woodstock und Rostock
auf dem gleichen Shirt – wer
hätte das gedacht! Aber wer hätte
auch gedacht, dass mehr als 70.000
Menschen in den IGA-Park passen
würden. Dass sie viele Stunden lang
ausharren würden, um den Botschaften
zuzuhören, die von der
Bühne kamen. Dass sie friedlich
und fröhlich das herrliche Wetter
und natürlich die Musik genießen
würden – ohne dass sich Bilder
wie von der G8-Großdemo wiederholen.
Da standen ganz große
Stars auf der Bühne, Bono und
„Aktiver Klimaschutz heißt Mehrwegflaschen
kaufen!“ Mit dieser
Aufforderung startete in diesem
Frühjahr in vielen tausend Getränkefachmärkten
in Deutschland
die Aktion „Mehrweg ist Klimaschutz“.
Die Verbraucher treffen mit ihrem
Konsumverhalten Entscheidungen
für oder gegen den Klimaschutz.
Wer zum Beispiel Einweg-Mineralwasser
in PET-Plastikflaschen beim
Discounter kauft, belastet das Klima
mit fast doppelt so hohen CO2-
Emissionen wie jemand, der sich für
Glas-Mehrwegflaschen entscheidet.
„Wir möchten die Verbraucher dafür
gewinnen, dass sie sich auch aus
Klimaschutzgründen für Getränke
in Mehrwegflaschen entscheiden“,
so Axel Heidebrecht, Geschäftsfüh-
HRO LIVE
Bob Geldof allen voran. Sie sangen
nicht nur ihre Lieder. Sie brachten
mit wenigen Worten und viel
Engagement rüber, worum
es eigentlich ging auf diesem
Konzert: auf die Armut der
Welt aufmerksam zu machen
und etwas dagegen zu tun.
Und die Zehntausenden Be-
HaNDEl
GLas FüR DIE UmwELt
KLIMAScHuTZ DuRcH MeHRWeGFLAScHeN
rer der Getränkeland Heidebrecht
GmbH & Co. KG.
In Deutschland gibt es 1.28 Brauereien,
225 Mineralbrunnen und
rund 00 Fruchtsafthersteller, die
Foto: Getränkeland
ihre Produkte zumeist regional in
umweltfreundlichen Mehrweggebinden
vertreiben. Dieser Getränke-
Reichtum ist einmalig auf der Welt.
Die Systeme sorgen auch dafür, dass
Juli 2007 • AusgAbe 3
sucher hörten ihnen zu. Zeigten
mit Applaus, dass sie das Problem
erkannt haben.
Es standen auch kleinere Stars
auf dieser Bühne. Die Musiker
aus dem P8-Staaten und die Red-
Fotos: Andre Illing
ner, unter ihnen Nobelpreisträger,
Friedensforscher und
Bischof. Sie alle fanden Gehör
und Applaus.
Einmalig. Großartig. Und
wichtig.
die Umwelt- und Klimabelastung
gering bleibt und regionale Arbeitsplätze
gesichert werden.
Im Mehrwegsystem für Bier liegen
die durchschnittlichen Transportentfernungen
unter 100 Kilometern,
bei Wasser sind sie noch geringer.
Glas-Mehrwegflaschen werden
in regional geschlossenen Wirtschaftskreisläufen
geführt. Im Gegensatz
dazu verursachen Einweg-
Plastikflaschen etwa das Doppelte
an Klimagasen, Blechbüchsen sogar
bis zu viermal so viel. Beide sind somit
Klimakiller und tragen deutlich
zum Treibhauseffekt bei. Im Gegensatz
dazu können Glasmehrwegflaschen
bis zu 50 Mal wieder befüllt
werden. Anschließend werden sie
erneut eingeschmolzen und zu
Glasverpackungen verarbeitet.
AusgAbe 3 • Juli 2007
Die Zahl der Pflegefälle
nimmt stetig zu. So stehen
auch immer mehr Menschen
im aktiven Berufsleben
früher oder später vor
der Frage, wie und wo sie
ihre älteren Angehörigen
pflegen lassen können.
Meist wird diese Zeit von
beklemmenden Gefühlen
begleitet. Neben der ohnehin
schon schwierigen
emotionalen Situation
kommen Angst und Ohnmacht auf: Angst, die
falsche Pflegeeinrichtung zu wählen. Und Ohnmacht,
weil das große Angebot von Einrichtungen
kaum zu überblicken ist.
Seit dem 1. Juli gibt es erstmals eine kostenlose
Möglichkeit, Pflegeeinrichtungen in Meck-
NachrichtEN aus rostock
GRünEs LIcHt
FüR GUtE PFLEGE
INTeRNeTNuTZeR BeWeRTeN QuALITäT VON PFLeGeeINRIcHTuNGeN
vEraNsTalTUNg
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INTeRNATIONALe MeISTeRScHAFTeN
AuF DeR 70.WARNeMüNDeR WOcHe
Foto: Andre Illing
Schon einen Monat vor der HanseSail
kommen Tausende Segelboote nach Warnemünde
– allerdings die etwas kleineren.
Etwa 2000 werden zur 70.Warnemünder
Woche vom 7. bis 15.Juli erwartet. 0 Nationen
sind vertreten. Hier werden Weltmeistertitel
vergeben und Deutsche Meister
gekürt - in fast 0 Klassen. Vom Surfbrett
bis zum Volvo Ocean Racer ist alles dabei.
Auf der Rennstrecke Alter Strom werden
Auch sie erfahren Hilfe durch das neue Internetportal
Foto: MEV
lenburg-Vorpommern zu
bewerten und die sowohl
positiven als auch kritischen
Einschätzungen
der anderen Nutzer einzusehen.
Das neue Portal
www.pflege-ampel.de soll
Betroffenen sowie Angehörigen
und Freunden
von Pflegebedürftigen
Hilfestellung geben, sich
im Dickicht des Angebots
besser zurechtzufinden.
Außerdem können so Transparenz und Wettbewerb
unter den Pflegedienstleistern gefördert
werden.
„Angesichts einer drastisch steigenden Nachfrage
an hochwertigen und seriösen Pflegeleistungen
wollen wir offensichtliche Informationsde-
die Trommeln dröhnen: Organisiert vom
LT-Club und dem Sportverein Breitling
e.V., treten zahlreiche Mannschaften beim
12.Drachenbootrennen gegeneinander an.
In einem Wettkampfboot sitzen 22 Leute.
Es ist zwölfeinhalb Meter lang und über einen
Meter breit. Leer wiegt es ca. 250 kg,
mit Besatzung fast zwei Tonnen. Jeweils 10
Paddler auf jeder Seite treiben das Boot an.
Das Rennen in Warnemünde absolvieren
die Teams in der Klasse Mixed: mindestens
8 Frauen müssen in jedem Boot sitzen. Die
Strecken sind 100 bzw. knapp 00 Meter
lang.
Doch die Warnemünder Woche ist nicht
nur Sportereignis. Das Programm bietet
für alle Interessen etwas: Beachpartys und
Show, Treffen von Trachtengruppen und
Shantychören, Kunsthandwerkermarkt,
kulinarische Leckerbissen und vieles mehr.
Ein Volksfest zwischen Bahnhofsbrücke
und Leuchtturm.
Informationen unter:
www.warnemuender-woche.de
HRO LIVE
fizite in diesem Bereich abbauen“, betonte die
Greifswalder Unternehmerin und Dozentin Dr.
Michaela Kronenberg. Sie hat die Plattform initiiert.
Nun steht online ein Fragenkatalog zur
Verfügung, in dem Verpflegung, Organisation
und Personal, Sauberkeit, Service für Bewohner
und Besucher beurteilt werden können. Die unabhängige
Internetseite finanziert sich aus Werbeeinnahmen,
bietet daneben aber auch allen
Pflegeeinrichtungen des Landes für eine geringe
Aufwandsgebühr die Möglichkeit zur Darstellung
ihres Unternehmens.
Ansprechpartner Pflegeampel
Dr. rer. soc. Michaela Kronenberg
Bleichstraße 5 a,
17 89 Greifswald
M + 9 179-22 860 6
Mail: info@pflege-ampel.de
Internet: www.pflege-ampel.de
forscHUNg
UNIvErsITäT MIT
klarEM ProfIl
Zukunftsfähig werden – das ist der Grund, aus
dem die Universität seit Januar nach klaren Profillinien
gesucht hat. Nun ist der Prozeß abgeschlossen.
In drei Richtungen soll an der Alma
mater schwerpunktmäßig geforscht und gelehrt
werden. Die Fachgebiete sind zum einen maritime
Systeme, zum anderen Licht und neue
Materialien sowie das demographische Problem
der älter werdenden Gesellschaft. Diese Themen
sollen fakultätsübergreifend entwickelt werden.
Dabei ist auch eine Zusammenarbeit mit anderen
hiesigen Forschungseinrichtungen geplant.
Außerdem sollen die drei Fachhochschulen
des Landes einbezogen werden. Denn die Forschungen
sollen auch angewandt werden, zum
Beispiel durch ausgegründete Firmen, neuartige
Produkte und Dienstleistungen. Die Universität
will alle Professorenstellen, die in den kommenden
Jahren neu zu besetzen sind, entsprechend
den Profillinien ausschreiben.
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Foto: Andre Illing